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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

LC-POWER LC-M27-FHD-144 im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 Gaming Monitor an. Die kryptisch klingende Bezeichnung gibt bereits erste Details zum Monitor preis. So handelt es sich hier um einen 27“ Monitor mit einem IPS Panel und einer Full HD Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln sowie einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz. Laut Hersteller eignet sich der Monitor besonders gut für First Person Shooter (FPS) und Echtzeit-Strategie Spiele (RTS). Ob dem so ist, wollen wir nun in unserem Test herausfinden. Für dieses Review hat der Hersteller uns ein Testmuster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 wir in einem weißen Karton aus Wellpappe geliefert. Die Abbildungen sowie Grafiken sind in Schwarz aufgedruckt. Die Front zeigt die Vorderseite des Monitors sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auch die technischen Daten sind hier in der linken oberen Ecke abgebildet. Ein ähnliches Bild findet sich auf der Rückseite, der Unterschied ist nur die andere Abbildung des Monitors, denn hier wird die Rückseite gezeigt.

 

Inhalt

 

In Sachen Lieferumfang kann sich so manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden, denn praktisch kommt der Monitor mit allem, was zum Betrieb benötigt wird. So kann der Nutzer zwischen einer Verbindung via HDMI- oder per Displayport-Kabel auswählen – es ist beides vorhanden. Auch das Werkzeug zum Montieren des Standfußes befindet sich bereits im Lieferumfang. Im Detail finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • 1x 180 cm HDMI-Kabel
  • 1x 180 cm Displayport-Kabel
  • 1x Kreuzschraubendreher
  • 5x schwarze Schrauben
  • 3x kurze Schrauben
  • 1x Abdeckkappe für Standfuß
  • 1x Netzteil
  • 1x Kaltgerätestecker
  • 1x Audiokabel 3,5 mm Klinke
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – LC-Power LC-M27-FHD-144  
Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung FHD / 1920 x 1080 Pixel
Bildschirm-Aktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 16:9
Helligkeit 300 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 93 % sRGB
70 % AdobeRGB
68 % NTSC
72 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Reaktionszeit 1 ms (MPRT)
Anschlüsse 2x HDMI / 1x DP
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Farbe Rückseite: schwarz mit roter LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 469 x 200 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Neigungswinkel -5°~15° (± 2°)
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 5,24 / 7,50 kg
Energieverbrauch 26 W (typ.), 40 W (max.)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung AC 100-240V 50/60Hz 1,1A
Energieeffizienzklasse B
Garantie 3 Jahre

 

Details

Zusammenbau

 

Der Zusammenbau des LC-POWER LC-M27-FHD-144 gestaltet sich einfach. Um den Monitor zusammenzusetzen, werden nur zwei der kleineren Schrauben benötigt. Es wird der Arm in die Basis gesteckt und mittels der zwei Schrauben fixiert. Anschließend kommt die Gummiabdeckung über die Öffnung.




Abschließend wird der Monitor über vier der längeren schwarzen Schrauben mit dem Standfuß verbunden. Hier empfehlen wir den Schaumstoff der Verpackung zu benutzen, um den Bildschirm vor Kratzern oder sonstigen Beschädigungen zu bewahren. Alternativ kann hier auch eine entsprechende VESA Halterung mit dem 75 x 75 mm Lochabstand montiert werden.

 

Details

Rückseite

 

Nun schauen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 noch etwas genauer an und beginnen mit der Rückseite. Wie bereits erwähnt, befindet sich mittig die Aufnahme zur Montage des Standfußes oder einer VESA-Halterung. Links unten sind die Anschlüsse für das Netzteil, ein Displayport 2.0, zwei HDMI 1.4 und ein Audio Anschluss untergebracht. Die rechteckige Vertiefung, die sich auf der Rückseite befindet, beinhaltet einige LEDs, welche die Rückseite später rot beleuchten. Die zwei Öffnungen jeweils links und rechts dienen der Belüftung des Monitors, eigene Lautsprecher hat der Monitor leider nicht.




Ganz links sind die Bedienelemente untergebracht. Zwei der kleinen Tasten verfügen über eine Erhöhung, was die Bedienung vereinfachen soll. Die große Taste dient dem Ein- bzw. Ausschalten. Die Tasten sind nicht beschriftet, so lässt sich die Funktion der jeweiligen Taste erst ausmachen, wenn das OSD eingeschaltet wird. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft dabei sehr.

 

Vorderseite



Sehen wir uns das Display des LC Power LC-M27-FHD-144 einmal genauer an. Hier sind die Ränder an den Seiten sowie oben sehr schmal gehalten, sodass sich auch mehrere Monitore nebeneinanderstellen lassen, ohne dass dabei die Ränder groß stören. Der untere Rand ist mit etwa einem Zentimeter am breitesten und verfügt unten rechts über eine Status LED. Verbaut ist hier IPS Panel mit einer Diagonalen von 27 Zoll bzw. 68,58 cm mit matter Oberfläche. Der Standfuß wirkt filigran, ist aber dennoch stabil. Trotz der Bauweise nimmt der Standfuß auf dem Tisch einigen Platz ein, so lässt sich zum Beispiel eine Soundbar nur mit Versatz unterhalb des Monitors stellen.

 

Praxis

Start & OSD




Wir schalten den LC Power LC-M27-FHD-144 ein und werden vom LC Power Schriftzug begrüßt. Dabei ist der Schriftzug in einem dunklen grau gehalten, während der Hintergrund weiß ist. Gerade wenn die Umgebung etwas dunkler ist, kann diese kurze Anzeige blenden.




Ein Druck auf die oberste Taste auf der Rückseite ruft das OSD (On Screen Menü) auf. Der oberste Menüpunkt führt in weitere Untermenüs, während die darunter befindlichen Symbole Direktwahltasten darstellen. So schaltet der zweite Punkt zwischen dem Normal- und Eco-Modus, der Dritte schaltet in den Game-Modus und der vierte Punkt blendet ein Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms ein. Durch mehrmaliges Drücken werden Form und Farbe des Fadenkreuzes verändert. Die unterste Taste schaltet den Monitor ein bzw. aus.


 

Wählen wir den ersten Menüpunkt aus, welcher mit einem Häuschen-Symbol gekennzeichnet ist, kommen wir in das Untermenü. Dieses ist in sechs weitere Untermenüs aufgeteilt. Im ersten Untermenü werden Helligkeit und Kontrast eingestellt. Außerdem kann hier der Eco-Modus aktiviert und ein dynamischer Kontrast hinzugeschalten werden. Das zweite Menü ist bei uns ausgegraut, hier kann der Nutzer die Bildposition, UHR und Phase sowie das Seitenverhältnis einstellen.


 

Im dritten Menü kann eine vordefinierte Farbtemperatur ausgewählt werden. Der Nutzer hat aber auch die Möglichkeit, hier eigene Einstellungen vorzunehmen. Dazu werden Regler für die Farben Rot, Grün und Blau gegeben. Im vierten Menü kann der Nutzer das OSD einstellen. Hier kann die Position des OSD sowie dessen Transparenz und Anzeigedauer eingestellt werden.


 

Das fünfte Menü dient dem Zurücksetzen der Einstellungen auf die Werkseinstellungen. Zudem können hier Auto-Einstellungen für das Bild sowie die Farbe vorgenommen werden. Das letzte Menü beherbergt einige wichtige Einstellungen. Im ersten Punkt kann die Signalquelle ausgewählt werden. Darauf folgt die Lautstärkeeinstellung für den 3,5 mm Klinkeausgang. Das Audiosignal erhält der Monitor über das HDMI- bzw. Displayport-Kabel. Im dritten Punkt kann der Blauanteil geregelt werden, was durchaus Sinn gibt um die Augen zu schonen. Weiter kann eine Übersteuerung in den Modi „niedrig, mittel und hoch“ zugeschaltet werden. Der Menüpunkt „LED EFFECT“ ändert den Effekt der roten LED-Beleuchtung auf der Rückseite. Im letzten Punkt kann Adaptive-Sync aktiviert bzw. deaktiviert werden.

 

Ergonomie

 

Der Standfuß des LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über nur sehr wenige Funktionen, denn er lässt nur eine Neigung von 5 bis 15° zu, eine Höhenverstellung sowie Pivot-Funktion fehlen. Auch ein Drehen des Displays lässt sich nur bewerkstelligen, wenn der komplette Monitor samt Standfuß gedreht wird. Hier wünschen wir uns zumindest eine Höhenverstellung.

 

Beleuchtung



Ein Highlight des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist die Beleuchtung auf der Rückseite. Diese leuchtet einfarbig in Rot und leuchtet ab Werk ohne jeglichen Effekt. Im OSD Menü des Monitors lassen sich noch Beleuchtungseffekte wie ein Blinken sowie „An- und Abschwellen“ einstellen. Die Beleuchtung ist sehr dezent und ist im Betrieb für den Nutzer vor dem Bildschirm kaum wahrnehmbar – es sei denn der Monitor steht vor einer weißen Wand oder der Raum ist sehr dunkel.

 

Hintergrundbeleuchtung



Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über ein IPS Panel (ADS). IPS Panels bestehen aus mehreren unterschiedlichen Schichten, wobei jede eine eigene Funktion hat. Kommt es beim Einsetzen der Schichten im Werk zu Fehlern, kann sich dies später in einem sogenannten Backlight-Bleeding (Lichthöfe) äußern. Bei diesem Fehler sehen wir auf einem schwarzen Bild hellere Stellen, die meist an den Rändern auftauchen. Daher testen wir den Monitor auf diesen Fehler mit einem schwarzen Bild, da dies in manchen Situationen störend sein kann. In unseren Tests konnten wir kein Backlight-Bleeding feststellen. Die Helligkeit ist ausreichend stark, dass auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein reibungsloses arbeiten möglich ist.

 

Bild & Reaktionszeit

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist ab Werk bereits gut eingestellt. Der Monitor liefert ein kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben. Die voreingestellten Werte eignen sich hervorragend für Games, wer aber eher Bilder bearbeitet oder oft in Textdokumenten arbeitet, wird vermutlich noch ein wenig nachregeln müssen, was aber dank der Einstellungsmöglichkeiten kein Problem sein sollte. Pixelfehler können wir an unserem Testgerät nicht feststellen.

Die Reaktionszeit des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist mit 1 ms (Grau zu Grau) sehr gut, so erkennen wir schon in den Werkseinstellungen kaum Schlieren in Games. Schalten wir allerdings die Bildwiederholrate auf 144 Hz ein, wirken die dargestellten Bewegungen (wir nutzen eine Nvidia GeForce RTX 2070) noch flüssiger. Wer möchte, kann auch Adaptive Sync einschalten, was von vielen Grafikkarten unterstützt wird (AMD als auch Nvidia Grafikkarten).

 

Textdarstellung



Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen zeigt der LC-POWER LC-M27-FHD-144 keine Schwächen auf.

 

Blickwinkelstabilität



Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 135°, nehmen wir erste Unterschiede wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.

 

Stromverbrauch

Den Stromverbrauch des LC-POWER LC-M27-FHD-144 messen wir mit den Werkseinstellungen und erreichen in der Spitze einen Verbrauch von 28,2 Watt. Im Minimum messen wir einen 11,6 Watt. Im Energiesparmodus wie auch im Standby werden unter 0,5 Watt aus der Steckdose gezogen. Damit genügt LC POWER den europäischen Normen und hält die angegebenen Werte aus den technischen Daten ein.

