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NVIDIA integriert DirectX Raytracing in ‘Call of Duty: Modern Warfare‘ auf GeForce-RTX-PCs

Das neue Call of Duty: Modern Warfare nutzt die NVIDIA-GeForce-RTX-Technologie auf PC

SANTA CLARA, Kalifornien — 06. Juni 2019 — NVIDIA ist der offizielle PC-Partner von Activision für Call of Duty: Modern Warfare. Der mit Spannung erwartete neue Teil der Call of Duty-Reihe erscheint am 25. Oktober 2019.

NVIDIA arbeitet Seite an Seite mit dem Entwickler Infinity Ward, um Echtzeit-DirectX-Raytracing (DXR) und verschiedene andere Gaming-Technologien, wie zum Beispiel NVIDIA Adaptive Shading, in die PC-Version des neuen Call of Duty: Modern Warfare zu bringen.

Call of Duty: Modern Warfare wird bei Veröffentlichung einfach alles auf den Kopf stellen“, sagt Matt Wuebbling, Head of GeForce Marketing bei NVIDIA. „Es macht uns stolz, dass wir mit den Entwicklern zusammenarbeiten und die Möglichkeit haben, dieses epische Spiel mitzugestalten. Unsere Ingenieure arbeiten eng mit Infinity Ward zusammen, um die Palette an bahnbrechenden NVIDIA-RTX-Technologien für sie nutzbar zu machen und die realistischen Effekte und Immersion, die Modern Warfare bietet, zu zeigen.“

Die berühmteste Serie der Call of Duty-Reihe kehrt zurück, wenn Call of Duty: Modern Warfare ab dem 25. Oktober mit einem komplett neuen Spielerlebnis aufwartet. Die von Activision veröffentlichte und von Infinity Ward entwickelte PC-Version wird auf Blizzard Battle.net veröffentlicht. Call of Duty: Modern Warfare bietet eine immersive, narrative Erfahrung, eine epische Einzelspieler-Geschichte, einen actionreichen Mehrspieler-Modus sowie ein neues kooperatives Gameplay.

„Unsere Arbeit mit NVIDIA-Grafikprozessoren hat uns bei der PC-Entwicklung von Modern Warfare sehr geholfen“, sagt Dave Stohl, Co-Studio Head bei Infinity Ward. „Wir haben die RTX-Funktionen, wie Raytracing oder Adaptive Shading, nahtlos in unsere Rendering-Pipeline integriert. Es ist eine großartige Ergänzung zu unserer bereits vorhandenen Technologie. Wir freuen uns darauf, wenn unsere PC-Fans sie sehr bald selbst erleben werden.“

Microsoft DirectX Raytracing (DXR) bietet Kreativen und Spiele-Entwicklern Echtzeit-Rendering in Filmqualität. DXR besteht aus einer hoch skalierbaren Raytracing-Technologie und läuft auf NVIDIA-GPUS der Turing-, Pascal- und Volta-Architektur.

NVIDIA Adaptive Shading ist eine neue, fortschrittliche Shading-Technik, die es Entwicklern ermöglicht, die visuelle Leistung und Qualität zu verbessern, was bisher in Spielen so nicht möglich war. Durch die Anpassung der Rate, bei denen Teile des Bildschirms schattiert sind, reduziert die Technologie den Arbeitsaufwand des Grafikprozessors, was die Leistung erhöht, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Weitere Informationen gibt es unter: https://nvidianews.nvidia.com/news/call-of-duty-modern-warfare-to-support-directx-raytracing-on-pc-powered-by-nvidia-geforce-rtx

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Quake II RTX ist NVIDIAs Neuinterpretation des PC-Gaming-Klassikers mit Raytracing, jetzt verfügbar.

Quake II RTX ist ab sofort verfügbar und steht auf Steam oder nvidia.com als kostenloser Download zur Verfügung.

Quake II RTX enthält die ersten drei Einzelspieler-Level des beliebten PC-Gaming-Klassikers. Spieler, die bereits Quake II besitzen, können das gesamte Spiel, einschließlich Multiplayer-Deathmatch und kooperativer Multiplayer-Modi, komplett mit Raytracing erleben.

