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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

EDIFIER MR4 im Test

EDIFIER – ein Spezialist für Premium-Audio-Lösungen, der aus einem kleinen Team von Audio-Enthusiasten besteht und international tätig ist, bedient Kunden in über 70 Ländern. Der Hersteller unterstützt weiterhin schwerhörige Kinder und fördert musikalische Talente. Heute stellen wir euch die EDIFIER MR4 als aktiven Studiomonitor neben dem EDIFIER T5 Subwoofer vor. Mit professioneller Kalibrierung, Dual-Mode-Design und überlegender Klangqualität werden die Stereo-Lautsprecher beworben und wir möchten uns gemeinsam mit euch einen Einblick verschaffen. So hat uns EDIFIER ein Sample für den folgenden Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Wir erhalten einen braunen Pappkarton mit frontal und rückseitig aufgedruckten Impressionen der Stereo-Lautsprecher und Firmenlogo. Seitlich und on top sind die technischen Daten und die Features der EDIFIER MR4 in schwarzem Aufdruck in verschiedenen Sprachen zu finden. Auf der Oberseite ist zusätzlich ein Bild mit dem Inhalt der Verpackung aufgedruckt.

 

Inhalt

EDIFIER MR4

Innerhalb sind die Lautsprecher in einer Folie zwischen Styroporformen transporttauglich eingesetzt. Der Lieferumfang gestaltet sich mit den nötigsten Kabeln überschaubar:

  • 1 Paar Stereo Lautsprecher EDIFIER MR4
  • 1 x Cinch auf 3,5 mm Klinke (1,8 m)
  • 1 x 3,5 mm Klinke auf Klinke (1,8 m)
  • Transparentes, 2-poliges Lautsprecher-Verbindungskabel (2 m)
  • Bedienungsanleitung in verschiedenen Sprachen
  • Garantiekarte

Daten

EDIFIER MR4 Technische Daten
Eingangsempfindlichkeit Symmetrischer TRS-Eingang: +4 dBu
Unsymmetrischer AUX/RCA-Eingang: -10 dBV
Leistung 21 W + 21 W
Frequenzgang 60 Hz – 20 kHz
Signal-Rausch-Verhältnis 86 dBA
Verzerrung ≤0,2 %
Hochtöner 1 Zoll
Tieftöner 4 Zoll
Abmessungen des Aktiv-Lautsprechers 140 x 228 x 197,5 mm
Abmessungen des Passiv-Lautsprechers 140 x 228 x 184 mm
Nettogewicht 4,5 kg
Audioeingänge Symmetrischer TRS-Eingang, Unsymmetrischer RCA-Eingang, Unsymmetrischer AUX-Eingang

Details

EDIFIER MR4

Das EDIFIER MR4 Pärchen kommt in einem weißen MDF-Holz-Gehäuse mit schwarzen Akzenten. Im Handel ist auch eine schwarze Ausführung erhältlich, wobei der angeraute Korpus in Weiß schon einen Reiz setzt. Die Front der Lautsprecher ist glatt und präsentiert die Tieftöner in einer Carbon-Optik. Einer der Lautsprecher wird mit einem festen Anschluss vom Stromnetz gespeist und überträgt das kommende Signal über eine 2-polige, transparente Leitung an den anderen. Der erste Lautsprecher besitzt frontal einen multifunktionalen Drehknopf sowie Kopfhörer- und AUX-In-Anschluss. Die Rückseite des primären Lautsprechers bietet einen Low/Bas-Regler, einen High/Haut-Regler, einen RCA-Anschluss, sowie einen TRS-Anschluss.



Anders als die scharfen Ecken am Korpus ist die Front gewölbt. Die Unterseite der Lautsprecher besitzt vier gummierte Standfüße, die Vibrationen an die Oberfläche vermeiden und eine Anti-Rutsch-Wirkung bieten. An dieser Stelle ist klar, dass die Lautsprecher dafür gedacht sind, auf einem festen Untergrund platziert zu werden. Andere Möglichkeiten zur Platzierung oder Montage an beispielsweise einer Wand sind nicht vorgesehen.

 

Praxis

Rückseite der EDIFIER MR4

Nachdem das EDIFIER MR4 Pärchen an eine Steckdose angeschlossen und miteinander über die Push-Release Stecker verbunden sind, kann die Eingangsart gewählt werden. Hierbei stehen drei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die erste Möglichkeit besteht darin, den RCA-Eingang über RCA oder über 3,5 mm Klinke an das Ausgabegerät zu verbinden. Eine weitere Möglichkeit ist der TRS-Eingang über beispielsweise ein Audio-Interface für Musikinstrumente. Die letzte Möglichkeit, ein Audio-Input-Signal an die Lautsprecher weiterzugeben, besteht an der Front über den AUX-Eingang. Dieser ist zum Beispiel bequem für Handys, Tablets oder diverse Audioplayer.


EDIFIER MR4 Bedienfeld

Über den Drei-Wege-Drehknopf rechts unten an der Front kann der EDIFIER MR4 , ein- und ausgeschaltet werden, wenn dieser länger gedrückt wird. Kurzer Druck schaltet zwischen den zwei Modi Monitoring und tägliches Musik hören um. Bei Drehen des Knopfes wird die Lautstärke über feste und fühlbare Stufen erhöht und verringert. Eine kleine LED neben dem Drehknopf zeigt den Status und den aktuellen Modus an. Leuchtet die LED, ist der Lautsprecher an, ist die LED dunkel, so ist der Lautsprecher ausgeschaltet. Eine grüne LED steht für den Musikmodus und eine rote für den Monitoring-Modus.




Auf der Rückseite können die Höhen und Tiefen stufenlos über die zwei Regler abgestimmt werden. Eine Skala um die Drehregler verdeutlicht mit Hilfe einer kleinen, runden Aussparung die aktuelle Stellung der Regelung. Die Anschlüsse können parallel verwendet werden, wobei der TRS-Eingang sich auf einen 6,35 mm dreistufigen symmetrischen Anschluss bezieht. So sind Audio-Interfaces, Mixer, Audio-Produktionsgeräte und weitere für eine möglichst störungsfreie Übermittlung anvisiert. Der unsymmetrische RCA-Anschluss dient zum Anschluss von Audiogeräten mit unsymmetrischem Ausgang in nominalem Eingangspegel von -10 dBV. Wird an der Front der Kopfhörerausgang angeschlossen, schalten sich die Lautsprecher stumm.

 

Soundcheck

Die EDIFIER MR4 sind vorrangig als Desktop-Lautsprecher ausgelegt – zum Musik hören oder zum selbst produzieren. Die Lautstärke, die sich stufenweise einstellen lässt, besitzt ein großes Spektrum. Das MR4 Team kann unerwartet leise sowie unerwartet laut spielen. Der Sound ist sehr klar, ohne Rauschen, Knarzen oder Knirschen, praktisch hochauflösend. Mit den Reglern lässt sich die Audiokulisse detailliert anpassen und hat bei Nullstellung einen Einrastpunkt, so können die Einstellungen blind zurückgesetzt werden.

Der Bass hält sich jedoch im Hintergrund – hierbei schafft der EDIFIER T5 Abhilfe. Im Monitoring (rote LED) wird der Frequenzbereich so angepasst, dass die Höhen sich von Mittel- und Tiefton abheben. So werden vor allem S-, P- und Zischlaute besonders hervorgehoben. Diese Eigenschaft ist für Produzenten besonders wichtig, um das Beste aus einem Track und der Tonspur heraus zu holen. Im Musikmodus haben die Bässe etwas mehr Fülle. Als Hörbeispiel verwenden wir unsere altbekannten Songs und versuchen euch das Hörspiel so gut wie möglich nah zu bringen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Öwnboss, Sevek – Move Your Body




Die Gitarre am Anfang spielt aus den MR4 als stünden wir live vor einer Gitarre, die an einen Verstärker angeschlossen ist. Der Gesang von Masked Wolf ist äußerst hochauflösend. Solange Masked Wolf deutlich rappt, ist jeder Konsonant wahrzunehmen. Bei schneller Lautstärkeregelung führt der enorme Bass zu kurzen Ausfällen, aber die MR4 fangen sich schnell wieder und spielen wieder deutlich und klar. An dieser Stelle sollten die wirklich tiefen Passagen einem Subwoofer überlassen werden.



Auch hier sehr klare hohe Töne – Gesang und Instrumente sind an vorderster Front. Leadgitarre, Snare und Gesang sind besonders gut wahrzunehmen. Für eine vollkommene Entfaltung fehlt hierbei zwar der Bass, das ist jedoch bei „The Pretender“ nicht so schlimm, da beim Rock nicht der Bass dominiert.



Enter Sandman – ein Klassiker, der präzise aufgenommen wurde. So präzise, dass wir denken, wir befänden uns direkt vor den Instrumenten. Da die MR4 nicht für den Tiefgang ausgelegt sind, erwarten wir hier auch nicht, dass der Boden unter den Füßen vibriert. Der Bass ist zwar da und drückt, aber er steht nicht im Verhältnis zur Lautstärke. Trotzdem schön einen ausgesprochen klaren Sound wahrzunehmen.



Obwohl „Move your Body“ für den MR4 basstechnisch nicht das Heimspiel darstellt, ist die Audiokulisse so atemberaubend klar. Es ist so, als ob jedes Signal einen eigenen Lautsprecher hätte. Spätestens hier wird klar, was das EDIFIER MR4 Pärchen eigentlich sein möchte – ein aktiver Studiomonitor. Wie auch bei unseren vorherigen Beispielen ist der glatte Frequenzgang überzeugend.

 

Fazit

Das EDIFIER MR4 Paar überzeugt mit einem glatten und hochfrequenten Klang für natürliche und raffinierte Höhen – der Hersteller hält sein Versprechen. Mit einem klassischen Holzdesign in Schwarz und in Weiß mit schwarzen Akzenten aus langlebigem MDF und einem kompakten Design im Vergleich zu einer hohen Lautstärke punktet EDIFIER ebenfalls. Liebe zum Detail findet man nicht nur beim Sound, sondern auch bei den Rastungen an den hinteren Equalizer-Reglern und über die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten sind viele Optionen geboten. Das EDIFIER MR4 Modell verfügt über eine Garantie von 2 Jahren und ist ab 96,99€ in beiden Varianten erhältlich. Wir können hierbei eine Empfehlung besonders in Verbindung mit einem Subwoofer wie dem EDIFIER T5, aussprechen.


