Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Mondzucker VX Handstaubsauger im Test

Mit dem Mondzucker VX Handstaubsauger geht es heute um ein Gerät, welches auf dem ersten Blick gar nichts mit Hardware zu tun hat. Doch denken wir hier an das Grundproblem, welches jeden betrifft, der einen Computer und/oder Notebook betreibt – Staub! Egal ob in der Peripherie oder im System selbst, Staub gelangt in die kleinsten Ritzen und sorgt dort für Probleme. Die Probleme äußern sich optisch aber auch in Form von Temperaturproblemen. Hier wollen wir einmal ausprobieren, ob sich der Mondzucker VX für die Reinigung eignet. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des Mondzucker VX Handstaubsaugers ist kompakt und einfach gestaltet. Auf der Vorderseite ist das Gerät abgebildet, während sich auf der Rückseite Informationen zu den technischen Daten befinden.


Inhalt




Neben dem Mondzucker VX Handstaubsaugers befindet sich noch ein USB zu USB-Typ-C Kabel, ein 10 Watt USB-Netzteil sowie ein Aufsatz mit Bürste.


Daten

Technische Daten – Mondzucker VX  
Abmessungen
Material
Gewicht
Farbe
695 x 575 x 315 mm
Aluminium Legierung und ABS Kunststoff
530 g
Champagner/Gold
USB-C Eingang DC 5 Volt 2 A (10 Watt)
Nennspannung 11,1 Volt
Akkukapazität
Leistung Normal Modus
Leistung Maximum Modus
Ladedauer
Laufzeit Normal Modus
Laufzeit Maximum Modus
2.000 mAh
60 Watt
120 Watt
2,5 bis 3 Stunden
20 Minuten
9 Minuten
Saugkraft Normal Modus
Saugkraft Maximum Modus
7.000 Pa
13.000 Pa
Behälterkapazität 100 ml



Details


 

Der Mondzucker VX Handstaubsauger macht einen sehr wertigen Eindruck. Mit dafür verantwortlich ist der Einsatz von Aluminium beim Gehäuse. Das Gehäuse verfügt über eine Beschichtung, die in der Farbe an Champagner/Gold erinnert. Je nach Lichteinfall ändert sich die Farbe etwas. An der Seite befindet sich eine Taste zum Einschalten, schalten zwischen den zwei Stufen und zum Ausschalten. Auf der anderen Seite ist ein USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen eingelassen. Auf dem oberen Ende steckt der Tank für das aufgesaugt Gut samt Filter.




Hinten verfügt der Mondzucker VX Handstaubsauger über ein Kunststoffgitter, durch das die vorne angesaugte Luft austritt. Mittig sind drei Kontakte aufgebracht, welche für eine Ladestation gedacht sind, die aber erst demnächst auf den Markt kommen soll.


 

Vorne verfügt der Handstaubsauger über einen Auffangbehälter samt Filter. Dabei wird grober Schmutz von einem Metallsieb und der etwas Kleinere von einem feinen Kunststofffilter aufgehalten. Damit auch kein Staub an die Umluft abgegeben wird, befindet sich ein dritter Filter hinter dem Kunststoff-Filter. Dabei handelt es sich um einen Hepa Filter. Der Auffangbehälter fasst 100 ml, dessen Deckel lässt sich zum einfachen Entleeren über eine Taste öffnen.


 

Im Lieferumfang befindet sich eine längliche Düse, damit auch in der kleinsten Ritze gesaugt werden kann. Für uns besonders spannend ist die Bürste, die sich einfach herunterschieben lässt. Mit dieser wollen wir später versuchen, unsere Tastaturen vom Staub zu befreien.



Praxis


Inbetriebnahme


 

Dank dem schnellen 2 A Ladegerät ist der Handstaubsauger in etwas über einer Stunde vollständig aufgeladen. Wir stecken nur noch den Aufsatz auf und beginnen mit unseren Tests.



Im Einsatz

Der Mondzucker VX Handstaubsauger glänzt schon in der ersten der beiden Leistungsstufen mit ordentlich Saugkraft. Wir bewegen den Bürstenaufsatz vorsichtig über unsere Tastatur und können im durchsichtigen Auffangbehälter förmlich zusehen, wie dieser sich mit Staub und Schmutz füllt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wir müssen nur einmal feucht überwischen und alles ist einwandfrei sauber. Aber wo können wir den Sauger noch einsetzen? Wir versuchen es einmal direkt in einem Gehäuse. Hier ist der Staub auf den Lüftern und Radiatoren etwas hartnäckiger, daher schalten wir in die zweite Leistungsstufe. Die Stellen, an die wir mit der Saugöffnung gelangen, werden so schnell vom Staub befreit. Doch wir fragen uns, warum es keine Vorrichtung für die andere Seite des Staubsaugers gibt, denn die austretende Luft könnte man auch gut zum Wegblasen von Staub nutzen. Auch in anderen Anwendungsfällen, wie zum Beispiel beim Beseitigen der Brötchenkrümmel auf dem Frühstückstisch ist der Sauger eine gute Hilfe.



Entleeren


 

Um den Mondzucker VX Handstaubsauger wieder zu leeren, muss lediglich die Taste am Behälter gedrückt werden. Daraufhin öffnet sich der Deckel und entlässt den Inhalt. Leider bleibt immer noch ein beträchtlicher Rest im Behälter hängen. So kommen wir nicht daran vorbei, den Behälter abzuschrauben und den Filter zu entnehmen. Für Stauballergiker ist solch eine Aktion problematisch. Ansonsten ist die Reinigung des Behälters und der Filter sehr einfach.



Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt die Akkulaufzeit des Mondzucker VX Handstaubsaugers mit 20 Minuten im normalen Modus und mit 9 Minuten im starken Modus an. Die Praxis zeigt uns, dass man diesen Werten vertrauen kann. Nach 9 Minuten saugen auf höchster Stufe schaltet sich der Sauger ab und verlangt nach Stromnachschub. Allerdings müssen wir sagen, dass der normale Modus in den meisten Fällen ausreichend ist und in 20 Minuten viel gereinigt werden kann.



Zubehör
full


Für derzeit knapp 30 Euro kann ein Zubehör-Set bestellt werden. Dieses beinhaltet neben einem Teleskoprohr samt Bodenbürste noch weitere Düsen und einen Schlauch. Somit lassen sich auch Böden in kleineren Zimmern und Polstermöbel absaugen. Demnächst soll auch noch eine Ladestation folgen.


Fazit

Den Mondzucker VX Handstaubsauger gibt es derzeit für 98,94 € bei Amazon mit dem Gutscheincode „hardmond1“ bekommt ihr 10 % Rabatt*. Dafür erhaltet ihr einen Handstaubsauger im edlen Design mit ordentlicher Saugkraft. So taugt der Sauger nicht nur für das kleine Krümmelmalheur am Esstisch, sondern schafft es auch, Tastaturen und Gehäuse zu entstauben. Lediglich das Entleeren klappt leider nicht so einfach über den Tastendruck. Interessant finden wir dagegen, dass sich der Sauger zu einem Bodenstaubsauger umwandeln lässt. Zwar taugt er dann nicht für die große 3 Zimmer Wohnung, aber ein single Apartment sollte kein Problem sein. Wir vergeben eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Saugkraft
+ Ohne Beutel
+ Erweiterbar

Kontra:
– Entleerung
– Akkulaufzeit

full



Produktseite
Amazonlink

*Rabatt gilt bis Ende Juni

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Lamptron HM088 im Test

Heute stellen wir euch mit dem Lamptron HM088 ein besonderes Gimmick vor. Dabei handelt es sich um eine kleines 8,8“ großes Display. Es kann seitlich im Gehäuse montiert werden und kann euch in Verbindung mit der Software AIDA64 über die aktuellen Werte eure Systems informieren. Dabei sollen dem Nutzer kaum Grenzen gesetzt sein, das soll sowohl die Anzahl an möglichen Werten als auch das Design betreffen. Was wir aber nun damit anstellen können, erfahrt ihr bei uns im Test. Hierfür hat Lamptron uns ein HM088 zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Lamptron HM088 kommt in einem unauffälligen Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Oberseite ist ein Aufkleber untergebracht, welcher das Produkt, Herstellerlogo und Modellbezeichnung zeigt. Weiter Informationen sind an der Außenseite nicht zu finden. Im Inneren ist alles sauber in Kunststoffbeuteln verpackt. Zum Schutz vor Stößen sind hier auch Polster aus Schaumstoff eingelegt.

