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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell (Teil 1)

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da und pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette, die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat.

Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

Der Praxis-Test und das Fazit zum GIGABYTE Z490 VISION G folgt demnächst…….

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair iCUE H115i RGB PRO XT im Test

Wir schauen uns heute die iCUE H115i RGB PRO XT von Corsair an. Die All-in-One Wasserkühlung, soll sowohl für einen leisen Betrieb als auch extreme CPU-Kühlleistung ausgelegt sein. Bei dem Modell handelt es sich, um die 280 mm Variante, die mit zwei CORSAIR ML140 PWM-Lüfter daherkommt und zusätzlich mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Wie gut sich die Wasserkühlung schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der iCUE H115i RGB PRO XT ist schwarz/gelb gehalten, auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Abbildung der All-in-One Wasserkühlung, der Produktname, die RGB-Beleuchtung sowie die Größe der Wasserkühlung zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der All-in-One Wasserkühlung und die Maße des Radiators samt Lüfter dargestellt. Ebenso sind auf der Rückseite die Features und die technischen Daten in mehreren Sprachen zu sehen. Unten sind der Inhalt sowie die unterstützten Sockel zu finden.

 

Im Inneren sind zuerst die Garantiekarte und die Anleitung zu sehen. Unter der Styroporeinlage ist der einzeln abgepackte Inhalt sicher in Pappe verstaut.

Inhalt



Im Lieferumfang liegen neben Radiator samt Pumpe, zwei 140 mm Lüftern, Mounting-Kits für alle gängigen Sockel, Montageschrauben, ein USB-Kabel und eine Anleitung.

Daten
Corsair, H115i RGB PRO XT  
Typ intern (geschlossenes System)
Kühlkörper CPU
Kühlkörpermaterial Kupfer
Kompatibilität Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066,
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4, sTRX4, SP3
Radiatorgröße 280 mm
Radiatordicke 27 mm
Radiatormaterial Aluminium
Lüfter 2x 140 x 25 mm, 400-2000 rpm, 16-37 dB(A), 33.80-163.93 m³/h
Ausgleichsbehälter Keiner
Pumpe 12 V
Anschlüsse Fest verbunden
Besonderheiten Temperatursensor, LED (RGB)
Herstellergarantie fünf Jahre

Details

 

Die Pumpe der iCUE H115i RGB PRO XT kommt im achteckigen Design daher. Der obere Teil besteht aus Kunststoff, welcher mittig mit dem Corsair-Logo versehen ist. Dieses so wie die helle Umrandung sind mit einer RGB-Beleuchtung versehen. Auf der Unterseite sitzt eine 56 x 56 mm große Kupferplatte, welche über acht Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese ist schon für den direkten Einbau mit einer Wärmeleitpaste versehen. Der Schlauch ist sauber ummantelt und fest mit dem Pumpengehäuse und dem Radiator verbunden. Das Biegen ist spürbar, aber geht dennoch leicht von der Hand.





An der linken Seite sitzt ein Mikro-USB-Anschluss, über diesen wird die Pumpe samt Lüfter gesteuert. Zudem werden an der Pumpe die beiden mitgelieferten 140 mm Lüfter angeschlossen. Über das SATA-Kabel wird die Pumpe mit Strom versorgt und das 3-PIN-Kabel dient zum Auslesen der Pumpengeschwindigkeit.


 

Der Radiator ist 322 x 137 x 27 mm groß und aus schwarz lackiertem Aluminium gefertigt. An der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Seitlich am Radiator ist das Corsair-Logo zu sehen. Die beiden Schläuche sind mit einer Länge von 380 mm für die meisten Systemkonfigurationen ausreichend dimensioniert.



 

Bei den mitgelieferten Lüftern handelt es sich um zwei ML140 140 mm PWM-Lüfter, diese sind mit der Magnetschwebetechnologie ausgestattet. Diese sollen mit ihren sieben Rotorblättern, sowohl für einen hohen statischen Druck als auch einen hohen Luftstrom sorgen. Farblich kommen die beiden Lüfter in Schwarz und Grau daher, mittig sitzt das Corsair-Logo. Der Drehzahlbereich wird mit 400 – 2000 Umdrehungen pro Minute angegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Corsair iCUE H115i RGB PRO XT
Lüfter 3x 140mm
Einbau

 

Der Einbau geht schnell und einfach von der Hand. Für Unser AM4-System muss lediglich das Mounting-Kit gewechselt werden und schon kann der Einbau losgehen. Die vorhandene Lüfterbefestigung am Mainboard kann weiterhin genutzt werden und ein Ausbau der Befestigung ist nicht nötig. Über zwei Feststellschrauben, die mit je einem Haken ausgestattet sind, wird die AIO am Mainboard befestigt. Der Radiator wird wie üblich mit dem Gehäuse verschraubt. Im Lieferumfang liegen auch genug Schauben dabei, um die iCUE H115i RGB PRO XT im Push & Pull Betrieb nutzen zu können.

Software

 

Um die iCUE H115i RGB PRO XT ordnungsgemäß nutzen zu können, ist die iCUE Software von Nöten. Mit dieser kann die AIO samt Lüfter gesteuert werden. Im Startmenü wird das verwendete Profil sowie die genutzten iCUE-Geräte angezeigt. Nach dem Anwählen der Wasserkühlung sind links vier Menüpunkte zu sehen. Mittig werden die Drehzahlen der Lüfter und Pumpe angezeigt sowie die aktuell genutzte RGB-Beleuchtung und die Wassertemperatur.


 

Unter dem Menüpunkt Beleuchtungseffekte stehen eine Vielzahl von Beleuchtungseffekten zur Auswahl. Auch die Geschwindigkeit sowie die Richtung können angepasst werden. In den Optionen können die Drehzahl der Lüfter und der Pumpe eingestellt werden. Es stehen zu Beginn vier Profile zur Auswahl Leise, Balanciert, Intensiv und Nulldrehzahl. Wobei Nulldrehzahl nur bei den Lüftern verwendet werden kann. Bei den drei anderen Profilen sind Lüfterkurven hinterlegt, während es bei der Pumpe feste Drehzahlen sind.


 

Bei der Diagrammerstellung können die Zeitdiagramme erstellt werden den Verlauf der Drehzahl oder Wassertemperatur anzeigen. Unter Benachrichtigungen kann man darauf aufmerksam gemacht werden, wenn eine definierte Wassertemperatur anliegt oder das sich sogar der Rechner von alleine ausschaltet.

Temperaturen


Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95 Blend-Test (Version 29.8). Die CPU taktet unter Prime 95 auf 4,225 Ghz mit einer Spannung von 1,36 Volt. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vorhandenen Lüfter sowie die Pumpe in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Bei den Lüftern sind es 650, 1200 und 1800 U/min und bei der Pumpe 1900, 2300 und 2600 U/min.

 


Zudem testen wir das Ganze noch einmal im Push & Pull Betrieb. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, liegen die Temperaturunterschiede im Push Betrieb bei 7 °C und bei dem Push & Pull Betrieb bei 3 °C. Auch wenn 7 °C viel erscheinen mag, möchten wir eine niedrigere Drehzahl empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 650 U/min sind die Lüfter nicht wahrzunehmen, aber bei Drehzahlen ab 1200 Umdrehungen sind die Lüfter aber deutlich zu hören. Was die Lautstärke der Pumpe angeht, diese ist bei jeder Drehzahl leicht zu hören, aber nicht störend. Entfernen wir uns mehr als 100 cm von dem Gehäuse, welches geschlossen ist, können wir die Pumpe nicht mehr wahrnehmen.

