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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI – Stark genug für RYZEN 9 3900X?

Diesmal schauen wir uns das X570 GAMING PRO CARBON WIFI von MSI an. Mit einem Preis von 250€ ist es eins der günstigeren Enthusiasten Mainboards für AMDs RYZEN der 3.Generation. In unserem Test analysieren wir die Hautplatine und werfen einen Blick auf den Chipsatzkühler und die Spannungsversorgung. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner AMD für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI lässt erkennen, das sich das Mainboard an Gamer richtet. Nicht zu übersehen ist der Schriftzug „X570“ mit dem MSI ganz klar deutlich machen möchte, dass es sich um ein X570-Mainboard handelt. Auf der Verpackung wirbt MSI mit einigen Features und hebt einige Design Entscheidungen hervor.


Lieferumfang

 

Unter dem Mainboard befindet sich das Zubehör. Darin enthalten sind die Schrauben für die M.2-SSDs, eine Treiber-CD, SATA-Kabel und einige Verlängerungen für RGB-Streifen. Selbstverständlich ist auch die WIFI-Antenne im Lieferumfang enthalten.


Technische Daten

Hersteller, Modell MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI  
Formfaktor ATX  
Chipsatz AMD X570  
CPU-Kompatibilität Ryzen 3000, Ryzen 3000G/GE, Ryzen 2000  
VRM 6 reale Phasen (5+1), PWM-Controller: IR35201 (8-Phasen)  
PowerStages CPU 10x 56A Ubiq QA3111n6n  
PowerStages SoC 2x 56A Ubiq QA3111n6n  
RAM 4x DDR4 DIMM, dual PC4-35200U/DDR4-4400 (OC), max. 128GB (UDIMM)  
Erweiterungsslots 32x PCIe 4.0 x16 (1x x16, 1x x4), 2x PCIe 3.0 x1, 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242), 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280/2260/2242)  
Anschlüsse extern 1x HDMI 1.4, 1x USB-C 3.1 (CPU), 1x USB-A 3.1 (CPU), 2x USB-A 3.1 (X570), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Gb LAN (Intel I211-AT), 5x Klinke, 1x Toslink, 1x PS/2 Combo  
Anschlüsse intern 4x USB 3.0, 4x USB 2.0, 6x SATA 6Gb/s (X570), 1x TPM-Header  
Lüfteranschlüsse 1x CPU-Lüfter 4-Pin, 4x Lüfter 4-Pin, 1x Pumpe 4-Pin  
Header Beleuchtung 1x RGB-Header 4-Pin (5050), 2x RGB-Header 3-Pin (WS2812B), 1x Corsair-RGB-Header, 1x LED-Header 2-Pin  
Buttons/Switches USB BIOS Flashback (extern)  
Audio 7.1 (Realtek ALC1220)  
RAID-Level 0/1/10 (X570)  
Multi-GPU NVIDIA 2-Way-SLI (x8/x8), AMD 2-Way-CrossFireX (x8/x8)  
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX, 1x 8-Pin EPS12V, 1x 4-Pin ATX12V  
Beleuchtung RGB, 2 Zonen (I/O-Abdeckung, Seite rechts)  
Besonderheiten AMD X570 mit Lüfter, Audio+solid capacitors, Diagnostic LED (LED-Indikatoren), 2x M.2-Passivkühler, I/O-Blende integriert, Bluetooth 5.0 + WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (2×2, Intel AX200)  
Herstellergarantie drei Jahre, ab Produktionsdatum, Abwicklung über Fachhändler  

 

Details, Praxis (Video)


Fazit

Das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON bietet mit PCI-Express 4.0 eine zukunftssichere Schnittstelle und bietet auch die Unterstützung von M.2-SSDs mit PCI-Express 4.0 Standard. Beides wird unteranderem vom X570-Chipsatz geboten. Dazu wird allerdings ein RYZEN-Prozessor der 3. Generation benötigt. Des Weiteren gefällt uns auch das Design gut. Wir finden nur, dass einer der Spannungswandlerkühler nicht ins Bild passt. Diese Beurteilung hängt allerdings vom persönlichen Geschmack ab. Die M.2- und der Chipsatz-Kühler sind MSI sehr gut gelungen. Beide M.2-Slots, die mit vier PCI-Express 4.0 Lanes angebunden sind, haben einen passiven Kühler. Die Lautstärke des Chipsatzkühlers hat uns sehr gut gefallen, da hier der verbaute Lüfter sich nicht gedreht hat und damit auch keine Lautstärke erzeugt. Vor allem die Position von dem Chipsatzlüfter hat MSI sehr gut gewählt. Wer keine Lust auf ein Netzwerkkabel hat, kann das interne WIFI-Modul nutzen, das bei belieben, auch entfernt werden kann.
Leider sind auf dem MPG X570 GAMING PRO CARBON nur sechs SATA-Anschlüsse verbaut, allerdings dürfte das für die meisten Käufer ausreichend sein. Die Spannungsversorgung und die Kühlung derer könnte besser sein. Wir haben maximal 105 °Celsius gemessen mit einem AMD RYZEN 9 3900X. Hier könnte es je nach Einstellung und Gehäusebelüftung zu Problemen kommen, wenn ein RYZEN 9 3950X verbaut wird. Auch wenn dieser die gleiche TDP wie ein RYZEN 9 3900 hat, könnte die Stromaufnahme und damit auch die Hitzeentwicklung bei den Power Stages höher sein.
Leider sind auch nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse verbaut. Das könnte in Zukunft, vor allem wenn das Mainboard länger verbaut sein soll, zu Engpässen bei der Datenübertragung sorgen. Das stört uns vor allem, da wir Wissen das die Kombination aus RYZEN 3000 CPU und X570-Chipsatz mehr USB 3.2 Gen2 Anschlüsse bietet. Zuletzt müssen wir noch den Preis von 250€ kritisieren. Wie bei allen X570-Mainboards empfinden wir diesen als zu hoch. Der Vorgänger kostet im Vergleich nur 180€ und somit ist das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON 70€ teurer.
Trotz der negativen Punkte überwiegen die Vorteile die das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON liefert. Somit erhält es unsere Empfehlung und eine Bewertung von 8.9 von 10 Punkten.


Pro:
+ PCI-Express 4.0
+ Design
+ gute Verarbeitung
+ zwei M.2-Slots (mit Kühler)
+ integriertes W-Lan-Modul
+ Lautstärke des Chipsatzkühlers
+ Chipsatzkühler gut positioniert

NEUTRAL:
* nur sechs SATA-Anschlüsse
* Spannungsversorgung könnte besser sein
* Kühlung der Spannungsversorgung

Kontra:
– Nur vier USB 3.2 Gen2-Anschlüsse am I/O-Backpanel
– Preis




Wertung: 8.9 /10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

AUKEY GM-F1 Gaming Maus im Test

Produkte von AUKEY durften wir im Laufe der Zeit schon öfters unter die Lupe nehmen, mit der GM-F1 startet der Hersteller nun mit einer Serie an Gaming Peripherie. Hinter der kryptischen Bezeichnung steckt eine Gaming Maus mit dezenter RGB Beleuchtung zu einem günstigen Preis. Ob die Maus auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 


Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die AUKEY GM-F1 kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Rändern. Auf der Vorderseite sind die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und eine Abbildung der Maus untergebracht, während auf der Rückseite die Features anhand einer weiteren Produktabbildung dargestellt werden.


Inhalt



Neben der Maus selbst befinden sich noch eine Bedienungsanleitung in englischer Sprache sowie ein Garantiekärtchen im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – AUKEY GM-F1  
Abmessungen
Gewicht
Material
123 x 66 x 39 mm (L x B x H)
106 g (inkl. Kabel)
Kunststoff
Tastenanzahl
Haupttasten Schalter
Lebensspanne Schalter
7
HUANO WK-01B-60 15-20 g
20 Mio. Betätigungen
Sensor
Auflösung
Pollingrate
PMW3325 – Optischer Sensor
5.000 Dpi
125 / 250 / 500 / 1.000 Hz
Kabel
Besonderheiten
180 cm, Gewebeummantelt
RGB Beleuchtung

 

Details

 

Wir beginnen mit der linken Seite hier ist die Kunststoffoberfläche mit einem Muster versehen, welches für einen sicheren Halt der Hand sorgen soll. Darüber befinden sich die beiden Daumentasten. Die hellen Streifen gehören zur RGB Beleuchtung der Maus. Auch auf der rechten Seite ist das Muster von der linken Seite zu finden und auch die Elemente, die später ausgeleuchtet werden, setzen sich hier fort.


