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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Eterno PG-5545 Tastatur & Maus für preisbewusste Gamer im Test

Heute im Test: Das Eterno PG-5545-Set, bestehend aus Maus und Tastatur. Die Marke Eterno richtet sich an die sehr preisbewussten Benutzer, was aber nicht heißt, dass man auf Features wie LED-Beleuchtung oder Sondertasten verzichten muss.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Eterno PG-5545-Set, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Set verpackt Eterno in einem gemeinsamen Karton. Auf der Vorderseite sind die Eingabegeräte gemeinsam in einem Weltraum-Setting abgebildet. Eine große Aufschrift „GAMING“ zeigt auch unmissverständlich den anvisierten Einsatzzweck. Die Rückseite ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten. Dort sind neben ein paar Produktdaten wie der DPI-Auflösung der Maus oder den unterstützen Betriebssysteme auch 2D-Schemas des Inhalts zu sehen.

Inhalt

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Der Lieferumfang ist sehr klein gehalten. So finden wir MausTastatur und eine zwölfseitige Bedienungsanleitung. Eine Treiber-CD ist nicht vorhanden.

Daten Maus

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Daten Tastatur

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Details

Details Maus

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An der an sich schwarzen, linken Seite finden wir zwei grau-silberne Daumentasten sowie ein angerautes Hexagon-Muster. Das Hexagon-Muster ist aus Plastik und soll für einen besseren Grip sorgen. Über den Daumentasten finden wir einen satinierten Plastikstreifen, durch den später die LEDs leuchten. Dieses satinierte Plastik ist außerdem auf der Vorderseite und an der Rückseite zu sehen, wobei es dort deutlich dicker ausgeführt ist. Das gesleevte Kabel führt in einer Aussparung mittig aus dem Gehäuse. Durch die Aussparung ist das Kabel etwas ins Innere versetzt und der Knickschutz ist nur von oben aus betrachtet zu sehen. Die rechte Seite hat wieder ein Hexagonmuster und einen dünnen, satinierten Streifen erhalten und ist somit (abgesehen von Zusatztasten) identisch zur linken Seite.

Die Oberseite ist, im Gegensatz zu den anderen Seiten, nicht ganz in Schwarz gehalten. Das mittlere Element, welches die DPI-Taste und das Mausrad enthält, ist im selben Grau-Silber wie die Daumentasten gestaltet. Das Mausrad erhält zusätzlich auch noch einen Steifen für die bessere LED-Beleuchtung. Auf der Unterseite der Maus finden wir ein durchsichtiges Plastikelement, durch das der Maussensor und die LED-Beleuchtung zu sehen sind. Die Spaltmaße sind gleichmäßig, jedoch relativ groß und es ist auch die eine oder andere Kante zu sehen und zu spüren.

Details Tastatur

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Direkt fallen die dicker geschriebenen WASD-Tasten, sowie das weiße Plastik unter den sonst schwarzen Tasten auf. Links neben der rechten Strg-Taste finden wir eine dedizierte Taste für die Beleuchtung der Tastatur. Eigene Multimediatasten finden wir keine, jedoch sind über die FN Tasten die F-Tasten doppelt belegt. Dort können wir dann auch direkt auf den Mediaplayer zugreifen oder auch das E-Mailprogramm oder den Taschenrechner starten. An den beiden Seiten finden wir zwei schwarze Aluminium-Zierblenden. Das Kabel wird rechts oben aus dem Gehäuse geführt, ist wieder gesleevt und hat einen Knickschutz. Auf der Unterseite sind die Verschraubungen der Zierblenden, die Anti-Rutschpads und die zweistufige Höhenverstellung zu finden.

Die Tastatur fühlt sich besser verarbeitet an als die Maus, jedoch gibt es hier überstehende Elemente, welche das Aussehen etwas trüben. Diese besitzen auch keine abgerundeten Kanten. Sie sind bei der Benutzung jedoch nicht störend, da sie am oberen bzw. unteren Rand der Tastatur befinden.

Praxistest 

Weder Maus noch Tastatur benötigen einen Treiber und sind sofort einsatzbereit, was bei modernen Eingabegeräten mit Plug&Play zu erwarten ist.

Beleuchtung

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Die Farben lassen sich an der Tastatur mit der Beleuchtungstaste und an der Maus durch eine Kombination aus der hinteren Daumentaste und Drücken des Mausrades ändern. Die Tastatur besitzt hierbei die vier Einstellungen „rot“, „blau“, „violett“ und „aus“. Es sind auch durch Tastenkombinationen ein Farbwechselmodus und verschiedene Helligkeitsstufen einstellbar. Da die Tasten der Tastaturbedruckt sind, beleuchten die LEDs leider nicht die Aufschrift. Dies wäre jedoch gerade bei der Benutzung im Dunkeln hilfreich.

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Die Maus besitzt ganze 12 eingespeicherte Beleuchtungsmöglichkeiten. Etwas seltsam hierbei ist, dass es nur Farbwechsel beziehungsweise Farbverläufe und die konstante Farbe violett gibt. Die einzige Einstellung, die Maus und Tastatur somit in ein gemeinsames Farbkonzept bringen, ist violett, insbesondere da die Tastatur nicht über Grün verfügt. Für alle weiteren Einstellungen muss die Treibersoftware der Maus heruntergeladen werden. Dort können wir die Farben der Maus nach unseren Wünschen anpassen. Ein sehr nettes Gimmik ist, dass das Programm eine Vorschau auf den Effekt liefert. So kann man die gewünschten Einstellungen schnell vornehmen, ohne jedes Mal die Hand von der Maus zu nehmen. Die Tastatur bietet keine weiteren Möglichkeiten. Hier hätten wir uns einen ähnlichen Funktionsumfang, am besten in einem kombinierten Programm, gewünscht.

Handhabung

Schon nach kurzer Zeit sind wir positiv von der Maus überrascht. Auch wenn die Rutschpads etwas schwergängig sind, konnten wir Spiele wie Dota2, die Beta von Spellforce 3 oder Everspace problemlos spielen. Im normalen Alltagsbetrieb mit Internet, Surfen oder allgemeiner Programmbedienung konnte die Maus überzeugen. Die Maustasten klicken scharf und präzise, wobei die benötigte Kraft für unseren Geschmack etwas zu hoch ist. Das Mausrad läuft leicht rastend, fühlt sich aber beim schnellen Scrollen etwas schwammig an. Die DPI-Einstellungsmöglichkeiten sind gut gewählt. So kann sich jeder die geeignete Empfindlichkeit aussuchen. Für Spiele, die sehr schnelle Mausbewegungen benötigen, ist diese Maus jedoch weniger geeignet. Auf höchster DPI-Einstellung ist die Sensivität zwar bei Weitem ausreichend, jedoch ist die Maus durch die Rutschpads zu schwerfällig und wird etwas anstrengend. Die Lift-Off-Distanz fällt mit 3,5 mm sehr groß aus. Sie bezeichnet den Abstand, den die Maus mindestens von der Oberfläche abgehoben werden muss, um keine Eingaben mehr zu erkennen. Dies dürfte sich insbesondere bei Nutzern, die die Maus oft umsetzen, störend bemerkbar machen.

Alles in allem überzeugt uns die Tastatur durch ihr Tastenfeedback. Durch FN+Windows ist die Windowstaste zu deaktivieren, was vielen Spielern ein Segen ist, um nicht während wichtiger Momente aus dem Spiel zu fliegen. Auffallend ist jedoch, dass die Druckpunkte der einzelnen Tasten nicht ganz homogen sind. So sind bei unserem Modell die Taste E und A deutlich leichter zu drücken als die anderen. Dieses Verhalten führte durch versehentliches Drücken zum ein oder anderen Fehler während dem Spielen.

Fazit

Für nicht ganz 30 € sind wir mit dem Eterno PG-5545-Set zufrieden. Natürlich sind die ein oder anderen Abstriche zu machen, aber hier zeigt Inter-Tech, dass es nicht immer gleich richtig teuer sein muss. Hier bekommt man ein Bundle, das schick aussieht und auch seinen Gaming-Charakter zeigt. Einzig bei der Beleuchtung hätten wir uns noch etwas mehr erwünscht. Die LEDs der Maus könnten etwas heller sein und die RGB-Farben differenzierter.

