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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

SONY WF-1000XM5 Earbuds im Test: Das beste ANC?

Mit den SONY WF-1000XM5 sehen wir uns heute die Highend Earbuds der Sony Europe B. V. an. Dabei wirbt SONY nicht nur mit High-Resolution Audio, sondern auch mit zwei Hochleistungsprozessoren und zwei Feedback Mikrofonen. Damit sollen es die Kopfhörer mit dem besten Noise Cancelling sein, so zumindest das Versprechen von SONY. Dank eines KI-basierten Algorithmus zur Rauschunterdrückung über ein Deep Neural Network (DNN) sowie Knochenleitungssensoren, soll die Stimme bei Telefonaten auch in einer lauten Umgebung klar und natürlich aufgenommen werden. Die auf Rauschunterdrückung ausgelegte Konstruktion soll zudem auch den Einfluss durch Windgeräusche minimieren. Ob das alles auch in der Praxis so funktioniert, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung der SONY WF-1000XM5 Earbuds ist hell gestaltet. Dabei ist besonders auffällig, dass die Verpackung aus recycelten Materialien besteht. Eine Banderole sichert die Verpackung und zeigt neben dem Logo des Herstellers die Modellbezeichnung und eine Abbildung auf der Vorderseite. Am Rand als auch auf der Rückseite sind einige der Features und einige kurze Informationen aufgedruckt.

 

Inhalt



Der Lieferumfang ist übersichtlich aber ausreichend. Die beiden Earbuds sind bereits im Ladeetui eingelegt. Neben den bereits montierten Ohrpassstücken in Größe M werden noch drei weitere Paare in den Größen SS, S und L mitgeliefert. Außerdem befindet sich ein etwa 10 cm langes USB-C-Kabel zum Laden und die Dokumentation in der Verpackung.

 

Daten

Technische Daten – SONY WF-1000XM5
Abmessungen Earbuds
Abmessungen Ladeetui
18 x 20 x 28 mm (B x L x T)
66 x 26,5 x 40 mm (L x B x H)
Gewicht Earbuds
Gewicht Ladeetui
je 5,9 g
39 g
Kopfhörer Typ: geschlossen, dynamisch
Treiber: 8,4 mm
Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Akku Ladedauer: ca. 1,5 Std.
Akkulaufzeit Musik: NC Ein = 8 / NC Aus = 12 Std.
Akkulaufzeit Telefonat: NC Ein = 6 / NC Aus = 7 Std.
Ladeverfahren: Über USB oder Kabellos
Bluetooth Version: 5.3
Reichweite: 10 m
Frequenzbereich: 2,4 GHz ( 2,4 – 2,4835 GHz)
Profile: A2DP, AVRCP, HFP,HSP,TMAP,CSIP, MCP, VCP, CCP
Audio-Formate: SBC, AAC, LDAC, LC3
Besonderheiten IPX4, DSEE Extreme, Umgebungsmodus, kabelloses laden, Ambient-Sound Modus, Quick-Attention Modus, ANC

Details

Ladeetui



Werfen wir zunächst einen Blick auf das Ladeetui der SONY WF-1000XM5 Earbuds. Es besteht aus schwarzem Kunststoff, dessen Oberfläche matt ausgeführt ist. Auf der Oberseite ist der Schriftzug des Herstellers in goldenen Buchstaben aufgedruckt. Auf der Vorderseite ist mittig eine LED zu finden, welche den aktuellen Akku- & Lade-Status des Ladeetuis anzeigt. Auf der Rückseite ist der USB-Typ-C-Anschluss zum Laden des Etuis sowie eine Taste untergebracht. Über die Taste können die Earbuds zurückgesetzt werden.




Das Ladeetui verfügt über einen Deckel, der sich aufklappen lässt und magnetisch schließt. Der Mechanismus zum Öffnen bzw. Schließen ist gut gefertigt, so gibt es kein Spiel in der Mechanik und die Klappe schließt zuverlässig mit einem satten Klapp-Geräusch. Im Inneren werden die Earbuds über jeweils zwei Kontakte geladen, die die Earbuds magnetisch im Ladeetui halten. Insgesamt ist das Ladeetui sehr kompakt und wertig gefertigt, allerdings ist es etwas umständlich die Earbuds zu entnehmen, da die Griffmulden etwas klein geraten sind und die Earbuds an den Seiten glatt sind und so an den Fingern abrutschen.

 

Earbuds



Beide Earbuds sind angenehm kompakt und leicht. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher an den Seiten überwiegend über eine glatte glänzende Oberfläche verfügt. Nur an der Oberseite, welche auch gleichzeitig die Bedienung erlaubt, ist die Oberfläche matt. Auf der Oberseite ist auch je Seite ein goldfarbenes Gitter vorhanden, hinter dem sich ein Mikrofon befindet. Der Hersteller hat bei der Auslieferung bereits Ohrpassstücke in der Größe „M“ aufgesteckt. An der Innenseite sehen wir an jedem Earbud jeweils zwei Ladekontakte und eine Markierung, welche anzeigt, zu welcher Seite der Earbud jeweils gehört. Dabei ist die Beschriftung farblich codiert. Die rechte Seite ist mit einem „R“ auf rotem Grund und die linke Seite mit einem „L“ auf blauem Grund markiert.

 

Praxis

App



Um alle Funktionen des SONY WF-1000XM5 nutzen zu können, muss die entsprechende App installiert sein. Diese nennt sich einfach nur „Headphones“ und ist sowohl für iOS als auch Android Geräte verfügbar. In dieser App wird uns der Ladestatus vom Lade-Etui und der einzelnen Earbuds angezeigt. Auf der Startseite erkennen wir auch, ob die adaptive Geräuschunterdrückung aktiviert ist und in welchem Modi diese gerade arbeitet. Auch eine Mediensteuerung ist hier untergebracht. Die App gibt uns viele Möglichkeiten wie Equalizer und Rauschunterdrückung, welche wir auch jeweils einstellen können. Ein nettes Feature ist auch das 360 Reality Audio, hierbei wird ein 3D Klangerlebnis erzeugt. Hierfür muss jedes Ohr fotografiert werden und die Software analysiert anhand dieser Bilder unsere Ohren. Dabei muss aber die entsprechende Musik-Streaming-App mit entsprechendem Abo installiert werden. 360 Reality Audio wird derzeit nur von 360 Reality Audio Live, Artist Connection, nugs.net und TIDAL unterstützt.

Wir müssen noch einen Punkt ansprechen, der uns mittlerweile bei vielen Apps stört. Einige Hersteller wollen unbedingt, dass ein Account erstellt wird. Hier ist das auch praktisch, da unsere Einstellungen und Messungen in unserem Account gespeichert werden, um diese später auf einem anderen Gerät nutzen zu können. Aber zum Beispiel in der Headphones App findet die komplette Registrierung nicht in der App, sondern im Browser statt – und will man sich einfach nur anmelden, ist das Prozedere inklusive der Authentifizierung einfach zu lang und umständlich. Wir finden es sollte eine einfachere Lösung geben.

 

Besonderheiten



Zum einen wäre das die Funktion namens „DSEE Extreme“, das Kürzel steht für „Digital Audio Enhancement Engine“. Dabei handelt es sich um eine Upscaling-Technologie welche die Qualität komprimierter Audiodateien in niedriger Qualität (z. B. Audioquelldaten auf CDs oder im MP3-Format) verbessern soll. DSEE verwendet komplexe Berechnungen und Prädiktionen, um Dateien mit niedriger Auflösung fast wie High-Resolution Audio klingen zu lassen. In der Praxis funktioniert das auch sehr gut. Hier muss man am Ende einfach ausprobieren, ob es dem persönlichen Geschmack entspricht. Mehr Informationen zu dieser Funktion gibt es HIER.




Zum anderen wäre das die aktive Geräuschunterdrückung (ANC/Active Noise Cancelling). SONY bewirbt die SONY WF-1000XM5 Earbuds mit der besten aktiven Geräuschunterdrückung am Markt. Tatsächlich funktioniert das in der Praxis auch sehr gut, allerdings ist die Intensität nicht regelbar. Dafür arbeitet sie hier dynamisch und passt sich der jeweiligen Umgebung anhand von persönlichen Vorgaben an. Die Geräuschunterdrückung schafft eine gute Abschirmung zur bereits guten passiven Abschirmung. Es gibt keine rauschenden Störgeräusche und auch der bei manchen Kopfhörern feststellbare Hall ist nicht vorhanden.

Wir probieren die Earbuds auch auf dem Weg ins Büro aus, dabei ist es erfahrungsgemäß recht laut. Die Passagiere unterhalten sich, konsumieren Medien über Lautsprecher und dazu natürlich noch die Geräusche der S-Bahn. All das blendet der SONY WF-1000XM5 nahezu vollständig aus. Dafür sorgen zwei dedizierte Prozessoren (QN2e, V2) und zwei Feedback-Mikrofone.

 

Bedienung

Die SONY WF-1000XM5 Earbuds lassen sich über die Außenseite per Berührung steuern. Dabei ist die Bedienung sehr umfangreich, so muss zum Beispiel viermal getippt werden, um die Lautstärke einzustellen (rechte Seite: Lautstärke erhöhen, linke Seite: Lautstärke senken). Außerdem gibt es zusätzliche Funktionen zum Aktivieren des Sprachassistenten (Alexa, Google oder Siri) als auch für diverse Musik-Streamingdienste (Spotify Tap, Amazon Music, Play Now usw.). Manche Funktionen lassen sich auch per Kopfgeste steuern. So kann man mit einem nicken Anrufe annehmen oder mit Kopfschütteln einen Anruf ablehnen. Außerdem wird die Musikwiedergabe beendet, wenn die Earbuds aus dem Ohr genommen werden und automatisch beim Einsetzen wieder gestartet. Das ist ziemlich viel und bedarf einer etwas längeren Gewöhnungszeit. Eine störende Sache gibt es allerdings, denn trägt man etwa bei Regen die Kapuze seiner Regenjacke und kommt diese mit den Außenseiten in Berührung, so werden diese durch die Kapuze aktiviert. Manchmal kommt es zum Beispiel dazu, dass speziell beim Gehen/Laufen auf einmal die Wiedergabe pausiert wird.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Wir beginnen mit -Lose Yourself- von Eminem. Die SONY WF-1000XM5 Earbuds liefern ein sauberes Klangbild. Wir hören das leise Knistern und dann den Einsatz der E-Gitarre angenehm klar. Die folgenden Rhymes von Eminem werden ebenso sauber wiedergegeben. Der Song macht mit diesen Earbuds schon bei etwa mittleren Pegelbereich Spaß, was sich aber mit steigendem Pegel nochmals maximiert. Insgesamt ergibt sich ein sauberer Klang mit einem präsenten aber nicht übertriebenen Tiefton.




Ein ähnliches Bild zeigt sich im Rock-Song -Whiskey in The Jar- von Metallica. Die SONY WF-1000XM5 geben die Musik sauber wieder und das Zuhören macht wirklich Spaß. Der Klang lässt sich durchaus als ausgewogen bezeichnen, es gibt keine überspitzten Höhen und keine allzu künstlichen Tiefen.

 

Akkulaufzeit

SONY gibt bei eingeschalteter aktiver Geräuschunterdrückung eine Gesamtspielzeit von 24 Stunden an. Dies setzt sich aus 8 Stunden Akkulaufzeit der Earbuds, plus weitere Stunden durch das Aufladen im Ladeetui zusammen. Schaltet man die aktive Geräuschunterdrückung aus, so sollen bis zu 36 Stunden möglich sein. Hier dann 12 Stunden über die Akkus der Earbuds und weitere 24 durch ein Aufladen über den Akku des Ladeetuis. In der Praxis erreichen wir diese Werte auch, wenn wir die Earbuds bei etwa mittlerer Lautstärke betreiben (50 % Pegel). Auch das Versprechen, das nur 3 Minuten Laden für bis zu 60 Minuten Spielzeit reichen soll, können wir bestätigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Ladeetui kompatibel mit kabellosen Ladesystemen ist, auch Qi-Charging genannt. Wir testen das auf der Ladefläche unseres be quiet! Dark Base Pro 901, wo es tadellos funktioniert.

 

Fazit

Die SONY WF-1000XM5 Earbuds gibt es in zwei Farbvarianten – in Schwarz und in Silber. Beide Varianten sind derzeit ab 249 Euro im Preisvergleich gelistet. Klanglich wissen diese Earbuds zu überzeugen, der Fokus liegt hier auf klare Höhen und Mitten und weniger auf vollbauchigen Bass. Ebenso zu überzeugen weiß die aktive Geräuschunterdrückung, welche zwar nicht einstellbar ist, aber in der Praxis zuverlässig die meisten Geräusche unterdrückt. Das auf Wunsch sogar dynamisch und abhängig von der Situation. Auch sehr gut ist die Multipoint-Funktion, so können die Earbuds mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden. Insgesamt bietet Sony hier ein stimmiges Paket zu einem aktuell guten Preis. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Guter Klang
+ Gute aktive Geräuschunterdrückung
+ Multipoint Verbindungen
+ Umfangreiche App
+ Akkulaufzeit
+ Tragekomfort

Kontra:
– Earbuds nicht besonders griffig




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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Gewinnspiel 2. Advent 2023

Gewinnspiel im Adventszauber 

Die Kerzen flackern, die Sterne glüh’n, lass uns zusammen ins nächste Gewinnspiel zieh’n.
Mit Geschick und viel Glück bei der Frage, hast du die Chance auf den Gewinn dieser Tage.

