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1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer im Test – Viel bringt viel?

In-Ear-Kopfhörer gibt es viele, aber wirkliche Innovationen finden sich nur sehr selten, dies soll beim 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer nun anders sein. Den Unterschied finden wir schon im Namen, denn so steht „Penta“ für die Zahl „5“ und „Driver“ für die Anzahl an Treibern – so sind pro Seite ganze fünf Treiber verbaut. Dabei handelt es sich um einen dynamischen Treiber und vier Planar-Treiber je Seite. Abgerundet wird dies durch eine Kabelfernbedienung, in der auch gleichzeitig ein Mikrofon integriert ist. Wie viel Nutzen wir davon in der Praxis haben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer hinterlässt bei uns den Eindruck eines Premiumprodukts. Diese ist aufwendig gestaltete und wirkt auf uns hochwertig. Der Eindruck wird auch durch die Farbgebung weiter verstärkt. Die Vorderseite trägt eine Abbildung des Kopfhörers, das Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen. An den Seiten werden einige Features anhand von Piktogrammen gezeigt, während sich die Rückseite auskunftsfreudiger zeigt. Hier finden wir einen kurzen Werbetext sowie die technischen Daten in mehreren Sprachen.




Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen, sie haftet magnetisch. Auf der Innenseite finden sich Zeichnungen des Kopfhörers, welche die Besonderheiten und den inneren Aufbau zeigen. Rechts können wir einen ersten Blick auf den Kopfhörer werfen. Von der Präsentation her ist das recht ungewöhnlich.

 

Inhalt



Beim Lieferumfang gibt sich 1MORE keine Blöße, denn er fällt großzügig aus. So finden wir neben dem bereits montierten Paar Ohrpassstücke weitere sieben Paar in der Verpackung. Außerdem erhalten wir noch einen USB-Typ-C-Adapter auf 3,5 mm Audioklinke, einen Aufbewahrungsbeutel sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – 1MORE Penta Driver
Abmessungen Earbud
Gewicht je Earbud
Gewicht Kabel
Gesamtgewicht
22 x 18,5 x 21 mm (L x B x H)
3,5 g
14 g
21 g
Treiber je Earbud 1x Dynamisch, 4x Planar
Frequenzbereich 20 Hz – 40 kHz
Impedanz 32 Ω
Empfindlichkeit 105 dB
Nennleistung 5 mW
Kabel Länge: 125 cm
Material: Versilberter OFC-Draht
Stecker: 3,5 mm, vergoldet
Besonderheiten Kabelfernbedienung
Mikrofon
USB-C Adapter

Details

Earbuds



Werfen wir zunächst einen Blick auf die beiden Earbuds. Diese bestehen aus mattschwarz lackiertem Aluminium in Verbindung mit Teilen aus Kunststoff in glänzendem Schwarz. Seitlich ist das Herstellerlogo aufgedruckt. Beide Seiten sind außen als auch innen farblich codiert, so sollte es keine Verwechslungsgefahr geben. Diese ist aber ohnehin so gut wie ausgeschlossen, da die Earbuds nicht anders getragen werden können. Ab Werk sind bereits Silikon Ohrpassstücke angebracht. Beim Kabel handelt es sich um eines mit MMCX-Anschlüssen, so kann das Kabel zum Beispiel im Falle eines Schadens einfach ausgetauscht werden. In dem Bereich, indem das Kabel um das Ohr geführt werden soll, ist das Kabel mit einer zusätzlichen Gummiummantelung ausgestattet. So bleibt die Form des Kabels erhalten und das Tragegefühl wird verbessert.

 

Treiber



Im Inneren arbeiten, wie es der Name schon verrät, insgesamt 5 Treiber je Seite. Einer davon ist ein konventioneller dynamischer Treiber, während es sich bei den anderen vier Treibern um planare Modelle handelt. Auch wenn es sich hier um sehr kleine Treiber handelt, so kombinieren planare Treiber die dynamischen und elektrostatischen Treiberprinzipien. Sie bestehen aus einer präzisen Anordnung von Magneten, die gleichmäßig über beide Seiten einer dünnen, elektrisch aktiven Membran angeordnet sind. Aufgrund der Präzision dieses Magnetfelds wird die auf die Membran ausgeübte Kraft symmetrisch verteilt, wodurch ein Signal mit sehr geringer harmonischer Verzerrung und schnellen Reaktionszeiten entstehen sollte. Da planare Treiber vordere und hintere Magnete verwenden, um gleiche Kräfte in beide Richtungen aufzubringen, wird das Treibermaterial weniger belastet, was zu einem viel natürlicheren Klang mit weniger Verzerrung führt. Ob dieser Kopfhörer diese Theorie auch in die Praxis übertragen kann, werden wir später herausfinden.

 

Kabelfernbedienung



Am Kabel, welches vom rechten Earbud abgeht, befindet sich die kompakte Kabelfernbedienung. Diese ist hochwertig gefertigt und sauber mit dem Kabel verbunden. Auf der Fernbedienung finden wir drei Tasten, wie diese schlussendlich belegt sind, hängt vom Endgerät ab. In unserem Fall dienen die beiden äußeren Tasten der Einstellung der Lautstärke. Die mittlere Taste startet und pausiert die Wiedergabe. Drücken wir zweimal kurz, dann wird zum nächsten Titel gesprungen. Außerdem können mit dieser Taste Anrufe angenommen und auch wieder beendet werden. Damit der Kopfhörer auch zum Telefonieren genutzt werden kann, befindet sich ein Mikrofon in der Fernbedienung.

 

Kabel & Stecker



Das Kabel ist 150 cm lang. Die Litzen bestehen aus Kupfer, welche durch einen TPE-Schlauch isoliert werden. Das Material soll besonders hautfreundlich sein und zudem den Stethoskop-Effekt minimieren, sodass der Nutzer störungsfrei die Musik genießen kann. Das Kabel verfügt am Übergang, wo es sich in zwei Stränge aufteilt, über einen Verschluss aus schwarz lackiertem Aluminium und einen Schieber zum Einstellen des Kabels, welcher aus demselben Material besteht. Die Verbindung zu den Earbuds erfolgt je Seite über einen MMCX-Stecker. So kann das Kabel bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Am anderen Ende finden wir einen 4-poligen vergoldeten 3,5 mm Stecker. Da heutzutage viele mobile Geräte nicht mehr über diese Audio-Buchse verfügen, befindet sich im Lieferumfang auch ein entsprechender Adapter auf USB-Typ-C.

 

Praxis

Soundcheck

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test. Den Kopfhörer schließen wir über einen Adapter an unser iPhone 14 Pro Max an.




Auch in diesem Test starten wir wieder mit dem Hip-Hop Klassiker „Lose Yourself“ von Eminem. Schon bei mittlerer Lautstärke sind wir überrascht, wie detailreich die Wiedergabe ist. Die Rhymes von Eminem kommen klar und deutlich, auch die Mitten sind schön präsent, ohne über die Stränge zu schlagen. Der Bass ist knackig und druckvoll, was mit steigendem Lautstärke Pegel immer mehr Spaß macht. Dabei sind aber weder der Bass noch irgendein anderer Bereich besonders aufdringlich.




Nun darf sich der Kopfhörer am Song „Whiskey in a Jar“ von Metallica beweisen. Auch hier weiß der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer zu überzeugen. James Hetfields Stimme kommt so gut rüber sowie die E-Gitarren. Sie werden angenehm wiedergegeben und das Schlagzeug kickt gut und verleitet richtig zum Bewegen im Takt.

Alles in allem lässt sich sagen, dass der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer ein wahrer Allrounder ist. Musik wird sehr sauber und wenn wir es darauf anlegen, auch sehr kraftvoll wiedergegeben. So können wir etwa einem Hörbuch lauschen oder detailreich klassische Musik bei niedriger Lautstärke genießen. Gleichzeitig bietet er aber auch die Reserven für eine sehr dynamische und sogar sehr laute Spielweise.

 

Tragekomfort



Die Ohrhörer des 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörers sitzen angenehm im Gehörgang. Dank der vielen mitgelieferten Passstücke sollte sich für jedes Ohr etwas Passendes finden lassen. Die Schaumstoffpassstücke eignen sich besonders für empfindliche Ohren und bieten unserer Meinung nach die beste Abschirmung. Angenehm ist, dass das Kabel um das Ohr geführt wird, dadurch liegt das Kabel angenehm und gleichzeitig sichert das die Ohrhörer. Das Kabel ist am Ohrbügel etwas verstärkt und behält auch seine Form, wenn wir es in der Hosentasche verstauen.

 

Fazit

Den 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer gibt es derzeit für 179,99 € über Amazon oder direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Kopfhörer ist qualitativ gut gefertigt und erlaubt dank der MMCX-Anschlüsse auch einen Austausch des Kabels oder gar den Einsatz entsprechender Bluetooth-Module. Dank des mitgelieferten USB-C-Adapters lässt sich der Kopfhörer auch an einer Vielzahl von Smartphones nutzen, auch bei der aktuellen iPhone 15 Serie. Klanglich weiß der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer ebenfalls zu überzeugen. Durch die vielen im Lieferumfang befindlichen Ohrpassstücke sollte auch für jeden Geschmack und für die meisten Ohren etwas Passendes dabei sein. Die Fernbedienung ist ebenfalls ein gutes Feature, so bleibt der Griff zum Abspielgerät erspart. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ MMCX-Anschlüsse
+ Lieferumfang
+ Kabelfernbedienung
+ Hochwertiges Kabel
+ USB-C-Adapter
+ Klangeigenschaften

Kontra:
– NA





Produktseite

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SHOKZ OPENFIT im Test: Ein Klangwunder für Aktive?

In der Welt der Sportkopfhörer gibt es eine Vielzahl von Herstellern, die versprechen, den perfekten Begleiter für aktive Lebensstile zu liefern. Doch nur wenige schaffen es, ein nahtloses Zusammenspiel von Klangqualität, Komfort und Sicherheit zu bieten. In diese Kategorie tritt der SHOKZ OPENFIT ein – ein Kopfhörer, der mit innovativer Knochenschalltechnologie einen neuen Maßstab setzen möchte. Doch kann er die hohen Erwartungen erfüllen? In diesem Review nehmen wir den SHOKZ OPENFIT genau unter die Lupe und prüfen, ob er wirklich das ideale Audioerlebnis für Sportenthusiasten und Outdoor-Liebhaber bietet.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung der SHOKZ OPENFIT Verpackung der SHOKZ OPENFIT

Die SHOKZ OPENFIT werden in einer hellen kompakten Verpackung geliefert. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Kopfhörers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. An den Seiten sind einige Informationen aufgedruckt, während der Text auf der Rückseite die Features etwas erklärt und ein Bild vom Ladeetui mit den eingelegten Hörern zeigt. Zudem ist hier auch der Hinweis zu finden, dass es sich hier um die schwarze Variante handelt. Diesen Kopfhörer gibt es auch noch in beige.

 

Inhalt

Lieferumfang der SHOKZ OPENFIT

Die beiden Hörer sind bereits in das Ladeetui eingesetzt. Zusätzlich bekommen wir noch ein 30 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C) sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – SHOKZ OPENFIT
Gewicht Ohrhörer: 8.3 g ±0.2 g
Ladeetui: 57 g ±1 g
Gesamtgewicht: 73.85 g ±1 g
Schutzklasse Ohrstöpsel : IP54
Ladeetui: Nicht wasserdicht
Material Earbuds: PC , Silikon
Ladegehäuse: PC
Lautsprecher Frequenzgang: 50 Hz-16 kHz
Empfindlichkeit: 96 dB ±2.5 dB
Mikrofon Empfindlichkeit: -38 dB ±1 dB
Verbindung Bluetooth®-Version: Bluetooth 5.2
Reichweite: 10 m
Kompatible Profile: A2DP,AVRCP,HSP,HFP
Akku  
Kontinuierliche Wiedergabe OpenFit: Bis zu 7 Stunden Hördauer mit einer einzigen Ladung
OpenFit mit Ladeschale: Bis zu 28 Stunden Hördauer
Standby Bis zu 10 Tage
Ladespannung 5V ±5 %
Dauer der Aufladung Ohrstöpsel über Ladeetui: 60 min.
Leeres Etui mit Ladekabel: 120 min.
Akku-Kapazität Ohrhörer: 58 mAh
Ladegerät: 600 mAh
Schnellladung Eine 5-minütige Aufladung ergibt 1 Stunde Akkulaufzeit (Musik)

 

Details

Ladeetui



Das Ladeetui des SHOKZ OPENFIT ist einfach gestaltet. Es besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Oberfläche ist mit einer matten gummiartigen Beschichtung versehen. In der Praxis ist diese Beschichtung anfällig für Kratzer und außerdem zieht sie Staub nahezu magisch an. An der Vorderseite ist eine Mulde eingearbeitet, welche das Öffnen erleichtern soll. Unter dieser Mulde ist eine LED eingelassen, welche den aktuellen Ladestatus anzeigt. An der Rückseite finden wir den USB-Anschluss zum Laden des Etuis. Auf der Unterseite finden wir einige Logos zu Zertifizierungen.