Inhalt



Neben dem Lamptron HM088 befinden sich je ein HDMI auf Mini HDMI und ein USB zu Micro USB-Kabel. Dazu kommt ein Winkel zur Befestigung und ein USB-Stick, welcher bereits fertige Vorlagen für die Anzeige der Daten enthält.

Daten
Technische Daten – Lamptron HM088  
Abmessungen 245 x 68 x 6 mm (L x H x B)
Abmessungen Display 219,2 x 55 mm (L x H)
Gehäusefarbe Schwarz
Stromversorgung 5 Volt DC über USB
Video Eingang Mini HDMI
Auflösung 1920 x 480 Pixel 60 Hz
Betrachtungswinkel 80°

Details



Widmen wir uns dem Herzstück des Lamptron HM088 – dem Display. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches schwarz lackiert ist und ein gebürstetes Finish aufweist. Darin ist ein Display mit einer Diagonale von 8,8 Zoll eingelassen. Mit einer Dicke von 6 mm trägt das Display samt Gehäuse auch nicht sonderlich dick auf.


 

Auf der Rückseite finden wir die zum Display gehörige Elektronik samt Anschlüssen. Die hier verbaute Platine erhöht die Dicke des Displays um etwa 3 mm. Die Platine ist über ein flaches Kabel mit dem Display verbunden. Strom bezieht es über den Micro USB-Anschluss. Bildsignale werden über einen Mini HDMI-Anschluss eingespeist. Das Gehäuse verfügt über zahlreiche Bohrungen, um beim Einbau ein Höchstmaß an Möglichkeiten zu bieten.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-GAMING
Prozessor INTEL Core i9 7900X
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Einbau



Normalerweise ist das Lamptron HM088 Display für die Montage an den Slots für die Erweiterungskarten vorgesehen. Wir entscheiden uns jedoch für eine Befestigung im vorderen Bereich des Gehäuses. Dazu bringen wir den Montagewinkel an und verschrauben diesen mit dem Gehäuserahmen. Alle nötigen Schrauben befinden sich bereits im Lieferumfang. Anschließend stecken wir das USB und HDMI Kabel am Display ein und führen es an der Rückseite wieder heraus. Nun können wir die Kabel in die entsprechenden Anschlüsse an der Rückseite des Computers einstecken. Beim USB-Kabel ist es auch möglich, über einen entsprechenden Adapter direkt auf einen USB-Header des Mainboards zuzugreifen.

Inbetriebnahme



Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM088 Display als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 1920 x 480 ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt müssen wir nur noch AIDA64 installieren, hier muss der Nutzer noch mal knapp 40 Euro für eine Jahreslizenz in die Hand nehmen. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genommen werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Jetzt installieren wir die Schriftarten vom USB-Stick.


full

In AIDA64 müssen wir nun das Sensorpanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


full

Darauf öffnet sich ein Fenster in der wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und gebe die Auflösung der Displays ein – daher auch hier 1920 x 480. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM088 Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.

SonsorPanel Stil ändern
full

Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


full

Im Folgenden können wir nun auswählen was, wie und wo angezeigt werden sollen. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin, weg sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


full
full
full

Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an.




Wir verwenden ein ASUS Mainboard aus der Republic of Gamers Serie, daher wählen wir auch einen entsprechenden Skin und erweitern diesen ein wenig. So ist die Beschriftung nun besser lesbar und in deutscher Sprache und wir fügen noch die Wassertemperatur unserer Kühlung hinzu. Die Drehzahl der GPU Lüfter entfernen wir, da keine Lüfter auf der Karte verbaut sind. AIDA64 bietet dem Nutzer hier jede Menge Möglichkeiten das SensorPanel anzupassen.

Fazit

Das Lamptron HM088 Display ist im Internet ab 229,95 € erhältlich, dafür erhält er Nutzer eine praktische und einfach zu installierenden Möglichkeit sein System zu überwachen. Zusätzlich wird noch AIDA64 benötigt, welches 37,54 €/1 Jahr gibt. Das Display ist hell und ich auch durch getönte Seitenscheiben noch gut ablesbar. Grundsätzlich kann sich der Nutzer auf diesem Display aber alles anzeigen lassen – sogar Videos. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Helligkeit
+ Gute Auflösung
+ Einfache Montage
+ Individuell anpassbar

Kontra:
NA

full



Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Inter-Tech Argus K-1685 im Test

Inter-Tech hat uns das Argus K-1685 zur Verfügung gestellt, hinter diesem Namen verbirgt sich ein externes NVMe SSD Gehäuse. Dieses setzt auf einen USB 3.2 Gen2 Anschluss und besteht aus eloxiertem Aluminium. Wie gut sich das externe NVMe SSD Gehäuse in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das externe Gehäuse wird in einem einfachen Karton geliefert, auf dem lediglich Etikett mit der Produktbezeichnung angebracht ist. Im Innerem kommt als Erstes das K-1685 zum Vorschein, welches zum Schutz zusätzlich in einer Folie eingepackt ist. Darunter befindet sich Zubehör beziehungsweise das Montagematerial.



Inhalt




Neben dem K-1685 liegen im Lieferumfang zwei USB-Kabel (USB Typ-A, USB Typ-C), drei Schrauben, ein Wärmeleitpad, eine Kupferplatte, Zierblende für die Seite des Gehäuses sowie eine Kurzanleitung.



Daten

Inter-Tech Argus K-1685  
Festplattenschnittstelle 1x M.2 NVMe 80×22 mm SSD
Festplattenkapazität Ohne Limit
Externe Datenschnittstelle USB Typ-C
Max. Datentransferrate 10 Gbit/s
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10
MAC OS ab Version 9.x
Plug & Play Ja
Stromversorgung via USB
Material Aluminium
Abmessungen (H/B/T) 20 x 110 x 45mm
Garantie 12 Monate



Details


 
 

Wie schon erwähnt besteht das K-1685 Gehäuse aus Aluminium, welches schwarz eloxiert ist. Das dient nicht nur der Optik, denn über das Gehäuse wird auch die Wärme der NVMe abgeführt. An der Front ist das Argus-Logo zusehen und auf der Rückseite sitzt der USB 3.2 Gen2 Typ-C Anschluss, welcher mit 10 Gbit angebunden. Die innen liegende Platine kann einfach herausgeschoben werden. Diese bietet einen M.2 NVMe-Anschluss und ist nur für SSDs mit den Maßen 80 x 20 mm geeignet.


 

Um das Gehäuse optimal mit der NVMe SSD zu verbinden und so für ausreichend Kühlung zu sorgen, liegen im Lieferumfang ein Wärmeleitpad sowie eine Kupferplatte bei. Für die Montage der SSD wird ein kleiner Kreuz-Schraubendreher bereitgestellt. Des Weiteren liegen zwei USB-Kabel mit dabei, je eins mit USB Typ-A und ein mit USB Typ-C.


Praxis



Einbau




Der Einbau ist binnen zwei Minuten erledigt, Platine rausschieben, SSD einsetzen und verschrauben, Wärmeleitpad und Kupferplatte auf der SSD platzieren, Platine wieder ins Gehäuse schieben und mit dem Gehäuse verschrauben, fertig. Bei Bedarf kann noch die Zierleiste am Gehäuse angebracht werden.


Transferraten

full

Wir haben das K-1685 mit zwei unterschiedlichen SSDs getestet, einmal einer Corsair MP510 und einer PNY XLR8 CS3030. Bei beiden erreichten wir ähnliche Ergebnisse. Getestet wurde das Ganze an vier USB-Ports, je zwei Typ-C und zwei Typ-A. Diese waren mit je 5 beziehungsweise 10 Gbit angebunden. Mit beiden SSDs erreichte das K-1685 die maximale Bandbreite der Ports, lediglich beim Schreiben gibt es bei den 10 Gbit-Ports leichte Einbußen.