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PRO
Maus liegt gut in der Hand
Tastatur ist angenehm zum Schreiben
+ Gesleevte Kabel
Preis

KONTRA
– 
Kein einheitliches Beleuchtungskonzept
– Tastenaufdruck nicht durchscheinend bzw. beleuchtet
– Maus rutscht etwas schwer
– Mausrad etwas schwammig

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Punkte: 6/10
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Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Swiftpoint GT – Kabellose Mini-Maus im Test

Zum Zocken kaum genutzt, aber fürs mobile Arbeiten eine große Hilfe: Die Mini-Maus ist unterwegs ein treuer Begleiter zum Notebook und bei Kundendiestlern und Präsentatoren sehr beliebt. Wir testen heute mit der Swiftpoint GT aus Neuseeland eine Mini-Maus der Extra-Klasse, die den Funktionsumfang einer Großen kabellos auf gerade mal 5cm Länge unterbringt. Sie orientiert sich dafür an der Griffhaltung eines Kugelschreibers und bringt zusätzlich zum normalen Mausbetrieb eine innovative Stylus-Eingabe mit sich.

Mit ihrem hohen Einkaufspreis von 150€ richtet sie sich vor allem an professionelle Nutzer und will uneingeschränkte Funktion mit maximaler Mobilität und sinnvoller Innovation vereinen. Ob das gelingt, haben wir in diesem Test herausgefunden. Wir verraten schonmal vorab: Wir waren begeistert!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit geht unser besonderer Dank an unseren neuen Partner Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:
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Die Swiftpoint GT erreicht uns in einer winzigen weißen Pappschachtel, die unscheinbarer kaum sein könnte. Auf der Front findet sich unter der Produktbezeichnung ein Foto, das die Griffhaltung der Maus mit einem Kugelschreiber vergleicht und zusätzlich ist der Innovation-Award von der CES 2014 aufgedruckt. Die Front lässt sich aufklappen und darunter werden die wichtigsten Features und das Zubehör in Englisch erläutert. Dazu zählen die 30s-Schnellaufladung, Stylus-Eingabe und die flexible Nutzung auf der Handablage des Laptops. Die anderen Seiten der Verpackung übersetzen die Features in fünf weitere Sprachen, darunter Deutsch.

Inhalt:

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Ein Unterschied wie Tag und Nacht erlebt man, wenn man die Lasche am Boden der unscheinbaren Schachtel löst und den Inhalt herauszieht. Der ist nämlich in einer wahnsinnig hübschen Hardcase-Tasche mit schwarzer Carbon-Optik eingepackt. Die 70 x 70 x 40mm große Tasche lässt sich per Reißverschluss öffnen und kann mit dem enthaltenen Karabiner auch am Hosenbund oder Rucksack befestigt werden. In ihrem Innern sind unten die Maus und der USB-Dongle (gleichzeitig Ladestation) in ein Schaumstoffbett gefasst. Die Oberseite birgt hinter einem Netz das Zubehör in Form des erwähnten Karabiners, einem 60 x 50mm großen Aluschild zum Aufkleben auf die Notebook-Handauflage und dem kreisförmigen „Parkplatz“. Der wird hinter den Bildschirm geklebt und hat wie das Aluschild einen eingearbeiteten Stahlknopf, an dem die GT magnetisch haften bleibt. Dazu gibt es auch noch ein gefaltetes Mini-Mauspad mit 120 x 110mm Abmessung und harter Gewebe-Oberfläche für Glastische. Uns ist im Leben noch kein so üppiges und durchdachtes Zubehör untergekommen.

Technische Daten:

  • Tasten: 2 (kombinierbar) + Mausrad + Stylus-Eingabe
  • Sensor: 1250DPI
  • Verbindung: Bluetooth 4 oder USB-Dongle (Reichweite 10m)
  • OS: Windows 7/ 8/ 10, MacOS X ab 10.4, iOS ab 7, Android ab 4.4
  • Akku: Lithium-Polymer (2 Wochen Laufzeit)
  • Maße: 56 x 40 x 33mm, 24g
  • Garantie: 5 Jahre

Erster Eindruck

Die Maus wirkt ergonomisch geformt und ist natürlich beeindruckend klein und leicht. Die seriöse schwarz-graue Farbgebung gefällt und die Oberschale fasst sich angenehm weich an.

Tasten & Mausrad:

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Die beiden Tasten sind an der Spitze der Maus angebracht. Die Haupttaste (linke Maustaste) zieht sich dabei lang nach vorne runter, sodass man den Zeigefinger oben aufsetzen oder um die Krümmung legen kann und in beiden Fällen sicher trifft. Die Taste klickt leicht scharf und präzise. Die Sekundärtaste (rechte Maustaste) sitzt hinter der Haupttaste und ragt einen Millimeter aus dem Gehäuse. So lässt sie sich gut mit dem mittleren Zeigefingerglied treffen oder, wenn man den Zeigefinger oben aufsetzt, durch Verlagerung der Fingerspitze. Das kleine Mausrad sitzt unmittelbar rechts unterhalb der beiden Taste. Es wird durch Verlagerung des Zeigefingers bedient und lässt sich gut erreichen. Allerdings würden wir uns hier eine präzisere Rasterung und eine stärkere Oberflächenstruktur für mehr Grip wünschen. Beides ist benutzbar, aber nicht optimal. Die Daumentaste wird emuliert, indem man bei gedrückter Sekundärtaste die Haupttaste drückt und die Mausradtaste, indem bei gedrückter Haupttaste die Sekundärtaste betätigt wird.

Griffmulden:
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Die grauen Griffmulden sind links und rechts so in das Gehäuse eingepasst, dass in der Mitte ein schmaler Steg entsteht. Der sorgt dafür, dass man die Maus wie einen Kugelschreiber anfassen kann. Die Griffmulden sind für einen sicheren Griff gummiert und sie sind der Fingerform angepasst. Sie ermöglichen es außerdem, dass man die Maus großflächig zwischen Daumen-Fläche und angewinkeltem Mittelfinger hält oder aber nur mit Daumen- und Mittelfinger-Spitze. Ersteres macht sich im Sitzen gut und Letzteres im Stehen während einer Präsentation.

Unterseite:
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Für die Gleitfähigkeit sorgen hier zwei schmale Teflon-Streifen an Vorder- und Hinterkante. Die könnten für unseren Geschmack breiter sein, allerdings wäre dafür kaum noch Platz. Zur Mausrad-Seite hin findet sich eine kleine Schräge, auf der sich Maussensor und die druckempfindliche Stylus-Spitze befinden. Hält man die Maus gerade, kann man den normalen Maus-Modus benutzen und der Stylus wird aktiv, sobald man die Maus leicht schräg nach rechts kippt. Auf der gegenüberliegenden linken Seite sitzt eine runde Aussparung, in der man den Haltemagneten und zwei Kontakte zum Laden am Dongle sehen kann. Am hinteren Ende befindet sich außerdem ein kleiner Dip-Schalter mit drei Positionen. Die linke „Off“ schaltet die Maus zum Stromsparen ab. Die mittlere „Config“ öffnet automatisch ein Fenster zum Konfigurieren der Maus und die rechte „On“ setzt die Maus in den Betriebsmodus mit USB-Dongle. Möchte man stattdessen Bluetooth benutzen, muss man beim Einschalten eine beliebige Taste gedrückt halten.

USB-Dongle:
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Der kleine Dongle ragt nur 1cm weit aus dem USB-Port hervor. Er liefert die Wireless-Konnektivität und ist gleichzeitig Ladestation und Halterung für die Maus. Der integrierte Magnet hält die GT sicher an Ort und Stelle, während die Maus über die beiden Kontakte geladen wird. Eine sehr gelungene Lösung. Swiftpoint verspricht 1h Betriebszeit nach gerade mal 30s laden.

Einrichtung

Inbetriebnahme:
Um die Maus zu verwenden genügt es, den Dongle in einen freien USB-Port zu stecken und den Dip-Schalter an der Unterseite auf „On“ zu stellen. Möchte man lieber eine Bluetooth-Verbindung, muss man beim Umlegen des Dip-Schalters eine der beiden Maustasten gedrückt halten. Anschließend taucht das Gerät in der Bluetooth-Suche des Computers, Tablets oder Smartphones auf und kann gekoppelt werden. Der Dongle wird hierbei nicht benötigt.

Konfiguration:

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Um Zugriff auf die Einstellungen zu erlangen, hat Swiftpoint sich eine clevere Lösung ausgedacht, die ohne eigene Software auskommt. Man stellt den Dip-Schalter auf „Config“ und über die Eingabeaufforderung wird automatisch ein Browser-Fenster für die Mauskonfiguration geöffnet. Hier muss man die Sekundärtaste 5s drücken und die Einrichtung beginnt. Mit den beiden Maustasten plus Scrollrad navigiert man sich durch den Einstellungsbaum.