 

Fazit

Aktuell ist der LC-POWER LC-M27-FHD-144 für 239 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Monitor, der sich aufgrund seiner Größe, Auflösung und Bildwiederholrate gut für Ego Shooter eignet. Aber auch Nutzer die oft Bilder bearbeiten, kommen Dank des 93 % sRGB Farbraums auf ihre Kosten. Das Design mit den schmalen Rändern und der schlanke Standfuß sorgen dafür, dass sich der Monitor in jede Umgebung einfügen lässt. Ein netter Hingucker ist auch die Beleuchtung auf der Rückseite, welche diverse Effekte beherrscht und auch komplett deaktiviert werden kann. Leider fehlen sowohl eine Höhenverstellung als auch eine Pivot-Funktion. Dafür gefällt uns der Strombedarf, denn der Monitor schafft es unter einem Stromverbrauch von 30 Watt zu bleiben. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Gerät mit gutem Preis/Leistung-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Adaptive Sync
+ 144 Hz Bildwiederholrate
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Keine Höhenverstellung
– Keine Pivot Funktion


full


Produktseite

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AGON by AOC präsentiert mit dem AGON PRO AG275QXL den weltweit ersten offiziellen League of Legends Gaming-Monitor 

Amsterdam, 3. März 2022 – AGON by AOC, eine der weltweit führenden Gaming-Monitor1– und IT-Zubehörmarken, und Riot Games präsentieren den ersten von League of Legends und seiner kultigen Hextech-Technologie inspirierten Monitor. Der AGON PRO AG275QXL – League of Legends Edition verfügt über ein einzigartiges Design und spezielle Funktionen, die speziell für das MOBA-Erlebnis entwickelt wurden, und wird ab März 2022 erhältlich sein.

 

Einzigartige Features für League of Legends Fans
League of Legends ist das beliebteste PC-Spiel der Welt. Millionen Gamer spielen es mit großem Engagement in gemeinsamen Wettkämpfen. Jetzt hat AGON by AOC den ersten Monitor entwickelt, der speziell darauf ausgelegt ist, den Spielern überall das beste Erlebnis des Rifts zu bieten – mit einzigartigen Funktionen wie Reactive Lighting für In-Game-Events.

Spielern des renommierten Titels wird sofort der unverwechselbare Stil des AG275QXL mit seinem aufregenden, von Hextech inspirierten Design auffallen, das die Welt der Magie und Technologie miteinander verbindet.

 

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Riot Games und die Möglichkeit, unser Know-how in der Monitortechnologie mit der Magie von League of Legends zu kombinieren und ein spannendes Produkt für die Fans dieses Spiels zu entwickeln“, so Stefan Sommer, Global Head of Marketing & Business Management bei AOC International Europe.

Der AG275QXL bietet herausragende Features wie den League of Legends Modus, den LoL QuickSwitch, exklusiven Sound beim Ein- und Ausschalten, Light FX Sync und das LoL Signature OSD-Design.

 

 

Vollgepackt mit den besten Buffs und Runen
Die im AG275QXL integrierten hochentwickelten Technologien garantieren sowohl Gelegenheitsspielern als auch ambitionierten E-Sport-Profis eine konsistente High-End-Leistung. So überzeugt der 68,58 cm (27“) IPS-Bildschirm mit einer QHD-Auflösung sowie einer schnellen Bildwiederholrate von 170 Hz für flüssige Darstellungen selbst bei den verrücktesten Teamkämpfen.

Um Bildruckeln und Tearing zu vermeiden, unterstützt das Modell Adaptive Sync. FreeSync Premium und eine tadellose Reaktionszeit von 1 ms (GtG) sorgen ebenfalls für eine einwandfreie Wiedergabe des Geschehens. Und dank VESA DisplayHDR 400, ShadowControl und Flicker-Free-Modus können die Spieler auch lange Gaming-Sessions mit kristallklaren Darstellungen ihrer Lieblings-Champions in der Schlacht genießen, ohne dass die Augen vorzeitig ermüden.

Auch bei diesem Monitor wird deutlich: AGON by AOC hat es sich zum Ziel gesetzt, die richtige Ausrüstung für Gamer zu entwickeln, um ihre Leistung zu maximieren und sie bei der Bewältigung von Herausforderungen zu unterstützen.

Der revolutionäre AGON PRO AG275QXL – League of Legends Edition ist ab März 2022 erhältlich. UVP: 529 EUR  bzw. 579,00 CHF.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LC-Power LC-M40-UWQHD-144 im Test

LC-Power, die Hardware-Schmiede aus Nordrhein-Westfalen, haben uns mit ihrem LC-Power LC-M40-UWQHD-144 einen Monitor aus dem aktuellen Line-Up zukommen lassen. Dabei handelt es sich um einen Gaming Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 40 Zoll. Dieser glänzt dabei mit seinen technischen Daten. So löst das Display mit 3440 x 1440 Pixeln (UWQHD) bei einer Bildwiederholrate von 144 Hz auf. Zusätzlich verfügt der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 über ein RGB Beleuchtung und viele weiter Features. Um welche es sich dabei im Einzelnen handelt und was der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 sonst noch leistet erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 wird in einer, hauptsächlich in weiß gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind neben einem Produktfoto, dem Herstellerlogo und der Typenbezeichnung, erste Hinweise auf die Features des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 abgedruckt. Die Rückseite folgt dem gleichen Schema, so finden wir hier die gleichen Daten und ein Produktfoto, diesmal allerdings von der Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144. Auf der linken, wie auch auf der rechten Verpackungsseite sind jeweils die technischen Spezifikationen des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 abgedruckt.

 

Inhalt


 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem LC-M40-UWQHD-144 noch folgendes:

4x Schraube (Standfuß)
5x Schraube (Wandadapter)
1x Wandadapter
1x Ständerschaft
1x Ständerbasis
2x Netzkabel (1x EU / 1x UK)
1x Displayport-Kabel
1x HDMI-Kabel
1x USB-C-Kabel
1x Schraubendreher
1x Bedienungsanleitung
1x Energieeffizienzlabel

 

Daten

Technische Daten LC-Power LC-M40-UWQHD-144
Abmessung (ohne Standfuß)
Abmessung (mit Standfuß)
Gewicht (Produkt/gesamt)
994 x 418 x 82 mm (B x H x T)
994 x 596 x 287 mm (B x H x T)
8,75 / 11,86 kg
Neigungswinkel -5°~15°
oben/unten: 95 (± 5) mm
links/rechts: 15° (± 2°)
Display-Größe 40″ / 101,6 cm
Auflösung UWQHD / 3440 x 1440 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 21:9
Helligkeit 400 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1200:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 99 % sRGB
85 % AdobeRGB
105 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Pixelpitch 0,26925 (H) x 0,26925 (V)
Reaktionszeit OD 4 ms
Anschlüsse 1x DP 1.4
2x HDMI 2.0
1x USB-C (90 W PD)
1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
VESA 75 x 75 mm
Farbe Rückseite: weiß mit RGB-Beleuchtung
Standfuß: weiß
Energieverbrauch
Energieverbrauch Standby
48 w (typisch)
≤ 0,5 W
Features: AMD FreeSync™ Premium, Overdrive, Low Blue, GamePlus, FPS/RTS, PiP/PbP, HDR 600 ready, höhenverstellbarer Standfuß, VESA-kompatibel
Garantie 3 Jahre

 

Details



 

Die Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 ist einem matten, weißen Kunststoff gefertigt. Bei diesem haben Fingerabdrücke keine Chance und er bietet beim Transportieren bzw. beim Aufstellen des Monitors einen angenehmen Halt. In der Mitte befindet sich eine große runde Öffnung, die zur Aufnahme der Wandhalterung, bzw. des Standfußes dient. Des Weiteren befindet sich links und rechts von dieser jeweils ein Streifen aus einem transluzenten, weißen Kunststoff, welcher im späteren Betrieb als Beleuchtung dienen kann. Darüber hinaus beherbergt die Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 noch sämtliche Anschlüsse. So befindet sich im unteren rechten Bereich der Stromanschluss, welcher mittels eines Kaltgerätekabels mit der Steckdose verbunden wird, während sich auf der linken Seite zwei HDMI 2.0, ein Displayport 1.4, ein Audioausgang (3,5 mm-Klinke) sowie ein USB-Typ-C Anschluss. Letzter kann zum Aufladen von Geräten (über USB Power Delivery bis zu 90 Watt) und zur Bildübertragung genutzt werden.




An der Unterseite befinden sich die Bedienelemente des LC-Power LC-M40-UWQHD-144, diese bestehen lediglich aus einem Taster zum Ein- und Ausschalten, sowie einem kleinen Joystick zur Bedienung des Bildschirmmenüs. Letzterer ist im Betrieb Blau beleuchtet so ist eine schnelle Eingewöhnung und eine intuitive Bedienung gewährleistet.




Die übrigen Seiten des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 sind mit einem schmalen Lüftungsstreifen zur Kühlung der internen Komponenten versehen.


 

Auf der Vorderseite erwartet uns ein großer Bildschirm mit einem angenehm schmalen Rahmen. Dieser ist an den Seiten, sowie an der oberen Kante etwa 2,5 mm breit, lediglich an der Unterseite ist der weiße Rahmen etwa 20 mm hoch und mittig mit dem LC-Power Logo versehen.

 

Praxis

Montage

 

Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 lässt sich schnell und einfach montieren. Es ist lediglich nötig die Ständerbasis, mit dem Ständerschaft mit drei Schrauben zu verbinden. Der dafür benötigte Kreuzschlitzschraubendreher befindet sich im Lieferumfang, sodass es sofort losgehen kann.


 

Im Anschluss wird der fertig montierte Standfuß einfach in die Aussparung an der Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 eingerastet. Mit dem kleinen Schieber am unteren Rand der Halteplatte des Ständers, kann der Monitor leicht wieder demontiert werden.

 

OSD



Das OSD des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 lässt sich durch ein kurzes Antippen des kleinen, blau beleuchteten Joysticks an dessen Unterseite aufrufen. Dabei wird zuerst eine Schnellauswahl geöffnet. Hier kann durch ein antippen des Joysticks in die entsprechende Richtung die Helligkeit, der Kontrast und die Wiedergabequelle geändert werden. Des Weiteren kann das eigentlich OSD mit allen Einstellungen aufgerufen werden.




Das eigentliche OSD Menü des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 bietet neben den üblichen Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Farbwiedergabe, zusätzliche Spieleeinstellungen. So besteht die Möglichkeit spezielle Modi für FPS, RPG oder MOBA zu aktivieren oder diverse Overlays (Fadenkreuz, Aktualisierungsrate, uvm.) einzublenden.

 

Bild-in-Bild


 

Eine weitere Besonderheit des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 ist die Möglichkeit einen Bild-in-Bild- bzw. Bild-neben-Bild-Modus einzustellen. Hierbei bietet der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 vier unterschiedliche Varianten. Diese unterscheiden sich im wesentliche durch die Größe des zusätzlichen Bildes. So können wir zum einen eine verkleinerte Version des Zweitbildes, diese hat dabei eine Größe von etwa 37 cm mal 15,5 cm, in der oberen rechten Ecke (PIP) wählen oder aber einen Splitscreen einrichten, welcher jedem Videosignal eine Hälfte der Bildschirmbreite zuordnet. Der dritte Modus schließlich teilt den Bildschirm in das Format 2:1, wobei zwei Drittel von der Hauptsignalquelle in Anspruch genommen werden und das Bildsignal für das übrige drittel ausschließlich über den USB-C Anschluss eingespeist werden kann. Wir haben alle drei Modi mittels PC, Raspberry Pi und Nintendo Switch ausprobiert. Das Bild wurde immer direkt gut wieder gegeben, lediglich der Windows PC hat beim Wechseln des Modus automatisch falsche Skalierungen gesetzt, dies kann jedoch in den Anzeigeeinstellungen schnell geändert werden, sodass stets ein scharfes Bild gegeben ist.