SHOKZ OPENFIT in der Ladeschale

Das Ladeetui lässt sich nach hinten aufklappen. Dabei wir der Verschluss durch einen Magneten gesichert. Im Inneren liegen die beiden Hörer in passgenauen Ausformungen. Im vorderen Bereich sehen wir mittig eine weitere Status LED. Die Hörer nehmen über jeweils drei Kontakte die Verbindung zum Ladeetui auf.

 

Hörer

SHOKZ OPENFIT

Nun werfen wir einen Blick auf die beiden Hörer. Anders als bei einem In-Ear-Kopfhörer sitzt der Treiber hier nicht direkt im Ohr, sondern liegt auf einem kleinen Teil des Ohrs auf. Der Schall wird über die eigenen Knochen übertragen. Somit kann der Nutzer weiterhin seine Umwelt wahrnehmen und es wird im Allgemeinen als angenehmer empfunden, da nichts drücken sollte und auch Schweiß kaum ein Problem darstellt. Jeder Hörer verfügt über einen Bügel, der sich um das Ohr schmiegt und so für einen sicheren Halt sorgen soll. Im dünneren Ende ist der Akku verbaut während sich in dem dickeren Teil die ganze Technik nebst Treiber befindet. Auf der Vorderseite sehen wir jeweils das Herstellerlogo und direkt darüber jeweils eine Öffnung, hinter der sich je ein Mikrofon befindet.


SHOKZ OPENFIT

Auf der Rückseite sehen wir, dass jeder Hörer über jeweils zwei Öffnungen verfügt. Durch diese dringt der Schall des verbauten Treibers an unser Ohr. Außerdem sind hier auch jeweils drei Kontakte untergebracht, über welche der Kontakt zum Ladeetui aufgenommen wird. Sehr gut finden wir, dass auf dem dünneren Teil aufgedruckt ist um welche Seite es sich jeweils handelt. Andererseits kann man beim Anlegen der Hörer die Seiten auch nicht vertauschen, da es nur in einer bestimmten Richtung funktioniert.

 

Praxis

App



Grundsätzlich wird für den Betrieb des SHOKZ OPENFIT keine App benötigt. Sie erlaubt aber einige Feinheiten, die ohne die App nicht möglich wären. So kann die Firmware des Kopfhörers aktuell gehalten werden. Aber auch ein Equalizer, der Dialoge in z.B. Hörbüchern verstärkt, sowie Nutzerhandbuch, Akkustand und Multipoint Pairing sind hier zugänglich bzw. einstellbar.

 

Tragekomfort

Die spezielle Bauform des SHOKZ OPENFIT bringt gewisse Vorteile im Tragekomfort. Insbesondere Nutzer, die es nicht mögen, einen Fremdkörper im Ohr zu haben oder denen der Druck eines auf dem Ohr aufliegenden oder Ohr umschließenden Kopfhörers als unangenehm empfinden, werden hier profitieren. Der Kopfhörer sitzt locker, aber dennoch sehr sicher auf unseren Ohren, ohne dabei einen großartigen Druck aufzubauen. Schon nach kurzer Zeit ist der Kopfhörer praktisch nicht mehr zu spüren. Der Kopfhörer sitzt so gut, dass weder hektischen Bewegungen noch Headbanging oder schnelles Joggen ihn abschütteln könnten. Dank der IP54 Zertifizierungen sind Schweiß und selbst starke Regenschauer kein Problem.

 

Vor- & Nachteile der Bauart

Die Bauform des SHOKZ OPENFIT bringt neben dem Tragekomfort noch den Vorteil, dass der Nutzer seine Umgebung besser wahrnehmen kann, weil keine Abschirmung stattfindet. Zudem wird die Hörschnecke nicht in Vibrationen versetzt und das Risiko einer Hörschädigung ist auch bei hohem Pegel wesentlich geringer. Musik klingt dabei anders, etwa so, als wenn diese direkt im Kopf entsteht. Auch für Nutzer von Hörgeräten ist die Art der Soundübertragung von Vorteil, da nichts weiter beachtet werden muss.

Allerdings hat gerade die fehlende Abschirmung zur Außenwelt auch Nachteile. So kann man unterwegs im Bus und Bahn immer noch alles wahrnehmen, mitunter sogar derart, dass die Musik oder das Hörbuch im Umgebungslärm untergeht. Ein weiterer Nachteil ist, dass ab einer gewissen Lautstärke auch Personen in der Umgebung das, was abgespielt wird, mitbekommen. Und zuletzt wäre dann noch die Sache, dass es ab einem gewissen Pegel zu Vibrationen an der Kontaktstelle kommt. Das ist etwas unangenehm und ist am besten mit einer elektrischen Zahnbürste zu vergleichen, die man sich direkt an den Schädel hält.

 

Klang

Den Klang bei den SHOKZ OPENFIT zu beschreiben ist etwas schwierig, denn vom Klang her sind diese Kopfhörer kaum mit konventionellen Geräten zu vergleichen. Das Hörerlebnis ist einfach anders. Vorab können wir sagen, dass der Klang eher Mittenbetont ist, Höhen und Tieftöne lösen sich etwas auf und kommen nur bei höherer Lautstärke etwas besser rüber, – dann allerdings mit dem unangenehmen Kribbeln, welches wir bereits beschrieben haben.




Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Das Intro mit dem Klavier und dem leichten Knacken kommt noch ganz gut. Das ändert sich aber kurz danach, die E-Gitarre ist sehr präsent, etwas darunter nehmen wir die Stimme von Eminem wahr. Während der Hi-Hat noch gut hörbar ist, kommt die Snare zu kurz. Hohe Töne scheinen nicht die Stärke dieses Kopfhörers zu sein. Der Beat der Gitarre ist zwar da, aber recht dünn – drehen wir den Pegel auf jenseits von 60 % auf, so kommt es zu dem bereits erwähnten unangenehmen Vibrieren.




Mit Whiskey in the Jar von Metallica machen wir weiter im Text. Hier zeichnet sich ein ganz ähnliches Bild ab. Alles was sich im mittleren Bereich befindet, etwa die Stimme oder die E-Gitarren, sind schön präsent. Schlagzeug und Bass sind stark im Hintergrund gesetzt. Auch hier lässt sich das mit einem höheren Pegel etwas verbessern, führt aber wieder zum bereits erwähnten Problem.

Daraus schließen wir, dass der SHOKZ OPENFIT nicht für den anspruchsvollen Hörgenuss ist, aber als musikalische Begleitung beim Sport oder in einer ruhigen Umgebung bei einem Hörbuch können wir uns diesen Kopfhörer sehr gut vorstellen. Der Nutzer muss sich, wenn er sich für diese besondere Kopfhörerart entscheidet, einfach darauf einlassen.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller verspricht bei den SHOKZ OPENFIT eine Laufzeit von bis zu 7 Stunden pro Akkuladung und eine Gesamtlaufzeit von bis zu 28 Stunden, wenn das Ladeetui zum nachladen genutzt wird. In der Praxis kommen wir diesen Werten bei mittlerer Lautstärke erstaunlich nahe – denn mit einer Ladung kommen wir auf 6 Stunden und 50 Minuten, also nur 10 Minuten unter der Herstellerangabe. Die Gesamtlaufzeit liegt so rechnerisch bei 27 Stunden und 20 Minuten, was für diese kleine Bauweise schon beachtlich ist. Noch besser finden wir, dass der Akku nur 5 Minuten geladen werden muss um anschließend bis zu eine Stunde Akkulaufzeit zu bringen, das funktioniert in der Praxis wunderbar.

 

Fazit

Die SHOKZ OPENFIT sind in beiden Farbvarianten ab derzeit 193,90€ gelistet. Wie der Name es schon vermuten lässt, spricht man mit diesem Kopfhörer vor allem Sportler an. Dank dem sicheren Halt am Ohr und der Tatsache, dass man seine Umgebung weiter wahrnehmen kann, eignet sich dieser Kopfhörer besonders für Aktivitäten im Freien. Zur Berieselung während des Sports oder zum Hören von Podcasts und Hörbüchern in ruhigen Umgebungen, eignet er sich sehr gut. In lauten Umgebungen kann er in Sachen Lautstärke nicht mit geschlossenen Systemen mithalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Klang etwas dünn





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HyperX Cloud III Wireless im Test: Was kann das Neue besser?

Mit dem HyperX Cloud III Wireless sehen wir uns heute die kabellose Variante der bereits von uns getesteten kabelgebundenen Variante an. Das Headset gibt es komplett in Schwarz oder in Schwarz mit roten Akzenten. Zudem verfügt dieses Headset nun auch über das neue 10 mm Mikrofon und die abgewinkelten 53 mm Treiber. Was alles neu ist und wie sich das Headset in der Praxis macht erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

HyperX Cloud III Wireless - Verpackung HyperX Cloud III Wireless - Verpackung

Die Verpackung ist im bekannten Design von HyperX gestaltet. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Headsets sowie Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einige kurze Informationen zu den besonderen Features. Auf der Rückseite werden die Features mit Text und Bildern noch einmal genauer erklärt. Zudem finden sich hier einige der technischen Daten.

 

Inhalt

HyperX Cloud III Wireless - Lieferumfang

Neben dem HyperX Cloud III Wireless Headset finden wir den USB-Funk-Sender/-Empfänger mit USB-Typ-C Anschluss sowie einen Adapter, welcher das ganze auf USB-Typ-A umwandelt. Dazu gibt es ein kurzes, 40cm langes USB-Kabel um das Headset zu laden, bzw. dessen Firmware zu aktualisieren. Außerdem finden wir noch das abnehmbare Mikrofon samt Arm sowie die Bedienungsanleitung, Garantieinformationen und Begrüßungskarte.

 

Daten

Technische Daten: HyperX Cloud III (3)
Gewicht

Material
330 g ohne Mikrofon
342 g mit Mikrofon
Kunststoff, Aluminium, Stahl, Schaumstoff, Kunstleder
Treiber Dynamisch, 53 mm mit Neodym Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang 10 Hz – 21 kHz
Empfindlichkeit 111,94 dB SPL/mW bei 1 kHz
Impedanz 64 Ohm
Nominaler SPL 111,94 dB SPL/mW bei 1 kHz
Klirrfaktor (THD) <2%
Mikrofon Elektrolytkondensator-Mikrofon
Richtcharakteristik Unidirektional, geräuschunterdrückend
Frequenzgang 100 – 10 kHz
Sensibilität -21,5 dBV (0 dB=1 V/Pa bei 1 kHz)
Akkulaufzeit bis zu 120 Stunden (laut Hersteller)
Ladezeit 4 Stunden (laut Hersteller)
Kompatibilität PC, PS5, PS4, Nintendo Switch, Mac
Besonderheiten Abgewinkelte 53 mm Treiber, DTS (nur PC), abnehmbares Mikrofon, integrierte Audiosteuerung

 

Details

Übersicht

HyperX Cloud III Wireless

Das HyperX Cloud III Wireless sieht nicht nur sehr wertig aus, es fühlt sich auch tatsächlich so an. Zwar sind die Abdeckung des Kopfbandes sowie die Ohrmuscheln aus Kunststoff gefertigt, doch handelt es sich keinesfalls um eine minderwertige Ausführung. Die Aufhängung der Ohrmuscheln besteht dagegen aus schwarz eloxiertem Aluminium. In der Aufhängung sind die Ohrmuscheln beweglich gelagert, so dass sich diese gut an den Kopf anpassen sollten. Die Kunststoffabdeckungen auf dem Kopfband verkleiden die aus Stahl gefertigten Innereien.

 

Aufhängung & Verstellung



Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Aufhängungen der Ohrmuscheln. Wie bereits beschrieben, sind diese stabil aus Aluminium gefertigt und erlauben der Ohrmuschel etwas Bewegungsspielraum. Im Teil, der in das Kopfband übergeht, ist die Aufhängung mit einer spürbaren Rasterung ausgestattet, so dass es sich in mehreren spürbaren Stufen verstellen lässt.




Der Verstellbereich des HyperX Cloud III Wireless ist sehr großzügig. So sollte dieses Headset auch Nutzern mit größerem Kopfumfang keine Probleme bereiten. In der kleinsten Einstellung ist das Headset aber auch eng genug, um einem Kind zu passen.

 

Ohrmuscheln



Das Äußere der Ohrmuscheln des HyperX III Wireless ist in einem matten Schwarz gehalten. Mittig finden wir je Seite das Logo des Herstellers. An der Innenseite sind die Ohrmuscheln mit einem weichen Ohrpolster aus Memory-Schaumstoff ausgestattet. Diese Polster sind mit einem glatten, schwarzen Kunstleder bezogen.

