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Cooler Master stellt neue Gehäuse Mini-Tower NR400 und Midi-Tower NR600 vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein preisgekröntes PC-Komponentenunternehmen, präsentiert die neue NR-Serie mit zwei Gehäusen: die MasterBox NR400 und die MasterBox NR600. Die NR-Serie rationalisiert Form und Funktion mit einem minimalistischen Design und einer kühnen Leistung.

Zwei Modelle werden gleichzeitig vorgesellt und unterstützen jeweils einen anderen Formfaktor. Die kleinere MasterBox NR400 unterstützt bis zu mATX Motherboards, während die größere MasterBox NR600 bis zu Standard-ATX Motherboards unterstützt. Die Gehäuse der NR-Serie bedeuten Luftstromleistung in ihrer reinsten und einfachsten Form. Die neue NR-Serie, die durch den ikonischen Streifen der ursprünglichen N-Serie gekennzeichnet ist, wendet moderne Technologie auf ein zeitloses Design an.

  • Minimalistisches Mesh-Design – Um eine optimale thermische Leistung zu erzielen, besteht die Font aus einem Lochgitter.
  • Optimale Wärmeleistung – Außer der Mesh-Front ermöglicht auch die belüftete Oberseite eine hohe Wärmeleistung.
  • Echtglas-Seitenteil – Das transparente Seitenteil, das mit Rändelschrauben an der Rückseite befestigt wird, hält die Glasfläche bündig.
  • Grafikkartenunterstützung bis zu 346mm (NR400) oder 410mm (NR60) – Großzügige Montagemöglichkeit für die neuesten Grafikkarten.
  • Mit oder ohne ODD-Unterstützung – Je nach Wunsch ist eine Version des Gehäuses mit oder ohne 5.25“ Schacht erhältlich. Die Variante ohne ODD-Schacht unterstützt mehr Kühlmöglichkeiten an der Oberseite und an der Vorderseite.
  • Klinkenanschluss – Die Headset-Buchse unterstützt Headsets, die einen kombinierten Stecker für Mikrofon- und Kopfhörersignale nutzen, wie das MH703 oder MH751.
  • Kabelmanagement – Hochwertige Gummimanschetten genug Abstand hinter dem Motherboard sorgen für einen cleanen Look und bieten genügend Platz für die Kabelführung.

 

The MasterBox NR400

Die NR-Serie nach außen hin minimal zu halten, bedeutet, die Struktur mit viel Liebe zum Detail zu betrachten. Zwei Beispiele sind insbesondere das in der Frontplatte verwendete Lochgitter und der Aufbau der zweiteiligen Seitenwand. Ein feines Mesh bildet die gesamte Frontplatte, sorgt für einen effizienten Luftstrom und wirkt gleichzeitig als Staubfilter. Eine ähnliche Art von Mesh wurde mit der MasterBox K500 eingeführt. Die Seitenscheibe aus Echtglas liegt völlig bündig am Gehäuse.

 

The MasterBox NR600

Die thermische Leistung steht im Mittelpunkt der NR-Serie und wird auf die vielseitige Funktionalität angewendet. Die großzügige Unterstützung diverser Radiaorgrößen und die uneingeschränkte Belüftung an Ober- und Frontplatte sorgen dafür, dass auch anspruchsvollste Komponenten effizient gekühlt werden. Die NR-Serie stellt das Stereotyp der minimalen Gehäuse in Frage, indem sie mutige Leistung in ein klares und einfaches Design bringt.

Preise:
Beide NR400 (mit & ohne ODD): 59€
Beide NR600: 69€

Verfügbarkeit ab:
04.04.2019

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master H500P Mesh Phantom Gaming Edition im Test

Das Cooler Master MasterCase H500P haben wir bereits Ende 2017 getestet. Heute schauen wir uns mit dem H500P Mesh Phantom Gaming Edition eine besondere Version dieses Gehäuses an. Neben einer deutlich luftdurchlässigeren Front verfügt das Gehäuse über ein optisch sehr ansprechendes Phantom Gaming Design. Wie sich die Mesh-Front bemerkbar macht und ob das Design zu gefallen weiß, erfahrt ihr nun bei uns im Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Anders als das von uns getestete H500P kommt das H500P Mesh Phantom Gaming Edition in einem braunen Karton mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorder- und auch auf der Rückseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch jeweils eine Abbildung des Gehäuses. An den Seiten finden wir Informationen zu den technischen Spezifikationen.


Inhalt



Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Blöcken aus Hartschaum untergebracht. Zusätzlichen Schutz bietet die Tasche, in der das Gehäuse steckt. Durch die Tasche kann das Gehäuse auch sehr einfach aus der Verpackung entnommen werden. Der Lieferumfang befindet sich in einer kleinen schwarzen Box und beinhaltet:

  • Montageschrauben
  • Kabelbinder
  • Montagerahmen für dritten Frontlüfter
  • Lüfter-Adapter
  • Mikrofasertuch

Das Heft mit den Garantiebestimmungen sowie die Bedienungsanleitung liegen ganz ob den in der Verpackung.


Daten

Technische Daten
Gehäuseart
Farbe
Midi Tower
Gunmetal/Schwarz
Abmessungen
Gewicht
Material
544 x 242 x 542 mm (T x B x H)
11,3 kg
Stahl, Kunststoff, gehärtetes Glas
Mainboard Unterstützung Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Slots für Erweiterungskarten 7x horizontal
2x vertikal
Front I/O 2x USB 3.0
2x USB 2.0
2x 3,5 mm Audio-Anschlüsse
Laufwerkseinschübe 2x 3,5″/2,5″
4x 2,5″
Vormontierte Lüfter Vorne: 2x 200 mm Lüfter RGB, max. 800 U/Min.
Hinten: 1x 140 mm Lüfter, max. 1.200 U/Min.
Lüfter Unterstützung Oben: 3x 120 oder 2x 140 mm oder 2x 200 mm
Vorne: 3x 120 oder 2x 140 mm oder 2x 200 mm
Hinten: 1x 120/140 mm
Radiatoren Unterstützung Oben: 120/140/240/280/360 mm*
Vorne: 120/140/240/280/360 mm
Hinten: 120/140 mm
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU-Kühler Höhe
412 mm
190 mm
Hinweis* Radiator + Lüfter darf max. 55 mm dick sein


Details



Die Front des MasterCase H500P Mesh Phantom Gaming Edition wird von einer Abdeckung aus Kunststoff und Meshgitter geziert. Das Meshgitter sorgt anders als die vom normalen H500P bekannte Acryl Abdeckung nich nur für einen freien Blick auf die beiden vormontierten 200 mm RGB Lüfter, sondern auch für einen deutlich besseren Luftdurchsatz. Die beiden Lüfter sind an ein Y-Kabel angeschlossen, welches an den RGB Anschluss des Mainboards oder eine entsprechende Steuerung von Cooler Master eingesteckt wird. Diese Steuerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. Auch an den Seiten der Abdeckung sind Belüftungsöffnungen mit einem Meshgitter eingelassen. Die Öffnungen bekommen durch das Strebewerk einen industriellen Look, der an alte Werkshallen der Stahlindustrie erinnert. Die Frontabdeckung lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäuse lösen. Das I/O-Feld bleibt dabei mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Verkleidung ist Platz für verschiedene Lüfter-Konfigurationen und auch der Einsatz von Radiatoren ist kein Problem. Im Gegensatz zur normalen Version verfügt die Phantom Gaming Edition über rote und graue Akzente auf der Front.




Das Front-I/O befindet sich im Deckel. Auffällig ist der Ein-/Ausschalter in der Mitte, denn dieser ist in seiner Form an das Cooler Master Logo angelehnt und leuchtet in Betrieb weiß. Neben zwei Audio Anschlüssen, jeweils einem Paar USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüssen findet sich hier noch eine HDD LED sowie der Resetschalter. Die Anzahl an Anschlüssen entspricht dem Standard. Zudem werden hier die Designelemente der Front weiter geführt.


 

Das Design der Frontabdeckung zieht sich weiter über die Abdeckung der Oberseite. Hier finden wir statt des Meshgitters mittig ein großes Sichtfenster aus Acrylglas und seitlich das Design mit den Streben. Auch die farblichen Akzente der Front werden hier an den Seiten weiter fortgeführt. Unter der Verkleidung ist Platz für zahlreiche Lüfterkonfigurationen, selbst der Einsatz von Radiatoren mit bis zu 30 mm Dicke ist kein Problem. Das Teil, auf dem die Lüfter montiert werden können, lässt sich auch entfernen. So können dann auch im Deckel zwei 200 mm Lüfter montiert werden.




Bei der Abdeckung finden wir auch eine Verbesserung gegenüber dem H500P, denn hier hatten wir uns damals beschwert, dass sich die Abdeckung zu leicht lösen lässt. Beim H500P Mesh wird dies durch eine Schraube auf der Gehäuserückseite verhindert – die Abdeckung sitzt somit bombenfest.




Auf der Rückseite finden wir unten den Einbauplatz für das Netzteil. Darüber sind die Slots für Zusatzkarten sowie die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards. Eine Besonderheit sind die beiden vertikal angeordneten extra Slots. Hierdurch ist es möglich, eine Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Abmessungen des CPU-Kühlers dies zulassen.




Unter dem Gehäuse hat Cooler Master vier großzügig dimensionierte Standfüße mit Gummiauflagen montiert. Damit steht das Gehäuse sicher und fest auf nahezu allen Oberflächen. Im Bereich des Netzteils befindet sich ein Staubschutzfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt.


 

Im Inneren finden wir viel Platz für Hardware und gerade der Verzicht auf die Einbauplätze für 5,25“ Laufwerke prädestiniert das Gehäuse für den Einbau einer Wasserkühlung. Im unteren Bereich sind zwei Abdeckungen verbaut, die sich getrennt voneinander ausbauen lassen. Unter der linken Abdeckung verschwindet das Netzteil, unter der rechten ist ein Festplattenkäfig für zwei 3,5“/2,5“ Laufwerke. Auf der linken Abdeckung sind zwei Halterungen für 2,5“ Laufwerke montiert. Diese können bei Bedarf entfernt und auf der rechten Gehäuseseite verdeckt eingebaut werden. Unterhalb der rechten Abdeckung finden wir den Käfig für die Festplatten – die Montage von 3,5“ Laufwerken erfolgt hierbei werkzeuglos.