 

An der Rückseite ist das Logo der Serie aufgebracht, welches zusammen mit dem Streifen im unteren Bereich leuchten wird. Die Oberfläche am Rücken und auf der Oberseite ist gummiert, um einen sicheren Halt zu bieten. Zwischen linker und rechter Maustaste befindet sich das Mausrad, welches auch als Taste fungiert. Hinter dem Rad sind zwei Tasten angeordnet. An der Vorderseite führt ein 180 cm langes USB Kabel aus dem Gehäuse heraus. Es ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und einwandfrei verarbeitet.


 

An der Unterseite finden wir mittig den Pixart PMW3325 Sensor, diesen Sensor trifft man in einigen preisgünstigen Mäusen. Er löst mit bis zu 5.000 DPI auf und funktioniert sehr zuverlässig, allerdings ist er weniger für schnelle Bewegungen geeignet, da der Sensor lediglich bis 100 IPS (Inch per Second) reicht. Darauf werden wir in der Praxis noch genauer eingehen. Weiter sind an der Unterseite drei Gleitflächen angebracht. Das Anschlusskabel ist fest mit der Maus verbunden, ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und 180 cm lang. Es endet in einem vergoldeten USB Stecker.

Die Maus ist solide verarbeitet, scharfe Grade oder große Spaltmaße suchen wir am Gehäuse vergebens. Den wertigen Eindruck erzeugen auch die griffigen Flächen an den Seiten sowie die Gummiartige Beschichtung der Oberseite.


Praxis

Software



Bevor wir richtig in die Praxis eintauchen wollen wir uns der Software widmen. Diese ist zwar für den Betrieb der Maus nicht zwingend notwendig, jedoch lassen sich erst mit der Software wirklich alle Funktionen ausnutzen. Die Software ist auf der Produktseite der Maus herunterladbar und ist nur wenige MB groß. Leider ist die Software nur in englischer oder chinesischer Sprache einstellbar. Wir starten die Software und schließen die Maus an und schon wird die GM-F1 erkannt und in der Software angezeigt. Die Software ist sehr übersichtlich und intuitiv bedienbar. Auf der ersten Seite lassen sich übrigens schon die Makros festlegen und speichern.


 



Im Grunde besteht die Software neben der Startseite aus drei Bereichen. Im ersten Bereich geht es um die Tastenzuweisung. Hier kann jede Taste mit einer individuellen Funktion oder Makros belegt werden.


 



Im nächsten Bereich können 6 DPI Stufen eingestellt und jeder Stufe eine eigene Farbe zugeordnet werden. Auch die Pollingrate lässt sich hier in mehreren Stufen einstellen.


 



Im letzten Bereich geht es alleine um die Beleuchtung, hier kann der Nutzer aus vielen Farben und Effekten wählen und sogar die Richtung der Effekte verändern.


Praxis



Die Aukey GM-F1 liegt uns sehr gut in der Hand, von ihrer Bauform eignet sie sich überwiegend für Palm und Claw Grip Nutzer. Aufgrund der Form eignet sich die Maus nur für Rechtshänder. Auch wenn die seitlichen Flächen nicht gummiert sind, so sorgt das eingeprägte Muster auch nach stundenlanger Nutzung noch sicher in der Hand. Der Sensor der Maus arbeitet zuverlässig und lässt sich in der Software bequem zwischen 600 bis 5.000 DPI einstellen. Dabei kommt die Maus ohne Interpolation aus. Die anfangs befürchtete Trägheit können wir beim Spielen von Counter Strike: Global Offensive und Overwatch nicht feststellen.


Fazit

Die Aukey GM-F1 ist derzeit ab 20,93 Euroausschließlich über Amazon erhältlich. Trotz des recht niedrigen Preises erhält der Nutzer eine passable Gaming Maus mit einer einfachen aber ausreichenden Software. Manchen Nutzern reichen vielleicht die 7 Tasten nicht unbedingt aus, aber für First Person Shooter werden selten mehrere Maustasten benötigt und die Verarbeitung der Maus ist gut. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ Schlichtes Design
+ RGB Beleuchtung
+ Arbeitet präzise

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Software nur in englischer Sprache

 

Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair iCUE 465X RGB im Test


Erst vor kurzer Zeit haben wir euch das Corsair iCUE 220T RGB Airflow, das uns durch das Gesamtpaket überzeugen konnte, vorgestellt. Nun erweitert Corsair das Portfolio an Midi-Towern um das neue Corsair iCUE 465X RGB. Es besitzt drei vorinstallierte LL120 RGB Lüfter, ein Tempered Glass Side und Frontpanel und einen optimierten Airflow. Welche weiteren Features das iCUE 465X RGB zu bieten hat und ob es uns überzeugen konnte, erfahrt ihr hier bei uns.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Gehäuse kommt in einem standardmäßigen braunen Karton mit schwarzem Aufdruck daher. Auf der Front befinden sich eine Abbildung und die Bezeichnung. Die Rückseite des Kartons zeigt eine Übersicht der Modularität des Gehäuses, welches sicher im Inneren mit Styropor und Schutzfolien untergebracht ist.


Lieferumfang



Zusätzlich zum Gehäuse selbst befinden sich im Lieferumfang eine Anleitung, Kabelbinder sowie alle standardmäßig benötigten Schrauben.


Technische Daten

Technische Daten – Corsair iCUE 465X RGB  
Abmessungen 467 x 216 x 465 mm (L x B x H)
Gehäusetyp ATX Mid Tower
Formfaktor ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerksschächte 2x 2,5″ SSD Trays, 2x 2,5″ SSD Mounts
2x 3,5″ HDD/SDD Combo Trays
Erweiterungsschächte 7
Front I/O 2x USB 3.0
Kopfhörer
Mikrofon
Power
Reset
Vorinstallierte Lüfter Front: 3x 120 mm (LL120 RGB)
Lüfterkompatibilität Front: 3x 120 / 2x 140 mm
Top: 2x 120 / 2x 140 mm
Rear: 120 mm
Radiatorkompatibilität Front: 280 / 360 mm
Top: 240 mm
Rear: 120 mm
Staubfilter Front, PSU, Top
Anmerkungen Maximale GPU-Länge: 370 mm
Maximale CPU-Kühlerhöhe: 170 mm
Maximale Netzteillänge: 180 mm
Garantie 2 Jahre
Preis 124,90 €
 
 
Details

 

Das Corsair iCUE 465X RGB besitzt ein 4 mm dickes Tempered Glass Side, das von vier Schrauben sicher am Gehäuse befestigt werden. Die entsprechenden Aufnahmepunkte sind gummiert, sodass die Glasscheiben nicht beschädigt werden.


 

Das rückseitige Panel ist schlicht in Schwarz gehalten und kann dank zwei Daumenschrauben einfach vom Gehäuse abgenommen werden. Der kleine Karton mit den im Lieferumfang enthaltenen Schrauben befindet sich – wie meistens bei Gehäusen – in einem Schlitten des SSD / HDD-Käfigs.


 

Auch die Vorderseite besteht aus einem Tempered Glass Panel, welches ebenfalls von vier Schrauben gesichert wird. Für einen guten Airflow sorgt die optimierte Luftzufuhr an der Front, welche im Vergleich zum 460X von Corsair mehr Luft durchlässt. Auf der Rückseite ist ein standardmäßiges Layout mit Platz für einen 120 mm Exhaust Lüfter, sieben Erweiterungsslots, zwei vertikalen Erweiterungsslots und der Netzteilaussparung zu finden.


 

Ist das Frontpanel abgenommen, lässt sich der magnetisch angebrachte Luftfilterrahmen abnehmen und bei Bedarf säubern. Gleichzeitig kommen die drei vorinstallierten Corsair LL120 RGB Lüfter, die in Betrieb im Praxisabschnitt zu sehen sind, zum Vorschein.


 

Das Front I/O bietet von links nach rechts folgende Tasten und Anschlüsse:
 
  • Power-Taste
  • 2x USB 3.0 (Typ A)
  • Kombinierter 3.5 mm Kopfhörer- / Mikrofonanschluss
  • Reset-Taste

Des Weiteren befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses ein magnetischer Staubfilter. Zusätzlich zu diesem und dem an der Front ist auch unterhalb des Netzteils ein entnehmbarer Staubfilter im Gehäuse integriert.


 

Das Corsair iCUE 465X RGB besitzt eine Netzteilabdeckung, die sich fast über die gesamte Länge erstreckt. In dieser ist eine Kabeldurchführung im hinteren Bereich (für beispielsweise den Front Audio Connector) und eine gummierte größere Durchführung (für z. B. PCIe-Stromkabel) im mittleren Bereich ausgespart. Zusätzlich zu dieser befinden sich zwei weitere gummierte Kabeldurchführungen an der Hauptwand. Die Aussparungen ermöglichen ein einfaches und ansprechendes Verlegen der Kabel.