 

Beleuchtung

 

Zusätzlich bietet der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 eine kräftige und – im ausgeschalteten Zustand – unauffälligen RGB Beleuchtung an der Rückseite. Diese kann über das OSD, im Menüpunkt „Spieleeinstellungen“ in sieben Farben oder Farbwechselnd eingestellt werden. Des Weiteren stehen drei Beleuchtungsstärken und sieben Beleuchtungseffekte zur Verfügung.

 

Fazit

Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 glänzt mit einer guten Bildwiederholrate, einem schlichten und zugleich modernen Design, sowie einer guten Verarbeitung und umfangreichen Einstellungen. Dabei ist der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 mit einem Preis von derzeit 582,74 Euro einer der günstigsten Monitore (im Vergleich mit Geräten ähnlicher Größe und Ausstattung lt. Preisvergleich) am Markt und verdient sich damit unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Bildwiederholrate
+ Helligkeit
+ Preis

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

EIZO Flexscan EV2485 im Test

Mit dem EIZO Flexscan EV2485 sehen wir uns heute einen Office-Monitor mit einigen besonderen Eigenschaften genauer an. Da wäre zum einen das matte IPS-Display, welches mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflöst und eine Helligkeit von satten 350 Nits bietet. Das sind 100 Nits mehr als beim Vorgänger EV2480. Noch dazu kommt die Möglichkeit bestimmte Notebooks über USB-C zu laden zu können. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Zweck hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


Neben dem bereits vormontierten EIZO Flexscan EV2485, finden wir noch eine Abdeckung für die Rückseite, ein 180 cm langes USB-C Kabel, ein Stromkabel und diverse Anleitungen. Hier hätten wir uns noch ein HDMI oder DP-Kabel für den Anschluss von Geräten ohne USB-Typ-C gewünscht.

 

Daten

Technische Daten – EIZO FlexScan EV2485  
Abmessungen

Gewicht
Inkl. Standfuß: 531 x (356 – 538) x 230 mm (B x H x T)O
hne Standfuß: 531 x 344 x 54 mm (B x H x T)
Inkl. Standfuß: 7,6 kg
Ohne Standfuß: 4,9 kg
Display

Diagonale: 24,1″ / 61,1 cm
Format: 16:10
Max. Auflösung: 1.920 x 1.200 Pixel
Panel: IPS mit LED-Hintergrundbeleuchtung
Max. Blickwinkel Horizontal: 178°
Max. Blickwinkel Vertikal: 178°
Max. Bildwiederholrate: 60 Hz
Max. Helligkeit (typisch): 350 cd/m²
Reaktionszeit (gtg): 5 ms
Kontrast: 1.000:1
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (USB-C, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit
Farbpalette/Look-Up-Table 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3)
DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
USB USB-Spezifikation: USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream: 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 70 W max.)
USB-Downstream-Anschlüsse: 4x Typ A
Besonderheiten Auto-EcoView, EcoView-Index, EcoView-Optimizer, Overdrive, Flimmerfrei durch Hybridsteuerung, HDCP-Decoder, Integrierte Lautsprecher
Leistungsaufnahme (maximal) 146 Watt
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus 0,5 Watt
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus 0 Watt
Energieeffizienzklasse C
Garantie 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice

 

Details


 
Die Front des EIZO FlexScan EV2485 verfügt über einen schmalen Rahmen, die Bedienelemente sind dezent rechts unten in selbigem integriert. Dieser Rahmen ist 5 mm breit, links und rechts wurde je ein 1 Watt starker Lautsprecher integriert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das EIZO-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 
Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine vormontiert Kabelabdeckung. Diese kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.


 
Für den Fall, dass der EIZO FlexScan EV2485 an eine Wand- oder Tischhalterung montiert werden soll, lässt sich der Standfuß durch einen Tastendruck vom Monitor lösen. Nehmen wir den Standfuß ab, so finden wir eine Halterung vor, welche den VESA Standard 100 x 100 erfüllt. Zur Montage einer entsprechenden Aufhängung liefert EIZO passende Schrauben gleich mit.


 
Der EIZO FlexScan EV2485 verfügt über viele Anschlüsse. So finden wir an der rechten Seite gleich drei USB-Typ-A Buchsen und ein 3,5 mm Klinke-Anschluss für Kopfhörer. An der Unterseite ist ein weiterer USB-Typ-A Port untergebracht. Wer das volle Potenzial des EIZO FlexScan EV2485 nutzen möchte, der hat hier die Möglichkeit, den Monitor via USB-Typ-C zu verbinden. Dabei wird dann nicht nur das Bildsignal übertragen, sondern kann über diese Verbindung auch ein Notebook mit bis zu 70 Watt geladen. Das ist aber immer noch nicht alles, denn dieser Anschluss sorgt auch für die Verbindung zu den 4 USB-Typ-A Anschlüssen. Wer diesen modernen USB-Typ-C Port noch nicht an seinem System findet, der kann den Monitor auch via HDMI oder DisplayPort anschließen.

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung

 
Wir gehen zunächst auf die Höhenverstellung des EIZO FlexScan EV2485 ein. Hier erlaubt der Standfuß einen großzügigen Verstellbereich von 356 – 538 mm in der Höhe.

 

Neigung & Drehung

 
Zudem lässt sich der EIZO FlexScan EV2485 um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Auch ein Drehen des Monitors ist über einen Mechanismus im Standfuß möglich. Dabei kann der Monitor jeweils um 172° nach rechts oder links gedreht werden.

 

Pivot


Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden, womit sich das Display in beide Richtungen um 90° Grad verstellen lässt. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 440 – 647 mm. Darüber freuen sich besonders Nutzer, die mit langen Dokumenten arbeiten.

 

Bildtests

Den EIZO FlexScan EV2485 verbinden wir mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel mit unserem Lenovo IdeaPad L340-17IRH Gaming. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von EIZO genutzt werden kann.

 

Bildqualität


Mit einem Testbild wird die Bildqualität überprüft. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, die Linien in den Frequenzmustern müssen klar und deutlich sein und die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder. Bei diesem Test erfüllt der FlexScan EV2485 die Kriterien.

 

Pixelfehler


Für die Suche nach Pixelfehlern werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.

 

Homogenität & Farbabstände

 
Die Homogenität beurteilen wir anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen, dabei sollte sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen. Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich möglichst ähnlich sein, aber gerade noch so voneinander unterscheiden lassen. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden. In beiden Tests schlägt sich der EIZO FlexScan EV2485 sehr gut, weder bei der Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.

 

Textdarstellung


Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen (z.B. einer Schriftglättung) überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18. Zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen können wir beim EIZO FlexScan EV2485 keine Schwächen entdecken.

 

Blickwinkelstabilität


Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität, soll sich ein Bild mit Kreisen mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht in Größe und Form verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° können wir erste Unterschiede feststellen. Die dargestellten Kreise werden dabei zunehmend kleiner und etwas blasser.

 

Fazit

Der EIZO FlexScan EV2485 ist in Weiß und Schwarz erhältlich, in beiden Fällen liegt das Modell bei derzeit etwa 467 €. In Sachen Anschlussvielfalt und Ergonomie ist dieser Monitor ein wahrer Traum. So ist es beim Einsatz mit einem kompatiblen Notebook möglich, die gesamte Peripherie am Monitor anzuschließen, so dass nur ein einziges Kabel am Notebook angeschlossen werden muss. Wer sein Notebook öfters mit nach Hause nimmt, wird das zu schätzen wissen. Hinzu kommen die gute Ausleuchtung und die hohe Farbgenauigkeit des IPS-Panels. Schade ist nur, dass sich kein HDMI- und/oder Displayport-Kabel im Lieferumfang befinden. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Monitor der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang


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ASUS ROG Strix XG16AHP-W im Test

Heute reviewen wir einen ganz besonderen Monitor, den ASUS ROG STRIX XG16AHP-W. Dieser ist, im Gegensatz zu vielen bisher getesteten Monitoren, für den mobilen Einsatz entworfen und bietet maximale Performance, Mobilität und höchste Flexibilität bei einem sehr geringen Gewicht. Darüber hinaus liefert Asus eine üppige Palette an Zubehör wie ein Stativ oder eine Tragetasche. Somit erhalten wir ein exklusives und sorgenfreies Gesamtpaket. Wir freuen uns im Verlauf des Reviews die Vorzüge und den Funktionsumfang unter die Lupe nehmen zu dürfen und beurteilen schließlich, für welche Zielgruppe dieser mobile Monitor geeignet ist. Wir danken Asus für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Inhalt, Daten

Inhalt


 

Das Gesamtpaket wird in drei einzelne Boxen unterteilt, wobei der weiß verchromte Hauptkarton den Monitor, Kabel, Bedienungsanleitung, Schrauben, Adapter, Tragegurt und eine Tragetasche beinhaltet. In dem weißen Karton befindet sich ein massives Stativ, während in der schwarzen Box ein Netzstecker mit unterschiedlichen Aufsätzen vorzufinden ist.


Daten

ASUS ROG STRIX XG16  
Gehäusefarben Schwarz, Weiß
Einsatzgebiet Gaming, Office, Fotographie
Produktlinie ROG Strix XG16
Diagonale [in Zoll] 15,6
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 344,16 x 193,59 cm
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1080
Punktabstand [in mm] 0,179
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 180°
Max. Blickwinkel Vertikal 180°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben
Max. Farbraum (typisch) sRGB 100%
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 800:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 3 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 144
Hintergrundbeleuchtung LED
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, OSD-Sprache, Lautstärke, GamePlus, Blaulichtfilter, Shadow Boost
Signaleingänge USB-C
HDMI (Deep Color, HDCP 1.4)
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
HDMI: 30-180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 10
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x (348.73~463.73) x 282.45mm
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 1,6 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x 225.52 x 11.8mm
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 0,9 kg
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 180 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 115 mm

 

Details

Übersicht


 

Zu beginn unseres Reviews verstauen wir unseren Monitor samt Zubehör in der Tragetasche, die speziell für diesen Monitor konzipiert wurde. Im Hauptablagefach findet der Monitor einen sicheren Unterschlupf, während beidseitig zusätzliche Taschen für die Kabel und das Stativ vorgesehen sind. So können wir den Monitor samt Tragetasche in unserem Rucksack verstauen oder aber den, im Lieferumfang enthaltenen, Gurt verwenden um die Tasche separat transportieren zu können. Insgesamt hinterlässt sie einen robusten und gut verarbeiteten Eindruck und ist farblich neutral gehalten.


 

Auf der Rückseite des Monitors erkennen wir den ROG-Schriftzug sowie das beleuchtete ROG-Emblem. Mittig haben wir ein Knopf angebracht, der das Schraubgewinde für das Stativ überdecken soll. So haben nutzen wir primär die mobilere Variante der Monitorpositionierung durch die aufklappbare Rückseite und nur sekundär das Stativ, wozu wir im weiteren Verlauf die Vorzüge vorstellen. Je nach Nutzung befinden sich auf den Kanten gummierte Auflagen, damit der Monitor auch ohne Stativ ausreichend Gripp auf den Standflächen bietet. Das ROG-LOGO ziert die Unterseite des Monitors auf der Lautsprecherleiste.


 

Wird das massive und höhenverstellbare Stativ jedoch angebracht, haben wir dir Möglichkeit den Monitor stationär zu nutzen und ergonomisch auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Wir müssen lediglich das Dreibein ausklappen und den rückseitigen Knopf entfernen um den Monitor einzuschrauben. Schließlich sitzt er bombenfest im Gewinde und wir können ihn sowohl in einem Pivot-Setup, als auch in der herkömmlichen Variante nutzen.


