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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Corsair Scimitar RGB Gaming Mouse

Obwohl WoW in unserer Zeit fast vergessen ist, hat dieses Spiel doch nicht nur sprichwörtliche Berge versetzt. Wo zuvor im Online Gaming Bereich hauptsächlich Starcraft und Counter Strike etabliert und im Volksmund bekannt waren, tat sich für viele plötzlich deutlich sichtbar ein neuer Bereich auf. Das war der Bereich der MMORPG, kurz meist MMOs genannt. Genau hier will Corsair punkten, mit einer Gaming Maus ähnlich der bereits seit Jahren bekannten Razer Naga, welche zu ihrer Zeit bereits interessierte Blicke auf sich zog mit ihrer Flut an Tasten auf der Seite der Maus. Ob dieses und weitere Features überzeugen können, lest ihr auf den folgenden Seiten.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Corsair Gaming für das Bereitstellen des Testsamples!

Autor: Scandinavia

Verpackung/Lieferumfang:

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Sicher verpackt in einem gut dimensionierten Karton versteckt sich der erstaunlich kompakte, schwarze, edel bedruckte Karton. Dieser präsentiert die Maus nicht direkt hinter einer Plastikverkleidung, sondern will aufgeklappt werden. Dort punktet Corsair mit einer gut gestalteten Informationsseite und einer schön angewinkelt erhaben positionierten Maus um die MMO-Tasten besser zur Geltung zu bringen. Von dem Äußeren her ist der Karton hochwertig und wie üblich sind Maus und Gimmicks aufgeklebt und das Corsair Logo silbern eingelassen, was dem Karton den nötigen dreidimensionalen Effekt beschert.

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Auf der Rückseite findet man die Empfehlung eines professionellen Spielers, von dem wir leider noch nichts gehört haben. Zusätzlich findet man auch auf den Seitenteilen des Kartons mehrsprachig die Liste der Packungsbeilagen, der Systemvoraussetzungen und der besonders nennenswerten Eigenschaften der Maus.

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Der Lieferumfang ist fast schon überraschend simpel, neben einem Garantieschreiben, einer Kurzanleitung in gutem Englisch und Deutsch, wenn auch zweiteres zu Gunsten anderer Sprachen teilweise etwas kurz kommt. Ansonsten ist noch der kleine 6-Kant Schraubendreher zu nennen, mit dem man den Num-Block an seine Bedürfnisse in der Längsachse verschieben kann. Sehr praktisch und wirklich gut durchdacht. Fehlen würden damit höchstens Ersatzgleitpads, ob diese nötig sind, können wir aber wohl auch erst in vielen Jahren beurteilen. Denn so professionell und massiv können wir die Hardware leider kaum in unserem Testzeitraum beanspruchen.

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Technische Daten:

  • Optical 1 dpi – 16000 dpi Sensor
  • 17 programmable buttons
  • On Board Memory
  • On-the-fly adjustable DPI Button
  • Software downloadable from the Corsair Website (latest Version used for our Tests 19/12/2016)
  • Adjustable polling rate: 125/250/500/1000HZ
  • Braided Cable length: 1.8M
  • Game Type: MOBA, MMO
  • Weight: 147g
  • Size: 119.4mm x 77mm x 42.4mm
  • Mouse Backlighting: 4 Zone RGB
  • Mouse Feet: Extra Large PTFE

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Schnell wird klar, dass die Maus halten will, was versprochen wurde. Bereits beim ersten Hands-on fällt die schöne handschmeichelnde Form (geeignet nur für Rechtshänder), ohne scharfe Kanten oder glatte schweißbildende Oberflächen auf. Selbstverständlich bietet die Maus mehr als genügend Tasten, mit sage und schreibe 17 frei programmierbaren (wenn man Rechts- und Linksklick auslässt sind es noch 15). Schön dabei fallen die unterschiedlich strukturierten Reihen auf der Seite auf, so sind 1-3 u. 7-9 glatt während 4-6 und 10-12 geriffelt sind. Das erleichtert enorm die blinde Differenzierung der großen Auswahl an Tasten auf der linken Seite. Da dies schon als mehr als ausreichend angesehen wurde, hat Corsair auf Tasten auf der rechten Seite verzichtet. Den einen mag dies stören, der Nächste findet es praktisch, da die Auswahl so schon mehr als genug bietet.

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Mit Software, DPI-Schalter und einer kleinen Tastatur mit voll konfigurierbaren Tasten mag man wenig vermissen, was andere hochwertige, teuere Gaming-Mäuse bieten sollten. Was könnte man vermissen? Zusätzliche Gewichte für die Anpassung vielleicht? Bei dem Grundgewicht wohl hauptsächlich Hand-Bodybuilder. Schön gefällt uns die geriffelte Auflagefläche für den Ringfinger. Abschließend mag wohl nur das schwere Gewicht Spieler von schnelleren Games wie z.B. Shootern abschrecken. Hier wiegen die alten Klassiker wie eine kleine Razer Krait oder Diamondback mit knapp unter 100gramm schon bedeutend weniger.

Erster Eindruck und Funktion:

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Anschließen und loslegen? – Ja, funktioniert, die Maus wird sofort erkannt. Einem Loslegen ohne Wartezeit steht nichts im Wege, ein fliegender Wechsel der Maus ist somit auch möglich. Noch kurz das Keypad an die eigenen Bedürfnisse angepasst und los geht’s (siehe Bilder oben). Gefallen will gleich die standardmäßig wechselnde RGB Beleuchtung zu welcher wie später noch im Detail kommen. Noch kurz die DPI-Stufe über die Tasten oberhalb des Mausrads einstellen und schon kann man loslegen. Auch hier werden wir später noch auf die Software genauer eingehen. Für Gelegenheitsspieler oder zum sofortigen Loslegen dürften aber ein paar Klicks an der Maus auch ohne die Software genügen. Nach der Justierung wird es dann wohl auch ins Fleisch und Blut übergehen, auf welcher DPI-Stufe man sich befindet bzw. man wird im Eifer des Gefechts kaum erst auf die Maus sehen wollen, ob gerade wirklich die richtige Einstellung gewählt wurde. Der/die Gelegenheitsspieler/in werden vermutlich einmal eine Einstellung treffen und danach höchstens in Spielen mit Scharfschützenszenen zwischen zwei Optionen wählen. Die Gleiteigenschaften sind gut, die Maus bewegt sich fließend und gleichmäßig sowohl über ein hartes Plastik- als auch über ein weiches Stoffpad. Es war von Anfang an kein Kippen oder Schleifen feststellbar. Allerdings fühlt sie sich eben auch nicht so leicht und agil an wie manch leichteres, technisch aber auch schlankeres Modell an.

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Die Maus ist von der Größe her für normale ausgelegt, kleinere Hände werden sich mit ihr vielleicht einen Tick unwohler fühle wie größere Hände. Mit größeren Händen könnte man dagegen Probleme mit den hinteren Reihen des Numpads 7-9 u. 10-12 haben. Gefühlt muss man den Daumen relativ stark anwinkeln, um diese zu erreichen, selbst in der vordersten Position des Numpads.

Zweiter Eindruck/Langzeittest:

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Wie bereits beim ersten Hands-On erwartet, weiß die Form und die Materialien der Maus auch nach längerer Benutzung zu gefallen. Sie liegt komfortabel und angenehm in der Hand, Krämpfe, unangenehme Stellen oder starke Schweißbildung konnten wir nicht fest stellen. Obwohl man dies von einer 90€ teueren Maus erwarten kann, sehen wir dies nicht automatisch als selbstverständlich an. Insgesamt kann die Maus hier aber gut überzeugen.

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Weniger gefallen hat uns die Einschränkung durch das Numpad, man hat gefühlt aufgrund dessen einen spürbar schlechteren Griff um die Maus, da man diese an der linken Seite praktisch nicht fest greifen kann. Dies ist vielleicht mehr subjektiv spürbar, als wirklich in der Praxis, trotzdem versucht man zu vermeiden Tasten unabsichtlich zu betätigen. Auch wenn das Auslösen der seitlichen Tasten kaum unabsichtlich geschieht, (es im Grunde eines sehr gut definierten Drucks auf eine Taste benötigt) hatten wir ständig das Gefühl krampfhaft die Maus in einem eher lockeren Griff zu halten. Dies kann in schnelleren Spielen stören, da die Maus aber auch hierfür weniger konstruiert wurde und wir dies als Gewöhnungssache ansehen werden wir dies ihr nicht negativ anlasten.

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Die Technik der Maus weiß übrigens durchaus zu gefallen, der optische Sensor Avago bzw. Pixart ADNS-S3988 ist eine LED-Variante und eine Weiterentwicklung des bekannten ADNS-9800 Sensors. Auch konnten wir keinerlei EInschränkungen auf unseren unterschiedlichen Mauspads feststellen. Die Maus arbeitet stets vorbildlich und das Mausrad kann mit einer guten Mischung aus gut spürbar aber nicht störend harter Rasterung aufwarten. Leider ist sie selbst im Vergleich zu anderen MMO-Mäusen etwas schwer und dies lässt sich auch nach längerer Benutzung nicht gänzlich leugnen, störend empfanden wir es im Betrieb aber auch noch nicht.

Software:

Die Software zur Corsair Scimitar bekommt man nur online über die Website von Corsair. Getestet haben wir die Version vom 19.12.2016 mit einer Größe von immerhin etwa 100Mb.

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Die Software an sich funktioniert sehr gut und ist schnell installiert. Leider wirkt sie sehr überladen, da wohl für alle Corsair Geräte das gleiche Tool verwendet wird.
Im Menu findet man folgende Punkte mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten:

  • Aktionen (Makros/Tastenbelegung)
  • Beleuchtungseffekte
  • DPI (Stufen/Farben/Scharfschütze)
  • Optionen
  • Oberflächenkalibrierung (Funktion?)
  • Profile Speichern/Löschen

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Die Makros lassen sich sehr gut zuweisen, Tastenkombinationen sogar mit Verzögerung einstellen und sehr individuell konfigurieren. Vorbildlich!
Die Beleuchtungsoptionen sind vielfältig und sowohl im RGB Bereich, als auch in der Helligkeit sehr umfangreich einzustellen. Nur die Beleuchtung für den derzeitigen DPI-Stand lässt sich nicht deaktiveren, sondern nur dimmen.

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Die DPI lassen sich individuell beleuchten und auch die Menge an Stufen lässt sich von allen 5 (+ Scharfschütze) auf 1 (+ Scharfschütze reduzieren).
Da sämtliche Einstellungen selbsterklärend sind, dürft ihr euch hier selbst ein Bild machen.

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Die Oberflächenkalibrierung ist interessant, wir konnten aber auf unseren Mauspads, und auf einem Holztisch keinerlei spürbare Unterschiede vor und nach dieser Kalibrierung fest stellen.

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Wenn im untersten Menüpunkt das Profil nicht auf der Maus gespeichert wird, oder es übersehen wird, reagiert die Software bei einem Neustart oder Neuanstecken der Maus mit folgender Fehlermeldung. Dies lies uns zu Beginn einen Fehler in der Software vermuten.

Fazit:

Die Corsair Scimitar weiß wirklich zu gefallen, selbst Nutzer die zuvor von der Tastenflut abgeschreckt wurden waren nach einem Hands-On der Meinung sie könnten sich daran gewöhnen. Sie weiß ihren eigentlich Einzigen negativen Aspekt wie das zu hohe Gewicht gut zu verschleiern mitunter durch große Gleitpads. Auch wenn der Test hier zwischenzeitlich sehr kritisch verfasst wurde, weiß die Maus doch auf ganzer Linie zu gefallen. Mit der Software lässt sich die Maus sehr umfangreich auf individuellste Bedürfnisse und Geschmäcker anpassen. Für einen WoW-Spieler kommt die Maus wohl sicherlich um die 10 Jahre zu spät auf den Markt, trotzdem können wir mit kleineren Einschränkungen auch anderen Spielern, die Daumentasten benutzen diese Maus empfehlen. Auch Nutzer von komplexer Software wie CAD Programmen können sich hier Tastenkombinationen individuell konfigurieren und kommen in einen Genuss sich eventuell viele Menüklicks und damit wertvolle Zeit zu ersparen. Also warum nicht mal über den eigenen Schatten springen und dieser Maus eine Chance geben. Manchmal muss man eben einfach über den eigenen Schatten springen, um im Anschluss die Sonne noch besser genießen zu können.

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Pro:
+ Gute Gleiteigenschaften
+ excellente Haptik und Gummierung
+ stylische Optik
+ gesleevtes Kabel
+ sehr guter optischer Sensor
+ super MMO/MOBA tauglichkeit
+/- Beleuchtung fast komplett deaktivierbar

Contra:
– Sehr schwer mit fast 150 Gramm
– Sehr teuer mit 90€
– Nur gute Gleiteigenschaften (Gewicht)
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Mausrad sichtbar nicht mittig positioniert
– Software überladen
+/- DPI-Beleuchtung nur dimmbar

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Insgesamt sind wir sehr angetan von der Maus, welche es derzeit für 89 Euro erhältlich ist. Für die Zwecke der MOBA/MMO – Games kann man sie bis auf das Gewicht und den extrem hohen Preis uneingeschränkt empfehlen. So verpasst die Maus nur um wenige Prozente die neun Punkte Wertung und sichert sich mit 8,8 Punkten unseren begehrten Gold-Award und Neuheiten-Award.

