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ASUS ROG Throne QI – Headsetständer im Test



Heute haben wir mal etwas abseits der üblichen Verdächtigen in der Redaktion zum Test vorbereitet – den ROG Throne QI Headsetständer. Passend zur ROG Serie ist dieser mit umfangreichen RGB LED-Beleuchtungselementen versehen und wie der Name schon sagt, verfügt das gute Stück zusätzlich noch über eine QI Ladestation für die Induktionsladung kompatibler Endgeräte.

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​


Verpackung und Inhalt

Verpackung

Die Verpackung ist ASUS-typisch in schwarz-rot gehalten und kommt im Hochformat daher.
Auf der Vorderseite sehen wir den Headsethalter in einem Halbprofil, links von der Front und rechts mit einem entsprechendem Headset bestückt, während auf der Rückseite die Features nochmal hervorgehoben werden.



 

Die Verpackung wird rechts mit einer Art „Tür“ geöffnet, durch die wir den Throne QI in Schutzfolie verpackt und mit Schaumstoff für den Transport geschützt sehen können.
Unter dem Schaumstoff versteckt sich ein Karton-Schuber, der das gesamte Zubehör beinhaltet.


Inhalt




Der Lieferumfang besteht aus dem Headsetständer selbst, einer Anleitung, einem Adapter für amerikanische Steckdosen, einem Netzteilkabel, welches für die QI-Ladestation benötigt wird und einem USB3.0 -> Micro B Kabel, welches für die Beleuchtung verwendet wird.

Details


 


Der Standfuß des Throne QI ist mit einer gummierten Unterseite versehen, um ihn vor versehentlichem Verschieben zu schützen. Alle anderen Teile bestehen aus Kunststoff, der sehr sauber und elegant verarbeitet ist.
Zwischen den beiden Streben, die in der Headsetauflage münden, ist ein Plexiglas montiert, welches von unten mit RGB LEDs beleuchtet wird und auf jeden Fall einen Hingucker wert ist.
Auch die vorher erwähnte Unterseite verfügt über eine durchgängige RGB Beleuchtung die mit dem Mittelteil synchronisiert ist und über die ASUS Software „AURA“ auch mit dem gesamten ROG Arsenal in Einklang gebracht werden kann.


Praxis

  



Auf der Vorderseite des Standfußes findet sich eine Indikator-LED sowie eine Klinkenbuchse, auf der linken Seite wiederum finden wir zwei USB 3.1 Anschlüsse, mit denen verschiedene Endgeräte geladen werden können. Auf der Rückseite sehen wir einen Mirco B Anschluss für die Beleuchtung sowie die D/C Buchse für das Netzteil. So kommt man, ein QI fähiges Handy vorrausgesetzt, auf drei simultane Auflademöglichkeiten (2x USB, 1x QI), was für einen Headsetständer schon herausragend ist. In unserem Test konnte der ROG Throne QI den Akku unseres Iphone XS MAX (~3.200mAh) in 2 Stunden um etwa 30% aufladen was ungefähr 480mAh/h sind. Beim Aufladen wurde unser smarter Begleiter zu keiner Zeit heiß, jedoch spürbar wärmer als beim konventionellen Laden via USB-Ladekabel.


Wo wir schon beim Verteilen von Komplimenten sind: ASUS dachte sich, wenn schon klotzen, dann richtig und verpasste dem Throne QI noch einen eingebauten ESS 9118 DAC + AMP, der die Audioqualität der angeschlossenen Headsets bzw. Kopfhörer verbessern soll, sofern man nicht bereits über eine dedizierte Soundkarte verfügt. Wir konnten mit unserem verwendeten Sennheiser GSP 670 allerdings keine wahrnehmbare, qualitative Veränderung des Klanges (weder In- noch Output) feststellen.

 

 

Im Einsatz macht der Throne QI auf jeden Fall optisch einiges her, und fügt sich super in jedes Gamer-Zimmer ein. Auch die Standfestigkeit gibt keinen Grund zur Klage.

 

Die multiplen Anschlüsse sorgen zudem ebenfalls für gute Laune, da man sich in den meisten Fällen einen externen Hub sparen kann, wenn man nicht zufälligerweise dutzende USB-Anschlüsse benötigt.
Die Software zum Einstellen der RGB Beleuchtung ist intuitiv und einfach zu bedienen, ist bei uns allerdings das eine oder andere Mal abgestürzt, ohne jedoch die Einstellungen zu verlieren, sodass uns das nebensächlich vorkam.


 


Fazit

Mit dem ROG Throne QI ist es ASUS tatsächlich gelungen, einem das Gefühl zu geben, einen Thron für seinen Kopfhörer bzw. sein Headset gekauft zu haben. Mithilfe der gut implementierten RGB Beleuchtung kann man den Headsetständer auf jedem Schreibtisch passend integrieren und bei Bedarf mit weiteren AURA-tauglichen Geräten synchronisieren. Die Anzahl der Anschlüsse sowie die Möglichkeit, sein Handy via Induktion aufzuladen sind ein weiterer Pluspunkt. Die Verarbeitung ist sehr wertig, auch wenn mir das Gesamtgewicht etwas niedrig vorkommt. Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Ständer kippen würde. Wenn jetzt noch die Software komplett gefixt wäre wäre das Rundumpaket komplett.

Pro
+ 2x USB 3.1
+ QI Ladestation
+ RGB Beleuchtung
+ Standfestigkeit
+ eingebauter DAC/Amp für User ohne dedizierte Soundkarte

Contra
– die Software stürzt hin und wieder ab

Aufgrund der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9.6 von 10 möglichen Punkten und damit den Spitzenklasse Award

 

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Aukey PB-P25 Solar-Panel im Test

Die Festival-Saison ist im vollen Gange, der Camping-Urlaub steht an und ansonsten zieht uns das gute Wetter ganz gerne mal nach draußen. Wer bei den ganzen Outdoor-Aktivitäten nicht auf Handy und andere aufladbare Gadgets verzichten will, muss sich eine Möglichkeit zum Aufladen schaffen. Eine Alternative sind Solar-Panels mit USB-Ausgang. Bei Sonnenschein versprechen sie kostenlosen Strom und völlige Unabhängigkeit von der Steckdose. Wir nehmen das faltbare 21 Watt Solar-Panel von Aukey mit auf das Wacken Open Air 2019 und unterziehen es dort einem Härtetest.


 


Wir bedanken uns bei Aukey für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

 

Wie alle Produkte von Aukey kommt auch das Solar-Panel in einer schlichten und unaufgeregten Verpackung daher. Im Inneren schützt ein Kunststoffbeutel vor Feuchtigkeit.


Lieferumfang



Neben dem Solar-Panel finden wir eine englische Bedienungsanleitung, den typischen Aukey-Aufkleber sowie vier einfache Karabiner zur Befestigung des Panels.


Technische Daten

Aukey PB-P25 Solar-Panel  
Größe (B x H x T) 505 x 305 x 20 mm
Gewicht 530 g
Ausgang (einzelner Anschluss) max. 5 V / 2,4 A
Ausgang (gesamt) max. 5 V / 3,1 A
Gesamtleistung 21 Watt
Umwandlungseffizienz 23,5 %
Anschlüsse 2 x USB Typ A
Features wetterfest (außer die Anschlüsse)
intelligente Ladetechnologie



Details

 

Das Solar-Panel ist rundherum mit einem strapazierfähigen Stoff bespannt und ist soweit gut verarbeitet. Es wirkt leicht filigran, sodass wir empfehlen es nicht zu sehr zu verbiegen, denn sonst könnten die empfindlichen Solarzellen brechen.




