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DeepCool LT720 im Test

DeepCool wurde gegründet, um High-Performance Hardware an Enthusiasten auf der ganzen Welt zu vermarkten. Auch mit Ihrer neuen AIO-Wasserkühlung DeepCool LT720 und der LT520 vertritt das Unternehmen Ihre Devise. Damit wir das Modell für euch testen können, wurde uns die 360 mm Variante von DeepCool zur Verfügung gestellt. Mit einem futuristisch, minimalistischen Design überzeugt die Wasserkühlung aus optischer Sicht. Ob das DeepCool LT720 auch technisch überzeugen kann, erfahrt Ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der DeepCool LT720  Verpackung der DeepCool LT720

Die Verpackung besteht aus einem Karton, der mit einer dünnen Kartonage umhüllt ist. Auf dieser weißen Kartonage ist auf der Front die DeepCool LT720 mit kurzer Bezeichnung abgebildet. Die Rückseite zeigt eine Tabelle mit den technischen Daten auf der rechten Seite und eine kurze Beschreibung der neuen Anti-leak Technologie auf der linken Seite. Unter der Tabelle mit den technischen Daten sind Zertifikate von diversen Herstellern zur Steuerung der Beleuchtung illustriert.

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Nach Entfernung der Kartonage kann die Verpackung geöffnet werden, in der sich eine passende Kartonform befindet, die die Wasserkühlung und das Zubehör vor Transportschäden schützt. In der Kartonform sind alle Einzelteile sicher in wiederverschließbaren Tüten aufbewahrt.

 

Inhalt

Lieferumfang der DeepCool LT720


Im Lieferumfang ist folgendes enthalten:

  • AIO-Wasserkühlung mit 2 x Leitungsklammern
  • 3 x FK120-Lüfter
  • 1 x Montageset für AMD
  • 1 x Montageset für Intel
  • 1 x RGB Leitungsadapter
  • 1 x Anleitung
  • 1 x Support-, Informations-, Garantiekarte

 

Daten

Technische Daten DeepCool LT720
Modellnummer LT720
Sockel Kompatibilität Intel LGA2066/2011-v3/2011/1700/1200/1151/1150/1155

AMD sTRX4/sTR4/AM5/AM4
Nettogewicht 1856 g
Radiator:
Dimension
Material

402 x 120 x 27 mm
Aluminium
Leitungslänge 410 mm
Pumpe:
Dimension
Geschwindigkeit
Lautstärke
Verbindung
Bemessungsspannung
Bemessungsstrom
Energieverbrauch

94 x 80 x 68 mm
3100 RPM (+/- 10 %)
19 dB(A)
3-pin
12 VDC
0,38 A
4,56 W
Lüfter:
Dimension
Geschwindigkeit
Airflow
Luftdruck
Lautstärke
Verbindung
Bemessungsspannung
Bemessungsstrom
Energieverbrauch

120 x 120 x 25 mm
500 ~ 2250 RPM (+/- 10 %)
85,85 CFM
3,27 mmAq
< 33,0 dB(A)
4-pin PWM
12 VDC
0,22 A
2,64 W
LED:
Typ
Verbindung
Bemessungsspannung
Energieverbrauch

Adressierbare RGB LED
3-pin (+5V-D-G)
5 VDC
3,15 W (Pumpe)

 

Details

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Die Produktmaße des DeepCool LT720 sind gut illustriert auf der Homepage des Unternehmens zu entnehmen und betragen 402 mm in der Länge, 120 mm in der Breite und 27 mm in der Tiefe. Der Kühlkörper mit der beleuchteten Abdeckung misst 94 mm in der Breite und 80 mm in der Länge. In unbeleuchtetem Zustand wirkt die Abdeckung des Kühlkörpers zur Hälfte wie ein Spiegel. Wird die Abdeckung beleuchtet, schimmert der Rand und es erscheinen Vierecke und Rechtecke in entsprechenden Farben.


DeepCool LT720 Lüfter der DeepCool LT720
Kühlblock der DeepCool LT720 Kühlblock der DeepCool LT720

Die AIO ist bis auf die dezenten DeepCool Logos, komplett schwarz, wenn die zu beleuchtende Abdeckung des Kühlkörpers abgenommen wird. Der Kühlkörper hat an der Unterseite eine bereits aufgetragene Wärmeleitpaste, die durch eine Plastikabdeckung geschützt ist. Der Kupfersockel ist massiv und ist mit einem nahtlosen Anschluss montiert. An den ummantelten Wasserleitungen sind zwei Klammern angebracht, die einen Strang vom Radiator bis zum Kühlkörper bilden. Am Kühlkörper sind die Leitungen drehbar, sodass der Kühlkörper bei der Montage einen gewissen Freiheitsgrad erhält. Der Kühlkörper des DeepCool LT720 besitzt eine optimierte Mikrokanalkonstruktion für einen verbesserten Kühlmittelfluss. Der Pumpenmotor verspricht bis zu 3.100 Umdrehungen pro Minute.

 

Praxis

Testsystem

DeepCool LT720 in der Praxis

 

Testsystem  
CPU INTEL I9 9900K @5 Ghz
GPU NVIDIA GeForce RTX 3080 FE
Mainboard MSI Z390 GAMING EDGE AC
Arbeitsspeicher Corsair Vengeance 32 GB
Kühlung DeepCool LT720, 6 x NZXT F120 im leise Modus
Netzteil be quiet Dark Power 13 750 W
Gehäuse NZXT H9 ELITE

 

Einbau

 
Kühlblock der DeepCool LT720 Kühlblock der DeepCool LT720

Zuerst wird die Backplate für die Halterung am Mainboard angepasst und montiert. Dann werden die drei Lüfter auf den Radiator mit Hilfe der mitgelieferten langen Schrauben aufgesetzt. Auffällig ist dabei die Positionierung des DeepCool-Logos am Radiator. Fällt die Entscheidung nämlich auf eine Top-Montage, befindet sich das Logo in Richtung des PC-Gehäuses und ist somit nicht sichtbar, dafür ist der Hinweis auf Garantieverlust bei Lösen der Schraube zu sehen. Nun wird der Radiator samt Kühlkörper und Pumpe in das Gehäuse gesetzt und mit weiteren Schrauben fixiert. Der Kühlkörper wird im Gehäuse für INTEL oder AMD Prozessoren vorbereitet und mit den mitgelieferten Halterungen ausgestattet. Dabei muss die Schutzkappe für die vorinstallierte Wärmeleitpaste entfernt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Wärmeleitpaste mit nichts außer der CPU selbst in Berührung kommt. Der Kühlkörper wird auf die CPU gesetzt, mit Schrauben befestigt und an das Mainboard angeschlossen. Zum Schluss kann die spiegelnde Abdeckung auf den Kühlkörper gesetzt und angeschlossen werden. Die RGB-Leitung von der Abdeckung fällt hierbei etwas kurz aus, sodass in unserem Fall entweder eine Verlängerung notwendig ist oder zwischen Grafikkarte und Mainboard verlegt werden muss.

 

Beleuchtung

DeepCool LT720 RTB-Beleuchtung DeepCool LT720 RTB-Beleuchtung
DeepCool LT720 RTB-Beleuchtung DeepCool LT720 RTB-Beleuchtung

Die Beleuchtung ist an der Abdeckung des Kühlkörpers angebracht. Diese Abdeckung wird magnetisch auf den Kühlkörper aufgesetzt und mit dem Mainboard über das JRGB verbunden. Gesteuert wird die Beleuchtung in unserem Fall über das MSI Center im Mystic Light. Sobald deine Farbe und ein Modus gewählt ist, erscheinen auf der Abdeckung Würfel und Quader, die in verschiedenen Farben schimmern. Das DeepCool Logo auf der unteren Seite leuchtet dauerhaft.

 

Temperaturen

DeepCool LT720 Temperaturen und Kühlleistung


Die Messung der Temperaturen erfolgt bei einer Raumtemperatur von 22 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 60 %. Die Tests werden über eine Dauer von 30 Minuten durchgeführt, wobei die Pumpe auf den maximalen Wert von 3164 rpm festgesetzt wird. Die Belüftung des Case wird über die Software NZXT CAM gesteuert und ist auf den Standardmodus festgelegt. Die Ergebnisse liegen im entsprechenden Bereich nah beieinander, sodass eine individuell anpassbare Lüfterkurve möglich ist. Beim Test sind folgende Programme im Hintergrund offen:

  • Steam
  • Microsoft Excel
  • HWInfo
  • MSI Center
  • NZXT CAM
  • Mozilla Firefox mit ca. 12 offenen Tabs
  • Voicemeeter

Im Idle mit befindet sich die Temperatur bei etwa 50 °C bis 57 °C. Im Game „Escape from Tarkov“, das durchaus CPU-lastig programmiert ist, erreichen wir Temperaturen von 64 °C bis 73 °C. Beim Stresstest mit dem Programm Prime95 wird fast die maximale Temperatur erreicht, sodass wir nicht mit kleineren Umdrehungen des Lüfters weiter testen.
In Anbetracht eines Top-Builds im neuen NZXT I9 ELITE Case und einer Übertaktung auf 5 GHz sind die Temperaturen als Neutral einzuordnen. Nur bei absolut maximaler Last kann es zu kritischen Temperaturen kommen. Unter dem extremen Punkt der Belastung wird die CPU befriedigend und leise gekühlt. Die meisten Mainboards besitzen eine automatische und smarte Steuerung der Lüfter, die im Zweifelsfall zu empfehlen sind.

Alle angegebenen Werte sind Ist-Werte und sind je nach System und Raumtemperatur und Build unterschiedlich. Die Wahrnehmung der Lautstärke ist von jeder Person individuell.

 

Fazit


Das DeepCool LT720 überzeugt mit seiner Kühlleistung und diskreter Optik. Die verbesserte Mikrokanalkonstruktion leistet gute Arbeit und kühlt auch übertaktete Prozessoren mit niedriger Geräuschkulisse. Ein einfacher Einbau sowie eine simpel strukturierte Anleitung sind gute Kaufargumente. Die Wasserkühlung ist ab 155,90 € eine attraktive Variante zu konkurrierenden AIO-Herstellern. Wer eine dezente Beleuchtung und einen cleanen Build wünscht, dem können wir eine Empfehlung für das DeepCool LT720 aussprechen.

Pro:
+ Einfacher Einbau
+ Dezente Optik
+ Gute Verarbeitung
+ Futuristisches Design
+ Mit & Ohne RGB Beleuchtung einsetzbar

Kontra:


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Bürostühle

FlexiSpot Office Chair BS13 im Test

Mit dem BS13 bietet der Hersteller FlexiSpot einen optisch einzigartigen Stuhl, der mehrere Design-Awards für sich gewinnen konnte. Das verwendete 3D-Gewebe verspricht eine hohe Atmungsaktivität und dadurch einen, gerade im Sommer, angenehm kühlen Sitz. Außerdem bietet der BackSupport Office Chair BS13 eine geschickt integrierte Lordosenstütze, welche gerade bei langen Sitzsessions gute Dienste leisten sollte. Der Stuhl ist im preislich gehobenen Segment platziert. Im folgenden Test wollen wir herausfinden, ob genau das gerechtfertigt ist. Wir waren mutig und haben uns für die vom Hersteller vorrangig beworbene Variante entscheiden – den BS13 in roter Farbe.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der Stuhl wird zerlegt in einem knapp 24 kg schweren und angenehm kleinen Karton geliefert, die Kartonage des Adept Holo war dann doch um einiges größer. Durch die handlichen Maße kann das Paket auch ohne Unterstützung bis in die Wohnung getragen werden. Jedes Einzelteil wird im Karton zusätzlich durch Kartonagen und Styropor geschützt.