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Cooler Master MasterMouse Pro L und MasterMouse S

Diese Woche erreichte uns ein Paket mit zwei brandneuen Mäusen aus dem Hause Cooler Master. Hierbei handelt es sich um die MasterMouse Pro L und MasterMouse S. Auch hier war Cooler Master kreativ und spendierte den beiden ein paar besondere Features.

Hier ein keiner Teaser:

An dieser Stelle möchten wir dieses mal Cooler Master für die Bereitstellung der Hardware danken.

Autor: Dio7even​

Verpackung und Lieferumfang:

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Auch bei den Mäusen setzt Cooler Master auf die Firmenfarben schwarz/weiß und unterstreicht dies mit Rot. Erste Unterschiede sind sichtbar wenn man auf die Details und die Grafiken achtet. Die MasterMouse Pro L kommt mit einem Diagramm daher, während die MasterMouse S nur einfache Grafiken verwendet. Wir gehen davon aus das es unmittelbar mit einem Feature zusammenhängt auf das wir später noch eingehen werden.

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An beiden Kartons lassen sich die Fronten öffnen und man kann einen ersten Eindruck gewinnen. Auf den Innenseiten gibt es bei der MasterMouse Pro L den Aufbau der Maus zu sehen. Unterhalb dessen finden Sie bei beiden Mäusen wichtige Informationen zu den technischen Daten.

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Öffnet man die Kartons an der Oberseite so lassen sich die Schalen mit der Hardware einfach heraus ziehen. Neben den Nagern, liegen noch Anleitungen, sowie austauschbare Elemente für die MasterMouse Pro L bei.

Technische Daten:

Kommen wir nun zu den technischen Daten. Die MasterMouse Pro L ist mit einem Avago PMW3360 Optical Sensor ausgestattet. Dieser erlaubt das Abtasten von 400DPI mit bis zu 12000DPI, während bei der MasterMouse S mit dem PixArt PMW33330 Optical schon bei 7000 DPI Schluss ist. Beide Mäuse verfügen über 5 programmierbare Profile. Die MasterMouse Pro L verfügt über 8 Tasten und die MasterMouse S über 5 Tasten. Diese lassen sich aber durch eine Shift Funktion vervielfachen. Dadurch können Tasten doppelt oder gar dreifach belegt werden. Ein weiterer kleiner Unterschied liegt in der Abtastgeschwindigkeit 250Ips/50g gegen 150ips/30g bei der MasterMouse S. Als letztes hat Cooler Master der Pro L einen vergoldeten Stecker statt eines vernickelten spendiert.

Details:

Kommen wir nun zu den Details. Haptisch und ergonomisch ähneln sich die Mäuse sehr stark. Ein Unterschied, der jedoch sofort ins Auge springt, ist die unterschiedliche Länge der Mäuse. Beide Nager eignen sich zwar für den Palm-Griff (Auflegen der gesamten Handfläche) und dem Claw-Griff (Auflegen der Fingerspitzen), jedoch bringt die MasterMouse Pro L die Möglichkeit auf eine kürzere Schale für etwas kleinere Hände oder den Claw-Griff zu wechseln. Auf dieses Feature gehen wir später noch einmal genauer ein. Beide Mäuse verfügen über ein beleuchtetes Mausrad (MasterMouse Pro L indirekte Beleuchtung) und einen beleuchteten Streifen am hinteren Ende. Desweiteren verfügt die MasterMouse L Pro über ein verwobenes Kabel, während die MasterMouse S mit einem neuartigen Struktur-Gummi ausgeliefert wird. Laut Cooler Master soll das Material Widerstandsfähig sein und allen Zocker-Ansprüchen gerecht werden.

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Die MasterMouse Pro L verfügt über zwei weitere Tasten auf der rechten Seite und über eine beleuchtete LED Profil-Anzeige. Aber auch die MasterMouse S muss nicht auf eine visuelle Anzeige verzichten. Wenn entsprechend eingestellt, verändert das Mausrad der MasterMouse S die Farbe, je nach dem in welchem DPI-Profil Sie sich gerade befinden, während die LED im hinteren Teil der Maus das aktuell ausgewählte Maus-Profil anzeigt. Als letztes Feature kommen beide Mäuse mit einer nicht untereinander kompatiblen eigenständigen Software daher. Auch hierzu später mehr.

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Auf der Unterseite der Mäuse werden weitere Unterschiede sichtbar. Die MasterMouse Pro L verfügt über eine Öffnung mit einem Gummistopfen hinter dem sich eine Schraube verbirgt. Will man die Schale wechseln muss man eben diese Schraube lösen.

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Wie schon erwähnt befinden sich am hinteren Ende der Mäuse ein beleuchteter Streifen. Dieser lässt sich mittels Software in 16.7 Millionen verschiedenen Farben beleuchten. Die Beleuchtung lässt sich mittels Tastenbelegung über verschiedene Profile „on-the-fly“ wechseln. Auch verschiedene Effekte wie pulsieren oder ein Gradient über das gesamte Farbspektrum sind möglich.

MasterMouse Pro L

Kommen wir nun zu einem speziellen Feature der MasterMouse Pro L. Wie schon erwähnt, lässt sich die Schale wechseln und dazu müssen Sie die Schraube auf der Unterseite der Maus lösen. Ist die Schraube gelöst, lässt sich die Schale einfach parallel zur Maus abnehmen und Sie können die kleineren Seitenteile und die Schale wieder montieren. Beide Schalen sind bis auf die Größe identisch. Kleiner Vorteil: Die hintere Beleuchtung ist mit der kleineren Schale besser zu sehen. Passen Sie einfach die Maus Ihrer Hand an.

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Software und Tastenbelegung

Die Software ist sauber und ordentlich gehalten, einziger Kritikpunkt welcher direkt ins Auge fällt, ist, dass die Dropdown-Menüs teilweise schlecht lesbar sind da sie aus hellgrauem Text auf dunkelgrauem Untergrund bestehen. Die Software erlaubt das einrichten von bis zu fünf aktiven Profilen welche über eine Tastenbelegung gewechselt werden können. Für einfachere Erkennbarkeit können die Profile umbenannt und mit einem Bild versehen werden.

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Die Tasten können einfach mit einer Vielzahl von Funktionen belegt werden. Neben der Belegung mit Tastatur- oder Maustasten und Makros können die Tasten auch mit Multimedia Funktionen wie etwa dem Verändern der Lautstärke, Play/Pause belegt werden oder dem Starten des Standard-Medienplayers oder Webbrowsers. Auch eine Schnellfeuerfunktion ist eingebaut, hiermit können über einen einzigen Tastendruck eine vorher eingestellte Anzahl an Tastenanschlägen, von Tastatur- oder Maustasten, simuliert werden. Auch das Durchschalten von Maus-, DPI- und LED-Profilen ist auf Tasten belegbar. Ebenfalls möglich ist das belegen einer Taste mit dem Ein-/Ausschalten des Sensors. Über „Storm TactiX“ können Tastenkombinationen definiert werden und so die 8 (Pro L) bzw. 6 (S) Tasten erweitert werden.

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Im LED Menü können wir uns zwischen ein paar möglichen Programmen entscheiden. Dabei können die einzelnen Programme über ein Kästchen für das Durchschalten per Tastenbelegung an- bzw. ausgeschaltet werden. Das Sensor-Menü gibt uns eine Menge an Einstellungsmöglichkeiten. Es können bis zu vier DPI-Profile angelegt werden, bei der MasterMouse Pro L können hier horizontale und vertikale DPI gesondert eingestellt werden, die Einstellungen der MasterMouse S nimmt nur einen Wert für beides. Die Abrufrate beider Mäuse kann Stufenweise auf 125, 250, 500 oder 1000Hz eingestellt werden. Neben Einstellungen für Winkeleinrastung sowie eine einfache Einstellung für die Abhebdistanz, hoch oder niedrig, können beide Mäuse relativ einfach auf ein Mousepad eingestellt werden. Das letzte Menü unter dem Punkt „Hauptregler“ ist die OS-Empfindlichkeit. Diese kann, genau so wie die Doppelklick-Geschwindigkeit oder die Reaktionszeit der Tasten direkt über der Software eingestellt werden.

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Das Erstellen von Makros ist relativ einfach gehalten. Man gibt einen Namen für das Makro ein, klickt auf „Neu“ und kann danach über klicken auf „Start“ die Tasten für das Makro eingeben. Dabei wird nach dem Drücken auf Start noch abgefragt, welche Verzögerung bei der Aufnahme verwendet werden soll. Hierbei ist die Wahl zwischen der Originalverzögerung, einer einheitlichen Verzögerung in Millisekunden oder dem Entfernen der Verzögerung gegeben. Die Makros können dann entweder einmal bei Tastendruck ausgeführt werden oder aber bei Tastendruck oder beim Halten der Taste in Schleife ausgeführt werden. Die Makros können in *.mcm Dateien exportiert werden so das auch bei einer Neuinstallation alle Makros mit umziehen können. Das letzte Menü, das die Software zu bieten hat, ist die Profil-Bibliothek. In dieser können Profile aus den fünf aktuellen Profilen abgespeichert werden oder aus der Bibliothek wiederhergestellt werden. Auch das Umbenennen der Profile ist hier möglich. Genau wie Makros können auch die Maus-Profile exportiert werden.

Praxistest

In der Praxis schneiden beide Mäuse ähnlich ab, es sind alle Tasten gut und für die Finger komfortabel zu erreichen. Die Haptik ist bei beiden Mäusen ausgezeichnet und aufgrund ihrer wechselbaren Schalen ist die MasterMouse Pro L sowohl für große als auch kleine Hände geeignet. Beim Zocken ist gerade in Shootern das Durchschalten der DPI on-the-fly sehr praktisch. Egal ob mit dem Sturmgewehr oder durch das Zielfernrohr eines Scharfschützengewehrs, man hat immer die passende Sensitivität. Der Anschlag und die Haptik des Mausrades sind sehr gut. Alle Tasten haben einen Angenehmen und responsiven Druckpunkt. Dank „Storm TX“ eigenen sich die Nager auch für MOBAS oder MMOS sowie zum Steuern des Musikplayers während des Zockens. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Fazit

Kommen wir nun zu unserem Fazit. Beide Mäuse überzeugen in Qualität und Preis voll und ganz. Die Nager lassen kaum Wünsche offen und überzeugen durchweg. Sie liegen ausgezeichnet in der Hand und auch optisch machen sie einiges her. Das benutzerfreundliche Menü der Software lädt zum Herumspielen ein und kann mit dem Funktionsumfang sowie Benutzerfreundlichkeit punkten. Dank „Storm TX“ sind auch zusätzliche Tasten dank „Shift“-Funktion kein Problem. Wer gern die Größe seiner Maus anpassen möchte, ist mit der MasterMouse Pro L gut beraten und für kleine Hände bietet sich als kostengünstige Alternative auch die MasterMouse S an.

Das Verändern des Gewichts ist jedoch nicht möglich. Makel konnten wir lediglich in der Software der MasterMouse S finden. Dort waren einige Funktionen noch etwas verbugt, was aber mit kommenden Updates auch vom Tisch sein sollte.

Pro

+ Ergonomie und Haptik
+ Beleuchtung
+ Benutzerfreundlichkeit
+ Tastenkombinationen „Storm TX“
+ Doppelbelegung „StormTX“
+ Multimedia-Belegungen der Tasten
+ Preis/Leistung

Kontra

– Makro-Funktion in der Beta-Software der MasterMouse S fehlerhaft
– Gewicht nicht verstellbar
– Lesbarkeit der Schrift in der Software

Unterschiede

MasterMouse S Duale LED-Anzeige für DPI- und Maus-Profil
MasterMouse S ist kleiner als die MasterMouse Pro L

Erreichte Punkte: 9,7 | 10

  

MasterMouse Pro L
MasterMouse S

Preisvergleich – MasterMouse Pro L
Preisvergleich – MasterMouse S

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OZONE EXON F60 ORIGEN im Test

In Kooperation mit dem eSport-Team Origen hat Ozone eine Maus für Rechtshänder mit PMW-3310-Sensor aufgelegt. Dabei handelt es sich um eine schlichte Maus mit Elementen, die in Zonen mit einer RGB Beleuchtung ausgeleuchtet werden können. Passende dazu haben wir von Ozone das große Origen Gaming Mauspad bekommen.Ob Maus und Pad überzeugen können erfahrt ihr nun in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung der Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Exon F60 Origen kommt in einem für Mäuse typischen Karton mit aufklappbarer Front. Auf der Vorderseite finden wir eine große Abbildung der Maus sowie die Bezeichnung. im unteren Teil wird der Sensor, die RGB Beleuchtung und die 6 programmierbaren Buttons beworben. Auf der Rückseite werden die Features der Maus noch etwas genauer erklärt.

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Nach aufklappen des Deckels präsentiert sich die Maus in einer durchsichtige Einfassung im Karton. Auf der Innenseite des Deckels gibt es noch ein paar Informationen zur Maus. Die Aufmachung wirkt auf uns sehr wertig.