 

Doch was mag es heute geben?

Nicht nur ein Licht, nein, ein Geheimnis fein. Ein gefülltes Glas mit Wasser und einer Kaki, doch wie schwer wird es sein?

Die Belohnung:

Nicht nur ein Lichtlein, ein Adventspaket voll mit Geschenken,
gefüllt mit Gehäuse, Mauspad und Netzteil als Belohnung fürs Denken.

Teilnahmeschluss ist der 16.12.23 um 23:59 Uhr.

So nimm am Gewinnspiel des Abends teil und schick uns die Antwort schnellstmöglich ein. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in der darauf folgenden Woche.

Im Belohnungspaket erwartet euch:

1x InWin POC Mini ITX Gehäuse
Das Mini-ITX Gehäuse von InWin mit dem Namen „POC“ ist ein sogenanntes Origami Gehäuse, das faltbar aufgebaut wird. Mit der speziellen App kann man einer 3D-visuellen Aufbauhilfe folgen und in der schlanken Mini-ITX-Struktur Standard-ATX-Netzteile und große 3,5 Slot-GPUs platzieren. Mit einem Nettogewicht von 4 kg ist das faltbare Gehäuse perfekt für Minimalisten und ein absoluter Hingucker.

1x ENERMAX REVOLUTION D.F. X 850 W ERT850EWT
Das ENERMAX REVOLUTION D.F. X 850 Netzteil bietet eine 80 PLUS Gold Zertifizierung. Es ist vollmodular und beinhält native 600 W PCIe 5.0 / Gen 5 12+4 Pin 12 VHPWR Kabel und extra Dual PCIe 8 Pin auf 12+4 Pin 12 VHPWR Kabel. Kurzfristig bis zu 200 % Ausgangsleistung und sofortige Einschaltzeit sind bei ENERMAX als feste Features gesetzt. Ausgestattet mit einem 6-poligen Lüfter-Motor und einer staubfreien Rotationstechnologie sorgt das REVOLUTION D.F. X bei unter 20 % Last für einen geräuschlosen Betrieb. Außerdem ist das Netzteil mit einer Ein-Aus RGB-Beleuchtung mit 14 Beleuchtungsmodi ausgerüstet.

1x ROG Moonstone Ace L
Das ROG Moonstone Ace L ist ein großes Mauspad aus gehärtetem Glas und begleitet eine smoothe Arbeits- und Gaming-Umgebung mit der Maus. Mit einer ultraglatten Oberfläche kann die höchstmögliche Präzision aus einer Gaming-Maus herausgeholt werden. Die matte Oberfläche sorgt für schnelle und zielgerichtete Handbewegungen bei leiser Nutzung und hoher Langlebigkeit mit stoß- und kratzfestem Glas. „For those who dare“ liegt das Glasmauspad auf einem rutschfesten Boden auf Vollsilikonbasis. Geschmückt mit ROG Akzenten klickt man nie wieder daneben.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, benötigt ihr einen Foren-Account, mit dem ihr eure Schätzung des Gewichts, bestehend aus Glas, Wasser und Kaki als Antwort unter dem Gewinnspielthread postet.

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr in unserem Forum. Wir bitten euch auf HardwareInside den Adblocker zu deaktivieren, damit wir euch weiterhin tolle Inhalte liefern können. Schaut gerne bei uns im Forum für ein Hardware-Update vorbei und nehmt an der Diskussion teil.

Viel Freude beim Gewinnspiel wünscht euch euer HardwareInside-Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung Wasserkühlung

ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB im Test: Die Kühlung der feudalen Gamer

Die TUF GAMING Reihe von Asus wirbt mit überragender Haltbarkeit und zuverlässiger Stabilität mit hohem Spielwert. So werden alle TUF-Gaming-Produkte streng auf Langlebigkeit getestet und sind mit Funktionen ausgestattet, die auf Gamer mit einem einzigartigen Geschmack beim Design abzielen. Dieser Look ist auch bei den TUF GAMING Flüssigkeitskühlern in Form von einem TUF-Logo auf dem Kühlkörper wiederzuerkennen. Wir werden heute die ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB testen und sehen wie sie sich in unserem System in Sachen Optik und Leistung einbringen kann.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist in ein tiefes Schwarz gehüllt, auf dem das TUF Gaming-Logo zu erkennen ist. Im rechten Teil auf der Oberseite ist die AIO-Wasserkühlung mit Beleuchtung zu sehen. In der linken unteren Ecke ist die vollständige Bezeichnung aufgedruckt und besitzt gelbe Akzente, die zur Beleuchtung der AIO passen. An den Logos ist zu erkennen, dass die AIO mit Intel LGA 1700 und AMD AM5 kompatibel ist. Die adressierbare RGB-Beleuchtung ist mit AURA-Sync kompatibel. Hinzu kommen das Lgog des Herstellers und der Serie sowie ein Hinweis auf die 6-jährige Garantie. Die Unterseite der Verpackung offenbart uns die tieferen Details der Spezifikationen und dem Verpackungsinhalt in einer tabellarischen Form. Neben der Bezeichnung ein paar Bildern der eingebauten TUF GAMING LC II 360 ARGB und den Einzelheiten zur Firma ASUS finden wir noch zwei QR-Codes zur Produktregistrierung, dem Support sowie weiteren Zertifikaten.

 

Inhalt



  • 3x 120 mm PWM ARGB Lüfter
  • 1x Backplate
  • 1x Montageplatte Intel
  • 1x Montageplatte AMD
  • 1x Stromkabel
  • 1x RGB-Kabel
  • 1x Spritze mit Wärmeleitpaste
  • 12x 30 mm UNC 6-32 Schrauben
  • 12x 8 mm UNC 6-32 Radiator Schrauben
  • 4x Abstandsschrauben
  • 6x Kunststoffabstände
  • 4x Rändelschrauben

Daten

Technische Daten – ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB
Dimension Radiator 397 x 120 x 27 mm
Dimension Kühlkörper 73 x 120 x 45 mm
Material Radiator Aluminium
Material Gehäuse-Kühlkörper Kunststoff
Material CPU Plate Kupfer
Schläuche Textilummantelte Schläuche
Lüfter 3x 120 mm TUF GAMING MODEL 12 ARGB
Lüfter-Geschwindigkeit 2000 RPM +/- 10%
Lüfter statischer Druck 3 mm H2O
Lüfter Luftmenge 67 CFM
Lüfter Geräuschpegel 29 dB(A)
Kontrollmodus PWM/DC
CPU Sockel Support AMD: AM4, AM5
Intel: LGA 115x, 1200, 1700
Garantie 6 Jahre

Details



Nachdem die Einzelteile und die AIO-Wasserkühlung aus der großzügigen Verpackung den Kunststofftüten und der Pappe befreit wurden, sehen wir uns erst mal den Radiator und den Wasserblock an. Der Radiator selbst ist wenig beeindruckend, aber mit einer sauberen schwarzen Lackierung und feinen Lamellen ausgestattet. Für die Zu- und Ableitung des Kühlmittels sorgen mit Gewebe ummentalte Schläuche. Am anderen Ende der Schläuche folgt die vom Radiator abgekoppelte Pumpe in einem schwarzen Gehäuse. Das Gehäuse ist mit eingelassenen Aufschriften und Logos im militärischen Stil verziert. Das Gehäuse ist zylinderförmig, kantig und hat die Maße 80 x 40 x 35 mm.




Die Lüfter der ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB haben ein sogenanntes Groove-Blade-Flügeldesign in schwarzem Korpus mit weißen, leicht milchigen Flügeln und einem TUF-Gaming Logo in der Mitte. Dieses Design besitzt eine mit hoher Präzision gefertigte Rille an der Flügelspitze, die den Luftstrom verbessern und den Geräuschpegel verringern soll.




Der Wasserblock ist rechteckig mit dem wiedererkennbaren Militär-Design. Der äußere Korpus besteht aus einem stabilen Kunststoff. In der Mitte ist das beleuchtete TUF-Gaming-Logo zu sehen, das über AURA Sync, mit der hauseigenen Armoury Crate Software von ASUS steuerbar ist. Auf dem Logo befindet sich eine unscheinbare Schutzfolie, die abgezogen werden sollte, bevor der Kühlkörper in Betrieb genommen wird. Die drehbaren Schläuche am Kühlkörper sind mit 90° Adaptern angebracht, sodass die Zuleitung flexibler an der CPU platziert werden kann.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i9 13900K
Mainboard ASUS TUF GAMING Z790-PRO WIFI
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s 2x 32 GB
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Kühlung ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite

Einbau



Für den Einbau der TUF GAMING LC II 360 ARGB liegt dem Lieferumfang eine Schnellstartanleitung in vielen Sprachen bei. Mithilfe dieser Schnellstartanleitung ist es ein Kinderspiel die AiO einzubauen. In erster Linie wird die Backplate hinter dem Mainboard angebracht und je nach Sockel die Größe angepasst. Im nächsten Schritt wird die Halterungsschiene, in unserem Fall für ein Intel-System, gewählt. Der weitere Aufbau mit AMD ist ähnlich und wird auch in der Anleitung beschrieben. Die entsprechende Schiene wird auf den Wasserblock geschoben. In die Backplate werden die Abstandsschrauben CPU-seitig eingeschraubt und mit den Kunststoff-Abstandhaltern versehen. Auf die CPU wird nun die Wärmeleitpaste gleichmäßig aufgetragen, anschließend der Wasserblock aufgesetzt und mit den Daumenschrauben fixiert. Da die Lüfter getrennt vom Radiator im Lieferumfang ankommen, müssen diese an den Radiator geschraubt werden. Hierzu muss vorrangig entschieden werden, von welcher Seite die Schläuche von der Pumpe abgehen sollen. Je nach Einbauseite werden die Lüfter so eingebaut, dass die Kabel nicht zu sehen sind. Die Lüfter werden mit dem Adapterkabel aus dem Lieferumfang in einem Kabelmanagement zusammengeschlossen. Natürlich kann der Radiator auch schon vor dem Einsatz der Backplate montiert werden.

Die Lüfter sind nach der internationalen Schutzkennzeichnung mit IP5X als staubresistent zertifiziert und sorgen somit auch unter schweren Bedingungen für optimale Lüfterleistung. Die PWM gesteuerte Pumpe und Lüfter verringern den Geräuschpegel bei Leerlauf der CPU und liefern einen Airflow von 67 CFM bei einem statischen Druck von 3 mm H2O.

Das System der Backplate ist leider etwas empfindlich. Vor dem Anbringen der Backplate am Mainboard werden die Plastikkappen auf den Sockel eingestellt und anschließend am Mainboard platziert. Nach dem Anbringen der Plastikkappen an der Vorderseite wird der Kühlkörper aufgebracht und verschraubt. Beim Verschrauben ist jedoch viel Vorsicht geboten, denn die Gewindeplatte wird von den Plastikkappen der Sockeleinstellung gegengehalten. Schraubt man diese hier zu fest, können diese Kunststoffkappen brechen. An dieser Stelle hätten wir uns ein stabileres Gewinde der Backplate gewünscht.

 

Beleuchtung

ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB - Beleuchtung

Die Beleuchtung kann über die Software „Armoury Crate“ gesteuert werden, indem das Mainboard gewählt wird und entweder einzeln bedient oder über Aura Sync die gesamte Komponenten synchronisiert wird. Hierbei stehen Effekte wie „Pulsierend“, „Stroboskop“, „Regenbogen“ und viele weitere zur Auswahl. Auch die Geschwindigkeit kann variiert werden. Weiterhin sind auch die einzelnen LED-Header ansteuerbar. Mit ein wenig mehr Zeitaufwand ist es also möglich, die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen individuell anzupassen.

 

Temperaturen



Wir testen die Kühlleistung der ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB im Idle, beim Gaming und mit Prime95. Dabei stellen wir jeweils vier feste Lüftergeschwindigkeiten über den „Fan Xpert 4“ der „Armoury Crate“ ein. Die einzelnen Daten der Tests mit den verschiedenen Lüftergeschwindigkeiten werden über eine Dauer von 15 Minuten gesammelt. Der Test mit Prime95 wird nur mit maximaler Geschwindigkeit von 1900 RPM durchgeführt, da bei höchster Auslastung die Temperaturen deutlich höher ausfallen und auch ggf. kritische Werte erreichen können. Bei zu niedrigen Drehzahlen würde die Temperatur auf über 100 °C steigen und das System heruntertakten. Höchstauslastungen, die im Prime95 simuliert werden, sind im Alltag jedoch nicht realistisch. Die Temperaturen haben wir aufgenommen, während wir die Gehäuselüfter auf „Minimal“ gestellt haben, um die alleinige Leistung der AIO aufzuzeichnen.

