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Grafikkarte von Intel gewonnen – Fehlanzeige jetzt gibt es eine CPU

Erinnert ihr euch an die Xe-HPG-Schnitzeljagd, die Intel letztes Jahr veranstaltet hat? Falls ihr es irgendwie verpasst habt, Intel hat einige Arc-Grafikkarten an 300 glückliche Gewinner verschenkt. Es gab zwei verschiedene Preiskategorien, den Hauptpreis und den ersten Preis, die später in eine Arc A770 bzw. eine Arc A750 Grafikkarte umgewandelt wurden. Jetzt gibt es Neuigkeiten über VideoCardz, die darauf hindeuten, dass Intel versucht, den 300 Gewinnern ihren Preis zu entziehen, zumindest die versprochene Grafikkarte, im Austausch für eine Alder Lake CPU.

 

Intel Xe HPG

 

Intel hat anscheinend eine E-Mail an die Gewinner verschickt, in der sie gebeten werden, einen Intel Core i7-12700K zu akzeptieren, wenn sie einen Hauptpreis gewonnen haben, und einen Core i5-12600K, wenn sie den ersten Preis gewonnen haben, anstatt der versprochenen Grafikkarte. Die Gewinner haben bis Freitag, den 19. August Zeit sich zu entscheiden, ob sie eine CPU statt einer GPU haben möchten, obwohl Intel ihnen offenbar immer noch erlaubt, auf eine GPU zu warten. Da der Preis einen ähnlichen Verkaufspreis haben muss, ist es auch möglich, eine ungefähre Schätzung des MSRP von Intels angeblich kommender Arc 700-Grafikkarten-Serie zu erhalten. Die Arc A770 dürfte um die 410$-Marke und die A750 um die 290$-Marke liegen, da dies die ungefähre MSRP für die angebotenen CPUs ist. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Leute zum Tausch bereit wären, aber leider ist es unwahrscheinlich, dass wir das jemals herausfinden werden.

 

Quelle: TechPowerUp

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Intel Core i5-13600K Geekbench Ergebnisse aufgetaucht

Es ist ein geschäftiger Tag, wenn es um Intel Raptor Lake Benchmark Leaks geht und dieses Mal schauen wir auf ein Paar Core i5-13600K CPUs, aber in zwei verschiedenen Motherboards. Die erste CPU sitzt in einem ASUS ROG Maximus Z690 Extreme-Board und ist mit 32 GB DDR5-Speicher gepaart, während die zweite CPU in einem ASRock Z690 Steel Legend WiFi 6E-Board steckt, das ebenfalls mit 32 GB Arbeitsspeicher gepaart ist, allerdings mit DDR4 und nicht DDR5. Auf beiden Systemen läuft Windows 10 und im Gegensatz zu den Core i9-13900K-Ergebnissen, die wir vor ein paar Wochen gesehen haben, sind diese beiden Ergebnisse laut dem Geekbench-Ergebnisbrowser gültig.

 

intel Core i5 13600K

 

Der Core i5-13600K schlägt alles in den Single-Thread-Ergebnissen und das ASUS-System ist nicht weit hinter dem Ryzen 9 5950X in den Multithreading-Tests. Das ASUS-System ist jedoch deutlich schneller als das ASRock-System, es scheint also, dass Raptor Lake wirklich das Beste aus dem DDR5-Speicher herausholt. Da wir die Speichertakte nicht kennen, ist es schwer zu sagen, ob das auch ein Faktor ist, der dazu beiträgt, aber es ist wahrscheinlich, dass das ASUS-System viel schnelleren Speicher verwendet, da in einigen der Untertests wie Rigid Body Physics die beiden Systeme in Bezug auf die Leistung gleichauf sind. Es wird interessant sein zu sehen, wie Intel die Preise für die kommenden CPUs gestaltet, vor allem wenn man bedenkt, dass das Unternehmen bereits angekündigt hat, dass es die Preise rechtzeitig zur Verfügbarkeit von Raptor Lake anheben wird.

 

Gerne könnt ihr bei uns ausgewählte Testberichte zur aktuellen Revision von Intels Alder Lake Plattform studieren, denn schließlich werden hier Preissenkungen erwartet, sobald Intel seine neuste Plattform in den Handel bringt. Hier geht es zu den Testberichten der Prozessoren i5 12600K, i7 12700K und i7 12700KF.

 

Quelle: Intel Core i5-13600K Geekbench Results Pop Up | TechPowerUp

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Minisforum kündigt NUCX17 & NUCX15 Mini-PCs mit Tiger Lake CPUs und NVIDIA-Grafik an

Minisforum wird zwei neue Intel-Chip-Mini-PCs mit den Namen NUCXI5 und NUCXI7 auf den Markt bringen. Beide werden das gleiche Gehäusedesign haben, mit einer diskreten Grafikkarte ausgestattet sein und über einen Thunderbolt-Anschluss verfügen, um ultimative Gaming-Performance zu bieten. Der Minisforum NUCXI5 ist mit einer Intel Core i5-11400H CPU und einer NVIDIA GeForce RTX 3060 GPU ausgestattet. Der Intel Core i5-11400H ist ein High-End Hexa-Core SoC, der Mitte 2021 angekündigt wurde. Er gehört zur Tiger Lake H45 Familie. Er hat 6 Kerne und 12 Threads und kann auf bis zu 4,5 GHz hochgetaktet werden. Die CPU bietet 12 MB L3-Cache und unterstützt DDR4-3200-Speicher. Die NVIDIA GeForce RTX 3060 Mobile ist eine Ampere-Grafikkarte, die im Jahr 2021 angekündigt wurde. Sie basiert auf dem GA106 Ampere Chip und bietet 6 GB GDDR6 Grafikspeicher.

 

NUCX17_1

 

Das andere Modell, Minisforum NUCXI7, verwendet eine noch leistungsfähigere CPU und GPU, nämlich den Intel Core i7-11800H und NVIDIAs GeForce RTX 3070. Der Intel Core i7-11800H ist ein High-End-Octa-Core-SoC, der ebenfalls Mitte 2021 angekündigt wurde. Er verfügt über 8 Kerne und 16 Threads, die auf bis zu 4,6 GHz hochgefahren werden können. Die CPU bietet 24 MB Level-3-Cache und unterstützt DDR4-3200-Speicher. Die NVIDIA GeForce RTX 3070 Mobile wurde ebenfalls im Jahr 2021 angekündigt. Sie bietet 8 GB GDDR6-Grafikspeicher mit einem 256-Bit-Speicherbus.

 

NUCX17_4 NUCX17_2



Beide Rechner sind nur 80 mm x 260 mm x 394 mm groß. Sie unterstützen insgesamt bis zu 64 GB DDR4-Dual-Channel-Speicher. Sie verfügen über zwei M.2 2280 PCIe-Steckplätze zur Speichererweiterung und können über einen HDMI- und einen Thunderbolt-4-Anschluss mit zwei Monitoren gleichzeitig verbunden werden. Beim Kauf mit Speicher ist Windows 11 Pro bereits vorinstalliert.

 

 

Quelle: Minisforum Announces NUCX17 & NUCX15 Mini PCs Featuring Tiger Lake CPUs & NVIDIA Graphics | TechPowerUp

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Winzige Vorserien-Grafikkarte der Intel Arc abgebildet

Der Entwickler von RivaTunter/MSI Afterburner hat kürzlich ein Bild einer Vorseriengrafikkarte von Intel Arc gepostet, bei der es sich möglicherweise um die Einstiegsklasse A310 handeln könnte. Die flache Single-Slot-Karte ist neben der 34 cm langen MSI RTX 3090 Ti SUPRIM abgebildet, die mit etwa 16 cm nur halb so lang ist wie einige GeForce GTX 1630 und Radeon RX 6400 Karten.

 

Intel Arc

 

Die Intel Arc-Karte ist für Entwickler gedacht und verfügt über eine kleine Kühllösung mit zwei Lüftern und einem Gehäuse, das möglicherweise in 3D gedruckt wurde. Dies ist das erste Intel Arc-Gerät, das ein solch flaches Design aufweist, während andere ACM-G11-basierte Karten von Intel und Board-Partnern oft Dual-Slot-Designs mit größeren Einzel- oder Doppellüfter-Setups aufweisen.

 

 

Quelle: Tiny Pre-Production Intel Arc Graphics Card Pictured | TechPowerUp

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ADATA stellt seine neuesten Produkte in einer virtuellen Welt vor

ADATA Technology, ein führender Hersteller von Speichermodulen, USB-Flash-Laufwerken, Speicherkarten, Solid-State-Laufwerken, tragbaren Festplatten und Gaming-Peripheriegeräten, kündigt heute an, dass er seine neuesten Produkte im MERAVERSE ausstellen und vorstellen wird. Ausgestellt werden ADATAs und XPGs DDR5-Speichermodule der nächsten Generation, Solid State Drives, Gaming-Produkte und vieles mehr.

Zu den bemerkenswerten Produkten gehören das ADATA ACE 6400 DDR5-Speichermodul, das XPG Gen5 x 4 Solid State Drive (SSD) und die 2022 mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete XPG ALPHA WIRELESS Gaming-Maus, die auch weitere Auszeichnungen von anderen weltweit anerkannten Medien erhalten hat.