Pro:
+ Hohe Lautstärke
+ Hochauflösender Sound
+ Natürliche und hochfrequente Höhen

Kontra:
– Keine Aufhängemöglichkeit



Herstellerseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Wir verlosen: Zwei 1More SonoFlow​

HardwareInside hat über die Jahre viele sehr gute Partnerschaften aufgebaut. Eine der Auswirkungen diese Partnerschaften sind auch unsere Gewinnspiele. Heute am 07.05 geben wir euch daher eine weitere Möglichkeit, einen tollen Gewinn abzustauben. Konkret steht hier 1More im Fokus, ein Unternehmen dessen Kompetenz im Bereich Audio bereits mehrfach unter Beweis gestellt wurde. Verlost werden zwei 1More SonoFlow. Dabei handelt es sich um klanglich leistungsfähige Over-Ear Kopfhörer, die nicht nur aufgrund ihres Active Noice Cancelling interessant sind. Das Gewinnspiel startet heute und endet genau zwei Wochen später, am 21.05.2023. Als Plattform dient unser Portal.

1. Gewinn: 1More SonoFlow
2. Gewinn: 1More SonoFlow

Unseren Test zum Kopfhörer könnt ihr hier einsehen. Wie im Fazit zu lesen ist, bekommt man insgesamt einiges zu geboten. Auch war uns der SonoFlow mehr als einen Standard-Award wert.

1More SonosFlow HardwareInside Gewinnspiel 2023.jpg



Gewissenhaft zu beantwortende Fragen​


Diese Fragen sollen im Forum gewissenhaft beantwortet werden.

1. Bevorzugst du Over-Ear oder In-Ear Kopfhörer und warum?
2. Ist dir ein klares Klangbild oder tiefer Bass wichtiger?
3. Worauf legst du besonderen Wert bei Kopfhörern?

Teilnahmebedingungen​


Jeder kann teilnehmen, der einen Forenaccount besitzt und zumindest einen Beitrag erstellt hat. Wir wünschen uns natürlich, dass ihr euch auch darüber hinaus im Forum beteiligt und Kommentare unter interessanten Reviews hinterlasst. Das Gewinnspiel läuft bis zum 21.05.22, die GewinnerInnen werden spätestens eine Woche später ausgewählt und benachrichtigt. Dazu benötigen wir die E-Mail Adresse der GewinnerInnen, die nur zum Zweck der Benachrichtigung dient. Diese werden wir später wieder löschen, für weitere Informationen schaut gerne in unsere Datenschutzbestimmungen. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.

Auch bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft interessante Inhalte liefern zu können.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu Max Gaming Maus im Test

Mit der Mountain Makalu Max haben wir heute die erste Gaming-Maus des Herstellers auf dem Tisch. Wieder ist die Produktbezeichnung an einen majestätischen Berg angelehnt. Hier handelt es sich mit 8485 Meter Höhe um den fünfthöchsten Berg der Welt, welcher sich im Himalajagebirge befindet. Die Maus soll sowohl per Funk mit niedriger Latenz als auch kabelgebunden funktionieren. Dabei sind die Seitenteile austauschbar und durch mitgelieferte Gewichte soll sich das Gewicht anpassen lassen. Dazu kommen selbstverständlich noch eine RGB-Beleuchtung sowie ein PixArt PAW3370 Sensor und mechanische Kailh Schalter unter den Maustasten. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in diesem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Mountain Makalu Max kommt in einer schlichten Verpackung. Sie ist hauptsächlich in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite ist der Leitspruch der Marke „Reach your Summit“ aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich einige Informationen zu den besonderen Merkmalen der Maus. Diese werden anhand von Bildern noch etwas veranschaulicht.




An den Seiten sind noch weitere Informationen zu finden. So gibt es auf der Oberseite eine kurze Einleitung zu Maus, welche in mehrere Sprachen ausgeführt ist. An der Unterseite ist der komplette Lieferumfang sowie die technischen Daten aufgelistet.

 

Lieferumfang

Mountain Makalu Max Gaming Maus

Im Inneren geht es sehr geordnet zu, ganz so, wie wir es von Mountain gewöhnt sind. Sehr gut finden wir hier, dass auf den Einsatz von Plastiktüten verzichtet wurde. Neben der Makalu Max Gaming Maus finden wir noch Folgendes:

  • 3x Ringe mit unterschiedlichem Gewicht (6,6 g, 8,4 g, 10,6 g)
  • 1x USB Funk-Dongle
  • 1x USB Adapter (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x USB-Kabel
  • 2x Seitenteile
  • 1x Schnellstartanleitung
  • 1x Bogen mit verschieden großen Aufklebern

Daten

Technische Daten – Mountain Makalu Max  
Abmessungen Normal: 127 x 70,2 x 42,2 mm (L x B x H)
Erweiterung: 127 x 98 x 46,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Material ABS Kunststoff
Sensor PixArt PAW 3370
Max. Auflösung 19.000 DPI
Lift-off Distance (LoD) 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz / 1 ms
Tasten 8 Tasten
Schalter Kailh GM 8.0
Prozessor Cortex M0, OnBoard Speicher
Anschluss USB 2.0 Typ-C
2,4 GHz Funk
Kabel 2 m, Gewebeummantelt
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Profile, Base Camp Software
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite



Die Mountain Makalu Max verfügt über eine matte schwarze Oberfläche. Das gesamte Gehäuse besteht aus einem ABS-Kunststoff. Ab Werk kommt die Maus ohne Ablagen für den Daumen und den kleinen Finger. In der Ansicht von oben ist bereits ersichtlich, dass die Maus nach rechts geneigt ist. Dies ist unter anderem einer der Gründe, warum sich die Maus nur für Rechtshänder anbietet. Auf der Oberseite finden wir die beiden Haupttasten, das Mausrad sowie zwei weitere Tasten hinter dem Mausrad. Auf der rechten Maustaste ist ein dezentes Mountain-Logo aufgebracht. Zwischen dem Mausrad und den Tasten dahinter befinden sich vier kleine Punkte, unter denen sich jeweils eine LED befindet. Diese Punkte zeigen im Betrieb an, welche der vier Auflösungsstufen gerade eingeschaltet ist. Die Auflösungsstufen lassen sich später in der Software definieren.

 

Linke Seite

Mountain Makalu Max Gaming Maus Mountain Makalu Max Gaming Maus

An der linken Seite verfügt die Maus über drei weitere Tasten, welche sich mit dem Daumen bedienen lassen. Grundsätzlich lassen sich alle Tasten später per Software nach den eigenen Wünschen belegen. In der Werkseinstellung dient die vordere Taste der Navigation „vor“ und die hintere für „zurück“. Die Taste etwas weiter unten ist die sogenannte „Sniper-Taste“, dabei wird die Auflösung des Sensors reduziert, so soll es sich besser zielen lassen. Das Seitenteil haftet magnetisch am Gehäuse der Maus. Hinter dem Seitenteil sehen wir die beiden Magnete sowie das Typenschild der Maus samt Seriennummer.

 

Rechte Seite



Auf der rechten Seite verfügt die Mountain Makalu Max über keine Tasten, aber auch hier lässt sich das Seitenteil entfernen und gegen ein anderes austauschen. Auch hier sehen wir die beiden Magnete, welche für den Halt des Seitenteils sorgen. Zudem sind hier weitere Informationen zur Maus untergebracht.

 

Unterseite



Nun werfen wir einen Blick auf die Unterseite der Mountain Makalu Max. Am auffälligsten ist sicherlich die runde Einkerbung im Zentrum der Maus. Hier können später die mitgelieferten Gewichte eingelegt werden, um das Gewicht der Maus zu erhöhen. Im Zentrum dieser Vertiefung ist der Sensor zu finden, dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, dem Pixart PAW3370 wie wir ihn auch schon von der Mountain Makalu 67 kennen. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Zwei großzügig dimensionierte PFTE-Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten. Die Gleitflächen lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Im vorderen Bereich ist der Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Maus untergebracht.

 

Praxis

Software – Base Camp



Im Grunde benötigt die Mountain Makalu Max keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte, wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen. In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen. Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern. Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

 

Seitenteile austauschen



Ein besonderes Feature der Mountain Makalu Max sind die austauschbaren Seitenteile. Wer Wert auf eine Ablage für den Daumen legt, der kann ganz einfach das linke Seitenteil austauschen. Das ergibt dann eine großzügige Daumenablage, auf der auch große Daumen Platz finden. Damit dieser auch sicher dort verweilen kann, ist die Oberfläche hier strukturiert und gummiert. Auch für die linke Seite ist es möglich, das Seitenteil auszutauschen. Das andere Seitenteil liefert dann Platz, um dort den Ringfinger und kleinen Finger der rechten Hand dort abzulegen. Je nach Griff-Art kann das zu einer entspannteren Bedienung führen.




Durch das Hinzufügen der beiden breiteren Seitenteile ergibt sich auch eine größere Auflagefläche auf dem Schreibtisch. Um die nun gestiegene Reibung besser zu überwinden, verfügen beide Seitenteile über zusätzliche PFTE-Gleitfüße an der Unterseite. Auch diese Gleitfüße lassen sich bei Bedarf später austauschen.

 

Ergonomie



Nehmen wir uns nun einem wichtigen Punkt an, der Ergonomie. Die Mountain Makalu Max ist eine recht große Maus und eignet sich daher eher für Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Mit den werkseitig installierten Seitenteilen lässt sich die Maus (abhängig von der Größe der Hand) in nahezu jedem Haltegriff bedienen. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Nutzer, die es etwas bequemer mögen, werden die beiden zusätzlichen Seitenteile zu schätzen wissen, denn diese bieten eine gute Ablage für den Daumen sowie Ringfinger und kleinen Finger. Mit dieser Modifikation werden vermutlich besonders Nutzer mit großen Händen glücklich werden. Natürlich ist es auch möglich, die Seitenteile untereinander zu kombinieren. Mit 115 Gramm verfügt die Maus schon über ein gutes Gewicht, wem das nicht ausreichen sollte, der kann eines von den drei mitgelieferten Gewichten an der Unterseite einsetzen. Danke der großzügigen Gleitflächen gleitet die Maus mühelos über jede Oberfläche.

 

Gleiteigenschaften

 

In unserem Test nutzen wir sowohl die unbehandelte Arbeitsplatte unseres Tisches als auch die vom Hersteller zur Verfügung gestellt Mountain Nunatak in der Größe M. Dank der großen Gleitflächen auf der Unterseite gleitet die Mountain Makalu Max geschmeidig. Besonders gut funktioniert das auf Stoffmauspads, wie dem bereits erwähnten Nunatak. Dadurch, dass die alternativen Seitenteile über weitere Gleitfüße an der Unterseite verfügen, kommt es hier auch zu keinerlei Nachteilen.

 

Akkulaufzeit

Mountain verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden. Dies würde heißen, dass bei einer täglichen Nutzung von acht Stunden die Maus alle 10 Tage geladen werden will. Allerdings ist die Maus in etwa einer Stunde wieder vollständig geladen und kann auch während des Ladens weiter genutzt werden. Wenn übrigens die Beleuchtung ausgeschaltet wird, lassen sich weitere sechs Stunden aus dem Akku herauskitzeln.

