Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Scythe – Die neue KazeFlex 120 Serie im Test

Der japanische Kühlerspezialist Scythe erweiterte kürzlich sein Lüfter-Sortiment um fünf hochwertige 120-mm-Modelle der neuen „KazeFlex 120“ Serie. Die PWM-Variante kam bereits beim hochgelobten Mugen 5 CPU-Kühler erstmals zum Einsatz. Heute erreicht uns ein Paket von Scythe mit Dreien dieser Lüftern in verschiedenen Varianten. Neben der PWM-Variante namens „Regular Speed“ haben wir noch die Varianten „Quiet Model“ und „High Speed“ erhalten. Was diese Lüfter leisten erfahrt ihr nun bei uns im Test.

[​IMG]
Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit. ​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Die uns zugesendeten Lüfter befinden sich alle in der gleichen Verpackung aus durchsichtigen Kunststoff. Lediglich die Einleger aus Pappe sind den Modellen entsprechend unterschiedlich. Auf der Vorderseite stehen die wichtigsten Daten im oberen Bereich: Umdrehungsgeschwindigkeit, Lautstärke und Volumen. Im unteren Bereich sind die Features, wie die Gummikappen an den Befestigungen und dem besonderen Lager abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Liste, in der die Eigenschaften der verschiedenen Varianten der KazeFlex Serie zu finden sind.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Der Lieferumfang ist bei allen drei Varianten der Gleiche. Neben dem Lüfter sind ein Molex Adapter und die vier Schrauben zur Befestigung enthalten.

Details & technische Daten

Details

[​IMG] [​IMG]

Äußerlich unterscheiden sich die drei Varianten nicht voneinander. Alle verfügen über die gleiche Anzahl an Lüfterblättern und sind in derselben Farbe gehalten. Lediglich durch die Aufkleber auf der Nabe des Lüfters können wir sie voneinander unterscheiden. Bei der PWM-Version bemerken wir es spätestens, wenn uns der Stecker mit den 4 Pins ins Auge fällt. Scythe packt die Kabel des Lüfters in ein schwarzes Gewebe ein – die Stecker sind dagegen weiß und fügen sich nicht so gut ins Gesamtbild ein. Die Länge des Kabels beträgt etwa 40 cm.

[​IMG]

Die Kaze Flex Lüfterserie sind mit vibrations- und stoßdämpfenden Gummipolstern an den tunnellosen Schraubenlöchern ausgestattet. Diese Entkoppler sollen die Weitergabe von eventuell auftretenden Vibrationen an das Gehäuse verhindern, um so für einen geräuscharmen Betrieb zu sorgen. Die Polster lassen sich bei Bedarf abnehmen.

Technische Daten

[​IMG]

Die „High Speed“ Variante macht mit maximal möglichen 2.000 U/Min. ihrem Namen alle Ehre. Daraus resultiert dann unter dieser Drehzahl auch ein entsprechender Geräuschpegel von bis zu 38 dBA. Der Anschluss erfolgt über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard oder einer Lüfter-Steuerung.

[​IMG]

Dagegen gibt sich die Variante „Quiet Model“ mit maximal 800 U/Min. sehr brav. Mit dieser Drehzahl dürfte diese Variante vor allem bei Silent-Fans Abnehmer finden. Auch hier erfolgt der Anschluss über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss.

[​IMG]

Die Variante „Regular Speed“ zeigt sich auf dem Datenblatt als eine gute Lösung zwischen den beiden vorangegangenen Varianten. Über die Steuerung via PWM kann der Lüfter auf extrem niedrige – und laut Datenblatt auch sehr leise – 300 U/Min einstellen. Bei Bedarf kann er dann aber auch mit bis 1.200 U/Min. drehen.

Allen drei Lüftern gemein ist das Sealed Precision FDB Lager. Um hohe Laufruhe und Langlebigkeit zu garantieren, nutzen die Lüfter aus der Kaze Flex Reihe ein in sich geschlossenes Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB). Das Lager und die Spindel sind komplett aus hochwertigem, komprimiertem Metall gefertigt und werden durch einen speziellen, bis zu 250C° resistenten Ölfilm geschmiert. Dies verringert die Reibung drastisch und sorgt so für hohe Laufruhe und reduzierten Verschleiß, was in einer durchschnittlichen Lebensdauer von 120.000 Stunden resultiert.[/nextpage]

Praxis

Das System

[​IMG][​IMG]

Unser System besteht aus einem ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem SY-800. Als Mainboard kommt ein ASRock J4205 mit dem Intel J4205 zum Einsatz. Wir haben uns für diese Kombination entschieden, da der Prozessor lediglich über einen passiven Kühler verfügt und das Gehäuse genau oberhalb des verbauten Mainboard über einen Einbauplatz für einen Lüfter verfügt. Dieser zieht die Luft ins Gehäuse, direkt auf den passiven CPU Kühler. Die verbrauchte Luft entströmt durch die seitlichen Lüftungsöffnungen. Der Lüfter hat in dieser Konstellation einen großen Einfluss auf die CPU Temperatur.

Außerdem kommen zwei 2 GB Arbeitsspeicher-Riegel von Crucial und eine 2,5″ Seagate Festplatte mit einer Kapazität von 320 GB zum Einsatz. Für die Stromversorgung verbauen wir ein be quiet! Pure Power 9 400W ein. Das Netzteil hat in unseren Test keinen Einfluss auf das System, da der Luftstrom davon nicht im Gehäuse geführt wird.

Temperaturtest

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Warcraft III.
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

Zum regulieren der Geschwindigkeit nutzen wir eine Phobya Touch 6 Lüftersteuerung. Wir testen mit Hilfe dieser Steuerung bei 50%, 75% und bei 100% Lüfter-Leistung. Die Temperaturen ohne Lüfter nehmen wir ab, bevor wir einen der Lüfter verbauen und lassen das System danach abkühlen. Auch zwischen den Tests werden wir Pausen einschieben, damit das System wieder abkühlen kann.

[​IMG]

Wir beginnen mit der Variante „High Speed“. Mit diesem Lüfter erreichen wir die besten Temperaturen in diesem Test, was natürlich auch der maximalen Drehzahl von 2.000 U/Min. geschuldet ist. Bis 1.600 U/Min. ist der Lüfter nicht hörbar, dies ändert sich ab etwa 1650 U/Min. – der Lüfter verursacht dann ein leises Rauschen. Der Lüfter eignet sich aufgrund des Drehzahlbereichs und des Volumenstroms am besten für den Einsatz auf CPU Luft-Kühlern mit einer entsprechenden Aufnahme für 120 mm Lüfter.