 

Die rechte Seite des Gehäuses wird von einem Seitenteil aus Stahl abgedeckt, das durch zwei Rändelschrauben befestigt wird. Unter der Seitenabdeckung finden wir weitere Abdeckungen, sodass es hier auch denkbar wäre, das Seitenteil aus Stahl durch eines aus Tempered Glas zu ersetzen. Cooler Master wird diese demnächst für etwa 30 Euro zum Kauf anbieten. Allerdings würden wir dann auch auf das tolle Phantom Gaming Design verzichten. Das Design passt hervorragend zu diesem Gehäuse. Dabei handelt es sich auch nicht etwa um ordinäre Aufkleber, sondern um eine echte Lackierung.

Zwischen dem Gehäusegerüst und dem Seitenteil sind bis zu 3 cm Platz für Kabel und Co vorhanden. Die linke Abdeckung ist zum verdeckten Einbau der ganzen Kabel gedacht, während die rechte Abdeckung den großzügigen Ausschnitt zur Montage der Backplate von CPU Kühlern erlaubt. Unterhalb dieser Abdeckung besteht die Möglichkeit, zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.


Praxis

Testsystem

Um das H500P Mesh zu testen, nutzen wir den gleichen Aufbau wie damals beim H500P Review. So können wir die Werte besser miteinander vergleichen. In unserem Aufbau kommt eine etwas ältere Plattform mit Z97 Chipsatz zum Einsatz. Die Grundlage stellt das MSI Z97S SLI KRAIT Edition dar. Darauf setzen wir einen Intel i5 4670k bestückt mit zwei Crucial Ballistix Sport Arbeitsspeicher Riegeln. Zur Kühlung des Prozessors nutzen wir den Enermax ETS-T50 AXE mit einem Cooler Master MasterFan 120 Pro RGB. Für die Grafikleistung ist eine ASUS DUAL RX580 4G zuständig. Als Speicher dient eine
Samsung 860 EVO M.2 SATA SSD mit einer Kapazität von 500GB.


Einbau

 

Beim Einbau unseres Systems ergeben sich keine größeren Hürden für uns. Scharfe Kanten finden wir bei unserem Zusammenbau nicht und die Kabel lassen sich wunderbar verlegen. Um die Kabel schön verdeckt verlegen zu können, müssen zuvor die Abdeckungen entfernt werden. Die linke Abdeckung ist über zwei Schrauben befestigt, die Abdeckung über der CPU Backplate ist nur geklemmt. Das verdeckte Verlegen der Kabel funktioniert so gut, dass wir uns vorstellen könnten, auch auf der rechten Seite ein Tempered Glas Seitenteil zu verbauen. Zudem ist die vertikale Montage der Grafikkarte möglich. Als Netzteil kommt ein Cooler Master MasterWatt 450 zum Einsatz.


Temperaturen & Lautstärke

 



Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” messen wir, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden.

Wie wir anfangs schrieben, lassen wir das H500P Mesh gegen das H500P mit Acrylfront antreten. Zusätzlich nehmen wir auch das MasterCase 5 Pro im Vergleich mit auf. Das Meshgitter in der Front sorgt trotz der gleichen Konfiguration tatsächlich für ein besseres Ergebnis bei den Temperaturen. Cooler Master ist offensichtlich ein Hersteller, der auf die Community hört – das loben wir uns.


Fazit

Mit dem MasterCase H500P Mesh brachte Cooler Master schon eine sinnvolle Ergänzung zum regulären H500P. Jetzt setzt der Hersteller mit der Phantom Gaming Edition noch einen drauf. So können Fans dieser ASRock Marke nun ein System in einem zusammenhängenden Design bauen. Die Phantom Gaming Serie von ASRock ist das sehr breit gefächert. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 169,99 Euro – dafür erhält der Käufer ein Gehäuse im modernen Design mit gleich zwei 200 mm großen RGB Lüftern. Das Gehäuse hat sehr viel Platz, sodass auch Custom-Wasserkühlungen ohne weitere Probleme ihren Platz finden. Wir vergeben dem Gehäuse 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Modularität
+ Guter Airflow
+ Viel Platz
+ 2x 200mm RGB Lüfter
+ Vertikale GPU Montage möglich
+ Abdeckungen verstecken Kabel
+ Variable Netzteilabdeckung
+ Verbesserte Befestigungen

Kontra:
– Acrylscheibe im Deckel dünn


Wertung: 9/10

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Biostar A10N-8800 im Test

Das Biostar A10N-8800 ist ein kompaktes ITX Mainboard auf dem sich bereits ein AMD FX-8800P Prozessor mit integrierter AMD Radeon R7 Grafik befindet. Auch die sonstige Ausstattung des Mainboards kann sich durchaus sehen lassen. Wie genau diese Ausstattung aussieht und wo wir den Anwendungsbereich sehen – das und mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Biostar für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Biostar A10N-8800 kommt in einer dunklen Verpackung. Auf deren Front sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo und ein Hinweis auf den verbauten Prozessor untergebracht. Auf der Rückseite sind einige der Features abgebildet und beschrieben.


Inhalt

 

Der Inhalt ist sauber in mehreren getrennten Bereichen untergebracht. Obenauf liegen die kurze Bedienungsanleitung und der Datenträger mit den Treibern. Weiter finden wir noch zwei SATA Kabel, das I/O Shield und schließlich das Mainboard im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – A10N-8800
Chipsatz
Prozessor
Kerne/Takt
TDP
AMD Carrizo
AMD FX-8800P
4 Kerne / 2,1 bis 3,4 GHz
15 Watt
Unterstützer Arbeitsspeicher
Anzahl Slots
Unterstützte Kapazitäten
Dual Channel DDR4 2133(OC) MHz
2 x DDR4 DIMM RAM Slot
non-ECC 512MB/ 1/ 2/ 4/ 8/ 16 GB DDR4 Module
Integrierte Grafik AMD Radeon R7 Graphics
Interne Anschlüsse 2 x SATA3 (6Gb/s)
1 x M.2 Key M 16Gb/s (für SATA & PCIe SSD)
1 x USB 3.1 Gen1 Header
1 x USB 2.0 Header
1 x Front Audio Header
1 x Front Panel Header
1 x CPU Lüfter Anschluss
1 x System Lüfter Anschluss
1 x Serial Port Header
1 x 4-Pin Power Anschluss
1 x 24-Pin Power Anschluss
1 x Clear CMOS Header
1x PCIe 3.0 x16 Slot
Externe Anschlüsse 1 x PS/2 Maus
1 x PS/2 Tastatur
2 x USB 3.1 Gen1
2 x USB 2.0
1 x HDMI 1.4
1 x VGA Anschluss
1 x LAN Anschluss
3 x 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss
LAN Realtek RTL8111H – 10/100/1000Mb/s
Abmessungen Mini ITX, 17 cm x 17 cm (B x L)


Details



Das Biostar A10N-8800 ist werkseitig mit einem AMD FX-8800P ausgestattet. Der Prozessor ist verlötet und verfügt über 4 Kerne (zwei Excavator-Module), die mit einem Standard-Takt von 2,1 GHz takten und einen Boost von bis zu 3,4 GHz erreichen. Im Prozessor ist auch gleich der für die Grafik zuständige Prozessor integriert. Dabei handelt es sich um eine AMD Radeon R7 Grafik, welche über 512 Shadereinheiten bzw. 8 Compute Cores sowie einen Speichercontroller verfügt. Gekühlt wird der Prozessor durch einen kleinen Aluminium-Kühler der über einen entsprechend kleinen Lüfter mit frischer Luft versorgt wird.

Links neben dem CPU Sockel befinden sich der Anschluss für den Lüfter des Kühlers sowie der 4-Pin-Stromanschluss. Rechtsseitig sind der USB 3.1 Header der ersten Generation sowie der USB 2.0 Header, gefolgt vom 24-Pin-ATX Stromanschluss untergebracht. Zudem sind hier auch die beiden SATA 3 Anschlüsse und Front Panel als auch COM Header zu finden.

Unten ist der PCIe 3.0 x16 Slot angeordnet. Über diesen sind ein weiterer 3-Pin Lüfter Anschluss, der Front Audio Header sowie der M.2 Steckplatz für eine SSD zu finden. Im oberen Bereich des Mainboards verfügt es über zwei Slots für normalen Desktop DDR 4 Speicher.


Praxis

Testsystem



Das Biostar A10N-8800 verbauen wir in einem kleinen Chieftech BU-12B Gehäuse. Das ist für den Einsatz zusammen mit ITX Board vorgesehen und bringt ab Werk auch direkt ein kompaktes Netzteil mit sich. Als Arbeitsspeicher kommen zwei 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 Ram-Riegel zum Einsatz. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Auf dem System installieren wir ein aktuelles Windows 10 mit allen nötigen Updates und Treibern.


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CPU-Z bestätigt noch einmal das, was wir aus der Dokumentation entnehmen konnten. Ein AMD FX 8800P, der mit vier Kernen und vier Threads angegeben wird und eine TDP von 15 Watt aufweist. Im normalen Betrieb läuft dieser mit einem Takt von 2,9 GHz. Der Arbeitsspeicher wird vom Board etwas eingebremst, da das Mainboard den Takt der Speicherriegel nicht unterstützt. Bei unserem Testsystem kommen insgesamt 8 GB an Arbeitsspeicher zum Einsatz, davon sind allerdings 2 GB für die, im Prozessor enthaltene, Grafiklösung zugesichert. Dies ist eine Einstellung von uns, ab Werk werden nur 256 MB Speicher abgezweigt – die von uns gewählten 2 GB stellen das Maximum dar.


Benchmarks

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Im Cinebench R20 CPU Benchmark erreicht der verbaute AMD FX-8800P 583 Punkte im Multicore- und 212 Punkte im Singlecore-Test. Bedenken wir in welcher Preisspanne wir uns mit diesem Mainboard befinden, so ist der Wert durchaus positiv zu sehen.


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Auch die CPU-lastigen Physics-Tests fallen entsprechend aus. Die CPU Leistung liegt etwa auf dem Niveau eines Intel Core i3-5010U. So stehen für typische Office- und Internet-Anwendungen, aber auch anspruchsvollere Software und leichtes Multitasking ausreichende Leistungsreserven bereit.


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Wir testen das System auch mit dem AnTuTu Benchmark. Ursprünglich für Smartphones und Tablets gedacht, testet dieser seit einiger Zeit auch Windows Systeme. Er ist fünf Funktionsbereiche gegliedert und testet die Leistung von Prozessor, Grafik, Arbeitsspeicher und Speicher. Das Mainboard mit dem von uns verbauten Komponenten eignet sich am besten für den Einsatz im Office-Betrieb, als Mediacenter, zum Internet surfen und für Casual Games oder Spiele, die schon etwas älter sind.