Fazit

Die Corsair iCUE H115i RGB PRO XT ist derzeit für ca. 148 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält man eine AIO Wasserkühlung mit guter Verarbeitung, RGB-Beleuchtung und sehr guten Kühlleistung. Auch die einfache Montage überzeugt. Mit der iCUE-Software von Corsair lässt sich AIO-Wasserkühlung einfach steuern. Nur an der Lautstärke der Lüfter ist bei höherer Drehzahl etwas zu präsent. Damit verdient sich die iCUE H115i RGB PRO XT 9,2 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Montage
+ RGB-Beleuchtung
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Konfiguration

Kontra:
– Lautstärke der Lüfter bei höherer Drehzahl

 



Wertung: 9,2/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Scythe Mugen 5 ARGB Plus, Big Shuriken 3 RGB & Shuriken 2 im Test

Die Marke Scythe erneuert stetig das Angebot an CPU-Kühlern – so auch mit den Modellen Scythe Mugen 5 ARGB Plus, Big Shuriken 3 RGB und Shuriken 2. Das Kühler-Trio deckt die verfügbaren Möglichkeiten an Luftkühlern von klein bis groß ab und bietet dem Käufer eine gute Auswahl. Scythe hat uns die drei Ausführungen für einen Test zur Verfügung gestellt. Was die einzelnen Kühler bieten, welchen Eindruck sie auf uns machen und welche Kühlleistung sie erzielen, erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Sowohl der Scythe Mugen 5 ARGB Plus als auch der Big Shuriken 3 RGB kommen in einer vorwiegend schwarzen Verpackung daher. Nur der kleinere Shuriken 2 ist in einem helleren Karton verpackt. Die Abbildungen spiegeln die Größenunterschiede relativ gut wider und geben einen ersten Eindruck, welcher Kühler für welchen Einsatz vorgesehen ist.

Lieferumfang – Mugen 5 ARGB Plus



Neben dem Kühler selbst und den zwei ARGB Lüftern befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Spangen für die Lüftermontage
  • Schraubendreher
  • Wärmeleitpaste
  • 4-Pin Y-Kabel
  • ARGB Controller inkl. SATA-Stromkabel
  • Backplate
  • Mounting-Rahmen
  • Schrauben, Abstandshalter, Klebepad
  • Anleitung
Lieferumfang – Big Shuriken 3 RGB



Neben dem Kühler selbst befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Wärmeleitpaste
  • Backplate
  • Mouting-Rahmen
  • Schrauben, Abstandshalter, Klebepad
  • Anleitung
Lieferumfang – Shuriken 2



Neben dem Kühler selbst befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Wärmeleitpaste
  • Backplate
  • Mouting-Rahmen
  • Schrauben, Abstandshalter, Klebepad
  • Anleitung
Daten
Scythe Mugen 5 ARGB Plus  
Gesamtmaße (B x T x H) 136 x 134 x 157,5 mm (mit Lüfter)
Gewicht 1060 g
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1366 / 2011(V3) / 2066
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße (B x T x H) 120 x 120 x 27 mm
Lüfterdrehzahl 300 ± 100 ~ 1500 ± 10 % RPM
Geräuschpegel 4 ~ 29,75 dB(A)
Luftdurchfluss 16,6 ~ 66,47 CFM
Statischer Druck 0,0762 ~ 1,67 mmH2O
Lagertyp Sealed Precision FDB
Scythe Big Shuriken 3 RGB  
Gesamtmaße (B x T x H) 122 x 122 mm x 69 (mit Lüfter)
Gewicht 475 g
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1366 / 2011(V3) / 2066
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße (B x T x H) 120 x 120 x 17 mm
Lüfterdrehzahl 300 ± 200 ~ 1800 ± 10 % RPM
Geräuschpegel 2,7 ~ 30 dB(A)
Luftdurchfluss 8,28 ~ 50,79 CFM
Statischer Druck 0,23 ~ 1,35 mmH2O
Lagertyp Fluid Dynamic Bearing
MTTF (Lüftermotor, 25 °C) 100.000 Stunden
Scythe Shuriken 2  
Gesamtmaße (B x T x H) 94 x 93 x 58 mm (mit Lüfter)
Gewicht 350 g
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1366
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße (B x T x H) 92 x 92 x 16 mm
Lüfterdrehzahl 300 ± 200 ~ 2500 ± 10 % RPM
Geräuschpegel 1,8 ~ 23,2 dB(A)
Luftdurchfluss 4,96 ~ 41,3 CFM
Statischer Druck 0,02 ~ 1,36 mmH2O
Lagertyp Fluid Dynamic Bearing
MTTF (Lüftermotor, 25 °C) 100.000 Stunden

Details

Details – Mugen 5 ARGB Plus

 
 

Die Verarbeitung des Mugen 5 ist rundum sehr gut. Die zwei mitgelieferten 120 mm Lüfter lassen sich mithilfe der Spangen relativ einfach am Kühlkörper montieren. Zur Vibrationsverringerung sind die Ecken gummiert. Jeder Lüfter besitzt zwei Kabel: ein 4-Pin Lüfterkabel und ein 3-Pin ARGB -Kabel. Des Weiteren geht ein 3-Pin ARGB -Kabel von der Deckplatte des Kühlers ab. Die CPU-Kontaktfläche besitzt relativ zum Kühlkörper einen Offset, um eine RAM-kompatible Montage zu gewährleisten. Insgesamt bietet der Scythe Mugen 5 sechs Heatpipes zur Wärmeweiterleitung an die Kühlfinnen.

Details – Big Shuriken 3 RGB

 


Der Big Shuriken 3 RGB macht, wie sein großer Bruder einen wertigen Eindruck. Das Design mit der matt-schwarzen Blende außenrum gefällt uns sehr gut. Der vorinstallierte 120 mm Lüfter besitzt einen 4-Pin Anschluss für die Drehzahl sowie einen 4-Pin RGB Anschluss. Zur Lautstärkeminderung sind auch bei diesem Lüfter an den Ecken Gummis vorhanden. Die CPU-Kontaktfläche ist mit fünf Heatpipes mit dem Kühlkörper verbunden.

Details – Shuriken 2

 


Auch der kleinere Scythe Shuriken 2 muss sich in puncto der Verarbeitung nicht verstecken. Wie auch beim Big Shuriken 3 RGB ist auch hier der Lüfter vormontiert. Im Falle des Shuriken 2 handelt es sich um einen 92 mm Lüfter ohne Beleuchtung. Für die Wärmeübertragung kommen vier Heatpipes zum Einsatz.

Praxis

Testsystem & Montage

Die Montage aller drei Kühler funktionierte unkompliziert und schnell. Bei jedem Kühler ist eine entsprechende Backplate inbegriffen, die für die Montage angebracht werden muss. Das Aufsetzen und Festschrauben des Kühlkörpers ist dank gefederten und am Kühler fixierten Schrauben einfach und eine deutliche Erleichterung. Scythe hat definitiv mitgedacht und dem Nutzer diesen Schritt hierdurch angenehmer gestaltet.

Testsystem  
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700K @ 4,2 GHz (1,285 V)
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX 2666 MHz
GPU ASUS ROG GeForce GTX 1060 Strix OC
Gehäuse Lian Li PC-011 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x
Lüfter 3x Corsair LL120
3x Corsair QL120
Beleuchtung

 

Beim Scythe Mugen 5 ARGB Plus ist die Beleuchtung ein klarer Hingucker. Nicht nur die zwei ARGB Lüfter, sondern auch die Top-Plate des Kühlkörpers können, dank ARGB Beleuchtung, dem System das gewisse i-Tüpfelchen verleihen. Die Farben sind angenehm hell und leuchten farbenfroh. Dank der, im Lieferumfang enthaltenen, Controller, ist für die Farbsteuerung lediglich ein SATA-Stromanschluss notwendig. Wer die Effekte synchronisieren möchte, kann dies einfach in Kombination mit ASUS Aura Sync, ASRock Polychrome Sync, MSI Msytic Light Sync oder GIGABYTE RGB Fusion 2.0 nutzen.