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Neben Einstellung der System- und Tastatursprache sowie dem Rest der Maus ist natürlich „Customize Settings“ von besonderem Interesse. Hier können die Maustasten, ihre beiden Kombinationen sowie der Stylus (regulär und doppeltes Antippen) mit allen möglichen Maus- und Tastaturtasten belegt werden.

Für den Stylus sind außerdem „Touch Gestures“ verfügbar, mit denen eine Touch-Eingabe emuliert wird. Obendrein kann man noch Aktionen aus gedrückter Sekundärtaste und Bewegungsrichtung bei aktivem Stylus definieren. Hier sind zum Beispiel Zoom (horizontal) und Tabben durch die aktiven Fenster (vertikal) voreingestellt. Das ermöglicht eine Funktionsvielfalt, die man bei den meisten ausgewachsenen Mäusen vermisst. Zum Abschließen der Einstellungen muss man nur den Dip-Schalter verschieben.

Praxis

Nutzbarkeit:
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Nach einer erstaunlich kurzen Eingewöhnungszeit findet unsere Hand immer den richtigen Griff auf der kleinen Maus. Das Prinzip mit den beiden Tasten funktioniert wunderbar und Scrollen in alle Richtungen wird dank des Stylus zum Kinderspiel. Luft nach oben gibt es noch bei der Griffigkeit des Mausrades und der Gleiteigenschaft. Beide sind in Ordnung, aber wir haben es auch schon besser erlebt. Außerdem sollte man die Maus nicht auf weichen oder stark strukturierten Untergründen verwenden, weil der Stylus sonst bauartbedingt nicht zuverlässig auslöst.

Mobilität:

Sehr klein, sehr leicht, langlebiger Akku, Transporttasche und wahlweise Dongle- oder Bluetooth-Verbindung. Diese Kombination macht die Swiftpoint GT zum treuen wie pflegeleichten Begleiter. Sie funktioniert sowohl am Laptop als auch an Tablets und Smartphones problemlos und das praktische Zubehör in Form von Parkplatz und Mauspads lässt unterwegs keine Wünsche offen.

Gaming:
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch ein paar Headshots mit der Mini-Maus zu machen. Das klappt erstaunlich gut. Allerdings macht sich nach 2h Gefecht eine Ermüdung in der Hand bemerkbar, da sie hier nicht auf dem Mausrücken abgelegt werden kann.

Akku:
Zum Akku können wir nur sagen, dass er wahnsinnig lange hält. In unserer zweiwöchigen Testphase Mussten wir nicht ein mal aufladen.

Fazit

Die Swiftpoint GT kostet zwar das Doppelte einer guten Gaming-Maus, aber professionelle Anwender werden sie beim Arbeiten unterwegs und bei Präsentationen lieben. Die Mini-Maus lässt sich angenehm bedienen, der Akku hält wochenlang, man hat die Wahl zwischen USB-Dongle und Bluetooth-Verbindung und die Verarbeitung ist top. Der integrierte Stylus ermöglicht praktische Zusatzfunktionen und das üppige Zubehör ist sinnvoll wie innovativ.

Kleine Kritikpunkte waren die Griffigkeit des Mausrads und die Gleitfähigkeit, bei denen noch Luft nach oben ist. Außerdem sollte man die Maus nach Möglichkeit nicht auf zu weichen oder stark strukturierten Unterlagen verwenden, da der Stylus hier weniger zuverlässig funktioniert.

Die Swiftpoint GT ruft zwar einen High-End-Preis von 150€ auf, liefert dafür aber auch High-End-Leistung, die vollauf zufriedenstellt. Deshalb erhält sie von uns den HardwareInside High-End- und Design-Award. Jeder anspruchsvolle mobile Nutzer wird begeistert sein, sobald er sie ausprobiert. Mittlerweile ist die Maus wieder über Amazon.de erhältlich.

Pro:

+ angenehme Bedienung
+ sehr ausdauernder Akku
+ USB-Dongle oder Bluetooth
+ Verarbeitung & Qualität
+ innovative Stylus-Gesten
+ sinnvolles & innovatives Zubehör
+ 5 Jahre Garantie

Contra:

– hoher Preis
– Mausrad-Grip verbesserbar
– Gleitfähigkeit minimal verbesserbar
– Stylus auf weichen / strukturierten Unterlagen weniger zuverlässig

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Wertung: 9,3/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cherry kündigt die MC 4900 Maus mit Fingerabdruckleser an

CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, stellt die MC 4900 vor, eine kabelgebundene 3-Tasten-Maus mit integriertem Fingerabdruckleser, die eine einfache Anmeldung und sichere Authentifizierung ermöglicht.

Insbesondere Unternehmen und öffentliche Einrichtungen werden von dieser modernen Sicherheitsfunktion profitieren. Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie sind von den üblichen hohen CHERRY-Standards.

Das Hauptmerkmal der neuen CHERRY MC 4900 Maus ist der integrierte Crossmatch TouchChip TCS2 Sensor mit kapazitiver Sensortechnologie. Dadurch eignet sich die Maus besonders für Workstations, die von verschiedenen Benutzern innerhalb eines Unternehmens, einer Behörde oder einer Institution genutzt werden. Der Fingerabdruck wird für eine sichere und schnelle Authentifizierung verwendet, sei es durch „Single Sign-On“ (einmalige Registrierung) oder mehrere Anmeldephasen in der entsprechenden Software.

Plug & Play-Funktionalität für Windows Hello
Dank eines 1,8 Meter langen USB-Kabels und Plug & Play-Funktionalität benötigt der MC 4900 keine zusätzliche Software, wenn er an einen PC angeschlossen wird. Der integrierte Fingerabdrucksensor verleiht der Maus volle Kompatibilität mit Windows Hello. Dies bedeutet, dass sich Benutzer einfach und sicher mit ihrem Fingerabdruck bei Windows 10-Geräten anmelden können, ohne dass ein Kennwort erforderlich ist. Das optionale SDK bietet die Möglichkeit, zusätzliche Softwarefunktionen zu implementieren.

Symmetrische Form und großer Komfort
Die MC 4900 wurde von CHERRY als moderne 3-Tasten-Maus mit symmetrischer Form entwickelt, die sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet ist und die Bedienung durch verschiedene Benutzer erleichtert. Um eine hohe Eingabegenauigkeit zu erreichen, hat der optische Sensor eine Abtastrate von 1375 dpi. Gummierte Seitenteile und ein extra breites Scrollrad garantieren eine bequeme Handhaltung.

Der MC 4900 ist ab sofort zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 110 € / 130 € erhältlich.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Patriot Viper V570 Blackout Edition im Test

Mit der Viper V570 Blackout Edition bring Patriot nun ein überarbeitete Version der bereits bekannten Gaming Maus. Die Blackout Edition kommt mit einigen Verbesserungen und Änderungen. Patriot hat auf die Community gehört und bringt daraufhin die Blackout Edition heraus. Welche Änderungen diese beinhaltet und wie sich das auf die Bedienung auswirkt, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang

Verpackung

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Die Viper V570 Blackout Edition Gaming Maus wird in einem schwarzen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus sowie Modelbezeichnung und die wichtigsten Features in Form von Icons. Bei der Verpackung finden wir auch schon die ersten, sichtbaren Änderungen gegenüber der vorherigen Version – die Texte sind nun in deutscher Sprache aufgedruckt, während diese beim Vorgänger noch in englischer Sprache vorhanden waren. Außerdem ist die Verpackung nun komplett schwarz.

Die Vorderseite lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Vorderseite werden die Besonderheiten der Maus erklärt.

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An der linken Seite Werden noch einmal die Features der Maus erklärt. Auf der rechten Seite ist eine seitliche Abbildung der Maus aufgedruckt.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Einleger aus Pappe, in den die Maus eingelegt ist. Die Maus befindet sich dabei unter einer Kunststoffabdeckung. Neben der Maus befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Schachtel mit Gewichten
  • Viper Aufkleber
  • Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung wollen wir an dieser Stelle noch einmal besonders erwähnen, denn neben der Beschriftung der Verpackung, ist auch die Bedienungsanleitung nun deutschsprachig.