Die virtuelle Produktausstellung wird innovative Produkte für Gamer und Kreative präsentieren. Sie wird die aufregende neue Produktpalette von XPG unter den Themen XTREME GAMING, XTREME MODDING und XTREME STYLE zeigen. Ein weiterer Ausstellungsbereich mit dem Namen „Build to Create“ zeigt Hochleistungsprodukte, die den Menschen helfen, ihr kreatives Potenzial zu maximieren, einschließlich SSDs und DRAM.

 

Adata DDR5

 

Erleben Sie XTREME PERFORMANCE GEAR


Im XTREME Gaming-Bereich wird die kürzlich mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete XPG ALPHA Wireless Gaming-Maus ausgestellt. Diese Maus spiegelt die industrielle Designsprache von XPG wider, die „:Exoskeleton“ genannt wird. Sie betont ein Gleichgewicht zwischen Form und Funktion mit dem Schwerpunkt auf Ergonomie. Darüber hinaus hat die kabellose XPG ALPHA Gaming-Maus mehrere zusätzliche Auszeichnungen von anderen weltweit anerkannten Medien erhalten, die für ihre erstklassigen Produkteigenschaften wie den komfortablen Griff, die maximale Batterielebensdauer von 60 Stunden und die RGB-Anpassung über XPG PRIME verliehen wurden.
Hinzu kommt die XPG VAULT Gaming-Maus, ein innovatives Konzeptprodukt, das auf der diesjährigen CES gut aufgenommen wurde. Sie ist mit einem eingebauten Solid-State-Laufwerk und einem XPG Game Launcher ausgestattet, mit dem Spieldaten auf der Maus gespeichert werden können, so dass der Benutzer über mehrere PCs hinweg spielen kann. XPG VAULT verfügt über eine eingebaute 1 TB SSD mit einer Übertragungsrate von bis zu 958 MB/s. Die XPG ALPHA- und VAULT-Gaming-Mäuse unterstützen beide die XPG PRIME-Software zur Anpassung der Tasten und RGB-Beleuchtungseffekte.

 

Erleben Sie XTREME MODDING

Für PC-Enthusiasten und Gamer werden im XTREME MODDING-Bereich die neuesten XPG-Gaming-Komponenten präsentiert. Dazu gehören die XPG CYBERCORE Platinum Series Netzteile sowie der XPG VENTO PRO 120 PWM Lüfter, der mit japanischen Doppelkugellagern von Nidec ausgestattet ist. Die Besucher werden auch den XPG BATTLECRUISER PRO erleben, ein leistungsfähiges Full-Tower-Gaming-Gehäuse, das High-Spec-Komponenten unterstützt. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und mit einem magnetischen Frontpanel und Filter ausgestattet. Das Gehäuse bietet ein hervorragendes Management der gesamten Leitungen und die Kabelkonfiguration ist auf der rechten Seite des Gehäuses untergebracht. Die Dreieckselemente, die für XPG repräsentativ sind, werden durch ARGB sichtbar. Ausgestattet mit einer Vielzahl von I/O-Schnittstellen und USB-Ports ist es eine gute Wahl für passionierte Gamer und PC-Enthusiasten.

Ebenfalls zu sehen sind die neuesten XPG SSDs, die die PCIe Gen5 x4 Schnittstelle der nächsten Generation unterstützen und mit dem NVMe 2.0 Standard kompatibel sind. Ihre anhaltende Lese- und Schreibleistung übersteigt 14/12 GB/s und verfügt über ein patentiertes Lamellenkühlsystem für optimale Spitzenleistung. Der XPG SLAYER RGB DDR5-Gaming-Speicher mit seiner dreieckigen, geprägten Form in Kombination mit schillernden RGB-Lichteffekten und den beiden spiegelnden und matten Oberflächen vermittelt den Geist der ultimativen Leistung und der Marke XPG. Der XPG SLAYER wurde mit dem Red Dot und dem Good Design Award ausgezeichnet und bietet eine Leistung von bis zu 7000 MT/s. Ihr ebenso beeindruckender Bruder, der XPG CASTER RGB DDR5, integriert perfekt die RGB-Beleuchtung mit einem wolframgrauen Farbschema, um ein äußerst futuristisch aussehendes Gerät zu schaffen. Es liefert Übertragungsraten ab 6400 MT/s und bis zu 7000 MT/s bei den Premium-Varianten. Alle XPG DDR5-Module sind mit integriertem On-Die ECC und PMIC ausgestattet, um einen zuverlässigen und stabilen Betrieb zu gewährleisten.

 

XPG Speicher

 

Erleben Sie XTREME STYLE


In diesem Bereich präsentiert XPG das XPG STARKER AIR Mid-Tower ATX-Gehäuse mit innovativem, nach oben ziehendem Staubfilter, magnetischen Frontplatten und hocheffizienter Warm- und Kaltlufteinlasskonfiguration. Zusätzlich zu den Top-Performance-Gaming-Produkten wird XPG auch eine Reihe von Zubehör vorstellen. Dazu gehören die neuesten XPG MERA EDITION GEAR Gaming-Peripheriegeräte in limitierter Auflage, wie Headsets, Mäuse und Mauspads, sowie eine Tastatur in Sonderauflage. Die limitierte XPG MAGE Gaming-Tastatur von MERA hat ein einzigartiges Design und Farbschema, das den Sieg symbolisiert. Außerdem wird das XPG PRECOG S Gaming-Headset ausgestellt, das mit 50-mm-Treibern für eine hohe Klangqualität ausgestattet ist und einen hohen Tragekomfort bei langen Sessions bietet. Die XPG SLINGSHOT Gaming-Maus wird ihr Debüt geben. Sie ist mit einem PMW 3360 Sensor ausgestattet, der eine DPI von bis zu 12000 bietet und für 20 Millionen Klicks ausgelegt ist. Außerdem wird das XPG BATTLEGROUND L MERA Gaming-Mauspad in limitierter Auflage vorgestellt, das aus Mikrofasern besteht, die mit einer speziellen Fadenbindetechnologie hergestellt werden. Seine geräumigen Abmessungen von 420x335mm sind perfekt für den Schreibtisch eines Gamers geeignet.

 

XPG Peripherie

 

Eine neue Dimension für Kreative


In Anbetracht des Web 3.0 baut ADATA sein Speicherangebot für Kreative weiter aus. Zu seinen neuesten Speichergeräten gehören die LEGEND 960 und LEGEND 850 SSDs. Beide unterstützen PCIe 4.0 und bieten anhaltende Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7.400/6.800 MB/s bzw. 5.000/4.500 MB/s, was drei- bis viermal höher ist als die Geschwindigkeit von Standard-PCIe-3.0-SSDs. Sie verfügen über eine maximale Kapazität von 4 TB bzw. 2 TB, können in PS5-Konsolen als erweiterter Speicher installiert werden und unterstützen die neuesten Intel- und AMD-Plattformen.

Getreu der Unternehmensphilosophie „Innovating the Future“ hat sich ADATA mit Mister Fred, einem bekannten deutschen Illustrator, zusammengetan, um limitierte Editionen der ACE DDR5 6400 und LEGEND 850 auf den Markt zu bringen. Sie verfügen über lebendige und farbenfrohe Kühlkörpermuster, die den Geist und das Markenversprechen von ADATA zum Ausdruck bringen.

 

 

Quelle: ADATA to Unveil its Latest Products Inside an Immersive Virtual World | TechPowerUp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

MSI MAG Z690 TORPEDO im Test

MSI hat mit dem MAG Z690 TORPEDO ein weiteres Mainboard mit DRR5-Support im Portfolio, das durch seine zahlreichen Features versucht, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Mit dem TORPEDO setzt MSI eher auf ein schlichtes und einfaches Design und verzichtet auf eine RGB-Beleuchtung auf dem Board. Gleich vier M.2 Slots und eine großzügige Spannungsversorgung mit 18 Phasen soll dem Anwender ein sicheres Gefühl geben, um auch Intels Core i7 oder Core i9 Prozessoren zu befeuern. Nachfolgend wollen wir euch die zahlreichen Features, etwaige Übertaktungspotenzial der CPU und des Arbeitsspeichers sowie die Temperaturen nicht vorenthalten. MSI hat uns das Testsample für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MAG Z690 TORPEDO ist einen Mix aus einem dunklen grau und hellgrau gehalten und ein Lochmuster oberhalb in Kombination mit einem Torpedo zeigt gleich, in welche Richtung es geht. Neben der Bezeichnung des Mainboards befindet sich das MSI-Logo an der oberen linken Ecke, während die Rechte Seite den Support von Intels 12. Generation und der Chipsatz Z690 bildlich dargestellt wird. Zudem findet man die Bezeichnung von TPM 2.0, Windows 11 Komptabilität und LIGHTNING GEN 5. Auf der Rückseite geht MSI genauer auf die Mainboard-Spezifikationen ein. Das Z690 TORPEDO wird hier grafisch dargestellt und sämtliche Informationen zu den Spezifikationen sind hier ebenfalls zu sehen. MSI lässt es sich nicht nehmen, weitere Features wie das Power Design, DDR5 Arbeitsspeicher-Support, LIGHTNING 20G, das Kühler Design, Audio Boost 5, LIGHTNING GEN 5, das PCB, 2,5G LAN und die M.2-Kühlkörper werden mit kleinen Illustrationen aufgelistet. Die Spezifikationen werden als kleine Tabelle und das I/O Shield als Grafik mit Bezeichnungen dargestellt. Zahlreiche Prüfzeichen sowie die Anschrift aus Taipei und United Kingdom sind ebenfalls abgebildet.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang des MSI MAG Z690 TORPEDO ist sehr umfangreich ausgestattet. Neben dem Mainboard selbst, befinden sich noch folgende Teile im Lieferumfang:

  • Mainboard-Handbuch
  • Treiber- und Software-USB-Stick
  • Quick-Installation-Guide
  • Shout-Out-Infokarte
  • Reward-Infokarte
  • Produktflyer
  • Dankkarte
  • Zwei SATA-Kabel
  • Zwei M.2-Clips
  • Ein M.2-Abstandshalter inklusive Schraube
  • Diverse MSI-Sticker
  • MSI-Gaming-Gehäusesticker

 

Daten

Technische Daten –
MSI MAG Z690 TORPEDO
 
Mainboard-Format ATX
CPU-Sockel LGA1700 (Intel Alder Lake-S)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
2x 8-Pin EPS12V
Phasen/Spulen 18 Stück (16+1+1)
10x Monolithic Power Systems MP87992 (VCore, 70A)
1x Monolithic Power Systems MP87992 (GT, 75A)
1x Monolithic Power Systems MP87992 (AUX, 70A)
Chipsatz, Kühlung Intel Z690 Chipsatz, passiv
DDR5 Arbeitsspeicher 6400 (OC)/ 6200 (OC)/ 6133 (OC)/ 6000 (OC)/ 5800 (OC)/ 5600 (OC)/ 5400 (OC)/ 5333( OC)/ 5200 (OC)/ 5066 (OC)/ 5000 (OC)/ 4800 (JEDEC) MHz
Speicherbänke und Typ 4x DDR5 (Dual-Channel), max. 6.800 MHz
Speicherausbau max. 64 GB (mit 32-GB-UDIMMs)
SLI / CrossFire 2-Way-CorssfireX
PCI-Express 1x PCIe 5.0 x16 (x16)
1x PCIe 3.0 x16 (x4)
1x PCIe 3.0 x16 (x1)
1x PCIe 3.0 x1
SATA(e)-, SAS- und
M.2/U.2-Schnittstellen
6x SATA 6GBit/s über Intel Z690
1x M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4 über CPU
1x M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4 über Intel Z690
1x M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4/SATA 6 GBit/s über Intel Z690
1x M.2 M-Key mit PCIe 3.0 x4/SATA 6 GBit/s über Intel Z690
USB Chipsatz: 1x USB 3.2 Gen2x2 (extern), 4x USB 3.2 Gen2 (3x extern, 1x intern), 4x USB 3.2 Gen1 (2x extern, 2x intern), 1x USB 2.0 (1x extern)
Genesyslogic GL850G: 5x USB 2.0 (1x extern, 4x intern)
Grafikschnittstellen 1x HDMI 2.1 Out
1x DisplayPort 1.4 Out
WLAN / Bluetooth
Thunderbolt
LAN 1x Intel I225-V 2,5-GBit/s-LAN
Audio-Codec
und Anschlüsse
8-Channel Realtek ALC4080 Codec
5x 3,5 mm Audio-Jacks
LED-Beleuchtung 3x 3-Pin ARGB-Header
1x 3-Pin ARGB-Header
6x 4-Pin ARGB-Header
FAN- und Wasserkühlung-Header 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin CPU-Wasserkühlung-Pump-Header
1x 4-Pin System-FAN-Header
Onboard-Komfort Status-LEDs, Clear-CMOS-Button (extern)
Herstellergarantie 3 Jahre

 

Details

Übersicht

 

Beim MAG Z690 TORPEDO setzt MSI auf ein 6-lagiges PCB mit 2oz Kupferschicht. Mit seinem reinen schwarzen Design und seiner aufwendigen Konstruktion und den farblich abgesetzten passiven Kühlern über den Powerstages, dem Chipsatz und den M.2-Steckplätzen in einem hellen Metallicblau wird vorab ein klarer farblicher Akzent gesetzt. Die Ausbeute für die 4-Pin-Lüfteranschlüsse fällt hier großzügig aus, acht an der Zahl werden dem Nutzer zu Verfügung gestellt. So sieht MSI oberhalb einen 4-Pin CPU-FAN-Header sowie einen 4-Pin CPU-Wasserkühlung-Pump-Header, einen 4-Pin Anschluss auf der rechten Seite, drei 4-Pin Anschlüsse für die Frontseite finden wir im unteren Bereich des Mainboards. Die letzten beiden 4-Pin-Anschlüsse für die Rückseite finden wir unterhalb der zwei M.2 Slots und den letzten oberhalb des einen M.2 Slots. Das TORPEDO ist mit vier LEDs an der rechten Kante ausgestattet, dem EZ Debug-Status (On Board LEDs). Bei der Initialisierung wird der Status farblich angezeigt. Ebenso verfügt das Torpedo über einen drei 3-Pin +5 V-Header und einem 4-Pin +12 V-Header.

Die Rückseite setzt das Design der Vorderseite fort, lediglich diverse Warnhinweise „dass der Abstand an bestimmten Punkten dem Gehäuse fern bleiben soll“ , sind zu finden.

 

Powerstages



MSI setzt bei dem Z690 Torpedo auf ein 18 Phasen-Design. Sechzehn Phasen werden der VCore zugeteilt und je eine Phase ist für die GT- und AUX-Spannung zuständig und verantwortlich. Für die zehn Phasen der VCore kommen MP87992 von Monolithic Power Systems mit 70 A zum Einsatz. Mit der Kombination aus zwei Stromanschlüssen mit 10 – 105 A Smart Power Stage und 10 Titanium Choke III (Core-Boost Technologie) ist das Z690 Torpedo bereit für die Herausforderung von High-End-Prozessoren. Die GT-Spule wird vom Monolithic Power Systems MP87992 mit 70 A angetrieben. Für die AUX-Spannung ist ebenfalls die Monolithic Power Systems MP87992 mit 70 A verantwortlich. MSI kombiniert mit der Coreboost Technik ein ausgeklügeltes Layout und einen optimierten Stromfluss. Eine perfekte Bedingung, den Prozessor stets mit genügend Strom zu versorgen.

 

Kühlelemente

 

Große hochwertige Aluminium Kühlkörper kommen bei dem Z690 Torpedo zum Einsatz, die zum einen die VRMs und zum anderen auch die Spulen mit kühlen sollen. Rückseitig sind mehrere hochwertige Wärmeleitpads angebracht. Der Chipsatzkühler ist großflächig gehalten mit maximaler Oberfläche zur Wärmeableitung des Chipsatzes. Die Verarbeitung der Kühlkörper spiegelt die Qualität von MSI wieder.


 

DDie M.2-Kühlkörper des Torpedos führen das nahtlose Design weiter, sind sauber verarbeitet und oberhalb mit den Zahlen 1-3 beschriftet. Zur besseren Wärmeabfuhr werden unter dem Kühlkörper hochwertige Wärmeleitpads eingesetzt.

 

I/O Shield



Das I/O – Shield (Blende) mit folgenden Anschlüssen und Tastern ausgestattet:

  • DisplayPort 1.4
  • USB 2.0 Port
  • USB 3.2 Gen 2 10Gbps Type-A
  • 2.5G LAN Port
  • HD Audio Connectors
  • Flash BIOS Button
  • USB 3.2 Gen 1 5Gbps Type-A
  • USB 3.2 Gen 2 10Gbps Type-A
  • USB 3.2 Gen 2×2 20Gbps Type-C
  • Optical S/PDIF OUT

 

Interne Anschlüsse

Auf Board selbst befinden sich außerdem für die Front I/O folgende zusätzliche Anschlussmöglichkeiten:

  • 1x USB 3.2 Gen2
  • 2x USB 3.2 Gen1
  • 4x USB 2.0

 

PCIe-Slots



MSI bestückt das Z690 Torpedo mit dem Lightning GEN 5 PCI-E. Mit dieser x16 Schnittstelle wird die Bandbreite auf 128 GB/s erhöht, was einer Verdopplung der Geschwindigkeit vorheriger Generationen entspricht. Mit der Surface Mount Technologie, kurz SMT, werden Interferenzen verringert, um zugleich eine höhere Bandbreite und schnellere Übertragung zu gewährleisten. Unterhalb befinden sich noch ein PCIe 3.0 x1 und noch zwei PCIe 3.0 x16 Slots.

 

M.2 Slots



Das Torpedo bietet Platz für vier M.2 Steckplätze, was den Festplattenfetischisten erfreuen wird. So sind drei mit max. PCIe 4.0 x4 und einer mit PCIe 3.0 x4 angebunden. Mit LIGHTNING Gen 4, was auf dem Z690 Torpedo dreimal vertreten ist, können Geschwindigkeiten bis zu 64 Gbps erreicht werden.




Ein wirklich gut durchdachtes Feature bei der Installation der M.2-SSDs ist der sogenannte EZ M.2 Clip. Mit diesem System lassen sich spielend einfach die M.2-SSDs montieren und demontieren. Eine Arretierung der M.2-SSD macht das Schrauben jetzt unnötig.


 

Außerdem verfügt das Torpedo über sechs SATA 3.0 6G Anschlüsse, zwei befinden sich rechts unterhalb der Abdeckung der M.2 und des Chipsatzkühlers. Die restlichen vier befinden sich unten rechts auf dem Mainboard, was das Verbauen von weiteren SSDs und HDDs ermöglicht.