 

Den M.2 Slot testen wir mit zwei verschiedenen SSDs. Zum einen mit einer Plextor EX1-128 – einer SATA SSD mit einer Kapazität von 128 GB und einer XMG GAMMIX S11 Pro – einer reinrassigen NVMe M.2 SSD mit 512 GB Kapazität. Das Biostar A10N-8800 kommt mit beiden gut zurecht und stellt uns die volle Leistung zur Verfügung. Neben dem M.2 Slot verfügt das Mainboard aber auch noch über zwei SATA3 Anschlüsse, so dass der Speicherplatz noch weiter erweitert werden kann. Auch der Anschluss eines optischen Laufwerks wäre so möglich.


Temperaturen & Laustärke

Zwar ist die TDP des AMD FX-8800P mit nur 15 Watt angegeben, aber dennoch erreicht der kleine Prozessor beachtliche Temperaturen. Nur mit der werkseitig montierten Kombination aus Kühler und Lüfter erreichen wir schon bei der Durchsicht des BIOS eine Temperatur von 76 Grad. Steigern können wir dies, wenn wir das System etwa 15 Minuten mit StressMyPC belasten. Dieses lastet Prozessor und dessen Grafik völlig aus. Dabei messen wir in der Spitze eine Temperatur von 88 Grad, wobei der Prozessor auf den Turbotakt nicht mehr hält und stattdessen beim Grundtakt von 2,1 GHz verbleibt. Dabei dreht der sehr kleine Lüfter auf dem Kühler auch komplett aus und erreicht dabei eine Lautheit von 40 dBA. Im Idle und beim Arbeiten in Office-Programmen ist der Lüfter dagegen kaum zu hören. Fügen wir zum System einen Gehäuselüfter hinzu, so können wir den Geräuschpegel und die Temperaturen mess- und hörbar verbessern.


Stromverbrauch

Mit dem Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E messen wir die Stromaufnahme des Systems. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.


Fazit

Das Biostar A10N-8800 ist derzeit ab 81,84 € im Handel erhältlich. Für einen vollständigen PC benötigt der Nutzer außer einem Gehäuse, RAM und Speicher nicht mehr viel und so kann ein kostengünstiges System gebaut werden. Hauptsächlich dürfte dieses System vor allem im Bereich Office und Multimedia seine Anwendung finden. Eine Spieletauglichkeit ist (bis auf bei einigen alten Titeln) kaum gegeben, auch wenn der Hersteller das Mainboard mit einer guten 3D Mark 11 Performance bewirbt. Das Mainboard bietet die Grundausstattung an internen und externen Anschlüssen. Wir wünschen uns an dieser Stelle auch USB 3.1 an der Rückseite und zwei weitere SATA3 Anschlüsse. Wir vergeben unsere Empfehlung für Sparfüchse, denen die Leistung ausreicht und vergeben 7 von 10 Punkten.

Pro:
+ M.2 Slot
+ PCIe 16x
+ DDR 4 RAM
+ USB 3.1 Gen1 Header
+ VGA & HDMI Ausgänge
+ Niedriger Strombedarf

Kontra:
– Lauter Lüfter
– Nur 2x SATA3
– Keine externe USB 3.1 Anschlüsse

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Wertung: 7/10
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GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G im Test – Reicht die RTX 2060 für Raytracing?

In diesem Test schauen wir uns die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G an und damit auch die aktuell kleinste Ausbaustufe eines Nvidia RTX-Grafikprozessors. Dieser wird unter der Bezeichnung TU-106 auf der RTX 2060 verbaut und hat weniger Cuda-, RT- und Tensor-Cores als auf einer RTX 2070, RTX 2080 oder RTX 2080 Ti. Neben dem Leistungsvergleich mit den größeren RTX-Grafikprozessoren, schauen wir uns vor allem das Design, die Lautstärke und die Temperaturen auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei GYGABYTE für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Geschützt wird die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G von einer sehr schönen Verpackung auf der wir neben der Produktbezeichnung auch ein abgebildetes Roboter Auge sehen können. Der untere rechte Rand wird sehr dominant vom GEFORCE RTX Logo eingenommen, unter dem wir in kleiner Schrift eine 2060 finden. Des Weiteren werden auf der Vorderseite einige Features umworben. Auf der Rückseite finden wir unter anderem einige Details über die verbaute Kühlung der Grafikkarte.




Gut geschützt finden wir in der Verpackung die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G in einer antistatischen Folie. Neben der Grafikkarte finden wir nur eine Treiber-CD im Lieferumfang. Diese ist allerdings unserer Meinung nach nicht mehr sinnvoll, da viele Gamer garkein DVD/CD-Laufwerk mehr verbaut haben. Ein USB-Stick wäre hier sinnvoller. Wir empfehlen den aktuellsten Treiber auf der GIGABYTE- oder NVIDIA-Homepage.

Technische Daten

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Da auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G die kleinste Ausbaustufe eines RTX-Grafikprozessors zum Einsatz kommt, vergleichen wir diesen mit den größeren Brüdern, die wir schon auf einigen anderen Grafikkarten im Einsatz sehen konnten. Zwar ist der GP102-Grafikprozessor nicht aufgelistet, dennoch war er mit Die-Größe von 471mm² der größte Ausbau der Pascal-Generation. Im Vergleich mit dem TU-106, der auf der RTX 2060 zum Einsatz kommt, ist dieser allerdings nicht mehr allzu groß. Vor allem in Anbetracht das der TU-106 der kleinste Turing-Chip mit Raytracing Feature ist. Neben der RTX 2060 wird der TU-106 auch auf RTX 2070 Grafikkarten verbaut. Allerdings kommen auf der RTX 2070 mehr Cuda-, RT- und Tensor-Cores zum Einsatz. Des Weiteren fehlen der RTX 2060 zwei Gigabyte Grafikkartenspeicher und dementsprechend auch etwas Speicherbrandbreite, da jeweils zwei Speicherchips mit jeweils 32bit wegfallen. Dementsprechend stehen der RTX 2060 nur 192bit zur Verfügung. Daraus resultiert eine Speicher-Bandbreite von 336 GB/s. Eine GTX 1060 hat hier nur 192 GB/s. Selbst eine GTX 1080 kommt nur auf 320 GB/s und das trotz 256bit Speicheranbindung. Die größeren RTX-Grafikprozessoren mit der Bezeichnung TU-104 und -102 liefern nochmal etwas mehr Cuda-, RT- und Tensor-Cores und eine schnellere Speicher-Bandbreite. Im Fall der RTX 2080 Ti nicht nur 2 Gigabyte mehr Speicher wie die RTX 2070 und 2080, sondern 5 Gigabyte.

Nice to Know: „Zwar handelt es sich bei den Cuda Cores augenscheinlich um Kerne, allerdings ist das nicht der Fall. Diese bestehen aus Integer 32, Floating Point und Tensor Einheiten (Cores). Diese bilden zusammen einen SM (Streaming Multiprozessor) in dem auch jeweils ein RT-Core (Einheit) integriert ist. Dieser lässt sich am ehesten mit einem Kern in einer CPU vergleichen, auch wenn hier und dort noch einige Unterschiede vorhanden sind. Eine RTX 2060 besitzt ganze 30 Streaming Multiprozessoren. “


Details

 

GIGABYTE verbaut auf dem Kühler der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G drei 80mm große Lüfter, auf denen das GIGABYTE Logo zu erkennen ist. Der Kühler setzt neben den zahlreichen Lamellen auf vier Heatpipes die im direkten Kontakt mit der GPU stehen. Somit wird die Wärme von den Heatpipes an den Rest des Kühlers übertragen. Die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist 280mm lang, 116mm breit und 40mm hoch. Somit dürfte diese auch in kleine Gehäuse ein Zuhause finden. Des Weiteren wird auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auch eine Backplate verbaut, auf der wir die GIGABYTE-Bezeichnung finden.

 

Wie wir sehen können benötigt die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G zwei freie Slots im Gehäuse. Der Kühler benötigt allerdings etwas weniger Platz. Der Kühler ist etwas länger als die Platine. Da es sich um eine RTX 2060 handelt, benötigt diese nur einen 8-Pin-PCI-Express-Stromanschluss. Somit kann die Grafikkarte insgesamt 225 Watt an Energie aufnehmen. Unter dem Stromanschluss weißt das GEFORCE RTX Logo noch einmal auf den verbauten Grafikprozessor hin. Das Design weiß nicht nur in vertikalen zu gefallen, sondern auch in der horizontalen.

 

Wie wir anhand der Seitenansicht sehen können, setzt GIGABYTE bei der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auf eine gute Kühlung der verwendeten Bauteile. Neben dem Speicher wird auch die Spannungsversorgung vom Kühler gekühlt. Bei der Spannungsversorgung werden nicht nur die MOSFETs gekühlt, sondern auch die Kondensatoren und Spulen. Darüber hinaus wird der Speicher und ein Teil der Spannungsversorgung auch von der verbauten Backplate gekühlt. Das ist in diesem Preissegment eher eine Ausnahme und damit sehr vorbildlich.




Für den Monitor(e) finden wir drei DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.0b Anschluss wieder. Ein USB-Type-C Anschluss ist allerdings nicht vorhanden.


Praxis

Testsystem
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA
Prozessor INTEL CORE i7-7800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB
Prozessorkühler Custom Wasserkühlung (EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition
Grafikkarte GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5



Wir verbauen die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G auf einem ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME OMEGA. Beim Prozessor setzen wir auf einen INTEL CORE i7-7800X, der von einer Custom Wasserkühlung gekühlt wird. Insgesamt kommen 32GB Arbeitsspeicher von CORSAIR zum Einsatz.

RGB-Beleuchtung



Auf der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist mittig eine RGB-Beleuchtung verbaut. Diese lässt den GIGABYTE Schriftzug erleuchten. Damit wir die RGB-Beleuchtung steuern können, benötigen wir die AORUS ENGINE Software. Diese finden wir in der aktuellsten Version auf der GIGABYTE Homepage. Mit dieser können wir recht einfach die RGB-Beleuchtung einstellen.

OC



Mit der AOURUS ENGINE können wir nicht nur die RGB-Beleuchtung steuern, sondern auch die Grafikkarte übertakten. Wir können die uns vorliegende RTX 2060 auf einen GPU-Takt von 2040 MHz übertakten, was einem plus von 90 MHz entspricht. Bei Grafikkartenspeicher erreichen wir sogar sehr gute 8200 MHz. Damit liegen wir 1200 MHz über dem Auslieferungszustand. Insgesamt steckt also noch ordentlich Potenzial in der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G und das obwohl die Grafikkarte von Haus aus schon etwas übertaktet ist. Je nach Güte der GPU und des Grafikkartenspeichers kann das OC-Potenzial variieren.