Fazit

Das Argus K-1685 von Inter-Tech ist aktuell für ca. 33 Euro im Handel erhältlich und liegt somit in einem ähnlichen Bereich wie die Konkurrenz. Das externe NVMe SSD Gehäuse überzeugt mit einer einfachen Montage und dem mitgelieferten Zubehör. Da das Gehäuse auch als Kühlkörper dient, sind durchgehend schnelle Transferraten möglich, nur beim Schreiben gibt es leichte Einbußen. Damit verdient sich das Argus K-1685 eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Zubehör
+ Transferraten
+ Montage

Kontra:
– leichte Einbußen beim Schreiben


full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

LAMPTRON CS635 – Case Controller im Test

Mit dem CS635 – Case Controller möchten wir euch heute den Hersteller Lamptron etwas näherbringen. Lamptron ist seit vielen Jahren einer der bekanntesten Hersteller von DIY-Komponenten wie zum Beispiel hochwertigen Lüftersteuerungen. Gerade beim Bau des eigenen Wunschsystems sind auch die Lüfter von großer Bedeutung. Dabei ist von flüsterleisen bis zu triebwerksähnlichen Lüftern alles möglich. Gerade dann ist es wichtig, die volle Kontrolle über die Lüfter zu übernehmen. Genau hier kommt der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller ins Spiel. Er ermöglicht, die Einstellungen nach den eigenen Wünschen vorzunehmen. Was der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller noch alles kann und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr unserem folgenden Test. Wir bedanken uns bei der Firma Lamptron für die freundliche Bereitstellung des CS635 – Lighted PCI Fan Controllers für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung




Der Lamptron CS635 Case Controller wird in einem schmalen, schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein quadratischer schwarzer Aufkleber. Darauf ist ein Bild des Lamptron CS635 in einem weißen Ausschnitt zu sehen, außerdem sind hier noch der Herstellername, ein Barcode und die Produktbezeichnung zu finden. Sonst sind keine weiteren Informationen auf dem Karton vorhanden.



Inhalt


 

Im Inneren des Kartons finden wir den Lamptron CS635 Case Controller samt Zubehör sicher in Styropor eingebettet.

– Schrauben zur Montage
– 6x Temperatursensor
– Grafikkartenhalter/Display (Acryl)
– Fernbedienung
– Anleitung



Daten

Technische Daten – Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller  
Maße Controller (L x B x H) 121,5 x 72,5 x 21 mm
Maße PCI GPU-Halter (L x B x H) 280 x 55 x 30 mm
Beleuchtung PCI GPU-Halter ARGB-Beleuchtung (Steuerung über Mainboard oder externen Controller)
Displaybeleuchtung 7 Farben einstellbar
Maße Bildschirm (L x B) 136 x 19 mm
Kanäle 6
Leistungsabgabe je Kanal bis 25 W pro Kanal (PWM- oder Standardlüfter)
Temperaturerfassung 6 Kanäle
Spannungsversorgung + 12 V (SATA)
Ausgangsspannung 0 + 12 V DC
Besonderheiten Fernbedienung,
Temperaturalarm (einstellbar manuell/automatisch)
Garantie 2 Jahre

 


Details


 
 

Der CS635 Case Controller bietet die Möglichkeit, bis zu 6 Lüfter anzusteuern und gleichzeitig die Temperatur im System mit 6 Sensoren zu erfassen. Der Controller selbst in einem Gehäuse mit offenen Seiten untergebracht. Die Oberseite des Gehäuses besteht aus durchsichtigem Acryl, mittig darauf befindet ein weißer Lamptron Schriftzug. Darunter ist die schwarze Platine der Steuereinheit zu sehen. An der rechten Seite befindet sich ein SATA-Anschluss zur Stromversorgung des Controllers. Oben befinden sechs 4-Pin Anschlüsse für die Lüfter, unten die Anschlüsse für die Anzeige und die sechs Temperatursensoren. Alle sechs Lüfterkanäle können bis zu 25 Watt je Kanal zur Verfügung stellen.


 


Das Display ist an einem durchsichtigen Acryl PCI-Grafikkartenhalter angebracht. Dadurch kann die Anzeige bequem innerhalb des Gehäuses montiert werden und zusätzlich des durchbiegen der Grafikkarte verhindert werden. Das 136 x 19 mm große Display ist an einem rechteckigen Ausschnitt im PCI-Grafikkartenhalter untergebracht. Um das Display herum befindet sich ein aufgedruckter schwarzer Bereich, der die sich dahinter befindliche Elektronik und die Steckverbindungen verdeckt. Für die direkte Beleuchtung des Grafikkartenhalters ist daran ein ARGB-LED-Streifen befestigt, welcher über die Steuerung des 5 V ARGB-Headers des Mainboards oder einen separaten ARGB-Controller angesteuert werden muss.




Die Steuerung des Lamptron CS635 Case Controllers erfolgt bequem über die kleine, im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Darüber lassen einfach und schnell alle Funktionen einstellen.



Praxis




Der Einbau ist prinzipiell schnell erledigt. Allerdings muss man darauf achten, den Controller so zu positionieren, dass auch alle Kabel lang genug sind, um sie an den Controller anschließen zu können. Es liegen leider keine Verlängerungen bei, ggf. muss man die Verlängerungen dazu kaufen. Nachdem alles verkabelt wurde, wird der Grafikkartenhalter mit dem Display vor die PCI-Slots an das Gehäuse geschraubt. Damit auch alles sicher hält, sollten die drei längeren Schrauben aus dem Lieferumfang verwendet werden. Beim Einbau des Acryl-Halters muss vorsichtig vorgegangen werden, da dieser sonst zerkratzt oder sogar brechen kann. Zum Schluss wird noch der 3-Pin 5 V Anschluss des ARGB-LED-Streifens mit dem Header des Mainboards oder einem externen ARGB-Controller verbunden. Dann starten wir unser System. Über die Fernbedienung lassen sich nun bequem die Lüftergeschwindigkeit und die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen anpassen.


 
 

Wir haben für euch auch noch ein paar zusätzliche Bilder gemacht, damit ihr sehen könnt, wie gut sich der Acryl-Grafikkartenhalter mit dem Display in das Gesamtbild einfügt.



Fazit

Der Lamptron CS635 – Case Controller bietet die einfache und schnelle Möglichkeit, die Lüftergeschwindigkeit je nach Auslastung des Systems zu regeln. Das in dem Grafikkartenhalter angebrachte kleine Display zeigt alle nötigen Daten schnell und einfach an. Der beleuchtete, aus Acryl gefertigte Grafikkartenhalter sorgt darüber hinaus für eine ansprechende und stimmige Optik. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Lamptron CS635 – Case Controller nur im Lamptron Web-Shop oder im Ausland bestellbar. Wir geben dem Lamptron CS635 – Case Controller unsere Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Einfache Bedienung

Neutral:
o Keine Verlängerungen (Lüfter) im Lieferumfang

Kontra:
– Kurzes ARGB-Streifen Anschlusskabel
– Kann nur über das Internet bestellt werden (Ausland)

full




Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Couchmaster CYCON² im Test

Mit dem Couchmaster CYCON² geht das Couchgaming in die zweite Runde. In Zusammenarbeit mit der Uni Wuppertal hat nerdytec ein neues schnittigeres Design entworfen. Der Couchmaster CYCON² besitzt nun einen neuen 6 Port USB 3.0 Hub, ein verbessertes Kabelmanagement und benötigt nur noch ein Kabel für eine optimale Stromversorgung und die USB-Verbindung. Eine hochwertige Verarbeitung der noch angenehmeren Materialien für den maximalen Komfort sorgen hier für ein stimmiges Gesamtpaket. Alles Weitere und wie sich der Couchmaster CYCON² in der Praxis schlägt, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma nerdytec für die freundliche Bereitstellung des Couchmaster CYCON² für unseren Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Couchmaster CYCON² wird in einem unscheinbaren großen braunen Karton geliefert. Auf den Seiten finden wir jeweils den Produktnamen Couchmaster CYCON² in großen Lettern, dazu den Hersteller und den Verweis auf dessen Webseite. Weitere Informationen gibt es hier nicht.


