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Ozone Ekho H80 Origen im Test

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Gaming-Hersteller suchen sich gerne die Unterstützung von professionellen eSports-Teams. Das gilt auch für die Kooperation zwischen Ozone und dem Team Origen. Nach einem Origen-Mauspad folgen jetzt mit Ekho H80 Origen und Exon F60 Origen ein Headset und eine Maus. Origen wurde 2014 vom Ex-Fnatic-Spieler Enrique „xPeke“ Cedeño Martínez begründet und ist mit einem League of Legends-Team aktiv und erfolgreich. Laut Ozone wurde das eSports-Team intensiv in die Entwicklung der neuen Origen-Produkte einbezogen. Herausgekommen ist ein 7.1 Gaming Headset mit einer extravaganten Beleuchtung. Ob das Headset zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Ozone Ekho H80 Origen kommt in einem schönen Karton, der überwiegend in Schwarz gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Headsets im eingeschalteten Zustand. Unten rechts werden die drei wichtigsten Features abgebildet.


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Auf der rechten Seite befinden sich die Spezifikationen zu den verbauten Lautsprechern und zum Mikrofon.

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Auf der linken Seite finden wir ein Foto von Enrique „xPeke“ Cedeño Martínez und darunter wird in einem kurzen Text erklärt, wer der gute Mann ist und was er überhaupt macht. Zudem geht aus dem Text hervor, dass er bei dem Design federführend war.

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Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung des Headsets und der Kabelfernbedienung, sowie noch einmal alle Features im Überblick.

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Das Headset liegt wohlbehütet in einem Kunststoffbett. Unterhalb dieses Kunststoffeinsatzes finden wir noch eine Schnellstartanleitung in englischer Sprache und einen Ozone Aufkleber.

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Details:

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Die technischen Daten des Headsets können sich durchaus sehen lassen. Von diesem Headset gibt es auch noch eine die Ekho H80 Variante im Ozone Design mit RGB Beleuchtung.

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Beim Ozone Ekho H80 Origen wurde viel schwarzer Kunststoff eingesetzt. Dies fällt vor allem am massiv wirkenden Kopfbügel und den großen Hörmuscheln auf. Der Kopfbügel verfügt an der Innenseite über eine Polsterung, die mit schwarzem Kunstleder überzogen ist. Die Polster der Ohrmuscheln sind mit schwarzem Kunstleder bezogen. In der Hörmuschel deckt ein blauer Stoff den Lautsprecher ab. Dieses Blau nehmen die Nähte der Polsterung wieder auf. Das Anschlusskabel geht von der rechten Hörmuschel ab. An der linken Hörmuschel ist das eingefahrene Mikrofon zu erkennen.

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Auf den Ohrmuscheln prangt das große Origen Logo welches im Betrieb auch blau ausgeleuchtet wird, hervor. Durch den Kopfbügel gibt es eine gewisse Flexibilität, zusammenklappen kann man das Headset allerdings nicht. Die Verstellung des Kopfbandes finden wir stabil aus Metal gefertigt.

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Auf der linken Seite ist das Mikrofon angesiedelt. Unsere Abbildung zeigt das Mikrofon in ausgezogenem Zustand. Im Betrieb leuchtet die Spitze des Mikrofonarms. Wenn das Mikrofon stumm geschaltet wird erlischt das Licht. Am Anschlusskabel befindet sich die Kabelfernbedienung etwa 30 cm vom Headset entfernt. An dieser kann die Lautstärke angepasst werden, zudem kann das Mikrofon ausgeschaltet bzw. auf stumm geschaltet werden. Das Anschlusskabel verfügt außerdem über einen Klettkabelbinder.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest:

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Das Headset sowie die Beleuchtung funktionieren auch ohne Software. Wer allerdings in Genuss des 7.1 Surround Sounds kommen möchte, kommt um die Software nicht herum. Die Software gibt es hier. Das Headset muss vor der Installation der Software angeschlossen sein und der Computer muss nach erfolgreicher Installation neugestartet werden.

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Von diesem Fenster werden wir begrüßt nachdem wir die Software über einen Doppelklick geöffnet haben. Hier bekommen wir den Hinweis, dass wir durch Rechtsklick auf die Menüpunkte in deren Untermenüs gelangen.

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Nachdem wir den Hinweis weg geklickt haben, erwartet uns dieses überschaubare Fenster. In die einzelnen Menüpunkte gelangen wir indem wir auf das Lautsprecher- bzw. Mikrofonsymbol die rechte Maustaste betätigen. So erreichen wir auch das Menü um die 7.1 Funktion zu aktivieren. Die Menüs sind (wenn man die Meldung nicht gelesen hat) sehr umständlich zu bedienen.

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Im eingeschalteten Zustand sieht das Headset so aus. Hier erkennt man auch das ausgefahrene Mikrofon, welches an der Spitze blau beleuchtet ist. Diese Beleuchtung am Mikrofon erlischt, wenn es über die Kabelfernbedienung ausgeschaltet wird. Die Beleuchtung auf der Kabelfernbedienung sowie auf den Hörmuscheln lässt sich nicht ausschalten oder in irgendeiner Art steuern.

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Zur Qualität der Lautsprecher lässt sich sagen, dass sich das Headset gut für Spiele eignet bei denen es auf die Ortung von Gegnern ankommt, beispielsweise in Ego Shootern wir „Counter Strike: Global Offensive“. Beim anschauen von Actionfilmen macht das Headset mit seinem wuchtigen Bass auch sehr viel spaß. Explosionen in Filmen wie „James Bond – Stirb an einem anderen Tag“, wurden uns förmlich um die Ohren gehauen. Aber speziell beim Musikhören klingt der Kopfhörer arg basslastig. Zwar sind auch die höhen gut abgebildet, aber die Mitten gehen zwischen Hoch- und Tiefton verloren.

Das Mikrofon hingegen leistet sich keine Schwächen. In unserem Teamspeak oder Skype Sitzungen konnte unser Gesprächspartner uns stets gut hören. Wir mussten allerdings den Aufnahmepegel etwas nach unten korrigieren, da wir dem ein oder anderen Gesprächspartner zu laut waren bzw. zum Verzerren tendierten. Mit einer Absenkung um 15 dB in der Software war dieses Problem aber behoben und wie waren trotzdem noch deutlich zu hören.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 89,90 €. Dafür erhält man ein leichtes 7.1 Gaming Headset. Es ist kaum spürbar auf dem Kopf und drückt auch nach mehreren Stunden nicht unangenehm auf den Ohren. Allerdings ist durch die geschlossene Bauweise und die Kunstlederbezüge ein Schwitzen der Ohren nicht zu vermeiden. Insbesondere bei längeren Sitzungen oder wenn es etwas wärmer ist. Der simulierte 7.1 Sound funktioniert und Gegner lassen sich mit dem Gehör wunderbar orten und auch das Anschauen von Filmen macht mit dem Headset spaß. In Sachen Musik, insbesondere in der klassischerweise Instrumente vorkommen, versagt der Ton im mittleren Bereich. Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Ekho F80 Origen gut beraten. Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht stören.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Gute Umsetzung des Raumklangs (7.1)
+ Gutes Mikrofon
+ Guter Tragekomfort

Contra:
– Im Mitteltonbereich schwach
– Beleuchtung nicht regel- bzw. abschaltbar

 

Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Preisvergleich
Herstellerlink

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Edifier M3200BT – Bluetooth Speaker

[nextpage title=“Einleitung“ ]Im Jahre 2007 brachte Edifier erstmals das M3200 2.1 Lautsprecher System auf den Markt. Das außergewöhnliche Design sorgte für viel positive Resonanz, und so erlebt das M3200 in der BT (Bluetooth) Variante ein Revival. Ob NFC und Bluetooth den Lautsprechern als wichtigste Neuerungen helfen, an den Erfolg der vorherigen Version anzuknüpfen, erfahrt ihr im Test.

Wir danken Edifier für das zur Verfügung gestellte Testsample und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.
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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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[nextpage title=“Verpackung und Technische Daten“ ]

Verpackung und Technische Daten:

Das Edifier M3200BT erreicht uns sicher verpackt. Die Umverpackung in Schwarz-Weiß wirkt nicht zu aufdringlich und umfasst alle wichtigen Daten sowie Bilder des Inhalts als Aufdruck.
Im Lieferumfang enthalten sind:

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2x Lautsprecher
1x Subwoofer
1x kabelgebundener Controller zur Lautstärkeregelung
1x Kurzanleitung

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Erster Eindruck/Details:

Mit zusammen 18 Watt Leistung liegen die beiden Satelliten etwas über der Leistung des Subwoofers, der mit 16 Watt beziffert wird, um auf die Gesamtleistung von 34 Watt RMS zu kommen.

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Der Subwoofer besteht zum größten Teil aus Kunststoff, die Front weist einen silbernen Streifen auf, der das ansonsten sehr schlichte Design auflockert. Im oberen wie im unteren Bereich hat Edifier den Subwoofer mit Klavierlack behandeln lassen, was zu einem sehr eleganten Look führt, allerdings auch die Staub- bzw. Kratzeranfälligkeit erhöht und Fingerabdrücke magisch anzieht. Im oberen Klavierlackbereich befindet sich auch noch der Schriftzug von Edifier, der sehr zurückhaltend angebracht wurde.

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Sämtliche Regler und Anschlüsse findet man beim M3200BT auf der Rückseite des Subwoofers. Dort werden beide Satelliten mit einem Mono-Cinch-Kabel angeschlossen, der Bass hoch- bzw. runtergeregelt, das System per Kippschalter ein- und ausgeschaltet und bei Bedarf ein PC oder ein CD-Player verbunden.

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Das designtechnische Highlight sind bei dem vorliegenden 2.1 Lautsprechersystem definitiv die Satelliten. Mit einem gewagtem Äußeren wissen sie zumindest uns zu überzeugen. Auch hier setzt Edifier wieder auf Klavierlack mit den oben genannten Vor- und Nachteilen. Auch der silberne Streifen als farblicher Akzent vom Subwoofer ist bei den beiden Lautsprechern an der taillierten Stelle zu finden. Aufgrund der geringen Ausmaße sollte dieses System auf jedem heimischen Schreibtisch seinen Platz finden können.

