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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ADATA SC685 Externe SSD im Test


ADATA bietet dem Markt mit der SC685 eine sehr kompakte und zudem leichte externe SSD mit USB Type-C Anschluss. Der Fokus liegt bei diesem Modell zudem auf der Multimedia-Anwendung, sodass der Einsatz sowohl mit Windows, Mac OS als auch mit Android und Spielekonsolen gewährleistet wird. Die wahlweise schwarz oder weiße SSD ist in den Größen 250, 500, 1.000 und 2.000 GB erhältlich.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ADATA für die freundliche Bereitstellung der externen Festplatte.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die SC685 kommt schön schlicht in einem primär schwarz-weißen Karton daher. Auf der Front befindet sich neben einer Abbildung und der Bezeichnung der Hinweis auf USB 3.2 Gen 2 Type-C. Die Rückseite bietet einen Einblick auf die Spezifikationen.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben der SSD selbst ein USB Type-A zu Type-C und ein Type-C zu Type-C Kabel.

Daten
Technische Daten – ADATA SC685  
Farbe Schwarz / Weiß
Speichergröße 250 GB / 500 GB / 1 TB / 2 TB
Abmessungen
(L x B x H)
84,7 x 54,8 x 9,5 mm
Gewicht 35 g
Interface USB 3.2 Gen 2 Type-C (abwärtskompatibel mit USB 2.0)
Betriebssysteme Windows 8 / 8.1 / 10
Mac OS X 10.6 oder neuer
Linux Kernel 2.6 oder neuer
Android 5.0 oder neuer
Betriebstemperatur 0 °C bis 35 °C
Betriebsspannung und -stromstärke DC 5V, 900 mA
Garantie 3 Jahre

Details

 

Die ADATA SC685 ist schön schlicht gestaltet und wird dem „Ultra Slim“ mit einer Höhe von 9,5 mm definitiv gerecht. Zusätzlich ist die SSD extrem leicht und bietet somit auch für den Betrieb unterwegs optimale Voraussetzungen. Auf der Oberseite befindet sich lediglich der Schriftzug „ADATA SSD“ und auf der Unterseite die notwendigen Hinweis-Symbole.

 

Neben dem USB Type-C Anschluss befindet sich auf der Stirnseite eine LED, die im Betrieb blau leuchtet. Sonst ist die SSD rundherum geschlossen. Mit einem Gewicht von nur 35 g ist die SSD neben der kompakten Bauform ein echtes Leichtgewicht.

Praxis

Dank den zwei Anschlusskabeln (USB Type-C zu C und USB Type-A zu C) ist auch ohne ein Zukaufen von einem Kabel der Universaleinsatz gewährleistet. Die Kabel stecken gut und sicher am Anschluss – nur die Länge fällt gering aus. Durch die kompakte und leichte Bauweise ist die ADATA SC685 perfekt für unterwegs geeignet. Laut ADATA ist die SC685 zusätzlich Schockresistent. Für die Performance stehen der SSD ein USB 3.2 Gen 2 Interface mit theoretischen 10 Gbit/s sowie 3D NAND Flash zur Verfügung.

Benchmark

ADATA verspricht für die SC658 Lese-/Schreibraten von 530/460 MB/s – welche in unserem Test mit unserem Testmodell sehr gut eingehalten bzw. sogar übertroffen wurden. Für das Ergebnis haben wir CrystalDiskMark in der Version 7.0.0 insgesamt 5-mal durchlaufen lassen und ein repräsentatives mittleres Ergebnis genommen. Die Schreibrate übertrifft mit 512 MB/s die Angabe von ADATA um mehr als 10 % – was sehr löblich ist.

Der Test mit ATTO Disk Benchmark (Version 4.01.0f1) zeigte ein sehr gleichmäßiges Testverhalten in den Übertragungsraten. Hier schaffte die SSD beim Lesen maximal knapp 519 MB/s und beim Schreiben ca. 490 MB/s – damit liegen die Werte minimal unter und über den Herstellerangaben. Während der ganzen Benchmarks erreichte die ADATA SC685 eine maximale Temperatur von 60 °C – im Durchschnitt aber eher 53 °C, was in beiden Fällen positiv ausfällt.

Software

ADATA bietet neben der Software OStoGo auch die HDDtoGo an. Mit dieser lassen sich einige verschiedene Funktionen wie z. B. automatische Datei-/Mail-Synchronisierung bequem nutzen. Die Software ist einfach und selbsterklärend zu bedienen. Der Link zu der Software befindet sich am Ende dieses Tests.

HDDtoGo ermöglicht auch die Verschlüsselung des USB Speichers. Hierfür wird einfach ein Passwort vergeben und dies abschließend mit „Ausführen“ übernommen. Die Verschlüsselung basiert hierbei auf AES 256.

Fazit

Für aktuell ca. 90 € (für 500 GB) erhält man mit der ADATA SC685 eine kompakte, leichte und flotte SSD. Die Leistung sowie die Bauform und Verarbeitungsqualität konnte uns im Test überzeugen. Das geringe Gewicht von nur 35 g und die schlanken Abmessungen von ca. 8,5 x 5,5 x 0,9 cm bieten perfekte Voraussetzungen für den Einsatz unterwegs. Die SC685 ist an Windows, Mac OS, Android und Konsolen per Plug and Play einsatzbereit. Einziger Minuspunkt sind die kurzen USB-Kabel. Dank der genannten Features vergeben wir der ADATA SC685 9,6 von 10 Punkten und eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr kompakt
+ Leicht
+ Plug and Play
+ Leistung
+ Effizienz
+ zwei USB Kabel (Type-C zu C und Type-A zu C)

Kontra:
– Kurze Kabel

Wertung: 9,6/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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TerrraMaster präsentiert die F5-422 und Fx-422-Familie


25. Februar 2020 Shenzen, China – TerraMaster ist ein Hersteller professioneller Speicherprodukte und präsentiert Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie bieten die einfachste Möglichkeit Daten für das Unternehmen einfach und skaliert zu speichern. Die TerraMaster Fx-422 Serie bietet Platz für viel Speicher und verfügt außerdem über Anschlüsse die für eine hohe Geschwindigkeit beim Datenaustausch sorgen. Mit bis zu 128 TB maximalem Speicherplatz in der Fx-422-Serie mit 10-GbE ist jetzt eine umfangreiche und schnelle Archivierung möglich.

