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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Western Digital WD_BLACK SN850X im Test: Schwarz & Stark?

Heute nehmen wir die Western Digital WD_BLACK SN850X genauer unter die Lupe – laut Hersteller eine hochmoderne NVMe SSD, die speziell für anspruchsvolle Gaming- und PC-Anwendungen konzipiert wurde. Es werden uns besonders schnelle Datenübertragungsraten versprochen, welche sich besonders für den Gamingbereich eignen soll. In diesem Review schauen wir, ob der Hersteller seine Versprechen halten kann.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Western Digital WD_BLACK SN850X wird in einem kompakten schwarzen Karton geliefert. Wie in dieser Serie des Herstellers üblich, dominiert weiße und orangene Schrift auf schwarzem Hintergrund. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der SSD, die Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einige kurze Informationen. Auf der Rückseite wird noch einmal auf die Geschwindigkeit eingegangen, zudem befindet sich hier ein Sichtfenster, durch welches wir das Typenschild der SSD ablesen können.

 

Inhalt



Neben der SSD, welche sich in einem Tray aus klarem Kunststoff befindet, erhalten wir lediglich eine Schnellstartanleitung mit einigen Hinweisen in diversen Sprachen.

 

Daten

Technische Daten – Western Digital WD_BLACK SN850X
Abmessungen
Gewicht
80 x 22 x 2,38 mm (L x B x H)
7,5 g
Schnittstelle M.2 PCIe Gen4 16 GT/s, bis zu 4 Lanes
Kapazität 1 TB
Sequenzielle Lesegeschwindigkeit 7.300 MB/s
Sequenzielle Schreibgeschwindigkeit 6.600 MB/s
Zufällige Lesevorgänge 800.000 IOPS
Zufällige Schreibvorgänge 1.100.000 IOPS
Betriebstemperatur 0°C bis 85°C
Garantie 5 Jahre

Details

Western Digital WD BLACK SN850X

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Western Digital WD_BLACK SN850X. Die SSD gibt es in einer Variante mit Kühler und eine Variante ohne – wir haben hier die Letztere vor uns. Die SSD ist auf der Oberseite mit einem Aufkleber versehen, der neben diversen Informationen auch das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung trägt. Unter dem Aufkleber finden wir BiCS5 3D-TLC-Speicherbausteine von Sandisk, welche über 112 Layer verfügen. Die Anbindung erfolgt hier über einen Controller mit acht Kanälen. Zudem verfügt die SSD über einen 1 GB großen DDR4 Cache.

Auf der Rückseite ist die SSD nicht bestückt und auch Aufdrucke sind hier nicht zu sehen. Beim Anschluss kommt hier übrigens ein M.2 PCIe der vierten Generation zum Einsatz.

 

Praxis

Testsystem

Technische Daten – Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 7600
Arbeitsspeicher 2x 16 GB T-Force DELTA RGB DDR5 6.000 MHz CL38
Mainboard MSI X670E Gaming Plus Wifi
SSD WD_BLACK SN850X NVMe 1 TB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER GF3 – 1000W
Gehäuse InWin ModFree Deluxe Edition
CPU Kühler Thermaltake TH420 V2 ARGB Sync

Einbau

Western Digital WD BLACK SN850X im Testsystem

Die Western Digital WD_BLACK SN850X verbauen wir im ersten Slot unseres MSI X670E Gaming Plus Wifi. Dabei handelt es sich zwar um einen M.2-Slot, der PCIe 5.0 unterstützt, aber er ist abwärtskompatibel.




Nun schauen wir uns an, ob die SSD korrekt angeschlossen ist und ob es eventuell irgendwelche Probleme geben könnte. CrystalDiskInfo ist hier eine gute Hilfe und attestiert der SSD an dieser Stelle einen guten Zustand und zeigt dabei auch an, dass die SSD korrekt angeschlossen ist.

 

CrystalDiskMark



Die erste Leistungsmessung nehmen wir mit CrystalDiskMark vor. Hier erreicht die SSD bei sequenziellen Lesen mit knapp 7.265 MB/s die vom Hersteller angegebene Lesegeschwindigkeit von 7.300 MB/s. Bei der Schreibgeschwindigkeit sieht dies ähnlich aus, denn mit 6.370 MB/s liegt die Geschwindigkeit rund 230 MB/s unter der Angabe des Herstellers. Dabei handelt es sich um Werte, die sich im Durchschnitt aus mehreren Durchläufen ergeben. Insgesamt ist diese SSD trotzdem sehr flott.

 

AS SSD Benchmark



Auch der Durchlauf im AS SSD Benchmark verläuft wie erwartet, stellt dieser schließlich das Worst Case Szenario für den Speichercontroller der SSD dar. Dies liegt in der Arbeitsweise des Benchmarks, der inkompressible Daten verwendet und die SSD bzw. dessen Controller an die Grenzen bringt. Die Ergebnisse sind daher so, wie wir sie erwartet haben.

 

Temperaturen



Aus Erfahrungen, welche wir bisher mit diesem Mainboard gemacht haben, wissen wir, dass sich die Lüftergeschwindigkeit kaum auf die Temperaturen des SSD auswirken. Zumindest wenn der SSD-Kühler des Mainboards verwendet wird. Während des folgenden Tests liegt die Zimmertemperatur bei 23 °C und die Lüfter werden mit einer Leistung von 30 % betrieben. Die Temperatur im Idle entnehmen wir der Software HWInfo oder CrystalDiskInfo. Wir schalten den Rechner ein und messen nach 15 Minuten im Idle eine Temperatur von rund 35 °C. Dies ändert sich im Office Betrieb mit einigen Speicherzugriffen auf 38 °C. Richtige Sprünge macht die Temperatur dann erst im Gaming Betrieb. Bei Games wie „The Witcher 3“ und „Cyberpunk 2077“ stellen wir Temperaturen um die 47 °C fest – es kommt auch hin und wieder zu Spitzen auf 53 °C, was aber unkritisch ist. Im Härtetest mit neun CrystalDiskMark Durchläufen erreichen wir eine durchschnittliche Temperatur von 60 °C. Dabei kommt es vereinzelt zu Temperaturen von kurzzeitig 69 °C. Bei diesen von uns gemessenen Temperaturen können wir keine Drosselung der Leistung feststellen.