 

DDR5



Für die DDR5-Arbeitsspeichermodule stehen dem Torpedo gleich vier Bänke zur Verfügung, die hinsichtlich der Geschwindigkeit bis zu 6.400 MHz ermöglichen. MSI führt intern Speichertests durch und das unter extremen Bedingungen. Zu gleich wird dem SMT (Surface Mount Technology) Prozess die Fehlerrate von Lötstellen, Elektromagnetismus und Interferenzen minimiert. Durch diese Kombination mit der exklusiven Memory-Boost-Technologie können klare hochfrequente DDR5-Signale geliefert werden.

 

Audioprozessor



Was die Audioeigenschaften des Z690 Torpedo betrifft, so sieht MSI einen Realtek ALC4080 mit 8-Kanal-Audio (7.1) vor. Die Audio-Komponenten erhalten einen isolierten Bereich auf der Platine. Durch separate Lagen in der Leiterplatte wird für den linken und den rechten Audiokanal eine gleichmäßig hochwertige Klangqualität erreicht.

 

Chipsatz

 

Unter einem großen, aus Aluminium gefertigten Kühlblock sitzt der Z690 Chipsatz, der passiv gekühlt wird. Wie sich das passive Kühlen temperaturtechnisch auswirkt, werden wir später noch feststellen.

 

Stromversorgung

 

Auf dem Torpedo kommen zwei 8-Pin-EPS12V und ein 24-Pin ATX-Anschluss zum Einsatz. Sie sollen eine feste und auch zuverlässige Verbindung für die CPU und einen vollständigen Kontakt mit den Anschlusskabeln des Netzteiles gewährleisten.

 

LAN



Einen WIFI 6/E Anschluss suchen wir vergeblich. Dem Endkunden wird ein integrierter LAN (RJ45) Anschluss mit Intel I225-V 2,5-GBit/s rückseitig im I/O Shield geboten.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS GTX 1060 Dual
Mainboard MSI MEG Z690I UNIFY
Arbeitsspeicher 2x 16 GB G.SKILL TRIDENT Z5 5600
Kühlung MSI MAG CORELIQUID P360
Netzteil NZXT HALE90 750W
Gehäuse NZXT H7 ELITE



 

Vor dem Einbau des Torpedo wurde unsere CPU in den Sockel gesetzt sowie die Wärmeleitpaste aufgetragen und die beiden 16 GB G.Skill Speichermodule in die Ram-Bänke eingesetzt. Die im Lieferumfang enthaltene Sockel 1700 Backplate, sowie die Abstandshalter unserer 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurden ebenfalls vorab montiert, damit diese später on top unseres Gehäuses installiert werden kann. Die M.2-SSD wird in den ersten Slot eingesetzt, unsere zusätzlich verbaute 2,5″ SSD wird angeschlossen. Alle benötigten Kabel werden zu einem Kabelmanagement zusammengefasst. Unsere verbauten Gehäuse-Lüfter in der Front und der Rückseite werden über die NZXT CAM Software gesteuert. Zusätzlich verbauen wir noch einen 300 mm langen RGB-Stripe den wir über den 3-Pin +5 V Header des Mainboards ansteuern. Zum Schluss setzten wir eine GTX 1060 DUAL 6 GB ein und schließen diese an.




Alle nötigen Treiber sind auf einem 15,2 GB USB-Stick aus dem Lieferumfang zu finden, statt einer Treiber-DVD mit allen Dienstprogrammen und benötigten Treibern.

 

UEFI


 

Das MSI-UEFI ist einfach, aber dennoch gut strukturiert und auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt. So ermöglicht es das Optimieren von Spieleleistung, Effizienz und auch die Übertaktung der verbauten CPU und des Arbeitsspeichers. Zu Beginn unserer Testphase wurde das BIOS per Update auf die neuste Version geflasht. Über das MSI Center kann dieses als solches durchgeführt werden oder innerhalb des BIOS, dafür muss zuvor das benötigte File über einen vorher formatierten FAT32-Stick importiert werden.

Nach dem erfolgreichen Flashen erfolgt der erste Boot. Ein Pop-up erscheint und man wird aufgefordert, den CPU Kühler-Typ zu wählen. Nach dem Auswählen einer der drei vorgegebenen Punkte (siehe Bild) ist man bereits auf der Hauptseite und alle wichtigen Daten sind bereits sichtbar und klar deklariert.


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In die „Erweiterten Einstellungen“ gelangt man über F7, wo dem Anwender eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Über den Hauptreiter „Settings“ sind zahlreiche personalisierte Änderungen wie auch Anpassungen einstellbar. Die Möglichkeiten sind einfach vielfältig, wie das Abändern der Bootreihenfolge, die Vergabe eines Bios-Passwortes oder das Abfragen des Systemstatus.


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Der Hauptreiter „OC“ lässt den Nutzer noch tiefer in die Materie einzutauchen. Zahlreiche Einstellmöglichkeiten und Änderungen wie das Reduzieren oder die Erhöhung von Spannungen, der Timings, des Multiplikators, mit *AVX oder ohne. Auch die Speicheranpassungen können hier vorgenommen werden. Ein weiträumiger abgedeckter Bereich, der hier und jetzt den Rahmen sprengen würde.

*AVX-Wikipedia

 

Software – MSI Center


 

Das MSI Center, ein hauseigenes Tool, welches ermöglicht das System seinen eigenen Vorstellungen entsprechend anzupassen. Bereits auf der Startseite unter „Hardware Monitoring“ wird eine Übersicht über alle anliegenden Frequenzen und Spannungen dargestellt. Oben rechts sind vier kleine Quadrate angeordnet, über die man in das Features Set gelangt. Dort hat der Nutzer die Qual der Wahl und kann selber entscheiden, welche Features er installiert und welche nicht. Bereits installierte Features werden direkt aufgelistet, in unserem Fall Mystic Light (dazu kommen wir gleich noch), User Szenario und System Diagnosis ein Info Bereich, der die verbauten M.2-SSDs oder HDDs anzeigt und auswertet, ob der Status OK ist oder nicht.


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Mystic Light ist etwas für die RGB und Farbfetischisten, die Wert auf eine farbliche Individualität setzen. Jede bereits installierte Hardware wird als einzelnes Icon angezeigt. Bis zu drei Profile können angelegt, geändert und jederzeit wieder abgerufen werden.


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Unter dem Hauptreiter „User Scenario“ – CPU-Lüfter / Lüfter können die Geschwindigkeiten jedes verbauten Lüfters unabhängig voneinander eingestellt, kalibriert, abgespeichert und jederzeit abgerufen werden.

 

Benchmarks

Cinebench R23
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Unser Test-Parkour sieht Folgendes vor. Wir wollen unseren Intel Core i5 12600k und unseren beiden 16 GB Trident Z5 Speichermodulen mal die Sporen geben und entschieden uns für den Cinebench R23. Dieses Szenario wiederholen wir dreimal. Unser verbauter Core i5 12600k wurde out of the Box mit dem JEDEC- sowie dem XMP-Profil betrieben und ermitteln so den Single wie auch Multi-Core-Wert. Die erreichten Ergebnisse haben wir in einer Tabelle zusammengefügt. Im Single-Core Benchmark @Stock-Out of the Box lagen wir mit dem JEDEC-Profil bei 1661 Punkten. Durch Laden des XMP-Profils lag das Ergebnis bei 1783 Punkten. Im Multicore-Benchmark erreichen wir anfänglich bei 17065 Punkte und konnten das Ergebnis auf 17228 Punkte verbessern.

 

Cinebench R32 Final
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Nächstes Ziel 6000+ MHz und vielleicht noch ein wenig mehr. Mit einem Finalen Overclocking von 4,9 GHz auf den P-Cores und 3,67 GHz auf den E-Cores sowie 6200 MHz bei den Speichermodulen erreichen wir gute 1912 Punkte im Single-Core. Damit konnten die anfänglichen Stock-Punkte mit 1611 um mehr als 300 Punkte verbessern. Dies Ergebnisse haben wir ebenfalls in einer Tabelle zusammengefügt. Im Multi-Core sah das Ganze dann auch anders aus. Von den anfänglichen 17065 Punkten out of the Box erreichen wir nun 18518 Punkte.

 

Aida64 Cache & Memory Benchmark
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Beim AIDA64 Benchmark erreichten wir mit dem Intel Core i5 12600k einmal Stock out of the Box mit dem JEDEC- und dem hinterlegten XMP-Profil unseres Arbeitsspeichers folgende Werte, diese haben ebenfalls grafisch dargestellt.


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Durch manuelle Übertaktung der Speichermodule erreichen wir 6000 MHz und 6200 MHz. Bis 6000 MHz konnten wir ohne Probleme mit C36 und den Subtimings von 34-34-55 2 T arbeiten, aber bei 6200 MHz war dieses nicht mehr möglich. Mit einer finalen Latenz von C36-36-34-55 2 T war eine Steigerung von 600 MHz machbar, die sich sehen lassen kann. Dadurch erreichen wir einen Durchsatz von 95066 MB/s im Lesen, 89934 MB/s im Schreiben und 87127 MB/s beim Kopieren.