Quake II RTX ist das weltweit erste Spiel, das vollständig auf “Pathtracing”basiert, eine Raytracing-Technik, die alle Lichteffekte wie Schatten, Reflexionen, Brechungen und mehr in einem einzigen Raytracing-Algorithmus vereint. Das Ergebnis ist ein atemberaubender neuer Look für id Software’s Quake II, eines der beliebtesten Spiele der Welt, das 1997 auf den Markt kam.

Quake II RTX: Official Announce Trailer

Quake II RTX, das NVIDIAs eigene LightSpeed Studios veröffentlicht, ist ab sofort auf Steam und bei NVIDIA erhältlich. Weitere Details, einschließlich eines Erklärungsvideos zur Quake II RTX-Technologie sowie eines Quake II RTX-Trailers, gibt es auf www.nvidia.com.

Ein bekanntes Problem: Wenn sich ein Nicht-RTX-Benutzer mit einem RTX-Server verbindet, stürzt das Spiel ab, wenn eine Leuchtpistole von einem RTX-Benutzer verwendet wird.

Weiterführende Links:

Quake II RTX auf Steam:

https://store.steampowered.com/app/1089130/Quake_II_RTX/

Quake II RTX auf nvidia.com

https://www.nvidia.com/en-us/geforce/campaigns/quake-II-rtx/

Quake II-RTX-Erklärungsvideos:

https://youtu.be/p7RniXWvYhY

Quake-II-RTX-Trailer:

https://youtu.be/iow-W_Lr5dY

und

https://youtu.be/unGtBbhaPeU

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AMD Radeon: Sapphire leaked Details zu Navi

Ein PR Direktor und Produktmanager von Sapphire hat gegenüber der chinesischen Presse Details zu den kommenden GPUs von AMD (Navi) ausgeplaudert.
Mit Navi möchte AMD Radeon den Gaming Markt an zwei Punkten attackieren – einmal im Bereich um 399USD mit einer leicht beschnittenen „Pro“ GPU und einmal im Bereich um 499USD mit dem Vollausbau mit Suffix „XT“. Damit würde AMD zwei von Nvidias Grafikkarten quasi direkt angreifen und der RTX 2060 die „Pro“ sowie der RTX 2070 die „XT“ gegenüberstellen. Im Interview sprach der Vertreter von Sapphire von „stronger than the 2070“ als über die Performance gesprochen wurde Das klingt auf jeden Fall schon vielversprechend. Die „Pro“ würde sich in dem Fall wahrscheinlich zwischen RTX 2060 und 2070 einordnen.

Sapphire hat ebenfalls bestätigt, dass AMD Radeon Navi noch nicht über dedizierte Raytracing-Einheiten verfügen wird. Das Debut dafür wird aber bei „next year’s new architecture“ sein.
Aktuell arbeitet Sapphire mit Hochdruck an Custom Designs für die kommende GPU – Generation. Diese GPU Gen wird es  eine wassergekühlte  „Toxic“ Version von Navi geben.
Auch das kolportierte Releasedatum, der 07. Juli, wurde von Sapphire bestätigt. Somit werden andere Gerüchte, über die wir hier zum Beispiel berichten: AMD Radeon Navi im 3. Quartal bestätigt. 

 

Quelle: http://www.techpowerup.com/

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GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G im Test – Reicht die RTX 2060 für Raytracing?

In diesem Test schauen wir uns die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G an und damit auch die aktuell kleinste Ausbaustufe eines Nvidia RTX-Grafikprozessors. Dieser wird unter der Bezeichnung TU-106 auf der RTX 2060 verbaut und hat weniger Cuda-, RT- und Tensor-Cores als auf einer RTX 2070, RTX 2080 oder RTX 2080 Ti. Neben dem Leistungsvergleich mit den größeren RTX-Grafikprozessoren, schauen wir uns vor allem das Design, die Lautstärke und die Temperaturen auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei GYGABYTE für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Geschützt wird die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G von einer sehr schönen Verpackung auf der wir neben der Produktbezeichnung auch ein abgebildetes Roboter Auge sehen können. Der untere rechte Rand wird sehr dominant vom GEFORCE RTX Logo eingenommen, unter dem wir in kleiner Schrift eine 2060 finden. Des Weiteren werden auf der Vorderseite einige Features umworben. Auf der Rückseite finden wir unter anderem einige Details über die verbaute Kühlung der Grafikkarte.