 

Fazit

Die Western Digital WD_BLACK SN850X in der uns vorliegenden Variante ohne Kühlkörper mit einer Kapazität von 1 TB liegt derzeit bei 89,99 im Preisvergleich. Verglichen mit anderen SSDs, welche ähnliche Spezifikationen zeigen, liegt diese SSD damit am günstigen Ende der Auflistung. Mit der Leistung und der Optik richtet man sich vornehmlich an Gamer. Zudem kann diese SSD auch als Speicherplatzerweiterung für eine Playstation 5 genutzt werden. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine SSD der Spitzenklasse.


Pro:
+ Leistung (allgemein)
+ Keine temperaturbedingte Drosselung
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– NA






Produktseite
Preisvergleich

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Western Digital – WD Blue SN580 im Test: M.2 SSD gut & günstig

In unserem heutigen Test sehen wir uns Western Digital WD Blue SN580 eine M.2 SSD mit PCIe 4.0 Anbindung genauer an. Diese SSD gibt es mit einer Kapazität von 250 GB bis 2 TB, wobei die 1 und 2 TB Varianten mit bis zu 4.150 MB/s Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit die schnellsten der Serie sind. Hierbei handelt es sich um ein kostengünstiges Modell, welches mit TLC-BiCS5-NAND ausgestattet ist. Was diese SSD zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der WD Blue SN580

Die Western Digital WD Blue SN580 kommt in einem kleinen Karton, welcher farblich passend zur Serie gestaltet ist. Die Vorderseite trägt neben einer Abbildung der SSD auch das Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen wie die Geschwindigkeit. Die Rückseite enthält einige der technischen Spezifikationen und Texte in englischer Sprache. Zudem ist hier ein Sichtfenster eingearbeitet, durch welches die SSD zu sehen ist.

 

Inhalt

Lieferumfang der WD Blue SN580

Wie auch bei vielen anderen SSDs üblich, kommt auch die Western Digital WD Blue SN580 ohne Dreingaben daher. So finden wir lediglich einen Einleger aus Kunststoff und die SSD in der Verpackung.

 

Daten

Technische Daten – Western Digital WD Blue SN580
Abmessungen
Gewicht
80 x 22 x 2,29 mm (L x B x H)
5,5 g
Kapazität 1 TB
Cache 64 MB Host-Memory-Buffer
Schnittstelle M.2 PCIe Gen 4.0 16 Gbit/s, bis zu 4 Lanes
NAND TLC-BiCS5-NAND
Sequentielle Lese- & Schreibgeschwindigkeit 4.150 MB/s
Zufälliges Lesen bis zu 4 KB IOPS
(Warteschlangen=32, Threads=16)
600.000
Zufälliges Schreiben bis zu 4 KB IOPS
(Warteschlangen=32, Threads=16)
750.000
TBW
MTBF
900
1,5 Mio. Stunden
Garantie 5 Jahre

Details

WD Blue SN580 Rückseite der WD Blue SN580

Nun sehen wir uns die Western Digital WD Blue SN580 im Detail an und müssen feststellen, dass es gar nicht so viel zum Bestaunen gibt. Im Gegensatz zu vielen anderen SSDs verfügt diese über keinen Kühlkörper oder vollflächigen Aufkleber. Es gibt lediglich einen kleinen Aufkleber mit ein paar Informationen. Links neben dem Aufkleber befindet sich der TLC-BiCS5-NAND Speicherbaustein. Rechts vom Aufkleber befindet sich der Speichercontroller, einen SanDisk 20-82-10082-A1. Die SSD verfügt über keinen dedizierten Cache, die angegebenen 64 MB Host-Memory-Buffer wird durch den System-Arbeitsspeicher bezogen. Die Rückseite ist komplett unbestückt, hier finden wir nur ein paar Aufdrucke, welche diverse Zertifikate darstellen und den Schriftzug des Herstellers.

 

Praxis

Testsystem

Technische Daten – Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 7600
Arbeitsspeicher 2x 16 GB T-Force DELTA RGB DDR5 6.000 MHz CL38
Mainboard MSI X670E Gaming Plus Wifi
SSD WD_BLACK SN850X NVMe 1 TB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER GF3 – 1000W
Gehäuse InWin ModFree Deluxe Edition
CPU Kühler Thermaltake TH420 V2 ARGB Sync

Einbau

WD Blue SN580 eingebaut im Testsystem

Die Western Digital WD Blue SN580 verbauen wir im ersten Slot unseres MSI X670E Gaming Plus Wifi. Dabei handelt es sich zwar um einen M.2-Slot, der PCIe 5.0 unterstützt, aber er ist abwärtskompatibel. Wir verwenden diesen Slot, um festzustellen, ob sich der Kühlkörper des Mainboards positiv auswirkt, denn hier gibt es Kühlkörper auf der Vorder- und Rückseite. Wir werden das später auch noch in einem anderen Slot mit nur einem Kühler auf der Vorderseite ausprobieren.




Nun schauen wir uns an, ob die SSD korrekt angeschlossen ist und ob es eventuell irgendwelche Probleme geben könnte. CrystalDiskInfo ist hier eine gute Hilfe und attestiert der SSD an dieser Stelle einen guten Zustand und zeigt dabei auch an, dass die SSD korrekt angeschlossen ist. Unter den Eigenschaften finden wir auch den Begriff „VolatileWriteCache“, was ein Hinweis auf den fehlenden dedizierten Cache ist. Durch den fehlenden Cache kann der Hersteller die SSD zu einem günstigeren Preis anbieten, dies geht jedoch zulasten der Geschwindigkeit und der Speicher-Zellen. Insbesondere Letzteres sorgt dafür, dass die Haltbarkeit nicht so groß ist wie bei SSDs mit dediziertem Cache. Das liegt daran, dass sämtliche Daten, die normal in einem Cache zwischendurch abgelegt werden, direkt auf die Flash-Zellen geschrieben werden.

 

CrystalDiskMark



Die erste Leistungsmessung nehmen wir mit CrystalDiskMark vor. Hier erreicht die SSD bei sequenziellen Schreiben als auch Lesen nahezu die vom Hersteller angegebenen 4.150 MB/s. Natürlich gibt es auch PCIe 4.0 SSDs, welche fast doppelt so schnell sind, allerdings kosten diese entsprechend.