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Als letzter Bestandteil des Komplettsystems gibt es noch den kabelgebundenen Regler für die Lautstärke. Die Basis besteht aus schwarzem Kunststoff, in die ein großer, silberner Drehregler eingelassen ist. Die Unterseite ist mit einer Anti-Rutsch-Gummierung versehen, die zusammen mit dem angenehm hohen Gewicht einen sicheren Halt gewährleistet. Auch der Drehwiderstand bewegt sich auf einem sehr angenehmen Niveau. Um auch in schlecht beleuchteten Umgebungen auffindbar zu sein, hat Edifier den Regler mit einem LED-Ring umgeben, der im kabelgebundenen Zustand rot und bei Bluetooth-Verbindung blau leuchtet.
Am Drehregler befindet sich zudem noch ein leicht zu erreichender Anschluss für Kopfhörer (3.5mm Klinke). Das erspart einem das umständliche Umstecken am Computer – und das gefällt uns sehr gut.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

Beim Praxistest wurde das M3200BT abwechselnd mit unserem PC und dem auf dem Mainboard integrierten Audio-Chip und einem Smartphone per Bluetooth betrieben.
Wir haben unser Hauptaugenmerk auf die Wiedergabe von Musik gelegt, und dabei typische Stücke verschiedenster Genres abgespielt:

Bohemian Rhapsody – Queen
The Unforgiven II – Metallica
`Till i Collapse – Eminem
Hymn for the Weekend – Coldplay
Sandstorm – Darude

Bei der Bluetooth Wiedergabe gab es absolut nichts zu beanstanden, die Verbindung zum Smartphone wurde jedes Mal blitzschnell hergestellt. Auch Störgeräusche, Aussetzer oder Ähnliches konnten wir nicht vernehmen. Egal wo wir uns in der Redaktion bewegten, die Verbindung brach nie ab, selbst wenn mehrere Wände zwischen Bluetooth-Empfänger und Sender waren. Der Betrieb über den internen Soundchip vom PC ist ebenfalls unproblematisch einzurichten und frei von Störgeräuschen.

Mit einem Preis von derzeit 80€ bewegt sich das Edifier auf einem mittleren Niveau für 2.1 Lautsprecher. Dafür ist die Klangqualität absolut zufriedenstellend. Dem Preis sowie dem Design geschuldet muss man allerdings einige kleine Abstriche machen. Die Form und Ausmaße der Satelliten schaden ein wenig der Höhentauglichkeit, was besonders bei „Bohemian Rhapsody“ auffällt. Auch die Bühnentiefe/breite lässt ein wenig zu wünschen übrig, was bei dem Preis allerdings nicht sonderlich negativ auffällt. Je nach Genre muss der Bass händisch hoch bzw. runtergeregelt werden, um für ein ausgewogenes Klangbild zu sorgen. Mit einer Einstellung von ca. 75% der maximalen Bassleistung waren wir jedoch für die meisten Genres gewappnet. Alles in allem bietet Edifier klanglich ziemlich genau das, was wir uns von einem 80€ – 2.1 Lautsprechersystem erwartet haben. Für Hintergrundbeschallung oder auch die Soundwiedergabe beim Spielen am Computer ist dieses System absolut geeignet, Audiophilen empfehlen wir jedoch den Griff zu einem höherpreisigen Modell.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Das Edifier M3200BT hat einen fast perfekten Spagat zwischen Design, Klang und Preis hingelegt. Mit dem außergewöhnlichen Design ist das Komplettsystem ein super Blickfang auf heimischen Schreibtischen, die Verarbeitung ist sauber und der Klang ist für den Preis absolut gerechtfertigt. Für den aufgerufenen Preis von 80€ können wir die M3200BT auf jeden Fall empfehlen, wenn man mit den oben angesprochenen kleineren klanglichen Abstrichen leben kann – die man in dieser Preiskategorie allerdings immer hat.

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Pro:

+ außergewöhnliches Design
+ sehr gute Verarbeitung
+ kabelgebundener, externer Lautstärkeregler
+ Kopfhöreranschluss am Lautstärkeregler
+ Bluetooth 4.0 fähig
+ sehr guter Bluetooth – Empfang

Contra:

– schwache Höhen
– Bühnentiefe/-breite lässt zu wünschen übrig
– das außergewöhnliche Design polarisiert

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir 8,0 Punkte und damit den Silberaward. Da uns das Design sehr gut gefallen hat, legen wir für Edifier noch den Design-Award oben drauf.

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-Preisvergleich
-Herstellerlink[/nextpage]

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Genius HS-940BT im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Genius, ein internationaler Hersteller für Peripheriegeräte aus Taiwan hat uns das Genius HS-940BT Bluetoothheadset zukommen lassen, damit wir es auf Herz und Nieren prüfen. Mit der umfangreichen Bluetooth-Konnektivität, dem zeitlosen Design und der langen Akku-Laufzeit sprechen uns die technischen Daten des Kopfhörers an. In unserem ausführlichen Test werden wir berichten, ob sich die Anschaffung des Gerätes für 40€ lohnt.

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Wir bedanken uns bei Genius für die Bereitstellung des Testsamples und das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung“ ]Verpackung
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Das Genius HS-940BT kommt in einem schlichten, stabilen Karton mit großem Sichtfenster bei uns in der Redaktion an.
Auf der Rückseite der Verpackung finden wir mehrsprachig den Verpackungsinhalt und die Vorteile des Headsets aufgelistet. Die linke Seite hingegen ist mit technischen Spezifikationen bedruckt; die Front wird dominiert durch den Blick auf die Kopfhörer.

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[/nextpage][nextpage title=“Verarbeitung/Erster Eindruck“ ]
Verarbeitung/Erster Eindruck

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Abgesehen von der Aluminiumschiene im Kopfbügel besteht das HS-940BT zwar komplett aus Kunststoff, dennoch wirkt die Verarbeitung sehr hochwertig. Bei unserem Sample konnten wir weder ein Klappern noch irgendwelche anderen Verarbeitungsmängel finden. Die Kopfhörer sind komplett in schwarz gehalten, nur die Außenseiten der Hörmuscheln sind anthrazitfarben mit einem silbernen Akzent.

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Während auf der einen Seite das Genius Logo samt Schriftzug prangt, finden wir auf der anderen Seite die Bedienelemte. Diese bestehen aus Stopp/Anruf, Lauter, Leiser und Power. Die Knöpfe besitzen einen angenehmen Druckpunkt und sind auch ohne Hinsehen sehr einfach zu bedienen. Mit einem Gewicht von 175g ist das Headset sehr leicht, was auf einen hohen Tragekomfort schließen lässt. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxis/Klang“ ]
Praxis/Klang

Wie oben schon angesprochen ist das HS-940BT sehr leicht; das wirkt sich positiv auf die Dauernutzung aus.
Der gleichmäßige Anpressdruck durch den Kopfbügel hält das Headset auch bei schnelleren Bewegungen an seinen Platz, ohne auch bei längerer Nutzung Druckstellen oder ein unangenehmes Gefühl auszulösen.

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Ein nicht unerheblicher Teil des positiven Tragekomfort geht auch von den sehr bequemen Ohrkissen aus – so war ein Dauereinsatz der Kopfhörer auch über mehrere Stunden hinweg kein Problem. Dank verstellbarer Bügel passt sich das HS-940BT auch nahezu jeder Kopfform und Größe an.

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Im Alltagstest schlägt sich das HS-940BT klanglich ganz okay. Die Höhen werden sauber dargestellt, der Bass ist bei den meisten Musikgenres ebenfalls im Mittelmaß anzusiedeln (auch wenn er etwas satter sein könnte), leider werden die Mitteltöne etwas unpräzise rübergebracht. Zum Telefonieren eignet sich das HS-940BT wiederum sehr gut, den Gesprächspartner versteht man sehr deutlich und klar, und durch das Over-Ear Design ist man auch vor äußeren Geräuschquellen weitestgehend geschützt. Das integrierte Mikrofon ist brauchbar, aber aufgrund des Designs sehr anfällig für Störungen.
Genius gibt die Reichweite des Headsets mit „bis zu“ 30m an, in der Praxis haben wir diesen Wert jedoch nie erreicht. Die Reichweite ist ausreichend, um sich in einer mittelgroßen Wohnung frei bewegen zu können, ohne das das Signal abbricht. Sehr positiv überrascht waren wir von der Akkuleistung. Laut Verpackung sollen die Akkus für eine Dauerbeschallung von bis zu 15h ausreichen, zumindest bei mittlerer Lautstärke können wir sogar ein paar Stunden mehr bestätigen. Die Akkus selbst sind auch sehr schnell wieder geladen, für einen Ladezyklus benötigten wir ca. 2h.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Mit den HS-940BT hat Genius einen guten Bluetooth-Kopfhörer auf den Markt gebracht, der sich in dem ausgeschriebenen Preisbereich von 40 Euro sehr wohl fühlt. Der Klang ist (vor allem für den Preis) gut, der Tragekomfort ist als sehr gut zu bewerten, die Verarbeitung ist super, und die Akkuleistung fantastisch. Einzig das Mikrofon ist verbesserungswürdig; wenn man von der leichten Mittelton-Schwäche absieht.
Alles in allem können wir durchaus eine Empfehlung für das Headset aussprechen.

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Pro

+ sehr gute Akkulaufzeit
+ sehr guter Tragekomfort
+ hohe Bluetoothkonnektivität
+ einfache und intuitive Bedienung

Neutral

* Bass könnte etwas satter sein
* Mitteltonbereich etwas unpräzise
* Reichweite von 30m in der Praxis weit unterschritten

Contra

– das Mikrofon ist sehr störanfällig

Aufgrund der oben genannten Vor-/Nachteile bekommt das Genius HS-940BT von uns 8,1 Punkte und damit den Silber-Award. Zusätzlich vergeben wir noch den P/L – Award.

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JBL Everest 100 im Test

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Heutzutage besitzt beinahe jeder von uns Kopfhörer für den täglichen Einsatz. Die meisten noch mit einem normalen 3,5 mm Klinkenstecker. Doch der Fortschritt der Technik geht mittlerweile zu den Bluetooth Headsets, sowohl bei Over und On Ear Headsets aber auch bei In Ear Headsets.
JBL als einer der führenden und bekanntesten Hersteller für Audio-Produkte aller Art bietet natürlich auch in dem Bereich der Bluetooth In Ear Headsets eine breite Produktpalette an. Zum Testen stehen uns heute die Everest 100 In Ear Headphones zur Verfügung.
Ob diese den Anforderungen gerecht werden, die an gute Kopfhörer gestellt werden, werden wir im folgenden Bericht ausführlich unter die Lupe nehmen.