 

Mikrofon



Das 10 mm große, unidirektionale Mikrofon verspricht eine integrierte Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter. Durch die Flexibilität des Mikros kann es schnell und einfach am Mund platziert werden. Sobald das Mikrofon per Knopfdruck deaktiviert wird, leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wer das Mikrofon nicht benutzen möchte, kann es einfach abnehmen und beiseite legen. Der Anschluss bleibt dabei dann offen, hier wäre eine Abdeckkappe sinnvoll.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Vorbereitungen

Grundsätzlich wird für den Betrieb des HyperX Cloud III Wireless keine Software benötigt. Oder besser gesagt, nur für den Betrieb mit Windows ist überhaupt eine Software erhältlich. Dabei handelt es sich um die bekannte NGENUITY App, welche sich im Windows Store kostenlos herunterladen lässt. An allen anderen Geräten wie Playstation 4 und 5, sowie aktuelle XBOX-Konsolen, Nintendo Switch und MacOS muss lediglich der USB-Dongle eingesteckt werden und das Gerät unter Umständen noch im Menü des jeweiligen Systems konfiguriert werden. Zudem ist das DTS-Spatial-Audio nur über die App unter Windows verfügbar. Alle anderen gehen leider leer aus. Das Ein- bzw. Ausschalten wird mit einer entsprechenden Sprachausgabe in englischer Sprache quittiert.

 

Tragekomfort

Der Tragekomfort des HyperX Cloud III überzeugt voll und ganz. Die Ohrmuscheln sind angenehm gepolstert und schmiegen sich um die Ohren. Im Gegensatz zum HyperX Cloud II sind die Ohrmuscheln etwas schmaler und welches das Bessere anschmiegen ermöglicht. Mit nur 342 g wiegt das Headset auch nicht sonderlich viel, so dass wir schon nach kurzer Zeit vergessen, dass wir es auf dem Kopf haben. Dazu trägt auch das Kopfband bei, welches für einen guten Sitz des Kopfhörers sorgt, aber ohne ein unangenehmes Drücken zu produzieren. Die Ohrmuscheln lassen sich nach innen neigen und in der Höhe verstellen. Die Hörmuscheln lassen sich zwar nicht drehen, aber der gesamte Kopfhörer ist so flexibel, dass er sich perfekt an den Kopf anpasst. Die Knöpfe sind gut erreichbar und gut zu ertasten. Vor allem der Drehknopf hat einen gewissen Widerstand, was dabei hilft, nicht versehentlich die Lautstärke zu verstellen.

 

NGENUITY App



Wir installieren die NGENUITY App aus dem Windows Store und schließen das HyperX Cloud III Wireless über den USB-Dongle an unseren PC an. Beim Öffnen der App wird uns direkt ein Update der App selbst und anschließend ein Firmwareupdate angeboten. Für das Firmware Update muss das Headset über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Der Vorgang dauert rund fünf Minuten. Die Einstellungen, welche wir in der App vornehmen können sind recht übersichtlich. Wir können die Lautstärke der Lautsprecher sowie die Aufnahmelautstärke des Mikrofons einstellen. Dazu können wir dann die Mikrofonüberwachung (Monitoring) sowie den DTS-Spatial-Sound aktivieren und aus diversen Equalizer-Voreinstellungen wählen. Wir können auch ein eigenes Equalizer Profil erstellen. Ansonsten haben wir kaum Einstellungsmöglichkeiten, was dieses Headset betrifft.

 

DTS:X Spatial Sound



Das HyperX Cloud III Wireless verfügt in der Software über eine Funktion namens „DTS:X Spatial Sound“. Die Technologie wurde entwickelt, um beim Spielen einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten, indem mit beliebigen Kopfhörern eine präzise, glaubhafte und immersive Klanglandschaft erzeugt wird, so dass der Hörer sich in seinen Lieblingsspielen und -filmen wahrhaft verlieren kann. Um diese Ende-zu-Ende-Audioqualität bereitzustellen, umfasst die DTS-Headphone:X-Technologie eine Datenbank mit mehr als 500 speziell abgestimmten Kopfhörerprofilen – und bietet somit eine Audiolösung, die Klänge oberhalb, in der Umgebung und in der Nähe des Benutzers wiedergibt, um das Gameplay auf ein neues Level zu bringen. So sagt es zumindest der Marketingtext.

Um die Funktion auch nutzen zu können muss derzeit zusätzlich die DTS Sound Unbound App aus dem Windows Store installiert werden. Die App ist kostenlos, während die DTS-Lizenz nur für bestimmte Kopfhörer bzw. Headsets kostenlos ist. Dies ist beim HyperX Cloud III Wireless der Fall. Die App erkennt das Headset und schaltet entsprechend die Lizenz frei. In der App lassen sich dann noch einige kleine Anpassungen machen.

In der Praxis erleben wir durch diese Einstellung tatsächlich einen virtualisierten Raumklang. Das funktioniert in Filmen oder in Spielen, die diese Funktion unterstützen auch wirklich gut. Geräusche und Gespräche wirken auf uns so, als wenn diese tatsächlich aus der entsprechenden Richtung kommen.

 

Mikrofon



In den Aufnahmeeinstellungen von Windows wird uns beim HyperX Cloud III Wireless ein etwas antiquiertes Format angezeigt, nämlich „1-Kanal, 16 Bit, UKW-Radioqualität“. Dies kommt zustande, da HyperX sich zwischen dem DTS-Sound oder einer besseren Aufnahmequalität entscheiden musste. Nichtsdestotrotz ist die Aufnahmequalität unserer Meinung nach für die Team-Kommunikation mehr als ausreichend. Da das HyperX Cloud III Wireless das Mikrofon der kabelgebundenen Variante erhalten hat, ist die Aufnahme auch relativ frei von Wind und Nebengeräuschen. Wer es an dieser Stelle noch etwas sauberer möchte, wird um den Einsatz einer entsprechenden Unterdrückung via Software nicht herumkommen. Gut gefällt uns auch, dass die Stummschaltung des Mikrofons über eine kleine rote LED am Mikrofon angezeigt wird.

 

Klangqualität

Games & Filme



Die bereits erwähnte Funktion kommt auch in Games & Filmen gut zum Tragen, denn so erleben wir Spiele wie Cyberpunk tatsächlich etwas immersiver. Allerdings fällt uns auf, dass der Tiefton schwach ausgeprägt ist. Besonders bei hoher Lautstärke in Verbindung mit der DTS-Funktion kommt es häufig zu einer verzerrten Wiedergabe. Dies allerdings nur bei hohen Pegeln.

 

Musik

Musikhören kann man mit dem HyperX Cloud III Wireless auch. Der Klang ist aber sehr auf die Höhen und Mitten betont. Tiefe Töne kommen uns etwas schwach vor, was für ein Headset der Gaming-Sparte eher ungewöhnlich ist. Dabei kann auch die DTS-Funktion nicht zaubern und verschlechtert das Ergebnis eher. Daher teilen wir euch unsere Eindrücke auch bei deaktiviertem DTS mit euch.




Den Start machen wir wieder mit der Hip-Hop-Sparte. Mit „Lose Yourself“ von Eminem, also quasi einem Klassiker. Das Intro weiß zu überzeugen, alles klingt sauber, bis der Beat einsetzt. Während dieser uns meist förmlich dazu einlädt im Takt zu nicken, verspüren wir dieses Gefühl hier nicht, es fehlt an der nötigen Dynamik.




Rockmusik scheint dem HyperX Cloud III Wireless etwas besser zu liegen. Die E-Gitarren kommen glaubwürdig bei uns an und die Riffs gehen ins Ohr. Was wir aber auch hier feststellen ist der sonst kräftig hörbare Kick vom Schlagzeug und die tiefen Töne des Bassisten.

 

Akkulaufzeit

HyperX gibt für das Cloud III Wireless eine Akkulaufzeit von bis zu 120 Stunden an. In der Praxis betreiben wir das Headset bei mittlerer Lautstärke und machen auch häufig Gebrauch vom Mikrofon. Dabei kommen wir der Herstellerangabe mit 116 Stunden sehr nahe, dann warnt und das Headset bzw. die Software über den niedrigen Ladezustand und fordert uns auf das Headset aufzuladen. Wir können uns aber durchaus vorstellen, dass noch die ein oder andere Stunde an Reserve im Headset stecken.

 

Fazit

Das HyperX Cloud III Wireless gibt es komplett in Schwarz oder in Schwarz mit roten Akzenten. Beide Versionen sind derzeit für jeweils 179 € im Preisvergleich gelistet. Die Verarbeitung und der Komfort des Headsets wissen dabei durchaus zu überzeugen. Trotz des auf schlechten Audioformats sind die Aufnahmen durch das Mikrofon des Headsets durchaus als brauchbar zu bezeichnen. Abstriche finden wir in der Soundwiedergabe, denn diese zeigt eine für unseren Geschmack zu geringe Dynamik. Gut finden wir dagegen, dass dieses Headset auch für eine Vielzahl der aktuellen Generation geeignet ist. Dem, der das Headset hauptsächlich in Videospielen und zum Filme schauen nutzen will, können wir das HyperX Cloud III Wireless empfehlen.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Wertiges Design
+ Tragekomfort
+ Gute Aufnahmequalität*
+ Mikrofon abnehmbar

Kontra:
– Softwareumfang gering
– Sehr auf Höhen betont
– DTS Spartial Audio verschlimmbessert Klang**
– Keine Möglichkeit des analogen Betriebs über Kabel
– Aufnahmeformat nur „UKW-Qualität“ ***





Produktseite 



* & ***: Auch wenn Windows nur eine „1-Kanal – UKW-Qualität“ anzeigt, ist die Aufnahme für ein Funkheadset recht brauchbar. **: In Sachen Musik wird der Sound sehr verschlimmbessert, bei Filmen und in Games ist die Funktion brauchbar.

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Teufel REAL BLUE PRO im Test: Hat Teufel noch mal einen drauf gesetzt?

Mit dem Teufel REAL BLUE PRO haben wir das aktuellste Modell des Herstellers auf unserem Schreibtisch liegen. Obwohl es das Modell nur in Schwarz (Night Black) und Grau (Titanium Grey) gibt, zeigt es doch einige optische Gemeinsamkeiten mit dem bereits von uns getesteten Teufel REAL BLUE NC. Mit dem neuen Modell will Teufel aber noch mal deutlich einen drauflegen. So sind nicht nur die Treiber größer, es wurde auch an den Materialien und der Software gefeilt. Wie sich das im Gesamtergebnis niederschlägt, erfahrt ihr nun bei uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der Teufel REAL BLUE PRO Verpackung der Teufel REAL BLUE PRO

Die Teufel REAL BLUE PRO kommen in einer für den Hersteller typischen Verpackung. Sie besteht aus braunem Karton mit schwarzen Aufdrucken. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Kopfhörers sowie Modellbezeichnung und Hersteller Logo. Ansonsten finden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung. Im Inneren befindet sich die Aufbewahrungstasche in einem kleinen Bett aus dichtem Schaumstoff. Unterhalb der Tasche finden wir die Bedienungsanleitung und die Garantieinformationen.

 

Inhalt

Teufel REAL BLUE PRO - Lieferumfang Teufel REAL BLUE PRO - Lieferumfang

Im Inneren der schwarzen Kopfhörer-Tasche finden wir neben dem Kopfhörer ein Anschlusskabel mit 3,5 mm Klinke-Anschluss und einer kleinen Fernbedienung. Das Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt. Weiter wird ein USB-Kabel mit USB-A auf der einen, und USB-C auf der anderen Seite mitgeliefert. Außerdem gibt es noch eine Bedienungsanleitung und Garantieinformationen.

 

Daten

Technische Daten – Teufel REAL BLUE PRO
Abmessungen
Gewicht
152 x 188 x 82 mm (B x H x T)
296 g
Treiber Durchmesser: 44 mm
Frequenzbereich: 10 – 21.000 Hz
Bluetooth Typ: Bluetooth 5.1
Codecs: AAC, AptX, AptX Adaptive
Reichweite: 10 m
Anschlüsse 3,5 mm Audio-Klinke
USB-Typ-C
Akku Kapazität: 800 mAh
Betriebsdauer bei mittlere Lautstärke: 56 Std.
Besonderheiten Freisprechen, Dynamore, Noise Cancelling,
Klanganpassung, Mimi Sound Personalisierung
Garantie 2 Jahre

 

Details

Teufel REAL BLUE PRO

Die Teufel REAL BLUE PRO ähneln optisch sehr dem bereits von uns getestetem REAL BLUE NC Kopfhörer. Unterschiede gibt es vor allem in der Form der seitlichen Flächen und dem Polster am Kopfband, das ist hier etwas fülliger. Natürlich sind hier auch die verfügbaren Farben ganz andere. Das Äußere besteht aus einem hochwertigen Kunststoff, bei unserer Variante ist dieser überwiegend in Schwarz eingefärbt. Lediglich die Logos und kleine Teile am Kopfbügel sind in Gold gehalten, was dem Ganzen einen edlen Touch verleiht.


Teufel REAL BLUE PRO

Auch der Teufel REAL BLUE PRO verfügt über weiche Polster an den Ohrmuscheln und besonders am Kopfband. Diese Polster sind überzogen mit einem weichen schwarzen Kunstlederbezug. Die Lautsprecher in den Ohrmuscheln sind durch einen dünnen Stoff verdeckt, der ein Verschmutzen der Lautsprecher verhindert. An der Oberseite des Kopfbands ist das Logo des Herstellers in das Material eingeprägt.


