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Tronsmart Groove 2 im Test

Mit dem Tronsmart Groove 2 kam uns nun ein neuer kompakter Bluetooth-Lautsprecher in Haus. Dieser soll über ein stabiles gummiertes Gehäuse verfügen, welches obendrein auch eine IPX7 Zertifizierung vorweist. So soll sich der Lautsprecher vor allem für den Einsatz draußen eignen und darf dabei auch ruhig nass und dreckig werden. Abends soll der kleine Lautsprecher durch eine RGB-Beleuchtung besonders gut zur Geltung kommen. Noch dazu verspricht der Hersteller eine Akkulaufzeit von bis 18 Stunden. Mehr zu diesem Lautsprecher erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Die Verpackung des Tronsmart Groove 2 ist kompakt und in den Farben Weiß und Lila gehalten. Auf der Front befindet sich eine Abbildung des Lautsprechers sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auf der Rückseite sind die Features und einige technische Informationen aufgelistet.

Inhalt

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Neben dem Tronsmart Groove 2 befinden sich noch ein Audiokabel, ein kurzes USB Kabel (Typ-C zu Typ-A), ein Karabinerhaken sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Tronsmart Groove 2  
Abmessungen 106 x 106 x 60 mm (B x H x T)
Gewicht 473,5 g
Audio Codecs SBC
Bluetooth Version 5.3
Reichweite bis zu 18 m
Ausgangsleistung 10 Watt
Frequenzbereich 20 bis 20.000 Hz
Akkulaufzeit bis 18 Stunden
Ladezeit 3,5 Stunden
Anschlüsse AUX In
Micro SD Karte
Bluetooth
USB-Typ-C
Zertifizierung IPX7
Besonderheiten RGB Beleuchtung

 

Details

Vorderseite

Das Gehäuse des Tronsmart Groove 2 besteht aus schwarzem Kunststoff mit einer gummierten Beschichtung. Insgesamt macht der Lautsprecher einen robusten Eindruck, welcher durch die aufgeschraubten Rahmen an Vorder- und Rückseite noch weiter verstärkt wird. Im inneren Bereich des Rahmens auf der Vorderseite ist die Kante nochmals farblich in einem Grau abgesetzt. Hinter dem Meshgitter aus Metall verbirgt sich der Treiber des Lautsprechers. Damit der kompakte Lautsprecher auch überall hin mitgenommen werden kann, verfügt er an der oberen rechten Kante über einen stabilen Winkel. An diesem kann der mitgelieferte Karabiner eingehängt werden.

Rückseite

Die Rückseite ist ganz ähnlich gestaltet wie die Vorderseite, doch statt einem Gitter finden wir hier eine passive Membran vor, welche noch einmal den Tiefton verstärken soll. Oberhalb der Membran befindet sich eine Abdeckung aus Gummi, hinter dieser verbergen sich der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen des Akkus, ein Micro-SD Karten Slot und ein 3,5 mm AUX-In. Auf der Unterseite finden wir noch ein Gewinde, mit dessen Hilfe sich der Lautsprecher auf einem Stativ befestigen lässt.

Oberseite

Auf der Oberseite des Tronsmart Groove 2 sind die Bedienelemente in Form von vier Tasten untergebracht. Die Funktion der Tasten ist selbsterklärend. Zwischen den beiden Lautstärketasten befinden sich zwei LEDs, welche den Verbindungsstatus und den Akkustand anhand verschiedener Farben wiedergeben.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Tronsmart Groove 2 gestaltet sich einfach. Zum Einschalten des Lautsprechers wird die entsprechende Taste 2 Sekunden lang gehalten, bis ein akustisches Feedback ertönt. Anschließend suchen wir den Lautsprecher im Bluetooth Menü unseres Smartphones und bestätigen das Koppeln. Der Erfolg wird wieder durch ein akustisches Signal quittiert. Auch wenn die Bedienungsanleitung nur in einer sehr schlechten Übersetzung vorliegt, ist hier alles so beschrieben, dass es auch funktioniert – bei einigen Formulierungen muss man hier großzügig ein Auge zudrücken. In der Anleitung ist auch beschrieben, wie sich gleich zwei Lautsprecher im True Wireless Stereo-Modus betreiben lassen.

Klang

Aus Erfahrungen mit den bisherigen Tronsmart Lautsprechern gehen wir auch hier von einem laut und tief spielenden Lautsprecher aus. Im Test weicht allerdings die Vorfreude auf einen dynamischen Lautsprecher. Höhen und Mitten sind präsent, verlieren jedoch bei höherer Lautstärke an Brillanz. Den starken dominierenden Tiefton vermissen wir dabei beinahe, da dieser hier sehr zurückhaltend ist. Wie sich herausstellen soll, eignet sich der verbaute Treiber eher für Songs mit schnellen kurzen Bässen, wie sie oft in elektronischer Musik zu finden sind – wie gesagt ohne großen Tiefgang.

Bevor wir nun in das Thema einsteigen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Eine Verzerrung nehmen wir erst bei einer Lautstärke ab 90% wahr. Bis dahin ist der Klang für die Größe ganz ordentlich, auch wenn die Präsenz der tiefen Töne sehr dezent ist.

Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier sind eher die hohen Töne betont, insgesamt klingt es etwas blechern. Auch bei hoher Lautstärke kommt gerade wegen dem nahezu fehlen des Basses keine große Freude auf.

Beleuchtung

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Die LEDs des Tronsmart Groove 2 leuchten abwechselnd in verschiedenen Farben und das auch im Takt zur Musik. Die Beleuchtung lässt sich auch komplett deaktivieren, was der Akkulaufzeit zugute kommt. Weitere Einstellungsmöglichkeiten werden uns leider nicht geboten.

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von 18 Stunden an und liegt damit nicht falsch. Tatsächlich erreichen wir bei Zimmerlautstärke ohne Beleuchtung sogar eine Akkulaufzeit von knapp 19 Stunden. Damit eignet sich der Lautsprecher auch für längere Zeit jenseits einer Steckdose. Das Laden dauert etwa dreieinhalb Stunden (von 5 % auf 100 %, mit USB-Wandladegerät 5 V/3 A).

Fazit

Der Tronsmart Groove 2 Bluetooth-Lautsprecher ist derzeit für 35,47 € bei Amazon erhältlich. Zwar kann der Lautsprecher auch bei Aliexpress und anderen asiatischen Onlineshops erworben werden, allerdings für zwei bis vier Euro mehr und mit langer Lieferzeit. Tronsmart bietet mit diesem Lautsprecher ein kompaktes und robustes Gerät an, welches sich gut für den Outdoor Einsatz zur leisen Berieselung nebenbei eignet. Um richtig Party zu machen, fehlt es dem kleinen Lautsprecher an Tiefgang.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Lanke Akkulaufzeit

Kontra:
– Dünner Klang

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Edifier m601DB im Test

Seit einem geschlagenen Monat testen wir bereits die Edifier m601DB Lautsprecher, die nicht nur als PC-Lautsprecher geeignet, sondern auch via Bluetooth für eine Hausparty mehr als zuverlässig sind. Der Klang, zuverlässig und sauber und zugleich der Grund, warum wir sie nicht nur innerhalb unserer eigenen vier Wände verwenden. Doch nun ist es so weit, dass wir euch unseren Lesern dieses Gefühl nicht mehr vorenthalten wollen. Seid also nun gespannt auf den Testbericht.

 

Inhalt & Daten

Inhalt



Im Lieferumfang des Edifier m601DB 2.1 Bundles besteht neben den beiden Satellitenlautsprechern aus einem Subwoofer sowie der passende Stromkabel und weiteren Chinch- bzw. Toslink-Kabeln. Darüber hinaus befinden sich zwei Staubschutzkappen für die Satelliten im Karton und eine für den Subwoofer. Bei den Kabeln handelt es sich um Festinstallationen an den Satelliten, die allesamt am Hauptsatelliten angeschlossen werden.

 

Daten

Edifier m601DB  
Prinzip Satelliten: Offen
Subwoofer: Bass Reflex
Hochtöner / Mitteltöner 85 dB(A) je 20 W
Tieftöner 75 dB(A) 70 W
Audio codecs SBC, aptX
Ausgangsleistung (RMS) 110 Watt spitze
Frequenzbereich 50 Hz – 20.000 Hz
Gehäuse Subwoofer: MDF mit Ebenholzoptik
Satelliten: MDF mit Ebenholzoptik
Bedienung Regler für Lautstärke
Bluetooth V5.1
Steuerungsmöglichkeit Main Volume +/-, Eingangsauswahl, Skip

 

Details


 

Nach dem Auspacken schließen wir alle notwendigen Kabel am Hauptsatelliten an. Darüber befindet sich die, gelbhinterlegte Chinch-Buchse als COAX Anschluss. Es folgen Chinch-Buchsen für das Line-In, sowie der Eingang für das optische Kabel und schließlich ein AUX-Anschluss.





Der Korpus der Lautsprecher ist in unserem Fall in der Farbe Schwarz lackiert. Weitere Farbkombinationen befinden sich nicht im Repertoire. Der Korpus der Satelliten besteht aus Holz, während die Standfüße aus Gummi gefertigt wurden. Die Satelliten sind, wie man auf dem Bild oben erkennen kann, nicht geneigt und müssten, für den optimalen Hörgenuss auf die Ohrhöhe angehoben werden. Aufmerksame Hörer erkennen sofort den Unterschied, wenn die klangliche Ausrichtung nicht unmittelbar auf die Ohren stößt – es hört sich dumpfer an.




Weiterhin fällt auf, dass der Subwoofer keine physischen Verbindungsmöglichkeiten aufweist und hauptsächlich über Bluetooth betrieben wird. Da einer der Satelliten in passiver Bauart gefertigt wurde, ist er sehr leicht, was jedoch kein Problem darstellt, da er keinen integrierten Tieftöner oder ein Bassreflexsystem aufweist. Somit entstehen keine Vibrationen, die den Klang verfälschen könnten, indem sie durch die Tischplatte weitergeleitet würden. Der Hauptsatellit ist aktiv und so wurde er, wie auch der Subwoofer, mit einem integrierten DSP und einem Class-D Amplifier versehen.


 

Die Edifier m601DB beinhalten, wie es der Name bereits verrät, einen Subwoofer, welcher bereits bei einer Crossover-Frequenz von 170 Hz einsetzt und Frequenzen von bis zu 50 Hz in der Lage ist zu erzeugen. Die Membran misst sechs Zoll und ermöglicht so ausreichenden Druck. Insgesamt bringen die Satelliten eine Leistung von jeweils 20 Watt und der Subwoofer 70 Watt, was in einer Gesamtleistung von bis zu 110 Watt gipfeln kann. Der gesamte Frequenzbereich liegt bei durchschnittlichen 50 Hz bis 20 kHz. Das Gewicht des Subwoofers von vier Kilogramm begünstigt einen soliden Stand. Da wir das System am PC verwenden, sollte dafür gesorgt werden, dass die Öffnung für den Bassreflex nicht ganz an der Wand aufgestellt wird.