Skaliert mit dem Bedarf

Das Internet wird schneller und die Daten werden größer. Es gibt jeden Tag so viele Daten, dass es erstaunlich ist, wie viel Speicher bei größeren Vorgängen gespeichert werden. TerraMaster hat die NAS-Erfahrung mit seinem TOS-Betriebssystem vereinfacht und bietet dennoch die großartigen Funktionen, die Unternehmen zur Verwaltung ihrer Daten benötigen. Noch wichtiger ist, dass die TerraMaster-Produktlinie der Fx-422-Familie das gleiche Maß an Einfallsreichtum bietet und gleichzeitig eine hervorragende Skalierung für jeden Speicherbedarf bietet.

Den Einstieg stellt das F2-422 da, es bietet zwei Laufwerksschächte mit bis zu 32 TB Speicherunterstützung. Oder der kostengünstige F5-422, welches bis zu 80 TB Speicherunterstützung bietet. Die Sperrspitze stellt das F8-422 dar, welches mit acht Laufwerksschächten bis zu 128 TB Speicherplatz zur Verfügung stellt.

Entwickelt für maximal Geschwindigkeit

Dank einem 10-GbE-Netzwerkanschluss können TerraMaster F5-422 sowie der Rest der Fx-422-Familie mit der großen Bandbreite die Datenübertragung einfach, schnell und effizient abwickeln. Netzwerke, die 10 GbE unterstützen, übertragen die Daten so schnell, dass mehr Zeit für die Arbeit als für das Warten bleibt. Dank der größeren Bandbreite können größere und mehr Dateien gleichzeitig verwaltet werden.

Die TerraMaster Fx-422-Serie verfügt über einen Quad-Core-Intel-Prozessor mit Turbo-Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 2,3 ​​GHz und 4 GB DDR3.

Smarte mobile App

Die mobile TNAS-App kann für den schnellen und uneingeschränkten Zugriff auf TNAS-Geräte und dessen Multimediadaten verwendet werden. So kann alles einfach über mobile iOS- oder Android-Systeme verwaltet werden. TNAS.Online erleichtert auch das Einrichten der Netzwerkeinstellungen, damit das NAS auch über das Internet für Benutzer verfügbar ist. Der Dienst bietet eine kostenlose Möglichkeit per URL, Inhalte vom TerraMaster NAS sicher zu sichern und in einer eigenen persönlichen Cloud verfügbar zu machen.

Die unverbindliche Preisempfehlung für das TerraMaster F5-422 beträgt 599,99 $

Weiter Informationen finden sich auf der Produktseite

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ADATA stellt die neue externe SE760 Solid State SSD vor


Taipei, Taiwan – 18. Februar, 2020 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), einer der führenden Hersteller von leistungsstarken DRAM Speichermodulen, NAND Flash-Geräten und mobilem Zubehör, bringt eine neue externe SSD auf den Markt: Die ADATA SE760 präsentiert sich in einem edlen und kompakten Gehäuse für einfache Portabilität und implementiert eine USB 3.2 Gen 2-Schnittstelle für eine ausgezeichnete Lese- und Schreibleistung.

 

Schnell und stylish


Die SE760 verfügt über ein kompaktes, robustes Design, das sich bestens zur Nutzung unterwegs eignet. Das schlanke Metallgehäuse weist eine feinstrukturierte Oberfläche auf und bietet somit nicht nur ein elegantes Äußeres, sondern auch eine hochwertige Haptik. Dank der implementierten USB 3.2 Gen 2-Schnittstelle kann eine Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von 1.000 MB/s erreicht werden. Somit ist die SSD bis zu 12 mal1 schneller als gebräuchliche externe Festplatten und erlaubt außergewöhnlich schnelle Back-Ups und Datentransfers. Diese rasante Leistung ermöglicht es den Benutzern, einen 10 GB großen 4K-Film in etwa 20 Sekunden zu übertragen.

 

Einfach zu benutzen und vielseitig verwendbar


Die ADATA SE760 bietet alle großen Vorteile von SSDs, einschließlich der Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie eines geräuscharmen Betriebs. Sie ist mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet und kompatibel mit Windows, Mac OS, sowie Android, Xbox One und PS4. Somit können Anwender problemlos Inhalte zwischen den verschiedenen Systemen transferieren, ob beruflich oder in der Freizeit.
Preise und Verfügbarkeit der neuen ADATA SE760 können nach Region variieren. Genauere Informationen hierzu sind auf www.adata.com erhältlich.


 

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GIGABYTE veröffentlicht die DESIGNARE DDR4 Speicher speziell für Content Creators

Taipeh, GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, einer der führenden Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, hat kürzlich die neuen DDR4 3200MHz 64GB Speicher Kits der DESIGNARE Serie veröffentlicht. Seit der Markteinführung der innovativen Motherboard Serie ist DESIGNARE ein Synonym für effiziente Hardware für Content Creators geworden und die neuen Speicher Kits mit 32GB Kapazität pro DIMM, einem professionellen Design und Aluminium-Kühlkörpern sind nun der nächste Höhepunkt in der Geschichte der Marke. Die hohe Kapazität der DIMM ist ideal für Video-Bearbeitung und 3D Modeling bei Projekten mit hohen Speicheranforderungen geeignet und stellt sicher, dass Content Creators bei ihrer Arbeit nicht von zu geringer Speicherkapazität ihrer RAM Riegel limitiert werden. Mit einem Aluminium-Kühlkörper, der die Leistung hoch und die Temperaturen niedrig hält, sind die neuen Speicher Kits eine willkommene Ergänzung in der DESIGNARE Reihe und eine unverzichtbare Komponente in leistungsstarken Content Creation Rigs.