[​IMG]

Weiter geht es mit der Variante „Quiet Model“ – einem Model welches mit einer maximalen Geschwindigkeit von 800 U/Min. drehen kann. Damit sind zwar keine großes Kühlungseffekte möglich, aber er eignet sich prima um einen Luftstrom im Gehäuse zu erzeugen. Dabei ist der Lüfter nicht aus dem Gehäuse herauszuhören.

[​IMG]

Zuletzt nehmen wir uns die Variante „Regular Speed“ vor. Hier setzen wir allerdings nicht auf die Lüfter-Steuerung, weil diese nur über 3 Pin-Anschlüsse verfügt. Daher nutzen wir Corsairs Commander Pro für diesen Test und lassen den Lüfter auf der langsamsten, der schnellsten und der Mitte dazwischen drehen. Die Ergebnisse, welche dieses Modell erreicht, befinden sich zwischen den Werten der beiden anderen Lüfter. Es handelt sich um einen Allrounder, der sowohl als Gehäuselüfter, sowie auf Kühlern gut funktioniert. Aufgrund des großen Bereichs zwischen niedrigster und maximal Drehzahl eignet sich dieser Lüfter auch gut für den Einsatz auf Radiatoren.

Fazit

Der neue Kaze Flex 120 „Regular Speed“ kommt bereits auf dem Mugen 5 CPU-Kühler zum Einsatz. Dafür ist dieser Lüfter auch hervorragend geeignet – ein Einsatz auf einem Radiator wäre ebenfalls denkbar. Die „Quiet Model“ Variante spricht vor allem Silent Fans an, da dieser im Betrieb absolut nicht zu hören ist. Wir empfehlen diese Variante als Gehäuselüfter, da Druck und Volumendurchsatz geringer sind als bei den beiden anderen Modellen. Die „High Speed“ Variante überzeugt mit hohem Druck bei nur 2.000 U/Min. und ist damit vor allem auf CPU Luft Kühlern eine Möglichkeit – aber auch zum entlüften größerer Gehäuse können wir uns diese Variante gut vorstellen. Eine höhere Drehzahl bedeutet aber auch, dass der Lüfter lauter ist. Die „Regular Speed“ Lüfter sind für 8,35 €, die „High Speed“ für 7,56 € und das „Quiet Model“ ebenfalls für 7,56 € erhältlich. Damit bewegen sich diese Lüfter in einem preislich gut verträglichen Bereich. Aufgrund dessen vergeben wir auch unseren Preis/Leistung-Award.

[​IMG]

Pro: 
+ Gute Verarbeitung
+ Robust gebaut
+ Gummis an den Befestigungspunkten

Contra:

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 9/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool hat den größten Eisbaer mit 420 mm

Alphacool ist im Watercooling keine unbekannte Firma und seit Jahren erfolgreich. Immer öfter werden wir von Eis-Kreationen überrascht und können mittlerweile auf eine riesen Auswahl zurückgreifen. Durch die jahrelange Erfahrung im Entwicklungsbereich der Industrie hat Alphacool die Wasserkühlungsoptionen, auf ein sehr hohes Niveau gebracht. Wir möchten euch Heute die Eisbaer 420 All-in-One Wasserkühlung vorstellen. Ihre Besonderheiten sind, die Modularität, das Nachfüllen des Ausgleichsbehälters mit Kühlflüssigkeit und die einzigartige Größe von 420 mm. Wie wir die Wasserkühlung finden und welche positiven Eigenschaften sie mitbringt, dass liebe Leser, erfahrt ihr gleich.

[​IMG]

Für die jahrelange Partnerschaft und das entgegen gebrachte Vertrauen in unsere Zusammenarbeit, bedanken wir uns ganz herzlich bei Aquatuning.

 Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]
Das Paket, so groß, wie wir es nicht erwartet hätten, erscheint mit dem Boten vor unserer Tür. Mit voller Vorfreude reißen wir den Umkarton auf und heben einen dunklen, fast vollkommen schwarzen Karton heraus. Alphacool – The Cooling Company – OCOOL (OC steht für das griechische Alpha α) steht auf jeder der sechs Seiten geschrieben. Auf der Front, im sanften Blau sehen wir das OCOOL-Symbol auf einem CPU-Kühler, fast durchgehend dunkel schattiert. Der Titel „Eisbaer 420 Black“ mit seinen kompatiblen Sockeln, schmückt den Rest der riesen Schachtel. Der gesamte Inhalt ist durch Schaumstoff und einem Schutzkarton voneinander getrennt.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]
Der Lieferumfang ist für eine AIO typisch perfektioniert. Ein Set aus Schrauben, Muttern und Mounting-Bügeln liegt in einem Seitenfach für uns bereit. Englisch, Französisch und Deutsch prägen die Hauptsprachen in der Bedienungsanleitung. Mit Bildern und kurzen, knackigen Beschreibungen passt sie sehr gut in das zeitgemäße Design. Die drei Lüfter, Alphacool Eiswind 14 im dezenten blau, haben ihren sicheren Platz im Karton. Ein Radiator, wie ein Schrank, liegt in der oberen Hälfte und verbunden daran, die 11/8 Schläuche aus PVC bis hin zum Ausgleichsbehälter. An diesem hängt die Pumpe im Zusammenspiel mit dem Kühlblock für die CPU. Eine LED im Inneren lässt das OCOOL-Symbol blau leuchten, wie auf der Verpackung angezeigt.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck und Detailansicht

[​IMG] [​IMG]
Wir sehen den Unterschied zu einem 360 mm Radiator derselben Marke. Die Verarbeitung und das Kupfer sind wieder einmal tadellos. Mit einem 420er Radiator lässt sich leider nicht jedes Gehäuse bestücken. Der Kühler ist aus blank poliertem Kupfer und hat keine Makel. Die Schrauben sind tief genug versenkt und es gibt keine Spuren von optischen Mängeln zu finden. Bitte die Folie mit „Warning“ vor der Inbetriebnahme entfernen.