Die Mitteltönermembran misst knapp drei Zentimeter im Radius, wobei wir vorausschicken müssen, dass die Größe weniger relevant als die Technik dahinter ist. Beispielsweise hat Edifier über 20 Jahre Erfahrung in der Konstruktion von Audiogeräten samt hauseigener Treibertechnologie, vorzugsweise im Hochtönerbereich. Bei diesem handelt es sich um einen Einzöller, welcher für Klarheit und Realismus im Bereich zwischen 2.500 und 20.000 Hz agiert. Die Materialwahl könnte etwas hochwertiger sein, ist jedoch für ein Einsteigerprodukt angemessen, zumal der Hörer sich darauf verlassen kann, dass der Klang den Preis rechtfertigt und angemessene moderne Übertragungstechnologien verwendet werden.




Zum Schutz vor Staub liefert Edifier zwei Staubschutzkappen mit Edifier-Logo. Wir empfehlen diese jedoch nur aufzusetzen, wenn die Lautsprecher nicht in Betrieb sind. Sobald das Getöse losgeht, verdienen es die Satelliten befreit zu werden und danken es dem Hörer mit einem emotionsgeladenen Ausdruck realistischer Klangwelten. Beim Subwoofer ist die Abnahme des Staubschutzes nicht unbedingt notwendig.

 

Praxis

Allgemein

 

Um zwischen den Quellen auswählen zu können, gibt Edifier dem Nutzer eine einfach handzuhabende Fernbedienung an die Hand. Mit dieser können wir zwischen AUX, Line In, COAX, optischem Eingang und Bluetooth wechseln. Darüber hinaus lassen sich das Volume regeln und die Lieder Skippen, sowie Pausieren. Doch auch am Main-Satelliten können wir die Lautstärke regulieren.

 

Soundcheck

Für die Edifier m601DB gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn schon schnell stellten wir fest, dass das System nicht nur für den PC, sondern als Entertainment-Zentrale genutzt werden kann. Es will nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände eingesetzt werden und begnügt sich nicht mit ruhiger oder andächtiger Musik. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock, Metal und die neusten elektronischen Sounds.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Öwnboss, Sevek – Move Your Body




Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Selbstverständlich liefern die Edifier einen satten Klang, doch fehlt es etwas am Gänsehautfeeling, bedingt durch die Tiefstbässe. Dennoch können wir bei 80prozentiger Master-Volume gut und gerne 200 qm beschallen. Zum Vergleich: Wenn in Minute 0:18 der Bass einsetzt, wirkt das System bei halber Lautstärke kräftig, doch nicht wie ein Schlag auf die Ohren, welcher erst das Gänsehautgefühl verursacht.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Wir alle kennen und lieben das Lied und besonders eine Minute bleibt jedem, der dieses Lied kennt, sein gesamtes Leben in Erinnerung. Jeder kennt dieses Bild, während die Bridge im Stil von Rock ’n‘ Roll, die mit den Worten

„Keep you in the dark
You know they all pretend“


endet und eine Horde Polizisten auf die Foo Fighters zurasen. Während wir uns dieses Bild nun in unsere Erinnerung rufen und dabei die Musik aus den Lautsprechern dröhnt, können wir es fühlen. Die Präzision des Subwoofers, das Kribbeln auf der Haut und die Energie im Herzen. Da es sich bei dem Song um Schlagzeugbässe handelt, spielen die Edifier sehr realistisch auf, während synthetische Bässe leider etwas die Luft ausgeht.




Wir springen auf die Minute 3:18, denn hier startet das Schlagzeugsolo mit kräftigen Tritten auf der Bassdrumm, die uns so vorkommen, als stünden wir unmittelbar davor. Auch die Highhats und Snares kommen aus den Hochtönern der Satelliten glasklar bei mittlerer Lautstärker hervor. Ist die Lautstärke zu hoch, gewinnen die Höhen überdurchschnittlich an Dominanz im Verhältnis zu den Mitten. Bei niedriger Lautstärker, zeigen sie ein ähnliches, jedoch umgekehrtes Verhalten.




Kommen wir nun erneut zu synthetischen Klängen. Wir versuchen unsere Erfahrungen nun im Freien zu bestätigen und spielen einen der heißesten Clubsouds derzeit auf. So oder so können wir bestätigen, dass die Edifier nicht für Tiefstbässe konstruiert wurden, doch insgesamt liefern die Edifier ein sehr gutes Ergebnis ab. Gerade bei Gartenpartys oder großflächigeren Veranstaltungen im Freien punkten die m601DB, vorausgesetzt euer Bluetooth-Device bleibt in Reichweite der des 2.1-Systems. So können wir festhalten, dass akustische Instrumente die Kerndisziplin der Edifier m601DB sind, Synthesizer-Sounds können sie gut bis sehr gut, was uns auch bei einigen Liedern aus dem Genre Rap aufgefallen ist.

 

Fazit

Egal ob draußen oder drinnen, die Edifier m601DB sind echte Allround-Talente, die durch eine üppige Anschlussvielfalt verfügen. Im Bluetooth-Betrieb zeichnet sich das System durch einen sehr guten Klang aus, welcher den verbesserungswürdigen Tiefbass unterhalb der 50Hz durch voluminöse Mitten auszugleichen vermag. Ganz klar, Edifier steckt seine gesamte Expertise nicht nur in den Klang, sondern verliert nicht den Fokus zu weitern wichtigen Aspekten wie dem Funktionsumfang, wodurch eine UVP von 249 € für ein 2.1 Soundsystem mit Bluetooth-Funktionalität durchaus gerechtfertigt ist. Im Handel könnt ihr darüber hinaus teilweise 30 – 40 € sparen, was durchaus in einer Kaufüberlegung resultieren sollte. Klangtechnisch müssen wir jedoch einen kleinen Makel ansprechen, welcher sehr hohen, bzw. sehr niedrigen Volumens die Höhen betrifft.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen
+ Hohe Leistungsreserven
+ Guter Bass
+ Kein Eigenrauschen
+ Sehr gute räumliche Darstellungsleistung
+ Hohe Kompatibilität

Kontra:
– Hochtonbereich bei extremen Lautstärken inkonsistent


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Creative Zen Hybrid im Test

Creative Labs hat vor kurzem den Zen Hybrid vorgestellt, welcher sich dank einer Reihe von Funktionen als idealer Kopfhörer für den alltäglichen Gebrauch eignen und auch unterwegs für die richtige Stimmung sorgen soll. Ob der Zen Hybrid das dank seiner Hybrid Active Noise Cancellation und seiner langen Akkulaufzeit von bis zu 37 Stunden wirklich schafft, erfahrt ihr bei uns im Test. Für dieses Review hat Creative uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Zen Hybrid ist komplett weiß gehalten, nur das orange Creative Logo sorgt für einen farblichen Akzent. Auf der Front ist eine Abbildung der Wireless Kopfhörer zu sehen, zudem werden einige Features, wie zum Beispiel Active Noice Cancellation, aufgezählt. Diese werden auf der Rückseite auch noch kurz erläutert. Auf der rechten Seite wird der Verpackungsinhalt aufgezählt und links wird auf die Super X-Fi Unterstützung hingewiesen, welche für einen natürlichen Klang sorgen soll.

 

Inhalt



Neben dem Zen Hybrid befinden sich ein USB-Kabel, ein 3,5 mm AUX-Kabel, ein Stoffbeutel und die Kurzanleitung im Lieferumfang.

 

Daten

Creative Zen Hybrid  
Treiber 40-mm-Neodym-Treibe
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend
Frequenz 20 Hz – 20 kHz
Ohrpolster Hochwertiges, weiches Proteinleder
Akkulaufzeit 37 Stunden, mit ANC 27 Stunden
Ladezeit 2 – 3 Stunden
Verbindung Bluetooth 5.0, 3.5 mm Stereo Input
Gewicht mit Mikrofon 271 g
Features aktive Geräuschunterdrückung (ANC), Umgebungsmodus, Ohrmuschel drehbar, faltbar

 

 

Details

 
 

Der Zen Hybrid kommt in einem matten Weiß daher, wodurch er optisch einen sehr wertigen Eindruck macht. Die Verarbeitung als auch die Haptik sind gut, auch wenn der Kopfhörer größtenteils aus Kunststoff besteht. Dabei ist weder ein Knarzen oder Klappern zu vernehmen, trotz der Gelenke zum Zusammenfalten. Sowohl das Kopfband als auch die Ohrpolster sind mit einem weichen Kunstleder überzogen. Ein Großteil der Bedienelemente und Anschlüsse sind an der Rechten Ohrmuschel zu finde. Dort sind Lauter und Leiser, mit denen auch durch längeres drücken zum nächsten Song oder zum letzten Song gesprungen werden kann. Darunter ist der Powerbutton platziert sowie die Status-LED. Des Weiterem ist da noch ein Omni-Direktionale-Mikrofon sowie der ANC-Button, mit dem es auch möglich ist den Ambiente Modus zu starten. Die dazugehörigen Mikrofone sitzen außen an den Ohrmuscheln. An der linken Ohrmuschel ist ein USB-Typ-C-Anschluss zum Laden sowie eine LED welche den Ladestatus anzeigt.

 

Praxis

Klang

Die Creative Zen Hybrid sind mit 40 mm Neodymium Treiber ausgestattet und haben einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz. Diese sorgen für einen recht runden und ausgewogenen Klang, die Höhen und Mitten spielen sich leicht in den Vordergrund. Da es den Tiefen etwas an Kraft fehlt, was besonders bei Hip-Hop und elektronischer Musik mit viel Bass auffällt. Wie schon erwähnt sind die Mitten und die Höhen etwas präsenter, aber ohne zu Dominant zu sein. Beide Bereiche werden sauber wiedergegeben, ohne dabei zu scharf oder kratzig zu wirken und das selbst bei maximaler Lautstärke.

Anhand der SXFI-App kann der Sound noch der Kopfform angepasst werden, wodurch der Sound optimal ausgerichtet wird. Jedoch sind nur lokale Dateien verwendbar, eine Verbindung zu gängigen Musik-Streaminganbietern gibt es nicht.