Inhalt

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Neben der Sitzfläche, in welcher bereits alle mechanischen Verstellmöglichkeiten integriert sind, beinhaltet der Lieferumfang das Rückenteil samt integrierter Lordosenstütze und das Fußkreuz aus Aluminium mitsamt der fünf dazugehörigen Rollen. Weiterhin befinden sich im Paket das, für den Zusammenbau, nötige Werkzeug, ein paar gut sortierte Schrauben sowie ein Anbauteil des Gestelles. Da alle Schrauben auf den gleichen Kopf setzen und nur der beigelegte Inbus vonnöten ist, verspricht der Aufbau entsprechend schnell abgeschlossen zu sein. Die obligatorische Anleitung liegt ebenfalls bei, auch wenn diese sehr kurz geraten ist – was aber als Hilfestellung vollkommen ausreicht.

Daten

Technische Daten – FlexiSpot BS13  
Gewicht 20,7 kg
Traglast 150 kg
Materialien Stahl, Aluminium, 3D-Gewebe und PU
Neigungswinkel 105° – 125°
Garantie 10 Jahre
Besonderheiten Atmungsaktives 3D-Gewebe
Probezeit von 60 Tagen
Integrierte Lordosenstütze

 

Details

Ersteindruck

Nach Öffnen des Kartons wird man von einer Ansammlung von gut verpackten Einzelteilen begrüßt. Jedes Bauteil fasst sich nicht nur gut an, sondern hinterlässt auch einen überaus langlebigen Eindruck. Das liegt nicht zuletzt an dem Gewicht der Teile, da offenbar ein hoher Materialeinsatz nicht gescheut wurde. Zusätzlich wird man feststellen, dass ein Großteil der Komponenten Einzelanfertigungen speziell für diesen Stuhl sind. Der FlexiSpot BS13 wird folglich nicht in einer der Hallen produziert, aus der ein überwiegender Großteil der sogenannten „Gaming-Chairs“ stammt. Mal abgesehen davon, dass der BS13 gar nicht als solcher beworben wird. Dieser Ersteindruck sorgt dafür, dass die Erwartungen in Hinblick auf den Praxistest weiter ansteigen.

Wirklich individualisieren lässt sich dieser Stuhl bei Kauf nicht, es kann aber zwischen verschiedenen Farbvarianten gewählt werden. Die rote Variante wird hier im Review behandelt, weiterhin stehen ein graues und ein schwarzes Modell zur Auswahl. FlexiSpot wirbt mit mehreren Design-Awards. Warum dem so ist, wird bereits vor dem Zusammenbau klar.

 

Zusammenbau keine 10 Minuten

Der Zusammenbau geht flüssig von der Hand und ist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die im Lieferumfang befindliche Anleitung ist einfach gehalten, reicht aber als Erklärung vollkommen aus. Neben dem Inbus gibt es genau zwei Arten von Schrauben, die sich vor allem in der Länge und durch die verwendeten Unterlegscheiben unterscheiden.

Die Rollen werden von unten in das schwere Fußkreuz aus Aluminium gesteckt, mit etwas Druck rasten diese ein. Die Gasfeder wird mittig in das Fußkreuz gesteckt. Die Sitzfläche, in welcher bereits sämtliche Mechanik integriert wurde, dient als Ankerpunkt der restlichen Bauteile. Das ebenfalls schwere und mit atmungsaktivem 3-Gewebe versehene Rückenteil wird mittig hinten auf dem Sitz mit einem schweren Stahlteil verschraubt. Das kann problemlos alleine durchgeführt werden, sofern man die Sitzfläche bei Zusammenbau auf den Schoß legt.

Die Armlehnen aus Stahl und überzogen mit weichem PU werden auf die dafür vorgesehene Schiene gelegt und ebenfalls verschraubt. Übrig bleiben zwei Schrauben, die FlexiSpot selbst als „Ersatzschrauben“ bezeichnet. Sind alle Teile miteinander verbunden, wird der Sitz auf das Fußkreuz mit Gasfeder gesteckt.

 

Funktionen

Besonders angetan hat es uns die optisch schick integrierte Lordosenstütze (berücksichtigt die Krümmung der Wirbelsäule im Lendenbereich nach vorne, gut für eine natürliche Sitzhaltung). Beim Adept Holo konnten wir herausfinden, wie eine technisch raffinierte Lösung aussehen kann. Optisch setzt FlexiSpot aber noch mal einen oben drauf. Die Stütze lässt sich verstellen, ohne dass sich vom Stuhl entfernt werden muss – ein Mindestmaß an Flexibilität vorausgesetzt. Unter der Sitzfläche befinden sich mehrere Schalter, mit der weitere Einstellungen getätigt werden können.

Eine variable Sitzhöhe gehört zum guten Ton und wird selbst vom letzten Stuhl angeboten. Wirklich interessant ist die Verstellmöglichkeit der Sitzfläche in der Tiefe. Je nachdem wie lang die Beine sind, kann der Sitz weiter nach vorne bewegt und der Abstand zum Rückenteil erhöht werden. Das ermöglicht unter Umständen ein deutlich angenehmeres Sitzgefühl und damit auch längere Gaming- oder Arbeitseskapaden. Eine Synchronmechanik weist der Stuhl leider nicht auf, wirklich nötig ist das aber auch nicht. Die Armlehnen werden ohne Schalter in der Höhe verstellt, indem sie immer wieder von selbst auf der neuen Stufe einrasten. Wird die jeweilige Lehne nach ganz oben bewegt, kann sie wieder in die tiefste Position gesenkt werden. Praktisch und funktioniert gut, leider wackeln die Design-Armlehnen etwas. Der Bezug aus PU-Leder fühlt sich gut an, das verwendete Material ist weich genug für ein angenehmes Armeablegen.

 

Praxis

Der Stuhl wird als Design-Element beworben. Dass uns die Optik sehr zusagt, sollte im Laufe des Testes bereits klar geworden sein. Wie sitzt es sich aber auf dem subjektiv hübschen Stuhl? Sehr gut lautet hier die zusammenfassende Antwort. Durch das atmungsaktive 3D-Gewebe wird auch ein längeres Sitzen nicht durch auftretende Hitze bestraft. Auch ist der Sitz weich genug, sodass keine Druckstellen auftreten. Gleichzeitig ist er aber auch nicht zu weich, sodass auch nach längerer Zeit keine körperlichen Anstrengungen erkennbar werden. Die Verstellmöglichkeiten können im Praxisbetrieb überzeugen. Die dazu nötigen Schalter lassen sich gut erreichen und problemlos bedienen. Auch die leichte Instabilität der Armlehnen zur Seite fällt kaum ins Gewicht. Die Rollen eignen sich wunderbar für unseren Holzboden, das Rollverhalten ist entsprechend gut.

 

Fazit

Mit 699,99 € UVP ist der Stuhl für für den Normalverbraucher definitiv als hochpreisig zu bezeichnen, auch wenn ein anständiger Bürostuhl um einiges mehr an Geld verschlingen kann. Durch die ganzen sehr gut funktionierenden Einstellmöglichkeiten, die überaus hochwertige Verarbeitung und die gute Wahl der Materialien, kann der FlexiSpot BS13 grundsätzlich uneingeschränkt empfohlen werden. Das ist natürlich auch davon abhängig, ob einem das Design zusagt und man einen Stuhl für mehrere Jahre sucht – 10 Jahre Garantie sprechen für sich. Nur die zur Seite hin etwas instabilen Armlehnen wollen hier ein drittes Mal Erwähnung finden.

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Obwohl der FlexiSpot BS13 technisch so überaus überzeugend ist, haben wir uns für den Design-Award entschieden. Es wurde einfach zu viel Mühe in die Optik gesteckt, als dass wir das ignorieren könnten. Wer zwar angetan vom Stuhl aber noch unsicher ist – FlexiSpot bietet über den eigenen Shop eine Probezeit von 60 Tagen. Es kann also in keinem Fall schaden, sich bei Gefallen selbst einen Eindruck zu verschaffen.

Pro:
+ Schick integrierte Lordosenstütze
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optisch einzigartig
+ Viele Einstellmöglichkeiten

Kontra:
– Leicht instabile Armlehnen zur Seite hin

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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

MSI Clutch GM31 Lightweight im Test

MSI fügt ihrem Portfolio eine weitere Maus hinzu und zwar die MSI Clutch GM31 Lightweight, welche sich unter der Clutch GM41 Lightweight platziert. Ausgestattet ist diese mit einem PixArt PMW-3360 Sensor, der bis zu 12.000 DPI liefert. Hinzu kommt das geringe Gewicht von 58 g. Wie sich diese beiden und weitere Faktoren, der Clutch GM31 Lightweight schlagen, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

MSI Clutch GM31 Lightweight

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das wesentliche Hinzuweisen und zwar die Clutch GM31 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PMW-3360 Sensor, das kleine ergonomische Profil sowie das FriXionFree Kabel. Des Weiterem werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI Clutch GM31 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM31 Lightweight  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt PMW-3360 Sensor
Auflösung 100 – 12000 DPI
Abfragerate 1000 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 58 g (ohne Kabel) / 174 g
Maße 120 x 64 x 37 mm

 

Details

MSI Clutch GM31 Lightweight MSI Clutch GM31 Lightweight
MSI Clutch GM31 Lightweight MSI Clutch GM31 Lightweight

Die MSI Clutch GM31 Lightweight ist sehr schlicht und ist komplett in Schwarz gehalten. Nur der typische MSI Gaming Drache sorgt durch seine Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, somit befinden sich zwei Daumentasten auf linken Seite. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster, sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste fünf Gleitfüße vorzufinden, welche die 58 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen.

 

Praxis

Im Grunde erledigt die Clutch GM31 Lightweight alles, was man von einer Maus so erwartet und das Anstandslos. Mit dem geringen Gewicht von 58 g Gramm fliegt die GM31 förmlich über das Mauspad, dementsprechend sind schnelle und präzise Bewegungen kein Problem. Auch das FriXionFree Kabel trägt seinen Teil dazu bei, denn durch die hohe Flexibilität und der guten Gleiteigenschaft ist kein wirklicher Widerstand zu bemerken. Im Inneren werkelt ein altbekannter Sensor und zwar der PixArt PMW-3360, welcher in vielen Mäusen dieser Preisklasse zum Einsatz kommt und seine Arbeit solide verrichtet. Als Switches kommen Omron-Schalter zum Einsatz, die wie gewohnt überzeugen und ein gutes Feedback liefern. Nur etwas gewöhnungsbedürftig könnte die geringe Größe sein, denn die GM31 ist, mit ihren Ausmaßen von 120 x 64 x 37 mm, eher an Nutzer mit kleineren Händen gerichtet.