Systeme, die auf möglichst hohe Leistung ausgelegt sind, erfüllen in der Regel alle Anforderungen für High-end Gaming, allerdings erfordert effiziente Content Creation häufig sogar noch leistungsstärkere Hardware. Um ihre Arbeit möglichst effizient erledigen zu können, benötigen Content Creators High-end Prozessoren, RAM, Grafikkarten und Speichergeräte, doch allzu häufig bremst eine zu geringe RAM Kapazität den Schaffensprozess aus und erzeugt einen Flaschenhals im Zusammenspiel der unterschiedlichen Programme. Obwohl AMD und Intel mit ihren aktuellen Produkten bereits die Unterstützung für DIMM 32GB DDR4 Speicher eingeführt haben, bietet der Markt aktuell nur wenige Speicher Kits mit hoher Kapazität und limitiert so die potenzielle Leistung und Stabilität der Systeme von Content Creators.

GIGABYTE hat erkannt, dass es auf dem Markt aktuell zu wenige DIMMs mit hoher Kapazität gibt und daher hat das Forschungs- und Entwicklungsteam viel Arbeit in die Entwicklung dieser 64GB DDR4 Speicher Kits mit 32GB pro DIMM bei 3200MHz gesteckt. Dabei bieten die neuen Speicher Kits dem Nutzer die optimale Balance aus Leistung, Support und Preis. Mit der 4DIMM Konfiguration der Intel® Z390 oder AMD X570 Plattformen, werden bis zu 128GB Speicher unterstützt. Bei der 8DIMM Konfiguration von Intel® X299 und AMD TRX40 unterstützt das System sogar 256GB Speicher und verdoppelt damit die DDR4 Speicherkapazität herkömmlicher Plattformen! Zusätzlich wurden die DDR4 3200MHz 64GB Speicher-Kits der DESIGNARE Serie von Intel und AMD zertifiziert und garantieren so den besten Support. Auch beim Design bleiben die Speicher Kits der DESIGNARE Linie treu und heben sich mit ihren silber-weißen Aluminium-Kühlkörpern ohne RGB von den anderen AORUS Speichern ab, während sie gleichzeitig einen schlichten, eleganten und professionellen Look bieten.

„Content Creators nutzen häufig Anwendungen, die hohe Anforderungen an den Systemspeicher haben, und um diesen Bedarf zu befriedigen, bietet GIGABYTE mit den DESIGNARE DDR4 3200MHz 64GB Speicher Kits den Nutzern nun 256GB Kapazität für ihre Arbeit an,“ so Jackson Hsu, Leiter der GIGABYTE Product Development Division. „Das GIGABYTE DESIGNARE Series DDR4 Speicher Kit bleibt der DESIGNARE Linie treu und knüpft an die Erfolge der AORUS Speicher Produkte an. Komplett neu entwickelt und umfangreich getestet, bietet dieses Produkt Content Creators die beste Option, um eine leistungsstarke Plattform für Content Creation zu schaffen!“

Die GIGABYTE DESIGNARE Series DDR4 3200MHz 64GB Speicher Kits wurden nach GIGABYTE Ultra Durable Standards entwickelt und getestet, um ideale Effizienz und Stabilität bei der Schaffung von digitalen Inhalten zu garantieren. Um weitere Informationen zum Produkt zu erhalten, besuche die GIGABYTE Webseite.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

ADATA XPG Gammix S50 im Test

Wir testen heute die Gammix S50 SSD von ADATA XPG. Unsere im Test befindliche SSD im M.2-Format mit 2 TB Kapazität kann dank 3D-TLC-NAND-Speicherzellen, NVMe-1.3-Protokoll und PCIe 4.0 x4 sehr hohe Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 5 GB/s erreichen. Zusätzlich zur Performance rüstet XPG die S50 mit einem Aluminiumheatspreader aus. Wie gut die Leistung der M.2 SSD wirklich ist und was für Features noch an Board sind, erfahrt ihr in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung der Gammix S50 M.2 SSD.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Gammix S50 ist stilvoll in Schwarz gehalten. Auf der Front befinden sich neben der Bezeichnung die Keyfacts zu der M.2 SSD. So besitzt sie unter anderem 3D NAND-Flash, PCIe Unterstützung die NVMe Version 1.3 und SLC Caching. Die Rückseite bietet eine weitere Beschreibung in einigen verschiedenen Sprachen.


Lieferumfang



In der Verpackung befindet sich die Gammix S50 in einem Schlitten aus Kunststoff, in dem sie sicher und stramm gehalten wird. Außer der NVMe SSD befindet sich nichts im Karton.


Technische Daten
Technische Daten – XPG Gammix S50  
SSD Kapazität 2 TB
NAND Typ TLC
Connector M.2 (M-Key)
Standard / Spezifikation NVMe
Drive Size 2280
max. Lesegeschwindigkeit 5000 MB/s
max. Schreibgeschwindigkeit 4400 MB/s
durchschn. Lebensdauer (h) 1,7 Mio. h
 

Details

Der Kühlkörper auf der XPG Gammix S50 besteht aus Aluminium mit gebürsteter Oberfläche und einer XPG Beschriftung. Als PCIe Gen3x4 SSD Controller kommt der Phison PS5016-E16 zum Einsatz. Dieser basiert auf PCIe 4.0 x4, NVMe 1.3 und unterstützt 3D TLC NAND Flash. Dadurch ermöglicht der Controller in der Theorie sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 5000 MB/s und bis zu 4500 MB/s beim Schreiben. Als zusätzliches Feature beinhaltet die S50 LDPC ECC (Low-Density Parity-Check Error Correcting Code) zur Erkennung und Behebung einer größeren Anzahl von Datenfehlern. Des Weiteren sorgt eine 256-bit AES-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit und -integrität.