Inhalt



 

Im inneren des Kartons finden wir alle Komponenten einzeln verpackt.
Das sind:
– Zwei Seitenkissen
– Auflage (mit integriertem USB 3.0-Hub)
– 0,8 m Hub-Anschlusskabel
– 5 m USB Verlängerung (mit integriertem Stromanschluss)
– Netzteil
– Selbstklebendes Klettband zum Fixieren der Geräte an der Auflage
– 3x Sicherungsschraube
– Anleitung
– Mauspad (noch nicht im Lieferumfang bei unserem Testsample)


Daten

Couchmaster CYCON²  
Material Kunststoff, Memory-Kaltschaum, Mikrofaser(Kissenbezug)
Maße Kissen 60 x 20 x 16 cm (L x B x H)
Maße Auflage 82 x 33 x 3 cm (L x B x H)
Farbe Schwarz
Max. Innenabstand Kissen 75 cm
Konnektivität 6 USB 3.0-Ports (2x außen, 4x innen)
Stromversorgung Externes Netzteil
Max. Belastung 900 mA



Details



 

Die beiden Seitenkissen haben einen Bezug, der aus schwarzem Mikrofaser in Wildlederoptik gefertigt wurde. Die Bezüge werden durch zwei seitlich verlaufende weiße Ziernähte an den Kanten der Kissen noch zusätzlich optisch aufgewertet. An dem linken Kissen sind zwei große Taschen eingearbeitet. Hier lässt sich einiges an Zubehör oder auch Dinge für das leibliche Wohl unterbringen. Die Verarbeitung der Kissen ist wirklich gut und das Material fühlt sich sehr angenehm an.
Das Material ist allerdings sehr staubanfällig.


 

Es ist jeweils ein langer Reißverschluss, der von hinten bis unter das Kissen reicht, eingearbeitet. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Bezüge zu entfernen und sie einfacher zu reinigen. Ein Blick ins Innere zeigt, dass die beiden Seitenkissen einem großen Block aus Memory-Kaltschaum als Füllung besitzen.


 
 

Die 82 cm lange und 33 cm breite und Auflage des Couchmaster CYCON² ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Mittig oben und unten befinden sich Einsätze aus grauem Kunststoff. Hier sind auch noch oben links der Herstellername nerdytec und unten die Produktbezeichnung CYCON² Black Edition zu finden. An den Enden rechts und links ist die Auflage abgeflacht und bietet so eine gute Handgelenkablage. Zusätzlich sind hier noch zwei graue Aufkleber angebracht. In der Mitte der Auflage ist der Schriftzug Couchmaster in den Kunststoff eingeprägt.




Oben an der Kante im farblich abgesetzten Bereich der Auflage finden wir 2 USB-Anschlüsse des USB 3.0 Hubs, davon ist ein Anschluss speziell gekennzeichnet. Bei diesem Anschluss handelt es sich um den Schnellladeport. Hier lassen sich Geräte wie z. B. Smartphones oder Tabletts laden. Dabei ist ein maximaler Ladestrom vom 900 mA möglich.




Ebenfalls oben an der Kante finden wir rechts und links zwei Öffnungen. Diese dienen zur Kabelführung – für z. B. Maus und Tastatur. Die beiden Öffnungen sind so dimensioniert, dass die verlegten Kabel sich gut bewegen können, ohne sich zu verkeilen, was gerade bei hitzigen Gefechten von Vorteil sein kann.


 

Ein Blick unter die Auflage des Couchmaster CYCON² zeigt uns rechts und links jeweils zwei große Abdeckungen, bei denen in der Mitte eine Bohrung mit einem darunterliegenden Gewinde. Die Abdeckungen sind an den Kanten mit starken Magneten ausgestattet, dass die zusätzlich mögliche Verschraubung noch als zusätzliche Sicherung genutzt werden kann.



 

Unter den beiden Abdeckungen befinden sich zwei sehr große Aussparungen in der Ablage, um hier die Kabel sauber und auch mit ausreichend Platz verlegen zu können. An den Kanten befinden sich jeweils rechts und links mittig eine Öffnung, um hier ein Kabel in die Ablage zu führen. Zwischen den beiden Aussparungen für das Kabelmanagement befindet sich breiter Steg. Hier befinden sich auf jeder Seite jeweils 2 USB 3.0 Ports des integrierten 6 Port Hubs und der Anschluss, um den USB 3.0 Hub mit dem PC zu verbinden.


 
 

Das 5 m lange Anschlusskabel des Couchmaster CYCON² ist eine Spezialanfertigung. Die Spannungsversorgung wurde mit dem USB-Anschluss kombiniert. So ist nur noch ein Kabel notwendig. Das Kabel selbst besteht aus zwei Teilen und wird einfach mit dem Hub-Anschlusskabel zusammengesteckt. Das Kabel hat dann eine Gesamtlänge von 5,8 m. Die Lösung ist wirklich gut durchdacht, denn so hat man die Möglichkeit, dass Netzteil bequem in der Nähe des PCs anzuschließen und benötigt keine zusätzliche Steckdose neben dem Couchmaster CYCON².


 

Das Netzteil des Couchmaster CYCON² kann mit den beiden Adaptern in der EU und im UK Netz betrieben werden. Das Anschlusskabel ist sehr lang und bietet dadurch zusätzlich einen großen Radius, um es anzuschließen. Durch das Netzteil liefert der Couchmaster CYCON² bis zu 900 mA am USB-Schnellladeport. Dadurch ist es möglich, auch z. B. das Smartphone ganz bequem zu laden.


Praxis


 

Bei unserem Praxistest kommen wir dieses Mal zum bequemen Teil, doch bevor wir uns dem bequemen Teil widmen können, müssen wir zuerst unsere Maus, das Headset und die Tastatur durch das Kabelmanagement fädeln und das USB-Hub mit unserem PC verbinden sowie das Netzteil anschließen. Dann positionieren wir die beiden Kissen rechts und links neben uns auf der Couch und legen die Auflage auf die Kissen. Sofort fällt uns die wirklich einfache Möglichkeit auf, durch das passende Verschieben der Auflage eine bequeme Sitzposition zu erreichen. Nachdem wir uns passend auf der Couch positioniert haben, starten wir DOOM Eternal. Bereits nach kurzer Zeit fällt uns auf, wie bequem die Steuerung auch bei einem hektischen Spiel funktioniert. Dann spielen wir ein paar Runden XCOM. Auch hier schlägt sich der Couchmaster CYCON² sehr gut. Selbst nach einigen Stunden Spielzeit sitzen wir immer noch bequem. Zum Schluss tippen wir noch ein paar Seiten auf dem Couchmaster CYCON². Wir haben auch hier keine Probleme bzw. das Bedürfnis aufzustehen. Es ist einfach nur total bequem, egal was wir mit dem Couchmaster CYCON² machen.


Fazit

Der Couchmaster CYCON² beweist, dass bequemes Zocken auch auf dem Sofa möglich ist. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man an der Konsole oder am PC zockt. Auch das Arbeiten geht auf dem Couchmaster CYCON² sehr komfortabel und bequem von der Hand. So kann man ganz einfach auf dem Sofa sitzen bleiben und gleichzeitig chillen, anstatt am Schreibtisch zu sitzen. Bei dem Preis von 159 € sollte man allerdings schon mehr als ein als ein Gelegenheitsgamer sein. Wer jedoch grundsätzlich gerne den vollen Komfort der eigenen Couch beim Zocken oder Arbeiten genießen will, kommt um den Couchmaster CYCON² nicht herum. Wir geben dem Couchmaster CYCON² unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Materialien
+ Gute Verarbeitung
+ 6 USB 3.0 Ports
+ Langes Anschlusskabel (5 m)
+ Einfacher Zusammenbau
+ Vielseitig einsetzbar

Kontra:
– Kissenmaterial sehr staubanfällig
– Preis



Herstellerseite
Preisvergleich

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Tronsmart Element T6 Plus im Test

Das Wetter wird schöner, man kann im kleinen Kreis wieder nach draußen und Tronsmart sendet uns passend dazu seinen Element T6 Plus Wireless Speaker. Ein, mit etwa 55 Euro, günstiger wasserdichter Bluetooth Lautsprecher mit starken 40 Watt. Ob er für die nächste Grillparty taugt und wie robust er ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das Wetter wird schöner, man kann im kleinen Kreis wieder nach draußen und Tronsmart sendet uns passend dazu seinen Element T6 Plus Wireless Speaker. Ein, mit etwa 55 Euro, günstiger wasserdichter Bluetooth Lautsprecher mit starken 40 Watt. Ob er für die nächste Grillparty taugt und wie robust er ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Element T6 Plus besteht aus einem weißen Karton mit violetten und orangenen Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons über die vier wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier – in Englisch – auf die Features eingegangen.

Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt und passgenau in einer Kunststoffschale im Karton. Unter dieser finden wir das Zubehör, bestehend aus Anleitung, Lade- und Klinkenkabel.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Element T6 Plus besteht aus einem weißen Karton mit violetten und orangenen Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons über die vier wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier – in Englisch – auf die Features eingegangen.




Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt und passgenau in einer Kunststoffschale im Karton. Unter dieser finden wir das Zubehör, bestehend aus Anleitung, Lade- und Klinkenkabel.

Inhalt

 

Neben dem Lautsprecher finden sich noch eine Infokarte, eine Bedienungsanleitung, ein ca. 20 cm langes USB Kabel (USB Typ-C zu USB) und ein etwa 20 cm langes Audiokabel (2x 3,5 mm Klinke) im Lieferumfang.

Daten
Tronsmart Element T6 Plus  
Farben Rot / Schwarz
Technologie Tronsmart SoundPulse™ technology
Material ABS + Aluminium
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität A2DP, ACRCP, HFP
Reichweite Bis zu 20 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX6
Batteriekapazität 2x 3.300 mAh
Aktive Nutzungszeit Musikhören: Bis zu 15 Stunden (bei 50 % Lautstärke)
Telefonieren: Bis zu 20 Stunden (bei 70 % Lautstärke)
Standby-Zeit bis zu 24 Monate
Ladezeit 3 bis 5 Stunden
Frequenzbereich 20 – 16.000 Hz
Ausgangsleistung 2x 20 Watt
Impedanz 32 Ohm
Abmessungen Durchmesser 82 mm
Höhe 203 mm
Gewicht 670 ± 5 g

Details

 

Bereits beim Auspacken fällt auf, dass der Tronsmart Element T6 Plus keinesfalls günstig aussieht. Allein schon die Lautsprecherabdeckung ist ein Blickfang, denn die besteht nicht aus Draht oder Kunststoff, sondern aus einem Gewebe, wie man es auch bei teureren Lautsprechern findet. Zudem bietet Tronsmart den Lautsprecher auch in einem knalligen Rot an, wodurch der Lautsprecher dann peppiger aussieht. Die Lautsprechabdeckung nimmt fast die komplette seitliche Fläche ein und wird von einem schmalen Bedien-/Anschlussteil unterbrochen. In eben diesem, aus Kunststoff mit Gummibeschichtung gefertigten, Teil befinden sich im unteren Bereich unter einer Gummiabdeckung die Anschlüsse. Ein USB–C Anschluss zum Aufladen, USB A Port (USB-Stick/ Powerbank Funktion), AUX-IN (3,5 mm Klinke) und ein Micro SD-Kartenfach. Darüber befindet sich eine Ladeanzeige und auch die Bassstärke anzeigt. Im mittleren Teil finden wir den Powerknopf, darüber befindet sich der Menüknopf um zwischen SD-Karte, AUX und Bluetooth zu wechseln. Die EQ Taste benötigen wir, um den Bass höher oder niedriger zu stellen. Im oberen Teil finden wir die neben den Skip/Rewind Tasten auch die Pairing Taste, mit welcher wir den Lautsprecher mit unserem Smartphone koppeln können. Sehr dezent ist der Drehschalter mit dem Tronsmart Schriftzug auf der Oberseite. Dieser dient der Lautstärkenregulierung und hat keine Endanschläge, aber eine spürbare Rasterung, die dem ganzen noch etwas mehr Wertigkeit verleiht. Insgesamt hinterlässt die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck.

Schauen wir uns die Lautstärkeregulierung mal genauer an. Neben dem Regulieren der Lautstärke kann man auch durch einen kurzen Druck auf den Drehschalter die Musik pausieren oder durch langes Drücken den Sprachassistenten auf dem Smartphone aufrufen, Anrufe annehmen, tätigen und auflegen. Man spürt dabei einen klaren Druckpunkt, dieser macht sich durch ein sanftes Klacken auch akustisch bemerkbar.

An der Unterseite ist eine Passiv-Membrane eingelassen, die den Klang, insbesondere den der tiefen Töne, verstärken soll. Außerdem ist der dicke Ring um die Passiv-Membrane aus Gummi und sorgt so für einen rutschsicheren Stand.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Bedienung des Element T6 Plus ist denkbar einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem Huawei P20 Pro ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft. Die Verbindung ist sehr stabil, im Freien erhalten wir auch bei den angegebenen 20 Metern noch eine gute Verbindung.

Die Verbindung über den 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss ist noch einfacher. Auch hierfür müssen wir den Lautsprecher wie zuvor einschalten, das Kabel einstecken, es ertönt ein Piepton, der uns erkennen lässt, dass der Lautsprecher im AUX Modus ist. Zudem können wir auch zwischen Micro SD-Karte, USB-Stick, Bluetooth und AUX-In wechseln, indem wir kurz die Menütaste drücken.

Sound

Freunde des heftigen Basses werden sich mit dem Element T6 Plus sehr schnell anfreunden, denn der kleine Lautsprecher ist sehr pegelfreudig und sehr bassbetont. Die Bässe werden sehr druckvoll, trocken und dabei noch recht sauber wiedergegeben. Der starke Bass hat noch einen Nachteil, denn gerade bei maximaler Lautstärke und Titeln mit viel Bass, beginnt der Lautsprecher im Takt der Musik zu tanzen. Die maximale Lautstärke ist ausreichend, um auch einen 50 m² Raum zu beschallen. Der Lautsprecher hat einen klaren Sweet-Spot, was zu Folge hat, dass er sich von anderen Seiten etwas dumpfer und undefinierter anhört.

Akkulaufzeit

Der verbaute Energiespeicher ist mit 6.600 mAh recht üppig, jedoch reicht das leider nicht aus, um die maximale Laufzeit zu erreichen, mit der Tronsmart wirbt. Bei Zimmerlautstärke verließ uns der T6 Plus Element nach einer Laufzeit von circa 10 Stunden. Die versprochenen 15 Stunden erreichen wir wohl nur, wenn der Lautsprecher sehr leise spielt. Ein vollständiges Aufladen dauert in unserem Test knapp 4 Stunden.

Fazit

Mit dem Element T6 Plus hat Tronsmart einen qualitativ guten Bluetooth Lautsprecher im Sortiment. Das schlichte Design und die gute Verarbeitung des T6 Plus sucht man bei anderen Lautsprechern dieser Preisklasse vergebens. Klanglich kommen gerade Freunde des Basses auf ihre Kosten. Die Bedienung ist einfach und die Möglichkeiten an Anschlüssen sehr umfangreich. Er eignet er sich als unkomplizierter, portabler Lautsprecher für viele Gelegenheiten. In unseren Augen fehlt dem Element T6 Plus nichts, sogar ein Schutz vor Spritzwasser bzw. Wasserdichtigkeit nach IPX6 ist gegeben. Für um die 55 Euro ist dieser Lautsprecher auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Höhe Lautstärke
+ Kräftiger Bass

Negativ:
– Zu geringes Gewicht / Hüpfen unter Volllast

 

Produktlink

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Corsair iCUE NEXUS im Test

Mit dem Corsair iCUE NEXUS Touch Screen werden die Möglichkeiten von Corsair iCUE deutlich erweitert. Auf dem 5 Zoll Touch Screen lassen sich bis zu 6 virtuelle Tasten mit personalisierten Funktionen gleichzeitig anzeigen und bedienen. Neben Real-Time Monitoring und dem Steuern von iCUE Geräten lassen sich auch Makros für Programme und Spiele hinterlegen. iCUE NEXUS soll das optische Herzstück des Gaming-Setups darstellen und gleichzeitig dem Nutzer funktional zur Seite stehen. In unserem Test seht ihr, welche weiteren Features der Touchscreen besitzt und wie er sich behaupten kann.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie von Corsair gewohnt befindet sich auch der iCUE NEXUS Touch Screen in einer klassischen schwarz-gelben Verpackung. Auf der Front befindet sich eine Abbildung und die Rückseite bietet Details. Schön ist, dass die Verpackung auch haptische Unterschiede hat – so ist auf der Front das Muster auf dem schwarzen Hintergrund beispielsweise spürbar.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • iCUE NEXUS
  • Standalone Basis
  • Tastatur-Mounting-Rahmen
  • Tool zum Entfernen der Rahmen
  • Anleitung & Warranty Guide
Technische Daten
Corsair iCUE NEXUS  
Bildschirmdiagonale 5 Zoll
Auflösung 640 x 48 Pixel
Verhältnis 40:3
Aktualisierungsrate 24 Bilder pro Sekunde
Farbabdeckung RGB – 262K Farben
Hintergrundbeleuchtung Ja, anpassbar
Touch Screen Ja, Single Point Capacitive
Programmierbare Schaltflächen Bis zu 6 virtuelle Flächen
Gehäusematerial Plastik
Farbe Schwarz
Anschluss USB 2.0 Type-A
Onboard Speicher Nein
Plug-and-Play Nein, benötigt iCUE Software
Betriebssystem Kompatibilität Windows 10
Kabellänge der Basis 1,82 m
Abmessungen (ohne Basis) (L x B x H) 154 x 356 x 16 mm
Gewicht 60 g
Garantie 2 Jahre
Preis 99,99 €

Details

 

Der Bildschirm des Corsair iCUE NEXUS bietet eine Diagonale von 5 Zoll im Verhältnis 40:3 und eine Auflösung von 640 x 48 Pixeln. Weiterhin besitzt er eine Farbabdeckung von 262K Farben und eine Aktualisierungsrate von 24 Bildern pro Sekunde. Bei dem Touchscreen handelt es sich um eine kapazitive Bauart.