 

Fazit

Die MSI Clutch GM31 Lightweight ist laut UVP ab 45,90 € im Handel erhältlich, doch der Straßenpreis wird mit Sicherheit darunter liegen. Aber mal vom Preis abgesehen, verrichtet die GM31 einen soliden Dienst und weiß mit ihrer Schlichtheit zu Überzeugen. Denn hier treffen altbewährtes in Form des PixArt PMW-3360 Sensors und der Omron-Schalter, auf ein geringes Gewicht mit einem sehr flexiblen Kabel. Etwas Gewöhnungsbedürftig könnte vielleicht die geringe Größe, von 120 x 64 x 37 mm sein. Auch wenn hier die DPI Verstellung als Negativpunkt aufgezählt wird, wird es den meisten Nutzern wahrscheinlich nicht als solcher auffallen.


Pro:
+ geringes Gewicht
+ sehr flexibles Kabel
+ bewährter PixArt PMW-3360 Sensor

Neutral
° kleine Ausmaße

Kontra:
– DPI nur in 100er Schritten verstellbar


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

Shure AONIC 215 GEN 2 im Test

Mit dem Shure AONIC 215 GEN 2 haben wir heute einen eher ungewöhnlichen Bluetooth Kopfhörer vor uns. Dies liegt nicht nur an den Bügeln, die sich um das Ohr legen, sondern auch in der Gegebenheit, dass sich darin die gesamte Technik befindet und sich die Earbuds von den Bügeln abnehmen lassen. Damit ist dieser Bluetooth-Kopfhörer vor allen für sportliche Aktivitäten geeignet. Dabei sollte auch Schweiß kein Problem sein, denn das Ganze ist spritzwassergeschützt nach IPX4. Durch die genutzte MMCX-Steckverbindung lassen sich mit den Ohrbügeln auch andere kompatible Earbuds verwenden. So kann der Nutzer theoretisch Earbuds nach Anwendungsfall wechseln. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Wie bereits beim Shure AONIC Free kommen auch die Shure AONIC 215 GEN 2 in einer runden Box. Diese hier unterscheidet sich vor allem in der Größe und der Farbgebung vom bereits getesteten Gerät. Auf der Vorderseite sehen wir eine Abbildung des Kopfhörers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auf der Rückseite gibt uns der Hersteller mehr Informationen zu den Besonderheiten des Kopfhörers und zeigt Grafiken, wie der Kopfhörer später verbunden wird. Die Umrandung ist komplett in Blau und ohne weitere Informationen gehalten.

 

Inhalt

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Neben dem Kopfhörer, der bereits gebrauchsfertig vormontiert ist, finden wir noch eine Aufbewahrungstasche, welche auch gleichzeitig dem Laden dient. Werkseitig sind bereits zwei Ohrpassstücke aus einer Art Schaumstoff montiert. Es liegen noch zwei weitere Paare solcher Schaumstoff Passstücke sowie zwei Paar aus Silikon in unterschiedlicher Größe im Lieferumfang. Ein USB zu USB-Typ-C Kabel, eine Schnellstartanleitung sowie ein kleiner Pinsel zum reinigen der Kopfhörer sind ebenfalls dabei.

 

Daten

Technische Daten – Shure AONIC 215 GEN 2  
Gewicht 10 g (je Seite)
Treiber Dynamic MicroDriver
Empfindlichkeit 107 dB SPL/mW
Impedanz 20 Ω
Geräuschdämpfung bis zu 37 dB
Frequenzbereich 21 Hz – 17.5 kHz
Codecs Qualcomm aptX™, SBC, AAC
Verbindung / Reichweite Bluetooth 5.0 / 10 m
Eingangssteckverbinder MMCX
Akkulaufzeit bis zu 32 Stunden (4x 8 Stunden)

 

Details

Ohrhörer

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Beim Shure AONIC 215 Gen 2 handelt es sich um ein Set, welches aus dem Shure SE215 In-Ear-Kopfhörer (ohne das Kabel) und dem Shure RMCE-TW2 Wireless Adapter. Im Auslieferungszustand sind die Ohrhörer bereits mit dem Wireless Adapter verbunden und mit Ohrstücken aus Silikon ausgestattet. Die Ohrhörer bestehen aus einem schwarz getönten Kunststoff, so dass das Innere sichtbar ist. Über den MMCX-Anschluss sind die Ohrhörer mit dem Wireless Adapter verbunden. So lassen sich auch andere Ohrhörer anschließen. Der Adapter ist im gebogenen Bereich flexibel und besteht dort aus Gummi. Der Adapter endet in einem größeren runden Stück, welches die Technik und je Seite eine mechanische Taste beherbergt. Hier ist auch das Mikrofon eingelassen (eines je Seite).


 

 

Auf der anderen Seite des Shure AONIC 215 Gen 2 Kopfhörer sind die Wireless Adapter jeweils mit einem Buchstaben gekennzeichnet, um den Nutzer zu zeigen, welcher Ohrhörer in welches Ohr gehört.

Bei der MMCX-Verbindung handelt es sich um eine simple Steckverbindung. Diese erlaubt nicht nur den einfachen Austausch der Ohrhörer oder die Verwendung eines Kabels, sondern es ermöglicht auch eine bessere Anpassbarkeit und Tragekomfort.

 

Aufbewahrungsbox

 

Nun widmen wir uns der Aufbewahrungsbox des Shure AONIC 215 GEN 2. Die Runde Box verfügt über eine Ober- und Unterschale aus schwarzem Kunststoff, welche über ein Scharnier aus einem strapazierfähigen textilen Material miteinander verbunden sind. Geschlossen wir die Box über einen umlaufenden Reißverschluss. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo eingeprägt. Direkt darüber befindet sich eine milchige Öffnung, welche anzeigt, dass der Kopfhörer lädt – dann leuchtet eine rote LED vom Inneren hindurch. Die untere Schale verfügt in der Mitte über eine Taste und drei weiße LEDs. Durch Druck auf die Taste wir über die LEDs der Ladezustand angezeigt.


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Im Inneren rastet der Kopfhörer in passgenaue Aussparungen ein. Die beiden Kopfhörerseiten laden hier über jeweils drei Kontakte in der Aufnahme auf. Im unteren Bereich ist auch die bereits erwähnte rote LED untergebracht, welche das Laden des Kopfhörers anzeigt.

 

Praxis

App

 

Grundsätzlich ist keine App notwendig um die Shure AONIC 215 GEN 2 zu betreiben, aber die von SHURE angebotene App namens „ShurePlus PLAY“ bietet einiges an Mehrwert. Die App ist sowohl für Android als auch iOS Geräte verfügbar. Mit der App lassen sich zahlreiche Konfigurationen treffen, zudem kann die App auch die Firmware der Earbuds auf den neuesten Stand bringen.

Weiter können wir in der App die Tasten mit Funktionen belegen, die Sprache der Systemansagen ändern, eine Abschaltfunktion einstellen und die Verstärkung für Umgebungsgeräusche in zehn Stufen einstellen. Letzteres ist für den „Umgebungsmodus“, so kann der Hörer die Umgebung besser wahrnehmen, teilweise geht das so weit, dass man andere Menschen etwas besser belauschen kann, wenn man es darauf anlegt.

Ein Equalizer ist auch vorhanden. Dieser bringt schon einige Voreinstellungen mit sich, lässt sich aber auch ganz den eigenen Vorlieben anpassen.

 

Bedienung

Die Inbetriebnahme der Shure AONIC 215 GEN 2 ist denkbar einfach, es werden lediglich die beiden Ohrhörer aus der Aufbewahrungsbox genommen. Darauf hin sind diese sofort aktiviert und müssen nur noch im Menü des Smartphones gesucht und verbunden werden. Erst danach kann die App genutzt werden. Eine Ansage informiert über den Zustand der Verbindung. Zum Ausschalten müssen die beiden Earbuds einfach wieder in die Aufbewahrungsbox gelegt werden. Die Earbuds wechseln dann in den Lade-Modus, welcher automatisch endet, sobald der Akku vollständig geladen ist. Über die beiden Tasten der Earbuds lassen sich diverse Funktionen steuern, welche genau das sein sollen, kann in der App eingestellt werden. Zwar bekommen wir so nicht viele Funktionen an die Hand, aber es gefällt uns besser als eine Bedienung per Touch im Blindflug.

 

Tragekomfort

Wie auch schon bei den Shure AONIC FREE legt der Hersteller dem Shure AONIC 215 GEN 2 neben Silikon-Passstücken auch welche aus Memory-Foam bei. Der Schaumstoff passt sich unserer Erfahrung nach besser dem Gehörgang an, was wir als sehr angenehm empfinden. Die Silikon-Variante dagegen schirmt etwas besser ab und verbessert die Tieftonwiedergabe geringfügig. Die Ohrhörer liegen nicht nur dank dieser Passstücke sicher in unserem Gehörgang, der Adapter windet sich mit seinem Bügel über das Ohr, so dass der Bereich mit der Taste hinter den Ohrläppchen liegen. Der Sitz ist angenehm und weder sportliche Aktivitäten noch Headbanging können den guten Sitz trügen. Noch dazu ist der Kopfhörer nach IPX4 zertifiziert. Er ist von daher gegen allseitiges Spritzwasser geschützt – so macht ihm das Schwitzen nichts aus – duschen oder schwimmen sind dagegen nicht möglich.

 

Geräuschunterdrückung & Transparenzmodus

Abschließend muss noch erwähnt werden, dass die Ohrpassstücke so gut abdichten, dass Außengeräusche nur sehr leise oder gar nicht mehr hörbar sind. Der Kopfhörer verfügt somit über eine passive Geräuschunterdrückung. Wer sich mit anderen unterhalten oder mehr von seiner Umgebung mitbekommen will, der kann den Transparenzmodus einschalten und dessen Intensität in zehn Stufen einstellen. Allerdings bringt der Modus ein Grundrauschen mit sich, was auf Dauer etwas nervig ist. Der Vorteil, dass hier keine aktive Geräuschunterdrückung genutzt wird, ist, dass der Klang nicht verfälscht wird und auch die Akkulaufzeit nicht darunter leidet.

 

Klangqualität

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test. Hier stellen wir fest, dass sich Freunde von tiefen, kräftigen (aber nicht übertriebenen) und sauberen Bässen sowie hohe Pegel freuen werden, denn das macht der Shure AONIC 215 GEN 2 sehr gut.



Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Der SHURE AONIC FREE bildet die Bühne gut ab, so sind Gitarre und Klavier sehr klar und die Bässe kicken, was mit höheren Pegeln noch dynamischer wird.



Abrocken bei Metal Songs wie -Whiskey in the Jar- von Metallica ist bei diesem Kopfhörer absolut kein Problem. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Headbanging? Absolut kein Problem!

 

Akkulaufzeit

Shure gibt eine Spielzeit von 8 Stunden je voller Ladung an. Die Aufbewahrungsbox hat genügend Energie in sich, um theoretisch eine Gesamtspielzeit von 32 Stunden zu erreichen – mit Unterbrechungen für das Laden. Wenn der Kopfhörer in die Aufbewahrungsbox gelegt wird, leuchtet eine rote LED, welche zu grün wechselt, wenn die Aufladung vollständig ist. Der Ladezustand wird in der App von Shure angezeigt. In der Praxis erreichen wir bei mittlerer Lautstärke auch die vom Hersteller angegebenen acht Stunden (je Ladung) – das ist ein guter Wert.