Auf einer Seite befindet sich die Anschlussbox, mit einer LED und zwei USB-Anschlüssen. An den vier Ecken befinden sich Ösen, mit denen eine Befestigung des Panels möglich ist.

Das Panel selbst ist wetterfest, sollte also auch einen Regenguss überstehen. Dabei müssen die Anschlussbox und ggf. die zu ladenden Geräte natürlich geschützt werden.




Hierzu bieten sich natürlich die vier mitgelieferten Karabiner an. Diese sind von eher einfacher Qualität, müssen jedoch auch nicht viel tragen. Sie sind für den Zweck also vollkommen ausreichend.


Praxis
Handhabung

Die Benutzung ist recht simpel. Bei hochstehender Sonne einfach auf eine ebene Fläche, z.B. das Autodach oder die Motorhaube legen, Verbraucher anschließen und schon geht es los. Leuchtet die LED rot, signalisiert sie damit, dass Sonnenergie in Strom umgewandelt wird. Eine grüne LED bedeutet, dass ein angeschlossener Verbraucher mit Strom versorgt wird.

Dank der Ösen ist eine Befestigung am Rucksack, an Zeltschnüren oder Pavillons einfach machbar. Hier liegen die Grenzen nur bei der eigenen Kreativität. Was wir uns allerdings gewünscht hätten, wäre die Möglichkeit der Stabilisierung der einzelnen aufgefalteten Elemente, denn wenn das Panel an Schnüren aufgehängt ist, hängt es in der Mitte durch. Damit ist die optimale Ausrichtung zur Sonne nicht mehr gegeben. Auch ein ausklappbarer Aufstellfuß wäre in mancher Situation hilfreich gewesen.


Leistung

Bei voller Sonneneinstrahlung können wir an einem USB-Anschluss eine Ausgangsleistung von 2,1 Ampere bei ca. 5 Volt messen. Das entspricht in etwa der Leistung eines Ladegerätes, wie es für Tablets üblich ist und übertrifft die meisten Ladegeräte, wie sie üblicherweise bei Smartphones beigelegt sind. Wird ein zweiter Verbraucher angeschlossen, fällt der Ladestrom auf dem einen USB-Anschluss auf knapp unter 1,5 Ampere ab. Damit wird rein rechnerisch die Nennleistung von 3,1 Ampere knapp erreicht.

Eine komplett entleerte Powerbank mit 20.000 mAh konnten wir im Laufe eines heiteren Tages mit nur leichter Bewölkung über den Tag hinweg vollständig aufladen.

Schiebt sich eine Wolke vor die Sonne, fällt die Leistung auf unter 1 Ampere ab. Bei vollständig grauem Himmel gibt das Panel immerhin noch knappe 0,5 Ampere ab, allerdings schwankt dann die Spannung auch schon mal auf unter 4 Volt. In dieser Situation ist das direkte Aufladen von empfindlicher Elektronik nicht empfehlenswert. Eine Powerbank kann dann aber immer noch problemlos aufgeladen werden, auch wenn dies dann natürlich wesentlich länger dauert.


Im Auto

Das Aufladen hinter einer getönten Windschutzscheibe können wir nicht empfehlen. Nicht nur, dass die Ladeleistung hier rapide nachlässt, durch die enorme Hitzeentwicklung im Auto beginnt das Panel sich auch dauerhaft zu verformen. Die Funktion des Panels ist aber durch die Verformung nicht beeinträchtigt.


Fazit

Mit einer überaus brauchbaren Ladeleistung und einer einfachen Handhabung ist das Aukey Solar-Panel ein guter Begleiter für längerfristig angelegte Outdoor-Aktivitäten. Lediglic die Verformung nach dem Einsatz hinter der Windschutzscheibe trübt den Eindruck etwas. Mit einem Preis von derzeit 52,99€ liegt es knapp unter dem Durchschnitt in diesem Leistungsniveau.


PRO
+ gute Ladeleistung
+ einfache Handhabung

CONTRA
– verformt sich unter großer Hitzeeinwirkung
– Möglichkeit der Stabilisierung oder Standfuß wünschenswert.


Note: 7,2/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets Mobile Peripherie

Langogo Genesis im Test

 

Wir sind froh, eine neue Premiere zu feiern, denn zum ersten Mal erreicht uns ein Digital-Universal-Übersetzer mit eingebautem KI-Assistent namens Euri. Die Langogo Technology Co. ist ein sehr junges Unternehmen, welches im Juni 2018 gegründet wurde und seine Produkte schon jetzt (ein Jahr später) in über 50 Staaten anbietet. Im World Wide Web gilt das Langogo Genesis als das derzeit modernste und ausgereifteste Gerät zur Überwindung von Sprachbarrieren auf dem Markt. Was das genau bedeutet und ob unsere Erwartungen erfüllt werden, werden wir in diesem Review genauer beleuchten.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Langogo Technology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine enge Zusammenarbeit.


Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Nicht nur die Verpackung des Genesis erinnert sehr stark an die mobilen Produkte mit dem Apfel. Die Basisfarbe der Verpackung ist weiß, wobei die Front eine Abbildung des Genesis aufweist. Die Rückseite beinhaltet eine Auflistung der wichtigsten Features, wie „Global Wi-Fi“ oder „Noise cancellation“. Darunter befindet sich ein Abschnitt, wie Langogo über die gängigen sozialen Netzwerke erreicht werden kann.

Inside-The-Box befindet sich schließlich das Genesis in einer passgenauen Form samt dem, im Folgenden beschriebenen, Lieferumfang.

Lieferumfang



Zum Lieferumfang des Genesis gehören neben dem Übersetzer ein USB 3.0 Kabel in der Typ C-Ausführung, ein SIM-Karten-Schlüssel, ein Band zum Tragen des Genesis am Handgelenk und ein User Manual.

Technische Daten

Hersteller / Modell​
Langogo / Genesis​
Abmessungen
Material
Gewicht
121 x 61 x 13 mm (H x B x T)
Kunststoff, Glas
113 g
Farben Schwarz / Weiß
Displaydiagonale 3,1 „
Displayauflösung 800 x 480 Pixel
CPU MTK6739 Quad-Core 1,5 GHz
Speicher 8 GB
Mikrofon Active Noise Reduction Dual Mikrofon
Integrierte Lautsprecher Ja und über USB-C erweiterbar
Batteriekapazität 2200 mAh



Details

 

Nachdem wir das Genesis in der weißen Farbgebung ausgepackt haben, fällt uns als erstes das elliptisch geformte, hochglanzschwarze Displaycover auf. Der eigentliche Touchscreen in der Mitte der Ellipse misst 3,1″ und bietet eine Auflösung von 800 x 480 Pixel, welches bei der Bedienung als scharf wahrzunehmen ist.

 

Darüber hinaus befinden sich an der linken und rechten langen Kante die Bedienungsknöpfe für „Volume“ und „Power“ (links) sowie der Übersetzungsknopf (rechts). Darüber befindet sich der SIM-Karten-Slot für eine zusätzliche externe SIM-Karten-Konfiguration. Die Unterseite beherbergt den USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen des Genesis. Auf der Rückseite wurden zwei große Lautsprecher angebracht, während sich das Dual-Mikrofon auf der oberen Kante, innerhalb der silbernen Leiste befindet.