 

Auf eine RGB-Beleuchtung wird hier verzichtet. Der Kühler fühlt sich sehr edel an und wirkt auch sehr hochwertig.



Praxis

Testsystem  
Prozessor
Prozessor Kühler
AMD Ryzen 7 3700X, 8x 3.60 GHz
ASUS ROG Ryuo 120
Mainboard ASUS ROG Strix X570-I Gaming
Arbeitsspeicher Crucial Ballistix Sport LT weiß DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18
Grafikkarte GIGABYTE GeForce RTX 2060 SUPER Windforce OC 8G
SSD/Festplatte XPG Gammix S50 2 TB
Sonstiges 2x be quiet! Shadow Wings 2 White PWM


Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 7 in der 64 bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25 %), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.


Benchmarks

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.


Hier erreicht die XPG Gammix S50 M.2 SSD sequenzielle Lesewerte von 5000 MB/s und Schreibwerte von 4350 MB/s.


Die Maximaltemperatur, die bei einem Benchmark gemessen wurde, lag bei 55 °C. Im Durchschnitt betrug die Temperatur bei Volllast allerdings nur ca. 50 °C. In beiden Fällen wirkte sich die Temperatur keines Falls negativ auf die Performance aus. Im Alltagsbetrieb lag die Temperatur bei knapp über 42 °C.


ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v4.01, ein Benchmark-Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeiten zu messen. Mit diesem Freeware Tool lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einem Balkendiagramm dargestellt.



Die ATTO Benchmarkwerte werden bei einem kleinen Transfer von 32 KB und einem großen Transfer von 8192 KB verglichen. Das Programm selbst beinhaltet bereits einen Vergleich der Balkendiagramme zu einigen anderen SSDs und Festplatten, wobei sich unsere im Test befindliche XPG Gammix S50 im oberen Bereich einordnet.


Fazit

Für einen Preis von aktuell knapp 220 Euro (für die 1000 GB Variante) und 440 Euro (für die 2000 GB Variante) erhält der Käufer eine performante M.2 SSD mit PCIe 4.0 (AMD 570 Chipsatz) Unterstützung. Die gemessenen Leistungswerte kommen an die beworbenen, theoretischen Maximalwerte des Controllers heran. Neben der hohen Leistung ist zudem LDCP ECC an Board, was für eine höhere Datenfehlererkennung und -behebung sorgt. Auf eine RGB-Beleuchtung wird in diesem falle verzichtet. Die XPG Gammix S50 ist in den Größen 1000 GB und 2000 GB verfügbar.
Aufgrund der Leistung und des nicht gerade erschwinglichen Preises erhält sie von uns 9,0 von 10 Punkten und unsere Empfehlung Award.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ Kühler

Kontra:
– Preis


Wertung: 9,0/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Beelink Gemini T34 im Test

Mit dem Beelink Gemini T34 befindet sich heute wieder ein Kleinstcomputer in unserem Test. Befeuert wird das Gerät von einem Intel Celeron J3455 mit 4 Kernen (4 Threads) mit bis zu 2,3 GHz sowie 8 GB Arbeitsspeicher und einer 128GB SSD. Das ist allemal genug das Surfen im Internet und Office Aufgaben. Mit ein paar Umwegen lässt sich daraus aber auch eine Gaming Maschine machen. Mehr zum Beelink Gemini T34 und wie das mit dem Gaming funktioniert erfahrt ihr bei uns im Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Gearbest für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Beelink Gemini T34 kommt in einer Verpackung deren Farbe wir eher von Intel Produkten kennen. An allen Seiten finden wir das Beelink und an der Front ein Intel Logo. Erste wichtige Informationen gibt es auf der Unterseite, hier ist grob aufgeführt welche Bestandteile in dem kleinen Computer stecken.




Im Inneren geht es ebenfalls recht spärlich zu, denn der Hersteller verzichtet auf Füllstoffe zum Schutz und verpackt stattdessen alles so kompakt wie möglich.

 

Inhalt



Neben dem Beelink Gemini T34 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 120 cm HDMI Kabel
  • 30 cm HDMI Kabel
  • Netzteil
  • VESA Halterung
  • Bedienungsanleitung

 

Daten
Technische Daten Beelink Gemini T34  
Abmessungen
Gewicht
Material
11,90 × 11,90 × 1,79 cm (L x B x H)
340 g
Aluminium/Kunststoff
Prozessor Intel Celeron J3455 (verlötet)
Grundtaktfrequenz 1,5 GHz
Burst-Frequenz 2,3 GHz
Grafik Intel HD-Grafik 500
Grundtaktfrequenz 250 MHz
Burst-Frequenz 750 MHz
Max. Videospeicher 8 GB
RAM 8 GB DDR3 LP (verlötet)
Speicher SATA SSD 2242 128 GB
WiFi 802.11 a / b / g / n / ac
Dual-Band-WLAN 2,4 GHz/5 GHz
Dual-WLAN-Antenne
Bluetooth 4.0
Anschlüsse 4x USB 3.0
2x HDMI
1x RJ45 Gigabit
1x 3,5 mm Audio Klinke (4 polig)
1x AC Anschluss
1x Kartenlesegerät

 

Details

 

Optisch macht der Beelink Gemini T34 schon vom Start weg eine gute Figur. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Aluminium, welches an den Seiten mit einer Fräse bearbeitet wurde. So ergibt sich auf der Oberseite ein hochglänzender Rand. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgedruckt, während sich auf der Front der Slogan „Connect to a wonderful life“ befindet.


 

An der linken Seite sind zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Einschub für SD Speicherkarten untergebracht. Darunter sind einige Belüftungsöffnungen angeordnet. Auf der linken Seite sind ebenfalls zwei USB 3.0 Anschlüsse und die Belüftungsöffnungen zu finden.