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Im Lieferumfang befinden sich neben der Maus noch eine Schnellstartanleitung und ein Ozone Gaming Aufkleber. Ein Datenträger mit der Software ist nicht dabei, dieser kann auf der Seite von Ozone heruntergeladen werden.

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Zudem hat uns Ozone mit dem zur Maus passenden Origen Mauspad ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein großes Mauspad in den Maßen 450 x 400 x 4 mm.

Details:

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Die Exon F60 Origen eignet sich aufgrund ihrer Form nur für Rechtshänder. So befindet sich auf der linken Seite eine Daumenablage und der Ozone Schriftzug sowie zwei Tasten die mit dem Daumen bedient werden. Auf der Oberseite befinden sich die Standard Maustasten, ein Mausrad sowie ein DPI-Wahlschalter. Die Exon F60 Origen ist matt Schwarz und ist mit einer gummiartigen Beschichtung versehen. Das Kabel ist 150 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Das Kabel endet in einem vergoldeten USB Stecker. Zum sicheren Transport ist noch ein Klett-Kabelbinder am Kabel angebracht.

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Auf der Unterseite befinden sich großzügige Gleitflächen. In der Mitte befindet sich der optische Sensor, der Pixart PMW3310. Dieser Sensor hat bei der Exon F60 Origen eine Auflösung von 7000 dpi. Im Produktdatenblatt von Pixart ist allerdings von 5000 dpi die Rede, daher werden die 7000 dpi wohl durch die Software interpoliert.

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Die Spezifikationen und vor allem der Preis können sich sehen lassen.

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Das Origen Mauspad von Ozone kann sich sehen lassen. Mit seiner großen Fläche von 420 x 400 mm bietet sich das Pad auch für diejenigen an, die mit kleineren Auflösungen spielen. Praktischerweise ist der Rand des Mauspads umnäht, somit ist ein Ausfransen der Seiten ausgeschlossen. Die Unterseite ist gummiert und liegt absolut rutschfest auf dem Schreibtisch.

Praxistest:

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Direkt nach dem Anschließen ist die Maus bläulich beleuchtet. Der volle Farbumfang lässt sich erst mit der Software einschalten, die hier zu finden ist. Allerdings wird dafür ein Programm benötigt, was .rar Dateien entpacken kann. Das gepackte Archiv ist etwa 54 MB groß.

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Nach erfolgreicher Installation erscheint auf dem Desktop das Icon des Programms. Anders als bei anderen Maustreibern gibt es in der Taskleiste kein Symbol um zu dem Programm zu gelangen. Das Programm gibt es nur in englischer Sprache, allerdings ist alles intuitiv zu bedienen. So befindet sich oben link ein Feld in dem die Auflösung in DPI für mehrere Stufen angepasst werden kann. Die einzelnen Stufen lassen sich dann später über die entsprechende Taste an der Maus durchschalten.

Darunter befindet sich die Einstellung für die Lift Distanz. Hiermit wird die Empfindlichkeit bein anheben der Maus eingestellt. In unseren Tests funktionierte die Einstellung auf dem Bild am besten für uns.

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Rechts daneben befindet sich das Feld in dem die Tasten der Maus mit beliebigen Funktionen belegt werden können. Nachdem ein Feld gewählt wird erscheint ein Menü indem man die entsprechende Funktion auswählen kann. Auch die Aufzeichnung von Makros ist hierüber möglich.

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Die Beleuchtung ist in drei Zonen eingeteilt. durch ein Klick auf die farbigen Kästchen öffnet sich ein Menü indem die Farbe und der Effekt ausgewählt werden kann. Zur Auswahl stehen insgesamt fünf Effekte: Konstante Beleuchtung, Atmungs-Effekt, Herzschlag-Effekt, Blinken und Farbwechsel. Dazu kann noch die Geschwindigkeit des Effektes angepasst werden.

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In der Praxis weiß die Maus sowohl in Spielen als auch in der Fotobearbeitung zu überzeugen. Schnelle Shooter wie Counter Strike: Global Offensive oder MOBA wie League of Legends gehen einfach und präzise von der Hand. Allerdings sollte man kein Mauspad Muffel sein. Auf unserer Schreibtischobfläche kam der Sensor dann und wann ins stocken, dies können wir allerdings nicht der Maus anlasten, da die Beschichtung der Schreibtischoberfläche scheinbar reflektiert. Mit dem mitgelieferten Mauspad funktioniert die Maus bzw. der Sensor in der Maus ohne Fehler. Auch jenseits der Spezifikationen des Sensors, sprich bei mehr als 5000 dpi konnten wir keine Fehler feststellen.

Zu kleine Hände sollte man allerdings nicht haben, denn wer wie die meisten von uns in der Redaktion den Palm Grip bevorzugt, wird mit kleinen Händen keinen Spaß an der Maus haben.

Fazit:

Die Exon F60 Origen ist derzeit in keinem Preisvergleich zu finden. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 59,90 € für die Maus und 19,90 € für das Mauspad. In Anbetracht der guten Leistungen von Maus wie auch Pad sind die Preise absolut in Ordnung. Man erhält eine stabile Maus mit einem exzellenten optischen Sensor und einer guten Haptik. Die Ergonomie ist nur auf Rechtshänder ausgelegt, wobei die Hand nicht zu klein sein sollte.Wir vergeben 9 von 10 Punkten für Maus und Mauspad – damit erhält beides unseren Gold Award.

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Exon F60 Origen – Pro:

+ Gut verarbeitet
+ Einer der besten optischen Sensoren verbaut
+ Intuitive Software
+ Rutschfest
+ 3 Zonen Beleuchtung
+ Preis

Exon F60 Origen – Contra:

– Nur für Rechtshänder
– Nichts für kleine Hände

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Origen Mauspad – Pro:
+ Design
+ Gut verarbeitet
+ Gute Größe
+ Preis

Origen Mauspad – Contra:
– Keins gefunden

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Steelseries Rival 500 – „Die Maus der unbegrenzten Möglichkeiten“

Ergonomisch, ausgestattet mit einem Arsenal von 15 voll programmierbaren Tasten und unabhängiger RGB-Beleuchtung, sowie einem optischen Sensor mit einer Abtastrate von bis zu unglaublichen 16.000 CPI, bringt die Rival 500 alles was sich ein Gamer nur wünschen kann. Die Steelseries Rival 500, welche erst kürzlich auf den Markt kam, ist die 4. Gaming Maus aus der Rival-Reihe. Ein ganz besonderes Merkmal, wie auch bei der Steelseries Rival 700 ist die Vibrationsfunktion (Taktilmeldung), welche sich über die Steeelseries Engine 3 individuell für jede Situation anpassen lässt.
Wir haben das neue Flaggschiff für Euch getestet und präsentieren nun das Review der Rival 500!

Wir bedanken uns herzlichst bei Steelseries für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
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Autor: M-Ice-X

Verpackung:

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Die Steelseries Rival 500 befindet sich in einer handlichen Box, die mit einer beschrifteten Umverpackung ummantelt ist. Auf dieser Umverpackung sind in mehreren Sprachen die Spezifikationen und Features der Maus benannt. Auf den ersten Blick scheint die Maus sehr vielversprechend zu sein. Relativ zentral auf der Vorderseite der Umverpackung ist die Maus abgebildet, darunter befinden sich die Angaben zu den Features der Maus
Sie ist laut dem Hersteller kompatibel mit den Systemen Windows und Mac OS.

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Auf der rechten Seite der Verpackung weist Steelseries darauf hin, dass die eingebauten Switches eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks haben. Auf der Linken Seite wird nochmals auf die vielseitig verwendbare Vibrationsfunktion hingewiesen.

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Auf der Rückseite erfährt man, dass sich durch sperren der unteren Tasten auf der linken Seite der Maus eine Daumenauflage erzeugen lässt. (Näheres dazu unter: Detailansicht)
Steelseries hat alle 15 Tasten in einer Darstellung mit farbigen Punkten visualisiert. Noch einmal hervorgehoben ist in der Ecke oben-rechts die Engine 3 Software, über welche die Einstellungen und Beleuchtungseffekte optimiert werden können.
Steelseries verspricht „Gaming die ganze Nacht“ was durch die ergonomische Bauweise der Maus ermöglicht werden soll. Ob sich dies Bestätigen lässt werden wir beim Praxistest erfahren.

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Nimmt man die Umverpackung ab, wird man mit dem Slogan „Rise to the challenge“ begrüßt. Die eigentliche Verpackung ist im Vergleich zu der Umverpackung schlicht gehalten, wirkt aber dennoch sehr nobel. Auf der Oberseite sind ganz schlicht die Eigenschaften im Überblick aufgelistet. Zusätzlich weist der Hersteller hier auch darauf hin, dass diese Maus mithilfe der weltweit besten eSports Teams designed wurde.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen der Verpackung scheint einem zu allererst die Schnellanleitung entgegen. Diese ist einfach und verständlich gehalten. Da es sich bei Mäusen sowieso um plug und play Geräte handelt, sind lange Anleitungen grundsätzlich nicht erforderlich. Steelseries hat zusätzlich ein kleines Infoblatt mit den verwendeten chemischen Substanzen beigefügt. Holt man die Schnellstartanleitung heraus, sieht man, dass auf der Rückseite dieser ein Schaumstoffplättchen aufgeklebt ist, welcher zum Schutz der darunterliegenden Maus angebracht wurde. Die Rival 500 befindet sich in einer extra dafür maßgeschneiderten Schaumstoffbox.

Technische Daten:
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung:

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Auf den ersten Blick wirkt die Steelseries Rival 500 sehr vielversprechend. Der Großteil der Maus hat eine weiche Softgrip Oberfläche. An der Rechten Seite befindet sich ein Anti-rutsch Bereich mit feinen Noppen. Das Design der Maus ist aus meiner Sicht sehr gelungen. Die Rival 500 hat eine sehr gute Ergonomie, sodass sie auch bei unterschiedlichen Händen immer für ein gutes Gefühl sorgt. An dieser Stelle muss auch angemerkt werden, dass diese Maus für Rechtshänder konzipiert und optimiert wurde.
Die Verarbeitung ist absolut erstklassig. Die Materialien wurden sauber verarbeitet und weisen überhaupt keine scharfen Kanten auf, obwohl die Rival 500 aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, sind absolut alle Übergänge der Ebenen erstaunlich gut gelungen. Dafür muss man Steelseries wirklich ein großes Lob aussprechen. Eine solch saubere und präzise Verarbeitung hat man relativ selten.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät:

Neben der Rechts- und Linkstaste befinden sich insgesamt 3 Tasten. An der Linken Mausseite befindet sich ebenfalls ein Anti-rutsch Bereich mit insgesamt sechs Tasten für den Daumen.

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Unter der Maus befindet sich ein Schalter, mit dem zwei Tasten an der linken Mausseite gesperrt werden können, um diese somit in eine Daumenauflage zu transformieren.
Wie bei jeder anderen Maus befindet sich auch hier der Sensor unter der Maus. Bei der Rival 500 handelt es sich allerdings um den optischen Sensor PIXART PMW3360 mit einer Abtastrate von 100 bis 16.000 CPI.
Unter der Rival 500 befinden sich weiterhin noch drei Gleitplättchen.

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Am Heck der Maus befindet sich ein abnehmbares 3-D- Namensschild mit der Aufschrift Rival. Auf der Oberseite der Maus befindet sich hinter dem Scrollrad ein Schalter zum ändern der CPI-Rate. Dahinter befindet sich das Steelseries Logo. Leider wurde auch für den Preis von 89,99€ kein gesleevtes Kabel verbaut, was man für eine Maus dieser Preisklasse vorausgesetzt hätte. Am USB-Anschluss befindet sich ein kleiner Sticker, welcher auf die Downloadseite der Engine verweist.

Praxistest:

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Da es sich, wie bereits erwähnt, bei Mäusen um plug und play Geräte handelt, musste die Maus nur an den USB-Port des Rechners angeschlossen werden, um für alle Grundfunktionen bereit zu sein. Dabei wurde man schon mit zwei schnell hintereinander folgenden Vibrationen sowie der zunächst statischen RGB-Beleuchtung begrüßt. Zuerst wurde innerhalb kurzer Zeit automatisch die Treibersoftware installiert, danach habe ich manuell unter Steelseries.com/Engine die Software heruntergeladen. Die Rival 500 gleitet extrem flüssig über das Roccat Taito Control Mauspad. Die Engine erwies sich als relativ kompakt und übersichtlich.

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Die Rival 500 wurde automatisch erkannt. Unter dem Reiter „Meine Ausrüstung“ gelangt man mit einen Klick auf das Gerät zu der Benutzeroberfläche bei der man die Funktionen der Maus an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Hier lässt sich absolut alles belegen, Steelseries lässt überhaupt keine Wünsche übrig. Auch die Taste unter dem Scrollrad kann mit einem Makro Befehl belegt werden. Die Maus kann virtuell in der Linksansicht sowie von oben betrachtete werden um die einzelnen Tasten zu belegen.