Gut geschützt finden wir in der Verpackung die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G in einer antistatischen Folie. Neben der Grafikkarte finden wir nur eine Treiber-CD im Lieferumfang. Diese ist allerdings unserer Meinung nach nicht mehr sinnvoll, da viele Gamer garkein DVD/CD-Laufwerk mehr verbaut haben. Ein USB-Stick wäre hier sinnvoller. Wir empfehlen den aktuellsten Treiber auf der GIGABYTE- oder NVIDIA-Homepage.

Technische Daten

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Da auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G die kleinste Ausbaustufe eines RTX-Grafikprozessors zum Einsatz kommt, vergleichen wir diesen mit den größeren Brüdern, die wir schon auf einigen anderen Grafikkarten im Einsatz sehen konnten. Zwar ist der GP102-Grafikprozessor nicht aufgelistet, dennoch war er mit Die-Größe von 471mm² der größte Ausbau der Pascal-Generation. Im Vergleich mit dem TU-106, der auf der RTX 2060 zum Einsatz kommt, ist dieser allerdings nicht mehr allzu groß. Vor allem in Anbetracht das der TU-106 der kleinste Turing-Chip mit Raytracing Feature ist. Neben der RTX 2060 wird der TU-106 auch auf RTX 2070 Grafikkarten verbaut. Allerdings kommen auf der RTX 2070 mehr Cuda-, RT- und Tensor-Cores zum Einsatz. Des Weiteren fehlen der RTX 2060 zwei Gigabyte Grafikkartenspeicher und dementsprechend auch etwas Speicherbrandbreite, da jeweils zwei Speicherchips mit jeweils 32bit wegfallen. Dementsprechend stehen der RTX 2060 nur 192bit zur Verfügung. Daraus resultiert eine Speicher-Bandbreite von 336 GB/s. Eine GTX 1060 hat hier nur 192 GB/s. Selbst eine GTX 1080 kommt nur auf 320 GB/s und das trotz 256bit Speicheranbindung. Die größeren RTX-Grafikprozessoren mit der Bezeichnung TU-104 und -102 liefern nochmal etwas mehr Cuda-, RT- und Tensor-Cores und eine schnellere Speicher-Bandbreite. Im Fall der RTX 2080 Ti nicht nur 2 Gigabyte mehr Speicher wie die RTX 2070 und 2080, sondern 5 Gigabyte.

Nice to Know: „Zwar handelt es sich bei den Cuda Cores augenscheinlich um Kerne, allerdings ist das nicht der Fall. Diese bestehen aus Integer 32, Floating Point und Tensor Einheiten (Cores). Diese bilden zusammen einen SM (Streaming Multiprozessor) in dem auch jeweils ein RT-Core (Einheit) integriert ist. Dieser lässt sich am ehesten mit einem Kern in einer CPU vergleichen, auch wenn hier und dort noch einige Unterschiede vorhanden sind. Eine RTX 2060 besitzt ganze 30 Streaming Multiprozessoren. “


Details

 

GIGABYTE verbaut auf dem Kühler der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G drei 80mm große Lüfter, auf denen das GIGABYTE Logo zu erkennen ist. Der Kühler setzt neben den zahlreichen Lamellen auf vier Heatpipes die im direkten Kontakt mit der GPU stehen. Somit wird die Wärme von den Heatpipes an den Rest des Kühlers übertragen. Die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist 280mm lang, 116mm breit und 40mm hoch. Somit dürfte diese auch in kleine Gehäuse ein Zuhause finden. Des Weiteren wird auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auch eine Backplate verbaut, auf der wir die GIGABYTE-Bezeichnung finden.