 

Insgesamt ist die Verarbeitung des Genesis sehr hochwertig und hinterlässt einen langlebigen Eindruck. Das Gewicht ist mit 113 g sehr niedrig und lässt sich mit einer Tafel Schokolade vergleichen, wobei das Genesis sehr gut durch seine abgerundeten Kanten in der Hand liegt. Da das Gerät einige offene Bauteile wie die USB-Buchse, Lautsprecher oder das Mikrofon beherbergt, ist es vor Nässe unbedingt zu schützen. Derzeit konnten wir noch keine passenden Schutzhüllen für das Gerät im Internet finden.


Praxis

 

Da das Langogo Genesis bereits ohne eingebaute externe SIM-Karte funktionsfähig ist und auch über das hauseigene W-LAN in der Lage zu kommunizieren ist, können wir sofort loslegen. Die Installation des Gerätes ist, nachdem wir uns mit dem W-LAN verbunden haben, schnell erledigt. Darüber hinaus müssen wir eine Systemsprache auswählen, wobei wir zwischen acht Sprachen auswählen können, wovon Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch die europäischen Sprachen repräsentieren. Vier weitere Sprachen sind aus dem fernöstlichen Raum.

 

Neben diesen Konfigurationsmöglichkeiten können wir auch die Displayhelligkeit, die Lautstärke, die Textgröße und die Übersetzerstimme einstellen, aber auch Upgrades durchführen, den Sleep-Timer einstellen, Übersetzungsverläufe an eine E-Mail-Adresse exportieren lassen und Übersetzungsverläufe löschen.

 

Unter dem Reiter „Globales W-LAN“ können wir uns für verschiedene Regionen auf dem Globus Datenpakete hinzubuchen wie bspw. 500 MB für Hongkong für 4.50 $ oder Argentinien für 23.40 $. Mit diesem Datenvolumen können wir nicht nur Übersetzungen anfertigen, sondern unser Smartphone über eine Hot-Spot-Verbindung ins Netz bringen. Diese Angaben beziehen sich jedoch NUR auf die Kosten für eine Hot-Spot-Nutzung. Da das Gerät ohnehin eine permanente Internetverbindung benötigt, hat Langogo das Genesis mit einer eSIM ausgestattet, welche das Gerät im ersten Jahr ab der Aktivierung kostenlos mit einem Netz für Übersetzungsanwendungen versorgt. Wann und ob weitere Kosten für Übersetzungen anfallen, ist derzeit noch nicht klar.

Das Genesis bietet unterdes auch einen KI-Assistent namens Euri, welcher jedoch bisweilen nur auf Chinesisch und Englisch betrieben werden kann und auch nur auf bestimmte Befehle hört, um die folgenden Ausgaben zu erzielen:

  • Wetterinformationen
  • Wechselkurse
  • Hot-Spot an/aus
  • Suche nach Restaurants und Entertainment sowie Navigation (bald verfügbar)


Kommen wir nun zu den Kernfeatures „Übersetzung“ und „Konversation“:

Zu Beginn wählen wir zwei der derzeit 104 Sprachen aus, welche wir als Ein- bzw. Ausgabedaten übersetzen wollen. Darunter fallen sogar staatenspezifische Sprachvariationen wie bspw. algerisches Arabisch oder irakisches Arabisch. Gerade diese Sprache wird in 13 Sprachvariationen für verschiedene Staaten untergliedert. Ähnliche Variationen finden wir im Chinesischen, Englischen oder Spanischen. Für unseren ersten Praxistest wählen wir Deutsch als Eingabesprache und Englisch (UK), Russisch und Spanisch (Spanien) als Ausgabesprachen. Jetzt drücken und halten wir nur noch den „Aufnahme“-Knopf auf der rechten Seite des Genesis und sprechen unsere Beispielsätze aus ca. 20 cm ins Mikrofon:

  • „Guten Tag, wie komme ich zum Hauptbahnhof?“
  • „Hallo, ich möchte Lebensmittel einkaufen. Wo ist der nächste Supermarkt?
  • „Verzeihung, könnten Sie mir bitte helfen?“
  • „Ich hätte gerne zwei Hot Dogs und zwei Hamburger, dazu vier Portionen Pommes!“


Die Ergebnisse der Übersetzung werden nun folgend aufgezeigt, wobei zu beachten ist, dass die Ausgabe nicht nur schriftlich, sondern auch in verbaler Form erfolgt.

Englisch (UK)

 
 

Russisch

 
 

Spanisch (Spanien)

 
 


Obwohl in dieser Variante die Ergebnisse noch sehr gut sind, weist der Konversationsmodus noch einige Schwächen im Sprachverstehen auf. Bspw. bei dem englischen Satz „I’m fine.“ („Mir geht es gut.“) überhört der Genesis sehr oft das „I’m…“ oder versteht stattdessen „a…“. Ebenso wurde der dritte Beispielsatz nicht korrekt auf Englisch ausgegeben. „Verzeihung“ hätte eher mit „Excuse me“ übersetzt werden müssen. Auch Sprichwörter oder Metaphern kennt die KI-Software noch nicht, sowie umgangssprachliche Formen wie: „… geht voll ab…“, was mit „… goes full…“ übersetzt wird.



Ansonsten leistet der Genesis für die alltägliche Kommunikation hervorragende Dienste und ist auch in Bezug auf die Akkulaufzeit ein guter Begleiter für knapp zwei Tage.


Fazit

Das Langogo Genesis ist nicht nur ein Übersetzer, sondern auch ein nützliches Reisegadget. Beispielsweise sind wir durch die eSIM in der Lage auch im Ausland mit anderen Menschen zu korrespondieren und für den Fall, dass wir einen Internet-Hotspot benötigen, bietet das Genesis auch diese Möglichkeit. Euri, die KI-Assistentin, hört leider noch auf sehr wenige Befehle und ist nur auf zwei Sprachen verfügbar. Jedoch wird sie stets in ihrem Funktionsumfang erweitert und könnte in Zukunft möglicherweise zu einem Gegenpol zu den gängigen Sprachassistenen werden. Das Genesis ist sehr leicht und handlich und passt somit sehr gut in jeden Reisekoffer oder -rucksack. Der Preis von regulären 349€ ist für den gegenwärtigen Funktionsumfang derzeit jedoch noch als zu hoch zu beurteilen. Langog hat uns auch einen Gutschein für euch dabei gegeben, so dass ihr beim Kauf 10% spart: „hardwarlang1“. Einfach „hier“ in den Warenkorb legen und den Code eingeben

PRO
+ Zuverlässige Übersetzungen in Wort und Schrift
+ Gewicht und Haptik
+ Akkulaufzeit

KONTRA
– Regulärer Preis

NEUTRAL
+/- Sprachassistent bisweilen noch unausgereift


 

Wertung: 8.0/10

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Inateck BK2005 iPad Pro 10,5 Zoll Schutzhülle mit Tastatur im Test

Tablets wie das Apple iPad sind nach wie vor sehr beliebt, sie lassen sich sowohl zum Betrachten von Filmen als auch zum Spielen gut nutzen. Will man aber mit dem Tablet arbeiten, so ist eine Schutzhülle mit eingebauter Tastatur unumgänglich. Solche Hüllen gibt es zu Hauf auf dem Markt, alle erfüllen denselben Zweck, doch die Preisspanne ist teilweise sehr hoch. Heute schauen wir uns eine Lösung von Inateck an. Dabei handelt es sich um eine Schutzhülle mit dem kryptischen Namen BK2005. Was die Hülle alles kann erfahrt ihr bei uns im Test.