Man kann jede Taste unter folgenden Kategorien belegen:
-Standard
-Tastaturtasten
-Makros
-Multimediatasten
-Maustasten

Darüber hinaus kann man sie auch deaktivieren,
-als Kurzbefehl zum Starten von Programmen benutzen,
-Konfigurationen starten,
-für Systembefehle nutzen,
-oder auch live Makros aufnehmen

Es gibt auch eine Playback Funktion, die jeden Befehl auf die gewünschte Anzahl automatisch wiederholen kann. Dabei kann gewählt werden zwischen einem einmaligen Durchgang, einer vom Benutzer bestimmten Anzahl mit einer von ihm gewünschten Latenz, der Wiederholung solange die Taste gedrückt wird, dem Autorepeat sowie der selbst anhaltenden Funktion. Auch interessant ist der Zeitpunkt, wann der Befehl ausgeführt werden soll, den auch dies lässt sich einstellen, dabei kann man wählen, ob der Befehl beim Drücken oder Loslassen der Taste ausgeführt werden soll. Beide RGB-LED Einheiten (im Scrollrad und unter dem Logo) können über die Benutzeroberfläche unabhängig voneinander angesteuert und eingestellt werden. Dabei steht ein Farbspektrum vom 16,8 Millionen Farben zur Verfügung. Man kann außerdem anwählen 4 Beleuchtungseffekte [Gleichbleibend bzw. Statisch, Colorshift, Buntes Atmen oder Trigger] anwählen. Auf Wunsch des Benutzers lassen sich die LED’s auch unabhängig voneinander abschalten [Beleuchtung deaktivieren].
Über die Engine lassen sich zudem zwei Abtastraten einstellen, zwischen denen man mit der Taste Nummer 10 umswitchen kann. Des weiteren lässt sich ein haptisches Cooldown durch die eingebaute Vibrationseinheit ermöglichen. So weiß der Spieler z.B. ohne auf den Bildschirm zu schauen, dass die neue Runde anfängt usw. Dabei kann auch individuell eine Taste auf der Tastatur als Auslöser eingestellt werden. Auch kann die Beschleunigung des Mauszeigers nach einer bestimmten Zeit verändert und für die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn der Benutzer eine gerade Linie mit der Maus durchführen möchte, kann er über die Angle Snapping Funktion die Maus speziell für solche Zwecke einstellen. Die Polling-Rate kann von 125 Hz auf bis zu 1000Hz erhöht werden. Die Software erkennt auch in beinahe Echtzeit selbständig, ob die unteren Tasten aktiv sind oder gesperrt sind und momentan als Daumenauflage fungieren.

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Unter der Registerkarte Programmbibliothek lässt sich auch für jede Anwendung ganz beliebig die Maus an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. So kann man z.B. extra ein Profil für Adobe Photoshop anfertigen, welche dann automatisch beim Öffnen der Anwendung aktiv wird. Dies Kann sehr Hilfreich sein und ist sehr praktisch.

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Unter der Registerkarte Gamesense lässt sich nach vorherigem aktivieren der Gamesense Funktion die Maus für Spiele optimieren. Aktuell ist dies nur für die Spiele CS:GO, Dota 2 sowie Minecraft möglich. Dabei kann z.B. die Beleuchtung dazu veranlasst werden, je nach Lebensstandanzeige eine bestimmte Farbe anzunehmen. Es lassen sich aber auch für bestimmte Ereignisse bis zu 13 verschiedene Vibrationsarten festlegen, die dem Besitzer verschiedene Situationen im Game signalisieren.


Fazit:

Die Steelseries Rival 500 überzeugt mit der gut durchdachten Ergonomie sowie der exzellenten Software. So ist diese Maus nicht nur etwas für „Gamer“ sondern ganz sicher auch ein nützlicher und vielfältig einsetzbarer Helfer für Leute die mit besonderen Programmen wie z.B. Bild- und Videobearbeitungsprogrammen arbeiten.
Es kann definitiv bestätigt werden, dass die Hand auch nach einer langen Zeit an der Maus nicht ermüdet. Das schöne Design sowie die gute Beleuchtung werten jeden Arbeitsplatz optisch auf. Mit den insgesamt 15 Tasten ist die Rival 500 „das Gerät der unbegrenzten Möglichkeiten“ unter den aktuellen Mäusen.


Pro:

+ Design
+ Ergonomie
+ Sehr gute Verarbeitung
+ hervorragende Features und Software
+ RGB-Beleuchtung mit satten Farben
+ taktile Warnungen
+ reibungsloses Gleiten über das Mauspad
+ vielfältig Einsetzbar

Contra
– nicht gesleevtes Kabel

Aufgrund des wirklich sehr gut gelungenen Designs sowie der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Features hat das Spitzenprodukt, die Steelseries Rival 500, bei unserem Test 9,9 / 10 Punkten erreicht. Damit hat es den Hardware Inside Highend und Design Award verdient.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

MSI Interceptor DS300

Obwohl uns schon sehr viele Testsamples erreicht haben, freuen wir uns immer wieder aufs Neue, wenn uns weitere Produkte unserer Partner erreichen. Egal ob Headset, Monitor, Lüfter, Tastatur, Grafikkarte oder auch Maus, die Freude am Test, am Produkt und am Vertrauen, welches unsere Partner uns entgegenbringen ist allgegenwertig und treibt uns an, für unsere Leser nur das Beste zu geben und einen gezielten Blick auf die Hardware zu werfen.

Heute ereilte uns eine Gaming Maus aus dem renommierten Hause MSI: Die Interceptor DS300 steht also nun auf dem Prüfstand und wird in diesem Review auf Herz und Nieren getestet.

So danken wir unserem Partner MSI für die Bereitstellung dieses Samples und wir erfreuen uns an einer weiteren fruchtbaren Zusammenarbeit.

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Autor: Phil

Verpackung

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MSI bleibt sich treu und gestaltet die Verpackung in schwarz-rot. Auf der Front wird die Maus in originalgrößte abgebildet und der offizielle Name illustriert, gespickt von der Bezeichnung „Gaming Mouse“. Das obligatorische MSI Logo samt „Gaming G Series“ ist am oberen linken Rand zu bestaunen. Die Rückseite der Verpackung offenbart und die offensichtlichsten Features der Maus. Beispielsweise lässt sie sich personalisieren, indem die Farbschemata der Beleuchtung variabel zuweisbar sind. Auch das ergonomische Design und die gummierten Stripes für Daumen und kleinen Finger sind verzeichnet. Darüber hinaus wird illustriert, dass das Gewicht der Maus durch drei Metallgewichte personalisiert werden kann. Die Produktspezifikationen sind in einer Liste zusammengefasst und auch die Systemvoraussetzungen sind neben jener zu begutachten. Die Seiten der Verpackung spezifizieren den Laser-Sensor und die programmierbaren Tasten.

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Klappen wir nun die obere Lasche auf, hat der User die Möglichkeit, schon vor dem Kauf die Größe und Beschaffenheit der Maus zu ertasten, denn MSI gewährt uns einen Bereich zum Ausprobieren „inside the box“, während wir auf der Innenseite der Frontklappe weitere Features der Maus präsentiert bekommen.

Insgesamt ist die Verpackung gelungen. Die „TRY ME“-Funktion hilft bei der subjektiven Auswahl der richtigen Maus und alle Informationen, welche zur Kaufentscheidung maßgeblich sind, werden dem Kunden offengelegt.

Lieferumfang

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Nur wenige Worte genügen um den Lieferumfang der DS300 zu beschreiben. Neben der Maus liegt dem Paket ein User-Manual bei und darüber hinaus birgt die Maus bereits drei Gewichte zu jeweils 4,5g in sich. Um die Maus in ihrem Gewicht zu verstärken bzw. das Gewicht zu senken, ist es also nur notwendig die Klappe mit dem MSI-Drachen zu öffnen und die Menge an Gewichten herauszunehmen.

Technische Daten
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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung
Der erste Eindruck der Maus ist absolut wertig und durchdacht. Die Oberflächenbeschaffenheit ist nicht zu glatt (was bei verschwitzten Händen unangenehm wirkt) aber auch nicht zu rau. Flächen, welche jedoch von Grip profitieren würden, wie das Maus-Rad oder die Seiten, sind mit einem Gummiprofil versehen worden. So lässt sich die Maus sehr angenehm steuern. Alle Taster haben einen angenehmen Anschlag und deren Positionen sind für mittlere bis große Hände ergonomisch positioniert. Lediglich der DPI-Taster hätte näher am Maus-Rad liegen können. Bleiben wir beim Thema „Ergonomie“, bietet die DS300 einen Flügel als Daumenauflage an der linken Seite der Maus. Ein Pedant auf der rechten Seite für den kleinen Finger ist jedoch nicht vorhanden, sodass der kleine Finger entweder auf dem Grund schleift oder angestrengt werden muss. Das gesleevte Kabel vermittelt ein hohes Niveau der Kabelverarbeitung und -stabilität. Das Design weiß zu überzeugen, denn die Lichteffekte erfüllen nicht nur ästhetische, sondern auch praktische Zwecke, worüber wir im Praxistest näheres berichten werden. Alles in allem ist der erste Eindruck durchweg positiv mit einem kleinen Makel aber das Design und die Verarbeitung suggerieren ein hochwertiges Produkt.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät
Da Bilder bekannterweise mehr als tausend Worte sagen, möchten wir euch eine Fülle an signifikanten Illustrationen nicht vorenthalten:

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Seidenmatt schwarze Mantelfläche, gepaart mit roten Akzenten

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Das Maus-Rad bietet einen großen Kreisumfang und eine gummiere Oberfläche bürgt für Griffigkeit.

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Ebenso sind die Seiten der DS300 mit gummierten Profilen ausgestattet und verleihen der Maus Wertigkeit und eine durchdachte Haptik

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Das USB Kabel ist schwarz gesleevt und auf stabile Weise mit der Maus verbunden. Der USB Stecker ist vergoldet

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Die Lichteffekte dienen nicht nur dem ästhetischen Empfinden, sondern auch der Übersicht über Mausfunktionen wie die Sensibilität des DPI-Wertes

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Die glatten Oberflächen der Stripes gewährleisten einen, (im wahrsten Sinne des Wortes) reibungslosen Gebrauch der Maus, selbst auf raueren Oberflächen und ohne Maus-Pad

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Das Fach für die Gewichte ist in drei Partitionen eingeteilt, in welche eine Klemmvorrichtung integriert wurde.

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Der rechte Flügel der Maus gibt dem Daumen Halt und entlastet ihn.

Praxistest
Bevor es an den eigentlichen Praxistest geht, möchten wir noch auf zwei Sachen aufmerksam machen: Genau so unterschiedlich wie unsere Hände sind, verhält es sich auch mit der Beschaffenheit verschiedener Mäuse. Während eine Maus sich für einen User perfekt und wohltuend anfühlt, so kann ein anderer User mit eben jeder Maus nicht viel anfangen. Darum ist es wichtig (gerade wenn ihr sehr viel Zeit am PC verbringt) euch Gedanken zu machen welche Maus für euch persönlich geeignet ist und auch verschiedene Mäuse vor dem Kauf auszuprobieren. Meist sind die Faktoren subjektiv und sehr individuell und orientieren sich an der Größe der Hand, ob eine Maus auf Dauer überzeugt oder nicht. Ebenso verhält es sich mit einigen Erkenntnissen aus diesem Testbericht.

Getestet wird die Maus bei einer Handlänge (Handgelenk – Ringfingerspitze) von: 16,5cm

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Die Höhe der Maus ist überdurchschnittlich, was eine größere Hand voraussetzen würde. Wer eine kleinere Hand als 17cm (Handgelenk – Ringfingerspitze) hat, sollte auf eine zusätzliche Handballenauflage aus Silikon zurückgreifen, denn je gebeugter das Handgelenk ist, umso schneller kann es zu Verkrampfungen am oberen drittel des Unterarms kommen, da die natürliche Ergonomie der Hand eine solche Arbeitsposition nicht vorsieht. Größere Hände als 17cm sollten jedoch trotzdem über eine Anschaffung einer solchen Auflage nachdenken. Ab Handgrößen von über 19,5cm, sollten keine Probleme in der komfortablen Handhabung zu verzeichnen sein. Selbiges gilt für die leichte Zierkante auf dem Buckel der Maus. Ob diese euch in der Innenhand stört oder nicht, solltet ihr selbst in Erfahrung bringen. Wir empfinden diese zwar als sehr schick, aber nicht als angenehm für die Innenhand, da sie sehr gradlinig verläuft, hätte sie eine etwas gebogene Form, würde sie sich besser der natürlichen Handanatomie anpassen.
Das Kabel ist wie bereits beschrieben hochwertig gearbeitet und auch überdurchschnittlich dick. Leider ist es jedoch fest mit der Maus verbunden und lässt sich nicht auswechseln. Dafür ist die Länge des Kabels üppig und reicht über jede handelsübliche Tischfläche.
Obwohl das Maus-Rad sehr griffig ist, finden wir es schade, dass kein Stufenloses Maus-Rad verbaut wurde oder die Stufen zumindest feiner eingestellt wurden. Die Programmierbaren Funktionstasten sind jedoch hervorragend und eignen sich für die unterschiedlichsten Ansprüche der User.