 

CrystalDiskMark-Benchmark
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Um auch die PCIe-Leistung testen zu können, kommt unsere verbaute HP SSD EX950 2 TB zum Einsatz. Dafür nutzen wir zuerst den CrystalDiskMark-Benchmark und zusätzlich den ATTO Disk Benchmark. Es werden der Lese- und Schreibwert ermittelt. Laut Hersteller hat die HP EX950 einen Lese-Wert von 3500 MB/s und einen Schreibwert von 2900 MB/s. Mit den von uns erreichten Testergebnissen lagen wir nur knapp unter den Vorgaben des Herstellers mit 3479 MB/s beim Schreiben und mit 3166 MB/s beim Lesen konnten wir die Vorgabe einstellen und sogar um 266 MB/s übertreffen. Das MSI Z690 TORPEDO hat damit gezeigt, dass hier auch eine entsprechende Bandbreite geliefert werden kann.

 

ATTO-Benchmark
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Auch beim ATTO Disk Benchmark erreichen wir gute Werte. Wir lagen zwar knapp unter den Vorgaben des Herstellers mit max. 2,94 GB/s im Schreiben und 2,68 GB/s im Lesen. Die Abweichungen können hier allerdings durch die Parameter des Testprogramms resultieren.

 

Temperaturen

 

Ein expliziter Stress- und Belastungstest mit Prime95 ohne AVX für eine Dauer von ca. 30 min darf zum Schluss nicht fehlen. Bei der von uns verbauten Wasserkühlung handelt es sich um eine 360 mm AIO, deren Lüfter so eingestellt und kalibriert wurden, dass Performance auf Laufruhe trifft. Die Pumpe lief während unserer Testphase mit einem konstanten Wert von ca. 4000 U/min. Dem Screen zu entnehmen lagen die Temperaturen noch im grünen Bereich. Sei es die MOSFETS mit 48 °C oder auch der passive gekühlte Chipsatz mit max. 44 °C. Nach 30 Min. erreichen wir bei den P-Cores einen maximal Wert von 73 °C und 54 °C bei den E-Cores.

 

Fazit

Das MSI MAG Z690 Torpedo ist ein Mainboard im ATX-Format, welches mit einer grundsoliden Ausstattung beim Endkunden eintrifft. Mit seinen 18 (16+1+1) Power Stages hat MSI definitiv in Schwarze getroffen, das selbst Intels Core i7 oder Core i9 CPUs befeuert werden können. Der Ausbau des Arbeitsspeichers ist bis 128 GB und mit 6400 MHz möglich. Auch die sechs SATA-6GB Anschlüsse werden den Festplattenliebhaber erfreuen. Selbst der Bereich OC ist abgedeckt, was die erreichten Werte eindrucksvoll bewiesen haben. Wir hätten uns bei dem Preis jedoch auch WIFI 6/E gewünscht, aber dieses als negativen Kritikpunkt anzukreiden wäre meckern auf hohem Niveau. Im Großen und ganzes ist das MAG Z690 Torpedo ein grundsolides Mainboard, das noch Luft nach oben hat. Derzeit wird das Mainboard aktuell für 268 € im Preisvergleich gelistet. Von den zahlreichen Anschlüssen, den Features und dem OC-Potential waren wir überzeugt. Daher vergeben wir unseren Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Ausreichende Front- und Back-I/O Anschlussmöglichkeiten
+ Verarbeitung
+ Vier M.2 Slots
+ Gutes OC-Potenzial
+ Ausreichende Spannungsversorgung

Neutral:
o fehlendes WIFI 6/E

Kontra:
– N/A

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Intel Raptor Lake-S CPU-verbundener NVMe-Speicher bleibt auf PCIe Gen4

Intel bereitet sich auf die Einführung seiner Desktop-Plattform der nächsten Generation mit dem Codenamen Raptor Lake-S vor. Nach der Präsentation, die Intel heute in Shenzen, China, abgehalten hat, haben wir offizielle Informationen zu einigen der Plattform-Features, die Raptor Lake mit sich bringt. Angefangen bei der Speicherunterstützung ist Raptor Lake noch mit der Übergangsunterstützung für DDR4 und DDR5 ausgestattet, da der vollständige Umstieg auf DDR5 noch im Gange ist. Im Gegensatz zur vorherigen Generation Alder Lake, die DDR5-4800-Unterstützung bot, kann der integrierte Speichercontroller von Raptor Lake DDR5-Module mit einer 5600 MT/s-Konfiguration ansteuern. Die DDR4-Unterstützung bleibt bestehen, ist aber auf eine Geschwindigkeit von 3200 MT/s begrenzt.

 

Raptor Lake

 

Interessante Informationen aus der durchgesickerten Folie weisen darauf hin, dass die Unterstützung für CPU-angeschlossenen NVMe-Speicher bei PCIe Gen4 bleibt. Während AMD einen AM5-Sockel mit CPU-angeschlossenem NMVe-Speicher auf PCIe Gen5-Protokoll anbieten wird, geht Intel einen Schritt zurück und hält an Gen4 fest. Die CPU gibt selbst 16 PCIe Gen5-Lanes aus. Motherboard-Anbieter für die kommenden 700er-Boards für Raptor Lake können immer noch einen PCIe Gen5 NVMe-Steckplatz bereitstellen, müssen jedoch acht Gen5-Lanes vom PCI Express Graphics (PEG)-Steckplatz abziehen und an NVMe-Speicher weiterleiten. Wie unsere Tests zeigen, wird dies die Leistung der GPU um einige Prozent beeinträchtigen. AMDs kommende AM5-Plattform hat solche Probleme nicht, da die CPU sowohl den PEG- als auch den an die CPU angeschlossenen NVMe-Speicher mit ausreichender PCIe-Gen5-Bandbreite versorgt.

 

Quelle: Intel Raptor Lake-S CPU-attached NVMe Storage Remains on PCIe Gen4 | TechPowerUp

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MSI MEG Z690I UNIFY im Test

Heute traf das MSI MEG Z690I UNIFY kurz vor Redaktionsschluss bei uns in der Redaktion ein. MSI setzt dabei auf das schlichte und verzichtet gänzlich auf eine RGB-Beleuchtung auf dem Mainboard selbst, was vielleicht auch mal eine willkommene Abwechselung für den Endverbraucher sein kann. Es geht mit 12 Phasen an den Start und bietet nicht nur WIFI 6E und drei M.2 Slots, auch der Support von DDR5 6800 MHz+ ist laut Hersteller gegeben. Nachfolgend wollen wir euch die zahlreichen Features, die Temperaturen sowie das etwaige Übertaktungspotenzial der CPU und des Arbeitsspeichers nicht vorenthalten. MSI hat uns das Testsample für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des MSI MEG Z690I UNIFY ist einen dunklen grau gehalten. Neben der Bezeichnung des Mainboards befindet sich das MSI Logo an der oberen linken Ecke, während die rechte Seite den Support von Intels 12. Generation, den Z690 Chipsatz sowie die Thunderbolt-Unterstützung bildlich darstellt. Auf der Rückseite geht MSI genauer auf die Mainboard-Spezifikationen ein. Das Z690I UNIFY selbst wird grafisch dargestellt. Sämtliche Informationen zu den Spezifikationen sind hier ebenfalls zu finden. MSI lässt es sich nicht nehmen, weitere Features wie die Verwendung des DDR5 Arbeitsspeichers, die Power Stages, des Thunderbolt 4-Ports und 2,5G LAN sowie WIFI 6E mit kleinen Illustrationen aufzulisten. Die Spezifikationen werden als Tabelle und das I/O Shield als Grafik mit Bezeichnungen dargestellt. Zahlreiche Prüfzeichen, sowie die Anschrift aus Taipei und United Kingdom sind ebenfalls zu finden.

 

Inhalt


 

Der Lieferumfang des MSI MEG Z690I UNIFY ist sehr umfangreich. Neben dem Mainboard selbst liegen noch folgende Teile in der Verpackung bei:

  • Mainboard-Handbuch
  • Treiber- und Software-USB-Stick
  • Quick-Installation-Guide
  • MSI-Shout-Out-Infokarte
  • MSI-Reward-Infokarte
  • MSI-Produktflyer
  • MSI-Dankkarte
  • Vier SATA-Kabel
  • RGB-LED-Verlängerungskabel
  • EZ-Front Panel-Kabel
  • Mini-DisplayPort-zu-DisplayPort-Kabel
  • 2T2R-WLAN-Antenne
  • Drei M.2-Schrauben
  • Diverse MSI-Sticker
  • MSI-Gaming-Gehäusesticker

 