Unboxing & Overview

Details & Technische Daten

Details

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Die Neuerungen gegenüber der vorigen Version der V570 fällt uns sofort auf. Denn beim Vorgänger waren die Zusatztasten und das Kabel noch rot. Bei der Blackout Edition sind die Zusatztasten sowie das Kabel nun komplett schwarz. Die Maus ist einheitlich schwarz und mit verschiedenen Oberflächen versehen. Die Seiten, die Haupttasten sowie der gewundene Steg in der Mitte sind mit einer gummierten Oberfläche versehen. Die Oberfläche auf dem Segment hinter dem Mausrad ist hochglänzend ausgeführt. In der linken Maustaste sind vier LEDs eingebracht, welche später anzeigen, welches Profil gerade ausgewählt ist. Hinter dem Mausrad befinden sich zwei Tasten zum Wechseln der Auflösung und der Profile.

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An der Seite finden wir 8 zusätzliche Tasten, die auch mit den Zahlen 1 bis 8 nummeriert sind. Auffällig ist die etwas größere Taste an etwa der Stelle, an welcher später der Daumen aufliegt. Hier kann beispielsweise eine Sniper-Funktion (Reduzierung der Auflösung auf etwa 400 Dpi) sinnvoll angelegt werden. Die Oberfläche ist gummiert und durch die Struktur sehr griffig. Die rechte Seite der Maus verfügt über leichte Vertiefungen für die Finger. Eine richtige Ablage für die Finger ist nicht vorhanden.

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An der Unterseite sind fünf Gleiter aus Keramik angebracht. Der Vorteil dieser Gleiter ist, dass diese sich nicht abnutzen können und auf jeder Oberfläche gut gleiten. Auf harten Oberflächen fühlen sich die Mausbewegungen sehr hart an, da die Keramik keine federnde Wirkung hat. Mittig finden wir den Sensor.

Technische Daten

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Software

Die Viper V570 funktioniert natürlich auch ohne Software. Wer jedoch alle Funktionen nutzen möchte, sollte die knapp 11 MB große Software von der Produktseite herunterladenm und installieren.

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Nach erfolgreicher Installation befindet sich die Software im Autostart Ordner von Windows und wird beim Start von Windows geladen. Auch bei der Software hat Patriot auf die Community gehört, denn diese ist nun auch in deutscher Sprache. Allerdings sind manche Textfelder nicht an die längeren Worte angepasst. Dadurch überragen manche Texte das entsprechende Feld oder sind abgeschnitten. Ansonsten ist die Software sehr übersichtlich gestaltet. Die Software ist in vier Registerkarten aufgeteilt. Unter dem Reiter „Tasten“ können wir nun den 13 Tasten Funktionen oder Makros zuweisen. Diese Einstellung lässt sich anschließend in einem von fünf möglichen Profilen abspeichern.

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Auf dem Reiter „Sensor“ kann die Auflösung des Sensors eingestellt werden. Dabei stehen 4 DPI Stufen zur Verfügung. Die Auflösung kann in 50er Schritten eingestellt werden.

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Unter dem Reiter „Makro Editor“ können wir Makros anhand von Tastenkombinationen festlegen und speichern. Anschließend können die Makros dann einer Taste zugeordnet werden.

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Unter „Einstellungen“ kann die Abtastrate, die DPI/OSD Profile und die Mausbeschleunigung eingestellt werden.

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Über die bunte Schaltfläche oben rechts gelangen wir zu den Beleuchtungseinstellungen. Hier können wir aus fünf verschiedenen Effekten wählen und jeder LED eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Bei der Viper V570 finden wir den bei Gaming Mäusen weit verbreiteten ADNS 9800 von Avago, welcher mit bis zu 12.000 DPI auflöst. Hier gibt der Hersteller sogar in seinen Spezifikationen an, dass der Sensor hardwareseitig eine Auflösung von bis zu 8.000 DPI und erst durch die Software seine Auflösung von 12.000 DPI erreicht. Das heißt also, dass hier mit der Mausbeschleunigung gearbeitet wird. Das ist ein Thema, auf dem in der Gaming Welt gerne herumgeritten wird – teils auch nicht zu Unrecht. Gamer möchten möglichst eine 100% exakte Wiedergabe der eigenen Mausbewegung auf dem Screen haben, genau wie sie der eingestellten Maus Empfindlichkeit entspricht. Ist dies nicht der Fall, so fühlt sich die Bewegung im Spiel unnatürlich und verfälscht an. Da wir aber bei unseren Einstellungen weit unterhalb der maximalen Auflösung bleiben (max. 4.500 DPI) fiel uns dieser Effekt nicht auf. Die Maus passt besonders gut in größere Hände.

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Die Viper V570 bietet dem Nutzer zudem die Möglichkeit das Gewicht zu erhöhen. Dazu kann der mittlere Steg einfach entfernt werden. Unter der Abdeckung befinden sich insgesamt sechs Fächer für die beiliegenden Gewichte. Bei voller Bestückung kann das Gewicht um 34,2 Gramm erhöht werden.

Fazit

Mit der Viper V570 Blackout Edition hat Patriot einige sinnvolle Ergänzungen eingebracht. Das Kabel dieser Version in schwarzem Gewebe und in der längeren Ausführung gefällt uns sehr. Ebenso gefallen uns die nun schwarzen statt roten Tasten. Viel Lob verdienen auch die gut übersetzen Texte auf Verpackung, in der Bedienungsanleitung und in der Software. Wobei es aber in der Software ein Problem mit den Textfeldern gibt – diese wurden teilweise nicht an die längeren deutschen Wörter angepasst, so dass manche dieser abgeschnitten werden. Ansonsten liegt die Maus super in der Hand und kann auch nach dem eigenen Geschmack im Gewicht angepasst werden. Die Maus ist derzeit ab 55,94 € im Handel erhältlich.

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Pro
+ Design
+ Liegt gut in der Hand
+ Software, Anleitung & Verpackung in deutsch
+ Langes Anschlusskabel
+ Gewichtsystem
+ Software einfach zu bedienen

Kontra
– künstliche Mausbeschleunigung
– Sensor in hohen Auflösungen ungenau

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Wertung: 7,8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

JETZT bei Caseking – Die Cougar Revenger S Gaming-Maus und die Attack X3 RGB Speedy Tastatur

Berlin, 16.11.2017 – Cougar gelingt es konstant, das eigene Produktportfolio mit innovativen Kreationen zu erweitern und geht dabei besonders auf das Feedback der Kunden ein. Neu Im Line-up sind nun mit der Revenger S Maus und der Attack X3 RGB Speedy Tastatur gleich zwei Gaming-Eingabegeräte mit erstklassigen Features. Diese ultimative Peripherie verschafft dem FPS-, MMORPG-, MOBA- und RTS-Spieler einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Gegnern und ist dank hochwertiger Komponenten technisch als auch optisch im absoluten High-End-Segment angekommen. Jetzt bei Caseking.

Egal in welcher Auflösung oder Geschwindigkeit das aktuelle Spiel läuft, die Cougar Revenger S bietet stets die optimale und exakt arbeitende DPI, die sich einfach per Tasten an der Maus zwischen 100 und 12.000 einstellen lässt. Hinzu kommt die sagenhaft schnelle Signalrate von maximal 2.000 Hz, gewährleistet durch Pixarts starken PMW3360-Sensor. Alle sechs Tasten sind programmierbar. Die speziell für Rechtshänder entwickelte schlanke Maus hat an jeder Seite ein Inlay aus Gummi für einen optimalen Griff und dazu noch eine schicke RGB-Beleuchtung. In Verbindung mit dem sehr hochwertigen Gehäuse und der verbauten Technik wie Omron-Switches hat Cougar hier ein absolut ernstzunehmendes Werkzeug für Gewinner geschaffen!

Die Features der Revenger S Gaming-Maus im Überblick:
– Bis zu 2.000 Hz Signalrate
– Bis zu 12.000 DPI
– 50 G maximale Beschleunigung
– Sechs programmierbare Tasten
– Omron-Gaming-Schalter
– LED-Beleuchtung
– Für Rechtshänder

Die Cougar Attack X3 RGB Speedy ist eine Premium-Tastatur mit mechanischen Cherry-MX-Silver-Switches, die in perfekter Art und Weise auf Pro-Gamer und Enthusiasten zugeschnitten ist. Die Tasten sind auf einer gebürsteten Aluminium-Oberfläche angebracht und stehen frei – unliebsame Krümel dazwischen gehören somit der Vergangenheit an und die Reiningung geht einfach von der Hand. Mehrfachklicks lassen sich mit einem äußerst geringen Hubweg von 1,2 mm hintereinander auslösen. Zu den weiteren Features gehören die konfigurierbare USB Polling Rate von maximal 1.000 Hz, die Antwortzeit von einer Millisekunde und Multimediatasten sowie programmierbare Keys. Der Hingucker aber ist die frei konfigurierbare RGB-LED-Beleuchtung.