Teufel REAL BLUE PRO

An der unteren Kante der Ohrmuscheln befinden sich die Bedienelemente und Anschlüsse. An der linken Ohrmuschel ist eine Art Mini-Joystick verbaut, welcher dabei hilft, durch die Musiksammlung zu navigieren. Dazu gesellt sich die Taste, mit der sich die aktive Geräuschunterdrückung hinzuschalten lässt. Eine LED neben der Taste informiert darüber, in welchem Modus sich die Funktion befindet.
An der rechten Ohrmuschel sind der 3,5 mm Klinken-Anschluss sowie der USB-Typ-C Anschluss zum Laden untergebracht. Außerdem befinden sich hier noch der Ein-/Ausschalter nebst Status-LED.


Teufel REAL BLUE PRO

Dank der vielen Gelenke des Teufel REAL BLUE PRO, sollte dieser sich gut an jeden Kopf anschmiegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Kopfhörer so kompakt zusammenlegen lässt, was auch erforderlich ist, um ihn in der mitgelieferten Tasche zu verstauen. Im Inneren der genannten Tasche befindet sich eine Abbildung, wie der Kopfhörer gefaltet werden muss.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Teufel REAL BLUE PRO gut verarbeitet ist und man sich auch keine Sorgen um den großen Einsatz von Kunststoff machen muss. Denn der ist qualitativ hochwertig, knarzt nicht und ist an den neuralgischen Punkten mit Bauteilen aus Aluminium verstärkt.

 

Praxis

Teufel Headphones App



In den App Stores von Android und iOS ist jeweils eine App erhältlich. Diese ist zwar für den Betrieb nicht zwingend erforderlich, doch bietet sie die Möglichkeit die aktive Geräuschunterdrückung und Mimi Soundoptimierung einzustellen sowie einen Equalizer zu nutzen. Außerdem hat der Nutzer die Möglichkeit, mehrere Teufel Bluetooth-Geräte mit einem Abspielgerät zu verbinden. Zu Beginn wird der Nutzer in Form einer Tour über die Funktionen der App aufgeklärt.

 

Tragekomfort



Der Tragekomfort des Teufel REAL BLUE PRO ist sehr gut, er sitzt gut auf dem Kopf ohne dabei einzuengen und auch das Tragen einer Brille ist kein Problem. Das Kopfband verfügt über einen großen Verstellbereich und die Gelenke sorgen dafür, dass die Ohrmuscheln sich gut an den Kopf anschmiegen. Lediglich bei höheren Außentemperaturen schwitzt der Nutzer unter den Kunstlederbezügen nach längerem Tragen.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der REAL BLUE PRO Kopfhörer ist einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Xiaomi Mi 11 erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch einen Ton quittiert.

Der Kopfhörer kann auch über das mitgelieferte Audiokabel mit einem Abspielgerät verbunden werden. Die Bluetooth-Funktion ist dabei deaktiviert sobald das Kabel in den Kopfhörer gesteckt wird. Zudem sind dann auch die Bedienelemente am Kopfhörer ohne Funktion. Dafür übernimmt die Kabelfernbedienung einige wenige der Funktionen.

 

Bedienung



Die Bedienung erfolgt über einen kleinen Joystick an einer der Ohrmuscheln. Wir empfehlen vor der Nutzung die Bedienungsanleitung zu studieren, denn alleine der Joystick ist mit zehn Funktionen belegt. Grundlegend wird die Lautstärke eingestellt, indem der Stick vor bzw. zurückgedrückt wird. Eine Bewegung zur Seite springt zum letzten Titel oder zum nächsten. Dank mehrerer Mikrofone, lassen sich auch Telefonate führen und Sprachassistenten wie Siri und Co aufrufen.

 

Klang

Waren wir schon damals von den Teufel REAL BLUE NC angetan, so setzt Teufel mit dem REAL Blue Pro noch mal einen drauf. Hier machen sich die überarbeiteten und nun etwas größeren Treiber positiv bemerkbar. Allerdings ist der Kopfhörer eher auf einen dynamischen Klang, der Spaß machen soll, optimiert. Bässe klingen satt und die Mitten sind angenehm klar aber in den Höhen schwächelt der Kopfhörer ein wenig. Das lässt sich aber mit dem Equalizer weitestgehend wieder ausbügeln. Dabei sollte man nur darauf achten die Equalizer Einstellung noch mal zu justieren, wenn die aktive Geräuschunterdrückung eingeschaltet wird. Denn die hebt die Höhen teils deutlich an, so dass uns der Klang dann auch ohne Equalizer Einstellungen gefällt.




Der Teufel REAL BLUE PRO ist ein Kopfhörer, der sich vielseitig zeigt. Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Der Kopfhörer bildet die Bühne gut ab, so sind Gitarre und Klavier sehr klar und die Bässe kicken, was mit höheren Pegeln noch dynamischer wird und richtig Spaß macht.




Rock-Fans können mit dem Teufel REAL BLUE PRO auch so richtig abrocken. Beim Metallica Song -Whiskey in the Jar- fühlt sich dieser Kopfhörer sehr gut an. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken vorgeben. Headbanging ist übrigens auch kein Problem, denn der Kopfhörer sitzt sich auf dem Kopf.

 

Mimi Sound Personalisierung



Die Mimi Sound Personalisierung ist eine Funktion, die mittlerweile von einer ganzen Reihe an Herstellern in deren Kopfhörer implementiert wurde. Dabei geht es tatsächlich darum den Sound des Kopfhörers an das Gehör des Trägers anzupassen, denn jedes Gehör ist einzigartig. In der Praxis suchen wir uns zum Einstellen dieser Funktion einen ruhigen Ort und durchlaufen anschließend den durch die App geführten Hörtest. Hierbei müssen wir immer dann eine Schaltfläche auf dem Smartphone drücken, wenn wir ein Geräusch in einer bestimmten Tonlage wahrnehmen können. Die Technologie erstellt eine persönliche Klangkurve für den Nutzer und optimiert so das Hörerlebnis. Menschen mit Hörminderungen können von dieser Anpassung besonders profitieren. Sie ermöglicht es, Kopfhörer gezielt auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, was zu einer klaren und naturgetreuen Klangwahrnehmung führt. In der Praxis ist der Effekt deutlich wahrnehmbar und holt noch einiges an Klang aus dem Kopfhörer heraus.

 

Dynamore Headphones



„Dynamore“ ist eine Klangtechnologie, die es dem Teufel REAL BLUE PRO erlauben soll ein räumliches Klangbild zu erzeugen. Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um eine Funktion, die einen virtuellen Raumklang erzeugen soll. In der Praxis funktioniert dies besonders gut mit Filmen die über mehrere Kanäle verfügen, etwa wenn wir uns „Star Wars: Die dunkle Bedrohung“ ansehen, dann kommt dabei tatsächlich sowas wie ein räumlicher Klang zustande. Natürlich ist der nicht mit einem echten Mehrkanal-Soundsystem vergleichbar, bringt jedoch unterwegs etwas mehr Pepp beim Filmkonsum.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Durch die geschlossene Bauweise und den Ohrpolstern mit Kunstlederbezug, schirmt der Teufel REAL BLUE PRO schon gut von der Außenwelt ab. Doch Teufel spendierte dem Kopfhörer eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), welches sich in drei Stufen anpassen lässt. Auch ein Transparenzmodus ist vorhanden, welcher dann die Mikrofone nutzt, um die Außenwelt an den Träger weiterzuleiten. Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn man einem Gespräch folgen will, ohne den Kopfhörer abzusetzen. Wie auch bei vielen anderen Herstellern, welche auf eine solche Funktion setzen, hat dies auch bei diesem Kopfhörer einen Effekt auf den Klang. Bässe scheinen noch einmal kräftiger und der obere Bereich leidet etwas. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert gut, doch bei einem Spaziergang durch die Stadt dringt immer noch etwas von der Außenwelt zu uns durch. Beim abspielen von Musik nimmt man das dann gar nicht mehr wahr, daher eignet sich der Kopfhörer nicht zum reinen Abnabeln von der Außenwelt.

 

Akkulaufzeit

Teufel verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 56 Stunden ohne ANC und 44 Stunden mit eingeschaltetem ANC. In der Praxis erreichen wir die beiden Werte bei mittlerer Lautstärke knapp. Mit eingeschaltetem ANC erreichen wir rund 42 Stunden und ohne ANC sind es knapp 53 Stunden. Alles in allem ist das aber immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit, auch weil der Kopfhörer sich mit einem entsprechendem USB-Netzteil in sehr kurzer Zeit wieder aufladen lässt. Bei uns dauert das Aufladen von 10% auf 100% knapp 80 Minuten.

 

Fazit

Der Teufel REAL BLUE PRO ist nur beim Hersteller erhältlich und kostet derzeit 349,99 €. Insgesamt wirkt der Kopfhörer auf uns sehr hochwertig, auch wenn hier sehr viel Kunststoff zum Einsatz kommt. Besonders lobenswert finden wir den Lieferumfang, denn ein Hardcase findet man sogar bei anderen Kopfhörern dieser Preisklasse nicht im Lieferumfang. Der Kopfhörer unterstützt die wichtigsten Codecs und eine stabile Bluetooth-Verbindung. Der Klang sowie die aktive Geräuschunterdrückung sind auf einem hohen Niveau. Bezüglich des Preises kann man gespaltener Meinung sein, aber es gibt sehr oft Aktionen bei Teufel, bei denen sich noch ordentlich sparen lässt. Wir finden, dass dieser Kopfhörer eine Empfehlung wert ist.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lange Akkulaufzeit
+ Umfangreiche App
+ Tragekomfort
+ Lieferumfang


Kontra:
– Preis




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Sony WF-C700N im Test

Mit dem Sony WF-C700N will der Hersteller die Lücke zwischen dem günstigerem Sony WF-C500 und dem eher im Premium Segment angelegten Sony WF-1000M4 schließen. Dabei soll der WF-C700N mit einem guten Klang, aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und einer langen Akkulaufzeit trumpfen. Was dieser Kopfhörer kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der Sony WF-C700N Verpackung der Sony WF-C700N

Der Sony WF-C700N wir in einer kompakten hellen Verpackung geliefert. Deren Vorderseite zeigt uns die beiden Earbuds, welche das Herz dieses Kopfhörers darstellen. Zudem sind hier kleine Logos im unteren Bereich und das Herstellerlogo nebst Modellbezeichnung im oberen Bereich untergebracht. Die Rückseite beherbergt einige Barcodes und kleinere Informationen, die allerdings hier durch einen Aufkleber verdeckt sind.

 

Inhalt

Lieferumfang der Sony WF-C700N Lieferumfang der Sony WF-C700N

In der Verpackung finden wir das Lade-Etui des Sony WF-C700N. Die Earbuds befinden sich bereits in diesem Etui. Daneben beinhaltet die Verpackung ein kurzes USB-Kabel, eine Bedienungsanleitung und drei Paar Ohrpassstücke (ein Paar ist bereits an den Earbuds angebracht).

 

Daten

Technische Daten – Sony WF-C700N  
Farben Holunderweiß
Gojischwarz
Salbeigrün
Lavendel
Gewicht 4,6 g (je Earbud inkl. Passstück)
Treiber Durchmesser: 5 mm
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Akku Typ: Lithium Ionen
Laufzeit: max. 7,5 h (NC ein), max. 10 h (NC aus)
Bluetooth Version: 5.2
Reichweite: 10 m
Frequenzbereich: 2,4 GHz
Profil: A2DP, AVRCP, HFP, HSP
Audio Codecs: SBC, AAC
Besonderheiten Wasserdicht (IPX4), Lautstärkeregelung, DSEE

 

Details

Lade-Etui

Sony WF-C700N - Ladecase Sony WF-C700N - Ladecase

Wir haben hier die salbeigrüne Version des Sony WF-C700N Kopfhörers vor uns liegen. Zuerst wollen wir uns das Lade-Etui genauer ansehen. Es ist angenehm kompakt und sollte in jede Hosentasche passen ohne dabei groß aufzutragen. Das Etui besteht aus Kunststoff und das Design erinnert uns an eine Pille. Im unteren der Vorderseite befindet sich eine kleine LED die über verschiedene Farben den Akkustatus des Etuis anzeigt. Auf der Rückseite befinden sich eine Taste für das Pairing bzw. zurücksetzen der Earbuds und der USB-Typ-C-Anschluss zum Laden des Akkus.


Sony WF-C700N

Selten hat sich das Öffnen eines Deckels so wertig angefühlt wie bei diesem Lade-Etui. Der Deckel haftet nicht magnetisch an der Basis, sondern verfügt im Scharnier über einen Mechanismus, der einen Widerstand beim Öffnen erzeugt. So hält nicht nur der Deckel zuverlässig, sondern gibt auch ein interessantes und irgendwie befriedigendes Geräusch von sich. Im Inneren des Lade-Etuis liegen die beiden Earbuds in passgenauen Aussparungen, wo sie von Magneten in Position gehalten werden.