 

Im Gegensatz zum größeren Bruder kommt beim Big Shuriken 3 RGB ein 12 V RGB Lüfter zum Einsatz. Auch bei dieser Variante sind die Helligkeit und Farbsättigung sehr gut. Dank breit gefächerter Kompatibilität kann die Beleuchtung mit folgenden Systemen synchronisiert werden: ASUS Aura Sync, ASRock Polychrome Sync, MSI Msytic Light Sync und GIGABYTE RGB Fusion 2.0




Der Shuriken 2 besitzt keinen beleuchteten Lüfter – das braucht er unserer Meinung aber auch nicht. Die Zielgruppe dürfte bei diesem Modell eher bei HTPC’s oder insgesamt Small Form Factor Builds liegen. Bei beiden ist in der Regel eine Hardwarebeleuchtung überflüssig.

Temperaturen


Für den Temperaturtest haben wir einen Intel Core i7 6700K bei 4,3 GHz mit einer Kernspannung von 1,2 V betrieben. Die 100 prozentige Auslastung der CPU lief jeweils für 15 Minuten und anschließend wurden die Maximalwerte notiert. Jeder Kühler wurde ein Mal mit 50 prozentiger und ein zweites Mal mit 100 prozentiger Lüfterdrehzahl getestet.
Die Werte des Scythe Mugen 5 sind auf einem hohen Niveau und können uns definitiv überzeugen. Auch der Shuriken 3 bietet eine gute Kühlleistung – gerade in Hinblick auf die Größendifferenz. Dem kleinsten des Trios fiel die Bewältigung der Abwärme der CPU schon etwas schwieriger. In Anbetracht der Größe ist der Shuriken 2 sowieso eher für kleinere Systeme angedacht und dort sehen wir ihn auch gut angesiedelt.

Fazit

Scythe hinterlässt mit allen drei Modellen bei uns einen sehr guten Eindruck. Der Mugen 5 ARG Plus ist durch die Kombination aus Kühlleistung und Optik (dank ARGB Beleuchtung) sehr überzeugend. Auch wenn der Preis von ca. 69 € relativ hoch ausfällt, ist er in unseren Augen dank der Kühlleistung eine Kaufempfehlung. Auch der Big Shuriken 3 RGB bietet eine gute Kühlleistung und besitzt ebenfalls eine RGB-Beleuchtung. Dank Top-Blower Style passt dieser Kühler wohl in die meisten Systeme. Für ca. 45 € bekommt man mit dem Big Shuriken 3 RGB einen überzeugenden und kompakten CPU-Kühler mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Für Small Form Factor Builds oder HTPC’s ist der Shuriken 2 ebenfalls eine gute Wahl. Auch wenn er natürlich nicht auf dem Kühlniveau der größeren Brüder liegt, leistet er für seine geringe Größe eine gute Arbeit. Lediglich der Preis ist mit ca. 49 € in unseren Augen zu hoch.


Scythe Mugen 5 ARGB Plus

Pro:
+ Kühlleistung
+ Leise
+ Design
+ Verarbeitung
+ 2x 120 mm ARGB Lüfter + Controller enthalten

Kontra:
– N/A

Wertung: 9,0/10
Herstellerseite
Preisvergleich



Scythe Big Shuriken 3 RGB

Pro:
+ Kühlleistung
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB Lüfter enthalten

Kontra:
– N/A

 

Wertung: 8,5/10
Herstellerseite
Preisvergleich



Scythe Shuriken 2

Pro:
+ Ideal für Small Form Faktor Builds
+ Verarbeitung
+ Schlichtes Design

Kontra:
– Preis

Wertung: 7/10
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Crucial Ballistix MAX Gaming DDR4-4000 Memory im Test

Heute möchten wir euch das neue Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory Kit (16 GB) vorstellen. Crucial wurde 1996 von Micron gegründet und ist ein Hersteller, der auf Arbeitsspeicher und SSDs spezialisiert ist. Der Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory Speicher wurde speziell für extreme Übertaktungen mit einer umfangreichen Kompatibilität für AMD und Intel entwickelt. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei Crucial für die freundliche Bereitstellung des Crucial Ballistix MAX Gaming DDR4-4000 Memory-Kits.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory-Kit befindet sich in einer blauen hochwertigen Verpackung. Der Deckel ist so geschnitten das er an der oberen Seite einen Einblick auf den Inhalt gewährt. Damit der Deckel sich nicht einfach öffnen kann, wurde ein Magnet in den Deckel eingearbeitet. Unten auf dem Deckel ist der Crucial Schriftzug und der Name Ballistix MAX GAMING Memory in silberner Schrift aufgedruckt. Oben auf der Verpackung befindet sich ein silberner Aufkleber. Darauf steht das es sich bei unserem Kit um ein 16 GB (2 x 8 GB) Kit handelt. Außerdem finden wir darauf die Informationen über den RAM-Typ (DDR4-4000) und die Versorgungsspannung 1,35 V.




Auf der Innenseite des Deckels finden wir Hinweise zu den Crucial Social Media Auftritten. Darunter befinden sich Informationen zur Muttergesellschaft Micron. Bei geöffnetem Deckel können wir auch die beiden RAM Module geschützt hinter einer Kunststoffhülle sehen.


 

Die rechte und linke Seite ist jeweils mit dem Crucial-Logo und den Namen des Speicherkits bedruckt. Auf der Rückseite finden wir neben dem Crucial-Logo und dem Namen des Speicherkits noch allgemeine Informationen in elf Sprachen, sowie den Link zum Support. Oben rechts in der Ecke befindet eine Information zur Garantiezeit (Limited Lifetime Warranty). Durch die gewählten Farben wirkt die Verpackung sehr edel. Auch hier ist die Schrift wieder komplett in Silber aufgedruckt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Module.

Technische Daten

Crucial Ballistix MAX 16 GB Kit DDR4-4000 (CL18, BLM2K8G40C18U4B)  
DRAM-Familie Ballistix
Marke Crucial
Modultyp/Formfaktor UDIMM
Technik DDR4
PC-Geschwindigkeit PC4-32000 / 4000Mhz
CAS Latenz 18
Timings 18-19-19-39
ECC NON-ECC
Spannung 1,35 V
Gesamtkapazität 16 GB (2 x 8GB)
Garantie Eingeschränkte 10 Jahresgarantie

Details



Das mehrschichtige PCB der Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 Memory Module ist komplett in Schwarz gehalten. Alle Speicherbausteine werden von den großen Aluminiumkühlkörpern komplett verdeckt. Die Gesamtbauhöhe mit Kühlkörper beträgt 38 mm. Hier sollte die Montage der meisten Tower-Kühler kein Problem darstellen


 

Die Kühlkörper sind sehr hochwertig gefertigt und ebenfalls komplett in Schwarz eloxiert. Das Design der Kühlkörper wirkt sehr schlicht, aber weist viele kleine Details auf. Es sind keine Beschädigungen oder Verformungen zu finden. Es wurde sehr sauber bei der Herstellung gearbeitet. Vorne mittig auf dem Kühlkörper ist groß BALLISTIX MAX aufgedruckt. Darunter ist noch das Crucial-Logo zu finden. Oben auf dem Kamm befindet sich noch ein Aufdruck mit dem Schriftzug Ballistix.




Auf der Rückseite befinden sich unter den schon beschriebenen Logos noch Informationen zu den Timings und der Betriebsspannung der RAM Module. Außerdem finden wir hier noch die Information das die Module XMP Profile besitzen, die zur einfachen Einstellung der Timings im UEFI genutzt werden können.

Praxis

Testsystem & Einbau



Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 3900X
Kühler Custom Wasserkühlung
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Hero (Wi-Fi)
RAM 16 GB Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000


Der Einbau ist schnell erledigt. Wir setzen die beiden Module in die RAM-Slots ein und starten unser System. Bevor wir ins Betriebssystem booten, gehen wir ins UEFI und können dort das XMP-Profil zur Konfiguration laden. Damit ist der Arbeitsspeicher in unserem System einsatzbereit. Als Nächstes schauen wir uns an wie sich der Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 RAM in der Praxis schlägt. Dazu nutzen wir die Programme AIDA64, Cinebench R15 und Prime95. Wir testen den Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 RAM dazu bei verschieden Taktfrequenzen und Timings.