 

Sind wir jedoch oft unterwegs oder verweilen nicht lange an einem Ort, verwenden wir das Stativ nicht. Dazu hat Asus einen ausklappbaren, integrierten Standfuß entwickelt, mit dem wir sogar den Neigungswinkel des Monitors beeinflussen können. Auf diese Weise müssen wir das Stativ nicht mit uns herumtragen und kommen in den Genuss des 900 g leichten Monitors, welcher mit Stativ eine zusätzliche Tragelast von 700 g bedeuten würde.

 

Anschlüsse

 



Insgesamt befinden auf der linken Seite, bzw. Oberseite die folgenden Anschlussmöglichkeiten:

  • 1 x Mikro-HDMI-Port
  • 1 x USB-C Anschluss für die Bildübertragung
  • 1 x USB-C Anschluss zum Aufladen des Akkus
  • 1 x Miniklinke für Kopfhörer




Beim ersten Einschalten des Monitors ist der Akku bereits zu 90 Prozent geladen. Bei einer vollen Aufladung bietet er uns 7800mAh, was uns etwa drei Stunden Spielspaß ermöglicht, wenn wir die Beleuchtung des ROG-Logos deaktivieren.


 

Falls der Akku zur Neige geht, können wir den Monitor entweder über die Steckdose aufladen oder über unseren USB-C Port an unserem Notebook. Falls wir keinen Typ-C Port zur Verfügung haben, liegt im Lieferumfang ein Adapter Typ-C auf Typ-A bereit. Darüber hinaus befindet sich ein HDMI-Kabel im Lieferumfang


Praxis

Ergonomie




Die Monitorhöhe lässt sich mit dem Tripod um bis zu 115 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 90 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch im Querformat. Im Hochformat liegt der Monitor auf der Tischkante an. In der Höhenveränderung reichen die 205 mm locker aus, um die unterste Bildzeile ergonomisch oberhalb der oberen Laptopkante zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 90° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Kommen wir nun zum Herzstück unseres Reviews. Der ASUS ROG STRIX XG16 ist primär für Gamer entwickelt worden. Grundlegend basiert er auf einem IPS-Panel mit einer Bildwiederholungsrate von 144 Hz. Darüber hinaus unterstützt er NVIDIA G-SYNC und ist nicht nur zu einem herkömmlichen Notebook oder Tower kompatibel. Wir können selbstverständlich unsere Konsole anschließen oder sogar unsere mobilen Geräte wie Smartphones und unser Gamingerlebnis zu intensivieren. Darüber hinaus ist er kompatibel mit einer Nintendo Switch oder unserer Digitalkamera.

Obwohl es sich bei diesem Gaming Monitor um einen Full HD-Monitor handelt, weist dieser eine sehr gute Pixeldichte von nur 0,179 mm. Hinzu gesellen sich ein Kontrastverhältnis von 800:1 und eine Reaktionszeit von 3 ms. Die Farbgenauigkeit spielt zwar nicht in der Liga von HDR10+ Monitoren, ist jedoch mit 16,7 Mio. Farben durchweg gut.




Darüber hinaus bietet der ASUS ROG STRIX XG16 integrierte Lautsprecher und einen ESS-Verstärker und einige smarte Funktionen wie Blaulichtfilter, Fadenkreuz, FPS-Zähler und verschiedene Bildmodi wie Rennmodus, Landschaftsmodus, Kinomodus, sRGBmodus uvm.

Um den Farbumfang des Monitors beurteilen zu können, hocken wir eine Runde Frost Punk und verwenden unseren High-End Notebook-Monitor des Zenbook Pro Duos. Frostpunk zeichnet sich durch saftig-leuchtende Rottöne und hohe Schwarz-Weiß-Kontraste aus. Keine frage, dass unser OLED UHD Monitor eine exorbitante Leistung liefert. Im Vergleich macht der ASUS ROG STRIX XG16 aber eine sehr gute Figur. Auch hier werden kontrastreiche Bilder erzeugt, obwohl es den Farben etwas an Glanz und Leuchtkraft fehlt. Im Vergleich zu anderen Monitoren in der selben Preisklasse steht der Gaming-Monitor seiner Konkurrenz jedoch in nichts nach.

 

Monitortest

Den ASUS ROG STRIX XG16 verbinden wir über ein USB-C Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus mit der Bezeichnung „Rennmodus“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit der offiziellen EIZO Testsoftware beginnen um eine Vergleichbarkeit zu unseren anderen Monitortests zu gewehrleisten:



Die gute Bildqualität des ASUS ROG STRIX XG16 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen.

 

Farbtreue




Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der ASUS ROG STRIX XG16 keine Fehler erlaubt.




Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder. Diese Ergebnisse beurteilen wir selbstverständlich unter den Gesichtspunkten der Full-HD-Auflösung und können nicht mit einem 4K-Monitor verglichen werden.


Blickwinkelstabilität




Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des Monitors. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Insgesamt können wir jedoch einen Blickwinkel von fast 180° zum Monitor einnehmen.


Reaktionszeit


 

Die Reaktionszeit von 3 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren durchaus konkurrenzfähig. Im „Racing-Modus“, „RTS-Modus“ und „FPS-Modus“ erreichen wir subjektiv die Besten werte, während im „Landschaftsmodus“ und „sRGB-Modus“ die Reaktionszeit etwas eingeschränkter ist. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen.


Fazit


Insgesamt liefert der ASUS ROG STRIX XG16 Portable-Gaming-Monitor eine ausgezeichnete Leistung. Vorwiegend für den Gamer entwickelt, entpuppt sich der Screen als echter Allrounder für das Homeoffice oder für die Bildbearbeitung für kreative Köpfe in der Foto- und Filmindustrie. Da er mit nur 900 g ein echtes Leichtgewicht und mit einer Tiefe von nur 1,4 cm extrem Flach ist, können wir ihn schnell einpacken und unterwegs, bei Freunden, im Café oder, wie in unserem Fall im Wohnzimmer nutzen. Ein Tapetenwechsel tut jedem gut, egal ob Gamer oder Workaholic. Doch mit diesem treuen Begleiter büßen wir weder Produktivität noch Gaming-Performance ein. Wir sind maßlos überzeugt von dem mobilen Konzept, welches durch den integrierten Akku drei Stunden kabelloses Gaming ermöglicht. Darüber hinaus ist er in etwa der hälfte der Zeit aufgeladen. Somit füllt der ASUS ROG STRIX XG16 eine maßgebliche Lücke und ist für uns nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Selbstverständlich geht mit diesem Komfort auch eine Investition von knapp 450 € einher. Unserer Meinung nach jedoch eine absolut gerechtfertigte Investition.


Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ USB-C
+ Farbpräzision
+ Bildwiederholungsrate
+ Mobilität
+ Integrierter Akku
+ Gutes Qualitätsmanagement

Kontra:


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Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 im Test

Mit dem Iiyama G-MASTER GB2470HSU-B1, haben wir heute einen Gaming-Monitor aus der Red Eagle-Serie bei uns in der Redaktion. Zu den Keyfeatures des G-MASTER GB2470HSU-B1 zählen die Freesync Premium Unterstützung, eine Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden (MPRT) und eine Bildwiederholrate von 165 Hz. Dadurch ist der 23,8“ Zoll große Monitor auch für eSport geeignet und erfordert durch seine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten sowie die Fast-IPS-Technik keine High-End Grafikkarte, um ein flüssiges Gaming zu ermöglichen. Wie sich der G-MASTER GB2470HSU-B1 in der Praxis schlägt und was er sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem folgenden Review. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 in einem rechteckigen stabilen Karton aus recycelter Pappe. Auf der Vorderseite ist links das Bild des Red Eagles in Form eines Cyborgs sowie rechts daneben ein großes G-Master Symbol abgebildet. Außerdem sind noch der Herstellerschriftzug, die Serie und die beiden Hauptfeatures zu sehen. Die Produktbezeichnung wird zusätzlich mit einem roten Balken hervorgehoben. Die Rückseite zeigt uns weitere Features, die Produktbezeichnung samt zugehörigem Logo und daneben eine große Produktabbildung. Auch hier ist erneut ein roter Balken zu sehen, auf dem dieses Mal die Serie in den Vordergrund gerückt wird.

 

Inhalt


 

Im Inneren liegt der G-MASTER GB2470HSU-B1 sicher in Styropor verpackt. Im Lieferumfang finden wir noch folgendes Zubehör:

  • DisplayPort-Kabel
  • HDMI-Kabel
  • USB-Kabel (Anschluss USB-Hub)
  • Kaltgeräte-Kabel
  • Standfuß
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1  
Farbe Matt, Schwarz
Bilddiagonale 23,8“, 6,5 cm
Maße (B x H x T) 539,5 x 395(-525) x 256 mm
Arbeitsfläche (H x B) 527 x 296,5 mm
Panel-Technologie FAST IPS IGZO, matte Oberfläche
Physikalische Auflösung 1920 x 1080 @165 Hz
(2.1 Megapixel Full HD, DisplayPort)
Horizontalfrequenz 15 – 225 khz
Bildwiederholrate 48 – 165 Hz
Bildformat 16:9
Pixelabstand 0,275 mm
Pixeldichte 93 ppi
Helligkeit 250 cd/m²
Kontrastverhältnis 1100:1
Erweitertes Kontrastverhältnis 80M:1
Reaktionszeit (MPRT) 0,8 ms
Blickwinkel horizontal / vertikal 178° / 178°
rechts / links 89° / 89°
nach oben / unten 89° / 89°
Farbunterstützung 16,7 Mio. / 8bit
Anschlüsse 1x DisplayPort 1.2 (165 Hz)
1x HDMI 1.4 (144 Hz)
Audio Out
2x USB 2.0
Besonderheiten Ergonomie Display neigbar / höhenverstellbar/ schwenkbar
Pivot-Funktion
VESA Aufnahme 100 x 100
Sonstiges Lautsprecher (2W)
Game-Modi
Low Blue light
Kabelmanagement
FreeSync (HDMI @ 48 – 144 Hz, DP @ 48 – 165 Hz)
Netzteil Intern
Stromversorgung AC 100 – 240V, 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 20W Betrieb
0,5 W Standby
0,3 W Ausgeschaltet
Gewicht 4,4 kg




Details


 

Das schlicht gehaltene Gehäuse des Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 besteht aus matt schwarzem Kunststoff. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen zu finden. Der vordere Rahmen ist sehr schmal, um auch bei einem Einsatz von mehreren Monitoren den Blick nur minimal zu beeinträchtigen.


 

An der Unterseite befindet sich eine ca. 2 cm breite Leiste, hier ist mittig ein Iiyama-Schriftzug in weißer Schrift aufgedruckt. In der rechten Ecke ist nur eine LED untergebracht, die im Betrieb leuchtet.


 

Auch auf der Rückseite setzt sich das schlichte Design weiter fort. Im oberen Bereich ist erneut ein großer Iiyama Schriftzug zu sehen. Auf der linken Seite hat Iiyama die Bedienelemente untergebracht. Die fünf Tasten sind ebenfalls mit einer weißen Beschriftung versehen. Über die Tasten wird der Monitor ein- und ausgeschaltet, es kann auch die Eingangsquelle gewählt und das Menü bedient werden. Da man beim Betätigen der Tasten um den Monitor herumgreifen muss, kann sich die Bedienung als schwierig erweisen, besonders beim Einsatz mehrerer Monitore.