 

Fazit

Den Shure AONIC 215 GEN 2 Kopfhörer gibt es in den Farben schwarz und blau. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 265 €. Laut Preisvergleich liegt der günstigste Preis der schwarzen (sofort lieferfähigen) Version derzeit bei 198 €. Das ist ein sehr günstiger Preis, immerhin kostet der Shure RMCE-TW2 Wireless Adapter schon knapp 185 € (im aktuellen Preisvergleich). Weiter ist dieser Kopfhörer sehr praktisch, so lassen sich bei Bedarf die Ohrhörer wechseln. Der Kopfhörer sitzt so gut, dass auch joggen oder rennen kein Problem darstellt. Der Klang ist durchweg gut – nur das Rauschen im Transparenz-Modus und das Fehlen von LDAC und aptX™ HD empfinden wir als Minuspunkte. Im Großen und Ganzen können wir aber eine Empfehlung aussprechen, insbesondere wenn ihr Kopfhörer für eure sportlichen Aktivitäten sucht.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sicherer Halt & guter Sitz im Ohr
+ Abnehmbare Ohrhörer
+ Guter Klang
+ Akkulaufzeit
+ Einfache Bedienung
+ Sinnvolle App
+ Deutsche Sprachausgabe


Kontra:
– Rauschen im Transparenzmodus
– Kein LDAC und aptX™ HD


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ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB im Test

ASUS belieferte uns mit einer Neuauflage der ROG Ryuo All-In-One Wasserkühlung, der ROG Ryuo III 360 ARGB. Die neue Version bietet zum Vorgänger statt einem OLED-Display eine ASUS-exklusive AniMe Matrix auf der Pumpe an – ein Mini-LED-Array, welches ASUS bereits bei diversen anderen Produkten zur Individualisierung einsetzt. Natürlich ist das allein kein Grund für ein Upgrade, so verbaut ASUS ebenfalls die neue Asetek-Pumpe der 8. Generation für eine optimale Kühlleistung. Die ROG Ryuo III wird in 240 mm und in 360 mm Versionen angeboten, in den Farben Schwarz und Weiß. Durch was die Premium-Wasserkühlung noch punktet und wodurch sie überzeugt, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ROG Ryuo III 360 ARGB (in Schwarz) kommt in einer ROG typischen Box. Uns begrüßt die AiO in einer schwarzen Box mit roten Akzenten. Neben dem Namen des Produkts sowie ein Abbild dessen und dem deutlich erkennbaren ROG-Logo, finden wir diverse kleine Hinweise am unteren Rand der Box. Von links nach rechts sehen wir das ASUS-Logo, einen Hinweis auf die sechsjährige Garantie, die Asetek-Pumpe, Kompatibilität mit ASUS AURA-Sync sowie die Unterstützung der neusten Sockel – LGA1700 und AM5. Die Wasserkühlung lässt sich aber auch auf älteren Sockel montieren, genauer dem AM4 Sockel von AMD und LGA1200 sowie LGA115x von Intel. Auf der Rückseite finden wir nahezu alle Spezifikationen. ASUS zeigt hier genau, was ihr erhaltet, so werden neben den Maßen auch diverse Daten wie Material oder Lüftereigenschaften erläutert.

 

Inhalt



Öffnen wir die Box, sehen wir zuallererst eine gut verpackte Wasserkühlung mit deren Lüftern. Daneben haben wir ein kleines Fach mit den mitgelieferten Accessoires. ROG legt zu all dem eine kleine Karte in die Kartonage, durch welche wir ein sogenannter ROG-VIP werden können. Durch das Registrieren unseres Produkts erhalten wir Zugriff auf diverse Game-Deals innerhalb von ASUS Armoury Crate, einer Software, welche wir später näher erläutern werden.


 

Der genaue Inhalt der Box neben der AiO ergibt sich aus:

  • 3x 120 mm ROG AF 12s ARGB Lüfter
  • 1x 1 zu 3 Lüfter Splitter Kabel
  • 1x 1 zu 4 ARGB Splitter Kabel
  • Zubehörpaket mit Schrauben und Klammern
  • Schnellstart-Anleitung
  • 1x ROG Sticker

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB (Schwarz)  
Wasserblock Wasserblock Größe: 89 x 89 x 68.3 mm
Block Material (CPU Plate): Kupfer
Pumpe Pumpe: 8th Generation Asetek Pumpe
Geschwindigkeit: 800 – 2,600 +/- 300 RPM
Radiator Radiator Größe: 399.5 x 120 x 30 mm (L x B x H)
Radiator Material: Aluminium
Schläuche: Gummischläuche gesleevt
Schlauch Länge: 400 mm
Lüfter ROG AF 12S ARGB
Größe: 272 x 122 x 27 mm
Geschwindigkeit: 2200 +/- 300 RPM
Statischer Druck: 3.88 mmH2O
Luftdurchsatz: 70.07 CFM
Geräuschkulisse: 36.45 dB(A)
Steuerungsmodus: PWM/DC
Besondere Merkmale AURA Sync Support
AniMe Matrix™ LED
Kompatibilität Intel: LGA 1700, 1200, 115x
AMD: AM5, AM4
Garantie 6 Jahre

 

Details

 

Die 120 mm Lüfter der ROG Ryuo III 360 ARGB sind am Rahmen entsprechend der Farbe der Wasserkühlung nachempfunden. Gemeinsam haben die Farbvarianten jedoch die Eingravierung „REPUBLIC OF GAMERS“, kurz ROG, in einer der Ecken. In allen Ecken sind Anti-Vibrations-Dämpfer angebracht, welche zur Reduzierung von Vibrationen am Radiator und damit am Gehäuse beitragen. Die transparenten Lüfterblätter beherbergen dazu mittig das ROG-Logo, welches in sanften RGB-Farben reflektiert. Der Anschluss der Lüfter erfolgt an den mitgelieferten Splitter Kabel, die an dem RGB-Controller des Mainboards sowie an der CPU-Lüftersteuerung angeschlossen wird.


 

Die Pumpe ist in einem gerändelten Aluminiumgehäuse untergebracht. Im Gegensatz zu anderen ROG-Wasserkühlungen wird hier die neue Asetek-Pumpe der 8. Generation verbaut. Diese bietet mit einem 3-Phasen-Motor einen erhöhten Durchfluss bei leiserem Betrieb. Auf der Oberseite der Pumpe finden wir eine vakuumbeschichtete Scheibe. Diese ist in einen Aluminiumrahmen mit diamantgeschliffenen Ecken eingesetzt. Betrachten wir den Rahmen genauer, finden wir erneut den Schriftzug „REPUBLIC OF GAMERS“ wieder. Gegenüberliegend mit Koordinaten, die auf die Hauptzentrale von ASUS ROG in Taipei, Taiwan, zeigen. Unter der Scheibe befindet sich die ASUS-Exklusive AniMe Matrix wieder, auf welche wir im eingebauten Zustand weiter eingehen werden.


 

Damit die LED-Matrix korrekt funktioniert, wird diese am USB-Port auf dem Mainboard angeschlossen. Dadurch sind wir später in der Lage, eigene Motive, Bilder oder Systeminformationen darstellen zu lassen. Für die Pumpe wird lediglich der Pumpenanschluss des Mainboards oder bei nicht vorhanden sein, der CPU-Lüfter Anschluss verwendet. Die Anschlüsse der Pumpe sollten nach unten zeigen. Die AniMe Matrix lässt sich per Software zwar drehen, jedoch nur bei eigenen Kreationen oder Bildern. Die Pumpenschläuche können dazu je nach Platz ausgerichtet werden. Durch die drehbaren Kunststoff-Fittings am Pumpengehäuse lässt sich die Pumpe in nahezu allen Situationen ohne Probleme einbauen.


 

Die neue quadratische Kühlfläche aus Kupfer soll neben der neuen Pumpe für mehr Wärmeabfluss als auch für den idealen Halt auf den neusten Intel- und AMD-Prozessoren sorgen. Ab Werk ist bereits Wärmeleitpaste ebenfalls in quadratischer Form aufgetragen. Der Boden liegt in einer Plastikschale, welche sowohl die Paste als auch das Kupfer vor Kratzern und Verschmutzungen schützt. Diese muss vor dem Einbau entfernt werden. Dies ergibt sich jedoch von allein, da die Schale die Verschraubungen bedeckt.


 

ASUS ROG setzt bei der Ryuo III 360 ARGB auf ein neues Design des Radiators. Dieser verspricht zur letzten Generation eine zwei Grad niedrigere Temperatur pro 100 Watt. Dadurch ist der Radiator jedoch dicker geworden. 30 mm in der Höhe sprechen für sich und so sollten vorher im eigenen Gehäuse genau vermessen werden, damit es nicht zu eng wird. Betrachten wir den Radiator nun aber direkt aus der Verpackung heraus, fällt auf, dass dieser ebenfalls mit einer Plastikschale auf beiden Seiten geliefert wird. Das verhindert, dass die dünnen Finnen zur Wärmeableitung während der Lieferung beschädigt werden. Diese Schalen müssen ebenfalls vor dem Einbau entfernt werden. Als kleinen Bonus finden wir auf beiden Seiten den ROG-Schriftzug wieder.


 

Die 400 mm langen nylonummantelten Schläuche bieten nicht nur genug Spielraum im Gehäuse, sondern sind auch optisch sehr schön anzusehen.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 5 5600x @4.750Mhz
GPU ZOTAC NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti
Mainboard Gigabyte B550 AOURUS ELITE V2
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Ripjaws / Crucial Ballistix XMP
Kühlung ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB
Netzteil Sharkoon WPM Gold ZERO 750W
Gehäuse be quiet! SILENT BASE 802 Window White

 

Der Einbau erfolgt schnell und unkompliziert. In unserem Fall muss die Stock-AMD-Halterung entfernt und durch die ROG Ryuo III 360 ARGB Backplate ersetzt werden. Ist diese mit den passenden Abstandshaltern montiert, kann das Pumpengehäuse, dank der von Werk aus vorhanden Wärmeleitpaste, direkt verbaut werden. Befestigt wird die Pumpe an allen Ecken mit den mitgelieferten Rändelschrauben. Der Radiator wird in unserem Test unter dem Deckel als Outtake montiert. Vorne im Gehäuse dienen zwei 140 mm Lüfter als Intake. Dadurch erreichen wir für den Test einen Unterdruck im Gehäuse, welches den Temperaturen etwas helfen sollte. Die Optik, besonders die Farbgebung der ARGB-Lüfter, ist sehr ansehnlich und wird durch die AniMe Matrix unterstrichen.

