Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon im Test

Heute sehen wir uns mit dem Intel NUC 9 Extreme einen der potentesten Vertreter der kleinen Computer an. Intel bietet diese Kleinrechner in vielen Formfaktoren an – kompakten Ur-NUC (NUC = Next Unit of Computing) bis hin zu dem uns vorliegenden NUC 9 Extreme. Der bringt einen potenten Intel Core i9-9980HK mit 8 Kernen, 16 Threads und einen Turbotakt von 5 GHz sowie die Möglichkeit, eine Desktop-Grafikkarte zu verbauen mit. Was dieser kleine Powerzwerg zu leisten vermag, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Der Intel NUC 9 Extreme kommt in einer kompakten dunklen Verpackung aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich der Modellname und ein Icon, welches die verbaute CPU verrät. An den Seiten sind einige Informationen zu Konformitäten abgebildet. Die Rückseite enthält einige technische Daten. Unser Presse-Sample kommt bereits mit Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicher.

 

Daten
Intel NUC 9 Extreme  
Abmessungen
Volumen
96 x 216 x 238 mm (B x H x L)
4,9 Liter
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-/Turbotakt
Cache
TDP
Codename
Fertigung
Intel Core i9-9980HK
8C/16T
2.40 – 5.00GHz
16MB + 2MB
45 Watt
Codename „Coffee Lake-H“
14 nm
Chipsatz CM246
Arbeitsspeicher Dual-Channel bis zu 64 GB DDR4-2666
Integrierte GPU Intel UHD-Grafik 630, 2x Thunderbolt 3, 1x HDMI 2.0a
PCI-Express 1x PCI-Express 3.0 mit 16 Lanes
Dual-Slot-Karte mit einer Länge von 205 mm
NVMe-SSDs 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4, 22110/2280/2242)
1x SATA 6Gb/s
Anschlüsse 1x HDMI 2.0a
6x USB-A 3.0
2x Thunderbolt 3
2x Gb LAN (Intel I219-LM/Intel I210-AT)
2x Klinke
1x Mini-Toslink
1x AC-In (Netzanschluss)
LAN

WLAN
1x Ethernet Controller i219-LM (1000 MBit/s)
1x Ethernet Controller i210-AT (1000 MBit/s)
Intel Wi-Fi 6 AX200
Netzteil FSP TFX 500 Watt


Üblicherweise kommen Intel NUCs als Barebone – sprich Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte muss der zukünftige Benutzer noch zusätzlich erwerben. Unser Test-Sample ist bereits mit folgendem ausgestattet:

  • 2x Kingston DDR4-3200 CL20-22-22 HX432S20IB2K2/16 – 32 GB Kit
  • 1x Kingston KC2000 1 TB
  • 1x Intel Optane SSD 905P 380 GB
  • 1x ASUS GeForce RTX 2060 Super

 

Details

Details Außen

 

Das Design des Intel NUC 9 Extreme ist sehr zurückhaltend. Das Gehäuse verfügt über einem Rahmen aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite sind Öffnungen zur Belüftung des Gehäuses eingelassen. Die Front bietet einen länglichen Ein-/Aus-Taster, ein Lesegerät für SD-Karten, zwei USB-Anschlüsse und eine Status LED. Die beiden Seitenteile bestehen aus schwarzem Mesh mit einem Wabenmuster. Zudem finden wir hier als Designelement den Totenschädel, welchen wir schon aus der vorigen Generation kennen.




An der Rückseite finden wir die Anschlüsse des Intel NUC 9 Extreme. Im unteren Bereich ist das Netzteil verbaut, dabei handelt es sich um ein TFX-Netzteil wie wir es aus dem Server-Bereich kennen. Darüber folgen links die Anschlüsse der Hauptplatine. Es warten auf uns vier USB-Typ-A-Anschlüsse, zwei 2,5 G RJ45 Anschlüsse, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse. Natürlich darf auch ein kombinierter 3,5 mm Audio-Anschluss nicht fehlen. Auf der rechten Seite sind die Anschlüsse der Grafikkarte angeordnet, hier muss uns ein Displayport, ein HDMI und ein DVI-Anschluss ausreichen.

 

Details Innen

 

Im Inneren des Intel NUC 9 Extreme geht es auf den ersten Blick eng zu. Der Aufbau des Systems sieht von unten nach oben folgendermaßen aus: Im unteren Bereich befindet sich das TFX-Netzteil. Darüber folgt eine kleine Platine mit augenscheinlich zwei PCIe 16x Steckplätzen. Zwischen diesen Steckplätzen befindet sich ein Slot für eine M.2 SSD. In diese kleine Platine ist zum einen die Hauptplatine des Intel NUC 9 Extreme und zum anderen eine ASUS GeForce RTX 2070 eingesteckt. Die Hauptplatine verfügt übrigens über die beiden SO-DIMM Steckplätze für den Arbeitsspeicher sowie einen weiteren Slot für eine M.2 SSD.

 

Praxis

Das System



Verfügte der Vorgänger noch über eine Kombination aus Intel Prozessor mit Radeon-RX-Vega-M-Grafik, so kommt es bei der aktuellen Generation wieder anders. Der uns vorliegende Intel NUC 9 Extreme verfügt über einen Intel Core i9-9980HK wie er auch in vielen Gaming Notebooks zum Einsatz kommt. Beim Speicher sind zwei SO-DIMM zu je 8 GB verbaut. Dabei handelt es sich um DDR4-3.200 wie er auch in Notebooks zum Einsatz kommt. In der Basis mit den beiden PCIe-Anschlüssen ist eine Intel Optane SSD 905P mit einer Kapazität von 380 GB verbaut. Auf dem Computemodul selber ist eine Kingston KC2000 mit einer Kapazität von 1 TB verbaut. Bei beiden SSDs handelt es sich um NVMe PCIe M.2 SSDs. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2070 verantwortlich. Damit handelt es sich hier um ein kompaktes Kraftpaket.

 

CPU Benchmark
full

Den Anfang macht der Cinebench R32 Benchmark, hier erreichen wir 5366 Punkte im CPU-Multi-Core- und 1278 Punkte im CPU-Single-Core-Benchmark. Das Ergebnis ist nahezu auch mehrmals hintereinander möglich. Möglich macht dies die gegenüber Notebooks größere Kühlung.

 

SSD Benchmarks
full   full

Der Intel NUC 9 Extreme ermöglicht den Einbau schneller SSDs. Dies zeigen die Ergebnisse der Benchmarks. Hier kann der Nutzer ruhig in die Vollen greifen, die Auswahl der Datenträger obliegt ohnehin dem Nutzer selbst. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, wie die PCIe-Lanes verlaufen. Das Compute Modul verfügt immer über 16 PCIe-Lanes, die auf das Baseboard führen. Auf dem Compute Module sind zwei M.2-Steckplätze vorhanden. Diese sind an den Chipsatz gebunden und verfügen jeweils über vier Lanes.

 

Time Spy Benchmark
full

Um aufzuzeigen, in welche Richtung man sich leistungstechnisch mit dem Intel NUC 9 Extreme gehen kann, zeigen wir euch das Ergebnis eines Time Spy Benchmarks. Das Ergebnis muss sich nicht hinter denen großen Gaming-Systemen verstecken. Doch ist zu bedenken, dass der Intel NUC 9 Extreme ohne Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte kommt. Somit hängt die Leistung am Ende vom Nutzer selbst ab.

 

Fazit

Die Intel NUC 9 Extreme Kits gibt es je nach verbautem Prozessor ab 499,99 €. Dabei ist das günstigste Model mit einem Intel Core i5-9300H, das mittlere Model mit einem Intel Core i7-9750H ab 602,31€ und das uns vorliegende Top Model mit Intel Core i9-9980 HK ab 1024 €. Dazu kommen noch die Kosten für Arbeitsspeicher, SSDs und Grafikkarte. Ein Schnäppchen ist der Intel NUC 9 Extreme damit nicht. Aber er eignet sich perfekt für Szenarien, in denen es keinen Platz für ausgewachsene Desktopsysteme gibt und bringt dabei mehr Leistung als ein Gaming Notebook (Stichwort „Desktop GPU“). Wir vergeben unsere Empfehlung, auch wenn der Preis recht hoch ist.


Pro:
+ Kompakt
+ Verarbeitung
+ Einzelne Komponenten austauschbar
+ Gute Leistung

Kontra:
– Preis

full


Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K55 RGB PRO XT im Test

Mit der Corsair K55 RGB Pro XT erweitert Corsair das stetig wachsende Portfolio an Gaming-Tastaturen um eine auf Preis-Leistung ausgelegte Membrantastatur. Preislich adressiert das Modell das Einsteigersegment, es bietet allerdings eine umfangreiche Ausstattung. Hierzu gehören individuell beleuchtete Tasten und ein Staub- & Spritzwasserschutz (IP42). Welche weiteren Features an Bord sind und wie die neue Corsair Tastatur sich schlägt, seht ihr hier bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Design des Kartons fällt Corsair-gewohnt stilvoll und geordnet aus. Auf der Front befindet sich eine Abbildung der Tastatur selbst und auf der Rückseite neben einer weiteren Abbildung auch die wichtigsten Features und somit eine kurze Beschreibung.

 

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung befindet sich neben der Tastatur selbst eine Handballenauflage, eine Anleitung sowie Garantie- und Sicherheitshinweise.

 

Daten

Corsair K55 RGB PRO XT  
Gehäusematerial Plastik – schwarz, matt und glänzend
Formfaktor Full-Size
Switches Rubber Dome / Membran
Makro-Tasten Ja (6 dedizierte Makro-Tasten mit Elgato Stream Deck Software Integration)
Hintergrundbeleuchtung Individuelle Beleuchtung (Pro Taste einstellbar)
LED Farben RGB (16,8 Mio. Farben)
Medien-Tasten Ja (7 dedizierte Hotkeys – Stop, Letzter Song, Play/Pause, Nächster Song, Mute, Lautstärke hoch, Lautstärke runter)
Helligkeits-Taste Ja
Windows-Lock-Taste Ja
Makro-Aufnahme-Taste Ja
Matrix 12-Key Selective Rollover mit Anti-Ghosting
Anschluss USB 3.0 Typ-A
USB Abfragerate 1.000 Hz
Onboard Speicher Ja (Für Lichteffekte, Makros, Einstellungen)
iCUE Unterstützung in Windows 10 und macOS 10.15
Anpassbare Höhe Ja
Kabel 1,82 m, verwicklungsfreier Gummi
Abmessungen (LxBxH) 481 x 167 x 36 mm
Gewicht 0,94 kg
UVP 79,99 €

 

Details

 

Auf den ersten Blick braucht sich die Corsair K55 RGB PRO XT optisch gegenüber den teureren Modellen nicht verstecken. Das Design der Full-Size Tastatur ist harmonisch und stilvoll. Erst bei genauerer Betrachtung fallen die Unterschiede – wie die Materialwahl – auf. Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff gefertigt, wodurch die Tastatur auch nur 0,94 kg wiegt. Die abnehmbare Handballenauflage ist aus gummierten Kunststoff und bietet eine komfortable Handhaltung. Die Haltenasen der Auflage wirken etwas fragil, erfüllen aber ihren Zweck.