Schauen wir uns nun die Software und die daraus resultierenden Funktionen einmal genauer im Detail an:

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Unter dem Reiter „Main Control“ lassen sich alle sechs Tasten unterschiedlich programmieren und in Folge dessen auch in Profile unterteilen. Liegt beispielsweise der Fokus beim PC-Einsatz auf dem Internetsurfen, so kann beispielsweise Der DPI-Taster als Web-Browser
Start konfiguriert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig von der Regulierung der Lautstärke, Zoom, Copy & Paste bis hin zu dem Start von frei wählbaren Apps und es besteht sogar die Möglichkeit, eigene Macros für komplexere Betätigungen aufzunehmen.

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Der Reiter „Performance“ ermöglicht es uns, die verschiedensten Geschwindigkeiten und Abtastraten individuell einzustellen. Beispielsweise kann das DPI-Setting von langsamen 100 auf hyperschnelle 8200 eingestellt werden. Auch die Mausgeschwindigkeit kann sehr feinstufig geädert werden. Darüber hinaus kann auch die Doppel-Klick-Geschwindigkeit und die Scroll-Geschwindigkeit geändert werden. Die Abfragerate der Maus sollte für gewöhnlich nicht unter 500 Hz eingestellt werden.

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Zu guter Letzt lassen sich mit der „Light Option“ die Lichteffekte verändern. Das Farb-Rad stellt alle RGB-Farben dar, wünscht ihr euch aber einen ganz bestimmten RGB-Wert, so habt ihr die Möglichkeit diesen anhand der Schieberegler einzugeben. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit die Beleuchtung des Logos und des DPI-Switches komplett auszuschalten oder Lichteffekte in form von Impulsen von langsam bis schnell zu variieren. Die Lichtintensität an den LED’s kann selbstverständlich auch variiert werden.

Fazit
Wer sich für die MSI DS300 Interceptor interessiert, muss etwa 64€ löhnen. Für diesen Preis bekommt ihr eher eine Gamer-Maus als eine Office-Maus, mehr Design als Ergonomie bei sehr guter, aber nicht ausgezeichneter Qualität der Verarbeitung, welche viele positive Technologien bereitstellt, aber auch hier und da ausbaufähig ist.

Pro
+ Ausgezeichnetes Design
+ Rechter Flügel entlastet Daumen
+ Gummiertes Rad
+ Gummierte Seitenteile
+ Gelseevtes Kabel
+ Programmierbare Tasten
+ Gute und übersichtliche Software
+ Verpackung bietet die Möglichkeit zur Probe

Kontra
– Fehlender rechter Flügel für Ablage des kleinen Fingers
– Kein auswechselbares USB-Kabel
– DPI-Taster könnte etwas näher am Maus-Rad liegen
– Zierkante sieht zwar gut aus, kann aber als störend oder unbequem empfunden werden
– Stark ausgeprägter Rücken (sehr hoch)

Wir von Hardware Inside vergeben für die MSI DS300 Interceptor 7,9 von 10 Punkten und somit erhält sie den Silber-Award

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Corsair Harpoon Gaming Maus im Test

Der Neuzugang aus dem Hause Corsair trägt den Namen Harpoon und erscheint als bestens ausgestattete Gaming Maus in der Leichtgewicht- (Lightwight) Kategorie. An Board befindet sich ein Sensor mit 6.000 DPI eine RGB Beleuchtung insgesamt 6 programmierbare Tasten und das alles bei nur 85 Gramm Gewicht. Darüber hinaus scheint das Preis-Leistungs Verhältnis auch unschlagbar zu sein. Corsair ist ein Hersteller, der sich schon seit einiger Zeit in der E-Sport Branche einen Namen gemacht hat und auch sonst von Tastaturen und Mäusen bis hin zum Arbeitsspeicher eine weite und geschätzte Produktpalette anzubieten hat.
Ob das neuste Mitglied dieser Familie den hohen Ansprüchen gerecht werden kann, werden wir im folgenden Test ausführlich unter die Lupe nehmen.

Wir bedanken uns bei Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und des damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Autor: Noah Wolke

Verpackung und Lieferumfang

Die Maus wird in einem schwarz gelben Karton geliefert, welcher auf der Vorderseite eine Abbildung der Maus enthält.

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Zusätzlich finden wir neben dem Bild der Maus noch Eigenschaften der Maus anhand von Text und Symbolen.
Auf der Rückseite ist eine detailliertere Beschreibung der Funktionen der Maus in 6 Sprachen dargestellt.

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Auf der eine Seitenfläche der Umverpackung finden wir die Symbole der Vorderseite ausführlicher erklärt und auf der gegenüberliegenden Seite sind Lieferumfang und Systemanforderungen aufgelistet.
Nach dem Öffnen, finden wir die Maus in einer geschlossenen durchsichtigen Plastik Schale, welche die Maus inklusive Kabel enthält und sicher an Ort und Stelle bewahrt.

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Zusätzlich sind die empfindlichen Stellen der Maus noch abgeklebt.

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Beiliegend ist noch eine schwarz weiß gedruckte Bedienungsanleitung in Form eines Quick Start Guide.

Technische Daten und Details

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Die Gaming Maus Harpoon ist mit einem optischen Sensor ausgerüstet, welcher mit 6000 DPI auflöst. Diese Auflösung ist in Kombination mit dem geringen Gewicht eine Allrounder Kombination, geeignet für Büroanwendung, Rollenspiele und Ego Shooter, da die DPI Einstellung sogar während des Spielens einstellbar ist.
Neben den üblichen Tasten einer Maus findet sich noch eine Taste zum Verstellen der DPI hinter dem Mausrad, und zwei programmierbare Tasten an der linken Seite.

Selbstverständlich sind alle 6 Tasten programmierbar, aber standardmäßig belegt man nur diese beiden neu. Dies geht mit Hilfe der zugehörigen Software aber dazu später mehr.
Die Seiten der Maus sind mit Gummi besetzt, welches guten Halt verschafft und sich angenehm anfühlt.

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Auf der Unterseite finden wir Gleiter aus PTFE (Teflon), welche für ein gleichmäßiges Gefühl beim Bewegen der Maus sorgen sollen.

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Das Kabel kommt unterhalb der linken Maustaste hervor und ist mit Gummi beschichtet.

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Erster Eindruck

Der erste Eindruck ist das was zählt und so auch bei einer Gaming Maus. Doch auch hier enttäuscht Harpoon uns nicht:

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Die Handhabung ist sehr gut und die Maus liegt wunderbar in der Hand. Auch das geringe Gewicht fällt sofort auf. Durch die seitliche Gummierung hat man genug Halt und alle Tasten sind intuitiv erreichbar.

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Die Verarbeitung wirkt hochwertig und wir können keine Mängel feststellen. Alle Materialien fühlen sich angenehm an sowohl das Mausrad als auch das restliche Gehäuse.

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Der seitliche aufgedruckte Corsair Schriftzug und das Logo im Handballen Bereich weisen scharfe Konturen auf, auch hier ist der erste Eindruck ein sehr guter.

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Nun wollen wir zur Beleuchtung kommen.

Nachdem wir die Maus das Erste Mal an unseren Computer anschließen leuchtet das Corsair Logo sofort rot auf. Die Konturen sind scharf und die Beleuchtung gleichmäßig.

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Das Wechseln der Farbe erreichen wir ohne ein zusätzliches Programm durch das Betätigen der DPI Taste. Auch bei den anderen Farben ergibt sich dasselbe zufriedenstellende Bild.

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Test

Das Interface

Aus vorherigen Testberichten über Maus und Tastatur ist schon die Corsair Utility Engine bekannt. Hier lässt sich auch alles wichtige für das neuste Mitglied der Corsair Familie einstellen.

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Zum einen kann man die Beleuchtung in allen möglichen Varianten konfigurieren und seine persönlichen Einstellungen speichern.

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Auch Tasten Belegungen und Makros lassen sich wunderbar einfach festlegen. Und das mit beinah unbegrenzten Möglichkeiten.

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Die Makros lassen sich aufnehmen und dann abspeichern. Das ganze ist sehr einfach von der Handhabung aber für Gaming Einsätze ungemein praktisch.

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Die gesamte Bedienung ist sehr intuitiv und auch ohne Anleitung auf Anhieb verständlich.

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Die Beleuchtung

Die Beleuchtung erweist sich als ein echter Hingucker. Wie schon beim ersten Eindruck beschrieben sind die Konturen des Logos klar erkennbar und die Ausleuchtung erfolgt gleichmäßig.

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Nachdem einmal alle Farben ausprobiert wurden, können wir auch hier feststellen, dass jede Farbe kräftig und gleichmäßig erstrahlt.

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Mit den einstellbaren Modi lässt sich die Maus so konfigurieren, dass die Farbe langsam wechselt in Form eines Regenbogens oder zwischen bestimmten Tönen hin und herwechselt.
Der Kreativität sind beinah keine Grenzen gesetzt.

Die Maus im Einsatz

Um die Einsatzgebiete der Maus zu testen und ihre Schwachpunkte und Stärken herauszufinden werden wir die Maus in folgenden zwei Haupteinsatzgebieten unter die Lupe nehmen:

Der Alltagseinsatz wie zum Beispiel das Surfen im Internet oder Standardanwendungen wie das Schreiben von E-Mails oder ähnlichem.

Als Zweites widmen wir uns dem Gaming Einsatz in den unterschiedlichen Rubriken, wie Rollenspielen und Ego Shooter.

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Im Alltagseinsatz erweist sich die Maus also souveräner Begleiter. Die DPI Einstellungen lassen sich optimal auf jeden Benutzer einstellen. Die Maus liegt gut in der Hand und die gummierten Seitenflächen verhindern das verrutschen. Das matte Material der Oberfläche fühlt sich auch nach einigen Stunden vor dem Bildschirm noch kühl an. Auch das leichte Gewicht ermöglicht eine leichte Beweglichkeit der Maus. Wir können auch keinerlei Probleme durch Reibung auf unterschiedlichen Mauspads feststellen.
Das -Klick- Geräusch der linken und rechten Maustaste ist relativ laut aber nicht störend. Es ist lediglich hörbar aber uns stört es nicht.
Auch der Tastenwiderstand der einzelnen Tasten und des Mausrades ist gut gewählt und ermöglicht ein störungsfreies Arbeiten.

Im Gaming Einsatz fangen wir zunächst mit einem Ego Shooter an. Hier dient uns Rainbow Six Siege als Testspiel. Hier erweist sich die Harpoon als präziser und konstanter Begleiter für hitzige Gefechte. Sehr praktisch ist hierbei, dass man alle DPI Modi ausschalten kann bis auf zwei. Das erlaubt ein schnelles Umschalten während des Spiels zwischen den 2 präferierten DPI Einstellungen. Auch die Makros bieten hier enorm viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Ändern der DPI Einstellung beim Wechseln der Waffe.

Bei Rollenspielen wie zum Beispiel World of Warcraft, Skyrim oder The Witcher III leistet die Maus auch gute Dienste allerdings wären hier mehr belegbare Tasten von Vorteil, da Makros besonders bei Rollenspielen genutzt werden. Da die Makros so einfach zu erstellen sind ist es schade, dass man nicht mehr davon zur selben Zeit benutzen kann. Allerdings kann man sich mit der DPI Umschalt-Taste Abhilfe verschaffen und zwischen den einzelnen erstellten Profilen wechseln. Für verschiedene Ereignisse oder Charaktere ist dies eine gute Funktion.
Wer sich also das Programm Corsair Utility Engine zu Nutzen macht ist auch bei Rollenspielen gut beraten mit dem Erwerb dieser Maus.

Zusammenfassung

Nach dem ausführlichen Beschäftigen und Testen mit dieser Maus kommen wir zu dem Entschluss hier einen echten Preis/Leistung Sieger in den Händen zu halten.
Die Maus ist sehr gut verarbeit und liegt gut in der Hand auch über einen längeren Zeitraum.
Das beigefügte Programm von Corsair eröffnet unzählige Möglichkeiten im Hinblick auf Tastenbelegungen, Makros und die Beleuchtung.
In Sachen RGB Beleuchtung gibt es auch nichts zu bemängeln. Die Ausleuchtung des Logos ist gleichmäßig und präzise.
Im Einsatz gibt es auch beinah keine Kritik auszusetzen einzig allein das Erlebnis bei komplexen Rollenspielen wird durch wenige belegbare Tasten eingeschränkt. Ansonsten haben wir einen souveränen Begleiter für Gaming und Alltags Einsätze.

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Pro
+qualitative Beleuchtung
+ausgereiftes Konfigurationsprogramm
+hochwertige Verarbeitung
+gute Handhabung
+Preis / Leistung

Contra
-wenige Belegbare Tasten

Note: 8,9

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Steelseries Rival 700 – die ultimative Gaming-Maus?

Ein unterstützender Begleiter beim Gaming – das soll eine Maus sein. Der eingebaute Sensor macht zwar einiges aus, Steelseries legt bei der Rival 700, seinem Top-Produkt der Kategorie Mäuse aber noch viele weitere nützliche Features oben drauf. Bei der in diesem Bericht getesteten Maus finden sich zusätzlich noch eine Softwaregesteuerte RGB-Beleuchtung, Vibrationsfunktionen und ein kleines Display, welche dem Gamer während dem Spielen eine Live-Feedback über Ingame-Stati wiedergibt. Wie diese Funktionen genutzt werden können und ob sie tatsächlich Vorteile beim Gaming bringen, erfahren Sie im folgenden Review.