 

Der Monitorarm ist mit einer sich darunter befindlichen VESA 100 Aufnahme mittig über vier Schrauben stabil mit der Gehäuserückseite verschraubt. Auf dem gebogenen Monitorarm ist in der Höhe der Verschraubung ein G-Master Logo aufgedruckt. Im unteren Bereich sitzt eine Klemme, die zur Kabelführung dient.


 
 

Das Gehäuse des Y-förmigen Standfußes besteht an der Oberseite ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Darunter befindet sich ein Fuß aus Stahlblech, in dem eine Schraube zur Montage des Monitorarms eingelassen ist. Für eine stabile Verbindung sorgen die Führung und drei Metallbolzen auf der Oberseite.


 

Bei der genaueren Betrachtung des oberen Bereichs fallen direkt die Luftschlitze ins Auge. Diese dienen nicht nur zur Belüftung. Hier sind auch die Lautsprecher platzsparend und unsichtbar untergebracht.


 

An der rechten Gehäuserückseite befinden sich die beiden USB-A-Buchsen des USB 2.0 Hubs. Etwas weiter darunter ist noch ein Kensington-Lock zu finden.


 

Die Anschlüsse des G-MASTER GB2470HSU-B1 befinden sich an der Unterseite der Gehäuserückwand. Hier ist links die Kaltgerätebuchse und auf der der rechten Seite ein HDMI-, ein DisplayPort-Anschluss sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und der Anschluss für den integrierten USB-Hub untergebracht.


 
 

Der GB2470HSU lässt sich auch um 130 mm in der Höhe und der Neigungswinkel von -3° bis 18° verstellen.




Außerdem besitzt er auch eine Pivot-Funktion, die sich mit einer 90° Drehung des Displays nutzen lässt. So lassen sich auch ganze Seiten perfekt lesen oder bearbeiten.

 

Praxis




Nachdem wir den Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 zusammengebaut haben, schließen wir ihn an unser Testsystem an.


 

Dadurch, dass sich die Bedienelemente auf der Rückseite befinden, lassen sich die Einstellungen nur mit etwas Übung tätigen. Das OSD selbst ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, dadurch können die Einstellungen etwas einfacher ausgewählt werden. Die einzelnen Menüs sind gut durchdacht aufgebaut, die Navigation erfolgt über die Plus- und Minustaste. Dadurch wirkt das Ganze nicht so überladen. So lassen sich über das OSD-Menü Einstellungen wie die Bildqualität, die Farbe, Audio und die Sprache vornehmen. Diese lassen sich dann über ein kleineres OSD direkt anwählen.


 

Mit dem Monitortestprogramm von Iiyama testen wir zunächst die Bildqualität. Hier zeigt sich die Qualität und die jahrelange Erfahrung von Iiyama. Wir können bei unserem Testsample weder Pixelfehler noch andere direkte Schwächen des Displays erkennen. Beim G-MASTER GB2470HSU kommt ein 23,8“ großes Fast IPS Panel zum Einsatz, das mit 178° sowohl im horizontalen wie auch im vertikalen Bereich eine hohe Blickwinkelstabilität aufweist. Das im 16:9 Format gehaltene Panel besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, die maximale Helligkeit beträgt 250 cd/m² und bietet einen dynamischen Kontrast von 1100:1. Zusätzlich kommt beim G-MASTER GB2470HSU die FreeSync Technik zum Einsatz, die in Verbindung mit einer AMD-Grafikkarte tearingfreies Gaming mit einer Bildwiederholungsrate von bis zu 165 Hz ermöglicht. Allerdings muss der Monitor dafür über das im Lieferumfang enthaltene DisplayPort-Kabel angeschlossen werden, denn über den HDMI-Anschluss sind nur maximal 144 Hz möglich. Durch den zusätzlich integrierten Black Tuner lassen sich dunkle Szenen eines Spiels aufhellen, wodurch z. B. bei Shootern ein Gegner im dunklen schneller erkannt werden kann.


 

Wir haben den Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 über einen Zeitraum von einer Woche beim Spielen und Arbeiten ausgiebig getestet. Durch seine gute Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden werden Ghostingeffekte und Unschärfen effizient vermieden. Während der ganzen Zeit zeigte er keinerlei Schwächen bei der Bild- oder Farbqualität und konnte auf ganzer Linie überzeugen.

 

Fazit

Der Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 ist zurzeit für ca. 212 € im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt der Käufer einen gut verarbeiteten sowie schnellen Full-HD Monitor mit einem Fast IPS Panel, das mit einer sehr guten Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden und wirklich guten Farben punkten kann. Außerdem ist AMDs FreeSync-Technik, die in Verbindung mit den möglichen 165 Hz tearingfreies Gaming ohne Verzögerungen ermöglicht, ebenfalls mit an Bord. Durch das schlanke Gehäusedesign ist auch ein Multimonitor-Betrieb kein Problem. Lediglich die Bedientasten auf der Rückseite und der langsame USB-Hub 2.0 trüben den sonst guten Eindruck etwas. Aber das ist hier meckern auf hohem Niveau, da der RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 sonst alles mitbringt, was man zum Spielen und Arbeiten braucht. Das setzt sich auch beim Lieferumfang fort, denn Iiyama legt direkt ein HDMI- und DisplayPort-Kabel bei. Wir geben dem Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Fast IPS Panel
+ Sehr gute Bildqualität
+ Pivot-Funktion
+ Gutes OSD
+ FreeSync

Kontra:
– Bedientasten auf der Rückseite
– Nur USB 2.0 Hub


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ARCTIC Z3 Pro (Gen3) im Test

Die Firma Arctic hat ein sehr umfassendes Lineup im Bereich Cooling und Mounts im Programm, daraus möchten wir euch heute die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung vorstellen. Jeder, der mit mehr als einem Monitor arbeitet, kennt das Problem. Der Schreibtisch muss die passenden Maße besitzen, damit auch alle Monitore genug Platz auf dem Schreibtisch haben, denn auch die Standfüße brauchen meistens ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Fläche, die dann nicht mehr nutzbar ist. Die Lösung bietet dann eine Monitorhalterung, die an der Wand oder direkt am Tisch montiert werden kann. Diese Monitorhalterungen können einen oder gleich mehrere Monitore sicher in ihrer Position halten und sorgen so für mehr Platz und Ordnung auf dem Schreibtisch. Die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung bietet die Möglichkeit, gleich drei Monitore bis 29“ im 21:9 oder 34“ im 16:9 Format mit einem Gewicht bis zu 15 kg je Mount zu montieren. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung wird in einem großen stabilen, schwarz-weißen Karton aus Pappe geliefert. Auf der Vorderseite begrüßt uns eine große Produktabbildung, zusätzlich sind hier noch die genaue Produktbezeichnung, das Herstellerlogo und die Garantiezeit zu sehen. Außerdem hat Arctic in der linken oberen Ecke die wichtigsten technischen Daten untergebracht. Die Rückseite zeigt uns auf der linken Seite die kompletten technischen Daten und den Lieferumfang. Rechts daneben ist ein QR-Code aufgedruckt, der uns zum Support von Arctic leitet, sowie darunter die Produktbezeichnung in acht verschiedenen Sprachen. An der Unterseite ist ein weiterer QR-Code zu finden, der uns ebenfalls zum Support und zur Online-Bauanleitung in acht verschiedenen Sprachen führt.

 

Inhalt

 

Da die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung aufgrund ihrer Größe nach dem Zusammenbau nicht in den Karton passen würde, wird sie zerlegt geliefert. Dem Nutzer wird auch die freie Entscheidung gelassen, ob die Z3 Pro (Gen3) mit einer Stangenklemme oder direkt fest montiert am Tisch genutzt werden soll. Alle dazu nötigen Komponenten liegen separat verpackt im Inneren des Kartons. Arctic liefert auch alle nötigen Werkzeuge direkt mit.

  • Mittlerer Montagearm mit Monitoraufhängung
  • USB-Hub mit vormontierter Stangenklemme
  • 2x Montagearm mit Monitoraufhängung
  • Stange
  • Metallbasisplatte
  • Metallplatte
  • 4x Abstandshalter
  • 2x Abstandshalter
  • 12x Kabelhaken
  • 12x M4/M5 Abstandshalter
  • 1x Kabelclip
  • 12x M4 Schraube 12 mm
  • 12x M4 Schraube 30 mm
  • 12x M5 Schraube 12 mm
  • 12x M5 Schraube 30 mm
  • 2x M8 Schraube 55 mm
  • 2x M8 Mutter
  • Kabel mit Hohlkammerstecker und USB-Typ-A Stecker
  • 3x Sechskantschlüssel (3, 4, 5 mm)
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – ARCTIC Z3 Pro (Gen3)  
Material Stahl, Aluminium (Druckguss)
Farbe Matt Schwarz
Montierbare Monitore 3
Max. Monitorgewicht 15 kg pro Mount (Gesamt 45 kg)
Monitorgröße bis zu 32“
bis 29“ (Ultrawide Monitor)
Max. Monitorbreite 770 mm
VESA Standard 75 x 75 / 100 x 100
Rotation 360°
Drehgelenk 180°
Neigung +/- 15°
USB Hub (Anschlüsse) 4x USB 3.2 Gen 1 mit DC-Hohlstecker
Stromversorgung 5 V DC, 2A
Ausgangsspannung Ohne zusätzliche Stromversorung:
5 V DC, 900 mA / Port, Max. 900 mA
Mit zusätzlicher Stromversorgung:
5 V DC, 900 mA / Port, Max. 2900 mA
Kompatibilität Windows XP, Vista ,7 , 8.1, 10
macOS
Linux
Kabellänge 2 m
Gewicht 5,66 kg
Tischplattendicke 20 – 65 mm
Garantie 6 Jahre

 

Details


 
 

Damit die Monitorhalterung auch in der Lage ist drei Monitore sicher in ihrer Position zu halten, sind alle Komponenten aus Metall gefertigt. Den Anfang macht der Standfuß mit integriertem USB-Hub. Dieser besitzt an der Front drei USB 3.0 Ports, ein weiterer befindet oben hinter dem Arctic-Logo. Im hinteren Bereich befindet sich eine runde Öffnung mit einem innenliegenden Gewinde. Zusätzlich ist hier noch eine Arretierungsschraube vorhanden. Im Auslieferungszustand ist die Stangenklamme bereits am Standfuß montiert. An der Rückseite ist ein 2 m langes USB 3.0 Kabel mit Typ-A Stecker fest mit dem Standfuß verbunden. Auf der anderen Seite ist eine runde Buchse untergebracht worüber sich der integrierte Hub mit Strom (Kabel ebenfalls im Lieferumfang) versorgen lässt.


 

Ein Teil des tragenden Hauptelements ist die aus Metall gefertigte und verchromte Säule. Diese besitzt an der Unterseite ein Gewinde und auf der Oberseite eine schwarze Kappe aus Kunststoff.



 

Der andere Teil des tragenden Elements ist der mittlere Monitor-Mount. Dieser besitzt an der vorderen Seite eine verstellbare Monitoraufnahme. Dahinter ist die runde Aufnahme zur Montage auf die Säule untergebracht und lässt sich mittels der rückseitig angebrachten Schraube zu arretieren.



 

Auf der rechten und linken Seite befindet sich ein ausklappbarer, um 180° drehbarer Arm, an dessen Ende sich eine Aufnahme zum Verschrauben befindet.


 
 

Die beiden Montagearme sind ebenfalls aus Metall gefertigt und besitzen auf der einen Seite einen Monitor-Mount und auf der anderen Seite jeweils eine Aufnahme zur Verschraubung.