 

Earbuds

Sony WF-C700N - Earbuds Sony WF-C700N - Earbuds

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Earbuds. Diese Farbe ist im Vergleich zu vielen andere Modellen auf dem Markt mal wirklich was anderes. An der Außenseite verfügt jeder Earbud über eine große Taste, welche ein gutes Feedback bei Betätigen zurückgibt. Neben der Taste ist ein Abdeckgitter eingelassen, welches eines der Mikrofone schützt, ein weites befindet sich an der Seite direkt neben dem dezenten Sony-Schriftzug. An der Innenseite sehen wir die drei Kontakte, über welche die Earbuds im Lade-Etui geladen werden. Hier ist auch auf jeder Seite die Seriennummer sowie die Nennspannung und die Kennzeichnung der Seite aufgedruckt.

 

Praxis

App



Um alle Funktionen des Sony WF-C700N nutzen zu können, muss die entsprechende App installiert sein. Diese nennt sich einfach nur „Headphones“ und ist sowohl für iOS als auch Android Gerät verfügbar. In dieser App uns der Ladestatus von Lade-Etui und der einzelnen Earbuds angezeigt. Auf der Startseite erkennen wir auch, ob die adaptive Geräuschunterdrückung aktiviert ist und in welchem Modi diese gerade arbeitet. Auch eine Mediensteuerung ist hier untergebracht. Die App gibt uns viele Möglichkeiten wie Equalizer und Rauschunterdrückung, welche wir auch jeweils einstellen können. Ein nettes Feature ist auch das 360 Reality Audio, hierbei wird ein 3D Klangerlebnis erzeugt. Hierfür muss jedes Ohr fotografiert werden und die Software analysiert anhand dieser Bilder unsere Ohren. Dabei muss aber die entsprechende Musik-Streaming-App mit entsprechendem Abo installiert werden. 360 Reality Audio wird derzeit hier nur von 360 Reality Audio Live, Artist Connection, nugs.net und TIDAL unterstützt.

 

Klang

Den Sound der Sony WF-C700N Earbuds kann sich unserer Meinung nach hören lassen. Schon in den Werkseinstellungen stellt sich ein kraftvoller Sound ein, der jedoch ein wenig unausgewogen wirkt. Die App gibt dem Nutzer aber reichlich Möglichkeiten an die Hand, den Klang den eigenen Vorlieben noch etwas weiter anzupassen. So senken wir die Bässe etwas ab und erhöhen die Höhen – so haben wir nun einen präziseren Sound, der aber an seiner Kraft nichts verloren hat. Bei den Codecs stehen uns lediglich AAC und SBC zur Verfügung, auf hochauflösende Codecs wie Aptx(HD) oder LDAC müssen wir hier verzichten – diese sind dem nächst höherem Model vorbehalten.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Die Sony WF-C700N Earbuds verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung. Die hier verwendete Technik arbeitet zuverlässig, aber filtert bei weitem nicht alle Nebengeräusche aus. Speziell das Ausfiltern von sehr tieffrequentem Rauschen funktioniert nicht so gut. Immerhin verursacht die Technik selbst kein Eigenrauschen, was sonst bei leider vielen aktiven Geräuschunterdrückungen vorkommt. Dieser Kopfhörer bietet sogar ein adaptives ANC, dabei passt sie sich automatisch der jeweiligen Geräuschkulisse an. Alles filtert die Technik dabei nicht, was aber auch nicht so schlimm ist, da die Ohrpassstücke schon sehr gut abschirmen.

 

Akkulaufzeit



Bei der Akkulaufzeit des Sony WF-C700N Kopfhörers erreichen wir die Angaben des Herstellers oder besser gesagt, wir kommen sogar etwas weiter. Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir ohne die aktive Geräuschunterdrückung eine Gesamtlaufzeit von 10,4 Stunden. Schalten wir die Geräuschunterdrückung ein, so erreichen wir immerhin 7,8 Stunden. Im Lade-Etui können die Earbuds zweimal geladen werden.

 

Fazit

Den Sony WF-C700N Kopfhörer in Salbeigrün gibt es derzeit ab 94 € im Handel. Dabei variieren die Preise etwas, je nachdem welche Farbe gewünscht ist zwischen 93,99 € bis 97 €. Sony liefert mit diesem kompakten Kopfhörer ein Gerät, welches in jede Hosentasche passt, sehr ausdauernd ist und obendrein eine gescheite aktive Geräuschunterdrückung hat. Allerdings hat die „adaptive“ aktive Geräuschunterdrückung in der Praxis nicht immer wunschgemäß geschaltet. So schaltete diese Automatik die Geräuschunterdrückung sporadisch aus und wieder ein. DSEE und 360 Reality Audio sind zwei tolle Features, welche allerdings ein kostenpflichtiges Abo beim jeweiligen Anbieter voraussetzen. Außerdem müssen wir uns mit dem AAC- und SBC-Codec begnügen – hier müssen wir dann aber auch den Preis im Hinterkopf behalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Guter Sound

Kontra:
– Aktives ANC sporadisch mit Aussetzern
– Nur AAC- & SBC-Codec




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audio-technica ATH-MSR7b im Test

Mit dem audio-technica ATH-MSR7b sehen wir uns heute einen Lifestyle-Kopfhörer an, der mit professionellem Sound und maximalem Tragekomfort insbesondere Enthusiasten ansprechen will. Der schlicht gestaltete Kopfhörer verfügt über ein abnehmbares Kabel, so dass der Nutzer später nicht nur auf den herkömmlichen 3,5 mm Klinke-Audioanschluss, sondern auch einen symmetrischen 4,3 mm Klinke-Audioanschluss verwenden kann. Was genau die Vorteile sind und wie sich dieser Kopfhörer in der Praxis verhält, wollen wir nun aufzeigen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

audio-technica ATH-MSR7b - Verpackung audio-technica ATH-MSR7b - Verpackung

Die Verpackung des audio-technica ATH-MSR7b Kopfhörers hat der Hersteller einfach gehalten. Auf der Front finden wir neben dem Herstellerlogo und der Bezeichnung noch ein Logo, welches auf die Hi-Res Audioqualität hinweist sowie eine große Abbildung des Kopfhörers. Auf der Rückseite zeigt man uns zwei weitere erklärende Bilder samt den technischen Daten und einigen Erläuterungen zu den besonderen Features dieses Kopfhörers. An den Seiten sind weitere Abbildungen untergebracht und der Lieferumfang wird ebenfalls aufgelistet.

 

Inhalt

audio-technica ATH-MSR7b - Lieferumfang

Nach dem Öffnen der Packung sehen wir zunächst den Aufbewahrungsbeutel aus einer Art Neopren-Material. In diesem Beutel liegt bereits der Kopfhörer. Unterhalb finden wir die beiden Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – audio-technica ATH-MSR7b  
Typ Geschlossen, dynamisch
Treiber Durchmesser 45 mm
Frequenzbereich 5 – 50.000 Hz
Max. Eingangsleistung 2.000 mW
Empfindlichkeit 101 dB/mw
Impedanz 36 Ohm
Gewicht 237 g

 

Details

audio-technica ATH-MSR7b

Der audio-technica ATH-MSR7b ist in der Farbe Gunmetal und Schwarz/Blau verfügbar. Bei der uns vorliegenden Variante handelt es sich um die Ausführung in Schwarz und Blau. Der Kopfhörer besteht aus einem Mix aus Kunststoff und Aluminium. Aluminium wird vor allem im Bereich des Verstellmechanismus sowie am Gehäuse der Ohrmuscheln verwendet. Mit Logos hat sich der Hersteller zurückgehalten, denn sie sind nicht sonderlich groß und nur ganz dezent auf den Außenseiten der Ohrmuscheln untergebracht. Die ovalen Ohrmuscheln verfügen über einen kreisrunden Mittelteil. Die beiden verschiedenen Formen sind durch einen breiten blauen Ring voneinander abgegrenzt.




Die beiden Ohrmuscheln verfügen an ihrer Innenseite jeweils über ein weiches Schaumstoffpolster, welches mit einem schwarzen Kunstleder überzogen ist. Die verbauten Treiber werden durch ein dünnes schwarzes Flies und einem dahinter befindlichen Gitter geschützt.




Beim audio-technica ATH-MSR7b wird das Audiokabel an beide Ohrmuscheln geführt, dafür sind entsprechende Anschlüsse an der Unterseite vorgesehen. Hier können wir dann wahlweise das normale Audiokabel mit dem 3,5 mm Klinke-Anschluss oder das für den symmetrischen 4,3 mm Klinke-Anschluss anschließen. Insgesamt wirkt der Kopfhörer wertig verarbeitet, die Gelenke laufen geschmeidig und die Verstellung mit einer festen, fühl- und hörbaren Rasterung. Insgesamt ist das Design sehr dezent. An manchen Stellen leider etwas zu dezent, womit wir vor allem die Beschriftung der Seiten meinen. Jede Seite ist mit einem Buchstaben an der Innenseite des Kopfbandes versehen, allerdings so dezent, dass man es kaum ablesen kann. Das gleiche Problem betrifft auch die Beschriftung der Anschlüsse am Kabel.

 

Praxis

Tragekomfort

Die audio-technica ATH-MSR7b sitzen dank ihrer angenehm weichen Ohrpolster bequem auf dem Kopf. Der Druck der Ohrmuscheln ist ebenfalls angenehm, hier finden wir eine gute Balance aus Komfort und Druck – selbst heftige Bewegungen bringen den Kopfhörer nicht zum Wackeln. Allerdings hat der Hersteller den Kopfhörer vor allem auf den mobilen Einsatz abgestimmt, denn die beiden mitgelieferten Kabel sind nur etwa einen Meter lang. Unterwegs am Smartphone oder sonstigem Zuspieler dürfte die Kabellänge angenehm sein, doch am Rechner noch der heimischen Stereoanlage kommen wir um eine Kabelverlängerung herum. Mit diesem Kabel hat der Hersteller immerhin ein eineinhalb Meter langes Kabel im Sortiment.

 

Testsystem



Den audio-technica ATH-MSR7b testen wir an unserem System über eine externe Creative SoundBLASTER X5 Soundkarte mit integriertem Kopfhörerverstärker. Das Gerät bietet sich hier förmlich an, da es neben dem asymmetrischen 3,5 mm Anschluss auch über einen symmetrischen 4,3 mm Anschluss verfügt. Musik hören wir uns in der bestmöglichen Qualität über den Streamingdienst TIDAL an.

 

Soundcheck

Bevor wir mit dem Soundcheck starten wollen wir noch auf den Anschluss eingehen. Wir testen den Kopfhörer nicht nur an der bereits erwähnten Soundkarte am Rechner, sondern auch über einen USB-Adapter am Xiaomi Mi 11. Beim Testszenario am Rechner können wir keinen Unterschied zwischen dem Anschluss am symmetrischen und dem asymmetrischen Ausgang feststellen. Mit der recht niedrigen Impedanz ist es auch nicht zwangsläufig nötig den Verstärker auf die „High-Gain“ Einstellung zu stellen, da wir sonst eine sehr hohe Lautstärke erreichen, die dann auch den Kopfhörer an seine Grenzen führt und zu unschönem Übersteuern führt.




Wie so oft starten wir auch hier mit dem klassischen Hip-Hop Track von Eminem. Der audio-technica ATH-MSR7b weiß dabei durchweg zu überzeugen. Das Intro gibt uns der Kopfhörer detailliert wieder, das Klavierspiel mit dem leichten Knistern, welches an die Wiedergabe eines Plattenspielers erinnert kommen Einwandfrei beim Hörer an. Das darauffolgende Einsetzen der E-Gitarre kickt uns dann noch dermaßen ins Ohr, dass wir zum mitnicken animiert werden. Der Kopfhörer gibt auch tiefe Töne angenehm wieder. Die Bässe werden weder übertrieben noch unterdimensioniert wiedergegeben, die Balance stimmt hier.




Mit „Whiskey in the Jar“ von Metallica gehen wir direkt in ein völlig anderes Genre. Auch hier erleben wir eine saubere Wiedergabe. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Headbanging ist auch hier nicht zuletzt aufgrund des guten Sitzes auf dem Kopf kein Problem.