Tests

 
 

Wir konnten die Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 RAM ohne weitere explizite Einstellungen vornehmen zu müssen auf 4333 MHz übertakten. Dabei lassen wir die Timings unberührt. Das ist wirklich schon ein sehr guter Wert, vor allem in Anbetracht das wir dafür nicht die Spannung und Timings erhöhen müssen. Im Vergleich zum Standardtakt erhöht sich die Speicherbandbreite und dadurch auch die Punkte in Cinebench R15. Da wir im Test auf einen AMD RYZEN 9 3900X setzen, ist hier leider nicht so viel Erhöhung der Speicherbandbreite möglich wie zum Beispiel bei einem INTEL Core i9-9900K.


 

Mit Erhöhung der Timings auf 20-22-22-22-42 ist uns noch deutlich mehr möglich. Nun können wir die Crucial Ballistix Max Gaming Module bis auf 4733 MHz übertakten, dafür müssen wir die Spannung von 1,35 V auf 1,4 V anheben. Leider sind sie unter Prime95 nicht stabil, allerdings können wir damit ohne Probleme Tomb Raider spielen und dementsprechend auch den integrierten Benchmark laufen lassen. Im Vergleich zu 4333 MHz ohne Erhöhung der Timings, ist der Vorteil in Cinebench R15 und Shadow of the Tomb Raider nur sehr gering.


 

Mit Timings von 20-21-21-21-42 erreichen wir stabile 4600 MHz. Getestet haben wir das Ganze in Prime95 für 20 Minuten. Somit können wir die Arbeitsspeicher um sehr gute 600 MHz übertakten und das, ohne die Spannung anheben zu müssen. Der Leistungsvorteil ist leider auch hier aufgrund des genutzten Systems nur gering.


 

Da die Zen2 Architektur intern auf einen Infinity Fabric Clock setzt und dieser sich automatisch mit dem Arbeitsspeicher-Takt hochtaktet und ab einem gewissen Punkt per Teiler heruntertaktet, haben wir den Arbeitsspeicher auch mit 3800 MHz getestet. Anhand der Benchmarks können wir im Vergleich zu 4000 und 4333 MHz erkennen, dass wir einen kleinen Vorteil bei der Bandbreite erkennen können. In der Praxis ist dieser allerdings kaum vorhanden.


 

Daher haben wir uns auch angeschaut, inwiefern wir bei einem Speichertakt von 3800 MHz die Speichertimings reduzieren können und wie dann der Unterschied zu einem höheren Speichertakt ausschaut. Wir konnten die Speichertimings bei 3800 MHz auf 16-17-17-39 reduzieren und liegen dann mit der Bandbreite und den Benchmarkergebnissen in Shadow of the Tomb Raider nahezu gleichauf mit 4333 MHz.

Weitere Benchmarks mit unterschiedlichem Speichertakt findet ihr in der Galerie. Crucial hat in den Modulen zusätzliche Sensoren verbaut, die es möglich machen alle relevanten Daten mit dem Ballistix® M.O.D.- Hilfsprogramm auszulesen. Dieses ist gerade beim Übertakten besonders wichtig, um hier das Maximum an Leistung aus den Modulen herauszuholen. Einen Link dazu haben wir für euch am Ende unseres Tests.

Fazit

Das Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory Kit (16 GB, CL18, BLM2K8G40C18U4B) ist für 229 € im Handel erhältlich. Für den Preis bekommt man ein sehr gut verarbeitetes und hochwertiges Speicher-Kit mit sehr hohen Standardtakt. Darüber hinaus lässt sich das Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory auch sehr gut Übertakten, allerdings sollte man sich dann sehr gut mit Overclocking auskennen. Wir geben dem Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Hoher Standard Takt (4000 MHz)
+ Sehr viel Leistung
+ Weitere Übertaktung möglich

Kontra:
– Preis



Wertung: 9,0/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Fractal Design Celsius+ S28 Prisma im Test

Heute möchten wir euch die Celsius+ S28 Prisma von Fractal Design vorstellen. Die Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung gehört seit Kurzem zu dem neuen Lineup von Fractal Design. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein neu designter Wasserblock und eine aRGB-Beleuchtung. Was die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei Fractal Design für die freundliche Bereitstellung der Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Celsius+ S28 Prisma kommt in einer schwarz-weißen Verpackung bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite befindet sich ein großes Foto der Celsius+ S28 Prisma. Außerdem finden wir auf der Rückseite und der linken Seite weitere Features und Informationen.




In der Verpackung befindet sich ein stabiler Karton. In diesem Karton liegt die Celsius+ S28 Prisma, das Zubehör und die Anleitung gut geschützt während des Transports.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir neben der Celsius+ S28 Prisma noch:

  • Eine gut beschriebene Anleitung
  • 1x Backplate zur Montage des Wasserblocks
  • 1x Halteklammer für AM4 Systeme
  • 1x Klammer für AM4 Systeme
  • 1x aRGB Anschlusskabel
  • 1x Schrauben für die Montage an der Backplate
  • 2x Prisma AL-14 PWM ARGB Lüfter
  • 8x Schrauben zu Montage der Lüfter
  • 8x Schrauben und Unterlegscheiben zur Montage des Radiators
  • 2x Halterungen für das Kabelmanagement
Daten
Fractal Design Celsius+ S28 Prisma  
Material Wasserlock Kunststoff, Glas (Deckel), Kupfer
Maße Wasserblock (inkl. Fittings) 86 x 75 x 45 mm (L x B x H)
Unterstütze Sockel Intel 115x, 1366, 2011, 2011-3, 2066 / AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4 (Bracket liegt Threadripper bei)
Drehzahl Pumpe 800 – 2800 RPM / 3500 RPM bei über 60 °C Kühlflüssigkeitstemperatur
Lager Pumpe Keramik
Lebensdauer 50000 Std.
Lautstärke Pumpe 20 dBA (bei voller Drehzahl)
Max. Wasserdruck 1,46 mm H2O bei 50°C
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme Pumpe 360 mA
Steuerung Pumpe Automatik, PWM
Material Schläuche Gummi, Nylon-Mesh
Länge Schläuche 400 mm
Material Radiator Aluminium
Maße Radiator 324 x 143 x 30 mm (L x B x H)
Garantie 5 Jahre

 

Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB  
Drehzahl 500 – 1700 RPM
Lager LLS
Lautstärke 34,1 dBA(Full Speed)
Max. Airflow 103,9 CFM
Max. Statischer Druck 2,38 mm H2O
Versorgungsspannung 12 V DC
Stromaufnahme 180 mA
Lebensdauer 100000 Std.
Besonderheiten ARGB-Beleuchtung, PWM-Control
Garantie 5 Jahre

Details

 
 

Der Wasserblock hat ein rundes Design und besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Der obere Ring lässt sich in zwei Positionen verstellen. Damit lässt sich die Pumpe im Inneren auf den PWM- oder Automatik-Mode stellen. Beim Automatik-Mode regelt sich die Pumpe selbst anhand der Temperatur der Kühlflüssigkeit. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur von 60 °C wird im Automatik-Mode die Drehzahl bis auf 3500 RPM erhöht um ein Überhitzen der CPU zu vermeiden. Im PWM-Mode hingegen lässt sich die Pumpe manuell regeln. Auf der rechten Seite befinden sich die Anschlüsse für die Schläuche. Diese sind abgewinkelt und 90° drehbar. Dadurch lassen sich die angeschlossenen Schläuche besser verlegen. Hier ist auch zu sehen, dass, anders als bei anderen AiOs, jeweils ein Kabel für die Steuerung durch die Pumpe sowie durch die Fittings an den Schläuchen verläuft.

 

 

Auf der Seite des Wasserblocks befindet sich ein 3-poliger Anschluss. Hier wird ein Kabel für die aRGB-Steuerung angeschlossen. Dieses kann mit der aRGB-Steuerung des Mainboards oder eines externen aRGB-Controller verbunden werden. Auf der linken Seite befindet sich der Stromanschluss der Pumpe. Dieser ist fest mit dem Wasserblock verbunden. Alle Kabel sind für eine bessere Optik gesleevt.