 

Praxis

Montage und Alltag



 

Der Aufbau ist schnell erledigt. Zuerst wird der Standfuß an der Tischplatte verschraubt, dann die Säule in den Fuß geschraubt und mit der Schraube arretiert. Im nächsten Schritt wird der mittlere Monitor Mount auf die Säule gesetzt und mit der Schraube an der Rückseite festgezogen. Dann werden die beiden Montagearme mit dem mittleren Mount verbunden und verschraubt. Im letzten Schritt montieren wir unsere drei Monitore und verkabeln alles, was durch die Kabelklemmen enorm vereinfacht wird. Da die Monitore nun frei in der Luft schweben, haben wir viel mehr Platz auf dem Schreibtisch und eine sehr aufgeräumte Optik.




Im Alltag erweist sich die Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung als echte Hilfe. Dadurch, dass die Monitore jederzeit frei ausgerichtet und auch bei Bedarf in der Höhe verstellt werden können, haben wir die Möglichkeit, z. B. einen Monitor hochkant zu nutzen, um so im Office oder bei Programmierarbeiten effizienter lesen zu können. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich alle Monitore nun in der gleichen Höhe befinden. Das ist viel angenehmer bei der Betrachtung während der Arbeit und beim Gaming.

 

Fazit

Mit der Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung hat Arctic wirklich sehr gute Arbeit abgeliefert. Der Z3 Pro (Gen3) überzeugt durch ein schlichtes Aussehen, sinnvolle Funktionen und vor allem eine stabile und bombenfeste Montage. Die Verarbeitung ist sehr gut. Durch die massiven Metallteile gibt es keinen Spielraum zum Verbiegen oder Durchhängen. Dadurch ist eine erstklassige Stabilität gewährleistet. Der Aufbau ist auch für Laien einfach und schnell erledigt. Auch der USB 3.0-Hub ist eine gute und sinnvolle Ergänzung. Die Z3 Pro schafft ordentlich Platz und Ordnung auf dem Schreibtisch, der nun auch für andere Dinge genutzt werden kann. Derzeitig ist die Arctic Z3 Pro Gen 3 für ca. 75 € im Preisvergleich gelistet und ist definitiv ihr Geld wert. Denn man möchte ungern seine teuren Monitore an einen instabilen Monitorhalter opfern. Deshalb gibt es auch keinen Weg am Z3 Pro (Gen3) vorbei. Wir geben der Arctic Z3 Pro (Gen3) Monitorhalterung aufgrund der guten Verarbeitung und absolut stabilen Bauweise unsere Empfehlung.

Pro:
+ Komplett aus Metall gefertigt
+ Hohe Traglast der einzelnen Mounts
+ 4 Port USB-Hub mit Stromversorgung
+ Einfache Montage
+ Hohe Stabilität

Kontra:
– N/A


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Divoom PIXOO und PIXOO-MAX im Test

In unserem heutigen Review möchten wir euch mit dem Pixoo und Pixxoo-Max zwei Produkte aus dem Hause Divoom vorstellen. In der heutigen Zeit geht es darum, Grafiken und Bilder in einer möglichst hohen Auflösung darzustellen. Die Firma Divoom geht hier mit ihrer Pixel-Art andere Wege. Beim Pixoo und Pixoo-Max geht es um die Darstellung von 8 Bit und 16 Bit Rastergrafiken im Stil alter Videospiele. Dabei wird bewusst auf eine beschränkte Auflösung gesetzt, um diese als exklusives Stilmittel zu nutzen. Wie gut das funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Die beiden Testsamples wurden uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Der Divoom Pixoo DIY Pixel Art Frame wird in einem schwarzen quadratischen Karton geliefert. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, der Herstellername und die Produktbezeichnung zu sehen. Am unteren Rand sind die Features des Pixoo aufgeführt. Die Vorderseite ist auch zusätzlich eine Buchseite. Wird diese aufgeklappt, erhält der Käufer weitere Informationen in Text und Bildform zum Produkt. Auf der rechten Seite der Verpackung gibt eine große Aussparung den Blick auf den Bildschirm des Pixoo frei. Außerdem gibt hier noch eine Abbildung in der rechten oberen Ecke den Hinweis auf den Einschaltknopf. Die Rückseite informiert in englischer Sprache über das Produkt. Zusätzlich werden einige Funktionen in neun verschiedenen Sprachen und mit zwei Bildern kurz beschrieben.





Die Kartonage des Divoom Pixoo-Max ist deutlich größer und besteht aus brauner Pappe. Die Vorderseite zeigt eine Zeichnung des Produkts, in der linken oberen Ecke ist noch der Herstellername zu finden. Auf der Rückseite sind allgemeine Informationen, ein Sicherheitshinweis sowie der EAN Code aufgedruckt. Im Inneren des Kartons befinden sich das Zubehör und ein schwarzer quadratischer Karton mit dem Pixoo-Max.





Das Design des Kartons entspricht hier vom Aufbau her der Verpackung des Pixoo. Die Vorderseite zeigt hier neben dem Herstellernamen und dem Produktnamen zwei Produktabbildungen. Auch hier sind die Features am unteren Rand aufgeführt. Auf der Rückseite wird das Produkt kurz genauer beschrieben und einige Features in acht Sprachen aufgezählt. Zusätzlich sind hier noch zwei Bilder zur Veranschaulichung zu sehen.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Pixoo finden wir noch das folgende Zubehör:

  • Ladekabel
  • Anleitung
  • Aufkleber





Beim Pixoo-Max liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • Ladekabel
  • 2x Fuß mit Saugnapf
  • Aufstellhilfe
  • 2x Aufkleber

 

Daten

 

Technische Daten – Divoom PIXOO Diy Pixel Art Frame  
Maße (L x B x H) 200 x 200 x 30 mm
Gewicht 532 g
Auflösung (LED Anzahl) 16 x 16 (256)
Farbraum 16 Mio Farben
Ausgangsleistung 3 W
Akkukapazität 2500 mAh
Akkupannung 3,7 V
Ladezeit Akku 3 Stunden
Laden über USB 5 V / 1 A
Konnektivität Bluetooth V 5.0
Wireless Reichweite bis zu 10 Meter

 

Technische Daten – Divoom PIXOO-MAX Customizable Pixel Art Signboard  
Maße (L x B x H) 172,8 x 172,8 x 19 mm
Gewicht 495 g
Auflösung (LED Anzahl) 32 x 32 (1024)
Farbraum 16 Mio Farben
Signal Rausch Verhältnis >78 dB
Frequenzbereich 100 – 20 KHz
Akkukapazität 5000 mAh
Akkuspannung 3,7 V
Laufzeit Bis zu 10 Stunden
Konnektivität Bluetooth V 5.0
Wireless Reichweite bis zu 10 Meter

 

Details

Pixoo




Das 200 x 200 mm große Gehäuse des Pixoo besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt das Design eines Bilderrahmens. Der Einschalter des Pixoo ist auf der linken Seite oben auf dem Rahmen positioniert. Im unteren Bereich des Rahmens sitzt mittig ein einzelner runder Knopf. Über diesen lassen sich die einzelnen Bilder manuell durchschalten. Oben befinden sich drei kleine Löcher, dahinter befinden sich ein Mikrofon und ein Lautsprecher.




Der Bildschirm des Pixoo hat die Maße 160 x 160 mm. Darunter befindet sich ein Rahmen mit einem 16 x 16 Kastenmuster. Dieser Rahmen wird dann von 16 x 16 LEDs von hinten beleuchtet. Durch diesen Aufbau entsteht die Rastergrafik des Pixoo.





Auch die Rückseite des Pixoo ist dem Design eines Bilderrahmens nachempfunden. So ist hier eine Möglichkeit, den Rahmen aufzuhängen oder ihn aufzustellen, vorhanden. An der linken Seite ist ein Standfuß im Gehäuse untergebracht, dieser wird einfach in die mittig angebrachte Öffnung eingesetzt.
Der USB-C-Anschluss zu laden des internen Akkus befindet sich am Ende in einer Kabelführung.

 

Pixoo-Max




Das schwarze Kunststoffgehäuse des Pixoo-Max ist mit 172,8 x 172,8 mm sehr kompakt. Der Bildschirm nimmt dabei mit 160 x 160 mm den Hauptteil der Front ein. An den Kanten oben und unten ist mittig ein Gewinde im Gehäuse untergebracht. Hier lassen sich die beiden Füße aus dem Lieferumfang einschrauben. Durch die kompakte Bauform und die mit Saugnäpfen versehenen Füße lässt sich der Pixoo-Max auch an Glasflächen (z. B. am Fenster oder an Glastüren) befestigen und so auch als Schild verwenden. An der rechten Seite befindet sich eine Schaltwippe, hier lässt sich der Pixoo-Max einschalten und auch das Display abschalten.





Auf der Rückseite befindet sich um Rand die Belüftung. Diese ist zum einen für die Kühlung verantwortlich. Außerdem befinden sich hier auch der Lautsprecher und das Mikrofon. In der linken unteren Ecke ist zudem noch eine Runde Aussparung zu sehen. Hier wird die Aufstellhilfe aus dem Lieferumfang eingesteckt. Im oberen Bereich ist zusätzlich auch eine Möglichkeit zum Aufhängen vorhanden. Geladen wird der Pixoo-Max über den USB-C-Anschluss, dieser ist am Ende der mittig verlaufenden Kabelführung an der unteren Seite untergebracht.




Beim Pixoo-Max beträgt die Auflösung 32 x 32 Felder/LEDs. Hier stehen also insgesamt 1024 Felder zur Darstellung zur Verfügung. Dadurch bietet das der Pixoo-Max eine wesentlich höhere Auflösung als der Pixoo.

Praxis


Einrichtung und Software



Damit wir auch alle Funktionen des Pixoo und Pixoo-Max nutzen können, installieren wir zuerst die Divoom App aus dem App-Store auf unserem Smartphone und registrieren uns mit unserer Mailadresse. Die Divoom App ist für Android und für IOS verfügbar. Die Kopplung über Bluetooth erfolgt dann unter den Einstellungen, es kann allerdings immer nur ein Gerät durch die Divoom App gesteuert werden, ein Parallelbetrieb ist nicht möglich. Hier können wir unter anderem die Bildschirmhelligkeit, die Betriebs- / Stand-by-Zeit, die Uhrzeit (12 h oder 24 h) und auch die Möglichkeit, das Ein- und Ausschalten durch mit den Händen Klatschen aktivieren.





Nachdem die Einrichtung abgeschlossen ist, kann man in der App aus Tausenden Animationen und Pixel-Bilder diese auswählen und auf das Display übertragen. Außerdem gibt es zusätzlich für den Alltag auch die Möglichkeit, sich das Wetter oder auch eine von mehreren Uhren anzeigen zu lassen. Auch der Kalendertag, die Uhrzeit, Smartphone-Benachrichtigungen und ein Terminplaner können hier angezeigt werden.





Für die kreativen Köpfe gibt es noch die zusätzliche Möglichkeit, selbst Animationen, Schriftzüge und Bilder zu erstellen oder auch vorgefertigte Bilder nach den eigenen Vorstellungen zu kolorieren. Musikliebhaber kommen auch mit den verschiedenen grafischen Equalizern, die über das interne Mikrofon angesteuert werden, auf ihre Kosten. Spiele sind ebenfalls mit von der Partie, drei beim Pixoo und 15 beim Pixoo-Max.

 

Akkulaufzeit

Das Divoom Pixoo erreicht mit dem verbauten 2500 mAh Akku bei voller Helligkeit eine Nutzungsdauer von ca. sechs Stunden. Beim Pixoo-Max ist ein 5000 mAh Akku verbaut, mit diesem kommt man gut über den Tag. Wird der Energiesparmodus genutzt, erhöht sich die Laufzeit noch mal deutlich. Sollen der Pixoo und Pixoo-Max im Dauerbetrieb genutzt werden, so müssen beide dauerhaft mit Strom versorgt werden.