 

Fazit

Der audio-technica ATH-MSR7b ist derzeit ab knapp 215 Euro im Preisvergleich zu finden. Mit diesem Kopfhörer will man vor allem Nutzer, die gerade viel unterwegs sind und dabei nicht auf einen guten Klang verzichten wollen überzeugen. Und das schafft dieser Kopfhörer auch, er eignet sich sowohl für den Betrieb an vielen mobilen Geräten sowie HighRes Zuspieler und der heimischem Stereo-Anlage. Dazu kommt der Kopfhörer mit einem normalen Anschlusskabel sowie mit einem Anschlusskabel für symmetrische Audioausgänge. Auch der Aufbewahrungsbeutel ist sehr praktisch für unterwegs, wo wir uns allerdings lieber ein Hardcase für einen besseren Schutz gewünscht hätten. Insgesamt erlaubt sich der Kopfhörer keine Schwächen und stellt uns klanglich mehr als nur zufrieden. Daher vergeben wir unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Dezentes Design
+ Lieferumfang
+ Für symmetrische Ausgänge geeignet
+ Klang


Kontra:
– Kurze Kabel
– Beschriftung schwer lesbar






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NZXT RELAY HEADSET im Test

NZXT ist der Partner aller Gamer, wenn es rund um das Gaming-Setup geht. Von Gaming-Towern über PC-Komponenten und Gaming-Monitoren, Mikrofonen und Stativen, Gaming-Mäusen und -Tastaturen steigt NZXT nun auch wieder in die Audio-Welt ein. Mit dem NZXT RELAY HEADSET wagen sie den erneuten Einstieg in den Markt der Gaming-Headsets. Die Relay-Reihe ist ein Audio-Ökosystem als Sammlung von hochwertigen Audioprodukten, um PC-Spielern die volle Kontrolle über die Audioausgabe zu ermöglichen. So soll das RELAY HEADSET das Spielerlebnis mit außergewöhnlicher Klangqualität und Komfort verbessern. Wie gut sich das Headset von NZXT schlägt, wollen wir im folgenden Test überprüfen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

NZXT RELAY HEADSET Verpackung NZXT RELAY HEADSET Verpackung

Wir erhalten eine typische Verpackung von NZXT in Weiß und Violett mit akkuratem Design. An der Front ist eine Abbildung des NZXT RELAY HEADSETS mit einer kurzen Beschreibung zu sehen. Die Rückseite zeigt das Headset liegend und beschreibt die Einzelteile detaillierter. Die linke Seite der Verpackung visualisiert den Lieferinhalt als technische Zeichnung. Die rechte Seite des Kartons verfügt über die Spezifikationen und einige technische Features.

 

Inhalt

NZXT RELAY HEADSET Lieferumfang

  • NZXT RELAY HEADSET
  • NZXT RELAY Mikrofon
  • 3,5 mm Kabel mit Mute und Lautstärkeregelung
  • USB – Klinke – Adapter
  • Splitter – Kabel

 

Daten

NZXT RELAY HEADSET Technische Daten
Treiber 40 mm
Frequenzgang 20 Hz – 40 kHz
Klirrfaktor <1% @ 1 kHz
Mikrofon Frequenzgang 100 Hz – 10 kHz
Mikrofon Klirrfaktor <1% @ 1 kHz
Gewicht 269,5 g
Gewicht ohne Mikrofon 263 g
DTS 7.1 Surround Sound
Garantie 2 Jahre

 

Details

NZXT RELAY HEADSET NZXT RELAY HEADSET

Das NZXT RELAY HEADSET hat ein schlichtes Design mit einer glatten und angenehmen Oberfläche. Außen auf beiden Ohrmuscheln schimmert, wie von anderen NZXT-Produkten bekannt, das Logo unter verschiedenen Betrachtungswinkeln durch. Auch oben auf dem Bügel ist das Logo zu finden. Der obere Bügel und die Ohrmuscheln sind zwar aus Plastik, aber hochwertig verarbeitet. Die Bügel, auf denen die Ohrmuscheln befestigt sind, wurden aus Metall hergestellt und entgratet. Die beiden 40 mm Treiber sind mit einem dünnen Kabel verbunden, das über den oberen Bügel verläuft.


NZXT RELAY HEADSET

Das Polster an den Ohrmuscheln und an dem Bügel ist sehr weich und elastisch, das sich nach Benutzung wieder in seinen Ausgangszustand begibt. Die Innenseite der Ohrmuscheln ist violett gestaltet und symbolisiert mit R und L die jeweils entsprechende Seite. Der Abstand zwischen Bügel und den Ohrmuscheln kann in vielen kleinen Stufen selbst gewählt werden. An der Unterseite der rechten Ohrmuschel ist der Anschluss über eine 3,5 mm – Klinke realisiert.




Auf der linken Seite ist das Mikrofon abnehmbar. Der Steckplatz des Mikrofons ist durch den Stecker vorgeformt und besitzt einen geringeren Querschnitt als herkömmliche 3,5 mm Klinkenstecker, sodass dieser nicht verwechselt werden kann. Das abnehmbare Mikrofon ist flexibel und besitzt einen Schaumstofffilter. Das Mitgelieferte, 1,9 m lange AUX-Kabel ist geflochten und hat eine mechanische Lautstärkeregelung mit Mute-Schieber für das Mikrofon. Diese kleine Regeleinheit hat auf der Rückseite eine kleine Klammer, die beispielsweise an einem T-Shirt befestigt werden kann. Der Abstand zwischen dem Klinken-Anschluss am Headset und der kleinen Regeleinheit sind etwa 30 cm. Auffällig ist bei der Regelung im unteren Bereich der Lautstärke jedoch, dass nur noch die linke Seite spielt. Dies ist der mechanisch-elektronischen Regelung über einen Widerstand zu verdanken. Es ist nicht anzunehmen, dass das Headset bei einer so geringen Lautstärke betrieben wird.

 

Praxis

Anschluss



Das NZXT RELAY HEADSET kann über mehrere Möglichkeiten mit einem Endgerät verbunden werden. Zum einen ist es möglich, das Headset über eine 3,5-mm-Klinke anzuschließen. Entweder mithilfe eines 3,5-mm-Aux-Kabels oder über den USB-Adapter mit einem AUX-Kabel. Zuletzt ist auch ein Splitter zur Trennung von Mikrofon und Kopfhörer beigelegt. Das mitgelieferte AUX-Kabel kann bei 1,9 m bei manchen Gaming-Setups zu kurz sein bzw. die Bewegungsfreiheit einschränken. An dieser Stelle ist der Aufbau in Verbindung mit dem SWITCHMIX empfehlenswert.

 

Tragekomfort

NZXT RELAY HEADSET

Das Headset sitzt fest am Kopf und spannt besonders an den Ohrmuscheln, ohne zu hohen Druck auf den Schädel auszuüben. Die Größe kann mit dem verstellbaren Bügel justiert werden und bietet langfristig Komfort und Kompatibilität für alle Kopfformen und Kopfgrößen. Die Polster der Ohrmuscheln und der Bügel sitzen auch nach vielen Stunden bequem auf dem Kopf. Die weichen Memory-Schaum-Polster, die mit Kunstleder überzogen sind, bieten stundenlangen Musik- und Filmgenuss. Der Sitz ist trotz der nur in eine Richtung neigbaren Ohrmuscheln umfassend.

 

Software



In der NZXT Cam Software kann unter der Rubrik Audio in verschiedenen Profilen die Soundkulisse angepasst werden. So stehen zum Beispiel Bass Boost, Movies, Games und Music als vorgefertigte Profile zur Verfügung. Weiterhin kann der Surround-Sound-Effect in verschiedenen Stufen wie Front, Wide und Traditional eingestellt und ausgeschaltet werden. Zuletzt steht ein Equalizer zur Verfügung, um eigene Präferenzen im Audio-Erlebnis zu verwirklichen.




Im oberen Teil ist in Bezug auf das NZXT RELAY HEADSET der Sidetone für das Mikrofon einstellbar. Hier kann der Nutzer selbst entscheiden, ob und wie laut die eigene Stimme im Headset durchdringt – eine Abhörfunktion. Praktisch für Nutzer, die sich beim Sprechen unwohl fühlen, ihre eigene Stimme nicht zu hören. Das NZXT RELAY HEADSET hat keine aktive Geräuschunterdrückung, aber koppelt den Nutzer trotzdem stark von der Umgebung ab.

 

Soundcheck

Gaming



Wenn es um die Ortung von Gegnern über Schüsse, Schritte oder Interaktionen geht, punktet das NZXT RELAY HEADSET auf ganzer Linie. Es kommt in Hunt Showdown oft vor, dass sich die Gegner an einen Compound heranschleichen oder in einem Compound campen. Wer gut aufpasst, kann die Gegner auch beim Schleichen ertappen. Mit dem RELAY HEADSET kommen die mittleren und hohen Frequenzen gut zur Geltung. NZXT macht hierbei zwar Abstriche bei den Bässen wie beispielsweise den Explosionen durch Fässer oder Dynamit-Stangen, dafür sind die mittleren und hohen Töne umso präziser. Dieser Richtung folgt auch die Qualität der Kommunikation, denn die Callouts der Verbündeten über Discord oder Teamspeak ertönt glasklar. Von Vorteil ist hierbei die Verbindung mit dem NZXT SWITCHMIX, der Kommunikation und Spielgeschehen miteinander koppelt und mischt. Dabei sollte in der NZXT CAM Software das DTS – Mehrkanalsystem angepasst werden, um audiotechnisch alles aus dem Game herauszuholen.

 

Musik

Wie erwartet sind keine Nuancen im Frequenzgang wahrzunehmen. Bei der Musik sind alle Details der Tonhöhen hörbar und klar voneinander zu trennen. Den Bass vermissen wir hierbei leider, den wir nur über einen eigenen Equalizer einstellen können, der jedoch aufgrund der Treiber seine Grenzen aufweist. Das Headset ist nichts für audiophile Ansprüche, aber zeigt seine Stärken in dem dynamischen Sound. Die Stärke liegt hier eher in der Gaming-Umgebung.

 

Mikrofon

Die Qualität des Mikrofons ist für ein Headset hervorragend. Unabhängig von der Software gibt das Mikrofon die eigene Stimme klar wieder. Erfreulich ist hierbei auch, dass das Mikrofon nicht genutzt werden muss und vom Headset getrennt werden kann.

 

Fazit

Das NZXT RELAY HEADSET ist ein gut verarbeitetes und solides Headset, das über viele Stunden getragen werden kann. Mit einem schlichten Design und einer angenehmen Oberfläche passt sich das NZXT RELAY durch die stufenweise Bügeleinstellung an jede Kopfform an. Auch bei der Soundqualität gibt es nichts zu meckern, wobei der Bass schwach ausfällt. Das gewobene Aux-Kabel bietet mit der integrierten Regler-Einheit ein praktisches Zubehör. Im Gaming-Bereich passt sich das Relay-Headset besonders gut an, da sämtliche Tonlagen klar voneinander getrennt werden können und verschiedene Modi und Equalizer über die CAM-Software vorgenommen werden können. Der Bass kommt in allen Anwendungen leider nicht zur Geltung, was für Ortung und Surround-Sound nicht von Belangen ist.

Pro:
+ Klare Mitten und Höhen
+ Guter Surround Sound
+ Klarer Frequenzgang
+ Lautstärkeregler mit Mute-Taste und Ansteckklammer

Neutral:
– AUX-Kabel ohne SWITCHMIX etwas kurz

Kontra:
– Schwacher Bass



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SoundPEATS Engine 4 im Test

Heute flog uns ein Paket mit den neuen SoundPEATS Engine 4 Earbuds in die Redaktion. Mit diesen Earbuds will SoundPEATS noch einmal eine Schüppe drauflegen, denn die Key-Features hören sich auf dem Papier vielversprechend an. So finden wir auf der Haben-Seite neben der Kombination aus 10 mm Tief- und 6 mm Hochtöner auch den Einsatz des LDAC-Codecs (für Android User). Zudem soll der Akku der Earbuds für bis zu zwölfeinhalb Stunden ausreichen, bevor diese wieder in die Ladeschale gelegt werden müssen. Die Liste ist noch um einiges länger, aber hier wollen wir nicht alles vorwegnehmen. Mehr zu den Earbuds erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung



Geliefert werden die SoundPEATS Engine 4 Earbuds in einer dunklen Verpackung. Deren Vorderseite zeigt die beiden Earbuds und trägt außerdem das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und einen Hinweis auf den verwendeten Codec. Die Rückseite beinhaltet eine weitere Abbildung sowie einige weiterführende Informationen und die üblichen Logos der Zertifizierungen.

 

Inhalt

Soundpeats engine 4

Die Earbuds liegen bereits in ihrer Ladeschale, die auch gleichzeitig der Aufbewahrung dient. Hier sind bereits zwei der insgesamt sechs mitgelieferten Passstücke angebracht. Dabei handelt es sich um die Größe M. Bei den anderen beiden handelt es sich um die Größen S und L. Weiter finden wir im Lieferumfang noch eine kurze Bedienungsanleitung sowie ein kurzes USB-Ladekabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C).

 

Details

Ladeschale



Die SoundPEATS Engine 4 kommen mit einer hochglänzenden, dunklen und recht kompakten Aufbewahrung, die auch gleichzeitig als Ladeschale dient. Die Verschlussklappe schließt magnetisch und verfügt über ein robustes Scharnier auf der Rückseite. An der Unterseite befindet sich neben einem USB-Typ-C-Anschluss ein Schalter zum Zurücksetzen der Earbuds.




Die beiden Earbuds halten magnetisch in ihren Aussparungen, dabei sind die Magnete nicht in der Box, sondern in den Earbuds selbst untergebracht. Zwischen den beiden Earbuds befindet sich eine kleine LED, welche über den Akkustand und den aktuellen Status informiert.