 

 

Oben auf dem Wasserblock befindet sich eine schwarze Glasplatte auf der wir das Fractal Design Logo sehen können. Links neben den Logo kann man PWM und Auto erkennen. Hier ist erkennbar, welche Einstellung eingestellt ist. Außen um die Glasplatte befindet sich noch ein Ring aus transparentem Kunststoff. Ist die Pumpe in Betrieb, wird die Bodenplatte und der Ring von unten beleuchtet. Die aRGB Steuerung funktioniert mit allen gängigen RGB-Systemen (ASUS AURA, Gigabyte Fusion, MSI Mystic Light, Razer Chroma und ASRock Polychrome Sync).




Die runde Bodenplatte des Wasserblocks besteht aus Kupfer, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, und ist direkt mit dem Wasserblock verschraubt. Fractal Design hat hier auch schon ab Werk die Wärmeleitpaste aufgetragen.

 



Die Schläuche der Celsius+ S28 Prisma bestehen aus Gummi mit geringer Durchlässigkeit, um den Austritt von Flüssigkeit zu verhindern. Zusätzlich sich die Schläuche mit schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Das Nylon-Mesh ist gleichzeitig Schutz für die Gummischläuche, wie auch eine optische Aufwertung. Darunter verlaufen auch versteckt die Kabel von Wasserblock zum Radiator.


 
 

Der Radiator besteht aus Aluminium und unterscheidet sich von der Optik nicht von anderen Radiatoren. Er ist komplett schwarz lackiert. Der Außenrahmen mit den Bohrungen für die Lüfter ist mit dem Radiator vernietet. Eine Besonderheit befindet vorne am Radiator zwischen den beiden Anschlüssen. Es handelt sich um eine kleine schwarze Platine. Diese kleine Platine ist ein PWM- und aRGB-Hub. Dadurch wird die aRGB-Beleuchtung, wie auch PWM-Steuerung mit der Pumpe und den Lüftern verbunden.


 
 

Die beiden Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB haben ein 7 Blatt Design. Die Nabe und Lüfterblätter sind aus weißem, transparentem Kunststoff gefertigt. Auch der Außenring der Lüfter besteht aus weißem transparentem Kunststoff. Die Rückseite der Lüfter bestehen aus schwarzem Kunststoff. 4 Streben verlaufen dort zur Mitte und halten den Motor. Angeschlossen werden die Lüfter über einen 4-poligen Stecker (PWM) und ein 5 V 3 Pin RGB Y-Kabel. Mit dem Y-Kabel können die Lüfter gekoppelt werden, was zum einen Anschlüsse spart, aber auch das generelle Anschließen vereinfacht. Die Beleuchtung der Lüfter erfolgt über 6 LEDs von der Lüfternabe aus. Durch den weißen Kunststoff sollen die Lüfter gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 3x Dynamic X2 GP-14
ARGB-Steuerung Farbwerk 360
Temperaturen


Der Einbau ist schnell erledigt. Zuerst bauen wir die Celsius+ S28 Prisma zusammen, montieren die Lüfter und wechseln das Bracket am Wasserblock, da wir ein AM4 System als Testsystem nutzen. Dann montieren wir den Wasserblock am Mainboard und schrauben den Radiator in den Deckel. Dann schließen wir alles an und starten unser Testsystem.

Um zu ermitteln, wie leistungsstark die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma unsere CPU kühlt, lassen wir die Celsius+ S28 Prisma durch 3 Szenarien laufen. Dafür haben wir die Lüfter direkt an den Lüfterhub am Radiator angeschlossen, um zu schauen, wie gut die Steuerung der Pumpe arbeitet. Wir testen unser System im Idle-Mode, während des Gamings und lasten alle Kerne der CPU mit Prime95 aus. Im Anschluss fassen wir die Werte in einer Tabelle zusammen. Die Temperatur im Raum lag während unserer Tests bei 21 °C.

Beleuchtung

 
 

Wir haben auch noch ein paar Bilder der Celsius+ S28 Prisma im Betrieb für euch hinzugefügt.

Fazit

Fractal Design hat der Celsius Serie ein gelungenes Upgrade spendiert. Das Upgrade bringt nicht nur die optische Aufwertung des neuen Wasserblocks mit einer aRGB Beleuchtung und beleuchteten Lüftern, sondern auch die Möglichkeit für Anfänger ihre CPU leise und effizient zu kühlen ohne große Vorkenntnisse. Die Celsius+ S28 Prisma ist für ca. 180€ im Handel erhältlich. Wir sind wirklich begeistert von der Fractal Design Celsius+ S28 Prisma und vergeben 9,3 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optik
+ Kabelmanagement
+ Leiser Betrieb möglich
+ Auto- / PWM-Mode
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Lüfter im hohen Drehzahlbereich deutlich hörbar
– Keine aRGB-Steuerung im Lieferumfang
– Preis

 



Wertung: 9,3/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ADATA SC685 Externe SSD im Test


ADATA bietet dem Markt mit der SC685 eine sehr kompakte und zudem leichte externe SSD mit USB Type-C Anschluss. Der Fokus liegt bei diesem Modell zudem auf der Multimedia-Anwendung, sodass der Einsatz sowohl mit Windows, Mac OS als auch mit Android und Spielekonsolen gewährleistet wird. Die wahlweise schwarz oder weiße SSD ist in den Größen 250, 500, 1.000 und 2.000 GB erhältlich.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ADATA für die freundliche Bereitstellung der externen Festplatte.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die SC685 kommt schön schlicht in einem primär schwarz-weißen Karton daher. Auf der Front befindet sich neben einer Abbildung und der Bezeichnung der Hinweis auf USB 3.2 Gen 2 Type-C. Die Rückseite bietet einen Einblick auf die Spezifikationen.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben der SSD selbst ein USB Type-A zu Type-C und ein Type-C zu Type-C Kabel.

Daten
Technische Daten – ADATA SC685  
Farbe Schwarz / Weiß
Speichergröße 250 GB / 500 GB / 1 TB / 2 TB
Abmessungen
(L x B x H)
84,7 x 54,8 x 9,5 mm
Gewicht 35 g
Interface USB 3.2 Gen 2 Type-C (abwärtskompatibel mit USB 2.0)
Betriebssysteme Windows 8 / 8.1 / 10
Mac OS X 10.6 oder neuer
Linux Kernel 2.6 oder neuer
Android 5.0 oder neuer
Betriebstemperatur 0 °C bis 35 °C
Betriebsspannung und -stromstärke DC 5V, 900 mA
Garantie 3 Jahre

Details

 

Die ADATA SC685 ist schön schlicht gestaltet und wird dem „Ultra Slim“ mit einer Höhe von 9,5 mm definitiv gerecht. Zusätzlich ist die SSD extrem leicht und bietet somit auch für den Betrieb unterwegs optimale Voraussetzungen. Auf der Oberseite befindet sich lediglich der Schriftzug „ADATA SSD“ und auf der Unterseite die notwendigen Hinweis-Symbole.

 

Neben dem USB Type-C Anschluss befindet sich auf der Stirnseite eine LED, die im Betrieb blau leuchtet. Sonst ist die SSD rundherum geschlossen. Mit einem Gewicht von nur 35 g ist die SSD neben der kompakten Bauform ein echtes Leichtgewicht.

Praxis

Dank den zwei Anschlusskabeln (USB Type-C zu C und USB Type-A zu C) ist auch ohne ein Zukaufen von einem Kabel der Universaleinsatz gewährleistet. Die Kabel stecken gut und sicher am Anschluss – nur die Länge fällt gering aus. Durch die kompakte und leichte Bauweise ist die ADATA SC685 perfekt für unterwegs geeignet. Laut ADATA ist die SC685 zusätzlich Schockresistent. Für die Performance stehen der SSD ein USB 3.2 Gen 2 Interface mit theoretischen 10 Gbit/s sowie 3D NAND Flash zur Verfügung.