Details zur Attack X3 RGB Speedy Tastatur:
– Cherry-MX-Silver-Switches mit 1,2 mm Hubweg
– USB-Signalrate bis 1.000 Hz
– Unbegrenztes N-Key Rollover
– 10 programmierbare Tasten
– OnBoard-Memory zum Speichern von 3 Profilen
– Vollständige RGB-Tastenbeleuchtung
– Aluminium-Oberfläche (gebürstet)
– Erhältlich in den Layouts DE, UK und US

Das Caseking-Special zu den neuen Cougar-Produkten -> www.caseking.de/Attack-X3-Revenger-S

Die Cougar Revenger S ist zum Preis von 49,90 Euro, die Attack X3 RGB Speedy zum Preis von 129,90 Euro ab Lager erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MasterMouse MM520 & MM530 im Test

Pünktlich zur Gamescom 2017 beglückte Cooler Master uns mit zwei neuen Gaming-Mäusen. Dabei handelt es sich um die MM520 und MM530, beide aus der MasterMouse-Serie. Von der Ausstattung her sind sie nahezu identisch, lediglich das Äußere und die Anzahl der vorhandenen Tasten unterscheiden sich etwas. Trotz der geringen Unterschiede sprechen beide Mäuse zwei Arten von Spielern an. Welche Arten das sind und ob diese Gaming-Mäuse artgerecht agieren, das finden wir nun im folgenden Test heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​
Verpackung & Lieferumfang

Verpackung MM520

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Wir beginnen mit der schwarzen Verpackung der MasterMouse MM520. Und hier verrät die Verpackung schon den Unterschied, denn an dem Bild auf der Vorderseite ist erkenntlich, dass die Maus in die Breite baut. Wer hier noch nicht weiß, wovon wir reden, dem wird der Text unterhalb der Modellbezeichnung auf die Sprünge helfen: „Claw Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hierbei um ein Modell für Nutzer, die den Claw Grip (Finger liegen nur mit der Spitze auf) bevorzugen. Weiteres zu den Features ist auf der Innenseite des Deckels aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Spezifikationen zu finden. Neben der Maus befindet sich noch eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.


Verpackung MM530

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Die Verpackung der MasterMouse MM530 folgt demselben Schema wie bei der MM520 und so wird auch hier direkt auf der Vorderseite klar, für welchen Typ von Nutzer diese Maus gedacht ist. Durch die Abbildung ist zu erkennen, dass die Maus schmaler und dafür etwas länger ist. Im unteren Bereich finden wir schließlich den entscheidenden Hinweis: „Palm Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hier um eine Maus für Nutzer, die den Palm Grip (Finger liegen komplett auf) bevorzugen. Wie auch bei der MM520 befindet sich eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.

Details

Details MM520

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Wir beginnen wieder mit der MM520 – der Claw-Grip-Maus. In der Draufsicht erkennt man deutlich, dass die Maus für diese Art der Handhaltung geschaffen ist. Erkennen tut man es daran, dass die Maus recht kurz, dafür aber breit gebaut ist. Die Breite ergibt sich aufgrund der Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Auf der Oberseite verfügt die MM520 neben den beiden Maustasten über ein Mausrad und einen DPI-Wahlschalter. Im hinteren Teil ist das Cooler Master Logo eingelassen. Das Logo, Mausrad und der untere Teil hinten werden durch RGB-LEDs in der Wunschfarbe ausgeleuchtet. Das Kabel ist 180 cm lang und mit einer Zugentlastung ausgestattet. Der USB-Anschluss ist vergoldet.

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Auf der linken Seite bietet die MM520 zwei Daumentasten, die wir nach unseren Wünschen mit Funktionen oder Makros belegen können.

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Auf der rechten Seite befindet sich die bereits erwähnte Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Durch diese Bauform ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder geeignet.

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An der Unterseite ist der Avago PWM3360 Sensor eingelassen. Dieser löst mit 100 bis 12.000 DPI auf und zählt zu den besten optischen Sensoren auf dem Markt. Die drei Gleiter lassen sich durch die Kerben einfach austauschen. Cooler Master hat uns verraten, dass der Retail-Version ein Set mit Ersatzpads beiliegen soll.


MM530

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Auch bei der MM530 ist auf den ersten Blick ersichtlich, für welche Zielgruppe diese geschaffen wurde. Die Palm-Grip-Maus ist schmaler, aber dafür etwas länger gebaut. Neben den beiden Maustasten befinden sich hier noch ein Mausrad und zwei Tasten. Diese beiden Tasten lassen sich zum Verstellen der Auflösung nutzen – alternativ können die Tasten später aber auch mit Funktionen oder Makros belegt werden. Auf dem hinteren Teil befindet sich das Cooler Master Logo. Das Mausrad sowie die beiden Tasten auf der Oberseite und das Cooler Master Logo lassen sich nach den eigenen Wünschen RGB-beleuchten.

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Auf der linken Seit finden wir auch hier zwei Daumentasten, die wir später mit Funktionen oder Makros belegen können. Unterhalb der Daumentasten ist die Oberfläche mit einem Wabenmuster aus Gummi versehen.

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Auf der rechten Seite ist eine gummierte Wabenstruktur zu finden, die Ring- und Zeigefinger einen guten Halt verspricht.

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An der Unterseite sind zwei Gleiter und derselbe Avago PWM3360 Sensor wie bei der MM520 verbaut. Hier finden wir zwar keine Kerben an den Gleitern, doch auch sie sollen laut Cooler Master austauschbar sein und in der Retail Version von einem Satz Ersatzpads begleitet werden.

Overview MM520 & MM530

Technische Daten

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Wie ihr anhand der technischen Daten erkennen könnt, sind beide Mäuse nahezu identisch. Sie haben nur abweichende Abmessungen aufgrund der vorgesehenen Ergonomie. Außerdem verfügt die MM530 über eine Taste mehr.

Praxis – Software

Natürlich funktionieren beide Mäuse auch ohne eine Software, wer aber die Beleuchtung oder Tastenbelegung anpassen möchte, ist darauf angewiesen. Die Software ist auf den Seiten zu den Mäusen (MM520 / MM530) verfügbar und ist in einer 12 MB großen ZIP-Datei verpackt. Entpacken wir die ZIP-Datei, so erhalten wir die 12,9 MB große Setup.exe. Für die Präsentation der Software nutzen wir die MM520. Bis auf die fehlende Taste bei der MM520 und der anderen Abbildung verhält sich die Software ansonsten identisch. Sie wird nicht im Autostart von Windows hinterlegt.

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Nach erfolgreicher Installation schließen wir die Maus an, die dann auch direkt von der Software erkannt wird. Beim Start wird überprüft, ob die Firmware auf der Maus der aktuellen Version entspricht. In unserem Fall ist zum Beispiel ein Firmware-Update fällig.

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Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, sodass sie intuitiv bedienbar ist. Auf der ersten Seite „Hauptregler“ befinden sich insgesamt fünf Untermenüs, die in Registerkarten angeordnet sind. In der ersten Registerkarte namens „Tastenzuweisung“ geht es, wie der Name schon sagt, um die Belegung der Tasten. Zunächst wird eine Taste für eine neue Funktionszuweisung ausgewählt. Das geht über die Abbildung der Maus sehr einfach. Auf der rechten Seite kann dann die Funktion ausgewählt werden. Nachdem alle Funktionen wir gewünscht eingestellt sind, kann die Einstellungen in einem von fünf Profilen gespeichert werden.

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In der nächsten Registerkarte geht es um die Funktion „TactiX“. Wenn wir diese Funktion nutzen möchten, müssen wir im vorigen Menü einer unserer 7 Tasten die TactiX-Funktion zuweisen. Sie erlaubt es, dass die Tasten der Maus mit sekundären Funktionen belegt werden können. Dadurch stehen dann insgesamt 13 Tasten zur Verfügung.

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Weiter geht es mit der Registerkarte, in der es um die Beleuchtung geht. Hier kann die Beleuchtung in über 16 Millionen verschiedenen Farben eingestellt werden. Dazu gibt es acht Effekte, deren Wechsel in fünf Geschwindigkeiten eingestellt werden können. Mehr zu den Effekten zeigen wir euch im Video auf den nächsten Seiten.