Die drei vorinstallierten LL120 RGB Lüfter erstrecken sich über die gesamte Front, sodass sie die Luft nicht nur in die Hauptkammer sondern auch in den SSD/HDD-Käfig- und Netzteilbereich befördern. Der Aufbau des iCUE 465X RGB wirkt durchdacht und clean.


 

Auf der Rückseite der Hauptkammer befinden sich unter anderem zwei Schlitten für 2,5″ Laufwerke / SSDs. Zusätzlich zu diesen befindet sich ein Käfig für SSDs / HDDs im unteren Bereich des Gehäuses. Die Schlitten sind „tool free“ und können einfach herausgezogen werden. Je nach Setup und Bedarf kann der Käfig auch aus dem Gehäuse entfernt werden. Die installierte Lighting Node CORE besitzt sechs mögliche 4-pin RGB Anschlüsse.


Lighting Node CORE  
RGB Header 6x 4-pin
RGB Control 6x RGB Lüfter
Anschlusskabel USB 2.0 9-pin
Stromanschluss SATA



Die integrierten Lüfter verleihen dem iCUE 465X RGB einen besonderen Charme und besitzen folgende Eigenschaften:

Corsair LL120 RGB  
Lüftergröße 120 x 120 x 25 mm
Lüfterdrehzahl 600 – 1500 (± 10 %) U/min
Lüfterfördervolumen 43,25 cfm
Luftdruck 1,61 mm/H²O
Lautstärke 24,8 dBA
Spannungsbereich 7 – 13,2 V



Praxis



Testsystem  
Gehäuse Corsair iCUE 465X RGB
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700k
RAM Corsair Vengeance LPX 16 GB
GPU Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
M.2 Corsair Force MP510 480 GB
CPU Kühler Raijintek MYA RBW
Netzteil Corsair RM750x Weiß



 

Die Kombination aus dem Tempered Glass Side und Front Panel mit den drei LL120 RGB Lüftern macht schon ab Werk einiges her. Fügt man diesem ausgewählte Hardware hinzu, erhält man im Corsair iCUE 465X einen edlen und eindrucksvollen Midi-Tower. Die Helligkeit der RGB-Beleuchtung wird durch die Glasscheiben kaum gemindert, sodass ein ungetrübter Einblick entsteht. Die Anbringung der Scheiben über die jeweils vier gummierten Schraubenstellen funktioniert überzeugend, da das Glaspanel nach dem Entfernen der Schrauben nicht entgegen fällt.


 

Das Einbauen unseres Testsystems in das iCUE 465X RGB ging ohne Probleme vonstatten. Zu beachten war allerdings die Länge des Netzteils, welche bei unserem Corsair RM750x so ausfällt, dass der SSD/HDD-Käfig entfernt werden musste. Laut Corsair ist die maximale CPU-Kühlerhöhe 160 mm – allerdings hat der im Test verwendete Raijintek MYA RBW eine Höhe von 163 mm und passte ohne Anstoßen in das Gehäuse. Die Grafikkarte (Asus GeForce GTX 1060 Strix OC) hat mit einer Länge von 298 mm (max. kompatibel: 370 mm) reichlich Platz im iCUE 465X. Die Kabeldurchführungen ermöglichen ein angenehmes Verlegen aller Kabel. Lediglich am unteren Mainboardbereich wäre eine zusätzliche Aussparung wünschenswert.


Fazit

Für einen Preis von 124,90 € erhält man mit dem Corsair iCUE 456X einen kompakten und überzeugenden ATX-Tower. Die drei integrierten LL120 RGB Lüfter kosten separat schon ca. 90 €, was in Kombination mit der Optik, Verarbeitung und dem Layout zu einem Preis-Leistungs-Case mündet. Das Tempered Glass Front und Sidepanel wirkt edel und verleiht dem Gehäuse seinen Charakter. Die drei vorinstallierten Lüfter sorgen mit einer verbesserten Luftzufuhr für einen guten Airflow und dank RGB-Beleuchtung für einen super Eindruck. Des Weiteren bietet das Gehäuse oben, unten und vorne Staubfilter und eine durchgängige Netzteilabdeckung.
Das Gesamtpaket des Corsair iCUE 465X RGB überzeugt uns sehr, weswegen es von uns 9,3 von 10 Punkten und zusätzlich einen Preis-Leistungs-Award erhält.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 3x Corsair LL120 RGB & Lighting Node CORE inklusive
+ Kompakt und trotzdem viele Möglichkeiten

Kontra:
– Netzteillänge muss beachtet werden



Wertung: 9.3/10

Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

XPG SPECTRIX D60G im Test


In unserem heutigen Test geht es um die Arbeitsspeicher der aktuellen SPECTRIX Serie von XPG – die D60 Speicher. Genauer gesagt handelt es sich um ein Kit mit der Bezeichnung AX4U360038G17-DT60. Die Bezeichnung verrät, dass es sich um ein 16 GB Kit bestehend aus zwei Speicherriegel zu je 8 GB handelt. Der Speicher taktet mit 3.600 MHz und verfügt über 17-18-18 Timings. Zudem ist der Speicher auch mit RGB LEDs ausgestattet – wie schön das leuchtet und wie es mit der Leistung aussieht, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

 

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Der XPG SPECTRIX D60G Arbeitsspeicher kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung eines Speicherriegels auf der Vorderseite. Neben der Abbildung finden wir hier auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine kurze Information zu den Spezifikationen. Auf der Rückseite können wir durch zwei Sichtfenster die weiteren Spezifikationen direkt auf dem Speicher ablesen. Neben den beiden Speicherriegeln befindet sich nichts weiter im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – XPG SPECTRIX D60G  
Modellbezeichnung AX4U360038G17-DT60
Kapazität je Modul
Kapazität gesamt
Modul Anzahl
8 GB
16 GB
2 Module
Timing – CAS Latency (CL) 17
Timing – RAS-to-CAS-Delay (tRCD) 18
Timing – RAS-Precharge-Time (tRP) 18
Speichertakt XMP-Profil-off: 2.666 MHz
XMP-Profil-on: 3.600 MHz
Spannung 1,35 – 1,4 V
Abmessungen 133.35 x 45.93 x 8.4mm (L x B x H)
Besonderheiten RGB Beleuchtung
Garantie Lifetime



Details

 

Bei Verarbeitung gibt es beim XPG SPECTRIX D60G Arbeitsspeicher nichts zu meckern. Der silberne Heatspreader sitzt fest auf dem Arbeitsspeicher und verfügt über Furchen und Kanten, was dem Ganzen einen sehr futuristischen Look gibt. Ein Einsatz aus milchigen Kunststoff wird später im Betrieb erleuchten und diverse Zier-Linien verstärken den kantigen Eindruck noch weiter. Allerdings ist der Speicher aufgrund seiner Verkleidung auch recht hoch. Das PCB des Arbeitsspeichers selbst ist schwarz gehalten, so ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.


Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG Strix X570-E Gaming
Prozessor
Prozessor Kühlung
AMD Ryzen 7 3700X
Enermax AquaFusion 240
Arbeitsspeicher ADATA XPG SPECTRIX D60G Dual-RGB DIMM Kit 16GB
Grafikkarte Sapphire Radeon RX 5700 XT 8G
Netzteil ASUS ROG-THOR-850P
Gehäuse ASUS ROG Strix Helios
 
 
Software



 

Die Steuerung der RGB-Beleuchtung des XPG SPECTIX D60G lässt sich nicht nur über die meisten RGB-Steuerungen diverser Mainboard Hersteller regeln, sondern auch über eine eigene Software von XPG. Hier kann der Nutzer aus 12 verschiedenen Effekten und 16.8 Millionen Farben wählen. Zusätzlich lassen sich die Geschwindigkeit der Effekte sowie die Helligkeit einstellen – und zwar für jedes Modul separat.


Beleuchtung


Leistung & Benchmarks

Wir testen die Geschwindigkeit des Speichers mit dem Cache & Memory Benchmark aus dem Programm AIDA64. Dabei werden wir euch die Ergebnisse des XMP-Profils und welche aus den Übertaktungsversuchen mit 3.800 und 4.000 MHz zeigen. Den Speicher betreiben wir im Dual Channel Modus.

 
Wir beginnen mit dem XMP Profil, hierbei wird der Speicher bei einem Takt von 3.600 MHz betrieben. Die Timings bleiben bei allen drei Durchläufen identisch. Mit dem XMP Profil erreichen wir 50.219 MB/s beim Lesen und 28.732 MB/s beim Schreiben – Kopiervorgänge werden mit 48.267 MB/s abgearbeitet. Die Latenz liegt dabei bei 69 Nanosekunden.