Auf der Rückseite finden wir einen RJ45 Anschluss für die Anbindung an das Netzwerk. Hier werden Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit unterstützt. Zudem sind hier zwei HDMI Bildausgänge und ein vierpoliger 3,5 mm Audio Anschluss untergebracht. Besonders auffällig ist der rote Ein-/Ausschalter, welcher ganz rechts angeordnet ist.




An der Unterseite sind zwei große Streifen aus schwarzen Gummi angebracht. Sie verleihen dem Beelink Gemini T34 einen sicheren Stand. Unter diesen Streifen befinden sich Schrauben, welche den Zugriff auf das Innere ermöglichen. Das ist allerdings kaum interessant, da alle Komponenten – außer der SSD – mit dem Mainboard fest verlötet sind. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD in einem M.2 Steckplatz.

 

Praxis

Anwendungsbeispiele

In Anbetracht der technischen Daten werden nun einige ungläubig den Kopf schütteln. Doch tatsächlich reicht diese Konfiguration für eine Vielzahl an Anwendungen aus. Vorrangig ist der Beelink Gemini T34 als Mediaplayer im heimischen Wohnzimmer gedacht. Hier kann er an der Rückseite des Fernsehgerätes geschraubt werden, wo er leise seinen Dienst verrichtet. Auch das Arbeiten in den gängigen Office Anwendungen wie Word und Excel sowie das Surfen im Internet sind problemlos möglich.



Doch hatten wir nicht anfangs von einer Gaming Maschine geschrieben? Genau das haben wir getan. Und damit meinen wir keine Simulatoren älterer Konsolen oder gar irgendwelche Mini Games. Mit der Ausstattung eignet sich der Beelink Gemini T34 perfekt für Cloud Gaming. Die drei prominentesten Dienste wären Google StadiaShadow und Geforce Now – wobei der Dienst von NVIDIA sich noch in der Beta Phase befindet. Wenn bereits ein leistungsstarker Rechner für das Gaming vorhanden ist, kann auch beispielsweise auf das Steam In-Home-Streaming eingesetzt werden. Dabei wird das Spiel auf dem leistungsstarken System berechnet und an den kleinen Computer gestreamt. Ein weiterer Vorteil des Beelink Gemini T34 ist Bluetooth-Funktion. So lassen sich zum Beispiel aktuelle XBOX One S Controller mit der Konsole verbinden.

 

Inbetriebnahme

Out of the Box ist der Beelink Gemini T34 fast sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, welches uns erst mal durch die Ersteinrichtung leitet. Bei dieser Version von Windows 10 findet die komplette Installation in deutscher Sprache statt. Nach der Einrichtung können wir ein frisches Windows 10 Pro ohne jegliche Bloatware nutzen. Von der SSD ist dann noch eine restliche Kapazität von etwa 90 GB verfügbar.

 

Leistung


Im Beelink Gemini T34 kommt ein Intel Celeron J3455 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard Takt von 1,5 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,5 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 500 zum Einsatz. Dieser sind ab Werk 256 MB Videospeicher zugeordnet welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Der Videospeicher kann im BIOS des Mainboard weiter angepasst werden. Insgesamt verfügt der kleine Computer über 8 GB Arbeitsspeicher, was für den Betrieb von Windows inklusive Anwendungen wie Office und diverser Abspielprogramme mehr als ausreichend ist.


Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns.


Abschließend durchläuft der Beelink Gemini T34 den Testparcours des PCMark 10. Hier können wir die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors einsehen. Der Prozessor taktete überwiegen bei 2,50 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 69,5 Grad warm. Das ist beachtlich denn der kleine Rechner verfügt nur über einen passiven Kühler ohne jegliche Lüfter.



Die verbaute M.2 SATA SSD nutzt die Schnittstelle gut aus und arbeitet flott. Natürlich sollte eine solche SSD nicht mit einer PCIe SSDs verglichen werden. Für den vorbestimmten Verwendungszweck ist die Leistung mehr als ausreichend. Wer mehr Speicher benötigt und über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann die SSD auch gegen eine mit größerer Kapazität austauschen. Die SSD muss über den Formfaktor M.2 2242 SATA verfügen. In dieser Größe sind Speicher mit bis zu 512 GB im Handel erhältlich.

 

Temperaturen & Lautstärke



Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Die Lautstärke spielt hierbei keine Rolle, da das System über keinen Lüfter verfügt. Somit ist der Beelink Gemini T34 bestens für leise Umgebungen geeignet. Jedoch sollte der kleine Computer nicht in irgendwelchen Schränken verbaut sein, das sich die Wärme ansonsten staut.

 

Fazit

Der Beelink Gemini T34 bietet viel Leistung für seine Größe. Die 8 GB Arbeitsspeicher sind zwar fest verlötet und lassen sich daher nicht aufrüsten, andererseits ist der werkseitig verbaute Speicher für die meisten Situationen vollkommen ausreichend. Die verbaute SATA SSD stellt keine Geschwindigkeitsrekorde auf, doch beschleunigt sie das System so, dass der Nutzer damit sehr gut arbeiten kann. Der Speicher ist auch das einzige Bauteil, welches ausgetauscht werden kann. An Anschlüssen bringt der kleine Rechner alles Notwendige mit und kann sogar ein Dual Monitor Setup mit Bildsignalen versorgen. Die Haupteinsatzgebiete sehen wir im Office- und Multimediabereich, wobei aber auch das Streaming von Games aus der Cloud oder dem Netzwerk keine Probleme bereitet.