 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Inateck für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Video-Review



Fazit

Die Inateck BK2005 iPad Pro 10,5 Zoll Schutzhülle ist derzeit bei Amazon für 33,98 Euro im Angebot, ansonsten liegt der Preis bei 45,99 Euro. Die Hülle gibt es für diverse iPads und teilweise sogar mit Hintergrundbeleuchtung. Die Tasten haben eine gute Größe und einen guten Druckpunkt. Befehle werden trotz der Bluetooth Verbindung ohne Verzögerungen an das iPad übertragen. Die Hülle macht einen stabilen Eindruck und fasst sich hochwertig an. Durch das Anlegen der Hülle wird das iPad etwas dicker – was allerdings auch bei anderen Schutzhüllen mit Tastatur der Fall ist. Die Akkulaufzeit ist mit angegebenen 90 Tagen sehr lange. Im Tablet Modus fasst man auf die Tasten, das fühlt sich am Anfang etwas unangenehm an. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil
+ Verarbeitungsqualität
+ Gute Tastatur
+ Gute Akkulaufzeit

Kontra:
– Steigert die Abmessungen
– Im Tablet Modus etwas unangenehm

 

Produktseite
Amazon

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Anidees Hand Toolbox vorgestellt

Ohne Werkzeug ist der größte Hardware Enthusiast nichts. Da dachte sich der Hersteller Anidees, der überwiegend für elegante und zweckmäßige Gaming Gehäuse bekannt ist, dass es an der Zeit ist das nötige Werkzeug ins Sortiment aufzunehmen. Und so erreicht uns ein kleines Päckchen mit dem sogenannten Hand Tool Kit, welches wir euch heute vorstellen.

 
 

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Anidees für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Videovorstellung



Fazit

Das kleine Werkzeugset mit seiner hübschen Box weiß trotz der Größe zu überzeugen. Das Werkzeug besteht aus einer Edelstahllegierung und ist sauber gefertigt. Im Set sind die meisten Bits und Nüsse enthalten, welche zum Aufbau eines Computer Systems benötigt werden. Das Hand Tool Kit ist derzeit für 24,50 bei Amazon erhältlich. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und sprechen außerdem unsere Empfehlung aus.


Pro:
– Kompakt
– Gute Verarbeitung
– Die wichtigsten Tools sind enthalten

Kontra:
– –

 

Wertung: 9/10
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Realpower PB-8000 Fashion und PB-20000 PD im Test

Bald beginnt die Urlaubszeit und die Festivalsaison steht vor der Tür. Ob Freibad, Camping oder Trekking-Tour, die meisten Freizeitaktivitäten finden in den warmen Monaten draußen statt. Wer auf sein aufladbares Equipment nicht verzichten kann oder möchte, benötigt möglicherweise eine mobile Alternative zur Steckdose. Mit der Realpower PB-8000 Fashion und dem größeren Bruder, der Realpower PB-20000 PD schauen wir uns heute zwei Power Banks an, mit denen Euch unterwegs hoffentlich nicht der Saft ausgeht.

 
 

Wir bedanken uns bei Realpower für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

 

Die PB-8000 Fashion wird in einer frustfrei zu öffnenden Blisterverpackung geliefert. So kann die Power Bank auch schon vor dem Kauf genau begutachtet werden. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten in vier Sprachen.


 

Die wesentlich größere und schwerere PB-20000 PD kommt in einer deutlich aufwändigeren Verpackung. Auch hier finden wir die technischen Daten auf der Rückseite.



Öffnen wir die Frontklappe, können wir auch hier einen Blick auf den riesigen Akku werfen. Des Weiteren erfahren wir hier einige Details über die technischen Features.



Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist bei beiden Stromspeichern nahezu identisch. Neben der Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch erhält die kleine PB-8000 ein sehr kurzes Mikro-USB-Kabel, der PB-20000 PD ist ein ein ebenfalls sehr kurzes USB Kabel des Typs C beigelegt.


Technische Daten
PB-8000 Fashion

Realpower PB-8000 Fashion  
Größe (B x H x T) 151 x 60 x 14 mm
Gewicht 177 g
Nenn-Kapazität 8000 mAh
Max. Ausgangsstrom 2000 mA bei 5 Volt
Anschlüsse 1 x Mikro-USB (Eingang)
2 x USB Typ A (Ausgang)
Features PU Leder-Finish
Überladungs- und Tiefentladungsschutz
4 Status-LEDs



PB-20000 PD

Realpower PB-20000 PD  
Größe (B x H x T) 150 x 23 x 75 mm
Gewicht 373 g
Nenn-Kapazität 20000 mAh
Max. Ausgangsstrom 3000 mA bei 5 Volt
2000 mA bei 9 Volt
1500 mA bei 12 Volt
Anschlüsse 1 x Mikro-USB (Eingang)
1 x USB Typ-C (Ein- / Ausgang)
1 x USB Typ-A QC 3.0
1 x USB Typ-A
Features Gummiertes Gehäuse
Überladungs- und Tiefentladungsschutz
Numerisches Display



Details

 

Bei der Realpower PB-8000 Fashion fällt sofort das lederummantelte Gehäuse ins Auge. Es handelt sich allerdings hierbei nicht um echtes Leder, sondern um Kunststoff in Lederoptik. Das ist tatsächlich so gut verarbeitet, dass es uns erst nach einer Weile aufgefallen ist. Auch der weißgoldene Teil des Gehäuses besteht aus Kunststoff, die Verarbeitung ist jedoch sehr gut. Aufgrund der Optik, der handlichen Abmessungen und des geringen Gewichtes ist diese Power Bank optimal für die Partynacht geeignet.


 

Die PB-20000 PD hat kaum Ähnlichkeit mit der kleinen Schwester. Sie ist wesentlich größer und schwerer und nicht nur das Design richtet sich an eine ganz andere Zielgruppe. Auch hier ist das Gehäuse einwandfrei verarbeitet. Die Gummierung sorgt für eine angenehme Haptik. Für die Hosentasche ist dieser Zusatz-Akku allerdings nichts.


 

Auch bei den Anschlüssen wird die unterschiedliche Zielgruppenausrichtung deutlich. Während bei der PB-8000 Fashion zwei USB-Ausgänge des Typs A mit maximal 2000 mA zur Verfügung stehen, bietet die PB-20000 PD insgesamt drei USB-Ausgänge. Beim linken Anschluss handelt es sich um einen Standard USB-Port, der bis zu 3000 mA liefert. Rechts daneben befindet sich ein weiterer USB Typ-A Anschluss, welcher über eine QC 3.0 zertifizierte Schnellladefunktion verfügt. Über den USB-Typ C-Anschluss lassen sich auch Notebooks oder Macs aufladen, denn dieser Port liefert bis zu 3000 mA bei 5 Volt, 2000 mA bei 9 Volt oder 1500 mA bei 12 Volt. Dieser Port dient auch als Eingang, sodass die PB-20000 PD mit maximal 18 Watt schnellaufladefähig ist.