 

Im ersten Übertaktungsversuch, hierbei wird der Speicher bei einem Takt von 3.800 MHz betrieben. Mit dem Einstellungen erreichen wir 48.624 MB/s beim Lesen und 28.750 MB/s beim Schreiben – Kopiervorgänge werden mit 48.180 MB/s abgearbeitet. Die Latenz steigt dabei auf 80,1 Nanosekunden. Insgesamt eine leichte Verschlechterung zum XMP Profil.


Im zweiten Übertaktungsversuch, hierbei wird der Speicher bei einem Takt von 4.000 MHz betrieben. Mit den Einstellungen erreichen wir 48.414 MB/s beim Lesen und 28.737 MB/s beim Schreiben – Kopiervorgänge werden mit 50.055 MB/s abgearbeitet. Die Latenz liegt dabei bei 78,7 Nanosekunden. Zwar sind die Lese- und Schreibvorgänge etwas langsamer, aber die Geschwindigkeit bei Kopiervorgängen hat sich gegenüber dem XMP Profil erhöht.


Fazit

Das von uns getestete XPG SPECTRIX D60G Kit mit 16 Gigabyte Kapazität ist derzeit ab 149,90 Euro im Handel erhältlich. Suchen wir in unserem Preisvergleich nach Speicher mit denselben Daten und RGB-Beleuchtung, so handelt es sich beim SPECTRIX D60G Kit um ein recht preiswertes Speicher-Kit, dabei geizt der Hersteller weder an einer schönen RGB-Beleuchtung, noch an guter Leistung. Lobenswert ist, dass der Hersteller noch eine eigene Software zur RGB-Steuerung jedes einzelnen Moduls anbietet, so kann der Nutzer alles ganz nach den eigenen Wünschen einstellen. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Elegantes Design
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Massive Leistung
+ Schöne RGB-Beleuchtung
+ Intuitive Software

Kontra:
– NA



Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Raijintek MYA RBW im Test

Mit dem MYA RBW erweitert Raijintek seit Dezember 2019 sein CPU-Kühler Angebot. Das Modell gehört zu der Familie der Tower-Kühler und soll laut Raijintek eine hohe Wärmeableitung durch wellenförmige Kühlkörperlamellen und optimierte Luftkanäle bieten. Für die Optik gesellt sich schwarz eloxiertes Aluminium zu einer adressierbaren RGB-Beleuchtung. Wie sich der CPU-Kühler schlägt, werden wir euch in diesem Review präsentieren.

 
An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Raijintek und Caseking für die Bereitstellung des Kühlers und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorder- und Rückseite der Verpackung befindet sich eine Abbildung des MYA RBW sowie die Bezeichung selbst.


 

Die rechte Seite bietet eine Übersicht der technischen Daten und durch die Abbildung rechts oben den Hinweis auf die Kompatibilität mit einem ADD 5V RGB Header.


Lieferumfang



Im Lieferumfang ist folgendes Zubehör enthalten:

  • Backplate
  • Mouting Clip
  • Crossbar
  • Fan Clip
  • Schrauben, Muttern und Plastikunterlegscheiben
  • 2x Stand-off
  • Installation Guide
  • Wärmeleitpaste



Technische Daten

Hersteller, Modell Raijintek MYA RBW
Abmessungen 130 x 86 x 163 mm (LxBxH)
Gewicht 925 g (inkl. Lüfter)
Material Finnen: Aluminium
Basis: Kupfer
Thermische Resistenz 0.11 °C/W
Heat Pipes Anzahl: 6 Stück
Durchmesser: 6 mm
LED Beleuchtung Art: Adressable LED, 3 Pin 5V
LED Anzahl: 16 Stück
Kompatible Sockel Intel: Alle Sockel LGA 775 / 115x / 1366 / 201x / 2066 CPU (Core™ i3 / i5 / i7 / i9 CPU)
AMD: Alle AM4 / AM3+ / AM3 / AM2+ / AM2 / FM2+ / FM2 CPU

 

Lüfter  
Abmessungen 120 x 120 x 13 mm
Eingangsspannung 12 V
Startspannung 6 V
Geschwindigkeit 200 ~ 1400 R.P.M
Lagertyp Hydrolager
Luftfördermenge 41,71 CFM
Luftdruck 0,67 mmH20
Lautstärke 28,43 dBA
Lebensdauer 40.000 Std.
Anschluss 4 Pin PWM Header
Stromstärke 0,2 A



Details

 

Der MYA RBW macht sowohl optisch als auch haptisch einen hochwertigen Eindruck. Dass der Kühler so gut wie komplett in Schwarz gehalten ist, gefällt uns sehr gut. Der 120 mm Raijintek 12013 Lüfter ist bereits vormontiert und besitzt einen 4 Pin PWM Anschluss. Die Deckplatte stellt im Betrieb das optische Highlight (Bilder hierzu im Praxisteil) dar. Das Kabel der Platte ist mit einem 3 Pin RGB (5 V) Stecker für der Beleuchtung der 16 addressierbaren LEDs ausgestattet.



Die Kontaktfläche des Kühlers ist – wie die sechs Heatpipes – aus Kupfer. Somit berühren die Heatpipes die CPU großflächig direkt. Hierdurch ist eine effiziente Aufnahme der Abwärme des Prozessors gewährleistet. Die Wärme steigt in den Heatpipes zu den Kühllamellen aus schwarz eloxiertem Aluminium auf und kann dort an die Luft abgegeben werden.


Praxis

Testsystem  
Gehäuse Corsair iCUE 220T RGB Airflow
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700K
RAM Corsair Vengeance LPX 16 GB
GPU Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
M.2 Corsair Force MP510 480 GB
CPU Kühler Raijintek MYA RBW
Netzteil Corsair RM750x Weiß

 

 



Für unseren Temperaturtest haben wir in AIDA 64 den verbauten Intel Core i7 6700K auf 100 % ausgelastet. Die CPU lief bei einer Spannung von 1,3 V und einem Takt von 4,5 GHz. Die Temperatur wurde nach jeweils 30 Minuten dem Test entnommen. Die Temperaturen ab einer Lüftergeschwindigkeit von 50 % fallen für einen 120 mm CPU Kühler gut aus. Die Werte haben sich konstant verhalten und es gab keine Ausreißer in den Werten.




Bei der Montage des MYA RBW sollte man unbedingt vorher darauf achten, dass man einen Schraubendreher mit ausreichender Länge, um durch die Öffnung der Deckplatte bis zum Sockel zu kommen, zur Hand hat. Ohne diesen ist die Montage nur auf Umwegen oder im Worst Case gar nicht möglich. Abgesehen von dieser Hürde geschieht die Montage standardmäßig. Nach Befestigung der Backplate und der Mountingplate mit den entsprechenden Schrauben, Muttern und kann auch schon der Kühler selbst aufgesetzt und befestigt werden. Trotz festem Anziehen der Schrauben lässt sich der Kühlkörper noch immer leicht bewegen. Der Abstand zu den RAM-Modulen fällt beim MYA RBW positiv aus und sollte im Durchschnitt keinerlei Probleme darstellen.


 

Die Beleuchtung des Kühlkörpers verleiht dem MYA RBW das gewisse Extra. Dabei stehen dank addressierbarem RGB LED Anschluss dem Nutzer in Kombination mit einem Mainboard mit entsprechendem Anschluss alle Möglichkeiten offen. Wer auf die Beleuchtung nicht verzichten möchte, aber kein Mainboard mit einem 3 Pin RGB Anschluss besitzt, kann den Kühler auch über einen separaten SATA zu 3 Pin Adapter (nicht im Lieferumfang enthalten) betreiben. Diese Option haben wir in unserem Test mit gleichem Erfolg durchgeführt.


Fazit
Für einen Preis von aktuell 40,90 € erhält der Käufer mit dem MYA RBW einen 120 mm Tower-Kühler mit addressierbarer RGB Beleuchtung. Die Optik macht dank schwarz eloxiertem Aluminium in Kombination mit der RGB Beleuchtung einen überzeugenden Eindruck. Die Kühlleistung ist angemessen gut und beinhaltet auch etwas Potenzial zum Übertakten. Problematisch gestaltet sich die Montage und dass der Kühler nicht komplett fest sitzt. Der Kühler ist zu fast allen Plattformen und dank asymmetrischer Bauweise zu den meisten Arbeitsspeicherriegeln kompatibel.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Addressierbare RGB-Beleuchtung
+ Plattformkompatibilität

Kontra:
– Montage

 

Wertung: 7,7/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ASUS ROG Throne QI – Headsetständer im Test



Heute haben wir mal etwas abseits der üblichen Verdächtigen in der Redaktion zum Test vorbereitet – den ROG Throne QI Headsetständer. Passend zur ROG Serie ist dieser mit umfangreichen RGB LED-Beleuchtungselementen versehen und wie der Name schon sagt, verfügt das gute Stück zusätzlich noch über eine QI Ladestation für die Induktionsladung kompatibler Endgeräte.