 

AS SSD Benchmark



Auch der Durchlauf im AS SSD Benchmark verläuft wie erwartet, stellt dieser schließlich das Worst Case Szenario für den Speichercontroller der SSD dar. Dies liegt in der Arbeitsweise des Benchmarks, der inkompressible Daten verwendet und die SSD bzw. dessen Controller an die Grenzen bringt.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich der fehlende dedizierte Cache noch zusätzlich bemerkbar macht. Für die meisten Anwender sollte die Leistung jedoch zufriedenstellend sein.

 

Temperaturen



Zur Ermittlung der Temperaturen nutzen wir hier ebenfalls den CrystalDiskMark. Diesen stellen wir auf das Maximum von neun Durchläufen und lesen die Temperaturen anschließend in HWInfo ab. Um zu sehen, ob der Luftstrom der Lüfter eine positive Auswirkung auf die Temperatur haben, betreiben wir diese in drei verschiedenen Leistungsstufen. Während dieses ersten Tests nutzen wir den Kühlkörper des Mainboards an Vorder- und Rückseite der SSD. Die Raumtemperatur liegt während der Tests bei 23 °C. Während dieses Tests bleiben die Temperaturen im optimalen Bereich, sodass die Leistung nicht aufgrund der Temperaturen gedrosselt wird. Wie eingangs bereits erwähnt, testen wir einmal mit und einmal ohne den rückwärtigen Kühlkörper. Wie erwartet ändert dies nichts an den Temperaturen, da die SSD auf der Rückseite nicht bestückt ist. Die Hoffnung, dass hier trotzdem noch Wärme übertragen wird, ist damit dahin.




Um einen Vergleichswert zu haben, machen wir noch einen nahezu identischen Durchlauf. Dieses Mal allerdings ohne den Kühler des Mainboards. Hier steigen die Temperaturen dann auf bis zu 79 °C. Werden diese Temperaturen dauerhaft erreicht, kann es dazu kommen, dass eine Drosselung in der Leistung stattfindet – in unseren Tests konnten wir dies aber nicht feststellen. An dieser Stelle erwähnen wir den Einsatz eines Kühlkörpers, insofern das Mainboard keinen bietet. Hierbei sollten auch günstige passive Kühlkörper mehr als ausreichend sein.

 

Fazit

Preislich liegt die Western Digital WD Blue SN580 derzeit mit 66,89 € im unteren Bereich des Preisvergleichs. Derzeit gibt es nur ein Angebot, welches günstiger ist. In Anbetracht dessen, was diese SSD zu leisten vermag, ist dies ein guter Preis. Sparfüchse, die nicht zu sehr auf die Geschwindigkeit achten, aber denn noch eine solide SSD suchen, werden mit dieser SSD einen guten Partner finden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Günstiger Preis
+ Solide Leistung
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Kein dedizierter Cache




Produktseite

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KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im Test

In einem Markt, der von ständigen Fortschritten und wachsenden Ansprüchen geprägt ist, präsentiert sich die KIOXIA EXCERIA G3 M.2 PCIe 4.0 SSD mit 2 TB Speicherkapazität als vielversprechende Option für Anwender, die nach schnelleren und effizienteren Speicherlösungen suchen. Diese SSD verspricht durch die Integration des PCIe 4.0 Standards eine verbesserte Leistung und Effizienz für eine Vielzahl von Anwendungen, sei es im professionellen Umfeld oder für Gaming-Enthusiasten. In diesem Review werden wir die Leistung, Zuverlässigkeit und Funktionalität dieser SSD genauer betrachten, außerdem bauen wir sie in ein ungewöhnliches Gerät ein – eine ASUS ROG Ally Konsole. Mehr dazu zeigen wir euch in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die Kioxia Exceria G3 in einer Kartonagenverpackung. Bei dieser wird fast vollständig auf Kunststoff verzichtet und somit unnötiger Kunststoffmüll vermieden. Lediglich die SSD selbst ist noch einmal in einer dünnen Folie eingepackt. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich eine großflächige Produktabbildung, sowie das Hersteller- und Typenlogo. Des Weiteren ist hier die Kapazität (in unserem Fall 2 TB) und ein Hinweis auf die maximale Lesegeschwindigkeit von 5.000 MB/s abgedruckt. Auf der Packungsrückseite finden wir nähere Information zu Formfaktor, Schnittstelle und Garantie, sowie die Seriennummer.

 

Inhalt



Im Inneren wird die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 von einem passenden, weißen Karton an Ort und Stelle gehalten und kann einfach nach oben aus diesem entnommen werden. Zusätzlich befindet sich in dieser Kartonage die Kurzanleitung, welche sich seitlich entnehmen lässt.

 

Daten

Technischen Daten – KIOXIA EXCERIA PLUS G3
Formfaktor M.2 (2280)
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Kapazität 1 TB, 2 TB
Flashspeicher BiCS FLASH™ TLC
Sequentielles Lesen 5.000 MB/s
Sequenzielles Schreiben 3.900 MB/s
Max. zufällige Lesegeschwindigkeit 1TB: 770.000 IOPS
2TB: 680.000 IOPS
Max. zufällige Schreibgeschwindigkeit 950.000 IOPS
Belastbarkeit (TBW) 1TB: 600 TB
2TB: 1.200 TB
MTTF 1,5 Millionen Stunden
Protokoll NVMe 1.4
Stromverbrauch (aktiv) 1TB: 4,9 W (typ.)
2TB: 5,3 W (typ.)
Herstellergarantie bis zu 5 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details



Die Vorderseite der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 wird, wie bei den meisten SSDs dieses Formates, von einem Großflächigen Aufkleber geziert. Dieser soll einer besseren Wärmeverteilung dienen und aufgrund dessen nicht entfernt werden. Damit ihr es nicht müsst, entfernen wir diesen natürlich.




Unter dem Aufkleber finden wir mittig einen Phison E21 Controller (Typ: PS5021-E21-48). Bei diesem handelt es sich um ein DRAM-losen Controller mit vier Kanälen. Im Fall der uns vorliegenden 2TB Version, steuert die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 über jeden Kanal des Controllers jeweils einen von insgesamt vier BiCS FLASH Module (zwei zu jeder Seite des Controllers) an.




Bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 handelt es sich um eine einseitig bestückte SSD. So befindet sich auf der Rückseite lediglich ein Aufkleber mit den Daten der SSD, wie Seriennummer, Kapazität, Herstelleranschrift und diverse Prüf- und Konformitätslogos.

 

Praxis

Testsystem ASUS ROG Ally



Als Besonderheit nutzen wir für unseren Test eine ASUS ROG Ally. Bei diesem Handheld ist vom Hersteller nur der Einbau von SSDs im Formfaktor 2230 vorgesehen. Da dieses jedoch mit diversen Nachteilen (höherer Preis, geringere maximale Kapazität) verbunden ist, wollen wir den Test der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nutzen, um euch zu zeigen, wie die ASUS ROG Ally mit einem Adapter (ab etwa 13€) für einen deutlich niedrigeren Preis auch mit SSDs mit hoher Kapazität genutzt werden kann. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass die SSD in dem engen Gehäuse eines Handheld deutlich mehr Wärme entwickelt als in einem Desktopcomputer.


Testsystem
Prozessor AMD Ryzen™ Z1 Extreme („Zen4“ architecture, 8-core /16-threads)
Arbeitsspeicher 16GB LPDDR5 on board (6400MT/s dual channel)
Speicher KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2 TB mit Adapter
Grafikkarte AMD Radeon™ Graphics (AMD RDNA™ 3, 12 CUs)
Display 7″, FullHD, 120 Hz
Gewicht 608 g
Abmessungen 28.0 x 11.1 x 2.12 ~ 3.24 cm



Wir beginnen mit dem Öffnen der ASUS ROG Ally. Dazu ist es nötig sechs Kreuzschlitzschrauben an der Rückseite der ASUS ROG Ally zu lösen. Nun müssen wir vorsichtig mit den Fingernägeln, einer Kreditkarte oder einem entsprechenden Kunststoffwerkzeug die Kanten der ASUS ROG Ally abfahren, um die verbleibenden Kunststoffrastnasen zu lösen und damit die Rückseite vom Rest des Handheld trennen zu können.




Am geöffneten Gerät, lokalisieren wir zuerst den SSD Steckplatz, dieser befindet sich unter der schwarzen Folie am oberen Rand der ASUS ROG Ally und kann einfach nach oben geklappt werden. Unter diesem finden wir auch direkt links vom Kühlkörper, die SSD vor. Bevor es jedoch an die Demontage der SSD gehen kann, sollte unbedingt der Handheld Stromlos geschaltet werden. Um das Freischalten des Stroms zu gewährleisten ist es zwingend erforderlich, das Kabel vom Akku zu trennen.




Nun können wir uns an den Ausbau der Original SSD wagen. Durch Herausdrehen der Schraube wird die SSD gelöst und kann dann entnommen werden. Anschließend bauen wir unseren Adapter in die ASUS ROG Ally ein und testen die Passgenauigkeit. Dabei stellt sich heraus, dass der Adapter zwar problemlos in allen Dimensionen passt, jedoch liegt die Schraube welche, die lange 2280 SSD halten soll direkt auf dem Stecker des Akkuanschlusskabels auf.




Um hier eine Gefahr durch Kurzschluss zu vermeiden, entscheiden wir uns dazu die Rückseite des Adapters großflächig mit Polyimid-Folie zu versehen. Diese ist selbstklebend, elektrisch nichtleitend und hitzebeständig bis über 250 °C, so sollte trotz der Nähe zu wärmeentwickelnden Komponenten eine zuverlässige Abschirmung gewährleistet sein.




So kann der Adapter einfach eingeschoben und mit der Original-Befestigungsschraube der SSD fixiert werden. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 lässt sich nun so einbauen, als wäre ein passender 2280 Steckplatz vorhanden.




Nachdem die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nun perfekt sitzt, klappen wir die schwarze Folie wieder über die neue SSD. Nun können wir den Akku wieder mit dem Mainboard der ASUS ROG Ally verbinden und das Gerät anschließend wieder verschließen. Dabei ist weder der Adapter, noch die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im Weg und der Zusammenbau funktioniert reibungslos.




Um die ASUS ROG Ally nun neu zu Booten, muss der Handheld mit dem Netzteil verbunden werden. Erst wenn dies geschehen ist, startet die ASUS ROG Ally direkt ins ASUS typische UEFI. Hier können wir mit einem Druck auf die Y-Taste in den erweiterten Modus wechseln und anschließend im Untermenü „Erweitert“ die ASUS Cloud-Wiederherstellung auswählen. Mit dieser ist es möglich über eine WiFi-Verbindung, ein für die ASUS ROG Ally vorkonfiguriertes Windows auf die neue KIOXIA EXCERIA PLUS G3 zu laden. Der Vorgang ist in wenigen Schritten erledigt und auf der Produktseite der ASUS ROG Ally gut dokumentiert. Sobald die ASUS Cloud-Wiederherstellung beendet ist, haben wir eine softwareseitig im Auslieferungszustand befindliche ASUS ROG Ally vor uns.

 

Benchmark ASUS ROG Ally

CrystalDiskMark



Um die Leistung der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 einordnen zu können, beginnen wir mit einem Durchlauf des CrystalDiskMark Benchmarks. In diesem landet die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit einer Lesegeschwindigkeit von 5042 MB/s eine Punktlandung und erreicht die vom Hersteller versprochenen 5.000 MB/s (lesend) ohne Probleme.

 

ATTO Disk Benchmark



Auch im ATTO Disk Benchmark sehen die Ergebnisse zu Beginn des Tests gut aus. Jedoch müssen wir nach etwa 4 MB einen langsamen, aber spürbaren Leistungsabfall feststellen. Die Ursache dieses Problems ist jedoch schnell gefunden und liegt im Design der ASUS ROG Ally begründet.

 

Temperaturen

Da die ASUS ROG Ally in dem Bereich, in welchem die SSD montiert ist, faktisch keinen Airflow bietet, ist die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 bereits im Idle mit 56 °C warm.



Wird die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 nun noch zusätzlich der ungewöhnlich hohen Belastung eines lang andauernden Benchmarks ausgesetzt, steigt die Temperatur deutlich an. Hier konnten wir als Spitzenwert 76 °C messen. Dies ist noch nicht genug, um die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 zu beschädigen, reicht aber aus, um den Leistungsabfall im ATTO Disk Benchmark zu erklären. So ist für das Ergebnis dieses Benchmarks nicht die KIOXIA EXCERIA PLUS G3, sondern der restriktive Airflow innerhalb der ASUS ROG Ally verantwortlich.