Der Gaming-Zubehör Hersteller Steelseries ist für qualitativ hochwertige Eingabegeräte, Headsets und viele weitere nützliche Gadgets im PC-Bereich bekannt.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Hersteller und Partner Steelseries für die Bereitstellung des Testsamples und das damit verbundene Vertrauen bedanken. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit

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Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die Steelseries Rival 700 kommt in einer bunt bedruckten Verpackung daher, welche eine orange, schwarz, weiße Farbgebung aufweist. Die Verpackung hat eine dünne Papphülle, auf dessen Außenseite die Maus, das Steelseries Logo sowie besondere Funktionen und Eigenschaften zu finden sind. Entfernt man diese Hülle, so lässt sich der Karton nach oben hin aufklappen. Innen findet man die Maus an sich und eine weitere kleine Schachtel, welche das im Folgenden beschriebene Zubehör enthält. Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck und schützt seinen Inhalt ohne Mängel.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind neben der Maus an sich ein kurzes und langes USB-Kabel, sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Ein Laser-Sensor und ein glänzendes Top-Cover lassen sich bei Steelseries zusätzlich erwerben.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Äußeres Erscheinungsbild

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Im ausgeschalteten Zustand wirkt die Steelseries Rival 700 wie eine sehr wertig verarbeitete Gaming-Maus. Lediglich das besonders beschichtete Top-Cover mit seiner dreieckähnlichen Lackierung hebt sich von dem restlichen Design der Maus ab. Die Seiten sind mit einer Beschichtung aus hartem Gummi versehen, welche durch kleine Dots einen sicheren Griff gewährleisten. Anpassung des Äußeren sind, abgesehen vom Wechseln der Handballenauflage, leider nicht möglich.

Boden

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Auf der Unterseite befindet sich der mit Schrauben befestigte, durch einen Laser-Sensor auswechselbare, optische Sensor sowie der Anschluss für das USB-Kabel an der Spitze. Durch einen Verriegelungsmechanismus lässt sich das USB-Kabel erst entfernen, sobald ein Hebel gedrückt wird. Somit kann die Maus nicht unabsichtlich vom PC getrennt werden.

Beleuchtung, Display und Vibration

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Wie bereits in der Einleitung erwähnt besitzt die Rival 700 ein kleines Display, welches sich oberhalb der Daumenablage befindet. Es lassen sich allerdings nur Schwarz/Weiß Grafiken darstellen. Trotz allem sind Abbildungen auf dem Display deutlich erkennbar.
Um das Mausrad herum sowie auf der Handballenauflage befinden sich separat gesteuerte RGB-LEDs, welche dem Sample etwas Farbe verleihen.

Praxistest

Inbetriebnahme

Sobald die Maus eingesteckt ist, dauert es lediglich ein paar Sekunden bei unserem Windows 10 Pro 64bit System bis die Standardtreiber installiert sind und die Rival 700 einsatzbereit ist. Um Profile der Maus nutzen zu können wird allerdings die auf der Herstellerwebseite verfügbare Steelseries Engine 3 (aktuell Version 3.8.4) benötigt.

Software

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In den Rival 700 Einstellungen der Steelseries Engine lassen sich beliebig viele Profile für die Maus anlegen, welche im Hauptfenster unter dem Reiter Programmbibliothek –> anwendungsspezifisch aktiviert werden. Default-Profile lassen sich duplizieren und individuell anpassen.
Die Software gibt die Möglichkeit jede einzelne der sieben Tasten nach Belieben zu programmieren und so Programme öffnen, Windows Funktionen auszuführen oder auch Makros abzurufen, um so den Workflow am PC so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Maus lässt zwei DPI-Werte einspeichern, zwischen welchen durch eine entsprechend konfigurierte Taste gewechselt werden kann. Auch die softwareseitige Beschleunigung und Verzögerung lässt sich individuell anpassen.

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Der OLED-Einstellungs-Dialog gibt die Möglichkeit Bilder und animierte GIF Dateien zu laden oder selbst Grafiken zu entwerfen, welche auf dem Display angezeigt werden.

Gamesense

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Die Gamesense-Funktion lässt in den momentan kompatiblen Spielen Counter Strike: Global Offensive, Dota 2 und Minecraft (mit GameSense Mod) die LED-Beleuchtung, die Vibrationsfunktion und das Display steuern. So lässt sich einstellen, dass zum Beispiel die LEDs des Mausrades durch verschiedene Farben den momentanen Lebensstatus anzeigen. Auf dem Display können neben Grafiken auch live Statistiken wie die K-D-Rate dargestellt werden. Außerdem lässt sich die Engine so konfigurieren, dass, sollte im Spiel zum Beispiel die Munition unter einen gewissen Prozentsatz fallen, eine Vibration in der Maus ausgelöst wird.

Praxis

Die Steelseries Rival 700 liegt perfekt in durchschnittlich großen Händen. Selbst bei kleineren und größeren Händen hat man die Maus gut im Griff. Eine förmliche Anpassung ist leider nicht möglich, wird aber im Grunde genommen aber auch nicht benötigt. Zusätzliche Gewichte lassen sich leider nicht verbauen, was allerdings ebenfalls keinen großen Nachteil darstellt, denn im Gesamten besitzt die Maus bereits ein ausgewogenes Gewicht.
Alle Taster der Maus wirkten sehr robust und deren Druckpunkte sind deutlich spürbar. Auch das Mausrad machte trotz fehlenden Freilaufes einen sehr guten Eindruck.

Die Gamesense Funktion testeten wir mit dem Spiel CS GO. Die verschiedenen Möglichkeiten der Einstellung sind anfangs zwar etwas kompliziert zu überschauen, späterhin erfreut man sich allerdings über die nützlichen Feedbacks der Rival 700. Leider muss erwähnt werden ,dass die RGB-LEDs der Handballenauflage beim aktiven Spiel durch die Hand verdeckt werden und dass das Display erst beim seitlichen Betrachten gut lesbar wird. Die Vibrationsfunktion erwies sich im Fall von CS GO allerdings sehr nützlich, denn man musste seinen Blick nicht vom Spiel wenden und wusste sofort Bescheid, sobald zum Beispiel die Munition knapp wurde oder eine neue Runde beginnt.

Fazit

Die Steelseries Rival 700 ist mit seinem einzigartigen Design, bestehend aus RGB-LEDs und dem OLED-Display, sicherlich auf jedem Schreibtisch ein Hingucker. Die hochwertige Verarbeitung und die moderne Sensortechnik stellen neben dem Spielbetrieb auch bei Officeanwendungen eine robuste und zuverlässige Maus dar. Ob der hohe Preis von knapp 95€ (Stand 10.9.16 geizhals.de) für eine Maus wert ist, ist allerdings jedem selbst überlassen. Fest steht, dass die Rival 700 zu den aktuellen Flaggschiffen der Gaming-Mäuse zählt

PRO
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Haptik
+ Makellose Sensoreinheit
+ Austauschbarer Sensor
+ RGB-Beleuchtung
+ OLED Display
+ Vibration

CONTRA
– Hoher Anschaffungspreis
– Nur sehr wenige Spiele sind kompatibel mit Gamesense

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Aufgrund des Gebotenen bekommt die Steelseries Rival 700 unseren High-End- und Design Award verliehen

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ASUS ROG Spatha im Test

Asus bietet mit der ROG Spatha eine futuristische Gaming-Maus im High-End-Bereich an, die den Nutzern das ultimative Gaming-Erlebnis bei MMO-Spielen verschaffen soll. Die Maus wurde mit dem Ziel entwickelt, sich von der Masse abzuheben. Der Nager verwendet hierbei eine rechtshändig ausgelegte Ergonomie und verfügt über zwölf frei programmierbare Tasten, so wie eine 3-Zonen-RGB-Beleuchtung. Des Weiteren bietet die Spatha einen Laser-Sensor mit bis zu 8.200 DPI und kann sowohl kabellos als auch kabelgebunden betrieben werden.

Der Nutzer bekommt also Einiges an Features geboten und wir klären in diesem Test, ob die Maus ihrem fürstlichen Preis von 169€ gerecht wird. Viel Spaß beim Lesen!

Hiermit möchten wir uns recht herzlich beim Hersteller Asus für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Autor: Haddawas

Design und Verarbeitung

Die Asus ROG Spatha Maus kommt wie gewohnt in einer auffallenden Verpackung, auf welcher alle wichtigen Funktionen und Spezifikationen aufgeführt sind. Im Inneren des Kartons befindet sich gut in Schaumstoff gefasst die Maus. Darunter hat Asus noch eine schöne Republic of Gamers Tragetasche beigefügt, in welcher sich die Anschlusskabel und weiteres Zubehör befindet.

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Auf den ersten Blick fällt uns sofort das einzigartige Design der ROG Spatha Maus auf. Es befinden sich sechs Tasten an der Seite, welche sich in Form und Größe unterscheiden. Am oberen linken Ender der linken Maustaste befinden sich noch zwei weitere kleine Tasten. Auffällig bei der Maus ist die Rückseite: Diese verfügt über ein Lüftungsdesign rund um den Mikro-USB-Anschluss. Auf der Unterseite finden wir den Laser-Sensor umrahmt von einer wertigen Bodenplatte aus einer besonderen Magnesium-Legierung.

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Die Maus ist mit insgesamt zwölf programmierbaren Tasten ausgestattet, wobei die Haupttasten mit hochwertigen und robusten Omron-Switches ausgestattet sind. Drei weitere Tasten + Mausrad befinden sich auf der Oberseite der Maus. Ebenso nützlich sind die sechs Daumentasten auf der linken Seite, die nicht nur über ein taktiles Feedback verfügen, sondern durch ihre unterschiedliche Form auch eine intuitive Bedienung zulassen.

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Wir können die Spatha auf zwei unterschiedliche Arten mit dem Computer verbinden: Entweder kabelgebunden oder kabellos via Funkempfänger / Ladestation. Für den kabelgebundenen Modus wird ein zwei Meter langes USB-Kabel an die Maus angesteckt, wodurch eine außergewöhnlich schnelle Abfragerate von 2.000 Hz ermöglicht wird. Der kabellose Betrieb hingegen verwendet eine drahtlose Hochgeschwindigkeitsverbindung (2,4 GHz) für hohen Datendurchsatz und niedrige Latenzen. Dabei wird eine Abfragerate von 1.000 Hz erreicht.

Weiterhin befindet sich innerhalb der Transporttasche die Ladestation für die Maus. Der Ständer aus edlem Kunststoff nimmt nicht nur die komplette Maus auf, sondern präsentiert sie während des Ladevorgangs ansprechend fürs Auge. Durch eine in der Ladestation befindliche LED kann abgelesen werden, wie weit der Ladestatus des Akkus vorangeschritten ist.

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Das weitere Zubehör kann sich wie nicht anders erwartet wirklich sehen lassen. Wir haben nicht nur die Möglichkeit, zwischen einem geflochtenen oder glatten Kabel zu wählen, die Bastler unter uns erhalten sogar einen alternativen Satz Omron-Switches mit anderem Klickgefühl plus Montagewerkzeug.

Technische Daten

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Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.

Nachdem erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer „Draufsicht“ und einer „Seitenansicht“ wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

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Auf dem nächsten und auch wichtigsten Reiter können wir auf alle Leistungsoptionen zugreifen. Hier lassen sich die DPI- und Polling-Rate zur Beschleunigungs- / Verzögerungsgeschwindigkeit optimieren.

Die ROG Spatha Maus verfügt über eine Drei-Zonen-RGB-Beleuchtung mit LEDs im ROG Logo, Scroll-Rad und hinter den Tasten an der Seite. Es gibt wirklich sehr viele Effekte, wir entschieden uns allerdings zu Gunsten der Akkulaufzeit auf den Atmungseffekt zu verzichten.

Das heißt, wir überprüften vereinzelt die LEDs in unterschiedlichen Farben und waren begeistert, wie genau die Spatha die ausgewählten Farben anzeigen konnte. Während einige Mäuse mit Farben wie Gelb oder Hellblau zu kämpfen haben, konnten wir bei dieser Maus keine Darstellungsfehler feststellen.

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Die Software bietet auch einen Reiter für die Oberflächen-Kalibrierung. Denn es kann immer mal passieren, dass irgendwelche Tracking-Probleme auftreten, beispielweise auf einem hölzernen Schreibtisch oder einem unebenen Mauspad. In solchen Situationen soll dieses Kalibrierungstool helfen.

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Der letzte Reiter bezieht sich auf die Geräteleistung. Hier kann überprüft werden, mit welchem Akkustand die Maus die Ladestation verlassen hat und es gibt eine Einstellung um festzulegen, nach welcher Zeit die Maus in den Ruhezustand gehen soll, um Strom zu sparen. Es kann auch eingestellt werden bei wieviel % Akkuladung die LED blinken soll.