Unser Dank geht an JBL für die Bereitstellung des Testsamples und dem damit entgegenbrachten Vertrauen.

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Autor: Noah wolke

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang

Das Bluetooth Headset kommt in einem weißen Karton mit orangen Akzenten, der Farbe des JBL Logos. Auf der Vorderseite finden wir in der oberen linken Ecke den Produktnamen JBL Everest 100 sowie als Fußleiste eine orangen Streifen mit dem Bluetooth Logo.

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An der linken Seite ist der Karton mit zwei Siegeln verschlossen und mit einer Lasche zum Herausziehen aus der Umverpackung ausgestattet. Die rechte Seite hingegen ist wie die restliche Verpackung weiß und zeigt den kompletten Kopfhörer.

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Die Oberseite ist mit einem geometrischen Muster ausgestattet in der Farbe des JBL Logos, Orange.

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Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Information zu den Haupteigenschaften des Everest 100 stichpunktartig in mehreren Sprachen aufgeführt.

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Nach dem Herausziehen des Innenlebens aus dem als Folder dienenden Karton, finden wir ein buntes Design und einer schwarzen Umverpackung.

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Nach dem Aufklappen der farbigen Vorderseite, finden wir das JBL Everest 100 Headset passgenau eingefasst und durch die Rückseite des Deckels gepolstert.

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Nach dem Herausnehmen des Kopfhörers mit der passgenauen Pappe finden wir auf der Unterseite das beiliegende Zubehör.

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Zusammen mit den JBL Everest 100 werden noch ein schwarzes Ladekabel, mehrere Broschüren, wie Bedienungsanleitung und Warnhinweise, sowie wechselbare Aufsätze in jeweils 3 Größen geliefert. Die wechselbaren Aufsätze umfassen hierbei 2 Komponenten, so dass insgesamt 7 Paar beiliegen.

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Der gesamte Lieferumfang ist sehr ordentlich in einzelne Plastiktüten verpackt.

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[nextpage title=“Erster Eindruck und Technische Details“ ]Erster Eindruck und Technische Details

Der erste Eindruck nach dem endgültigen Auspacken ist eindeutig positiv. Alles scheint sauber verarbeitet worden zu sein und wir können keine unsauber verarbeiteten Ränder feststellen. Der in mattschwarz gehaltene Kopfhörer wirkt schlicht und elegant. Auch der graue Schriftzug hebt sich nicht unnötig hervor. Das schlichte aber kompromisslose Design überzeugt und verspricht eine langjährige Freude.

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Außerdem erscheint uns das Gewicht des Kopfhörers sehr angenehm leicht, was sich auch beim ersten Tragen bestätigt. Für einen Bluetooth Kopfhörer sind 16 Gramm sehr wenig und das wirkt sich direkt positiv auf den Tragekomfort aus.

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Die zwei austauschbaren Gummi-Abdeckungen lassen sich wechseln und wir können aus jeweils drei verschiedenen Größen auswählen.

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Besonders positiv fällt hierbei auf, dass sich aus der Bügel, welcher zusätzlichen Halt hinter dem Ohr verspricht, durch die Aufsätze anpassen lässt.

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Bei uns hat jeder eine für sich passende Kombination gefunden. Auch der Wechsel der Ohrhaken- und Ohrpolsteraufsätze lässt sich einfach und ohne Fummelei ausführen. Gerade die Ohrhaken unterscheiden sich in den Größen recht stark, was für jeden Nutzer die passende Kombination ermöglicht.

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Zusätzlich finden wir an dem Kabel, welches die beiden einzelnen Kopfhörer verbindet, eine Fernbedienung mit 3 Tasten, die alle Funktionen (Lauter, Leiser, Bluetooth Pairing und nächsten oder vorherigen Track) erfüllen. Zusätzlich ist ein Mikrofon enthalten und der Mikro-USB Anschluss zum Aufladen des Bluetooth Headsets.

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Das mitgelieferte Kabel zum Aufladen des Kopfhörers ist ebenfalls hochwertig verarbeitet, mit einem JBL Schriftzug am jeweiligen Ende und orangen Akzenten an den Kontakten. Zusätzlich ist es ein flaches Kabel, was die Knotenbildung verhindert.

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Die technischen Details des JBL Everest 100 haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.

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[nextpage title=“Der Test“ ]Der Test

Um ein Bluetooth-Headsets wie das JBL Everest 100 zu testen, werden wir versuchen alle Situationen des Alltags abzudecken in denen ein Kopfhörer Verwendung findet.
In jeder Situation werden wir auf den Tragekomfort, den Sound und die Gesprächsqualität, sowie auf die Akkulaufzeit und Verbindungsqualität achten.
Als Testszenario dienen uns hierbei unterschiedlichste Situationen:
Zum ersten werden wir das wahre Können des JBL Everest 100 im öffentlichen Nahverkehr bzw auf dem alltäglichen Weg zur Arbeit untersuchen.
Als zweites werden wir herausfinden, wie sich das Bluetooth Headset bei sportlichen Aktivitäten wie Joggen, Fahrrad fahren oder im Fitnessstudio verhält.
Der letzte Test wird in einer ruhigeren Umgebung stattfinden im Hinblick auf die Tauglichkeit bei Gaming und Medienwiedergabe.

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Für das erste Testszenario ist unser Testobjekt optimal vorbereitet mit 8 Stunden Akkulaufzeit, eingebauten Mikrofon und Ohrhaken für zusätzlichen Halt. Nach einer Woche ausführlicher Benutzung haben wir in unserem neuen Headset einen zuverlässigen Alltags-Begleiter gefunden. Die Akkulaufzeit reicht auch bei lautem Musik hören für mehr als 5 Stunden tägliche Benutzung bei hoher bis maximaler Lautstärke. In dem Punkt der Sound Qualität erhalten wir ein sehr klares und ausgewogenes Klangbild, welches sich durch alle verschiedenen Musikstile hindurch bestätigt. Der Bass ist hierbei nicht zu übertrieben und die Höhen werden klar dargestellt. Diese Merkmale werden oft bei anderen In Ear Kopfhörern vermisst.
Auch eine Nacht ohne Aufladen ist kein Problem da die 8 Stunden Akkulaufzeit nicht zu viel versprochen sind, bei mäßiger Lautstärke.
Das Mikrofon ist, wenn man das Kabel über den Nacken trägt ein wenig weit hinten angebracht und an Bahnhöfen oder im Verkehrslärm ist es empfehlenswert dieses an den Mund zu halten für eine bessere Gesprächs-Qualität.

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Auch während des zweiten Testversuches, werden wir positiv überrascht, im Hinblick auf die Sitzposition und den Tragekomfort. Auch bei ruckartigen Kopfbewegungen behält der Kopfhörer eine festen Sitz im Ohr und rutsch nicht. Dadurch ist Joggen gehen oder ein Besuch im Fitnessstudio kein Problem mit dem JBL Everest 100.
Der Halt im Ohr bei sportlichen Aktivitäten ist hiermit gegeben, aber wie sieht es mit der Reinigung von Schweiß aus?
Auch in diesem Punkt trumpfen die Kopfhörer mit ihren wechselbaren Aufsätzen, da man diese einfach abnehmen und waschen kann. Das restliche Gehäuse lässt sich auch kurz mit einem feuchten Tuch abwischen und bleibt dadurch ebenfalls hygienisch.
Da sich die Sound Qualität durch den guten Halt nicht negativ verändert haben wir auch in dieser Kategorie ein zuverlässiges drahtloses Headset gefunden.

Als drittes und letztes Szenario testen wir die Tauglichkeit im wahren Multimedia Einsatz.
Mit seiner gemütlichen Passform und der langen Akkulaufzeit erhält man auch in der letzten Kategorie eine gute Lösung für daheim. Das Klangbild ist ausgewogen und nicht oberflächlich, wie bei ähnlichen In-Ear Kopfhörern. Allerdings fehlt natürlich der Surround-Effekt den Over-Ear Kopfhörer der Preisklasse aufweisen können.
Wem dieser Effekt aber nicht wichtig erscheint, im Hinblick auf einen In-Ear Headset mit einem hervorragenden Klangbild, der ist mit dem JBL Everest 100 bestens beraten.

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Der Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Einsatz unterwegs und beim hören von Musik. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit “ ]

Fazit

Zum Schluss dieses Testberichtes möchten wir einmal unsere Ergebnisse zu einem Fazit zusammenfassen:
Mit dem JBL Everest 100 haben wir ein hochwertiges In Ear Headset aus dem Hause JBL erhalten. Es ist ordentlich verpackt angekommen und der Lieferumfang ist umfassend und vollständig.
Die Verarbeitung und die technischen Werte sind auf einem sehr hohen Niveau. Das Design ist schlicht und zeitlos. Passform und Tragekomfort lassen sich individuell gestalten und ermöglichen sowohl sportliche Aktivitäten als auch eine lange Tragedauer.
Das Klangbild ist ausgewogen und wir haben es nicht mit einem übersteuerten Bass zu tun sondern ein klaren Hörerlebnis, welches sich in allen Musikstilen bestätigt.
Die angegebene Akkulaufzeit wird bei einer normalen Lautstärke eingehalten und auch bei dauerhaften lauten Gebrauch erreichen wir fast die Herstellerangabe.
Einzig allein das Mikrofon, welches weit hinten angebracht ist fällt negativ auf.

Zur Zeit ist das JBL Everest 100 für knappe 70 € zu haben.

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Pro:
+ausgewogenes Klangbild
+individuelle Passform
+guter Tragekomfort
+lange Akkulaufzeit

Contra:
-Position des Mikrofons

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renkforce CT-BT1 – Bluetooth im Understatement!?

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Das der Mobile Trend sich nicht aufhalten lässt steht seit langem außer Frage. Immer mehr Gadgets und Helferlein werden per Smartphone gesteuert und bespielt. So sind kleine, mobile Bluetooth Lautsprecher mittlerweile auch allgegenwärtig, ausgewachsene Speaker sind da schon etwas weniger oft zu sehen. Dazu kommt dann noch die Frage welchen Hersteller man wählen soll! Sicher gibt es einige sehr bekannte welche einem direkt einfallen wollen, hier zahlt man allerdings auch schnell etwas mehr als nötig.

Hier und heute wollen wir uns allerdings keinen der üblichen Verdächtigen anschauen, keinen direkten Platzhirschen. Wir testen heute einen Speaker aus dem Hause renkforce. Renkforce ist eine Marke der Conrad Electronic SE, also durchaus jemandem der über eine beeindruckende Erfahrung verfügt.
Also obwohl wir hier keinen der gängigsten Hersteller haben, sind die Erwartungen von Anfang an hoch.