 

Die sechs dedizierten Makro-Tasten auf der linken Seite der Tastatur können entweder per Corsair iCUE eingerichtet oder über die Elgato Stream Deck Software verwendet werden. Die Integration solcher Makro-Tasten ist für diese Preisklasse unüblich und daher lobenswert. An der rechten oberen Ecke der K55 RGB PRO XT sind die Funktions- und Medientasten zu finden. Im Gegensatz zu den teureren Corsair Tastaturen ist kein Lautstärke-Rad, sondern Lauter/Leiser-Tasten vorhanden. Zu den Funktionstasten zählt auch eine dedizierte Makro-Aufnahme-Taste.


 

Die K55 RGB PRO XT kann über zwei Klappfüße wahlweise angeschrägt werden. Zu bedenken ist, dass die Füße keine Gummierung besitzen, sodass die Tastatur im aufgestellten Zustand eher dazu neigt, auf dem Tisch zu verrutschen. Ansonsten sind auf der Unterseite der Tastatur selbst vier gummierte Flächen. Das 1,8 m USB-Kabel ist nicht abnehmbar, um bei den Kosten zu sparen, wurde auf Textilummantelung verzichtet.

 

Praxis

Ergonomie



Nicht nur optisch, sondern auch haptisch macht die Corsair K55 RGB PRO XT einen guten Eindruck. Die Charakteristik der Tasten ist durch den Rubberdome-Aufbau bedingt eher gedämpft. Dieses Tippgefühl empfanden wir keineswegs negativ und es handelt sich sowieso um eine subjektive Haltung. Beim Schreiben dieses Testberichts haben wir die K55 RGB PRO XT (neben Spieletests) verwendet und das klappte sehr gut. Alle Tastenanschläge wurden sowohl beim Spielen als auch bei Office-Anwendungen zuverlässig erkannt. Mag man das gedämpfte Tippgefühl und ein geringes Lautstärkeniveau, ist die K55 RGB PRO XT genau das Richtige. Wer mechanische Switches und ein exakteres Tastenverhalten gewöhnt ist, wird dies wohl eher vermissen. Der Einstiegs-Gamer oder die durchschnittliche Mehrheit wird mit der Charakteristik allerdings sehr gut zurechtkommen. Hinzu kommt, dass das Modell einen Staub- und Spritzwasserschutz besitzt, was im Alltag durchaus hilfreich sein kann.

 

Software
full
 
Über die Software Corsair iCUE lassen sich personalisierte Tastenzuweisungen festlegen. Die sechs dedizierten Makro-Tasten können entweder hier oder in der Elgato Stream Deck Software belegt werden.
 
 
full
 
Jede Taste der Corsair K55 RGB PRO XT lässt sich in Corsair iCUE separat und nach eigenen Wünschen beleuchten. Die vorgegebenen Farbeffekte bieten eine gute Basis und die Einstellungsmöglichkeiten sind gewohnt umfangreich. Sowohl die Helligkeit als auch die Sättigung der Beleuchtung sind gut.


full
 
Unter dem Reiter „Optionen“ befinden sich die Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. das Deaktivieren der Windows-Taste oder von „Alt+F4“.

 

Fazit

Für einen Preis von ca. 79 € erhält der Käufer mit der Corsair K55 RGB PRO XT eine Gaming-Tastatur mit Membran-Technik und umfangreicher Ausstattung. Die Full-Size Tastatur kann per iCUE pro Taste individuell beleuchtet werden und hebt sich somit von der K55 RGB ab. Die Optionen hierbei sind nahezu grenzenlos. Zu den Features gehören sechs seitliche Makro-Tasten, die auch in der Elgato Stream Deck Software verwendet werden können. Medientasten, eine Handballenauflage und IP42 Zertifizierung runden das gesamte Paket ab und bieten dem Gelegenheits-Gamer eine Tastatur, die in dieser Preisklasse sehr attraktiv ist. Aufgrund der umfangreichen Features und angesichts des Preises vergeben wir der Corsair K55 RGB PRO XT einen Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung (pro Taste einstellbar)
+ Makro- und Medientasten
+ Einstellungsmöglichkeiten dank Corsair iCUE
+ Handballenauflage

Kontra:
– N/A


full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi im Test

ASUS bietet eine Vielzahl an Mainboards mit dem neuem Z590 Chipsatz an, die zusammen mit den neuen Rocket-Lake CPUs durch den Sprung auf PCIe 4.0 punkten wollen. Und da kommt das ASUS ROG Strix Z590-E Gaming WiFi ins Spiel, denn dieses bietet gleich mehrere Schnittstellen, die auf PCIe 4.0 setzen. Welche das sind und was das Mainboard noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi wurde uns freundlicherweise von ASUS zur Verfügung gestellt.

 

Unboxing


Praxis

 

Fazit

Das ASUS ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi ist aktuell zu einem Preis von ca. 350 € im Handel erhältlich. Es überzeugt vor allem durch seine üppige Ausstattung, wie die PCIe 4.0 Unterstützung, die sehr gute Spannungsversorgung den vielen USB-Anschlüssen, einem Grafikkartenhalter, den vier M.2 Anschlüssen samt cleverer Einspannvorrichtung und einigem mehr. Das alles hat natürlich seinen Preis, weshalb das Mainboard nicht ganz so günstig ist. Dennoch verdient sich das ASUS ROG Strix Z590-E-Gaming-WiFi eine ganz klare Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Vier M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Zwei USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Acht Lüfteranschlüsse

Kontra:
– Preis

full


Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Eizo FlexScan EV2795 im Test

Wir hatten vor kurzem den Eizo FlexScan EV2495 da, nun folgt FlexScan EV2795. Welcher ebenfalls über USB-Typ-C Anschlüsse verfügt und auch die USB-C-Daisy-Chain-Funktion unterstützt. Der 27 Zoll große Monitor ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, welches im 16:19 Format daherkommt und eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel unterstützt. Ob sich der EV2795 ebenfalls so gut im Alltag schlägt wieder der EV2495, erfahrt ihr in unserem Test. Das Testmuster wurde uns freundlicherweise von Eizo zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Eizo FlexScan EV2795 kommt in einer neutralen Verpackung, bis auf den Aufdruck des Herstellers sind keine weiteren Informationen auf den Karton aufgedruckt. Im Inneren erblicken wir jedoch einen aufgeräumten Inhalt, welcher mittels der Umverpackung aus Styropor stoßfest und vor groben Außeneinwirkungen sicher ist. Dieser ist direkt vormontiert und somit sofort einsatzbereit.

Inhalt



Neben dem Bildschirm befinden sich im Lieferumfang ein Kaltgerätekabel, ein USB-Typ-C Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie vier Schrauben mit bei. Ein DisplayPort- oder HDMI-Kabel suchen wir vergebens.

Daten
Eizo EV2795-BK  
Artikel-Nr. EV2795-BK
Gehäusefarben Schwarz
Einsatzgebiet Office, Gaming
Produktlinie FlexScan
EAN 4995047056638
Ausstattungsvarianten EV2795-WT (Farbe: Weiß)
Diagonale [in Zoll] 27
Diagonale [in cm] 68,5
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 597 x 336
Ideale und empfohlene Auflösung 2560 x 1440
Punktabstand [in mm] 0,233 x 0,233
Pixeldichte [ppi] 109
Unterstütze Auflösungen 2560 x 1440, 1920 x 1200, 1920 x 1080 (Full HD), 1680 x 1050, 1600 x 1200, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178 °
Max. Blickwinkel Vertikal 178 °
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit)
Farbpalette/Look-Up-Table Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 14 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²] 350
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Typische Reaktionszeit [Schwarz-Weiß-Schwarz-Wechsel] 14 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung Ja
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2x freie Modi für Benutzerauswahl
DICOM-Tonwertcharakteristik Ja
Geeignet für RadiCS Anwendungsklasse(n) VIII
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
KVM-Switch Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
OSD-Sprache de, en, fr, es, it, se
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Auflösung, Color Mode, Farbton, Overdrive, Lautstärke, Tonquelle, Signaleingang, OSD-Sprache, Interpolation, Audio-Eingang (USB-C, DisplayPort/HDMI)
Button Guide Ja
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), DisplayPort (HDCP 1.3), HDMI (HDCP 1.4)
Signalausgänge/Daisy-Chain-Verfahren USB-C
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, LAN, Stromversorgung 70 W max.), 1 x Typ B
USB-Downstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 15 W max.), 3 x Typ A (1 x Akku-Ladefunktion mit 10,5 Watt)
LAN-Standards RJ-45 (LAN-Verbindung zu USB-C), IEEE802.3ab (1000BASE-T), IEEE802.3u (100BASE-TX), IEEE802.3(10BASE-T)
Grafiksignal USB-C, DisplayPort, HDMI (YUV, RGB)
Audio-Eingang USB-C, DisplayPort, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 31-89 kHz/59-61 Hz,
DisplayPort: 31-89 kHz/ 59-61 Hz,
HDMI: 31-89 kHz/ 49-51 Hz/59-61 Hz
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 16
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 164 (bei maximaler Helligkeit und Betrieb aller Signal- und USB-Anschlüsse)
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus [in Watt] 0
Energieeffizienzklasse D
Energieverbrauch/1000h [in kWh] 16
Spannungsversorgung AC 100-120 V / 200-240 V, 50/60 Hz
Power Management Ja
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 611 x (369 – 545) x 230
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,5
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 611 x 357 x 56
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 5,7
Drehbarkeit 344 °
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) 90° (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 176,6
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Prüfzeichen CE, CB, TCO certified 8.0, EPA Energy Star, TÜV/GS, TÜV Ergonomie geprüft (einschließlich ISO 9241-307), TÜV/Blue Low Light Content, TÜV/Flicker Free, EPEAT 2018 (US), cTÜVus, TÜV/S, EAC, PSE, FCC-B, CAN ICES-3 (B), RCM, VCCI-B, CCC, RoHS, China RoHS, WEEE
Zugehörige Software und weiteres Zubehör via Download Screen InStyle
Weiterer Lieferumfang Netzkabel, Signalkabel USB-C – USB-C (5 A), Kurzanleitung, Kabelabdeckung
Optionales Zubehör EIZO ScreenCleaner (Für eine ideale Reinigung ohne zu verkratzen),
HH200PR-K (HDMI-Anschlusskabel),
PM200-K (Signalkabel mit DisplayPort-Stecker zu Mini-DisplayPort-Stecker), CC100-BK (Kurzes USB-C-Anschlusskabel, 100 cm),
CP200-BK (USB-C zu DisplayPort-Anschlusskabel, 200 cm),
PP200-K (DisplayPort-Anschlusskabel, 200 cm),
PP100-K (Kurzes DisplayPort-Anschlusskabel, 100 cm),
PCSK-03-BK (Thin Client Halterung für den Standfuß EIZO FlexStand 4/FlexStand 5)
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*
Garantiebedingungen *) Maximal 30.000 Betriebsstunden ab Kaufdatum.
**) Null-Pixelfehler-Garantie für vollständig leuchtende Sub-Pixel (Teilbildelemente ISO 9241-307). Gültig: für sechs Monate ab Kaufdatum.