[​IMG] [​IMG]

Ein wahrlich großes Gerät, mit imposanten Maßen von 437 x 144 x 30 mm. Drehen wir die Wasserkühlung auf den Rücken, sieht der Radiator auf beiden Seiten gleich aus. Von Haus aus hat der Radiator nur zwei Öffnungen und kann auch nur mit diesen genutzt werden. Eine zusätzliche Entlüftungs- oder Nachfüll-Option am Radiatorende wäre ein sinnvolles Feature. Die verwendeten Lüfter, AlphacoolEiswind 14, sind selber nicht die leisesten Bauteile bei der Kühlung. Ein Lüfterblatt hatte Verarbeitungsspuren in Form von Rissen im Inneren, doch bis jetzt hindert das uns nicht an der ordnungsgemäßen Nutzung. Mit einem massiven Rahmen und fehlender Entkopplung wurden die Lüfter direkt auf den Radiator montiert. Der ausgehende Druck lässt den Gehäusedeckel vibrieren. Dies sehen wir aber nicht als negativ an, sondern als Zeichen für die Stärke. Wobei ein druck-starker Lüfter besser für dicke Radiatoren geeignet wäre. Die Förderleistung ist aber auch im oberen Drittel angesiedelt. Diese Eigenschaften geben dem Lüftermodell die Bezeichnung „Allrounder“. Hierbei erkennen wir, dass mit nur 1100 Umdrehungen ein potenter Lüfter produziert wurde.

[​IMG] [​IMG]
In dem Ausgleichsbehälter mit integrierter Pumpe sehen wir vereinzelt, diverse Bläschen. Die Oberfläche des Gehäuses ist gummiert und hochwertig in der Haptik. OCOOL leuchtet beim Betrieb in Blau, aber nur bei 12V. Mit 7 Volt geht hier das getestete Netzteil aus und bei 5V ist die Pumpe aktiv, aber die LED nicht. Mit 5 Volt und 12 Volt ist die Pumpe aus 50 cm Entfernung unhörbar, aber mit angelegtem Ohr hören wir Folgendes. Bei 5 Volt ist ein tiefes Brummen wahrzunehmen und bei 12 Volt ein turbinenartiges Surren. Vibrationen sind selbst auf dem Holztisch nicht zu hören. Oberflächlich angelegt erkennen wir den Refill-Port zum Nachfüllen von Wasser. Wasser sollte, gemäß der Sicherheit, nur ohne verbundenen Strom langsamen eingefüllt werden. Dazu bedenken, dass auch oben im Radiator Wasser ist und ihr solltet nur steriles Wasser mit Korrosionsschutz (ink. Schmiermittel) verwenden. Aquatuning bietet da einiges an, welches wir selber auch nutzen. Für unsere Threadripper Nutzer, bei uns war das Mounting-Material für den TR4 nicht mit dabei, laut Alphacool muss es nachbestellt werden. AM4 Sockelmaterial ist aber im Zubehör mit dabei.

[​IMG] [​IMG]
Mit den 1/4″ Radiatoranschlüssen wurden hier 11/8er Fittings verbunden. An diesen Fittings hängen 11/8er PVC Schläuche, umschlungen von einem Federstahl, um ein Abknicken zu verhindern. Im Praxisbereich sehen wir, wie effektiv das ist. Ein Schnellverschluss zum Entwässern oder erweitern der Wasserkühlung ist, in einem der beiden Schläuche in der Mitte, integriert. Dieser ist, mit seinen Maßen von Ca. 80 x 30 mm, ziemlich groß und etwas sperrig. Alle Fittings könnten entfernt werden und ersetzt werden. Eine Erweiterung der Wasserkühlung ist durchaus möglich und bei Nutzung einer wassergekühlten Grafikkarte sinnvoll.

[​IMG] [​IMG]
Die Alphacool Eiswind 14 haben keine Leerräume zwischen der oberen und unteren Seite der Schraublöcher. Dadurch wird ein verziehen, durch starkes Festschrauben des Kunststoffrahmens am Radiator, verhindert. Wir selber nutzen dieselben PET-Sleeves für Kabel, die nur dem Nutzen der Ordnung zum Opfer fallen. Selbige wurden auch hier verwendet und sind für den normalen optischen Genuss in Ordnung. Mit drei Mal 3-Pin- Stromversorgung werden die Lüfter mit einem drei Mal 4-Pin-Y-Kabel verbunden. Was uns nicht bewusst war, die Lüfter haben keine LEDs, aber Löcher wären für ein Nachrüsten vorhanden.

Praxistest

Testsystem

[​IMG]
Im Testsystem wurde die Wasserkühlung in einem Core X9 von Thermaltake verbaut. Wir messen hier bei War Thunder, Overwatch und Aida Extrem 4.9 die Temperaturen. Im Spiel spielen wir für 20 Minuten eine Runde, um den Mittelwert der maximalen Temperaturen zu ermitteln. Aida Extrem Werte werden erst nach 20 Minuten oder nach nicht Veränderung der Temperaturkurve von mindestens 5 Min. ermittelt. Ausgelesen wird mit CoreTemp und HWInfo 5.2 und Aida Extrem 4.9.

Testaufbau ohne System

[​IMG]
Um die Eigenschaften des Gehäuses und des Mainboards auszublenden, haben wir einen Test auf einem Tisch erstellt. Verwendet wurden hier 5 Volt Widerstände von zwei Firmen. Dazu kam ein 5 und 7 Volt Adapterkabel, welches eine mechanische Verbindung zum Netzteil mit 5 Volt und 7 Volt herstellt. Der Radiator liegt auf Schaumstoff und dieser liegt auf einer Gummimatte. So haben wir keinerlei Schwingungen von der Tischplatte. Das Netzteil und das Ambiente (Der Raum und die Umgebung) wurden vorher gemessen.

Installation

[​IMG]
Dies war der erste Versuch, den Radiator einfach über dem CPU-Kühler, zu installieren. Wir haben den Radiator dann nach unten verschoben, aus eurer Sichtweise nach links, um ein wenig mehr Platz zu schaffen. Das war leider nicht so erfolgreich. Sichtbare Zerrungen an den Fittings und sehr enge Kurven waren das Ergebnis. Die Feder, um ein Umknicken des Schlauches zu verhindern, machte ihre Arbeit hervorragend. Somit konnten wir die Funktionsweise eines Knickschutz, in Form von einer Feder, auch mal testen. Hierbei sollte aber Vorsicht geboten sein. Die Wasserkühlung sollte nicht laufen, bis ihr alle Knicke entfernt habt. Schöner legt sich der Schlauch, welcher keinen Schnellverschluss besitzt. Zum Glück können wir aber die doch sehr einfache Installation variieren. Der Radiator wird bei richtiger Position mit den mitgelieferten Schrauben einfach festgeschraubt. Bei uns, in dem Fall, mit Gummiunterlegscheiben.