 

Möchte man den Corsair iCUE NEXUS Touchscreen beispielsweise auf einer Monitorerhöhung oder frei auf dem Schreibtisch platzieren, so kann man dies mit der mitgelieferten Standalone Basis machen. Diese ist ein schwarzes Kunststoffgehäuse, das im Inneren einen USB-Anschluss bietet, um den direkten Anschluss mit dem kurzen Kabel zu ermöglichen. Die komplette Unterseite der Basis ist gummiert, was einen guten Halt auf dem Tisch gewährleistet.

 

Wenn man den eigentlichen Bildschirm per USB in der Basis angeschlossen hat, schiebt man diesen von oben in den dafür vorgesehenen Slot. In dieser Position hält das Ganze fest und das Gerät ist einsatzbereit. Das ummantelte Kabel der Standalone-Basis ist 1,82 Meter lang und sollte somit relativ frei auf dem Schreibtisch platziert werden können.

Möchte man den Corsair iCUE NEXUS direkt an eine kompatible Tastatur (Corsair K70 MK.2 RGB oder K95 RGB PLATINUM) montieren, so ist eine der drei Kunststoffhalterungen über den rückseitigen Klebestreifen an der Tastatur anzubringen. Als Beispiel hierfür zeigen wir euch die Montage an einer Corsair K70 MK.2 RGB Low Profile im folgenden Kapitel.

Praxis

Inbetriebnahme

Auf den ersten Eindruck macht der Corsair iCUE NEXUS einen soliden Eindruck. Für unseren Geschmack könnte das Display im Verhältnis zum Rahmen außenrum ein gutes Stück größer sein – gemäß dem Trend von randlosen Displays. Die Auflösung kam uns anfangs gering vor, allerdings langt sie für die meisten Elemente auf dem NEXUS vollkommen aus. Wie bei jedem Touchscreen lassen sich auch bei dieser Oberfläche Fingerabdrücke nicht vermeiden – sie halten sich aber durchaus in Grenzen.

 

Dass Corsair direkt die Standalone-Basis mitliefert, gefällt uns sehr gut. Nicht nur für Nutzer, die keine K70 MK.2 RGB oder K95 RGB PLATINIUM besitzen, ist dies unabdingbar – sondern auch in unserem Fall (trotz K70 MK.2 RGB Low Profile) hat uns diese Variante sehr zugesagt. Die gummierte Unterseite der Basis hält den iCUE NEXUS gut an Ort und Stelle.

 

Eine Montage des Halterahmens an einer kompatiblen Tastatur von Corsair funktioniert schnell und unkompliziert. Man sucht sich einfach den passenden Rahmen der drei Varianten aus, zieht die Schutzfolie der Klebefläche ab und klebt den Rahmen an die entsprechende Stelle der Tastatur. Anschließend steckt man den USB-Stecker des Corsair iCUE NEXUS in den Anschluss der Tastatur und steckt den Bildschirm auf den Rahmen auf.

 

Der Look der durch den iCUE NEXUS an der Tastatur entsteht gefällt uns sehr gut. Der Bildschirm ist nicht zu aufdringlich, aber gibt dem Ganzen ein gewisses i-Tüpfelchen. Die Montage an der Tastatur hält erstaunlich fest und gibt auch beim Betätigen von den virtuellen Tasten kaum nach. Ob man den iCUE NEXUS lieber an der Tastatur oder in Kombination mit der Standalone-Basis betreibt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Die Bedienung des Screens klappte zu jedem Zeitpunkt ohne Probleme. Die Position und der Einsatzzweck entscheiden darüber, wie sinnvoll die Funktionen sind. Möchte man Realtime Informationen wie die Temperatur von CPU und GPU im Blick behalten das Starten von Programmen hinterlegen, so muss man im ersten Fall nur daraufschauen oder man hat im zweiten Fall alle Zeit dafür. Bei Aktionen in Spielen hingegen muss dies meistens sehr schnell geschehen und in stressigen Situationen die Hand von der Tastatur/Maus zu nehmen und dann die Schaltfläche zu betätigen ist in unseren Augen eher unrealistisch.

Software

Das eigentliche Herzstück des Corsair iCUE NEXUS stellt der Funktionsumfang in der Software Corsair iCUE dar. In der Übersicht sieht man alle angelegten Screens und kann diese beliebig per Drag-and-Drop anordnen und über die linke Schaltfläche (de)aktiveren. Sind am System andere iCUE Geräte angeschlossen, so fügt iCUE automatisch verfügbare Screens für diese hinzu. Über die linke Menüleiste lassen sich im Unterpunkt „Schaltflächenbibliothek“ beliebige Schaltflächen abspeichern, um diese schnell und einfach auf anderen Screens wiederzuverwenden. Des Weiteren stehen in der „Widgetliste“ vorgegebene Widgets per Drag-and-Drop zur Verfügung. Hat man einen Screen erstellt, den man Teilen möchte, so kann man dies über die Exportierfunktion vornehmen – Gleiches gilt für das Importieren von vorgefertigten Screeens.

Durch die vorhandene Corsair H150i RGB PRO XT hat iCUE hierfür automatisch einen Screen mit Schaltflächen für das Wechseln der Profile der Lüfter als auch der Pumpe sowie das Umschalten des Farbschemas dieser hinzugefügt. Zusätzlich sieht man in Echtzeit die Temperatur der Kühlflüssigkeit und der Kerne, die ca alle 3 Sekunden durchwechseln.

Für die volle Individualisierung der einzelnen Screens können nicht nur die Schaltflächen selbst, sondern auch der Hintergrund zu der jeweiligen Anordnung festgelegt werden. Hierzu kann man einfach ein beliebiges Bild auswählen. Möchte man eine genaue Positionierung des Bildes auf dem Bildschirm erreichen, so kann man dies nur durch ein Zuschneiden auf die Monitorauflösung (640 x 48 Pixel) in einem externen Programm. Ein Verschieben des Bildes in iCUE ist nicht möglich.

Für die 6 virtuellen Schaltflächen stehen zwei Typen von Elementen zur Verfügung: Buttons und Widgets. Jeder Button kann mit einem Text, Hintergrund und Symbol versehen werden – wovon jede Option farblich angepasst und auch die Größe von dem Text und Symbol eingestellt werden kann. Oftmals können Buttons auch über eine Breite von zwei Schaltflächen festgelegt werden. Für die Buttons stehen folgende Aktionen zur Verfügung:

  • Makro
  • Text
  • Wiedergabe
  • Anwendung starten
  • Timer
  • Profilumschaltung

Unter der Kategorie Widgets hängen die nutzbaren Elemente von der verbauten Hardware ab. Je nach Voraussetzung kann man hierbei von den Komponenten Auslastung, Temperatur, Drehzahl von Lüftern, Spannungen uvm. anzeigen lassen. Für unseren Gebrauch fanden wir die CPU Paket sowie die GPU Temperatur sehr hilfreich. Des Weiteren haben wir simpel die Uhrzeit und eine Schaltfläche für das Wechseln der Profile (für mehr Lüfterdrehzahl der Wasserkühlung und der Gehäuselüfter) hinzugefügt.