 

Lautstärke

Ab 1.000 Umdrehungen pro Minute ist die Lautstärke, die durch die Lüfter verursacht wird, hörbar. Zwar ist die ASUS TUF GAMING LC II 360 ARGB keine Silent-Wasserkühlung fällt jedoch beispielsweise in unserem System kaum auf, denn unsere Gehäuselüfter sind lauter als die Lüfter der Wasserkühlung. Das Groove-Blade-Flügeldesign ist also ganz zum Vorteil der Geräuschentwicklung. Es ist wie ein leiser Luftzug. Die Lautstärke der Pumpe wird bei ihrer Arbeitsdrehzahl von etwa 2600 RPM deutlich durch die Gehäuselüfter und die Lüfter der AiO übetönt. Ein Fiepen der Pumpe, konnten wir hierbei nicht feststellen.

 

Fazit

Die TUF GAMING LC II 360 ARGB liefert ein tolles Gesamtbild, besonders in Verbindung mit dem neuen ASUS TUF GAMING Z790-PRO WIFI. Für die größten Intel-CPUs wie den Intel Core I9 13900, ist die TUF GAMING AIO in der Lage, die CPU auf einem hohen Leistungsniveau zu halten. Das Schmankerl an dieser Stelle ist nicht nur die Beleuchtung der Groove-Blade-Lüfter, sondern auch das beleuchtete TUF GAMING Logo auf dem Kühlblock. Abgesehen von der empfindlichen Verschraubung der Backplate können wir für diese Leistung bei einem relativ geringen Preis eine Preis/Leistungs Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Solide Kühlleistung
+ „RGB Beleuchtung“ in Lüfter und Kühlkörper
+ Leises Groove-Blade-Lüfterdesign
+ Gute Verarbeitung
+ Preis

Kontra:
– Backplate-Kunststoffverschraubung empfindlich



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Nikolaus-Gewinnspiel: Entdecke den Schlüssel zur Magie des NUKI SMART LOCK PRO!

Liebe Hardware-Insider, der Nikolaustag steht vor der Tür, und in Zusammenarbeit mit NUKI möchten wir die festliche Freude mit einem besonderen Gewinnspiel teilen! In diesem Jahr habt ihr die Chance, ein bahnbrechendes NUKI SMART LOCK PRO der 4. Generation zu gewinnen und euer Zuhause noch smarter zu gestalten.

Was gibt es zu gewinnen?

1x Nuki Smart Lock Pro 4.0 in Schwarz

Mit dem Nuki Smart Lock Pro 4.0 hat der Schlüsselbund ausgedient, stattdessen lässt sich die Tür ganz einfach per App auf- und abschließen. Es lässt sich sogar auf einen Blick feststellen, ob die Tür verschlossen ist. Durch die Integration von Matter und Thread ist der Smart Lock Pro 4.0 mit allen Smart-Home-Geräten Modellunabhängig kompatibel. Durch die einfache Installation ohne Bohren und Schrauben sowie einer modernen Verschlüsselung erhält man ein sicheres und smartes Türschloss.



Die Aufgabe: Entdecke den verlorenen Schlüssel!

Nikolaus hat leider seinen goldenen Schlüssel verloren, der ihn zu den magischsten Geschenken führt. Eure Aufgabe ist es nun, den verlorenen Schlüssel zu finden und uns mitzuteilen, wo er sich versteckt hat. Das Rätsel führt euch durch die Welt der smarten Technologie und lässt euch die faszinierenden Funktionen des NUKI SMART LOCK PRO erkunden.

Das Rätsel:

„In einer Welt voller Codes und Zahlen,
wo Smartness herrscht in allen Sälen.
Sucht den Ort, wo die Daten verweilen,
und der Schlüssel wird euch dann ereilen.

Durch Türen schlüpfen, ohne einen Laut,
NUKI weiß, wie man das macht.
Gesichter kennt es, Fingerabdrücke liest,
an diesem Ort ist es stets präzis.

Im Wohnzimmer tanzt das Licht,
es hört auf euer Gesicht.
Welcher Ort das wohl sein mag?
Euer Tipp ist der Schlüssel zum Glück!“


So nehmt ihr teil:

  • Löst das Rätsel und kommentiert eure Antwort unter diesem Beitrag.


Das Gewinnspiel endet am 13.12.2023, und der glückliche Gewinner wird per Zufallsauswahl aus den richtigen Antworten ermittelt. Viel Glück, und möge der Nikolaus euch den Weg zum NUKI SMART LOCK PRO weisen!


Teilnahmebedingungen beachten. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook/Instagram und wird in keiner Weise von Facebook/Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Beachtet auch unsere Gewinnspiel-AGB.

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SONY INZONE H9 Gaming Headset im Test: Kabellos & mit ANC

Mit dem SONY INZONE H9 Wireless Gaming Headset sehen wir uns heute ein weiteres Headset der INZONE-Reihe an. Im Grunde erwartet uns hier ein ähnliches Konzept, wie wir es bereits beim SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset vorgefunden haben, doch bekommen wir hier nochmals mehr geboten. Neben einer aktiven Geräuschunterdrückung verfügt es auch über die Möglichkeit sich via Bluetooth zu verbinden. Wie sich das nun in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das SONY INZONE H9 Gaming Headset kommt in einer Kartonverpackung auf der im Hintergrund die Farben Weiß und Lila vorherrschen. Auf der Front trägt die Verpackung neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung in extra großer Schrift und das Logo des Herstellers. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung sowie eine Erklärung der Features. Hier ist dann auch der Hinweis auf die Kompatibilität zur SONY Playstation 5, als auch auf die Software für den Einsatz am PC.

 

Inhalt

Lieferumfang des SONY INZONE H9 Gaming Headsets

Neben dem SONY INZONE H9 Gaming Headset finden wir noch folgende Dinge im Lieferumfang:

  • USB-Kabel, 150 cm (USB-Typ-A zu USB-Typ-C)
  • USB-Transceiver
  • Garantiekarte
  • Handbuch

 

Daten

Technische Daten – SONY INZONE H9
Abmessungen
Gewicht
24 x 9 x 24,8 cm (B x T x H)
335 g
Kopfhörer Typ: geschlossen, dynamisch
Treiber: 40 mm Durchmesser
Impedanz: 21 Ohm
Frequenzgang: 5 – 20.000 Hz
Empfindlichkeit: 89 dB/mW
Tragestil: Circum-Aural
Mikrofon Klappbar*
Akku Ladezeit: ca. 3,5 Std.
Schnellladen: 10 Min. = 3 Std. Wiedergabe
Akkulaufzeit: bis zu 32 Std. (ANC aus)
Funkverbindung 2,4 GHz Funk
Bluetooth Version: 5.2
Reichweite: 10 m
Profile: A2DP, AVRCP, HFP, HSP
Audioformate: SBC, AAC
Besonderheiten 360° Spatial Sound
Aktive Geräuschunterdrückung
Umgebungsmodus
Garantie 2 Jahre

*Zum Mikrofon lassen sich weder auf der Verpackung noch auch auf der entsprechenden Produktseite nähere Informationen finden.

 

Details

SONY INZONE H9 Gaming Headset

Sehen wir uns einmal das Headset genauer an und beginnen mit der Außenseite. Das Gehäuse der Ohrmuscheln besteht aus mattschwarzem Kunststoff, welcher sich recht wertig anfühlt. Besonders auffällig sind der Lautstärkeregler und das schwenkbare Mikrofon auf der linken Seite. Beide Ohrmuscheln sind über einen schwarzen Kopfbügel miteinander verbunden, welcher ebenfalls aus Kunststoff besteht. An der Innenseite ist er mit einem weichen Polster versehen.




An der Innenseite sind die beiden Ohrmuscheln jeweils mit einem weichen schwarzen Polster ausgestattet. Als Bezug hat Sony sich hier für ein weiches Kunstleder entschieden, was für ein angenehmeres Tragegefühl sorgt. Die verbauten Treiber werden von einem Gitter und einer darüber liegenden Lage Schaumstoff geschützt. Je nach Betrachtungswinkel und Licht können wir die Treiber durch den Stoff hindurch sehen.




Beide Ohrmuscheln sind mit etwas Beweglichkeit in ihrer Aufnahme gelagert. Außerdem verfügt das SONY INZONE H9 Headset über einen großen Verstellbereich, so dass auch Nutzer mit großem Kopfumfang keine Probleme haben sollten. Die Verstellung ist stufenlos und mit feiner Rasterung. Sie besteht komplett aus Kunststoff, ist jedoch massiv gefertigt und macht damit einen robusten Eindruck.




Sehen wir uns einmal die linke Ohrmuschel genauer an. Auf dieser finden wir neben dem bereits erwähnten Lautstärkeregler und dem schwenkbaren Mikrofon noch den USB-Typ-C-Anschluss, eine Taste zum Einschalten der aktiven Geräuschunterdrückung oder des Umgebungsmodus. Der Anschluss sowie der Schalter sind gut in das Design integriert und gut positioniert.




Auf der rechten Seite finden wir insgesamt vier Tasten. Zwei davon sind direkt nebeneinander angeordnet. Mit ihnen kann zwischen Chat- und Game-Mode gewechselt werden. Die Taste in der Mitte dient dem Ein- bzw. Ausschalten der Bluetooth-Funktion, die andere dem Ein- bzw. Ausschalten des Headsets.




Dem SONY INZONE H9 Wireless Gaming Headset liegt ein entsprechender USB-Funkdongle bei. Dieser verfügt über einen USB-Typ-A-Anschluss und ist in etwa so groß wie gängige USB-Speichersticks. Seitlich verfügt der Dongle über einen Schieberegler mit dem man für den Betrieb zwischen PC und Konsole umschalten kann.

 

Praxis

Software

Für die Nutzung aller Funktionen am Computer ist die Software namens „INZONE Hub“ nötig. Diese ist kostenfrei auf der Seite des Herstellers erhältlich. Auf dem Computer nimmt die Software 255 MB Speicher ein und wird fortan beim Hochfahren des Computers gestartet. Sie ist dann über ein Icon in der Taskleiste oder über das Startmenü aufrufbar.




Die Software ist aufgeräumt und intuitiv zu bedienen. Ganz links werden uns die verfügbaren kompatiblen Geräte angezeigt. Neben den Geräten bekommen wir drei Menüs angezeigt, deren weitere Einstellungsmöglichkeiten sich dann direkt rechts daneben befinden. Im ersten Menü geht es um die Soundeinstellungen, hier können vordefinierte Equalizer-Einstellungen gewählt werden. Ebenso lassen sich benutzerdefinierte Einstellungen anfertigen und speichern. Weiter können hier noch die Dynamikkontrolle eingeschaltet und Einstellungen zum Mikrofon erledigt werden. Ganz rechts bekommen wir noch die Möglichkeit die Funktion für räumlichen Klang zu aktivieren, die Lautstärke anzupassen und die aktive Geräuschunterdrückung einzustellen.




Wählen wir die Option zum räumlichen Klang, so können wir diesen noch weiter verfeinern und einstellen. Die Software führt uns hierbei durch einen Prozess bei dem auch Fotos unserer Ohren verlangt werden. Das wird für die Einrichtung von Spatial-Audio benötigt – daher muss nun auch ein entsprechendes Konto nebst Registrierung erstellt werden. Da wir diesen Prozess bereits beim Test der SONY WF-C700N durchgeführt haben, entfällt dies nun, denn die Einstellungen werden übernommen.




Im nächsten Einstellungsmenü geht es um die Geräteeinstellungen. Hier können wir entscheiden nach welcher Zeit der Inaktivität die automatische Abschaltung des Headsets erfolgen soll. Außerdem können wir hier auch weitere Einstellungen zur Bluetooth-Funktion, Geräuschunterdrückung und die Sprache zur Sprachführung einstellen, diese ist allerdings nicht in Deutsch verfügbar.




Klicken wir unten auf das Zahnradsymbol, so bekommen wir weitere Auswahlmöglichkeiten. Hier können wir den automatischen Start der Software einstellen, Informationen abrufen, das Produkt registrieren und die Soft- sowie Firmware aktualisieren.

 

Klang

Gaming



Nun geht es an den Klang des SONY INZONE H9 Wireless Gaming Headsets. Zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Wir schauen uns an, wie es sich in „Cyberpunk 2077“ verhält. Hier kommt es zwar nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Das Ergebnis ist überzeugend, so werden etwa selbst vorbeifliegende Objekte mit dicken Triebwerken realistisch wiedergegeben. Auch in der Ortbarkeit funktioniert das Headset sehr gut, insbesondere wenn der Raumklang aktiv ist. So können wir Geräusche wie z.B. Explosionen, Schüsse und Schritte gut orten.

