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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Gamechanger Gaming-Stuhl im Test

Einen tollen Stuhl zum Spielen und für lange Arbeitsvorgänge scheint es in jedem Geschäft zu geben. Doch dies ist nach den ersten Sitzproben in Saturn, Mediamarkt oder XXXLutz nicht sofort feststellbar. Vorab für alle, die sich den Stuhl direkt bei dem Hersteller Gamechanger anschauen, je nach dem, welches Modell ihr aussucht, gibt es unterschiedliche Funktionen. Wir testen einen der Gaming-Stühle bei mir, Seelenwolf mit 115 Kilo Gewicht und 192 cm. Dabei besitze ich einen großen Oberkörper und kürzere Beine als gewöhnlich. Mir wurde der selbstkonfigurierte Gamechanger Gaming-Stuhl in der XL-Variante zugesendet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Karton ist weder leicht noch klein. Durch zwei Kunststoffbänder wird der Karton sicher geschlossen. Die Verpackung macht einen stabilen und sicheren Eindruck auf mich. Das Hereintragen wird durch zwei Griffmulden einfacher gestaltet, ist aber dennoch schwer genug, wenn man alleine ist. Im Inneren liegen die Bauteile des Gamechanger Gaming-Stuhls in zwei unterschiedlichen Teilen, getrennt durch eine weitere Kartonage.


 

Im linken Bereich liegt die Rücklehne des Gamechanger Gaming-Stuhls. Im rechten Bereich befinden sich die Armlehnen an der Sitzfläche vormontiert und das eiserne Fußkreuz. Beide werden durch einen weiteren Kartonbogen voneinander getrennt. Darüber liegt eine Schutzfolie. Der Versand war erfolgreich und es wurde nichts beschädigt. Das Fußkreuz ist von einem Netz aus Kunststoff ummantelt.

Inhalt

 

Während ich im Lieferumfang die Rückenlehne und das Fußkreuz mit der Sitzfläche gefunden habe, sehe ich auch die Gasdruckfeder und den Gasdruckfederschutz, welcher an der Rückenlehne befestigt ist. In einer kleinen Tüte liegen noch ein Inbusschlüssel und eine Bedienungsanleitung bei. Vier Montageschrauben, Unterlegscheiben und die Armlehnen sind vormontiert und können bei Bedarf entfernt werden.

Daten
Gamechanger Gamingchair  
Sitzbreite 58 cm
Sitztiefe 47 cm oder 52 cm
Rückenlehnenbreite 58 cm
Rückenlehnenhöhe 80 – 88 cm
Sitzstärke 10 cm
Sitzhöhe 43 – 56 cm
Maße Armlehnen Pad/Fläche der Unterarmauflage 22 cm x 10 cm
Höhe der Polsterung bei gepolsterten Armlehnen 3 cm
Dichte Schaum Sitzfläche 40 kg / m³
Schäume-Sicherheitsmerkmale FCKW-, CKW frei, sortenrein, atmungsaktiver Schnittschaum
Material-Sicherheitsmerkmale GS geprüft, sortenrein, gekennzeichnet und recyclebar
Materialien Aluminium Fußkreuz bei XL-Variante, atmungsaktive Schnittschaum-Polsterung, atmungsaktiver & patentierter Kunstleder-Bezug (laif Vyp), Echtleder oder Stoff als Bezug (von Variante des Stuhls abhängig),
Kunststoff-Rollen mit weichem Übergang für harte Böden,
Eigenschaften 4D-Armlehnen, feststellbare & justierbare Synchronmechanik und Wippmechanik, neigbare Rückenlehne,
maximale Belastbarkeit von 125-200 kg, dynamisches Sitzen, gepolsterte & lederbezogene Armlehnen, Rückenlehne verstellbar

Details

 

Die Gasdruckfeder ist in einem Stück Karton eingeklemmt und lässt sich durch das Entfernen des Klebebands unten rausziehen. Mit bis zu 200 kg Belastungsgrenze ist die Gasdruckfeder perfekt für den XL-Gaming-Stuhl geeignet. Beide Enden werden zur Kante hin schmaler, damit sowohl das Fußkreuz als auch die Sitzfläche einfach zusammengesteckt werden können. Den silbernen Teil bitte nicht berühren, dieser ist beschichtet und sollte nicht mit Spülmittel gereinigt werden.


 

Das Fußkreuz des Gamechanger Gaming-Stuhls ist aus Aluminium gefertigt. Zum Schutz der Oberfläche wurden über jeden der 5 Arme ein Kunststoffnetz gestülpt. Die Rollen haben einen Durchmesser von ca. 50 mm und besitzen eine weiche Kontaktfläche. Diese schont den Holzfußboden und sorgt für ein rutschfreies und leises Gleiten des Gamechanger Gaming-Stuhl.


 

Auf der Oberfläche des Fußkreuzes sind im Aluminium vereinzelte kleine schwarze Punkte zu sehen. Das glänzende Finish der Oberfläche ist gut gelungen und lassen den Gamechanger Gaming-Stuhl edel aussehen. An den Enden des Fußkreuzes sind 9 Nuten eingelassen. Die inneren Nut-Flächen sind durch schwarze Farbe in Kontrast gesetzt. Ich bin erst davon ausgegangen, dass es gummierte Erhöhungen sind. Die Verarbeitung ist tadellos und birgt keine Gefahr der Beschädigung von Schuhwerk oder Socken. Alle Kanten sind hervorragend abgerundet.


 

Im Lieferumfang liegen eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung und ein Hinweisblatt. Das Hinweisblatt weißt mich schnell ein. In der Bedienungsanleitung werden mir auch Pflegehinweise gegeben. Der Inbusschlüssel ist für alle Schrauben passend. Die Kontrolle der Schrauben zeigt mir, alle Schrauben sind bombenfest angezogen.


 

Die imposante Sitzfläche ist sehr eindeutig gestaltet. Die mittlere Fläche habe ich in der Farbe Bordeaux-Rot gewählt. Sie besteht wie alle Oberflächen aus Kunstleder. Die Naht ist sehr sauber verarbeitet. Die Enden sind weich und nicht störend.


 

Das Logo des Gamechanger Gaming-Stuhls ist sehr cool. Ich habe mich bewusst für das Logo des Herstellers entschieden. Die Fäden sind zum größten Teil perfekt gelegt. Die Größe des Logos ist auf der Website nicht frei wählbar, aber ich könnte mein eigenes Logo oder den Namen angeben. Damit schätze ich, dass ein Kontakt mit dem Support der beste Weg ist, um ein Custom-Logo zu erstellen.


 

An dem Symbol oben löste sich nach dreimal Kratzen ein Faden. Ich denke aber, dass es nach mehreren Wochen auch kein neuer Stuhl mehr ist und sich nicht nur dort zeigt, dass der Stuhl ein Gebrauchsgegenstand ist. Die Rollen nutzen sich beispielsweise ja auch ab. Den Faden habe ich einfach wieder unter einen anderen geschoben. Soweit ist die Verarbeitung des Logos sehr sauber und ordentlich.


 

Auch an der Rückenlehne bekommen wir ein dezentes Logo-Fähnchen präsentiert. Die Stelle ist nicht im Griff oder Sichtbereich und stört auf keinen Fall. Die Nähte sind an der Rückenlehne auch perfekt gestaltet. Die beiden Bilder sind von hinten unten.


 

Rundherum wird das gleiche Kunstleder mit dem Namen laif Vyp verwendet. Es ist ein atmungsaktives, wasserdampfdurchlässiges Polyestermaterial. Im genaueren ist es ein Hybridmaterial aus Vinyl und Polyurethan und nutzt dabei die besten Vorteile. Somit ist es langlebiger und weicher, als wir es gewohnt sind.


 

Die Oberfläche ist täuschend echt an Leder angelehnt und fühlt sich absolut hochwertig an. Die ganze Rückenlehne ist in der Mitte aus einem Teil gefertigt. Im oberen Bereich wurden drei Wellen geformt. Diese Spüren wir nicht, dienen aber der leichteren Belüftung des oberen Rückens. Durch den kompletten Kontakt mir dem Körper lege ich wert auf Rohstoffe, die keine herkömmlichen Lösungsmittel enthalten. Das Kratzen mit dem Fingernagel zeigt mir das, dass Material auch sehr abriebfest und robust ist.


 

Die Sitzfläche ist vorne komplett in einem Stück abgerundet und butterweich an den Kanten. Die rote Sitzfläche ist dagegen sehr stabil und formgebend. Ein Knarzen oder Quietschen ist während dem sitzen nicht zu vernehmen.


 

Auf der Unterseite der Sitzfläche befindet sich die Wipp- und Einstellfunktionshalterung für den Gamechanger Gaming-Stuhl. Diese ist bei den einzelnen Modellen unterschiedlich. Ich habe einen großen Sitz mit 52 cm und die XL-Version. Dort ist die Sitzfläche nicht justierbar. Wieso die Muttern als Abstandhalter dazwischen gesetzt werden, entgeht meinem Verständnis. Die Halterung ist an den Schraubenlöchern aus Kunststoff. Sie ist zwar hochwertig, aber ich hätte gedacht, dass sie direkt mit dem Stuhl verbunden werden sollte.

Praxis

Montage



Jetzt möchte ich den Gamechanger Gaming-Stuhl aber zusammenbauen. Wäre der Zusammenbau nicht so einfach, würde ich in das Videotutorial reinschauen. Dort kommt ihr über den QR-Code in der Bedienungsanleitung hin. Ich stelle das Fußkreuz auf den Boden und entferne die schützenden Netze. Die Gasdruckfeder stecke ich mit dem schwarzen Ende nach unten in das Loch in der Mitte. Ich empfehle keinem, die Gasdruckfeder zu manipulieren. Seitlich ist eine Schraube und die sollte niemand entfernen. Auch das Behandeln mit scharfen Putzmitteln sollte keiner wagen. Die Gasdruckfeder ist im silbernen Bereich beschichtet. Lasst die Schmiere drauf, sie dient der Funktion der Gasdruckfeder.