 

Beleuchtung

Mountain Makalu Max Gaming Maus

In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu Max bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

 

Fazit

Die Mountain Makalu Max ist ab heute zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99 € im Handel erhältlich. Dafür ist die Ausstattung sehr üppig und gerade Nutzer mit mittelgroßer bis großer Hand werden hier eine gute Möglichkeit finden. Die Ergonomie ist sehr gut und auch der Gedanke mit dem Erhöhen des Gewichts ist gut. Abgerundet wird das Ganze von den umfangreichen Einstellungen durch die Software und einem guten Sensor. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Maus der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Ergonomie
+ Akkulaufzeit
+ Sensor
+ Gewichtssystem
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

speedlink RIVA im Test

In unserem heutigen Testbericht möchten wir euch die neue RIVA Tastatur von speedlink vorstellen. Die RIVA setzt auf Scissor-Switches, die auch bei stundenlangem Tippen ein ermüdungsfreies Arbeiten im Büro oder im Homeoffice ermöglichen sollen. Sieben Multifunktionstasten sorgen dabei für zusätzlichen Komfort. Durch ihr schlankes Design fühlt sich die Vollformat-Tastatur auf jeden Schreibtisch zu Hause. Ob die Speedlink RIVA auch in der Praxis überzeugen kann, werden wir nun herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die speedlink RIVA wird in einem schmalen, hellen Karton mit vielen roten Akzenten geliefert. Auf der Vorderseite ist ein großes Produktbild sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung aufgedruckt. Rechts und links sind die Produkteigenschaften aufgelistet. Die Rückseite informiert in Textform, und einem weiteren großen Produktbild mit zusätzlichen kleinen Bildern, über weitere Eigenschaften. In einem kleinen, farblich abgesetzten Kasten werden die technischen Daten, der Lieferumfang und die notwendigen Hardwarevoraussetzungen kurz und prägnant aufgelistet.

 

Inhalt

speedlink RIVA

Neben der Tastatur befindet sich nur noch ein knapper User-Guide in Deutsch und Englisch, mit Sicherheitshinweisen in elf Sprachen, im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – speedlink RIVA  
Tastatur-Typ Vollformat
Farbe Schwarz
Material Kunststoff, Aluminium
Maße (LxBxH) 432 x 120 x 19 mm
Switches Scissor-Switches (Low Profile)
Kabellänge 1,5 m (USB-Typ-A)
Gewicht 584 g
Besonderheiten 7 Multifunktionale Tasten
5 Sondertasten
Slim-Design
Gummierte Füße

Der erste Eindruck

speedlink RIVA

Nachdem wir die RIVA aus ihrer Verpackung genommen haben, werfen wir einen ersten Blick auf die komplett in Schwarz gehaltene, schlanke Office Tastatur. Die Verarbeitung ist sehr gut, es sind keine scharfen Kanten oder Mängel bei der Verarbeitung zu erkennen. Die Außenkante ist zusätzlich angeschliffen und zeigt einen metallischen Glanz. Alles wirkt wie aus einem Guss und macht auch aufseiten der Materialwahl einen sehr guten Eindruck, nichts knarzt oder klappert.

 

Oberseite



Kommen wir nun zur näheren Betrachtung, dabei beginnen wir mit der Abdeckung. Diese besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Durch das sehr schlanke Design gibt es hier keine Überstände, die Abdeckung schließt direkt mit dem unteren Gehäuse ab.

 

Tasten / Switches




Direkt auf den ersten Blick fällt auf, dass die Tasten einer Laptoptatstatur sehr ähnlich sind. Die schwarzen Tasten selbst sind sehr flach gehalten, an der Oberfläche angeraut und liegen innerhalb der Abdeckung. Genau wie bei einer Laptop-Tastatur bilden alle Tasten eine flache Ebene. Die Beschriftung ist in Weiß gehalten und sehr gut lesbar aufgedruckt. Auf der Space-Taste ist rechts zusätzlich der “speedlink“ Schriftzug aufgedruckt. Die blauen Status-LEDs für Win-Lock, Caps-, Scroll- und Num-Lock sind links neben dem Nummernblock untergebracht.

 

Zusatztasten



Die speedlink RIVA besitzt auch fünf Zusatztasten, um das Arbeiten komfortabler und einfacher zu gestalten. Vier sind über dem Nummernblock untergebracht und eine weitere neben der F12-Taste, des Weiteren sind einige Tasten mit einer Doppelfunktion ausgestattet, die über die FN-Taste nutzbar sind. Die Zusatzfunktion ist auf der jeweiligen Taste abgebildet.

 

Scissor-Switches



Scissor-Switches sind häufig auf Tastaturen von Laptops zu finden. Sie haben ihren Namen von der Konstruktion des Mechanismus. Unter jeder Tastenkappe befinden sich x-förmige Stabilisatoren aus Kunststoff. Beim Herunterdrücken erzeugen sie einen leichten Widerstand. Am Boden angekommen, drückt man auf eine Gummikuppel, die den Befehl an die darunter liegende Platine weiterleitet. Scissor-Switches bieten zwar ein anderes Tippgefühl, sind aber dennoch eine Art Membran-Tasten. Ein Nachteil von Scissor-Switches ist, dass nicht beliebig viele Tastenkombinationen gleichzeitig ausgeführt werden können.

Die Scissor-Switches sind dünn und haben eine hohe Betätigungsgeschwindigkeit. Die meisten Scissor-Switches haben einen Betätigungsweg von ca. 1 mm. Dieser kurze Tastenhub ermöglicht es den Nutzern, ihre Tippaufgaben schnell zu erledigen. Außerdem sind Scissor-Switches sehr leise und bieten ein minimales taktiles Feedback. Während manche Nutzer einen hörbaren Schalter bevorzugen, sind Scissor-Switches eine gute Wahl, wenn man in einem öffentlichen Bereich arbeiten und andere nicht stören möchte.

 

Unterseite



Der untere Teil des Gehäuses besteht aus Aluminium, bietet zum einen eine sehr gute Stabilität und zum anderen eine edle Optik. Im hinteren Bereich befindet sich ein breiter Kunststoff-Kasten, der gleichzeitig für den Stand-Winkel der Tastatur sorgt. Um ein Hin und Her rutschen zu vermeiden, sind an der Unterseite fünf Gummifüße untergebracht. An der Rückseite ist mittig das 1,5 Meter lange und gummierte Anschlusskabel herausgeführt. Das Kabel selbst ist angenehm biegsam, aber nicht zu weich, was die Kabelführung deutlich vereinfacht.

 

Praxis



Die Inbetriebnahme der speedlink RIVA ist kinderleicht, sie wird einfach an einen verfügbaren USB-Port am PC angesteckt. Windows erkennt die Tastatur und installiert selbstständig alle Treiber. Dann ist die RIVA auch schon einsatzbereit.

 

Die speedlink RIVA im Alltag

Um herauszufinden, ob die RIVA auch in der Praxis überzeugen kann, nutzen wir sie für einen Zeitraum von zwei Wochen für unsere tägliche Arbeit und schreiben auch unseren Testbericht auf ihr. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase klappt das Schreiben auf RIVA sehr gut. Durch das sehr flache Design liegen unsere Hände sehr entspannt auf den Tasten. Die Tasten bieten einen sehr angenehmen Druckpunkt und reagieren direkt ohne Verzögerung auf unsere Eingaben. Auch nach mehreren Stunden Arbeit mit der RIVA zeigen unsere Hände keine Ermüdungserscheinungen. Sehr gut gefällt uns ebenfalls die Lautstärke beim Tippen, denn die Tasten bleiben auch bei schnellen Anschlägen angenehm leise.

 

Fazit

Die speedlink Riva bietet eine hervorragende Verarbeitung und gleichzeitig ein schlichtes sowie sehr schlankes Design. Auch die Scissor-Switches können mit einem sehr präzisen Druckpunkt sowie einer geringen Lautstärke überzeugen. Für einen zusätzlichen Komfort sorgen die Sonder- und Zusatztasten.
Alles in allem bietet die speedlink RIVA alles, was eine zuverlässige Office-Tastatur heute benötigt. Der Hersteller speedlink gibt für die RIVA eine UVP von 49,99 € an. Von uns bekommt die speedlink RIVA eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Optik & Materialwahl
+ Sehr schlankes und schlichtes Design
+ Stabil
+ Plug & Play
+ Sonder- und Zusatztasten
+ Leise Tasten

Kontra:
– N/A




Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Optix MPG321UR-QD im Test

Mit dem MSI Optix MPG321UR-QD sehen wir uns heute einen weiteren Gaming Monitor des Herstellers an. Dabei bleibt der Monitor auf den ersten Blick der Serie treu, denn er gleicht äußerlich dem bereits von uns getesteten MSI Optix MPG321UR-QD. Hier kommt allerdings eine höhere Auflösung zum Einsatz. Natürlich machen auch noch einige Kleinigkeiten den Unterschied. Welche das sind und wie sich der Monitor in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

MSI Optix MPG321UR-QD Verpackung

Der MSI Optix MPG321UR-QD kommt in einer farbig bedruckten Kartonage. Diese ist in dunklen Tönen designt und verfügt auf der Vorderseite über eine Abbildung des Monitors, das Herstellerlogo, eine Modellbezeichnung sowie die Nennung der wichtigsten Features in kleinen Icons. Seitlich sind die technischen Daten aufgedruckt.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt auch hier üppig aus. So erhalten wir neben dem Monitor noch folgendes:
  • HDMI Kabel
  • DP Kabel
  • 4x Schrauben für VESA Montage
  • 2x kleine Schrauben für Standfußmontage
  • Mouse Bungee
  • USB Kabel (Verbindung zum PC)
  • USB Typ-C Kabel
  • Audio-Anschluss Kabel (1x 4 polig Klinke auf 2x 3 polig Klinke)
  • Monitor Halterung (Basis + Arm)
  • Schnellstartanleitung und Werbematerial

 

Daten

Technische Daten – MSI Optix MPG321UR-QD  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht
727,1 x 251,8 x 482,2 mm (B x H x T)
727,1 x 70,7 x 432,4 mm (B x H x T)
10,2 kg
Diagonale
Aktiver Anzeigebereich
Seitenverhältnis
32″ / 812,9 mm
708,48 x 398,52 mm (H x V)
16:9
Auflösung 3.480 x 2.160 Pixel UHD
Panel Rapid IPS-Panel / Quantum Dot
HDR DisplayHDR 600
Helligkeit 600 Nits
Kontrast 1.000:1
Dynamischer Kontrast 100.000.000:1
Signalfrequenz 90.9~242 KHz(H) / 48~175 Hz(V)
Bilderwiederholrate 144 Hz
Reaktionszeit (MPRT)
Reaktionszeit (TR + TF)
1 ms
7 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumabdeckung Adobe RGB: 99 %
DCI-P3: 97%
sRGB: 143 %
Anschlüsse 1x Displayport, 2x HDMI, USB Typ-C (DP-Alternative), Mikrofon & Audio 3,5 mm Klinke, USB 3.2 Gen 1 Typ-B, 3x USB 3.2 Gen 1 Typ A
Besonderheiten NVIDIA G-Sync kompatibel, RGB Beleuchtung
Garantie 36 Monate

 

Details

Standfuß



Wir werfen einen genaueren Blick auf den Standfuß des MSI Optix MPG321UR-QD. Auch dieser besteht aus zwei Teilen, dem Fuß und dem Arm. Beide werden über eine zentrale Schraube im Fuß miteinander verbunden, welche sich ohne Werkzeug festziehen lässt. Anschließend wird der Monitor eingehängt und mittels zweier Schrauben fixiert.