Details

 

Rein optisch unterscheiden sich die beiden Monitore nicht, bis auf die Tatsache dass der FlexScan EV2795 mit 27 Zoll etwas größer als der FlexScan EV2495 ausfällt. Dieser verfügt ebenso über einen sehr schmalen Rahmen, auch die Bedienelemente sind rechtsunten im Rahmen integriert, sodass diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Die untere Leiste ist gerade einmal 5 mm hoch, in dieser sind zudem links und rechts zwei 1 Watt Lautsprecher platziert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das Eizo-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 

Auf der Rückseite des Fußes ist eine abnehmbare Kabelabdeckung bereits vormontiert. Durch nach oben schieben kann die Abdeckung enfernt werden, sodass dann die entsprechenden Kabel an dieser Stelle platziert werden können.

 


Über einen Druckknopf kann das Standbein nach Bedarf abmontiert werden, dieser ist unterhalb der Griffmulde bzw. oberhalb des Standbeines zu finden. Dahinter befindet sich eine 100 x 100 mm VESA-Halterung, um diese auch nutzen zu können liegen vier Schrauben im Lieferumgang mit dabei.

 


Weiter zu den Anschlüssen davon besitzt der Eizo FlexScan EV2795 einige und das mit den unterschiedlichsten Funktionen. Unten befinden sich der Stromanschluss mit integriertem Netzteil, ein RJ45-Anschluss, ein HDMI 1.4 Anschluss, ein DisplayPort 1.3 Anschluss, ein USB-Typ-B Anschluss und zwei USB-Typ-C Anschlüsse. Auf der linken Seite sind ein Kopfhörer-Ausgang und drei USB-Typ-A Anschlüsse vorhanden, wobei einer davon eine Ladefunktion mit 10,5 Watt bietet.

Praxis

Ergonomie

 
 

In puncto Ergonomie ist der Eizo FlexScan ein wahrer Alleskönner und lässt keine Wünsche offen. Der Monitor lässt sich in der Höhe um 176,6 mm verstellen, damit liegt die Höhe in einem Bereich von 365 – 548 mm. Rotieren lässt sich der Bildschirm dank der Povit-Funktion ebenfalls und das in beide Richtungen um 90° Grad. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 503 – 679 mm.


 

Den Monitor zu neigen ist ebenso möglich, und zwar um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten. Die Drehfunktion des FlexScan EV2795 bietet der Standfuß selbst, dieser lässt sich leichtgängig über einen Drehteller jeweils um 172° nach rechts oder links drehen.

Bedienung und OSD

 

Das OSD des Eizo FlexScan EV2795 wir das gewohnte einfache Menü, wie wir es schon von den anderen FlexScan Produkten kennen. Das Menü ist in sechs Unterpunkte unterteilt: Signal-Eingang, Profile, EcoView-Einstellungen, Lautstärke, Helligkeit und weitere Einstellungen. Bedienen lässt sich das Ganze über die sechs Tasten unten im Rahmen.

Bild

Den FlexScan EV2795 verbinden wir über ein DisplayPort-Kabel mit unserer Sapphire RX5500XT in unserem System. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild.

Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über Homepage von Eizo genutzt werden kann.



Mit dem Testbild soll die Bildqualität überprüft werden. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild, die Vollständigkeit der Kreise, ob die Linien in den Frequenzmustern klar und deutlich sind und ob die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder erscheinen. All dies wird fehlerfrei bei dem FlexScan EV2795 dargestellt.

Pixelfehler



Um nach Pixelfehlern zu suchen werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.

Homogenität & Farbabstände

 

Die Homogenität soll anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen beurteilt werden, dabei soll die Helligkeit sich gleichmäßig über das ganze Bild verteilen.

Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich so ähnlich wie möglich aber gerade noch so voneinander unterscheidbar sein. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden. In beiden Tests schlägt sich der Eizo FlexScan EV2795 sehr gut, weder bei Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.

Textdarstellung



Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen zeigt der FlexScan EV2795 keine schwächen auf.

Blickwinkelstabilität



Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 135° nehmen, wir erste unterscheide wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.

Reaktionszeit

Dieser Test soll aufzeigen ab welcher Geschwindigkeit es zur Schlierenbildung kommt. Dazu bewegen sich zwei Rechtecke waagerecht über den Bildschirm. Hierbei ist die Geschwindigkeit im Bereich 480 – 3840 Pixel pro Sekunde definierbar. Ab einer Geschwindigkeit über 1000 Pixel pro Sekunde ziehen beide Rechtecke deutliche schlieren. Dies jedoch nicht verwunderlich, denn bei dem Eizo FlexScan EV2795 besitzt gerade einmal eine Reaktionszeit von 5 ms und eine Max. Bildwiederholrate 60 Hz. Was auch kein Beinbruch ist, denn der Monitor ist für Office-Anwendungen gedacht und nicht für superschnelle Games wie Ego-Shooter oder Rennsimulationen, denn da kommt er klar an seine Grenzen.

Anschlussmöglichkeiten

Durch die Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten bietet der FlexScan EV2795 auch eine besondere Funktionalität an. Denn der Monitor bietet neben dem normalen Betrieb auch eine Docking-Funktion, eine Mehrbildschirmlösung sowie das Anschließen von weiteren externen Geräten an.

Der USB-Typ-C Ausgang bietet in dem Fall nicht nur die Möglichkeit einer Video- und Audiowiedergabe via DisplayPort-Alternate Mode, sondern auch eine schnelle Datenübertragung inklusive Netzwerksignal sowie Stromversorgung angeschlossener Geräte. Dabei liefert der USB-Port eine 70 Watt Stromversorgung, womit auf ein Netzteil eines Mini-Rechners oder Notebooks verzichtet werden kann.

Der zweite USB-Typ-C Anschluss dient zur Verbindung mehrere Monitore. Per Daisy-Chain-Verfahren können somit bis zu vier Monitore über eine einzige Verbindung zum Rechner angesprochen werden.

Der RJ45-Anschluss sorgt für eine stabile Netzwerkverbindung für den Fall, dass das verwendete Notebook über keinen solchen Anschluss mehr verfügt.

Der KVM-Switch, über diesen ist es möglich zwei PCs über eine Tastatur und Maus zu bedienen. Dies funktioniert über den USB-Typ-C und den USB-Typ-B Anschluss. Dafür wird z.B. das Notebook via USB-Typ-C angeschlossen und der Rechner via USB-Typ-B, wobei hier noch zusätzlich ein HDMI- oder DisplayPort-Kabel angeschlossen wird. Tastatur und Maus werden am Monitor angeschlossen, um dann zwischen den Geräten zu wechseln, muss lediglich das dazugehörige Eingangssignal ausgewählt werden.

Fazit

Der Eizo FlexScan EV2795-BK ist derzeit für ca. 710 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man einen top ausgestatteten Office-Monitor, der in allen Aspekten überzeugt. Egal ob Verarbeitung, Ergonomie, Farbpräzision oder die Anschluss-/Funktionsmöglichkeiten, alles überzeugt durch und durch. Punktabzug gibt es für das Fehlen eines HDMI- und/oder DisplayPort-Kabels und das trotz des recht hohen Preises. Damit verdient sich der Eizo FlexScan EV2795 unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang

full


Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel SUPREME In im Test

Die Teufel SUPREME IN sind die neuesten In-Ear-Kopfhörer des Herstellers aus Berlin. Anders als bei vielen anderen Kopfhörern sind die beiden Earbuds über ein Kabel miteinander verbunden und verfügen über eine Kabelfernbedienung. Wir können hier aus insgesamt sechs Farben auswählen, so dürfte für jeden Lifestyle etwas dabei sein. Eine App, die den Sound noch weiter verbessern sollen, sowie eine schicker Aufbewahrungsbeutel runden das Angebot ab. Für diesen Test hat uns Teufel ein Testexemplar zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Teufel SUPREME IN kommen in einer für den Hersteller typischen einfachen Verpackung aus braunen Karton. Auf der Oberseite ist der Schriftzug des Herstellers aufgedruckt. Ein Aufkleber informiert über den Inhalt. Im Inneren ist alles sauber untergebracht und das ohne den Einsatz von Kunststoff oder Folien.