 

Armoury Crate, AniMe Matrix™ und Beleuchtung

ASUS ROG Ryuo III - AniMe Matrix & Armoury Crate

 

Temperaturen


Die Messung der Temperaturen erfolgt bei einer Raumtemperatur von 20 °C. Getestet wird die All-in-One Wasserkühlung mit Prime95, einem Stresstest für die CPU mit Small FFTs. Im Gaming hier explizit Forza Horizon 5 und im Idle bei leichtem Webverkehr. Alle Tests liefen mindestens 30 Minuten, um extremen Schwankungen entgegenzuwirken. Die Pumpe ist fest eingestellt auf 2045 RPM beziehungsweise 75 % ihrer maximalen Leistung. Die Pumpeneinstellung liegt bei dem Wert auf einem Niveau, der die Kühlleistung nicht stark beeinträchtigt und nahezu nicht hörbar ist. Anhand der Temperaturen im Diagramm ist schnell ersichtlich, dass die Temperaturen im jeweiligen Bereich nahe beieinander liegen. Das gewährleistet dem Nutzer zumindest seine eigene Lüfterkurve im gesamten RPM-Spektrum zu definieren. Abschließend kann man sagen, dass das System selbst im Stresstest hervorragende Temperaturen liefert und das sogar bei niedrigen RPM-Einstellungen. Wer also ungestört seine CPU bei maximaler Auslastung nutzen möchte oder auch einfach nur gerne zockt, dem Empfehlen wir die Pumpe bei maximal 75 %, also 2045 RPM einzustellen und die Lüfter unter 50 % bei 1300 RPM.

Alle angegebenen Werte sind Ist-Werte und sind je nach System und Raumtemperatur unterschiedlich. Die Lautstärke wird ebenfalls von jedem anders wahrgenommen, weshalb jeder seine eigene Einstellung nutzen sollte.

 

Fazit

Die ROG Ryuo III 360 ARGB überzeugt rundum. Die neue Asetek-Pumpe leistet hervorragende Arbeit, ohne dabei im Betrieb störend wahrnehmbare Geräusche zu erzeugen. Durch die drei 120 mm ROG AF 12S-Lüfter wird die Wärme schnell abgeführt und durch das erhöhte Volumen des Radiators müssen diese nicht einmal auf hohen Drehzahlen laufen. Die Verarbeitung, besonders an der Pumpe, die Leistung und die ARGB-Farben überzeugen auf ganzer Linie. Wer Angst hat, dass etwas an der All-in-One Wasserkühlung kaputt gehen sollte, den versorgt ASUS mit einer 6-Jahres-Garantie. Die ROG Ryuo III 360 ergänzt jedes System und sollte noch so leistungsstarke Systeme effektiv kühl halten. Die Wasserkühlung ist im Preisvergleich ab 345 € zu ergattern – ein hoher Preis. Jedoch bekommen wir hier auch die neue Asetek-Pumpe der 8. Generation und erhalten zusätzlich durch das neue Radiator-Design mehr Kühlleistung als bei den Vorgängern. Das Design ist sehr edel und wird durch die AniMe Matrix in jedem PC zu einem echten Highlight. Wer also bei einer All-in-One Wasserkühlung sichergehen möchte, dass diese nicht nur bunt leuchtet, sondern genauso gut kühlen kann, den sollte der Mehrpreis nicht davon abhalten, die ROG Ryuo III 360 zu kaufen. Wir sprechen damit die Empfehlung Spitzenklasse aus.

Pro:
+ Edles Design
+ ARGB-Beleuchtung
+ AniMe Matrix™
+ Einfache Montage
+ Hervorragende Kühlleistung
+ Individualisierbar durch Armoury Crate

Kontra:
– Preis

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Software
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Pocketalk S Plus im Test

Für Vielreisende, Weltenbummler und Geschäftsleute, die in aller Welt unterwegs sind, haben wir heute ein besonderes Gadget im Test. Der Pocketalk S Plus verspricht Bild- und Tonübersetzungen in 82 Sprachen. Damit er überall auf der Welt funktioniert, kommt er direkt mit einer integrierten eSIM, die für 2 Jahre in über 130 Ländern funktioniert. Wir haben den Pocketalk S Plus für euch unter die Lupe genommen.

 

Technische Daten

Pocketalk S Plus  
Größe (B x H x T) 6,6 x 12,2 x 1,2 mm
Gewicht 125 g
Display 480 x 800 Pixel Touchscreen
CPU ARM Cortex 53 Quad-Core 1,3 GHz
Speicher 8 GB ROM, 1 GB RAM
OS Custom-Betriebssystem basierend auf Android 8.1
Ausstattung Dual-Mikrofon mit Geräuschunterdrückung
Eingebauter Lautsprecher (3 Watt)
Kamera für Bildübersetzung (8 Megapixel)
Kameralicht
Akku & Laufzeit (Herstellerangaben) 1550 mAh
330 Minuten kontinuierliche Übersetzung
192 Stunden Standby
130 Minuten Dauer für vollständiges Aufladen
Konnektivität Mobilfunk (3G / 4G) mit integrierter eSIM
WLAN 802.11a/b/n/g, 2.4GHz/5GHz
Bluetooth 4.2
Funktionen Übersetzung in 82 Sprachen
Automatische Erkennung der Übersetzungsrichtung
Freisprechübersetzung (Beta)
Gruppenübersetzung (Koppeln von mehreren Pocketalk-Geräten)
Übertragung von Übersetzungen an einen Browser

 

Testvideo

 

Fazit

Insgesamt überzeugt der Pocketalk S Plus durch eine sehr gute und robuste Verarbeitung, einfache Benutzbarkeit und eine gute Übersetzungsleistung, sowohl bei gesprochener Sprache als auch bei Bildübersetzungen. Angesicht des hohen Preises, welcher derzeit bei 299 € liegt, stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht besser ist diese Funktionen auf dem Smartphone zu benutzen, welches die meisten Menschen ohnehin schon besitzen. Dafür gibt es zahlreiche kostenlose Apps (unter anderem auch von Pocketalk selbst), die ein dediziertes Übersetzungs-Gadget eigentlich überflüssig machen sollten. Die Vorteile des Pocketalk S Plus liegen hier in den kleinen Details: Zum einen ist die Bedienung mit nur einem Knopf möglich. Das geht viel schneller als es auf dem Handy möglich wäre und manchmal muss es eben auch schnell gehen. Zum anderen ist die Übertragung der Übersetzungen an einen Browser für Business-Reisende möglicherweise sehr nützlich. Für alle, die während der Übersetzungen ihr Smartphone weiter benutzen wollen, ist es natürlich unabdingbar, ein eigenes Gerät dafür zu haben.

Pro:
+ Sehr handliches und robustes Gerät
+ Sehr einfache Bedienung
+ Gute Voice & Bildübersetzung
+ Nützliche Zusatzfunktionen
+ 2 Jahre Mobilfunk-Tarif inklusive

Neutral:
– Freisprechübersetzung verschluckt noch einiges, ist aber auch noch in der Beta.

Kontra:
– Etwas teuer
– Touchscreen manchmal etwas hakelig

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Philips TAG5106 im Test

„Als Technologieunternehmen entwickeln wir und unsere Markenlizenznehmer – Innovationen für Menschen mit einer beständigen Überzeugung: Es gibt immer einen Weg, das Leben besser zu machen“ (Philips.de about). So steht uns die Firma Philips im Internet gegenüber und stellt ihr Gaming Headset Philips TAG5106 vor. Ein elegantes und futuristisches Design mit präzisen 50-mm-Treibern sollen das Gaming Erlebnis verbessern. Wir haben ein Testsample erhalten und wollen in folgendem Review sehen, wie sich die 5000 Series im gesättigten Gaming-Headset-Markt schlagen kann.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung kommt in einem auffälligen Türkiston auf der Front, dass auf den anderen Seiten in ein dunkleres Blau verschwimmt mit Ausnahme der rechten Seite, die in einem knalligen, gelblichorangen Ton gehalten ist. Auf der Vorderseite ist das Headset mit gekoppeltem Mikrofon abgebildet, das in grünem Modus leuchtet. Neben dem Headset liegt der 2,4 GHz USB-Dongle, während unter der Abbildung ein paar Features aufgezählt werden. Über der Abbildung des Headsets ist der Schriftzug wireless gaming von PHILIPS aufgedruckt. Die Rückseite zeigt eine Abbildung des Headsets wieder mit grüner Beleuchtung in Aktion, dass einen Tragekomfort trotz Kopfbedeckung suggerieren soll. Die obere und untere Seite des Backcovers listet die Features des Philips TAG5106 auf. Auf der linken Seite ist eine Tabelle mit technischen Details zu sehen. Die obere Seite bietet eine Trageschlaufe aus Plastik, wobei die Unterseite das Kleingedruckte enthält.

 

Inhalt

  • Headset
  • USB-Dongle
  • Audiokabel (3,5 mm) 1,5 m
  • USB-Ladekabel 0,6 m
  • Schnellstartanleitung


 

Innerhalb des farbigen Kartons ist eine schwarze Verpackung, in der eine Pappform als Schutz für das Headset eingelassen ist. Das TAG5106 ist mit einer weiteren Schutzhülle in der Form verpackt. Der USB-Dongle, das Audiokabel, ein USB-C-Ladekabel und die Anleitung liegen unter dem Headset sicher verstaut.

 

Daten

Technische Daten – Philips TAG5106  
Akustiksystem Geschlossen
Magnettyp Neodym
Impedanz 32 Ohm
Lautsprecher-Durchmesser 50 mm
Maximale Eingangsleistung 20 mW
Empfindlichkeit 101 dB
Typ Dynamic
Frequenzgang 20 bis 20.000 Hz
Farbe Schwarz
Tragestil Kopfbügel
Tiefe x Höhe x Breite 8,2 x 22,2 x 19 cm
Kabelgebundene Verbindung 3,5 mm Klinke
Kabellose Verbindung 2,4 GHz USB-Dongle, Bluetooth 5.2

 

Details

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Das Philips TAG5106 kommt in einem futuristischen Design in verschiedenen Grau- und Schwarztönen. Der Korpus an den Ohrmuscheln ist kantig entworfen und in der Mitte der Außenseite ist eine LED-Leiste eingearbeitet, die in verschiedenen Farben fluoreszieren kann. Das Mikrofon befindet sich am linken Ohrhörer, das bei Bedarf abgenommen werden kann. Die schwarzen Ohrpolster sind vom Korpus leicht abgehoben, um eine gewisse Beweglichkeit zu ermöglichen und für eine leichte Belüftung zu sorgen.


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Auf der Rückseite sind alle Steuerelemente untergebracht, so ist auf der linken Seite ein Lautstärkerad und die Mute-Taste des Mikrofons platziert. Darunter sind die USB-C-Ladebuchse und der Anschluss für das Mikrofon zu finden. Die rechte Seite des Philips TAG5106 verfügt über einen DTS-Button, einen Beleuchtungsbutton, einen Power-Button, eine Power-LED und der Funk- und Bluetooth-Schieberegler.

 

Praxis

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Beim Aufsetzen des Headsets fällt gleich auf, dass die Kopfhörer nicht nach innen oder nach Außen gedreht werden können, was zu weniger Freiheitsgrad in der Bewegung führt. Dies empfinden wir nach einer geringen Eingewöhnungszeit nicht weiter schlimm. Dafür bewegen sich die Ohrmuscheln leicht auf und ab und passen sich somit an den Kopf an. Die Polster der Ohrhörer sind weich und nach stundenlangem Tragen immer noch angenehm. Für Brillenträger sind die Polster ebenfalls kein Problem. Die Ohren werden komplett umschlossen und sorgen für eine Umgebungsabdeckung. Eine flexible Schlaufe, die auf dem Kopf sitzt, sorgt mit einer weichen Oberfläche und Elastizität für weiteren Komfort, die die Höhe am Headset automatische reguliert.