Praxis

 

Die Handhabung ist bei beiden Geräten identisch zu den meisten auf dem Markt befindlichen Power Banks. Zunächst werden sie mit einem handelsüblichen Ladegerät aufgeladen. Das dauerte in unserem Fall (leer bis voll) bei der PB-8000 Fashion ca. 5,5 Stunden, bei der PB-20000 PD lediglich ca. 8,5 Stunden, was durch die höhere Leistungsaufnahme bedingt ist. Mit einem QC 3.0 zertifizierten Ladegerät geht es möglicherweise noch schneller. An dieser Stelle möchten wir anmerken, das sowohl das Ladegerät, als auch das verwendete Kabel einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit haben können.

Zum Aufladen eines Gerätes, beispielsweise eines Handys, wird einfach dessen Ladekabel in eine der passenden USB-Anschlüsse gesteckt. Der Ladevorgang beginnt in der Regel automatisch. Bei älteren Geräten kann ein manueller Start des Ladevorgangs erforderlich sein, was mit Hilfe des Knopfes an der Seite geschieht.

Die PB-8000 Fashion besitzt 4 blaue LEDs, welche die aktuelle Kapazität während des Ladens anzeigen. Diese leuchten sowohl beim Laden der Power Bank, als auch beim Laden von Geräten mit Hilfe der Power Bank. Die PB-20000 PD zeigt die aktuelle Kapazität numerisch in Prozent an. Wird der Akku aufgeladen, blinkt währenddessen die rechte Ziffer.

Eine Taschenlampe oder andere Gimmicks besitzen beide nicht.


Leistung



Kommen wir nun zu den Leistungsdaten, die wir mit einem COOWOO USB-Messgerät ermitteln. Grundsätzlich ist es so, dass die Hersteller die Kapazität immer in Bezug auf 3,7 Volt angeben, denn das ist die Spannung der verbauten elektrischen Zellen. Weitere Verluste kommen durch Spannungswandler, denn diese arbeiten niemals mit 100% Effizienz. Die tatsächliche Kapazität ist daher in der Realität immer geringer, als es auf der Verpackung steht. Wer sich etwas eingehender damit befassen möchte, dem sei die Lektüre des folgenden Artikels ans Herz gelegt: Die Wahrheit über Power Banks.


 

 

Bei der PB-8000 Fashion ermitteln wir eine tatsächliche Kapazität von ca. 5200 mAh, also 65% der Nennkapazität, was durchaus ein üblicher Wert ist. Ein iPhone 7 lässt sich damit knapp drei Mal von 30% vollladen. Die PB-20000 PD erreicht mit tatsächlichen 14400 mAh 72% der Nennkapazität und damit einen recht guten Wert. Beide Power Banks liefern knapp über 80% des für das Aufladen verwendeten Stroms wieder zurück an die angeschlossenen Geräte. Das ist ebenfalls guter Durchschnitt. Wenn nur die gespeicherte Menge des Stroms zählt, kommt die PB-20000 auf ein etwas besseres Preis- / Leistungs-Verhältnis, welche ebenfalls für die jeweilige Größe üblich sind.


Fazit
Realpower PB-8000 Fashion

Diese Power Bank besticht in erster Linie durch eine ausgefallene, schicke Optik. Bei den Leistungsdaten liegt sie im guten Mittelfeld. Wer nach einem Reserve-Akku für Partynächte sucht und vor dem relativ hohen Preis von derzeit 24,70€ nicht schreckt, kann hier bedenkenlos zugreifen


PRO

+ schicke Optik
+ gute Verarbeitung

CONTRA
– Preis etwas hoch


Note: 7,2/10
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Realpower PB-20000 PD

Wer unterwegs eine verlässliche Reserve-Stromquelle für sein Equipment benötigt, bekommt mit der PB-20000 PD eine Power Bank, die leistungstechnisch im guten Mittelfeld liegt und über nützliche Zusatzfeatures, wie z.B. eine QC 3.0 zertifizierte Schnellladefunktion und eine Klartextanzeige für die Kapazität verfügt. Dafür werden derzeit satte 44,57€ abgerufen.


PRO
+ gute Verarbeitung
+ Kapazitätsanzeige in Klartext
+ QC 3.0 zertifizierte Schnelladefunktion

CONTRA
– Preis etwas hoch


 


Note: 8,6/10
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NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit im Test

Mit dem HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT kommt Licht in euren PC Alltag. Denn das Kit erzeugt immersive RGB-Lichteffekte, die durch die RGB-LED-Strips, die auf der Rückseite des Monitors befestigt werden, an die Wand gestrahlt werden. Das Ganze wird dann mit der CAM-Software gesteuert, so kann die Beleuchtung zum Beispiel an das Gehäuse oder mit Ambient-Modus an den Bildschirm angepasst werden. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr in unserem Test.

NZXT


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung des HUE 2 kommt in den gewohnten NZXT Farben lila und weiß. Auf der Front ist der Produktname und eine Abbildung der HUE 2 im verbauten Zustand abgebildet. Auf der Rückseite gibt es etwas mehr zu sehen, denn hier sehen wir das HUE 2 im Ambient-Modus, einen kleinen Ausschnitt der CAM-Software, eine kurze Beschreibung zu den RGB-LED-Strips und dem Einbau, sowie die technischen Daten.


 

Wir öffnen die Verpackung und finden dort direkt den HUE 2 Controller, welcher selbst noch einmal in einer Folie eingeschweißt ist. In dem umliegenden Karton sind die RGB-LED-Strips enthalten. Darunter haben wir vier Stecker Aufsätze für EU, AU, US und UK, sowie das restliche Zubehör.


Lieferumfang:




Im Lieferumfang befinden sich:

  • 1x NZXT HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller
  • 2x 30 cm RGB-LED-Strip, 4x 25 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 20 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 15 cm Verbindungskabel
  • 2x 15 cm Verlängerungskabel
  • 1x 2,5 m Micro-USB-Anschlußkabel
  • 1x Netzteil mit einem 2,5 m Kabel
  • 2x L-Stück Verbindung
  • 1x Feucht & Trocken Tücher
  • Bedienungsanleitung


Im Detail

 


Schauen wir uns kurz den HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller etwas genauer an. Die Oberseite besteht aus Metall und ist mit dem NZXT-Logo versehen. Der untere Teil besteht aus Kunststoff, hier sitzen die Anschlüsse des Controllers, zwei 4-Pin-RGB-Anschlüsse, ein Micro-USB-Anschluss sowie ein Stromanschluss.


 

Die mitgelieferten RGB-LED-Strips sind in drei Größen aufgeteilt, 2x 200 mm mit 6 LEDs, 4x 250 mm mit 8 LEDs und 2x 300 mm mit 10 LEDs. Jedes der Strips ist mit einem Klebestreifen versehen, sodass es schnell und einfach am Bildschirm angebracht werden kann. Ebenso besitzen sie ein NZXT-Logo sowie einen Fe/Male-4-Pin-RGB-Anschluss am Ende, um diese einfach miteinander zu verbinden.


Praxistest 

Montage



Die Montage ist in kürzester Zeit erledigt und geht einfach von der Hand. Je nachdem welche Größe der Monitor besitzt, gibt es eine gewisse Aufteilung der Strips. In unserem Fall handelt es sich um einen 24 Zoll Monitor, hier brauchen wir für die Seiten jeweils einen 250 mm Strip und für die Ober- und Unterseite jeweils einen 250 und einen 200 mm. Dann muss nur die Folie der Klebestreifen an den Strips entfernt und zwei weitere am Controller angebracht werden. Die Ecken können entweder über die mitgelieferten Verbindungen oder die Verlängerungen miteinander verbunden werden.