 

Benchmark Desktop

Da die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 im ASUS ROG Ally nicht so performt wie vom Hersteller angegeben, testen wir diese zusätzlich in einem unserer Desktop Testsysteme. So können wir sicher gehen, dass die Minderleistung im vorangegangen Benchmark, wie vermutet thermischen Ursprungs ist oder ob bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 vielleicht mehr im Argen liegt.

 

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 3600X
Arbeitsspeicher 4x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Viper Gaming VP4300 Lite 2 TB, SanDisk Plus 2 TB, KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2TB
Grafikkarte ASRock Intel Arc A770 Phantom Gaming D 8GB OC
CPU-Kühler Sharkoon S90 RGB white 360 mm
Gehäuse / Netzteil Sharkoon REBEL C50 RGB white, Xilence Gaming Gold XP750R12.ARGB
CrystalDiskMark



Der CrystalDiskBenchmark liefert ähnliche Ergebnisse wie bereits im Gehäuse der ASUS ROG Ally und erfüllt auch hier voll und ganz die Versprechen des Herstellers.

 

ATTO Disk Benchmark



Im ATTO Disk Benchmark, welcher der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in der ASUS ROG Ally noch Probleme bereitet hat, verläuft nun weitestgehend so wie erwartet und wie vom Hersteller versprochen. Die Probleme scheinen hier eindeutig an nicht ausreichendem Airflow innerhalb der ASUS ROG Ally zu liegen.

 

Temperaturen Desktop



Die von uns gemessenen Temperaturen bestätigen die Vermutung das die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 sich beim Einbau in ASUS ROG Ally zu stark erwärmt und dadurch in der Geschwindigkeit drosselt. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 erreichte in unserem Desktop Testsystem, ohne zusätzliche Kühlmaßnahmen, so nur eine maximale Temperatur von 58 °C und lief somit 18 °C kühler als in der ASUS ROG Ally.

 

Fazit

Bei der KIOXIA EXCERIA PLUS G3 handelt es sich um eine robuste SSD, welche sogar im inneren eines Handheld PCs, wie der ASUS ROG Ally, zuverlässig arbeiten kann. Die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 liefert, obwohl sie aufgrund der Platzverhältnisse und einer stark eingeschränkt Kühlung, unter einen hohen (thermischen) Druck gesetzt wird noch Ergebnisse nahe der Herstellerangabe. Erst in intensiveren Benchmarks läuft die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in Ihr thermisches Limit und drosselt sich entsprechend. Da dieses Manko, jedoch der außergewöhnlichen Montage in einem Handheld PC geschuldet ist und in unserem Desktop Test nicht auftaucht, wollen wir diesen Punkt hier unbewertet lassen. Aktuell werden für die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 in der von uns getesteten 2 TB Variante (laut Preisvergleich) 117,77 Euro aufgerufen. damit gehört, die KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2TB zu den Fünf günstigsten SSD Ihrer Leistungsklasse (lt. Preisvergleich) und erhält deshalb unsere Empfehlung.


Pro:
+ Preis
+ Effizienz
+ Umweltfreundliches Verpackungsdesign

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

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Kingston Fury Renegade im Test

Heute schauen wir uns die Kingston Fury Renegade M.2 SSD an, die sich vor allem an Gamer, Enthusiasten und Hochleistungsnutzer richten soll. Mit der PCIe 4.0 x4 NVMe Anbindung und dem 3D TLC NAND sind Geschwindigkeiten von bis zu 7.300/7.000 MB/s beim Lesen/Schreiben und bis zu 1.000.000 IOPS möglich. Angeboten wird die Kingston Fury Renegade in zwei Varianten, einmal mit Heatsink und einmal ohne, zudem stehen vier Größen zur Auswahl mit 500 GB, 1 TB, 2 TB und 4 TB. Wie sich diese SSD in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Kingston Fury Renegade wird in einer Blister-Verpackung geliefert. Im oberen Teil der Vorderseite sind das Herstellerlogo, die Produktbezeichnung sowie Angaben zur Speicherkapazität, Anbindung und Performance aufgedruckt. Im unteren Bereich ist die Kingston Fury Renegade durch ein Kunststoffsichtfenster zu sehen. Auf der Rückseite sind lediglich Hinweise in mehreren Sprachen aufgeführt.

 

Inhalt



So wie es bei den meisten SSDs üblich ist, kommt auch die Kingston Fury Renegade ohne weiteres Zubehör zu uns. Dafür liegt ein Produktkey für Acronis True Image HD bei.

 

Daten

Technischen Daten: Kingston Fury Renegade
Formfaktor M.2 (2280)
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Kühllösung Low-Profile-Aluminium-Kühlkörper
Kompatibilität PC, Playstation 5
Sequentielles Lesen (PC) bis zu 7.300 MB/s
Sequenzielles Schreiben (PC) bis zu 7000 MB/s
Belastbarkeit (TBW) 2 PB
Cache SLC-Cache
Controller Phison E18
Protokoll NVMe 1.4
Herstellergarantie 5 Jahre

Details



Die Kingston Fury Renegade kommt im Formfaktor 2280 und ist mit einem dünnen Heatspreader aus Aluminium versehen, welcher mit einer Graphen-Schicht überzogen ist, um die Wärme besser abzuleiten. Trotz doppelseitiger Bestückung und Heatspreader kommt die SSD auf eine Höhe von knapp 3,5 mm. Als Controller kommt ein Phison PS5018-E18 zum Einsatz, welcher über acht Kanäle zur Anbindung den NANDs nutzt und über einen dedizierten DDR4-Cache mit 1 GB Kapazität verfügt. Der 3D-TLC-NAND bietet hohe Geschwindigkeiten mit bis zu 7.300/7.000 MB/s beim Lesen/Schreiben, dies ist durch den SLC-Cache möglich.