 

Steuerung

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Die Knöpfe am Headset sind leicht zu erreichen und sind dabei prägnant, sodass man sich die Funktionen schnell merken kann. Auf der rechten Seite befindet sich der Einschaltknopf, der für zwei Sekunden gedrückt werden muss, um das Headset einzuschalten. Zum Ausschalten des Philips TAG5106 wird derselbe Knopf für 4 Sekunden gehalten. Unter dem Einschaltknopf ist der Schieberegler zum Wechsel des Bluetooth oder des 2,4 GHz Modi platziert. Über dem Power-Button befindet sich der Knopf für die Beleuchtung. Die LED Beleuchtung kann mit jeweils einmaligem Drücken durchgeschaltet werden. Dabei wird zwischen den Modi Atmen, Rot, Grün, Blau und Aus gewechselt. Über dem Beleuchtungsknopf kann mit dem DTS-Knopf der Surround-Sound mit einmaligem Drücken ein- oder ausgeschaltet werden. Das Lautstärkerad auf der linken Seite regelt den Pegel schlagartig bei ca. 1,5 Umdrehungen. Der Mute-Knopf für das Mikrofons ragt aus dem Headset heraus, wenn die Mute-Funktion deaktiviert ist. Der Mikrofonanschluss besitzt eine doppelte Aussparung, die ein falsches Einsetzen des Mikrofons verhindert.


 
 

Im Bluetooth-Modus mit beispielsweise einem Handy, verhält sich die Steuerung ein wenig anders. So kann man mit dem Power-Knopf Anrufe annehmen, ablehnen und auflegen. Ebenfalls mit dem Powerbutton kann die Musik des gekoppelten Smartphones abgespielt und pausiert werden. Drückt man den Power-Knopf zwei Mal hintereinander, kann der nächste Titel abgespielt werden, der vorherige Musiktitel wird abgespielt, wenn der Button 3 Mal hintereinander gedrückt wird. Darüber hinaus ist auch ein Betrieb über eine 3,5-mm-Klinke möglich.

 

Klang

Die Lautstärke des Philips TAG5106 besitzt ein großes Spektrum und kann sehr laut werden, wobei ab einem erhöhten Pegel Vibrationen wahrnehmbar sind. Die umschließenden Ohrmuscheln bewirken eine Umgebungsabdeckung. Alle Töne sind klar und deutlich voneinander getrennt, während die Mitteltöne in den Vordergrund rücken. Bei Ego-Shootern kommt ein immersives Gefühl durch imposante Tiefen durch Schüsse und Explosionen auf. Gegnerische Bewegungen lassen sich deutlich orten. Dabei spielt es keine Rolle, wie Laut das Headset eingestellt ist. Ob nun Spiele, Filme, Musik oder Videos im Browser, das Klangbild ist dynamisch und kann nach Bedarf mit der Treibersoftware und der DTS Surround Sound Funktion minimal getuned werden. Zu keinem Zeitpunkt unseres Tests kam es zu Störgeräuschen und wir konnten keine Verluste in der Tonqualität oder Latenz feststellen. Die Verbindung über den 2,4 GHz Dongle, die Bluetoothverbindung oder die Klinkenbuchse funktionieren einwandfrei. Die DTS-Funktion kann in Ausnahmefällen ein ansprechendes 7.1 Feature sein. Die heutigen Soundkarten und Standardsoundtreiber sind jedoch qualitativ so gut, dass auf den DTS-Knopf verzichtet werden kann, der am besten mit dem Treiber funktioniert.

 

Mikrofon



Das Mikrofon liefert zur Kommunikation in Spielen oder Software wie z. B. Discord und Teamspeak eine ausreichende Qualität. Dabei ist das Mikrofon leicht zu montieren und besteht aus einem flexiblen Material. Für hochauflösende Aufnahmen ist es jedoch nicht geeignet.

 

Akku

Bei unserem Test kommen wir bei normaler Nutzung auf etwa 35,5 Stunden Spielzeit mit sporadischer Beleuchtung. Neigt sich der Akku dem Ende zu, ertönt ein dezentes Warnsignal, das die gesamte Kulisse für ca. eine halbe Sekunde stumm schaltet.

 

Fazit

Das Philips TAG5106 ist ein solides Gaming-Headset, das eine wertige Verarbeitung mit futuristischem Design bietet. Der Tragekomfort ist gepaart mit einfacher und bequemer Bedienung. Die Ohrmuscheln sorgen gleichzeitig für eine gute Umgebungsabdeckung. Auch wenn die Mitteltöne dominieren, führt das Klangbild zu einem immersiven Spielerlebnis. Mit dem abnehmbaren Mikrofon schafft der Hersteller eine ausreichende Online-Kommunikation. Besonders erfreulich ist das Pairing System, dass eine schnelle Bedienung mit zwei Geräten durch nur einen Regler zulässt (USB-Dongle & Bluetooth). In dem Preissegment von etwa 100 Euro performt das Philips TAG5106 gut. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Umschalten zwischen Geräten (Bluetooth & USB-Dongle)
+ Futuristisches Design
+ Bequem
+ Leichte Bedienung
+ Gute Lautstärke
+ Umgebungsabdeckend durch Ohrmuscheln

Neutral:
+/- Mitteltonlastig
+/- Mikrofon Tonqualität

Kontra:
– Ohrpolster nicht wechselbar


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Firmware
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LIAN LI UNI FAN SL 140 V2 und SL 120 V2 im Test

Lian Li, ein Premiumhersteller von Cases, Lüftern, AIOs und Netzteilen veröffentlicht mit seinen Lüftern der UNI FAN SL Serie die zweite Generation von Daisy-Chain Lüftern in den Formfaktoren 120 und 140. Heute möchten wir euch jeweils ein Set der unterschiedlichen Formfaktoren vorstellen und insbesondere auf den sog. „Slide In Daisy-Chain Style“ eingehen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung der Lian Li UNI FAN SL V2 präsentiert ein Dreiergespann der farbenfrohen Lüfter auf schwarzem Grund. Als Kontrastfarbe wählt Lian Li ein helles Blau, welches auch die „V2“ hervorhebt, um Missgriffe zum Vorgänger zu vermeiden. Auf der Rückseite befinden sich, egal ob bei Einzellüftern oder im Set, eine kleine Abbildung des Lüfters samt einer Tabelle der technischen Daten und eine Liste der Features.

 

Inhalt



Im Gegensatz zu den einzeln erworbenen Lüftern bietet das Set einen Controller, mit dem bis zu 16 Lüfter angesteuert werden können. Darüber hinaus befindet sich das folgende Zubehör im Lieferumfang:

Triple Pack:

  • 4x 7 Pin Lüfter-Kabel
  • 2x PWM Kabelverlängerung
  • 3x Schraubensatz
  • Quick Start Guide


Single Pack:

  • 1x 7 Pin Lüfter-Kabel
  • 1x PWM Kabelverlängerung
  • 2x Schraubensatz
  • Quick Start Guide

 

Daten

Technische Daten – Lian Li UNI FAN SL V2 SL 120 V2 SL 140 V2
Material Kunststoff Kunststoff
Farbe Schwarz / Weiß Schwarz / Weiß
Maße (L x B x H) 120 x 120 x 28 mm 140 x 140 x 25 mm
Lager Fluid Dynamic Fluid Dynamic
Stromversorgung DC 12V (FAN) + 5V (LED DC 12V (FAN) + 5V (LED
Stromaufnahme (Lüfter) 0,17 A
2,04 W
0,11 A
1,32 W
Beleuchtung ARGB-LED ARGB-LED
Drehzahlbereich 0,250 – 2000 RPM 0,250 – 1600 RPM
Airflow 64,5 CFM 77,6 CFM
Statischer Druck 2,59 mmH2O 2,09 mmH2O
Lautstärke 29,2 dB(A) 29 dB(A)
Anschlüsse 7 Pin 7 Pin
Besonderheiten Verwendet Daisy Chain für bis zu 6 Lüfter in Reihe Verwendet Daisy Chain für bis zu 6 Lüfter in Reihe
Garantie 2 Jahre 2 Jahre

 

Details



Halten wir erst einmal die UNI FAN SL in unseren Händen, fällt uns sofort die hervorragende Verarbeitung, Materialqualität und Detailverliebtheit auf. Darüber hinaus bietet Lian Li die UNI FAN SL auch in Weiß an. Eine milchig trübe Leiste, die an die Form eines Oktagons erinnert, beherbergt im Inneren die RGB-Leuchtkörper.




Während der stabile Rahmen und die Rotorblätter aus Kunststoff bestehen, werten verchromte Seitenleisten die Optik massiv auf. Auch das Lian Li-Logo im Zentrum des Rotors und auf der Rückseite zeigt, wie viel Detailverliebtheit der Hersteller durch das gebürstete Metall mit den Uni Fan verwirklicht. Auch die Ecken der Lüfter weisen eine dicke Gummioberfläche auf und können so idealerweise auf Case oder Radiator montiert werden, ohne im laufenden Betrieb Vibrationen zu erzeugen.




Designtechnisch wirken sowohl 120er als auch 140 Lüfter im Verbund wahnsinnig elegant. Besonders deutlich wird das Konzept, wenn wir uns die LED-Leisten anschauen, die nahezu nahtlos ineinander übergehen. Im Praxisteil unseres Reviews zeigen wir euch einige Bilder der Gesamtkomposition. Leider konnten wir nicht herausfinden, wie viele ARGB-LEDs im pro UNI FAN SL verbaut wurden und müssen uns mit den Ergebnissen, die jedoch wundervoll ineinandergreifende Farben ermöglichen, zufrieden geben.




Kommen wir nun zum Kern dieses Reviews und Herzstück dieser Lüfter. Wie wir erkennen können, ist jeder Lüfter mit Kontaktstellen ausgestattet. Darüber hinaus zeigen sich an den äußersten Innenkanten Möglichkeiten zum gegenseitigen Einhaken. Falls ihr euch fragt, was der ganze Aufwand soll: Durch diese Methode des Daisy-Chainings verringert sich der Verkabelungsaufwand und es können ganze Lüfterblöcke im ganzen verbaut werden. Dies funktioniert mit bis zu sechs Lüftern in Reihe, wobei Lian Li spezielle 7 Pin Kabelverbinder dem Lieferumfang beilegt. So kann das Daisy-Chain-System auch über zwei Lüfterblöcke fortgeführt werden. In unserem Case haben wir beispielsweise in der Front 3x 120er Lüfter und unter dem Case-Top 3x 140 Lüfter installiert und diese mittels 7 Pin-Kabel im Daisy-Chain miteinander verbunden.





Schließlich steht es uns frei, die Lüfter direkt an das Mainboard mittels PWM-Adapter anzuschließen oder den mitgelieferten Controller (nur im Set) zu verwenden. Dieser umfasst zwei Ports für die hauseigene AIO-Pumpe, vier ARGB + PWM-Signalgruppen für bis zu 16 Lüfter, zwei SATA-Kabel für die Stromversorgung der angeschlossenen Komponenten. Außerdem ein USB Header für die ARGB-Synchronisierung mit dem Mainboard.