Der Beelink Gemini T34 ist derzeit für 163,80 Euro bei Gearbest erhältlich. Das ist das derzeit günstigste Angebot im Internet, wobei 5% Black Friday Rabatt schon abgezogen wurde. Beim T34 mit 256 GB Speicher (Link) und mit 512 GB Speicher (Link) spart ihr euch sogar ganze 17%. Dabei erfolgt der Versand aus China, mit dem kostenlosen Priority-Versand ist das Gerät schon nach maximal 15 Tagen bei euch, zudem fallen keine Zollgebühren an. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung


Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ Still, da keine Lüfter
+ SSD austauschbar
+ Gute Ausstattung an Arbeitsspeicher
+ Preis

Kontra:
– Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
– Wird sehr warm

Wertung: 9/10
Produktseite 128 GB Version
Produktseite 256 GB Version
Produktseite 512 GB Version

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

CORSAIR MP600 – NVMe Gen4 im Test

CORSAIR ist mit der MP600 einer der ersten Hersteller die eine NVMe SSD mit PCI-Express 4.0 Anbindung anbieten. Wie aktuell alle Hersteller mit einer NVMe Gen4, kommt auch auf der MP600 ein Phison-Controller zum Einsatz. In unserem Test schauen wir uns die Performance und die maximalen Temperaturen an, die dieser erreicht. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner CORSAIR für die freundliche Bereitstellung des/der Testmusters.​

 



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird die CORSAIR MP600 in einer schwarzen Verpackung. Auf dieser können wir die Produktbezeichnung MP600 nicht übersehen. Wichtig ist auch, das wir auf der Verpackung sehen, wie groß die SSD ist. Die SSD samt Kühler ist auf der Verpackung abgebildet.


Inhalt



Neben der SSD finden wir keinen weiteren Lieferumfang in der Verpackung.


 Daten

Hersteller, Modell MP600 – NVMe Gen4
Bauform Solid State Module (SSM)
Formfaktor M.2 2280
Schnittstelle M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4)
Lesen 4950 MB/s
Schreiben 2500 MB/s
IOPS 4K lesen/schreiben 420k/550k
Speichermodule 3D-NAND TLC
TBW 850 TB
Zuverlässigkeitsprognose 1.7 Mio. Stunden (MTBF)
Controller Phison PS5016-E16, 8 Kanäle
Protokoll NVMe 1.3
Datenschutzfunktionen 256bit AES
Leistungsaufnahme keine Angabe (maximal), 6.5 W (Betrieb), 1.1 W (Leerlauf), 0.00165 W (Schlafmodus)
Abmessungen 80x 23x 15 mm
Besonderheiten M.2-Kühlkörper
Herstellergarantie fünf Jahre

 

Details

 

Die CORSAIR MP600 kommt mit einem vormontierten Kühler daher. Somit benötigen wir kein Mainboard mit entsprechenden Kühler für eine M.2-SSD. Der Kühler bietet dank der Kühlfinnen genügend Angriffsfläche für den Luftstrom in einem Gehäuse. Somit dürfte die MP600 auch bei Dauerbelastung kühl bleiben. Auf dem Kühler ist des Weiteren auch die Produktbezeichnung aufgebracht.


 

Neben dem Hauptkühler auf der Vorderseite der SSD, gibt es auch eine Backplate. Beides kann entfernt werden und ist nicht miteinander verschraubt. So können wir die SSD mit einem einfachen Handgriff von den Kühlelementen befreien. Zwischen dem vorderen Kühlelementen und der SSD befindet sich ein Wärmeleitpad. Wir werden in der Praxis auch testen, wie sich der Kühler von CORSAIR gegen den verbauten M.2-Kühler des ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO schlägt.


 

Auf der NVMe Gen4 SSD befinden sich vier Flashspeicher von Toshiba, der Phison-Controller und 4 G-Bit SDRAM die als Cache dienen.


 

Bei dem Phison Controller handelt es sich um einen PS5016-E16 NVMe Controller. Dieser unterstützt wie schon erwähnt PCI-Express 4.0. Beim Flashspeicher wird auf 3D TLC Chips zurückgegriffen, die laut Hersteller eine MTBF von 1.7 Millionen Stunden haben. Die TBW liegt bei 850 Terabyte und ist somit deutlich höher als bei M.2-SSDs mit PCI-Express 3.0. Die Praxis bei SSDs hat sogar gezeigt, dass die TBW sogar teilweise deutlich höher liegen kann. Bei den 4 Gb Cache handelt es sich um einen DDR4 SDRAM von SK Hynix.


Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI / ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT
Prozessor AMD RYZEN 7 3800X
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / ASUS ROG RYUJIN 360 für einige Tests
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
/ CRUCIAL BX100 /CORSAIR MP600

Da PCI-Express 4.0 aktuell nur von AMDs dritten RYZEN Generation unterstützt wird, greifen wir auf einen RYZEN 7 3800X zurück. Sowohl die CORSAIR MP600 und den RYZEN 7 3800X verbauen wir auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO. Neben dem CROSSHAIR VIII HERO war das Ganze auch auf einem ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT zu Testzwecken verbaut. Das entsprechende Video dazu befindet sich auf unserem YouTube Kanal.


Schauen wir uns den ersten theoretischen Benchmark an. In CrystalDiskMark haben wir die Größe des Testfeldes auf 8GiB gestellt, damit wir die vorhandenen 4 Gb Cache ausschließen können und sehen wie schnell der NAND-Speicher und der Controller arbeiten. Wir erreichen maximal ~4900MB/s im Lesen und 2500MB/s schreibend. Je nach Größe der SSD liegt die Schreibrate höher. Bei einer 1TB oder 2TB CORSAIR MP600 liegt die Schreibrate bei circa 4200MB/s. Beeindruckend sind auch die Schreibraten bei kleineren Dateitypen. Hier sind aktuelle NVMe SSDs in Gen3 teilweise deutlich unterlegen.