 

Earbuds



Die beiden Earbuds sind sehr kompakt und modern gestaltet. Die äußere Fläche ist glänzend schwarz und beherbergt die Touchfläche zur Bedienung. Am Rand ist das Gehäuse geriffelt, was den Earbuds einen modernen Look verleiht. Am Rand zur Oberseite ist je ein Mikrofon eingebaut. Auf der zum Ohr gewandten Seite ist das Gehäuse mattschwarz. Jede Seite ist farblich und mit einem Buchstaben markiert, sodass der Nutzer stets weiß, welcher Bud in welches Ohr gehört. Durch den hinteren Teil erkennen wir die verbauten Treiber im Gehäuse, dieser Teil ist in einem klaren Kunststoff gefertigt, was wir sehr interessant finden. Ab Werk sind bereits die Ohrpassstücke in der Größe M installiert. Diese bestehen aus einem dunklen und weichen Silikon.

 

Treiber



In den SoundPEATS Engine 4 Earbuds kommen je Seite gleich zwei Treiber zum Einsatz. Ein 6 mm Hochtöner und ein 10 mm Tieftöner. Dadurch soll ein breiterer Frequenzbereich entstehen und insgesamt soll der Klang so sauberer klingen.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SoundPEATS Engine 4 lassen sich sehr einfach mit Geräten verbinden. Dazu müssen wir die Earbuds nur aus der Ladeschale entnehmen und anschließend im Bluetooth-Menü unseres Smartphones suchen und koppeln. Die Verbindung ist stabil, auch über eine Entfernung von 10 Metern mit dünnen Wänden. Interessant ist auch die Möglichkeit, die Kopfhörer mit zwei Geräten gleichzeitig zu verbinden, verbinden wir die Earbuds gleichzeitig mit unserem Notebook und unserem Smartphone, so können wir zwischen beiden Geräten nahtlos wechseln.

 

SoundPEATS App



Zwar ist es nicht notwendig, diese App zu nutzen, da sie bei diesen Earbuds kaum einen Nutzen mit sich bringt, aber immerhin zeigt sie den Akkustand an und verfügt über einen Equalizer. Diese ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Beim Start werden wir aufgefordert, uns einzuloggen oder zu registrieren. Das ist etwas, was uns weniger gut gefällt, wo wir in heutigen Zeiten ohnehin schon für jede Kleinigkeit einen Account benötigen. Der Sinn erschließt sich hier leider nicht. Nachdem wir uns registriert haben, will die App die Firmware aktualisieren. Das ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Auf der Startseite können wir den Akkustand der beiden Earbuds einsehen, den der Aufbewahrungsbox leider nicht. Was sofort auffällt, ist die etwas holprige Übersetzung. Weiter lässt sich die Lautstärke sowie ein Equalizer einstellen. Der Equalizer verfügt über viele vordefinierte Szenarien, am besten hat uns hier „SoundPEATS klassisch“ gefallen. Es ist aber auch möglich, eigene Einstellungen vorzunehmen. Zudem kann der „Spielmodus“ aktiviert werden, dadurch verringert sich die Latenz bei der Übertragung auf 70 ms.

 

Tragekomfort

Die SoundPEATS Engine 4 Earbuds lassen sich dank der Ohrpassstücke gut an den Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist. Wir können uns gut vorstellen, mit diesem Kopfhörer auch Sport zu treiben. Leider gibt der Hersteller keinerlei Informationen zur Schutzklasse, doch in Hinblick auf die bisherigen Kopfhörer des Herstellers kann davon ausgegangen werden, dass Schweiß oder ein kurzer Schauer kein Problem sein sollte.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SoundPEATS Engine 4 Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar, deutlich und ohne schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds dicht im Gehörgang stecken, erfahren wir einen ordentlich druckvollen Tiefton.




Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song – Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und getreu wiedergegeben.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der SoundPEATS Engine 4 Earbuds soll 12,5 Stunden durchhalten, mit dem Akku in der Ladeschale soll sich so eine Gesamtlaufzeit von 43 Stunden ergeben. In der Praxis erreichen wir bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von 12 Stunden, damit liegen wir knapp an der Angabe des Herstellers. Das ist beachtlich, denn so landen wir mit dem Akku der Earbuds sowie der Ladeschale bei insgesamt 40 Stunden.

 

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung der SoundPEATS Engine 4 liegt bei 69,99 €. Zur heutigen Einführung gibt SoundPEATS einen Rabatt von 20 % auf Amazon sowie weitere 10 %, wenn ihr diesen Rabattcode eingebt: QQYAI3QY. So kommen wir auf einen Endpreis von nur 48,99 €. Dafür gibt es zwei schön und wertig gestaltete Earbuds mit einer herausragenden Akkulaufzeit. Die Ladeschale als auch die Earbuds selbst sind schön kompakt gestaltet und haben einen angenehmen Sound. Wer also hier einen Dauerrenner sucht, wird mit den SoundPEATS Engine 4 eine gute Lösung finden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Kompakt
+ Klang
+ Preis
+ Lange Akkulaufzeit

Kontra:
– Kein ANC
– Nur LDAC Codec





Produktseite
Amazon

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

SOUNDPEATS Capsule3 Pro im Test

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro sind günstige Kopfhörer mit großem Sound. Dank LDAC-Unterstützung kommt jeder Song sauber an und mit den 12 mm Treibern wird auch der Bass zum Erlebnis. Eine aktive Geräuschunterdrückung von bis zu 43 dB blendet bei Bedarf störende Nebengeräusche aus und das bei bis zu 52 Stunden (ohne ANC) Spielzeit in Verbindung mit der Ladeschale. Wie sich der Kopfhörer anfühlt und vor allem wie er klingt, erfahrt ihr hier im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

SOUNDPEATS Capsule3 Pro SOUNDPEATS Capsule3 Pro

Die Verpackung der Capsule3 Pro ist sehr einfach gestaltet. Auf der Vorderseite befindet sich der Abdruck einer Person mit Kopfhörern im Ohr. Oben in der Mitte befindet sich das SOUNDPEATS Logo und direkt daneben ein Award des VGP, einer japanischen Auszeichnung für Audiolösungen. Die Rückseite verhält sich ähnlich sparsam mit Informationen, neben dem Abdruck eines einzelnen Kopfhörers finden sich hier nur spärlich beschriebene Features wie die LDAC-Unterstützung.




Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro befinden sich sicher verpackt in ihrer Ladeschale in einem Schaumstoffbett. Direkt darüber befindet sich ein kleiner Karton, in dem weiteres Zubehör verstaut ist. Die Gebrauchsanweisung ist auf der Unterseite versteckt.

 

Inhalt



Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro befinden sich, wie bereits erwähnt, in der Ladeschale und sind bereits mit zwei mittelgroßen Ohrpassstücken bestückt. Vier weitere dieser Ohrpassstücke befinden sich in einem kleinen Plastikbeutel. Zum Aufladen liegt ein kurzes USB-Kabel mit Typ-C Stecker bei. Eine Bedienungsanleitung und Anweisung für die App liegen bei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Capsule3 Pro  
Abmessungen je Kopfhörer: 25 x 20 x 35 mm
Ladeschale: 70 x 25 x 55 mm
Gewicht je Kopfhörer: 5 g
Ladeschale: 48 g
Batterie je Kopfhörer: 35 mAh
Ladeschale: 500 mAh
Aufladezeit je Kopfhörer: 1 h
Ladeschale: 1 h
Spielzeit ANC An: je Kopfhörer 5,5 h & 30 h Ladeschale *
ANC Aus: je Kopfhörer 8 h & 44 h Ladeschale *
*bei 50 % Lautstärke
Reichweite 10 m
Verbindung Bluetooth 5.3 (LDAC, SBC, AAC)
Frequenzbänder 2.400 GHz – 2.4835 GHz
Treiber 12 mm (20 Hz – 40 kHz)
IP-Zertifizierung IPX4
Geräuschunterdrückung Bis zu 43 dB

 

Details

SOUNDPEATS Capsule3 Pro 

Das Äußere des Kopfhörers besteht sowohl aus schwarzem Kunststoff als auch aus einer kleinen, an Roségold erinnernden Schiene, auf der das Logo von SOUNDPEATS auf den Treibern eingraviert ist. Das Logo dient nicht nur dekorativen Zwecken, sondern beherbergt auch das Touchpanel, mit dem verschiedene Funktionen direkt am Kopfhörer ausgeführt werden können. Ganz oben auf dem Kopfhörer befindet sich ein kleines Gitter, ebenfalls in Roségold gehalten, in das die Mikrofone für das ANC eingelassen sind.




An der Innenseite der SOUNDPEATS Capsule3 Pro fällt nichts Besonderes auf, außer den kleinen Löchern, in die weitere Mikrofone eingesetzt werden. Ab Werk ist bereits ein Silikonpassstück in Größe M angebracht. Die Passstücke sind abnehmbar und können entsprechend ausgetauscht werden, u.a. mit den mitgelieferten Größen S und L. Auffällig ist auch das Metallgitter vor den Lautsprechern – wer seine Kopfhörer öfter reinigen möchte, wird sich hier freuen, denn wenn man das Passstück entfernt, erhält man eine ebene Fläche, die leicht zu reinigen ist. An den Stangen befinden sich auch die Ladekontakte, die ebenfalls in Roségold gehalten sind.

 

Ladecase



Weiter geht es mit dem Lade-Case. Es dient nicht nur zur Aufbewahrung, sondern auch zum Aufladen des Kopfhörers. Es besteht aus schwarzem Kunststoff und kann mit dem Deckel nach oben geöffnet werden. Rund um das Case ist eine Vertiefung eingelassen, die das Öffnen des Deckels erleichtert. In der Mitte befindet sich eine LED-Anzeige, die in drei Farben leuchtet – rot, gelb und grün. Auf der Rückseite prangt der Schriftzug SOUNDPEATS in Roségold Farben.




Durch Magnete fixiert, hält das Case auch bei Erschütterungen dicht – auch nach dem Öffnen des Deckels bleiben die Buds im Case stabil und sicher, selbst bei stärkeren Erschütterungen. Auf der Unterseite befinden sich der USB Typ-C Anschluss zum Aufladen des Cases sowie ein Pairing Button.

 

Praxis

SOUNDPEATS App



Um die SOUNDPEATS Capsule3 Pro nutzen zu können, muss die App nicht installiert werden. Um das Beste aus den Kopfhörern herauszuholen, ist sie jedoch unerlässlich. Leider muss man sich bei der App explizit anmelden – und zwar mit einem eigenen Account, also keine Schnellanmeldung über Google oder Apple. Neben dem Batteriestatus der einzelnen Buds, nicht aber des Case, können wir hier auch die aktive Geräuschunterdrückung ein- und ausschalten. Für die ANC gibt es zwei Modi – Aktive Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus. Diese Einstellung ist jedoch nur möglich, wenn beide Kopfhörer aktiv sind, nicht wenn nur ein Kopfhörer getragen wird. Außerdem kann hier der Gaming-Modus aktiviert werden, der eine Latenz von 70 ms ermöglicht. Ebenso kann hier der Equalizer mit acht vordefinierten Einstellungen eingestellt oder ein eigenes Profil erstellt werden.

 

Tragekomfort

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro können mit den mitgelieferten Ohrpassstücken an fast jeden Gehörgang angepasst werden. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch auf das geringe Gewicht zurückzuführen ist. Durch den Steg sitzen sie sofort richtig im Gehörgang, ohne dass die Kopfhörer gedreht werden müssen, um die Mikrofone richtig auszurichten. Durch die IPX4-Zertifizierung sind die Kopfhörer auch bestens für den Sport geeignet, denn Schweiß oder leichter Regen machen ihnen nichts aus. Lediglich Schwimmen und Duschen ist mit diesem Kopfhörer nicht möglich.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der Kopfhörer ist denkbar einfach. Dazu muss Bluetooth am Smartphone aktiviert und die beiden Kopfhörer aus der Ladeschale genommen werden. Anschließend erscheint der Name des Kopfhörers in der Suche unseres Bluetooth-Menüs. Hier muss die Kopplung nur noch bestätigt werden und schon kann es losgehen. Die App erkennt die Verbindung beim Öffnen automatisch. Die erfolgreiche Kopplung wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

 

Bedienung



Die Bedienung der Kopfhörer erfolgt durch einfaches Berühren des Logos. Standardmäßig gibt es fünf Hauptfunktionen. Die Gesten können nicht weiter bearbeitet werden.

 

Klang

Der Klang der SOUNDPEATS Capsule3 Pro kommt gut an und hier punkten die Kopfhörer sehr gut mit einer angenehmen Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Bass kommt überzeugend rüber und mischt sich angenehm mit den Klängen.



Beginnen wir mit – Godzilla (feat. Juice WRLD)- von Eminem, einem sehr bekannten Hip-Hop-Track. Wir stellen den Equalizer auf die Standardeinstellung zurück, aber je nach Einstellung können wir eine andere Erfahrung machen. Die Kopfhörer hören sich sehr gut im Rap-Part an – der Tiefton begleitet die Stimme sehr angenehm.



Um etwas rockiger zu werden, hören wir jetzt -Shut me Up- von Mindless Self Indulgence. Im Großen und Ganzen harmoniert hier alles genauso gut wie zuvor. Allerdings ist die Stimme vor allem in den Höhen sehr schrill und zu dominant. Hier hilft der Equalizer, der generell das gesamte Sounderlebnis verbessert.