Software



Die CAM-Software ist sehr umfangreich und bietet viele Funktionen, dennoch ist sie einfach zu bedienen. Hier finden wir das HUE 2 Ambient Ligthing unter dem Beleuchtungssymbol. Direkt zu sehen ist, dass wir beide Channels und jeweils drei Strips mit 6 bzw. 8 LEDs verwenden sowie die aktuell verwendete Farbe. Unter dem Reiter Preset gibt es mit unserem Setup ganze 14 Farbmodi. Unter Custom können wir jeder LED eine unterschiedliche Farbe zuordnen und die Modi Fixed, Breathing und Wave wählen. Beim Modi Audio können wir die Beleuchtung in vier Stufen der Musik anpassen, dies ist auch für das Spielgeschehen unter dem Reiter Game in drei Stufen möglich. Unter Smart ist dann der Modi Ambient zu finden, welcher dann die Farben des Bildschirms wiedergibt. Aber um diesen nutzen zu können, müssen zuerst die LED-Strips kalibriert werden.


Dort wählt man die Größe des Bildschirms aus und gibt an, wann und welche LED-Strips aufleuchten sollen. Das ist in gut einer Minute erledigt, danach kann der Ambient-Modus genutzt werden. Bei einer neuen Positionierung der LED-Strips, muss erneut eine Kalibrierung vorgenommen werden.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit macht schon was her und erweitert so optisch den Bildschirm und sorgt so, wie es der Name schon hergibt, für ein besonderes Ambiente. Die Farben als auch die Leuchtkraft der LEDs ist durchweg gut, ob im Officebetrieb, bei Games oder Filmen.

Fazit

Das HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT ist derzeit für ca. 100 Euro erhältlich, das ist natürlich alles andere als günstig, jedoch wird eine Vielzahl an Lichteffekten geboten. Diese Lichteffekte sorgen für ein besonderes Ambiente was aktuell so auf dem Markt nicht zu finden ist. Die Leuchtkraft als auch die Farben werden gut wiedergegeben und reagieren flott. Mit der CAM-Software lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach handhaben. Somit bekommt das HUE 2 von uns 8,9/10 Punkten und eine Empfehlung.

PRO:
+ Tolle Farben
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung
+ Viele Beleuchtungseffekte

KONTRA:
– Preis

 
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Acme SW201 Smartwatch im Test

Heute haben wir mit der Acme SW201 für knapp 60 Euro eine preisgünstige Smartwatch in der Redaktion. Sie soll ihren Träger über Termine, Anrufe, Besprechungen und andere Benachrichtigungen auf dem Stand der Dinge halten. Mittels eines Herzfrequenzmessers und einem Schrittzähler kann das persönliche Training überwacht und für eine spätere Auswertung archiviert werden. Was die smarte Uhr noch kann, erfahrt Ihr bei uns im Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Acme für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die 
SW201 kommt in der typischen Acme Verpackung mit orangefarbenen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung der Smartwatch auch die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und eine kurze Auflistung der Funktionen. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt uns den Blick auf die Uhr, die sich unter einem Sichtfenster befindet, frei. Auf der Innenseite des Deckels sind weitere Informationen zur Acme SW210 untergebracht.




Auf der Rückseite werden die Funktionen, sowie einige Spezifikationen anhand kleiner Bild dargestellt. Im unteren Bereich wird auch der Lieferumfang in Bildern gezeigt.


Inhalt



Neben der Acme SW201 finden wir in der Verpackung noch die Bedienungsanleitung und das Ladekabel zum Anschluss an ein USB Netzteil. Ein Netzteil selbst ist im Lieferumfang nicht zu finden.


Daten

Technische Daten – Acme SW210
Abmessungen Gehäuse
Armband Breite
Gewicht
Material
43,2 x 54 x 13,8 mm (B x L x H)
22 mm
66 g mit Armband
Kunststoff, Glas, Silikon, Aluminium
Display
Display Größe
IPS Display
1,3″/3,3 mm
Bedienung Touchscreen, 1x Taste
Verbindung Bluetooth 4.0 BLE
Sensoren Beschleunigungsmesser
Optischer Herzfrequenz Sensor
Besonderheiten Multimedia Steuerung
Kamera Auslöser
Vibrationsalarm
Wetter Anzeige
Schlafaufzeichung
Benachrichtigungen
Anti-lost Alarm
Eingebautes Mikrofon


Details

 

Im Gegensatz zu vielen anderen Smartwatches wirkt die Acme SW201 sehr zierlich auf uns. Ein 1,3“ großes IPS Display ist in einem silbernen Gehäuse eingefasst, welches vermutlich aus Aluminium besteht. Einziges Bedienelement ist die Krone, die sich drücken und drehen lässt – das Drehen hat dabei aber keine Funktion. Die Steuerung findet weitesgehend über den verbauten Touchscreen oder über die App am Smartphone statt. Ab Werk ist die Uhr mit einem 22 mm breiten Armband aus schwarzem Latex ausgestattet. Als Verschluss dient eine Dornschließe. Praktischerweise lässt sich das Armband gegen nahezu alle am Markt befindlichen Armbänder wechseln – zumindest wenn die Breite 22 mm nicht übersteigt.




Die Rückseite wird mit einer schwarzen Abdeckung aus Kunststoff abgedeckt. Mittig befindet sich der optische Sensor, der später die Herzfrequenz messen soll. Dafür sendet dieser ein grünes Licht aus. Oberhalb des Sensors befindet sich ein Lautsprecher und unterhalb sind die Kontakte zum Laden der Uhr angebracht.


Praxis

Inbetriebnahme

 

Bevor wir die Acme SW201 in Betrieb nehmen können, sind ein paar Schritte erforderlich. Wir nutzen ein Smartphone mit Android und müssen im Google Play Store die App „Orunning SW“ herunterladen. Darüber funktioniert dann später die Verbindung zwischen Smartphone und der Acme SW201. Zudem sollte die Uhr vor der ersten Nutzung aufgeladen werden. Das funktioniert ganz einfach, denn der Ladeadapter lässt sich nur in einer bestimmten Position anbringen und haftet dann magnetisch an der SW201. Zum Laden schließen wir Uhr an ein USB Netzteil an. Nach knapp eineinhalb Stunden zeigt uns das Display das Ende des Ladevorgangs an. Nun schalten wir am Smartphone die Bluetooth-Verbindung ein und öffnen die App. Anschließend folgen wir den Anweisungen der App. Hier müssen wir lediglich die Uhr einschalten und ein paar Daten zu unserer Größe, Gewicht und Geschlecht eingeben und schon kann es losgehen.


Die App



Die App zur Acme SW201 verfügt über eine helle und eine dunkle Ansicht. Wir entscheiden uns für die dunkle Ansicht, da hier der Kontrast am besten ist. Die Startseite der App informiert uns über unsere aktuellen Werte wie:

  • Zurückgelegte Schritte
  • Definiertes Schrittziel
  • Zurückgelegte Strecke
  • Zeit der Aktivität
  • Verbrannte Kalorien
  • Gewichtübersicht
  • Übersicht des Schlafes
  • Übersicht der Herzfrequenz


Die Informationen werden in Form von Grafiken ansehnlich dargestellt. Zudem gibt die App auch Empfehlungen zum Thema Bewegung und Ernährung. Über den Sinn und Unsinn der gegebenen Empfehlungen können wir selbst nicht urteilen. Die Informationen bezüglich Puls, Schritte und Entfernung sind dabei aber sehr genau.