 

Musik

Das SONY INZONE H9 Wireless Gaming Headset eignet sich also hervorragend für Spiele und Filme, aber kann es auch Musik? Viele Gaming-Headsets patzen hier und da meist, weil diese sich sehr auf den Tieftonbereich konzentrieren, was insbesondere Actionszenen in Spielen mehr Dynamik verleiht. Hier überrascht das SONY INZONE H9, denn ohne aktivierten Raumklang sowie Equalizer, empfinden wir den Klang als ausgewogen. So schlägt sich das Headset in dem von uns ausgewählten Song gut, denn wir hören weder überspitzte Höhen noch übertriebenen Tiefton.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Die aktive Geräuschunterdrückung des SONY INZONE H9 Wireless Gaming Headsets funktioniert zufriedenstellend. Die Umgebungsgeräusche werden weitestgehend gedämpft. Dabei entstehen auch keinerlei störender Nebengeräusche, wie man sie bei einigen aktiven Geräuschunterdrückungen wahrnehmen kann (z.B. ein Brummen). Allerdings gibt es einige Headsets/Kopfhörer die das besser können.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des SONY INZONE H9 Wireless Gaming Headsets nutzt nur einen Kanal mit einer Bittiefe von 16-Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz auf. Für Unterhaltungen via Teamspeak, Discord, Skype und Co ist das ausreichend. Für diesen Test schalten wir ansonsten keinerlei Verbesserungen hinzu. Die Aufnahme wirkt etwas blechern, jedoch ist der Sprecher trotzdem gut zu verstehen. Das bestätigt sich auch in der Praxis – hier nutzen wir das Headset sowohl für die In-Game-Unterhaltung in Spielen sowie auch im Discord und Teamspeak. Unsere Gesprächspartner bestätigten den leicht blechernen Klang, sagten uns jedoch, dass wir klar verstanden werden. Somit erfüllt das Mikrofon seinen Zweck. Als praktisch empfinden wir, dass es ausreicht den Mikrofonarm nach oben zu schwenken, um es stumm zu schalten. Beim schwenken des Arms gibt das Headset ein hörbares Klick-Geräusch im Mechanismus.

 

Akkulaufzeit

SONY verspricht eine Akkulaufzeit von 32 Stunden, wenn die aktive Geräuschunterdrückung nicht aktiviert ist. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers erreichen wir bei mittlerer Lautstärke diese Angabe. Mit eingeschalteter Geräuschunterdrückung gehen etwa 5 bis 6 Stunden verloren – wir liegen dann eher bei 26 bis 27 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist, auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Fazit

Das SONY INZONE H9 Wireless Headset gibt es in einer schwarzen und in einer weißen Version, beide sind derzeit jeweils ab 199 € erhältlich. Das Headset kommt in einem modernen Design, welches sich in unseren Tests auch als stabil gezeigt hat. Wie sich der ganze Kunststoff auf Dauer verhält, können wir damit aber nicht beurteilen. Wir würden uns beim Kopfband und der Aufhängung bei einer Revision wünschen, dass man vielleicht eher auf Metall setzt. Insgesamt weiß das Headset nicht nur klanglich zu überzeugen, sondern auch die Kompatibilität ist ein echter Pluspunkt. So kann es nicht nur am PC, sondern auch an der Playstation, der Nintendo Switch und der XBOX verwendet werden – bei beiden letztgenannten aber mit Verzicht auf die Funkverbindung. Außerdem findet es dank Bluetooth auch noch Kontakt zu vielen anderen Geräten, welche Bluetooth unterstützen. Die aktive Geräuschunterdrückung finden wir sinnig und gut. Alles in allem vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibilität
+ Klangeigenschaften
+ Übersichtliche Software
+ Einfach zu bedienen
+ Zertifiziert für Playstation
+ Bluetooth
+ Aktive Geräuschunterdrückung

Kontra:
– Besteht überwiegend aus Kunststoff





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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync im Test

Thermaltake setzt bei ihrer neuen TH V2 ARGB Sync All-in-One Wasserkühlungsserie auf eine neue 360-Grad-Drehkappe mit Infinity-Spiegellichtdesign, das dem Ganzen einen besonderen visuellen Effekt verleiht. Mit den CT ARGB-Lüftern, die mit hoher Lüftergeschwindigkeit aufwarten, ist das eine perfekte Kombination aus Farbe und Leistung. Die Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync ist wahlweise in einer 120, 240, 280, 360 und 420 mm Version erhältlich. Wem das immer noch nicht reicht, der kann zusätzlich zwischen den Farben Schwarz und Weiß auswählen. Ob und wie sich die Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync in der 280 mm-Version in Schwarz so schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die TH280 V2 ARGB Sync in einer schwarzgrauen Kartonage. Neben der bereits auf der Front abgelichteten Wasserkühlung befinden sich die Informationen der Kompatibilität mit ASUS AURA-Sync, GIGAGABYTE RGB FUSION 2.0 und MSI MYSTIC LIGHT SYNC. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten in einer Tabelle und die Features schriftlicher und bildlicher Form. Ebenso werden noch einmal die ARGB unterstützten Mainboards in Form von fünf kleinen farbigen Bildern aufgezeigt.

 

Inhalt



Neben der TH280 V2 ARGB, die sicher in zwei Plastikbeuteln verpackt ist, befindet sich auch noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:
  • 2 x 140 mm CT140 ARGB-Lüftern (einzeln verpackt)
  • 1 x 4-Pin PWM Kabel
  • 1 x 3 Pin ARGB Kabel (Daisy-Chaining)
  • 1 x Zubehörpaket mit Schrauben und Halterungen
  • 3 x Connector Clipse
  • 1 x Kurzanleitung

 

Daten

Technischen Daten – Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync
Pumpe Geschwindigkeit: PWM gesteuert von 1500 ~ 3300 U/min
Nennspannung: 12 V & 5 V Nennstrom: 0,43 A & 0,32 A
Leistungsaufnahme: 5,16 W & 1,6 W
Anschluss: 4 Pin / 5 V
ARGB-Header–3 Pin
Wasserblock Material: Kupfer
Lüfter Abmessungen : 140 x 140 x 25 mm
Geschwindigkeit: PWM 500 ~ 1800 U/min
Geräuschpegel : 34,7 dB-A
Nennspannung : 12 V & 5 V
Nennstrom : 0,32 A & 0,31 A
(ein Lüfter) Leistungsaufnahme : 3,84 W
Max. Luftstrom : 84,32 CFM
Max. Statischer Druck : 3,02 mm-H2O
Lagertyp: Lebenserwartung des hydraulischen Lagers: 40.000 Stunden
Schläuche Länge: 460 mm
Material: Gummi
gesleevt
Radiator Abmessungen: 317 x 139 x 27 mm
Material: Aluminium
Kompatibilität Intel LGA 2066/2011/1700/1200/1156/1155/1151/1150

AMD AM5/AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2

 

Details

Thermaltake CT140 ARGB-Lüfter



Der Lüfterrahmen des CT140 ARGB ist komplett in Schwarz gehalten. Die milchig weißen Lüfterblätter sind mit einer leichten Transparenz versehen. Das mittig platzierte Thermaltake-Logo wertet das Ganze noch optisch auf. Der CT140 ARGB besitzt einen maximalen Luftdurchsatz von 84,32 CFM, dieser ermöglicht über einen 4-Pin-Anschluss eine präzise Drehzahlregelung von max. 1800 U/min für eine außergewöhnliche Kühleffizienz.




Thermaltake sieht vor, ab Werk an allen vier Ecken des Lüfterrahmens kleine kreisrunde Vibrationsdämpfer anzubringen, die eventuelle Vibrationen am Radiator und damit am Gehäuse zu minimieren bzw. verhindern sollen.




Rückseitig wird die Motorhalteplatte von vier geraden Streben gehalten. Ein Aufkleber gibt Auskunft über die Modellbezeichnung, die Betriebsspannung und den Nennstrom. Angeschlossen wird der CT140 ARGB Lüfter über Daisy Chain.

 

Daisy Chaining



Über das Daisy Channing (Reihenschaltung) werden die zwei CT140 ARGB Lüfter mit dem RGB-Y-Kabel miteinander verbunden. Dank der beiliegenden Connector Clipse (3 Stück), ist ein sicherer Halt gewährleistet. Das RGB-Kabel wird über den +5 V ADD-Header des Mainboards angeschlossen. Die Steuerung der Lüfter und die Ansteuerung der ARGB-Beleuchtung erfolgen dann über die jeweilige Mainboard-Software. Folgende ABGB-Steuerungen werden unterstützt: ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB Fusion, ASRock RGB Sync und MSI Mystic Light Sync.

 

Pumpengehäuse



Das Pumpengehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und die Verarbeitung ist sehr gut, es sind keine Mängel zu finden. Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich das Infinity-Spiegellichtdesign für die Darstellung vielfältiger visuelle Effekte. Eine 360-Grad-Drehkappe oberhalb des Kühlergehäuses verleiht dem Ganzen den gewissen Touch und erleichtert den Einbau. Das Kühlergehäuse kann so in jeder Position eingebaut werden. Direkt vom Pumpengehäuse gehen zwei Kabel ab, ein 4-Pin-Stecker zur Regulierung der Lüfterdrehzahl und ein Y-Kabel 3-Pin ARGB Kabel zur Ansteuerung der RGB-Farbsteuerung. Im Inneren kommt eine PWM gesteuerte Pumpe zum Einsatz, die im Drehzahlbereich von 1500 bis 3000 U/min arbeitet, dadurch sollte genügend Leistung vorhanden sein, um auch übertaktete und sehr leistungshungrige CPUs gut zu kühlen. Die Ausrichtung der Pumpenschläuche kann verändert werden, um den Einbau zu erleichtern. Durch die Drehgelenke am Pumpengehäuse, die sauber verarbeitet sind, ist hier eine ausreichende Flexibilität garantiert.

 

Kühlfläche



Die rechteckige Hochleistungs-Bodenplatte ist aus reinem Kupfer gefertigt. Ein ab Werk aufgebrachter Aufkleber informiert über das Entfernen der Folie vor der Montage und schützt zugleich vor etwaigen Berührungen vor dem Einbau des Kühlers.

 

Radiator



Der Radiator der TH V2 ARGB-Serie hat eine Stärke von 27 mm, mit einer verdickten 20-mm-Kupferkammer, die eine noch bessere Kühlleistung bieten soll.
Die mit einer verstärkten geflochtenen Nylonummantelung versehenen 460 mm langen Schläuche machen einen gut verarbeiteten und sauberen Eindruck.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
CPU Intel Core i7 13700K
GPU ASUS STRIX GTX 1070 TI
Mainboard ASUS ROG MAXIMUS Z690 HERO
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 RGB DDR5 32 GB 6800
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ Crucial CT2000P3PSSD8
Kühlung Thermalke TH280 V2 ARGB Sync
Gehäuselüfter 3 x Thermaltake Riing Plus 120 mm
Netzteil be quiet Straight Power 11 1200W
Gehäuse Thermaltake P3 TG Pro

 

Einbau



Der Einbau geht gut und unkompliziert von der Hand. Die im Lieferumfang enthaltene Backplate wird mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) verwendet. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1700. Da im Lieferumfang eine Wärmeleitpaste enthalten ist, wird diese nach dem Eindrehen der Abstandshalter auf dem Kühler aufgetragen, direkt montiert und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Wir entscheiden uns für den Einbau der Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync vertikal neben dem Mainboard. Alle benötigten Kabel werden angeschlossen und nochmals kontrolliert. Über die ASUS AURA SYNC Software lassen sich die Beleuchtungseffekte ganz einfach erstellen und detailreiche wie auch vielschichtige Effekte bis zur letzten LED anpassen. Die schwarze Optik des Radiators in Verbindung mit der Farbgebung der zwei CT140 ARGB-Lüfter sieht einfach klasse aus.

 

Beleuchtung

Thermaltake TH280 V2 ARGB Sync - Beleuchtung

Die Beleuchtung ist wirklich einzigartig und wir haben es uns nicht nehmen lassen, das festzuhalten. Ein kurzes Video mit der ausgeglichenen Farbbalance, den atemberaubenden, brillanten und mehrfarbigen Lichteffekten, möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Temperaturen



Die Temperaturen sind für uns natürlich auch ein wichtiges Kriterium, daher testen wir unser System im Idle (Surfen, Yoube, Office), unter voller Last (Cinebench R23) im Loop und last but not least beim Gaming (Forza Horizon 5) jeweils für 30 Min. Zuvor wurde unsere CPU auf 5,7 GHz auf den P-Cores und 4,4 GHz auf den E-Cores getaktet, um diesen mal ein wenig einzuheizen. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei ca. 20 Grad. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden über die Amoury Crate Software-Fan Xpert4 für die drei Szenarien eingestellt. Die Pumpe wurde dafür fest auf 2500 U/Min. eingestellt, was aus unserer Sicht ein guter Kompromiss aus Leistung und Lautstärke bei den Szenarien ist. Für den Low-Noise Bereich im Idle übernehmen wir den min. Wert von 500 U/Min. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 28 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der zwei Lüfter stattfindet. Mit maximal 49 °C und das im unteren Drehzahlbereich der Lüfter kam das System nicht einmal ins Schwitzen. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1760 U/Min. eingestellt und Cinebench R23 im Loop für 30 Minuten laufen gelassen. Bei unserem Testsystem lagen wir nur bei 75 °C im mittleren Drehzahlbereich bei 1100 U/Min. Während der ganzen Testphase war die verbaute Pumpe nicht direkt aus dem System herauszuhören. Ab ca. 2600 RPM entfaltet diese ihre Power und ein deutliches Surren ist wahrnehmbar.

Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke ist es ebenfalls vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

 

Fazit

Thermaltake ist mit der TH280 V2 ARGB Sync eine All-In-Wasserkühlung mit ausreichend Kühlleistung auch bei geringer Lautstärke gelungen, die unseren Erwartungen übertroffen haben. Mit dem Infinity-Spiegellichtdesign, das dem Ganzen einen vielfältigen und visuellen Effekt verleiht. Atemberaubende Farben werden projiziert und das in Kombination mit den CT140 ARGB-Lüftern, die nicht nur kraftvoll sind dank ihres guten Luftstromes, auch die brillanten und mehrfarbigen Lichteffekte können hier ebenfalls auftrumpfen und den RGB-Liebhaber erfreuen. Die All-In-One Wasserkühlung ist derzeitig im Preisvergleich für 100 € gelistet. Wir vergeben für das gebotene Gesamtpaket unseren Preis/Leistungsaward.