 

Wie wir sehen können benötigt die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G zwei freie Slots im Gehäuse. Der Kühler benötigt allerdings etwas weniger Platz. Der Kühler ist etwas länger als die Platine. Da es sich um eine RTX 2060 handelt, benötigt diese nur einen 8-Pin-PCI-Express-Stromanschluss. Somit kann die Grafikkarte insgesamt 225 Watt an Energie aufnehmen. Unter dem Stromanschluss weißt das GEFORCE RTX Logo noch einmal auf den verbauten Grafikprozessor hin. Das Design weiß nicht nur in vertikalen zu gefallen, sondern auch in der horizontalen.

 

Wie wir anhand der Seitenansicht sehen können, setzt GIGABYTE bei der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auf eine gute Kühlung der verwendeten Bauteile. Neben dem Speicher wird auch die Spannungsversorgung vom Kühler gekühlt. Bei der Spannungsversorgung werden nicht nur die MOSFETs gekühlt, sondern auch die Kondensatoren und Spulen. Darüber hinaus wird der Speicher und ein Teil der Spannungsversorgung auch von der verbauten Backplate gekühlt. Das ist in diesem Preissegment eher eine Ausnahme und damit sehr vorbildlich.




Für den Monitor(e) finden wir drei DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.0b Anschluss wieder. Ein USB-Type-C Anschluss ist allerdings nicht vorhanden.


Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition
Grafikkarte GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5



Wir verbauen die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auf einem ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA. Beim Prozessor setzen wir auf einen INTEL CORE i7-7800X, der von einer Custom Wasserkühlung gekühlt wird. Insgesamt kommen 32GB Arbeitsspeicher von CORSAIR zum Einsatz.

RGB-Beleuchtung



Auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist mittig eine RGB-Beleuchtung verbaut. Diese lässt den GIGABYTE Schriftzug erleuchten. Damit wir die RGB-Beleuchtung steuern können, benötigen wir die AORUS ENGINE Software. Diese finden wir in der aktuellsten Version auf der GIGABYTE Homepage. Mit dieser können wir recht einfach die RGB-Beleuchtung einstellen.

OC



Mit der AOURUS ENGINE können wir nicht nur die RGB-Beleuchtung steuern, sondern auch die Grafikkarte übertakten. Wir können die uns vorliegende RTX 2060 auf einen GPU-Takt von 2040 MHz übertakten, was einem plus von 90 MHz entspricht. Bei Grafikkartenspeicher erreichen wir sogar sehr gute 8200 MHz. Damit liegen wir 1200 MHz über dem Auslieferungszustand. Insgesamt steckt also noch ordentlich Potenzial in der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G und das obwohl die Grafikkarte von Haus aus schon etwas übertaktet ist. Je nach Güte der GPU und des Grafikkartenspeichers kann das OC-Potenzial variieren.

Benchmarks

 

 

In Battlefield 5 mit Maximalen Details und Ray Tracing auf niedrig zeigt sich das die RTX 2060 etwas zu schwach ist für dieses Setting. In Anbetracht des Preises schlägt sie sich aber gut. Mit Übertaktung sieht das Ganze schon anders aus und die GIGABYTE GeForce RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist fast so schnell wie eine RTX 2070. Mit DLSS steigen die FPS nochmals etwas an. Allerdings konnten wir das Ganze nicht testen, da sich nicht mit jeder Grafikkarte DLSS bei WQHD aktivieren lässt.

 

 

Mit Ray Tracing auf Ultra sinken die FPS nochmals etwas ab. Mit Übertaktung liegen wir auch hier fast wieder auf RTX 2070 Niveau.


 

 

Deutlich bessere FPS erreichen wir in Shadow of the Tomb Raider. Hier erreichen wir einen Durchschnitt von 60 FPS im integrierten Benchmark. Mit OC steigen die FPS um circa sechs Prozent an.


 

 

Trotz der extremen Grafikeinstellungen in War Thunder liegen die FPS der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G in einem spielbaren Bereich. Hier messen wir den geringsten Unterschied zwischen Non OC und OC.