 

Als Nächstes möchte ich die Rückenlehne mit der Sitzfläche verbinden. An der Stahlhalterung klebt ein mehrteiliges Kunststoffgebilde. Dieses legen wir erst mal zur Seite, darauf kommen wir später zurück. Das entfernte Klebeband zeigt mir die Stahlhalterung in zwei Kartonteilen. Seitlich durchtrenne ich den Karton mit dem Finger und ziehe vorsichtig die beiden Teile aus der Stuhlritze.


 

Jetzt sehe ich auch die vier Schrauben mit den Unterlegscheiben. Ich entferne als Erstes die Schrauben mit den Unterlegscheiben. Beide Bauteile lege ich auf den Tisch und winkel den Sitz an, sodass die beiden Stahlteile ineinandergreifen.


 

Zu zweit geht dieser Schritt einfacher. Aber auch alleine ist das kein Hexenwerk. Ich hebe den Sitz mit einer Hand so hoch, dass ich durch die Löcher ein beliebiges Gewinde sehen kann. Dort stecke ich die Schraube mit der Unterlegscheibe rein. Die Schrauben drehe ich erst später fest, zunächst müssen alle Schrauben platziert werden.


 

Die vier Schrauben ziehe ich über Kreuz an. Um es einfacher zu haben, rüttel ich immer wieder am Sitz, bis die Schrauben sich nicht mehr drehen. Nach fest kommt ab, ist ein Handwerksspruch, der auch hier wieder greift. Übertreibt es nicht, aber kontrolliert es nach einer Woche noch mal die Schrauben.




Jetzt komme ich zu dem runden Kunststoffgebilde. Dieses stülpen wir über die Gasdruckfeder. Damit die oben benannte Schicht mit Schmiere auch Staub und schmutzfrei bleibt. Das silberne Ende der Gasdruckfeder ist dünner und passt in die runde Öffnung an der Stuhlunterseite.

Einstellungen

 

Unter der Sitzfläche bediene ich abwechselnd zwei Hebel und ein Gewinde. Das Gewinde dient der Wippfederstärke. Je weiter ich das Gewinde im Uhrzeigersinn drehe, desto schwerer wird es, nach hinten zu wippen. Dies dient Menschen wie mir mit einem großen schweren Oberkörper. Sollte es zu locker sein, fliege ich mit Schwung nach hinten und kann die Stützfunktion nicht nutzen. Wenn ich Hebel daneben benutze, kann ich meine beliebte Winkelposition feststellen. Das hilft mir zum Beispiel beim Fernsehen am PC. Dort will ich nicht steif sitzen, sondern entspannt sitzen. Wie das aussieht, zeige ich euch weiter unten.


 

Die 4D-Armlehnen lassen sich in mehreren Höhen durch den Druck auf den Knopf an der Seite anpassen. Die Höhe reicht an einen normalen Schreibtisch und entspannt den Winkel beim Schreiben auf einer Tastatur. Jetzt drehen ich mich um und will an der Playstation spielen, dann drehe ich die Auflagefläche einfach um zwei Stufen nach innen und kann die schräge Armhaltung mit einem Kontroller unterstützen. Wenn ich einen breiteren Oberkörper habe oder mein Gesäß mehr Platz benötigt, dann kann ich die beiden Armlehnen mit einem einzigen Hebel lösen und verschieben. Eine sehr gute Qualität besitzt auch die bezogene Variante der 4D-Armlehnen. Im Gegensatz zu unserem eher schlechter verarbeiteten Vorgängerstuhl, wo die Füllung nur 5 mm Höhe hatte, bietet der Gamechanger Gaming-Stuhl eine sehr hochwertige Polsterung. Auch hier wird das so hoch gelobte Kunstleder verwendet. Die Naht der Kante sieht imposant aus, ist aber auch so weich wie die Fläche selber.

Sitzgefühl

 

Der Widerstand ist hoch und gleichmäßig. Die Haptik ist sehr angenehm und bietet einen hohen Komfort. Ich drücke mit aller Kraft in die Sitzfläche und diese bleibt angenehm stabil. Der Eindruck ist absolut hochwertig. Der Eindruck mit den Händen ist absolut nicht zu spüren, es fühlt sich an, als würde ich auf einer perfekt optimierten Oberfläche sitzen. Das Gegenteil von wolkig oder hart wie ein Brett. Ich spüre auch nach 4 Stunden Sitzen nichts von der Sitzfläche.


 

Im Büro hinterlässt der Stuhl einen sehr edlen Eindruck. Sein Laufgeräusch über den hölzernen Fußboden ist unhörbar. Er gleitet nahezu perfekt und rutscht kein Bisschen. Die gummierten Rollen sind mit ihren 50 – 52 mm Durchmesser angemessen.


 

Ich habe einen großen Oberkörper und ein überdurchschnittliches Gewicht mit 115 Kilo. Der Stuhl gibt unter meinem Gewicht nur sehr gering nach. Das spricht für die gute Stabilität der Konstruktion und der Materialien. Die maximale Belastungsgrenze liegt bei 200 Kilo. Das hineinlegen in den Stuhl gestaltet sich als geringster Aufwand. Der Gamechanger Gaming-Stuhl schmiegt sich durch seine Form perfekt an meinen Körper. Die erweiterte Wippfunktion von Gamechanger bietet nicht das alltäglich zu findende nach Hintenlehnen im gleichbleibenden Winkel. Bei Gamechanger vergrößert sich der Winkel zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne. Dabei bemerke ich auch, dass der Stuhl weder kalt noch steif ist. Die Oberfläche des laif Vyp Kunstleders ist Körpertemperatur nah und die perfekte Alternative zu Stoffbezügen. Die Form der Rückenlehne und die gute Passform sind für einen großen Rücken ideal und schonen unsere Wirbelsäule und die Gelenke.

Fazit

Das richtige Sitzen ist essenziell für lange Gaming-Runden und einen langen Arbeitstag. Der Gamechanger Gaming-Stuhl wurde bei uns nun mehrere Tage durchgehend getestet. Mit täglich 10 bis 12 Stunden Dauer wurde fast permanent auf dem Stuhl gesessen und gearbeitet. Natürlich war auch die eine oder andere Runde Overwatch dabei. Abends in die entspanntere Position und noch eine oder mehrere Folgen in Netflix angeschaut. Die Qualität des atmungsaktiven laif Vyp Kunstleders überzeugt auf ganzer Linie. Neben der Stabilität sind wir auch von der Verarbeitung angetan. Einen Stuhl in der Preisklasse von 700 bis 1000 Euro ist nicht für jeden die richtige Wahl. Das liegt aber eher am Budget und nicht am Gamechanger Gaming-Stuhl. Deswegen hat Gamechanger auch noch andere Modelle und günstigere Gaming-Stühle im Angebot. Wir können auf jeden Fall behaupten, dass der Gamechanger Gaming-Stuhl einer der bequemsten, robustesten und körperschonendsten Gamingchairs auf dem Markt ist. Von uns gibt es die klare Kauf-Empfehlung der Spitzenklasse.


Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Hochwertige Materialien
+ Stabile Konstruktion
+ Design
+ Fußkreuz

Kontra:
– Faden des Logos


 



Herstellerseite

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Tesoro F717 Alphaeon S2 Gaming Chair im Test

Mit dem F717 Alphaeon S2 Gaming Chair erweitert Tesoro, das Lineup der Gaming-Chairs. Die Firma Tesoro wurde 2011 gegründet und ist auf Gaming-Hardware spezialisiert. Hierbei handelt es sich um Mäuse, Tastaturen, Headsets und Gaming-Chairs. Tesoro war auch eines der ersten Unternehmen, welches Tastaturen mit RGB- Beleuchtung und einem Full N-Key Rollover ausgestattet hat. Gerade wenn man lange vor dem PC sitzt, ist es wichtig, dass man mit dem richtigen Untersatz ausgestattet ist. In unserem Test erfahrt ihr, ob der neue F717 Alphaeon S2 Gaming-Chair sich hier bewähren kann. Wir bedanken uns bei Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Alphaeon S2 Gaming Chairs.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der F717 Alphaeon S2 Gaming Chair kommt in einem 29 kg schweren großen Karton aus brauner Wellpappe bei uns in der Redaktion an. Auf der rechten und linken Seite finden wir jeweils einen großen schwarzen Aufdruck mit Tesoro und die Produktbezeichnung. Außerdem finden wir noch die Artikelnummer, das Netto- und Bruttogewicht auf der Oberseite der Verpackung. Weitere Informationen sind auf dem Karton nicht vorhanden.

Inhalt

 
 

Im Lieferumfang des Alphaeon S2 Gaming-Chairs befinden sich:

  • 1x Anleitung
  • 1x Basis
  • 1x Stuhllehne
  • 1x Sitzfläche mit montierten Armlehnen und Lehnenhaltern
  • 1x Aufnahme mit Wippfunktion.
  • 2x Kunststoffabdeckungen
  • 1x Gasdruckfeder
  • 1x Abdeckung Gasdruckfeder
  • 5x PU Racing Rollen 60 mm
  • 1x Satz Schrauben und Zubehör zur Montage
  • 1x Multitool
  • 1x Nackenkissen
  • 1x Halteklammer für das Nackenkissen
  • 1x Lendenkissen
Daten
Tesoro Alphaeon S2 Gaming Chair  
Material Metall, Kaltschaum, PU-Kunstleder, Mesh
Gesamthöhe Ca. 124 – 132 cm
Sitzfläche Höhe (vom Boden) ca. 37 – 45 cm
Breite ca. 39,5 cm
Tiefe ca. 57cm
Rückenlehne Höhe 80 cm, Neigbar bis 150 °
Armlehne Länge ca. 25 cm, Breite ca. 9 cm
Gewicht 26 Kg
Max. Belastbarkeit 120 Kg
Besondere Features 3D-Armlehnen, verstellbare Nacken und Lendenkissen, Gasdruckfeder Kl. 4, Wippfunktion 19 °, PU Racing Rollen 60 mm
Farbe schwarz-schwarz

Details

 

Der erste Eindruck aller Komponenten ist wirklich sehr gut. Es sind keine schlechten Nähte oder schlecht verarbeiteten Komponenten zu finden. Alle tragenden Teile sind aus Metall gefertigt und dadurch sehr langlebig und stabil. Auch fühlen sich die verwendeten Materialien sehr wertig an. Für die Montage benötigen des Tesoro Alphaeon S2 Gaming-Chairs benötigen wir ca. 30 Minuten. Alle Teile passen sehr gut ineinander und alle Schrauben lassen sich ohne Probleme festschrauben. Wir benötigen auch kein Zusatzwerkzeug und können alles mit dem mitgelieferten Tool erledigen.