Wie sich der Speaker schlagen kann und ob renkforce damit eine gute Wahl ist wollen wir auf den nächsten Seite klären.

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an renkforce. Wir freuen uns auf eine weiterhin legendäre Zusammenarbeit.​

 

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Autor:
jamison80​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Solide und Clean, so könnte man die Verpackung der renkforce Bluetooth Box beschreiben. Die Kartonage bildet auf den Seiten den Speaker, sowie die im Lieferumfang enthaltene Handyhalterung ab. Rück- und Seitenteile listen technische Daten, Zertifizierungen so wie die Rückseite der Box auf.

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Der Speaker selbst ist gut eingefasst im Karton verstaut und hat keine Chance sich zu bewegen und Schaden zu nehmen. Da sich der Lieferumfang als übersichtlich darstellt, gibt es auch keine Probleme diesen unterzubringen. Um in aller Konsequenz auf Nummer sicher zu gehen, schlägt man im Hause renkforce die Box aber nochmal in einer Schutzfolie ein.

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Der Lieferumfang ist bei Bluetooth Lautsprechern von jäh her übersichtlich, da die Verbindung ja über Bluetooth hergestellt wird, meist beschränkt sich dieser daher auf ein Mini-USB Kabel zur Stromversorgung des Akkus. Hier finden wir im Lieferumfang ein reellen Netzstecker so wie einen Klinkenstecker um auch Geräte betreiben zu können, welche über kein Bluetooth verfügen.

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Die technischen Daten des Lautsprechers stellen sich wie folgt dar:

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Wie sich diese technischen Daten im Test verhalten schauen wir uns auf der nächsten Seite an.

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[nextpage title=“Im Test“ ]

Im Test

Der Speaker erinnert stark an Boxen von Kompaktanlagen aus den 90er Jahren. Der furnierte Aufbau macht jedoch einen deutlich wertigeren Eindruck, als das in den 90er Jahren der Fall war. Die 2x 10W RMS Stereolautsprecher verbergen sich hinter einer mit dünnen Netzstoff bezogenen, abnehmbaren Abdeckung. Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich das Anschlusspanel.

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Neben dem Netzstecker Anschluss findet sich auch ein USB Anschluss zum Aufladen von externen Geräten sowie der Pairing Knopf hier. Die Box kann mittels Power Schalter auch vom Strom getrennt werden.

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Die bündig eingefassten Lautsprecher machen einen guten Eindruck und sorgen für einen durchsetzungsstarken Klang. Bei Inbetriebnahme haben wir uns tatsächlich etwas erschrocken was die Box im Stande ist zu leisten. Ein Zerren und/oder Knurren war kaum zu vernehmen oder zu provozieren. Die vier starken Gummifüße entkoppeln zudem ganz ordentlich.

Mitten und Höhen werden gut dargestellt und Bässe kommen nicht zu überladen zum Einsatz, vielleicht kommt der Lautsprecher sogar etwas zu sauber daher. Richtiges „Feeling“ für Musik mag auch in Betrieb mit dem beiliegenden Klinkenanschluss nicht aufkommen.

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Die Inbetriebnahme geht schnell von der Hand, Netzstecker eingesteckt und schon konnte der Lautsprecher von unseren Testgeräten gefunden werden. Wir testeten mit iPhone 4, iPhone 5, iPhone6, iPhone 7, iPad 2 und als einziges Android Gerät ein Samsung Galaxy s7.

Weder beim Kabelbetrieb per 3,5mm Klinke noch beim Bluetooth Betrieb gab es größere Probleme, einzig das iPhone 7 mit iOS 10.2 machte hin und wieder Probleme beim Aufbau der Verbindung. Dies ist aber auf das iPhone und nicht auf den Lautsprecher zurück zu führen.

Auch nachdem wir die Übertragungsdistanz von 6-8m in geschlossenen Räumen verlassen haben hat sich die Box wieder zügig verbunden.

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Fazit

Schlussendlich kann man zusammenfassen das renkforce hier ein Produkt abliefert, welches sich keine größeren Patzer erlaubt. Das Design mag ungewohnt dezent daherkommen, aber für eine Bluetooth Box, welche sich durchgängig im Haushalt aufhalten soll und mit in den Alltag eingeführt wird, durchaus passend.
Lautstärke und Klang ist auch für moderne Wohnkonzepte, welche mit großen kombinierten Raumgestaltungen daherkommen, durchweg mehr als ausreichend.

In einem kombinierten Wohn-Esszimmer mit knapp 50qm ist eine Unterhaltung bei voller Lautstärke schon so gut wie ausgeschlossen. Bei einem Preis von 49,90€(stand 10. Dezember) kann man bedenkenlos zugreifen. Einziger Wermuttropfen ist, das man nicht mit mehreren Geräten zugleich darauf zugreifen oder zumindest angemeldet sein kann.

So verdient sich die renkforce CT-BT1 einen soliden Gold Award.

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Pro:
+ Sound
+ Verbindungsstabillität
+ Preis

Contra
– keine nennenswerte Kritikpunkte

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Für das bereitgestellte Testsample gilt unser besonderer Dank renkforce! Wir freuen uns auf eine weiterhin enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Produktlink: Bluetooth® Lautsprecher renkforce CT-BT1 AUX Schwarz
Herstellerlink: Renkforce by Conrad
Preisvergleich: Geizhals

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Dockin D Solid – mobiler Soundzwerg

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer oft mit Freunden unterwegs ist und gemeinsam mobilen Sound genießen möchte, der kommt allein mit seinem Handy nicht weit. Die kleinen Boxen sorgen nicht für raumfüllenden Klang und der Akku entlädt sich innerhalb kürzester Zeit. Die Lösung für solche Fälle sind mobile Bluetooth-Lautsprecher. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, mono oder stereo und in aller Regel wireless – kurzum, eine riesige Auswahl.

Einen neuen und besonderen interessanten mobilen Lautsprecher stellte vor Kurzem das Berliner Startup Dockin vor und konnte einiges an Aufmerksamkeit erregen. Der kleine Dockin D Solid Lautsprecher kommt nicht nur mit Bluetooth-Empfang, sondern beherrscht außerdem NFC- und Radioempfang, kann Musik von einer angesteckten microSD-Karte oder über ein Klinkenkabel wiedergeben und sogar am PC als USB-Lautsprecher betrieben werden. Außerdem beeindruckt der mobile Mono-Lautsprecher mit seinem schicken Design, ist schön handlich und soll trotz seiner moderaten 50€ Kaufpreis klanglich überzeugen.

Wir haben für euch in Erfahrung gebracht, ob der Dockin D Solid den großen Versprechungen gerecht wird und unsere Eindrücke auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Dockin. Wir hoffen auf eine auch in Zukunft freundschaftliche und ergiebige Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Als äußere Verpackung dient ein kleiner weißer Karton, dessen Front nur eine Abbildung des Lautsprechers und einen minimalistischen Schriftzug zeigt. An den Seiten findet sich eine Auflistung der Kernfeatures wie dem edlen Metallgehäuse, dem guten Klang, 5h Wiedergabedauer, der integrierten Freisprech-Funktion und die verschiedenen Anschluss-Standards.

Verpackung innen:
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Löst man die beiden Kleber an der Rückseite, lässt sich der Lautsprecher in einer Schachtel herausziehen. Zusätzlich ist er in eine Kunststofftüte eingepackt. Unter der angrenzenden Pappkammer befindet sich das Zubehör in Form von einem USB-zu-microUSB-Kabel, einem 3,5mm-Klinkenkabel, einem schwarzen Transportbeutel und einer zweisprachigen Kurzanleitung in Deutsch und Englisch.

Technische Daten:

  • Lautsprechermembran: 52mm
  • Wiedergabeleistung: 5W
  • Batteriekapazität: 800 mAh
  • Wiedergabequellen: Bluetooth 4.0, NFC, FM, microSD, USB, Aux in
  • Maße: 77x62x77mm
  • Gewicht: 420g

 

[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck“ ]
Erster Eindruck

Während das Zubehör eher unspektakulär aussieht, überzeugt der Lautsprecher selbst auf ganzer Linie. Von der matten perforierten Oberseite mit dem Logo in der Mitte über den massiven Metallzylinder bis zur Unterseite mit rutschfester Gummierung und den gut eingepassten Bedienelementen vermittelt alles einen luxuriösen Eindruck.

Top:
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Oben auf sitzt ein kreisrundes Blech, das grau-schwarz eloxiert wurde und ringförmig perforiert ist, um den Schall der darunterliegenden 52mm-Membran durchzulassen. Bei Lichteinfall zeichnen sich die Ringe der Membran dezent durch die Löcher ab. Zentral sitzt das Produktlogo in Form eines angedeuteten „D“s. Wasserfest ist der Lautsprecher leider nicht, also muss man aufpassen, dass es unterwegs nicht oben reinregnet.

Körper:
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Der gesamte Lautsprecher ist in einen konkaven Zylinder aus 3mm dickem Metall gefasst. Dieser sorgt für ein massives Gefühl und liegt durch die Wölbung sicher in der Hand. Am unteren Ende wurde nach vorne hin eine kleine Öffnung für die NFC-Antenne und darunter eine Mini-LED zur Statusanzeige eingepasst. Auf der hinteren Seite sitzen unten die Buchsen für microUSB und 3,5mm-Klinke und darunter ein Schlitz für microSD-Karten.