Inhalt



In der Verpackung finden wir folgende Gegenstände:

  • SUPREME IN Kopfhörer in Space Blau
  • Aufbewahrungsbeutel
  • USB Kabel (Typ-A zu Micro-USB)
  • 3 Paar Ohrpolster (verschiedene Größen)
  • Kurzstartanleitung
  • Garantiehinweise
Daten
Technische Daten – Teufel SUPREME IN  
Abmessungen:
Gewicht:
1,79 x 2,07 x 2,08 cm (B x H x T)
18 g
Kompatibilität: Windows, Android, iOS
Bluetooth: Bluetooth 5.0
Qualcomm cVc
Bluetooth AAC
Bluetooth aptX
Treiber:
Frequenzbereich:
10,7 mm Breitbandlautsprecher
20 – 20.000 Hz
Akku: Lithium-Ionen, 16 Stunden
Kabellänge: 60 cm
Besonderheiten: IPX4 Zertifizierung
Fernbedienung
Earbuds halten magnetisch & gehen dann automatisch aus

Details



Die meisten In-Ear Kopfhörer, die heute am Markt erhältlich sind, die heute am Markt erhältlich sind, bestehen lediglich aus zwei einzelnen Earbuds. Beim Teufel SUPREME IN ist dies etwas anders gelöst, denn die beiden Earbuds sind über ein mit Gewebe ummanteltes Kabel verbunden. Dabei enthält das Kabel auch die Fernbedienung. Den Kopfhörer gibt es in verschiedenen Farben, die uns vorliegende Version nennt sich „Space Blue“. Blau sind das Kabel, die Fernbedienung und der größte Teil der Earbuds selbst. Ein kleiner silberner Ring auf der Außenseite bringt etwas Abwechslung in das Design.


 

Die Teufel SUPREME IN kommen ab Werk ohne ein entsprechendes Gummi an den Earbuds. Das mit Gewebe ummantelte Kabel führt durch die Earbuds hindurch, bildet eine Schleife und endet dann im Earbud. Diese Schlaufe lässt sich verstellen und bietet einen besseren Halt, wenn der Nutzer diese in richtig in die Gehörmuschel einlegt.




Die Teufel SUPREME IN verfügen über ein klassisches Bedienelement am Kabel. Darüber lassen sich der Kopfhörer einschalten, vor- und zurückspulen, nächster Titel, Lautstärke sowie Anrufannahme und so weiter. Dort findet sich auch der Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Akkus. An der Stelle finden wir etwas merkwürdig, dass Teufel hier noch auf diesen mittlerweile als veraltet geltenden Anschluss setzt.

Praxis

Inbetriebnahme

Um den Teufel SUPREME IN Kopfhörer einzuschalten, müssen wir zwei Sekunden die Multifunktionstaste gedrückt halten (mittlere Taste). Der Kopfhörer wird eingeschaltet und wechselt automatisch in den Kopplungsmodus. Nun schalten wir Bluetooth auf unserem Samsung Galaxy 10+ ein und stellen über Bluetooth die Verbindung zum „Teufel SUPREME IN“ her. In den Earbuds befinden sich Magnete, so dass der Kopfhörer bei Nichtgebrauch auch nicht verloren gehen kann. Durch magnetisches Zusammenklicken der beiden Ohrhörer wird der Kopfhörer automatisch ausgeschaltet.

 

Smartphone App

 

Es ist zwar keine App erforderlich, um die Kopfhörer zu nutzen, da auch viele Bluetooth-Abspielgeräte über einen Equalizer verfügen. Sollt das nicht der Fall sein oder sollten die Einstellungen nicht ausreichen, so kann man auf die App namens „Teufel Headphones“ zurückgreifen. Die App bietet einen Equalizer mit einigen Voreinstellungen und die ShareMe Funktion. Mit dieser kann Musik auf 2 Kopfhörern abgespielt werden, das ist in etwa nützlich, wenn man seine Musik mit einem Freund teilen möchte.

 

Klang

Beim Teufel SUPREME IN Kopfhörer hat der Hersteller auf eine aktive Geräuschunterdrückung verzichtet und ihn offen gestaltet. So ist der Kopfhörer nichts für lange Flüge, aber dafür sehr gut dafür geeignet, wenn der Nutzer sich in der Öffentlichkeit bewegt, da er die Umgebung noch weiter akustisch wahrnehmen kann. Das wirkt sich auch auf den Klang aus. Trotzdem wirkt die Abstimmung des Teufel SUPREME IN Kopfhörers harmonisch und gradlinig. Die Basswiedergabe ist definiert und hat dabei ausreichend Druck. Höhe und Mitten sind lebendig und klar, gesprochenes und Lead-Instrumente werden dabei zu keiner Zeit zu dünn dargestellt. Stimmen sind gut zu verstehen, sodass sich dieser Kopfhörer auch für Filme, Hörbücher oder Podcasts empfiehlt.

 

Akkulaufzeit

Im Teufel SUPREME IN Kopfhörer kommen zwei Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von 90 mAh zum Einsatz. Laut Teufel sollen damit bis zu 16 Stunden Musikgenuss bei mittlerer Lautstärke möglich sein. Mit knapp 18 Stunden überschreitet der Kopfhörer sogar die Herstellerangabe. Aufgeladen wird der Kopfhörer über einen nicht mehr zeitgemäßen Micro-USB Anschluss – hier wäre ein USB-Typ-C-Anschluss besser, alleine schon weil der Nutzer nicht darauf achten muss, wie er den Stecker einführen muss. Aufgeladen ist der Teufel SUPREME IN Kopfhörer binnen 2,5 Stunden.

 

Ergonomie

Anders als die meisten anderen In-Ear-Kopfhörer sitzen die Teufel SUPREME IN Kopfhörer nicht im Gehörgang, sondern werden in der Ohrmuschel getragen. Das kommt besonders Nutzern mit druckempfindlichen Ohren zugute. Stabilität erhalten die eher locker sitzenden Earbuds durch die in zwei Größen mitgelieferten Silikonüberzieher und über das Kabel, welches als Schlaufe ins Ohr eingelegt wird. Das Prinzip ähnelt Hörern mit EarWings, jedoch besitzen die Kabelschlaufen den Vorteil, dass sie frei einstellbar sind. Der Nachteil ist, dass das Kabel dann auch kürzer wird und eventuell dann enger sitzt.

Fazit

Die Teufel SUPREME IN Kopfhörer gibt es für 119,99 € in sechs verschiedenen Farben direkt beim Hersteller zu kaufen. Die Earbuds liegen angenehm im Ohr, ohne zu drücken oder zu viel von der Umgebung abzuschirmen. Beide Earbuds sind mit einem Kabel miteinander verbunden, was sich im Alltag als praktisch erweist, da der Kopfhörer durch den Magnetverschluss sicher um den Hals getragen werden kann. Die Kopfhörer machen nicht nur vom Design her eine gute Figur, sondern liefern obendrein einen sauberen Klang ab, der zu keiner Zeit übertrieben oder unausgewogen wirkt. Die IPX4 Zertifizierung ermöglicht es dem Nutzer, die Kopfhörer auch bei schweißtreibenden sportlichen Aktivitäten zu nutzen. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Guter Sitz im Ohr
+ Magnetischer Verschluss
+ aptX und AAC

Kontra:
– NA

full



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair SABRE RGB PRO im Test

Dem Trend, leichte Gaming-Mäuse zu wollen, folgt nun auch die neue Corsair SABRE RGB PRO. Trotz Leichtbau verzichtet Corsair nicht auf Features wie die Corsair AXON Hyper-Processing Technology, RGB Beleuchtung und zusätzliche Funktionstasten. Für diesen Test hat uns Corsair ein Exemplar zur Verfügung gestellt, so dass wir Euch die weiteren Features im Folgenden genauer aufzeigen können.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

 

Corsairs SABRE RGB PRO wird stilvoll im klassischen schwarz-gelben geliefert. Die Front bildet die Maus in groß ab und auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Abbildungen. Des Weiteren gibt die Rückseite Aufschluss über die wichtigsten Merkmale der SABRE RGB PRO. Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus eine Anleitung sowie Sicherheits- und Garantiehinweise.

Daten
Corsair SABRE RGB PRO  
Material Kunststoff, schwarz, matt und glänzend
Handform Rechtshänder
Sensor PixArt PMW3392
Sensortyp Optisch
Auflösung 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Tasten Sechs (inkl. DPI)
Primärtasten QUICKSTRIKE Tasten
Beleuchtung 2-Zonen RGB
DPI Indikator Ja, drei RGB LEDs (1-Zone)
Anschluss USB 2.0 Typ-A
USB Abfragerate Bis zu 8.000 Hz Hyper-Polling
Onboard Memory Ja
Gleitfläche 100 % PTFE
iCUE Unterstützung in Windows 10 und macOS 10.15
Kabel 2,1 m, USB Typ-A, schwarz geflochten
Abmessungen (LxBxH) 129 x 70 x 43 mm
Gewicht 104 g (inkl. Kabel)
UVP 59,99 €

Details

 

Auf den ersten Blick erscheint die Corsair SABRE RGB PRO als schlichte, aber sehr stilvolle Maus. Die linke Seite beinhaltet neben zwei Funktionstasten im Daumenbereich auch eine dreigeteilte Anzeige für die aktuelle DPI-Stufe. Auf der rechten Seite befinden sich keine Tasten.


 

Die Maus hat eine für Rechtshänder ausgelegte Form, wobei diese Auslegung relativ zurückhaltend ausfällt. Es gibt eine minimale Neigung nach rechts. Die Oberseite der Maus ist aus mattem Kunststoff und wird durch ein beleuchtetes Corsair Logo geziert. Neben dem gummierten Mausrad befindet sich die Taste für das Ändern der DPI-Stufe.


 

In der Corsair SABRE RGB PRO ist ein optischer PixArt PMW3392 Sensor verbaut. Dieser bietet einen DPI-Bereich von 100 – 18.000 DPI einstellbar in 1-DPI Schritten. Für ein angenehmes Gleitverhalten sorgen vier PTFE Pads auf der Unterseite der Maus. Das 2,1 m lange schwarze Kabel ist mit einem weichen geflochtenen Mantel umschlossen. Man merkt, dass das eigentliche Kabel innerhalb ein gutes Stück kleiner vom Umfang ist und der Mantel somit sehr locker um das Kabel liegt.