Weiterhin unterstützt die Software auch das Aufzeichnen von Makros. Hierbei drücken wir den Reiter Rekord, drücken dann die entsprechenden Tasten und beenden mit der Stopp-Taste die Aufzeichnung. Nun können wir verschiedene Anpassungen vornehmen. Es können insgesamt bis zu fünf eigene Profile angelegt werden, die dann auf dem internen Speicher der Spatha gesichert sind.

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Im Einstellungsfenster können wir nicht nur die Sprache wählen, sondern auch eine Aktualisierung der Firmware falls vorhanden durchführen. Bei der Erst-Installation der Software werden wir gebeten, die aktuelle Firmware aufzuspielen.

Praxis

Für unseren Praxistest wurde die Asus Spatha Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Doom und Deus Ex: Mankind Divided, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der Spatha-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den Laser-Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend. Einige Spieler bevorzugen optische Sensoren wegen ihrem „natürlicheren“ Abtastgefühl, da sie weniger zu ungewollter Beschleunigung und Angle Snapping neigen, beim hier verbauten Sensor sind uns diese Effekte aber nicht störend aufgefallen.

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Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der Spatha Maus gegeben ist.

Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die Spatha keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig. Unterstützend zeigten sich die gleichmäßig gleitenden Pads der Maus, denn nur so konnten beispielsweise Bildmasken sauber gezeichnet werden. Besonders praktisch: Durch die beiden Tasten unterhalb des Mausrades können voreingestellte oder in der Software angepasste Profile gewählt werden.

Kabellos:
Der Akkuverbrauch kann sich durchaus sehen lassen, wir konnten die Maus im alltäglichen Gebrauch fast zwei Tage lang verwenden. Das Aufladen der Maus kann bequem nachts erfolgen, sodass sie am nächsten Tag wieder voll einsatzbereit ist.

Lichteffekte:
Auch die LED-Lichteffekte für das Mausrad, die Seitentasten und das ROG-Logo konnten uns während des Test wirklich überzeugen. Wir hatten nicht das Gefühl geblendet oder abgelenkt zu werden, während sie wirklich hübsch anzusehen waren.

ASUS ROG Spatha

Fazit

Die Asus ROG Spatha ist derzeit für den Luxuspreis von 170€ zu haben. Der verbaute 8200 DPI Laser-Sensor bringt jede noch so kleine Mausbewegung auf den Monitor. Insgesamt spendiert Asus der Maus 12 Tasten: 2 (haupt), 3 (oben), 6 (links), 1 (Scrollrad). Damit ist auch der tastenhungrigste MMO-Spieler versorgt. Der Nager eignet sich sowohl für intensives Gaming, als auch zur Bildbearbeitung und natürlich ebenfalls für den Windowsbetrieb. Außerdem ist sie mit ihrer per Software steuerbaren Beleuchtung, der kabellosen Anbindung samt Ladestation auf dem Schreibtisch ein echter Hingucker. Besonders der luxuriöse Zubehör-Umfang mit zwei verschiedenen Kabeln und einem Schaltersatz zum Wechseln hebt die Maus von der Konkurrenz ab.

Software
Im Großen und Ganzen funktioniert die Asus Armoury Software sehr gut. Diese lässt sich einfach bedienen und navigiert zudem sehr schnell. Allerdings wird beim ersten Start die Firmware der Maus erst Mal aktualisiert, weshalb wir entsprechende Taste auf beiden Geräten drücken müssen bevor alles wieder ordnungsgemäß funktioniert. Die beschwerliche Aktualisierung ging nicht aus der Kurzanleitung hervor, weshalb wir es hier lieber noch mal erwähnen.

Insgesamt vergeben wir 9,0 Punkte und somit unseren Gold-Award, da die Asus ROG-Spatha sich keine nennenswerten Schwächen leistet und genau das bietet, was eine 170€ Gaming Maus bieten sollte, Sonderfunktionen und nette Gimmicks inbegriffen.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Unempfindlich Oberfläche
+ Großer Lieferumfang
+ Dual-Betrieb (mit oder ohne Kabel)
+ Austauschbare Omron-Switches
+ Hohe Gleitfähigkeit (Ersatz-Maus-Gleiter im Lieferumfang enthalten)
+ Lange Akkulaufzeit (knapp 20 Stunden)
+ Onboard-Speicher
+ RGB-Beleuchtungsoptionen

Contra:
– Nur zwei frei konfigurierbare DPI-Stufen
– Keine Gewichtsanpassung
– Nicht für Linkshänder geeignet

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse Tastaturen

Cooler Master Masterkeys Lite L Combo RGB

Heute wollen wir die neuste Peripherie Kombination von Cooler Master unter die Lupe nehmen: die Masterkeys Lite L Combo RGB.
Cooler Master erweitert mit dieser Kombination seine Sparte der nicht mechanischen Tastaturen.
Das Besondere bei dieser Tastatur sind die Tasten, Cooler Master setzt hier, wie auch schon bei der kürzlich hier im Test zu findenden Devastator II auf mem-chanical Tasten, also Rubberdome Tasten mit einem mechanischen Schreibgefühl.
Anders als bei der Devastator II kommt die Masterkeys Lite L mit einer RGB Beleuchtung.
Wie sich die Tastatur im Gaming Alltag schlägt und was die Mem-Chemical Tasten wirklich können und wie sie sich in den unterschiedlichsten Situationen behaupten können, werden wir auf den nächsten Seiten ausgiebig Testen. Wie bei den anderen Tastaturen der nicht mechanischen Serie bei Cooler Master kommt auch diese Tastatur als Bundle mit einer Maus. Auch hier werden wir die Maus einmal auf Herz und Nieren bzw Tasten und Sensor testen und herausfinden wie sich das komplette Bundle im Einsatz behaupten kann.

Unser Dank geht an Cooler Master für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachten Vertrauen.

Autor: Noah1108

Verpackung und Lieferumfang

Das Bundle aus dem Hause Cooler Master kommt in einem matt schwarzen, länglichen Karton. Auf der Oberseite finden wir Tastatur und Maus neben einander abgedruckt und beide zeigen die jeweiligen Beleuchtungen. Außerdem finden wir noch die Verkaufsargumente der Tastatur bildlich und übersichtlich abgedruckt.

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Die Rückseite des Kartons zeigt uns genauere Informationen über die Tastatur, welche in Stichpunkten und mehreren Sprachen zu finden. Außerdem finden wir auf der rechten Seite eine Skizze, die den Aufbau der Tastatur und der darin verbauten mem-chemical Tasten erklärt.

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Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Maus rechts neben der Tastatur, so wie für Rechtshänder üblich. Beide Eingabegeräte sind in durchsichtige Plastikfolie eingepackt und die Maus wird zusätzlich noch von einer Schaumstoff Umrandung an Ort und Stelle gehalten.
Die Kabel sind zusammengebunden und befinden sich unter dem schwarzen Streifen aus Pappe, welcher Maus und Tastatur auf ihren Plätzen hält.

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Der Lieferumfang umfasst neben Maus und Tastatur noch eine kurze Anleitung, in welcher uns die Funktionen der Peripherie Geräte erklärt werden und mit welchen Tastenkombinationen wir die Extras der Tastatur nutzen können.

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Die Masterkeys Lite L im Detail

Nach dem endgültigen Auspacken von Maus und Tastatur wollen wir sie einmal genau unter die Lupe nehmen und uns einmal die Details angucken.

Die Maus ist in schwarz gehalten und sieht schlicht und elegant aus. Wir finden neben dein beiden Maustasten noch eine Taste hinter dem Mausrad um die DPI Einstellungen zu ändern und zwei weitere (vor und zurück) Tasten an der Seite der Maus.

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Das Mausrad der Maus ist mit Gummi beschichtet, aber durch das Profil angenehm zu bedienen. Das Rad an sich besteht aus Edelstahl, was einen dezenten Kontrast zu dem ansonsten mattschwarzen Erscheinungsbild bietet.

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Auf der Rückseite der Tastatur ist ebenfalls in schwarz, aber statt matt in glänzend das Cooler Master Logo zu finden. Ebenso wie auf dem USB Stecker wo das Cooler Master Logo ebenfalls in schwarz auf schwarz hinterlassen wurde.

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Die Tastatur kommt ebenfalls in mattschwarz, wobei die Tasten gummiartig beschichtet sind und der restliche Teil des Gehäuses eher aus härteren Plastik zu bestehen scheint.

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Die Tastatur wirkt aber keineswegs billig und weißt durch eine verbaute Metallplatte ein relativ hohes Gewicht auf, welche einen sicheren Stand auf dem Schreibtisch ermöglicht.
Auf der hinteren Unterseite des Keyboards sind zwei ausklappbare Standfüße zu finden zum Ändern der Höhe und des Winkels. Die Füße sind ebenfalls gummiartig beschichtet und bewirken so einen sicheren Stand, egal ob eingeklappt oder nicht.

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Die Tasten der Tastatur stehen relativ hoch, Nutzer von mechanischen Tastaturen werden das aber schon gewöhnt sein. Das Kabel kommt mittig aus der Tastatur hinaus, und ist identisch zu dem der Maus, also nicht gesleevt aber in robusten Gummi eingepackt und mit dem Cooler Master Logo auf dem USB Anschluss.

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Das Bundle nebeneinander sieht dann im ausgepackten Zustand wie folgt aus:

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Die technischen Daten von Tastatur und Maus haben wir auch einmal zusammengefasst:

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Das Bundle im Test

Nun wollen wir dem Bundle von Cooler Master etwas genauer auf den Zahn bzw die Tasten fühlen:
Fangen wir als erstes mit der integrierten RGB Beleuchtung bei der Tastatur an. Nach dem Anschließen an den PC lässt sich die Tastatur direkt bedienen und die LED Beleuchtung fängt sofort farbenfroh und intensiv an zu leuchten. Es fällt sofort auf, dass nicht nur die einzelnen Tasten leuchten sonder die komplette Tastatur also auch die Zwischenräume der Tasten. Alle Bereiche der Tastatur haben somit eine ununterbrochene durchgängige Hintergrundbeleuchtung.

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Natürlich werden auch die Tasten selber durch diese Beleuchtung ziemlich gut ausgeleuchtet und man erkennt eindeutig und sehr gut lesbar die Beschriftung. Die einzelnen KeyCap Bezeichnungen sind nicht nur aufgedruckt sondern mit Hilfe eines Laserverfahrens erstellt worden, was zu dem eben beschriebenen sehr guten Ergebnis führt.

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Die Art der Beleuchtung lässt sich mit Hilfe von Tastenkombinationen ändern und so kann beinahe jede gewünschte Farbenpracht eingestellt werden wie z.B die standardmäßig eingestellte RGB übergehende Beleuchtung in verschiedenen Geschwindigkeiten oder auch einfach nur ein einzelner individueller Farbton, welcher durch die Intensität der Grundfarben eingestellt werden kann. Der einzelne Farbton kann dann pulsieren in unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder auch einfach nur konstant leuchten.

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Auch die Maus bietet eine RGB Beleuchtung allerdings kann diese nur den Farbton wechseln und lässt sich nicht durch Tastenkombinationen beeinflussen die LEDs anders einzusetzen.

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Nach der Beleuchtung folgt natürlich der Hauptaugenmerk einer jeden Tastatur: das Schreibgefühl. Neben der Performance der Tastatur wollen wir natürlich auch die mitgelieferte Maus ausgiebig testen. Als Testszenarien dient uns einmal der ganz normale Alltag für Tastatur und Maus, wie E-Mails verfassen, im Internet surfen, oder längere Texte schreiben. Darüber hinaus wird das Bundle selbstverständlich auch im Gaming-Betrieb gefordert.

Das Bundle im Alltag:

Im Alltag erweist sich die Tastatur als zuverlässig und souverän. Einzig allein der relativ laute (eher mechanische) Tastenanschlag könnte vielleicht im Büro oder bei Leuten die gerne still arbeiten ein wenig stören. Besonders laut ist dieser aber nicht und wir haben ihn nicht als negativ empfunden.

Das Schreibgefühl der Tastatur bzw der Tastenanschlag ist sehr angenehm, da durch den relativ hohen Widerstand ein relativ sicheres und fehlerfreies Schreiben möglich ist. Wir hatten auch keine Probleme, dass wir dadurch Tasten übersprungen haben (durch zu leichtes Drücken).

Das Einzige, was ein wenig fehlt, beim Verfassen von längeren Texten oder bei langwieriger Schreibarbeit ist die Handballenablage. Durch den hohen Stand der Tasten benötigt man ein wenig Gewöhnung an die Tastatur um ohne Probleme 8 Stunden lang zu mit ihr zu arbeiten. Nach einer Woche können wir aber nicht mehr klagen, für Leute mit mechanischen Tastaturen bzw mit hohem Tastenstand sollte der Wechsel sowieso ohne Probleme verlaufen. Alternativ kann man ja immer noch eine Handgelenkablage nachträglich erwerben.
Die Maus erweist sich ebenfalls auch souveräner Alltagsbegleiter, mit den 2 wichtigen vor und zurück Tasten an der Seite sowie der einstellbaren DPI Zahl kann man auch hier nichts verkehrt machen. Auch das Gewicht der Maus von 91 gramm ohne Kabel ist für die alltäglichen Arbeiten am Computer optimal ausgelegt.