Benchmarks

 

 

In Battlefield 5 mit Maximalen Details und Ray Tracing auf niedrig zeigt sich das die RTX 2060 etwas zu schwach ist für dieses Setting. In Anbetracht des Preises schlägt sie sich aber gut. Mit Übertaktung sieht das Ganze schon anders aus und die GIGABYTE GeForce RTX 2060 GAMING OC PRO 6G ist fast so schnell wie eine RTX 2070. Mit DLSS steigen die FPS nochmals etwas an. Allerdings konnten wir das Ganze nicht testen, da sich nicht mit jeder Grafikkarte DLSS bei WQHD aktivieren lässt.

 

 

Mit Ray Tracing auf Ultra sinken die FPS nochmals etwas ab. Mit Übertaktung liegen wir auch hier fast wieder auf RTX 2070 Niveau.


 

 

Deutlich bessere FPS erreichen wir in Shadow of the Tomb Raider. Hier erreichen wir einen Durchschnitt von 60 FPS im integrierten Benchmark. Mit OC steigen die FPS um circa sechs Prozent an.


 

 

Trotz der extremen Grafikeinstellungen in War Thunder liegen die FPS der RTX 2060 GAMING OC PRO 6G in einem spielbaren Bereich. Hier messen wir den geringsten Unterschied zwischen Non OC und OC.

 

 

Der 3D Mark Timespy ist einer der beliebtesten Benchmarks. Wir testen das Ganze mit den Extremen Einstellungen und erreichen 3525 Punkte ohne OC. Mit OC liegen wir bei 3902 Punkten.

 

 

Beim 3D Mark Port Royal handelt es sich um den ersten Benchmark bei dem Ray Tracing zum Tragen kommt. Da die RTX weniger RT-Cores hat als die großen Geschwister erreichen wir mit 3900 Punkten etwas weniger Leistung wie mit einer RTX 2070, RTX 2080 und RTX 2080 Ti. Ganze 4268 Punkte und somit 368 Punkte mehr können wir mit Übertaktung verzeichnen.

 

 

Auch in Unigine Superposition liegt die RTX 2060 hinter den anderen Grafikkarten. Allerdings ist das nicht verwunderlich, da sie das kleinere Modell ist. Dennoch schlägt sie sich gut und kann auch hier mit OC Boden gut machen.


Lautstärke und GPU-Temperaturen

 

 

Ein riesen Vorteil den die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G hat, ist das sie dank des TU106 wenig Strom verbraucht und dementsprechend die Abwärme nicht sehr hoch ist. Daher erreichen wir im Spiel Shadow of the Tomb Raider eine Lautstärke von 26 dB(A) und dabei nur eine GPU-Temperatur von 67 °Celsius. Des Weiteren können wir kein Spulenfiepen feststellen. Sobald wir die Lüfter auf 100% Drehzahl stellen, steigt die Lautstärke auf 34 dB(A) an und die GPU-Temperatur sinkt um 7 °Celsius. Mit 34 dB(A) ist die GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G zwar deutlich zu hören, aber immer noch leiser wie so manch anderer Kandidat bei diesen Einstellungen.


Stromverbrauch

 

 

Im Vergleich mit den größeren Grafikchips verbraucht die RTX 2060 weniger Strom, das liegt unteranderem an der geringeren Anzahl an Cuda-, RT- und Tensor-Cores. Im Idle liegt der Verbrauch allerdings nicht so weit auseinander.

Fazit

Bei der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G handelt es sich um eine solide Grafikkarte, die sich mit einem Preis von 380€ vor allem an Preisbewusste Gamer richtet. Des Weiteren bietet sie für diesen Preis einen Einblick in die Ray Tracing Technik. Allerdings können wir die Aktivierung von Ray Tracing aktuell nur bedingt empfehlen, da die FPS deutlich dadurch sinken. In Zukunft wird sich das allerdings noch entwickeln. In unseren Szenarien haben die 6 Gigabyte Grafikkartenspeicher ausgereicht, auch wenn wir nah an der Grenze waren. Die Lautstärke, Temperatur und der Stromverbrauch liegen in einem guten Bereich. Hier hat GIGABYTE gute Arbeit geleistet und einen guten Kühler und Backplate verbaut. Die Backplate hat nicht nur einen optischen Vorteil, sondern Kühlt einige Komponenten auch von der Rückseite aus wodurch die Temperaturen positiv beeinflusst werden.
Wir vergeben der GIGABYTE RTX 2060 GAMING OC PRO 6G 9.3 von 10 Punkten und damit erhält sie unsere Empfehlung.

PRO
+ Lautstärke
+ Backplate mit Kontakt zur Platine
+ Drei DP- und ein HDMI-Anschluss
+ Stromverbrauch

NEUTRAL
* Nur 6 GB Grafikkartenspeicher

KONTRA
– Leistung mit RayTracing

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Wertung: 9.3/10

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Cooler Master MasterBox K500 Phantom Gaming im Test

Cooler Master hat in Zusammenarbeit mit ASRock die MasterBox K500 im Phantom Gaming Design herausgebracht. Für ca. 79 Euro gibt es ein Gehäuse mit einem Seitenteil aus gehärtetem Glas, drei Lüfter – zwei davon mit RGB-Beleuchtung und einem PSU-Cover. Was es noch so zu bieten hat und wie es sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die MasterBox K500 Phantom Gaming kommt in einem braunen Karton. Auf der Vorderseite sind das Cooler Master Logo, der Produktname, eine Abbildung des Gehäuses, ein Hinweis zur RGB-Unterstützung sowie der Vermerk, dass sich Glas im Inneren befindet zu sehen. Auf der Rückseite sehen wir die eben genannten Elemente ein weiteres Mal. Hinzukommen eine Beschreibung zum Gehäuse und eine Aufzählung der Features in verschiedenen Sprachen. Auf den Seiten befinden sich eine weitere Abbildung des Gehäuses und die technischen Daten.



In der Verpackung ist das MasterBox K500 Phantom Gaming von zwei dicken Styroporblöcken sowie einer Plastikfolie geschützt.

Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich:

  • 7x Mainboard Standoff
  • 1x Werkzeug zum verschrauben der Standoffs
  • 4x Schrauben für 2,5″ Laufwerke
  • 13x Schrauben für Mainboard & 3,5″ Laufwerke
  • 10x Kabelbinder
  • 1x RGB Steuerung
  • Bedienungsanleitung



Technische Daten:


Technische Daten Cooler Master MasterBox K500 Phantom Gaming
Gehäuseabmessungen 491 (L) x 211 (W) x 455 (H) mm
Gewicht 7.39 kg
Material Stahl, Kunststoff, Glas
Mainboard-Kompatibilität ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O 2x USB 3.0
HD Audio (Mikrofon + Audio)
PCI Slots 7
Laufwerke 1x 2,5″ (max. 6)
2x 3,5″ (max. 2)
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140 mm (2x 120 mm inkl.)
Top: 2x 120 mm
Rear: 1x 120/140 mm (1x 120 mm inkl.)
Radiator Support Front: 120, 140, 240, 280 mm
Hinten: 120 mm
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 160 mm
max. GPU Länge: 400 mm
max. PSU Länge: 180 mm
Besonderheiten RGB Lüfter: MasterFan MF121L RGB
RGB Steuerung, 1-To-5 RGB Splitter


Im Detail

 

Beginnen wir mit der Front, welche viele Geometrien miteinander vereint. Farblich ist die Front zum Großteil in Schwarz gehalten, nur unten finden sich farbliche Akzente in Grau und Rot. Was die Luftzufuhr betrifft, so ist diese oben beim I/O – Panel und über das große Meshgitter in der Mitte, welches mit dem Cooles Master – Logo versehen ist, gegeben. Auf der Rückseite sehen wir einen, in der Höhe verstellbaren Lüfter. Das Netzteil wird später durch einen Rahmen mit dem Gehäuse verschraubt.



Weiter geht es mit dem I/O – Panel. Hier sind alle üblichen Anschlüsse vorzufinden, ebenso der Resetbutton und Powerbutton, welcher über eine RGB – Beleuchtung verfügt. Darunter befinden sich der Schriftzug „Phantom Gaming“ in Rot und die oben angesprochene Luftzufuhr.

 

Die Linke Seite des MasterBox K500 Phantom Gaming ist mit einer gehärteten Glasscheibe versehen, die ebenfalls mit den farblichen Akzenten versehen ist. Die Glasscheibe ist unten nur gesteckt und wird oben durch zwei Schrauben fixiert. Die andere Seite besteht aus Stahlblech und ist auch mit den farblichen Akzenten und einem Phantom Gaming Schriftzug versehen.

 

Schauen wir uns das Innere an, hier fällt einem direkt das durchgezogene PSU-Cover auf. Dieses hat vorne eine Ausbuchtung, um genug Platz für eine Wasserkühlung zu bieten. Ab Werk sind hier zwei 120 mm RGB-Lüfter verbaut, die über einen 12V 4-Pin-RGB-Stecker verfügen. Was das Kabelmanagement betrifft, bietet das Mainboardtray als auch das PSU-Cover genügend große Öffnungen, um die Kabel optimal und einfach zu verlegen. Oben rechts befindet sich eine Halterung für eine 2,5 “ SSD/HDD, diese kann auch noch weiter unten platziert werden. Von der anderen Seite sehen wir dann den HDD-Käfig der zwei 3,5 “ HDD´s fasst. Die große Öffnung im Mainnboardtray kann besonders bei einem CPU-Kühlerwechsel sehr hilfreich sein, da das Mainboard nicht ausgebaut werden muss.


Praxistest 

Zusammenbau

 

Der Einbau unserer Hardware verläuft problemlos, jedoch ist das Verlegen der Kabel hinter dem Mainboardtray durch den geringen Abstand zur Rückwand etwas schwierig. Auch unten beim Netzteil kann es schnell eng werden wenn ein Netzteil ohne modulare Kabel genutzt wird. Ansonsten ist für die restliche Hardware genügend Platz vorhanden.


Testsystem

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse Cooler Master MasterBox K500 Phantom Gaming
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler CRYORIG C7
Lüfter 3x 120 mm


Temperatur

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Kommen wir zu den Temperaturen, diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95, dabei lassen wir die Gehäuselüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Im Idle ist es gerade mal 1 °C, beim Gaming sind 2 °C und bei Prime95 sind es 3 °C Unterschied. Somit fällt der Unterschied zwischen den beiden Drehzahlen relativ gering aus.