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Darauf folgt nun die Registerkarte, in der die Einstellungen des Sensors vorgenommen werden können. Hier sind vier DPI-Stufen definierbar, die in der Standardkonfiguration mit den beiden Mitteltasten gewechselt werden können. Weiter können noch Einstellungen zum Winkel und zur Abhebedistanz sowie zur Abtastrate getätigt werden. Außerdem kann die Maus für eine bessere Abtastung auf Mousepads kalibriert werden.

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In der letzten Registerkarte des Menüs „Hauptregler“ können Einstellungen zu den Tasten der Maus getätigt werden.

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Neben dem Menü „Hauptregler“ sind zwei weitere Menüs vorhanden: „Makro“ und „Bibliothek“. Im Menü „Makro“ können wir Aktionen erstellen und diese abspeichern. Abgespeicherte Makros können dann später ganz einfach einer Taste zugeordnet werden.

Im Menü „Bibliothek“ geht es um gespeicherte Profile. Insgesamt können fünf Profile in der Maus selbst gespeichert werden. Daher wird keine Software benötigt, wenn die Maus an einen anderen Computer angeschlossen wird. In diesem Menü ist es möglich, die Profile aus der Maus in eine Datei zu sicher und ggf. wieder zu laden.

Praxis – Beleuchtung

Praxis – Haltung

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Wie ihr in der Beschreibung zu den beiden Mäusen gelesen habt, sind beide für jeweils eine bestimmte Art der Haltung gedacht. Es gibt mehrere Arten eine Maus zu halten, der „Claw-Grip“ und der „Palm-Grip“ sind dabei am häufigsten zu finden.

Die erste Abbildung im Bild oben zeigt den „Claw-Grip“. Hierbei greift die Gamer-Hand die jeweilige Maus wie eine Klaue, sodass die Fingerspitzen fast senkrecht auf die Maustasten treffen. Durch diese gebogene Stellung der Hand berührt die Handinnenfläche automatisch das hintere Ende der Maus. Für diese Art der Haltung ist die MasterMouse MM520 ideal.

Die zweite Abbildung im Bild oben zeigt den „Palm-Grip“. Bei dieser Haltung liegen Handfläche und Finger nahezu komplett auf der Maus auf. Die Kontaktfläche zwischen Hand und Maus ist hier logischerweise am größten. Deshalb sind Mäuse für diesen Typ der Haltung meist größer, damit die gesamte Hand Platz aus der Maus findet.

Praxis – Test

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Die MM520 und die MM530 verfügen beide über den sehr präzisen Avago PWM3360. So verwundert es auch nicht, dass unsere Bewegungen präzise von den Mäusen umgesetzt werden. In viele Runden Overwatch und Counter Strike: Global Offensive sind die beiden Geräte ein präzises Werkzeug. Schwächen zeigen sich hier nur bei den beiden, etwas schwammigen Daumentasten der MM520. Die anderen Tasten der beiden Mäuse sind dagegen stramm und reagieren präzise. Das Mausrad verfügt bei beiden Mäusen über eine Mausrad mit guten taktilen Feedback in der Rasterung. Beide Mäuse gleiten wunderbar über unser Mauspad und schmiegen sich gut an unsere Hand.

Fazit

Die Master Mouse MM520 und MM530 sind zwei neue, günstige Mäuse von Cooler Master. Sie sind technisch fast identisch zueinander, der wichtigste und augenscheinlichste Unterschied ist aber die Form. Beide Mäuse lassen sich sehr gut bedienen, lediglich die Daumentasten bei der MM520 sind uns zu schwammig. Der verbaute Avago-Sensor bietet eine sehr gute und vor allem präzise Leistung. Und auch die Software ist trotz ihres Umfangs sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Cooler Master legt sowohl für die MM520 als auch für die MM530 eine unverbindliche Preisempfehlung von 49,95 € vor.

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Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Präziser Sensor
+ Gute Größe
+ Preis

Kontra:
– Daumentasten bei MM520 schwammig

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Wertung: 8/10
Produktseite: MM520 / MM530
Preisvergleich: MM520 / MM530

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tt eSPORTS Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse im Test

Tt eSPORTS ist die Marke für Eingabegerät von Thermaltake. In unserem heutigen Test soll es um ein Produkt aus dieser Sparte gehen, der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse. Doch was ist an dieser Maus „hybride“? Die Maus kann sowohl über ein USB Kabel als auch komplett ohne Kabel genutzt werden. Noch dazu hat der Hersteller bei dieser Maus ein besonderes Augenmerkt auf die Ergonomie gelegt. Doch wie genau sieht das aus und wie verhält sich diese Maus in Games und Alltag? All das lest ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tt eSPORTS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist überwiegend in schwarzer und roter Farbe mit weißer Schrift gehalten. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie die wichtigsten Features in aller Kürze aufgedruckt. An den Seiten befinden sich Abbildungen in der jeweiligen Seitenansicht zur Maus. Auf der Rückseite werden anhand einer Abbildung, die Funktionen der Maus erklärt. Der Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Zudem befinden sich an der Innenseite weitere Informationen zur Maus.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich Maus in einer roten Kartonage und ist mit einer Abdeckung aus Kunststoff geschützt. Das Zubehör befindet sich unterhalb der Maus und im oberen Teil der Kartonage. Im Lieferumfang befinden sich:

  • Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus
  • USB zu Micro USB Kabel mit Empfänger am Stecker
  • USB Verlängerung
  • Quick Installation Guide
  • Warranty Guide
  • 2x Aufkleber
  • Werkzeug
  • Aufbewahrungsbeutel

Details & technische Daten

Details

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Die Level M10 Maus kommt in einem sehr ungewöhnlichen, futuristischen Design. Insbesondere der Anschluss für das USB Kabel sticht besonders hervor. Der USB Anschluss wird von einer Kunststoffkappe geschützt. Die Grundplatte zieht sich hier bis an den Anschluss, so dass eine stabile Verbindung hergestellt werden kann. Auf der Oberseite finden sich die beiden Maustasten sowie das Mausrad. In der Mitte der Maus ist ein hellerer Streifen eingelassen. Hierin befinden sich drei Schrauben, zwei verbinden die Maushälften, die dritte Schraube dient der Anpassung. Die sichtbaren Schrauben unterstreichen den futuristischen Look. Genauso futuristisch wirkt auf uns das Wabengitter hinter der linken Maustaste. Hier scheint das Tt eSPORTS Logo durch. Auf der rechten Maustaste befindet sich eine Anzeige, welche dem Nutzer die gerade eingestellte DPI Stufe anzeigt. Das Rechteck auf der linken Maustaste sowie das Mausrad lassen sich individuell beleuchten.

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Auf der linken Seite befinden sich zwei Tasten die mit jeweils mit „A“ und mit „B“ gekennzeichnet sind. Ganz ungewöhnlich ist der ziemlich weit hinten angebrachte „Mini-Joystick“ der wie alle anderen Tasten mit Funktionen oder Makros belegt werden kann.

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An der rechten Seite befindet sich eine Ablage für Ringfinger und kleinen Finder. Zwischen der Maus-Basis und der Abdeckung sind rote Datenkabel zu sehen.

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Die Unterseite besteht aus einer großen Aluminium Platte mit insgesamt vier Gleitfüßen. In der Mitte befindet sich der Sensor. Etwas unterhalb befindet sich links der Taster zum resetten der kabellosen Verbindung. Rechts unterhalb vom Sensor befindet sich ein Schieberegler zum Ein-/Ausschalten der Maus.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Praxis

Ergonomie & Beleuchtung

Software

Wie fast jede andere Maus, kann auch die Level 10M Hybrid Gaming Maus ohne Software genutzt werden. Will man jedoch in den Genuss aller Funktionen kommen, so muss die Software von der Produktseite heruntergeladen werden. Nach erfolgreicher Installation nimmt die Software 121 MB Speicher auf unserer Festplatte ein und befindet sich nicht im Autostart von Windows. Grundsätzlich begrüßen wir es, wenn die Programme im Autostart sich in Grenzen halten. Aber speziell bei der Maus-Software wäre es besser, wenn diese von vornherein im Autostart aufgenommen wird. Denn ohne laufende Software erhalten wir keine OSD Informationen zur Maus – wenn beispielsweise die Auflösung geändert wird. Nachträglich gibt es jedoch schon von der Software her die Möglichkeit, diese dem Autostart hinzuzufügen. Dafür muss die Software einmal gestartet werden, dann klicken wir mit der rechten Maustaste auf das nun neue Logo in der Taskleiste und wählen „Autostart aktivieren“ aus. Damit brauchen wir die Software nicht mehr manuell zu starten.