 

 

Der 3D Mark Timespy ist einer der beliebtesten Benchmarks. Wir testen das Ganze mit den Extremen Einstellungen und erreichen 3525 Punkte ohne OC. Mit OC liegen wir bei 3902 Punkten.

 

 

Beim 3D Mark Port Royal handelt es sich um den ersten Benchmark bei dem Ray Tracing zum Tragen kommt. Da die RTX weniger RT-Cores hat als die großen Geschwister erreichen wir mit 3900 Punkten etwas weniger Leistung wie mit einer RTX 2070, RTX 2080 und RTX 2080 Ti. Ganze 4268 Punkte und somit 368 Punkte mehr können wir mit Übertaktung verzeichnen.

 

 

Auch in Unigine Superposition liegt die RTX 2060 hinter den anderen Grafikkarten. Allerdings ist das nicht verwunderlich, da sie das kleinere Modell ist. Dennoch schlägt sie sich gut und kann auch hier mit OC Boden gut machen.


Lautstärke und GPU-Temperaturen

 

 

Ein riesen Vorteil den die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G hat, ist das sie dank des TU106 wenig Strom verbraucht und dementsprechend die Abwärme nicht sehr hoch ist. Daher erreichen wir im Spiel Shadow of the Tomb Raider eine Lautstärke von 26 dB(A) und dabei nur eine GPU-Temperatur von 67 °Celsius. Des Weiteren können wir kein Spulenfiepen feststellen. Sobald wir die Lüfter auf 100% Drehzahl stellen, steigt die Lautstärke auf 34 dB(A) an und die GPU-Temperatur sinkt um 7 °Celsius. Mit 34 dB(A) ist die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G zwar deutlich zu hören, aber immer noch leiser wie so manch anderer Kandidat bei diesen Einstellungen.


Stromverbrauch

 

 

Im Vergleich mit den größeren Grafikchips verbraucht die RTX 2060 weniger Strom, das liegt unteranderem an der geringeren Anzahl an Cuda-, RT- und Tensor-Cores. Im Idle liegt der Verbrauch allerdings nicht so weit auseinander.

Fazit

Bei der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G handelt es sich um eine solide Grafikkarte, die sich mit einem Preis von 380€ vor allem an Preisbewusste Gamer richtet. Des Weiteren bietet sie für diesen Preis einen Einblick in die Ray Tracing Technik. Allerdings können wir die Aktivierung von Ray Tracing aktuell nur bedingt empfehlen, da die FPS deutlich dadurch sinken. In Zukunft wird sich das allerdings noch entwickeln. In unseren Szenarien haben die 6 Gigabyte Grafikkartenspeicher ausgereicht, auch wenn wir nah an der Grenze waren. Die Lautstärke, Temperatur und der Stromverbrauch liegen in einem guten Bereich. Hier hat GIGABYTE gute Arbeit geleistet und einen guten Kühler und Backplate verbaut. Die Backplate hat nicht nur einen optischen Vorteil, sondern Kühlt einige Komponenten auch von der Rückseite aus wodurch die Temperaturen positiv beeinflusst werden.
Wir vergeben der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G 9.3 von 10 Punkten und damit erhält sie unsere Empfehlung.

PRO
+ Lautstärke
+ Backplate mit Kontakt zur Platine
+ Drei DP- und ein HDMI-Anschluss
+ Stromverbrauch

NEUTRAL
* Nur 6 GB Grafikkartenspeicher

KONTRA
– Leistung mit RayTracing

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Wertung: 9.3/10

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Preisvergleich

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Battlefield 5 DLSS & Raytracing Benchmark

Heute ist das Update 3 für Battlefield 5 erschienen. Neben weiteren Verbesserungen für Raytracing, gibt es auch das lang erwartete DLSS-Kantenglättung. DLSS steht für Deep Learning Super Sampling. Da durch das Deep Learning die Bilder vorberechnet werden, wird der GPU in unserem Gaming-PC arbeitet erspart. Dieses soll im Idealfall für mehr Bilder die Sekunde auf unserem Monitor sorgen. Wie sich das Ganze in der Praxis verhält schauen wir uns jetzt an.