 

Monitor Rückseite



Die Rückseite des MSI Optix MPG321UR-QD ist aufwendig gestaltet. Das Design hat viele futuristisch anmutende Ecken und Kanten, sowie wechselnde Oberflächen. Mittig ist die Oberfläche schwarzem gebürstetem Aluminium nachempfunden. Der äußere Bereich hat eine Oberfläche, die an Karbonfasern erinnert. Getrennt sind diese beiden Bereiche von einem Bereich mit schwarzer Hochglanzoberfläche. Darin eingearbeitet sind Einkerbungen, die an Lüftungsöffnungen erinnern. Manche sind echte Belüftungsöffnungen. Weiter finden wir hier ein großes MSI Wappen und den Modellschriftzug. Im unteren Bereich sind die Anschlüsse und Bedienelemente angeordnet. Hier ist die Oberfläche aufgeraut und matt. In der Mitte befindet sich die Befestigung für den mitgelieferten Standfuß bzw. für die Montage einer VESA Halterung.

 

Bedienelemente



Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich rechts eine Art kleiner Joystick. Mit dessen Hilfe können wir später durch das Bildschirmmenü navigieren. An der Unterkante der rechten Seite ist der Taster zum ein- bzw. ausschalten untergebracht. Er ist milchig weiß und dient somit als Status-LED. An der Unterkante auf der linken Seite ist eine weitere Taste untergebracht, die als Makrotaste dient. Neben den Tasten an der Unterkante befinden sich jeweils Öffnungen zur Montage des Mausbungees.

 

Anschlüsse



Die meisten Anschlüsse sind so angeordnet, dass die Kabel später nach unten geführt werden. Hier finden wir den Stromanschluss für ein Kaltgerätekabel. Das gefällt uns, denn das Netzteil ist hier integriert. Somit haben wir kein Netzteil unter dem Schreibtisch herumliegen, was manchmal unpraktisch sein kann. Auf den Stromanschluss folgen zwei HDMI und ein Displayport-Anschluss. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, der auch als alternativer Displayport-Anschluss dient und angeschlossene Gerät mit 5 Volt/3 A mit Strom versorgt. Für die meisten Notebooks dürfte das aber tatsächlich zu wenig sein. Als Nächstes sehen wir einen USB 3.2 Gen1 Typ-B Anschluss, der dem Upstream dient, – sprich die Verbindung zwischen Computer/Notebook und dem Monitor. Damit dient der Monitor auch als USB-Hub, zum Beispiel über den folgenden USB-Typ-A-Anschluss. Hierbei handelt es sich um einen USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschluss. Zum Schluss finden wir hier noch einen 3,5 mm Audio-In Anschluss. Über diesen können wir den Mikrofon- und Kopfhöreranschluss unseres Computers mit dem Monitor verbinden.




An der linken Seite sind die beiden Audioanschlüsse zum Anschluss von Mikrofon und Kopfhörer beziehungsweise eines Headsets sowie zwei USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschlüsse untergebracht. Das finden wir sehr praktisch, denn so können USB- und Audio-Geräte einfacher gewechselt werden, was bei uns öfters vorkommt.

 

Vorderseite

MSI Optix MPG321UR-QD

Das Display des MSI Optix MPG321UR-QD ist nahezu randlos, lediglich unten ist ein etwa zwei Zentimeter breiter Rand vorhanden. Auf diesem ist mittig das Logo des Herstellers untergebracht. Unterhalb des Logos finden wir den Sensor, der die Bildschirmhelligkeit an die Umgebung anpassen kann. Das Display selbst ist matt gehalten, was störende Reflexionen mindern soll.

 

Praxis

Ergonomie

Neigung & Schwenken



Das Display des MSI Optix MPG321UR-QD lässt sich um 20° nach hinten und um 5° nach vorne neigen. Durch die drehbare Lagerung zum Standfuß lässt sich der ganze Monitor auch um 30° zu den Seiten drehen. Eine Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

 

Höhenverstellung



In der Höhe lässt sich der Monitor in einem Bereich von 100 mm verstellen.

 

OSD & Software

OSD



Das OSD Menü des MSI Optix MPG321UR-QD ist gewohnt übersichtlich und lässt sich dank des kleinen Joysticks einfach bedienen. Es ist klar strukturiert und Funktionen lassen sich schnell finden. Sehr gut gefällt uns hier, dass das Menü an der oberen Kante darüber informiert, welche Hauptfunktionen bereits aktiviert beziehungsweise wie diese eingestellt sind.

 

MSI Gaming Intelligence



Auch beim MSI Optix MPG321UR-QD gibt es mehrere Möglichkeiten der Steuerung und Anpassung. Die wohl wichtigste Software zum Betrieb des Monitors ist „MSI Gaming Intelligence“. Die Software ist verschachtelt, aber trotzdem noch intuitiv zu bedienen. Nach dem Start gelangen wir in den Reiter „Standard“. Hier sehen wir links 12 Profile, die jeweils einem bestimmten Szenario bzw. Spielegenre zugeordnet sind. Hier lassen sich sehr viele Einstellungen vornehmen, die sonst umständlich über das OSD gemacht werden müssten. Es lässt sich auch ein Profil mit eigenen Einstellungen anfertigen. Weiter finden wir auch einen QR-Code, der uns dabei hilft, die App zur Steuerung des Monitors via Smartphone zu steuern. Was uns allerdings stört, ist die Tatsache, dass die MSI Gaming Intelligence uns bei jedem Windows-Start dazu auffordert, dass wir doch eine Sicherheitssuite von Norton installieren möchten.

 

MSI Remote Display



Die App „MSI Remote Display“ ist für Android und iOS Geräte verfügbar. Sie ist in drei Bereiche aufgeteilt, im Bereich Standard können wir die Einstellungen des Monitors vornehmen, wie wir es auch in der MSI Gaming Intelligence und dem OSD können. Auch die vorgefertigten Profile finden wir hier wieder. Weiter lassen sich noch fünf eigene Profile anlegen. Die App geht noch ein bisschen weiter, denn hier ist es auch möglich, die Beleuchtung auf der Rückseite des Monitors einzuschalten und einen entsprechenden Modus auszuwählen. Insgesamt stehen 11 Modi zur Auswahl, – die Farbe lässt sich hier allerdings nicht einstellen.

 

MSI Center – Mystic Light



Wer das MSI Center installiert und darin das Unterprogramm „Mystik Light“ hinzufügt, der erhält die Kontrolle über die rückseitige Beleuchtung des Monitors. Die meisten Nutzer von MSI Hardware werden diese Software ohnehin installiert haben, denn sie bietet viele Möglichkeiten. In Mystic Light können wir viele vorgefertigte Effekte und deren Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte einstellen.

 

Hinweis

Um die Software „Gaming Intelligence“ und „MSI Center – Mystic Light“ nutzen zu können, muss der Monitor zwingend über das mitgelieferte USB-Kabel dem Rechner verbunden sein. Ansonsten funktioniert die Steuerung nicht.

 

Bildtests



Der MSI Optix MPG321UR-QD kann bereits in den Werkseinstellungen bei der Farbwiedergabe überzeugen. Die Farben werden klar und brillant angezeigt. Auch dunkle Farben werden gut wiedergegeben und vor allem mit so gut wie keinen helleren Bereichen. Hier kommt die UHD-Auflösung von 3.480 x 2.160 Pixeln zum Einsatz. Rechnerisch ergeben sich bei 32 Zoll Bildschirmdiagonale 127,99 Pixel per Inch. Der sRGB-Farbraum wird ab Werk vollständig abgedeckt und im Blau- und Grünbereich deutlich erweitert, was zu einer Übersättigung führt. Es sieht spektakulär aus, ist aber nicht neutral. Dafür kann das Quantum-Dot-Panel seine Vorzüge im DCI-P3-Farbraum besser ausspielen. Damit sind 94,8 % abgedeckt. Besser sieht das Ergebnis im Farbraum AdobeRGB aus.

 

Ausleuchtung & Blickwinkelstabilität



Die Ausleuchtung des MSI Optix MPG321UR-QD ist sehr gut. Zu den Rändern hin sind keine Unregelmäßigkeiten auszumachen, insgesamt ist die Ausleuchtung sehr angenehm. Beim Blickwinkeltest des MSI Optix MPG321UR-QD gibt es nichts auszusetzen. Beim Kontrast weist das Panel keine Mängel und minimale Einbußen auf. Die Farben bleiben aus allen Blickwinkeln konsistent. Bei hellen Grautönen und reinem Weiß wirkt es sich anders aus. Sie gehen im Blickwinkel aus der Horizontalen leicht ins Bläuliche und in vertikalen Blickwinkeln etwas ins Bräunliche. Die Ausleuchtung des Panels wirkt gut. Erst bei längerer Betrachtung in einer dunklen Umgebung sind minimal helle Stellen am unteren Bildrand sowie eine kaum sichtbare Wolkenbildung zu erkennen.

 

Beleuchtung



Wie es mittlerweile bei einigen Gaming-Monitoren üblich ist, verfügt auch der MSI Optix MPG321UR-QD über eine RGB-Beleuchtung auf der Rückseite. Dabei können viele verschiedene Lichteffekte und Farben ausgewählt werden, welche dann in fünf Segmenten auf der Rückseite des Monitors wiedergegeben werden.

 

Fazit

Der MSI Optix MPG321UR-QD ist derzeit ab 1053 € im Preisvergleich gelistet. Der Preis mutet sehr ambitioniert an, doch die hohe Auflösung als auch die hohe Bildwiederholfrequenz von 144 Hz in Verbindung mit einem IPS-Panel verspricht jede Menge Spaß für Gamer. Dank seiner hohen Farbraumabdeckung sowie guter Helligkeit und Kontrast eignet er sich auch für zahlreiche andere Anwendungen, sodass wir hier tatsächlich von einem guten UHD-Allrounder sprechen müssen. Auch die weitere Ausstattung mit den vielen Anschlussmöglichkeiten und der Lieferumfang, der nichts vermissen lässt, tragen zu unserer positiven Bewertung bei. Preislich liegt er im Mittelfeld, was aber angesichts der Features sowie der langen Garantie von 3 Jahren durchaus gerechtfertigt ist. Trotz des hohen Preises vergeben wir unsere Empfehlung für einen Monitor der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Anschlüsse
+ Großer Lieferumfang
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Gute Auflösung
+ Gute Ausleuchtung & Kontrast
+ Bildwiederholrate

Kontra:
– Preis




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Preisvergleich

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ASUS Prime AP201 Gehäuse im Test

Mit dem ASUS Prime AP201 betrachten wir heute ein Gehäuse für Micro-ATX-Mainboards, das durch spezielle Seitenwände eine hohe Luftzirkulation erreichen will. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse mit 57.000 präzise gefertigten Löchern versehen. Das Gehäuse ist in schwarz und weiß erhältlich. In unserem Test haben wir die weiße Variante unter die Lupe genommen, alles weitere erfahrt ihr im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das ASUS Prime AP201 wird in einem braunen Wellpappkarton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Gehäuses, seitlich sind die technischen Daten aufgedruckt und auf der Rückseite sind die wichtigsten Eigenschaften beschrieben.