In AS SSD Benchmark erreichen wir beim Lesen etwas weniger Durchsatz und liegen bei 4055 MB/s. Schreibend ist das Ergebnis fast identisch zu CrystalDiskMark mit 2400 MB/s. Die Zugriffszeit liegt lesend bei 0,027 ms und schreibend bei 0,238 ms. Beide Ergebnisse sind beeindruckend.


Der ATTO Disk Benchmark testet gleich mehrere Dateigrößen und zeigt wie unterschiedlich die Schreib- und Leseraten sein können. So liegen wir bei 1KB bei 66 MB/S und bei 64MB bei maximal 4700 MB/s.


 

AIDA64 zeigt ähnliche Ergebnisse wie AS SSD Benchmark. Maximal liegen wir bei 4080 MB/s und minimal bei 3024 MB/s. Beeindruckend ist auch hier die geringe Zugriffszeit von 0.02 ms.

 

Temperatur


Neben der Bandbreite haben wir auch die Temperatur unter Dauerbelastung getestet. Dazu haben wir mehrere Runden den CrystalDiskMark mit den höchsten Einstellungen laufen lassen. Bei diesem Dauertest haben wir maximal 62 °Celsius gemessen. Ähnliche Temperaturen haben wir auch mit den verbauten M.2-Kühlern der Mainboards ASUS ROG CROSSHAIR VIII HERO, ASUS ROG CROSSHAIR VIII IMPACT und ASUS ROG STRIX X570-I GAMING erreicht. Wir müssen allerdings berücksichtigen, das je nach Größe des M.2-Kühlers des Mainboards, die Temperaturen besser oder schlechter sein können. Des Weiteren spielt auch die Position des M.2-Slots und der Luftstrom im Gehäuse eine Rolle.



Aus Neugier haben wir die CORSAIR MP600 auch ohne Kühler verbaut und auch hier die maximale Temperatur gemessen. Da wir ohne Kühler auch mit dem Infrarotmessgerät messen können, konnten wir auch sehen wie warm welche Bauteile werden und ob die Sensoren stimmen. Der Phison-Controller liegt unter Volllast bei 45 °Celsius. Auf dem NAND-Speicher haben wir 85 °Celsius gemessen. Somit liegen wir 8 °Celsius über dem, was uns der Sensor ausgibt. Ohne Kühler liegen die Ergebnisse unter denen die wir mit Kühler erreichen. Wir empfehlen die CORSAIR MP600 auf jeden Fall mit einem Kühler zu verwenden, da der NAND-Speicher ansonsten überhitzen kann und somit die Bandbreite automatisch reduziert wird.


Fazit

Die CORSAIR MP600 erreicht dank PCI-Express 4.0 Unterstützung eine sehr hohe Bandbreite, die aktuell nur von ähnlichen Modellen mit Phison-Controller erreicht werden kann. Neben der Bandbreite erreicht die MP600 auch eine gute Zugriffszeit. Trotz der guten Leistung konnte auch die Lebensdauer gesteigert werden, was das Ganze noch beeindruckender macht. Dank dem mitgelieferten Kühler liegen die Temperaturen immer in einem grünen Bereich und sorgen dafür, dass die Geschwindigkeit auch bei größeren Dateien gehalten werden kann. In Anbetracht der Geschwindigkeit, dem vormontierten Kühler und der Lebensdauer finden wir den Preis von derzeit 149, 50 € für das 500 GB Modell auf den ersten Blick ein wenig teuer. Im Preisvergleich handelt es sich jedoch bei der CORSAIR MP600 um das günstigste Modell  mit PCIe 4.0 Anbindung. Wir vergeben 9.6 von 10 Punkten und damit einher bekommt die CORSAIR MP600 unsere Empfehlung Spitzenklasse.


Pro:
+ Bandbreite / Geschwindigkeit
+ Zugriffszeit
+ Lebensdauer (TBW)
+ Kühler wird mitgeliefert
+ Temperaturen

Kontra:
– nichts gefunden



Wertung: 9.6/10

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PCI 4.0: ADATA bringt als einer der Ersten die brandneue XPG GAMMIX S50 PCIe Gen4x4 SSD auf den Markt

Taipeh, Taiwan – 30. Juli 2019 – ADATA Technology, ein führender Hersteller von leistungsstarken DRAM-Modulen, NAND-Flash-Produkten und mobilem Zubehör launcht mit der XPG GAMMIX S50 als einer der Ersten eine SSD des neuen PCI 4.0 Standards. Durch die Verwendung der nächsten Generation von PCIe Gen4x4 und die Implementierung des NVMe 1.3 Standards bietet die S50 eine extrem schnelle Lese-/Schreibleistung von 5000/4400 MB pro Sekunde. Darüber hinaus verfügt sie über einen Aluminium-Kühlkörper für exzellente Wärmeableitung, 3D-Flash-Speicher mit bis zu 2 TB Kapazität, SLC-Caching, einen DRAM-Cache-Puffer, End-to-End-Datenschutz und eine Fehlerkorrekturcode-Technologie.


Für Gamer, PC-Enthusiasten, Overclocker und Grafik-Profis

Die S50 unterstützt den NVMe-Standard und verwendet die neueste PCIe Gen4x4-Schnittstelle, sodass Benutzer anhaltende Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 5000/4400 MB pro Sekunde genießen können. Darüber hinaus bietet sie mit dem 3D-Flash-Speicher ein besonderes Maß an Kapazität, Effizienz und Langlebigkeit. Mit der M.2 2280 Spezifikation unterstützt die SSD die neuesten Intel®- und AMD-Plattformen und ist so ideal für Gamer, PC-Enthusiasten, Overclocker und Grafikprofis geeignet.


Sprung in die Zukunft mit PCIe 4.0

Mit dem neuesten PCIe Gen4x4 Interface liefert die S50 Geschwindigkeiten, die bis zu zehnmal schneller als die einer SATA SSD und voll kompatibel mit PCIe 3.0 sind. Sie kombiniert SLC-Caching mit einem DRAM-Cache-Puffer und bietet zufälliges Lesen/Schreiben von bis zu 750K/750K IOPS.