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​


Verpackung und Inhalt

Verpackung

Die Verpackung ist ASUS-typisch in schwarz-rot gehalten und kommt im Hochformat daher.
Auf der Vorderseite sehen wir den Headsethalter in einem Halbprofil, links von der Front und rechts mit einem entsprechendem Headset bestückt, während auf der Rückseite die Features nochmal hervorgehoben werden.



 

Die Verpackung wird rechts mit einer Art „Tür“ geöffnet, durch die wir den Throne QI in Schutzfolie verpackt und mit Schaumstoff für den Transport geschützt sehen können.
Unter dem Schaumstoff versteckt sich ein Karton-Schuber, der das gesamte Zubehör beinhaltet.


Inhalt




Der Lieferumfang besteht aus dem Headsetständer selbst, einer Anleitung, einem Adapter für amerikanische Steckdosen, einem Netzteilkabel, welches für die QI-Ladestation benötigt wird und einem USB3.0 -> Micro B Kabel, welches für die Beleuchtung verwendet wird.

Details


 


Der Standfuß des Throne QI ist mit einer gummierten Unterseite versehen, um ihn vor versehentlichem Verschieben zu schützen. Alle anderen Teile bestehen aus Kunststoff, der sehr sauber und elegant verarbeitet ist.
Zwischen den beiden Streben, die in der Headsetauflage münden, ist ein Plexiglas montiert, welches von unten mit RGB LEDs beleuchtet wird und auf jeden Fall einen Hingucker wert ist.
Auch die vorher erwähnte Unterseite verfügt über eine durchgängige RGB Beleuchtung die mit dem Mittelteil synchronisiert ist und über die ASUS Software „AURA“ auch mit dem gesamten ROG Arsenal in Einklang gebracht werden kann.


Praxis

  



Auf der Vorderseite des Standfußes findet sich eine Indikator-LED sowie eine Klinkenbuchse, auf der linken Seite wiederum finden wir zwei USB 3.1 Anschlüsse, mit denen verschiedene Endgeräte geladen werden können. Auf der Rückseite sehen wir einen Mirco B Anschluss für die Beleuchtung sowie die D/C Buchse für das Netzteil. So kommt man, ein QI fähiges Handy vorrausgesetzt, auf drei simultane Auflademöglichkeiten (2x USB, 1x QI), was für einen Headsetständer schon herausragend ist. In unserem Test konnte der ROG Throne QI den Akku unseres Iphone XS MAX (~3.200mAh) in 2 Stunden um etwa 30% aufladen was ungefähr 480mAh/h sind. Beim Aufladen wurde unser smarter Begleiter zu keiner Zeit heiß, jedoch spürbar wärmer als beim konventionellen Laden via USB-Ladekabel.


Wo wir schon beim Verteilen von Komplimenten sind: ASUS dachte sich, wenn schon klotzen, dann richtig und verpasste dem Throne QI noch einen eingebauten ESS 9118 DAC + AMP, der die Audioqualität der angeschlossenen Headsets bzw. Kopfhörer verbessern soll, sofern man nicht bereits über eine dedizierte Soundkarte verfügt. Wir konnten mit unserem verwendeten Sennheiser GSP 670 allerdings keine wahrnehmbare, qualitative Veränderung des Klanges (weder In- noch Output) feststellen.

 

 

Im Einsatz macht der Throne QI auf jeden Fall optisch einiges her, und fügt sich super in jedes Gamer-Zimmer ein. Auch die Standfestigkeit gibt keinen Grund zur Klage.

 

Die multiplen Anschlüsse sorgen zudem ebenfalls für gute Laune, da man sich in den meisten Fällen einen externen Hub sparen kann, wenn man nicht zufälligerweise dutzende USB-Anschlüsse benötigt.
Die Software zum Einstellen der RGB Beleuchtung ist intuitiv und einfach zu bedienen, ist bei uns allerdings das eine oder andere Mal abgestürzt, ohne jedoch die Einstellungen zu verlieren, sodass uns das nebensächlich vorkam.


 


Fazit

Mit dem ROG Throne QI ist es ASUS tatsächlich gelungen, einem das Gefühl zu geben, einen Thron für seinen Kopfhörer bzw. sein Headset gekauft zu haben. Mithilfe der gut implementierten RGB Beleuchtung kann man den Headsetständer auf jedem Schreibtisch passend integrieren und bei Bedarf mit weiteren AURA-tauglichen Geräten synchronisieren. Die Anzahl der Anschlüsse sowie die Möglichkeit, sein Handy via Induktion aufzuladen sind ein weiterer Pluspunkt. Die Verarbeitung ist sehr wertig, auch wenn mir das Gesamtgewicht etwas niedrig vorkommt. Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Ständer kippen würde. Wenn jetzt noch die Software komplett gefixt wäre wäre das Rundumpaket komplett.

Pro
+ 2x USB 3.1
+ QI Ladestation
+ RGB Beleuchtung
+ Standfestigkeit
+ eingebauter DAC/Amp für User ohne dedizierte Soundkarte

Contra
– die Software stürzt hin und wieder ab

Aufgrund der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9.6 von 10 möglichen Punkten und damit den Spitzenklasse Award

 

Produktlink

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Sharkoon ELITE SHARK CA200M im Test

Das Gehäuse ELITE SHARK von Sharkoon ist in zwei Varianten erhältlich, diese unterscheiden sich durch eine andere Front. Einmal das CA200M, wobei das „M“ für die Meshfront steht und das CA200G mit der Glasfront. Wir testen die Mesh-Variante und schauen sie uns genauer an. Alles Weitere erfahrt ihr im Verlauf unseres Tests.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das ELITE SHARK kommt in einer doppelten Verpackung. Die Erste besteht aus normaler Wellpappe auf der das Sharkoon-Logo, der Produktname und die Variante aufgedruckt ist. Der zweite Karton ist komplett in Schwarz gehalten, auf diesem sind ebenfalls das Logo und der Produktname vorzufinden, des Weiteren werden die Features in mehreren Sprachen aufgeführt.

 

Im Inneren sieht man zuallererst einen weiteren Karton, in dem sich das Glasseitenteil befindet. Darunter befindet sich das CA200M, welches von einer Stoffhülle vor Kratzern und Ähnlichem geschützt wird.

Lieferumfang



Im Lieferumfang befinden sich neben dem Gehäuse:

1x Anleitung
20x Mainboard & 2,5“ HDD/SSD Schrauben
4x Netzteilschrauben
12x Mainboard-Unterlegscheiben
16x 2,5“ HDD/SSD Schrauben
16x 3,5“ HDD Schrauben
3x Mainboard-Abstandshalter
4x Montagerahmen-Sicherheitsschrauben
1x Adapter für Mainboard-Abstandshalter
2x Kabel-Klettband

Technische Daten

Technische Daten Sharkoon ELITE SHARK CA200M
Maße 50,6 x 24,0 x 51,7 cm (L x B x H)
Material Kunststoff, Stahl, Glas
Gewicht 11,5 kg
Formfaktor ATX, E-ATX
Lüfter insgesamt möglich 3x 120 / 3x 140 mm (Front)
3x 120 / 2x 140 mm (Deckel)
1x 120 mm (Rückseite)
1x 120 mm (Boden)
Radiatoren insgesamt möglich 1x 120 / 140 / 240 / 280 / 360 mm (Deckel, max. 60 mm Dicke inkl. Lüfter)
1x 120 / 140 / 240 / 280 / 360 / 420 mm (Front, max. 57 mm Dicke inkl. Lüfter)
1x 120 mm
Staubfilter Deckel (abnehmbar), Boden (abnehmbar), Front (abnehmbar)
Laufwerksschächte max. 7x 2,5 Zoll / 5x 3,5 Zoll
Netzteil ATX
I/O-Panel 2x USB 3.0 Typ A
2x USB 2.0 Typ A
1x Audio
Maximale Maße CPU-Kühler-Höhe: 165 mm, Maximale Grafikkartenlänge: 425 mm
Besonderheit ARGB-Steuerung, Grafikkarten-Halterung



Details

 

Den Start macht die Front; wie oben schon erwähnt, ist die Front mit einem Meshgitter versehen, welches sich fast über die komplette Höhe des Gehäuses erstreckt. Der restliche Teil besteht aus Kunststoff, dass in einem matten Look daherkommt. Links und rechts vom Meshgitter befinden zwei ARGB-Streifen. Das obenliegende I/O-Panel ist mit zwei USB 3.0, zwei USB 2.0, einem Power-Button, zwei Audio-Anschlüssen sowie einen Knopf zur Steuerung der Beleuchtung gut ausgestattet.