 

Inhalt



Zum Lieferumfang gehören neben dem Gehäuse diverse Schrauben für die Montage, Kabelbinder, eine Anleitung sowie Informationen zu den Garantiebestimmungen.

 

Daten

Technische Daten ASUS Prime AP201 MicroATX Case
Abmessung (B x H x T) 205 x 350 x 460 mm
Gewicht 5,8 kg
Mainboard-Formfaktor Micro-ATX, mini-ITX
I/O-Anschlüsse 1x Kopfhörer
1x Mikrofon
2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Typ-C
Zubehör 4x Netzteil Schrauben
12x Mainboard Schrauben
12x Schrauben für 3,5″-Festplatten
12x Schrauben für 2,5″-Festplatten
12x Gummiunterlegscheiben
1x Hilfsschraube für Mainboard-Abstandshalter
8x Kabelbinder
Laufwerk-Support
2,5″
3,5″

1x
3x (2,5″ / 3,5″ Komboschächte)
Radiator-Support
Oben
Rückseite

120/140/240/280/360 mm
120
Lüfter Support
Oben
Rückseite

3x 120 mm / 2x 140 mm
1x 120 mm (vorinstalliert)
Maximale CPU-Kühler Höhe 170 mm
Maximale Länge der GPU 338 mm
Maximale Länge des Netzteils 140-180 mm

 

Details

ASUS Prime AP201 Gehäuse

Das ASUS Prime AP201 ist ein stylisches 33-Liter-MicroATX-Gehäuse, bei dem sich alle Seitenteile ohne den Einsatz von Werkzeug entfernen lassen.

 

Front

ASUS Prime AP201 - Front ASUS Prime AP201 - Front IO

Die Front des ASUS Prime AP201 ist mit vielen Präzisionsbohrungen versehen, dieses Lochraster soll eine optimale Luftzirkulation ermöglichen. USB- und Audio-Anschlüsse sowie der Einschaltknopf befinden sich im oberen Bereich der Front. Für Mikrofon und Kopfhörer stehen separate Anschlüsse zur Verfügung. Es gibt einen USB 3.2 Gen2 Typ-C und zwei USB 3.2 Gen1 Typ-A Anschlüsse.

 

Seitenteile



Die beiden Seitenteile sind aus Metall und ebenfalls mit einem Lochraster versehen. Auf einem Seitenteil ist der Schriftzug „Asus Prime Cage“ aufgedruckt, beide Seitenteile sind gleich groß und austauschbar. Aus diesem Grund kann der Schriftzug auch auf der gegenüberliegenden Seite angebracht werden, falls er als störend empfunden werden sollte.

Der Hersteller stattet die Seitenteile, die Frontseite und die Oberseite mit einem Schnappmechanismus aus. Dieser Mechanismus ermöglicht es, die Teile ohne Werkzeug und ohne zusätzliche Schrauben zu demontieren und wieder zu montieren.




Einzig auf der Unterseite ist ein Staubfilter installiert, dieser wird von mehreren Magneten gehalten.

 

Rückseite



Auf der Rückseite des Gehäuses kann man bereits erahnen, an welcher Stelle die Komponenten in der Praxis eingebaut werden. In der Mitte der linken Seite befindet sich eine Aussparung für die Mainboardblende, rechts daneben ist passend zum Gehäuse ein weißer Gehäuselüfter vorinstalliert. Das Gehäuse selbst besitzt einen Anschluss für einen Kaltgerätestecker, was bereits darauf hindeutet, dass das Netzteil nicht auf der Rückseite platziert wird.

 

Innenansicht

ASUS Prime AP201 - Innenansicht ASUS Prime AP201 - Kabelmanagement
Werfen wir einen Blick ins Innere des ASUS Prime AP201. Im Auslieferungszustand sind alle Kabel im Gehäuse hinter einer Blende gebündelt. Zwei Kabelbinder aus Stoff sorgen hier für ein besseres Kabelmanagement. Im Inneren finden wir auch den vorgesehenen Platz für Netzteile, beim ASUS Prime AP201 Gehäuse wird das Netzteil direkt in der Front in einem eigenen Käfig verbaut. Auf der Oberseite können Radiatoren mit einer Länge von bis zu 360 mm eingebaut werden. An der Rückseite kann anstelle des Lüfters auch ein kleiner 140-mm-Radiator eingesetzt werden. Festplatten in den Größen 2,5 und 3,5 Zoll können an der Unterseite und unterhalb des Festplattenkäfigs eingebaut werden. Eine 2,5″-Festplatte kann auch hinter der Montageplatte des Mainboards angebracht werden. Für die Montage von Festplatten werden spezielle Gummiunterlegscheiben mitgeliefert, um die Vibrationen der Festplatten zu unterdrücken.

 

Praxis

ASUS Prime AP201 - Praxis

 

Testsystem

Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-12600k
Mainboard ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Crucial DDR4 2166
Grafikkarte Palit RTX 2070
Speicher 1x ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 SSD 1TB
Netzteil Fractal Design Ion Gold 750W
Kühlung Xilence LiQuRizer LQ240PRO

 

Netzteilinstallation

ASUS Prime AP201 - Netzteilkäfig

Eine Besonderheit dieses Gehäuses ist die Positionierung des Netzteils im vorderen Bereich des Gehäuses. Um dies zu ermöglichen, wurde eine Verlängerung des Kaltgerätekabels durch das Gehäuse geführt. Das Netzteil selbst wird in einem Netzteilkäfig untergebracht, der wiederum in drei verschiedenen Höhen in der Front verschraubt werden kann. Durch die unterschiedlichen Einbauhöhen sind verschiedene Konfigurationen möglich.



In der untersten Konfiguration bietet der obere Bereich des Gehäuses Platz für 360°-Radiatoren, während die oberste Konfiguration den Einbau einer weiteren Festplatte in der Front des Gehäuses ermöglicht. Es können auch längere Netzteile (nach Herstellerangaben bis zu einer Länge von 170 mm) verwendet werden, wenn das Netzteil in der Mitte oder in der oberen Konfiguration eingebaut wird.

 

Einbau

Der Einbau der restlichen Komponenten verläuft unproblematisch, nicht zuletzt dank der einfach zu entfernenden Blenden. Zur Kühlung der CPU verwenden wir eine Xilence LiQuRizer LQ240PRO AiO die wir in der Oberseite verschrauben, dank des Filtergitters des ASUS Prime AP201 fällt der farbliche Kontrast zur schwarzen AiO von außen überhaupt nicht auf. Durch den Freiraum hinter dem Mainboard können alle Kabel untergebracht werden. Die Qualität der Verarbeitung ist sehr gut, es lassen sich weder unsaubere Stellen in der Lackierung noch scharfe Kanten entdecken.

 

Temperaturen



Werfen wir einen genaueren Blick auf die Temperaturen von Grafikkarte und Prozessor im ASUS Prime AP201 Gehäuse. Für unsere Tests haben wir den AiO-Lüfter und den Gehäuselüfter auf voller Drehzahl laufen lassen. Anschließend haben wir verschiedene Szenarien nachgestellt. In unserer Konfiguration wird die Grafikkarte nicht direkt mit Luft versorgt, was sich auch in den Messungen widerspiegelt. Insgesamt sind die Werte in einem sehr guten Bereich, allerdings sind die Lüfter deutlich wahrnehmbar.

 

Fazit

Das Asus Prime AP201 ist ein hochwertiges Gehäuse und im Preisvergleich derzeit für 89,90 Euro zu haben. Für eine gute Luftzufuhr aller Komponenten sorgt das durchgehende Filtergitter der leicht abnehmbaren Seitenteile. Das Micro-ATX-Gehäuse bietet genug Platz, um sogar eine 360er AiO verbauen zu können. Durch den verstellbaren Netzteilkäfig sind verschiedene Konfigurationen möglich. Das Gehäuse hat uns vor allem durch seine einzigartige Optik und die hohe Qualität überzeugt. Upgrades sind bei diesem Gehäuse durch die abnehmbaren Seitenteile und den Platz für das Kabelmanagement besonders einfach. Das Gehäuse hat in unserem Test überzeugt, wir können eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Werkzeuglose Montage aller Seitenteile
+ Einbau von 360 mm Radiation möglich
+ Guter Airflow möglich

Kontra:
– N/A




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MSI MPG B760I EDGE WIFI im Test

Leistungsstarke Desktop-PCs müssen nicht zwangsläufig viel Platz in Anspruch nehmen: Sogenannte Small-Form-Factor-Systeme (kurz SFF) bieten einen kleinen Formfaktor, bringen aber auch einige Einschränkungen mit sich. Eine der wichtigsten Komponenten in diesen Systemen ist das Mainboard. In diesem Test nehmen wir das MSI MPG B760I EDGE WIFI Mini-ITX Mainboard unter die Lupe. Mit Unterstützung für Intel-Prozessoren der 12. und 13. Generation und DDR5-Arbeitsspeicher verspricht dieses Mainboard hohe Leistung in einem kleinen Formfaktor. Wir werden einen genaueren Blick auf die Funktionen und Eigenschaften dieses Produkts werfen und herausfinden, ob es eine gute Wahl für den Aufbau eines SFF-Systems ist.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des MSI MPG B760I EDGE WIFI

Die Verpackung des MSI MPG B760I EDGE WIFI ist in Weiß und Grau gehalten. Auf der Front wird Lightning Gen 5 sowie der Windows 11 support beworben.



Auf der Rückseite des Kartons befindet sich ein Bild des Mainboards, neben dem wichtige Eigenschaften wie das thermische Design, die Spannungsversorgung und die unterstützten drahtlosen Netzwerke aufgeführt sind. Darunter befinden sich eine Auflistung aller weiteren technischen Details und eine Übersicht über die verfügbaren Anschlüsse auf der Rückblende.