[​IMG] [​IMG]

Die Pumpe sitzt sauber positioniert auf der CPU und ihr schaut auf die Rückseite mit dem Fenster. Die OCOOL Led unterstützte Schrift, auf der Oberseite, ist auf die andere Seite gerichtet. Wir waren ein wenig verwundert, dass die Schrift nicht in dieselbe Richtung wie das Fenster schaut. Bei einem Tower, in dem wir ein Mainboard senkrecht betreiben, würde dann die Schrift nach vorne ausgerichtet sein und das Fenster nach oben zum Radiator im Deckel. Auf unserem horizontalen Tray schauen wir von vorne vor die Grafikkarte, in dem Fall hier, von hinten rein. Also wurde hier alles richtig gemacht. Die zwei Bügeln im rechten Bild werden einfach nur zusammen in eine Nut des Kühlers geschoben. Dann wird die Kühler-Pumpen-Kombi, durch vier Federn unterstützten Schrauben, direkt auf den 2011-v3 Sockel geschraubt. Die Schrauben werden mit den Federn und Unterlegscheiben vorher per Mutter mit den Bügeln verbunden. Für andere Mainstream-Sockel ist vorher eine Backplatemontage nötig.

[​IMG] [​IMG]

Auf dem rechten Bild zu sehen, haben wir euch den direkten Vergleich mit verschiedenen Radiatoren geboten. In weiß, ein 480er Radiator und daneben verbaut, ein 360er Radiator. Die Eisbaer 420 haben wir, durch den oben beschriebenen Mangel an Raum, weiter nach hinten verbaut, an die Stelle des ehemaligen 480er Radiators. So hat die Eisbaer genügend Platz und wir sehen sogar einen weiteren Vorteil. Theoretisch schreit die Eisbaer danach, unsere Zotac 1080 mit einem Eiswolf GPX Pro nachzurüsten.

Tabellen/Diagramme zu Tests

[​IMG] [​IMG]

Hier seht ihr die Einstellungen von War Thunder während des Spielens und die HWInfo, von einem 30 Min Idle- und Spiel-Zustandes. Sprich, wir sind einfach mal eine Runde im Spiel gewesen, mit 10 offenen Tabs im Hintergrund und haben Fernsehn, per Onlinestream, angeschaut. Die Eisbaer kühlt sehr schnell wieder runter zu den normalen durchschnittlichen 26.6 Grad im Idle. Unsere Umgebungstemperatur betrug 21 Grad. Verwendet wurde die mitgelieferte Wärmeleitpaste in einem kleinen Tütchen. Diese reicht für eine einmalige Installation der Eisbaer 420.
[​IMG]
Kommen wir nun zu den gemessenen maximalen Temperaturen bei Anwendungen. Im Idle haut es uns von den Socken, ein Kern hatte zum Teil permanent nur 23-24 Grad. Dazu dreht die Eisbaer nie über 60 %, die leider minimal erreichbar sind mit dem Rampage V. Das ergibt eine Geschwindigkeit von 766 U/min für den Systemzustand im Idle. Selbst unter Last bleiben bei uns die Temperaturen so kühl, dass durch die von uns eingestellte Lüfterkurve, keine Erhöhung der Umdrehungen zulässt. Wir testen natürlich unter echten Bedingungen. Das bedeutet für uns ein Stream, mehrere Tabs (10) in Chrome offen und eine Anwendung wie Overwatch oder Aida Extrem (als Renderbeispiel). Selbst bei so vielen Anforderungen ist die Kühlung wirklich bombe.

Hier seht ihr den Fall eines Lüfterschaden. Wir haben die Eisbaer 420 auch passiv getestet und das mit mehreren Anwendungen wie Spiel und Stream im Hintergrund. Also so ein typischer Fall von, ich höre meinen PC nicht mehr und spiele fröhlich weiter. Auch da kommt die Eisbaer nicht an ihre Grenzen.

[​IMG]

Kommen wir zu den Lautstärketests. Wie ihr oben gesehen habt, haben wir erst mal mit sämtlichen Drosselmöglichkeiten die Lüfter leiser gemacht. Bei 5 Volt Widerstand und 7 Volt Verkabelung gab es unterschiedliche Ergebnisse. Mit 7 Volt, über eine Verkabelung am Netzteilkabel, gab es nur eine Notabschaltung des Netzteils. Mit dem 5 Volt Widerstand ging gar nichts, das Netzteil lief, aber die Lüfter konnten nicht starten. Um einem Widerstands-defekt vorzubeugen hatten wir zwei verschiedene Widerstände und noch einen dritten anderen, um einen weiteren Defekt auszuschließen. Einzig die 5 Volt und 12 Volt Verkabelung brachte uns Ergebnisse, die für die Pumpe zu einem Goldstatus führten. Bei den Lüftern hätten wir einen Lautstärkerekord ausschreiben können. Mit nur 1100 U/min, eine Lautstärke von 42 dB hin zu bekommen, ist schon enorm. Bei Alpacool stehen diese bei 29,4 dB(A). Um einen Testaufbaufehler auszuschließen, wurden neben den aufgeführten, mehrere weitere Testdurchläufe veranstaltet. Dazu kommen die 60 %, 70 %, 80 % bis hin zu 100 % per Lüftersteuerung des Asus Rampage V 3.1. Diese haben wir mit einer Entfernung von 30 cm zum geschlossenem Gehäuse gemessen. Zu beachten sind die Geräuschentwicklungen durch Widerstände des Materials des Radiators und des Lüftergitters, so wie beim Testaufbau, der Tischmatte. Da wir auch drei Lüfter nutzen, erhöht sich die Lautstärke noch einmal.

Unser Tipp : Nutzung der Lüfter mit 60 % oder 5 V Adapter und die Pumpe auf 12 Volt über das Mainboard. Damit habt ihr sehr gute, oben festgehaltene, Temperaturen und ein leises System.

Ein weiteres Testszenario war jetzt über 3 Wochen Folgendes. Wir haben mehrere Hundert Gigabyte an Videos gerendert und dazu mehrere Hundert Stunden gespielt. Die Pumpe ist weiterhin immer noch leise und lässt keinerlei Störgeräusche verlauten. Zum Teil wurde der PC mit der Eisbaer 12 Stunden pro Tag lang mit mehr als 50 Grad betrieben und so konnte die Pumpe von uns auch den Langzeittest bestehen.

Fazit

Mit der Eisbaer 420 hat Alphacool alles richtig gemacht. Ohne viel Aufwand eine Wasserkühlung in dem Format herzustellen ist schon eine Kunst. Wechselbare Flüssigkeit, Fittings, Schläuche, 140er Lüfter ohne nervige LED, 420er Radiator, leise Pumpe und ein TOP Kühlergebnis, sind alle positiven Eigenschaften in einem Satz genannt. Wer auf genau diese Features steht, wird hier gut bedient. Für uns gibt es nur noch den Preis zu nennen, der ist mit 141.95 € nicht zu teuer. Ein einzelner Radiator und ein Ausgleichsbehälter mit Pumpe würden diesen Preis schon erhöhen. Da die Lüfter, Fittings, Schläuche und Schnellverschluss weitere 100 € ausmachen können, seid ihn hiermit sehr gut bedient.