 
 

Die die ca. 80 cm lange Rückenlehne im Racingstyle hat die Form eines Schalensitzes und einen stabilen Rahmen aus Metall. Das Hauptobermaterial ist PU-Kunstleder und das formgebende Polstermaterial ist Kaltschaum. Zusätzlich besitzt die Lehne eine Einlage aus gemusterten atmungsaktiven Mesh. Dadurch soll das Schwitzen auf der Lehne verhindert werden. Auf der Rückseite befindet sich ein aufgestickter Tesoro Schriftzug in leuchtendem Weiss.


 

Die Rückenlehne lässt sich bis zu einem Neigungswinkel von 150° verstellen. Dazu muss einfach der Hebel auf der rechten Seite nach oben gezogen werden. Mit einem Klacken rastet die Lehne ein und der Hebel springt in seine Ausgangsposition.


 

Auch die Sitzfläche hat eine stabile Metallrahmenkonstruktion und die Form eines Schalensitzes. Die beiden Metallstreben für die Rückenlehne bestehen ebenfalls aus Metall. Diese werden später durch zusätzliche Kunststoffabdeckungen verdeckt. Das Obermaterial der Sitzfläche ist ebenfalls PU-Kunstleder. Die Sitzfläche ist sehr gut aufgepolstert und besitzt auch hier wieder eine atmungsaktive Mesh-Einlage.


 
 

Die Unterkonstruktion der Armlehnen besteht aus Metall und ist von unten mit der Sitzfläche verschraubt. Sie lassen sich über seitlich angebrachte Hebel in der Höhe verstellen. Die Auflageflächen bestehen aus festem Gummi und lassen sich nach rechts und links wie auch von vorn und nach hinten verstellen.


 
 

Unter dem Sitz befindet sich Höhenverstellung mit Kippfunktion. Diese wird mit einem Hebel auf der rechten Seite verändert. Über einen Drehknauf unter dem Sitz lässt sich diese noch zusätzlich anpassen. Die darunter befindliche Gasdruckfeder der Klasse 4 lässt sich bis zu ca. 10 cm in der Höhe verstellen und ist zusätzlich mit einer Abdeckung versehen.


 

Die sternförmige Basis des Tesoro Alphaeon S2 besteht komplett aus mattschwarz lackiertem Metall und ist sehr stabil gefertigt. Auch die drehbaren 6 cm großen PU-Racing Rollen sind sehr robust und für Hart- und Weichböden geeignet.


 
 

Für zusätzlichen Sitzkomfort hat der Tesoro Alphaeon S2 ein Nacken und ein Lendenkissen. Das Nackenkissen besteht aus PU-Kunstleder und ist sehr weich gepolstert. Es wird mit einem Gummiband und einer Klammer an der Rückenlehne befestigt. Das Lendenkissen ist stramm gepolstert und besitzt zur optischen Aufwertung noch zusätzliche Ziernähte. Das Lendenkissen wird mit einer Klammer hinter dem Meshbezug befestigt.

Praxis



Wir haben den Tesoro Alphaeon S2 über einen Zeitraum von 4 Wochen getestet. Durch die angenehme Polsterung haben während des kompletten Zeitraums wirklich bequem und komfortabel auf dem Tesoro Alphaeon S2 gesessen und gespielt. Auch das Schreiben über einen längeren Zeitraum war durch die verstellbaren Armlehnen ohne Probleme möglich.

Fazit

Der Tesoro Alphaeon S2 überzeugt mit einer stabilen Metallunterkonstruktion, die ebenfalls bei der Lehne und der Sitzfläche zum Einsatz kommt. Auch die sehr gute Polsterung und der wirklich komfortable Sitzkomfort mit vielen Einstellmöglichkeiten können überzeugen. Abgerundet wird das ganze durch die gewählten hochwertigen Materialien und deren tadellose Verarbeitung. Auch das ansprechende und schlichte Design lässt keine Wünsche offen. Der Tesoro Alphaeon S2 ist für ca. 210 € erhältlich. Von uns bekommt er 9,2 von 10 Punkten und unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Metallrahmen bei Sitz und Lehne
+ Verarbeitung
+ Einstellmöglichkeiten
+ Komfortables Sitzgefühl
+ Preis

Kontra:
– N/A

 



Wertung: 9,2/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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CORSAIR T3 RUSH Gaming Chair im Test

Mit dem T3 RUSH Gaming Chair hat CORSAIR die dritte Generation ihrer GAMING-Stühle veröffentlicht. Diese ist dabei etwas günstiger als ihre Vorgänger und kommt in einem atmungsaktiven Stoff daher; anstatt in Leder wie es beim T1 und T2 der Fall war. Der Stuhl ist aktuell in den Farben Gray/White, Gray/Charcoal und Charcoal erhältlich. In unserem Test schauen wir uns den Stuhl in der Farbe Charcoal an und sind sehr gespannt, wie er sich schlägt.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner CORSAIR für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



Die Verpackung des CORSAIR T3 RUSH ist sehr simpel gestaltet. Wir finden auf der Verpackung die Bezeichnung und eine Abbildung des Gaming Stuhls.

 
Lieferumfang



Im Lieferumfang finden wir alle Bauteile die wir benötigen:

  • Rückenlehne
  • Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen
  • Zwei Abdeckungen für die Seiten der Rückenlehnen
  • Laufrollen
  • Drehkreuz
  • Gasdämpfer mit Schutzhülle
  • Sitz-Montageplatte mit Verstellung
  • Innensechskantschlüssel
  • Diverse Schrauben
  • Kopf- und Lendenkissen
  • Handbuch
 
Technische Daten

Technische Daten – CORSAIR T3 RUSH  
Abmessungen Sitzfläche (B x T): 56 x 58 cm
Maximale Sitzhöhe: 54 cm
Minimale Sitzhöhe: 44 cm
Maximale Armlehnenhöhe: 36,5 cm
Minimale Armlehnenhöhe: 28,5 cm
Größe Armlehnenauflage (L x B): 26 x 10 cm
Rückenlehnenhöhe: 85 cm
Rückenlehnenbreite im Schulterbereich: 54 cm
Gewicht
Material
22.5 kg
Metal, Nylon, Polyurethanschaum (55kg/m³)
Mechanik
Neigungswinkel
Gasdruckfeder
Komfort-Wippmechanik mit Wippsperre
3° – 10°
Klasse 4
Einstellbarer Rückenwinkel 90-180°
Maximal zulässiges Gewicht 120 kg
 
 

Details




 

Der optische Eindruck des CORSAIR T3 RUSH ist sehr gut. Dafür sorgt unter anderem die Farbe Charcoal und der Aufbau des Stuhls. Auch die Armlehnen in Carbon-Optik tragen dazu bei. Das Gewicht des Stuhls beträgt 22,5Kg. Das maximale Gewicht des Nutzers darf laut CORSAIR 120Kg betragen. Wir testen das Ganze mit 105Kg Körpergewicht. Eine empfohlene maximal Größe ist zwar nicht angegeben, dennoch kann der Stuhl auch von größeren Person über 1,90m ohne Probleme genutzt werden.

 

Beim T3 RUSH setzt CORSAIR nicht auf Leder sondern auf atmungsaktiven Nylon der uns vor zu starkem Schwitzen bei langen Gaming-Sessions schützt. Auf beiden Seiten des Stuhls ist das CORSAIR Logo aufgenäht. Des Weiteren lehnt der T3 RUSH mit seiner Optik an Rennsitze an und hat am Kopfende zwei Durchgänge.

 

Praxis




Die Sitzfläche ist mit 56 cm x 58 cm ausreichend groß gestaltet und bietet uns in der Praxis ausreichend Platz. Anders als bei anderen Gaming Stühlen ist die Sitzfläche nicht zu hart. Somit schmerzt das Gesäß auch nach mehreren Stunden vor dem PC nicht.

 

Beim T3 RUSH setzt CORSAIR auf 4D-Armlehnen. Diese lassen sich in alle erdenklichen Richtungen einstellen. So können wir die Armlehne, wie auf den Bildern zu erkennen ist, nach links oder rechts verschieben und auch nach oben unter unten verstellen. Damit wir die Armlehne zur Seite verschieben können, müssen wir an der Innenseite der Armlehne einen Knopf drücken. Zum Verstellen der Höhe muss man einen außen liegenden Hebel betätigen.

 

Zusätzlich können wir die Armlehne auch nach rechts und links bewegen. Das Drehen der Armlehne geht sehr schnell von der Hand und rastet ein sobald wir den Endpunkt erreicht haben. Zum verstellen der Armlehne müssen wir keinen Knopf betätigen.



Die vierte Verstellmöglichkeit ist, dass wir die Stütze nach vorne und hinten schieben können. Damit wir die Armlehne verschieben können, müssen wir den Knopf an der vorderen Seite betätigen. Somit sind alle Funktionen einer 4D-Armlehne erfüllt.