Lautstärke

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Um die Lautstärke der verbauten Gehäuselüfter zu messen, lassen wir den CPU-Kühler auf einer so geringen Drehzahl laufen, dass dieser keine weitere Geräuschkulisse im Gehäuse bildet. Die verwendete Grafikkarte läuft im Zero-Fan-Modus, somit erzeugt diese ebenfalls keine hörbaren Geräusche. Wir lassen die Lüfter in drei unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen und messen dann die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm. Da es sich bei den Lüftern, um 3-Pin-Lüfter handelt, können wir diese nur auf 60 % bzw. 700 Umdrehungen pro Minute, mit unserem Mainboard, drosseln. Selbst bei der geringsten von uns eingestellten Geschwindigkeit sind die Lüfter zu hören. Bei maximaler Geschwindigkeit sind diese deutlich zu hören und erreichen dabei eine Lautstärke von 37 dBA.


Fazit

MasterBox K500 Phantom Gaming von Cooler Master ist derzeit ab ca. 79 € erhältlich und bietet neben dem besonderen Design, eine gute Verarbeitung, eine tempered Glasscheibe, RGB-Beleuchtung und drei vorinstallierte Lüfter. Leider sind diese doch recht laut, was sehr schade ist, denn das ist das einzige wirkliche Manko. Somit vergeben wir hier 7,3 von 10 Punkten.


PRO
+ Anzahl der vorinstallierten Lüfter
+ Verarbeitung
+ Design
+ RGB-Beleuchtung
+ Kabelmanagement

NEUTRAL
± 3-Pin Lüfter

KONTRA
– Lautstärke
– Wenig Platz zwischen Tray und Seitenteil

Wertung: 7,3/10

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Scythe Kotetsu Mark II TUF Gaming Alliance im Test

Scythe hat in Zusammenarbeit mit Asus den Kotetsu Mark II CPU-Kühler in der TUF Gaming Alliance Version herausgebracht. Somit haben Lüfter und die Oberseite einen neuen Anstrich im TUF Design erhalten. Zum Einsatz kommt ein Kaze Flex 120 RGB PWM Lüfter, welcher eine Lebensdauer von 120.000 Stunden garantiert. Hinzu kommt das benutzerfreundliche Befestigungssystem, der asymmetrische Aufbau und die geringe Höhe des Kühlkörpers. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, seht ihr in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Nicht nur der Kotetsu Mark II TUF selbst auch die Verpackung kommt im TUF Gaming Alliance Design daher. Auf der Front sehen wir die Logos von Scythe und TUF Gaming Alliance, die unterstützten Sockel, den RGB Support, eine Abbildung des Lüfters und den Produktnamen. Auf der Seite sehen wir technische Zeichnungen des Kühlers und des Lüfters und die Maße dazu, ebenfalls sind die technischen Daten abgebildet.

 

Im Inneren sind die Kühler zum Transportschutz in Schaumstoff eingelegt. Weiter finden wir noch den Kaze Flex 120 RGB PWM Lüfter eine Box mit dem Montagezubehör.

Lieferumfang:

 

Der Lieferumfang ist sehr umfangreich, neben dem Montagezubehör für gängige AMD und Intel Sockel befinden sich noch eine Anleitung, vier Lüfterklemmen, um nach Bedarf einen weiteren Lüfter anzubringen und Wärmeleitpaste in dem Karton.

Technische Daten:


CRYORIG M9 Plus
Maße mit Lüfter L x B x H 136 x 85 x 154 mm
Gewicht mit Lüfter 645 g
Heatpipes 4 x 6 mm
Lüfter 120 x 120 x 27 mm
Drehzahl 300 +- 200 ~ 1200 U/min +- 10 %
Lautstärke 4 – 24,9 dBA
Fördervolumen 87 m³/h
Statischer Druck 1,05 mmH2O


Im Detail

 

Beginnen wir mit dem Kühlkörper und schauen uns diesen genauer an. Was einem sofort auffällt, ist die Topplate mit dem TUF Gaming Alliance Logo und dem Design, welches durch die verwendeten Farben sehr dezent ist. Der Slim-Tower besitzt eine Höhe von 154 mm und passt somit in die meisten Standardgehäuse. An den Außenseiten der Alufinnen befinden sich Einkerbungen, diese dienen zur Befestigung des Lüfters. Ein zweiter kann bei Bedarf nachgerüstet werden.



Die Bodenplatte des Scythe Kotetsu Mark II TUF besteht aus Kupfer und wurde vernickelt. Die vier 6 mm Heatpipes durchlaufen die Bodenplatte und teilen sich links und rechts im Lammelenblock, um eine bessere Wärmeabfuhr zu ermöglichen.

 

Der beiliegende Kaze Flex 120 RGB bringt durch seine gelben Anti-Vibrations-Gummiecken und der integrierten RGB-Beleuchtung, Farbe ins Spiel. Durch den hellen Rotor kommt die RGB-Beleuchtung gut zur Geltung. Der Lüfter selbst verfügt einen 4-Pin-RGB-Anschluss, um diesen direkt an einem Mainboard oder einer RGB-Steuerung anzuschließen und einen weiteren 4-Pin-RGB-Anschluss, um noch einen Lüfter anzubinden. Der Lüfterdrehzahlbereich liegt hier bei 300 – 1200 Umdrehungen pro Minute, dabei soll sich der Geräuschpegel im Bereich zwischen 4 – 24,9 dBA bewegen.

 

Zusammengebaut beträgt die Tiefe des Scythe Kotetsu Mark II TUF gerade einmal 85 mm, diese gekoppelt mit dem asymmetrischen Design, ermöglicht die uneingeschränkte Nutzung der Speicherbänke.

Praxistest 

Testsystem

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse CoolerMaster MasterBox K500
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Scythe Kotetsu Mark II TUF Gaming Alliance
Lüfter 3x 120 mm

Einbau 

 

Die Montage gestaltet sich recht einfach auf unserem AM4-Board, denn es kann die vorhandene Backplate genutzt werden. Diese wird dann mit vier Abstandshaltern und den zwei AMD Halterungen verschraubt. Jetzt wird die CPU nur noch mit Wärmeleitpaste versehen und der Scythe Kotetsu Mark II TUF kann dank der vormontierten Mountingbar direkt verschraubt werden. Die Schrauben der Mountingbar sind mit Federn ausgestattet und sorgen somit für einen gleichmäßigen Anpressdruck.

Temperaturen 

 

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in vier verschiedenen Szenarien Idle, Gaming, Prime 95 und Prime 95 mit maximaler Lüfterdrehzahl. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wider. Das Gehäuse ist dabei geöffnet und alle Gehäuselüfter wurden abgesteckt, dies machen wir, um das Ergebnis so neutral wie möglich zu halten. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 22 Grad Celsius. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, bietet der Scythe Kotetsu Mark II TUF eine gute Kühlleistung, selbst unter Prime 95 beträgt die Durchschnittstemperatur nach 30 Minuten 49 Grad Celsius.

Lautstärke 

 



Zu guter Letzt die Lautstärke, hier nehmen wir die Standard-Lüfterkurve des Mainboards, welche Temperaturabhängig ist. Wie auch schon bei den Temperaturen nutzen wir die vier Szenarien, gemessen wird die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm und das bei geöffnetem Gehäuse. Der Sweetspot liegt hier bei ca. 800-900 Umdrehungen pro Minute. Ab da hört man langsam den erzeugten Luftstrom. Auch bei dieser niedrigen Drehzahl ist Kühlleistung gut.

Fazit

Der Scythe Kotetsu Mark II TUF ist ab ca. 43 Euro erhältlich, mit seinem Design und der RGB-Beleuchtung ist er auf jeden Fall ein Hingucker. Doch er weiß auch in puncto Verarbeitung und Kühlleistung zu überzeugen und das trotz der kompakten Baugröße. Auch der mitgelieferte Kaze Flex 120 RGB Lüfter selbst ist bei maximaler Drehzahl nie wirklich auffallend laut. Somit vergeben wir 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

PRO
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Leiser Betrieb möglich
+ RGB-LEDs
+ Push-Pull-Konfiguration optional nutzbar
+ Gute Speicherkompatibilität

KONTRA
– Preis

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Wertung: 8,5/10

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CRYORIG C7 RGB und M9 Plus im Test

Heute testen wir gleich zwei CPU-Kühler von CRYORIG für euch. Einmal den CRYORIG C7 RGB, hierbei handelt es sich um einen Mini-Top-Flow-CPU-Kühler mit RGB-Beleuchtung und den CRYORIG M9 Plus, dies ist ein kleiner CPU-Tower-Kühler mit zwei 92 mm Lüftern. Beide liegen preislich auf demselben Niveau. Wie sich beiden CPU-Kühler in der Praxis schlagen, erfahrt ihr in unserem Review.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei CRYORIG für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 
 

Die Verpackung beider CPU-Kühler ist selbstverständlich gleich aufgebaut, sowohl farblich als auch vom Design her. Auf der Front ist eine Abbildung des jeweiligen CPU-Kühlers zu sehen. Ebenfalls sind auf der Verpackung zu finden die Produktnamen, die Features und die technischen Daten der Kühlkörper und der verbauten Lüfter.

Lieferumfang:



Beim C7 RGB befinden im Lieferumfang:

1x Anleitung
1x Wärmeleitpaste CP7
1x Sechskantschlüssel
1x Backplate
4x Muttern
4x Abstandshalter



Beim M9 Plus befinden im Lieferumfang:

1x Anleitung
1x Wärmeleitpaste CP15
1x Garantiekarte
1x Backplate
4x Muttern
4x Schrauben
1x 4-PIN-Y-Kabel
1x AM4 Mountingplate
2x Intel Mountingbar

Technische Daten:


CRYORIG C7 RGB M9 Plus
Maße mit Lüfter L x B x H 97 x 97 x 47 mm 98,4 x 102 x 124,6 mm
Gewicht mit Lüfter 350,5 g 505 g
Gewicht ohne Lüfter 295 g 345 g
Heatpipes 4 x 6 mm 3 x 6 mm
TDP 100 W 130 W
Lüfter 92 mm 2 x 92 mm
Drehzahl 600 – 2500 RPM +- 10 % 600 – 2200 RPM +- 10 %
Lautstärke 30 dbA 26,4 dBA
Fördervolumen 69 m³/h 82 m³/h
Statischer Druck 2,8 mmH2O 3,1 mmH2O

Im Detail

 

Fangen wir mit dem C7 RGB an, der kleine Mini-Top-Flow-CPU-Kühler ist mit einem 92 mm RGB-Lüfter versehen. CRYORIG üblich ist das Design, welches in schwarz/weiß gehalten ist. Der 92 mm Lüfter verfügt über einen 4-PIN-PWM-Anschluss und einen 4-PIN-RGB-Anschluss. Der Drehzahlbereich liegt hier bei 600 – 2500 Umdrehungen pro Minute bei maximal 30 dBA. Das Fördervolumen beträgt max. 81 m³/h und der statische Druck max. 2,8 mmH2O. Die Bodenplatte des Kühlkörpers besteht aus Kupfer und ist vernickelt. Neben der Bodenplatte befinden sich vier Winkel, diese sind verstellbar, um kompatibel mit den meisten Sockeln zu sein.