Daten

Technische Daten – MSI MEG Z690I UNIFY  
Mainboard-Format Mini-ITX
CPU-Sockel LGA 1700 (Intel Alder Lake-S)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
1x 8-Pin EPS12V
Phasen/Spulen 12 Stück (10+1+1)
10x Renesas RAA22010540 (VCore, 105A)
1x Renesas RAA220075R0 (GT, 75A)
1x Monolithic Power MP87992 (AUX, 70A)
Chipsatz, Kühlung Intel Z690 Chipsatz, passiv
DDR5 Arbeitsspeicher 6800 (OC)/ 6666 (OC)/ 6600 (OC)/ 6400 (OC)/ 6200 (OC)/ 6133 (OC)/ 6000 (OC)/ 5800 (OC)/ 5600 (OC)/ 5400 (OC)/ 5333( OC)/ 5200 (OC)/ 5066 (OC)/ 5000 (OC)/ 4800 (JEDEC) MHz
Speicherbänke und Typ 2x DDR5 (Dual-Channel), max. 6.800 MHz
Speicherausbau max. 64 GB (mit 32-GB-UDIMMs)
SLI / CrossFire
PCI-Express 1x PCIe 5.0 x16 (x16) über die CPU
SATA(e)-, SAS- und
M.2/U.2-Schnittstellen
4x SATA 6GBit/s über Intel Z690
2x M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4 über Intel Z690
1x M.2 M-Key mit PCIe 3.0 x4 über Intel Z690
USB Chipsatz: 1x USB 3.2 Gen2x2 (1x intern), 2x USB 3.2 Gen2 (2x extern), 6x USB 3.2 Gen1 (4x extern, 2x intern), 2x USB 2.0 (2x intern)
Grafikschnittstellen 1x DisplayPort 1.4 Output
1x HDMI 2.1 Output
2x Mini-DisplayPort 1.4 Input
WLAN / Bluetooth WiFi 802.11a/b/g/n/ac/ax über Intel Wi-Fi 6E AX210, Dual-Band, max. 2,4 GBit/s, Bluetooth 5.2
Thunderbolt 2x Thunderbolt 4 (JHL8540) über USB Typ-C, 40 GBit/s
LAN 1x Intel I225-V 2,5-GBit/s-LAN
Audio-Codec
und Anschlüsse
8-Channel Realtek ALC4080 Codec
3x 3,5 mm Audio-Jacks
LED-Beleuchtung 1x 3-Pin ARGB-Header
FAN- und Wasserkühlung-Header 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin CPU-Wasserkühlung-Pump-Header
1x 4-Pin System-FAN-Header
Onboard-Feature Status-LEDs, Clear-CMOS-Button (extern)
Herstellergarantie 3 Jahre

 

Details

Allgemein


 

Das MSI MEG Z690I UNIFY besticht durch sein 12-lagiges PCB mit 2oz verdicktem Kupfer. Es bietet eine höhere Leistung und dauerhafte Systemstabilität ohne Kompromisse. Mit seinem schwarzen Design sowie seiner aufwendigen Konstruktion und den farblich abgesetzten Nuancen in hellem und dunklem grau werden hier schon von der optischen Seite farbliche Akzente gesetzt. Passive Kühler über den Powerstages, dem Chipsatz und den M.2-Steckplätzen fallen direkt ins Auge. Die Ausbeute für die 4-Pin-Lüfteranschlüsse ist hier jedoch begrenzt, drei an der Zahl werden dem Nutzer zu Verfügung gestellt. So sieht MSI oberhalb einen 4-Pin CPU-FAN-Header sowie einen 4-Pin CPU-Wasserkühlung-Pump-Header vor, dieser unterstützt bis zu 3 Ampere und gibt dem Nutzer die volle Kontrolle über die Geschwindigkeit der Wasserpumpe. Den dritten und letzten 4-Pin System-FAN-Header finden wir unterhalb des PCIe 5.0 Steckplatzes. Vier LEDs an der unteren rechten Kante dienen dem EZ Debug-Status (On Board LEDs), die bei der Initialisierung farblich den Status anzeigen. Darüber hinaus verfügt das UNIFY noch über einen 3-Pin ARGB-Header.

Die Rückseite des Z690I UNIFY verfügt nicht nur über eine M.2-M-Key-Schnittstelle (bis PCIe 4.0 x4), auch eine schwarze, aus Aluminium gefertigte Backplate, die neben einer Kühlung der Mosfets mit speziellen 7W/mk Wärmeleitpads versehenen ist, soll zusätzlich auch zu einer besseren Stabilität beitragen.

 

Powerstages



Es ist schon wirklich beachtlich, was bei einem Mini-ITX PCB so alles seinen Platz findet. So kommen bei dem Z690I UNIFY ein 10+1+1 Phasen-Design zu Einsatz. Wobei zehn Phasen für die VCore und je eine Phase für die GT- und AUX-Spannung zuständig und verantwortlich ist. MSI setzt für die zehn Phasen der VCore auf die leistungsstarken RAA22010540 mit 105 A. Mit der Kombination aus zwei Stromanschlüssen mit 10 – 105 A Smart Power Stages und 10 Titanium Chokes III (Core-Boost Technologie) ist das UNIFY bereit für die Herausforderung von High-End-Prozessoren. Die GT-Spule wird vom RAA220075R0 mit 75 A angetrieben. Beide stammen ebenfalls von Renesas. Für die AUX-Spannung hingegen ist der MP87992 von Monolithic Power Systems verantwortlich. Mit der Core-Boost Technik kombiniert MSI ein ausgeklügeltes Layout mit einer Optimierung des Stromflusses, sodass der Prozessor stets mit genügend Strom versorgt wird. Es wird somit eine perfekte Bedingung geschaffen für das Übertakten von Multi-Core-Prozessoren.

 

Kühlelemente

 

Wie bereits oben schon erwähnt, setzt MSI auf eine schwarze Backplate, die wie auch die Abdeckung des I/O Shields aus Aluminium gefertigt ist. Der MSI Drachen wie auch der Schriftzug MEG sind hier sauber eingearbeitet und spiegeln die Qualität von MSI wieder und überzeugen durch eine makellose Verarbeitung. Der erweiterte Kühlkörper mit maximaler Oberfläche zur Wärmeableitung der VRM-Kühler besteht aus zwei getrennten Kühlblöcken, die mittels einer Heatpipe miteinander verbunden sind. Auch hier kommen rückseitig zahlreiche 7W/mK Wärmeleitpads zum Einsatz.




Der M.2 Kühlkörper ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt und führt das nahtlose Design der Z690I UNIFY weiter. Unterseitig verwendet MSI auch hier hochwertige Wärmeleitpads.




In der Abdeckung des I/O Shields ist ein kleiner und unscheinbarer 25 mm Axiallüfter integriert, dieser soll die VRMs und Power Stages mit Luft versorgen und kühlen. Später im Test wird sich noch zeigen, ob sich dieser als Krachmacher herauskristallisiert oder ob er über die Lüftersteuerung zu bändigen ist, wir werden sehen.

 

I/O Shield




Das I/O – Shield (Blende) mit folgenden Anschlüssen und Tastern ausgestattet:

  • 1x Clear Cmos Button
  • 1x Display Port
  • 4x USB 3.2 Gen1 5Gbps Typ-A Port
  • 2x USB 3.2 Gen2 100Gbps Typ-A Port
  • 1x LAN (RJ45)
  • 2x Thunderbolt 4 (USB-C)
  • 2x Mini-Display-Ports (für Thundebolt 4)
  • 2x WIFI 6E Antenne
  • 3x OFC Audio-Anschlüsse


Interne Anschlüsse

Auf Board selbst befinden sich außerdem für die Front I/O folgende zusätzliche Anschlussmöglichkeiten:

  • 1x USB Typ-C 3.2 Gen 2×2 20Gbps
  • 2x Type-A3.2 Gen 1 5 Gbps
  • 2x Typ-A 2.0



Thunderbolt™



Zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse sorgen für Bandbreiten von bis zu 40 GB/s, dem 8-fachen von USB 3.2 Gen 1 und eine Unterstützung für bis zu sechs in Reihe geschaltete Geräte. Darüber hinaus ist eine Unterstützung von 8K-Displays, der Multi-Port Zubehör Architektur und die Kompatibilität mit USB 4.0 gegeben. Dadurch wird eine zuverlässige Konnektivität und ein besseres Benutzererlebnis ermöglicht.

 

PCIe-Slot



MSI setzt bei dem Z690I UNIFY auf die Lightning GEN 5 PCI-E Schnittstelle. Mit dieser x16 Schnittstelle wird die Bandbreite auf 128 GB/s erhöht, was eine Verdopplung der Geschwindigkeit gegenüber der vorherigen Generation entspricht. Mit dem SMT (Surface Mount Technologie) PCI-E Steckplatz werden Interferenzen und auch elektrisches Rauschen verringert, um zugleich eine höhere Bandbreite und schnellere Übertragungen zu gewährleisten. Moderne Grafikkarten werden immer größer und schwerer, dort setzt MSI an. Mit der STEEL Armor wird der PCI-E Slot vor dem Verbiegen oder abbrechen geschützt. Verstärkte Lötstellen sorgen für zusätzliche Sicherheit.

 

M.2 Slots & SATA

 

Trotz des geringeren Platzangebots auf dem Z690I Unify setzt MSI auf drei M.2 Slots. Bei dem M.2-Switch, so die Bezeichnung, befindet sich auf der Ober- und Unterseite jeweils ein M.2-Steckplatz. Auf der Oberseite wird die installierte M.2 an den Prozessor und auf der Unterseite über den Z690-Chipsatz angebunden.




Rückseitig befindet sich die dritte M.2-Schnittstelle. Diese M.2-M-Key-Schnittstelle ist mit PCIe 4.0 x4 über die PCH angebunden.




Das Z690I UNIFY verfügt außerdem über vier SATA 6G 3.0 Anschlüsse, die sich auf der rechten unteren Seite des Mainboards befinden, was das Verbauen von weiteren SSDs und HDDs ermöglicht.

 

DDR5



Für den Arbeitsspeicher befinden sich auf dem Mini-ITX Board zwei DDR5-Slots, welche auch zusätzlich mit dem speziellen SMT-Verfahren verstärkt sind. Hier kann DDR5 Arbeitsspeicher im Dual-Channel mit bis zu 6.800+ MHz betrieben werden. Das XMP-Profil (Extreme Memory Profil) wird im UEFI vom MSI OC LAB getestet und zertifiziert. Mit den Einstellungen für die automatische Stromversorgung ist es einfach zu aktivieren, um die beste Speichergeschwindigkeit und Stabilität zu erzielen.