Praxis

Technik



Nicht nur optisch macht die Corsair SABRE RGB PRO einen guten Eindruck, sondern auch in der Hand. Direkt fällt das geringe Gewicht von ca. 74 g (ohne Kabel) auf. Ob das einem gefällt, ist wie so oft eine Geschmacksfrage. Die Passform ist für Rechtshänder ausgelegt und fühlt sich auch in einer großen Hand gut an. An die vordere seitliche Taste kommt man nicht so intuitiv mit dem Daumen heran, wenn man die Maus nicht gerade weit vorne greift. Im punkto Tastengefühl sind alle Tasten sehr angenehm. Sie bieten einen klar definierten Druckpunkt und das gummierte Mausrad ist schön griffig. Die Taste für den DPI-Wechsel ist so eingefasst, dass ein versehentliches Betätigen fast unmöglich ist, was sehr gut ist. Einen entsprechenden Aufschluss über die aktuelle DPI-Stufe geben die drei LEDs seitlich an der Maus. Insgesamt bietet die Maus ein angenehmes Handgefühl und macht gleichzeitig optisch etwas her.

Software

full

Über die Software iCUE lassen sich einige Funktionen an der SABRE RGB PRO einrichten. Hierzu gehört auch die Tastenzuweisung, die es ermöglicht, die Tasten individuell (auch mit Makros) zu belegen. Die Bedienung funktioniert intuitiv.


full

Die 2-Zonen RGB Beleuchtung bietet eine gute Individualisierungsmöglichkeit. Die vorgegebenen Farbeffekte können durch eigene ergänzt werden.


full

In 5 DPI Stufen können verschiedene Werte zwischen 100 und 18.000 DPI in 1-DPI Schritten festgelegt werden. Diese können in der Nutzung mit dem DPI-Taster auf der Oberseite der Maus zyklisch durchgewechselt werden.


full

Ein weiterer Bestandteil der Corsair iCUE Software ist die Oberflächenkalibrierung. Hierbei zieht man in einem definierten Testfeld ein Symbol mit möglichst konstanter Geschwindigkeit im Kreis. Der Vorgang ist selbsterklärend und geht zügig von statten.


full

Out of the Box ist die Maus mit einer Abfragerate von 1.000 Hz eingestellt, um maximale System-Kompatibilität zu gewährleisten. Ein manuelles Umstellen auf die möglichen 8.000 Hz ist (sofern gewünscht) in den Geräteeinstellungen nötig. In diesem Interface befinden sich auch weitere Funktionen wie z. B. die Eckenglättung oder die Zeigergeschwindigkeit.

Fazit

Für einen Preis von 59,99 € erhält man mit der Corsair SABRE RGB PRO eine 74 g leichte Gaming-Maus mit 8.000 Hz Hyper Polling und Corsair QUICKSTRIKE Tasten, die keinen Abstand zu den Schaltern besitzen, um maximale Schnelligkeit beim Klicken zu erreichen. Im Herzen der Maus arbeitet ein PixArt PMW3392 mit einem DPI Bereich von 100 – 18.000 DPI. In Kombination mit den OMRON Switches ergibt sich eine präzise und dank 2-Zonen RGB Beleuchtung hübsch anzusehende Maus mit einem geringen Preis. Aufgrund der integrierten Features und des geringen Preises erhält die Corsair SABRE RGB von uns eine Preis-/Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Haptik & Design
+ Geringes Gewicht (74 g)
+ 8.000 Hz Hyper-Polling
+ Langlebige Omron-Switches (Primär und Sekundärtaste)
+ Einstellungsmöglichkeiten dank iCUE

Kontra:
– Vordere seitliche Daumentaste etwas schwer zu erreichen

full



Software

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K70 RGB TKL im Test

Passend zum Start der K55 RGB PRO XT kommt mit der Corsair K70 RGB TKL nun ein größerer Bruder auf den Markt. Dabei ist diese nicht physisch größer, aber preislich höher angesiedelt. Die kompakte mechanische Tenkeyless Gaming-Tastatur bietet neben bewährten Cherry MX Switches eine Polling-Rate von 8.000 Hz, ein Aluminium-Gehäuse sowie ein abnehmbares USB-C Kabel. Welche weiteren Features die Tastatur besitzt, zeigen wir Euch im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auch die Corsair K70 RGB TKL kommt gewohnt stilvoll verpackt daher. Der schwarz-gelbe Karton bildet auf der Front und Rückseite die Tastatur ab. Die Rückseite listet zudem die wichtigsten Merkmale der Gaming-Tastatur auf.

Inhalt

 

Im Lieferumfang ist neben der K70 RGB TKL selbst ein Tastenkappen-Set (FPS und MOBA), das abnehmbare USB-C Kabel sowie eine Anleitung, Sicherheits- und Garantiehinweise enthalten.

Daten
Corsair K70 RGB TKL  
Formfaktor Tenkeyless
Switches Cherry MX RGB, mechanisch, 45 g Auslösegewicht
SPEED 1,2 mm // SILENT 1,9 mm // Red 2,0 mm Auslösedistanz
Hintergrundbeleuchtung Individuell pro Taste einstellbar
LED Farben RGB, 16,8 Mio. Farben
Tastenkappen PBT, 1,5 mm dick
Zusätzliche Tastenkappen ABS/PC FPS / MOBA
Anschluss USB 3.0 Typ-A
USB Abfragerate Bis zu 8.000 Hz Hyper-Polling
Keyscan 4.000 Hz
Matrix Full Key Rollover (NKRO) mit 100 % Anti-Ghosting
On-Board Profile Ja, bis zu 50 (abhängig vom Umfang)
Medien-Tasten Ja, 5 dedizierte Tasten (Stop, Letztes Lied, Play/Pause, Nächstes Lied, Mute, Lautstärkerad)
Profil-Taste Ja
Helligkeits-Taste Ja
Windows-Lock-Taste Ja
iCUE Unterstützt in Windows 10 und macOS 10.15
Kabel 1,82 m USB-C zu USB-A, abnehmbar, schwarz, geflochten
Abmessungen (LxBxH) 360 x 164 x 40 mm
Gewicht 0,93 kg
UVP 149,99 €

Details

 

Auf den ersten Blick stellt die Corsair K70 RGB TKL direkt eine kompakte und hochwertige Tastatur dar. Mit einer Größe von 360 x 164 mm findet sie auf so gut wie jedem Schreibtisch ihren Platz. Dank der vier großen Gummiflächen an der Unterseite liegt sie gut und rutschfest auf dem Tisch. Ein Aufstellen ist über die zwei rückseitigen Klappfüße möglich. Das Tenkeyless-Format in Kombination mit dem Aluminium-Rahmen macht einen sehr guten Eindruck.


 

Trotz des kompakten Formfaktors besitzt die Corsair K70 RGB TKL Medien- und Funktionstasten. Die Medientasten für Stop, Letztes Lied, Play/Pause und Nächstes Lied befinden sich links oben. Auf der rechten Seite der Tastatur befinden sich neben den Funktionstasten für den Profilwechsel, die Helligkeitssteuerung sowie die Windows-Lock-Taste, eine Mute-Taste und das Lautstärkerad.


 

Als Besonderheit für ungestörte Spiel-Stunden spendiert Corsair der K70 RGB TKL auf der Rückseite einen Tournament Mode Switch, mit dem beim Aktivieren die Beleuchtung auf eine einheitliche statische Farbe gewechselt und alle Makros deaktiviert werden. (Medientasten, Windows-Lock-Taste und die Helligkeitsregelung funktionieren weiterhin.)
Die Rückseite zeigt auch den Anschluss über das mitgelieferte USB-C zu USB-A Kabel, welches 1,82 m lang ist und eine geflochtene Struktur aufweist.

Praxis

Technik



In der uns durch Corsair zur Verfügung gestellten Variante sind Cherry MX Speed Switches verbaut. Die Charakteristik ist hierdurch linear und die Auslösedistanz beträgt nur 1,2 mm. Das Gefühl der Tasten ist dementsprechend sehr direkt, klar und angenehm. Das Feedback, wann die Taste betätigt ist, macht nicht nur im Gaming-Betrieb, sondern auch beim Schreiben von Texten, Spaß. So wurde auch dieser Test mit der Corsair K70 RGB TKL geschrieben und dies ging sehr angenehm. Alle Eingaben (unabhängig vom Einsatzzweck) wurden immer korrekt umgesetzt und dank der mechanischen Switches ist ein präzises Interagieren möglich.


Die integrierte 8.000 Hz Hyper-Polling CORSAIR AXON Hyper-Processing Technology ist subjektiv schwierig zu fühlen. In der Theorie minimiert sie die Latenz der Auslöse-Erkennung auf gerade einmal 0,25 ms. Im Vergleich dazu stehen bei Performance Keyboards 2 ms oder bei einfachen Tastaturen gar 8 ms. Neben diesem Feature ist auch Full N-Key Rollover (NKRO) und 100 % Anti-Ghosting an Board, sodass immer alle Tastenanschläge erkannt werden.

 

Software
full

Innerhalb der Software Corsair iCUE lassen sich personalisierte Tastenzuweisungen festlegen. Hierbei stehen verschiedenste Optionen wie das Starten eines Programms und Ausführungen von Makros zur Verfügung.


full

Jede Taste der Corsair K70 RGB TKL lässt sich in Corsair iCUE individuell, separat voneinander beleuchten. Die vorgegebenen Farbeffekte bieten eine gute Basis und die Einstellungsmöglichkeiten sind gewohnt umfangreich. Sowohl die Helligkeit als auch die Sättigung der Beleuchtung der Tastatur sind gut.


full

Im Untermenü „Optionen“ befinden sich die Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. das Deaktivieren der Windows-Taste oder von „Alt+F4“. Des Weiteren können die Farben für die drei Funktionstasten links von der Lautstärkeregelung angepasst werden.


full

In den Geräteeinstellungen befindet sich neben der Firmware-Update-Funktion auch die Auswahl für die Abfragerate. Standardmäßig ist diese auf 1.000 Hz eingestellt, um maximale Kompatibilität mit allen PCs zu gewährleisten. Ein manuelles Umstellen ist initial notwendig.

Fazit

Für einen Preis von 149,99 € erhält man mit der Corsair K70 RGB TKL eine kompakte mechanische Gaming-Tastatur mit Cherry MX RGB Switches, 8.000 Hz (dank Corsair AXON Hyper-Processing Technology) und individueller Beleuchtung. Der neue Tournament Switch ermöglicht ein schnelles Abschalten aller störenden Faktoren für ein ablenkungsfreies Spielerlebnis. Aufgrund der Verarbeitung, der Optik und den enthaltenen Features überzeugt uns das Gesamtpaket der Tenkeyless-Tastatur, sodass wir der Corsair K70 RGB TKL eine klare Empfehlung vergeben.