 

Auf der linken Seite sitzt das getemperte Glaspanel, welches hinten über zwei Scharniere aufgesteckt wird. Zur Sicherung kommen vorne zwei Rändelschrauben mit Gummi-Unterlegscheiben zum Einsatz. Auf der anderen Seite befindet sich ein Seitenteil aus Stahlblech, ungewöhnlich ist hier jedoch die Befestigung. So kommen hier vier Rändelschrauben zum Einsatz, die sich in den Eckpunkten befinden. Eine solche Befestigung kennt man eigentlich nur getemperten Glasseitenteilen.



Im Inneren fällt einem direkt das große Platzangebot auf, welches das ELITE SHARK bietet. Links oben befindet sich ein SHARK Blades 120 mm Lüfter, welcher ebenfalls mit ARGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Im Gehäuse kann ein 360 mm Radiator und in der Front sogar 420 mm Radiator angebracht werden. Hinzu kommt eine spezielle Halterung, die für Ausgleichsbehälter und Pumpen geeignet ist. Positiv zu erwähnen ist auch die vormontierte Grafikkarten-Halterung. Unten ist das durchgezogene PSU-Cover zu sehen, welches mit einem ELITE-Schriftzug versehen ist.

 

Auch auf der rechten Seite gibt es ein geräumiges Platzangebot, denn es ist möglich, zwei 3,5“ HDDs am Mainboardtray anzubringen. Somit ist auch für genug Platz gesorgt, um alle Kabel problemlos zu verlegen. Unten im PSU-Cover können zwei weitere HDDs/SSDs untergebracht werden. In der linken oberen Ecke befindet sich die ARGB-Steuerung, an dieser lassen sich bis zu acht Komponenten anschließen.

 

Auf der Rückseite gibt es keinen großen Überraschungen, alles entspricht dem Standard. Nachdem Entfernen der Front, kommt ein Staubfilter mit Magnetstreifen zum Vorschein. Seitlich an der Front befinden sich zwei weitere Staubfilter bzw. Lufteinlässe, welche besonders für die Glasvariante des ELITE SHARKs wichtig sind, damit für genügend Frischluft gesorgt ist.

 

Auch die Oberseite des Gehäuses ist mit einem Staubfilter ausgestattet, welcher über Magnetstreifen verfügt. Auf der Unterseite befindet sich ebenfalls ein Staubfilter, dieser besitzt einen Kunststoffrahmen und kann über die rechte Seite herausgezogen werden.


Praxis
Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG STRIX B450-F Gaming
Gehäuse Sharkoon ELITE SHARK CA200M
SSD Samsung SSD 960 EVO 250 GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler SilentiumPC Navis RGB 240
Lüfter 1x 120 mm


Einbau



Der Einbau der Hardware geht, dank des geräumigen Platzangebotes, sehr leicht von der Hand. Alles ist schnell und einfach zu erreichen. Bei der Verwendung einer Riser-Card, wie in unserem Fall, können die zwei hinteren 2,5“ SSD-Halterungen nicht genutzt werden. Da dort die Riser-Card mit dem PSU-Cover verschraubt wird. Sharkoon bietet extra für das ELITE SHARK eine separat erhältliche Riser-Card an.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des ELITE SHARKs ist sehr dezent gehalten und dennoch schön anzusehen. Alle Farben werden gut wiedergegeben, auch die Ausleuchtung ist sehr gut. Um die Beleuchtung zu regeln gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal über das Mainboard, wofür ein 3-PIN 5 V RGB-Anschluss nötig ist. Besitzt man einen solchen Anschluss nicht, kann man die ARGB-Steuerung nutzen, diese verfügt über acht Anschlüsse und 20 Farbmodi. Die Farbmodi lassen sich über das I/O-Panel verändern.

Temperatur und Lautstärke

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 22 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vier vorhandenen Lüfter in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei die Lüfter der Wasserkühlung bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min laufen. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering. Unter Prime 95 sind es gerade mal 3 °C Differenz. Dementsprechend ist ganz klar eine niedrige Drehzahl zu empfehlen, denn der Lautstärkeunterschied zwischen minimaler und maximaler Drehzahl ist sehr deutlich zu hören. Bei 800 U/min ist der Lüfter nur leicht wahrzunehmen, bei maximaler Drehzahl ist der Lüfter deutlicher zu hören.


Fazit

Das ELITE SHARK CA200M von Sharkoon ist aktuell für ca. 114 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man ein Gehäuse mit guter Verarbeitung und einem großartigen Platzangebot. Dazu kommt die ARGB-Beleuchtung samt Steuerung und einem Grafikkarten-Halter. Schade das sich hier nur ein Lüfter mit Lieferumfang befindet, dies ist wohl dem geschuldet, dass der Benutzer mehr Freiheiten bei der Belegung des Gehäuses haben soll. Nichtsdestotrotz konnte uns das CA200M überzeugen und verdient sich somit 8,8/10 Punkten und eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Grafikkarten-Halter
+ Platzangebot
+ Kabelmanagement
+ ARGB-Beleuchtung
+ ARGB-Steuerung

Neutral:
± 3-Pin Lüfter

Kontra:
– Nur ein Lüfter


 
Wertung: 8,8/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K57 RGB WIRELESS Gaming Keyboard

Wer auf der Suche nach einer mobilen Gaming Tastatur ist, der kann derzeit beim Hersteller Corsair fündig werden. 1994 startete das Unternehmen mit Hochleistungs-Arbeitsspeichern. Mittlerweile produziert Corsair auch Netzteile, Lüfter, Wasserkühlungen, Gehäuse, SSDs, USB-Sticks, Tastaturen, Mäuse, Headsets, RGB-Beleuchtung und Lautsprecher.

Wir sind sehr gespannt auf die K57 RGB WIRELESS und nehmen besonders die Akkulaufzeit und kabellose Übertragungstechnologien für verschiedene Endgeräte in den Fokus.

 

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine enge Zusammenarbeit.​


Verpackung & Inhalt

Verpackung

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Die K57 RGB WIRELESS wird in einer unspektakulären schwarz/gelben Pappschachtel geliefert, die vordergründig die Tastatur zeigt. Ein Aufkleber weist auf das deutsche Layout hin. Kopfseitig befinden sich die Systemvoraussetzungen und ein Hinweis darauf, dass die Tastatur sowohl für Windows als auch für Mac geeignet ist.

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Auf der Rückseite befinden sich darüber hinaus einige Stichpunkte zu den Funktionen und dem Inhalt.

Inhalt

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Zum Lieferumfang gehören natürlich die Tastatur, eine Bedienungsanleitung, ein USB-Kabel zum Aufladen des Akkus und ein USB-BT-Dongle, welches sich innerhalb der Tastatur versteckt hält. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig verfasst.


Details

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Wir beginnen mit dem markantesten Detail des Keyboards, nämlich mit dem Logo, welches sich in gewohnt hellgrauer Farbgebung über einer klavierlackschwarzen Leiste erhebt. Selbige Leiste beherbergt auch die Funktionstasten für Makroaufzeichnungen, Helligkeitsanpassung der Hintergrundbeleuchtung und Winlock.

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Es folgen die Status-LEDs für Akku, NUM-Taste, Feststelltaste und Makro-Statusanzeige, bevor die Leiste mit der Stummschalttaste und die Tasten für lauter und leiser ihren Funktionsumfang beendet. Doch damit nicht genug. Unmittelbar unter den letzten drei Funktionstasten für die Lautstärkeanpassung befinden sich die dedizierten Multimediatasten direkt als Flachtasten über dem Numblock. Also kaum zu verfehlen und deutlich hervorgehoben.

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Das gesamte Tasten-Layout ist klar strukturiert. Nicht nur die soeben erwähnten Tasten sind klar über ihre Postion, Form und Tastenhöhe hervorgehoben, sondern insbesondere auch die sechs programmierbaren Makrotasten G1 bis G6. Diese befinden sich am linken Rand der Tastatur untereinander angeordnet und lassen sich über die iCue-Software farblich modifizieren. In diesem Zusammenhang möchten wir erwähnen, dass durch die F6 und F7 Tasten ein Switch geschaffen wurde, der es uns ermöglicht zwischen zwei Endgeräten hin und her zu schalten. Besonders auffällig ist auch, dass die F1- bis F12-Tasten in drei Cluster aufgeteilt wurden, was zusätzlich die Übersicht über die Tastenvariationen verbessert.