Bleibt cool und sieht cool aus

Dank des Aluminium-Kühlkörpers, der Temperaturen um bis zu 10 Grad reduzieren kann, bleibt die S50 jederzeit angenehm kühl und gewährleistet höchste Stabilität. Zudem kann sie durch ihr hochwertiges und edles Design auch optisch überzeugen.


Effizient und sicher

Die S50 unterstützt die LDPC-Fehlerkorrekturcode-Technologie, um eine größere Bandbreite von Datenfehlern zu erkennen und zu beheben und eine genauere Datenübertragung und eine längere Lebensdauer der SSD zu gewährleisten. Darüber hinaus sorgt sie mit E2E (End-to-End) Datenschutz und RAID-Engine-Support für Datensicherheit und -integrität. Jede Komponente der S50 durchlief einen sorgfältigen Prüfungs- und Zertifizierungs-Prozess. ADATA gewährt eine 5-Jahres-Garantie auf die Gammix S50.

Die neue XPG Gammix S50 SSD wird demnächst bei ausgewählten Händlern erhältlich sein. Weitere Informationen zur XPG S50 und zum gesamten ADATA- und XPG-Portfolio gibt es auf https://www.adata.com/de/.

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Patriot bringt SATA-SSDs der P200-Serie auf den Markt

PATRIOT, ein weltweit führendes Unternehmen für Performance-Speicher, SSDs, Gaming-Peripheriegeräte und Flash-Speicherlösungen, ist stolz darauf, heute die Einführung seines internen 2,5-Zoll-SATA-III-SSDs (6-Gbit / s-Solid-State-Laufwerks) der Serie P200 ankündigen zu können.

NAND und Komponenten bester Qualität, die einem strengen Qualitätskontrollprozess unterzogen wurden: Dieser Prozess sorgt für mehr Speicherkapazitäten, schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und höhere Zuverlässigkeit. Die P200-Serie ist mit Kapazitäten von bis zu 2 TB erhältlich und erfüllt die aktuellen Marktanforderungen nach mehr Speicheroptionen: Mit dem neuesten Controller der SMI 2258XT-Serie (256-1 TB mit 2258XT, 2 TB mit Maxio-Controller) erreicht der P200 von Patriot schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 530 MB / s beim Lesen und 460 MB / s beim Schreiben Performance.

Das flache und kompakte Design der P200, mit einer Dicke von 7 mm, fügt sich nahtlos in jedes System ein und bietet zusätzlichen Platz auf den Motherboard-Einschüben für eine bessere Luftzirkulation und ein besseres Kabelmanagement. Die P200-Serie ist eine Win-Win-Lösung für Systemhersteller, die einen Mini-PC oder ein Tower-Gaming-System bauen möchten.

Die P200-Serie von Patriot ist nicht nur eine Hochleistungs-SSD mit enormen Kapazitäten, sondern auch ein intelligentes Laufwerk. Laptop-Benutzer verwenden häufig den „Standby-Modus“, um nicht auf einen Neustart ihres Laptops zu warten. Dieser Vorgang spart Zeit, geht jedoch zu Lasten der Batterielebensdauer. Die P200 wurde entwickelt, um Batterieverluste bei geringerem Stromverbrauch zu vermeiden, indem die SATA-Schnittstelle vollständig entladen wird, wenn das Laufwerk nicht verwendet wird. Die P200 ist mit einem eingebauten Temperatursensor ausgestattet, um übermäßige Hitze zu erkennen und das Laufwerk vor Überhitzung zu schützen.

Verbessern Sie die Leistung, die Anwendung und die Reaktionszeit Ihres Computers mit der SSD der P200-Serie von Patriot. Die P200-Serie von Patriot ist mit einer eingeschränkten Garantie ausgestattet und bietet eine der zuverlässigsten und leistungsfähigsten SSDs auf dem Markt. Verfügbar ab sofort mit Kapazitäten bis zu 2 TB.

Quelle: Techpowerup

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Netac Z6 – mobile SSD mit 240 bis 960 GB im Angebot bei Geekbuying

Unterwegs erfreuen sich schnelle Laufwerke immer größerer Beliebtheit. Vor allem wenn diese über die moderne und schnelle USB 3.1 Schnittstelle verbunden werden. Laut Hersteller soll eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 400 MB/s möglich sein.

Dabei ist die tragbare Netac Z6 SSD lediglich 15 mm dick, ist von der Fläche her etwa so groß wie eine Visitenkarte und wiegt dabei auch nur 37 Gramm. Da eine SSD nicht mit beweglichen Teilen arbeitet ist sie stoßfest und gegenüber Vibrationen nahezu unempfindlich.

Aber auch das Design hält mit der Leistung mit, ein Mix aus matt glänzenden Flächen und einem hochwertigen Stoffüberzug sorgen für das gewisse etwas.

 

Technische Daten – Netac Z6
Abmessungen
Gewicht
86 x 62 x 15 mm (L x B x H)
37 Gramm
Daten Übertraungungsgeschwindigkeit: 400 MB/s
Unterstützte Systeme: Linux, Mac OS, ab Windows XP
Verfügbare Kapazitäten 240, 480, 960 GB

Das Modell mit 240 GB Kapazität ist derzeit für 49,17 € (statt 89,40 €), das 480 GB Modell für 71,52 € (statt 107,28 €) und das 960 GB Modell für 125,17 € (satt 196,69 €). Der Standardversand aus China ist kostenlos und dauert zwischen 15 bis 30 Werktagen. Es gibt auch weitere Versandarten mit kürzeren Lieferzeiten, dafür dann mit Aufpreis (Bitte beachtet, dass evtl. Gebühren beim Zoll anfallen).

Zum Angebot findet ihr über diesen Link: Netac Z6 Portable External SSD

 

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