 

Inhalt

Zum Lieferumfang gehört:

  • 1x Paar Antennen
  • 1x Sata-Kabel
  • 1x ARGB-Kabel
  • 2x M.2 Schrauben
  • 1x Schnellinstallationsanleitung
  • 1x Stickerbogen

 

Daten

Technische Daten MSI MPG B760I EDGE WIFI
Format Mini-ITX
CPU-Sockel LGA1700
CPU-Support 12. Gen / 13. Gen – Intel Core / Pentium Gold / Celeron
Chipsatz Intel B760
Arbeitsspeicher 2x DDR5, non-ecc unbuffered
7200+(OC)/ 7000(OC)/ 6800(OC)/ 6600(OC)/ 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6000(OC)/ 5800(OC)/ 5600(JEDEC)/ 5400(JEDEC)/ 5200(JEDEC)/ 5000(JEDEC)/ 4800(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Max Memory (GB) 96
PCI-E Anschlüsse 1x PCIe 5.0 x16
SATA III Anschlüsse 4x
M.2 Slots 2x PCIe 4.0 x4, Formfaktor: 2280
Raid Support 0/1/5/10 (nur SATA)
LAN 1x Realtek RTL8125BG 2.5Gbps LAN
WLAN Intel Wi-Fi 6E
– 2.4GHz / 5GHz / 6GHz
– 802.11 a/ b/ g/ n/ ac/ ax
Bluetooth Version 5.3
USB-Ports (I/O Shield) 2x USB 3.2 Gen 2 (1 x Typ-C, 1x Typ-A)
4x USB 3.2 Gen 1 (4 x Typ-A)
2x USB 2.0 (2 x Typ-A)
USB-Ports (Pin-Header – intern) 2x USB 2.0
2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Typ-C
Audio-Chip
Audio-Anschlüsse
Realtek® ALC897 Codec
7.1-Channel USB High Performance Audio
DisplayPort 1x – Version 1.4
HDMI 1x – Version 2.1
Lüfter 1x CPU Fan
1x Pump Fan
1x System Fan
RGB 1x Addressable Gen 2
1x Aura RGB
Stromversorgung 1x 24-pin Main Power
1x 8-pin +12V CPU Power
Weitere interne Anschlüsse 2x System Panel
Chassis Intrusion
Front Panel Audio header
Clear CMOS
Weitere Features EZ Debug LEDs
XL PCIe Clip
Vorinstallierte I/O Blende

 

Details

Übersicht

MSI MPG B760I EDGE WIFI MSI MPG B760I EDGE WIFI

Das MSI PGB B760I Edge Wifi bietet alles, was das Gamerherz höher schlagen lässt. Auf dem 170 x 170 mm großen Mainboard hat der Hersteller keinen Platz ungenutzt gelassen. Optisch heben sich die silbernen Kühlelemente von der ansonsten schwarzen Platine ab. Die Kühlkörper sind nicht miteinander verbunden, allerdings schließt der Kühlkörper des linken Netzteils bündig mit der IO-Blende ab, auf der der MSI-Drache prangt.


MSI MPG B760I EDGE WIFI DDR5- und SATA-Anschlüsse

In einer Dual-Channel-Konfiguration unterstützt das Mainboard DDR5-Speicher bis 7200 MHz. MSI bietet darüber hinaus auch eine Variante mit DDR4-Unterstützung an, die ansonsten baugleich mit diesem Mainboard ist. Die Arbeitsspeicherriegel sind nur auf der oberen Seite verriegelt, in der unteren Schiene werden die Speicherriegel ohne Verriegelung gehalten.

 

Powerdesign

MSI MPG B760I EDGE WIFI Spannungsversorgung MSI MPG B760I EDGE WIFI Spannungsversorgung

Um die CPU mit Spannung zu versorgen, steht ein 8-Pin-Anschluss zur Verfügung. MSI entschied sich für ein 8+1+1-Power-Design beim MSI MPG B760I EDGE WIFI. Um auch leistungsstarke Prozessoren ausreichend zu versorgen, liefern die Power Stages jeweils bis zu 90 A. Die dabei entstehende Wärme wird dank flexibler Wärmeleitpads effizient an die Kühlkörper abgegeben.

 

Teardown

MSI MPG B760I EDGE WIFI Teardown


Um die Spannungsversorgung zu kühlen, kommen zwei separate Kühlkörper zum Einsatz, eine Heatpipe kommt nicht zum Einsatz. Für die Kühlung des M.2-Steckplatzes auf der Frontseite ist ein weiterer Kühlkörper vorgesehen. Unter diesem Kühlkörper ist ein weiterer zur Kühlung des B760-Chipsatzes angebracht. Der M.2-Steckplatz, der sich auf der Rückseite befindet, verfügt über keinen Kühlkörper.

 

PCIe & M.2 Anschlüsse

MSI MPG B760I EDGE WIFI Chipsatz

Als PCIe-Steckplatz wird beim MSI MPG B760I EDGE WIFI eine Lightning GEN 5 PCI-E Schnittstelle verwendet. Diese bietet den aktuellen PCIe-Standard mit vollen x16 Lanes und einer daraus resultierenden Bandbreite von 128 GB/s. Dank der SMT (Surface Mount Technology), der verstärkten Lötstellen und des „Steel Armor“ Metallschutzes bietet dieser Steckplatz eine Vielzahl von Eigenschaften, um die hohen Geschwindigkeiten zu unterstützen und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Das Mainboard verfügt über zwei M.2-Steckplätze, von denen sich einer auf der Vorderseite oberhalb des PCIe-Steckplatzes und der andere auf der Rückseite befindet. Beide unterstützen grundsätzlich das NVMe-Protokoll in der Version 1.4 und werden mit der vollen Bandbreite von vier Lanes nach PCIe 4.0 betrieben. Im M.2 Slot auf der Rückseite können auch ältere SATA-SSDs verwendet werden. Hinsichtlich der SSD-Größen werden nur SSDs mit dem Formfaktor 2280 unterstützt, für andere Größen sind keine Gewinde vorgesehen und können so nicht ohne Weiteres eingebaut werden.

 

Anschlüsse I/O Shield

Das weiße I/O-Shield bietet, von links nach rechts betrachtet, folgende Anschlüsse:

  • 4x USB 3.2 Gen 1 (5 Gbps)
  • 1x HDMI 2.1 und 1x DisplayPort 1.4
  • 1x USB 3.2 Gen 2 (10 Gbps)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C (10 Gbps)
  • 2x USB 2.0
  • 1x 2.5G LAN
  • Anschlüsse für Wi-Fi / Bluetooth Antennen
  • 3x Audio Anschlüsse

 

Interne Anschlüsse



Das Mainboard verfügt über Anschlüsse für Lüfter und Pumpen zur Kühlung der CPU. Darüber hinaus verfügt das MPG B760I EDGE WIFI lediglich über einen Anschluss für Gehäuselüfter, der sich neben den Anschlüssen für die CPU-Lüfter befindet. Ein 5 V ARGB und ein 12 V RGB-Header können für die RGB-Beleuchtung verwendet werden. Neben Front-Audio- und System-Panel-Anschlüssen stehen Anschlüsse für bis zu zwei USB 2.0, zwei USB 3.2 Gen 1 und ein USB 3.2 Gen 2 (Typ-C) zur Verbindung mit dem PC-Gehäuse zur Verfügung. Für zusätzlichen Festplattenplatz stehen auf dem Mainboard vier SATA-Anschlüsse zur Verfügung.

 

Netzwerk

Das MPG B760I EDGE WLAN unterstützt mit Wi-Fi 6E den neuesten WLAN Standard im 6-GHz-Band. Natürlich unterstützt die Netzwerkkarte auch weiterhin die Frequenzbänder 2,4 GHz und 5,0 GHz, Bluetooth wird in der Version 5.3 unterstützt. Die im Lieferumfang enthaltene Wireless-Antenne wird einfach auf die Rückseite des I/O Shields geschraubt und ist sofort einsatzbereit. Schnelle Netzwerkverbindungen sind auch per Kabel möglich, dafür sorgt der LAN-Controller Realtek RTL8125BG. Dieser bringt bis zu 2,5 Gbit/s auf die Leitung.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12100F
GPU Palit RTX 2070
Mainboard MSI MPG B760I EDGE WIFI
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Kingston Fury Beast DDR5 5200
SSD/M.2 ASUS ROG Strix SQ7 Gen4
Kühlung Alphacool Eisbaer Aurora LT360
Netzteil ASUS ROG Loki 850W
Gehäuse ENERMAX MAKASHI II MKT50

 

Einbau & Installation

Vor dem Einbau in das Gehäuse setzen wir den Intel Core i5 12100F in den Sockel ein und stecken die Speicherriegel in die Sockel. Anschließend bauen wir das Mainboard ins Gehäuse ein und schließen den unsere AiO an. Die fest verbaute I/O Blende fügt sich sauber in das Gehäuse ein. Als Systemfestplatte kommt eine ASUS ROG Strix SQ7 Gen4 in den frontseitigen M.2 Slot. Auf der Oberseite des Mainboards befinden sich alle Lüftersteckplätze.

 

UEFI / BIOS



Das UEFI des MSI MPG B760I EDGE WIFI ist sehr anwenderfreundlich gestaltet und erlaubt es, verschiedene Einstellungen auf intuitive Weise vorzunehmen. Beim ersten Start wird man aufgefordert, den Typ des CPU-Kühlers zu definieren, auf Basis dieser Eingabe werden die Leistungsbegrenzungen vorgenommen. Anschließend werden die aktuellen Einstellungen und Messwerte ansprechend dargestellt. Neben der Möglichkeit, Lüfterkurven und das aktive Arbeitsspeicherprofil einzustellen, kann auch die Bootreihenfolge variabel eingestellt werden.



Mit der Taste F7 gelangt man in die erweiterten Einstellungen. Hier stehen dem Anwender eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Die Möglichkeiten sind vielfältig, so können z.B. tiefgreifende Einstellungen der Spannungen und Taktungen der CPU und des Arbeitsspeichers vorgenommen werden, ein Übertakten der CPU lässt der B760-Chipsatz allerdings nicht zu.

 

Software



MSI Center ist eine modulare Software, die optional installiert werden kann. In der Grundversion kann die Software zur Installation von Treibern und zur Aktualisierung des BIOS verwendet werden. Viele weitere Funktionen können innerhalb des Programms hinzugefügt werden. Zur Anpassung der Lüfterkurven und des Leistungsverhaltens der CPU kann die Funktion „User Szenario“ hinzugefügt werden. Uns gefällt der modulare Ansatz, der es dem Benutzer ermöglicht, selbst zu entscheiden, welche Funktionen für ihn von Nutzen sind.

 

Benchmarks

Um die Leistungsfähigkeit des Systems zu beurteilen, wird es in einigen synthetischen Benchmarks getestet. Alle Tests liefen mit aktiven XMP1.