 

Noise Cancelling & Transparenzmodus

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC: Active Noise Cancelling).

Natürlich möchte man manchmal etwas mehr von seiner Umgebung mitbekommen, dafür kann der Transparenzmodus aktiviert werden. Dieser nimmt die Außengeräusche über die beiden Außenmikrofone auf und gibt sie an den Träger weiter. Ein unangenehmes Rauschen, das bei anderen Kopfhörern mit dieser Funktion auftritt, ist hier nicht wahrnehmbar und das Erlebnis ist sehr angenehm. Der ANC-Modus ist leistungsstark und lässt sogar den Hubschrauber über der Stadt fast verschwinden. Das ist einerseits sehr gut, wenn man sich wirklich von seiner Umwelt abschotten möchte, andererseits muss man sich aber auch ganz auf seine Augen verlassen, um sicher durch die Stadt zu kommen.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Capsule3 Pro sitzen so angenehm im Ohr, dass man sie schnell wieder vergisst. Dazu trägt auch der Transparenz-Modus bei, der Umgebungsgeräusche perfekt überträgt. Durch LDAC und auch durch den 12 mm Treiber lässt sich Musik wunderbar genießen. Möchte man etwas am Klang verändern, kommt man an der App nicht vorbei, die eine Anmeldung mit E-Mail und Passwort erfordert. Nichtsdestotrotz ist der SOUNDPEATS Capsule3 Pro allein schon wegen des Preises von ca. 50 € eine Kaufempfehlung wert.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenzmodus
+ Sehr gute Akkulaufzeit
+ Dynamischer Klang
+ IPX4 Zertifizierung
+ 8 Equalizer Presets in der App
+ Benutzerdefinierter Equalizer in der App

Kontra:
– App Pflicht für Equalizer
– App setzt Anmeldung vorraus
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar



Herstellerseite
Preisvergleich

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1MORE PistonBuds Pro Kopfhörer im Test

1MORE ist eine professionelle Audiomarke, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, High-End-Audiolösungen mit Klang in Studioqualität, durchdachtem Design und hochwertiger Verarbeitung anzubieten. Dem einen oder anderen mag die Marke selbst nicht viel sagen, aber das wollen wir mit diesem Testbericht ändern. Dazu testen wir die 1MORE PistonBuds Pro, In-Ear Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung, kompakten Abmessungen und einer Spielzeit von bis zu 30 Stunden (ohne ANC) in Verbindung mit der Ladeschale. Was die kleinen Kopfhörer noch können, schauen wir uns in diesem Test an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

1MORE PistonBuds Pro Kopfhörer

Die Hochglanzverpackung ist überwiegend in Weiß gehalten. Neben Markenlogo und Namen oben links findet sich ein Produktbild mit grauem Hintergrund, der einen Teil des Markenlogos widerspiegelt. Außerdem sind auf der Vorderseite der Produktname und einige Eigenschaften zu sehen.

Die Rückseite hingegen ist ein Meer aus Text, in dem wir alle Produktdaten und Eigenschaften des Kopfhörers wiederfinden. Vom Gewicht über die Impedanz des Kopfhörers bis hin zur Ladezeit ist hier alles illustriert.




Die MORE PistonBuds Pro befinden sich sicher verpackt in ihrer Ladeschale in einem Kartonbett. Es wird darauf hingewiesen, nach dem Auspacken die Folien zu entfernen, die sich auf dem Touch-Bedienfeld sowie dem Helligkeitssensor befinden.

 

Inhalt



Die 1MORE PistonBuds Pro befinden sich, wie bereits erwähnt, in der Ladeschale und sind mit zwei mittelgroßen Ohrpassstücken bestückt. Sechs weitere dieser Ohrpassstücke befinden sich in einem kleinen Plastikbeutel. Zum Aufladen liegt ein kurzes USB-Kabel mit Typ-C Stecker bei. Eine Bedienungsanleitung und eine Karte für den technischen Support sind ebenfalls enthalten.

 

Daten

Technische Daten – 1MORE PistonBuds Pro  
Abmessungen je Kopfhörer: 17 x 18 x 21,4 mm
Ladeschale: 58 x 23 x 37,7 mm
Gewicht je Kopfhörer: 4,5 g
Ladeschale: 30,5 g
Batterie je Kopfhörer: 38 mAh
Ladeschale: 410 mAh
Aufladezeit je Kopfhörer: 1 h
Ladeschale: 2 h
Spielzeit ANC An: je Kopfhörer 5 h & 15 h Ladeschale *
ANC Aus: je Kopfhörer 7,5 h & 22,5 h Ladeschale *
*bei 50% Lautstärke
Impendanz 16 Ω
Reichweite 10 m
Verbindung Bluetooth 5.2 (HFP, A2DP, AVRCP, AAC)
Frequenzbänder 2.400 GHz – 2.4835 GHz
Treiber Dynamic 10 mm
IP-Zertifizierung IPX5
Geräuschunterdrückung Bis zu 38 db(A)

 

Details

Earbuds

1MORE PistonBuds Pro

Die Außenseite des Kopfhörers besteht sowohl aus schwarzem Kunststoff als auch aus einem verspiegelten Touchpanel mit dem Logo des Herstellers 1MORE, über das verschiedene Funktionen direkt an den Buds ausgeführt werden können. An den Rändern sind kleine Öffnungen zu erkennen, in denen die Mikrofone sowohl für Telefonate als auch für das ANC eingelassen sind.




Auf der Innenseite der 1MORE PistonBuds Pro fallen als erstes die Ladekontakte der einzelnen Ohrhörer auf. Gleich danach fällt neben der Links/Rechts-Unterscheidung eine schwarze Spiegelfläche auf. Diese dient der Erkennung, ob der Bud im Ohr ist, denn die PistonBuds Pro pausieren automatisch die Wiedergabe, wenn man den Bud herauszieht und starten wieder, sobald man ihn wieder reinsteckt. Ab Werk ist bereits ein Silikonpassstück in Größe M angebracht. Die Passstücke sind abnehmbar und können entsprechend ausgetauscht werden, u.a. mit den mitgelieferten Größen XS, S und L. Auffallend ist auch das Metallgitter vor den Lautsprechern – wer sich oft ekelt und seine Lautsprecher reinigen möchte, wird hier zufrieden sein, denn durch das Entfernen des Passstücks erhält man eine ebene Fläche, die sich leicht reinigen lässt.

 

Ladecase



Weiter geht es mit dem Lade-Case. Es dient nicht nur zur Aufbewahrung, sondern auch zum Aufladen der Kopfhörer. Es besteht aus schwarzem Kunststoff und kann mit dem Deckel nach oben geöffnet werden. Rund um das Case ist eine Vertiefung eingelassen, die das Öffnen des Deckels erleichtert. Durch Magnete fixiert, hält das Case auch bei Schütteln dicht – auch nach dem Öffnen des Deckels bleiben die Buds im Case stabil und sicher, selbst bei stärkerem Schütteln. In der Mitte befindet sich eine LED-Anzeige, die in drei Farben leuchtet – rot, gelb und grün. Die Rückseite präsentiert uns den USB Typ-C Anschluss zum Aufladen des Cases und einen Pairing Button, welcher zum erneuten Verbinden der Buds dient. Dazu müssen sich die PistonBuds Pro allerdings im Case befinden.




Die Oberseite zeigt den Markennamen 1MORE unter einer spiegelnden Oberfläche, ähnlich dem Bedienfeld der einzelnen Buds. Wie kratzfest diese Oberfläche ist, können wir nicht sagen, aber sie hat die Hosentasche schon einige Male sicher überstanden.

 

Praxis

1MORE MUSIC App



Um die 1MORE PistonBuds Pro nutzen zu können, muss die App nicht installiert werden. Um das Beste aus den Kopfhörern herauszuholen, ist sie jedoch unumgänglich. Neben dem Batteriestatus der einzelnen Buds sowie dem Case, können wir hier die aktive Geräuschunterdrückung an- und ausschalten. Für die ANC gibt es drei Modi – Aktive Geräuschunterdrückung, Windunterdrückung und Transparenzmodus. Diese Einstellung ist jedoch nur möglich, wenn beide Kopfhörer aktiv sind, nicht wenn nur ein Kopfhörer getragen wird. Darüber hinaus ist auch die Wahl von persönlichen Einstellungen in der Gestensteuerung der Buds sowie die Auswahl eines Equalizers aus 12 verschiedenen Profilen möglich.

 

Tragekomfort

Die 1MORE PistonBuds Pro lassen sich dank der zahlreichen Ohrpassstücke an nahezu jeden Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch auf das geringe Gewicht zurückzuführen ist. Wir können uns das Tragen dieser Kopfhörer auch beim Sport gut vorstellen. Dank der IPX5-Zertifizierung brauchen wir uns auch keine Sorgen um Schweiß oder leichten Regen zu machen. Nur Schwimmen und Duschen ist mit diesem Kopfhörer nicht möglich.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der Earbuds ist denkbar einfach. Dazu muss Bluetooth am Smartphone aktiviert und die beiden Kopfhörer aus der Ladeschale genommen werden. Anschließend erscheint der Name des Kopfhörers in der Suche unseres Bluetooth-Menüs. Hier muss die Kopplung nur noch bestätigt werden und schon kann es losgehen. Die App erkennt die Verbindung beim Öffnen automatisch. Die erfolgreiche Kopplung wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

 

Bedienung

Die Bedienung der Buds erfolgt durch einfaches Berühren der spiegelnden Oberfläche. Standardmäßig gibt es drei Hauptfunktionen. Zweimaliges Antippen pausiert oder startet die Wiedergabe und ermöglicht das Annehmen und Beenden von Anrufen. Dreimaliges Antippen startet den Sprachassistenten – hierfür wird der Sprachassistent des Smartphones wie z.B. Google oder Siri verwendet. Gedrückt halten, um einen Anruf abzulehnen oder den ANC-Modus zu wechseln. Die Gesten können in der App weiter bearbeitet und personalisiert werden, um beispielsweise über das Bedienfeld die Musik leiser oder lauter zu stellen oder einen Titel zu überspringen bzw. zurückzuspringen.

 

Klang

Der Klang der 1MORE PistonBuds Pro kommt gut an und hier punkten die Earbuds sehr gut mit einer angenehmen Abstimmung in den Höhen und Mitten. Die Bässe sind angenehm, aber nicht dominant oder aufdringlich.



Beginnen wir mit – Godzilla (feat. Juice WRLD)- von Eminem, einem sehr bekannten Hip-Hop-Track. Wir stellen den Equalizer auf die Standardeinstellung zurück, aber je nach Einstellung können wir eine andere Erfahrung machen. Die Vocals stehen bei den Buds sehr weit vorne, dennoch sind alle Instrumente wahrnehmbar. Der Bass ist wie gesagt nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht. Vor allem in den Höhen ist der Kopfhörer sehr gut.



Um etwas in die Rockrichtung zu gehen, hören wir nun -Shut me Up- von Mindless Self Indulgence. Auch hier harmonieren die Instrumentals sehr gut mit dem Gesang, wodurch eine schöne Atmosphäre entsteht.

 

Noise Cancelling, Wind Noise Reduction & Transparenzmodus

Die 1MORE PistonBuds Pro verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC: Active Noise Cancelling).

Natürlich möchte man manchmal doch etwas mehr von seiner Umgebung mitbekommen, dafür kann der Transparenzmodus aktiviert werden. Dieser nimmt die Außengeräusche über die beiden Außenmikrofone auf und gibt sie an den Träger weiter. Ein unangenehmes Rauschen, das bei anderen Kopfhörern mit dieser Funktion auftritt, ist hier kaum wahrnehmbar und angenehm. Der Wind Noise Reduction Modus funktioniert ähnlich wie der normale ANC, versucht aber zusätzlich schrille Töne herauszufiltern. Das Ganze funktioniert recht gut, allerdings lässt sich dieser Modus nicht mit dem Transparenzmodus kombinieren. Alle ANC-Funktionen lassen sich nicht weiter in ihrer Stärke einstellen.

 

Fazit

Die 1MORE PistonBuds Pro Bluetooth Kopfhörer sind für 50 € direkt bei 1MORE in den Farben weiß oder schwarz erhältlich. Die Kopfhörer können aber auch bei Amazon bestellt werden – dort muss allerdings ein Coupon aktiviert werden, der den Preis von 60 € auf 50 € reduziert. Die Buds wissen zu überzeugen. Sie klingen sauber, sitzen bequem und stabil im Ohr und verfügen zudem über eine aktive Geräuschunterdrückung. Allerdings wird nur der AAC-Codec angeboten, auf aptX-Codecs sowie den LDAC-Codec muss verzichtet werden. Die Bässe sind zwar nicht enorm, aber die Höhen, Mitten und Stimmen sind überzeugend genug, um eine Empfehlung auszusprechen, vor allem für den Preis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenzmodus
+ Wind Noise Reduction
+ Gute Akkulaufzeit
+ Dynamischer Klang
+ IPX5 Zertifizierung
+ Zwölf Equalizer Presets
+ Personalisierbare Bedienung

Kontra:
– Nur AAC Codec
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar



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