 

Das Drehkreuz besteht zum größten Teil aus Kunststoff, ebenso wie die Räder. Deren Aufhängung wiederum ist aus Stahl. Das Rollen auf einem harten Untergrund fällt sehr leicht, manchmal sogar zu leicht unserer Meinung nach. So kann es vorkommen, dass wir uns bewegen obwohl dies nicht gewollt ist. Auf einem Teppichboden oder PVC sind die Rollen allerdings ideal.


 

Die Rückenlehne des T3 RUSH lässt sich bis zu 180° nach hinten verstellen. Allerdings kann man den Stuhl in der Position nur nutzen, wenn der Oberkörper nicht zu schwer ist, da ansonsten die Gefahr besteht das wir nach hinten fallen. Allerdings wird der Stuhl in der Praxis kaum so genutzt werden. Damit wir die Rückenlehne verstellen können, müssen wir rechts hinter der Armlehne an einem Griff ziehen. Der Griff ist einfach zu betätigen. Des Weiteren können wir an der Unterseite des Stuhls die Neigung einstellen. Dazu müssen wir nur an dem abgebildeten Element drehen. Falls wir die Armlehne noch etwas nach Innen oder Außen verstellen möchten, können wir das Ganze unter dem Stuhl mit dem Lösen von drei Schrauben pro Seite noch anpassen.
 


Fazit


Insgesamt kann uns der CORSAIR T3 RUSH überzeugen. So bietet er einen weichen, angenehmen Stoff, der atmungsaktiv ist und somit Schwitzen bei längeren Gaming-Sessions entgegenwirkt. Des Weiteren finden wir die Verstellbarkeit der Höhe mit maximal 36,5 cm sehr gut. Auch die 4D-Funktion ist sehr praktisch. Selbst nach längerem Sitzen spüren wir kein Druckgefühl am Gesäß und empfinden das Sitzgefühl als sehr angenehm. Auch die Sitzfläche ist mehr als ausreichend. Die Verstellbarkeit der Sitzhöhe ist auch bei einer Körpergröße von über 1,90 m passend. Das hin und her rollen funktioniert auch sehr gut. Hier rollt der T3 RUSH allerdings manchmal etwas zu schnell auf festen Boden. Auf einem Teppichboden ist es im Vergleich aber perfekt. Den Preis von 290€ wird der CORSAIR T3 RUSH unserer Meinung nach Gerecht. Wir vergeben 8.9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Sehr bequem
+ 4D-Armlehne
+ Bis zu 180° nach hinten neigbar
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Preis

Neutral:
* Rollen sehr leichtgängig auf harten Boden

Kontra:
– Armlehne etwas wackelig



Wertung: 8.9/10
 
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Sharkoon ELBRUS 2 Gaming Chair im Test

Vor nicht allzu langer Zeit durften wir euch bereits mit dem Sharkoon ELBRUS 3 Gaming Chair das Topmodel vorstellen, heute geht es mit dem ELBRUS 2 weiter – welcher die Mittelklasse bezeichnet. Er verfügt ebenfalls über ein sportlich elegantes Aussehen sowie vielen Eigenschaften, die wir auch beim Topmodel finden. Beim ELBRUS 2 haben wir die Auswahl aus vier Farbkombinationen – schwarz/grün, schwarz/blau, schwarz/rot und schwarz/grau. Wie es sich darauf sitzen lässt erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie auch der ELBRUS 3 kommt der ELBRUS 2 in einer Verpackung aus brauner Wellpappe mit Herstellerlogos und Modellnamen. Im Inneren finden wir auch hier den Stuhl in Einzelteilen vor, wobei die Teile ebenfalls separat in Folien verpackt sind.

 

Inhalt



Der Verpackungsinhalt ELBRUS 2 besteht aus folgenden Teilen:

  • Sitzfläche
  • Sitzlehne
  • 2x Halterung Armlehne
  • 2x Armlehne
  • Gasdämpfer
  • Gasdämpfer Schutzhülle
  • Drehfuß mit fünf Laufrollen
  • Sitz-Montageplatte mit Verstellung
  • 2x Innensechskantschlüssel
  • Diverse Schrauben
  • 1x Paar weiße Handschuhe
  • Kopf- und Lendenkissen
Daten
Sharkoon ELBRUS 2 Gaming Chair  
Abmessungen Sitzfläche (B x T): 38,5 x 48,5 cm
Maximale Sitzhöhe: 59 cm
Minimale Sitzhöhe: 479cm
Maximale Armlehnenhöhe: 34 cm
Minimale Armlehnenhöhe: 26,5 cm
Größe Armlehnenauflage (L x B): 25 x 8,6 cm
Rückenlehnenhöhe: 84,5 cm
Rückenlehnenbreite im Schulterbereich: 52 cm
Gewicht
Material
21.74 kg
Stahl, Aluminium, PU Leder, Schaumstoff (Dichte 50 kg/m³)
Mechanik
Neigungswinkel
Gasdruckfeder
Komfort-Wippmechanik mit Wippsperre
3° – 18°
Klasse 4
Maximale Größe des empfohlenen Benutzers 190 cm
Maximal zulässiges Gewicht 150 kg

 

Zusammenbau & Details

 

Für den Anfang befestigen wir die Laufrollen am Gestell. Sie werden einfach eingesteckt bis sie hörbar einrasten.Die Laufrollen bestehen aus Kunststoff und eignen sich aufgrund ihrer Härte vor allem für Teppichböden. Für den Einsatz auf harten Böden wie Laminat, Pakett oder Fliesen empfehlen wir weichere Laufrollen. Im nächsten Schritt setzen wir den Dämpfer in das Gestell ein und stülpen den Staubschutz über. Hier sind keine Schrauben notwendig, da sich der Dämpfer bei der Nutzung mit dem Gestell verpresst.


 

Im Weiteren geht es an die Montage der Wippmechanik, diese wird auf der Unterseite der Sitzfläche mit vier Schrauben befestigt. Hier gilt es zu beachten, dass die Mechanik in der richtigen Ausrichtung montiert wird (ist auf der Mechanik gekennzeichnet). An der Unterseite der Sitzfläche sehen wir mehrere grüne Bänder, welche maßgeblich zum Sitzkomfort beitragen. Erfreulicherweise sind die beiden Armlehne bereits ab Werk vormontiert. Sollten die Lehnen zu weit auseinander sein, so kann der Nutzer diese noch im späteren Verlauf um etwa einen Zentimeter zu den Seiten hin einstellen. Abschließend setzen wir die Sitzfläche mit der Wippmechanik auf den Dämpfer auf, auch hier verpresst sich die Verbindung später selbst.




Jetzt muss nur noch die Rückenlehne und die beiden Blenden über den Scharnieren befestigt werden. Die Lehne selbst wird mittels vier Schrauben befestigt. Zwar ist die Montage der Lehne für eine Person kein Problem, doch empfehlen wir den Aufbau zu zweit, damit eine Person hält während die andere sich um das Verschrauben kümmert. Am Ende werden die Abdeckungen ausgesetzt, bis diese einrasten und anschließend verschraubt. Damit ist der Sharkoon ELBRUS 2 einsatzbereit und wir können die Verstellung der Lehne ausprobieren. Der Verstellbereich ist hier sehr großzügig, aber wie bei jedem Gaming Chair mit dieser Funktion gilt auch hier Vorsicht! Denn bei falscher Verlagerung des Gewichts kann der Stuhl nach hinten kippen.

 

Praxis

Eindruck



Der Sharkoon ELBRUS 2 bringt die typischen Merkmale moderner Gaming Chairs mit sich. Zum Einen ist das Design, welches an das von Sitzen aus dem Motorsport angelehnt ist und die Möglichkeit, Kissen für den Rücken und den Kopf zu befestigen. Der Stuhl ist sauber gefertigt und die Materialien fühlen sich angenehm an. Bei manchen Stühlen kann man häufig den Geruch des PVCs beziehungsweise von der chemischen Behandlung wahrnehmen. Beim ELBRUS 2 können wir keine solchen Gerüche vernehmen.

 

Komfort



Auf dem Sharkoon ELBRUS 2 lässt es sich sehr bequem sitzen, auch wenn die Polster recht stramm sind. Dies gilt zumindest für normal gebaute Nutzer. Hier darf allerdings nicht vergessen werden, dass der Stuhl sich auch für 150 kg schwere Nutzer eignen soll. Hier zweifeln wir, denn die seitlichen Wangen der Sitzfläche sind recht hochgezogen, was bei breiteren Nutzern unangenehm sein kann. Die Kissen für den Rücken und den Kopf lassen sich sehr leicht montieren und zeigen sich während der Nutzung als angenehm unterstützend. Die Wippmechanik lässt sich auch sehr einfach einstellen und ist angenehm straff. So kann der Nutzer sich auch bei längeren Sessions etwas bewegen.

 

Zubehör

Sharkoon bietet zum Schutz deiner Bodenbeläge außerdem auch eine entsprechende Matte an. Mit einem Durchmesser von 120 Zentimetern bietet sie genügend Spielraum und passt trotzdem auch in kleine Gaming-Nischen. Die Oberfläche der 5 mm dicken Matte aus Polyester schützt Böden vor Kratzern durch die Rollen und dämpft dabei auch gleich Bewegungsgeräusche des Stuhls. An der Unterseite verfügt die Matte über eine Antirutschbeschichtung. Um ein Ausfransen zu verhindern sind die Ränder der Matte umnäht. Die Sharkoon Floor Mat ist für 29,99 Euro separat erhältlich.

 

Fazit

Mit einem Preis von 198,98 Euro ist der Sharkoon ELBRUS 2 ein günstiger Einstieg. Die Materialien fühlen sich wertig an und sind gut verarbeitet. Weder bei den Nähten noch bei den Materialien sind Fehler zu finden. Auch das Design finden wir, gerade bei der schwarz/grauen Variante sehr ansprechend. Der Stuhl hält auch schwereren Nutzern über längere Dauer mühelos stand, jedoch ist er recht schmal gebaut. Aufgrund dessen vergeben wir 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung als Gaming Chair mit einem optimalen Verhältnis aus Preis und Leistung.