Pro:
+ Design
+ Daisy Chaining
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ ARGB-Beleuchtung
+ Preis

Kontra:
– N/A




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Guild Wars 2: Secrets of the Obscure im Test

Bereits im August erschien die neueste Erweiterung des mittlerweile elf Jahre alten Guild Wars 2. Da vor kurzem auch das erste große Content-Update der Erweiterung erschienen ist, wollen wir nun einen Blick auf das Addon und das erste große Content-Update werfen. Nachdem mit der letzten Erweiterung „End of Dragons“ der Drachenzyklus abgeschlossen wurde, widmet sich diese Erweiterung zum ersten Mal seit Release einer Geschichte, die nichts mit den Altdrachen zu tun hat. Stattdessen dreht sich die Geschichte diesmal um ein Geheimnis, das schon die Spieler des ersten Teils vor mehr Fragen als Antworten stellte: Die mysteriösen schwebenden Türme Tyrias und das fliegende Schloss außerhalb der Stadt Garrenhof.
Eine kleine Spoilerwarnung vorweg: Wir werden in diesem Review über die Ereignisse des letzten Addons und teilweise über die Story des ersten Drittels der Erweiterung sprechen. Alles andere versuchen wir zu bewerten, ohne zu viel vorwegzunehmen.

 

Secrets of the Obscure im Überblick

Das Ende des Drachenzyklus ist nicht die einzige Neuerung dieses Addons. Bei dieser Erweiterung handelt es sich um eine Mini-Erweiterung. Mit Secrets of the Obscure wird es erstmals keine neuen Klassen oder Klassenerweiterungen, sogenannte Spezialisierungen, geben. Auch der Umfang der Story und der neuen Karten ist deutlich geringer als bei allen bisherigen Addons. Doch das Ganze hat auch seine guten Seiten: Der Preis für die Erweiterung beginnt bei 25€, die Story wird über die nächsten Quartale kontinuierlich fortgesetzt und die nächste Erweiterung ist bereits für nächstes Jahr angekündigt.

Die Erweiterung umfasst drei Karten, zehn Kapitel der Geschichte und vier neue Beherrschungen. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Content-Updates. Zuletzt wurde am 7.11. das erste Content-Update veröffentlicht, das die Story um drei weitere Kapitel erweitert und eine weitere neue Karte sowie eine erweiterte Beherrschung einführt. Zwei weitere Content-Updates werden folgen, die die finale Karte erweitern und die Story fortsetzen. Außerdem wird es eine neue legendäre Rüstung und ein legendäres Relikt sowie weitere Neuerungen geben.

 

Die Story



Die Geschichte von Guild Wars 2 drehte sich seit dem Release und in allen bisher erschienenen Addons um die Alt-Drachen: uralte Wesen, die die Magie im Zaum und die Welt in Angst und Schrecken hielten. Die 2022 erschienene Erweiterung „End of Dragons“ schließt diesen Geschichtsstrang rund um die Altdrachen endgültig ab. Tyria ist vom Einfluss der Altdrachen befreit und die Mitglieder der Drachenwacht widmen sich anderen Aufgaben. In den Ereignissen nach End of Dragons bezwingt der Kommandant in der Gyala-Senke einen mächtigen Dämon.

 

Der Turm des Zauberers verschwindet

Schon einige Wochen vor dem Release bemerkte die Guild Wars 2-Community eine Veränderung: Der Turm des Zauberers, der seit dem Release in 2012 unerreichbar am Himmel über der Stadt Garrenhof schwebte, war verschwunden. Dort beginnt auch die Geschichte dieses Addons. Als Kommandeur untersuchen wir die Geschehnisse vor Ort und gehen weiteren Hinweisen nach. Unsere Reise führt uns von einer Gruppe verdächtiger Personen durch das Reich eines Dämons und schließlich in die Gesellschaft alter Bekannter und neuer Verbündeter: Die Astralwache.

Die Astralwache ist eine uralte Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt Tyria im Verborgenen vor den Mächten der Finsternis zu schützen. Die meisten Charaktere, denen wir begegnen, haben wir in der Welt von Guild Wars 2 noch nicht gesehen, aber wir treffen auch auf ein bekanntes Gesicht: die Asura-Elementarmagierin Zojja, die ihren letzten Auftritt in der ersten Erweiterung „Heart of Thorns“ hatte.



In der Story von Secrets of the Obscure bekämpfen wir gemeinsam mit der Astralwache einen neuen Gegner, die Kryptis. Bei den Kryptis handelt es sich um Dämonen, die durch die Risse in den Nebeln in die Welt von Tyria eindringen. Solche Risse gibt es nicht nur auf den Karten der Erweiterung, sondern auch auf anderen Karten. Sie zu entdecken und zu schließen ist eine Aufgabe, die wir im Laufe der Geschichte immer wieder erfüllen müssen. Das gesteckte Ziel ist dabei schon nach den ersten Storyinstanzen klar: Die geschwächten Konstrukte der Astralwache zurückerobern und die Schutzmechanismen wieder aufbauen, um die Invasion der Kryptis zu stoppen.

Die Story selbst ist in mehrere Kapitel unterteilt. Zwischen den Story-Instanzen, die mit bis zu fünf Gruppenmitgliedern absolviert werden können, gibt es immer wieder Aufgaben in der offenen Welt. Hier treffen wir auf die, aus Guild Wars 2 gewohnten, Art Quests, bei denen wir Aufgaben für verschiedene NPCs erledigen, an kartenweiten Meta-Events teilnehmen oder eben die bereits erwähnten Riss-Events absolvieren. Das Highlight sind auf jeden Fall die Story-Instanzen. Sie sind sehr abwechslungsreich und belohnen denjenigen, der auch abseits der vorgegebenen Pfade erkundet. Sowohl Briefe als auch Notizen liefern weitere Storyfetzen und in den Gängen des Zauberturms trifft man auf das eine oder andere bekannte Gesicht, das man in der Erweiterung nicht vermutet hätte.




Die Abschnitte zwischen den Storyinstanzen waren unserer Meinung nach teilweise etwas repetitiv und generisch. Zwischen den meisten Storyinstanzen erwartete uns die gleiche Aufgabe: Das Aufdecken und Schließen der Risse, durch die die Kryptis eindringen. Das wird leider schnell eintönig, etwas mehr Abwechslung hätte dem Spielfluss gut getan.

 

Die Karten

Die Erweiterung umfasst drei Karten, die alle am „Horn von Maguuma“, dem nordwestlichsten Teil Tyrias, liegen. Wobei diese Platzierung eher mechanische Gründe hat: Alle drei Karten befinden sich weit im Himmel über Tyria und haben keine Verbindung zum Kontinent.



Die Geschichte beginnt auf dem Himmelswacht-Archipel, die Karte besteht aus mehreren schwebenden Fraktalen, also aus Raum und Zeit herausgerissenen Teilen der Welt. Diese Fraktalinseln stellen alternative Realitäten verschiedener Gebiete dar und sind dementsprechend vielfältig. Von einer zerstörten Variante der Stadt Garrenhof, über eine Version von Elona, in der Balthasar die Kontrolle übernommen hat, bis hin zu einer intakten Schmiede Drognars bieten die Fraktale sehr unterschiedliche Umgebungen, Gegner wie NPCs und eigene Events. Die Gebiete sind sehr schick gestaltet, greifen aber größtenteils auf bereits bekannte Umgebungen und Strukturen zurück. In jedem der Gebiete kann man sich aber gut die Zeit vertreiben, da sie alle eine interessante Geschichte erzählen. Um sich zwischen den schwebenden Inseln zu bewegen, ist die Himmelsschuppe – ein fliegendes Reittier – unerlässlich. Glücklicherweise lässt sich diese in der Erweiterung freischalten und für alle, die sie bereits in der Lebendigen Welt freigeschaltet haben, bietet die Erweiterung neue Fähigkeiten für den fliegenden Begleiter.




Die nächste Karte ist der fliegende Turm des Zauberers. Dies ist keine Open-World-Karte, sondern eine Hub-Karte, vergleichbar mit Arborstein in End of Dragons. Es gibt verschiedene Händler und NPCs und alle Handwerkswerkbanken sind vorhanden. Von hier aus können die neuen Angriffsmissionen gestartet werden, außerdem gibt es zwei Abenteuer für die Himmelsschuppe, die zeitweise bestreitbar sind.




Hinter dem Turm des Zauberers gelangen wir nach Amnytas, der Heimat der Astralwache. Die Karte ist in mehrere Bastionen unterteilt, die sich alle auf schwebenden Inseln befinden. Im Zentrum der Karte befindet sich der so genannte Weltenturm. Die Karte bietet viel Vertikalität, so dass wir hier die neuen Fähigkeiten der Himmelsschuppe, Aufwinde und Leylines zu verwenden, voll ausnutzen können.




Auf dieser Karte gibt es ein großes und komplexes Meta-Event, das die gesamte Karte einbezieht. Es erfordert eine gute Koordination aller Spieler auf der Karte, um dieses Ereignis zu beenden. Das Event ist sehr interessant und bietet gute Belohnungen. Besonders gut hat uns gefallen, dass alle neuen Fähigkeiten der Himmelsschuppe sinnvoll eingesetzt werden können.

Mit dem Content-Update vom 7. November wurde eine neue Karte eingeführt. Sie ist noch nicht vollständig und wird über die nächsten großen Content-Updates erweitert. Wir wollen hier nicht zu viel vorwegnehmen, daher müsst ihr diese Karte selber erkunden, sobald ihr die Grundstory von Secrets of the Obscure abgeschlossen habt.

 

Neue Beherrschungen

Die Erweiterung selbst umfasst drei neue Beherrschungspfade, mit den Content-Updates ist ein vierter Pfad hinzugekommen.
Unserer Meinung nach ist der Beherrschungspfad „Flugtraining“ am interessantesten. Mit ihm können wir neue Fähigkeiten für die Himmelsschuppe erlernen. Mit den neuen Fähigkeiten können wir nun Aufwinde und Leylines auf unserem fliegenden Reittier nutzen, um bisher unerreichbare Gebiete zu erkunden. Besonders sind auch die neuen Kampffähigkeiten, wir können im Kampf auf unsere Himmelsschuppe steigen und sogar im Flug Ziele angreifen. Einige Ziele des Beherrschungspfades schalten Fähigkeiten frei, die unsere Himmelsschuppe auch in ihrem ursprünglichen Beherrschungspfad erlernt hat. Spieler, die diese Fähigkeiten bereits besitzen, können sich bei diesen Zielen über weitere einzigartige Fähigkeiten freuen: So wird zum Beispiel der Wandsprung beim zweiten Erlernen verstärkt, sodass wir noch höher springen können.

Die beiden anderen Pfade schalten neue Belohnungen auf den neuen Karten oder während der Rift-Events frei. Außerdem können neue Gegenstände bei bestimmten Händlern freigeschaltet werden. Über den Pfad „Herz des Obskuren“ kann man sich auf den neuen Karten zusätzliche Aufwinde oder Leylines freischalten.

Auch interessant: Der Gleiten-Pfad aus Heart of Thorns wird ebenfalls für neue Spieler freigeschaltet, so dass das Gleiten auf den neuen Karten erlernt werden kann. Ein weiteres kleines Highlight für Veteranen des Spiels: Die aus der Blutsteinküste bekannten Gleitfertigkeiten können auf den neuen Karten der Erweiterung genutzt werden. Diese Fertigkeiten erweitern das Gleiten sinnvoll und es macht Spaß, sie nach all der Zeit wieder sinnvoll einsetzen zu können.

 

Neuerungen mit der Erweiterung

Die Veröffentlichung der Erweiterung brachte einige Änderungen für alle Spieler, nicht nur für diejenigen, die Erweiterungen gekauft haben. So wurde mit dem Gewölbe des Zauberers ein neues System für tägliche, wöchentliche und Saisonale Aufgaben eingeführt.




Die verfügbaren Aufgaben sind in tägliche, wöchentliche und saisonale Aufgaben unterteilt. Die Auswahl der Täglichen Quests ist konfigurierbar, so dass die Spieler wählen können, ob die Quests aus den Bereichen PvE, PvP, WvW oder einer Mischung daraus bestehen sollen. Für die täglichen und wöchentlichen Aufgaben gibt es Bonusbelohnungen, wenn das jeweilige Ziel erreicht wird. Die saisonalen Aufgaben bieten große Mengen der neuen Währung, sind aber auch mit großen Aufgaben verbunden. Zuletzt war hier das Halloween-Event vertreten, im nächsten Monat werden wir wahrscheinlich einige Aufgaben zum Winter-Event hier vertreten sehen.