Benchmark

ADATA verspricht für die SC658 Lese-/Schreibraten von 530/460 MB/s – welche in unserem Test mit unserem Testmodell sehr gut eingehalten bzw. sogar übertroffen wurden. Für das Ergebnis haben wir CrystalDiskMark in der Version 7.0.0 insgesamt 5-mal durchlaufen lassen und ein repräsentatives mittleres Ergebnis genommen. Die Schreibrate übertrifft mit 512 MB/s die Angabe von ADATA um mehr als 10 % – was sehr löblich ist.

Der Test mit ATTO Disk Benchmark (Version 4.01.0f1) zeigte ein sehr gleichmäßiges Testverhalten in den Übertragungsraten. Hier schaffte die SSD beim Lesen maximal knapp 519 MB/s und beim Schreiben ca. 490 MB/s – damit liegen die Werte minimal unter und über den Herstellerangaben. Während der ganzen Benchmarks erreichte die ADATA SC685 eine maximale Temperatur von 60 °C – im Durchschnitt aber eher 53 °C, was in beiden Fällen positiv ausfällt.

Software

ADATA bietet neben der Software OStoGo auch die HDDtoGo an. Mit dieser lassen sich einige verschiedene Funktionen wie z. B. automatische Datei-/Mail-Synchronisierung bequem nutzen. Die Software ist einfach und selbsterklärend zu bedienen. Der Link zu der Software befindet sich am Ende dieses Tests.

HDDtoGo ermöglicht auch die Verschlüsselung des USB Speichers. Hierfür wird einfach ein Passwort vergeben und dies abschließend mit „Ausführen“ übernommen. Die Verschlüsselung basiert hierbei auf AES 256.

Fazit

Für aktuell ca. 90 € (für 500 GB) erhält man mit der ADATA SC685 eine kompakte, leichte und flotte SSD. Die Leistung sowie die Bauform und Verarbeitungsqualität konnte uns im Test überzeugen. Das geringe Gewicht von nur 35 g und die schlanken Abmessungen von ca. 8,5 x 5,5 x 0,9 cm bieten perfekte Voraussetzungen für den Einsatz unterwegs. Die SC685 ist an Windows, Mac OS, Android und Konsolen per Plug and Play einsatzbereit. Einziger Minuspunkt sind die kurzen USB-Kabel. Dank der genannten Features vergeben wir der ADATA SC685 9,6 von 10 Punkten und eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr kompakt
+ Leicht
+ Plug and Play
+ Leistung
+ Effizienz
+ zwei USB Kabel (Type-C zu C und Type-A zu C)

Kontra:
– Kurze Kabel

Wertung: 9,6/10

Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

HyperX Impact DDR4 SODIMM im Test


Mit dem HyperX Impact DDR4 SODIMM stellen wir euch heute einmal Speicher für Notebooks vor. Natürlich kommen die meisten Highend Gaming Notebooks bereits mit 16 GB und mehr Speicher doch gibt es auch noch diese, welche mit nur 8 GB ausgestattet sind. Wer hier mehr Speicher für hungrige Programme benötigt, der könnte mit dem Speicher von HyperX glücklich werden. Dieser unterstützt nicht nur Intel XMP sondern soll auch gut für Modelle mit AMD Ryzen Prozessoren geeignet sein. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Wie für Arbeitsspeicher üblich kommt auch der HyperX Impact DDR4 SODIMM in einer durchsichtigen Blisterverpackung ohne weiteren Schnickschnack. Bei dem uns vorliegenden Set handelt es sich um zwei Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität und einem Speichertakt von 2.666 MHz. Die genaue Bezeichnung ist gewohnt kryptisch: HX426S15IB2K2/16.

Daten
HyperX Impact  
Bezeichung HX426S15IB2K2/16
Kapazität
Anzahl Pins
Typ
Speichertakt
Timings
16 GB (2x 8GB 1G x 64-Bit)
260 Pins
DDR4
2.666 MHz
DDR4-2666 CL15-17-17 @1.2V

Detailansicht

Beide Speicherriegel des HyperX Impact DDR4 SODIMM Kits sind mit jeweils drei Aufklebern versehen. Auf der einen Seite ist dieser im Hintergrund schwarz und in glänzender Schrift mit Herstellerlogo und Modellnamen ausgestattet. Auf der anderen Seite dienen die Aufkleber der Information. Der Speichertakt liegt bei 2.666MHz mit CL15-17-17 @1.2V .

Praxis

Testsystem
Testsystem – Notebook  
Bezeichung XMG NEO 17
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i7-9750H
Intel HM 370
NVIDIA GeForce RTX 2080 MQ

Für diesen Test benutzen wir das derzeitig im Test befindliche XMG NEO 17 von Schenker. Das verfügt über einen Intel Prozessor der neunten Generation und bietet alles was das Gamerherz begehrt.

Leistung
 

Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM schon direkt korrekt mit 2.666 MHz ein – auch die Timings entsprechen schon dem vom Hersteller angegebenen XMP Profil.


AIDA64 bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über das System. Hier können wir nicht nur die Daten des Speicher auslesen, sondern ihn auch gleich testen. Hier ermitteln wir eine Speicherbandbreite von 35.163 MB/s was schon ein ordentlicher Wert für ein Notebook ist, das zeigt uns die Aufstellung der Datenbank von AIDA64


Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM. Und auch hier sind die Ergebnisse für einen mobiles Gerät sehr flott. Leider lässt das Mainboard kein übertakten des Speicher über das XMP Profil hinaus zu.

Fazit

Das HyperX Impact DDR4 SODIMM 16 GB Kit ist derzeit ab 78,60 Euro im Preisvergleich gelistet, damit bewegt es sich preislich im Mittelfeld der Mitbewerber. Ihr erhaltet ein Speicher-Kit welches auch in seinen XMP Profil stabil läuft und insgesamt eine gute Leistung bietet. Kingston bzw. HyperX gibt auf seinen Speicher eine eingeschränkte lebenslange Garantie – in Deutschland wären das immerhin 30 Jahre. Somit sollte der Speicher das Notebook locker überleben können. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Stabiler Betrieb
+Kompatibilität zu Intel und AMD
+ Garantie

Kontra:



Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS Pro WS X570-ACE – Das perfekte Mainboard für eine Workstation?

Das AMDs RYZEN Prozessoren sich nicht nur fürs Gaming eignen, möchte ASUS mit dem WS X570-ACE zeigen. Bei dem ASUS WS X570-ACE handelt es sich um ein Workstation Mainboard mit X570-Chipsatz. Anders als bei den gängigen Gaming Mainboards kommt hier keine RGB-Beleuchtung zum Einsatz und ein sehr schlichtes Design. Für den Workstation Bereich hat das WS X570-ACE einige Features, welche wir so auf keinem anderen X570-Mainboard finden. Um welches es sich genau handelt, erfahrt ihr in diesem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Mainboards bedanken.

Video Review

Fazit

Das ASUS PRO WS X570-ACE ist eine sehr gute Alternative zu Gaming-Mainboards, auch wenn es sich hier um ein Workstation-Mainboard handelt. Es ist eines der wenigen Mainboards, welche ohne RGB-Beleuchtung auskommen und richtet sich somit perfekt an Puristen oder Freunde der Abstinenz von Beleuchtung in einem PC. Es richtet sich aber nicht nur an diese, sondern auch an alle jene, die ein gut ausgestattetes Mainboard ihr Eigen nennen möchten. So bietet das WS X570-ACE nicht nur eine gute Optik, sondern auch eine sehr gute Spannungsversorgung und sogar einen U.2-Anschluss. Das WS X570-ACE ist das einzige AM4 Mainboard welches einen U.2-Anschluss bietet und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Eine Besonderheit waren die Ergebnisse bei den Bandbreiten Tests der USB 3.2 Gen1 Anschlüsse, die mehr Bandbreite bieten als rein theoretisch an einem USB 3.2 Gen1 Anschluss möglich sind. Schade finden wir das nur ein M.2-Slot mit vier PCI-Express-Lanes angebunden ist. Wir hätten uns gewünscht, dass auch der zweite M.2-Slot mit vier Lanes angebunden ist. Das ASUS PRO WS X570-ACE erhält von uns 9.7 von 10 Punkten. Außerdem können wir unsere Empfehlung Spitzenklasse aussprechen.