[​IMG]

PRO
+ durch die Radiatorgröße extrem gute Kühlwerte
+ zeitloses Design
+ Qualitativ hoch verarbeitet
+ angenehme Betriebsgeräusche der Pumpe
+ grenzenlose modulare Erweiterung möglich
+ Refillport zum Nachfüllen des Kühlwassers
+ Für Overclocker geeignet

KONTRA
– durch die Radiatorgröße bedingt in kleine Gehäuse einsetzbar
– Lüfter nicht entkoppelt
– Lautstärke der Lüfter in Last-Situationen grenzwertig

Neutral
– Lüfter ohne RGB LED
– einfarbiges OCOOL Zeichen auf dem Ausgleichsbehälter nur durch zusätzlich erhältliches Farben Wechselkit änderbar

Die positiven Eigenschaften und das durchdachte Kühl-Design verhelfen der Eisbaer 420 zu einem HardwareInside-Gold-Award. Einen High-End-Award bekommt die Eisbaer 420 von uns aufgrund der grenzenlosen Erweiterungsmöglichkeiten und durch die extremen Kühleigenschaften den OC-Award, da mit dieser All-in-One Wasserkühlung mal richtig übertaktet werden kann.

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Punkte: 9.1/10

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterFan RGB Lüfter machen dein Leben bunter

Cooler Master hat seine MasterFan Serie nun um RGB-Modelle erweitert. Dabei der Lüfter nicht nur in zwei Größen (120 und 140 mm) sondern auch in drei Varianten für verschiedene Einsatzzwecke. Es sind die Varianten „Air Balance“, „Air Flow“ und „Air Pressure“, die sich im Design des Lüfterrads unterscheiden erhältlich. Somit gibt es für jeden Zweck einen Lüfter. Bei den Lüftern überlässt Cooler Master es dem Nutzer, über eine Ansteuerung an der Lüfternabe, die Farbgebung permanent in Blau, in Rot oder in RGB Farben leuchten zu lassen. Wir haben die 120 mm Lüfter in der Air Pressure Variante und die 140 mm Lüfter in der Air Flow Variante erhalten und werden nun für euch herausfinden, ob diese Lüfter für einen ausreichenden Luftzug sorgen.

[​IMG]
Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung

MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Die MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB kommen in einer überwiegend dunklen Verpackung mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich neben Hersteller Logo und Modellbezeichnung eine Abbildung des Lüfters. Unten rechts weist Cooler Master auf die Kompatibilität mit der RGB-Steuerung diverser Mainboards hin. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und lässt ausschnittsweise einen Blick auf den Lüfter zu. Hier sind Informationen zu den Features des Lüfters zu finden – allerdings nur in englischer Sprache. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich Beschreibungen der Features in mehreren Sprachen sowie die Tabelle mit den Spezifikationen.

MasterFan Pro 140 Air Flow RGB

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

Die Verpackung des MasterFan Pro 140 Air Flow RGB folgt demselben Design wie dem des kleineren Modells. Lediglich die Unterschiede zwischen „Air Pressure“ und „Air Flow“ sind durch die Abbildung auf der Innenseite der Vorderseite ersichtlich.

RGB LED Controller

[​IMG] [​IMG]

Der RGB LED Controller kommt ebenfalls in einer dunklen Verpackung. Auf der Front sind das Hersteller Logo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Controllers aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir neben einer Beschreibung der Features eine kleine Tabelle mit den Spezifikationen. Hierbei sind die Informationen nur in englischer Sprache abgedruckt.

Splitter-Kabel

[​IMG]

Cooler Master lieferte noch ein „Splitter-Kabel“ mit, welches uns ermöglicht, drei Lüfter an einem RGB-Anschluss anzuschließen. Die Verpackung ist dabei minimalistisch in einem naturbelassenen Karton gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Inhalts. Weitere Angaben sind auf der Verpackung nicht zu finden.

Lieferumfang & technische Daten

Lieferumfang

MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB

[​IMG] [​IMG]

MasterFan Pro 120 Air Flow RGB

[​IMG] [​IMG]

Beide Lüfter sind jeweils in einem Einleger aus brauner Pappe verpackt. Auch der Lieferumfang beider Lüfter ist identisch, denn neben dem Lüfter sind nur jeweils vier Befestigungsschrauben im Lieferumfang.

RGB LED Controller

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren der Verpackung ist der Controller in einem Einleger aus Pappe platziert. Die Oberseite des Controllers wird von einer Folie geschützt. Unter dem Controller ist ein Fach mit dem Zubehör und der Bedienungsanleitung. Im Zubehör sind vier Kabel zum Anschluss von Lüftern, ein USB-Anschlusskabel und Anschluss-Pins zum Verbinden.

Splitter-Kabel

[​IMG]

Neben dem Kabel befinden sich noch vier Anschluss-Pins zum Verbinden im Lieferumfang.

Technische Daten

[​IMG]

[​IMG]

Unboxing & Overview

Praxistests – Teil 1

Einbau und Installation

[​IMG]

Die Lüfter werden über einen 4 Pin PWM Anschluss angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung wird von einem anderen 4 Pin Stecker übernommen. Für unsere Tests befestigen wir die drei MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB auf einen 360 mm Radiator. Und auch wenn die MasterFan Pro 140 Air Flow RGB als Gehäuselüfter ausgelegt sind, sind wir der Meinung es hier auch mit einem Radiator probieren zu müssen. Beide Radiatoren stammen von Alphacool – dabei handelt es sich um das Modell NexXxoS ST 30 in den 360 mm und 280 mm Varianten. Beide Lüfter-Varianten werden auf dem jeweiligen Radiator unabhängig voneinander getestet.

Den Anschluss an die RGB-Steuerung hat Cooler Master sehr einfach gestaltet. Pfeile zeigen die richtige Position an, auf die dringend geachtet werden sollte, da es sonst zu Problemen mit der Beleuchtung der Lüfter kommen kann. Zum Schluss erfolgt der Anschluss des SATA Steckers an unser Netzteil. Für den Betrieb des RGB-Controllers stellt Cooler Master eine Steuerungssoftware bereit, die hier zu finden ist. Die Software ist nur 9 MB groß und landet nach der Installation auch nicht in den Autostart von Windows.