 

Audioprozessor



Das Z690I UNIFY bietet für den ambitionierten Gamer auch eine hervorragende Audioschnittstelle. Mit dem verbauten ALC4082 Audio-Prozessor, der das doppelte an DAC-Formaten liefert und eine Wiedergabeauflösung von 192 kHz auf 384 kHz über alle Kanäle ermöglicht. Hochwertig verbaute Audiokondensatoren gewährleisten ein originalgetreues Klangerlebnis auf Studioniveau.

 

Chipsatz



Das Design des Z690I UNNIFY ist wirklich gut durchdacht. So findet man unter dem M.2-Switch (oben bereits erklärt) den Z690 Chipsatz, der von MSI so passiv gekühlt wird. Wie das sich Temperatur-technisch auswirkt, werden wir später noch feststellen.

 

Stromversorgung

 

Da es sich wie bereits schon erwähnt, bei dem Z690I UNIFY um ein Mini-ITX Mainboard handelt und der Platz doch sehr rar ist, kommen hier nur ein 8-Pin-EPS12V und ein 24-Pin ATX-Anschluss zum Einsatz.

 

WLAN



Das Z69I UNIFY unterstützt mit Wi-Fi 6E den aktuellsten WLAN-Standard mit 6 GHz. Außerdem sind auch MU-MIMO 2.4 GHz/ 5 GHz/ 6 GHz (160 MHz) bis zu 2.4 Gbps, BSS Coloring und Bluetooth 5.2 mit an Board. So kann eine 4-fache Netzwerkkapazität bei Geschwindigkeiten von bis zu 2400 Mb/s erreicht werden. Der Support für Bluetooth® 5.22, FIPS, FISMA ist ebenfalls vorhanden. Es werden die Standards IEEE 802.11 a/b/g/n/ax unterstützt, um so eine höhere Kapazität und dadurch eine bessere Leistung mit einer Dual-Band-Frequenz zu erzielen. Die im Lieferumfang enthaltenen Wireless-Antenne wird einfach rückseitig an das I/O Shield aufgeschraubt. Freunde eines kabelgebundenen Netzwerks kommen auch ebenfalls mit dem integrierten LAN (RJ45) Anschluss ihre Kosten.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCut II GTX 760
Mainboard MSI MEG Z690I UNIFY
Arbeitsspeicher 2 x 16 GB G.SKILL TRIDENT Z5 5600
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Gehäuse AZZA Cast
Netzteil NZXT HALE90 750W





Vor dem Einbau des MSI Z690I UNIFY wurde unsere CPU in den Sockel sowie die Wärmeleitpaste aufgetragen und die zwei 16 GB G.Skill Speichermodule in die Ram-Bänke eingesetzt. Die Backplate, sowie die Abstandshalter unserer 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurden vorab montiert. Damit diese später in der Front unseres Gehäuses installiert werden kann. Die NVME SSD wird in den Slot eingesetzt, unsere zusätzlich verbaute 2,5″ SSD wird angeschlossen. Alle benötigten Kabel werden zu einem Kabelmanagement zusammengefasst. Die Beleuchtung unserer 360-mm-Wasserkühlung wird über den am Mainboard befindlichen 3-Pin 5 V-RGB-Anschluss angesteuert und das Ganze über die MSI Center -Software konfiguriert. Zum Schluss setzten wir eine GTX 1060 DUAL 6 GB ein und schließen diese an.




Wir waren erstaunt und sehr positiv überrascht, dass ein 15,2 GB USB-Stick dem Lieferumfang beilag. Gängig ist das die beigefügten Treiber mit allen Dienstprogrammen sich auf DVDs befinden. So etwas wünschen wir uns öfters.

 

UEFI


 

Das MSI-UEFI ist auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt und ermöglicht das Optimieren von Spieleleistung, Effizienz und Übertaktung! Man wird aufgefordert, den CPU Kühler-Typ zu definieren, nichts einfacher als das. Danach kommt der Endverbraucher in den Genuss des UEFIs. Was oberflächlich eigentlich selbsterklärend ist. Alle wichtigen Daten sind bereits schon auf der Hauptseite sichtbar und klar deklariert.

Bereits zu Beginn unserer Testphase wurde das BIOS per Update auf die aktuellste Version geflasht. Dieses Update kann entweder über das MSI Center durchgeführt werden oder auch innerhalb des UEFIs über die MFlash-Funktion. Die neueste BIOS-Version wird dabei über einen vorher formatierten FAT32-Stick aufgespielt. Nach erfolgreichen Flash auf das neuste MSI BIOS erfolgt der erste Bootvorgang.




Über die F7-Taste gelangt man in die „Erweiterten Einstellungen“. Dem Anwender stehen hier eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Über Settings gelang man weiter in die Tiefe des UEFIs. Dort besteht die Möglichkeit, weitere zahlreiche Änderungen wie auch Anpassungen vorzunehmen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, wie das z. B. das Abändern der Bootreihenfolge, die Vergabe eines Bios-Passwortes oder den Systemstatus abfragen.




Der Bereich Oc, steht auf einer anderen Kachel zur Verfügung und lässt den Nutzer tiefer in die Materie eintauchen. Zahlreiche Spannungen, Timings, der Multiplikator oder auch die Speicheranpassung können hier vorgenommen werden. Dieses weiter auszuführen würde den Rahmen sprengen, so weiträumig ist dieser Bereich abgedeckt.

 

Software – MSI Center

 

Über das MSI Center kann der Nutzer das System seinen Vorstellungen entsprechend anpassen. Bereits auf der Startseite wird eine Übersicht über alle anliegenden Frequenzen und Spannungen angezeigt. Ein wirklich interessanter Bereich sind die „Features“. Der Nutzer hat die Qual der Wahl und kann selber entscheiden, welche Features er installiert und nutzen will.




Dem Unter dem Reiter „Features“ befindet sich auch Mystic Light. Hier können nicht nur bis zu 3 Profile angelegt, gespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden, auch die Farbgebung der Beleuchtung kann hier angepasst werden. Der Arbeitsspeicher kann hier auch angepasst werden.

 

Benchmarks

Cinebench R23


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Das MSI MEG Z690I UNIFY ist für seine Overclocking Eigenschaften bekannt, daher wollen wir unserem verbauten Intel Core i5 12600k und unseren beiden 16 GB Trident Z5 Speichermodulen mal die Sporen geben und entschieden uns dafür für den Cinebench R23 Benchmark. Dieses Szenario wiederholen wir dreimal. Unser verbauter Core i5 12600k wurde out of the Box mit dem JEDEC- sowie dem XMP-Profil betrieben und ermitteln so den Single wie auch Multi-Core-Wert. Die erreichten Ergebnisse haben wir in einer Tabelle zusammengefügt. Im Single-Core Benchmark @Stock-Out of the Box lagen wir mit dem JEDEC-Profil bei 1681 Punkten. Durch Laden des XMP-Profils lag das Ergebnis bei 1799 Punkten. Im Multicore-Benchmark erreichen wir anfänglich 17190 Punkte und konnten das Ergebnis auf 17351 Punkte verbessern.

 

Cinebench R23 Overclocking
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5600 MHz sind natürlich nicht das Ende der Fahnenstange, demzufolge legen wir nach. Nächstes Ziel 6000+ MHz und mehr. Mit einem Finalen Overclocking von 4,9 GHz auf den P-Cores und 3,67 GHz auf den E-Cores sowie 6200 MHz bei den Speichermodulen erreichen wir gute 1907 Punkte im Single-Core. Damit konnten die anfänglichen Stock-Punkte mit 1681 um mehr als 240 Punkte verbessern. Diese Ergebnisse haben wir ebenfalls in einer Tabelle zusammengefasst. Im Multi-Core sah das Ganze auch noch anders aus. Von den anfänglichen 17190 Punkten out of the Box erreichen wir nun 18633 Punkte.

 

Aida64 Cache & Memory Benchmark
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Im AIDA64 Benchmark erreichen wir mit unserem Intel Core i5 12600k einmal @Stock out of the Box mit dem JEDEC- und dem hinterlegten XMP-Profil unseres Arbeitsspeichers folgende Werte, die wir grafisch ebenfalls dargestellt haben.


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Mit 4,9 GHz bei den P-Cores und 3,7 GHz auf den E-Cores sowie durch manuelle Übertaktung der Speichermodule auf 6000 MHz und 6200 MHz mit einer Latenz von C36-36-36-77 2 T war eine Steigerung von 600 MHz machbar. Dadurch erreichen wir einen Durchsatz von 92403 MB/s im Lesen, 86635 MB/s im Schreiben sowie 83678 MB/s beim Kopieren. Diese Werte können sich wirklich sehen lassen.


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Mit 5,1 GHZ auf den P-Cores, 3,7 GHz auf den E-Cores und 6200 MHz auf den Arbeitsspeichern war dann das Ende der Fahnenstange erreicht. Die von uns verbaute 360 mm All-In-One Wasserkühlung kam an ihre Grenzen. Die Speichermodule wurden auf den von uns ermittelten maximal Wert von 6200 MHz mit den Timings C36-36-36-76 2T bei 1,35 VD/VDDQ im UEFI eingestellt. Jegliche Erhöhung der Spannung und Abänderung der Subtimings brachten kein zufriedenstellendes oder aussagekräftiges Ergebnis zustande. Aber trotzdem sprechen die erreichten Werte für sich.