 

Von der Seite fällt einem die geringe Bauhöhe von gerade einmal 47 mm auf. Zu sehen sind auch die vier 6 mm Heatpipes, welche ebenfalls aus vernickeltem Kupfer bestehen. Der CRYORIG C7 RGB verfügt über 57 Alufinnen, welche einen Abstand von 1,2 mm besitzen. All dies soll für eine TDP von 100 Watt reichen.

 

Kommen wir zum M9 Plus, dieser kleine CPU-Tower-Kühler ist mit zwei 92 mm Lüftern versehen. Auch hier kommt das schicke CRYORIG Design zum Einsatz. Die beiden 92 mm Lüfter verfügen über einen 4-PIN-PWM-Anschluss und haben einen Drehzahlbereich von 600 – 2200 Umdrehungen pro Minute bei maximal 26,4 dBA. Das Fördervolumen beträgt max. 97 m³/h und der statische Druck max. 3,1 mmH2O. Beide Lüfter werden mit zwei Klammern an Kühlkörper befestigt.

 

Von der Seite sehen wir die 40 Alufinnen, welche einen Abstand von 1,6 mm besitzen. In die Alufinnen sind vier Gummipuffer für die Lüfter eingebettet, um hörbare Vibrationen zu vermeiden. Wie auch beim C7 RGB bestehen Bodenplatte wie auch die drei 6 mm Heatpipes aus vernickeltem Kupfer, die für eine TDP von 130 Watt sorgen.

Praxistest 

Einbau

 

Der CRYORIG C7 RGB als auch der M9 Plus, werden mit einer universalen Backplate geliefert, diese ist für die meisten Sockel geeignet. Eine Seite ist mit einem „i“ gekennzeichnet und die andere mit einem „a“, das „i“ steht in diesem Fall für Intel und das „a“ für AMD.

  
 

Auf der Verpackung beider Kühler wird damit geworben, dass die Installation einfach und in 4 Minuten vonstattengeht. Dem müssen wir voll und ganz zustimmen, für den Einbau muss zuerst die Backplate von dem genutzten Mainboard mit der Backplate getauscht werden. Damit wäre schon die Hälfte der Arbeit erledigt, jetzt muss nur noch die mitgelieferte Wärmeleitpaste aufgetragen werden und der Kühlkörper mit der Backplate verschraubt werden. Selbst für einen ungeübten Nutzer sollte das schnell und einfach von der Hand gehen.

Testsystem
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG Strix B450-F Gaming
Gehäuse CoolerMaster MasterBox K500
SSD Samsung SSD 960 EVO 250GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler CRYORIG C7 RGB / M9 Plus
Lüfter 3x 120 mm

Temperaturen 

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Kommen wir zu den Temperaturen, diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Das Gehäuse ist dabei geöffnet und alle Gehäuselüfter wurden abgesteckt, dies machen wir, um das Ergebnis so neutral wie möglich zu halten. Beim Idle gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Beim Gaming und der dabei gestiegenen Last, macht sich das Mehrgewicht und der weitere Lüfter des M9 Plus bemerkbar. Dies ist natürlich auch bei Prime 95 der Fall, hier fällt der Leistungsunterschied noch größer aus. Dennoch bieten beide CPU-Kühler eine ordentliche Leistung.

Lautstärke

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Zu guter Letzt die Lautstärke, hier nehmen wir die Standard-Lüfterkurve des Mainboards, welche temperaturabhängig ist. Wie auch schon bei den Temperaturen nutzen wir die drei Szenarien, hinzukommt noch die maximale Drehzahl. Gemessen wird die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm. Bei dem C7 RGB hat uns etwas verwundert, und zwar die Drehzahlen, denn diese sind selbst im Idle recht hoch, obwohl der Drehzahlbereich groß ausfällt. Der M9 Plus ist beim Gaming, als auch bei Prime 95 sehr leise. Unter Prime 95 liegen wir gerade mal 1100 Umdrehungen pro Minute und haben eine Lautstärke von 30 dbA. Bei maximaler Drehzahl ist der C7 RGB lauter als der M9 Plus, doch dies ist der höheren Geschwindigkeit geschuldet.

Fazit

Beide CPU-Kühler von CRYORIG liefern gute CPU-Temperaturen, sind einfach und schnell montiert und überzeugen mit Verarbeitung und Design. Der C7 RGB ist ab ca. 30 € erhältlich und bietet eine gute Leistung bei seiner geringen Größe, ist jedoch bei der maximalen Drehzahl deutlich zu hören. Den M9 Plus bekommt man ab ca. 25 €, auch hier bekommen wir ein ordentliches gesamt Paket geboten, jedoch kämpft der M9 Plus mit demselben Problem, nur das dieser nicht so schnell an seine Leistungsgrenzen stößt.

Bewertung des CRYORIG C7 RGB
Wir vergeben dem C7 RGB 8,0 von 10 Punkten. Da er mit seiner geringen Größe eine ordentliche Kühlleistung bietet.

PRO 
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Montage
+ RGB-LEDs

KONTRA
– Lautstärke

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Wertung: 8,0/10

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Preisvergleich


Bewertung des CRYORIG M9 Plus
Wir vergeben dem M9 Plus 8,7 von 10 Punkten. Da er uns sowohl mit seinen geringen Anschaffungskosten und seiner guten Leistung überzeugen konnte.

PRO 
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Montage
+ Kühlleistung
+ leiser Betrieb möglich

KONTRA
– Lautstärke bei 100 Prozent Drehzahl

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Wertung: 8,7/10

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Corsair Crystal 680X RGB im Test

Heute freuen wir uns, euch eines der zurzeit coolsten PC-Cases vorstellen zu dürfen. Es handelt sich dabei um das frisch geschlüpfte und wie aus dem Ei gepellten Corsair Crystal 680X RGB Tempered Glass Smart Case. Es bietet ein Zweikammer-Aufbau, dass euer System kühl hält und ausreichend Platz für bis zu acht Lüfter und vier Radiatoren bietet. Die ersten drei vorinstallierten 120mm RGB-Lüfter werden bereits vom Corsair Lightning Node Pro gesteuert und mit der ICUE-Software betrieben und bieten einen atemberaubenden Blick auf die Komponenten deines PCs durch die Hartglasscheiben an der Front, dem Dach und der seitlichen Klapptür.

Keine Frage: Mit dem Crystal 680X erhaltet ihr das ideale Case, um euer System so richtig auf Vordermann zu bringen. Wir berichten euch nun, was ihr von dem Case erwarten könnt und nehmen detaillierten Bezug auf folgende Punkte:

  • Den modularen Aufbau
  • Die Verarbeitung- und Materialqualität
  • Die Konstruktion
  • Die Lüfter, Lüftersteuerung sowie das Kühlpotential

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung, Inhalt und technische Daten

 

Das Crystal 680X RGB wird innerhalb eines braunen Kartons ausgeliefert. Auf der Front ist eine Abbildung des Cases illustriert, während die Rückseite den modularen Aufbau des Gehäuses im Detail zeigt. Selbstverständlich werden die einzelnen Komponenten der Mantelfläche und des Innenlebens als Features mehrsprachig benannt. Die Modellbezeichnung „Crystal 680X RGB“ wird auf allen Seiten der Mantelfläche abgebildet.

 

Inhalt

Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung, befindet sich eine kleine Box im inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben, Kabelbinder und ringförmige Gummi-Abstandshalter für die gläsernen Anbauteile.

Daten

Technische Daten – Corsair Crystal 680X RGB  
Abmessungen
Material
Gewicht
423 x 344 x 505 mm (T x B x H)
Stahl, Kunststoff, Glas
6,08 kg
Mainboard Support E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Erweiterungssteckplätze 8x waagerechte Slots
2x vertikale Slots
Festplatte Support 2x 3,5″ HDD
4x 2,5″ HDD/SSD
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140 mm (3x 120 mm vormontiert)
Deckel: 2x 120 oder 2x 140 mm
Hinten: bis 140 mm (1x 120 mm vormontiert)
Radiator Support Front: 360mm / 280mm
Deckel: 280mm / 240mm
Unten: 280mm / 240mm
Hinten: 120mm
Gehärtetes Glas, 2-Chamber-Design  
Garantie 2 Jahre

Details

Die erste Momentaufnahme widmen wir dem Corsair Logo auf der rechten Seite der Front. Die Segel des Dreimasters ragen im glitzernden Metallic-Look auf weißem Grund empor und bilden das erste elegante Detail des formschönen Cases. Das Design der Standfüße ist dem des Emblems nachempfunden und rundet die Eleganz im wahrsten Sinne des Wortes weiterhin ab. Beachtet außerdem das Design der Glasfassung vor den Frontlüftern. Während die vordere und obere Glasscheibe klar abgegrenzt sind, ist die gläserne Seitentür schwarz umrahmt.

 

Alle Einzelteile der seitlichen Glaswand und des Scharniers sind hervorragend und höchst präzise verbaut, sowie im Auslieferungszustand durch eine Klebefolie vor Kratzern und Flecken geschützt. Darüber hinaus läuft die Beweglichkeit der Tür ohne Widerstand und der nachhaltige Verschluss der Tür ist durch zwei Magnete gewährleistet. Wie die Tür aus dem Scharnier gehoben werden kann, erklären wir im Kapitel „Montage“.

 

Die obere Glasblende hingegen wird über den Staubfilter an den Schraubvorrichtungen fixiert und misst eine Abstandshöhe zur Caseoberfläche von 1,9 cm. Somit ist sowohl die reibungslose Zirkulation der Luft gewährleistet, als auch das Eindringen von Staub ausgeschlossen.

Etwas anders sieht es bei der Frontscheibe aus. Die Luftzufuhr erfolgt vertikal, ohne Hindernisse, während die rechte Glasscheibe von unten fixiert wird. Von oben kann Staub ins Gehäuse gelangen, was jedoch nur marginal sein wird, da der große Staubfilter an der Front für innere Ordnung sorgen wird.

 

Die Zu- bzw. Abluft in das hintere Chamber des Cases erfolgt durch die rechte Seite. Die Bienenwabenförmigen Luftlöcher messen eine Breite von ca. 30cm und eine Höhe von knapp 13cm, welche von einem magnetischen Staubfilter überdeckt werden können. Corsair hat bei der Ausführung der Lufteinlässe an der Mantelfläche an Reliefs gedacht, sodass die spätere Montage der Staubfilter eben zur Fläche anschließt. Eine Möglichkeit Zu- bzw. Abluft vom hinteren Teil des Cases zu erzeugen ist ebenfalls möglich, da auch hier Bienenwabenförmige Lufteinlässe existieren, welche darüber hinaus zwar kein Staubfilter bieten, jedoch mit mehreren 80er Lüftern bestückt werden können, die die heiße Luft nach außen befördern.