 




Wir haben auch ein paar Bilder für euch, die den Pixoo im Betrieb zeigen.





Ein paar Bilder vom Pixoo-Max im Betrieb gibt es natürlich auch.

Der Pixoo und der Pixoo-Max sind wirklich interessante Home-Gadgets, die mit ihren Pixel-Art-Grafiken einen ganz besonderen Style in jedes Zimmer bringen. Mit der kinderleichten Installation und ihren vielen Funktionen wie z. B. den Einsatz im SmartHome, den individuellen und kreativen Anpassungsmöglichkeiten sind beide Geräte eine Klasse für sich. So stehen immer unzählige Designs und Animationen durch die große Community zur Verfügung und wer noch mehr will, kann auch seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Der Pixoo ist für ca. 50€ und der Pixoo-Max für knapp 100€ im Preisvergleich gelistet. Wir geben dem Pixoo und Pixoo-Max von Divoom unsere Empfehlung.

Divoom Pixoo
Pro:

+ Umfangreiche App mit vielen Funktionen
+ Gute Verarbeitung
+ SmartHome Features (Wettervorhersage App, Benachrichtigung)
+ Gute Helligkeit auch bei Tageslicht

Kontra:
– Dauerbetrieb nur mit Stromversorgung möglich
– App nur nach Registrierung nutzbar

Divoom Pixoo-Max
Pro:

+ Umfangreiche App mit vielen Funktionen
+ Gute Verarbeitung
+ SmartHome Features (Wettervorhersage App, Benachrichtigung)
+ Gute Helligkeit auch bei Tageslicht
+ Vielseitige Platzierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Dauerbetrieb nur mit Stromversorgung möglich
– App nur nach Registrierung nutzbar


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Software
Divoom App IOS
Divoom App Android
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Hochaufgelöstes Highspeed Gaming: der 27″ Monitor Q27G2S/EU von AGON by AOC

Amsterdam, 24. November 2021 – Eine der weltweit führenden Marken für Gaming-Monitore1 und IT-Zubehör – AGON by AOC – stellt mit dem AOC GAMING Q27G2S/EU einen brillanten Monitor für die Abenteurer der heutigen Gaming-Szene vor. Das 68,6 cm (27″) große Modell verfügt über ein 10-Bit-IPS-Panel für eine breite Farbskala, QHD-Auflösung für scharfe Details und eine Bildwiederholfrequenz von 165 Hz für ein rasantes, wettbewerbsfähiges Gaming-Erlebnis.

Harmonie ist alles

AGON by AOC begrüßt die Abenteurer da draußen mit einer äußerst attraktiven Komposition: einem Gaming-Monitor, der wunderbar mit den Hardware-Spezifikationen eines modernen Gaming-PCs harmoniert. Die QHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) ist derzeit der Sweetspot für Gamer, die von Full HD aufsteigen, aber auch hohe Frameraten mit ihren GPUs erreichen wollen. Ein 27″-Display passt perfekt für diese Auflösung mit kristallklaren Darstellungen und einer sehr angenehmen Pixeldichte von 109 ppi, die keine Skalierung erfordert.

Gewappnet für den Kampf

Der AOC GAMING Q27G2S/EU verfügt über ein IPS-Panel, das angenehm weite Blickwinkel bietet. Mit seiner 10-Bit-Farbtiefe kann es 1,07 Milliarden Farben darstellen und präzise Übergänge ohne Streifen anzeigen (abhängig von den visuellen Inhalten und der angewandten Kompression). Das IPS-Panel sorgt außerdem für eine hohe Farbraumabdeckung und eine außergewöhnliche Farbgenauigkeit: genau richtig also für aufstrebende YouTuber und Livestreamer, die ihr Filmmaterial bearbeiten und mit ihren Communitys teilen möchten, oder für all jene, die Inhalte – sei es ein Game oder ein Movie – einfach so genießen möchten, wie es vom Videoeditor beabsichtigt war.

Die QHD-Auflösung des Q27G2S/EU passt hervorragend zu aktuellen Gaming-PCs und bietet im Vergleich zu Full-HD-Monitoren eine höhere Schärfe. Gamer können so feinste Details, wie zum Beispiel einen Gegner in der Ferne, viel einfacher erkennen. Die Bildwiederholfrequenz von 165 Hz (bei Verwendung des DisplayPort-Eingangs) des Q27G2S/EU macht rasantes, wettbewerbsorientiertes Gaming ganz einfach. Und dank MBR (Motion Blur Reduction) erreicht der Monitor eine MPRT von 1 ms, die praktisch jegliches Ghosting beseitigt.

Der Q27G2S/EU unterstützt Adaptive-Sync und ist NVIDIA G-SYNC-kompatibel. Die Bildwiederholfrequenz des Grafikprozessors kann also an die des Monitors angepasst werden, um Tearing und Stottern aufgrund von Bildfehlanpassungen zu vermeiden. Die niedrige Eingabeverzögerung des Modells sorgt dafür, dass die schnellen, reflexartigen Eingaben des Gamers umgehend visuell umgesetzt werden.

Der Q27G2S/EU besitzt einen ergonomischen Ständer, über den sich das Display für eine optimale Körperhaltung in der Höhe verstellen sowie neigen und drehen lässt. Mit seinem 3-seitig rahmenlosen Design und der VESA-Montageoption ist der Q27G2S/EU auch optimal für Multi-Monitor-Setups geeignet. Für mehr Flexibilität bei den täglichen Aufgaben stehen zum Anschluss mehrerer Quellen – wie zum Beispiel ein PC, ein zweiter PC oder Laptop, eine Konsole etc. – zwei HDMI-Ports und ein DisplayPort-Eingang zur Verfügung. Das OSD-Menü kann über die taktilen Tasten unterhalb des Panels oder über die G-Menu-Software aufgerufen werden.

Zu den vielfältigen Gaming Features des Q27G2S/EU gehören zudem Dial Point (Fadenkreuz-Overlay), AOC Game Colour (zum Erhöhen/Verringern der Sättigung) und ein Framerate-Zähler. Flicker-Free-Technologie, die die Helligkeit mit Gleichstrom statt mit PWM regelt, und Low-Blue-Modus sorgen darüber hinaus dafür, dass die Augen des Gamers auch bei nächtlichen Gaming Sessions geschont werden.

Der AOC GAMING Q27G2S/EU ist ab sofort für 359,00 EUR / 389,00 CHF (UVP) erhältlich.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI MPG ARTYMIS 323CQR im Test

Heute testen wir für euch ausführlich einen weiteren Monitor der Firma MSI. Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR hat optisch und technisch viel zu bieten. Er misst 32 Zoll Bildschirmdiagonale, löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf und sorgt mit seinem 1000R Radius für ein intensives Gaming-Erlebnis. Durch FreeSync Premium und 165 Hz Bildfrequenz wird dieses Erlebnis noch deutlich intensiver. Ob er uns überzeugen kann, könnt ihr im folgenden Test erfahren. Für den Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist groß und wuchtig. Dies ist kein Wunder, da sie auch ein 32 Zoll großen Monitor beherbergen muss. Das Design ist dunkel und besteht im Wesentlichen aus Bildern des Monitors selbst. Auf der Vorderseite befinden sich einige der Features aufgedruckt, sowie der obligatorische ENERG Aufkleber. Die Verpackung ist aus Karton gefertigt und in Hochglanz bedruckt. MSI bringt hier ein Siegel an der Verpackung an, damit der Endnutzer direkt merkt, ob der Karton bereits geöffnet war. Insgesamt hinterlässt der Karton einen sehr hochwertigen Eindruck.



Der Monitor selbst ist in eine zweiteilige Styroporbox eingepackt, das Zubehör ist in passenden Fächern verstaut.

 

Inhalt




Neben Monitor und Fuß befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Garantie Heft
  • 1 x Dankeskarte
  • 1 x MSI-Reward Programm Karte
  • 1 x Karte für Feedback
  • 1 x Energieausweis
  • 1 x DisplayPort Kabel
  • 1 x USB-C zu USB-C Kabel
  • 1 x HDMI Kabel
  • 4 x VESA Abstandshalter, incl. Anleitung
  • 4 x Befestigungsschraube
  • 1 x Kaltgeräte Stromkabel
  • 1 x USB-B zu USB-A Kabel
  • 1 x VESA Abdeckung
  • 1 x Anbauteil

 

Daten

 

Artikelnummer 9S6-3DB15T-002
Produktname MPG ARTYMIS 323CQRDE
Farbe Schwarz
Bildschirmdiagonale 31.5″ (80 cm)
Aktiver Anzeigebereich 697.344 mm (H) x 392.256 mm (V)
Krümmung Curve 1000R
Panel-Technologie VA
Auflösung 2560×1440 (WQHD)
Seitenverhältnis 16:9
Synchronisation FreeSync Premium
HDR DisplayHDR 400
Helligkeit in Nits 400
Kontrastverhältnis 2500:1
Dynamisches Kontrastverhältnis 100000000:1
Signalfrequenz 30 ~ 160 KHz(H) / 60 ~ 165 Hz(V)
Bildwiederholrate 165 Hz
Reaktionszeiten MPRT: 1 ms
GTG: 4 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC CIE1976: 98.5%/85.7%
NTSC CIE1931: 84.1%/79.1%
SRGB CIE1976: 113.0%/97.7%
SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%
ADOBE RGB CIE1976: 96.8%/89.0%
ADOBE RGB CIE1931: 88.0%/83.1%
DCI-P3 CIE1976: 90.0%/89.8%
DCI-P3 CIE1931: 87.5%/87.4%
REC.709 CIE1976: 113.0%/97.7%
REC.709 CIE1931: 118.7%/99.4%
Display Oberflächenbehandlung Antireflexbeschichtet
Darstellbare Farben 1.07B (10 bits (8 bits + FRC))
Anschlüsse 1 x Displayport 1.2a (HDCP 2.2)
2 x HDMI 2.0b (HDCP 2.2)
1 x USB-C DP-Alt 1.2a (HDCP 2.2)
1 x Audioklinke 3,5 mm
1 x USB 2.0 TYP-B Uplink
2 x USB 2.0 TYP-A
1 x Kensington Lock
Stromversorgung 100~240V, 50/60Hz
Powerdelivery 15W per USB-C
Ergonomie Neigung: -5° ~ 20°
Schwenkbarkeit: -30° ~ 30°
Höhenverstellbarkeit: 0 ~ 100 mm
VESA 100x100mm
Maße Monitor 701.4 mm x 317.7 mm x 473.4 mm
Maße Karton 897 mm x 248 mm x 575 mm
Maße Standfuß 81.8 mm x 77.3 mm x 380.9 mm
Gewicht 12.8 Kg

 

Details

Monitorfuß



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR kommt mit einem sehr stabilen Monitorfuß. Der eigentliche Fuß ist lackiert und aus Aluminium gefertigt. Der Hals besteht überwiegend aus Kunststoff und passt optisch perfekt zur Monitorform. Die Aufschrift „GAMING SERIES“ lässt klar verlauten, für was der Monitor hauptsächlich gedacht ist. Der Kopf ist eine Metallplatte, welche einfach an die VESA Löcher des Monitors angeschraubt wird. Eine hervorragende Konstruktion.