Fuß:
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Der Lautsprecher steht auf einer schwarzen, leicht klebrigen Gummi-Unterlage, die einen rutschfreien und leicht gedämpften Stand garantiert. Leider bleibt dort auch viel Staub kleben. Ein Ausschnitt im Gummi beherbergt die Bedienelemente. Diese bestehen aus einem On/Off-Schalter und drei Knöpfen für Play/Pause und das Umschalten des Eingangskanals (langes Drücken), Minus zum Wechsel zum vorherigen Track/Sender und zum Verringern der Lautstärke (langes Drücken) und Plus zum Wechsel zum nachfolgenden Track/Sender und zum Erhöhen der Lautstärke (langes Drücken). Die Tasten geben alle ein gutes Feedback, allerdings muss man den Lautsprecher anheben, um sie zu bedienen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]
Praxis

Inbetriebnahme:
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Schaltet man den Lautsprecher über den On/Off-Schalter im Fuß ein, meldet sich dieser mit einem „Dockin speaker activated“ gefolgt von „Bluetooth mode“. Es wird also zunächst nach Bluetooth-Verbindungen gesucht. Verbindet man das eigene Handy, erfolgt die Meldung „Bluetooth connected“. Jedes Mal, wenn der Lautsprecher eingeschaltet wird, versucht er sich nun mit diesem Handy zu verbinden. Ist es nicht verfügbar, wartet er auf andere Bluetooth-Verbindungen. Hält man den Play-Knopf gedrückt, wird in den FM-Mode gewechselt. Durch den automatischen Senderscan war es aber schwierig, Sender komplett rauschfrei zu empfangen. Ist eine microSD-Karte eingelegt oder ein PC per USB verbunden, kann man auch diese als Wiedergabequelle auswählen. Eine eingelegte microSD-Karte lässt sich bei aktiver USB-Verbindung vom PC aus mit Daten befüllen. Ist eine analoge Soundquelle per 3,5mm-Klinkenkabel verbunden, wird die Wiedergabe automatisch darauf gewechselt. Das funktionierte in unseren Versuchen alles ohne Probleme.

Video-Review:

Ladung:
Geladen wird der kleine Lautsprecher über das mitgelieferte USB-Kabel. Da kein Ladegerät beiliegt, geht das nur über den PC. Mit vollem Akku spielt er fünf bis sechs Stunden auf mittlerer Lautstärke, was ganz in Ordnung ist.

Musik:
Die Soundqualität ist in Hinblick auf Größe und Preis des Lautsprechers beachtlich. Der Klang kommt einigermaßen ausgewogen und differenziert aus der oberen Öffnung und man erhält einen Party-tauglichen Sound für die eigenen vier Wände und für unterwegs. Dabei übertragen sich die Bass-Vibrationen rhythmisch auf den Boden und man sollten den Lautsprecher auf keine Oberfläche stellen, wo irgendwas klappern könnte. Vom audiophilen Gesichtspunkt macht der Lautsprecher natürlich Abstriche. Der Klang leidet unter dem fehlenden Sweet-Spot durch die Mono-Wiedergabe und obwohl sich Tiefen, Mitten und Höhen heraushören lassen, werden doch viele Details verschluckt, was Instrumente und Stimmen weniger natürlich klingen lässt, wie etwa in „Giorgio by Moroder“ von Daft Punk. Michael Jacksons „Billy Jean“ macht zwar Spaß, allerdings tritt der ansonsten so dominante Akustik-Bass hier mehr in den Hintergrund und hat Defizite bei den unteren Mitten. Die anfangs extrem tiefen Frequenzen in „Abandon“ von Ophidian spürt man hier eher als Vibration im Fußboden, hört sie aber kaum. Das ist für so kleine Membranen aber typisch.

Filme:
Filme lassen sich mit Dockins mobilem Lautsprecher in der Gruppe deutlich besser genießen, als aus mickrigen Handylautsprechern. Hier macht besonders der vibrierende Boden bei lauten Explosionsgeräuschen Spaß und auch sonst klingt der Sound vorzeigbar.

Lautstärke:
Die maximale Lautstärke des Dockin D Solid geht erstaunlich hoch und übersteuert dabei nicht, auch wenn die Transparenz auf den hohen Stufen etwas leidet. Zu 50% aufgedreht beschallt der Lautsprecher gut einen normal großen Raum von 20qm und auf höheren Stufen ist er auch in den angrenzenden Zimmern noch deutlich zu hören. Sitzt man bei voller Lautstärke direkt daneben, lassen sich Gespräche nur noch mit erhobener Stimme führen.

Sound-Fazit:
Der Lautsprecher taugt nicht unbedingt für hohe Ansprüche an den Klang, wird seinem Preis aber mehr als gerecht und macht Spaß beim Zuhören und unterhält die Party-Gäste in der Wohnung und unterwegs.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Der kleine Dockin D Solid aus Berlin hat nicht nur uns sehr positiv überrascht. Für einen fairen Preis erhält man einen klangstarken Mono-Lautsprecher, der in etwa die Größe einer halben Kaffee-Tasse hat. Zur Verbindung mit der Wiedergabequelle stehen neben Bluetooth auch NFC, USB und 3,5mm-Klinke zu Verfügung. Außerdem kann Musik von einer eingesteckten microSD-Karte wiedergegeben werden und es gibt integrierten Radio-Empfang. Das alles verpackt in einen edlen Körper aus massivem Metall mit Luxus-Optik.

An negativen Punkten ist neben dem schwierigen Finden von Radio-Kanälen die erwarteten Defizite im Klang zu nennen. Diese fallen aber erfreulich gering aus und der Lautsprecher macht gute Laune beim Musik-Hören und reicht bequem zum Beschallen eines normal großen Raums und darüber hinaus. Audiophile Ansprüche kann der kleine Mono-Lautsprecher natürlich nicht erfüllen. Wir hätten uns noch über ein Ladegerät für die Steckdose im Lieferumfang gefreut und dass man den Lautsprecher zum Drücken der Knöpfe anheben muss, ist nicht optimal.

In Angesicht der vielen überzeugenden Punkte sichert sich der Dockin D Solid unseren Gold-Award und obendrauf den Preis/Leistungs-Award für den fairen Straßenpreis von 50€.

Pro:
+ viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Radio und microSD-Wiedergabe
+ für Party-Anforderungen guter Klang und Lautstärke
+ massive Metall-Hülle und super Optik
+ schön klein
+ rutschfester Fuß
+ fairer Preis

Contra:
– Radiokanäle schwer zu finden
– klangliche Abstriche durch Mono-Wiedergabe und kleine Membran
– nicht wasserdicht
– kein Steckdosen-Ladeadapter
– Knöpfe an der Unterseite

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Score: 8,7/10
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Preisvergleich

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Kategorien
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Cougar IMMERSA 300H im Test

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Wir präsentieren hier das im August veröffentlichte IMMERSA 300H Gaming Headset aus dem Hause Cougar. Das im Jahre 2007 zunächst durch Gehäuse, Netzteile und Lüfter bekannt gewordene Unternehmen möchte nun auch den Gaming-Headset-Markt erobern. Dies soll durch einen noch nie dagewesenen Tragekomfort erreicht werden.

Wir haben das IMMERSA 300H für euch getestet und präsentieren euch auf den nachfolgenden Seiten unsere Ergebnisse.

Auch diesmal geht unser Dank an unsern Partner Caseking der uns das Cougar IMMERSA 300H zur Verfügung gestellt hat.

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Autor: Dio7even

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten:

Verpackungs- Exterieur:

Verpackt ist das Leichtgewicht in einen Karton mit Sichtfenster. Der Karton ist in den Firmenfarben Schwarz und Orange gehalten und ermöglicht durch ein Sichtfenster den Blick auf gigantisch wirkende Ohrmuscheln. Auf der Rückseite findet man ein beschriftetes Abbild des Headsets und darunter eine Liste der Features in mehreren Sprachen.

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Verpackungs- Interieur:

Öffnet man den Karton, kann man eine graue Kunststoffschale herausziehen, in der das Headset mit zwei gummierten Drähten fixiert wurde. Darüber hinaus findet man ein zweiseitiges, in englischer Sprache verfasstes Benutzerhandbuch, sowie einen 3,5mm Klinke Y-Adapter. Das Headset selbst verfügt über einen vierpoligen 3,5mm Stecker, um die Nutzung des Mikrofons an Konsolen und Smart Devices zu ermöglichen.

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Technische Daten:

Kopfhörer:

Typ: Bügelkopfhörer, Ohren umschließend, halboffen
Treiber: 40mm
Frequenzgang bei 1kHz: 20Hz – 20kHz
Empfindlichkeit bei 1kHz: 95dB ± 3dB
Impedanz bei 1kHz: 32Ω +/- 15%
Max. Eingangsleistung: 100mW
Kabellänge: 2m

Mikrofon:

Typ: Geräuschunterdrückendes Kondensatormikrofon
Aufnahme Frequenzbereich: 100Hz – 16kHz
Empfindlichkeit bei 1kHz: -40dB ± 3dB
Impedanz: 2.2kΩ
Soundkarte: Nein
Anschlüsse: 3,5mm Klinke

Gewicht mit Kabel und Adapter: 385gr.
Gewicht ohne Kabel und Adapter: 345gr.

[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

 

Erster Eindruck:

Optisch imponieren die großen Ohrmuscheln mit ihrem sehr hochwertigen Design. Das blank polierte Firmenlogo, sowie Orange eloxiertes Aluminium und ein anthrazitfarbenes Hexagon – Schutzgitter runden das Ganze sauber ab. Auch die Innenseite kann mit ihren dicken Polstern im Lederlook und genug Platz für Ohren jeglicher Größe überzeugen. Der Kopfhörerbügel wirkt auf den ersten Blick instabil, was die Haptik aber widerlegt. Hinter den orangefarbenen Gummierungen verbergen sich zwei Metallbügel, zwischen denen sich ein elastisches Kopfpolster befindet. Auf dem Kopfpolster befindet sich ebenfalls das Firmenlogo von Cougar. Bei der ersten Anprobe sitzt das Headset auf Anhieb bequem und passt sich der Kopfform gut an.

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Rahmen und Ohrmuschel:

Die Ohrmuscheln sind beweglich gelagert und lassen sich omnidirektional in alle Richtungen bewegen. Der extrem flexible Rahmen zusammen mit den beweglichen und gut gepolsterten Ohrmuscheln passt sich wie schon erwähnt jeder Kopfform an und trägt wesentlich zum Komfort bei. Das in Lederoptik gehaltene Kopfpolster verfügt über ein Gummiband, dass sich beim Tragen anpasst und so das Headset in einer angenehmen Position am Kopf hält. Wie üblich befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite des Headsets und kann bei Bedarf auf beliebige Länge und Position eingestellt werden.

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Polster:

Das 15mm dicke Kunsterdleder – Polster liegt angenehm auf der Haut und drückt nicht. Es umschließt die Ohren vollständig, was im Sommer unter Umständen zu einem Satz warmer Ohren führen könnte. Die Polster lassen sich leider nicht zum Reinigen demontieren.

Mikrofon:

Das Mikrofon wirkt optisch durch den dünnen Schwanenhals nicht besonders hochwertig. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass der Schwanenhals zusätzlich mit einem transparenten Gummi überzogen ist und so für ausreichend Stabilität sorgt, um das Mikrofon selbst bei schnellen Kopfbewegungen immer an seinem Platz zu halten.