 

Praxis

Testsystem
Grafikkarte Palit GeForce RTX 4070 Ti GameRock Premium
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming EDGE WiFi
RAM Crucial Ballistix 32 GB
Gehäuse MSI MPG GUNGNIR 300R AIRFLOW
SSD 1x Corsair MP600 500 GB, M.2
1x Kingston Fury Renegade, M.2
1x Crucial BX100
Netzteil beQuiet! DarkPower 12 750 W
CPU-Kühler MSI MAG CORELIQIUD E360
Lüfter 4x 120 mm (ab Werk installiert)

 

Anbindung & Infos



Die Kingston Fury Renegade ist die zweite M.2 SSD in unserem Testsystem. In unserem Screenshot von CrystalDiskInfo sehen wir, dass die M.2 SSD korrekt über PCIe 4.0 x4 verbunden ist. Der Zustand liegt bei dieser neuen SSD natürlich bei 100% und bei der Temperatur von 35 °C handelt es sich um die aktuelle Idle-Temperatur. Dabei wird die SSD nur durch den vorhandenen Heatspreader gekühlt.

 

Benchmarks



Wir beginnen unsere Leistungstests mit einem Durchlauf des CrystalDiskMark, um eine Übersicht über die Leistung zu erhalten. In unserem Test haben die sequentiellen Datendurchsätze in etwa den Herstellerangaben entsprochen. Bei der Lesegeschwindigkeit liegen wir mit 7354,8 MB/s etwa 54,8 MB/s über den Herstellerangaben. Bei der Schreibgeschwindigkeit, erreichen wir 6983,86 MB/s, statt der angegebenen 7.000 MB/s, damit sind wir knapp darunter. In dem randomisierten Test erreichen wir immerhin noch etwa 85,11 MB/s Lesegeschwindigkeit und 282,38 MB/s Schreibgeschwindigkeit.




Bei dem Atto Disk Benchmark können anhand der unterschiedlichen I/O-Größen den Datentransfer präzise wiedergeben. Ab einer I/O-Größe von 128 KB erreichen wir unsere maximalen Datendurchsätze, wobei der Test Schreibgeschwindigkeiten von ca. 6,5 GB/s und Lesegeschwindigkeiten von ca. 6,9 GB/s liefert. Damit liegen die Ergebnisse unter denen vom CrystalDiskMark und unter den Herstellerangaben.




Im AS SSD Benchmark sind die Ergebnisse in den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten meist niedriger, bei der Schreib- und Lesegeschwindigkeit ist es ein Minus von etwa 1200 MB/s. Erfahrungsgemäß fallen die Ergebnisse bei anderen Tools als CrystalDiskMark immer etwas anders aus, mal besser, mal schlechter.

 

Temperatur



Wir überprüfen die Temperatur der Kingston Fury Renegade, indem wir sie in drei Szenarien jeweils 30 Minuten betreiben und anschließend die Temperatur mit dem Tool HWInfo auslesen. Die Raumtemperatur liegt bei 22 °C. Der dazugehörige Heatspreader leistet solide Arbeit, aber kann natürlich nicht mit einem Kühlkörper mithalten. So kommt die SSD unter Belastung ihrer vollen Leistung auf 71 °C, aber eine Drosselung der Geschwindigkeit findet nicht statt.

 

Fazit

Die Fury Renegade M.2 PCIe SSD von Kingston derzeit für ca. 132 € gelistet. Damit liegt diese SSD preislich im unteren Bereich vergleichbarer SSDs. Mit einer hohen Leistung beim Lesen/Schreiben, einem 3D TLC NAND sowie 5 Jahren Garantie weis die Fury Renegade zu überzeugen. Lediglich die hohen Temperaturen unter Volllast trügen das positive Bild etwas, aber trotz der hohen Temperaturen gibt es keine Drosselung der Geschwindigkeiten. Damit vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ hohe Leistung beim Lesen/Schreiben
+ 3D TLC NAND
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Temperatur




Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Zum Jahresbeginn bringt XPG die SPECTRIX S20G PCIe Gen3x4 M.2 2280 SSD auf den Markt

Taipei, Taiwan – 13. Januar, 2021 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, E-Sportprofis und Technik-Enthusiasten stellt heute die XPG SPECTRIX S20G PCIe Gen3x4 M.2 2280 SSD vor. Die SPECTRIX S20G ist eine SSD, die sowohl optisch mit ihrer auffälligen x-förmigen RBG-Beleuchtung ein echtes Highlight ist und darüber hinaus mit exzellente Lese-/Schreibgeschwindigkeiten überzeugt.

Next-Level RGB Design

Die XPG SPECTRIX S20G ist die optimale SSD für Gamer, was sich auch in ihrer Optik widerspiegelt. Sie besitzt ein markantes und auffälliges x-förmiges RGB-Design. Zudem können die RGB-Lichteffekte per Software individuell angepasst werden. Das gebürstete Finish bringt die RGB-Effekte der SSD perfekt zur Geltung und rundet somit das Gesamtpaket ideal ab.

Datenintegrität- und Datensicherheit

Mit der NVMe 1.3-kompatiblen SPECTRIX S20G können Benutzer ihr Spielerlebnis noch fesselnder gestalten. Ausgestattet mit 3D-NAND-Flash und Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von 2500/1800 MB/s werden Spiele schneller geladen und ein flüssigeres Gameplay erzeugt. Die SSD funktioniert mit allen aktuellen Intel- und AMD-Plattformen und bietet problemlose Kompatibilität.

Die SPECTRIX S20G unterstützt die LDPC- (Low Density Parity Check) Fehlerkorrekturcode-Technologie zur Erkennung und Behebung einer Vielzahl von Datenfehlern. Mit der AES-256-Bit-Verschlüsselung gewährleistet sie außerdem Datensicherheit und -integrität.

Verfügbarkeit:

Die SPECTRIX S20G wird mit einer 5-Jahres-Garantie geliefert.

Um sich über Verfügbarkeit und Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich bitte über www.xpg.com an Ihre nächstgelegene XPG-Vertretung.

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XPG bringt GAMMIX S70 PCIe Gen4 M.2 2280 PCIe Solid State Drive mit innovativem Design auf den Markt

Taipei, Taiwan – 14. Oktober 2020 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, E-Sportprofis und Technik-Enthusiasten, stellt heute die XPG GAMMIX S70 PCIe Gen4x4 M.2 2280 Solid State Drive (SSD) vor. Mit Einführung der S70 bietet XPG nun eine umfassende Palette an Gen4 SSDs, zu der auch die GAMMIX S50 und S50 Lite gehören, um allen Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Dank PCIe 4.0 der nächsten Generation bietet die GAMMIX S70 eine sehr hohe Lese-/Schreibleistung und gehört zu den schnellsten M.2 SSDs der Welt.