 

Montage & Aufbau




Die Montage ist schnell erledigt und wir benötigen nur einen normalen kreuzschlitz Schraubendreher. Wir schrauben den Monitorfuß, per bereits vormontierter Schraube mit der Hand in den Monitorarm. Der Monitor selbst wird dazu auf eine gerade Fläche gelegt. Hier empfiehlt es sich eine weiche Unterlage zu verwenden, um den Monitor nicht zu verkratzen. Die Monitorhalterung wird dann in den vorgesehenen Ausschnitt eingeführt und mit vier Schrauben befestigt. Die im Lieferumfang enthaltene Kunststoffabdeckung wird in den noch offenen Bereich eingerastet und sorgt für eine gute Optik.

 

Allgemein



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR präsentiert sich von seiner besten Seite. Optisch ein Augenweide, glänzt dieser mit vielen verschiedenen Oberflächen und Details. Die Vorderseite ist dabei eher schlicht gehalten. Hier finden wir in der unteren linken Ecke einen MSI Schriftzug und in der rechten Ecke die Status LED. Die Rückseite besteht zwar aus Kunststoff, allerdings mit verschiedenen Texturen. So finden wir oben links, „carbon“. Unten rechts, „geschliffener Edelstahl“ und quer über die Rückseite einen glänzenden „Klavierlack“ Streifen. Der Monitor möchte ganz klar ein Gamer sein und dies ist optisch auch perfekt gelungen. Wir finden das Design sehr schön und sind von der Wertigkeit begeistert.



Links finden wir den Kensington Lock Port und ein beleuchtetes MSI Logo. Rechts zwei Knöpfe und den Joystick.



Zusätzlich befindet sich auf der rechten Seite des Monitors ein ausziehbarer Headset Halter. Ein sehr gelungenes Feature.

 

Anschlüsse



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR bietet eine gute Anzahl an Anschlüssen. Neben dem Kaltgeräte Stromanschluss befinden sich von links nach rechts folgende Anschlüsse: 1 x Displayport 1.2a, 2 x HDMI 2.0b, 1 x USB-C DP-Alt 1.2a, 1 x Audioklinke 3,5 mm, 1 x USB 2.0 TYP-B , 2 x USB 2.0 TYP-A, 1 x Kensington Lock. Alle Monitoranschlüsse beherrschen HDCP 2.2. Der USB-C Port kann zusätzlich 15W per Powerdelivery zur Verfügung stellen.

 

Qualität



Die Verarbeitungsqualität ist herausragend. Wir können keine Fehler finden. Alle Kanten sind sauber verarbeitet und die Spaltmaße sind gleichmäßig. Alle Oberflächen sind makellos. Die eingesetzten Materialien sind äußerst hochwertig und vermitteln diesen Eindruck auch an den Nutzer weiter.

Praxis

Bildqualität



Der erste Eindruck ist gut. Die dargestellten Farben wirken kräftig, der Kontrast ist stark. Durch die Größe des Monitors und der verwendeten Auflösung erhalten wir eine Pixeldichte von 91 PPI. Das Bild ist scharf, allerdings können wir aus einer Entfernung von 50 cm die Pixelstruktur erkennen. Um dies zu vermeiden, müssen wir uns etwa einen Meter vom Monitor entfernen. Aber kein Grund zur Sorge, wir schauen sehr genau hin, sodass dies den meisten Nutzern nicht auffallen würde. Allerdings sollten sich Nutzer, welche hochauflösende Displays gewohnt sind, darüber im Klaren sein.

 

Ergonomie



Die Ergonomie ist sehr gut. Wir können den Monitor 100 mm in der Höhe verstellen.



Der Fuß lässt eine Schwenkbarkeit von 30 Grad in beide Richtungen zu.



Es ist eine Neigung von fünf Grad nach unten und 20 Grad nach oben möglich. Eine Pivot Funktion ist nicht gegeben, dies macht allerdings bei Curved Monitoren, auch wenig Sinn.

 

On Screen Display (OSD)



Die Bedienung erfolgt hauptsächlich per Joystick und zwei Knöpfen, welche wir an der hinteren rechten Seite des Monitors erreichen. Die Bedienung ist damit sehr einfach erledigt.


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Wenn wir den Joystick in verschiedene Richtungen drücken, erhalten wir unterschiedliche Menus. So können wir hier schnell und einfach das Smart Crosshair einschalten oder das Preset für den Monitor ändern. Natürlich lässt sich so auch die Eingangsquelle des Monitors verändern.

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Wird der Joystick nun mittig gedrückt, öffnet sich das eigentliche OSD. Auf der ersten Seite können wir folgende Dinge einstellen:

  • Auto Brightness Control: Automatische Regelung der Bildschirmhelligkeit durch Sensor
  • Ambient RGB Light: Ein- Ausschalten der rückseitigen RGB Beleuchtung.
  • Sound Tune
  • KVM: Das automatische Umschalten der USB Ports zwischen USB-B und USB-C
  • Smart Crosshair: Ein unabhängiges Fadenkreuz, welches frei positionierbar ist.

 

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Auf der zweiten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Spielmodus: Eine Auswahl an vorgefertigten Presets zur Monitoreinstellung.
  • Nachtsicht: Optimiert Helligkeit und Kontrast, damit selbst dunkle Spiele taghell werden.
  • Reaktionszeit: Einstellung der Reaktionszeit in drei Schritten
  • MPRT
  • Bildfrequenz: Feste Einstellung der Aktualisierungsrate.
  • Alarmuhr
  • Adaptive-Sync

 

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Auf der dritten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Profi-Modus: Auswahl von Profilen wie „sRGB“ für den professionellen Einsatz
  • Schwaches Blaulicht: Augenschonender Modus, durch Reduktion von Blautönen.
  • HDCR
  • MPRT
  • Bildoptimierung: Passt diverse Variablen an, um die Bildqualität zu verbessern.

 

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Auf der vierten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Helligkeit
  • Kontrast
  • Schärfe
  • Farbtemperatur
  • Bildschirmgröße (Format)

 

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Hier können wir zusätzlich zum Schnellmenu, die Eingangsquelle festlegen.

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Wir können die vier Richtungen des Joysticks frei mit Funktionen belegen.

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Allgemeine Einstellungen zum Monitor, wie Sprache, OSD-Zeit lassen sich auch anpassen.

Das OSD des MSI MPG ARTYMIS 323CQR ist vorbildlich. Es ist sehr übersichtlich und optisch ansprechend. Wir können alles Erdenkliche einstellen und selbst die Knöpfe lassen sich frei belegen. Eine saubere Vorstellung.

 

Software
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Wird der Monitor per USB an den Computer angeschlossen, so kann die benötigte Software direkt über diesen installiert werden. Im Wesentlichen stehen alle Einstellungen/Funktionen des OSDs zur Verfügung und werden direkt nach Veränderung umgesetzt. So können wir selbst verschiedene Presets erstellen oder aus vorgefertigten auswählen. Diese Funktion ist sehr praktisch, da man hier eine gute Übersicht aller Einstellungen hat und diese ohne viel Aufwand ändern kann. Die Software ist optisch und technisch sehr gelungen.

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So lassen sich z.B. Nachtsicht, Reaktionszeit oder die Bildfrequenz innerhalb von Sekunden einstellen.

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Zusätzlich bietet die Software, allgemeine Einstellungen zum PC an. So lässt sich die Geschwindigkeit der Maus oder die Bildschirmlupe einschalten.

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Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit dem Monitor ein festes Layout zu verpassen. Was bereits in Windows integriert ist, kann hier noch viel komplexer konfiguriert werden. So lassen sich z.B. drei Fenster nebeneinander darstellen.

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Auf der rechten hinteren Seite des Monitors lässt sich ein Knopf als Hotkey konfigurieren.

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So lässt sich hier auch zusätzlich das OSD des Monitors einstellen und selbst ein Firmware-Update kann hier eingespielt werden.

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Auch hier lassen sich die Tasten des Joysticks frei konfigurieren. Auch die dazugehörige Software macht mächtig Eindruck. Gerade die schnelle Umsetzung zwischen Software und Monitor gefällt uns sehr.

 

Ausleuchtung



Bei der Homogenität der Ausleuchtung zeigen sich die Schwächen der Curved Monitore. Im linken Bild, bei einem normalen ISO-Wert, ist bereits deutliches Clouding zu erkennen. Speziell im oberen und unteren Bereich des Monitors haben wir deutlich sichtbare hellere und dunklere Bereiche. Im rechten Bild haben wir den ISO-Wert erhöht, um eine dramatische Darstellung zu schaffen. Hier wird deutlich wie ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Bei hellen Inhalten fällt dies kaum auf, jedoch bei dunklen Inhalten kann dies für den ein oder anderen Nutzer störend wirken. Leider sind davon die meisten Curved Monitore betroffen, weshalb dies wohl aktuell so hinzunehmen ist.

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Wir haben die Helligkeit mittels „Xrite i1Pro 3“ Messgerät nachgemessen und kommen dabei auf eine maximalen Wert von 447 Nits, was ein sehr guter Wert ist und den Herstellerangaben entspricht. Leider sehen wir hierbei auch eine Abweichung von +6 % bis -11%. So können wir auch die bereits visuell festgestellten Probleme der Hintergrundbeleuchtung messen.

 

Blickwinkel



Die Blickwinkel des MSI MPG ARTYMIS 323CQR sind sehr groß, genaugenommen 178 Grad in jede Richtung. Farben und Kontrast bleiben dabei sehr stabil, nur die Helligkeit nimmt mit zunehmendem Betrachtungswinkel ab. Bei einer Gaming-Session mit mehreren Personen wird es daher zu keinen visuellen Problemen kommen.

 

Farbgenauigkeit
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Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft. Diese Decken sich mit den Angaben des Herstellers: SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%. Der Farbraum kann fast komplett abgedeckt werden, bzw. wir können sogar mehr Farben als notwendig darstellen. Dies ist sehr erfreulich für kreative Nutzer.

 

Beleuchtung
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Mit der optionalen Software „Mystic Light“ lassen sich die 18 LEDs des Monitors individuell einstellen. So gibt es wahlweise folgende Effekte:

  • Statisch
  • Gaming Echo
  • Markise
  • Meteor
  • Regenbogen
  • Blitz
  • Atmend
  • Blinkend
  • Zufällig
  • Synchronisieren

 

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Dabei lassen sich die Farben frei aus einem großen Spektrum wählen.



Die auf der Rückseite integrierte Beleuchtung passt super in das Gesamtkonzept und sorgt beim Spielen für eine angenehme Hintergrundatmosphäre.

 

Stromverbrauch
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Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR skaliert linear zur eingestellten Helligkeit. Als 32 Zoll Monitor verbraucht er etwas mehr als ein üblicher PC-Monitor, da er natürlich deutlich mehr Fläche zu beleuchten hat.

Fazit

MSI hat mit dem MPG ARTYMIS 323CQR eine interessante Kombination geschaffen. Auf 32 Zoll und 1440p Auflösung lässt sich, dank FreeSync Premium und 165 Hz Bildaktualisierungsrate, angenehm und butterweich spielen. Auch Kreative Arbeit ist dank guter Farbdarstellung problemlos möglich. Software und OSD sind gut umgesetzt und geben dem Monitor eine Vielzahl von sinnvollen Features. Durch die Bildschirmdiagonale von 32 Zoll, kann dieser auch zusätzlich als Fernseher verwendet werden. Der aktuelle Straßenpreis von etwa 500 € ist bei den gebotenen Features absolut fair. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und geben dem MSI MPG ARTYMIS 323CQR eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ FreeSync Premium
+ 165Hz
+ HDR und hohe Helligkeit
+ RGB Beleuchtung
+ Große Farbdarstellung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Software

Kontra:
– Hintergrundbeleuchtung ungleichmäßig
– Bei normalem Abstand sind Pixel sichtbar


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