Pro
+ PCI-Express 4.0
+ Viele USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ U.2-Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse

Neutral
* Chipsatzkühler mit Lüfter
* Kein 5 oder 10GBit Lan-Anschluss
* Keine RGB-Beleuchtung

Kontra
– 
Nur ein M.2-Kühler vorhanden
– Preis



Wertung: 9.7/10

Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define 7 im Test


Die neusten Modelle der Define Serie von Fractal Design, sind das Define 7 und das Define 7 XL. Die Define Serie setzt immer wieder neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Vielseitigkeit und ist für sein minimalistisches Design bekannt. Wir schauen uns das Define 7 etwas genauer an und zeigen euch, wie gut sich das Gehäuse in unserem Test schlägt.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Fractal Design für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, zwei Abbildungen, eine Explosionsdarstellung und die technischen Daten des Define 7 zu sehen. Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt.

Inhalt

 
 

Im Lieferumfang ist neben dem Gehäuse ein großer Karton, in dem sich ein weiteres Top Panel, vier 3,5“ Trays und eine Schachtel mit dem Montagematerial befinden. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:

  • 15 x Motherboard- und Reservoir-Montageschraube
  • 40 x 2.5-Zoll-Laufwerk-Schraube
  • 28 x 3,5-Zoll-Laufwerk-Schraube
  • 4 x Netzteilschraube
  • 1 x zusätzliche Hauptplatinenaufnahme
  • 1 x Standoff-Werkzeug
  • 28 x HDD-Dämpfer
  • 8 x Kabelbinder
Daten
Hersteller, Modell Fractal Design Define 7
Extern 1x 5.25″
Intern 6x 2.5″/3.5″ (quer, Laufwerksschienen), 2x 2.5″, 8x 2.5″/3.5″ (optional)
Front I/O 1x USB-C 3.1 (20-Pin Key-A Header), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
PCI-Steckplätze 9 (2x Riser Card)
Lüfter Plätze Vorinstalliert: Front: 2 x 140 mm, Rear: 1 x 140 mm
Optional: Front: 3 x 120 mm / 3 x 140 mm,
Top: 3 x 120 mm / 3 x 140 mm,
Bottom: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne,
120/140/240/280/360/420 mm oben,
120/140/240/280 mm unten,
120 mm hinten
Mainboard bis ATX
Netzteil ATX (max. 250 mm tief)
CPU-Kühler max. 185 mm Höhe
Grafikkarten max. 315 mm
(491 mm ohne HDD-Käfig ohne Frontlüfter, 467 mm ohne HDD-Käfig mit Frontlüfter)
Farbe schwarz
Abmessungen (BxHxT) 240 x 474 x 547 mm
Volumen 62.23 l
Gewicht 13.49 kg
Besonderheiten Fronttür, Kabelmanagement, Staubfilter, inkl. Lüfterhub,
inkl. austauschbares Top-Panel, Schalldämmung

Details

 

Zuerst zur Front, diese besteht aus gebürstetem Aluminium, oben mittig sitzt die Power LED und unten links das Fractal Design Logo. An dem I/O-Panel befinden sich jeweils ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, ein Resetknopf, ein USB Typ-C 3.1 Gen 2 Anschluss, ein Powerknopf sowie jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse.

 

Die Front lässt sich seitlich öffnen und ist selbst Schallgedämmt. Je nach Wunsch lässt sich die Öffnungsrichtung ändern. Dafür müssen lediglich die Scharniere neu platziert werden. Hinter der Tür sitzen zwei Staubfilter, einer bei dem 5,25“ Slot und einer bei der restlichen Fläche. Über die seitlichen Öffnungen wird das Gehäuse mit Frischluft versorgt. Zum Seitenteil, bei der vorliegende Solid Variante, ist dies Schallgedämmt, so wie das gegenüberliegende Seitenteil. Es gibt noch zwei weitere Varianten, eine mit tempered Glas und eine mit getöntem tempered Glas.

 

Die beiden Seitenteile sind schraubenfrei durch einen Push-to-lock Verschluss am Gehäuse befestigt. Somit lassen sich beide Seitenteile durch ein leichtes Ziehen abnehmen. Im Inneren verfügt das Define 7 über ein durchgängiges PSU-Cover, dieses sorgt für einen sauberen Innenraum. Das PSU-Cover ist mit Lüftungsschlitzen versehen, um für einen besseren Airflow zu sorgen. Hinzu kommt, dass der vordere Teil abnehmbar ist, um einen Radiator in der Front unterbringen zu können.

 
 

Hinter dem Mainboard können noch zwei weitere SSDs montiert werden. Fractal Design legt noch vier weitere 3,5“ Trays dazu. Somit können 7 x 3.5“ + 2 x 2.5” Laufwerke, sowie ein optisches Laufwerk untergebracht werden. Das Ganze ist erweiterbar auf bis zu 14 + 4 Laufwerke mittels separat erhältlicher Typ-A Trays und Multi-Brackets / 15+4 mit zweitem HDD Käfig. Oben mittig sitzt der Lüfterhub, an dem bis zu drei PWM Lüfter und sechs 3-Pin Lüfter angebracht werden können. Strom bezieht dieser über einen SATA-Anschluss. Leider handelt es sich hierbei nur um ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung, so muss die Regelung über das Mainboard stattfinden. Zusätzlich ist noch eine abnehmbare Abdeckung vorhanden, um die dahinter liegenden Kabel sowie zwei 3,5“ Trays zu verdecken.

 

Auf der Rückseite ist ein weiterer 140 mm Lüfter verbaut, welcher beim Verwenden, einer Wasserkühlung noch etwas nach unten versetzt werden kann. Das Define 7 bietet auch die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal einzubauen. Die Grafikkarte sollte dann nicht mehr als zwei Slots hoch sein. Das Netzteil wird über eine Blende mit dem Gehäuse verschraubt. Das Top-Panel ist wie die Seitenteile auch über eine Push-to-lock Verbindung am Gehäuse befestigt. Darunter sitzt ein Staubfilter, der sich über die ganze Fläche erstreckt, dies ist auch am Boden der Fall. Das darunter liegende Cooling-Bracket, lässt sich ebenfalls entfernen. Dadurch ist ein komfortableres Arbeiten im Innenraum möglich.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2 x 120 mm, 2 x 140mm
Einbau

 

Der Einbau der Hardware ist einfach zu bewerkstelligen. Überall ist genügend Platz, besonders hinter dem Mainboardtray, dort sind es ganze 28 mm, für das Verlegen der Kabel. Auch durch das abnehmbare Cooling Bracket, geht das Verschrauben und das Verkabeln des Mainboards leicht von der Hand.

Temperatur & Lautstärke

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die drei vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei der CPU-Kühler bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 3 °C. Dementsprechend ist klar die niedrige Drehzahl zu empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 600-700 U/min ist der erzeugte Luftstrom leicht wahrzunehmen, aber bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören.

Fazit

Mit dem Define 7 ist Fractal Design ein großartiges Gehäuse gelungen, welches für ca. 150 € im Handel erhältlich ist. Das Gehäuse überzeugt mit guter Verarbeitung, einem großen Platzangebot, großer Funktionalität sowie drei 140 mm Lüftern. Leider ist nur ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung vorhanden, dies ist aber zu verkraften, da die Steuerung auch über das Mainboard möglich ist. Somit verdient sich das Define 7 9.4 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Funktionalität
+ Drei 140 mm Lüfter
+ Lüfterhub
+ Kabelmanagement
+ Schalldämmung
+ Platzangebot

Kontra:
– keine Lüftersteuerung

Wertung: 9,4/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ALSEYE X12 Kit im Test


Bunt leuchtende Lüfter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, doch die ALSEYE X12 Lüfter gehen einen neuen Weg. Dies trifft insbesondere auf das rahmenlose Design zu. Hochwertig verarbeitete Abdeckungen und ein Controller der zu allen adressierbaren RGB Standards der Mainboardhersteller kompatibel ist runden das Ganze noch ab. Was die Lüfter zu leisten vermögen sowie welche Vor- als auch Nachteile sie mit sich bringen erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ALSEYE X12 Kit kommt in einer überwiegend dunkeln Verpackung mit eine Abbildung eines Lüfters, der Herstellogos sowie der Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Zudem finde sich hier auch erste Informationen zu den Besonderheiten der Lüfter. Auf der Rückseite sind dagegen die technischen Aspekte des Lüfter Kits untergebracht. Zudem werden hier auch der Controller und die Fernbedienung gezeigt.