Software

[​IMG]

Mit der Software können nun alle vier Kanäle separat gesteuert werden. Dabei stehen sieben Effekte zu Verfügung. Gut finden wir, dass die Möglichkeit besteht, die Beleuchtung komplett zu deaktivieren. In den Effekten lassen sich Farben wahlweise über den Farbverlauf oder über einen RGB Code einrichten. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit des Wechsels in den Effekten sowie die Beleuchtungsintensität eingestellt werden. Am oberen Rand befinden sich noch die Reiter „Support“ und „Version“. Über den Reiter „Support“ gelangt man auf die Hilfeseite von Cooler Master. Im Reiter „Version“ wird die aktuelle Version von Software und Firmware angezeigt – wenn ein Update verfügbar ist, wird dies auch direkt angeboten. Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, die Bedienung ist intuitiv.


Im Video zeigen wir euch die Effekte einmal nacheinander. Im Halbdunkeln kommt die Beleuchtung besonders gut zur Geltung.[/nextpage]

Praxistests – Teil 2

Temperatur-Tests

Für unsere Temeratur-Tests verwenden wir den bereits erwähnten 360 mm und 280 mm Radiator. Im ersten Lauf betreiben wir den 360 mm Radiator mit den drei MasterFan Pro Air Pressure RGB. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt. Im zweiten Test tauschen wir lediglich den 360 mm Radiator gegen den 280 mm Radiator mit den MasterFan Pro 140 Air Flow RGB aus. Wir testen bei einer Raumtemperatur von 26 Grad.

[​IMG]

[​IMG]

Anhand der Temperaturen wir sichtbar, dass der kleiner Lüfter für etwas kühlere Temperaturen sorgt. Dies liegt klar an den höheren Drehzahlen und dem besonderen Design der Lüfterblätter des MasterFan Pro 120 RGB. Allerdings ist dieser Lüfter ab 1.000 U/Min. etwas hörbar. Ab 1.200 U/Min. wird der Lüfter deutlich hörbar.

Fazit:

Freunde der RGB-Beleuchtung kommen bei Cooler Master mit der MasterFan Pro RGB Serie voll auf ihre Kosten. Für jeden Anwendungsbereich gibt es eine geeignete Variante und noch mehr. Beispielsweise sind zwar die „Air Flow – Lüfter“ als Gehäuselüfter gedacht, doch liefern sie auch auf einem Radiator eine gute Performance ab und sind dabei nicht einmal unter der maximalen Drehzahl zu hören. Die „Air Pressure – Lüfter“ dagegen sind (vor allem aufgrund der höheren Drehzahl) deutlicher zu hören. Werden diese Lüfter auf 1.000 U/min. gedrosselt sind aber auch diese nicht mehr wahrzunehmen. Die Ausleuchtung der Lüfter ist hervorragend. Im Gegensatz zu anderen Lüftern, befinden sich hier die LEDs in der Nabe, was zu außergewöhnlichen Effekten führt. Die Steuerung über den RGB Controller von Cooler Master ist dabei auch denkbar einfach gestaltet, denn die Software lässt sich sehr intuitiv bedienen. Wir finden auch gut, dass andere Geräte mit dem entsprechenden RGB Header an den Controller angeschlossen werden können. Das sieht Cooler Master vermutlich nicht vor aber wir haben es für euch getestet. So kommen auch Nutzer ohne RGB Header auf dem Mainboard in den Genuss von synchronisierter RGB Beleuchtung. Allerdings hat das auch seinen Preis.

UVPs des Herstellers:

  • Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure – 18,95 €/Stück
  • Cooler Master MasterFan Pro 140 Air Flow – 20,95 €/Stück
  • RGB LED Controller – 39,95 €
  • 1 zu 3 RGB Splitter Kabel – 10,95 €/Stück

Das wären die normalen Preise, Cooler Master veranstaltet aber regelmäßig Aktionen in denen unter anderem diese Lüfter rabattiert sind.

[​IMG]


Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Gute Ausleuchtung
+ Lange Kabel
+ Uni-Farbe an Nabe wählbar
+ RGB Software intuitiv
+ Gute Leistungen

Kontra:
– Preis

[​IMG]

Wertung: 8,9/10

Cooler Master MasterFan Pro 120 Air Pressure RGB
Cooler Master MasterFan Pro 140 Air Flow RGB
Cooler Master RGB Controller

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Das Enermax GraceMesh macht seinem Namen Ehre

In diesem Jahr beglückt uns Enermax mit vielen neuen Gehäusen, Lüftern und einem Bauteil für Wasserkühlungen. Das neue GraceFun sowie die neuen D.F. Storm Lüfter und den Ausgleichsbehälter NEOChanger durften wir euch bereits vorstellen. In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem GraceMesh. Dabei handelt es sich wie das GraceFun um ein Gehäuse für Einsteiger, welches viele Features aufweist und durch seine Bauweise für einen guten Airflow sorgen soll. Wie sich das GraceMesh schlägt erfahrt in nun in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Das Gehäuse kommt in einem schlichten Karton, wie man es von den meisten Herstellern gewohnt ist. Auf der Verpackung befindet sich der Herstellername, die Produktbezeichnung sowie die Produkteigenschaften und eine Abbildung des Gehäuses. Das Gehäuse ist, wie gewohnt, durch zwei Styroporteile geschützt. Befreien wir das Gehäuse von den Verpackungsmaterialien, wird auch sofort kenntlich, wie der Name dieses Gehäuses zustande kommt. Die komplette Front ist mit einem Metallgitter (engl. mesh – Gitter) überzogen. Auch auf der Oberseite befindet sich ein magnetisch haftender Luftfilter.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Außerdem befinden sich im Laufwerksschacht das Handbuch sowie eine kleine Box in der sich folgendes befindet:

  • Montageschrauben
  • 2x Magnete
  • 1x Lautsprecher

Details und technische Daten:

Details

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Schauen wir uns das Case genauer an, stellen wir fest, dass hier das Wort „Mesh“ wortwörtlich genommen wurde. Rundum finden wir Gitter aus Metall durch welche die Luft in das Gehäuse gelangen kann.

[​IMG][​IMG]

Hinter den meisten Öffnungen befinden sich nochmals feinporige Luftfilter aus Metall. Hier kann man definitiv von einem gut luftdurchlässigem Gehäuse sprechen. Auf dem ersten Blick erscheint das Gehäuse sauber und gut verarbeitet zu sein.

[​IMG]

An der Frontblende befinden sich Power- und Resetknopf, [im Gegensatz zum Enermax GraceFun] zwei USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Zusätzlich hat Enermax all diese Anschlüsse mit Stopfen versehen, welche das Endringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Trotz dessen, dass viele Hersteller immer seltener 5,25″ Laufwerksschächte in ihren Gehäusen einplanen, hat das Enermax GraceMesh gleich zwei dieser Laufwerksschächte in der Front zu bieten.