Kabel und Fernbedienung:

Das mit Adapter etwa 2m lange Kabel verfügt über eine Textil-Ummantelung und über eine kleine Fernbedienung. Diese wurde mit einem Mute – Schalter, sowie einem Lautstärkeregler versehen. Der 3,5mm Y-Adapter ist ebenfalls mit schwarzem Stoff überzogen.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Inbetriebnahme:

Die Inbetriebnahme des Headsets gestaltet sich recht einfach. Im Falle von Geräten, die über eine vierpolige 3,5mm Klinkenbuchse verfügen, können Sie das Headset direkt anschließen. Bei Geräten mit gesonderter Buchse für Sound und Mikrofon nutzen Sie einfach den Y-Adapter. Nach dem Einstecken sind keinerlei Treiber oder Software von Nöten, worauf auch das „Driver Free“ Logo auf der Packung hinweist.

Tragekomfort:

Wie durch den ersten Eindruck erwartet, ist das Cougar IMMERSA 300H ein wirklich komfortables Headset. Es liegt angenehm auf den Ohren ohne zu drücken und das Kopfpolster übt auch nur einen sanften Druck auf den Kopf aus. Auch wenn die Polster recht weich und komfortabel sind, wird es doch recht warm darunter. Auch ist die Dämpfung von Umgebungsgeräuschen nicht so gut,wie man vielleicht im ersten Augenblick vermutet. Auch aus einer Distanz von 5 Metern kann man Gespräche anderer Personen noch folgen. Trotz der gut abschließenden Kunstlederpolsterung schaffen vergleichbare Headsets ein stilleres Umfeld beim Tragen. Die Fernbedienung liegt angenehm auf Brusthöhe, aber einen Clip zum Fixieren vermissen wir hier leider.

Musik:

Kommen wir nun zu unserem Musiktest. Das Klangbild ist recht durchwachsen. Wir haben hier durch die 40mm großen Stereo-Treiber einen lauten und sehr basslastigen Sound, der zuweilen die Mitten vermissen lässt. Im unteren bis mittleren Lautstärkebereich haben wir ein sehr basslastiges, aber doch angenehmes Klangbild. Bei ansteigender Lautstärke nehmen die Details im Klangbild zu. Lediglich bei maximaler Lautstärke knickt es ein. Die Höhen übersteuern etwas und die Bässe scheinen zu dominant, wobei dir Mitten ganz zu fehlen scheinen.

Film:

In Filmen, die eine entsprechende Soundkulisse verwenden wie z.B. Transformers konnte das Headset durch gute Tiefen und detailreiche Höhen überzeugen. Aber auch hier werden die Mitten verschluckt und es entsteht das Gefühl, dass die Filmhandlungen in einem kleinen Raum stattfinden. Wer auf vibrierende Explosionen steht, ist mit diesem Headset gut beraten. Die räumliche Ortung von Hubschraubern und anderen Objekten im Film gelingt trotz Stereofonie sehr gut.

Gaming:

Kommen wir nun zu dem wichtigsten Teil unseres Tests. Wir haben einige Abende CS:GO gespielt und getestet, wie sich das Headset auf dem Schlachtfeld schlägt. Durch die detailreichen und druckvollen Bässe lassen sich Gegner schon aus großer Distanz erahnen und auch die Ortung ist sehr gut. Auch nach längerem Tragen gab es keine Druckstellen auf der Haut oder Kopfschmerzen. Nach mehreren Stunden Dauereinsatz wurde es dann aber doch recht warm unter dem Headset und man kommt unter Umständen ins Schwitzen. Das Mikrofon konnte in allen TS3-Session überzeugen und es gab keine Störgeräusche, die einem den Spaß vermiesen könnten. Da die Umgebungsgeräusche nicht optimal abgeschirmt werden, könnten Spieler, die ein stummes Umfeld gewohnt sind, von ihrer eigenen Stimme irritiert werden.

Mikrofon:

Hier handelt es sich um ein omnidirektionales Mikrofon, das sich einfach aus der linken Ohrmuschel herausziehen lässt. Es ist durch den Schwanenhals in alle Richtungen schwenkbar und kann so beliebig angepasst werden. Das Mikrofon kann in puncto Aufnahmequalität überzeugen. Höhen, Mitten und Tiefen werden in einer für Voicechat-Applikationen in ausreichender Qualität aufgenommen. Während der Gaming Session war Kommunikation kein Problem. Ein weiteres schönes Feature ist, dass das Mikrofon auch im eingerollten Zustand funktioniert. Wen das Headset vor der Nase stört kann man es einfach zurückschieben und muss gegebenenfalls die Voice-Activation der jeweiligen Voicechat-Applikation anpassen. So bleibt das Mikro gänzlich unsichtbar.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Cougar verspricht mit dem IMMERSA 300H ein Headset, das vor allem durch Tragekomfort und Design punkten soll. Dies ist den Ingenieuren von Cougar mehr als gelungen. Selbst nach 9 Stunden intensivem Zocken hält sich das Headset wacker auf dem Schlachtfeld. Man kann damit locker Stunden auf dem Kopf verbringen ohne Headset-bedingte Kopfschmerzen oder Druckstellen auf der Haut. Das Ausmachen von Geräuschen und dessen Herkunftsort ist mit diesem Headset auch kein Problem. Die tiefen Bässe und detailreichen Höhen tragen zu einer guten Ortung von Geräuschen bei. In Musik und Film konnte das Headset nicht wirklich überzeugen. Die Mitten fehlen gänzlich und sorgen für ein Klangbild, das an einen engen Raum erinnert. Auch die Isolation gegen Umgebungsgeräusche konnte nicht überzeugen. Die Preis/Leistung des Headsets ist sehr gut! Mit Anschaffungskosten von unter 50€ erhält man hier ein definitiv solides Headset mit einem Mikrofon, das allen Gaming-Ansprüchen gewachsen ist. Lediglich wer Musik und Film in vollem Umfang genießen, will muss Abstriche in puncto Klang machen.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Sauber verarbeitet
+ Extrem hoher Tragekomfort
+ Sehr leicht
+ Handliche Fernbedienung
+ Auch für Konsolen und Smart Devices geeignet
+ Gute Geräuschortung

Kontra:
– Wenig Mitten
– Schwitzende Ohren
– Drückendes Klangbild (Geschlossener Raum Effekt)
– Isolation von Umgebungsgeräuschen

Erreichte Punkte: 8,1/10

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Preisvergleich

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Inateck Mercurybox im Test

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Bluetooth Lautsprecher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in den verschiedensten Formen und Farben. Und auch Inateck bietet einige Bluetooth Lautsprecher an. Uns hat heute die Mercurybox von Inateck erreicht, ein schwarzer, kleiner und wasserfester Lautsprecher in einem edlen Design. Ob die Mercurybox auch gut klingt, das erfahrt ihr jetzt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Inateck für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Mecurybox kommt in einem Karton mit Abbildungen des Lautsprechers und einigen Informationen. Die Texte sind in englischer Sprache Abgedruckt und die Abbildung auf der Rückseite zeigt die wichtigsten Eigenschaften der Mercurybox.

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Im Inneren befindet sich eine weitere Verpackung die von der Aufmachung her sehr hochwertig anmutet.

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Im Inneren der Box finden wir einen recht umfangreichen und gut arrangierten Lieferumfang. Der Lieferumfang besteht aus einem 1m langem USB zu Micro USB Kabel zum laden der Mercurybox, einem 1m langem AUX Kabel zum anschließen einer Audioquelle über 3,5mm Klinke. Beide Kabel sind mit einem grauen Gewebe ummantelt, die Gehäuse der Stecker des AUX Kabels sind aus Metal. Weiter finden wir eine Schutzhülle aus Kunstleder, eine mehrsprachige und ausführliche Bedienungsanleitung sowie die Mercurybox selbst.

Technische Daten:

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Die Daten zur Mercurybox können sich durchaus sehen lassen. Sehr spannend finden wir die IPX5 Wasserfestigkeit. Demnach könnte man den Lautsprecher mit unter die Dusche nehmen. Und auch die angegebene Ausgangsleistung verspricht einen ordentlichen Pegel.

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Details:

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Die Mercurybox von Inateck kommt in einem schlichten aber dennoch edel anmutenden Design. Das Gehäuse verfügt über ein Metallgehäuse, welches in einem matten Schwarz lackiert wurde. Auf der Vorderseite befinden sich zahlreiche Öffnungen hinter denen sich die beiden Lautsprecher verbergen.

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An der rechten Seite befindet sich eine Gummiklappe, darunter verbergen sich ein Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers und ein 3,5 mm Klinke Eingang zum Anschluss von Audiogeräten die nicht über Bluetooth verfügen.

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Auf der Oberseite befindet sich eine gummierte Fläche unter sich die Schalter zur Bedienung des Lautsprechers befinden. Durch die aufgedruckten Symbole ist der Lautsprecher selbsterklärend. Die Möglichkeit, dass man zwischen den einzelnen Songs skippen kann ist allerdings nicht ersichtlich. Durch längeres Drücken der „Lauter Taste“ schaltet man in den nächsten Song. Durch längeres Drücken der „Leise Taste“ schaltet man in den vorigen Song zurück.

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Auf der Rückseite befinden sich einige weitere kleine Öffnungen. Diese dienen dem besseren Sound.

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Auf der Unterseite ist die Mercurybox gummiert, dies sorgt für einen stabilen Stand, auch auf glatten Oberflächen.

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Auf der linken Seite befindet sich eine kleine Öse an der die mitgelieferte Handschlaufe befestigt werden kann.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]
Praxistest:

Als Audio-Quelle nutzten wir ein Samsung Galaxy S6 und ein Medion Akoya Notebook welche wir per Bluetooth mit der Mercurybox verbunden. Um auch die Möglichkeit des AUX Eingangs zu testen nahmen wir als Quelle einen älteren iPod Shuffle.

Die Verbindung zu den einzelnen Geräten war sehr einfach, es musste nur der Einschaltknopf gedrückt werden bis eine blaue LED auf der Oberseite blinkt. Anschließend schalteten wir Bluetooth an unserem Smartphone bzw. Notebook ein und fanden direkt die Mercurybox im Bluetooth Menü. Die erfolgreiche Verbindung quittiert die Mercurybox mit einem kurzen Signalton.