Inhalt

Die Bestandteile des ALSEYE X12 Kit sind zum einen die drei Lüfter selbst, die Anschlusskabel für Beleuchtung und Motor, sowie Fernbedienung, Controller und Schrauben zur Montage.

Daten
ALSEYE X12 3in1 Kit  
Lüfter Abmessungen 120 x 120 x 120 (B x H x T)
Spannung
Leistungsaufnahme
12 Volt
≤0.75A
Max. Drehzahl
Lautstärke
Max. Luftdruck
Max. Luftstrom
Lager
(U / min) 1200 U / min ± 10%
26,3 dB (A) ± 10%
2,1 mm / H2O ± 10%
71,70 m³/h
Hydraulisches Lager
Lüfteranschluss
Kabellänge
PH2.0 – 5 Pin
400 mm
LED Adressierbar, 24 LEDs

Details

Lüfter

 

Anders als bei herkömmlichen Lüfter verfügen die ALSEYE X12 Lüfter über keinen Rahmen. Stattdessen hält eine Konstruktion den Rotor, welche in der Draufsicht wie ein X aussieht. Zwar verfügt der Lüfter über ein ordentliches Gewicht, doch das scheint überwiegend vom Antrieb zu kommen, denn die Konstruktion besteht aus Kunststoff. Die Lüfter Blätter sowie die Abstandshalter sind schwarz während die Oberseite silbern erstrahlt. In der Mitte der Konstruktion befindet sich auf der Oberseite der Schriftzug des Herstellers. Von hier aus geht in jeden Arm eine schmale Linie ab. Drehen wir den Lüfter um, so erkennen wir, dass die Blätter des Lüfters über eine ungewöhnliche Form verfügen, was vermutlich für einen besseren Luftdurchsatz sorgt. Auf der Nabe ist ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo aufgebracht.

An einem der Arme befindet sich am Ende der Anschluss für die Verbindung mit dem Controller. Gleichzeitig sehen wir hier aber auch eine Abdeckkappe. Im Lieferumfang liegen lange Schrauben bei, welche hier durch geführt werden können – etwa zur Montage auf einem Radiator. Die Abdeckungen verdecken anschließend sauber die Schrauben.

Controller

Der Controller ist ein wichtiger Bestandteil, denn dieser steuert sowohl Beleuchtung als auch Drehzahl der ALSEYE X12. An den linken Seite befinden sich drei Anschlüsse für Lüfter, einer für einen RGB Streifen sowie ein Anschluss zum Verbinden mit dem Mainboard. Das dazu passende Kabel passt zu allen gängigen ARGB Standards der Mainboard Hersteller. Zudem ist auch ein Kabel vorhanden, welches das Tachosignal der Lüfter an das Mainboard übergibt. So kann die Drehzahl zwar nicht über das Mainboard gesteuert werden, doch immerhin wird die Drehzahl angezeigt. Auf der rechten Seite sind vier weitere Anschlüsse für RGB Lüfter und einer für einen RGB Streifen untergebracht. Der letzte Anschluss sitzt in der Vorderseite, hier wir der Controller mit einem SATA Stromkabel des Netzteils verbunden. Die Oberseite des Controllers ist an das Design der Lüfter angelehnt, wobei das X in der Mitte ebenfalls in RGB Farben erstrahlt. Erfreulicherweise muss der Controller nicht geschraubt oder verklebt werden denn er verfügt über einen recht starken Magneten. Nutzer von Aluminium Gehäusen gucken hier allerdings in die Röhre.

Fernbedienung

Die Fernbedienung scheint uns ein alter Bekannter zu sein, denn in dieser Form ist sie bei vielen RGB Geräten vorzufinden. Über die Fernbedienung lassen sich die Geschwindigkeiten von Drehzahl und RGB Effekten, die Effekte selbst sowie die Farben einstellen. Natürlich kann auch die Helligkeit über die Fernbedienung gesteuert werden.

Praxis

Testsystem

Unser Testsystem basiert auf einem Intel Core i7-7700K auf einem MSI Z270 Gaming M3 mit einem 16 GB Patriot Viper Steel Kit. Das System ist in einem Fractal Design Meshify C verbaut. Dabei sind die beiden werkseitig verbauten Dynamic X2 GP-12 Lüfter integriert. Je einer in der Front und einer hinten. Den Prozessor kühlen wir mit einer Alphacool Eisbear mit 360 mm Radiator – auf diesem montieren wir die drei ALSEYE X12 Lüfter. Den Kontakt zwischen CPU und Kühler stellen wir über ARCTIC MX-2 Wärmeleitpaste her.

Temperaturen & Lautstärke

Der Aufbau der ALSEYE X12 Lüfter ist mehr auf ein extravagantes Design als auf Leistung ausgelegt. Da seitlich der Rahmen fehlt müsste der Lüfter mehr Drehzahl aufbringen um den Druck eines Lüfters mit herkömmlichen Rahmen zu erreichen. Das sehen wir auch in unserem Test bei dem wir Lüfter und die Pumpe der Eisbear Kühlung auf 100% Leistung betreiben und dazu den Prozessor 30 Minuten lang mit Prime95 belasten. Denn während die Serienlüfter der Kühlung in diesem Szenario maximal 69 °C zulassen erreichen wir mit den ALSEYE X12 Lüftern 78 °C. Das besondere Design der Lüfterblätter schafft hier leider auch keine Abhilfe.

Von Anfang an nehmen wir bei den ALSEYE X12 Lüftern die Geräusche des Luftstroms wahr. Zwar sind die Serienlüfter der Alphacool Eisbear auch nicht leise, doch machen sich die ALSEYE X12 Lüfter noch etwas deutlicher bemerkbar.

Beleuchtung

 

Bei der Beleuchtung gibt es bei den ALSEYE X12 Lüftern nichts zu meckern. Auf der Oberseite leuchten die Arme sowie das Logo je nach Einstellung in verschiedenen Farbe und Effekten. An der Unterseite sind weitere LEDs in die Nabe integriert. Per Controller sind viele Effekte und Farbeinstellungen möglich, wer lieber auf die Software des Mainboard Herstellers setzen will, kann die Beleuchtung auch über entsprechend kompatible Mainboards steuern.

Anbei auch noch die Beleuchtung in allen Farben und Effekten im Video.

Fazit

Das ALSEYE X12 3in1 Kit ist derzeit ab 36,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer drei der vermutlich optisch aufwendigsten Lüfter, die es derzeit am Markt gibt. Nicht nur das rahmenlose Design macht die ALSEYE X12 Lüfter einzigartig, auch die opulente Beleuchtung sorgt für Aufsehen. Als schmucke Gehäuselüfter können wir uns die ALSEYE X12 Lüfter gut vorstellen, vom Einsatz auf Radiatoren sollte in Hinsicht auf Leistung Lautstärke kompromissbereit sein. Keine Blöße gibt sich das Set in der Verarbeitung, keine großen Spaltmaße und keine wackeligen Teile sind zu finden. Wir vergeben 7,8 von 10 Punkten denn für Mods und RGB Systeme ist dieses Lüfter Kit auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Funktionen
+ Beleuchtung

Kontra:
– Kühlleistung
– Lautstärke

Wertung: 7,8/10
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Preisvergleich

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