Pro:
+ Cherry MX Switches
+ 8.000 Hz Hyper-Polling
+ Verarbeitung und Design
+ Abnehmbares, hochwertiges Kabel
+ Einstellungsmöglichkeiten dank iCUE

Neutral:
• Keine Handballenauflage

Kontra:
– N/A

full



Software

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

be quiet! Silent Loop 2 240 AIO im Test

be quiet! s All in One Wasserkühlungen wie die Pure Loop oder die Silent Loop sind bereits Bestandteil des umfangreichen AIO Wasserkühlungssortiment auf dem Markt. Mit Ihrer Neu-Auflage der Silent Loop 2, will be quiet! ein neues Zeichen setzten. Die Silent Loop 2 wartet mit einer Leistungsstarken 6- Pol Pumpe mit 3 Phasen auf. Ein gedämmtes Pumpengehäuse mit RGB soll den Endverbraucher überzeugen. Erhältlich in den Varianten 120 mm, 240 mm, 280 mm und 360 mm. Heute erhielten wir die Silent Loop 2 in der 240 mm Version und sind gespannt, was uns erwartet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

In einer mattschwarzen Kartonage wird die be quiet! Silent Loop 2 geliefert. Bereits auf der Front der Verpackung ist die Silent Loop 2 abgelichtet. Der bekannte be quiet! Schriftzug ist in Weiß und Orange gehalten. Die Bezeichnung „Premium“ ist in Grau und die Radiatorgröße sind ebenfalls zusehen. Auf der Rückseite befinden sich alle wichtigen Details über den Kühlkörper, die Lüfter, den Radiator und den Wärmetauscher in Kurzform. Die beiden Längsseiten zeigen dem Endverbraucher einen kurzen Einblick der be quiet! History, sowie die technischen Daten in Tabellenform. Die andere Seite beinhaltet den QR-Code und die Produktbezeichnung in 11 Sprachen.




Auf den kurzen Seiten ist der be quiet! Schriftzug in Weiß und Orange zu sehen, ebenso die Bezeichnung des Produktes.

Inhalt

 
 

Neben der Silent Loop 2, die sicher im Karton-Inlay in zwei Plastikbeuteln (Pumpe/Radiator) untergebracht ist, wird der Radiator zusätzlich noch mit einem zusätzlichen Kartonüberzug geschützt. Die zwei Silent Wing 3 HighSpeed-Lüfter sind separat, jeder in einem kleinen Plastikbeutel verpackt. Eine Bedienungsanleitung, Kühlflüssigkeit (Nachfüllflasche), die Wärmeleitpaste, ein Y-Kabel, ein ARGB-Controller und sämtliches Zubehör für die Montage aller Sockel von Intel und AMD liegen bei. Neue Sockel wie Intels Sockel LGA 1200 und AMDs AM4 werden ebenfalls unterstützt.

Daten
be Quiet Silent Loop 2 240  
Technische Daten  
Dimension inkl. Fan (L x B x H in mm) 272 x 120 x 52
Gewicht inkl. Lüfter (g) 1046
Sockel Komptabilität Intel: 1200 / 2066 / 1150 / 1151 / 1155 / 2011 (-3) Square ILM
AMD: AM4 / AM3 (+)
Geräusch Level (dB(A) @25% / 50% / 100% RPM (Pumpe 12V) 16,8 / 22,3 / 38,3
Herstellergarantie 3 Jahre

 

Technische Daten Kühler  
Größe Radiator (L x B x H) 272 x 120 x 27 mm
Radiator Material Aluminium (schwarz lackiert)
Kühlermaterial Kupfer / Nickel Überzug
Pumpengeschwindigkeit (RPM) 2800 U/Min
Pumpen Anschluss 3-Pin
Schlauchlänge 400 mm
Beleuchtung 5V ARGB-Connector

 

Technische Daten Silent Wings 3 PWM (HighSpeed Fan)  
Lüfter Größe (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Lüfter Geschwindigkeit (RPM)
@ 100% PWM
2200 U/Min
Spannung 12 V
Strom 0,37 A
Lebensdauer (h) 300.000

Details

 

Die Silent Wing 3 High-Speed Lüfter sind in Mattschwarz und die luftstromoptimierten Lüfterblätter selbst sind in Grau gehalten. Selbst bei hoher Drehzahl sollen sie für flüsterleisen Betrieb stehen. Kleine Gummipuffer sind bereits ab Werk auf den Lüftern angebracht, um eventuelle Vibrationen zu minimieren. Mittig ist das be quiet! Logo in Weiß und Orange in be quiet! – typischen Farben angebracht. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre max. Drehzahl von 2200 RPM aus.


 

Der ARGB-Controller wird über den Anti-Loose*-Anschluss mit dem +5 V-Anschluss der Pumpe verbunden. Die RGB-Steuerung bezieht ihren Strom über den SATA-Anschluss. Mainboard Hersteller, die ARGB unterstützen, können über den +5 V-Anschluss des Mainboards angeschlossen werden, aber dazu später mehr. So hat man vollen Zugriff auf die unterschiedlichen Farbeffekte. Über die Pfeiltasten hoch und runter wird die Geschwindigkeit des jeweiligen RGB-Effektes eingestellt. Über die Taste-M können die 7 Lichteffekte angewählt werden.

*Sind die speziellen Anschlüsse für die Farbsteuerung.




Das Anbringen einer Halterung zur Montage des Kühlers entfällt hier. Direkt am Wasserkühler sind bereits die Halter für die Montage des Wasserkühlers auf dem Mainboard angebracht. Gewindestangen mit Feder und Rändelschraube sind bereits integriert. Ein wirklich gut durchdachtes Prinzip.




Das Pumpengehäuse sieht sauber verarbeitet und edel aus. Die Dämmung der Pumpe reduziert Geräusche auch bei hoher und maximaler Geschwindigkeit sehr effektiv. Die große Kontaktfläche mit 120 Kühlfinnen in Zusammenspiel mit der geänderten Pumpeneinheit sollen auch Prozessoren wie die z. B. den AMD Threadripper, der über einen größeren Headspreader verfügt, effektiver kühlen. Die Kühlereinheit selbst ist aus Kupfer gefertigt und mit Nickel überzogen.


 


Die Abdeckung aus gebürstetem Aluminium ist mit eingearbeiteten „be quiet!“ Schriftzug versehen und einseitig abgerundet. be quiet! hält es da aber er schlicht. Einerseits verzichtet man auf das „BLINK BLINK“, denn der Schriftzug „be quiet!“ leuchtet im reinem weiß. Wiederum ein LED-Streifen umschließt zu 75 % den Kühlerkörper, sorgt für den nötigen RGB-Wow-Effekt. Anwender, denen RGB nicht so wichtig ist, können mit der mitgelieferten Nadel (Bedienungsanleitung letzte Seite ist sie angebracht), einfach in die vorgesehene Öffnung des Pumpengehäuses die Beleuchtung abschalten, -fertig.


 
 
 

Der schwarzlackierte Silent Loop 2 Radiator mit gerade einmal 27 mm Stärke ist aus Aluminium gefertigt, sehr sauber verarbeitet und hat keine scharfen Kanten oder ungewollten Übergange. Aufgrund seiner kompakten Bauform kann er in nahezu jedes Gehäuse eingebaut werden. Die schwarzen, gesleevten Schläuche sind hochwertig verarbeitet. Bei einer Länge von 380 mm sollten sie platztechnisch in fast jedem Tower ihren Weg finden. Der Nachfüll-Port liegt genau gegenüber den Schläuchen. Mit der mitgelieferten Kühlflüssigkeit kann jederzeit das System neu befüllt werden, aber Achtung: nur im ausgebauten Zustand befüllen.

Praxis

Testsystem 
Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 4,9GHz
GPU ASUS DirectCU II GTX 760
Mainboard ASUS ROG Strix Z390 XI Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z GTZ
Festplatte/HDD/SSD WD NVME 500GB
Gehäuse Thermaltake H550 TG
CPU Kühler be quiet! Silent Loop 2 240
Netzteil be quiet! Pure Power 600W
Einbau



Der Einbau der AIO gestaltet sich recht einfach. Bereits vor dem Einbau wird die mitgelieferte Backplate mittels der benötigten Intel Gewindebolzen, Montagebrücken, Befestigungsschrauben für die Montagebrücken und die O-Ringe befestigt. In unserem Fall der Sockel LGA 1151. Nur noch die mitgelieferte Wärmeleitpaste von be quiet! aufgetragen- fertig. Selbst Neu-Einsteiger haben durch die beiliegende, gut detaillierte Betriebsanleitung die AIO im Handumdrehen eingebaut. In unserem Midi-Tower wurde die AIO Wasserkühlung on TOP (im Deckel) verbaut. Alle benötigten Kabel und Verbindungen werden angeschlossen. Die Silent Loop 2 hinterlässt mit ihren zwei Lüftern vorab einen klasse Eindruck, sieht edel aus und wertet jedes System auf.

Beleuchtung & Effekte



Der ARGB-Effekt, wird über den +5 V ADD_Header des Mainboards angeschlossen und mittels der AURA Sync Software angesteuert und eingestellt. In unserem Fall über die Amoury Crate Software unseres Asus ROG Maximus XI Hero. Mainboards ohne ARGB können mit dem ARGB-Controller der im Lieferumfang enthalten ist, die unterschiedlichen Beleuchtungseffekte trotzdem im vollen Umfang nutzen und genießen.



Nachfolgend möchten wir euch natürlich die tollen Farbeffekte der be quiet! Silent Loop 2 nicht vorenthalten. Anhand eines kleinen Videos gesteuert über die Amoury Crate Software.

Temperaturen
full



Mit Prime95 im 1344k Run ohne AVX Test für eine Dauer von 30 min. kam das Tool als Stresstest zum Einsatz. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software der Asus AI Suite 3. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden manuell auf 500 RPM, 1000 RPM sowie auf maximale Drehzahl eingestellt. Anhand des Diagramms kann man gut erkennen, dass bei zunehmender Drehzahl eine deutliche Abnahme der Temperatur erkennbar ist. Auch die Pumpe machte während der ganzen Testphase einen soliden und Eindruck und war kaum hörbar.