Zu Verbindung über das Audiokabel wird die Mercurybox einfach eingeschaltet und über das mitgelieferte Kabel mit der Audio-Quelle verbunden. Bei dieser Art der Verbindung sind die Funktionen Play/Pause sowie Nächster-/Voriger-Titel nicht verfügbar.

Bei unseren Tests überraschte uns die Mercurybox mit ihrer Lautstärke und dem Klang. Die maximale Lautstärke reicht aus um eine kleine Wohnung zu beschallen, allerdings verzerren die tiefen Töne dann ein wenig. In den ersten zwei Dritteln der Gesamtlautstärke ist der Klang einwandfrei. Sehr interessant ist auch, dass die Mercurybox auf der Oberseite (neben den Knöpfen) über ein Microfon verfügt – so können auch Telefonate über die Mercurybox geführt werden. Zum annehmen von Gesprächen muss nur der mittlere Knopf mit dem Telefonhörer-Symbol gedrückt werden. Zum auflegen muss der Knopf erneut betätigt werden.

Inateck gibt an, dass der Akku der Mercurybox für 9 bis 15 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. In unserem Test kamen wir auf eine Gesamtspielzeit von etwa 10 Stunden, was ein guter Wert ist. [/nextpage]
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Fazit:

Die Inateck Mercurybox gibt es derzeit für einen Preis von 42,99 € zu kaufen. Dabei verkauft der Hersteller ausschließlich über Amazon. Die Mercurybox ist in Silber und Schwarz erhältlich. Für das Geld bekommt man einen ordentlichen Bluetooth Lautsprecher, der nicht nur gut klingt sondern auch hochwertig anmutet und obendrein noch Spritzwasserfest ist. Auch der Lieferumfang ist für diese Preisklasse ordentlich, auch wenn das Leder Etui eher preiswert gestaltet ist. Das USB und das Audio Kabel machen auch einen hochwertigen Eindruck mit ihrer Gewebeummantelung. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold sowie unseren Preis/Leistungs Award.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Hochwertige Anmutung
+ Guter Lieferumfang
+ Gute Akkulaufzeit
+ Spritzwassergeschützt

Contra:
– Etui nicht besonders hochwertig
– In hoher Lautstärke verzerrter Klang

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Cooler Master MasterPulse Vergleichstest

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Heute erreichte uns ein Paket von Cooler Master, darin enthalten die brandneuen Headsets der Master Serie – Das MasterPulse und MasterPulse Pro. Auf den ersten Blick erkennt man, dass es sich hierbei um keine gewöhnlichen Headsets handelt. Beiden fehlt der Mikrofonarm, der an vielen anderen Headset angebaut ist und auch die Anmutung des Materials ist außergewöhnlich. Cooler Master bringt auch einige sehr interessante Features mit dieser neuen Serie von Headsets.

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Bevor wir mit dem ausführlichen Test der beiden Prachtstücke beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung der Sample und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 


Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung beider Headsets ähnelt sich sehr stark. Beide kommen in Kartons die von der Größe her identisch sind. Auf beiden Kartons überwiegt das Grau/Weiße Schema. Auf der Vorderseite ist jeweils eine Abbildung des entsprechenden Headsets. Der Karton der Pro Variante ist mit dem entsprechenden Zusatz auf der Verpackung gekennzeichnet, zudem wird auf 7.1 Sound und einer RGB Beleuchtung hingewiesen. Auf der Rückseite befinden sich einige Informationen zu den Headsets.

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Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt so einen Blick auf das Headset frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befinden sich noch einige Details zum Headset.

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Beide Verpackungen sind gleich aufgebaut, so befindet sich in der Verpackung ein Karton den man sehr leicht herausziehen kann. Die Headsets liegen in einer Plastikschale, was einen Hauch von Exklusivität versprüht.

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Auch der Inhalt ist beinahe gleich, neben den Headsets befinden sich in beiden Verpackungen noch eine sehr kurze Bedienungsanleitung. Beim normalen MasterPulse befindet sich noch ein Adapter zum Anschluss an den PC (2x 3,5mm Klinke Stecker zu 3,5mm Klinke Buchse).

Technische Daten:

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Details:

Das MasterPulse

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Wir fangen mit dem MasterPulse in der Grundausstattung an, welche die Basis für alle anderen Modelle darstellt. So ist der tragende Teil sowie die Aufhängung der Hörmuscheln aus Aluminium gefertigt. Die beiden Aufhängungen werden über ein Kopfband miteinander verbunden. Das Kopfband ist weich gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Die Verbindung zum Gestell wurde mit kleinen Drahtseilen gelöst.

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Das Gehäuse der Hörmuscheln besteht aus einem stabilen Kunststoff. Auf der abnehmbaren Abdeckung befindet sich das Cooler Master Logo. Die Abdeckungen sind Teil des BassFX Systems und lassen sich abnehmen. Die Verbindung erfolgt über vier kleine Magnete. Cooler Master bietet für alle MasterPulse Modelle eine Datei an, mit deren Hilfe man sich seine eigenen Abdeckungen erstellen kann. Diese können dann anschließend auf einem 3D Drucker ausgedruckt werden. Unter der Abdeckung befindet sich ein Mesh-Gitter in dessen Mitte das Cooler Master Logo zu finden ist. Die Seite die dem Ohr zugewandt ist, wurde mit einer dicken Polsterung und einem Bezug aus Kunstleder ausgestattet. Das Innere der Hörmuschel ist mit einem schwarzen Stoff ausgekleidet.

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Von der linken Hörmuschel geht ein rotes, flaches Kabel ab. Nach etwa 30cm folgt eine Kabelfernbedienung über die sich die Lautstärke regulieren lässt. Zusätzlich befindet sich an der Seite auch ein Schalter um das Mikrofon stumm zu schalten. Weitere 120cm weiter endet das Kabel in einem 4 poligen 3,5mm Klinke Stecker.[/nextpage][nextpage title=“MasterPulse Pro“ ]

 

MasterPulse Pro:

 

 

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Das MasterPulse Pro ist auf den ersten Blick mit dem normalem MasterPulse äußerlich identisch. Nur die Fernbedienung und der USB-Anschluss verraten, dass es sich hier um die Pro Variante handelt.

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Beim Pro ist das Kabel zwischen Headset und Fernbedienung etwa 50cm lang und die Fernbedienung selbst ist auch größer und bietet mehr Funktionen. So befinden sich neben den Knöpfen für die Lautstärke und der Stummschaltung des Mikrofons noch Schalter zum Einschalten des 7.1 Sounds, der Equalizer Einstellungen sowie der RGB Beleuchtung. Insgesamt ist das Kabel zwei Meter lang.

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Auf der Rückseite verfügt die Fernbedienung über einen Clip zur Befestigung an der Kleidung.

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Die RGB Beleuchtung befindet sich direkt im Cooler Master Logo. Hier kann zwischen insgesamt sieben Farben ausgewählt werden und zwar rot, hellgrün, grün, hellblau, blau, pink und weiß. Und auch bei der Pro Variante können die Schalen an den Seiten entfernt werden um die BassFX Funktion zu aktivieren.

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Praxistest:

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Zuerst möchten wir uns dem MasterPulse widmen. Wir haben dieses Headset sehr ausgiebig und vor allem im mobilen Bereich genutzt. Durch seinen Klinke Stecker konnten wir es sehr gut am Mobiltelefon und am Tablet PC betreiben. Dabei kam auch das für ein solches Headset gut Gewicht zum tragen, denn es ist kaum zu spüren. Dafür ist der Anpressdruck spürbarer, aber dennoch so moderat aus, dass er nicht als störend empfunden wird. Die Ohrpolster umschließen die Ohren sehr gut, allerdings war das Wetter zu warm für Polster mit Kunstlederüberzug – hier wäre eine textile Variante zum wechseln wünschenswert. Da die Kopfhörer einem geschlossenen Aufbau folgen, bekommt man von der Außenwelt nur geringfügig mit. Ebene so wenig dringen kaum Laute in die Umwelt. Nimmt man die Seitenteile ab, schwächt der Effekt leicht ab. Im direkten Vergleich zu konventionellen offenen Kopfhörern bleibt das MasterPulse noch sehr isoliert.

Bei der Klangcharakteristik kann sich das MasterPulse kaum von anderen Gaming Headset abheben. Die Höhen und die Tiefen sind besonders stark betont, was durch das Aktivieren des BassFX die tiefen Töne noch präsenter macht. BassFX ist eine Funktion die sich besonders für Bassliebhaber sehr eignet. Dabei werden einfach die beiden Seitenteile entfernt und sofort sind die Tiefen um einiges dominanter. In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive hatten wir keine Probleme damit unsere Feinde zu orten und Explosionen unserer Granaten klangen besonders bei aktiviertem BassFX sehr wuchtig. Weltraumschlachten wie in Star Trek (2009), in der die USS Kelvin durch die Narada zerstört wird kommen sehr wuchtig.

Eine Besonderheit des MasterPulse ist das omnidirektionale Mikrofon, welches verdeckt verbaut wurde. Damit fällt der Mikrofonarm, wie man ihn von anderen Headset kennt, komplett weg. Für einige von uns ist dies ein ausgezeichnetes Feature, da kein Mikrofonarm die Sicht behindert. Natürlich hat diese Art des Mikrofons auch einen Nachteil – Es nimmt auch die Umgebungsgeräusche auf. In einer Wohnung wird das kaum ein Problem sein, aber wenn man sich beispielsweise in einem Bahnhof befindet kann es schon dazu kommen, dass der Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung einen nicht mehr versteht.

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Nun kommen wir zum MasterPulse Pro. Vom Tragekomfort ist es genauso wie die Grundversion. Das höhere Gesamtgewicht liegt lediglich in der Fernbedienung und fällt nicht großartig auf.Vom Klang her ist es einen Tick deutlicher und die Gesamtlautstärke ist auch etwas höher, was aber wohl an der, auf das Headset abgestimmten USB Soundkarte zu verdanken ist. Das MasterPulse Pro wird sofort am PS erkannt. Der 7.1 Effekt ist leider kaum zu vernehmen, dies liegt aber daran, dass die Software für das Headset noch nicht erschienen ist. Ohne die Software kann man per Knopfdruck immerhin die Farben sowie zwischen den vordefinierten Equalizer Einstellungen wechseln kann. Die bereits mit dem normalen MasterPulse „gehörte“ Schlacht um die USS Kelvin im Star Trek Film von 2009 kam uns mit diesem Headset noch intensiver vor. Die Explosionen klangen realistisch und auch die Dialoge im späteren Verlauf des Films waren klar und deutlich zu verstehen.