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Nach dem Start der Software erwartet uns eine Übersicht mit Abbildungen der Maus. Hier können wir sehr einfach die Tasten zuweisen, dazu genügt ein Klick auf die gewünschte Taste. Daraufhin öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem die Funktionen ausgewählt werden können. Am oberen Rand befinden sich sechs Registerkarten. Unter dem ersten Register finden wir die Statistiken zur Maus, hierzu ist allerdings eine Anmeldung/Registrierung notwendig. Die anderen fünf Registerkarten sind die fünf möglichen Profile, die dann in den Speicher der Maus abgelegt werden. Der Profilname lässt sich rechts im Programm anpassen. Außerdem befinden sich hier noch zwei Schaltflächen zur Steuerung der Beleuchtung und zum Einstellen des Sensors.

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Durch betätigen der Schaltfläche „Beleuchtungseinstellungen“ gelangen wir, wie der Name schon sagt, zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier können wir insgesamt vier Beleuchtungsmodi wählen und Farben zuordnen. Dabei verfügt die Maus über zwei Zonen, die linke Maustaste und das Mausrad. Die beiden Zonen lassen sich getrennt voneinander beleuchten.

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Durch Druck auf die Schaltfläche „Leistung“ gelangen wir zu den Einstellungen des Sensors. Hier kann die Auflösung in bis zu vier Schritten eingeteilt und zugewiesen werden. Außerdem kann die Lift-Off Distanz, das Angle Snapping, die Abfragerate sowie Reaktionszeit der Tasten eingestellt werden.

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Wählen wir neben der Registerkarte „Anpassung“ die Registerkarte „Makroeinstellung“ so gelangen wir in ein neues Fenster. Hier können wir, Makros erstellen und später den einzelnen Tasten zuordnen.

Im Alltag

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Mit dem Avago 9800 sind Auflösungen bis zu 16.000 DPI möglich. Das ist dann aber auch extreme empfindlich und zumindest wir können jenseits der 8.000 DPI nicht mehr wirklich von Spielvergnügen reden, daher betrieben wir die Maus meist mit 3.500 bis 4.000 DPI. Was in Games noch super funktioniert, ist in der Fotobearbeitung wieder ganz anders. Auch mit Auflösungen unter 3.000 DPI wurden unsere Bewegungen sehr unpräzise umgesetzt. Hier hätte der Hersteller einen besseren Sensor wie den Avago ADNS 3310, der löst zwar nicht so hoch auf, gibt jedoch Befehle wesentlich genauer wieder. Die Ergonomie und die Laufzeit im Akkubetrieb sind dagegen sehr gut. Im Schnitt reicht eine Akkuladung für rund 15 Stunden aus. Das Aufladen der Maus dauert von 10% auf 100% etwa 3 Stunden. Im Betrieb ist der Wechsel von Akku-Betrieb auf USB-Betrieb wegen der Kabelführung sehr hakelig.

Fazit

Mit der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus hat Tt eSPORTS eine sehr ergonomische Maus für Rechtshänder im Sortiment. Hauptaugenmerke liegen hier auf die Ergonomie, dem Wireless-Betrieb und den zahlreichen Tasten. Zwar ist der Mini-Joystick schwer zu erreichen, ist der Nutzer aber erst einmal daran gewöhnt, können darüber Funktionen, die eher seltenes genutzt werden, gut abgerufen werden. Der Sensor macht in Spielen, wo es eher auf Geschwindigkeit als Präzision ankommt, eine gute Figur. Die Maus ist für Gamer zu empfehlen die den Palm Grip bevorzugen und dabei nicht an ein Kabel gebunden sein wollen. Die Maus ist ab knapp 90 Euro im Handel erhältlich.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Viele Tasten
+ Mini Joystick
+ Einstellbare Ergonomie
+ Akkubetrieb Dauer

Kontra
– Sensor schnell aber ungenau
– Wechsel zwischen Wireless- & USB-Betrieb hakelig

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Wertung: 7,9/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tesoro Ascalon Spectrum im Test

Über Tesoro Produkte durften wir für euch schon öfters berichten und so freuen wir uns auch dieses Mal, euch über die in diesem Jahr bei Tesoro neu erschienene Gaming Maus Ascalon Spectrum zu berichten. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine Maus mit einem Pixart PWM3988 Sensor, 7 programmierbaren Tasten und einer RGB Beleuchtung. Neben einem günstigen Preis von unter 50 Euro soll die Maus auch eine ausgezeichnete Ergonomie bieten. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Ascalon Spectrum verpackt Tesoro in einem ungewöhnlich designten, schwarzen, trapezförmigen Karton mit lila Akzenten. Auf der Vorderseite ist die Maus sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. Außerdem wird auf drei Features des Maus hingewiesen. Die Vorderseite lässt sich nach oben wegklappen und gibt dann den Blick auf die Ascalon Spectrum frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befindet sich eine weitere Abbildung der Maus und der Sensor wird dort beschrieben.

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An den Seiten der Verpackung befinden sich Informationen über den Inhalt der Verpackung sowie Informationen zum Download der Tesoro Software.

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Auf der Rückseite ist eine Abbildung der Maus sowie die Spezifikationen aufgedruckt. In Der Abbildung werden die Features der Maus erklärt. Im unteren Teil sind die Spezifikationen in mehreren Sprachen zu finden.

Lieferumfang

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Im Inneren ist die Maus in einem Kunststoffeinsatz untergebracht. Außer der Maus befindet sich ein Quick Start Guide und ein kleiner Tesoro Werbeprospekt im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Ausgepackt erwartet uns die Ascalon Spectrum mit einer überwiegend schwarzen, matten Oberfläche. Die Oberfläche besteht aus mehreren Teilen, das Segment, welches sich von der Mitte der Maus auf die linke Seite zieht verfügt über eine hochglänzende Oberfläche. Die Haptik entspricht der Preisklasse. Am hinteren Teil der Ascalon befindet sich das Herstellerlogo. Am vorderen Teil befinden sich die beiden Maustasten welche ein Mausrad nebst einer Taste flankieren. In der linken Maustaste ist im vorderen, linken Bereich eine weitere Taste eingelassen.

Das Kabel ist 200 cm lang und ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Als Anschluss dient ein vergoldeter USB Stecker. Zum leichteren Verstauen des Kabels, verfügt es über einen Klett-Kabelbinder.

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Weiter befinden sich an dieser Seite zwei Daumen-Tasten und eine Ablage für den Daumen. An der rechten Seit befindet sich eine kleine Erhebung, die als Ablage für die Finger dient.

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Die Unterseite gibt sich unspektakulär, hier befinden sich vier Gleitfüße und der Sensor in der Mitte.

Technische Daten

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Praxis

Software

Die Ascalon Spectrum kann auch ohne eine Software betrieben werden, doch zumindest für die Erste Einrichtung sollte die Software heruntergeladen werden. Außerdem wird er mit der Software ein OSD der Maus auf dem Monitor angezeigt, dabei wird in der unteren linken Ecke eingeblendet, in welcher DPI Stufe sich die Maus gerade befindet. Sind die Einstellungen und Makros auf der Maus gespeichert, kann auch ohne die Software gearbeitet werden, allerdings entfällt ohne Software dann das OSD. Die Software ist nur 10,3 MB groß. Insgesamt können fünf Profile angelegt werden.

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In der Software werden insgesamt 4 Registerkarten angezeigt. Auf der ersten Registerkarte (Assignment) geht es um die Belegung der Tasten und des Scrollrads. Hier kann jede Taste individuell mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zu besseren Übersicht ist hier auch eine Abbildung der Maus zu finden.

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Auf der nächsten Registerkarte „Performance“ dreht sich alles um den Sensor. So können wir die Auflösung in insgesamt fünf Stufen Abspeichern. Das funktioniert mit dem Schieberegler in 50er Schritten. Weiter können die Scroll-, Maus- und Doppelklick-Geschwindigkeit, die Pollingrate sowie Snapping und Lift Höhe eingestellt werden.

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Weiter geht es mit der Registerkarte „Lighting“. Wie der Name schon vermuten lässt, kann hier die Beleuchtung eingerichtet werden. Das Herstellerlogo und das Mausrad lassen sich in 16,8 Millionen Farben einstellen. Dazu gibt man entweder den RGB Farbcode ein oder tätigt die Auswahl direkt auf dem Farbverlauf.