 

Praxis

Allgemein





Unschwer zu erkennen sind die farbenfrohen Effekte unseres Setups, welches wir nun durch die Lian Li UNI FAN SL 140 und SL 120 V2 Lüfter deutlich aufwerten konnten. In Kombination mit den RGB-Effekten der Pumpe und der GPU zeigt sich unser Case in schönster Pracht. Doch sehen sie nicht nur schön aus. In der Praxis wurde auch der Airflow um zehn Prozent gegenüber des Vorgängers angehoben.

Somit erreichen wir einen Airflow von 64,5 CFM und einen statischen Druck von 2,59 mmH2O bei einem Geräuschlevel von gerade einmal 29.2 dBA, so die Angaben auf der Lian Li Website. Wir überprüfen jedoch, wie sich Lautstärke und Temperaturen verhalten, wenn wir unser Case mit insgesamt sechs dieser Lüfter ausstatten und verschiedene User-Szenarien durchführen.

 

Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS TUF GAMING Z790-PLUS WIFI D4
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill TridentZ CL14 @3200 MHz
Speicher Samsung 980 Pro
Grafikkarte INNO3D GEFORCE RTX 3070 TI ICHILL X4
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 3x Lian Li UNI FAN SL 120 V2
3x Lian Li UNI FAN SL 140 V2

 

Temperatur

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Im Durchschnitt erhalten wir nach einer mehrstündigen Gaming-Session, gefolgt von einem 30-minütigen Stresstest eine durchschnittliche Temperatur der CPU von kühlen 61 °C bis 64 °C. Das VSS wird nie heißer als 39 °C und auch die VRMs bleiben mit maximal 40 °C eher kühl. Unser Arbeitsspeicher erreicht während des gesamten Testzeitraums nie höhere Temperaturen als 45 °C. Lediglich die M.2 SSD wird mit 54 °C unter dem passiven Kühler recht warm.

Somit deckt das System, bestehend aus drei 140er Lüftern und drei 120er Lüftern in Kombination mit einer potenten Wasserkühlung und einem 420er Radiator alle Szenarien ab, die sich ein Gamer nur erträumen kann. Die niedrigen Temperaturwerte geben darüber hinaus grünes Licht für OC.

 

Fazit

Mit den LIAN LI UNI FAN SL 140 und SL 120 V2 Lüftern gelingt es dem Hersteller Leistung, Design, Verarbeitung und tolle Features unter einen Hut zu bringen. Doch das hat auch seinen Preis: Der einzelne Lüfter liegt derzeit bei 30 €, also im gehobenen Preissegment. Das Set schon bei knapp 100 €, samt Controller. Dafür erkauft ihr euch jedoch einen der schönsten Lüfter auf dem Markt und ein Setup, dass extrem leicht zu verkabeln ist, da hier nur ein einziges Kabel benötigt wird. Somit spart ihr euch Zeit beim Kabelmanagement, bei dem ihr mit herkömmlichen Lüftern sechs PWM-Kabel und sechs RGB-Kabel verlegen müsstet. Wir geben eine klare Kaufempfehlung für genau dieses Setup im Wert von 190 €.

Pro:
+ Tolles Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Daisy-Chain für schnelles Kabelmanagement
+ Hervorragender Airflow
+ Hoher statischer Druck
+ Controller kann bis zu 16 Lüfter ansteuern

Kontra:
– N/A

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Das HardwareInside Neujahrs-Gewinnspiel

Frohes Neues wünscht euch das HardwareInside-Team! Auch wenn das Jahr 2023 nicht unbedingt einfacher wird als 2022, wünschen wir euch Gesundheit, Glück und Zielstrebigkeit – auf dass sich eure „guten Vorsätze“ auch verwirklichen. Wir starten das Jahr mit einem Gewinnspiel in Kooperation mit Fractal Design – für all diejenigen, die im Dezember 2022 leer ausgegangen sind. Dieses Neujahrs-Gewinnspiel läuft vom 01.01.2023 bis zum 08.01.2023 und wird über unser Portal durchgeführt. Allerdings müssen dafür drei Fragen beantwortet werden, die unter dem Banner aufgelistet sind.

Diese drei Fragen gilt es gewissenhaft zu beantworten.

1. Um welches Produkt könnte es sich auf dem Banner handeln?
(Als Partner dient Fractal Design, was die mögliche Auswahl bereits stark einschränkt ;))

2. Was glaubt ihr können wir tun, um HardwareInside attraktiver für euch zu gestalten?
(Inhaltlich kann sich das auf alles beziehen – unsere Reviews, News oder das Forum)

3. Wenn ihr bei Kaufinteresse nach entsprechenden Reviews des Produktes sucht – auf was achtet ihr als erstes beim Test?
(Das kann sich inhaltlich auf den Test beziehen, wie das Fazit, die Bilder oder eine gute Gliederung, aber auch auf das Auftreten der Website selbst)


Jeder kann teilnehmen, der einen Forenaccount besitzt und zumindest einen Beitrag erstellt hat. Wir wünschen uns natürlich, dass ihr euch auch darüber hinaus im Forum beteiligt und Kommentare unter interessanten Reviews hinterlasst. Das Gewinnspiel läuft bis zum 08.01.23, die GewinnerInnen werden spätestens eine Woche später ausgewählt und benachrichtigt. Dazu benötigen wir die E-Mail Adresse der GewinnerInnen, die nur zum Zweck der Benachrichtigung dient. Diese werden wir später wieder löschen, für weitere Informationen schaut gerne in unsere Datenschutzbestimmungen. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.

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Thermaltake Core P3 TG Pro im Test

Heute möchten wir euch das neue Open-Frame-Gehäuse der legendären Core-P-Serie aus dem Hause Thermaltake vorstellen. Das Core P3 TG Pro ist eine verbesserte Version des bekannten Core P3, das schon zu seiner Zeit allseits bekannt und beliebt war. Überzeugen soll es nicht nur durch sein offenes Konzept, dem ausgezeichneten Airflow und der zusätzlichen Lüfterhalterung. Auch die Montage von gleich zwei 360- oder 420-mm-Radiatoren sind nur ein paar der Features mit dem das P3 TG Pro-Gehäuse aufwartet. Erhältlich ist es in den Farben Black und Snow-White. Heute widmen wir uns der Black-Version und sind gespannt, welche weiteren Features uns sonst noch so erwarten, aber alles Weitere erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ausgeliefert wird das Core P3 TG Pro in einer großen Kartonage, welches vorderseitig bereits das Open-Frame-Gehäuse als 3-D Zeichnung illustriert und ein angebrachter Aufkleber zeigt auf, um welche Farbwahl es sich handelt. Rückseitig ist lediglich eine Explosionszeichnung des P3 TG Pro zusehen. Auf einer der Längsseiten befindet sich zudem noch eine Tabelle mit den technischen Feature

 

Inhalt

 

Direkt nach dem Öffnen der Kartonage befindet sich im Inneren sicher und sauber in zwei Styroporeinlagen verpackt, das Core P3 TG Pro. So kommen nach und nach einzelne Komponenten wie das 4 mm temperierte Glas zum Vorschein. Bei dem Thermaltake Open-Frame-Gehäuse, das hauptsächlich aus Einzelteilen (Baukasten-Prinzip) besteht, ist lediglich das Hauptelement (Seitenteil), das auch die I/O Ports beinhaltet, bereits fertig zusammengebaut.


 

Thermaltake setzt bei dem Core P3 TG Pro auf ein demontierbares modulares Design (DMD). Es ermöglicht dem Benutzer, das System von Grund auf mit den vorhandenen modularen Panels, Racks, Halterungen und vorgefertigten Montage-Trays frei zu montieren. Keine Lücken und unerreichbaren Schrauben mehr, sodass die Installation zum Kinderspiel wird.




Zusätzlich befinden sich in kleinen Plastiktüten die benötigten Schrauben, Abstandshalter, der Stand-Fuß und vier gummierte Standfüße (dazu kommen wir später noch). Eine detaillierte Bedienungsanleitung zeigt zudem in detaillierter Bild-Form den Zusammenbau Schritt für Schritt, dass selbst der ungeübte Anwender schnell zu seinem Ziel kommt.

 

Daten

Technische Daten
Thermaltake P3 TG Pro
 
Formfaktor 6,7″ x 6,7″ (Mini-ITX)
9,6″ x 9,6″ (Micro-ATX)
12″ x 9,6″ (ATX)
12″ x10,5″ (E-ATX)
Slots für Erweiterungskarten 8
Farbe Schwarz
Abmessung (LxHxB) 535 x 268 x 500 mm (21,06 x 10,55 x 19,69 Zoll)
Netto-Gewicht 12,5kg / 27,6lbs.
Seitenteil 4 mm gehärtetes Glas
Material SPCC
Laufwerksschächte 2x 3,5″ oder 3 x 2,5″
4x 3,5″ oder 5 x 2,5″ (mit HDD-Halterung)
E/A – Anschlüsse 1x USB 3.2 (Gen 2) Typ-C x 1
2x USB 3.0 x 2
1x HD-Audio
Fan-Unterstützung Rechts (M/B Seite):
3x 120mm, 2x 120mm, 1x 120mm, 3x 140mm, 2x 140mm, 1x 140mm
Vorne oder Oben:
3x 120 mm, 2x 120 mm, 1x 120 mm, 3x 140 mm, 2x 140 mm, 1x 140 mm
Radiatoren Rechts (M/B Seite):
1x 360mm, 1x 240mm, 1x 120 mm 1x 420mm,1x 280mm,
1x 140mm Halterung
Vorne oder Oben:
1x 360 mm, 1x 240 mm, 1x 120 mm, 1x 420 mm, 1x 280 mm, 1x 140 mm
Max. Länge Grafikkarte 330 mm (mit Ausgleichsbehälter)
450 mm (ohne Ausgleichsbehälter)
Max. Höhe CPU-Kühler 180 mm
Max. Länge Netzteil 200 mm

 

Details



Mit den Maßen von 535 x 268 x 500 mm (L x B x H) wirkt das Thermaltake Core P3 TG Pro nicht gerade klein und mit der schwarzen Stahlkonstruktion, die doch eher funktionell gestaltet ist, ist es auf den ersten Blick doch eher unscheinbar. Sieht man sich das Gewicht an, so ist es mit 12,5 kg (Netto) definitiv kein Leichtgewicht, was wohl auch aus dem aus Stahl gefertigten SPCC-Seitenteil und dem 4 mm temperierten Glas-Seitenteil liegen mag. Grafikkarten mit einer max. Länge von 450 mm bzw. bei der Montage eines Ausgleichsbehälters lediglich 330 mm können hier ihren Platz finden. Beim CPU-Lüfter darf es eine max. Höhe von 180 mm sein. Das Thermaltake P3 TG Pro ist kompatibel für den Einbau von Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und E-ATX Mainboards.