Für die neue Währung, die man durch die Aufgaben erhält, kann man allerlei Nützliches kaufen. Neben Mystischen Münzen, Mystischem Klee oder Gold können auch besondere Belohnungen erworben werden. So gibt es zum Beispiel ein Starterkit für legendäre Waffen zu kaufen, das nicht nur die Prekursor-Waffe, sondern auch gleich das sonst sehr teure Geschenk der Legendären Waffe enthält. Viele dieser Belohnungen sind limitiert und werden in jeder Saison ausgetauscht. Das neue System funktioniert unserer Meinung nach sehr gut, um Anreize zu schaffen, die geforderten Aufgaben zu erfüllen. Besonders die Wochenaufgaben bieten hohe Belohnungen und einen schönen Anreiz, die vielen Gebiete Tyrias wieder zu besuchen.

 

Waffenmeister-Ausbildung

Im Laufe der Erweiterung kann die Ausbildung zum Waffenmeister freigeschaltet werden. Damit können unsere Charaktere unabhängig von ihrer Spezialisierung alle ausrüstbaren Waffen tragen. So kann man als Scourge ein Großschwert oder als Sturmweber ein Kampfhorn ausrüsten. Dies ermöglicht neue Freiheiten bei der Gestaltung des aktiven Builds. Mit dem zweiten Content-Update wird zudem jede Klasse Zugang zu einer weiteren Waffe erhalten.

 

Fazit

Secrets of the Obscure ist vom Umfang her die bisher kleinste und kürzeste Erweiterung von Guild Wars 2. Trotz des geringen Umfangs bietet die Erweiterung eine interessante und unverbrauchte Geschichte, die allerdings erst noch mit den nächsten Content-Updates zu Ende erzählt werden muss. Da sich die Story – mit Ausnahme von Zojja – komplett neuen Charakteren und Gebieten widmet, sollten sich auch neue Spielerinnen und Spieler schnell in die Geschichte einfinden können. Die neuen Beherrschungen, vor allem die neuen Fertigkeiten für die Himmelsschuppe, bieten ein neues Spielgefühl, das uns auch auf alten Karten neue Arten der Erkundung ermöglicht. Die neuen Karten haben so einiges zu bieten, die neuen Gebiete sind abwechslungsreich und bieten interessante Events. Auch die Meta-Events sind spannend und visuell beeindruckend gestaltet, darüber hinaus verlangen sie den Spielern auch einiges ab.

Es gibt aber auch Schattenseiten, die Riss-Events sind unserer Meinung nach zu repetitiv und dienen zu oft als Lückenfüller in der Story. Auch die Story selbst ist schneller vorbei als uns lieb ist, aber die weiteren Kapitel der ersten Story-Erweiterung warten ja schon auf uns.

Dank des neuen Waffensystems haben wir viele neue Möglichkeiten, die Builds unserer Charaktere zu gestalten. Und auch Fans von anspruchsvolleren Herausforderungen kommen mit den Angriffsmissionen auf ihre Kosten. Alles in allem können wir Guild Wars 2 Secrets of the Obscure nur weiterempfehlen, mit einem Preis von 25€ ist die Erweiterung ihr Geld auf jeden Fall wert.


Pro:
+ Eine neue und interessante Story
+ Neue Build-Varianten dank Waffenmeister-Ausbildung
+ Herausfordernde Meta-Events
+ Neue Fertigkeiten für die Himmelsschuppe

Kontra:
– Geringer Umfang
– Monotone Füllinhalte zwischen den Story-Punkten



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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Gewinnspiel 1. Advent 2023

Advent, Advent die erste Kerze brennt und es startet auch schon unser erstes Weihnachtsgewinnspiel 2023. Dafür haben wir auch dieses Jahr wieder Pakete geschnürt. Dieses Mal könnt ihr coole Hardware von be quiet! und Thermaltake gewinnen.

Das erste Paket beinhaltet folgendes:

1x be quiet! Pure Loop 2 FX 360 mm
Der be quiet! Pure Loop 2 FX bietet eine hohe Kühlleistung bei einer angenehmen Geräuschkulisse. Durch den Einsatz der Closed-Loop-Motor-Steuerung drehen die Lüfter unabhängig vom Widerstand gleichmäßig schnell. Die PWM geregelte Pumpe ist doppelt entkoppelt und lässt sich in einem leisen wie auch performanten Betrieb betreiben. Über den den ARGB-PWM-Hub lassen sich bis zu 6 ARGB-Komponenten synchronisieren. Abgerundet wird das ganze durch die ARGB-Beleuchtung mit dem Aluminiumdeckel auf dem Kühlblock und den Light Wings.

1x be quiet! Triple Pack Light Wings 120 mm
Mit dem Light Wings 3 Triple Pack bekommst du alles an Kühlung, was du für dein System brauchst. Sie bieten neben einem angenehm leisen Betrieb ebenfalls einen hohen Luftdruck um dein System ausreichend zu kühlen. Auch für den Einsatz auf einem Radiator sind die Light Wings bestens geeignet.
Dank der verbauten 18 ARGB-LEDs auf der Vorder- und Rückseite, entstehen beeindruckende Lichteffekte aus jedem Blickwinkel.

1x Thermaltake TT Premium X1 RGB Cherry MX Silver Tastatur
Die X1 RGB Cherry MX Silver-Tastatur ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Der Cherry MX Silver-Schalter sorgt für eine sanfte lineare Betätigung mit sowohl dem unteren Betätigungspunkt (1,2 mm) als auch der zurückgelegten Gesamtstrecke (3,4 mm), was zu einer blitzschnellen Reaktion bei jedem Tastendruck führt. Für höchste Haltbarkeit sind die Schalter außerdem auf eine Lebensdauer von 50 Millionen Tastenanschlägen ausgelegt. Abgerundet wird alles von einem eleganten Finish, mit einer RGB-Beleuchtung sowie 12 dynamischen Lichteffekten.

1x Thermaltake DAMYSUS RGB Ergonomic Gaming Maus
Die ergonomisch geformte DAMYSUS RGB Gaming Maus bietet mit ihren 74g, dem Pixart PWM 3398 Sensor und den Ormron-Schaltern die volle Kontrolle über deine Aktionen. Das präzise Tracking sorgt so für ein langanhaltendes Spieleerlebnis und wird von einer 2-Zonen RGB-Beleuchtung passend abgerundet.

1x Thermaltake Argent MB1 RGB Mouse Bungee
Das ARGENT MB1 RGB Mouse Bungee sorgt für Ordnung auf dem Schreibtisch und ist gleichzeitig mit den gängigsten Mauskabeln kompatibel. Die stylische RGB-Beleuchtung setzt mit ihren acht Lichteffekten alles ins rechte Licht.


Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben erfüllen. Für die Sonderaufgabe benötigt ihr einen Foren-Account, um eure Antwort dann dementsprechend posten zu können.

Wie viele Rosinen befinden sich in dem Glas?



Das Gewinnspiel läuft vom 03.12.23 bis zum 09.12.23. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in der darauf folgenden Woche. Für die Teilnahme am Gewinnspiel benötigt ihr einen Forenaccount bei uns im Forum. Die Anmeldung ist schnell erledigt und kostet auch nichts außer ein paar Minuten eurer Zeit.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

ThunderX3 Core Loft im Test: Sitzen wie auf Wolken

Mit dem ThunderX3 CORE LOFT sehen wir uns heute einen neuen Stuhl für Gamer an. ThunderX3 bietet den Stuhl der CORE-Serie in verschiedenen Varianten an, neben der uns vorliegenden Version namens LOFT verfügbar mit grauen oder schwarzen Stoffbezug, gibt es den Stuhl als MODERN mit Kunstlederbezug in drei verschiedenen Farben. Außerdem gibt es noch die Variante namens RAZER, ebenfalls mit Bezug aus Kunstleder mit farblichen Applikationen und gesteppter Sitzfläche und Rückenlehne. Der Stuhl soll einiges anders machen als andere Gaming-Stühle. Was so anders ist und wie er sich in der Praxis macht erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der ThunderX3 CORE LOFT kommt in einem großen, schweren Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Verpackung finden sich einige technische Daten sowie Abbildungen des Stuhls. Außerdem sind auch einige Hinweise bezüglich der Handhabung der Verpackung aufgedruckt. Der wichtigste Hinweis die Angabe des Gewichts und das der Karton besser von zwei Personen getragen werden sollte.

 

Inhalt



Der Inhalt ist sauber in Folien verpackt und wird durch Schaumstoff geschützt. In einem Karton finden wir die ersten kleineren Bestandteile. Zum Lieferumfang gehören fünf Schrauben zur Befestigung der Sitzfläche an die Basis und fünf weitere Schrauben zur Befestigung der Lehne an die Sitzfläche nebst Innensechskant-Schlüssel. Außerdem erhalten wir fünf schwarze Rollen, ein Verbindungsstück, welche die Verbindung zwischen Sitzfläche und Lehne herstellt sowie den Gas-Dämpfer und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.




Als Nächstes entnehmen wir der Verpackung die Basis des Stuhls, dabei handelt es sich um einen Standfuß aus Aluminium, der über insgesamt fünf Stege verfügt. Dieses Bauteil scheint im Gussverfahren hergestellt zu sein. Zum Schutz verfügt es über eine mattschwarze Lackierung. Außerdem finden wir noch die Rückenlehne, die Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen, die Basis mit Mechanik, ein Kopfkissen sowie ein weiteres Mehrzweckkissen. Auf diese Bauteile werden wir später noch im Detail eingehen.

 

Daten

Technische Daten – ThunderX3 CORE LOFT
Abmessungen
Gewicht
134-144 x 70 x 70 cm (H x B x T)
~ 30 kg
Max. Nutzer-Gewicht 150 kg
Empfohlene Körpergröße 160 – 200 cm
Material Rahmen Stahl
Material-Basis
Größe-Basis
Aluminium
350 mm
Material Bezug
Material Füllung
Stoffbezug
Form- & Latexschaum
Rollen-Material
Rollen-Größe
PU (Kratzfest)
75 mm
Gas-Dämpfer-Typ
Gas-Dämpfer-Verstellbereich
Gas-Dämpfer Klasse 4 (BIFMA-geprüft)
max. 80/100 mm
Lordosenstütze CORE.RDY 360 TECH
Mechanismustyp SYNC6, mehrfach verstellbar
Neigungstyp Synchrone
Vorwärtsneigung
Armlehnen 4D Armlehnen mit gepolsterten Ablagen
Verstellbarer Sitz 2-in-1: Oben und unten, vorne und hinten
Fußstütze 3-in-1-Mehrzweck-Fußstütze
Kopfstütze Nach oben und unten verstellbare
2-in-1-Nacken- und Seitenstütze aus Memory-Schaum

Details

Sitzfläche



Zunächst werfen wir einen Blick auf die Sitzfläche des ThunderX3 CORE LOFT. Hier ist es schonmal lobenswert zu erwähnen, dass die Armlehnen bereits vormontiert sind. Beide Armlehnen sind gepolstert und verfügen über einen grauen Stoffbezug an der Oberseite. An Seiten kommt ein anderes Material zum Einsatz, welches sich wie ein sehr weiches Velours anfühlt. Beide Stoffe finden wir auch auf der Sitzfläche selbst wieder. Die Nähte sind sauber und fehlerfrei ausgeführt. Das Design der Nähte ist zweckmäßig und schlicht. An der vorderen Kante ist der Schriftzug des Herstellers in Form einer Stickerei zu finden.

 

Rückenlehne



Die Rückenlehne ist, wie es bei Stühlen dieses Typs gängig ist, geformt wie die Rückenlehne eines Sportsitzes aus dem Autobau. So ist die Lehne im Schulterbereich breiter ausgeformt und die Kopfstütze ist integriert. Auf der Kopfstütze ist das Logo des Herstellers mit weißem Garn eingestickt. Oberhalb der Lordosenstütze ist in Form einer Stickerei der Schriftzug des Herstellers untergebracht, hier ebenfalls mit weißem Garn. Die Lordosenstütze ist mit der Lehne beweglich verbunden. Zwischen Lehne und Stütze ist ein federnder Mechanismus eingebaut. Dadurch soll sich die Stütze der Sitzposition anpassen. Vom Material finden wir auf den Kontaktflächen wieder den grauen Bezugsstoff und an den Seiten das Velours-Material.




An der Rückseite der Rückenlehne finden wir die beiden Stickereien von der Vorderseite wieder. Auch hier besteht der Bezug aus dem gröberen grauen Stoff. Eine Besonderheit findet sich im unteren Bereich der Lehne, denn hier hat der Hersteller eine kleine Tasche eingearbeitet. Das ist zum Beispiel praktisch um ein Tablet, kleines Notebook oder eine Zeitschrift zu verstauen. An den Seiten sind zwei Reißverschlüsse vorhanden, daher ließe sich der Bezug leicht entfernen. Uns stört allerdings die Farbwahl beim Reißverschluss, denn ein grauer Reißverschluss hätte besser mit dem Design harmoniert. Ansonsten sind auch hier die Nähte sauber ausgeführt.

 

Mechanik



Anders als bei den meisten Stühlen am Markt, ist die Mechanik beim ThunderX3 CORE LOFT. Denn während die meisten Mechaniken ein vollständiges Wippen erlauben, bewegt sich hier die Rückenlehne beim Zurücklehnen nach hinten und die Sitzfläche bewegt sich etwas nach vorn. Die drei Hebel bedienen die jeweiligen Funktionen, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Die aus Stahl gefertigte Mechanik macht auf uns einen robusten Eindruck. Insgesamt ist die Mechanik sauber gefertigt, denn wir finden keine scharfen Grate und die Bohrungen passen ganz genau.