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Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Select Effects“ kann aus insgesamt sechs Effekten gewählt werden.

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Zum Schluss gelangen wir auf die Registerkarte „Macros“, hier können wir Makros erstellen und speichern. Die Makros können dann in der ersten Registerkarte „Assignment“ einer Taste zugeordnet werden.

Im Alltag

In der Star Wars: Battlefront II Beta sowie auch in Overwatch führt die Maus unsere Bewegungen präzise um. Und auch im Büroalltag funktioniert die Ascalon in der Bild- und Videobearbeitung gerade beim Schneiden und markieren des Materials sehr präzise. Die Tasten sind angenehm stramm und haben einen guten, spürbaren Druckpunkt. Durch die matte Oberfläche rutscht unsere Hand auch nicht bei hitzigen Gefechten von der Maus.

Beleuchtung

Fazit

Die Ascalon Spectrum ist eine preiswerte Gaming Maus, die derzeit ab 41 Euro zu haben ist. Der Sensor macht seine Aufgabe sehr präzise, die RGB Beleuchtung von Logo sowie Mausrad ist dezent und blendet einen nicht direkt, wie das andere Eingabegeräte so gerne machen. Die Maus hat ein gutes Gewicht, jedoch verrät die Oberfläche der Maus den Preis, denn diese ist zwar sauber verarbeitet aber fühlt sich nicht wertig an. Trotzdem liegt die Maus angenehm in der Hand. Zum Einstieg oder für den Preisbewussten Gamer ist diese Maus eine sehr gute Empfehlung. Aufgrund des guten Sensors, der gut angeordneten Tasten bewerten wir die Maus mit 8 von 10 Punkten und vergeben unseren Gold- sowie Preis/Leistungs-Award.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Sensor
+ Tasten-Anzahl
+ Tasten Qualität
+ Ergonomie
+ Langes Kabel
+ Software intuitiv bedienbar

Kontra

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Wertung: 8/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CHERRY Gentix Silent: Ergonomische Design-Maus für ruhige Arbeitsumgebungen

Auerbach, 13. Oktober 2017 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, legt den Klassiker Gentix in einer Silent-Version neu auf. Damit hat der Hersteller ein Produkt geschaffen, das sich ideal in Großraumbüros einfügt und für eine leise Arbeitsumgebung sorgt. Zudem verfügt die CHERRY Gentix Silent über einen präzisen optischen Sensor, ist äußerst ergonomisch und haptisch für ein angenehmes Handgefühl gestaltet.

Lautlose Bedienung dank spezieller Schalter

Die Gentix Silent stellt die ideale Maus für leise Arbeitsumgebungen dar: Spezielle Schalter unterbinden das Klickgeräusch und ermöglichen so eine lautlose Betätigung der Tasten. Das Lautstärkeniveau in Großraumbüros oder öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken wird damit auf ein Minimum reduziert.

Perfekte Ergonomie und hochwertige Haptik

CHERRY fokussiert sich aber nicht nur auf die minimale Geräuschentwicklung, sondern auch auf den Bedienkomfort der Gentix Silent. Die symmetrische Maus ist für Links- sowie Rechtshänder geeignet und durch die spezielle Form besonders ergonomisch für Nutzer mit großen oder kleinen Händen. Abgerundet wird das neue Modell durch die abriebfeste Oberflächenveredelung, die für ein angenehmes Handgefühlt sorgt. Die optimale Griffigkeit resultiert aus den gummierten Seitenteilen.

Präziser Sensor und Plug&Play-Funktion

Das Herzstück der CHERRY Gentix Silent bildet optische Sensor mit einer Auflösung von 1.000 DPI, der eine präzise Umsetzung der Mausbewegung sicherstellt. In Kombination mit einem hochwertigen Scrollrad mit Tastenfunktion, erfüllt das neue Modell die hohen Anforderungen anspruchsvoller Anwender. Das Ausstattungspaket wird durch ein flexibles und 1,80 Meter langes USB-Kabel abgerundet. Einbinden lässt sich die Gentix Silent dank Plug&-Play-Funktion ganz einfach in die bestehende Desktop-Infrastruktur, ohne, dass zusätzliche Software nötig ist.

Die CHERRY Gentix Silent ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 13 Euro erhältlich.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Razer kündigt neue Maus für FPS-Spieler an – Razer Basilisk

BERLIN (IFA 2017) – Razer, der global führende Lifestyle-Brand für Gamer, kündigt heute die Razer Basilisk an, eine individualisierbare Maus mit speziellen FPS-Features. Razer kann bereits auf eine erfolgreiche Reihe von Mäusen zurückblicken, die für spezielle Spieletypen entworfen wurden. Mit der neuen Razer Basilisk hat das Unternehmen nun auch FPS-Spieler im Visier.

Die Razer Basilisk verfügt über einen optischen Sensor mit 5G und 16.000 DPI, der bereits in der hochgelobten Razer DeathAdder Elite und der Razer Lancehead Tournament Edition zum Einsatz kommt und seine Genauigkeit und Präzision für FPS-Spiele unter Beweis gestellt hat. Die mechanischen Mausschalter von Razer, mit denen die Razer Basilisk ausgestattet ist, haben eine Lebensdauer von bis zu 50 Millionen Klicks.

Der Widerstand des Mausrads kann über einen Regler an der Unterseite der Maus stufenlos höher oder niedriger eingestellt und so individuell angepasst werden. Dies ist vor allem für Spieler nützlich, die im Spiel viel mit dem Mausrad arbeiten und nun zum Beispiel den Sprungbefehl für das Mausrad auf eine bestimmte Empfindlichkeit einstellen können.

Die Razer Basilisk verfügt über eine abnehmbare Seitentaste (Clutch), die auf Druck hin eine bestimmte Mausaktion bis zum Loslassen der Taste ausführt. Als Standardeinstellung ermöglicht es die Clutch dem Spieler die DPI temporär zu drosseln, sodass im Nahkampf mit hohen DPI und bei Aktionen wie Präzisionsschüssen mit niedrigen DPI agiert werden kann. Die Clutch ist frei programmierbar und kann beispielsweise auch für die Push-to-Talk-Funktion, das Aufsammeln von Items oder andere Aktionen genutzt werden. Spieler, welche die Clutch nicht nutzen möchten, haben die Option diese ganz abzunehmen.

„Die individuelle Anpassbarkeit der Razer Basilisk hebt sie gegenüber der Konkurrenz ab und macht sie für uns zu etwas ganz Besonderem,” sagt Min-Liang Tan, Razer-Mitgründer und CEO. „Diese Maus wurde entwickelt, um es speziell FPS-Spielern zu ermöglichen, noch das letzte bisschen zusätzliche Leistung abzurufen. Für CS:GO, PUBG, Quake und ähnliche Spiele gibt es nichts Besseres.”

Die Razer Basilisk kann über Razer Synapse 3 (Beta) vollständig konfiguriert werden. Die Neuzuweisung von Tasten, Oberflächeneinstellungen und Anpassung der Razer Chroma-Beleuchtung werden alle über Razer Synapse 3 (Beta) vorgenommen, das auch über die Funktion verfügt, personalisierte Spielerprofile über die Cloud oder einen Onboard-Speicher der Maus abrufbar zu machen.

 

Die Maus kann ab September 2017 über RazerStore.com erworben werden.

 

PREIS:
69,99 €

 

VERFÜGBARKEIT:
Razerzone.com – September 2017
Global – Q4 2017

 

PRODUKTEIGENSCHAFTEN:

  • Razer 5G optischer Sensor mit echten 16.000 DPI
  • Bis zu 450 Zoll pro Sekunde (IPS) / 50 G Beschleunigung
  • Taktiles Mausrad in Gaming-Qualität mit verstellbarem Widerstand
  • Zwei austauschbare Clutch-Optionen (kurz/lang) und eine Gummiabdeckung
  • Acht individuell programmierbare Hyperesponse-Maustasten
  • RazerTM mechanische Maus-Switches
  • Ergonomisches Design mit gummierten Seitenflächen
  • Razer Chroma™ Beleuchtung mit 16,8 Millionen Farboptionen
  • 1000 Hz Ultrapolling
  • Razer Synapse 3 (Beta)-Kompatibilität
  • Ungefähre Größe: 124 mm (Länge) X 75 mm (Breite) X 43 mm (Höhe)
  • Ungefähres Gewicht: 107 g
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