 

Zu guter Letzt besteht die Möglichkeit, die Luftzirkulation im Gehäuse nach unten hin zu erweitern und somit auch kühle Luft aus dem Bodenbereich ins Gehäuse zu saugen. Zu diesem Zwecke können bis zu zwei 140er Lüfter im unteren Bereich des Cases montiert werden. Ein letzter Staubfilter bewahrt das Innere des Cases vor Verschmutzungen.

Riskieren wir nun einen Blick ins Innere des Gehäuses und Blicken von oben durch die Glasscheibe hinab. Wir erkennen sofort die eben erwähnten Schraubvorrichtungen im oberen und unteren Bereich des Cases und die kürzlich erwähnten Reliefs zur ebenen Montage der Staubfilter. Weiterhin fällt uns die Aufgeräumtheit des Cases auf und wir können uns schon an dieser Stelle die Luftzirkulation vorstellen, bei der die kalte Luft von unten nach oben geleitet wird und im hinteren Teil des Cases entweicht. Wir haben schließlich die Möglichkeit sogar bis zu zwei Radiatoren, entweder Frontal (bis 360er) oder auf das Case-Top (bis zu 280er) zu montieren und somit weiterhin den Luftstrom auch Komponentengerecht für bspw. CPU-Wasserkühlung zu optimieren.

Das zweite Chamber des Cases ist für das Netzteil, HDDs, SSDs, Lüftersteuerung und Kabelmanagement vorgesehen und kann bei Bedarf durch eine eigenständige Luftzirkulation kühl gehalten werden. Je nach Netzteilgröße kann die Halterungsvorrichtung variiert und das Netzteil somit optimal gesetzt werden. Die Angedachten gummierten Öffnungen für das Kabelmanagement sind weitläufig gesetzt und lassen keine Wünsche offen. Darüber hinaus bietet dieses Chamber atemberaubende 11cm für das Kabelmanagement. Das Tray für SSDs und HDDs ist modular konstruiert und gibt uns somit die Möglichkeit nur eine Teilmenge der Laufwerksschächte verwenden zu können.

Aus der oben gezeigten Perspektive erkennen wir den bereits beschrieben Staubfilter und die Standfüße des Cases. Sie garantieren uns eine Casehöhe über dem Boden von 2,2cm, was für den Lufteinzug der beiden unteren Lüfter völlig ausreicht.

 

Die Input/Output-Sektion des Crystal 680X ist sehr überschaubar und befindet sich auf dem Case-Top. Der oberste Knopf dient als Reset-Button. Es folgen zwei USB 3.0 Ports und ein USB 3.1 Type C Port. Darunter befinden sich schließlich eine Klinkebuchse für Audio in/out Geräte und der Power-Button. Der Bereich für die Mainboard In- und Outputs unterscheidet sich nicht von anderen Cases, dafür jedoch der Bereich für die PCIe-basierten Erweiterungskarten.

 

Das Crystal 680X bietet ausreichend Platz für bis zu acht horizontale PCIe-Slots und darüber hinaus ermöglicht es den vertikalen Einbau einer Grafikkarte.

 

Drehen wir das Gehäuse erneut auf die Seite des zweiten Chambers und schauen uns die Lüftersteuerung an. Sie bietet genügend Steckplätze für bis zu sechs Lüfter. Es erfüllt neben der Regulierung der Lüftergeschwindigkeit die Funktion der RGB-Steuerung in Verbindung mit der ICUE-Software. Während das rechte Bild das RGB-Profil „Rainbow“ anzeigt, sehen wir auf den letzten beiden Bildern dieses Kapitels (etwas weiter unten) das Resultat dieser Einstellung.

 

Während es sich bei dem Rear-Lüfter (SP120) um einen herkömmlichen Lüfter handelt, bietet das Crystal 680X drei, im Lieferumfang enthaltene RGB-Lüfter (LL120 RGB), welche mit 48 anpassbaren RGB LEDs ausgestattet sind. Die nachfolgenden Bilder zeigen ein paar Beispiele der aktivierten LED-Beleuchtung der Frontseite des Cases.

 

Übersicht & Praxis

Kommen wir nun zum Praxistest des Cases und beginnen mit den wichtigsten Montagehinweisen, bevor wir unser Testsystem vorstellen und die Lautstärke und Temperaturentwicklung messen.

Montage

 

Wir beginnen mit der Demontage der einzelnen Gehäusekomponenten der Mantelfläche, damit wir das nackte Case nun mit unseren Komponenten bestücken können. Bis auf die Frontverkleidung haben wir keine Schwierigkeiten bei der Demontage. Alle Einzelteile wie bspw. das obere Glaspanel können einfach abgeschraubt werden und die gläserne Seitentür nehmen wir ab, indem wir eine weitere Schraube am Scharnier lösen. Die Luftfilter sind durch Magnete fixiert.

 

Von innen entnehmen wir die beiden Montagepanels für die Front- und Top-Lüfter, indem wir auch hier wieder jeweils zwei Schrauben lösen. Dafür benötigen wir kein Werkzeug. Dadurch, dass die Lüfter an Montagepanels fixiert werden, sparen wir uns viel Zeit und Nerven bei der späteren Montage der Lüfter am Case.

Eine ähnliche Flexibilität erhalten wir beim Einbau des Netzteils. Obwohl es seitlich (mit dem Netzteillüfter seitlichen nach außen) eingebaut wird, verläuft die Montage extrem einfach, da Corsair an vorgefertigte Montagepanels gedacht hat.

Die Festplattentrays sind wie erwähnt modular konstruiert und bieten Platz für jeweils vier SSDs bzw. HDDs, welche ebenfalls Werkzeug- und Schraubenlos verbaut werden können und sicher in den vorgesehenen Fächern verstaut werden. Hinter dem Tray für die SSDs können bis zu zwei 80er Lüfter für die Kühlung der SSDs verbaut werden.

Bei der enormen Anzahl an möglichen Lüftern und dem herkömmlichen Kabelsalat, ist es wichtig, die Übersicht und Ordnung zu bewahren. Das Case bietet mehr als genügend Raum für ein schönes Kabelmanagement, und gummierte Kabeldurchführungen an den richtigen Positionen.

 

Testsystem

In unserem Testaufbau kommt ein Intel Core i7 6850K mit einer 280er Alphacool Eisbär Wasserkühlung auf einem Asus X99 Deluxe II zum Einsatz. Dem stellen wir 16 GB G.Skill TridentZ Arbeitsspeicher DDR4 @ 3.200 MHz zur Seite. Als Speicher dient eine Samsung 950 EVO M.2 SSD mit 512 GB. Das Netzteil ist ein Enermax NitroX mit einer Leistung von 700 Watt. Bei der Grafikkarte setzen wir auf eine Asus GeForce GTX 1070 Strix OC. Über das Mainboard werden die Drehzahlen der Lüfter weitergegeben, sodass wir sie auch über das Mainboard einstellen können.

Temperaturen & Lautstärke

Wir messen die Temperaturen in drei verschiedenen Szenarien: Idle, Gaming und Volllast. Im Szenario „Gaming“ spielen wir eine halbe Stunde „Anno 2205“ auf höchsten Grafikeinstellungen und nehmen dann die Temperatur ab. Um das Szenario „Volllast“ abzubilden, bedienen wir uns dem Programm „Furmark“ – das beinhaltet nicht nur ein Programm zur Auslastung der Grafikkarte, sondern auch zur Auslastung der CPU.

Auch hier lesen wir nach einer halben Stunde die Temperatur unter der Verwendung der iCUE-Software ab und verwenden für die Darstellung jeweils den Kern mit der höchsten Temperatur (zumal die Abweichung ohnehin nur maximal zwei Grad zwischen den Kernen beträgt).

Neben der Temperaturentwicklung von 28°C im Idle bis hin zu der Höchsttemperatur der CPU während des Stresstests, erhöht sich auch die Lautstärke der Lüfter von 32dBA auf 44,1dBA. Dabei haben wir einen Abstand zum Case von ca. 60cm. Innerhalb des Cases beträgt die Höchstlautstärke sogar 61,2dBA.

Einige Stunden nach dem Test, lesen wir nun die Durchschnittstemperaturen der einzelnen Komponenten mithilfe der Asus-Software „Dual Intelligent Processors 5“ ab und erkennen, dass unsere Komponenten immer ausreichend gut unter 40°C gekühlt sind und dass sich im Inneren des Cases eine Durchschnittstemperatur von 26°C einstellt, welche wir durch einen Sensor in der Mitte des Cases abgenommen haben.

Fazit

Alles in allem sind wir höchst zufrieden mit dem Corsair Crystal 680X RGB, welches sich besonders durch Design, Materialqualität und Flexibilität auszeichnet. Durch die offene Bauweise ist die Geräuschkulisse außerhalb des Cases zwar etwas höher als gewohnt, die Temperaturwerte sind jedoch hervorragend. Hervorragend sind auch die Verarbeitung, wir erinnern nur einmal an die Fassungen der gläsernen Seitentür am Scharnier, die Lüftersteuerung und das Platzmanagement der beiden Chamber. Für einen Marktpreis von knapp 250€ ist das Crystal 680X RGB zwar kein Schnäppchen, doch erhaltet ihr ein extrem gutes Case, welches keine Wünsche offen lässt.

Pro

+ Design

+ Materialwahl und Verarbeitungsqualität

+ Airflow

+ Modularität der PCIe-Slots und des Laufwerktrays

+ Kabelmanagement

+ Lüfter bzw. Lichtsteuerung

+ Anzahl vorinstallierter Lüfter

+ Installationspaneel für Front- und Deckenlüfter

Kontra

– keine ernst-zunehmenden negativen Eigenschaften

Neutral

+/- Frontblende schwer zu entfernen

+/- Preis zwar hoch aber gerechtfertigt

Wertung: 9,8 / 10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

ARCTIC W1C – Monitor Wandhalterung im Test

Moderne Monitore verfügen meist über kunstvolle Halterungen die zwar gut aussehen aber meistens sehr viel Platz auf dem Schreibtisch einnehmen. Den Platz hat nicht jeder Nutzer und so kann eine Tisch- oder Wandhalterung eine gute Alternative sein. Dafür muss der Monitor allerdings über eine entsprechende VESA Aufnahme an der Rückseite verfügen. Heute schauen wir uns mit der W1C eine Wandhalterung an, die Monitore mit einer Diagonalen von bis zu 43“ im 16:9 und bis zu 49“ im 21:9 Format halten kann.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung

 

Geliefert wird die W1C Wandhalterung in einem dunkel blauen Karton, auf dessen Vorderseite befinden sich der Name des Models, Herstellerlogo, eine Abbildung der Halterung sowie kurze Informationen zur Halterung. Auf der Rückseite hat der Hersteller die weiteren Informationen zu den technischen Daten und den Features der Halterung untergebracht.