 

Kopfkissen



Das Kopfkissen besteht aus einem elastischen grauen Stoff. Auch hier finden wir ein eingesticktes Herstellerlogo. Im Inneren besteht das Kissen aus einem Memory-Schaumstoff der sich sehr weich anfühlt. Zudem ist das Kissen auch so geformt, dass der Kopf seitlich gestützt wird. An der Rückseite ist das Kissen mit Gummi-Noppen und einem Gummiband ausgestattet. Die Noppen sollen für einen rutschfesten Halt sorgen. Das weiße Gummiband dient der Befestigung an der Rückenlehne und lässt sich einstellen. Hier hätten wir uns zwei Dinge gewünscht, zum einen, dass es eine Schlaufe zum Einlegen des restlichen Gummibands gibt und zum anderen, eine andere Farbe des Gummibands – das Weiß harmoniert einfach nicht so gut mit dem Design.

 

Fußstütze



Eine Fußstütze ist für Gaming-Stühle eine eher ungewöhnliche Dreingabe. ThunderX3 hat die Fußstütze hier auch recht ungewöhnlich gestaltet, denn im Endeffekt handelt es sich um ein zweiteiliges Kissen mit etwas härterem Schaumstoff im Inneren. Wir persönlich würden aber zumindest bei der uns zur Verfügung gestellten Farb- und Stoff-Variante davon absehen, die Fußstütze als solche zu nutzen.




Denn laut Bedienungsanleitung soll die Stütze entweder mit der flachen oder der runden Seite auf den Boden abgestellt werden. Wir könnten uns vorstellen, dass der Stoff so schnell verschmutzen könnte. Der Hersteller zeigt in der Bedienungsanleitung, dass man die Stütze auch zum Abstützen der Arme bei Verwendung eines Gamepads nutzen kann.

 

Rollen



Der ThunderX3 CORE LOFT kommt mit fünf schwarzen Rollen aus PU-Kunststoff. Die Rollen sind an der Seite mit einem Design in Form des Herstellerlogos ausgestattet. Die Rollen eignen sich für nahezu alle Oberflächen. Sollten andere Rollen gewünscht sein, so lassen diese sich auch durch die (meisten) gängigen Drittanbieter Rollen austauschen.

 

Praxis

Aufbau



Der Aufbau des ThunderX3 CORE LOFT gestaltet sich als sehr einfach. Die Rollen werden einfach in die Basis eingesetzt, bis diese hörbar einrasten. Anschließend stecken wir den Gasdruckdämpfer einfach in die dafür vorgesehen Öffnung in der Basis. Hierbei kann man auch keinen Fehler machen, da der Dämpfer nur an einer Seite passend ist. Als Nächstes nehmen wir uns die Sitzfläche vor. Diese verschrauben wir mittels vier Schrauben mit der Mechanik. Die Rückenlehne wird über das Verbindungsstück mit der Mechanik verbunden. Dafür werden weitere vier Schrauben benötigt. Abschließend wird das Ganze einfach auf den Dämpfer gesteckt und der Stuhl ist einsatzbereit. Der Aufbau ist für einen versierten Heimwerker innerhalb von 15 Minuten erledigt. Lediglich beim Aufstecken des Stuhls auf den Dämpfer sollte man eine weitere Person zur Hilfe nehmen, damit die Öffnung nicht verfehlt wird. Am Ende bleiben zwei Schrauben übrig, die hat der Hersteller anscheinend als Ersatzteile angedacht. Praktisch ist auch, dass keine weiteren Werkzeuge benötigt werden und es am Ende nur acht Schrauben sind. Abschließend muss, wenn gewünscht, nur noch das Kopfkissen angebracht werden.

 

Komfort & Funktionen



Der ThunderX3 CORE LOFT macht einen guten Eindruck. Die Verbindung vom Dämpfer zu Basis und zwischen Sitzfläche und Dämpfer ist fest und wackelt nicht. Das gilt auch für die Rückenlehne – bei dieser hatten wir vorher den Eindruck, dass die Verbindung zwischen Rückenlehne und Sitzfläche etwas fragil wirkt, doch es handelt sich tatsächlich um ein stabiles Stück geformten Flachstahls. So haben wir auch keine Angst, wenn wir uns mal nach hinten lehnen. Wie bei den meisten Stühlen mit 4D-Armlehnen, wackeln diese auch bei diesem Stuhl. Beim darauf sitzen empfinden wir das aber nicht als störend.




Beim ThunderX3 CORE LOFT geht der Hersteller bei einigen Funktionen einen anderen Weg. So gibt es hier kein loses Kissen für den Rücken oder eine in die Lehne integrierte Lordosenstütze, sondern ein flexibel gelagertes Rückenteil, welches sich der Sitzposition anpasst. So wird der untere Rücken auch dann unterstützt, wenn der obere Rücken nicht aufliegt. Dabei ist die Stütze gepolstert und durch ein dickes Gummi mit der Rückenlehne verbunden, das verleiht der Konstruktion die Flexibilität. In der Praxis macht sich diese Konstruktion positiv bemerkbar. Zudem muss die Funktion auch nicht neu eingestellt werden, wenn sich mal ein anderer Nutzer auf den Stuhl setzt. Mehr dazu zeigt euch der Hersteller in einem Video.




Auf der Rückseite des Stuhls gibt es ein weiteres Feature, welche man eher selten sieht. Hier hat der Hersteller eine kleine Tasche eingearbeitet, wie man sie sonst eher aus dem Auto kennt. Sie bietet ausreichend Platz für ein Tablet, Notebook oder Zeitschriften. Gut gefällt uns auch, dass der Hersteller eine Ummantelung für das Verbindungsstück zwischen Sitzfläche und Rückenlehne mitliefert. Diese wird einfach übergestülpt und ist mit einem Kohlefaser-Design versehen.




Die Armlehnen sind direkt an der Unterseite der Sitzfläche verschraubt. Dabei verfügt die Aufnahme über Langlöcher, so dass die Armlehnen so noch ein wenig zur Seite versetzt werden können. Der ThunderX3 Core Loft verfügt über sogenannte 4D-Armlehnen. Daher lassen diese sich wie folgt verstellen:

  • Vor und Zurück schieben
  • Zur Seite und nach Innen schieben
  • Nach Innen und nach Außen schwenken
  • Höhenverstellung






Die Mechanik des ThunderX3 Core Loft verfügt über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Einige davon sind ganz anders, als wir es bisher bei den meisten Stühlen erleben durften. So lässt sich die Sitzfläche um einige Zentimeter nach vorne schieben und in der Höhe verstellen. Zudem haben hier keine Wippmechanik, sondern „SYNCHRONOUS TILT“ – zu Deutsch etwa Synchronneigung. Das heißt, die Rückenlehne bewegt sich synchron mit der Sitzfläche. Dadurch bleibt der Schwerpunkt nahezu unverändert und unsere Füße bleiben auf dem Boden. Weiter können wir diese Funktion sperren und natürlich auch über den Dämpfer die totale Höhe ändern.


ThunderX3 CORE Ergonomic Chair - Synchronous Tilt

In einem Video erklärt der Hersteller diese Funktion des ThunderX3 Core Loft noch einmal ausführlicher. Tatsächlich finden wir diese Art des Zurücklehnens sehr komfortabel und sicher. Legen wir die Beine hoch, so können wir sogar ganz bequem ein Nickerchen machen. Dabei ohne Angst mit dem Stuhl umzukippen. Dafür hat die Neigung der Rückenlehne auch ihre Grenzen, denn so weit wie bei konventionellen Stühlen können wir die Lehne nicht einstellen. Wir vermissen diese Funktion allerdings gar nicht.

Zusammenfassend können wir sagen, dass uns der Komfort, der uns hier geboten wird, sehr zu schätzen wissen. Den Freiraum, welcher uns durch die Mechanik geboten wird, ist sehr angenehm und wirkt entlastend – vor allem was den Rücken angeht. Das weiche Kopfkissen mit seinen seitlichen Wangen ist sehr anschmiegsam, zudem es auch durch die Gumminoppen an der Rückseite und den breiten Gummiriemen sicher an der Rückenlehne sitzt.

 

Fazit

Den ThunderX3 Core Loft Gamingstuhl gibt es wahlweise mit schwarzem oder grauem Bezug. Beide Varianten sind ab jeweils 399,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird viel geboten, nicht nur dass der Lieferumfang auch ein weiteres Kissen für die Arme oder Füße enthält, zudem wird viel Komfort in die Waagschale gelegt. Besonders die Art, wie sich die Rückenlehne nach hinten neigt, gefällt uns sehr – es fühlt sich einfach natürlicher und sicherer an. Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut, die Nähte sind sauber ausgeführt und die Bezüge sitzen ordentlich. Was uns dagegen nicht so gefällt, sind die weißen Reißverschlüsse und das weiße Gummiband am Kopfkissen, welches nicht zum Design passt. Ansonsten sind wir begeistert und vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Stabile Ausführung
+ Tolle Ergonomie
+ Lieferumfang
+ Gepolsterte Armlehnen


Kontra:
– Farblich nicht passende Reißverschlüsse
– Heller Stoff anfällig für Verschmutzung




Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Corsair iCUE LINK H150i LCD im Test

Corsair hat sich als führender globaler Entwickler und Hersteller von High-Performance-Hardware den Gamern, Content Creator sowie Enthusiasten gewidmet. Neben ihren preisgekrönten Komponenten und Peripheriegeräten über Streaming-Ausrüstung, intelligenter Umgebungsbeleuchtung und sogar E-Sports-Coaching-Services bringt die Corsair die iCUE LINK H150i LCD AiO-Wasserkühlung heraus. Der 360 mm Radiator kommt mit vormontieren QX-RGB-Lüftern und einer smarten Verkabelung über das Corsair System Hub inklusive eines LCD-Bildschirms auf dem Wasserblock. Ob die iCUE LINK H150i LCD auch in der Praxis überzeugen kann, erfahren wir im folgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Corsair verpackt die Produkte in schwarz-gelb designte glatte Kartons. Auf der Front, der Oberseite und den beiden Seiten der Verpackung ist die iCUE LINK H150i LCD im Betrieb zu sehen. Dazu sind das Logo und die Bezeichnung aufgedruckt. Auch die Kompatibilität zu iCUE Link wird verdeutlicht. Die Rückseite und Unterseite der Verpackung offenbaren den Lieferumfang sowie tabellarisch angeordnet die Spezifikationen und Features. Außerdem zeigt die hintere Seite der Verpackung die Abmessungen des Radiators und die Unterseite des Pumpengehäuses mit bereits angebrachter Wärmeleitpaste.

 

Inhalt



  • iCUE LINK LCD AIO inklusive Bildschirm Modul
  • 3 x QX RGB Lüfter
  • Intel & AMD Mounting Brackets
  • Intel & AMD Mounting Hardware
  • Stromkabel
  • System-Hub
  • iCUE LINK-Kabel
  • UBS-Splitterkabel
  • Tachokabel
  • USB-Kabel
  • Distributions-Hub
  • iCUE LINK active port

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR iCUE LINK H150i LCD
Radiator 397 x 120 x 27 mm
Radiatormaterial Aluminium
Leitungslänge 450 mm
Lüfter 120 x 25 mm
Lüfterlager Magnetschwebelager
Lüftergeschwindigkeit 0,480 – 2400 RPM +/- 10%
Luftdurchsatz 16,44 – 63,1 CFM
Lüfterdruck 0,17 – 3,8 mm – Wassersäule
Lüftergeräuschpegel 10 – 37 dBA
Material Kühlplatte
Maße
Kupfer
56 x 56 mm
Sockelunterstützung Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1156,
AMD AM5, AM4
Gewicht 2,654 kg

 

Details





Der Radiator besitzt einen schwarz lackierten Korpus, an dem bereits bei der Lieferung die Corsair-Lüfter vormontiert sind, was wir für praktisch und gut befinden. An der Front und auf der Rückseite des Radiators ist das Corsair-Logo in reflektierendem Silber zu erkennen.




An der Stirnseite ist das Anschlussmodul in Richtung der Fluidleitungen zu erkennen. Hier sind zwei iCUE LINK active Ports und ein USB-C Anschluss platziert. Was sofort auffällt, ist die Länge der Schläuche vom Radiator zum Kühlkörper, die 450 mm umfassen. Die Schläuche sind ummantelt, aber trotzdem sehr flexibel. Auf einer Seite des Pumpengehäuses ist „//Link“ aufgedruckt, das zur Referenz der hauseigenen Software Corsair iCUE dient.




Am Pumpengehäuse sind die Schläuche mit einem 90° Fitting befestigt, sodass der Einbau vereinfacht und die Schläuche einfacher positioniert werden können, ohne diese zu knicken. Oben auf dem Pumpengehäuse ist der LCD-Bildschirm platziert, der mit einer Schutzhülle aus Kunststoff angeliefert wird. Der Korpus des LCD-Bildschirms ist rechteckig abgerundet und besitzt eine raue silberne Optik mit einem runden Ausschnitt für den Bildschirm. Hier ist die Pumpe integriert, die keine weiteren Kabel benötigt, da diese bereits in der Ummantelung der Schläuche integriert ist.