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Fazit:

Das MasterPulse bekommt man im Cooler Master Shop derzeit für 69,95 € und das MasterPulse Pro für 99,95 €. Im Preisvergleich geht das MasterPulse für 70,50 € über die Ladentheke. Das MasterPulse Pro ist noch nicht auf dem Markt erhältlich, zwar ist es bei Cooler Master im Shop gelistet, aber es wird wohl erst gegen Ende Oktober verfügbar sein. Beide Headsets sind hochwertig gearbeitet und haben eine wuchtige Erscheinung. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und auch nach längerem tragen drücken die Headsets nicht. Die Grundversion des MasterPulse ist auch unterwegs am Smartphone ein guter Begleiter. Neben der Software für das MasterPulse Pro würden wir uns noch gerne Stoffpolster (für beide Headsets) zum wechseln wünschen, das ist im Sommer angenehmer. Für das MasterPulse vergeben wir 9,4 von 10 Punkten und für das MasterPulse Pro vergeben wir 9 von 10 Punkten. Somit erhalten beide unseren Gold Award.

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MasterPulse – Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiles Design
+ Mobil einsetzbar
+ Kabel verdreht sich nicht
+ Angenehm zu tragen

MasterPulse – Contra:
– In den Mitten etwas schwächer

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MasterPulse Pro – Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiles Design
+ Kabel verdreht sich nicht
+ Angenehm zu tragen
+ Kräftiger Sound

MasterPulse Pro – Contra:
– In den Mitten etwas schwächer
– Software fehlt noch

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Ozone Rage Z90 im Test

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Der bekannte Gaming-Peripherie Hersteller „Ozone“ hat mit dem Rage Z90 sein Headset – Portfolio um ein echtes 5.1 Headset erweitert. Wie gut diese Kopfhörer im Gaming – Alltag sind, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Wir bedanken uns bei Ozone für das zur Verfügung gestellte Sample und das damit in uns gesetzte Vertrauen.
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Autor: Patrick Ermisch

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Verpackung:

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Geliefert wird das Headset in einem schwarzen Karton, der mit roten Elementen aufgelockert wird.
Direkt auf der Front ist auch schon das Rage Z90 abgebildet, während rechts unten die Besonderheiten aufgelistet sind, zu denen auch echter 5.1 Sound sowie ein abnehmbares Mikrofon gehört.
Die Rückseite hat Ozone genutzt, um die Spezifikationen des Headsets aufzulisten.
Wenn wir die eigentliche Verpackung aus der Banderole mit der Rendergrafik herausziehen,
bekommen wir einen sehr schlichten und eleganten mattschwarzen Karton mit dem Ozone Logo in hochglanzschwarz.darauf gedruckt.

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Wenn wir auch diesen Karton öffnen finden wir in einer Kunststoffschale das Rage Z90 Headset und die Tischfernbedienung/externe Soundkarte.
Unter dem Kunststoff finden wir dann schlussendlich noch das Mikrofon, eine rutschfeste, magnetische Ablage für die externe Soundkarte und ein kurzes Infoblättchen.

Technische Daten:

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Erster Eindruck:

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Das Rage Z90 macht einen sehr wertigen, robusten Eindruck. Es misst 28 x 130 x 65 mm und ist aus komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Die Ohrmuscheln werden von einem breiten Träger gehalten, der über eine angenehme Kopfpolsterung verfügt.
Auch die Ohrmuscheln selbst sind hervorragend gepolstert, sodass uns zu keiner Zeit Ohrenschmerzen plagten.
Ein Großteil des Kunststoffes scheint mit einer Soft Touch Oberfläche überzogen zu sein, was sich sehr positiv auf die Haptik auswirkt.
Für leichte Akzente sorgen die roten LEDs an den Seiten des Rage Z90, die sich bei Nichtgefallen allerdings auch ausschalten lassen.
Das Mikrofon ist ebenfalls mit einer roten LED in der Spitze ausgestattet. Die Flexibilität des Mikrofones ist ebenfalls wie beim Rest des Headsets sehr gut.
Die Ohrmuscheln dämpfen Außengeräusche sehr gut, sodass man auch bei niedriger Lautstärke ungestört Musik hören oder zocken kann. Negativ ist uns allerdings die Dämpfung von den Kopfhörern zur Außenwelt aufgefallen – die liegt etwas hinter anderen Over-Ear Headsets zurück. Selbst bei niedriger/moderater Lautstärke sind die Musik bzw. die Spielgeräusche quer durch den Raum wahrnehmbar, mit steigender Lautstärke durchaus störend.

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Praxis:

Um das Ozone Rage Z90 einer intensiven Prüfung zu unterziehen, haben wir uns einige Computer Games, anspruchsvolle Musik (FLAC) und Filme mit Surroundsound ausgesucht, in
denen wir das Headset testen konnten.

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Aber erst einmal zur Installation. Das Headset wurde auf unserem Testsystem unter Windows 10 sofort erkannt. Über die Herstellerseite (Link unten) haben wir uns den aktuellsten Treiber heruntergeladen, um auch in den Genuss der erweiterten Einstellungen zu kommen.
Das Programm ist sehr übersichtlich und in den meisten Fällen selbsterklärend. Wünschenswert wäre es gewesen, wenn ein Mouse-Over Textfeld erscheinen würde, mit einer knappen Erklärung der jeweiligen Funktion.

Wir haben beim Klangtest auf eine Feineinstellung des Equalizers verzichtet, und stattdessen mit den voreingestellten Presets gearbeitet.

In Borderlands 2 sowie den anderen getesteten Spielen. arbeitete der Surround Sound bzw. die Ortung per Geräusch sehr sauber und überzeugend. Auch der restliche Klang war überzeugend, Explosionen wurden kraftvoll dargestellt, die Tiefen wurden sauber verarbeitet und auch die hohen Töne waren gut und getrennt wahrnehmbar. Leichte Schwächen leistete sich das Rage Z90 allerdings bei den mittleren Tönen.
Dazu muss man allerdings sagen, dass dies aber meckern auf hohem Niveau ist – bei einem Spiel wie Borderlands oder Battlefield fällt so etwas im Multiplayergetümmel eigentlich kaum auf.

Für den musikalischen Teil unseres Testes haben wir uns folgende Stücke ausgesucht:

Queen – Bohemian Rhapsody
David Garett – Flight of the Bumblebee
Manowar – Dawn of Battle
Wagner – Walkürenritt

Die Musikstücke haben wir uns im FLAC Format angehört, um einen Qualitätsverlust durch Streaming weitestgehend zu vermeiden.

Beim Musikhören weiß das Rage Z90 ebenfalls zu überzeugen – mit der oben genannten Schwäche. Auch hier sind die mittleren Töne eher schwach umgesetzt, während die Hochtöne sowie die Tiefen klar und sauber abgegrenzt dargestellt wurden.

Ähnliches ist beim Filme gucken zu beobachten – auch hier sind die mittleren Töne dezent schwächer als der Rest, allerdings wird das sehr gut mit dem 5.1 Surround Sound kaschiert, der bei Dolby Blockbustern sein ganzes Potential entfalten kann. Durch den Raumklang steigt die Immersion bei Filmen mit Surround – Unterstützung um ein Vielfaches.

Von der Qualität des Mikrofons haben wir uns mit den bewährten VoIP – Programmen Teamspeak und Skype überzeugt. Hier gibt es absolut keine Mängel, unsere Stimmen waren stets verzögerungsfrei, klar und ohne Nebengeräusche wahrnehmbar.
Die in den Treiber eingebaute Stimmverzerrung ist ein nettes Gimmick, wirklich nutzen dürfte sie allerdings niemand.

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Die Tischfernbedienung ist dank dem „Mute“ Button sehr hilfreich, auch kann man über diese die einzelnen Treiber individuell in der Lautstärke regeln. Das Drehrad für die Lautstärke arbeitet gut, allerdings mit einer merklichen Verzögerung und nicht stufenlos – zumindest nicht auf unserem Testsystem mit Windows 10. Etwas nervig hingegen ist, dass die LED der Tischfernbedienung am Dauerblinken ist.

Wie eingangs schon erwähnt ist der Tragekomfort des Rage Z90 tadellos. Die hochwertigen Polster an den Ohrmuscheln sowie dem Träger ermöglichen auch stundenlange Gaming-Sessions ohne Ohrenschmerzen oder Druckstellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Das Rage Z90 des renommierten Herstellers Ozone ist ein Gaming-Headset, dass in vielen Punkten überzeugen kann, sich allerdings auch die eine oder andere Schwäche leistet.

Allgemein ist die Darstellung der mittleren Töne etwas schwach – ein Mangel an dem allerdings viele Gaming-Headsets leiden. Die schwache Abschirmung zur Außenwelt kann ebenfalls störend sein wie die dauerhaft blinkende LED an der Tischfernbedienung. Die Umsetzung bzw. Ausführung der Lautstärkeregelung über diese hätten wir uns auch etwas direkt gewünscht – die Verzögerung ist doch deutlich spürbar.
Aber – wo Schatten ist, da ist auch Licht. Und davon gibt es bei dem Rage Z90 eine ganze Menge:
Die Umsetzung des 5.1 Klanges ist tadellos. Sei es die Ortung bei Computerspielen oder die räumliche Darstellung bei einem Blockbuster – die Immersion steigt enorm dank des Surround – Sounds. Das Mikrofon arbeitet absolut sauber, weder werden Nebengeräusche mitgesendet noch tritt eine spürbare Verzögerung auf, sodass auch Multiplayersessions nichts im Wege steht. Die Software des Rage Z90 ist sauber und selbsterklärend (in den meisten Fällen), die vorgefertigten Presets gut und auch an der Verarbeitung konnten wir nichts aussetzen.
Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Rage Z90 gut beraten.
Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht vielleicht stören.
Mit einem Preis von aktuell 98€ ist das Headset von Ozone kein Schnäppchen, aber dafür bietet es im Gaming-Bereich auch viele Vorteile.

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Pro:

+ saubere Verarbeitung
+ gute Umsetzung des Raumklangs (5.1)
+ sehr gutes Mikrofon
+ guter Tragekomfort

Contra:

– Schwächen im Mitteltonbereich
– Abschirmung zur Außenwelt relativ schlecht
– Lautstärkeregelung der Tischfernbedienung weder stufenlos noch verzögerungsfrei

Aufgrund der o.g Vor- und Nachteile vergebe ich 7,0 Punkte und damit den Bronze Award.

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