Fazit

Für einen Preis von 99,99 € erhält man mit dem Corsair iCUE NEXUS Touchscreen eine Möglichkeit das eigene PC-Setup weiter zu personalisieren und das iCUE System zu erweitern. Der 5 Zoll kapazitive Touchscreen bietet bis zu 6 virtuelle Schaltflächen, die individuell mit Funktionen wie z. B. Makros, Programmstarts aber auch Funktionen von iCUE Geräten (wie das anpassen der Lüfter/Pumpe einer AiO-Wasserkühlung von Corsair) belegt werden können. Die personalisierten Screens können mit Realtime Grafiken versehen und per Swipe-Geste gewechselt werden, sodass für jede Situation die passenden Features zur Verfügung stehen. Der Nutzen des Touchscreens hängt aus unserer Sicht stark von dem Einsatzzweck ab – für actionreiche Spiele, bei denen schnelle Interaktionen gefordert sind, halten wir das System für schwierig einsetzbar, für den Überblick über Temperaturen und Informationen zum System hingegen bietet einem der iCUE NEXUS einen schönen Einblick.

Pro:
+ Möglichkeiten der Individualisierung
+ Realtime Systeminformationen schnell im Blick
+ Montage an kompatibler Tastatur & Standalone Basis

Kontra:
– Verhältnis von Bildschirm zu Rahmen
– Blickwinkelstabilität in der Horizontalen

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ACME SW302 Smartwatch im Test

Möchten wir beim Sport/Training vorankommen, so ist es nicht verkehrt einen Blick auf seinen Puls, Schlafqualität und absolvierten Schritte am Tag zu werfen. Neben diesen drei Funktionen bietet die ACME SW302 natürlich noch weitere Funktionen, auf welche wir in diesem Test eingehen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und anschauen des Videos. Das Testsample wurde uns von ACME zur Verfügung gestellt.​

Video Review

Fazit

Die ACME SW302 bietet einige interessante Funktionen. In unserem Test fanden wir die Möglichkeit unser Training zu analysieren sehr interessant. Neben diesen Funktionen konnten wir auch auf weitere nützliche Funktionen wie Taschenrechner und eine Stoppuhr zurückgreifen. Die Möglichkeit weitere Apps zu installieren bleibt uns leider verwehrt. Wir vergeben der ACME SW302 Smartwatch 7 von 10 Punkten.


Pro
+ Viele Funktionen
+ Preis


Kontra
– Es können keine Apps installiert werden
– Nicht Wasserfest
– Sensoren könnten genauer sein



Wertung: 7/10

Preisvergleich
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

nixplay Smart Photo Frame 10.1 im Test


In unserem heutigen Test geht es um den nixplay Smart Photo Frame 10.1. Dabei handelt es sich um einen Fotorahmen, von denen es recht viele auf den Markt gibt. Doch nixplay hat den Smart Photo Frame mit einigen Features ausgestattet, durch die dieser Fotorahmen einzigartig am Markt ist. Welche besonderen Features das sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner nixplay für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 kommt in einer optisch ansprechenden Verpackung mit einem blauen Gittermuster auf der Vorderseite. Natürlich dürfen auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung nicht fehlen. Auf der Rückseite sind Abbildungen des Fotorahmens sowie kurze Informationen aufgebracht.

 

In der Umverpackung befindet sich ein weiterer, schwarzer Karton. Dieser enthält den Fotorahmen, der durch den Einsatz von Einlegern aus Pappe geschützt wird. Das sonstige Zubehör befindet sich unter dem Fotorahmen.

Inhalt

Neben dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Netzteil
  • 2x Adapter (EU & UK)
  • 1x Fernbedienung
  • Bedienungsanleitung
Daten
Nixplay Smart Photo Frame 10.1 Zoll (Wi-Fi) – Daten  
Abmessungen
Gewicht
Material
187 x 267,97 x 31 mm (B x L x H)
590 g
Kunststoff
Display Auflösung: 1280 x 800 Pixel
Seitenverhältnis: 16:9
Helligkeit: 400 cd/m²
Unterstütztes Fotoformat JPEG / JPG
Speicher 8GB*
RAM 512 MB
Sensoren Infrarotsensor
Hu-Bewegungssensor
Lautsprecher 2 x (2 W) Mono
WiFi 802.11 b/g/n
Hinweis *Verfügbarer Speicher ist aufgrund vorinstallierter Software geringer

Details

 

Das Design des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sehr einfach gehalten, so kann sich der Nutzer auf den angezeigten Inhalt konzentrieren, der auf dem 10.1 Zoll großen Display angezeigt wird. Das Display spiegelt etwas und verfügt über eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Links unten finden wir einen Näherungssensor und den Infrarotempfänger.

 

Die Rückseite ist mit ihrem Rautenmuster etwas aufwendiger gestaltet. Mittig ist die Halterung befestigt, so kann der Rahmen vertikal als auch horizontal aufgestellt werden. Die Halterung besteht im Grund aus einem flexiblen Schwanenhals, der mit einem schwarzen, Textilbezug ausgestattet ist. Gleichzeitig dient dieser Arm der Halterung auch als Stromzufuhr, denn am Ende des Arms finden wir die Buchse zum Anschluss des Netzteils. Die Halterung lässt sich entfernen, indem die Halteplatte zur Seite geschoben wird. Darunter befindet sich ein Anschluss für das Netzteil und Öffnungen zum Aufhängen des Rahmens.

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 verfügt über eine Infrarot-Fernbedienung, mit der sich die meisten Funktionen des Rahmens bedienen lassen. Diese wird aber vermutlich nur selten zum Einsatz kommen, da die Bedienung auch noch auf andere Wege wesentlich umfangreicher funktionieren soll.

Praxis

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 wird einfach mit dem Netzteil verbunden und schon startet die Einrichtungsprozedur. Hierbei werden wir erst in englischer – später in deutscher Sprache durch das Einrichtungsmenü geführt. Hier wählen wir die Sprache und verbinden den Rahmen mit dem heimischen WLAN. Der Fotorahmen bezieht dann ein Update und ist anschließend einsatzbereit.

 

Die App zum Einrichten und steuern des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sowohl für Geräte mit Android als auch mit iOS Betriebssystem verfügbar. Sie ist übersichtlich aufgebaut und bietet dem Nutzer die Möglichkeit auch mehrere Alben anzulegen. In jedem Album lassen sich bis zu 2.000 Fotos speichern – zumindest insofern diese den Speicherplatz des Fotorahmens nicht übersteigen. Für die Nutzung des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist eine Registrierung beim Hersteller notwendig. Diese funktioniert einfach über die App oder direkt auf der Herstellerseite.

 

Die Einstellungen zum nixplay Smart Photo Frame 10.1 lassen sich aber auch über die Website des Herstellers erledigen. Dafür muss der Nutzer zuerst ein Konto erstellen. Anschließend können ganz einfach Alben erstellt und mit Fotos gefüllt werden. Auch lässt sich einstellen ob der Fotorahmen sich zu bestimmten Zeiten in den Standby-Modus begeben soll oder in welcher Reihenfolge die Fotos wiedergegeben werden sollen. Auch Übergangseffekte sind wählbar.

Ein Hinweis zum Konto, hier lassen sich mehrere Personen hinzufügen. So können Bilder welche von verschiedenen Personen gemacht wurden auf einen Rahmen übertragen. Das ist in etwa praktisch für weit entfernt wohnende Verwandtschaft, so bleibt diese immer auf dem Laufenden. Zumal das Ganze nicht auf Fotos beschränkt ist, auch kurze Videos kann der nixplay Smart Photo Frame 10.1 mit Ton wiedergeben.

Fazit

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist derzeit über Amazon für 179,99 Euro erhältlich. Das ist eine Ansage, außerdem besitzt dieser Fotorahmen durch die Steuerung via App und Website, ein markantes Alleinstellungsmerkmal. Ein Weiteres ist, dass mehrere Nutzer Foto- und Video-Material auf dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 ablegen können. Der Rahmen lässt sich sowohl freistehend stellen als auch an die Wand hängen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bedienung per App, Website, Fernbedienung
+ Multiuser Unterstützung
+ Spielt Videos ab
+ Großes Display

Kontra:
– Preis

Wertung: 8/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Corsair iCUE LS100 Smart Lighting Strip Kit im Test

Corsair betreibt stetiges Feintuning an den Hardwarekomponenten – wie bei den neuen QL-Series Lüftern, deren Beleuchtung nun auf der Rückseite fast identisch zur Vorderseite ist. Um die RGB-Beleuchtung nicht auf den PC zu beschränken bietet Corsair nun auch die iCUE LS100 Smart Lighting Strips an. Mit diesen kann die Beleuchtung auf das gesamte System – inklusive Monitor und Schreibtisch – erweitert werden. Wie sich Corsairs Smart Lighting schlägt und wie es in der Praxis aussieht, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Lighting Strip Kits.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des LS100 Lighting Kits von Corsair ist im stilvollen schwarz-gelben Design gehalten. Auf der Front befindet sich eine schematische Abbildung und auf der Rückseite Informationen zum Kit.


 

Zusätzlich zum Starter Kit bietet Corsair zwei Varianten zur Erweiterung an. So kann man entweder zwei weitere lange oder zwei kurze LED-Strips erwerben und dem Starterkit anhängen.

Inhalt

 

Im Lieferumfang (des Starter Kits) befindet sich neben den zwei langen und zwei kurzen LED Strips Folgendes:

  • RGB Controller
  • Netzteil
  • Verlängerungskabel
  • Micro USB Kabel
  • 16 Metallplättchen
  • 8 Kabelmanagement-Clips

Der Lieferumfang der Expansion Kits beinhaltet neben den Strips selbst Metallplättchen, Kabelmanagement-Clips und Verlängerungskabel. (siehe Technische Daten – Expansion Kit)

Daten
Technische Daten – Corsair LS100 Starter Kit  
Abmessungen (L x B x H) Starter Kit: 403 x 133 x 56 mm
Controller: 65 x 38 x 15 mm
AC Adapter 5 V
RGB LED Channel 2
Max. RGB LEDs pro Channel 138 LEDs pro Channel
192 LEDs insgesamt bei 2 Channel
Micro USB Kabel 150 cm
LED Strips 2 x lang (450 mm – 27 LEDs pro Strip)
2 x kurz (250 mm – 15 LEDs pro Strip)
Schutz über LED Strips Weißes Silikon für Diffusion
RGB Verlängerungskabel 4 Stk. (je 300 mm)
Zubehör 16 x Metallplättchen
8 x Kabelmanagement-Clips
Sicherheit FCC, IC DOC, CE, RCM, REACH, CP65, ROHS, WEEE, China RoHS
Garantie 2 Jahre
Preis 99,99 €

 

Technische Daten – Corsair LS100 Expansion Kit 450 mm  
Controller / Power / USB Kabel iCUE LS100 Smart Lighting Strip Start Kit benötigt
LED Strips 2 x lang (450 mm – 27 LEDs pro Strip)
Schutz über LED Strips Weißes Silikon für Diffusion
RGB Verlängerungskabel 1 x Verlängerungskabel (300 mm)
1 x Y-Kabel (300 mm)
Zubehör 9 x Metallplättchen
2 x Kabelmanagement-Clips
Sicherheit FCC, IC DOC, CE, RCM, REACH, CP65, ROHS, WEEE, RoHS
Garantie 2 Jahre
Preis 39,99 €

 

Technische Daten – Corsair LS100 Expansion Kit 250 mm  
Controller / Power / USB Kabel iCUE LS100 Smart Lighting Strip Start Kit benötigt
LED Strips 2 x kurz (250 mm – 15 LEDs pro Strip)
Schutz über LED Strips Weißes Silikon für Diffusion
RGB Verlängerungskabel 1 x Verlängerungskabel (300 mm)
1 x Y-Kabel (300 mm)
Zubehör 9 x Metallplättchen
2 x Kabelmanagement-Clips
Sicherheit FCC, IC DOC, CE, RCM, REACH, CP65, ROHS, WEEE, RoHS
Garantie 2 Jahre
Preis 29,99 €

 

Details

 

Die LED Strips besitzen eine weiße Silikonschicht, die der Diffusion des Lichtes dient. Jeder der langen Streifen besitzt vier Magnetblöcke zur Befestigung am Monitor – die Kurzen jeweils drei. Jeder Block kann zu einer gewünschten Position verschoben oder ganz abgenommen werden. In der 450 mm Variante besitzt ein Strip 27 und in der 250 mm Variante 15 LEDs. Die gesamte Verarbeitung ist gut – allerdings könnten die Streifen etwas flexibler sein.




An einem Streifen befinden sich jeweils zwei unterschiedliche Enden, sodass eine Reihenbildung ermöglicht wird. Insgesamt können auf einem Channel max. 138 LEDs bzw. auf zwei Channel zusammen max. 192 LEDs angesteuert werden.


 

Der Controller des LS100 Smart Lighting Kits besitzt zwei RGB-Anschlüsse, einen Stromeingang (5 V) und einen Micro-USB Anschluss. Zusätzlich hat Corsair eine Taste auf der Oberseite integriert, mit dem der Controller bei ausgeschaltetem PC an- und ausgeschaltet werden kann.




Auf der Rückseite des Controllers befinden sich bereits zwei Metallplättchen, die zur Montage an der Rückseite des Monitors (oder am gewünschten Platz) dienen.

 

Praxis

Einbau & Inbetriebnahme

 

In unserem Test wurde das LS100 Starter Kit an einem Samsung C34H892 (21:9) Monitor angebracht. Dafür werden die Metallplättchen in entsprechenden Abständen zu den Magnetblöcken an den LED Strips angeklebt. Die Plättchen halten sehr gut – allerdings ist die Krümmung unseres Monitors etwas hinderlich, da sich die Streifen in der der vertikalen Ausrichtung nicht genug mitbiegen. Insgesamt halten die Streifen (auch wenn nicht jeder Magnet Kontakt hat) gut am Monitor und bei einer geraden Rückseite tritt dieses Problem nicht auf.


 

Dank iCUE Software lassen sich die LED Strips in nahezu jeder gewünschten Farbkombination einstellen. Für unseren Test haben wir die zwei weiteren langen und kurzen Streifen an der hinteren Tischkante angebracht, um das Farbspiel zu intensivieren. Die Farben leuchten angenehm hell und besitzen eine gute Sättigung. Hat man die Hintergrundbeleuchtung ein Mal eingeschaltet, möchte man sie nicht mehr missen.

 

Software

Über Corsairs Software iCUE kann ein Beleuchtungssetup eingestellt werden. In unserem Fall wurde für den Kanal 1 der „Einzel-Monitor-Modus“ und für Kanal 2 „Externe RGB-Lichtstreifen“ gewählt. Je nach Einstellung passt iCUE die Einstellungsmöglichkeiten automatisch an. Die Anordnung der LED-Streifen kann je nach vorgenommener Reihenfolge angepasst werden.


Für den Einzel-Monitor-Modus stehen neben vordefinierten und benutzerdefinierten Farbeffekten auch Umgebungseffekte zur Verfügung. So kann man mit der Einstellung „Videobeleuchtung“ eine sich dem Bild des Monitors anpassende Beleuchtung (ähnlich wie Ambilight) erreichen. Des Weiteren kann der Farbeffekt z. B. auch passend zur Musik / Sprachausgabe aufleuchten.

 

Die zur Verfügung stehenden Farbeffekte sind beim „Externe RGB-Lichtstreifen“-Modus sind bis auf die „Videobeleuchtung“ fast identisch.

 

Beleuchtung – Beispiel



Fazit

Für einen Preis von 99,99 € erhält man mit dem Corsair LS100 Smart Lighting Strip (Starter Kit) ein Set mit zwei langen und zwei kurzen LED Strips, die eine angenehme Helligkeit und eine gute Farbsättigung besitzen. Dank mitgeliefertem Controller und Corsairs iCUE Software stehen dem Nutzer quasi unbegrenzte Beleuchtungseffekte (wie Videobeleuchtung, bei der sich die Beleuchtung passend zum Bildschirminhalt anpasst) zur Verfügung. Bei Bedarf kann das Starter Kit um ein 450 mm oder ein 250 mm Expansion Kit (mit jeweils zwei LED Strips) erweitert werden.
Wir vergeben dem gesamten Corsair LS100 Smart Lighting Strip System 9 von 10 Punkten und eine Empfehlung.


Pro:
+ Beleuchtungsoptionen dank iCUE
+ Helligkeit
+ Farbsättigung
+ Erweiterungsmöglichkeiten

Kontra:
– LED-Strips etwas unflexibel



Wertung: 9/10

Software

Die mobile Version verlassen