An der Unterseite der Kühlplatte ist werkseitig Wärmeleitpaste in den Corsair typischen symmetrischen Dreiecken aufgetragen, die ebenfalls mit einer Schutzkappe aus Kunststoff versehen ist. Die Wärmeleitpaste verteilt sich beim Verschrauben des Pumpengehäuses gleichmäßig durch den aufgebrachten Druck zwischen Backplate und Haltevorrichtung auf der CPU.



Die QX RGB-Lüfter haben einen aktiven und einen passiven iCUE LINK-Anschluss. Dabei besitzt jede iCUE-Link-Komponente einen eingebauten Mikrocontroller, der mit dem System Hub mit minimalem Aufwand kommuniziert. Über diesen Anschluss werden die vielen Lüfter mit dem System Hub einfach in Reihe zusammengeschaltet, wodurch das Kabelmanagement im Gehäuse deutlich vereinfacht wird. So sorgen die Controller für die komplexe Beleuchtung samt der Drehzahl der Lüfter, die als Einstellungen in der iCUE Link Software vorgenommen werden können.




iCUE Link umfasst dabei Lüfter, AIO-Wasserkühlungen und Custom-Kühlsysteme, welche miteinander durch nur ein einziges Kabel in Reihe geschlossen werden. Das System Hub besitzt hierbei 2 Kanäle, die bis zu 7 Geräte unterstützen, was in Summe eine Reihe von 14 Geräten im System bildet. Die Reihenfolge der Kabel spielt hier keine Rolle und es können dabei Y-Kabel-Splitter verwendet werden. So wird das Kabel-Management zu einem Kinderspiel. Es besteht ebenso die Möglichkeit, mehrere System-Hubs zu installieren, die jeweils einen USB-Anschluss am Mainboard benötigen, um mehr als 14 Geräte anzuschließen.

 

Praxis

Testsystem
CPU Intel Core I9 13900K
Mainboard Asus TUF Gaming Z790-Pro Wifi
Arbeitsspeicher Corsair Dominator Titanium First Edition 6000 MT/s
Datenträger Crucial MX500 4 TB 2,5″ SSD
Crucial MX500 1 TB 2,5 “ SSD
Seagate Barracuda 4 TB 3,5″ HDD
Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3080
Gehäuselüfter 7x NZXT F120
Netzteil Corsair RM1000x
Gehäuse NZXT H9 Elite

 

Einbau



Als erstes wird die Backplate mithilfe der kleinen 3M-Klebepads, an die Rückseite des Mainboards geklebt. Die Größe für den Sockel wird über die Gewindescheiben angepasst. Anschließend werden die passenden Sockel-Abstandsschrauben gewählt und in die Plate eingeschraubt. Da die Lüfter bereits am Radiator vormontiert sind, können wir uns gleich dem Einbau des kompletten Radiators samt Kühlkörper widmen. Der Einbau findet in unserem Fall an der Oberseite des Gehäuses statt. Der Radiator wird an die vorgefertigte Halterung angeschraubt und in das Gehäuse eingesetzt. Da der Lieferumfang großzügig ausfällt, stehen verschiedene Schrauben für allerlei Builds zur Verfügung. Die ummantelten Schläuche, die zum Pumpengehäuse führen, sind lang genug, um den Radiator auf beiden Seiten montieren zu können. Hierbei muss weder auf die Seite des Radiators noch auf die Platzierung der Lüfter geachtet, denn der Radiator hat beidseitig ein schimmerndes Corsair-Logo und die Lüfter werden über die aktiven und passiven iCUE LINK-Anschlüsse verbunden. Das bedeutet weniger Kabel in der Nähe der Lüfter bzw. hinter dem Radiator.




Ist der Radiator platziert, kann das Pumpengehäuse an den Abstandhaltern montiert werden. An dieser Stelle ist die Montageplatte für Intel schon vorinstalliert. Sollte auf AMD umgerüstet werden, schafft die Anleitung über den QR-Code online Abhilfe. Das Pumpengehäuse wird aufgesetzt und mit den geriffelten Flügelmuttern festgezogen. Dabei kann die Ausrichtung frei gewählt werden, da der Bildschirm später in der iCUE Software um 90° im Kreis gedreht werden kann. Als nächstes widmen wir uns der Verkabelung und verbinden den Radiator mit dem 135 mm langen 90° iCUE-LINK-Kabel. Von dort aus nutzen wir das gleiche Kabel, allerdings in der 600 mm Variante zur Verbindung mit dem quadratischen kleinen System Hub. Parallel dazu führt der USB-C Anschluss am Radiator mit einem 9-Pin USB Kabel zu einem Splitter. Dieser Splitter wird ebenfalls mit dem System Hub verbunden, allerdings über ein Mikro-USB auf 9-Pin USB Kabel. Der Splitter führt die beiden Komponenten zusammen, sodass nur ein USB-Slot auf dem Mainboard besetzt wird. Zuletzt wird am System Hub noch der 2-Pin auf 3-Pin mit dem CPU_FAN am Mainboard verbunden. Für weitere Komponenten besitzt der System-Hub einen weiteren freien Anschluss. Nun kann der System-Hub mit dem mitgelieferten Klebeband im Gehäuse befestigt werden. Im Grunde wird die Verkabelung außerhalb der eigentlichen Wasserkühlung platziert und ermöglicht so einem saubereren Look im Gehäuse.

 

Software

Beleuchtung



iCUE ist eine mächtige Software von Corsair, die die Peripherie und die Komponenten des Systems miteinander verbinden und synchronisieren. In der iCUE Software werden die angeschlossenen Geräte sofort erkannt und können unabhängig voneinander angepasst werden. Die erkannten Geräte werden in der oberen Leiste aufgelistet und können direkt ausgewählt werden. Je nach angeschlossener Komponente erhalten wir Zugang zur Beleuchtung, zur Kühlleistung, Makro-Anpassungen und zu Hard- und Softwareeinstellungen.

In erster Linie können die verbauten Komponenten und Peripherie in Profile eingeteilt werden, zwischen denen schnell umhergeschaltet oder an Applikationen gebunden werden. Wird beispielsweise eine verbundene Anwendung ausgeführt, wird sofort zum entsprechenden iCUE-Profil gewechselt. Alle vorgenommenen Einstellungen in diesem Profil werden automatisch übernommen. Dies können beispielsweise die DPI einer Maus, die Drehzahl von Lüftern, die Beleuchtung der Komponenten und Peripherie und vieles weitere sein.

In den Beleuchtungseffekten kann jeder LED-Header einzeln angesteuert und konfiguriert werden. Zusätzlich können die Geräte mit den sogenannten Murals verbunden werden, was eine bewegende Grafik darstellt. Mit aktiviertem Mural synchronisieren sich die Komponenten mit den leuchtenden Farben der Grafik. Die Hardwareeinstellungen werden für Systeme übernommen, die keine iCUE Software installiert haben. Hierzu werden Profile auf dem Gerät gespeichert und ausgeführt, solange keine Verbindung mit der Software besteht. Mit der Zeitschleife kann durch die Beleuchtung ein optischer Standbild-Effekt simuliert werden, obwohl sich der Lüfter trotzdem dreht.

 

LCD-Bildschirm



Neben der Beleuchtung für die Lüfter und des Pumpengehäuses lässt sich natürlich der LCD-Bildschirm individuell anpassen. Abgesehen von zahlreichen Voreinstellungen mit angezeigter Temperatur, laufenden Texten und Grafiken können eigene Bilder und GIFs eingefügt werden, die dem System einen persönlichen Touch verleihen. Außerdem können auf Basis der reichlichen Modi eigene Anpassungen kreiert werden.

 

Kühlung



Die Kühlungsleistung kann komplett über die iCUE-Software gesteuert werden. Hierbei befinden sich bereits Voreinstellungen wie „Leise“, „Balanciert“ und „Intensiv“. Die Lüfter sowie die Pumpe können allerdings auch mit statischen Drehzahlen und mit angepassten Lüfterkurven versehen werden. Dabei werden die Temperaturen an der rechten Seite angezeigt. Weiterhin können bei Warnungen entsprechende Aktionen festgelegt werden, die bei kritischen Temperaturen in Kraft treten.

 

Temperaturen



Für die Aufnahme der Temperaturen setzen wir die Gehäuselüfter auf das Minimum von etwa 500 Umdrehung pro Minute, um die Leistung der iCUE LINK H150i LCD zu detektieren. Wir prüfen das Minimum der Lüftergeschwindigkeit der AiO von 480 RPM, die mittlere Geschwindigkeit von 1350 RPM und die maximale Drehzahl von 2400 RPM bei vier verschiedenen Szenarien. Die Szenarien beinhalten den Idle, die Arbeitsumgebung, das Gaming und den Cinebench-Benchmark. Im Idle laufen im Hintergrund kaum Programme außer diejenigen, die für den Test notwendig sind. In der Arbeitsumgebung sind viele Tabs in Mozilla offen, Excel-Tabellen werden bearbeitet, Kommunikationssoftware arbeitet im Hintergrund, Streaming, iCUE und Temperaturaufzeichnung. Das Gaming zeigt ein reales Szenario der Belastung beim Spielen von Escape from Tarkov als CPU-lastiges Programm. Cinebench belastet die CPU und bringt sie an die Grenzen, wobei die Temperatur auf ein hohes Niveau steigt. Jeder Test entspricht einer Dauer von 30 Minuten. Für das Gaming und für den Benchmark sind die minimalen Drehzahlen von 480 RPM zu gering, da es bei unserer CPU einem i9 13900K aufgrund seiner Leistungsaufnahme zu kritischen Temperaturen führt. Durch eine Erhöhung der Drehzahl halten die CPU ausreichend kühl und auf einem hohen Leistungsniveau.

 

Lautstärke

Das Corsair iCUE LINK H150i LCD System hat einige Voreinstellungen in der Rubrik „Kühlung“. Die standardisierte Voreinstellung „QX RGB Balanciert“ und „LINK H150i RGB Balanciert“ bieten eine gute Basis zwischen Lautstärke und Kühlleistung. Wir haben ein wenig mit den Drehzahlen experimentiert und können berichten, dass ab ca. 1000 RPM der Luftzug deutlich zu hören ist, was wir aber nicht als störend empfinden. Auch bei 1600 RPM ist die Lautstärke annehmbar. Bei der minimalen Drehzahl von 480 RPM sind die Lüfter nicht mehr zu hören. Zusätzlich werden in der „Leise“ Voreinstellung die Lüfter komplett gestoppt. Bei der maximalen Drehzahl von 2400 Umdrehungen pro Minute sind die Lüfter deutlich wahrnehmbar.

Die Wahrnehmung der Lautstärke ist natürlich subjektiv und wir sind uns sicher, dass Enthusiasten eines möglichst leisen Systems an dieser Stelle nicht zufriedenzustellen sind. Aber in einer durchschnittlichen Gaming-Umgebung ist die Geräuschkulisse absolut akzeptabel. Besonders beim Tragen eines Headsets werden so gut wie alle Nutzer glücklich sein. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass unsere Lüfter im Gehäuse die meiste Zeit deutlich lauter sind als die AiO-Wasserkühlung. Obwohl die Gehäuselüfter auf minimale Lüfterdrehzahl eingestellt sind. Die Pumpe können wir hierbei in der Lautstärke nicht wahrnehmen.

 

Fazit

Corsair zeigt mit ihrer iCUE LINK H150i LCD AiO Wasserkühlung ihre jahrelange Erfahrung im Bereich der Gaming-Peripherie und PC-Komponenten. Mit ihrer innovativen Idee zur Verbindung mit dem iCUE Hub erhält der Nutzer die komplette Kontrolle über die iCUE Software zur Beleuchtung und Lüfterabstimmung. Mit der smarten iCUE Software wird das gesamte System individuell mit Profilen versehen, die die Komponenten verbindet und synchronisiert. Die Lüfter der AIO werden über aktive und passive Anschlüsse verbunden, was die Arbeit beim Kabelmanagement erleichtert und verschönert. Der Radiator besitzt ein umfassendes Design, sodass die Wasserkühlung in allen möglichen Richtungen montiert werden kann und durch die RGB Leisten der Lüfter in Szene gesetzt wird. Auch das Pumpengehäuse mit dem LCD Bildschirm ist frei in der Montageausrichtung. Der LCD-Bildschirm glänzt wie auch die Beleuchtung mithilfe der iCUE-Software, die nicht zwangsläufig im Hintergrund laufen muss. In der Software erwarten den User viele tolle Voreinstellungen, Farbanpassungen und persönliche Individualisierung. Dabei kann jeder einzelne LED-Header angesteuert werden und so das ganze System passend ausleuchten. Mit der Kühlleistung und der relativ geringen Lautstärke können auch die größten und aktuellen CPUs kühl gehalten werden. Das großzügige Gesamtpaket stellt den relativ hohen Preises von aktuell 287,90 € in den Schatten, deshalb vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Vormontierte QX RGB-Lüfter
+ Smartes Kopplungssystem
+ Voneinander unabhängige Beleuchtung und Ansteuerung
+ Aufgetragene Wärmeleitpaste ab Lieferung
+ Hoher Grad an Individualismus
+ Atemberaubende Beleuchtung
+ Spitzen LCD-Display

Kontra:
– Preis



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