DLSS aktivieren und Bildqualität

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Unter den Erweiterten Grafik-Einstellungen können wir, sofern eine RTX-Grafikkarte vorhanden ist, DLSS aktivieren. In unserem Fall funktioniert das Ganze auch bei einer Auflösung von 2560×1440 Pixeln. Allerdings benötigen wir den aktuellen Treiber in der Version 418.81 damit das Ganze funktioniert. Bei uns war die Option für DLSS mit der Treiber Version 417.22 ausgeraut. Des Weiteren müssen wir auch zwingend DX12 und DXR (Raytracing) aktivieren. Wir hätten uns über die Option gefreut DLSS ohne Raytracing zu aktivieren, falls wir nur eine höhere Leistung haben möchten ohne Raytracing.


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Im direkten Vergleich mit uns ohne DLSS wirkt das Bild mit DLSS etwas verschwommener. Das Ganze fällt uns vor allem bei den Flammen und Rauch am brennenden Auto auf.

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Das Ganze können wir auch im zweiten Bild feststellen, allerdings fällt es hier etwas weniger auf. Allerdings sind unserer Meinung nach auch weniger Kanten beim ran zoomen zu erkennen.


Ergebnisse

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 2070 EX
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
USB-Stick SanDisk Ultra USB 3.0
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P
Betriebssystem Windows 10 1809




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Wie wir anhand des Diagramms sehen können, erreichen wir die höchste Bildrate ohne Raytracing und DLSS. Dieser Fakt ist allerdings auch nicht verwunderlich, da die Berechnungen von Raytracing einiges an Leistung kosten. Viel interessanter ist der Vergleich mit DLSS und ohne DLSS. So erreichen wir mit Raytracing auf Niedrig und DLSS 11-12 Prozent mehr Leistung. So erreichen wir im Schnitt sechs FPS mehr als ohne DLSS. Mit Raytracing auf Ultra und DLSS steigt der Leistungsgewinn sogar um 20-22 Prozent an. Dementsprechend erreichen wir neun FPS mehr.


Fazit

Unserer Meinung nach ist jede Steigerung der Bildrate ein Schritt in die richtige Richtung. Daher freuen wir uns sehr das DLSS es endlich in Battlefield 5 geschafft hat und wir jetzt in der Lage sind auch mit aktivierten Raytracing mit einer RTX 2070 gute Bildraten zu erreichen, mit denen das Spielen auch Spaß macht. Allerdings ist unserer Meinung nach auch das Bild etwas verschwommener, was wohl den wenigsten beim Spielen auffallen wird und die Mehrleistung das Ganze Wert ist.

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techpowerup: Battlefield V Tides of War GeForce RTX DirectX Raytracing

Die Kollegen von TechPowerUp benchen heute das Game Battlefield V Tides of War GeForce RTX DirectX Raytracing mit dem neuen NVIDIA Treiber: DICE released the Battlefield V Tides of War update today, which includes improvements to NVIDIA RTX raytracing technology. We tested this new version on GeForce RTX 2070, RTX 2080 and RTX 2080 Ti, showing impressive performance gains.

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GeForce-RTX-Content kommt diese Woche – Raytracing und andere RTX-Technologien kommen im November

Auf der Gamescom 2018 trat NVIDIAs CEO Jensen auf die Bühne und verkündete, dass NVIDIA die Grafik mit GeForce RTX neu erfinden würde. Eine große Aufgabe, doch in dieser Woche werden die Früchte der harten Arbeit erstmals für alle zu ernten sein:

Dazu kommt der Final Fantasy XV Benchmark mit DLSS-Unterstützung. Außerdem wird Ende dieses Monats Wolfenstein II: The New Colossus ein Update veröffentlichen, das eine weitere GeForce-RTX-Funktion – NVIDIA Adaptive Shading (NAS) – hinzufügt.