 

ANC und Ambiente Modus

Die hybride aktive Geräuschunterdrückung (Hybrid Active Noise Cancellation), die das Zen Hybrid unterstützt, soll anhand des Zusammenspiels von innen- und außenliegenden Mikrofonen (Feedforward und Feedback), so viele Störgeräusche filtern wie möglich. Allein durch das bloße Aufsetzen der Kopfhörer werden schon ein Teil der Außengeräusche gedämmt. Aktiviert man hierzu noch das ANC, so werden fast alle Nebengeräusche herausgefiltert. Und man kann auch mit niedriger Lautstärke seine Musik genießen.
Neben der Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen steht auch ein Ambiente Modus zur Verfügung. Dieser sorgt für das genaue Gegenteil, es werden Geräusche von außen über die Mikrofone aufgenommen und weitergeleitet. Sodass man trotz des Musikgenusses seine Außenwelt wahrnehmen kann, z.B. Durchsagen am Bahnsteig oder ähnliches.

 

Akku

Bei dem Zen Hybrid wird mit einer Akkulaufzeit von 37 Stunden ohne ANC und 27 mit ANC geworben. Wir haben hier unterschiedliche Lautstärken von 20 bis 100 % genutzt, wie es im Alltag üblich ist, da man doch eher selten bei einer Lautstärke bleibt. Dabei war das ANC durchgehend aktiviert. Nach ca. 24 bis 25 Stunden ging der Akku zur Neige, somit kann man den Angaben von Creative Glauben schenken. Ist der Akku einmal leer, kann dieser durch fünfminütiges Laden für weiteren Musikgenuss von ca. 4 bis 4,5 Stunden sorgen. Ein kompletter Ladevorgang ist in ca. 2 bis 3 Stunden erledigt, je nach Ladeleistung.

 

Fazit

Die Zen Hybrid von Creative sind derzeit für ca. 110 € im Handel erhältlich. Die kabellosen Kopfhörer überzeugen mit einem guten Tragekomfort und wirklich gut funktionierendem ANC, auch der Ambiente Modus kann im Alltag hilfreich sein. Dazu kommt die solide Verarbeitung und eine lange Akkulaufzeit in Kombination mit einer kurzen Ladezeit. Der Klang ist sehr ausgewogen und neutral, dem Bass hingegen fehlt es etwas an Power. Die SXFI-Unterstützung ist nur für Personen interessant die lokale Dateien auf ihrem Smartphone verwenden. Somit verdienen sich die Zen Hybrid von Creative eine klare Kaufempfehlung.


Pro:
+ ANC/Ambiente Mode
+ Akkulaufzeit
+ Verarbeitung
+ Sound
+ Tragekomfort

Kontra:
– Etwas schwacher Bass
– SXFI-App nur mit lokalen Dateien verwendbar

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Soundcore Motion Boom Plus im Test

Mit dem Soundcore Motion Boom Plus haben wir heute einen mobilen Bluetooth Lautsprecher, der gleichen Klasse wie dem JBL Xtreme 3 tummeln soll. Mit einer Gesamtleistung von 80 Watt, einem Akku, der über eine mächtige Kapazität verfügt und der IP67 Zertifizierung soll sich der Lautsprecher perfekt für die nächste Gartenparty oder den Ausflug am Baggersee eignen. In unserem Test wollen wir herausfinden, was an diesen Versprechungen wahr ist.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Soundcore Motion Boom Plus kommt in einer länglichen Verpackung, wobei hier im Hintergrund viel Weiß mit Blau verwendet wurde. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Lautsprechers sowie Modellname und Herstellerlogo, auch erste Infos sind hier untergebracht. Auf der Rückseite wird etwas genauer auf die Features eingegangen.

 

Inhalt

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Neben dem Soundcore Motion Boom Plus befinden sich im Lieferumfang eine kurze Anleitung, Garantiehinweise, ein Werbeflyer sowie ein USB Kabel zum Laden und ein Tragegurt.

 

Daten

Technische Daten – Soundcore Motion Boom Plus  
Maße
Gewicht
389 x 140 x 195,6 mm (B x T x H)
2,28 kg
Audioleistung 80 Watt
Audiotreiber 2 x 30W Tieftöner
2 x 10W Hochtöner
Frequenzbereich Bis zu 40 kHz
Bluetooth Version 5.3
Multi-Lautsprecher PartyCast 2.0 / TWS
Schutzklasse IP67
Akkukapazität 13.400 mAh
Anschlüsse USB-Typ-C

 

Details

Vorderseite



Das Gehäuse des Soundcore Motion Boom Plus besteht aus einem matten schwarzen Kunststoff. Dabei handelt es sich um ein hochwertig verarbeitetes Gehäuse ohne scharfe Grade. Anders als die meisten anderen Bluetooth Lautsprechern dieser Größe ist dies hier kein Röhren Design. Das Gehäuse ist vielmehr ein Quader mit abgerundeten Ecken. Die Vorderseite wird hier auch entgegen dem aktuellen Trend der textilen Überzüge überwiegend von einem schwarzen Meshgitter verdeckt. Dahinter verbergen sich die insgesamt vier Treiber. An der Oberseite gibt es einen großen und stabilen Handgriff zum besseren Transport des Lautsprechers.

 

Oberseite

 

An der Oberseite sind auch die Bedienelemente untergebracht. Diese sind dank ihrer Aufschrift nahezu selbsterklärend, so schaltet die linke Taste eine Art Bass-Boost hinzu. Darauf folgen die Pairing-Taste für die Bluetooth-Verbindung und die Lauter/Leiser- sowie Play-Taste. Abschließend gibt es noch eine Ein/Aus-Taste sowie eine Taste, die zum verbinden mehrerer gleicher Lautsprecher gedacht ist. Am Griff sind seitlich massive Metallösen zu finden an denen sich der mitgelieferte Tragegurt anbringen lässt.

 

Rückseite

 

Die Rückseite wird von einer diagonalen Struktur und dem Herstellerlogo geziert. Im unteren Bereich befindet sich eine Gummikappe hinter der sich die Anschlüsse verbergen. Der USB-Typ-C Anschluss dient ausschließlich dem Laden des Lautsprechers, während der USB-Typ-A Anschluss dem Laden von anderen Geräten wie zum Beispiel dem Smartphone oder dem MP3 Player dient. Natürlich darf auch ein 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss für nicht Bluetooth fähige Geräte fehlen.

 

Seiten



An beiden Seiten verfügt der Soundcore Motion Boom Plus über passive Membrane, die den Tiefton noch etwas druckvoller machen sollen. Auf der Mitte der Membranen ist das Soundcore-Logo eingeprägt.

 

Praxis

Soundcore App

 

Von Soundcore gibt es sowohl für Android als auch für iOS Systeme eine passende App. Diese hatten wir schon beim Test der Soundcore Liberty 3 Pro im Einsatz. Die App ist zwar nicht zwingend notwendig, doch bietet sie zum Beispiel einen Equalizer mit einigen Voreinstellungen und die Möglichkeit die Firmware zu aktualisieren. Letzteres wird uns auch direkt nach der Koppelung mit dem Lautsprecher angeboten. Dieses Firmware Update soll Optimierungen der Hochfrequenz Klangqualität bringen.

 

Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der Soundcore Motion Boom Plus den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös der Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der Soundcore Motion Boom Plus diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Soundcore gibt eine Akkulaufzeit von 20 Stunden an und liegt damit auch gar nicht falsch. Tatsächlich erreichen wir bei Zimmerlautstärke sogar eine Akkulaufzeit von 20 Stunden und 30 Minute. Damit eignet sich der Lautsprecher auf für längere Zeit jenseits einer Steckdose. Gut ist hier auch, dass wir über den Lautsprecher andere USB-Geräte aufladen können. Natürlich reduziert sich dadurch die Akkulaufzeit. Das Laden dauert mit etwas über 5 Stunden (von 5 % auf 100 %, mit USB-Wandladegerät 5 V/3 A) sehr lang – das ist in Zeiten wo USB-Ladegeräte teilweise schon mehr als 50 Watt Ausgangsleistung haben nicht mehr zeitgemäß.

 

Fazit

Der Soundcore Motion Boom Plus ist derzeit für 179,99 € erhältlich. Der Nutzer erhält dafür einen wirklich kräftigen Bluetooth-Lautsprecher, der auch laut spielen kann ohne, dass dies zulasten der Klangqualität geht. Noch dazu ist die Akkulaufzeit mit 20 Stunden sehr lang und die IP-Schutzklasse ein weiterer Pluspunkt. Das Gewicht liegt mit 2,28 kg allerdings deutlich höher als das der Konkurrenz, zwar ist der Akku größer aber zum längeren Herumtragen eignet sich der Lautsprecher weniger. Doch wir sind von der Leistung des Lautsprechers überzeugt und vergeben unsere Empfehlung.



Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Klang
+ Akkulaufzeit
+ Powerbankfunktion
+ IP67 Zertifizierung


Kontra:
– Gewicht



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Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon. Dabei handelt es sich um ein Kondensator Mikrofon, welches sich vor allem an Streamer richtet. Dabei will das Mikrofon mit einem futuristischen Design, frischer Technik im Inneren und einer wahren RGB-Lichtershow punkten. Im nun folgenden Test wollen wir herausfinden, wie gut die Aufnahmequalität ist und wie sich die Lichtershow so auf unserem Schreibtisch macht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon kommt in einer auffälligen dunklen Verpackung. Auf deren Seiten finden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch Abbildungen des Mikrofons sowie zahlreichen Informationen in mehreren Sprachen. Im Inneren ist das Mikrofon sicher zwischen Einlagen aus Schaumstoff geschützt.

 

Inhalt



Neben dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon samt vormontiertem Pop-Schutz finden wir noch ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel, welches mit Gewebe ummantelt ist und 200 cm lang ist. Natürlich dürfen auch eine Schnellstartanleitung und Garantiebedienungen nicht fehlen. Ein etwas ungewöhnlicherer Bestandteil ist das Stück Akustikschaum, mit der man das Mikrofon zu Rückseite hin abschirmen kann. Zur Montage des Teils liegt auch entsprechend doppelseitiges Klebeband bei.

 

Daten

Technische Daten – Endgame Gear XSTRM  
Abmessungen Höhe: 221,5 – 250 mm
Durchmesser: 119 mm
Gewicht 820 g (mit Stativ)
475 g (ohne Stativ)
Mikrofon 20 mm vergoldetes Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik Niere
Sampling-Rate und Auflösung 192 kHz mit 24-bit
Frequenzgang 20Hz – 20,000 Hz
Sensibilität -36 dB (1 V/Pa zu 1 kHz)
Harmonische Verzerrung 0.40 %
Signal-Rausch-Verhältnis 57 dB
Kopfhörerausgang Impedanz: 32 Ohm
Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
Maximale Ausgangsleistung: 32,5mW

 

Details


 

Auf den ersten Blick fällt auf das Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon macht es in Sachen Design deutlich anders als andere Mikrofone. Während die meisten Mikrofone die Form eines Zylinders aufweisen, handelt es sich hier eher um einen dreieckigen länglichen Barren. Der Korpus besteht aus Schwarz lackiertem Stahlblech, welches im oberen Bereich über mehrere kreisrunde Öffnungen verfügt. Diese Öffnungen sind mit einem weißen milchigen Material hinterlegt. Auf der Oberseite ist ein durchgestrichenes Mikrofon aufgedruckt, daher handelt es sich hier um eine berührungssensitive Fläche, mit deren Hilfe sich das Mikrofon stumm schalten lässt. Der mitgelieferte Pop-Schutz besteht überwiegend aus Stahlblech mit einer feinen Gitterstruktur. Er haftet magnetisch am Mikrofonkorpus.