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Die Tasten liegen im ersten Augenblick etwas ungewohnt hoch, was uns besonders bei den Pfeiltasten auffällt. Damit meinen wir aber nichts Negatives, denn gerade bei hektischen Spielen, bei denen wir aus der „Hüfte schießen“ müssen, kommt uns die Tastenhöhe und der relativ große Tastenabstand zugute und erfüllt auch einen ergonomischen Zweck, welcher für mittelgroße Hände sehr angenehm ausfällt.

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Insgesamt bietet die Tastatur wahlweise eine Höhe von 3,5 bzw. 3,0 Zentimetern je nachdem ob ihr euch für die eingeklappte oder ausgeklappte Variante entscheidet. Egal welche Wahl ihr trefft, die Tastatur bietet einen hervorragenden Grip auf eurer Tischplatte, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Gummifüße auf der Rückseite das tun, was sie sollen. Wenn es jedoch genau darum gehen soll, bietet die K57 einen etwas höheren Grip in der flacheren Version. Hier klebt sie wahrlich am Tisch.

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Wir sind sehr darüber erfreut, dass Corsair eine Handballenauflage in den Lieferumfang gepackt hat. Sie bietet eine fein genoppte Oberfläche, die der Präzision zugutekommt und Ermüdung bei Arbeiten an der Tastatur verhindert. Sie besteht, ebenso wie der Rest der Tastatur, aus einem einfachen Kunststoff. Metallplatten zur Erhöhung des Gewichts o.Ä. sind nicht offensichtlich zu erkennen. Die Verarbeitung der Tastatur ist jedoch sehr gut gelungen und entspricht der Preisklasse.

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Das mitgelieferte Kabel ist zwar nicht gesleevt, bietet aber einen soliden Aufbau und eine genoppt Grifffläche. Der Anschluss für das USB-Kabel befindet sich rückseitig des Keyboards mittig neben dem On-/Off-Switch. Das USB-Dongle versteckt sich etwas weiter links.

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Die RGB-Beleuchtung lässt sich über die iCue-Software programmieren und perfekt für einzelne Tasten und Anforderungen anpassen. Verschiedene Tastenkombinationen dienen darüber hinaus der Anpassung des Beleuchtungsmodus und der -geschwindigkeit auch ohne die entsprechende Software, worauf wir im Praxistest erneut zu sprechen kommen werden. Wichtig ist jedoch, dass bei aktivierter Beleuchtung die Akkulaufzeit massiv abnimmt. Während die Akkulaufzeit enorme 175 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung beträgt, schrumpft diese bei voller Beleuchtungsauslastung auf nur noch 8 Stunden.

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Praxis

Die Präzision der Tasten während des Spielens ist ausgezeichnet, wir benötigen kaum bis gar keine Zeit uns an das neue Tastaturlayout zu gewöhnen und treffen blind, selbst in hektischen Situationen, die Tasten präzise. Leider ist der Tastenwiderstand beim Drücken der einzelnen Keys zu gering. Wir hätten uns im Hinblick darauf mehr Feedback gewünscht.

Die Handballenauflage ist jedoch ein Segen für ermüdungsfreies Zocken und erleichtert uns den Kampf gegen unsere Ziele bei PUBG, Left 4 Dead oder auch Age of Empires.

Eines der besten Features dieser Tastatur ist die kinderleichte Aufnahme von Makros, die so schnell über die Bühne geht, dass wir es teilweise auch während einer laufenden Partie PUBG verwendet haben. Dazu haben wir die Taste fürs Kriechen von „Z“ auf „G6“ verlegt. Wir mussten lediglich die MR-Taste drücken, anschließend die G6-Taste und schließlich konnten dann bis zu 50 Tastenbefehle aufnehmen, bevor wir diesen Vorgang mit dem erneuten Drücken der MR-Taste bestätigten.

Auch die angenehme und intuitive Anpassungsmöglichkeit über die bereits gespeicherten Hotkeys ist problemlos. Wir können durch die Tastenkombination „FN“ und den Tasten „1“ bis „6“ verschiedene RGB-Simulationen auswählen und diese durch die Pfeiltasten in ihrer Intensität, Geschwindigkeit, Dauer und Richtung modifizieren. Zur Auswahl stehen:

  1. Spiralförmiger Regenbogen
  2. Regen
  3. Regenbogenwelle
  4. Visor
  5. Typ-Beleuchtung (Taste)
  6. Typ-Beleuchtung (Welle)


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Über die iCUE-Software lassen sich selbstverständlich noch sehr viele weitere Farbkombinationen für jede einzelne Taste konfigurieren. Das funktioniert kinderleicht, nachdem die Tastatur als Teil des Systems erkannt wurde. Zu Beginn erstellt ihr ein neues Profil und wählt anschließend die entsprechenden Tasten einzeln aus oder markiert diese auf herkömmlichem Wege. Im Nachgang könnt ihr zwischen den o.g. Farbmodi auswählen oder eine konstante Farbe verwenden.

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Sehr hilfreich ist die Möglichkeit der farblichen Gruppierung der Tasten bei komplexen Strategiespielen wie Anno 1800 oder dann, wenn Geschwindigkeit gefragt ist, wie bei AoE oder PUBG.


Fazit

Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit der von Corsair entwickelten K57 RGB Wireless. Am besten hat uns das saubere Tastenlayout und die hervorragende Möglichkeit, Makros in Windeseile aufzunehmen, gefallen. Der Tastenwiderstand hätte unserer Meinung nach etwas stärker ausfallen können. Trotz dieses kleinen Defizits hatten wir sehr viel Spaß mit der K57, die uns während diversen Games wie AoE III ein genialer Helfer gewesen ist. Für knapp 100€ gehört dieses Keyboard zum mittleren Preissegment und ist mit dem Funktionsumfang und der Qualität dort sehr gut aufgestellt.

Besonders möchten wir dieses Keyboard waschechten Zockern empfehlen, die das bestmögliche Produkt zu einem vernünftigen Preis ergattern wollen. Büroarbeiten oder gelegentliches Zocken ist zwar mit dem K57 Wireless möglich, aber sicherlich für die meisten preislich etwas zu hoch angesiedelt.


Pro
+ Hervorragendes Tastenlayout
+ Schnelle und zuverlässige Makroaufzeichnungen
+ Schöne Lichteffekte
+ Handballenauflage
+ iCue Software ermöglicht viele Optimierungen
+ Bluetooth auf zwei Devices

Kontra
– Zu geringer Widerstand bei Tastendruck


 


Wertung: 8,2
Produktlink: NA
Preisvergleich: NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master SK630 Keyboard im Test

Für Freunde besonders kompakter Keyboards stellen wir euch heute das SK-630 von Cooler Master vor. Zusätzlich zum fehlenden Numpad ist diese Tastatur auch mit Cherry MX Low Profile RGB Red Switches ausgestattet, welche in der Höhe eine weitere Platzeinsparung bieten. Das Design erinnert an eine Notebooktastatur und bietet natürlich eine RGB Beleuchtung sowie eine Basis aus Aluminium, was einen edlen Look vermittelt. Wie sich die Tastatur im Alltag und beim Spielen schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

In einer lila-weißen Pappschachtel verpackt wird uns die SK 630 Tastatur im deutschen Layout geliefert. Auf der Vorderseite sehen wir die Tastatur in beleuchtetem Zustand und die Cherry MX Low Profile Switche hervorgehoben. Weiterhin ziert das Cooler Master Logo die Verpackung. Die Rückseite stellt die Hauptfeatures in verschiedenen Sprachen vor. Die Tastatur selbst ist noch einmal durch einen Velourbeutel geschützt, welcher auch als Transporttasche verwendet werden kann. Einmal ausgepackt verwunderte uns erst der goldene Rand, aber auch hier handelt es sich nur um einen abnehmbaren Transportschutz.

Lieferumfang:

 

Zum Lieferumfang gehört natürlich die Tastatur selbst, eine Bedienungsanleitung und das USB Type-C Kabel, welches sich in einer eigenen Kartonverpackung versteckt. Eine Bedienungsanleitung liegt natürlich auch bei. Der zusätzlich enthaltenen Tastenkappenentferner rundet das Paket ab.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Cooler Master SK630
Switch Cherry MX RGB Low Profile Switch
Typ Mechanisch
Hintergrundbeleuchtung RGB
Beleuchtungseffekte Tastenweise RGB-Beleuchtung
Anschlusstyp USB Type-C
Abfragerate 1000Hz
Material Aluminum / Kunststoff
MCU 32bit ARM Cortex M3
Multi-media Tasten durch Funktions Keys (FN)
Material Aluminum – Plastic
Breite 353.5 mm
Tiefe 125.5 mm
Höhe 29.8 mm
Gewicht (Tastatur) 552g


Detail

  

Der Ersteindruck der Tastatur fällt positiv aus. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, das Gewicht ist mit 552g nicht zu hoch, trotzdem machen die Anti-Rutschfüße ein Rutschen der Tastatur bei hektischen Bewegungen kaum möglich. Aufstellfüße gibt es bei dieser kompakten Tastatur nicht. Das Design ist schlicht gehalten und bietet weder auf der Ober- noch Unterseite spezielle Designelemente. Die Verarbeitung der Tastatur sieht gut aus und wir konnten keine Mängel feststellen.

Kabel und USB Stecker:
Das USB Type-C Anschlusskabel ist 180cm lang und mit Stoff ummantelt. Eine Kabelführung unterhalb der Tastatur ist nicht vorgesehen. Ein Tastenkappenabzieher ist vorhanden.

Tasten:

 

Die Tastatur ist mit Cherry MX Low Profile RGB Red Switches ausgestattet. Es handelt sich hierbei um lineare Switches mit 1.2mm Betätigungsweg und 45cN Betätigungskraft. Der gesamte Tastenweg ist 3.2mm. Die Switche sind für 50 Millionen Anschläge ausgelegt, was dem Standard heutzutage entspricht. Bei der Auslösung gibt es kein taktiles und akustisches Feedback. Uns gefällt die Lautstärke gut, da wir zu lautes Klackern als störend empfinden. Nun zur auffälligsten Besonderheit: Die Tasten sind flach gehalten und laufen nicht nach oben hin zusammen. Das heißt, die Tastfläche selbst ist homogen und sieht stylish aus. Ein Nachteil ist der fehlende Abstand zu den nebenliegenden Tasten und die Gefahr sich öfter mal zu vertippen. Wie sich das im Alltag anfühlt, verraten wir euch etwas später.

Beleuchtung:

 

Alle Tasten sind einzeln beleuchtet und man kann mittels der Funktionstasten verschiedene Einstellungen und Muster vornehmen. Als Steuerungssoftware gibt es die Portal Software, auf die wir im nächsten Absatz näher eingehen. Zum Beleuchtungsumfang gehören 19 verschiedene LED Farbmodi, welche von statisch und atmend bis zum Regenbogeneffekt reichen. Die meisten Animationen sind auch veränderbar wie zum Beispiel die Farbe oder Richtung in der sich der Effekt ausbreitet. Reaktive Effekte wie Tastendruckeffekte oder CPU-Auslastungseffekte runden das Paket ab.

Software:

  

Die Cooler Master Software mit dem Namen „Portal“, sieht sehr übersichtlich und aufgeräumt aus. Es gibt jede Menge Optionen für die verschiedenen Farbeffekte aber trotzdem keinen Überfluss. Die vier Tabs widmen sich jeweils einem Gebiet. Im LED Tab geht es um die Beleuchtung, bei den Makros kann man wie gewohnt Tastenfolgen aufzeichnen und beliebigen Tasten zuweisen und im Tastenbelegungstab kann jede einzelne Taste verändert werden. Letztlich gibt es noch die obligatorischen Profile. Eine Cloudsynchronisierung wird hier leider nicht angeboten. Die Software lässt sich leicht und intuitiv bedienen.


Praxistest 

Spielen:


Nun zum interessanten Teil, dem Spiele- und Office-Erlebnis. Als Spiele haben wir uns Apex Legends, Call Of Duty BO4 und Dota2 herausgesucht. In Shootern macht die Tastatur eine passable Figur. Die Tastenanschläge fühlen sich superschnell und reaktionsfreudig an und durch die etwas leiseren Switche wird man nicht die ganze Zeit beim Spielen gestört. Bei anderen Tastaturen mit lauten Switchen mussten wir teilweise das Micro unempfindlicher stellen, damit die Mitspieler nicht immer die Tastatur hören. Auch in Dota2 sind unsere Erfahrungen gut gewesen, doch in hektischsten Situationen waren uns die Abstände von 2mm zwischen den Tasten etwas zu eng, mehr als einmal konnten wir nicht die richtigen Fähigkeiten wie gewünscht ausführen, da wir einfach mehrere Tasten erwischt haben. Als Vergleich: eine Standardtastatur hat im Schnitt fast 6mm Abstand zwischen den Tasten.

Office:
Wir nutzen die Tastatur über eine Woche hinweg im Arbeitsalltag mit Office, Outlook und Chatprogrammen. Auch nach langen Arbeitstagen mit vielen Tastenanschlägen fühlen sich unsere Finger nicht müde an. Die Tasten reagieren auf sehr wenig Druck und fühlen sich genau richtig an. Aber auch hier ist uns eine Tastatur mit mehr Abstand zwischen den Tasten lieber. Das kann aber auch der persönlichen Vorliebe oder unseren langen Fingern liegen. Daher sollte ein Interessent am besten einen Test in einem Kaufhaus machen, bevor man sich für diese Art der Tasten entscheidet. Ein weiteres Manko ist die fehlende Handballenablage, welche aber bei ultrakompakten Tastaturen nicht zum Standard gehört. Wir empfehlen daher eine eigene Ablage zu nehmen, da es sich doch auf Dauer angenehmer anfühlt und die Gelenke schont.

Fazit

Für etwa 125€ bekommt der Nutzer einen tolle mechanische Tastatur in einem schönen, minimalistischen Design. Die Switche sind leise und haben einen kurzen Auslöseweg. Wir sehen den größten Nutzen als portable Tastatur auf Reisen. Für echte Pro Gamer oder lange Office Sessions würden wir lieber eine Tastatur mit einem größeren Tastenabstand empfehlen. Bei der Preisklasse hätten wir uns außerdem Aufstellfüße gewünscht, da sonst eine Ermüdung der Finger wahrscheinlicher ist. Wen all das nicht stört, der ist mit der SK 630 RGB Tastatur aber bestens bedient. Wir vergeben wohl verdiente 8,6 von 10 Punkte und damit unsere Empfehlung.

PRO
+ angenehme Tastenlautstärke
+ kurzer Tastenanschlag
+ gute, schlanke Software

KONTRA
– keine Aufstellfüße
– kurze Tastenabstände

Wertung: 8.6/10

 

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Neuer M1 Gaming Cube von CHIEFTRONIC bietet das ultimative RGB-Erlebnis

Düsseldorf, den 6. August 2019 – CHIEFTRONIC, die neue Gaming-fokussierte Marke aus dem Hause Chieftec, freut sich mit dem neuen Gaming Cube M1, seine Produktpalette im Gehäusebereich zu erweitern. Das wunderschöne Cube-Gehäuse mit drei Seiten aus gehärtetem Glas ermöglicht freie Sicht auf alle verbauten Komponenten. Das M1 schließt sich der Optik seines großen Bruders “G1” an und fügt sich somit nahtlos in die Produktserie ein.

Adressierbares RGB unterstützt +5V M/B RGB SYNC Systeme
Mit dezenter und gleichwohl futuristischer RGB-Optik, bietet sich das Gehäuse ideal für alle RGB-Fans an, die Wert darauflegen, dass ihr System zeitlos und elegant wirkt. Es werden alle herkömmlichen +5V adressierbaren RGB Mainboardtechnologien wie ASUS™ Aura, ASRock™ RGB Sync, MSI™ Mystic Light Sync und Gigabyte™ RGB Fusion unterstützt.

Vielseitige Kühlmöglichkeiten
Für diejenigen, die mehr Lüfter als den vorinstallierten hinteren RGB-Lüfter verbauen wollen, bietet das M1 genügend Ausbaumöglichkeiten an. Optionale Lüfter oder sogar ein 280mm Radiator können frontseitig montiert werden.

Vielseitige Kühlmöglichkeiten
Für diejenigen, die mehr Lüfter als den vorinstallierten hinteren RGB-Lüfter verbauen wollen, bietet das M1 genügend Ausbaumöglichkeiten an. Optionale Lüfter oder sogar ein 280mm Radiator können frontseitig montiert werden.

Herausziehbare Staubfilter
Frontlufteinlassfilter und ein ausziehbarer Bodenfilter schützen das Chieftronic M1 vor Staub und sichern somit ein sauberes Innenleben. Chieftronic M1 (GM-01B-OP): Produktseite

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