In den Einstellungen können sehr viele Funktionen angepasst werden. Zudem lassen sich Ziele wie eine bestimmte Distanz, Schritte oder Wunschgewicht vordefinieren. Vielfältig ist auch die Auswahl an Benachrichtigungen die angezeigt werden können. Neben normalen SMS werden auch Mails und WhatsApp-Nachrichten auf der Uhr angezeigt. Die App schlägt auch eine Brücke zu Google fit.

Auch die Darstellung der Uhr auf der Acme SW201 lässt sich weiter anpassen. Dazu kann der Nutzer aus mehreren Ziffernblättern wählen. Schön wäre hier die Möglichkeit auch eigene Ziffernblätter einzufügen – diese Funktion ist leider nicht zu finden. Aufgrund der Auflösung sehen einige der Ziffernblätter auf der Uhr auch zum Teil ganz anders aus als in der App.


Acme SW201 im Einsatz

 

Die Acme SW201 verfügt über ein IPS Display, wodurch der Blickwinkel sehr stabil ist. So stellt auch die seitliche Betrachtung kein Problem dar. Allerdings ist die Hintergrundbeleuchtung nicht ausreichend hell, um an einem sonnigen Tag das Display abzulesen. Neben der zu dunklen Hintergrundbeleuchtung ist aber auch das spiegelnde Display etwas hinderlich. Die Bedienung ist intuitiv und lässt sich über den Touchscreen auch einfach zu bedienen. Die Krone an der Seite entpuppt sich lediglich als Taste, durch die der Nutzer immer wieder zur Uhren-Ansicht gelangt. Die verbauten Sensoren arbeiten zuverlässig, denn unser Pedometer sowie auch ein geeichtes Blutdruckmessgerät liefern nahezu dieselben Ergebnisse wie die Acme SW201. Durch das Silikonarmband transpiriert die Haut darunter recht schnell. Die lässt sich aber einfach lösen, indem man es durch ein Leder- oder Metallarmband ersetzt.


Fazit

Die Acme SW201 ist derzeit ab 59,90 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Käufer eine preisgünstige Smartwatch, die wesentlich mehr Möglichkeiten mit sich bringt, als andere smarte Uhren dieser Preisklasse. Die Verarbeitung des Gehäuses wirkt sehr wertig und die Sensoren arbeiten zuverlässig. Einzig das Display könnte eine bessere Auflösung und mehr Helligkeit bei der Hintergrundbeleuchtung vertragen. Wem das Silikonarmband nicht liegt, der kann diese durch ein beliebiges Armband mit 22 mm Breite austauschen.
Wir vergeben der Smartwatch 8,7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:

  • Gehäuse gut verarbeitet
  • Sensoren zuverlässig
  • Viele Funktionen
  • Günstig

Kontra:

  • Display Auflösung gering
  • Display Helligkeit gering
  • Nicht Wasserfest


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Wertung:
 8,7/10

Produktseite

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XLAYER magfix Autohalterung im Test

XLAYERs magfix soll ein sicheres und kraftvolles Haltesystem für Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte sein. Mithilfe universell einsetzbarer Metallplättchen und extrem starker Neodym-Magnete soll sich jedes Gerät mit einem Handgriff befestigen lassen. Ob dem so ist, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XLAYER für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung & Inhalt

Verpackung

 

XLAYER stellt uns ein magfix Starter-Kit für die Montage am Lüfter Gitter zur Verfügung. Die Halterung ist in verschiedenen Sets für diverse Montagearten und Einsatzzwecke erhältlich. Die Verpackung der Halterung ist freundlich gestaltet. Auf der Front werden wir von dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und einer Abbildung des Produkts begrüßt. Auf der Rückseite werden der Inhalt sowie einige Features der Halterung aufgeführt.




Die Front lässt sich zur Seite umklappen und gibt so den Blick auf einen Teil der Halterung frei.


Inhalt

 

In der Verpackung finden wir folgende Dinge:

  • magfix Halterung
  • Befestigung für Lüfter Gitter
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Ladegerät für Zigarettenanzünder
  • Metallplatte für Tablets
  • Metallplättchen für Smartphones
  • Schablone zur Positionierung
  • Gebrauchsanweisung


Details

 

Als erstes schauen wir uns die Halterung selbst an. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und verfügt auf der Oberseite über eine Auflage aus Gummi. In das Gummi ist ein Blitz-Symbol eingebracht – dadurch sieht der Nutzer, dass hier QI-fähige Geräte mit Strom versorgt werden können. Unter der Oberfläche befindet sich eine Spule, welche kompatible Geräte kabellos laden kann. Damit das Smartphone auch auf der Halterung haftet, befindet sich im Inneren ein kräftiger Magnet. An der Unterseite finden wir einen USB Typ-C Anschluss für das Ladegerät. Auf der Rückseite verfügt die Halterung über eine Aufnahme für die Befestigung. Darunter sind ein paar Informationen zu finden. Die wichtigen Informationen sind hier der Input von 2 Ampere bei 5 Volt Spannung und 1,8 Ampere bei 9 Volt Spannung sowie der maximale Output von 10 Watt.


 

Natürlich muss die Halterung auch mit Strom versorgt werden. Dazu liegt dem Kit ein entsprechendes Netzteil für den Zigarettenanzünder bei. An der Oberseite des Netzteils ist ein USB Typ-A Anschluss zu finden. An der Seite sind Informationen zum In- und Output angebracht. Sehr gut finden wir an dieser Stelle, dass sich die Halterung für den Einsatz an 24 Volt Bordnetzen eignet – somit ist die Halterung auch ideal für LKW-Fahrer. In Anbetracht der Ausgangsleistung können kompatible Geräte sehr schnell geladen werden (insofern diese direkt per USB Kabel angeschlossen werden).


Praxis

Montage

 

Der Einbau des magfix ist sehr einfach: Die Mutter der Aufnahme an der Rückseite der Halterung wird gelockert, bis das Kugelgelenk der Befestigung hineinpasst. Nun wir die Mutter locker angezogen damit wir nachher noch ausreichend Spiel zum Einstellen haben. Anschließend drehen wir die Überwurfmutter an der Befestigung lose, damit sich die Backen der Befestigung öffnen. Nun schieben wir die Befestigung in das Lüftungsgitter in unserem Auto und ziehen die Überwurfmutter wieder zu – bis sie schließlich fest ist. Jetzt noch kurz die Halterung ausrichten und die Mutter an der Rückseite der Halterung festziehen. Damit ist die Halterung schon installiert.

Der Rest ist selbsterklärend, das Netzteil kommt in den Zigarettenanzünder und über das mitgelieferte USB Kabel wird die Halterung mit dem Netzteil verbunden. Jetzt müssen nur noch die mitgelieferten Metallplättchen am Smartphone befestigt werden. Dabei empfiehlt es sich, dass in Kombination mit einer Schutzhülle zu bewerkstelligen, um Beschädigungen am Smartphone zu vermeiden. Bei dünnen Silikonschutzhüllen können die Metallplättchen innen befestigt werden. Da unsere Schutzhülle dicker ist, müssen wir die Metallplättchen außen anbringen.