 

CrystalDiskMark-Benchmark
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Mit unserer verbauten HP SSD EX950 2 TB wollen wir natürlich auch den PCI-Takt testen und nutzen dafür zuerst den CrystalDiskMark und zusätzlich den ATTO Disk Benchmark. Hierzu ermitteln wir den Lese- und Schreibwert. Laut Hersteller hat die HP EX950 einen Lese-Wert von 3500 MB/s und einen Schreibwert von 2900 MB/s. Mit den von uns erreichten Testergebnissen lagen wir nur knapp unter den Vorgaben des Herstellers mit 3479 MB/s beim Schreiben und mit 3166 MB/s beim Lesen konnten wir die Vorgabe einstellen und sogar um 266 MB/s übertreffen. Das MSI Z690I UNIFY hat damit gezeigt, dass hier auch eine entsprechende Bandbreite geliefert wird.

 

ATTO-Benchmark
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Auch beim ATTO Disk Benchmark erreichen wir gute Werte. Wir lagen zwar knapp unter den Vorgaben des Herstellers mit max. 2,96 GB/s im Lesen, konnten aber auch hier den Wert beim Schreiben den Wert mit 3 GB/s verbessern. Die Abweichungen können hier allerdings an den Parametern des Testprogramms liegen.

 

Temperaturen

 

Zum Abschluss folgt natürlich ein explizierter Stress- und Belastungstest mit Prime95 ohne AVX für eine Dauer von ca. 30 min. Bei der von uns verbauten Wasserkühlung handelt es sich um eine 360 mm AIO, deren Lüfter wurden so eingestellt und kalibriert, dass Performance auch Laufruhe trifft. Die Pumpengeschwindigkeit wurde Fix auf 3500 U/min. eingestellt. Während unserer Testphase lagen alle Temperaturen noch im grünen Bereich. Die MOSFETS lagen mit 57 °C und auch der passive gekühlte Chipsatz mit max. 57 °C war angenehm kühl. Nach 30 Min. erreichen wir bei den P-Cores einen maximal Wert von 78 °C und 46 °C, auf den die E-Cores. Die eingestellte Spannung von 1,265 Volt mit einer LLC von 4 wurde sauber übernommen, denn unter Last lagen 1.258-1,267 V an. Auch der kleine 25 mm Axial-Lüfter verrichte gut seinen Dienst, was wir an den Temperaturen der MOSFETs erkennen konnten. Die Lautstärke ist dabei eine Sache des eigenen Empfindens. Wir haben das in unserem Fall nicht als Laut oder störend empfunden.

 

Fazit

MSI zeigt mit dem MEG Z690I UNIFY, das Mini auch groß sein kann und nicht nur mit der umfangreichen Ausstattung in der obersten Klasse mitspielen kann. Anfangs waren wir doch ein wenig irritiert bezüglich der Spannungsversorgung mit 12 Phasen, MSI hat aber eindrucksvoll bewiesen, dass hier auch noch leistungstechnisch Reserven nach oben vorhanden sind und dem UNIFY für mögliches Overclocking kaum Grenzen gesetzt sind. Es punktet es auch mit einer hervorragenden Anschlussvielfalt, darunter befinden sich auch zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse, drei M.2 Schnittstellen, WiFi 6E, Bluetooth 5.2, PCIe 5.0 und der Einsatz von DDR5 Speichermodulen mit 6800 MHz+ gehören einfach dazu und müssen kaum erwähnt werden. Wenn man jetzt nahezu alle neuen Standards auf einem hochwertiges Mini-ITX Mainboard unterbringt, erhält man das MEG Z690I UNIFY. Das Mainboard ist aktuell für 416 € im Preisvergleich gelistet. Aufgrund der vielen Features und dem sehr guten OC-Potential sind wir mehr als begeistert und überzeugt. Daher vergeben wir unseren High-End Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Anschlussvielfalt
+ Zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse
+ WiFi 6E, Bluetooth 5.2 und PCIe 5.0
+ Drei M.2
+ Gutes bis sehr gutes Overcklocking Potenzial
+ Ausreichende Spannungsversorgung

Kontra:
– N/A

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel Arc A380-Grafikkarte für 3999 RMB auf dem Markt

Die GUNNIR Arc A380 Photon ist die erste Custom-Grafikkarte der Welt, die auf der Intel Xe-HPG/DG2-Architektur basiert. Dieses Modell ist gerade in China in den Verkauf gegangen.

Die Photon-Grafikkarte ist eine Sonderanfertigung mit Dual-Lüfter-Kühllösung. Dieses Modell ist ab Werk übertaktet mit einem Boost von bis zu 2450 MHz und einer erhöhten TDP von 75W auf 92W. Im Intel JD Webstore ist die GUNNIR Grafikkarte für 3999 RMB (~595 USD) mit Mehrwertsteuer gelistet. Dieses Angebot ist derzeit nicht verfügbar, da der Artikel ausverkauft ist und auf den Versand wartet.

 

GUNNIR-A380

 

Erst gestern haben wir berichtet, dass sich die offiziellen A380-Referenzspezifikationen geändert haben. Intel hat in aller Stille seine Website aktualisiert und gibt nun 15,5 Gbps Speicher anstelle von 16 Gbps an, wie es am Tag der Markteinführung angegeben war. Das bedeutet, dass die GUNNIR-Karte nun doch Referenzspeicherdaten hat.

Interessanterweise bestätigte Intel, dass die Markteinführung der Arc A380 Desktop-Grafikkarte im Juni nur auf vorgefertigte Systeme beschränkt ist. Außerdem kann man die A380-GPUs nur über die chinesische JD.com-Website kaufen, da offiziell kein anderes Geschäft diese Karten verkaufen darf.

 

For the inital launch in China for June 2022, customers can get a pre-built system with Arc exclusively through JD.com, who has a warranty page.

— Intel on Arc A380 warranty

 

Das obige Angebot geht also bereits über die Ankündigung von Intel hinaus, da diese Karte separat verkauft wird. Es gibt derzeit keine anderen Angebote mit der A380, was bedeutet, dass es keine andere Möglichkeit gibt, die A380 für 1030 RMB (der offizielle MSRP in China) zu erwerben.

 

Quelle: Intel’s first custom ARC A380 graphics card officially listed in China for 3999 RMB (595 USD) – VideoCardz.com

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Intel Arc A380 ist nicht „25% schneller“ als Radeon RX 6400

Die Intel Arc-Serie mag in synthetischen Benchmarks eine starke Leistung zeigen, aber beim Spielen gibt es ein Problem. Laut Intel soll die neu erschienene Arc A380 Desktop-Grafikkarte bis zu 25% schneller sein als die Radeon RX 6400, allerdings bezieht sich diese Leistungsangabe auf das Verhältnis zum Verkaufspreis der beiden Karten, eine scheinbar wichtige Tatsache, die übersehen werden kann.

 

Intel-Arc-A380 Intel-Arc-A380

 

Das Unternehmen hat nur ein Leistungsdiagramm für die Arc A380-Desktop-GPU mit durchschnittlichen FPS bei 1080p-Auflösung und mittleren Einstellungen veröffentlicht, aber in diesem Diagramm fehlen Informationen zur RX 6400-Leistung. Weder in den Fußnoten noch auf der Intel Performance Index-Website sind die Daten zu finden, die schnell überprüft werden können. 3DCenter hat sich die Mühe gemacht, die Behauptungen von Intel und alle verfügbaren Daten zu überprüfen und ist zu folgendem Ergebnis gekommen.

 

Arc-A380-vs-RX-6400

 

Laut der Website liegt der tatsächliche Leistungsunterschied auf der Grundlage des Preises beider Karten bei etwa 21 %. Die tatsächliche Leistung (nicht auf der Grundlage des Preises) ist nur 4 % besser, also fast innerhalb der Fehlermarge, um mit der Radeon RX 6400 identisch zu sein.

Dies hat 3DCenter dazu veranlasst, die vorherige Leistungsprognose für die gesamte Serie zu überprüfen, und sie ist nun etwas schlechter als zuvor berichtet. Das Flaggschiff Arc A780/770 erreicht möglicherweise nicht die Leistung der RTX 3070, sollte aber „etwas schlechter“ als die RTX 3060 Ti abschneiden. Die obere Mittelklasse des Intel Arc-Desktop-Segments sollte mit den RTX 3060- und 3050-Modellen konkurrieren, jedoch werden alle Modelle der Arc A3-Serie nicht in der Lage sein, die Radeon RX 6500 XT in Spielen zu übertreffen.

 

Hardwarevergleich

 

Es besteht immer noch die Chance, dass weitere Treiberoptimierungen die Arc-Leistung beim Spielen verbessern, aber angesichts der begrenzten Markteinführung des A380 werden Gamer stattdessen eher nach RTX 30/RX 6000-Angeboten Ausschau halten. Diese Serien liegen jetzt unter dem UVP-Niveau. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass wir wahrscheinlich 3 Monate vor der Markteinführung der Next-Gen-GPUs stehen.


Quelle: https://videocardz.com/newz/intel-arc-desktop-gpus-may-be-slower-than-previously-expected-a-new-performance-prediction-for-the-whole-series-suggests

 

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