Blitzschnelle Geschwindigkeit mit Gen4

PCIe 4.0 sorgt für blitzschnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7400/6400 MB pro Sekunde, was für anspruchsvolle Anwender ein entscheidendes Upgrade bietet – vor allem in Bezug auf das stetig wachsende Datenvolumen sowie dem Aufkommen von 5G-Netzwerken. Darüber hinaus übertrifft die Leistung der S70, in Kombination mit NVMe 1.4-kompatiblem, dynamischen SLC-Caching, die Leistung von SATA- und PCIe 3.0-SSDs bei weitem. Um zusätzliche Benutzerfreundlichkeit zu gewähren, ist die GAMMIX S70 abwärtskompatibel mit PCIe 3.0. 

Niedrigere Temperaturen – höhere Leistung

Die aus Aluminium gefertigte S70 ist für den zuverlässigen Betrieb und Stabilität mit dem von XPG entwickelten CoolArmor Heatspreader Design ausgestattet. Das treppenförmige Design bietet eine größere Oberfläche und sorgt mithilfe der einzelnen Stufenhohlräume für eine effektivere Wärmeableitung, welche die Temperaturen um bis zu dreißig Prozent senken kann.

Zusätzlich zu den wichtigsten Leistungsparametern unterstützt die S70 die LDPC-Code-Technologie zur Fehlerkorrektur, um einen umfassenderen Bereich von Datenfehlern für genauere Datenübertragungen sowie eine höhere TBW-Bewertung (Total Bytes Written) zu erkennen und zu beheben. Mit End-to-End (E2E)-Datenschutz und AES-256-Bit-Verschlüsselung gewährleistet die S70 außerdem Datensicherheit und -integrität.

Verfügbarkeit:

Die S70 Lite ist in 1TB- und 2TB-Varianten erhältlich und wird mit einer 5-Jahres-Garantie geliefert.

Um sich über Verfügbarkeit und Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich bitte über www.xpg.com an Ihre nächstgelegenen XPG-Vertretung.

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XPG bringt GAMMIX S50 Lite PCIe Gen4 M.2 2280 Solid State Drive auf den Markt

Taipei, Taiwan – September 29, 2020 – XPG, ein Anbieter von Systemen, Komponenten und Peripheriegeräten für Gamer, E-Sportprofis und Technik-Enthusiasten, stellt heute die XPG GAMMIX S50 Lite PCIe Gen 4×4 M.2 2280 Solid State Drive (SSD) vor. Mit dem Aufkommen von 5G-Netzwerken und dem ständig wachsenden Datenvolumen, ist die PCIe Gen4-Schnittstelle ein entscheidendes Upgrade für Mainstream-Anwender.

„Mit der Einführung der S50 Lite haben wir unser PCIe 4.0 SSD-Angebot erweitert, um nicht nur die Anforderungen von Early Adopters, sondern auch von Standard-Anwendern zu erfüllen, sei es für Arbeit oder Freizeit“, sagt Ibsen Chen, Director of Product Marketing bei ADATA. „Mit Unterstützung unserer strategischen Partner bei Silicon Motion haben wir in die Entwicklung einer SSD der nächsten Generation investiert, die ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bietet.“

„Wir freuen uns sehr, dass ADATA/XGP die neue GAMMIX S50 Lite SSD mit der neuen SM2267 PCIe Gen4 Controller-Lösung von SMI auf den Markt gebracht hat“, sagt Nelson S. Duann, Senior Vice President of Marketing and R&D bei Silicon Motion. „Als langjähriger Partner bietet Silicon Motion Best-in-Class-Support, um die hohen Qualitätsanforderungen von ADATA/XPG zu erfüllen. Die neue GAMMIX S50 Lite und unser SM2267 bieten ein verbessertes Benutzererlebnis und eine hohe Leistung.“

Mit einem SMI SM2267-Controller, der neuesten PCIe Gen4-Schnittstelle und Unterstützung für NVMe 1.4 kann die S50 Lite eine sequenzielle Lese-/Schreibleistung von bis zu 3900/3200/MB/s erreichen. Zudem überzeugt sie mit einer zufälligen Lese-/Schreibleistung von bis zu 490K/540K IOPS, was den Anwendern den Vorteil einer beschleunigten Datenübertragung für mehr Produktivität und Unterhaltung bietet. In Kombination mit dem dynamischen SLC-Caching bietet die S50 Lite eine Leistung, die der von SATA-SSDs überlegen ist. Außerdem ist die S50 Lite abwärtskompatibel mit PCIe 3.0 für einfache und bequeme Bedienung.

Zusätzlich zu den Kernleistungsmerkmalen unterstützt die S50 Lite die LDPC-Technologie zur Fehlerkorrektur von Codes, um eine umfassendere Palette von Datenfehlern zu erkennen und zu beheben, was zu genaueren Datenübertragungen und einer höheren Bewertung des Total Bytes Written (TBW) führt. Darüber hinaus gewährleistet die S50 Lite mit End-to-End (E2E)-Datenschutz, RAID-Engine-Unterstützung und AES-256-Bit-Verschlüsselung Datensicherheit und -integrität. Alle im S50 Lite enthaltenen Komponenten wurden sorgfältig geprüft, getestet und zertifiziert, um ein zuverlässiges Produkt von höchster Qualität zu bieten.

Verfügbarkeit:

Die S50 Lite ist in 1TB- und 2TB-Varianten erhältlich und wird mit einer 5-Jahres-Garantie geliefert.

Um sich über Verfügbarkeit und Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich bitte über www.xpg.com an Ihre nächstgelegenen XPG-Vertretung.

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ADATA veröffentlicht den aktiv gekühlten XPG STORM RGB M.2 2280 Kühlkörper

ADATA Technology, ein führender Hersteller von Hochleistungs-DRAM-Modulen und NAND-Flash-Produkten, hat heute das XPG STORM-Kühlkörper-Add-on für M.2 2280-Laufwerke eingeführt.