Grafik neu erfunden

Um diese Aufgabe zu erfüllen, brauchte NVIDIA eine neue Grafikarchitektur (Turing), einen neuen Rendering-Stil (Hybrid-Rendering), neue Rechenkerne (RT- und Tensor-Kerne), neue GPUs (GeForce RTX) und neue Tools für Entwickler.

Es bedurfte auch der Hilfe vieler anderer Akteure aus der Spieleindustrie. Eine neue Industriestandard-API (Microsoft DirectX Raytracing) musste erfunden, Spiele-Engines wie Unreal Engine, Remedy und Frostbite mussten einbezogen werden, und visionäre Spieleentwickler taten sich mit NVIDIA zusammen, um diese zukunftsweisenden Technologien umsetzen.

GeForce RTX und die Turing-Architektur von NVIDIA bieten eine erstaunlich leistungsstarke neue Grundlage für die Spieleentwicklung, indem sie erstmals in einem Grafikprozessor Raytracing-Beschleunigung, Künstliche-Intelligenz-Hardware und programmierbares Shading kombinieren.Tim Sweeney, Epic Games CEO

Die Spieleentwickler sahen sofort die Leistungsfähigkeit und die Vorteile von GeForce RTX und kündigten 11 Titel, die DXR-Raytracing unterstützen, an.

Battlefield V ist das erste Spiel mit Ray-Traced-Reflections.

Heute veröffentlichte EA einen Patch für Battlefield V, der Unterstützung für die erste Version von DXR-Raytracing bietet und Battlefield V somit zum ersten Spiel macht, das DXR-Raytracing einsetzt.

Als wir zum ersten Mal Echtzeit-Raytracing auf unseren Karten „Arktisches Fjord“ und „Rotterdam“ implementierten, war es unglaublich!Christian Holmquist, Technischer Direktor DICE

DXR Ray Tracing verändert die Art und Weise, wie Spiele aussehen und spielen.

Echtzeit-Raytracing schafft die physischsten, eindringlichsten sowie visuell beeindruckendsten Erlebnisse und wir sind sehr erfreut, dass Battlefield V das erste Spiel sein wird, das diese Technologie einsetzt.Christian Holmquist, Technischer Direktor DICE

Es verändert auch die Art und Weise, wie Spiele geschaffen werden.

Das ist etwas, wonach wir uns schon lange sehnen. Wir sind großartig darin, ein Objekt isoliert zu zeichnen und es fast perfekt aussehen zu lassen, aber die Interaktion zwischen den Objekten ist der Punkt, an dem das Raytracing wirklich ins Spiel kommt, für Reflexionen, Schatten und globale Beleuchtung.Christian Holmquist, Technischer Direktor DICE

 

Der GeForce-RTX-Content-Fahrplan im November

  • Mittwoch, 14. November: Battlefield V veröffentlichte einen Patch, der Unterstützung für die erste Version von DXR Raytracing bietet.
  • Mittwoch, 14. November: Final Fantasy XV Benchmark mit DLSS-Unterstützung wird von Square Enix um 16.00 Uhr CET veröffentlicht.
  • Montag, 19. November: Bethesda aktualisiert Wolfenstein II: The New Colossus und implementiert die Unterstützung für NVIDIA Adaptive Shading (NAS).

 

Links:

GeForce RTX content rollout story auf GeForce.com:

https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/battlefield-v-dxr-final-fantasy-xv-dlss-benchmark-wolfenstein-2-nas

EA Blog über Battlefield V und DXR-Raytracing:

https://www.ea.com/news/battlefield-5-real-time-ray-tracing

Artikel Battlefield V DXR Real-Time Ray Tracing nun verfügbar auf GeForce.com

https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/battlefield-v-rtx-ray-tracing-out-now

Final Fantasy XV Benchmark Info auf GeForce.com:

https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/final-fantasy-xv-windows-edition-geforce-rtx-dlss-benchmark

Artikel zu den neunen GeForce RTX Advanced technologies auf GeForce.com:

https://www.nvidia.com/en-us/geforce/news/graphics-reinvented-new-technologies-in-rtx-graphics-cards/

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