 

Front



Das Core P3 TG Pro besticht durch ein einzigartiges Design und dieses wird schon bei der schwarzen Stahlkonstruktion in der Front sichtbar. Die Verarbeitung spricht hier definitiv ihre eigene Sprache. Alle Komponenten sind sauber lackiert, scharfe Kanten oder unsaubere Übergänge sucht man hier vergeblich. Die I/O Anschlüsse sind in der schmalen Front dem Übergang zum Seitenteil integriert, so befinden sich oberhalb zwei Status-LEDs für Power und Laufwerkszugriffe und der Power-Button. Unterhalb bietet das Core P3 TG Pro einen USB 3.2 (Gen 2) Typ-C, zwei USB 3.0-Anschlüsse, Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon sowie eine Reset-Taste.


 

Das Öffnen bzw. die Entnahme der temperierten Glasscheibe gestaltet sich recht simpel und einfach. Am Stand-Fuß sind zwei Nasen angebracht, welche die Stabilität des temperierten Glase-Seitenteils als auch Sicherheit bei der Entnahme gewährleisten sollen. Dazu werden einfach die vier aus Stahl gefertigten Schrauben aus der Arretierung gedreht.

 

Innen

 

Das Innenleben des Core P3 TG Pro lässt keine Wünsche offen, alles ist zugänglich und wirkt gut durchdacht. Von Platzmangel keine Spur. Rechts neben dem Mainboard-Tray können über den vorgefertigten Montage-Tray HDDS/SSDs (dazu kommen wir noch) bis zu drei 140 mm Lüfter oder auch Radiatoren bis 420 mm integriert werden. Strategisch positionierte Kabeldurchführungen, wovon eine mit einer Gummi-Abdeckung versehen ist, runden die Optik vom Innenraum perfekt ab. Somit ist ein sauberes Verlegen und Befestigen der Kabel gewährleistet. Alternativ liegt bei dem Core P3 TG Pro auch eine Blende für eine separate Pumpe bei, für die Verwendung einer Custom-Wasserkühlung.

 

HDDs & SSDs

 


Die Ausbeute der Festplatten des Core P3 TG PRO ist reichlich. Vorderseitig können wahlweise zwei 3,5“ oder zwei 2,5“ Festplatten mit denen im Lieferumfang enthaltenen Montageplatte und Schrauben einfach an dem Lüfterrahmen befestigt werden. Zudem bietet es zahlreiche Montageöffnungen für die im Lieferumfang enthaltenen Kabelbinder. Hinter dem Mainboard-Tray sitzt ein weiterer Laufwerksträger, dort können wahlweise zwei 3,5“ oder drei 2,5“ Festplatten über Gummi-Puffer installiert werden.

 

Seite

 


Das aus SPCC gefertigte Seitenteil wird mit sechs Rändelschrauben befestigt. Eine seitlich angebrachte Luftöffnung versorgt das Innenleben bei der internen Montage von Lüftern (Neben dem Mainboard) mit reichlich Luft. Der angebrachte Staubfilter kann jederzeit zu Reinigungszwecken entfernt werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer Wandmontage (VESA-Halterung).

 

VESA



Die VESA-Norm ist ein Standard zur Befestigung von beispielsweise TV-Geräten oder Monitoren, in unserem Fall das Core P3 TG Pro. Je nach Abmessung und Gewicht des sind mindestens vier Gewinde bzw. Bohrlöcher definiert (Lochmuster).

Quelle: Vesa-Standards

 

Drei-Wege-Platzierungslayout

 

Über das Drei-Wege-Platzierungslayout lässt sich das Core P3 TG Pro in drei verschiedenen Ausrichtungen platzieren: Wandmontage, Vertikal und Horizontal platziert. So ermöglicht es eine einfache Anpassung des Gehäuses für die beste Anzeigepräsentation bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hervorragenden Kühlleistung. Für die horizontale Position werden die vier gummierten Standfüße mittels der im Lieferumfang enthaltenen Schrauben einfach an dem SPCC -Seitenteil verschraubt.

 

Rückseite



Schaut man sich die Rückseite des Core P3 TG Pro an, so ist sie fast komplett offen. Lediglich der Slot für die Erweiterungskarten, da sieht Thermaltake acht vor, sind mit Rändelschrauben versehen und die Blende des Netzteiles ist hier vorhanden und vorgesehen.




Das Netzteil wird im unteren Bereich des Gehäuses verbaut, gut zugänglich dank des Open Frame Konzeptes. Der im Lieferumfang enthaltenen Rahmen wird an dem Netzteil mittels vier Schrauben befestigt und an der vorgesehenen Position verschraubt. Eine im Gehäuse angebrachte Skala von 200 – 160 gibt Hilfestellung über die Länge des verbauten Netzteiles. Thermaltake sieht dabei eine max. Länge des Netzteiles von 200 mm vor, dieses aber auch nur bei Demontage der Blende für die separate Pumpe.

 

PCI-E-Steckplätze

 

Die PCI-E-Steckplätze lassen sich auch rotiert verbauen. Dem Endverbraucher wird so die Möglichkeit gegeben, die Grafikkarten horizontal oder auch vertikal zu montieren, umso mehr flexiblen Platz für das eigene System zu schaffen.

 

Vertikal-GPU

 

Für die Montage des Vertikal-Einbaus der Grafikkarte sind alle benötigten Halterungen und Schrauben im Lieferumfang enthalten. Lediglich ein Riser-Kabel suchen wir vergeblich, dieses ist im Lieferumfang nicht enthalten. Darüber hinaus lässt sich ein zusätzlicher GPU-Halter (im Lieferumfang enthalten) zur Unterstützung für die neuen großen Grafikkarten von Nvidia und AMD montieren. Das Durchbiegen gehört so der Vergangenheit an.

 

 Zusätzliche Lüfterhalterung

 

Eine zusätzliche Lüfterhalterung kann an der Vorderseite oder auf der Oberseite des Gehäuses platziert werden, somit ist eine Montage von drei 120 mm / 140 mm Lüftern bzw. einem 360 mm oder 420 mm Radiator möglich. Selbst die Montage einer Distributionsplatte ist mit der zusätzlichen Lüfterhaltung gegeben.

 

Unten

 

Unterseitig sind vier gummierte Auflagen auf dem Stand-Fuß angebracht und sorgen für einen sicheren Halt. Ein rutschen soll so vermieden werden.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6700 XT Hellhound SW-Edition
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5 6800
SSD/M.2 Crucial P5 Plus 500 GB/ Crucial P3 Plus 2TB
Kühlung ASUS ROG STRIX LC II 360 ARGB White Edition
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse Thermaltake Core P3 TG Pro Black

 

Einbau



Nicht nur aufgrund des Drei-Wege-Platzierungslayouts hatten wir zu Anfang die Qual der Wahl. Auch der Einbau unserer All-In One Wasserkühlung stellte uns vor die Frage: wohin?

Wir kamen zu dem Schluss, diese rechts neben dem Mainboard-Tray zu verbauen. Zuerst montieren wir das Mainboard mit der vorab vormontierten Backplate an dem Tray, dieses geschieht mit den mitgelieferten Schrauben. Als Nächstes wird das Netzteil verbaut, gefolgt von der Montage der Wasserkühlung. Da wir unsere Grafikkarte vertikal einbauen (das erste Bild) nutzen wir den bereits montierten Wechselrahmen, um auch die Grafikkarte passend in Szene zusetzten. Die Speichermodule werden im nächsten Schritt eingesetzt.

Ein passendes Riser-Kabel befand sich vorab bereits in unserem Besitz, daher war auch der Vertikal-Einbau möglich.




Die zusätzliche Lüfterhalterung wird mit drei 120 mm A-RGB-Lüftern in der Front verbaut. Zum Schluss werden alle benötigten Kabel angeschlossen und sauber verlegt. Die Lüfterkabel, die A-RGB-Verkabelung sowie die Anschlüsse der Wasserkühlung werden kontrolliert und ein weiteres Mal gegenkontrolliert, um Fehler vorab zu vermeiden.


 

Ob nun in der senkrechten Variante oder im waagerechten Zustand, dass Thermaltake P3 TG Pro ist definitiv ein Eyecatcher ohne Frage. Dieses setzt in Kombination mit dem temperierten Glas die ganze verbaute Hardware mehr als perfekt in Szene und ist nicht nur für RGB-Fans gedacht.

 

Temperaturen

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Uns interessiert natürlich auch, wie gut unsere verbaute Kühlung mit dem Thermaltake P3 TG Pro harmoniert, wie gut unser Testsystem insgesamt gekühlt wird und ob ein guter bis sehr guter Airflow möglich ist. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 22 °C und 31 °C an der Grafikkarte. Unser verbauter Intel Core i7 13700k wird auf 5,5 GHz All-Core (P-Cores) und 4,3 GHz auf den E-Cores übertaktet, um das System auszulasten. Mit dem Programm Cinebench R23 im Loop testen wir in drei Szenarien. Im Low Noise (550 U/min.), bei 1250 U/min. und bei voller Drehzahl (1750 U/min.). Bei unserer verbauten AIO-Wasserkühlung wird ein konstanter Wert für die drei Lüfter sowie der Pumpe eingestellt. Nach 30 Minuten unter Last mit dem Cinebench R23 lagen wir im mittleren Bereich bei 1250 U/min. und 61 °C. Die ermittelten Temperaturen, die bei unserem Test zustande gekommen sind, sind Erreichte maximal Werte und werden so im Alltag oder beim Gaming nicht erreicht. Bei eingestellten 100 %, was ca. 1750 U/min. entspricht, ist das dann doch eher kontraproduktiv, die Temperaturen gehen zwar in den Keller, doch die Geräuschkulisse erhöht sich. Unsere verbaute AMD Radeon RX 6700 XT hingegen war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 44 Grad doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

 

Fazit

Mit dem Core P3 TG Pro ist Thermaltake ein hervorragendes Open-Frame-Gehäuse gelungen, um gekonnt die verbaute Hardware in Szene zusetzten. Die zahlreichen Features wie die zusätzliche Lüfterhalterung, die variabel in der Front oder on top eingesetzt werden kann, wie auch der vertikale Einbau der Grafikkarte um das System gekonnt in Szene zusetzten, runden das Gesamtbild stimmig ab. Lediglich der fade Beigeschmack dessen, dass ein Riser-Kabel nicht im Lieferumfang enthalten ist und optional erworben werden muss, schmälern ein wenig den Gesamteindruck. Doch dieses als negativen Punkt anzukreiden, wäre jetzt wirklich Meckern auf hohem Niveau. Definitiv aufgewertet wird dann doch das ganze durch die Option, Radiatoren bis 420 mm oder auch 3 x 140 mm zu verbauen. Ein hochwertiges Gehäuse mit sehr guter Verarbeitung mit einem hohen Maß an Flexibilität zeichnen das P3 TG Pro aus. Wer also gezielt nach einem solchen Gehäuse sucht, macht hier definitiv nichts falsch. Aktuell wird das Core P3 TG Pro für rund 186 Euro gelistet, daher vergeben wir unseren Preis-/ Leistungsaward.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Temperiertes Glas
+ Offenes Design (Open-Frame)
+ Optik
+ zwei bis zu 420 mm AIO oder Custom-Wasserkühlungen sind möglich
+ Drei-Wege-Platzierungslayouts

Neutral:
– Riser-Kabel (optional)

Kontra:
– N/A


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