Der XPG STORM verfügt über einen Aluminiumkühlkörper und einen Lüfter. Er kann leicht an jede kompatible SSD angebracht werden, um eine starke Kühlung zu gewährleisten. Niedrigere SSD-Temperaturen fördern eine stabilere Systemleistung. Zusätzlich zu dem STGM-Kühlkörper im XPG-Stil mit seiner farbenfrohen RGB-Beleuchtung trägt dies zu attraktiven Gaming-PC-Setups bei.

Niedrigere Temperaturen ergänzen hohe Geschwindigkeiten
Während M.2 2280 PCIe SSDs derzeit die schnellsten Laufwerke auf dem Markt sind, bedeuten ihre hohen Datenraten auch eine beträchtliche Hitzeentwicklung. Ohne Kühlkörper kann die Akkumulation von Wärme die Leistung beeinträchtigen und die SSD-Alterung beschleunigen. STORM enthält einen Aluminium-Kühlkörper, der auf jede M.2-SSD passt, ohne Probleme zu verursachen. Zusammen mit dem Kühlkörper verwendet STORM einen Ventilator, um kühle Luft zu zirkulieren und senkt die Temperatur um mindestens 25% im Vergleich zu reinen M.2 SSDs ohne Kühlkörper.

Der SSD-Kühler STORM enthält RGB-Beleuchtungselemente, die von Case-Moddern und PC-DIY-Heimwerkern geschätzt werden. Während der M.2-Slot meist unter anderen, größeren Komponenten auf dem Mainboard fast versteckt ist, sticht STORM mit seinem RGB-Kühlkörper heraus. Er kommt mit Standard RGB-Beleuchtungsmodi und unterstützt auch mehrere Apps, wie ASUS AURA Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready und MSI Mystic Light Sync für maximale Bequemlichkeit und Anpassbarkeit. STORM kann dank der vorab aufgebrachten Wärmeleitpaste schnell auf jeder M.2 2280 SSD oder Karte platziert werden. Keine Schrauben oder komplizierte Verfahren sind dafür erforderlich. Sobald die Montage fertig ist, beginnt STORM damit, die Temperaturen zu senken und die Lebensdauer- und Systemstabilität zu verbessern.

Quelle: techpowerup

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ADATA Ultimate SU800 M.2 2280 SATA 6Gb/s bietet deutliche Leistungssteigerung

Taipei, Taiwan – 3. November 2016 – ADATA® Technology, einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-DRAM-Speichermodulen, NAND-Flash Produkten und mobilem Zubehör, bringt die M.2 2280 Version des Ultimate SU800 3D NAND SSD auf den Markt. Trotz höherer Speicherdichte, schnellerer Performance und einer längeren Lebensdauer als 2D NAND SSDs passt die neue SU800 auf eine kompakte Platine, und wird mit Speichergrößen von 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB zu einem sehr attraktiven Preis angeboten. Er integriert einen DRAM Cache Buffer und den SLC-Caching-Modus, um die Leistung auf bis zu 560 MB/s Lesen und 520 MB/s Schreiben zu steigern. LDPC-Fehlerkorrektur, Data Shaping und eine RAID-Engine sorgen für erhöhte Datenintegrität. Für Anwender, die ein einfaches, kabelloses und energiesparendes SSD-Upgrade suchen, bietet die SU 800 M.2 2280 ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.
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Schnellere und zuverlässigere SSD mit höherer Speicherdichte und geringerem Platzbedarf
Der SU 800 M.2 2280 passt auf eine kompakte Platine und wird direkt in die M.2-Ports gesteckt, die in Desktop-PCs immer häufiger und bei Notebooks inzwischen Standard sind. Sie nutzt 3D NAND Flash mit einem SMI-Controller und bietet Speichergrößen bis zu 1 TB. Anders als 2.5”-SSDs braucht er keine Kabel und läuft mit nur minimalem Stromverbrauch, den er direkt von der Hauptplatine bezieht. Die direkte Verbindung zum Motherboard hilft auch, Latenzzeiten zu reduzieren und die Leistung um rund zehn Prozent gegenüber 2,5″-SATA-Laufwerken mit 6 Gb/s zu steigern.
Die SU800 M.2 2280 erreicht 560 MB/s Lese- und 520 MB/s Schreibgeschwindigkeit. Sie ist mit einer MTBF (mittlere Zeit zwischen Ausfällen) von 2 Mio. Stunden auch langlebiger und zuverlässiger als 2D NAND-Laufwerke mit nur etwa 1,5 Mio. Stunden.
Gespickt mit leistungssteigernden und datenintegritäts-sichernden Funktionen
SU800 M.2 2280 integriert einen DRAM Cache Buffer, um die Lese-/Schreibgeschwindigkeit bei Bedarf noch weiter steigern, ergänzt durch den SLC-Caching-Modus (Single-Level Cell Technologie). Für die Datenintegrität und -sicherheit werden LDPC (Low Density Parity Check)-Fehlerkorrektur, RAID Engine und Data Shaping eingesetzt, wobei letztere dazu beitragen, Lese-/Schreibzyklusbelastungen auszugleichen, um die Lebensdauer der SSD zu verlängern.
Extrem energieeffizient – und ideal für Akkubetrieb
Wie alle M.2-Karten benötigt die SU800 nur sehr wenig Strom zum Betrieb. Das verlängert die Akkulaufzeit für Notebooks und reduziert den Energieverbrauch des Gesamtsystems für Anwender eines Desktop-PCs. Das Laufwerk nutzt im Leerlauf zudem die DEVSLP (Device Sleep)-Technologie, einen extra leisen Ruhezustand, der den Energieverbrauch noch weiter absenkt.
Offensichtliche Verbesserungen
Für Anwender, die bisher 3,5 „- und 2,5“-Laufwerke genutzt haben, bietet die Ultimate SU800 M.2 2280 eine markante Leistungssteigerung sowie eine massive Reduzierung der Laufwerksgröße, des Rauschens, der Wärmeabstrahlung und des Energieverbrauchs. Doch auch Anwendern von SATA 6Gb/s SSDs bietet sie eine viel einfachere, elegantere und zuverlässigere SSD-Lösung. Wie auch andere ADATA-SSDs beinhaltet die Ultimate SU800 M.2 2280 Lizenzen für SSD-Toolbox-Laufwerkverwaltung und Migration Utility Software für eine einfache Datenverwaltung und Migration.
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