Im unteren Bereich verfügt das Mikrofon über eine Segmentanzeige auf der Vorderseite. Diese ist unterteilt in zehn Segmente, welche im Betrieb den eingestellten Aufnahmepegel anzeigen. Unterhalb der Anzeige befindet sich der Drehregler zum Einstellen des Aufnahmepegels. Durch Drücken des Drehreglers kann im Betrieb die Farbe der RGB-Beleuchtung eingestellt und sogar ausgeschaltet werden. Das Endgame Gear XSTRM kommt mit einer Halterung, in welche das Mikrofon einfach eingeklemmt wird. Die Halterung ist in einem Geflecht auch Gummis aufgehängt, was Störgeräusche, welche durch den Tisch übertragen werden könnten, minimiert. Dank des 3/4-Zoll-Gewindes kann die Halterung auch auf handelsübliche Mikrofonarme oder sonstige Halterungen montiert werden.




Auf der Rückseite finden wir den USB Typ-C-Anschluss und den Kopfhörerausgang. Außerdem ist hier ein Schiebeschalter untergebracht, welcher im Betrieb eine aktive Geräuschunterdrückung aktivieren kann.

 

Praxis

Installation & Einstellungen


Die Installation des Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon ist einfach gestaltet, denn das es muss lediglich über das USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Anschließend wählen wir das Mikrofon als Standardgerät im Soundmanager aus und stellen das Format auf das Beste ein, was auswählbar ist.

 

Aufnahmequalität

Aufnahme ohne Noise Cancelling




Die erste Aufnahme mit dem Endgame Gear XSTRM USB Mikrofon nehmen wir ohne Noise Cancelling vor. Dabei steht das Mikrofon 50 cm vom PC-Gehäuse und Sprecher entfernt. Die Aufnahmelautstärke haben wir am Mikrofon auf Stufe sechs von zehn eingestellt. In der Aufnahme ist ein Rauschen zu hören, welches von den Lüftern des Computers stammt. Das Mikrofon nimmt dieses Geräusch stärker auf, als wir es selber wahrnehmen.

 

Aufnahme mit Noise Cancelling




Als Nächstes aktivieren wir die Geräuschunterdrückung (Noise Cancelling) indem wir den Schalter auf der Rückseite betätigen. Wie man in der Aufnahme hört, sind die Geräusche der Lüfter verschwunden. Auch Tastenanschläge werden sauber weg gebügelt. Allerdings kommt es zu einer leichten Latenz, was aber nicht großartig stört. Der Vorteil liegt vielmehr darin, dass wir keine Software auf unserem Rechner benötigen, um diesen Effekt zu erzielen. Die dafür nötige Software würde sonst Prozessor oder Grafikkarte belasten, – was hier wegfällt.

 

Beleuchtung & Features


Zu den Features des Endgame Gear XSTRM gehört die Anzeige oberhalb des Drehschalters, denn dieser zeigt nicht nur die eingestellt Aufnahmelautstärke an, sondern stellt auch dar, wie der Pegel der aufgenommenen Stimme ist. Damit wird es dem Nutzer erleichtert, den richtigen Pegel einzustellen. Zudem verfügt das Mikrofon über einen Lagesensor, der registriert, wenn das Mikrofon auf dem Kopf steht, dadurch wird dann auch die Anzeige gedreht.

Weiter verfügt das Mikrofon über eine RGB-Beleuchtung, welche per Druck auf den Drehschalter eingestellt werden kann. Dabei kann der Nutzer unter verschiedenen Farben seinen Favoriten wählen. Besondere Effekte sind aber nicht vorhanden. Wenn das Mikrofon stummgeschaltet wird, dann wechselt die Beleuchtung zu Rot.

 

Fazit


Das Endgame Gear XSTRM ist derzeit für 129,90 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hochwertig verarbeitetes Mikrofon, welches sich gut für die Kommunikation, aber auch für Streams eignet. Wir empfehlen, den Raum seitlich und an der Rückseite mittels des mitgelieferten Schaumstoffs abzuschirmen, um Nebengeräusche zu minimieren, da das Mikrofon etwas empfindlich ist. Es besteht die Möglichkeit, Störgeräusche gleich herauszufiltern, dies ist dann mit einer minimalen Latenz verbunden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Noise Cancelling
+ Pegelanzeige
+ Keine Software nötig

Kontra:
– NA





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HyperX Cloud Alpha Wireless-Gaming Headset im Test

Das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset von HyperX, der Gaming-Sparte von HP Inc., soll das erste kabellose Gaming-Headset sein, welches eine Laufzeit von bis zu 300 Stunden bieten soll. Zudem ist das Cloud Alpha mit DTS Spatial Audio, für eine präzise Positionswahrnehmung, sowie dem revolutionären Doppelkammer-Treibersystem, welches Mitten und Höhen separat von den basslastigen Tiefen abgrenzt. Ob das Cloud Alpha die angegebene Akkulaufleistung wirklich erreicht und wie es sich so im Alltag schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test. HyperX hat uns das Testsample für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der HyperX Cloud Alpha ist in weiß und rot gehalten. Auf der Front ist eine Abbildung des Headsets zu sehen, zudem wird hier auch gleich mit der 300 Stunden Akkulaufzeit geworben. Des Weiteren werden zusätzliche Features, wie das DTS Spatial Audio, das Doppelkammer-Treibersystem, die Memoryschaum Ohrpolster und die 2,4 GHz Wireless Verbindung dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features mit Bildern untermalt und unten wird der Verpackungsinhalt aufgezählt.

 

Inhalt



Neben dem HyperX Cloud Alpha befinden sich ein USB-Wireless-Adapter, ein USB-Ladekabel, ein abnehmbares Mikrofon, ein Popschutz und die Kurzanleitung im Lieferumfang.

 

Daten

Cloud Alpha  
Treiber Dynamisch, 50 mm mit Neodym-Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenz 15 Hz – 21 kHz
Ohrpolster Memory-Schaumstoff und Kunstleder
Mikrofon Elektret-Kondensatormikrofon
Richtcharackteristik bidirektional, Noise Cancelling
Akkulaufzeit bis zu 300 Stunden
Ladezeit 4,5 Stunden
Verbindung Wireless
Gewicht mit Mikrofon 335 g
Features DTS Spatial Audio, Doppelkammer-Treibersystem, Abnehmbares Mikro

 

Details


 
 

Das HyperX Cloud Alpha kommt in den typischen HyperX Farben schwarz und rot daher, auch die Verarbeitung ist wie gewohnt sehr gut. Die Ohrmuscheln sowie das Kopfband sind mit Memoryschaum ausgestattet und mit Kunstleder überzogen, beim Kopfband ist noch eine rote Ziernaht für den farblichen Akzent verarbeitet worden. Zudem ist das Kopfband mit einem HyperX Schriftzug versehen. Der rote Rahmen als auch die äußeren Ohrmuschelschalen sind aus Aluminium gefertigt. Die Außenschalen sind ebenfalls mit einem HyperX-Logo versehen. An der linken Ohrmuschel sind eine Power-Led, Power-Button, Mikro-Mute-Button, USB-Typ-C-Anschluss sowie den Anschluss für das Mikrofon versehen. An der rechten Ohrmuschel ist lediglich ein Lautstärkeregler vorzufinden.


 

Das Mikrofon selbst ist mit einem Elektret-Kondensatormikrofon ausgestattet, die Aufnahme ist
Bidirektional. Zudem bietet das Mikro Noise Cancelling. Die Länge ist ausreichend, sodass es am Mundwinkel positioniert werden kann.


 

Der USB-Wireless-Adapter verbindet sich mit dem Headset über eine 2,4 GHz Funkverbindung, mit der eine Reichweite von bis zu 20 Meter möglich sein soll. Das mitgelieferte 0,5 m lange USB-Kabel dient lediglich zum Aufladen des Headsets, eine kabelgebundene Nutzung ist nicht möglich.

 

Praxis

Software

full


In der NGENUITY Software können die Lautstärke des Kopfhörers sowie des Mikrofons geregelt werden und ob eine Mikrofonüberwachung genutzt werden möchte. Zudem kann hier das DTS Spatial Audio und der Equalizer de-/aktiviert werden, letzterer bietet eine Vielzahl von vordefinierten Soundmodi, aber auch eigene Einstellungen sind möglich. Über einen Klick auf die Akkuanzeige, kann geregelt werden, ab wann das Headset sich abschalten soll. Bei den Optionen kann nur die Sprachausgabe für den Akkustand de-/aktiviert werden, welche über ein kurzes Drücken des Power-Buttons wiedergegeben wird. Zudem steht auch noch die Option mit dem DTS Spatial Audio zur Verfügung, die das Klangbild nochmals verändert. In dieser rücken die Mitten etwas in den Vordergrund und der Bass nimmt etwas ab, wodurch der Sound breiter wirkt. Jedoch bringt es besonders bei Spielen keinen wirklichen Vorteil, denn das Orten der Gegner fällt dadurch schwerer. Da sich die klangliche Wahrnehmung von Mensch zu Mensch unterscheidet, bietet das Cloud Alpha eine Vielzahl an Optionen, um den jeweiligen Nutzer mit einem passen Klangbild zu erfreuen.

 

Sound

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HyperX wirbt mit einem revolutionärem Doppelkammer-Treibersystem, welches die Mitten und Höhen separat von den basslastigen Tiefen abtrennt und so eine kristallklare Audioqualität liefern soll. Und der erste Eindruck ist sehr positiv, denn das Klangbild ist sehr ausgewogen. Angegeben sind die 50 mm
Treiber mit einem Frequenzbereich von 15 Hz bis 21 kHz, natürlich ist es schwierig diesen Bereich auf das Hz genau herauszuhören, aber wir können sagen, dass das Cloud Alpha ein klanglich breites Spektrum bietet. Auch die räumliche Wiedergabe unterschiedlichster Medien überzeugt. Ob bei Spielen, Musik oder Filmen kann das Headset punkten, von explosionsreicher Action mit kräftigen Bässen bis hin zu stillen Shootern mit genauer Ortung. Und falls das ausgegebene Klangbild einem nicht zusagt, steht es dem Nutzer frei über den 10-Band-Equalizer diesen nach Wunsch anzupassen.

 

Mikrofon



Bei einem Headset dieser Preisklasse sind auch die Ansprüche an das Mikrofon höher. Jedoch kann das Cloud Alpha hier nicht punkten, auch wenn die Aufnahme klar verständlich ist, erwartet man in der Preisklasse einfach eine deutlich bessere Aufnahmequalität.

 

Akku

Angegeben wird das HyperX Cloud Alpha mit einer Akkulaufzeit mit bis zu 300 Stunden, wir hatten das Headset jetzt gut 4 Wochen im Einsatz ohne es einmal laden zu müssen. Obwohl wir es nicht mal vollgeladen hatten nach dem Auspacken. Zu Beginn lag der Akkustand bei 70 % und nach vier Wochen und täglicher Nutzung liegt der Akkustand bei 28 %. Unter der Woche wurde das Headset gut 2-3 Stunden und am Wochenende 6-7 Stunden genutzt, was bei einer Laufzeit von vier Wochen etwa 88 bis 116 Stunden entspricht. Somit ist eine Laufzeit mit 300 Stunden bei niedriger Lautstärke im Bereich des Möglichen, was eine bemerkenswerte Leistung darstellt.

 

Fazit

Das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming Headset von HyperX ist aktuell für ca. 195 € im Handel erhältlich. Dafür erhält man wirklich gute Wireless-Kopfhörer, mit einem eher durchschnittlichem Mikrofon, was in dieser Preisklasse deutlich besser geht. Das Headset bietet ein ausgewogenes Klangbild, welches durch den 10-Band-Equalizer nach Bedarf angepasst werden kann. Hinzu kommt die gute Verarbeitung und eine gefühlt endlose Akkulaufzeit. Somit verdient sich das Hyper Cloud Alpha ganz klar eine Empfehlung.

Pro:
+ Akkulaufzeit
+ Verarbeitung
+ Sound
+ Design

Kontra:
– Preis
– Mikro


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Software
Herstellerseite

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Corsair HS65 Surround Gaming-Headset im Test

Mit dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset sehen wir uns heute ein Headset an, welches sich dank personalisierbaren SoundID Dolby Audio 7.1 Surround an den jeweiligen Nutzer anpassen lassen soll. Dazu ist es für eine Vielzahl an Systemen wie Playstation 4, XBOX, Computer und mobile Geräte wie der Switch geeignet. Wie das in der Praxis aussieht, insbesondere auch der Tragekomfort, wollen wir nun im folgenden Test herausfinden. Für diesen Zweck hat uns Corsair ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset kommt in einem Karton in den Farben des Herstellers – gelb und schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung in extra großen Buchstaben, das Herstellerlogo sowie erste Informationen zu den Features. Auf der Rückseite werden die Features noch weiter erklärt, dafür werden stellenweise auch Abbildungen genutzt.




Im Inneren der Verpackung ist das Headset sicher in einem Kunststoffbeutel und Formteilen aus Pappe verpackt.

 

Inhalt



Neben dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset ist noch eine USB-Soundkarte sowie ein Quickstart und Garantie Guide im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

Corsair HS65 Surround Gaming Headset  
Abmessungen
Gewicht
186 x 78 x 196 mm (L x B x H)
282 g
Geeignet für PC, Playstation, XBOX, Switch, mobile Geräte
Treiber 50 mm
Frequenzbereich 20 Hz bis 20 KHz
Impedanz 32 Ohm @ 1 kHz
Mikrofon Omnidirektional
Mikrofon Impedanz 2,2 k Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz bis 10 KHz
Mikrofon Empfindlichkeit – 41 dB
Besonderheiten Dolby 7.1, USB Soundkarte
Garantie 2 Jahre

 

Details

Außenseite


Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset wirkt mit seinen massiven Gelenken und der Soft-Touch-Oberfläche schon beim ersten Anfassen wertig. Auf den Hörmuscheln sind Gitter aus Metall eingelassen, welche auch jeweils über ein Corsair-Logo verfügen. Die Ohrmuscheln sind geschlossen, daher handelt es sich bei den Gittern um reine Zierelemente. Die Hörmuscheln sind über eine große Aufhängung mit dem Kopfband verbunden. Die Aufhängung besteht aus eloxiertem Aluminium. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit einem Bezug aus Kunstleder bezogen.

 

Kopfband Verstellung

 

Die Verkleidung des Kopfbands besteht aus Kunststoff. Im Inneren befindet sich eine Schiene aus Metall, welche über eine feine Rasterung verfügt. So kann das Kopfband an nahezu jede Kopfgröße angepasst werden. Dabei ist die Rasterung fest genug, um ein unabsichtliches Verstellen zu verhindern.

 

Innenseite

 

An der Innenseite besitzen beide Hörmuscheln große Polster, die mit einem Kunstleder bezogen sind. Dieses ist an der Innenseite rau und an der Außenseite glatt. Zum Kontrast wird der Lautsprecher von einem grauen Stoff verdeckt. An der linken Hörmuschel ist das 150 cm lange Kabel fest angeschlossen. Zudem ist hier ein Rad zum Einstellen der Lautstärke und der ausklappbare Mikrofonarm untergebracht.

 

Mikrofon

 

Das Mikrofon lässt sich ausschalten, indem der Mikrofonarm nach oben geklappt wird und entsprechend eingeschaltet, wenn der Arm nach unten geklappt wird. Der Mikrofonarm verfügt über eine ausreichende Länge und lässt sich dank der Flexibilität etwas anpassen.

 

Anschlusskabel



Das 150 cm lange Anschlusskabel ist fest mit dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset verbunden. Das Kabel ist sehr flexibel und verfügt über eine Gummiisolierung. Vorteilhaft ist, dass die Isolierung nicht an der Kleidung hängen bleibt und so keine Störgeräusche entstehen, wenn sich der Nutzer bewegt. Allerdings kann das zulasten der Haltbarkeit gehen. Dagegen spricht allerdings der Stecker mit dem 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss. Der besteht nämlich aus Metall und wirkt sehr wertig.

 

USB Soundkarte

 

Um wirklich alle Funktionen des Corsair HS65 Surround Gaming Headsets abzurufen, ist der Einsatz der mitgelieferten USB-Soundkarte sowie die iCUE Software erforderlich. Das Headset und USB-Soundkarte getrennt sind, ist ein echter Vorteil, denn so kann das Headset auch an normalen Geräten mit 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden.

 

Praxis

iCUE Software


 

Je nachdem, wie viele Corsair Geräte an das System angeschlossen sind, zeigt die iCUE Software dies entsprechend im Startmenü an. Zudem werden hier einige Werte des Systems eingeblendet. Schalten wir am oberen Rand in das Dashboard, werden uns noch mehr Werte angezeigt. Hier kann der Nutzer festlegen, welche Werte genau angezeigt werden sollen.


 

Wir gehen in das Menü zum Headset und wählen die Geräteeinstellungen, daraufhin werden uns eine Mikrofonverstärkung, das Ändern der Gehäusefarbe und das Einschalten von Sprachansagen angeboten. In der Übersicht zum Headset finden wir rechts drei Menüpunkte. Vom Start weg befinden wir uns bereits im Equalizer. Wenn SoundID nicht aktiv ist, so ist der Equalizer verfügbar und kann nach Voreinstellungen oder eigenen Vorlieben eingestellt werden. Auf der linken Seite können die Aufnahmelautstärke und der Nebenton eingestellt werden. Darunter kann zwischen Stereo und virtuellen Surroundsound gewechselt werden.

Wenn SoundID nicht aktiv ist, so ist der Equalizer verfügbar und kann nach Voreinstellungen oder eigenen Vorlieben eingestellt werden. Oberhalb der Equalizer befindet sich eine Schaltfläche namens „Pro freischalten“, – wenn wir hierauf klicken wird ein Browserfenster geöffnet. In diesem kann die VOICEMOD Software heruntergeladen werden – dazu später mehr.

 

SoundID

 

SoundID ist eines der größten Features des Corsair HS65 Surround Gaming-Headset. Hierbei wird dem Nutzer ein zuvor gewähltes Stück vorgespielt und immer wieder werden die Frequenzen angepasst. Der Vorgang kann mehrere Minuten dauern. Dabei wird das Headset an das Gehör des Nutzers angepasst.

 

VOICEMOD

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VOICEMOD ist eine starke Software mit einer Vielzahl an Funktionen zur Verzerrung der aufgenommenen Stimme und noch vielem mehr. Die Software ist allerdings nicht ein Teil von iCUE, sondern eher als kostenpflichtigen Zusatz zu verstehen. Die Software kann für einen Zeitraum von 24 Stunden ausprobiert werden und kostet bei Gefallen derzeit 25 € für die Lebenslange Lizenz.

 

Ergonomie & Komfort

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Das Corsair HS65 Surround Gaming-Headset verfügt über eine angenehme Vorspannung, so sitzt das Headset fest, aber nicht zu stramm auf dem Kopf. Der Komfort wird durch die großzügig dimensionierten Kissen an den Ohrmuscheln und um Kopfband noch gesteigert. Da der Übergang an den Ohrpolstern zu Haut hin aus einem anderen Material besteht, kommt es hier auch nicht zu nassen Stellen beim längeren Tragen des Headsets. Zudem ist dies auch gerade für Brillenträger wesentlich angenehmer. Der Verstellbereich des Kopfbands sowie der Spielraum, den die beiden Aufhängungen bieten, sorgen dafür, dass sich das Headset so gut für jede Kopfgröße und Form eignet.

 

Soundcheck

Beim Corsair HS65 Surround Gaming-Headset handelt es sich um ein geschlossenes Headset mit 50 mm Treibern. Über die mitgelieferte USB-Soundkarte hört sich das Headset ohne weitere Einstellungen beinahe ausgewogen an. Beinahe deswegen, da der Bassbereich etwas stärker betont ist. In Spielen ist dies so gewollt und tritt besonders stark hervor, wenn wir die Surroundfunktion aktivieren. Die Surroundfunktion auf Softwarebasis funktioniert sehr gut, so lassen sich Geräusche im virtuellen Raum gut orten. Wer mit dem Headset hingegen Musik genießen will, der freut sich darüber, dass der Equalizer den Effekt des angehobenen Tieftonbereichs weitestgehend eliminieren kann. Wobei sich das Headset gerade bei höheren Pegeln sehr dynamisch anhört.

Wird das Headset direkt an einem Smartphone wie dem Xiaomi Mi11 oder einer mobilen Konsole wie der Nintendo Switch betrieben, verliert das Headset etwas an Pegel. Sprich das Headset kann nicht mehr so laut spielen, wie es das in Verbindung mit der Corsair USB-Soundkarte macht. Die übrigen Klangeigenschaften bleiben identisch. Gut ist hier auch, dass das Mikrofon auch ohne die USB-Soundkarte an mobilen Geräten funktioniert.

 

Mikrofon



Das Anwendungsszenario des Corsair HS65 Surround Gaming Headsets ist ganz klar die Kommunikation mit den Mitspielern. Genau für dieses Einsatzszenario eignet sich das Mikrofon dieses Headsets sehr gut. Unsere Stimme ist sowohl im Teamspeak als auch im Discord klar und deutlich zu verstehen. Mitunter nimmt das Mikrofon teilweise Atem- und Nebengeräusche auf, was an dem fehlenden Popschutz liegen dürfte.

 

Fazit

Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset ist in zwei Varianten erhältlich, die uns vorliegende Variante in „Carbon“ und eine weiße Variante. Beide sind derzeit für 89,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein schlichtes und robustes Headset, welches sich gut für den Einsatz diverser Multiplayertitel eignet. Wer will, kann den Klang des Headsets dank SoundID an das eigene Gehör anpassen, wodurch dem Spieler keine Details verlorengehen sollten. Aufgrund seiner Charakteristik ist das Headset in den Werkseinstellungen eher auf Gaming und Filme ausgelegt. Am besten performt das Headset mit der mitgelieferten USB-Soundkarte, wird es dagegen per Audio-Klinke an einem Smartphone, einer Switch oder dergleichen betrieben, so muss sich der Nutzer mit einem niedrigeren Maximalpegel zufriedengeben. Auch der wirklich gute virtuelle Surround Sound lässt sich nur mit der Soundkarte genießen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Polsterung
+ Guter Sitz
+ Für Brillenträger geeignet
+ SoundID
+ Vielseitig einsetzbar

Kontra:
– NA


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HYPERX SOLOCAST im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns das SOLOCAST aus dem Hause HyperX genauer an. Beim SOLOCAST handelt es sich um ein USB-Mikrofon, das durch Plug & Play eine besonders einfache Installation und Bedienung ermöglicht. Mit seiner hervorragenden Klangqualität soll es vor allem für Streamer, Content-Creator und Gamer eine gute Alternative bieten, da es direkt für z. B. Discord und Teamspeak zertifiziert wurde und auch kompatibel zu Streamlabs OBS und einer Vielzahl von anderen Programmen ist. Ob das Ganze auch in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen. Das Testsample wurde uns von HyperX für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die rot-weiße Verpackung des HyperX SOLOCAST ist ganz im typischen HyperX Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo zu sehen. Zusätzlich befinden sich noch drei kleine Logos der kompatiblen Programme und der Hinweis der Kompatibilität zu PC, MAC und PS4 auf der Front. Die Rückseite informiert in zehn Sprachen und mit drei Abbildungen über die Features. Ein Hinweis zum kostenlosen technischen Support und die Garantiezeit ist hier ebenfalls abgebildet.


 

Auf der rechten Seite sind die Informationen zur Richtcharakteristik, die unterstützten Programme und der Lieferumfang untergebracht. Die linke Seite zeigt nur eine größere Produktabbildung und das HyperX Logo.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Neben dem in einem durchsichtigen Kunststoff-Blister verpackten SOLOCAST samt Ständer befindet sich nur noch ein zwei Meter langes USB-C auf USB-Typ-A Kabel und eine kurze Anleitung mit im Karton.

 

Daten

Technische Daten – HyperX SOLOCAST  
Typ Elektret-Kondensator-Mikrofon
Material Aluminium, Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße 174 x 97 x 78 mm
Gewicht Mikrofon: 261g
Mikrofonständer: 125g
Insgesamt mit USB-Kabel: 429,9g
Richtcharakteristik Kardioid
Frequenzbereich 20Hz-20kHz
Empfindlichkeit -6 dB (1V/Pa bei 1 kHz)
Rauschen (RMS) ≤-74dBFS (A-gewichtet)
Sampling-Raten 48kHz, 44,1kHz, 32kHz, 16kHz, 8kHz
Bit-Tiefe 16-bit
Stromversorgung 5 V / 100 mA (USB)
Arbeitsstrom 47 mA
Anschluss USB-C
USB-Spezifikation USB 2.0 (volle Geschwindigkeit)
Kompatibilität Windows 7 und höher, Mac OS, PS4, PS5
Garantie 2 Jahre

 

Details

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Das HyperX SOLOCAST ist direkt nach dem Auspacken einsatzbereit. Es wird komplett montiert geliefert. Schon der erste Eindruck ist hervorragend. Alles ist sauber verarbeitet, wir können keine unsauberen Stellen oder sonstige Mängel erkennen.


 

Um uns das SOLOCAST genauer anschauen zu können, entnehmen wir es aus dem Standfuß. Der Korpus ist komplett in Schwarz gehalten. Die einzigen Auffälligkeiten an der Vorderseite sind der HyperX Schriftzug und der darüber befindliche kleine Bereich aus milchig-hellem Kunststoff. Dahinter befindet sich eine LED, die im Betrieb rot leuchtet, dazu aber später mehr. Auf der Rückseite befindet sich nur der USB-C-Anschluss.




An der Unterseite des SOLOCAST ist eine Bohrung eingelassen. Darin ist ein 3/8“ und ein 5/8“Gewinde zu sehen. Damit lässt sich das kompakte Mikrofon auch auf den meisten Mikrofonständern und Halterungen montieren.


 

Genau wie der Korpus ist auch der Mikrofonkopf in Schwarz lackiert. Oben ist mittig ein Sensor verbaut, mit dem sich das SOLOCAST durch ein einfaches Antippen stummschalten und wieder aktivieren lässt. Einen Popschutz gibt es leider nicht, diesen hätten wir uns noch zusätzlich gewünscht.


 

Farblich passend zum Mikrofon ist auch der Ständer aus schwarzem Kunststoff gefertigt. An der Unterseite ist ein Ring aus rutschfestem Gummi verklebt, damit auch ein sicherer Stand gewährleistet ist.



 

Die Mikrofonhalterung selbst ist ein Arm mit einem breiten Ring und einer Gummierung im Inneren. Diese Gummierung dient gleichzeitig zur Entkopplung. Hier wird das Mikrofon einfach eingeschoben. Über die am Gelenk vorhandene Schraube lässt sich der Arm um ca. 45° nach hinten neigen und fixieren. Auch der Ring selbst lässt sich jeweils um bis zu 90° nach rechts und links drehen.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme des HyperX SOLOCAST ist kinderleicht. Dafür wird das Mikrofon einfach über das zwei Meter lange USB-Kabel mit dem PC verbunden. Dann leuchtet auch direkt die rote LED an der Front auf und signalisiert die Betriebsbereitschaft. Nun muss nur noch die passende Software gestartet werden und es kann losgehen. Um das Mikrofon stummzuschalten, muss lediglich der Sensor oben auf dem Gehäuse kurz angetippt werden und die LED blinkt dann rot. Da das SOLOCAST keinerlei Knöpfe oder Regler besitzt, werden alle Einstellungen unter Windows bzw. in dem genutzten Programm vorgenommen.

 

Technik



Das Solocast besitzt eine Kardioide Richtcharakteristik, das bedeutet, es werden die Schallquellen direkt vor dem Mikrofon priorisiert. Wie durch HyperX angegeben, richtet sich der Anwendungsbereich an erster Stelle an Streamer und Content-Creator, wobei die Nierencharakteristik hier den größten Aufnahmeradius ermöglicht. Die Aufnahmen können mit 8 kHz, 16 kHz, 32 kHz, 44,1 kHz und 48 kHz und einer Auflösung von 16 Bit erfolgen. Der Frequenzbereich liegt dabei bei 20 Hz – 20 kHz.

 

Das HyperX Solocast in der Praxis

In unserem Praxistest nutzen wir das Solocast, während wir ein paar Runden Battlefield 2042 und Halo Infinite spielen und die Kommunikation dabei darüber führen.. Danach führen wir ein paar Gespräche über Discord, Teamspeak und Teams. Dabei können wir feststellen, dass das HyperX Solocast eine wirklich gute Tonqualität bietet. Hierbei ist auch bemerkbar, dass der untere Frequenzbereich deutlich ausgeprägter ist. Da wir auch wissen möchten, wie sich das Ganze bei unterschiedlichen Abständen verhält, testen wir während unserer Gespräche die Aufnahme bei 20 cm und 40 cm. Der Abstand von 20 cm stellt sich dabei als bester Arbeitsradius heraus. Denn hier erreichen wir unserer Meinung nach das beste Ergebnis, wenn das Solocast sich vor uns befindet. Hier gibt es allerdings auch immer mal wieder Nebengeräusche durch unseren Atem. Ein zusätzlicher Popschutz wäre hier sicherlich sehr hilfreich gewesen. Bei einer Entfernung von 40 cm sind wir auch jederzeit noch gut verständlich, jedoch kann es hier zu Nebengeräuschen aus dem Raum kommen. Wir konnten auch feststellen, dass teilweise Vibrationen vom Schreibtisch (z. B. tippen auf der Tastatur) aufgefangen wurden, was sich jedoch durch die Verwendung eines Mikrofonarmes oder einer besseren Entkopplung vermeiden lässt. Abschließend lässt sich aber sagen, dass man mit dem Solocast in dieser Preisklasse nicht falsch machen kann.



Fazit

Das Solocast ist derzeitig für ca. 55€ im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt man ein gut verarbeitetes und einfach zu bedienendes Mikrofon, das einen soliden Einstieg in diesen Bereich bietet. Allerdings muss man auch ein paar Abstriche bei weiter entfernten Aufnahmen und der Entkopplung des Standardfußes machen. Auch ein Popschutz ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Gerade für alle die den Schritt in die Welt des Streaming wagen möchten oder sich nicht viel mit Einstellungen beschäftigen wollen, bietet sich das Solocast an und ist definitiv einen Blick wert sein. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Plug & Play
+ Einfache Bedienung
+ Langes Anschlusskabel
+ Guter Klang

Kontra:
– Entkopplung Tischständer
– Kein Popschutz
– Nebengeräusche werden teilweise mit aufgefangen

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Creative Stage V2 im Test

Mit der Creative Stage V2 sehen wir uns heute eine 2.1 Soundbar genauer an. Diese eignet sich nicht nur für den Einsatz am Computer oder Notebook, sondern auch für den heimischen Fernseher. Clear Dialog und Surround – Audiofunktionen sollen dabei für ein richtiges Kinoerlebnis mit ausdrucksstarkem Klang und tiefen sowie beeindruckenden Bässen sorgen. Dabei kann die Soundbar per HDMI, USB, einen optischen Eingang sowie über Bluetooth mit Abspielgeräten verbunden werden. Mehr erfahrt ihr nun in unserem folgenden Bericht. Der Hersteller hat uns für unsere Tests ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Creative Stage V2 besteht aus einem weißen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite ist die Soundbar nebst Subwoofer abgebildet. Außerdem finden wir noch den Herstellerschriftzug auf orangefarbenen Grund sowie die Modellbezeichnung und ein paar kurze Informationen zur Soundbar. Auf der Rückseite befindet sich neben einer Abbildung der Soundbar und dem Herstellerlogo viel informativer Text in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

 

Neben der Soundbar und dem Subwoofer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x 3,5 mm Klinke Audiokabel 1,2 m
  • 1x USB-Typ-A zu USB-Typ-C Kabel 1,2 m
  • 1x Netzanschlusskabel 1,5 m
  • 1x Fernbedienung
  • 1x Schnellstartanleitung
  • 1x Garantiebestimmungen
  • 1x Sicherheitshinweise


Die Creative Stage V2 Soundbar kommt mit einem großzügigen Lieferumfang, doch was wir vermissen, sind die Batterien für die Fernbedienung. Benötigt werden zwei AAA Batterien, die dann zusätzlich gekauft werden müssen.

 

Daten

Technische Daten – Creative Stage V2  
Abmessungen Soundbar: 680 x 100 x 78 mm
Subwoofer: 116 x 250 x 423 mm
Gewichte Soundbar: 2 kg
Subwoofer: 3,3 kg
Treiber Soundbar: 2x 2,25″
Subwoofer: 1x 5,25″
Leistung Soundbar: 2x 20 W
Subwoofer: 1x 40 W
Gesamtleistung 80 W RMS
160 W maximal
Frequenzumfang 55 – 20.000 Hz
Rauschabstand ≥ 75 dB
Anschlüsse USB
Optischer Digitaler Eingang
Bluetooth 5.0
HDMI
3,5 mm Audio-Klinke
Unterstützte Bluetooth-Profile AVRCP, A2DP

 

Details

Soundbar

 

Nun sehen wir uns die Front der Soundbar genauer an, diese wird an der Front von einem feinen, schwarz lackierten Gitter verdeckt. In der Mitte verbirgt sich eine LED-Anzeige, welche im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist. Jeweils rechts und links können wir die Lautsprecher etwas durchblitzen sehen. Zwischen der Mitte und dem rechten Lautsprecher befindet sich noch eine Bassreflexöffnung. Auf der linken Seite ist ein Herstellerlogo aufgebracht. Das Gehäuse besteht komplett aus schwarzem Kunststoff in Klavierlackoptik. Lediglich an den Seiten und an einem Stück auf der Rückseite ist der Kunststoff matt. An der rechten Seite finden wir vier Tasten, zwei dienen der Lautstärkeregelung, eine schaltet das System ein bzw. aus und über die letzte Taste kann die Bluetooth Verbindung hergestellt werden.




Auf der Rückseite der Soundbar finden wir zwei Öffnungen, über welche sich die Soundbar an der Wand montieren lässt. Leicht versetzt von der Mitte sind zwei Ausbuchtungen vorhanden, in denen sich die Anschlüsse der Soundbar befinden.




 

In der Linken der Ausbuchtung der Soundbar finden wir drei Anschlüsse, nämlich einen USB-Typ-C, einen HDMI- und ein 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss. In der rechten Ausbuchtung finden wir weitere Anschlüsse. In der linken Seite der Ausbuchtung sind der optische digitale Eingang sowie der Anschluss für den Subwoofer untergebracht. Auf der rechten Seite befindet sich der Stromanschluss.

 

Subwoofer

 

Nun widmen wir uns dem Subwoofer. Dessen Gehäuse besteht aus Pressspan, welcher mit einem matten schwarzen Kunststoffüberzug versehen ist. Auf der Front befindet sich im unteren Teil das Bassreflexrohr, während im oberen Bereich das Herstellerlogo aufgebracht ist. An der linken Seite gibt es eine große runde Öffnung, die mit einem schwarzen Stoff verdeckt ist. Dahinter befindet sich der 5,25 Zoll große Tiefton-Treiber. Für einen stabilen Stand sind auf der Unterseite vier große Standfüße aus schwarzem Gummi aufgeklebt. Sie sorgen aber nicht für einen sicheren Stand, sondern sollen auch verhindern, dass die Schwingungen des Subwoofers an den Boden übertragen werden. An der Rückseite verfügt der Subwoofer über ein 2 Meter langes Kabel, welches mit der Soundbar verbunden wird. Das Kabel ist fest am Subwoofer befestigt und der Stecker ist scheinbar eine eigene Entwicklung von CREATIVE. So kann das Kabel leider nicht verkürzt oder verlängert werden.

 

Fernbedienung

 

Um die Creative Stage V2 Soundbar richtig steuern zu können, muss zwingend die Fernbedienung verwendet werden. Nur mit ihr lassen sich alle Funktionen der Soundbar abrufen. Wie schon eingangs erwähnt, werden zwei AAA Batterien für den Betrieb benötigt. Das Gehäuse der Fernbedienung besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Rückseite ist dieser matt, während er auf der Vorderseite über das Finish einer gebürsteten Aluminiumoberfläche verfügt. Die Funktionen auf der Fernbedienung sind weitestgehend selbsterklärend. Wer dennoch Hilfe benötigt, findet in der Bedienungsanleitung eine sehr gute Übersicht der Funktionen.

 

Praxis

Anschlüsse

Anschluss via USB
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Die Möglichkeiten, die Creative Stage V2 mit Abspielgeräten zu verbinden, sind vielfältig und einfach. Wir entscheiden uns für die Verbindung zu unserem Computer über das beiliegende USB-Kabel. Die optimalen Verbindungen sind der optische digitale Eingang und eben die USB-Verbindung. Einige pfiffige Lösung sind die Ausbuchtungen an den Anschlüssen, denn so kann die Soundbar auch an die Wand gehängt werden, ohne das die Kabel im Weg sind. Allerdings würden wir uns wünschen, dass das Kabel zum Subwoofer länger wäre. Eine andere Alternative wäre auch ein normales Kabel, welches über Kabelklemmen angeschlossen würde, so kann der Nutzer die Länge selbst bestimmen. In den meisten Anwendungsfällen dürften die zwei Meter Kabel jedoch ausreichen.

 

Anschluss via Bluetooth

Um eine Verbindung mit einem Bluetooth Gerät herzustellen, muss beim ersten Mal der Paring-Modus eingeschaltet werden. Dazu muss die Bluetooth-Taste auf der Soundbar oder der IR-Fernbedienung 2 Sekunden lang gedrückt werden, um den Bluetoothpairing-Modus aufzurufen. Die eingebaute blaue LED beginnt darauf zu blinken. Bei der Suche auf dem Smartphone erscheint dann „Stage V2“ in der Geräteliste, diese wählen wir aus. Nach dem Koppeln bleibt die LED der Soundbar statisch blau.

 

Besonderheit Anschluss via HDMI (ARC)

Hinter der Abkürzung ARC verbirgt sich der Audio Return Channel, der „Audio-Rückkanal“. ARC wird seit der HDMI-Version 1.4 und von nahezu jedem Fernseher unterstützt. Er macht den Anschluss einer von kompatiblen Audiogeräten an den Fernseher noch einfacher. Dank HDMI ARC kann ein Gerät Audiosignale von einem Zuspieler sowohl empfangen als auch über dasselbe Kabel wieder zurücksenden. Bei einigen Geräten ist es sogar möglich, dass kompatible Audiogeräte mit dem Fernseher zusammen ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Selbiges gilt auch für die Einstellung der Lautstärke. Bei der Creative Stage V2 Soundbar funktioniert allerdings nur Letzteres, so muss der Nutzer diese immer separat einschalten. Zusatzfeatures wie Clear Dialog oder der Surround Sound müssen ebenfalls über die Fernbedienung der Soundbar geschaltet werden.

 

Betrieb

Fernbedienung & LED Anzeige

Die Steuerung des Creative Stage V2 erfolgt am einfachsten über die Fernbedienung. Die Steuerung ist intuitiv, auch wenn die Soundbar nur über ein zweistelliges Display verfügt. Das Display zeigt Folgendes an:

  • AU = AUX IN
  • Blaue LED = Bluetooth
  • OP = Optischer Eingang
  • Hd = TV (ARC) HDMI
  • Ub= USB Audio
  • — = Standby
  • dL = Clear Dialog EIN
  • OF = Clear Dialog AUS
  • Sr = Surround EIN
  • OF = Surround AUS
  • BA = Bass
  • tr = Hochton

 

Energiesparmodus

Das System verfügt auch über einen Energiesparmodus, welcher das System nach mehr als 24 Stunden Inaktivität ausschaltet. Um die Funktion zu aktivieren bzw. deaktivieren, halten wir den Netzschalter 10 Sekunden lang gedrückt, während das System ausgeschaltet ist.

 

Soundcheck

Nun widmen wir uns dem wichtigsten Punkt – dem Sound. Wir benutzen die USB-Verbindung zu unserem Computer und schalten das System über die Fernbedienung ein und wählen anschließend den USB-Modus aus. Ab Werk ist die Lautstärke auf Stufe 10 eingestellt. Selbst wenn wir die Lautstärke des Computers sowie von Spotify auf 100 % einstellen, spielt die Creative Stage V2 recht leise. Um eine Zimmerlautstärke zu erreichen, müssen wir die Lautstärke der Soundbar auf Stufe 16 erhöhen. Insgesamt stehen 35 Stufen zur Einstellung der Lautstärke zur Verfügung.




Wir beginnen mit dem Track „Still Dr. D.R.E.“ von Dr. Der und Snoop Dogg. Hier handelt es sich um einen älteren Hip-Hop Track, der bekannt für die sich wiederholenden Klaviernoten und dem eingängigen Bass. Die Soundbar gibt den Sound gut wieder, wobei uns im Verlauf des Tracks auffällt, dass es den Mitten etwas an Präsenz fehlt. Auch der Tiefton ist eher zurückhaltend. Indem wir den Hoch- und den Tiefton über die Fernbedienung anpassen, können wir noch etwas mehr in den Mitten herausholen. Der Tiefton wird allerdings erst wirklich präsent und dynamisch mit Steigerung der Lautstärke. Wer hier einen markerschütternden Tiefton erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein.




Mit „I kissed a girl“ von Bad Boyfriend & Jaime Deraz hören wir nun in eine ganz andere Musikrichtung. Der Track verfügt über knackige Basspassagen, die normalerweise erst mit größeren Tieftontreibern Spaß machen. Doch auch hier enttäuscht und die Creative Stage V2 nach ein paar Anpassungen von Hoch- und Tiefton keinesfalls.

 

Sonderfunktionen

Surround Modus

Die Creative Stage V2 Soundbar verfügt über zwei Modi, welche das Klangerlebnis verbessern sollen. Zunächst widmen wir uns dem Surround-Modus. Der Modus soll eine räumliche Tiefe erzeugen, in der Praxis wird das mit einem 2.1 System schwierig umzusetzen. Wir probieren diesen Modus sowohl bei Musik als auch Filmen. Nachdem die Funktion eingeschaltet ist, hört sich das gesamte System etwas kräftiger an und die Bühne wird etwas auseinandergezogen. Das hört sich gut an, egal ob wir Musik hören oder einen Film schauen, aber eine räumliche Tiefe kommt nicht zustande.

 

Clear Dialog

Zudem verfügt die Soundbar über den Clear-Dialog-Modus. Hierbei kommt eine Technik zum Einsatz, welche auch von den Sound Blaster Soundkarten geboten wird. Die Technik kommt vor allem beim Ansehen von Filmen zum Vorschein, da hier die Stimmen so hervorgehoben werden, ohne das sonstige Bestandteile des Sounds groß beeinträchtigt werden. So hören sich Dialoge auch in hitzigen Quellen deutlich klarer an.

 

Fazit

Die Creative Stage V2 Soundbar mit ihrem kleinen Subwoofer ist derzeit ab 89,99 € im Handel erhältlich. In Anbetracht der Funktionen und Anschlüsse ist dies ein guter Preis, ähnliche Systeme anderer namhafter Hersteller kosten teilweise fast das doppelte. Die Anschlussvielfalt der Soundbar gefällt uns sehr und sie eignet sich sowohl für den Einsatz am Computer als auch am heimischen Fernseher. Die Verarbeitung von Soundbar und Subwoofer ist gut. Allerdings würde dem Subwoofer ein größerer Treiber und etwas mehr Leistung guttun. Ein Negativpunkt ist, dass das Anschlusskabel vom Subwoofer fest am Gehäuse angebracht ist. Somit ist der Nutzer in der Aufstellung des Subwoofers etwas eingeschränkt. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein System mit einem guten Preis/Leistung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Anschlüsse
+ Funktioniert ohne Software
+ Einfacher Aufbau
+ Preis

Kontra:
– Subwooferkabel fest verbaut

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beyerdynamic SPACE im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den beyerdynamic SPACE Bluetooth Lautsprecher genauer an. Doch hier handelt es sich nicht etwa nur um einen kompakten Lautsprecher zum Abspielen von Musik, sondern gleich auch um eine Freisprecheinrichtung für Telefonate und Meetings, Letzteres sogar mit mehreren Personen. Ermöglicht wird dies durch mehrere im Lautsprecher verbaute Mikrofone. Wir haben hier die beiden Farbvarianten Nordic Grey und Charcoal erhalten, es gibt noch eine dritte Variante in Aquamarine.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Wir befassen uns nun mit der Farbversion in Nordic Grey, denn da beide Lautsprecher bis auf die Farbe baugleich sind, spielt es jetzt keine Rolle, welche Variante wir nun benutzen. Der beyerdynamic SPACE kommt in einer braunen Kartonverpackung mit einer farbig bedruckten Banderole, die nicht nur ein Produktbild, sondern auch die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und die Farbvariante zeigt. Bei der Verpackung handelt der Hersteller umweltbewusst, denn es wird auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet. Stattdessen kommen passgenaue Einlagen aus Pappe zum Einsatz.

 

Inhalt



Neben dem beyerdynamic SPACE befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kabel USB-C auf USB-C
  • Adapter USB-C auf USB-A
  • Zugbeutel
  • Kurzanleitung

 

Daten

Technische Daten – beyerdynamic SPACE  
Abmessungen
Gewicht
132 x 132 x 40 mm
354 g
Bluetooth®-Frequenzbereich 2,4 – 2,4835 GHz
Sendeleistung bis 4 dBm
Maximale Lautsprecherleistung 5 Watt RMS
Schalldruckpegel SPL = 73,8 dBA (rosa Rauschen
SPLmax=81 dB @ 1 kHz
Mikrofontyp 4 × MEMS
Frequenzbereich Mikrofon 100 Hz bis 10 kHz
Unterstützte Profile HFP, A2DP
Anschlüsse Bluetooth 5.0 und USB-C
Batterietechnik Lithium-Ionen
Batterielaufzeit typ. 20 Stunden bei Kommunikation
Ladeanschluss USB-C
Ladedauer 2,5 Stunden (5 V / 1,5 A)

 

Details

Oberseite



Der beyerdynamic SPACE besteht komplett aus einem wertigen und passend gefärbten Kunststoff. Die Oberseite wird von einem ebenfalls farblich zum Design passenden Gewebe verdeckt. Insgesamt wirkt das Design hochwertig und zeitlos. Das Gehäuse des Lautsprechers hat einen Durchmesser von 135 mm und passt bequem in eine Hand. Die Oberseite ist in drei Teile aufgeteilt. Der äußere Ring mit dem Gewebebezug zieht sich bis über die Seiten. Mittig ist ein Ring eingelassen, welcher die wichtigsten Bedienelemente enthält. Die Symbole erklären die jeweilige Funktion so gut, dass dieser keiner weiteren Erklärung bedürfen.

 

Unterseite

 

Die Unterseite des beyerdynamic SPACE verfügt über vier dicke Füße aus Gummi. Diese sorgen nicht nur für einen sicheren Stand, sondern auch dafür, dass Vibrationen nicht auf die Stellfläche übertragen werden. Die Unterseite enthält einige Informationen zum Gerät sowie ein Gewinde, um den Lautsprecher beispielsweise auf einem Stativ zu befestigen. Clever ist hier auch, dass es hier eine Aussparung für den USB Adapter gibt, so kann dieser immer mitgeführt werden, ohne das dieser lästig im Aufbewahrungsbeutel herumliegt.

 

Seite



Die Seite des beyerdynamic SPACE verfügt ringsum über vier kleine Öffnungen, hinter denen sich jeweils ein Mikrofon verbirgt. Auf der Rückseite finden wir zusätzlich ein Kensington-Schloss, eine Status LED und einen USB-Typ-C-Anschluss sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor wir uns mit dem beyerdynamic SPACE weiter beschäftigen, schließen wir den Lautsprecher zuerst zum Aufladen an ein Netzteil an. Ein Netzteil befindet sich leider nicht im Lieferumfang, jedoch sollte sich heutzutage zumindest ein USB-Netzteil in jedem Haushalt finden lassen. Der Ladezustand wird über farbige LEDs angezeigt, welche sich auf der Oberseite in dem Ring mit den Bedienungselementen befinden. Den Akkuzustand zeigt der Lautsprecher wie folgt an:

Rot – Akku 0 – 25 % voll
Gelb – Akku 25 – 62,5 % voll
Grün – Akku 62,5 – 100,0 % voll

 

Inbetriebnahme

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Der beyerdynamic SPACE lässt sich auf zwei verschiedene Arten betreiben. Zum einen über das USB-Kabel an einem Computer oder Notebook und zum anderen über eine Bluetooth-Verbindung. Im Betrieb via USB wird einfach das mitgelieferte Kabel an den Computer angeschlossen, der Lautsprecher startet anschließend mit einem Signalton und erscheint in den Audioeinstellungen als Lautsprecher. Der Ring auf der Oberseite leuchtet dann weiß. Per Bluetooth schalten wir den Lautsprecher einfach ein, es ertönt erst ein Signalton, gefolgt von einer Stimme, die uns in englischer Sprache mitteilt, wie hoch der Akkustand ist und in welchem Modus sicher Lautsprecher befindet. Zu Anfang ist dieser der „Pairing Mode“. Jetzt müssen wir nur Bluetooth auf unserem Smartphone einschalten und den Lautsprecher aus der Liste wählen und das Pairing bestätigen. Der Lautsprecher quittiert dies mit der englischen Ansage „Pairing successful“. Die Anzeige auf der Oberseite leuchtet anschließend weiß, wobei eine der LEDs blau leuchtet.

 

Soundqualität

In erster Linie ist der beyerdynamic SPACE Lautsprecher dafür gedacht, mit anderen Menschen online Konferenzen zu führen. Somit ist eine deutliche und klar Stimmwiedergabe die Domäne dieses Lautsprechers. Sprechen die Gesprächspartner auf der anderen Seite in ein qualitativ gutes Mikrofon, kommen die Stimmen auch klar bei uns auf dem beyerdynamic SPACE an. Das Geniale an diesem Lautsprecher sind die vier verbauten Mikrofone, die zu jeder Seite ausgerichtet sind. So kann das Gerät in der Mitte des Tisches platziert werden, alle Personen um den Lautsprecher herum werden von unseren Gesprächspartnern auf der anderen Seite klar und deutlich verstanden.

In der Freizeit kann der Lautsprecher auch zum Abspielen von Musik genutzt werden. Der Klang ist ausgewogen, aber wer eine hohe Lautstärke und einen kräftigen Bass erwartet, der wird vermutlich enttäuscht sein. Für die Berieselung mit Musik im 15 m² Büro neben der Arbeit reicht der Lautsprecher aber mehr als aus. Wer über zwei beyerdynamic SPACE verfügt, der kann beide Lautsprecher zu einem Stereopaar zusammenschalten. Dazu wird der erste Lautsprecher ganz normal mit dem Abspielgerät verbunden, während der zweite Lautsprecher an den ersten gekoppelt wird. Dadurch ergibt sich eine bessere und leicht kräftigere Darstellung.

 

Akkulaufzeit

Nun kommen wir auf die Akkulaufzeit zu sprechen, die gibt der Hersteller mit bis zu 20 Stunden in der Kommunikation an. Das trifft sich ganz gut, denn nicht immer befindet sich in der Mitte des Tisches eine Steckdose. Wir testen die Spielzeit beim Musikhören auf Zimmerlautstärke und kommen auf eine Gesamtspielzeit von rund 19 Stunden. In Anbetracht der Abmessungen und des Gewichts ist dies ein guter Wert.

 

Fazit

Der beyerdynamic SPACE ist in drei verschiedenen Farben erhältlich, im Preis sind sich alle Varianten mit 179 € gleich. Der Lautsprecher ist sehr gut verarbeitet und die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Die große Stärke ist der Einsatz als Lautsprecher und Mikrofon in Konferenzen. Dank der Möglichkeit, zwei Lautsprecher zu koppeln, eignen sich solche auch zum Beschallen kleinerer Räume. Der Klang ist neutral und unaufdringlich, aber in den tiefen Ebenen fehlt es aufgrund der geringen Abmessungen an Kraft. Gut gefällt uns, dass sich der Lautsprecher dank ¼ Zoll Gewinde auch auf Stativen oder sonstigen Halterungen befestigen lässt. Wir vergeben unsere Empfehlung für diesen hochwertigen Konferenzlautsprecher.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Design
+ Klang
+ Mikrofone
+ Akkulaufzeit
+ Einfache Bedienung


Kontra:
– NA


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