Fazit

be quiet! hat mit der „Neuen“ Silent Loop 2, eine leise, leistungsstarke AIO-Wasserkühlung mit Performance und Potenzial konzipiert. Die klaren und satten Farben der LEDs am Pumpengehäuse macht schon was her und die Nacht wird zum Tage – klasse. Auf RGB bei den Silent Loop 2 Lüftern hat be quiet! letztendlich verzichtet, unserer Meinung nach wäre das ein schöner Zusatz gewesen. Die verbaute Pumpe mit ihren 2800 RPM in Kombination mit den Silent Wing 3 High-Speed Lüftern bietet genug Power, um auch leistungsstarke Gaming PCs zu kühlen. Der Radiator ist sauber verarbeitet, scharfe Kanten sucht man vergeblich und die Option, ihn neu zu befüllen, ist hier gegeben, dank des Refil-Ports und der bereits im Lieferumfang beigefügten Kühlflüssigkeit- vorbildlich. be quiet! hat gezeigt, das „Groß“ auch klein sein kann. Uns überzeugte die Silent Loop 2 vor allem in Sachen Performance und Verarbeitung in jeglicher Form. Für Neueinsteiger, die auf eine All-In-One Wasserkühlung umsteigen wollen, sicherlich die erste Wahl. Es stimmt einfach das Gesamtpaket und deshalb vergeben wir definitiv unseren Leistungsaward.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Beleuchtung
+ Saubere Verarbeitung
+ Nachfüllbar

Kontra:
– Keine RGB-Lüfter


full




Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Joule Performance Gaming Stuhl im Test

Mit dem Joule Performance Gaming Stuhl Storm haben wir ein weiteres Exemplar der Gattung Gaming Sitzmöbel in der Redaktion. Der Hersteller wirbt nicht nur mit den typischen Funktionen, die ein Stuhl dieser Gattung mit sich bringt, sondern auch mit dem Einsatz von italienischem Alcantara. Das Material soll einen angenehmen Sitzkomfort sowie Klimaregulierung bei jeder Temperatur ermöglichen. Die Mitte von Sitzfläche und Rückenlehne sind mit Alcantara bespannt, während der Rest des Stuhls mit echtem Leder bezogen ist. Wie es sich nun darauf sitzen lässt, erfahrt ihr in unserem Review. Für diesen Test hat uns Joule Performance mit einem Exemplar ausgestattet.

Verpackung und Daten

Verpackung

 

Der Joule Performance Gaming Stuhl Storm kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe, der auch gleichzeitig als Versandverpackung dient. Als Tipp möchten wir euch nahelegen, den Karton zu zweit zu tragen, da dieser mit 30 kg nicht nur schwer, sondern auch unhandlich ist. Im Inneren sind die Einzelteile sauber in Folien verpackt.

Daten
Technische Daten – Joule Performance Gaming Stuhl Storm  
Abmessungen
Gewicht
570 × 740 × 1330 mm (L x B x H)
27 kg
Materialien Stahl, Leder, Alcantara, Kaltschaum
Sitzfläche 39 x 51 cm (Breite x Tiefe)
Rückenlehne Neigungswinkel: max. 150 Grad
Neigungspositionen: 10 Grad
Sitzhöhe 48 – 57 cm
Max. Belastbarkeit 150 kg

Details & Praxis

Abmessungen im Detail

 

Detailansicht

 

Der Joule Performance Gaming Stuhl Storm folgt in seinem Design dem üblichen Schema der Gaming- Stühle. Die Formgebung ist an das Aussehen von Sitzen aus dem Automobilsport angelehnt. Merkmale hierfür sind die seitlichen Wangen an Sitzfläche und Rückenstütze, welche im Rennsporteinsatz für Seitenhalt sorgen. Auch die beiden Gurtdurchführungen für Vier- oder Fünf-Punkt-Gurte sind vorhanden. Sie Seitenwangen sowie die Rückseite der Rückenlehne sind mich schwarzem Echtleder bezogen. Die Mittelbahnen dagegen sind mit grauem Alcantara bezogen.

Alcantara ist der Handelsname für ein hochwertiges Velourskunstleder mit samtiger Oberfläche. Es besteht aus Polyester und Polyurethan und wird in Lizenz seit 1974 ausschließlich in einem italienischen Werk der Alcantara S. p. A. in der umbrischen Stadt Terni produziert. Der Hersteller weist auch darauf hin, dass der Stoff aus Italien stammt.

Die Kombination von Echtleder und Alcantara bringt einige positive Eigenschaften. Es fühlt sich sehr weich an, ist antistatisch, strapazierfähig, reinigungsfreundlich, atmungsaktiv, elastisch, allergieneutral und lässt sich leicht und faltenfrei aufspannen. Auch die Pflege des Leders ist mit einem feuchten Mikrofasertuch und einer Lederpflege einfach zu bewerkstelligen. Leder ist außerdem ein geschmeidiges, zähes, festes und haltbares Material. Es ist undurchlässig für Wasser, dennoch ist es atmungsaktiv, d. h. ausreichend durchlässig für Luft und Wasserdampf.

Der Stuhl verfügt über sichtbare Ziernähte, welche mit einem blauen Garn genäht wurden. Die Nähte bilden einen schönen Kontrast, besonders auffällig ist jedoch das auf dem Alcantara genähte Wabenmuster. Im oberen Bereich der Rückenlehne ist das Logo des Herstellers mit weißem Garn eingestickt. Die Stickerei sowie die Ziernähte sind alle qualitativ hochwertig ausgeführt.

Alles in allem verspricht die Bespannung atmungsaktiv und strapazierfähig zu sein, daher genau das richtige für ausgiebige Gaming Sessions.

Praxis

 

Beide Armlehnen sind mit der Sitzfläche verschraubt. Hier kann der Nutzer bereits erstmalig die Breite definieren, denn die Halterung verfügt über Langlöcher, so können die Armlehnen um circa 2 cm nach links oder rechts verschoben werden. Die Armlehnen lassen sich in vier Dimensionen verstellen – in die Höhe vor und zurück schwenken und seitwärts. Zum Einsatz kommt hier Stahl in Verbindung mit viel schwarzen Kunststoff. Während der größte Teil aus hartem Kunststoff besteht, ist die Auflagefläche für die Arme etwas weicher.




Die Basis bildet das Fahrgestell mit fünf Auslegern. Es besteht aus einem schwarz lackierten Stahlguss. Fünf Doppelräder sorgen für ein geschmeidiges Gleiten auf Hart- und Teppichböden. Mittig ist ein Dämpfer zur Verstellung der Höhe verbaut, dabei handelt es sich um einen Dämpfer der Klasse 4. Die Tragfähigkeit liegt bei bis zu 150 kg. Zum Schutz vor Staub haben wir die Staubmanschette montiert. Die Verbindung zwischen Sitz und Dämpfer wird durch eine robuste Mechanik hergestellt. Sie verfügt rechts über den Hebel zur Höhenverstellung, links zum Bedienen der Wippmechanik. Über den dicken Knauf kann der Widerstand der Mechanik eingestellt werden.




An der rechten Seite verfügt der Joule Performance Gaming Stuhl Storm über einen Griff zur Verstellung der Rückenlehne. Die Rückenlehne lässt sich um 150° verstellen, dabei bietet der Stuhl 10 Neigungspositionen. Mit einer entsprechenden Fußstütze sollte ein Nickerchen im Stuhl kein Problem sein.




Die beiden Gurtdurchführungen des Joule Performance Gaming Stuhl Storm werden genutzt, um das Kopfpolster zu befestigen. Das funktioniert über ein breites Gummi mit einem Klemmverschluss. Leider lässt sich das Kissen kaum in der Höhe verstellen. Das Kissen ist mit demselben Alcantara versehen wie die Sitzflächen. Mittig ist der Herstellername mit einem grauen Garn eingestickt. Einen schönen Akzent setzen auch hier Ziernähte im selben Blau, wie wir es bereits am Stuhl selbst finden.


 

Das Lendenkissen des Joule Performance Gaming Stuhl Storm ist ebenfalls aus grauem Alcantara gefertigt. Darauf ist „Swiss Crafted Gaming“ mit einem grauen Garn eingestickt. Auf die blauen Ziernähte werden hier fortgeführt. Das Kissen wird über ein Gummiband in der Lehne fixiert. Dabei lässt es sich in der Höhe anpassen.

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung für den Joule Performance Gaming Stuhl Storm liegt bei 599 €. In unserem Preisvergleich finden wir bereits Angebote ab 479,28 €. Damit ist dies der günstigste Gaming Stuhl mit Echtleder. Der Bezug des Stuhls besteht zu knapp zwei Drittel aus echtem Leder, bei den sonstigen Bezügen handelt es sich um Alcantara, dabei handelt es sich zwar nicht um echtes Leder, jedoch aber über ein atmungsaktives Material. Somit eignet sich der Stuhl auch für längeres Sitzen ohne das, der Nutzer ins Schwitzen gerät, es sonst bei Stühlen mit Kunstlederbezügen passiert. Die Mechanik sowie der Dämpfer machen auf uns einen stabilen Eindruck. Wir finden keinerlei Mangel, weder am Material noch an der Ausführung der Nähte. Der Sitzkomfort ist sehr gut, jedoch könnten sie Wangen der Sitzfläche für Nutzer mit breiterem Gesäß etwas unangenehm drücken. Wir vergeben eine klare Empfehlung für diesen Preis-/Leistungstipp.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ Design
+ Stabile Bauweise
+ Atmungsaktiv
+ Sitzkomfort
+ Preis

Kontra:
– Kopfkissen lässt sich nicht verschieben
– Sitzfläche etwas eng

full



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

ASUS ROG STRIX SCOPE RX im Test

Die ASUS ROG Strix Scope RX ist das neuste Mitglied im ASUS Tastatur-Lineup. Die Scope RX ist dabei die erste ROG Gaming-Tastatur mit optisch-mechanischen Schaltern. Bei der Scope RX kommen die neuen, im eigenen Haus entwickelten ROG RX RED Schalter zu Einsatz, was die ROG Strix Scope RX auch zum idealen Werkzeug für das Gaming machen soll. Ob die ROG Strix Scope RX sich auch in der Praxis bewähren kann und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Wir bedanken uns für die freundliche Bereitstellung der ASUS ROG Strix Scope RX für unseren Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die ROG Strix Scope RX kommt in einer Verpackung mit ASUS ROG typischen dunklen Farben und roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, der Produktname wie auch das ASUS ROG Logo sehen. Außerdem sind hier noch Informationen zur ARGB-Beleuchtung (ASUS AURA), den ASUS ROG RX RED Switchen, dem Deutschen Tastaturlayout und der IP56 Zertifizierung zu finden. Die Rückseite informiert den Betrachter mit einer großen Abbildung der ASUS ROG Strix Scope RX und dazugehörigen Erklärungen in englischer Sprache. Daneben sind auch noch die speziellen Features und technische Daten untergebracht. Im inneren liegt die ROG Strix Scope RX in einem Stoffbeutel sicher verpackt.