Pro:
+ Design
+ Materialien
+ Verarbeitung
+ Sitzkomfort
+ Stabile Mechanik
+ Trägt bis 150 kg

Kontra:
– Schmale Sitzfläche
– Laufrollen aus harten Kunststoff



Wertung: 9/10
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Sharkoon Elbrus 3 Gaming Chair im Test



Der aus einem soliden Stahlrahmen gefertigte, mit einer Gasdruckfeder der Klasse 4 sowie einem massiven Fußkreuz aus Aluminium ausgestatte ELBRUS 3 Gaming-Stuhl verspricht laut Sharkoon eine absolute Stabilität in häufigen Spielsituationen. Die besonders weiche Polsterung an Rückenlehne und Sitzfläche sorgt für stundenlangen Komfort und ein umschließendes Sitzgefühl. Die Komfort-Wippmechanik, die im weiten Winkel verstellbare Rückenlehne sowie das Kopf- und Lendenkissen aus Memory-Schaumstoff bieten zusätzliche Entspannung. Abgerundet wird der Gaming-Stuhl durch ein ansprechendes Design, das klar vom Racing inspiriert ist, sich jedoch auch für das Büro eignet.Sharkoon sendete uns freundlicherweise den Elbrus 3 in schwarz/weiß. Ob dieser relativ preiswerte Bürostuhl hält was er verspricht und ob er echten Gamer Ansprüchen gerecht wird, das werden wir in diesem Testbericht herausfinden.

 



Wir bedanken uns recht herzlich bei Sharkoon für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Der ELBRUS 3 kommt wie viele andere Gaming Stühle auch in einer Verpackung aus brauner Wellpappe mit Herstellerlogos und Modellnamen. Im Inneren finden wir den Stuhl in Einzelteilen vor, dabei sind die Teile noch separat in Folien verpackt.


Inhalt

 

Der ELBRUS 3 besteht aus folgenden Einzelteilen:

  • Sitzfläche
  • Sitzlehne
  • 2x Halterung Armlehne
  • 2x Armlehne
  • Gasdämpfer
  • Gasdämpfer Schutzhülle
  • Drehfuß mit fünf Laufrollen
  • Sitz-Montageplatte mit Verstellung
  • 2x Innensechskantschlüssel
  • Diverse Schrauben
  • 1x Paar weiße Handschuhe
  • Kopf- und Lendenkissen


Daten

Technische Daten – Sharkoon Elbrus 3 Gaming Chair  
Abmessungen Sitzfläche (B x T): 40 x 51 cm
Maximale Sitzhöhe: 57 cm
Minimale Sitzhöhe: 47 cm
Maximale Armlehnenhöhe: 34,5 cm
Minimale Armlehnenhöhe: 27,5 cm
Größe Armlehnenauflage (L x B): 25,5 x 9 cm
Rückenlehnenhöhe: 86,5 cm
Rückenlehnenbreite im Schulterbereich: 54 cm
Gewicht
Material
22,5 kg
Stahl, Aluminium, Textil, PU Leder, Schaumstoff (Dichte 53 – 57 kg/m³)
Mechanik
Neigungswinkel
Gasdruckfeder
Komfort-Wippmechanik mit Wippsperre
3° – 18°
Klasse 4
Maximale Größe des empfohlenen Benutzers 190 cm
Maximal zulässiges Gewicht 150 kg



Zusammenbau & Details

 

Wir beginnen mit dem Drehgestell und montieren hier die Laufrollen. Diese werden einfach in die entsprechenden Öffnungen des Drehgestells gedrückt, bis sie hörbar einrasten. Die Laufrollen sind sehr einfach und aus Kunststoff gefertigt. Das dürfte auf Teppichen wunderbar funktionieren, sollte der Stuhl allerdings später auf Laminat- oder Pakettboden stehen, so wären hier Rollen mit Gummirädern die bessere Wahl.




Anschließend setzen wir Gasdruckfeder mit dem Staubschutz in das Gestell ein und legen dann unter Druck die Stuhlhalterung auf den Dämpfer. Nun drehen wir dir Sitzfläche um und verschrauben das gerade montierte Gestell mit den vier M5 Schrauben. Zum Einschrauben verwenden wir den mitgelieferten Sechskantschlüssel.




 

Nun geht es an die Montage der Rückenlehen – hier sind an jeder Seite bereits zwei Schrauben in die Lehne eingeschraubt. Diese Schrauben müssen entfernt werden bevor die Lehne in Position gebracht wird. Allerdings ist es etwas haarig den Stuhl ohne eine zweite Person, welche die Rückenlehne hält, aufzubauen. Zum Schluss setzen wir noch die Kunststoffkappe auf und verschrauben sie.




Im letzten Schritt bringen wir die beiden Kissen an. Wir beginnen mit dem Rückenkissen und fädeln die Gurte zwischen Sitzfläche und Lehne sowie durch die Gurtdurchführungen im oberen Teil. Jetzt stecken wir den Schnellverschluss zusammen und stellen die Höhe des Kissens grob ein. Die Gurte des Kopf- bzw. Nackenkissen fädeln wir ebenfalls durch die Durchführungen in der Lehne und verbinden den Schnellverbinder. Damit ist der Stuhl nun einsatzbereit. Die Montage dauert für einen geübten Heimwerker mit dem mitgelieferten Werkzeug etwa 20 Minuten.


Praxis

 

Nutzer mit einer Körpergröße von bis zu 185 cm sitzen auf diesen Stuhl sehr bequem. Sehr gut gefällt uns, dass das Nackenkissen über die Durchführungen genau in der richtigen Position gehalten wird. So kann sich der Nutzer in einer kleinen Pause auch einmal nach hinten lehnen, wobei der Nacken dann von dem Kissen gut gestützt wird. Der Schaumstoffkern ist sehr bequem und behält auch nach längerem Gebrauch und auch bei schwereren Nutzern seine Form .Beide Armlehnen lassen sich sehr gut in der Höhe, wie auch in der Längsachse verstellen. Die Lehnen können auch etwas weiter zusammen oder auseinandergestellt werden, dazu müssen dann die Schrauben an der Unterseite benutzt werden. Die Bohrung in der Halterung der Armlehnen bietet etwa einen Verstell Bereich von 2,5 cm. So haben auch Nutzer mit etwas breiterem Gesäß bequem Platz.


 

Für das Nickerchen zwischendurch lässt sich die Rückenlehne wie im Auto nach hinten legen. Dabei sollte der Nutzer allerdings vorsichtig in seinen Bewegungen sein bzw. nicht so viel Gewicht auf die Rückenlehne geben, da sonst eine Kippgefahr besteht (Hebelwirkung). Anders herum kann die Lehne auch sehr weit nach vorne gekippt werden, etwa wenn der Stuhl platzsparend in einer Ecke abgestellt werden soll.


Fazit

Aktuell ist der Sharkoon ab 230,48 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer einen stabilen Gaming Chair, der sich auch für größere Personen mit einem Gewicht von bis zu 150 kg eignet. Der Stuhl ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich und alle Modelle kommen mit Nacken- und Rückenkissen. Die Armlehnen lasse sich sowohl in der Höhe, als auch in der Länge verstellen. Ähnlich ausgestattete Stühle finden wir nur in höheren Preisregionen. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Preis/Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Stabile Verarbeitung
+ Nutzergewicht bis 150 kg
+ Nutzergröße bis 190 cm
+ Arm-, Rückenlehnen sowie Nacken- und Rückenkissen verstellbar
+ Preis

Kontra:
– %

 

 

Wertung: 8,9/10
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TESORO Zone X F750 im Test

Der neue Zone X F750 ist der neuste Gaming Stuhl aus der Zone-Serie von TESORO und ist das aktuelle Topmodell. Er soll nicht nur durch seinen besonderen Look überzeugen, sondern auch mit seinen hochwertigen Materialien und seiner hohen Individualisierbarkeit. Wie das Ganze in der Praxis aussieht und welche Features er besitzt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei TESORO für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Der Stuhl kommt in einem riesigen Karton der mit 28 kg alles andere, als leicht ist. Auf dem Karton sind das TESORO-Logo und der Produktname zu sehen. Im Inneren ist jedes Bauteil des Stuhls in ein einer Kunststofffolie eingepackt. Nur der Fuß ist noch mal extra in einer Luftpolsterfolie eingepackt, um ihn vor Kratzern und Ähnliches zu schützen.

Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich neben den Einzelteilen des Stuhls, ein Inbusschlüssel für die Montage und Ersatzschrauben.

Technische Daten:

Material Rahmen: Metall
Polsterung: Kaltschaum
Konfaktfläche + Bezug: Kunstleder
Fußkreuz: Metall
Rollen: Nylon
Gesamthöhe ca. 132 – 142 cm
Sitzfläche Höhe (vom Boden): ca. 50 – 60 cm
Breite (innen): ca, 39,5 cm
Tiefe (innen): ca. 57 cm
Rückenlehne Höhe: ca. 82 cm
Neigung: 90° bis 135°
Armlehne Länge: ca. 26,5 cm
Breite: ca. 10 cm
Gewicht 28 kg
Maximale Belastung 150 kg
Features Wippfunktion (max. 25°)
Flexible Sitzflächenhöhe
34-Armlehnen
Anpassbare Rückenlehne (90 – 135°)
Nacken- & Lendenkissen
Gasdruckfeder der Klasse 4
60mm Rollen für Hart- & Weichböden



Im Detail

Einzelteile im Überblick

 

Wie üblich liegen auch beim Zone X F750 ein Nacken- und Lendenkissen dabei. Beide Kissen sind mit einem schwarzen Kunstleder überzogen. Für einen tollen farblichen Akzent sorgen die goldenen Nähte, auch der TESORO-Schriftzug des Nackenkissens besteht aus diesem. Die fünf 60 mm Rollen kommen in einem Racing Design daher und sind für Hart- und Weichböden geeignet.