Inhalt

 

Im Inneren hat Arctic weitestgehend auf Füllmaterial verzichtet. Jedoch sind die Halterung sowie die zur Montage notwendigen Teile in Kunststofftüten verpackt. Im Lieferumfang befinden sich neben der Halterung noch verschieden lange Schrauben und Abstandhalter zur Montage von diversen Monitoren an der Halterung. Außerdem liegen drei Schrauben mit entsprechenden Dübel bei, sodass der Nutzer diese nicht separat erwerben muss.


Daten

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Details

 

Vom Start weg macht die W1C einen seht stabilen Eindruck. Die Konstruktion besteht aus schwarz lackiertem Stahl. Die Halterung besteht aus insgesamt vier Teilen, zum einen wäre das die Halteplatte, mit der die Halterung an Wänden befestigt wird. Darauf folgen zwei Ausleger, die mit einem weiteren verbunden sind. Auf dem letzten Ausleger ist die Montageplatte zur Anbringung des Monitors montiert. Alle Verschraubungen sind stabil ausgeführt. Die Montageplatte auf der später der Monitor befestigt wird, ist mit einem strammen Kugelgelenk ausgestattet. So kann der Monitor gedreht und geneigt werden.


 

 

Neben dem Platzproblem können Nutzer mit der Halterung aber auch ein ergonomisches Problem beseitigen. Denn immernoch sind die Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Ergonomie recht unterentwickelt. Mit der W1C Wandhalterung kann der Nutzer den Monitor so verstellen, dass es in ergonomischer Hinsicht am besten passt.




Dank des Kugelgelenks an der Montageplatte kann der Monitor nicht nur geneigt werden, sondern der Nutzer, dessen Monitor über keine Pivot Funktion verfügen, hat nun eben diese Möglichkeit mit der W1C Wandhalterung. Über das Kugelgelenk kann der Monitor außerdem um 180 Grad seitlich geschwenkt werden.


 

 

Die W1C Wandhalterung kann Monitore mit einer Diagonale von maximal 43“ halten, insofern das Seitenverhältnis 16:9 beträgt. Handelt es sich um einen Monitor mit einer breiten Auflösung, etwa 21:9, so kann die Halterung auch 49“ Monitore aufnehmen.


Praxis

 

Die W1C Wandhalterung wird über die drei mitgelieferten Schrauben an der Wand befestigt. Dabei ist die Anleitung sehr ausführlich und gibt sogar Tipps bezüglich unterschiedlicher Wände. Im Lieferumfang befindet sich eine magnetisch haftende Wasserwaage. Mit deren Hilfe richten wir die Halterung aus, bevor wir die Löcher in die Wand bohren. Wir nutzen zwei Schrauben, denn wir befestigen lediglich einen 27“ Monitor an der Halterung. Aufgrund der Dicke der Schrauben könnte die Halterung auch schon mit zwei Schrauben ein deutlich höheres Gewicht tragen, als der Hersteller angibt. Wir gehen davon aus, dass es sich hier um eine reine Maßnahme aus Vorsicht handelt. Als Monitor kommt der bereits von getestete ASUS ROG Strix XG27VQ zum Einsatz.




Bei dem von uns eingesetzten Monitor ist eine Besonderheit zu beachten, denn die Montageplatte der Halterung passt nicht in die Öffnung des Monitors. Hier kommen die Distanzstücke sowie die längeren Schrauben zum Einsatz, die der Halterung beiliegen. Die Montage geht sehr einfach von der Hand. Anschließend verlegen wir die Kabel in die dafür vorgesehenen Führungen.


 

Der Monitor lässt sich über die Wandhalterung um 15° nach vorne und auch nach hinten neigen. Zudem lässt sich der Monitor um 360 Grad drehen. So kommen wir auch in den Genuss einer Pivot-Funktion. Das Drehgelenk erlaubt einen Winkel von bis zu 180° nach links sowie rechts. Die Halterung lässt sich in den Gelenken des Gestänges sehr einfach bewegen. Das Drehgelenk dagegen ist angenehm stramm eingestellt, so ist ein versehentliches Verstellen nicht ohne Weiteres möglich. Und sollte das Drehgelenk einmal zu locker werden, lässt sich dies über die große Schraube an der Halteplatte wieder ändern. Insgesamt ist die Halterung sehr stabil.


Fazit

Die Wandhalterung W1C ist derzeit für 34,99 Euro im Handel erhältlich, was in Anbetracht der Verarbeitung und der Funktionen ein guter Preis ist. Denn mit der W1C liefert Arctic eine stabile Wandhalterung und alles mit was der Nutzer zum Montieren der Halterung benötigt. Zudem können so auch Monitore aufgerüstet werden, deren werkseitige Halterung nicht so viele bzw. keine Einstellungsmöglichkeiten bieten. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil
+ Gut verarbeitet
+ Lässt viele Einstellungen zu
+ Montagematerial liegt bei
+ Passt bei fast allen Monitoren mit VESA Standard

Kontra:



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Wertung: 9/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten

Arctic Z2 Pro Dual Monitor Arm Gen3 im Test

Heute im Testparkour: die Arctic Z2 Pro Multimonitorhalterung.
Ob die zwei mächtigen Arme alles tragen? Konzipiert ist sie für maximal 2 Monitore von 34“ und 29″ Ultrawidescreen. Ob das in unserem Praxistest auch aufgeht, erfahren wir gleich.


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Dem dank gilt hier insbesondere Arctic GmbH, für die lange Zusammenarbeit und das entgegen gebrachte Vertrauen. Wir bedanken uns ebenfalls noch für das gestellte Testsample.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:


 

Klassisch und Arctic typisch erhalten wir das Sample in einer Blauen stabilen und unbeschädigten Verpackung. Die Kartonage zeigt uns schon reichlich Details vom Produkt, wie zum Beispiel: USB3.0 Hub, der Turmschwenkmechanismus, und andere Details.


Inhalt:

 

Nach dem Auspacken, der unbeschädigten Teile finden wir, wie auf den Bildern zu sehen, alles an nötigen Montagematerial. Ein echter Blickfang ist das lotrecht stehende Befestigungselement, also die lotrechte Führungssäule. Ebenfalls wirken die massiven Ankerplatten und auch die Verschraubung sehr edel. Sauber entgratet und super beschichtet. Die Gewinde sind super geschnitten und lassen sich ohne Probleme mehr als handfest drehen, ohne zu überdrehen. Verpasst wurde ihr eine attraktive Aluminiumlegierung. Ein echter Hingucker! Sämtliche Kabelklemmen, der doppelte Schwenkarm, sowohl auch verschiedene Befestigung Tools liegen bei. Hier wurde an alles gedacht!

 

Der mitgelieferte USB 3.0 Hub bringt insgesamt 4 Highspeed USB 3.0 Anschlüsse mit sich. Eine super Zeitersparnis und Flexibilität ist hier gegeben. Das Rumwühlen, sowie kramen hinter den Computer, um einen USB Stick anzuschließen, kann mit der Arctic Z2 Pro (Gen.3) endlich aufhören.

Ebenfalls interessant ist das Kabelmanagement, welches mit den Clips einfach befestigt werden kann.​
Daten:

Technische Daten Halterung
Material Stahl, Aluminiumlegierung ADC12
Farben Matt schwarz
Neigung +/- 15°
Rotation 360°
Drehgelenk 180°
VESA Standard 75 / 100
Maximales Monitor-Gewicht 15 kg (33 lbs) Pro Schwenkarm
Monitorgröße 1: bis zu 2x 34“ bei 16:9 Monitoren
2: bis 2x 29“ Ultrawide
Technische Daten USB Hub
Kompatibilität Windows 10, 8,1, 7, Vista, XP
macOS
Linux
Anschlüsse 4, USB 3.0, with Micro USB Power
Kabellänge 2M



Praxis:


 


Wir konnten weder auf der Herstellerseite noch im Netz recherchieren, ob die Halterung für Glas ausgelegt ist. Unser Test wurde aufgrund dessen an einer 12 mm Tempered Glasscheibe ausgeführt. Und wir können bestätigen, dass es unbedenklich ist, die Halterung in Kombination mit Glas zu montieren solltet Ihr eine Mindestdicke von 12 mm haben! Der Aufbau geschah in wenigen Minuten, passende Inbusschlüssel (Innensechskant) lagen bei. Nach rund 8 Minuten haben wir die Halterung problemlos aufbauen können.

 

Die Montage der Monitore war ebenfalls einfach. Die Vesahalterung ist sauber verarbeitet und ließ eine sauber und genaue Montage zu.

 

Die Installation des USB 3.0 hat uns etwas erschrocken, denn das Kabel hat leider nur eine länge von 2 Metern. Denn die externe Stromzufuhr, welche über ein MICRO USB kabel angeschlossen wird, lag nicht dabei!
Schade, dass kabel kostet nur wenige Pfennige … Wer aber Android User ist, kann dem Problem vorbeugen. Apple Besitzer haben hier keine Chance, ein Netzteil sowie ein passendes Micro USB kabel müssen dazu erworben werden.


Fazit:

Für einen schmalen Taler von 79,99€ auf der Herstellerseite ist der Preis akzeptabel. Gute Verarbeitung sowie Qualität haben sich hier bewährt. Ein Manko aber ist, dass kein Netzteil sowie ein passendes Micro USB kabel dabei liegen. Schade, für 79,99€ hatte man dies erwarten können. Von den Funktionen her, bringt die Halterung eine optimale Ausrichtung, USB Hub, und Kabelmanagement Zubehör mit. Durch die einfache Montage, und Kompatibilität zu glas hat die Halterung hier gut gepunktet! Wer sehr viel Zeit am PC verbringt, und dual arbeitet, kann sich vom ergonomischen Komfort der Halterung begünstigen. Ebenfalls klasse der 4 Port USB 3.0 Port.

Pro:
+ Edles Design
+ USB 3.0 Hub
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Kabelmanagement
+ Für Glastische geeignet

Contra:
– Kein passendes Netzteil & Micro USB Kabel
– USB 3.0 Kabel zu Kurz



Punkte: 9/10


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