Sowohl Tastatur als auch Maus machen einen hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck.

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Unsere Combo im Gaming Einsatz:

Nach dem normalen Alltag folgt nun der Härtetest für das Cooler Master MasterKeys L Lite Paket: der Gaming Einsatz.

Auch hier erleben wir eine grandiose Perfomance, durch die mem-chemical Switches, welche einen riesen Unterschied zu den herkömmlichen Rubberdome Tasten ermöglichen. Man könnte beinahe sagen, dass man es hier mit dem kleinen Bruder der mechanischen Tasten zu tun hat.

Bei der ersten Spielekategorie, den Ego Shootern, haben wir uns Rainbow Six Siege vorgenommen und mit unserer Tastatur viel Freude gehabt und keinerlei Kritikpunkte zu verteilen. Schnelle Reaktionsgeschwindigkeit, sowie das Sperren der Windows Taste und der sichere Stand durch die verbaute Metallplatte tragen dazu bei. Auch bei hitzigen Gefechten konnten wir keine Problem feststellen im Hinblick auf zu viele gleichzeitig gedrückte Tasten oder Tastatur bedingte Laggs.

Der einzig negative Punkt der Tastatur macht sich nur bemerkbar, wenn man einmal einen mechanische Tastatur in der Hand gehabt hat. Dann fällt auf, das der Druckpunkt, beziehungsweise der Widerstand der einzelnen Tasten ein bisschen unpräzise und schwammig ist. Aber um das wirklich festzustellen und als negativ zu empfinden, muss man schon einige Zeit einen mechanische Tastatur der oberen Preisklasse im täglichen Einsatz gehabt haben. Im Vergleich zu Rubberdome Tasten ist die Masterkeys Lite L eindeutig angenehmer und hochwertiger vom Tasten- Druck und Widerstand.

Die Maus hingegen liegt ein bisschen zu locker in der Hand und ist auch ein wenig zu leicht für hitzige Gefechte, gerade wenn man bei den maximalen 3500 dpi relativ weite Strecken auf dem Mauspad zurücklegen muss. Die Maus eignet sich zwar für den Einsatz in Shootern ist aber nicht optimal dafür ausgelegt.

Beim Spielen von Rollenspielen wie z.B. Skyrim, The Witcher oder World of Warcraft, eignet sich die Tastatur auch ziemlich gut, wobei hier aber eine Software bzw programmierbare Tasten je nach Bedarf fehlen könnten. Ansonsten zeigt sich das Bundle hier als souveräner Begleiter für ausdauernde und ereignisreiche Schlachten. Die hervorragende LED Beleuchtung sorgt auch bei nächtlichen Kämpfen für eine Treffsicherheit der Finger auf der Tastatur.

Fazit:

Mit der Masterkeys Lite L Combo liefert Cooler Master ein stimmiges Gesamtpaket. Besonders sticht natürlich die RGB Beleuchtung heraus, welche als Blickfang auf jedem Schreibtisch für Aufsehen sorgt. Auch das Schreibgefühl setzt sich deutlich von den handelsüblichen Rubberdome Tasten ab und setzt sich merklich in Richtung mechanische Tasten ab. Gerade für Einsteiger mit einem nicht so großen Budget bietet dieses Bundle ein hervorragendes Preis/Leistungs Verhältnis. Eine vergleichbare Tastatur kostet meist mehr als das doppelte, wenn Cherry MX Switches verbaut sind und eine RGB Beleuchtung vorhanden ist. Bei der Cooler Master bekommt man für knappe 60 Euro sogar eine Maus dazu.

Auch unser Test zeigt, dass sich gerade die Tastatur wunderbar im Alltag und im Gaming Einsatz schlägt. Die Maus schlägt sich ebenfalls souverän und ist für Neuankömmlinge im Gamingbereich eine gute Wahl. Aber auch für Fortgeschrittene durchaus zu gebrauchen.
Der einzige negative Punkt, nämlich der schwammige Tastendruck im Gaming Einsatz, ist zu vernachlässigen, wenn man sich den Preis anguckt und einmal feststellt, dass man ihn nur im Vergleich zu Tastaturen bemerkt, welche 100 Euro teurer sind.

Abschließend lässt sich sagen, dass CoolerMaster hier eine Combo liefert, mit einem unschlagbaren Preis/Leistungs Verhältnis und dabei eine Tastatur liefert, welche die breite Lücke zwischen Rubberdome und Mechanischen Tasten füllt.

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Pro:
+ Preis Leistung
+ RGB Beleuchtung in Maus und Tastatur
+ Schreibgefühl der mem-chemical Switches
+ schlichtes Design

Contra:
-unpräziser Tastendruck im Vergleich zu Cherry Switches

Wir verteilen für die Masterkeys Lite L Combo von Cooler Master den Preis/Leistung Award und Silber.

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Punkte: 8,3

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

G.Skill Ripjaws MX780 Gaming Maus

Wer G.Skill liest wird als Erstes an Arbeitsspeicher denken. Nun aber hat G.Skill sein Repertoire um einige Eingabegeräte erweitert. Für die Eingabegeräte ist die Ripjaws Serie namensgebend, in diesem Fall sprechen wir von der G.Skill Ripjaws MX780 RGB Gaming Maus. Dabei setzt G.Skill auf ein futuristisches Design und einem Avago Laser Sensor. Ob G.Skill hier den richtigen Riecher hatte werden wir nun zeigen.

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Danksagung:
Wir danken G.Skill für die freundliche Bereitstellung des Sample und das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Ripjaws MX780 kommt in einem für diese Produktgruppe typischen Karton. Die Verpackung ist in dunklen Grau und Schwarz gehalten, garniert mit Akzenten in Rot. Die Oberseite ist hochglänzend und zeigt eine Abbildung der Maus sowie Modellbezeichnung und ein paar kurze Informationen. Die Oberseite lässt sich nach links aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei, welche unter einer Plastikabdeckung sicher aufbewahrt ist. Die aufgeklappte Oberseite zeigt die Maus sowie Abbildungen der Features. Auf der rechten und linken Seite der Verpackung befinden sich wieder Bilder der Maus aus der jeweiligen Seitenansicht. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Maus mit nebenstehend den sieben wichtigsten Features dieser Maus.

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Im Inneren der Verpackung finden wir neben der Maus noch zwei weitere Seitenteile mit Daumenauflage, zwei 4,5 Gramm Gewichte und einen kleinen Inbus Schlüssel sowie eine Schnellstart Anleitung und die Garantiebedingungen. Die Software kann man über die Internetseite von G.Skill herunterladen – dies ist nicht unüblich und erspart das sinnlose Herumliegen von veralteten Treiber Disks.

Details:

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Mit ihren nach oben versetzten Haupttasten und den verschiedenen LEDs wirkt die Maus futuristisch, doch das Design folgt auch der Funktion. In diesem Fall ist das Design so ausgefallen, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist und somit für Links- wie auch Rechtshänder geeignet ist.

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Zudem ist die Materialanmutung durch die gummiartige Beschichtung als wertig zu betrachten und das gilt besonders für die Unterseite aus Aluminium, in dem der Avago ADNS 9800 Laser Sensor eingelassen ist. Die MX780 verfügt über insgesamt 8 Tasten und Mausrad. Die Maus könnte man von der Größe her als mittelgroß bezeichnen, von daher für kleine Hände eher weniger geeignet. Nach oben bietet man jedoch allen Spielraum, den man sich wünscht.

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Die Handballenauflage ist über eine Schraube auf der Unterseite in der Höhe einstellbar, und die Seitengriffe, welche genau wie die anderen Auflageflächen aus mattem rutschfestem Kunststoff gefertigt sind, lassen sich auswechseln. Neben dem G.Skill-Logo, der Reihe von vier LEDs auf der Oberseite und den drei LEDs pro Seite ist auch das Mausrad beleuchtet.

Praxistest:

Inbetriebnahme

Nach Einstecken des USB Stecker und einigen Sekunden Wartezeit – bis Windows den Standard Treiber für Mäuse geladen hat – ist die Maus direkt einsatzbereit. Im internen Speicher der Maus ist bereits ein Profil mit Abstufungen für die Einstellung der Auflösung hinterlegt.

Um alle Funktionen der MX780 nutzen zu können laden wir uns die aktuellste Software bei G.Skill herunter.

Software

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Nachdem wir die Software installiert haben und die Maus von dieser erkannt wurde, begrüßt uns ein Programm in englischer Sprache. Wir landen direkt bei der Zuordnung der Tasten. Bevor wir aber hier loslegen wählen wir erst einmal oben rechts das kleine Schraubschlüssel-Symbol aus und gelangen so in die Einstellungen des Programms. Hier können wir die Sprache auf Deutsch umstellen, nach Updates suchen und das vollständige Handbuch zur MX780 einsehen.

Zurück zum Programm und wir sind wieder bei der Tastenbelegung, die Voreinstellung gefällt uns aber so schon ganz gut und so belassen wir es bei den Werkseinstellungen: Linke und Rechte Maustaste sowie Mausrad entsprechen dem üblichem Schema. Die beiden Daumentasten auf der linken Seite entsprechen Vor und Zurück, die Daumentasten der rechten Seite haben wir deaktiviert. Die Einstellungen lassen sich in bis zu 5 Profilen auf den Maus internen Speicher ablegen.

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Im nächsten Menüpunkt – Einstellungen, können wir die Abtastrate und die Auflösung sowie die Zeiger- und Klick Geschwindigkeit. Und auch hier können die Einstellungen in eines der 5 Profile gespeichert werden. Die Auflösung haben wir auch 1000 Hz belassen und nur die Schritte in der Auflösung unserem eigenen Gusto angepasst.

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Nun kommen wir zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier kann jeder einzelnen Zone eine individuelle Farbe zugeordnet werden. Hier hat das Programm auch seinen ersten Fehler in der Übersetzung, wie man auf unserem Bild erkennen kann. Übrigens könnte man hier auch Beleuchtung mit dem System synchronisieren, leider funktioniert das nicht. In der Bedienungsanleitung ist nicht näher geklärt mit was die MX780 synchronisiert wird. Wir hatten die Hoffnung, dass sich der Beleuchtungseffekt der Maus mit der Beleuchtung der KM780 RGB synchronisiert, aber scheinbar hat die Einstellung keinen Effekt.

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Oben links in der Software gibt es zwei Menüpunkte, einer davon führt zu den Makros. Hier können Tastenkombinationen oder auch Texte per Makro auf eine beliebige Taste gebunden werden. Die Makros werden auch hier in eines der fünf Profile in der Maus selbst gespeichert.

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Das letzte Einstellungsmenü heißt „Lichteffekt“, hier lassen sich die Effekte „Durchlauf“ und „Atmung“ wählen und jeweils anpassen.

Praxis:
Die G.Skill RipJaws MX780 RGB liegt gut in den Händen. Die Auflage lässt sich mit beigelegtem Schlüssel anpassen, was hilfreich ist, wenn man große Hände hat. Wir bevorzugten den Palmgrip und hatten damit keine Probleme. Sehr gut gefallen haben uns die gut spürbaren Druckpunkte der Tasten und der Drehwiederstand des Mausrad, die Funktion eines Freilaufs vermissen wir hingegen.

Das Gehäuse ist insgesamt gut ausbalanciert und lässt sich mit den beiden Gewichten optimieren. Die angebrachte Gummierung auf der Oberseite sowie die Riffelung an den Seiten sorgen für optimale Griffigkeit. Bewegt haben wir die MX780 auf einem Razer Goliathus in der Größe L.

G.Skill Ripjaws MX780 Gaming Maus - Leuchteffekt

Im Betrieb entschieden wir uns für den Beleuchtungseffekt Atmung, denn dieser harmonierte ganz gut mit dem Beleuchtungsmodus unserer Tastatur. Der Effekt unterscheidet sich nicht großartig zum Durchlauf, nur, dass das Licht bei der Atmung leicht gedimmt wird bevor zur nächsten Farbe geschaltet wird.

Wir testeten die Maus in Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, Overwatch und Titanfall. Den strategischen Teil übernahmen Anno 2025 und Civilisation V. Außerdem testeten wir noch in League of Legends und Heroes of the Storm. In allen Spielen konnt uns die MX780 überzeugen und lies uns auch bei den aktuellen Temperaturen von der Griffigkeit her nicht im Stich.

Fazit:

Hier hat G.Skill alles richtig gemacht, eine Maus im schicken Design und mit einem guten Sensor, wie er auch in vielen anderen Gaming Mäusen zum Einsatz kommt. Die Ergonomie sowie die verwendeten Materialien sind ausgezeichnet und auch das Gewicht der MX780 ist gut gewählt. An der MX780 kann jede Taste individuell festgelegt und gar programmiert werden, doch gerade der Software fehlt dieses Gefühl der intuitiven Bedienung.

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Zudem ist die Funktion der Sychronisation ohne Funktion. Die G.Skill Ripjaws MX780 RGB gibt es derzeit ab 43,07 € zu kaufen. Und das ist für diese Maus ein ausgezeichneter Preis. Wir vergeben 9,3 Punkte von 10 – damit erhält die Maus unseren Gold Award und aufgrund des Preises unseren Preis/Leistungs Award.

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