 

Das Unterteil ist nicht wie üblich aus einem Kunststoff gefertigt, sondern aus Metall, was für hohe Qualität des Stuhls spricht. Die Gasdruckfeder der Klasse 4 verfügt über eine Höhenverstellung von bis zu von 10 cm.

 

Die Aufnahme verfügt über zwei Hebel, einer ist für die Höhenverstellung und der andere Hebel ist für die Wippfunktion. Der maximale Winkel beträgt 25 Grad und die Dämpfung kann durch das Drehrad nach Bedarf verringert werden. Bei den Armlehnen handelt es sich um 4D-Armlehnen, die hoch/runter, vor/zurück, links/rechts gestellt und rotiert werden können.

 

Die Sitzfläche des Zone X F750 ist wie auch die beiden Kissen mit den goldenen Nähten versehen. Das Stickmuster sowie an den Rändern die Carbon-Optik sorgen zusätzlich für einen hochwertigen als auch besonderen Look. Die Sitzfläche besitz eine Breite von 39,5 cm und eine Tiefe von 57 cm. Auf der Rückseite befinden sich die Bohrungen für die 4D-Armlehnen und die Aufnahme.

 

Bei der Rückenlehne wird das Stickmuster fortgeführt, das oben liegende TESORO-Logo ist ebenfalls in den Sitz genäht. Auch hier ist die komplette Umrandung der Lehne mit dieser Carbon-Optik versehen, was den Racing-Look noch verstärkt. Die beiden Ausbuchtungen sind mit zwei Kunststoffschalen versehen und tragen zum Racing Look bei. Auch auf der Rückseite befindet sich ein TESORO-Logo samt Schriftzug.

Praxistest

Montage

 
 

Der Zusammenbau ist binnen einer halben Stunde erledigt, auch wenn die Aufbauanleitung sehr minimalistisch ausfällt. Etwas schwieriger hingegen war das Anbringen des Lendenkissens, denn dieses wird hinter dem Polster der Rückenlehne durch einen Klick-Verschluss fixiert. Positiv zu vermerken sind die mit gelieferten Klemmringe, die ein schnelles Lösen der Schrauben verhindern. Hinzu kommt das in dem Blister jeweils ein Exemplar aller Schrauben und Scheiben/Ringe als Ersatz beiliegen.

Verarbeitung

 
 

Die gute Verarbeitung und hohe Qualität sind schon am Gewicht von 28 kg zu erahnen. Wie oben erwähnt besteht das Unterteil aus Metall und nicht, wie so oft, aus Kunststoff. Alle Nähte am Stuhl sind sehr sauber verarbeitet, wir konnten keine überstehenden Fäden finden. Auch das Kunstleder mach einen sehr wertigen Eindruck und ist angenehm weich. Ein kleines Manko gibt es dennoch, denn die 4D-Armlehnen haben ein leichtes Spiel, womit aber alle Gaming-Chairs dieser Bauart zu kämpfen haben.

Sitzkomfort

 
 

Dank der großzügigen Dimensionen und der angenehmen Polsterung, ist Sitzen auch nach längerer Zeit nicht unangenehm. Auch eine Veränderung der Sitzposition ist bedenkenlos möglich, ohne sich dabei eingeengt zu fühlen. Zu den Dimensionen kommt auch ein hohes Gewicht, was ein Schnelles umkippen verhindern soll. Das ist auch wichtig bei einer Belastbarkeit von 150 kg und einem Verstellwinkel von 135 Grad. Die Grundsitzhöhe ist recht hoch, weshalb eine Mindestgröße von 170 cm empfohlen wird, zu dieser Grundhöhe kommt ein Verstellweg von 10 cm. Alle Einstellmöglichkeiten sind sehr leichtgängig und können so einfach den Wünschen angepasst werden.

Fazit

Der Zone X F750 von TESORO ist aktuell für ca. 250 € erhältlich, damit liegt dieser im unteren Preissegment. Dennoch überzeugt der Gaming-Chair mit guter Verarbeitung, Komfort und einem großartigen Design. Auch die Einstellungsmöglichkeiten lass kaum einen Wunsch offen. Nur das etwas fummelige Anbringen des Lendenkissens fällt hier negativ auf. Somit verdient sich der Zone X F750 unseren Preis/Leistungs-Award und 9,1 von 10 Punkten.

PRO
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Angenehmes Sitzgefühl
+ Praktische Einstellmöglichkeiten
+ Räder für weiche & harte Böden geeignet

KONTRA
– Anbringung des Lendenkissens


Wertung: 9,1/10

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Nitro Concepts S300EX im Test

Zu jeder entspannten Gaming Session gehört nicht nur passende Peripherie auf, sondern natürlich auch vor dem Tisch. So erweitert Nitro Concepts seine erfolgreiche Produktlinie an Gaming Stühlen – wozu auch der S300EX, der Nachfolger des S300 in Kunstleder-Variante, gehört. Welche Features dieser Stuhl besitzt und wie er abschneidet, seht ihr hier bei uns im Test.

Verpackung / Lieferumfang / Daten

Verpackung

 


Der Stuhl kommt in einem nicht gerade kleinen Karton daher und ist auch keinesfalls ein Leichtgewicht. Auf dem Karton befinden sich Abbildungen des Stuhls, die Bezeichnung und das Markenlogo sowie Hinweise. Sonst ist die Verpackung eher unscheinbar.


Lieferumfang

 


Beim Auspacken kommt zuallererst das Fußkreuz, welches mit Luftpolsterfolie geschützt ist, zum Vorschein. Unter einer Trennpappe befindet sich dann auch schon die Lehne des S300EX, welche in einer großen Plastiktüte eingepackt ist.




Unter der Lehne und seitlich im Karton befinden sich die restlichen Bestandteile des Stuhls. So findet man darin die Sitzfläche (mit angebrachten Armlehnen), das Rücken- und Kopfkissen, einen Karton und eine Kurzanleitung.


 

Die Accessoires liegen nicht nur lose in Tüten bei, sondern befinden sich in einem kleineren Schutzkarton. Zu den Accessoires gehört folgendes:

  • Gasdruckfeder
  • Abdeckung der Feder
  • Abdeckungen der Lehnenmontage
  • 5 Rollen
  • Schrauben (inkl. Inbus-Schlüssel)
  • Unterteil mit Verstellmechanismus



 

Die Gasdruckfeder macht einen sehr soliden Eindruck und sollte für gute Stabilität sorgen. Die Abdeckung für diese und die, für die Lehnenbefestigung erfüllen ihren Zweck und sind aus schwarzem Kunststoff.
Die 5 Rollen sind in einer Mischung aus schwarz-matt und schwarz-glänzend gehalten.


 

Für die erfolgreiche Montage ist im Lieferumfang noch ein Unterteil für die Aufnahme der Sitzfläche sowie ein Set an Schrauben und einem Inbusschlüssel enthalten. Die Aufnahme der Sitzfläche macht einen sehr stabilen Eindruck.


 

Beide Kissen machen nicht nur optisch, sondern auch haptisch einen sehr guten Eindruck. Das Kopfkissen ist sehr angenehm weich und gefällt und mit der schlichten weißen Flamme auf dem Schwarz sehr gut. Das Rückenkissen ist etwas fester und trägt gestickt das komplette Nitro Concepts Logo.


Daten

Material Rahmen: Stahl
Polsterung: Kaltschaum
Konfaktfläche + Bezug: Kunstleder
Fußkreuz: Nylon
Rollen: Nylon / Polyurethan
Armlehnen: Polyurethan
Gesamthöhe ca. 128 – 140 cm
Sitzfläche Höhe (vom Boden): ca. 48 – 61 cm
Tiefe (innen): ca. 47 cm
Rückenlehne Höhe: ca. 87 cm
Breite (Schulter): ca. 53 cm
Breite (Becken): ca. 56 cm
Breite (Kontaktfläche): ca. 47 cm
Neigung: 90° bis 135°
Armlehne Länge: ca. 25,5 cm
Breite: ca. 9,5 cm
Gewicht 24,5 kg
Maximale Belastung 135 kg
Features Wippfunktion (max. 14°)
Flexible Sitzflächenhöhe
3D-Armlehnen
Anpassbare Rückenlehne (90 – 135°)
Nacken- & Lendenkissen
Gasdruckfeder der Klasse 4
50 mm Rollen für Hart- & Weichböden
Zertifiziert nach DIN EN 1335


Details

 

 

Der Nitro Concepts S300EX bietet dank des mitgelieferten Nackenkissens die Möglichkeit, eine zusätzliche Bequemlichkeit anzubringen. Dies geschieht ganz einfach über eine Steckschließe an der Rückseite des Stuhls. Das Kissen ist sehr angenehm weich und hält gut an der gewünschten Position.




Die Rückseite des Stuhls ist schlicht gehalten und fällt in unseren Fall bis auf die Nitro Concepts Flamme am Kopfteil (was wir ein schönes Detail finden) einheitlich in Schwarz aus. Einen leichten Akzent gibt bei unserem Modell die weiße Rückenlehnen-Umrandung und das Fußkreuz.


 

Das Design (in unserem Fall die Farbe „Radiant White“) ist in unseren Augen sehr stilvoll. Der Kontrast zwischen Hauptfläche und Seitenränder sowie das gestickte Logo auf der Rückenlehne haben uns ab dem ersten Moment überzeugt. Natürlich gibt es den S300EX auch in anderen Farben:
  • Radiant White (unser Modell)
  • Stealth Black
  • Carbon Black
  • Inferno Red



 

Die Qualität der Nähte am kompletten Stuhl sind sehr hochwertig. Wir konnten an keiner Stelle überstehende Fäden oder eine defekte Naht finden. Die Kombination aus Kaltschaum und dem sehr angenehmen Kunstleder macht einen edlen Eindruck.


 

 

Die Armlehnen des S300EX lassen sich in mehreren Richtungen an die Bedürfnisse anpassen. So kann man diese nicht nur vor und zurück, sondern auch nach außen oder innen rotierend verstellend. Hinzu kommt auch noch eine Höhenverstellung, die seitenunabhängig funktioniert. Leider gibt es nur für letzte Verstelloption einen expliziten Hebel, der betätigt werden muss, sodass man beim Hinsetzen / Aufstehen gerne mal die Armlehnen nach vorne / hinten verstellt, da diese nicht durch eine Art Sicherung gesperrt werden.


Praxistest

 

Der Aufbau des Nitro Concepts S300EX ist vergleichsweise simpel. Der erste Schritt ist, die 5 Rollen in das Fußkreuz zu stecken. Die Rollen haben einen weichen Polyurethanüberzeug, welcher ein leiseres Rollen ermöglicht. Im Inneren bestehen sie aus hartem Nylon.


 

Im zweiten Schritt wird die Gasdruckfeder mit der breiteren Seite nach unten in die Mitte des Fußkreuzes, welches aus Nylon besteht, gesteckt. Eine Sicherung oder Ähnliches ist nicht notwendig, da das Gewicht des Stuhls und Sitzenden später die Feder eher noch weiter hineindrückt. Die Feder entspricht der Sicherheitsstufe 4 und ist bis zu 135 kg belastbar.




Für die Optik und auch den Schutz der Feder wird die Kunststoffblende über diese gesteckt.


 

Im vierten Schritt wird auf die Unterseite der Sitzfläche die Aufnahme montiert. Dies geschieht über 4 beiliegende Schrauben mit dem Inbusschlüssel.
Ist die Aufnahme montiert, kann die Sitzfläche auch schon auf die Feder aufgesetzt werden.


 

Zusätzlich zur Sitzfläche wird natürlich auch die Lehne benötigt – welche an den zwei Metallhalterungen mit jeweils zwei Schrauben gesichert wird. Für diesen Schritt ist eine zweite Person von Vorteil.
Ist die Lehne angebracht können die zwei Kunststoffblenden darübergeschraubt werden.




Der Hebel unter der Sitzfläche ermöglicht zum einen das runter- / hochfahren der Sitzfläche und zum anderen beim seitlichen Herausziehen / Hineinschieben das (De)Aktivieren der Wippfunktion.

Die Verstellung der Lehne findet ebenfalls auf der rechten Seite statt – dieses mal aber über den oberen Hebel. Zieht man diesen nach oben, ist es möglich, die Lehne nach vorne / hinten zu verstellen. Die Lehne lässt sich sehr weit nach hinten verstellen, sodass eine Liegeposition kein Problem darstellt.

Achtung: Zieht man beim Auspacken / Aufbau (ohne montierte Lehne) diesen Hebel, schnellt die Metallaufnahme der Lehne extrem nach vorne! Daher ist hier Vorsicht geboten. Dieser Hinweis ist auch auf der Anleitung und dem Metallteil selbst aufgebracht.





Drückt man die Sicherung auf der Unterseite der Armlehne, so lässt sich diese in der Höhe verstellen. Eine solche Sicherung hätten wir uns für die anderen Richtungen auch gewünscht.


 

Fazit

Für aktuell reduzierte 229,90 € (Normalpreis: 269,90€) erhält man mit dem Nitro Concepts S300EX einen gut verarbeiteten und optisch sehr ansprechenden Gaming Stuhl. Er bietet eine Rückenlehne, die bis zu 135° neigbar ist, eine Wippfunktion und anpassbare 3D-Armlehnen. Für zusätzlichen Komfort sorgt das Nacken- & Lendenkissen. Die leisen 50 mm Rollen sind für Hart- als auch Weichböden geeignet. Abgerundet wird das Paket mit einer langlebigen Klasse-4-Gasdruckfeder und der DIN EN 1335 Zertifizierung.
Insgesamt vergeben wir dem Stuhl 8,5 von 10 Punkten und unsere HWI-Empfehlung.


Pro:
+
Verarbeitung
+ Optik
+ Sehr leise Rollen
+ Verstellmöglichkeit der Lehne
+ Wippfunktion

Kontra:
– Leichtes Verstellen der Armlehnen

 

Wertung: 8.5/10

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TESORO Zone Speed Gaming Chair im Test

Heute schauen wir uns den Gaming-Stuhl Zone Speed von TESORO an, welcher sich im Vergleich zu anderen Stühlen in einem niedrigeren Preissegment befindet. In TESOROS Bestand ist er ebenfalls der günstigste Stuhl. Ob sich das auf die Qualität und den Sitzkomfort auswirkt, sehen wir in unserem folgenden Test. Nur so viel will schon verraten sein, er sieht wirklich gut aus!

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei TESORO für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
 

Wie zu erwarten, hat der Karton recht große Ausmaße und ein hohes Gewicht. Auf geschätzt 15kg müsste ihr euch einstellen und heben können. Die Umverpackung besteht aus Standardkarton und gibt den Namen und das Modell preis. Nach dem Öffnen der Verpackung erscheinen die sorgfältig eingepackten Einzelteile. Die Sitzfläche, Rücklehne, Kopfstütze und Armlehnen sind alle nochmals in Kunststoff verpackt. Der Fuß und die Einzelteile kommen in einem extra Karton und Schaumstoff eingewickelt daher.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang sind neben allen Stuhlkomponenten nur die Schrauben und ein Blatt zur Schnellmontage. Uns gefällt besonders die Verpackung der Schrauben, welche gut bezeichnet sind und somit keine Probleme bei der Montage machen sollten.

Technische Daten:
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Montage:
  

Als Hilfe haben wir bei der Montage nur eine zweiseitig Schnellmontage-Anleitung zur Verfügung. Die Schrauben und Imbusschlüssel sind aber gut sortiert und beschriftet, damit stellt uns die Montage vor keine großen Herausforderungen. Zuerst werden die Rollen in das Fußkreuz gesteckt, danach der Druckzylinder eingesteckt. Jetzt montieren wir die Unterseite der Sitzfläche und schrauben schließlich die Rückenlehne an die Sitzfläche an. Danach montieren wir die Armlehnen und stecken den Korpus auf den Fuß. Alle Schrauben haben gut gepasst und ließen sich relative leicht anziehen. Das Ganze hat etwa 15 Minuten gedauert.

Im Detail

 

Bei dem von uns getesteten Exemplar handelt es sich um die schwarze Ausführung des Zone Speed. Er ist auch in Rot/Schwarz und Silber/Schwarz erhältlich. Das Design des Zone Speed spricht uns sofort an. Bei dem Gaming-Stuhl werden wir an ein Rennauto erinnert mit Lufteinlässen am Nackenbereich und den stylischen Seitenpolstern. Wir werden durch die Seitenpolster im Rückenbereich und im Sitzbereich in Position gehalten, was aber eher einen ideellen Wert darstellt, da wir normalerweise keinen Fliehkräften im Sitzen ausgesetzt sind. Auf der Rückseite ist noch einmal das Logo dargestellt, neben einer sonst glatten Oberfläche.

 

Uns fällt außerdem die recht hohe Rückenlehne im Vergleich zu normalen Bürostühlen auf und auch die Sitzfläche ist recht lang ausgeführt. Die Idealgröße für diesen Stuhl schätzen wir auf 175cm oder größer. Kleinere Testpersonen hatten Probleme die Füße auf den Boden zu bekommen, was einer nicht so vorteilhaften Sitzposition entspricht.

Die maximale Tragkraft ist mit 120 kg nicht allzu hoch, aber trotzdem für 95% der Nutzer wohl ausreichend. Wir können uns aber kaum eine 120kg Person darin vorstellen und das optimale Gewicht sollte eher zwischen 60kg und 100 kg liegen. Das verwendete Oberflächenmaterial ist hier Kunstleder, welches einen guten Eindruck hinterlässt. Als kleinen Bonus gibt es noch eine Kopfstütze/Nackenhalterung, die je nach Vorliebe an die Lehne geklemmt werden kann. Die Armlehnen sind Standardkost und können seitlich als auch in der Höhe verstellt werden.

Oberfläche/Verarbeitung:

 

Schauen wir uns nun die Verarbeitung an. Die Nähte sehen gut aus und wir konnten keine Fehler feststellen. Das Material fühlt sich fest an und scheint auch eine ausreichende Dicke für eine lange Nutzungsdauer vorzuweisen. Der Stuhl selbst ist aus Stahl gefertigt und der Fuß besteht aus Gusseisen. Die Lehnen bestehen aus Kunststoff und lassen sich leicht verstellen. Die Rollen entsprechen dem Standard und zeigen keine Schwächen.

Jedoch scheint die Maßhaltigkeit nicht allzu perfekt zu sein. Der Rückenlehnenwinkel, welcher in die Sitzfläche gesteckt wird, ist etwas verwunden und nach der Montage sehen wir eine leichte Asymmetrie des Stuhls zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne. Da wir uns aber in einem niedrigen Preissegment befinden ist das zu erwarten. Letztlich fällt es im Alltag auch nicht sonderlich auf. Die Beschichtung des Stahls macht einen guten Eindruck.

Technik:



Ein Blick unter die Sitzfläche offenbart die Verstelltechnik. Hier können wir die Rückenlehne mittels eines Hebels stufenlos um bis zu 19° verstellen. Das funktioniert sehr gut und wir gönnen uns ein kleines Nickerchen, bevor wir weiterschreiben. Die Höhe der Sitzfläche kann um relativ magere 8cm verstellt werden. Die Armlehnen bewegen sich in einer ähnlichen Reichweite. Die jeweiligen Verstellarme machen einen stabilen Eindruck und lassen sich einfach bedienen.

Praxistest 

Büroalltag und Zocken:

 

Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich der Sitzkomfort und hier testen wir einmal kürze Sessions während des Spielens und einen Arbeitsalltag, indem wir den Tesoro Zone Speed auch als Office Stuhl verwenden. Der Zone Speed ist grundsätzlich recht breit und lang was die Sitzfläche angeht, aber hält einen durch die seitlichen Polster gut im Platz. Ein Rumlungern ist hier nicht wirklich möglich und dadurch auch keine ungesunde Sitzhaltung. Währen des Spielens fühlen wir uns sehr wohl und können die Rückenlehne etwas nach hinten neigen, damit wir bequemer sitzen. Die Armlehnen kommen bei uns nicht wirklich zum Einsatz, da wir die Arme meistens auf der Tischplatte ablegen.

Im Büroalltag sieht es etwas anders aus. Nach einem 8 Stunden Tag, merken wir die etwas härtere und dünnere Polsterung der Sitzfläche. Im Vergleich zum Chefsessel mit dickem Poster, tut unser Hintern etwas weh. Das mag nur ein Gewöhnungseffekt sein, so wie nach dem Winter bei der ersten Fahrradfahrt der Hintern wehtut, aber auch eine fehlende Rückenunterstützung/Rückenpolster macht sich bemerkbar.

Fazit

Wer einen günstigen Gaming-Stuhl für einen fairen Preis sein eigenen nennen möchte, ist mit dem Tesoro Zone Speed sehr gut bedient. Das Design, der Sitzkomfort für Gamingsessions und die Verarbeitung sind absolut im grünen Bereich. Als Office Stuhl sollte man ihn aber nicht verwenden, da sich bei sehr langem Sitzen doch einige Nachteile auftun. Auch sollte die Größe des Anwenders bei mindestens 175cm liegen, da sich sonst die große Sitzfläche negativ auswirkt. Kleinere Verarbeitungsmängel sind nicht auszuschließen, fallen aber nur bei sehr genauem Hinschauen auf. Wir vergeben hiermit unseren Presi/Leistungs Award und 8.5 von 10 Punkten. Für etwa 140€ kann man den Zone Speed momentan erwerben.

PRO
+ Design
+ Sitzfläche
+ Rückenlehne stufenlos verstellbar

KONTRA
– leichte Herstellungsmängel (Symmetrie der Rückenlehnen Winkel)
– relativ dünne Polsterung, nicht für Office Alltag zu empfehlen

Wertung: 8.5/10

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Gamewarez Alpha Series im Test

Qualität hat ihren Preis – das gilt auch für Sitzsäcke! Allerdings finden wir auf dem Markt öfter Modelle, die zwar mit einem günstigen Anschaffungspreis locken, aber in puncto Langlebigkeit und Verarbeitung hinter den Erwartungen zurückbleiben. Derartige Billigproduktionen verwenden zum Beispiel minderwertigen recycelten Styropor oder sind nicht nachfüllbar. Gamewarez hat aus diesem Grund jetzt mit dem neuen Alpha-Series Sitzsack ein Einstiegsmodell entwickelt, das mit einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis solche Wettbewerber in die Schranken weisen soll. Vorgestellt wurde die Serie erstmals auf der Gamescom 2018. Wir haben uns für euch einen der Sitzsäcke der Alpha Series genauer angesehen und teilen in diesem Review unsere Erfahrungen.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Gamewarez für die Bereitstellung des Testmusters und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Details

Die neue Alpha Series ist mit ihren Features an die beliebte Classic Series von Gamewarez angelehnt. Um einen günstigeren Preis gegenüber der Classic Series zu erreichen, müssen zwangsläufig ein paar Kleinigkeiten anders sein. So ist die Rückenlehne etwas kürzer und weist im oberen Teil eine andere Form auf und auch die zierenden Keder an der Naht, fehlt der Alpha Serie. Von den Abmessungen unterscheidet sich die Alpha Serie nur geringfügig von der Classic Serie:

Classic Serie: 95cm x 65cm x 90cm (LxBxH)
Alpha Serie: 90cm x 65cm x 80cm (LxBxH)

 

Die Alpha Series verfügt an der rechten Seite wie auch die Classic Serie über eine Tasche zur Aufbewahrung von Controller, Snacks oder dergleichen. Allerdings besteht die Tasche bei der Alpha Serie aus einer großen Tasche, wohingegen sie bei der Classic Serie dreigeteilt ist. Einen Halter für das Headset gibt es bei der Alpha Serie nicht. Was aber geblieben ist, ist die gleiche Verarbeitungsqualität, wie wir sie bei den anderen Serien von Gamewarez vorfinden. Die Nähte sind sauber ausgeführt und sehr stabil.

Bei der Alpha Serie kommt schließlich der selbe Bezug wie bei anderen Serien von Gamewarez zum Einsatz – Fabric Fibre, und das auch noch in fünf verschiedenen Farben:

  • Grau
  • Blau
  • Rot
  • Grün
  • Schwarz

Bei Fabric Fibre handelt es sich um einen sehr widerstandsfähigen Stoff. Er ist nicht nur leicht zu reinigen, sondern er hält auch UV Bestrahlung und Nässe stand. So kann der Sitzsack auch im Freien benutzt werden und hält sogar den härtesten Partys stand. Zudem ist das Gewebe schwer entzündlich.

Praxis

Pflege

 

Missgeschicke wie verschüttete Getränke, perlen am Bezug förmlich ab. Hartnäckigere Sachen wie Schokolade lassen sich mit einem feuchten Tuch und einer weichen Bürste beseitigen. Wenn es soweit kommt, dass der Sitzsack total verdreckt ist, dann kann die Füllung entfernt und der Sack in die Waschmaschine gesteckt werden. Dabei sagt uns das Etikett am Sitzsack, dass der Bezug bei 30 °C waschbar ist. Vom Bleichen, dem Trocknen im Trommeltrockner, Bügeln sowie der chemischen Reinigung sollte abgesehen werden.

 

An der Unterseite ist ein Reißverschluss untergebracht. Dieser gewährt den Zugriff auf das Innere. Dort befindet sich ein Netz, welches über einen weiteren Reißverschluss verfügt. Es ist dafür zuständig, dass sich der Inhalt beim Öffnen des ersten Reißverschlusses nicht selbstständig entleert. Die Füllung besteht aus EPS-Kügelchen. EPS ist die Abkürzung für expandiertes Polystyrol. Es wird hergestellt, indem das in Polystyrol Granulat enthaltene Pentan unter Zuhilfenahme von Wasserdampf expandiert wird. Anschließend werden die EPS-Perlen in großen Silos gelagert. Dabei tritt das enthaltene Pentan aus und Luft dringt ein.

Praxis

In der Praxis ergeben sich beim Sitzkomfort gegenüber der Classic Serie keine merkbaren Unterschiede. Große wie auch kleine Personen finden hier einen bequemen Sitzplatz der sich durch die EPS Kügelchen gut an den Körper des Nutzers anschmiegt. Dank der großen Sitzfläche haben hier auch stattlicher gebaute Personen keine Probleme. Wir fühlen uns während unserer Gaming Sessions auf dem Sitzsack sehr wohl und könnten hier auch mehrere Stunden lang, spielend verbringen. Bei unseren Test kam es zu einem kleinen Missgeschick mit einem umgekippten Glas Cola. Die Limonade ließ sich einfach wegwischen und hinterließ dabei keinerlei Spuren. Auch das normal übliche Kleben der Limo blieb aus.

Fazit

Mit der Alpha Serie möchte Gamewarez sich gegen günstige Sitzsäcke aus Fernost durchsetzen und das sollte unserer Meinung nach auch funktionieren. Zwar sind die Sitzsäcke der Alpha Serie mit einem Preis 69,90 Euro etwas teurer, bieten jedoch eine bessere Qualität, sowohl in der Verarbeitung als auch in den Materialien. Was den Sitzkomfort angeht, so sitzen wir sehr komfortabel und müssen uns keine Gedanken machen, wenn ein Getränk einmal verschüttet wird. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Pflegeleicht
+ Nachfüllbar
+ Sitzkomfort

Kontra:

Wertung: 9/10
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Apexgaming Elite ZT Series Standing Desk im Test

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Der Apexgaming Elite ZT Series Standing Desk hilft uns im Alltag bei der Arbeit am Computer, denn durch dieses Gerät können wir unseren Arbeitsplatz ergonomischer gestalten. Langes Sitzen am Schreibtisch führt bekanntermaßen auf Dauer zu Schmerzen im Rücken und weiteren Nebenwirkungen. Experten empfehlen, zwischendurch die Haltung beim Arbeiten zu wechseln und genau hier kommt der Standing Desk zum Einsatz. Wie das genau funktioniert, zeigen wir euch in unserem Review.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Apexgaming für die freundliche Bereitstellung der Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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Fazit

Der Apexgaming Elite ZT Series Standing Desk hilft uns durch seine Funktionen tatsächlich im Alltag. Das Schreiben von Reviews, Berichten und News bedarf sehr viel Zeit vor dem Computerbildschirm, was bei einigen von uns immer zu Ermüdungserscheinungen führt. Der Standing Desk gibt uns die Möglichkeit, von der sitzenden in eine stehende Position zu wechseln. So fühlte sich unser Rücken deutlich besser an. Natürlich gibt es auch schon günstigere Lösungen, welche aber oft manuell eingestellt werden müssen und nicht so viel Gewicht tragen. Mit dem Apexgaming Elite ZT Series Standing Desk können bis zu 50 kg stufenlos angehoben werden, das finden wir sehr praktisch. Das Gerät ist derzeit für
£254.34 beim Amazon.co.uk erhältlich. Das entspricht beim aktuellen Kurs 282,39 Euro. Dazu kommen noch die Versandkosten. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Traglast
+ Viel Platz
+ Eingebautes USB Ladegerät
+ Stufenlos verstellbar

Kontra:
– Preis

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Wertung: 9/10
Produktseite

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