 

AIDA64 Cache & Memory Benchmark



In einem ersten Test haben wir die Leistung des Zusammenspiels von CPU und RAM mit AIDA64 ermittelt. Dabei erreichten wir eine Schreibrate von 60.890 MB/s, eine Leserate von 72.309 MB/s und eine Kopierrate von 65.989 MB/s. Den gleichen Arbeitsspeicher haben wir bereits in anderen Benchmarks verwendet, so dass wir einen Vergleich ziehen können. In dieser Konfiguration liefert der Benchmark durchweg höhere Werte als mit einer AMD Ryzen 7700X CPU und einem MSI MPG B650 Carbon Mainboard. Der reine Datendurchsatz des Arbeitsspeichers kann sich sehen lassen.
Die AIDA64 Software kann ebenfalls über das MSI Center als Testversion installiert werden, allerdings mit einigen Einschränkungen.

 

Cinebench R23



Im Cinebench R23 können wir die Leistung der CPU in einem realitätsnahen Szenario untersuchen. Wir erreichen 7568 Punkte im Multi- und 1599 Punkte im Singlecore-Benchmark. Diese Werte entsprechen unseren Erwartungen an die kleine Vierkern-CPU.

 

3DMark – TimeSpy



Wir haben das System in TimeSpy antreten lassen, einem Benchmarktest der 3DMark Anwendung. Da hier auch die Grafikkarte belastet wird, ist dieser Test besonders für die Beurteilung der Spieleleistung relevant. Mit aktivem XMP erreichen wir eine Wertung von 8267 Punkten. Dieser Wert liegt laut 3DMark in dem Bereich, der für die verwendeten Komponenten zu erwarten ist. Wir können also festhalten, dass das Mainboard eine sehr gute Performance für Spiele zur Verfügung stellt.

 

Fazit

Dass auch kleine Rechner große Leistung bringen können und nicht nur für Enthusiasten eine gute Option sind, zeigt MSI mit dem MPG B760I EDGE WIFI. Mit zahlreichen Anschlüssen intern wie extern, mehreren SATA-Ports und zwei M.2 Ports überzeugt das Mainboard. Aktuelle Standards wie WiFi 6E, Bluetooth 5.3, PCIe 5.0 und DDR5 Speichermodule mit 7200 MHz+ lassen kaum Wünsche offen und bieten Platz für zukünftige Upgrades. Das Mainboard ist aktuell für 279 € im Preisvergleich gelistet, dafür bekommt man ein schickes kleines Mainboard, das jeden Zentimeter der Fläche für sinnvolle Features nutzt. Wir sind überzeugt und können das Mini-ITX Mainboard bedenkenlos weiterempfehlen.

Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ Kompakte Bauform
+ WiFi 6E, Bluetooth 5.3 und PCIe 5.0
+ Ausreichende Spannungsversorgung
Neutral:
– Ein M.2-Steckplatz ohne Kühlkörper

Kontra:
– N/A



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Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO² im Test

Kurz vor Redaktionsschluss erreichten uns heute drei der neuen MF-Lüfter der Halo²-Serie aus dem Hause Cooler Master. Diese zeichnen sich im Gegensatz zur Vorgängerversion durch die 10 % größeren Lüfterblätter und einem Hybrid-Rahmendesign aus. Auch an die RGB-Fans wurde gedacht, gleich 50 % größere LED-Ringe werden hier spendiert, um die Leuchtkraft zu erweitern, so zumindest die Angaben des Herstellers. Erhältlich sind diese in der 120 und 140 mm Version und das in den Farben weiß und schwarz. Im Folgenden wollen wir uns die Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO² in der schwarzen Ausführung genauer ansehen. Alles Weitere könnt ihr weiter unten nachlesen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO2

Der Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO² wird in einer violetten Hochglanzverpackung ausgeliefert. Auf der Vorderseite der Verpackung ist der Lüfter illustriert und im unteren rechten Bereich des Kartons ist das Cooler Master Logo zu sehen. Auf der Rückseite befindet sich oben der Hinweis zu den verschiedenen ARGB-Controllern der gängigen Mainboard-Hersteller, die Spezifikation in Form einer kleinen Tabelle und die Features in neun verschiedenen Sprachen. Auf der Unterseite findet man die Größe des enthaltenen Lüfters (in unserem Fall 140 mm) in 22 unterschiedlichen Sprachen.

 

Inhalt

Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO²

Neben dem Lüfter, der sicher im Karton-Inlay verpackt ist, befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 4 x Schrauben (zur Befestigung am Gehäuse)
  • 1 x Kunststoff-Clip
  • 1 x 3-Pin Adapter-RGB

Daten

Technischen Daten
Cooler Master MASTERFAN
MF140 HALO²
 
Farbe Schwarz
Größe (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Lüfter-Typ Gehäuse-Lüfter
Fan-Profil Adressierbares Gen 2 RGB
Lüfter Lager Rifle Bearing
Lüfterstecker 4-Pin PWM
Ausgabe-LEDs 18 LEDs
Geschwindigkeit 0 – 1600 U/min +/- 5%
Lüfterstrom 59,51 CFM / 101.12m³/h
Luftdruck 2,53 mm-H2O
Geräuschpegel 27 dB(A)
Betriebsspannung 12V
MTTF (mittlere Betriebsdauer) >160.000 Stunden
RGB-Anschluss 3-polig ARGB
RGB-Nennspannung 5 VDC
RGB-Nennstrom 0.77A
Garantie 2 Jahre

Details



Cooler Master setzt bei der neuen MF-HALO²-Serie auf ein Hybrid-Rahmendesign. Die neu gestaltete Rahmenstruktur sorgt für eine höhere Stabilität, ohne die Oberfläche der Lüfterflügel für eine bessere Leistung zu beeinträchtigen. Die verbauten Rifle-Lager sollen Reibungsgeräusche reduzieren und die Lebensdauer der Lüfter verlängern.




Die bereits ab Werk verbauten Eckdämpfer an vier Ecken sollen eventuelle entstehende Vibrationen minimieren oder reduzieren.




Die Lüfterrahmen selbst sind aus schwarzem Kunststoff und die Lüfterblätter aus einem milchigen Weißen Kunststoff gefertigt. Mittig ist das Cooler Master-Logo in Form eines Aufklebers angebracht.




Die Air Balance-Lüfterflügel wurden gegenüber der Vorgängerversion um 10 % vergrößert. Das verspricht eine verbesserte Kühlleistung, Luftstrom und Luftdruck. Die Lüfter selbst zeichnen sich durch einen maximalen Luftstrom von 59,51 CFM aus. Über das 4-polige Anschlusskabel (PWM) bietet der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von 0 U/min bis 1600 U/min ± 5% bei max. 27 dB(A) für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung. Die Lebensdauer wird vom Hersteller mit 60.000 Stunden angegeben.




Auf der Rückseite wird die Motorträgerplatte von vier gebogenen Streben gehalten. Ein Aufkleber gibt Auskunft über die Modellbezeichnung, die min. und max. Drehzahl, die Betriebsspannung, den Nennstrom und das der MF140 Halo² über Gen 2 adressierbares RGB verfügt.




Durch einen der Stege verlaufen die Stromanschlüsse, versehen mit zwei ca. 400 mm langen Anschlusskabeln, jeweils mit einem 4-PIN PWM-Kabel und einem 3-PIN 5 Volt Standard ARGB-Anschlusskabel, um auch in größeren Gehäusen ein sauberes Kabelmanagement realisieren zu können.




Die RGB-Beleuchtung der MF140 HALO² wird über Daisy Chaining (Reihenschaltung) realisiert. Dazu werden die Lüfter miteinander verbunden, wobei der erste Lüfter direkt mit dem ARGB-Header des Mainboards (+5 V_Header) oder einem passenden Controller (nicht im Lieferumfang enthalten) angeschlossen wird.




Mit dem mitgelieferten 3-poligen RGB-Adapter können die Stecker erweitert werden und ein zusätzlicher Kunststoff Clip hält die RGB-Stecker besser zusammen (im Lieferumfang enthalten).

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU RTX 4070 TI Phantom Reunion GS
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAMING
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial P3 PLUS 2TB
Kühlung NZXT KRAKEN ELITE 360 RGB Weiß
Gehäuselüfter 3 x Cooler Master MASTERFAN
MF140 HALO² (Front)
Netzteil be quiet Pure Power 11 1000W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro



Wir verbauen die drei MF140 HALO² als zusätzliche Gehäuselüfter in der Front unseres Gehäuses. Zur Steuerung der Drehzahl sowie der ARGB-Beleuchtung wird die Mainboard-Software verwendet (in unserem Fall die Amoury-Crate Software).

 

Betrieb und Beleuchtung



Wir messen die Lautstärke in einem Abstand von 50 cm von unserem Open-Frame-Gehäuse. Im Bereich der min. Drehzahl von 344 RPM sind die Lüfter definitiv nicht wahrnehmbar. Ab etwa 1000 RPM sind die Lüfter zwar leicht hörbar, aber nicht störend, lediglich ein Leichtes surren ist zu vernehmen. Bezüglich der Lautstärke ist dieses natürlich immer vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig. Dann schalten wir uns über die Mainboard-Software durch die verschiedenen Lichteffekte.

 

Video

Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO² - Beleuchtung

Ein kurzes Video mit der ausgeglichen Farbbalance der MF140 HALO² möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten. Hier zeigt sich, dass Cooler Master mit der Verwendung von größeren LED-Ringen, die die Beleuchtungskraft erhöht, aber nicht übertrieben hat.

 

Fazit

Cooler Master hat mir ihrer Neuauflage der MF-Halo² genau ins Schwarze getroffen. Mit dem speziell entwickelten hybriden Rahmendesign und den Air Balance-Lüfterblätter, die gegenüber der Vorgängerversion um 10 % vergrößert wurden, kann der Lüfter als Push wie auch Pull-Lüfter verwendet werden. Dank des Rifle-Lagers herrscht selbst unter max. Drehzahl eine Laufruhe, die beachtlich ist. Abgerundet wird das ganze durch die größeren LED-Ringe, die einen Beleuchtungszuwachs von 50 % mit sich bringt, ein absoluter Augenschmaus für jeden RGB-Fetischisten ohne Frage. Saubere Verarbeitung trifft hier auf Leistung und bildet somit eine perfekte Kombination. Im Preisvergleich ist der Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO² für knapp 22 Euro gelistet und bietet damit viel Leistung für wenig Geld. Wir waren begeistert und können den Cooler Master MASTERFAN MF140 HALO² Lüfter nur wärmstens empfehlen. Daher vergeben wir unseren Preis-/ Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Lautstärke
+ Preis

Kontra:
– N/A



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THRUSTMASTER T128 Lenkrad im Test

Thrustmaster zeigt mit dem T128, was ein preiswertes Lenkrad für Zuhause leisten kann. Durch das Force-Feedback im Lenkrad und die mit Magneten ausgestatteten Pedale, wird das Fahrerlebnis mit dem THRUSTMASTER T128 noch intensiver. Was das Lenkrad alles kann und wie es sich im Praxisbetrieb anfühlt, finden wir gemeinsam im folgenden Video heraus.