Inhalt



Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Aber wir bekommen alles, was wir benötigen.
Neben der ASUS ROG Strix Scope RX finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

– 1x Garantiekarte
– 1x Quick-Start-Guide
– 1x ROG-Logo Aufkleber

Daten
Technische Daten – ASUS ROG STRIX SCOPE RX  
Maße (L x B x H) 440 x 137 x 39 mm
Material Metall, Kunststoff
Gewicht 1,07 Kg
Farbe Schwarz
Anschluß USB 2.0
Kabelgebunden 1,80 m (inkl. USB Pass Through)
Switch ROG RX RED optisch-Mechanisch (ASUS)
Schaltcharakteristik Liniear (RX RED)
Größe (Full/TKL) Full 100 %
Beleuchtung RGB-LED (Jede einzelne Taste)
Anti-Ghosting 100 % Anti-Ghosting N-Key Rollover
Pollingrate 1000 Hz
Makro Tasten Alle Tasten sind programmierbar
On the Fly Aufnahme wird unterstützt
Software Armoury Crate / AURA Sync
Betriebssystem Windows 10
Besonderheiten USB-Hub 1x USB-A 2.0
FN-Taste (Doppelfunktion)
IP56 Zertifiziert (Wasserdicht, Staubdicht)
Garantie 2 Jahre

Details


 
 

Schon auf den ersten Blick fällt uns die hochwertige Verarbeitung wie auch die kompakte Bauform der ASUS ROG Strix Scope RX ins Auge. Die Oberseite des zweiteiligen Gehäuses der Scope RX besteht aus einer metallic-schwarzen durchgängigen Aluminiumplatte. An der Vorderseite ist die Aluminiumplatte leicht nach unten gewölbt.



 

Links ist der Schriftzug Republic of Gamers aufgedruckt. In der rechten oberen Ecke sind die hintergrundbeleuchteten Statusanzeigen und das beleuchtete ROG Logo untergebracht. Rechts an der Rückseite befindet sich noch ein USB 2.0 Port. Hier kann zum Beispiel die Maus, ein Headset oder auch ein USB-Stick angeschlossen werden. Dafür wird allerdings ein zweiter freier USB-Anschluss am Mainboard benötigt.


 
 

Ein genauerer Blick auf das Tastaturlayout der ROG Strix Scope RX zeigt, dass Asus hier bewusst auf die separaten Multimedia- und Funktionstasten verzichtet wurde, um der ROG Strix Scope RX ein kompaktes Äußeres zu verleihen. Die Multimedia-Tasten sind stattdessen als Doppelfunktion auf den F-Tasten (F5 – F11) untergebracht. Die F12 Taste besitzt sogar eine Stealth- als Zusatzfunktion. Auch die vergrößerte STRG-Taste auf der linken Seite fällt uns sofort ins Auge, die gerade bei FPS Gamern gerne gesehen wird. Ebenso sind die Funktionstasten an verschiedenen Stellen schnell erreichbar angeordnet untergebracht. Im Normal-Modus ist die Multimediafunktionen aktiv, um die F-Tastenfunktion zu nutzen, muss die FN-Taste gleichzeitig gedrückt werden. Das benötigt erst mal eine Eingewöhnung. Allerdings lassen sich die Multimediafunktionen auch deaktivieren (FN-Taste + EinFg/FnLock).




Die konkaven Tastenkappen der ROG Strix Scope RX bestehen aus lichtdurchlässigem ABS-Kunststoff und besitzen eine schwarze Beschichtung. Die Beschriftung ist klar und sehr gut zu erkennen. Auf der Unterseite befinden sich vier Kunststoffpinsm die quadratisch angeordnet sind. Dadurch sollen die Tastenkappen stramm und ohne zu wackeln auf den Schaltern (Switchen) sitzen. Das ermöglicht ein gleichmäßiges Ansprechen, auch wenn die Taste von der Seite gedrückt wird.



 

Die neuen ROG RX RED Schalter sitzen direkt auf der Aluminiumplatte und sind auch gleichzeitig das große Highlight der ROG Scope RX. Der Aufbau der ROG RX RED Schalter ist anders als bei anderen Herstellern. Oben auf den Schalter befindet sich ein weißes Quadrat mit jeweils viel Löchern an den Seiten. Hier werden die Tastenkappen einfach aufgesteckt. Im Inneren des Quadrats befindet sich eine LED, die die Tastenkappe von unten und den sich darunter befindlichen Fuß mit dem Asus ROG Logo aus durchsichtigem Kunststoff ausleuchtet. Außerdem sind im Inneren des Fußes noch zwei rote X-förmige Stäbe zu sehen, diese Stützen sorgen für das passende Druckgefühl, wenn der Schalter betätigt wird. Die ROG RX RED Schalter haben eine lineare Schaltcharakteristik mit einer Auslösung bei 1,5 mm und einem Hubweg von 4,0 mm. Der dazu nötige Tastendruck liegt bei 45 Gramm. Laut Angabe von Asus haben die Schalter eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen.


 


Die Unterseite des Gehäuses besteht aus schwarzem Kunststoff und springt mit ihrer geriffelten Struktur direkt ins Auge. Auf der rechten Seite ist eine großes ROG Logo in die Struktur eingearbeitet. Oben rechts und links sind zwei ausklappbare Stützen untergebracht, um den Neigungswinkel der Strix Scope RX anpassen zu können. An den Seiten und unten in der Mitte sind insgesamt fünf Gummipads vorhanden, die eine verrutschen der Strix Scope RX verhindern sollen.


 


Oben in der Mitte der Unterseite befindet sich eine dreieckige Aussparung, aus der mittig das Anschlusskabel herausläuft. Beim Anschlusskabel fällt direkt auf, das es fast doppelt so dick ist wie ein herkömmliches Tastatur-Anschlusskabel. Das liegt beim Strix Scope RX daran, dass zwei USB-Stecker vorhanden sind. Der zusätzliche Stecker wird für die „passthrough“ Funktion (USB-Port an der Rückseite) benutzt. Dadurch ist das Anschlusskabel aber auch starrer.

Praxis

Software

 

Mit der Armoury Crate Software lassen sich die Funktionen der Asus ROG Strix Scope RX einfach konfigurieren. Die Software lässt sich bequem von der Herstellerseite herunterladen. Nach dem Start hat man die Möglichkeit, die Strix Scope RX über AURA Sync zu koppeln und so mehrere Geräte synchron zu steuern. Dazu stehen 8 verschiedene Grundeffekte zur Verfügung, die entweder einfarbig oder in einem Farbschema beleuchtet werden können.


 
 

Die manuelle Konfiguration wurde in drei Blöcke unterteilt. Im ersten Block können die Tasten einzeln bearbeitet werden. Hier lassen sich Alt + Tab und Alt + F4 deaktivieren (Spielmoduseinstellungen). Die Beleuchtung lässt im zweiten Block den eigenen Bedürfnissen anpassen. Hier stehen 11 verschiedene Grundeffekte zur Auswahl (inclusive AURA Sync). Zusätzlich lassen sich hier die Farbe, Helligkeit, Geschwindigkeit und auch die Richtung einstellen. Damit die Effekte auch schnell abgerufen werden können, lassen sich diese in fünf Profilen abspeichern. Über den dritten Block lässt sich die Firmware der Asus ROG Strix Scope RX überprüfen und aktualisieren.


 

Auch Makros lassen sich schnell und einfach über die Armoury Crate Software aufzeichnen und zuweisen.

Bedienung & Ergonomie



Nach einer sehr kurzen Eingewöhnungsphase während des Schreibens unseres Testberichtes geht uns das Tippen auf der Asus ROG Strix Scope RX schnell von der Hand. Dabei stellen wir fest, dass es sehr angenehm ist, auf die Tasten zu drücken. Auch der Druckpunkt der ROG RX RED Switches gibt uns hier ein solides Feedback. Ebenso empfinden wir die Lautstärke beim Betätigen der Tasten nicht als störend – es kommt uns sogar leiser vor. Als Nächstes spielen wir ein paar Runden DOOM Eternal und Star Wars Battlefront 2. Gerade bei hitzigen Gefechten lernen wir die große STRG-Taste und die Reaktionszeit von einer Millisekunde der ROG RX RED Switches zu schätzen. Sehr gut gefällt uns auch das neue Befestigungssystem der Tastenkappen. Egal wie wir die Tasten treffen, nichts wackelt oder verklemmt sich. Die Tasten lösen präzise aus.


 
 

Natürlich gibt es auch wieder ein paar Bilder von der Beleuchtung der Asus ROG Strix Scope RX. Die Beleuchtung ist sehr kräftig, sodass die einzelnen Tasten gut zu erkennen sind. Auch der Underglow-Effekt ist gelungen. Alles wirkt wie aus einem Guss.

Fazit

Der Käufer bekommt mit der Asus ROG Strix Scope RX eine sehr gut verarbeitete schlanke Tastatur mit den neuen Asus ROG RX RED Switches und eingebauten USB-Hub. Das neue Befestigungssystem und das gute Tastengefühl lassen den Nutzer beim Schreiben wie auch beim Spielen nicht im Stich. Auch FPS-Spieler können sich über eine schnelle Reaktionszeit und eine breite STRG-Taste freuen. Die einfach zu bedienende Armoury Crate Software, eine sehr gute anpassbare Beleuchtung und ein fairer Preis runden den guten Gesamteindruck ab. Die Asus ROG Strix Scope RX ist zurzeit für einen Preis von 129,90 € im Handel erhältlich. Wir geben der Asus ROG Strix Scope RX unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Schlankes Design
+ ROG RX RED Switches
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Schnelle Reaktionszeit
+ Sehr gutes Tastengefühl
+ Gutes Befestigungssystem der Tastenkappen
+ Langes Anschlusskabel
+ USB-Hub
+ Einfach zu bedienende Software
+ Preis

Kontra:
– Starres Anschlusskabel
– Keine Handballenauflage im Lieferumfang

full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen