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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair iCUE 220T RGB Airflow im Test

 

Mit dem neuen iCUE 220T RGB Airflow erweitert Corsair das Angebot an kompakten Midi-Tower Gehäusen mit besonderen Features. So sind standardmäßig drei SP120 RGB PRO Lüfter sowie eine Lighting Node CORE verbaut. Das Layout des Gehäuses sorgt mit einem optimalen Airflow für kühle Hardware – auch an heißen Sommertagen. Welche weiteren Features das iCUE 220T RGB Airflow bietet und wie es insgesamt abschneidet, seht ihr hier bei uns im Test.

 

 
An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das iCUE 220T Airflow befindet sich sicher verpackt in einem Karton mit Abbildungen des Gehäuses auf der Front und Rückseite. Im Inneren wird es durch Styroporhalter und eine Plastiktüte vor äußeren Einflüssen geschützt.


Lieferumfang



Als Lieferumfang erhält der Käufer alle benötigten Schrauben, um die Hardware erfolgreich zu montieren. Zusätzlich sind Kabelbinder und natürlich eine Anleitung inklusive.


Technische Daten

Abmessungen 395 x 210 x 450 mm (L x B x H)
Gehäusetyp ATX Mid Tower
Formfaktor ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerksschächte 2x 2,5″
2x 3,5″
Erweiterungsschächte 7
Anschlüsse Vorderseite 2x USB 3.0
Kopfhörer- & Mikrofonanschluss
Power-Taste
Reset-Taste
Vorinstallierte Lüfter Front: 3 x 120 mm (SP120 RGB PRO)
Lüfterkompatibilität Front: 3x 120 / 2x 140 mm
Top: 2x 120 / 2x 140 mm
Rear: 120 mm
Radiatorkompatibilität Front: 280 / 360 mm
Top: 240 mm
Rear: 120 mm
Staubfilter Front, PSU, Top
Anmerkungen Maximale GPU-Länge: 300 mm
Maximale CPU-Kühlerhöhe: 160 mm
Maximale Netzteillänge: 180 mm
Garantie 2 Jahre



Details

 

Das iCUE 220T RGB Airflow besitzt ein Edge-to-Edge Tempered Glass Side Panel, sodass ein Blick auf die verbaute Hardware ermöglicht wird. Insgesamt besteht das Gehäuse größtenteils aus Stahl, was für gute Stabilität sorgt.


 

Auch das Front Panel besteht aus Stahl und besitzt ein ausgeschnittenes Muster, welches für einen optimierten Airflow und eine besondere Optik sorgt. Das Panel kann einfach nach vorne abgezogen werden, sodass die Lüfter und der Staubfilter zugänglich sind.


 

Dank Staubfilter in der Front sowie an der Ober- und Unterseite kann das Gehäuse effektiv im Inneren sauber gehalten werden. Alle drei Filter lassen sich leicht abnehmen und anschließend wieder einsetzen.




Das Front I/O bietet von links nach rechts folgende Anschlüsse und Tasten:

  • Power Taste
  • 2x USB 3.0 (Typ A)
  • Kombinierter 3.5 mm Kopfhörer- / Mikrofonanschluss
  • Reset Taste


 

Dank des Netzteil-Covers über die gesamte Breite können die Kabel schön im unteren Teil versteckt und somit ein cleanes System erstellt werden. Das Cover bietet mittig eine gummierte Kabeldurchführung.


 

Im hinteren Bereich des iCUE 220T RGB Airflow befinden sich an der Rückseite der Mainboardposition zwei vertikale 2,5 Zoll Laufwerksplätze. Zusätzlich können zwei weitere 2,5 oder auch 3,5 Zoll Festplatten im Laufwerkskäfig untergebracht werden. Dieser lässt sich optional verschieben oder ganz entnehmen. Das Gehäuse bietet des Weiteren drei gummierte Kabeldurchführungen.




Die integrierte Lighting Node CORE bietet folgende Möglichkeiten:

Lighting Node CORE  
RGB Header 6x 4-pin
RGB Control 6x RGB Lüfter
Anschlusskabel USB 2.0 9-pin
Stromanschluss SATA



Praxis

Testsystem  
Gehäuse Corsair iCUE 220T RGB Airflow
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700k
RAM Corsair Vengeance LPX 16 GB
GPU Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
M.2 Corsair Force MP510 480 GB
CPU Kühler Raijintek MYA RBW
Netzteil Corsair RM750x Weiß



 

Durch das Tempered-Glass Sidepanel und die drei integrierten SP120 RGB PRO Lüfter macht das iCUE 220T RGB Airflow optisch einiges her. Die Glasscheibe mindert die Helligkeit der Hardwarebeleuchtung kaum, sodass ein ungetrübter Einblick gewährt wird. Zum Einbau von Hardware oder anderen Arbeiten am System kann die Scheibe ganz einfach über vier gummierte Schrauben abgenommen werden. Dabei hält sie nach Entfernen der Schrauben noch an der Seite des Gehäuses – ohne einem direkt entgegen zu fallen.


 

Die Kombination des Designs des Front-Panels aus Stahl mit den drei SP120 RGB PRO Lüftern verleiht dem Gehäuse einen edlen Look. Die Lüfter sind standardmäßig an der integrierten Lighting Node CORE angeschlossen. Diese muss mit einem SATA-Stromanschluss sowie am Mainboard über einen USB Port verbunden werden. Die Lüfter werden anschließend an Lüfteranschlüssen am Mainboard angesteckt. Die Ausschnitte sorgen in Kombination mit den Lüftermöglichkeiten am Front-Panel für einen optimierten Airflow. In unserem Test waren die Temperaturen im System selbst ohne weitere Lüfter stets im grünen Bereich.


 

In unserem Testsystem haben wir sowohl den Platz für die Grafikkarte als auch die Höhe des CPU-Kühlers voll ausgereizt. Die Asus GeForce GTX 1060 Strix OC hat eine Länge von 298 mm (max. kompatibel: 300 mm) und passt gut in das Corsair iCUE 220T RGB Airflow. Der Raijintek MYA RBW besitzt sogar eine Höhe von 163 mm und passt ohne Probleme in das Gehäuse, obwohl laut Spezifikationen eine maximale CPU-Kühler-Höhe von 160 mm angegeben ist.
Eine kleine Hürde stellte der Einbau des Corsair RM750x dar. Mit eingebautem Festplattenkäfig ist nicht genügend Platz für dieses Netzteil inklusive angeschlossenen Kabeln. Deshalb haben wir den Käfig entnommen, sodass anschließend ausreichend Raum vorhanden war.




Trotz kompakter Bauweise besitzt das Gehäuse an sinnvollen Stellen Ausschnitte, sodass Kabel für z. B. das Front-I/O problemlos und sauber verlegt werden können. Solch kleine Details machen beim Systembau oftmals einen großen Unterschied und gefallen uns sehr gut.


 



Für die optische Untermalung des Gehäuses können die drei SP120 RGB PRO Lüfter in der Corsair iCUE Software nach Belieben angepasst werden. So stehen zahlreiche vorgegebene Farbeffekte (wie z. B. Regenbogenwelle, Sequentiell oder Laufleuchte) oder die manuelle Einstellung von Farben zur Verfügung. Jeder Lüfter und davon jede der acht integrierten LEDS kann einzeln angepasst werden, sodass eine fast unbegrenzte Anzahl von Farbkombinationen möglich ist.


Fazit
Für einen Preis von 99,00 € erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 220T RGB Airflow ein kompaktes Midi-Tower Gehäuse mit drei integrierten SP120 RGB PRO Lüftern sowie eine Lighting Node CORE. Alleine die drei Lüfter kosten bei separatem Erwerb knapp 60 €, was klar für das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht. Das Tempered-Glass Sidepanel und die die Stahl-Front mit Airflow-optimierten Design macht in Kombination mit der RGB-Beleuchtung der Lüfter einen super Eindruck. Des Weiteren bietet das Gehäuse entnehmbare Staubfilter (oben, unten & vorne) und eine durchgängige Netzteilabdeckung.
Durch das gelungene Gesamtpaket und den relativ geringen Preis vergeben wir dem Corsair iCUE 220T RGB Airflow eine Wertung von 9 von 10 sowie den HWI Preis-Leisungs-Award.


Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ 3x SP120 RGB PRO Lüfter
+ Lighting Node CORE
+ kompakt und trotzdem viele Möglichkeiten

Kontra:
– Netzteilkäfig je nach Netzteil im Weg


 

 

Wertung: 9/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD tritt dem CXL-Konsortium bei

Techpowerup Mitarbeiter AleksandarK berichtet: In einem Blogbeitrag gab Mark Papermaster, Executive Vice President und Chief Technology Officer von AMD, bekannt, dass AMD offiziell dem Compute Express Link (CXL) -Konsortium beitritt.

Zuvor hat sich AMD verschiedenen Arbeitsgruppen angeschlossen, die sich mit dem Problem der Cache-Kohärenz in verschiedenen Systemen und Beschleunigern wie CCIX, OpenCAPI und Gen-Z befassen. CXL ist eine von Intel initiierte Initiative, die eine bessere Lösung für das Cache-Kohärenzproblem verspricht. Viele Unternehmen, einschließlich AMD, sind beigetreten.

Da Workloads in verschiedene Segmente wie maschinelles Lernen und Grafikverarbeitung unterteilt sind, welche eine Mischung aus Skalar- und Vektorverarbeitung erfordern und bei denen Kohärenz und Speichersemantik eine der größten Herausforderungen darstellen, müssen Beschleuniger für diese Workloads besser mit anderen Prozessoren wie CPUs verbunden werden. AMDs Ziel, der CXL-Arbeitsgruppe beizutreten, ist es, den Standard weiterzuentwickeln und möglicherweise in zukünftige Produkte zu integrieren. Dies bringt das Konzept des heterogenen Rechnens der Realität ein Stück näher.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define S2 Vision RGB im Test

 

Das Define S2 Vision RGB von Fractal Design soll mit herausragendem Design und einer hohen Funktionalität überzeugen. Dies soll durch das fast ausschließlich aus Tempered Glas bestehendem Äußeren, guter Kühlleistung mit breiter Unterstützung für Luft- und Wasserkühlung und dem innovativen Top Panel, welches durch einen Knopfdruck gewechselt werden kann, möglich sein. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, seht ihr in unsrem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Fractal Design für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, zwei Abbildungen, eine Explosionsdarstellung und die technischen Daten des Define S2 Vision zu sehen.



Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt, zusätzlich ist jede Glasscheibe sowohl innen als auch außen mit einer weiteren Folie versehen.

Lieferumfang:

 
 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Gehäuse ein großer Karton, in dem sich ein weiteres Top Panel, ein Top Inlay für Radiatoren/Lüfter und eine Schachtel mit dem Montagematerial. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:

13x Motherboard- und Reservoir-Montageschraube
20x 2.5-Zoll-Laufwerk-Schraube
12 x 3,5-Zoll-Laufwerk-Schraube
4x Netzteilschraube
1x Zusätzliche Hauptplatinenaufnahme
1x Standoff-Werkzeug
12x HDD Dämpfer
4x Optionale Seitenblechschrauben
1x SATA-Stromverlängerungskabel
4x Reservoirhalterung
1x RGB-Regler
6x Kabelbinder

Technische Daten:


Fractal Design Define S2 Vision RGB
Abmessungen (BxHxT) 233 x 465 x 538 mm
Material Stahl, Glas, Kunststoff
Gewicht 12.1 kg
Mainboard bis EATX (285 mm breite)
Netzteil ATX (max. 300 mm tief)
CPU-Kühler bis max. 185 mm Höhe
Front I/O 1x USB-C 3.1 Gen 2, 2x USB-A 3.0,
2x USB-A 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne, 120/140/240/280/360 mm oben,
120/140/240 mm unten
Lüfterpositionen 3x 120/140 mm vorne, 3x 120/140 mm oben, 1x 120/140 mm hinten,
2x 120/140 mm unten
Vorinstallierte Lüfter 3x Front, 1x Rückseite, 140 mm Prisma AL-14 PWM ARGB 1700 U/Min


Im Detail

 

Zuerst zur Front, diese ist wie der Großteil des Äußeren ebenfalls aus Tempered Glas. Die Scheibe selbst ist leicht getönt und besitzt einen schwarzen Rahmen, womit die komplette Aufmerksamkeit auf die drei 140 mm ARGB Lüfter gerichtet wird. Auf der Rückseite ist ein weiterer 140 mm ARGB Lüfter verbaut, welcher beim Verwenden, einer Wasserkühlung noch etwas nach unten versetzt werden kann. Das Define S2 Vision bietet auch die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal einzubauen, dafür wird das Flex VRC-25 PCIE Riser-Kabel vorgeschlagen, welches separat erhältlich ist. Die Grafikkarte sollte dann nicht mehr als 2,5 Slots hoch sein. Das Netzteil wird über eine Blende mit dem Gehäuse verschraubt.



Am I/O-Panel befindet sich jeweils ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, ein Resetknopf, ein USB Typ-C 3.1 Gen 2 Anschluss, ein Powerknopf, jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse.

 

Bei beiden Seiten des Define S2 Vision handelt es sich, um rahmenlose und getönte Tempered Glas. Diese können schraubenfrei durch einen Druck-Mechanismus befestigt werden, zusätzlich können diese mit Rändelschrauben gesichert werden. Wie auch bei der Front besitzen die beiden Scheiben eine schwarze Umrandung, um für einen sauberen Look zu sorgen. An der Front befinden jeweils links und rechts Lufteinlässe, welche mit abnehmbaren Staubfiltern versehen sind.

 

Im Inneren verfügt das Define S2 Vision über ein durchgängiges PSU-Cover, dieses sorgt für einen sauberen Innenraum. Das PSU-Cover ist mit Lüftungsschlitzen versehen, um für einen besseren Airflow zu sorgen, zusätzlich besteht die Möglichkeit zwei SSDs anzubringen. Hinzukommt, dass der vordere Teil ist abnehmbar, um einen Radiator in der Front unterbringen zu können.

 

Auf der Rückseite stehen drei HDD/SSD-Käfige bereit, welche entkoppelt sind. Fractal Design legt dazu ein passendes SATA-Kabel dazu. Hinter dem Mainboard können noch zwei weitere SSDs montiert werden. Oben mittig sitzt der PMW Lüfterhub, an dem bis zu neun PWM Lüfter angebracht werden können, Strom bezieht dieser über einen SATA-Anschluss. Leider handelt es sich hierbei nur um ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung, so muss die Regelung über das Mainboard stattfinden.

 

Geliefert wird das Gehäuse mit dem Tempered Glas Top Panel, welches sich optisch an den anderen Glasscheiben orientiert. Das obere Glas Panel kann über einen Knopf auf der Rückseite gelöst werden, dass darunter Inlay ist mit vier schrauben befestigt. Um oben Lüfter/Radiatoren zu verwenden, muss das beiliegende Inlay für Lüfter/Radiatoren und das andere Top Panel mit Staubfilter genutzt werden. An der linken Querstrebe befindet sich ein 400 mm langer ARGB Streifen, welcher einen 5 V Anschluss verwendet.

 

Die Unterseite ist mit einem durchgehenden Staubfilter versehen, welcher vorne einfach herausgezogen werden kann. Hier können 2 x 120/140 mm Lüfter oder ein 120/140/240 mm Radiator verbaut werden.



Um die ARGB-Beleuchtung zu steuern, liegt ein ARGB-Controller dabei. Dieser ist natürlich nur notwendig, wenn das Mainboard über keinen 5 V aRGB Anschluss verfügt. Der Controller verfügt über acht voreingestellte Farben, fünf Helligkeitsstufen und sechs Beleuchtungseffekten. Dank des eingebauten Magneten kann dieser ganz einfach im Gehäuse platziert werden.

Praxistest 

Testsystem 

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG STRIX B450-F Gaming
Gehäuse Fractal Design Define S2 Vision RGB
SSD Samsung SSD 960 EVO 250 GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Scythe Big Shuriken 3
Lüfter 4x 140 mm


Einbau

 

Der Einbau der Hardware ist einfach zu bewerkstelligen. Überall ist genügend Platz, besonders hinter dem Mainboardtray, dort sind es ganze 23 mm, für das Verlegen der Kabel. Bei den ARGB-Beleuchtungselementen sind alle mit Verbindungsstücken versehen, sodass diese dann über einen Anschluss angesprochen werden können.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des Define S2 Vision RGB ist eine Augenweide, die vier Prisma AL-14 PWM ARGB Lüfter sowie der AR-4020 ARGB Strip verfügen über eine großartige Leuchtkraft und kommen dank der vielen Tempered Glasscheiben voll zur Geltung.

Temperatur & Lautstärke

 

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 25 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vier vorhandenen Lüfter in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei der CPU-Kühler bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 4 °C. Dementsprechend ist ganz klar, die eine niedrige Drehzahl zu empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 600-700 U/min ist der erzeugte Luftstrom wahrzunehmen, bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören.

Fazit

Mit dem Define S2 Vision RGB ist Fractal Design ein außerordentliches Gehäuse gelungen, welches aber mit ca. 214 € aber auch seinen Preis hat. Dafür überzeugt es mit guter Verarbeitung, einem einzigartigen Design und mit viel Funktionalität. Hinzukommen die vier 140 mm PWM Lüfter mit ARGB-LEDs und der ARGB-LED Strip, welche für ein schönes Farbspiel sorgen. Leider ist nur ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung vorhanden, dies ist aber zu verkraften, da die Steuerung auch über das Mainboard möglich ist. Somit verdient sich das Define S2 Vision 9.3 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

PRO
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung
+ Design
+ Funktionalität
+ vier 140 mm PWM Lüfter
+ Lüfterhub
+ Kabelmanagement

KONTRA
– keine Lüftersteuerung
– Preis

 
Wertung: 9.3/10

Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Anidees Prismatic RGB Keyboards im Review

Heute schauen wir uns mit den Anidees Prismatic Keyboards die ersten, größeren Tastaturen des Herstellers an. Bisher hatten wir euch schon die sehr kompakte Version mit 67 Tasten gezeigt. Heute soll es um die Version mit 87 (Tenkeyless) und die Version mit 104 Tasten (Full Layout) gehen. Mehr zu diesen beiden flachen, mechanischen Tastaturen mit RGB Beleuchtung erfahrt ihr nun in unserem Video Review.

 
 

Bevor wir nun beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Anidees für die freundliche Bereitstellung der Testmuster bedanken.​


Video Review



Fazit

Beide Tastaturen sind stabil und hochwertig gebaut und hinterlassen einen soliden Eindruck. Die flache Bauweise sorgt ebenfalls für eine moderne, ansprechende Optik. Unter den Tastenkappen sind die blauen Low Profile Switche zu finden, die sich eigentlich wie die entsprechenden Cherry MX Blue verhalten sollten. Doch hier können die Schalter nicht so überzeugen, zwar gibt es ein haptisches und wenn man es drauf anlegt auch hörbares Feedback, jedoch liegt die Auslösung kurz vor dem Feedback. Verlässt sich der Nutzer zu sehr auf das Feedback, so kann dies zu Fehleingaben führe. Sehr lobenswert ist, dass Tastenkappen mit passender Beschriftung für iOS bzw. OS-X von Apple beiliegen und die Bluetooth Verbindung. Die schöne Beleuchtung ist das Sahnehäubchen. Allerdings sind die Anidees Tastaturen bisher ausschließlich im USB Layout und nur mit diesem einen Schaltertyp erhältlich. Die kleine Version ist für 89,90 Euro und die große für 99,90 Euro bei Amazon erhältlich. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Materialien
+ Verarbeitung
+ Bluetooth
+ Kompatibel zu Android, iOS und OS-X
+ Abnehmbares Kabel

Kontra:
– Schalter ungenaue Auslösung
– Nur im US Layout erhältlich

 

Wertung: 7/10
Produktseite 87 Tasten
Produktseite 104 Tasten
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Nightsword RGB im Test

 

Neben der symmetrischen M55 RGB PRO hat Corsair mit der Nightsword RGB eine weitere Gaming Maus für Rechtshänder auf dem Markt gebracht. Abgesehen von Omron-Switches für die Primär-/Sekundärtaste und einem optischen PixArt PMW3391 Sensor, besitzt diese ein individuell anpassbares Gewichtssystem. Welche weiteren Features die Nightsword RGB aufweist und wie sie sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

 

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.




Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Nightsword RGB kommt in der klassischen und stilvollen schwarz-gelben Corsair Verpackung daher. So befindet sich auf der Vorderseite eine grafische Abbildung und auf der Rückseite eine Auflistung der Key Features. Auf den Seiten des Kartons befindet sich zum einen eine weitere Abbildung und zum anderen der Schriftzug „Control Freak“, was sich auf die Anpassungsmöglichkeiten der Maus bezieht.

Lieferumfang

 


Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus eine kleine Box, die die Gewichte beinhaltet sowie die üblichen Papier-Beilagen wie eine Anleitung, den Warranty Guide und Entsorgungshinweise.


Technische Daten

Sensor PixArt PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Maximale Geschwindigkeit: 400 IPS
Maximale Beschleunigung: 50 G
Onboard Profile 3
Beleuchtung 4-Zonen RGB
Tasten 10
Kabelgebunden Ja, USB 2.0 Type-A (1,8 m, geflochten, nicht abnehmbar)
USB Polling Rate 1000 Hz
Gleitflächen PTFE
Software Corsair iCUE
Abmessungen 129 x 86 x 43,8 mm (L x B x H)
Gewicht 119 g
Garantie 2 Jahre
Kompatibilität Windows 7 / 8 / 10, macOS 10.13 High Sierra oder höher
Preis 79,99 €



Details

 
Die Form der Nightsword RGB ist sehr auf Komfort ausgelegt, sodass die Kontur eine natürliche Handhaltung gewährleisten soll. Zusätzlich besitzt die Maus eine relativ große gummierte Daumenauflage. Über der Daumenauflage befindet sich der Sniper Button sowie zwei Funktionstasten. In die Fläche der Primärtaste sowie unterhalb des Mausrads sind jeweils zwei weitere Funktionstasten integriert, sodass insgesamt 10 programmierbare Tasten vorhanden sind.


 

Für eine farbliche Unterstützung sorgt die Vier-Zonen RGB Beleuchtung. Hierbei können folgende Bereiche individuell angepasst werden:

  • Front
  • Mausrad
  • Corsair Logo
  • Rückseite

Einen Eindruck dieser Beleuchtung bekommt ihr im Praxis Abschnitt.


Praxis



Die Corsair Nightsword RGB macht schon auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Die Proportionen der Maus ermöglichen eine angenehme Handhaltung und gummierten Flächen gewährleisten einen guten Grip. Die Primär- und Sekundärtaste mit Omron-Switches haben einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind für über 50 Mio. Klicks ausgelegt. Insgesamt besitzt die Maus 10 individuell programmierbare Tasten, wozu zum Beispiel der Sniper Button gehört. Dieser ermöglicht ein sofortiges Aktivieren einer niedrigen DPI Einstellung, um genauer zielen zu können. Der Sniper Button ist für unseren Geschmack etwas zu weit vorne platziert.


 

Die Einstellung aller 10 Tasten geschieht über die iCUE Software. Über diese kann auch die Vier-Zonen RGB Beleuchtung (Front, Scrollrad, Corsair Logo und Rückseite) gesteuert werden. Die Beleuchtung unterstützt das Design der Maus und setzt dem Ganzen ein I-Tüpfelchen auf.




Wie auch in anderen High End Mäusen, wie der Glaive RGB PRO, kommt bei der Nightsword der optische PixArt PMW3391 Sensor zum Einsatz. Dieser bietet einen DPI Bereich von 100 bis zu 18.000 in 1 DPI Schritten. Der Sensor kann eine maximale Bewegungsgeschwindigkeit von 400 IPS und eine Beschleunigung von bis zu 50 G umsetzen. In unserem Test erfolgte die Bewegungsumsetzung stets zuverlässig und präzise. Die maximale DPI Stufe von 18.000 ist „nice to have“, aber im normalen Betrieb eher selten im Einsatz.



 

Die Gewichtsanpassung der Maus funktioniert relativ einfach und schnell. So befindet sich auf der Unterseite eine Kunststoffabdeckung, die abgenommen werden kann. Ist diese entfernt, kommen 6 Steckplätze für Gewichte zum Vorschein. Die Bestückung dieser kann komplett individuell vorgenommen werden, sodass sich ein Gewicht von 119 g bis zu 141 g ergibt. Je nachdem, wie man die Gewichte platziert, ergibt sich natürlich auch ein anderer Schwerpunkt der Maus. Den Schwerpunkt der insgesamt 120 verschiedenen Schwerpunkte berechnet die Software iCUE in Echtzeit.


Software

 



Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den 10 Maustasten der Nightsword RGB individuelle Aktionen oder auch Makros zugewiesen werden.


 



Die 4-Zonen RGB-Beleuchtung kann individuell nach dem Geschmack des Nutzers angepasst werden. Hierzu stehen z. B. vorgegebene Effekte wie Regenbogen und Farbwechsel zur Verfügung. Über das Ebenenmenü links lassen sich verschiedene Effekte schichten.


 



Die Nightsword RGB besitzt 3 DPI-Stufen, welche über die beiden DPI-Schalter an der linken Seite der Primärtaste gewechselt werden können. Die einzelnen Stufen können in der iCUE Software den Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Farbe der DPI-Stufe kann hierbei bestimmt werden – allerdings nicht für jeden Zwischenschritt einzeln, sondern eine Farbe für alle Stufen. Für den expliziten Sniper Button kann ein gewünschter Wert sowie ebenfalls eine eigene Farbe bestimmt werden.


 



In dem Punkt „Optionen“ kann die Eckenglättung und Erhöhung der Zeigergenauigkeit (de)aktiviert sowie die Zeigergeschwindigkeit eingestellt werden. Zusätzlich ist ein Einstellen der „Farbe der Profilanzeige“ möglich – sodass man beim Wechsel des Softwareprofils eine farbliche Indikation hat.


 



Das Zusammenspiel der Corsair Nightsword RGB und der iCUE Software ermöglicht eine Oberflächenkalibrierung. Dafür muss der gelbe Punkt im schwarzen Feld mit einem Linksklick gefasst und dann so schnell bewegt werden, sodass die Geschwindigkeitsanzeige im grünen Bereich liegt. Nach kurzer Zeit ist der Sensor auf den Untergrund kalibriert.


 



Installiert man in der Maus Gewichte, so werden diese automatisch erkannt und in iCUE abgebildet. Der Reiter „Gewichtseinstellung“ visualisiert den Massenmittelpunkt in Bezug auf die eingesetzten Gewichte.


Fazit

Für einen Preis von aktuell 79,99 € erhält man mit der Corsair Nightsword RGB eine Gaming Maus für Rechtshänder mit individuell anpassbarem Gewichtssetup. Der optische Sensor PMW3391 sorgt für eine zuverlässige und genaue Bewegungsumsetzung mit bis zu 18.000 DPI in einstellbaren 1 DPI Schritten. Die Form der Maus ist vor allem für etwas größere Hände gut geeignet und bietet eine angenehme Handhaltung. Insgesamt besitzt die Maus 10 frei-programmierbare Tasten, wobei die Primär- und Sekundärtaste mit Omron-Switches, die mehr als 50 Mio Klicks aushalten, bestückt sind. Abgerundet wird das Paket durch die Vier-Zonen RGB Beleuchtung, welche über die iCUE Software individuell gestaltet werden kann.
Für den präzisen Sensor und die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten vergeben wir der Corsair Nightsword RGB eine Wertung von 9,3 von 10 sowie den Empfehlungsaward.


Pro:
+ Präziser Sensor (PMW3391)
+ 10 programmierbare Tasten
+ Individuelle Gewichtsanpassung

Kontra:
– Sniper Button zu weit vorne


HWI Award Spitzenklasse Klein

 

Wertung: 9,3/10

Herstellerseite | Corsair
Preisvergleich | Geizhals

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Lioncast LX60 im Test

Das LX60 USB RGB Gaming Headset von Lioncast ist das Top-Modell der LX-Serie und ist mit 60 mm großen Treibern, RGB-Beleuchtung sowie 7.1 Surround-Sound ausgestattet. Das Headset kann sowohl über USB als auch 3,5 mm betrieben werden und das Mikrofon ist abnehmbar. Was das Headset noch so bietet und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

 

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Lioncast für die Bereitstellung des Headsets und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Auf der Vorderseite der Verpackung ist eine Abbildung des LX60 zu sehen sowie das Herstellerlogo, der Produktname und die Features. Auf der Rückseite befinden sich die Maße und die Features in mehreren Sprachen.

Lieferumfang:



Im Inneren des Kartons befindet sich neben dem Headset selbst folgendes Zubehör:

  • 3,5 mm Kopfhörerkabel (1 m)
  • USB-Kabel (2 m)
  • Ansteck-Mikrofon
  • Quick Start Guide & Zusätzliche Informationen


Technische Daten:

Lioncast LX60
Bauart Kopfhörer (Over-Ear)
Mikrofon Mikrofonarm
Schnittstelle Klinkenstecker (3.5 mm), USB
Frequenzbereich 20 Hz-20 kHz
Treiber 60 mm
Gewicht 335 g
Farbe schwarz
Besonderheiten Lautstärkeregler, LED-Beleuchtung (RGB)


Im Detail

 

Das LX60 wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck. Es ist in einem matten Schwarz mit roten Akzenten gehalten. Die Ohrmuscheln sind mit einem Lochblech versehen und dahinter befindet sich das Lioncast-Logo, welches eine RGB-Beleuchtung besitzt.

 

Der Kopfbügel ist aus einem robusten Metall gefertigt, um so eine gewisse Langlebigkeit zu bieten. Das Kopfband ist mit roten Ziernähten versehen; für ein angenehmes Tragegefühl sollen der verwendete Schaumstoff und das Kunstleder sorgen. Oben auf dem Kopfband ist der Lioncast-Schriftzug in das Kunstleder eingeprägt.

 

Auch bei den Ohrmuscheln wird Schaumstoff und Kunstleder verwendet; im Inneren wird wieder die Akzentfarbe Rot genutzt, wo sich weitere Lioncast-Schriftzüge befinden. Im LX60 kommen 60-mm-High-Performance Neodym-Treiber zum Einsatz, welche für einen noch volleren Klang sorgen sollen. An der linken Ohrmuschel ist die Kabelfernbedienung befestigt und der Anschluss für das Mikrofon ist dort platziert.

 

Weiter zur Kabelfernbedienung auch hier gibt es einen Lioncast-Schriftzug. An der Fernbedienung gibt es die Möglichkeiten die Lautstärke zu regeln, die Beleuchtung und das Mikrofon zu de/aktivieren. Des Weiteren sind noch ein 3,5 Klinkenstecker-Anschluss sowie ein Micro-USB-Typ-B-Anschluss vorhanden, womit es für alle Endgeräte nutzbar ist. Das Mikrofon ist 15 cm und verfügt vorne nur über eine kleine Öffnung, an der Spitze befindet sich eine LED, die anzeigt, ob das Mikrofon deaktiviert ist.

Praxistest 

Tragekomfort

Das gefederte Kopfband verteilt das Gewicht des Headsets angenehm und gleichmäßig auf dem Kopf. Die Ohrpolster sind groß und oval-förmig, wodurch sie das gesamte Ohr umschließen, jedoch sind die Ohrpolster nicht besonders dick, weshalb sie bei dem ein oder anderen auf die Ohren drücken könnten. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist sehr angenehm, auch der Schaumstoff ist sehr weich, womit das LX60 auch für Brillenträger geeignet sein sollte. Ein unangenehmes Drücken nach längerem Tragen konnten wir jedoch nicht festgestellt werden. Nur kommt es bei wärmeren Temperaturen zu schwitzenden Ohren.

Sound

Das Klangbild des Lioncast Gaming Headsets ist äquivalent zu dem der meisten anderen Gaming Headsets. Der Bass dominiert, die Mitten sind etwas schwach und schwammig und die Höhen sind dann wieder detailliert. Auch wenn der Bass sehr dominant ist, ist er sehr präzise und verschwimmt nicht einfach. Was überrascht, ist der Impact den die 60 mm Treiber haben, gerade bei Ego-Shootern wie CS:GO. Besonders beim Musik hören fallen einem die schwachen Mitten auf, da diese einfach vom Bass übertönt werden. Die Höhen sind dann wieder knackig und deutlich herauszuhören. Beim Zocken überzeugt das Headset mit einer guten Ortung; die Richtung der Töne ist sehr gut wahrzunehmen. Wer das LX60 hauptsächlich zum Zocken nutzt, wird seine Freude damit haben, nur beim Musik hören könnte der Bass den meisten zu dominant sein, aber dem kann mit dem Equalizer etwas entgegengewirkt werden.

Mikrofon

Wie oben bereits erwähnt, ist das Mikrofon abnehmbar und besitzt eine LED welche leuchtet, wenn das Mikrofon deaktiviert ist. Der Mikrofonarm weist eine sehr hohe Steifigkeit auf und bleibt stehts auf der vorgegebenen Position. Die Stimme wird klar und deutlich aufgenommen, jedoch wirkt die Stimme sehr dumpf. Durch den fehlenden Popschutz sollte auf die richtige Position des Mikros geachtet werden, da ansonsten jedes Ausatmen zu hören ist.


Mikrofonlautstärke auf 100 und der Boost war aktiviert.

Software

 

Die Software des LX60 bietet einen Equalizer mit vier Profilen an, diese können zusätzlich gespeichert/geladen werden, falls man doch mehr Settings braucht. Unter dem Reiter „FX“ können verschiedene Halleffekte zugeschaltet werden.

 

Beim Reiter „MIC“ ist es möglich die Aufnahmelautstärke anzupassen. Darüber hinaus kann hier der Mikrofon-Boost dazugeschaltet werden, um die Aufnahme noch zu verstärken. Ebenso ist es möglich das Mikro stumm zu schalten oder über die Monitor-Funktion seine Stimme über die Kopfhörer zu hören. Bei „SURROUND“ kann der 7.1 Surround Effekt de/aktiviert werden, darüber hinaus ist es möglich die virtuellen Lautsprecher nach Belieben zu verschieben.



Zu guter Letzt die Beleuchtung. Hier können diverse Einstellung zur Beleuchtung getroffen werden. Zur Auswahl stehen vier Modi, Single Color, Breathe, Rainbow und Multi Breathe.

Fazit

Das LX60 von Lioncast ist aktuell für ca. 99 € erhältlich, dafür bekommt man ein Headset, welches durch hochwertige Materialien und Verarbeitung überzeugt. Zudem bietet es RGB-Beleuchtung und ist für alle Endgeräte nutzbar. Klanglich kann es überzeugen, auch wenn der Bass sehr dominant ist und die Mitten dadurch etwas untergehen. Dank des abnehmbaren Mikrofons ist das LX60 auch als Kopfhörer nutzbar. Ein kleines Manko ist der fehlende Popschutz. Wir vergeben 8.9 von 10 Punkten und eine klare Empfehlung.


PRO
+ RGB-Beleuchtung
+ 60 mm Treiber
+ Verarbeitung
+ für alle Endgeräte nutzbar
+ abnehmbares Mikrofon

KONTRA
– kein Popschutz
– schwitzende Ohren

 
Wertung: 8,9/10

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Deepcool Matrexx 70 im Test

Mit dem Deepcool Matrexx 70 erweitert Deepcool sein Sortiment der Midi-Tower um eine weitere Variante. Neben dem Matrexx 55 und 60 soll das Deepcool Matrexx 70 weitere Käufer überzeugen, ein Gehäuse des selteneren Herstellers Deepcool zu nehmen. Durch auffälliges Design und der wohl weltbekannten rahmenlosen Lüftern M120S, hat sich Deepcool im europäischen Raum einen guten Namen gemacht. Welchen Eindruck das Matrexx 70 hinterlässt und ob es uns überzeugen konnte, dass seht ihr im folgenden Bericht.

Wir bedanken uns bei Deepcool für das Vertrauen und das Testsample, sowie für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hardwareinside.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Einfach und simpel verpackt, erreicht uns das Matrexx 70 in einem braunen Karton. Das Gehäuse ist in einer Schutzhülle verpackt. Die beidem Styroporinlets verhindern die Beschädigung des Gehäuses. Dieses Paket erreichte uns direkt aus Asien. Aufgrund des geringen Gewichts ist die Verpackung ausreichend. Neben kleinen Details können wir einen ersten Eindruck des Matrexx 70 erhaschen.

Lieferumfang:


 

Günstige Gehäuse haben eines gemeinsam, den Lieferumfang. Er ist auf das Wesentliche reduziert. Schrauben für SSD und HDD Montage, sowie die Mainboard und Netzteilschrauben. Der gestempelte Zettel wird vor dem Versenden als Qualitätskontrolle beigelegt. Da dieser in der Tüte hinten im Gehäuse steckt, müssen wir davon ausgehen, dass wirklich das Gehäuse zur Kontrolle auch geöffnet wird. Kabelbinder dürfen auch hier nicht fehlen.

Technische Daten:


Hersteller, Modell Deepcool, Matrexx 70
Mainboard Layout E-ATX/ATX/Micro ATX/Mini-ITX
Case Typ Midi Tower
Produktgrößes (L×W×H) 475×228×492mm
Materialien ABS+SPCC (Steel panel thickness: 0.6mm)
Tempered Glass side panel, front panel (thickness: 3mm)
5.25″ Zoll Schächte
3.5″ Zoll Schächte
2.5″ Zoll Schächte
0
2
4
Lüfter Support Pre-installed: Rear: 1×120mm.
Optional: Front: 3×120/140mm; Top: 3×120/140mm
Liquid Cooler Support Front: 120/140/240/280/360mm Radiator;
Top: 120/140/240/280/360mm Radiator; Rear: 120mm Radiator
Nettogewicht 8.89 kg


Im Detail

 

Die gerade mal 3mm dicke gehärtete Glasscheibe des Deepcool Matrexx 70 zeigt ein nahezu rahmenloses Bild des Innenraums. 484 mm hoch und 492 mm tief ist das gesamte Gehäuse. Dabei sind die linke Seite und die Front aus TG. Das Chassis ist aus 0.6mm Stahl. Während des Hin- und Hertragens und Bebauens des Deepcool Matrexx 70 haben wir keine Probleme mit der Stabilität gefunden.

 

Das Glas in der Front lässt sich durch einen Druckknopf leicht entfernen. Es ist eine der besten Lösungen um die Front aus Glas zum Reinigen zu entfernen. Der Druckknopf sitzt links am Gehäuse in der oberen Ecke. Dabei bleibt das Glas an seinem Kunststoff-rahmen weiterhin in stabiler Position. Schön sind an der Front die Spaltmaße zu sehen, denn diese sind sehr perfekt und abschließend.

 

Die Halterung des gehärteten Glases in der Front ist aus Kunststoff. Links und rechts sind diese Halterungen angeklebt. Die Gefahr bei geklebten Elementen ist die direkte Bestrahlung von Hitze. Durch ausreichend Wärme wird der Klebestreifen oft weich. Das Glas ist wirklich sehr dünn und grazil. 4 mm Dicke hätten wir uns gewünscht, was aber den Preis über die 69.99 Euro getrieben hätte.

 

So wie die Front ist auch ein Teil des linken Seitenpanels aus Kunststoff. Die untere Schiene ist weich gepolstert und auch aus Kunststoff. Sie bietet einen schraubenlosen Halt, aber nur wenn die oberen zwei Schrauben installiert sind. Sonst bricht euch die Schiene unten weg. Die beiden Rändelschrauben im oberen Bereich halten die Seitenscheibe auf zwei Gummiringen und sind perfekt integriert.

 

Wichtig für jeden Build ist die ausreichende Installationsmöglichkeit für Lüfter und deren Staubschutz. Die Front hat einen Staubschutz nach den Lüftern und vor den Lüftern über die Seitenschlitze. Das dämpft den Airflow wie wir in der Praxis sehen werden. Die Oberseite wird mit einem Kunststoff-Mesh vor Staub geschützt. Dieses hält mit einem Rahmen aus Magnetstreifen am Gehäuse. Das leichte Entfernen kommt uns sehr gelegen bei der Montage des Systems.

 

Es gibt weiterhin Käufer, welche auf ein ordentliches Front-I/O achten. Dieses ist blau beleuchtet und bietet neben den beiden USB-3.0 Anschlüssen einen USB-2.0 Anschluss und Audio IN/Out für Mikrofon und Kopfhörer. Es sitzt gut in der Oberseite und lässt sich gut bedienen. Die Tasten sind gut verarbeitet und weisen keine Unregelmäßigkeiten auf.

 

Entfernen wir die rechte Seite schauen wir auf zwei modulare SSD-Halterungen für das 2,5″ Format und zwei weitere fest integrierte Bohrlöcher auf der linken Seite des Mainboardtrays. Auch die rechte Seite wird nur mit zwei Rändelschrauben gehalten. Sie besteht aus 0.6 mm Stahl und sitzt ebenso in einer Schiene auf der Unterseite.

 

Ein doch wichtiger Aspekt, welcher oft übersehen wird, ist das flexibel integrierte HDD-Mount-System. Im Matrexx 70 werden die HDDs auf einem Stahlschlitten mit Gummis befestigt und sind somit entkoppelt. Der Käfig selbst ist um 4 cm nach vorne, Richtung Front, versetzbar. Dies hilft bei längeren Netzteilen und wassergekühlten Systemen oder um der Pumpe vorne mehr Platz zu bieten.

 

Die drei modularen Filter bestehen aus Kunststoff-Mesh und sind leicht zu entfernen. Sie zeigen uns drei unterschiedliche Formen der Installation. Einmal zum Reinschieben für die Unterseite und einmal per Magnetstreifen für die Oberseite. Das Mesh der Front wird durch kleine Nasen von Innen festgehalten.

 

Auf der hinteren Seite bietet uns das Matrexx 70 keine Überraschungen. Das Netzteil kann normal montiert werden. Die I/O-Blende des Mainboards passt sauber in die dafür vorgesehene Öffnung und neben dieser sitzt ein vorinstallierter 120 mm Lüfter. RGB-Features werden uns keine geboten, dafür bleibt der Preis aber auch moderat.

 

Ein tolles Feature ist die TG-Abdeckung als Teil eines Netzteiltunnels. Darunter verbirgt sich das Netzteil und ein großzügiger Raum für den Laufwerks-Käfig. Die beiden Bohrlöcher im Glas ermöglichen auch beim Versetzen des Käfigs die Benutzung des Glases. Es ist leicht abgedunkelt und spiegelt den Innenraum wider.

 

Wir waren überrascht, dass sich auch die Front der PSU-Shroud entfernen lässt. Dies klappt sehr einfach und ermöglicht noch mehr Ideen für Modding oder Installationen diverser Hardware.

Praxistest 

 

In der Praxis bewährt sich das leichte und günstige Gehäuse. Schwer zugängliche Stellen, wie die des EPS-Steckers am Mainboard, können aufgrund des einfachen Entfernens des Meshs der Oberseite einfach gehändelt werden. Mit den zahlreichen Öffnungen lassen sich die Kabel gut verlegen. Ebenso ist das Netzteil sehr leicht zu Installieren. Das Demontieren des Laufwerks-Käfig ist nicht notwendig.

 

Sehr schön gefällt uns die Spiegelung des Mainboards in dem Glas des Netzteiltunnels. Freundlicher Weise wurde uns von Deepcool auch eine GPU-Halterung GH-01 A-RGB zur Verfügung gestellte. Diese passt hervorragend zu Setup und macht eine gute Figur auf der PSU-Shroud.

 

Das Deepcool Matrexx 70 verliert nur wenig an Leistung, wenn die Front mit dem geschlossenem Glas montiert ist. Dies liegt an der doppelten Staubabwehr mittels zwei Staubfiltern, einer an den Seitenschlitzen und einer Innen. Der vormontierte Lüfter der Rückseite ist in der Lautstärke unauffällig und bedarf keiner Dokumentation. Die einzelnen Bauteile sind ordentlich verarbeitet und machen einen hochwertigen Eindruck. Es gab während der Montage und der Inbetriebnahme keine negativen Auffälligkeiten.


Fazit

Deepcool geht eine Gratwanderung mit dem Matrexx 70. Dünneres gehärtetes Glas mit 3 mm und wenig spezielle Features zeugen von Minimalismus. Das Gehäuse überzeugt mit vielen Staubfiltern, geringem Preis und schönem Design. Das Glas des Netzteiltunnels und der großzügige Raum für Kabelmanagement und Wasserkühlung geben uns mehr als wir erwartet hätten. Von uns gibt es eine klare Empfehlung von 7,9 von 10 Punkten in der Bewertung.

PRO
+ Leicht
+ Echtglas Netzteiltunnel-Fenster
+ Design
+ Front abnehmbar
+ Für Radiatoren optimiert
+ Entkoppelter HDD-Mount und modularer Käfig
+ Wasserkühlung optimiert

KONTRA
– 3 mm Glas
– Geringe Qualitätsmängel

 

Wertung: 7.9/10


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Cooler Master SK650 im Test

Auf der Gamescom 2018 haben wir einen ersten Blick auf die SK650 von Cooler Master werfen können. Nun ist es soweit und wir haben ein Exemplar der mechanischen Tastatur mit den flachen Tasten sowie Tasten RGB Beleuchtung erhalten und werden diese nun auf Herz und Nieren testen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist bei der Cooler Master SK650 eine Überraschung, denn die ansonsten dunkle Verpackung mit den Akzenten in Lila ist nun einer weißen Verpackung gewichen. Lediglich die Akzente in Lila sind geblieben. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie einen der verbauten Schalter. Zudem sind hier auch das Cooler Master Logo und Modellbezeichnung untergebracht. Die Rückseite bietet einige Informationen zur Tastatur und zeigt eine Ansicht von schräg oben auf die Tastatur.


 

Im Inneren befindet sich ein weiterer, dieses Mal schwarzer Karton. Darin befindet sich die Tastatur, die ganz extravagant in einem Futteral aus schwarzen Samt steckt.


Inhalt



Neben der Tastatur befindet sich eine Bedienungsanleitung und ein Tool zum Abziehen der Tastenkappen.


Daten

Technische Daten – Cooler Master SK650  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
430 x 125 x 25 mm (B x L x H)
629 g
Aluminium, Kunststoff
Gunmetal Black
Schalter
Schaltcharakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
Cherry MX RGB Low Profile Switch
Linear
45 cN
1,2 mm
3,2 mm
Tastatur Polling Rate
Tastatur Reponse Rate
Tastatur Chip
Speicher
1.000 Hz
1 ms, 1.000 Hz
32-Bit ARM Cortex M3
512 KB
Anschluss
Kabel
USB-A zu USB-C
180 cm, Gewebeummantelt
Besonderheiten Multimedia, Makroaufnahme, RGB Kontrolle über FN-Taste
Portal Software
Per Taste RGB Beleuchtung
Garantie 2 Jahre


Details

 

Die Oberseite der Cooler Master SK650 ist mit einer Abdeckung aus einer Aluminiumplatte bestückt. Diese verfügt über eine gebürstete Oberfläche und ist mit einer Beschichtung in Gunmetal Black versehen. Durch den Einsatz der Aluminiumplatte sieht die Tastatur nicht nur hochwertig aus, sondern bekommt dadurch etwas mehr Gewicht, was die Stabilität erhöht. Cooler Master setzt hier auf ein schlichtes und reduziertes Design. Der Abstand zwischen den Tasten ist sehr klein gehalten, sodass es insgesamt an eine Notebooktastatur erinnert. Auch bei der Beschriftung der Tastenkappen verzichtet Cooler Master auf Spielereien und setzt eine gut lesbare Schriftart ein, die auch bei ausgeschalteter Beleuchtung gut zu erkennen ist.




Wie die meisten Tastaturen steigt auch die Cooler Master SK650 nach hinten hin an. Trotz der Steigung ist die Tastatur doch sehr flach. Dafür setzt Cooler Master neben sehr flachen Tastenkappen auch auf spezielle Schalter aus dem Hause Cherry. An der Rückseite verfügt die Tastatur über einen USB Typ-C Anschluss. Das ist praktisch, denn so kann das Kabel für den Transport entfernt werden. Aber auch für den Fall, dass das beiliegende 180 cm lange Kabel nicht ausreichen sollte, kann so ein längeres Kabel eines Drittherstellers genutzt werden.


 

Das Unterteil der Cooler Master SK650 besteht aus schwarzen Kunststoff. Für einen rutschsicheren Stand sorgen vier Gummis an den Ecken. Die sonst üblichen Aussteller zum Verändern des Winkels suchen wir bei dieser Tastatur vergeblich.




Wir möchten an dieser Stelle noch genauer auf die verbauten Schalter eingehen: Dabei handelt es sich um Cherry MX Low Profile RGB Red Schalter. Diese Schalter weisen eine besonders geringe Bauhöhe auf und sind eben speziell für den Einsatz in flachen Tastaturen und Notebooks entwickelt. Die Schalter verfügen über eine lineare Schaltcharakteristik, daher geben sie weder ein taktiles noch ein akustisches Feedback. Die Schalter machen eine reaktionsschnelle und sanfte Auslösung möglich.


Praxis

Software

Natürlich lässt sich die Cooler Master SK650 auch ohne Software nutzen, doch wer in den vollen Umfang der Funktionen kommen möchte, der soll unbedingt die Software „Portal“ installieren. Diese Software ist nicht sehr groß und wird auch nicht jedes Mal mit Windows gestartet.




Nach der Installation der Software und dem Anschließen der Tastatur wird uns ein Firmware Update für die Tastatur angezeigt. Das führen wir selbstverständlich aus und gelangen anschließend zur klar strukturierten Oberfläche der Software. Dabei ist die Software in vier Bereiche unterteilt, im ersten Bereich geht es alleine um die Beleuchtung der Tastatur. Hier kann der Nutzer aus sehr vielen vordefinierten Effekten wählen, darunter auch das allseits beliebte Snake Spiel, welches sich dann über die Pfeiltasten steuern lässt. Neben den Effekten kann der Nutzer außerdem aus einem schier unerschöpflichen Pool Farben auswählen, die Geschwindigkeit der Effekte sowie die Helligkeit der Beleuchtung einstellen.


 

Im nächsten Bereich können wir Makros erstellen und abspeichern. Die abgespeicherten Makros können wir dann im darauffolgenden Bereich auf Tasten legen.




Zum Schluss gelangen wir in den Bereich, indem wir die getätigten Einstellungen in einem von vier Profilen abspeichern können.


Beleuchtung



Ergonomie Und Bedienung

Üblicherweise arbeiten wir eher seltener mit so flachen Tastaturen, daher ist der Umstieg von einer herkömmlichen Tastatur zu Cooler Master SK650 in den ersten Stunden etwas gewöhnungsbedürftig. Doch ist diese Schwelle erst einmal überwunden, so schreibt es sich auch wunderbar. Dank der flachen Bauweise ist keine Auflage für die Handballen nötig, etwas zusätzlichen Komfort kann ein XXL Mousepad bringen, denn dann liegen die Handballen nicht direkt auf dem harten Tisch. Auch die Verstellung des Winkels fehlt uns in keiner Weise. Aufgrund der verbauten Schalter eignet sich die Tastatur hervorragend für schnelle Spiele wie zum Beispiel First Person Shooter ala Counter Strike: Global Offensive oder auch Overwatch. Die Tasten sind sowohl ohne, als auch mit Beleuchtung gut ablesbar und lassen sich zielsicher treffen.


Fazit

Wer auf der Suche nach einer schlanken und minimalistisch wirkenden Tastatur ist, der wird mit der Cooler Master SK650 sicher eine gute Lösung finden. Einzig der Preis von derzeit 148,85 Euro könnte den ein oder anderen erst einmal abschrecken. An dieser Stelle müssen wir aber dazu sagen, dass die Tastatur in Hinsicht auf Verarbeitung, Materialien und Funktionen den Preis rechtfertigt. Was bleibt ist die Software; wir hätten uns gewünscht, dass die Tastatur in derselben Software wie unsere Maus und unser Headset (andere Portal Software) steuerbar ist. Stattdessen muss eine weitere Software installiert werden. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und vergeben daher 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Design
+ Tasten gut ablesbar
+ Cherry MX Schalter
+ RGB per Taste
+ Einfache Bedienung
+ Abnehmbares Kabel

Kontra:
– Preis
– Weitere Software nötig

 

Wertung: 9/10
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NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit im Test

Mit dem HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT kommt Licht in euren PC Alltag. Denn das Kit erzeugt immersive RGB-Lichteffekte, die durch die RGB-LED-Strips, die auf der Rückseite des Monitors befestigt werden, an die Wand gestrahlt werden. Das Ganze wird dann mit der CAM-Software gesteuert, so kann die Beleuchtung zum Beispiel an das Gehäuse oder mit Ambient-Modus an den Bildschirm angepasst werden. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr in unserem Test.

NZXT


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung des HUE 2 kommt in den gewohnten NZXT Farben lila und weiß. Auf der Front ist der Produktname und eine Abbildung der HUE 2 im verbauten Zustand abgebildet. Auf der Rückseite gibt es etwas mehr zu sehen, denn hier sehen wir das HUE 2 im Ambient-Modus, einen kleinen Ausschnitt der CAM-Software, eine kurze Beschreibung zu den RGB-LED-Strips und dem Einbau, sowie die technischen Daten.


 

Wir öffnen die Verpackung und finden dort direkt den HUE 2 Controller, welcher selbst noch einmal in einer Folie eingeschweißt ist. In dem umliegenden Karton sind die RGB-LED-Strips enthalten. Darunter haben wir vier Stecker Aufsätze für EU, AU, US und UK, sowie das restliche Zubehör.


Lieferumfang:




Im Lieferumfang befinden sich:

  • 1x NZXT HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller
  • 2x 30 cm RGB-LED-Strip, 4x 25 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 20 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 15 cm Verbindungskabel
  • 2x 15 cm Verlängerungskabel
  • 1x 2,5 m Micro-USB-Anschlußkabel
  • 1x Netzteil mit einem 2,5 m Kabel
  • 2x L-Stück Verbindung
  • 1x Feucht & Trocken Tücher
  • Bedienungsanleitung


Im Detail

 


Schauen wir uns kurz den HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller etwas genauer an. Die Oberseite besteht aus Metall und ist mit dem NZXT-Logo versehen. Der untere Teil besteht aus Kunststoff, hier sitzen die Anschlüsse des Controllers, zwei 4-Pin-RGB-Anschlüsse, ein Micro-USB-Anschluss sowie ein Stromanschluss.


 

Die mitgelieferten RGB-LED-Strips sind in drei Größen aufgeteilt, 2x 200 mm mit 6 LEDs, 4x 250 mm mit 8 LEDs und 2x 300 mm mit 10 LEDs. Jedes der Strips ist mit einem Klebestreifen versehen, sodass es schnell und einfach am Bildschirm angebracht werden kann. Ebenso besitzen sie ein NZXT-Logo sowie einen Fe/Male-4-Pin-RGB-Anschluss am Ende, um diese einfach miteinander zu verbinden.


Praxistest 

Montage



Die Montage ist in kürzester Zeit erledigt und geht einfach von der Hand. Je nachdem welche Größe der Monitor besitzt, gibt es eine gewisse Aufteilung der Strips. In unserem Fall handelt es sich um einen 24 Zoll Monitor, hier brauchen wir für die Seiten jeweils einen 250 mm Strip und für die Ober- und Unterseite jeweils einen 250 und einen 200 mm. Dann muss nur die Folie der Klebestreifen an den Strips entfernt und zwei weitere am Controller angebracht werden. Die Ecken können entweder über die mitgelieferten Verbindungen oder die Verlängerungen miteinander verbunden werden.

Software



Die CAM-Software ist sehr umfangreich und bietet viele Funktionen, dennoch ist sie einfach zu bedienen. Hier finden wir das HUE 2 Ambient Ligthing unter dem Beleuchtungssymbol. Direkt zu sehen ist, dass wir beide Channels und jeweils drei Strips mit 6 bzw. 8 LEDs verwenden sowie die aktuell verwendete Farbe. Unter dem Reiter Preset gibt es mit unserem Setup ganze 14 Farbmodi. Unter Custom können wir jeder LED eine unterschiedliche Farbe zuordnen und die Modi Fixed, Breathing und Wave wählen. Beim Modi Audio können wir die Beleuchtung in vier Stufen der Musik anpassen, dies ist auch für das Spielgeschehen unter dem Reiter Game in drei Stufen möglich. Unter Smart ist dann der Modi Ambient zu finden, welcher dann die Farben des Bildschirms wiedergibt. Aber um diesen nutzen zu können, müssen zuerst die LED-Strips kalibriert werden.


Dort wählt man die Größe des Bildschirms aus und gibt an, wann und welche LED-Strips aufleuchten sollen. Das ist in gut einer Minute erledigt, danach kann der Ambient-Modus genutzt werden. Bei einer neuen Positionierung der LED-Strips, muss erneut eine Kalibrierung vorgenommen werden.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit macht schon was her und erweitert so optisch den Bildschirm und sorgt so, wie es der Name schon hergibt, für ein besonderes Ambiente. Die Farben als auch die Leuchtkraft der LEDs ist durchweg gut, ob im Officebetrieb, bei Games oder Filmen.

Fazit

Das HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT ist derzeit für ca. 100 Euro erhältlich, das ist natürlich alles andere als günstig, jedoch wird eine Vielzahl an Lichteffekten geboten. Diese Lichteffekte sorgen für ein besonderes Ambiente was aktuell so auf dem Markt nicht zu finden ist. Die Leuchtkraft als auch die Farben werden gut wiedergegeben und reagieren flott. Mit der CAM-Software lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach handhaben. Somit bekommt das HUE 2 von uns 8,9/10 Punkten und eine Empfehlung.

PRO:
+ Tolle Farben
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung
+ Viele Beleuchtungseffekte

KONTRA:
– Preis

 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard im Test

Mittlerweile durften wir euch ja schon Gehäuse aus der Thermaltake Level 20 Serie zeigen. Doch wer hätte es geahnt, auch Tastaturen gibt es in dieser Serie. Heute schauen wir uns mit dem Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard eine mechanische Tastatur an, die es wahlweise mit Schaltern aus dem Hause Cherry oder Razer gibt. Alles Weitere zu dieser neuen Tastatur erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard kommt in einer dunklen Verpackung mit farbigen Abbildungen der Tastatur. Das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung sind auf jeder Seite der Verpackung aufgebracht. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen zur Tastatur, auf die wir aber später noch genauer eingehen werden.

 

In der Verpackung befindet sich noch ein weiterer, schwarzer Karton, der schließlich sämtlichen Lieferumfang enthält. Der Inhalt ist gut durch diverse Schaumstoffmaterialien geschützt.

Inhalt



Neben dem Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard liegen noch folgende Gegenstände bei:

  • Kurzstartanleitung
  • Garantiebestimmungen
  • 11 rote Tastenkappen
  • Abziehhilfe für Tastenkappen



Daten

Technische Daten – Level 20 RGB Gaming Keyboard
Abmessungen
Gewicht
Material
482 × 186 × 44 mm
1.500 g
Aluminium, Kuststoff
Verfügbare Schalter Cherry MX RGB Speed Silver
Cherry MX RGB Blue
Razer Green
Anschlüsse
Kabellänge
2x USB 2.0, 3,5 mm Klinke
180 cm, mit Gewebe ummantelt
Abtastrate 1.000 Hz
Besonderheiten Per Taste RGB Beleuchtung
N-Key-Rollover
Full Anti Ghosting
Windows Lock Modus
USB Passthrough
3,5mm Klinkenanschluss
Multimediatztasten
Zusatz Keycaps
On-the-fly Bedienung
Software


Details



Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard verfügt über ein besonderes Design, sodass es sich von der Konkurrenz schon in diesem Punkt abheben kann. Besonders erwähnenswert sind hier die abfallenden Kanten und der Schlitz, welcher Nummernblock und Funktionstasten optisch vom Rest der Tastatur trennt. Insgesamt stehen uns 105 Tasten zur Verfügung, in unserem Fall befinden sich unter diesen Tasten die Cherry MX Speed RGB Silver. Der Schalter ist ein sehr präziser, mechanischer Schalter für kurze Reaktionszeiten und hohe Schaltfrequenzen.




Oberhalb des Nummernblocks finden wir die gern gesehenen, dedizierten Tasten zur Multimediasteuerung. Die Tasten für Play/Pause, Vor und Zurück sowie Stopp werden etwas weiter oben durch ein Rad zu Einstellung der Laufwerke und einer Taste zum Stummschalten ergänzt. Oberhalb der Funktionstasten sind drei weitere Zusatztasten angeordnet, mit diesen können zum Beispiel die Beleuchtung oder die Windows-Taste deaktiviert werden. Zwischen den Funktionstasten und dem linken Teil der Tastatur befindet sich ein heller Streifen, der im Betrieb durch RGB LEDs ausgeleuchtet wird. Dadurch findet eine optische Trennung statt, was sehr futuristisch wirkt.


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Die Beschriftung der Tasten ist gut lesbar. Unter jeder Tastenkappe befindet sich ein Cherry MX Speed Silver Switch mit RGB Beleuchtung. Diese Schalter verfügen über eine lineare Schaltcharakteristik mit einem Vorlaufweg von 1,2 mm und einem Gesamtweg von 3,4 mm. Zu Betätigung muss der Nutzer eine Kraft von 45 cN aufwenden. Dadurch ergibt sich ein sehr präziser, mechanischer Schalter der für kurze Reaktionszeiten und hoch Schaltfrequenzen sorgt.


 

Futuristisch wirkt auch der weiße Streifen an den Seiten der Tastatur: Dieser zieht sich einmal komplett um die Tastatur herum und wird auch im Betrieb erleuchten. In der Seitenansicht fällt auch die abfallende Linie im vorderen Bereich noch etwas mehr auf. Hinten wird mittig das Anschlusskabel aus der Tastatur geführt. Direkt daneben befindet sich ein USB sowie ein 3,5 mm Klinke Anschluss.




Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard verfügt über zwei USB Anschlüsse, welche entsprechend markiert sind. Einer ist für den Betrieb der Tastatur, der andere für den USB Anschluss an der Rückseite zuständig. Zudem ist ein 3,5 mm Audio Klinkestecker vorhanden, damit ein Kopfhörer an die Rückseite der Tastatur angeschlossen werden kann.




 

Die Unterseite besteht aus schwarzen Kunststoff und verfügt über große Gummiauflagen. Die beiden Aufstellfüße bestehen aus zwei Teilen, sodass sich neben der flachen Ausrichtung noch zwei verschiedene Winkel einstellen lassen. Die Gummiauflagen und das hohe Gewicht der Tastatur sorgen für einen sicheren Stand.


Praxis

Software



 

Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard bedarf im Grunde keiner Software, da die meisten Funktionen auch per Tastenkombinationen betätigt werden können. Wer allerdings in den vollen Genuss sämtlicher Funktionen kommen möchte, der kann auch ganz komfortabel über Thermaltakes „iTake“ Software schalten und walten. In der Software sind auch gleich AI Voice und Amazon Alexa implementiert, sodass sich einige Dinge auch per Sprachsteuerung erledigen lassen. Die Software bietet zudem die Möglichkeit sämtliche Einstellungen in einem von insgesamt sechs Profilen abzuspeichern. Im ersten Reiter mit dem Namen „Lighting“ lässt sich die umfangreiche Beleuchtung konfigurieren. Die Beleuchtung ist in zwei Bereiche gegliedert – die Tastatur selbst und den Rand.




Über den Reiter „Macro“ lassen sich, wie der Name sagt, Makros global aufzeichnen und definieren. Anschließend können diese dann einfach in einem Profil einfügt werden. Eine Belegung mittels Tastenkombination konnten wir dabei nicht festlegen. Die Bedienung ist sehr einfach gehalten, sodass es keiner großen Eingewöhnung in die Software bedarf.


Beleuchtung & Bedienung



 

Mit der außergewöhnlichen Beleuchtung weiß das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard zu überzeugen. Das Ungewöhnliche daran sind vor allem der leuchtende Streifen auf der Oberseite, der das Haupt-Tastenfeld vom Nummernblock und den Funktionstasten trennt sowie die Beleuchtung, die sich an den Seiten der Tastatur befindet. Hier hat der Nutzer sehr viele Möglichkeiten der Einstellungen und die Beschriftung ist dabei stets gut ablesbar. Glücklicherweise ist Thermaltake bei der Schriftart der Tastenbeschriftung auch keine Experimente eingegangen und sich für eine klare, aber trotzdem moderne Schriftart entschieden.

Gute Ergonomie zählt leider nicht zu den Stärken des Thermaltake Level 20 RGB Keyboards, denn es ist mit 44 mm recht hoch und verfügt über keine Handballenablage. So muss das Handgelenk auch bei großen Händen stark angewinkelt werden, was auf die Dauer belastend ist und zu Schmerzen führen kann. Bei der Standsicherheit gibt es dagegen nichts zu meckern, die großen Gummis an der Unterseite sowie das hohe Gewicht von 1.500 Gramm sorgen für einen sicheren Stand. Auch die Tasten bzw. die darunter befindlichen Schalter hinterlassen einen guten Eindruck. Ganz wie es die Namensgebung vermuten lässt, lassen sie sich sehr schnell und leicht bestätigen, was etwas Eingewöhnung verlangt. So tätigen wir am Anfang häufig Fehleingaben, bis wir uns schließlich daran gewöhnen. Ähnlich sieht das auch bei Spielen aus, wobei hier die Fehleingaben etwas seltener auftraten und unsere Eingaben gefühlt schneller sind.


Fazit

Preislich liegt das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard derzeit bei 136,84 Euro im Preisvergleich. Derzeit ist sie auch nur mit den Cherry MX Speed Silver RGB Schaltern erhältlich, wann die deutsche Version mit MX Blue oder Razer Schaltern kommen ist uns derzeit nicht bekannt. Das Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboard entspricht nicht dem üblichen Tastatur/RGB-Wahnsinn, sondern geht in seinem Design einen erkennbar anderen Weg, der es besonders macht. Ein schönes Design und hochwertige Materialien allein sind aber nicht alles, denn auch die Ergonomie ist sehr wichtig. Dieser Punkt ist leider keine Stärke des Thermaltake Level 20 RGB Gaming Keyboards. Auch die nette Dreingabe von Kopfhörer- und USB-Anschluss sind nett gemeint, doch werden die meisten Gamer ein Headset mit zweimal 3,5 mm Klinke-Anschluss anschließen wollen und beim USB Anschluss handelt es sich um USB 2.0, was einfach nicht zeitgemäß ist. Die Software, welche Thermaltake für die Steuerung der Beleuchtung und der Makros anbietet, könnte mit der Alexa Unterstützung noch richtig punkten, doch leider wird über die genauere Funktionsweise der Software kaum in der mitgelieferten Dokumentation erklärt. Wir vergeben 6,5 von 10 Punkten.


Pro:
+ Ansprechendes Design
+ Tolle Verarbeitung
+ Cherry MX Schalter
+ Umfangreiche RGB Beleuchtung
+ Dedizierte Medientasten

Kontra:
– Zu hoch/Ergonomie beeinträchtigt
– Keine Handballenablage
– Nur USB 2.0
– Nur 1x 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss
– Software Anleitung knapp


Wertung: 6,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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