Im Einsatz



Die Befestigung der magfix Halterung greift fest in die Lüftungsgitter. Da das Stück, welches in das Gitter gesteckt wird, eine gewisse Größe aufweist können sich die Lamellen des Lüftungsgitters auch nicht mehr bewegen. Die Konstruktion hält sehr gut und die gemachten Einstellungen an der Halterung gehen auf noch so heftigen Holperpisten nicht verloren. Der verbaute Magnet leistet eine hervorragende Arbeit, denn auch das Smartphone bleibt an Ort und Stelle. Einziges Manko dieser Art von Einbau ist der Wegfall der einen Lüftungsöffnung. Das Kabel ist ausreichend lang um es in den Spalten des Armaturenbretts zu verlegen.

Zeigt der Akku des von uns eingesetzten Samsung Galaxy S7 nur noch 10 Prozent Akkuladung an, so lädt die magfix Halterung das Smartphone binnen 70 Minuten vollständig. Dabei wird das Smartphone und die Halterung etwas warm, was aber kein Problem darstellt. Die Halterung liefert genug Energie, dass das Smartphone auch im aktiven Betrieb, etwa beim Navigieren zu einem Zielort, geladen wird.


Fazit

XLAYER bietet mit dem magfix System ein wirklich sicheres und kraftvolles Haltesystem für PKW als auch LKW – hier hält der Hersteller sein Versprechen. Das von uns getestete Starterkit ist derzeit ab 46,95 Euro im Handel erhältlich. Das Starterkit liefert alles was der Nutzer braucht und dazu auch noch ein extra Metallblech zur Befestigung von kleineren Tablets. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und sprechen unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Hält gut am Lüftungsgitter
+ Hält das Smartphone zuverlässig
+ Lädt zügig
+ Einfache Installation

Kontra:
– Keine

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Wertung: 8,9/10
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nerdytec Couchmaster CYWORK im Test

Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele Hilfsmittel, um mit dem Laptop gemütlich auf der Couch zu arbeiten, spielen oder einfach für das Surfen im Netz. Mit dem Couchmaster CYWORK zieht nerdytec hierbei mit einem Modell speziell für Laptops nach. Vor einiger Zeit durften wir bereits den Couchmaster CYCON testen – welcher sich aber eher an „Couch-Gamer“, die gerne Maus und Tastatur einsetzen möchten, richtet. Heute schauen wir uns den Couchmaster CYWORK einmal genauer an.

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Bevor wir jedoch mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner nerdytec für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung & Inhalt

Verpackung

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Den Couchmaster CYWORK liefert nerdytec in einem einfachen, braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Front und an den Seiten befinden sich jeweils das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung.


Inhalt

Der Inhalt der Verpackung hat es in sich – so finden wir zwei große Kissen mit einem grauen Stoffbezug, ein großes Brett aus Bambus, zwei Rollen Klettband zum Aufkleben, ein Mousepad, eine Tasche zum Anbringen an den Couchmaster CYWORK, eine Halterung für Tablets und einen Beutel.


Details

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Eines der Hauptbestandteile des nerdytec Couchmaster CYWORK ist die Arbeitsfläche. Diese besteht aus Bambus, ist 75 cm breit und 36 cm tief. Linksseitig sind Öffnungen in die Platte eingebracht, welche bei der Nutzung für eine gute Luftzufuhr des Laptops sorgen sollen. Rechts ist eine kleine Vertiefung in der Platte eingelassen – hier passt das mitgelieferte Mousepad perfekt hinein. Die Fläche des Mousepads liegt bei einer Breite von 31 cm und einer Tiefe von 26 cm. Oberhalb dieser Vertiefung ist eine längliche Öffnung eingelassen. Hier kann ein Tablet wie z. B. ein iPad und Co eingesetzt werden. Für kleinere Tablets liegt ein Adapter bei. Im unteren Bereich sind zwei Ausschnitte zu finden, die mit demselben Stoffbezug versehen sind, wie die beiden mitgelieferten Kissen. Dies hat der Hersteller so gelöst, um eine angenehme Auflage für die Arme zu bieten.


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Weitere wichtige Bestandteile sind die beiden großen Kissen. Diese sind 60 cm lang, 19 cm breit und 19 cm hoch. Im Inneren der Kissen befindet sich jeweils ein relativ fester Block aus Schaumstoff. Der Bezug besteht an den sichtbaren Stellen aus einem grob gewebten, grauen Stoff. An der Unterseite ist der Stoff schwarz und verfügt über einen Reißverschluss. So lässt sich der Bezug zum Reinigen abnehmen. Das Linke Kissen ist an der Seite mit zwei Taschen ausgestattet, eine davon mit einer Art Mesh-Stoff.


Praxis

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Der Zusammenbau des Couchmaster CYWORK ist sehr einfach. Optisch passt der Couchmaster CYWORK schon einmal sehr gut zu unserem modernen Ecksofa.


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An der Vorderseite der Platte befestigen wir die kleine mitgelieferte Tasche über ein weiteres Klettband. Dies wird von nun an der Aufbewahrungsort für unsere Maus sein – insofern diese gerade nicht benötigt wird.


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In den Seitentaschen des linken Kissens kann allerlei Kleinkram untergebracht werden. Die Tasche, die aus diesem Mesh-Stoff besteht, ist besonders zur Aufnahme des Netzteils geeignet, weil sich hier die Wärme des Netzteils nicht so sehr anstaut. Im größeren Fach lassen sich gut Fernbedienungen oder ein Controller verstauen.


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Der Couchmaster CYWORK bietet ausreichend Platz zur Arbeit mit einem 15 oder 17 Zoll großen Laptop. Besonders der Platz für die Maus ist sehr großzügig. Die vielen Taschen eignen sich super, um das Zubehör zu verstauen – so liegt dies zu keiner Zeit im Weg. Auch der Spalt für ein Tablet ist sehr nützlich, allerdings sollte der Nutzer bei Nutzung dieser Möglichkeit sehr vorsichtig sein, denn zu heftige Bewegungen könnten den Halt beeinträchtigen. Schlanke und normal gebaute Personen können perfekt mit dem Couchmaster CYWORK arbeiten. Stabiler gebaute Personen haben das Problem, dass die Platte nur noch mit einem Bruchteil der ursprünglich angedachten Fläche aufliegt.


Fazit

Der nerdytec Couchmaster CYWORK ist derzeit für 119 Euro erwerbbar. Mit diesem Aufbau kann der Arbeitsplatz bequem auf die Couch verlagert werden, aber auch Gamer kommen auf ihre Kosten. Die Verarbeitung ist ohne Makel und die Kissen sind sehr angenehm. Die Arbeitsfläche ist ausreichend für bis zu 17 Zoll große Laptops und auch die Fläche für die Maus hat eine angemessene Größe. Durch die Öffnungen der Platte kann der Laptop frische Luft von der Unterseite einziehen. Das Arbeiten mit dem Couchmaster CYWORK ist sehr angenehm, aber für stabil gebaute Nutzer ist es eher weniger geeignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Viele Taschen
+ Ausreichend große Arbeitsfläche

Kontra:
– Breite nicht für jeden Nutzer geeignet

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Wertung: 9/10

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