[​IMG]

Die Echtglasscheibe an der linken Gehäusewand ist mit vier Schrauben am Gehäuse befestigt, die jeweils mit einer Gummiunterlegscheibe versehen sind. Auch am Gehäuse selbst sind Gummischeiben und somit ein doppelter Schutz vorhanden.

[​IMG] [​IMG]

Die linke Gehäusewand besteht aus Metall und ist etwa 1mm dick. Sie ist dennoch robust. Zusätzlich besitzt sie eine Ausbuchtung, das soll mehr Platz für Kabelmanagement schaffen.

[​IMG]

An der Rückseite befinden sich, die Öffnung für die Mainboard Blende, das Netzteil, sowie sieben PCI Slots. Bis auf einen Slot müssen alle anderen rausgebrochen werden. Befestigungslöcher für Schrauben haben eine zusätzliche Ausbuchtung, die sich außen am Gehäuse befindet.

[​IMG] [​IMG]

Unter dem Gehäuse befinden sich vier Standfüße aus Kunststoff um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Zwar sind die Füße nicht durch Gummis entkoppelt, Enermax hat uns nach Rücksprache aber versichert, dass man dies bei der nächsten Revision ändern wird. Desweiteren gibt es unten am Gehäuse ein Meshgitter welches als Staubfilter für das Netzteil dient. Daneben sind grobe Löcher unter den Laufwerksschächten vorhanden, diese sind jedoch nicht mit einem zusätzlichen Filter versehen. Das Gehäuse ähnelt damit sehr dem GraceFun Gehäuse, lediglich die Abmessungen zeigen, dass das GraceFun um 10mm höher/größer ist. Insgesamt macht das GraceMesh einen sauberen und soliden Eindruck. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und auch keine Mängel am Material festzustellen.

Technische Daten

[​IMG]

Einbau:

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau der Hardware erweist sich als sehr einfach und ist ohne Probleme erledigt. Lediglich der Platz direkt an den Netzteilanschlüssen fällt gering aus. Problematisch ist es hier nur deshalb, weil der HDD-Käfig vernietet ist und sich nicht verschieben lässt, was bei dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten ist.

[​IMG] [​IMG]

Positiv ist, dass überhaupt keine Schwierigkeiten, beim Kabelmanagement entstanden sind. Das ist meist der mühseligste Teil beim PC-Bau, beim GraceMesh jedoch aufgrund der gewölbten Abdeckung kein Problem. Gummidurchführungen sind beim GraceMesh nicht vorhanden.

[​IMG]

Alle vorinstallierten Lüfter können mit einem 4-pin Molex-Anschluss mit Strom versorgt werden. Jedoch gibt es nur bei den vorderen 120mm LED-Lüftern die Möglichkeit, diese mit einem 3-pin Anschluss mit dem Mainboard oder einer entsprechenden Steuerung zu verbinden. In der „Decke“ des GraceMesh befindet sich ein extra Platz für Radiatoren mit einer Gesamtlänge von bis zu 240mm. In der Front lässt sich ein Radiator von 240mm oder gar 280mm Länge unterbringen. An der Rückseite lässt sich ein 120mm Radiator unterbringen. Insgesamt lassen sich bis zu sieben Lüfter im Gehäuse anbringen.

[​IMG]

Über dem PSU und HDD Bereich lassen sich zwei 120mm Lüfter anbringen, um selbst diesen Bereich zu belüften. Wie aber bereits im Test des GraceFun Case erwähnt, ergibt der zweite Lüfter nur dann Sinn, wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur die Rückseite des Netzteiles belüften würde. Das GraceMesh unterstützt Netzteile bis zum Standard ATX Format. Mainboards können im Standard ATX, Micro ATX und Mini ITX Format installiert werden. Die maximale Einbaulänge für Grafikkarten beträgt 390mm, für CPU-Kühler beträgt die Einbauhöhe 156mm. Ein Platzmangel herrscht in dem Gehäuse, mit unserem Testsystem definitiv nicht. Insgesamt gibt es in dem Gehäuse 2 x 5,25″ , 2 x 3,5″ und 3 x 2,5″ Laufwerksschächte. Davon sind zwei Laufwerksschächte als Schlitten für HDD-Laufwerke herausnehmbar. An freien Plätzen für Laufwerke mangelt es bei diesem Case sicher selten.

[​IMG]

Wer noch mehr RGB-Beleuchtung möchte, kann den hinteren Enerflo Lüfter gegen einen RGB-Lüfter austauschen oder auch LED-Streifen im Innenraum verbauen. Platz ist hierfür ausreichend vorhanden und das ganze Innenleben macht sich durch die Glasscheibe schön sichtbar.

Testsystem und Praxis:

[​IMG]

Unser Testsystem entspricht einem aktuellen Gamer System. So können Temperaturen gut dargestellt werden.

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Unser Testsystem zeigt in dem neuen Umfeld keine starken Veränderungen. Die CPU Temperatur des i7-7700k zeigt die im Idle gewohnten Werte vom 27° – 31° Celsius. Die Temperatur im Gehäuseinnenraum beträgt dabei lediglich 22° Celsius. Steigt bei durchschnittlich Leistungsfordernden Anwendungen die CPU Temperatur schon auf bis zu 57°, die Temperatur bleibt im Innenraum jedoch bei weiterhin angenehmen 27°. Bei Maximaler Auslastung erreicht die CPU einen Wert von 88°, wogegen im Gehäuse milde 43° herrschen
.
[​IMG]

Das dürfte aber nicht zuletzt auf die Mesh Bauform zurückzuführen sein. Die Lüfter können problemlos Luft einsaugen oder auspusten. Das Airflow-Klima dieses Gehäuses dürfte man ausnahmslos als ausgezeichnet betiteln. Wer hier einen Wärmestau verursachen möchte, dürfte wohl erstmal sämtliche Außenteile bedecken, um die warme Luft am austreten zu behindern.