 

Video

THRUSTMASTER T128 Lenkrad im Test

 

Daten

Technische Daten – THRUSTMASTER T128 Lenkrad  
Bezeichnung Thrustmaster T128
Farbe Schwarz
Material Plastik
Maße 260 x 300 x 280 mm
Forcefeedback Ja
Tasten 13
Konnektivität Kabelgebunden – Strom und Anschluss an PC
Befestigung Bis zu 5.5 cm starke Tische
Gewicht ca. 4 kg

Fazit

Das Thrustmaster T128 ist derzeit zwischen 150 und 160€ erhältlich, für diesen Preis hat das Lenkrad nur eine große Schwäche – die im Video erwähnten Pedale. Thrustmaster bietet auch andere Pedale an, was die mitgelieferten leider nicht besser macht. Gegen die rutschigen Pedale sprechen aber die Tasten und das Force Feedback. Daher kann eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden, zumal das Lenkrad sofort einsatzbereit ist, egal ob am PC oder an der Konsole. Wie im Video erwähnt, sollte darauf geachtet werden, dass auch die passende Version gekauft wird.

Pro:
+ Force-Feedback
+ Tasten-Feedback
+ Rotationswinkel einstellbar bis zu 900°
+ Motordrehzahl LEDs
+ Befestigungssystem
+ Magnetisches Pedalset

Neutral:
• Motorgeräusch des Force-Feedback
• Nicht tauschbares Lenkrad

Kontra:
– Enge und rutschanfällige Pedale
– Rundum Plastik



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THRUSTMASTER eSwap S Pro Controller im Test

Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller für Xbox und Windows 10/11 ist der Nachfolger des eSwap X Controllers, der eine erstklassige Haptik und Kontrolle mit modularen Steuerelementen und Profilen kombiniert. Gemeinsam entdecken wir heute die Vorteile dieses kabelgebundenen Controllers, insbesondere die Haptik und Modularität der Steuerelemente sowie die kleinere Bauform stehen im Mittelpunkt unseres Interesses. Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller wurde uns von Thrustmaster zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Thrustmaster eSWAP S Pro zeigt auf beiden Seiten den Controller vor schwarzem Hintergrund. Während auf der Vorderseite die modularen Bausteine in Szene gesetzt und die wichtigsten Features benannt werden, veranschaulicht der Hersteller auf der Rückseite den Funktionsumfang anhand der haptischen Elemente des Gamepads. Schnell wird klar, dass es sich beim eSWAP S Pro um einen besonderen Controller handelt, der sowohl für erfahrene Gamer als auch für Individualisten die perfekte Wahl darstellt, da der Nutzer keine Kompromisse bei der Zusammenstellung der Bedienelemente mehr eingehen muss. Im Gegensatz zum großen Bruder ist dieser jedoch, durch seine kleinere Bauweise nicht ganz so modular. Somit lassen sich lediglich die Thumbsticks austauschen.

 

Inhalt



Selten sieht man ein Peripheriegerät so stilsicher in seiner Verpackung präsentiert. Zum Lieferumfang gehören neben dem zusammengebauten Controller ein Garantieheft, ein User-Guide, zwei Thumb-Sticks und ein drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel.

 

Daten

Technische Daten – Thrustmaster eSWAP S Pro Controller  
Abmessungen
Gewicht
160 x 120 x 60 mm
260 g
Anschlüsse USB
Audio-Ein/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, PCs mit Windows 10/11
Garantie 2 Jahre
Anzahl der Knöpfe 22
Frei programmierbar 16
Reflex Vibration Ja
Ergonomischer Griff Ja
Energiequelle Kabel
Auswechselbare Module Ja

 

Details

THRUSTMASTER eSwap S Pro

Die Silhouette des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers ähnelt im Wesentlichen der des regulären Xbox One Controllers. Allerdings wirken die Flügel etwas länger und die Trigger flacher, was zu einer hervorragenden Ergonomie beiträgt. Neben dem Wolverine ist der eSWAP S Pro mit Abstand der angenehmste Controller, den wir bisher getestet haben. Von seiner Handhabung ist dieser sogar angenehmer zu führen als der eSwap X Controller. Das Ergebnis ist eine Ergonomie, die für kleine bis große Hände geeignet ist.




Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich beim Thrustmaster eSWAP S Pro Controller um einen kabelgebundenen Controller, der über USB-C auf USB-A betrieben wird. Erfreulicherweise ist das mitgelieferte Kabel drei Meter lang und ummantelt. Auf der Rückseite befindet sich eine 3,5-mm-Audiobuchse.




Sehr interessant ist die ausgeprägte Haptik des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers an Triggern, Bumpern und Sticks. Während der klassische Controller eher plastische Oberflächen aufweist, besticht der eSWAP durch eher weiche bzw. strukturierte Oberflächen an Triggern, Bumpern und Sticks. Eine bessere Griffigkeit und Hitzeverträglichkeit für die Hände wäre jedoch durch strukturierte bzw. gummierte Flügelflächen gegeben, die beim eSWAP S nicht vorgesehen sind. Der Kraftaufwand zum Auslösen der Bumper ist identisch mit dem des klassischen Xbox-Controllers, die Trigger hingegen weisen einen besseren Federmechanismus auf, der eine präzisere Haptik ermöglicht.




Die Quick-Action-Tasten auf der Unterseite des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers können je nach Spiel oder persönlichen Vorlieben mit verschiedenen Profilen belegt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die beiden Trigger physikalisch zu sperren. Durch die beiden Schalter auf der Unterseite kann der Triggerpunkt somit um 50 Prozent reduziert werden, was für Shooter ein hervorragendes Feature ist.




Kommen wir nun zu den Audio-Features und der Rückseite des eSWAP S Pro Controllers, die im Gegensatz zum großen Bruder stark reduziert wurden. Leider besitzt der eSWAP S Controller keinen Audiomixer mehr und wurde nur noch mit einer Buchse für Klinke ausgestattet.

 

Praxis

Haptik



Kommen wir nun zum praktischen Teil unseres Tests. Im Spiel bieten uns die haptischen Eigenschaften ein hervorragendes und griffiges Spielerlebnis. Natürlich kommen wir bei einigen schnellen Halo-Runden oder Boss-Kämpfen in Elden Ring ganz schön ins Schwitzen. Doch der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller steckt einiges weg und zeigt letztendlich, dass die Kontrolle des eSWAP auch in stressigen Spielen besser von der Hand geht als mit dem klassischen Controller von Microsoft. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Thumbsticks wählen zu können. Auf der rechten Seite verwenden wir gerne weiterhin den konkaven Thumbstick des eSWAP X-Controllers, um mehr Kontrolle beim Zielen zu haben, während wir auf der linken Seite die konvex gewölbte Oberfläche verwenden. Das gibt uns ein ergonomischeres Gefühl, während wir uns durch die Schlacht bewegen. Die Leistung der Vibrationsmotoren des eSWAP S Pro Controllers ist präzise. Es gibt einen großen Bereich von Rotationsgeschwindigkeiten, die uns ein realistisches Feedback beim Gameplay geben.




Was uns am eSWAP S Pro Controller am besten gefällt, sind die Funktionstasten und die Buttons, die ein mausklickähnliches Feedback an uns zurückgeben. Außerdem sind sowohl diese als auch die Sticks und Quick-Action-Buttons extrem langlebig. Thrustmaster garantiert hier eine Lebensdauer von 5.000.000 bzw. 2.000.000 Klicks.

Um uns nun einen Vorteil im Spiel zu verschaffen, passen wir den Controller an unsere Bedürfnisse für eine Partie „The Remnant“ an. Je nach Szenario ist es extrem wichtig, schnell nachzuladen, zu rollen, zu heilen oder Waffenmods auszulösen. Das kann schnell zu verknoteten Fingern führen. Also benutzen wir das Mapping Tool, um den linken Bumper auf M1 zu setzen. So können wir im Waffen-Zoom unsere HP-Bar aufladen, wozu wir sonst den Zoom hätten verlassen müssen. In Halo können wir diese Funktion nutzen, um schneller und besser mit dem Jetpack zu navigieren und gleichzeitig zu kämpfen. Wir können die Multifunktionstasten auch als Ersatz für das Steuerkreuz verwenden, wenn wir damit wie in Elden Ring Konsumgüter aufnehmen oder Zauber wirken können. So kann der Daumen immer auf dem Thumb Stick bleiben.

 

Modularität



Wie bereits erwähnt, können die Thumb-Sticks variabel angepasst werden. Dazu bietet Thrustmaster auf seiner Internetpräsenz einige Module an, die sogar für Rennsimulationen bestens geeignet sind.




Die variablen Module lassen sich beliebig auf dem Gamepad anbringen. Dabei werden sie durch magnetische Kontaktstellen im Controller gehalten.

 

Software



Sowohl auf der Xbox als auch über den Microsoft-Store für Windows kann die hauseigene Thrustmaster eSWAP S Pro Controller App heruntergeladen werden. Nach einem etwas längeren Firmware-Update können wir nun auf der Startseite der Software das Profil auswählen bzw. individualisieren. Zu den Individualisierungsmöglichkeiten gehören die Rubriken „Mapping“, „Ministicks“, „Trigger“ und „Vibration“. Die meiste Zeit wird man je nach Spiel sicherlich im Menü „Mapping“ verbringen. Hier kann man nicht nur die Multifunktionstasten neu belegen, sondern auch jeder Taste eine neue Funktion zuweisen.




Sehr praktisch, vor allem bei Rennsimulationen und schnellen Ego-Shootern, finden wir die Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Sticks und die Deadzones zu definieren. Gleiches gilt für die Trigger, deren Auslösepunkte sehr genau eingestellt werden können. Gerade wenn man zwischen Rennsimulation und Shooter wechselt, benötigt man zwei völlig gegensätzliche Triggereinstellungen.

 

Fazit

Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller bietet bei einem Straßenpreis von derzeit knapp 100 Euro einen Mehrwert gegenüber dem klassischen Xbox One Controller. Dieser begründet sich in der stark optimierten Haptik des Controllers und der Griffigkeit der Trigger, Bumper und Sticks. Ein echtes Kaufargument ist auch die Möglichkeit, die Komponenten neu anzuordnen. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die beiden Quick-Action-Tasten frei belegen zu können, was je nach Komplexität des Spieltitels von großem Vorteil sein kann. Hinzu kommt die sehr gute Software, mit der wir unseren Controller bis ins kleinste Detail konfigurieren können. Der einzige Wunsch, der bleibt, wäre etwas mehr Grip an den Flügeln des Controllers und der erneute Einsatz des Audiomixers wie bei seinem großen Vorbild.


Pro:
+ Ausgezeichnete Haptik
+ Mapping
+ Anpassung der Empfindlichkeit von Sticks und Trigger
+ Anpassung der Vibration
+ Gute Verarbeitung
+ Austauschbare Sticks
+ Software

Kontra:
– Controller könnte an den Flügeln mehr Grip haben

Neutral:
° Controller ist kabelgebunden
° Audiomixer sollte zurückkehren



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