[​IMG]

[​IMG]

Wer zu faul für die Ordnung der Kabel ist, kann diese einfach so belassen, die Abdeckung lässt dies nicht sehen, auch lassen sich alle Kabel ohne Probleme im Gehäuse durchführen. Einzig Nachteilig verhalten sich die mitgelieferten, über den Molex-Anschluss verbundenen Lüfter. Zwar sind die Lüfter an den Ecken mit Schaumplättchen bestückt, leiten damit auch wenig Vibrationen weiter, doch sind sie bei Betrieb über den Molexanschluss gut hörbar. Ohne einen Luftfilter vor dem Lüfter, messen wir aus 30 cm Entfernung 45 dB, unter normalen Konditionen, mit einem Mesh Gitter vor dem Lüfter liegt die gemessene Lautstärke bei 51db. Damit sind die Lüfter gut hörbar, können aber zum Glück durch leisere Lüfter ersetzt werden oder falls vorhanden, über PWM runter geregelt werden.
Unhörbar kann unser Testsystem sowieso nicht sein, da sich die Lüfter unserer Grafikkarte nicht abschalten lassen. Während der Gaming Session in der Testphase war das System durch den Ingame Sound nicht herauszuhören, auch wenn hierbei sämtliche Lüfter höher gedreht haben.

Fazit:

Das Enermax GraceMesh mit einem derzeitigen Preis von 55€ richtet sich in erster Linie an Leute, die ein kleines Budget haben oder mehr in andere Komponenten wie etwa GPU oder CPU investieren, aber dennoch dem Trend der Echtglasscheiben-Gehäuse folgen und ihr System mit Stolz präsentieren möchten.
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist allem voran der ausgezeichnete Airflow zu nennen. Das GraceMesh macht mit dem vielen Gitter seinem Namen große Ehre und lässt alle Komponenten gut mit Frischluft versorgen. Des weiteren gibt es hier für wenig Geld „unmengen“ an Laufwerksschächten und Lüfterplätzen. Nicht zu vergessen ist das 4mm Echtglas Seitenfenster bei dieser Preisklasse. Die Qualität hat Enermax bei dem Preis nicht vernachlässigt. Scharfe Kanten oder Materialfehler sind nicht vorhanden.

Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und des Preises empfehlen wir dieses Gehäuse vor allem Einsteigern im PC-Eigenbau.

[​IMG]

Pro:
+ Echtglas Seitenscheibe
+ Platz für bis zu sieben Lüfter
+ Gute Verarbeitung der Materialien
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ sieben Laufwerksschächte
+ zwei vorinstallierte LED Lüfter
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Contra:
– Standfüße sind nicht gummiert
– wenig Platz zwischen PSU und HDD Käfig, weil letzteres fest vernietet ist
– keine Gummi-Durchführungen
– fast alle PCI Slots müssen herausgebrochen werden

Ein günstiges Gehäuse kann viele Vorteile, aber auch ein paar kleine Nachteile haben. Für die angebotenen Features zu dem günstigen Preis, verleihen wir dem Enermax GraceMesh unseren Preis-Leistungs Award. Da wir bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nirgendswo sonst so viele Features finden können, hat sich das GraceMesh auch den Gold Award wohl verdient. Mit dieser Ausstattung gehört das Case zu den Besten in der Preiskategorie.

[​IMG][​IMG]

Wertung: 8/10
– Herstellerlink
– Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

BioniX Gaming Lüfter und Freezer 33 eSports Edition jetzt erhältlich

Die neuen BioniX Gaming Fans sowie der leistungsstarke Freezer 33 eSports Edition ergänzen unser Produktsortiment der Kühler und Lüfter. Mit dem ansprechenden neuen Design und dem extrem leisen 3-Phasen-Motor sind die Produktneuheiten speziell auf die Bedürfnisse von Gamern zugeschnitten. Sie sind ab sofort in vier Farbvarianten erhältlich.
Anzeige

Durch Verbesserungen wie das optimierte Lüfterdesign erreichen die BioniX Lüfter ein hervorragendes Luftstrom-Geräusch-Verhältnis und garantieren eine äußerst effiziente Belüftung des Gehäuses bei minimaler Geräuschentwicklung. „Der neuentwickelte, flüsterleise 3-Phasen-Motor garantiert lange Gaming-Sessions ohne störende Geräusche. Aufgrund der niedrigen Spulentemperatur ist die Lebensdauer der BioniX Gehäuselüfter viermal so lang. Daher geben wir eine 10-jährige Garantie,“ erläutert Geschäftsführer Magnus Huber.

Die BioniX Lüfter gibt es in zwei Größen: Als BioniX F120 mit 120 mm Lüfterdurchmesser sowie BioniX F140 mit 140 mm Lüfterdurchmesser. Die Patentierte-PWM-Sharing-Technologie (PST) reguliert die Lüftergeschwindigkeit nach Bedarf in einem breiten Drehzahlbereich von 200 bis 1 800 U/min.

Hauptmerkmale BioniX

Erhältlich in zwei Größen mit 120 mm und 140 mm Lüfterdurchmesser
Bestes Luftstrom-Geräusch-Verhältnis
Leiser 3-Phasen-Motor
PWM-Sharing-Technologie (PST) reguliert Lüfterdrehzahl synchron von 200 – 1 800 RPM
Längere Lebensdauer durch niedrigere Spulentemperatur
10 Jahre Garantie

Arctic BioniX Gaming Lüfter

Der Freezer 33 eSports Edition ist ein multikompatibler Tower CPU Kühler mit Push-Pull-Konfiguration. Zwei an den Seiten des Kühlkörpers montierte, extrem leise 120 mm-BioniX-Lüfter, erhöhen die Leistung durch ideale Luftzirkulation. Die spezielle thermische Beschichtung des Kühlkörpers erzeugt mit ihrer Oberflächenstruktur Mikro-Turbulenzen. Zusammen mit den versetzten Heatpipes führt dies zu einer optimalen Wärmeabgabe und somit einer Steigerung der Kühlleistung.

Hauptmerkmale Freezer 33 eSports Edition

Kompatibel mit Intel und AMD Sockeln
Zwei Bionix F120 Lüfter für noch mehr Kühlleistung
Versetzte Heatpipes ermöglichen optimale Wärmeverteilung
Thermische Beschichtung verbessert Wärmeabgabe
Antivibrationsgummis für leisen Betrieb
Transportsichere Montage mit Backplate
Inklusive MX-4 Wärmeleitpaste
10 Jahre Garantie

Die BioniX Fans und der Freezer 33 eSports Edition sind im ARCTIC Webshop sowie u. a. bei Amazon erhältlich.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Arctic Bionix – Die neuen Lüfter der F-Serie

Arctic ist bekannt für seine Lüfter und CPU-Kühler. Nun wird die beliebte F-Serie mit den neuen BioniX Lüftern modernisiert. Neben einem ansprechenderen Design verfügen die neuen BioniX PWM-Lüfter auch über einen neuartigen 3-Phasen-Motor. Die maximale Motor-Temperatur soll dadurch deutlich niedriger als bei der Konkurrenz ausfallen, wodurch eine bis zu viermal längere Lebenserwartung möglich werden soll. Die BioniX Serie kommt heute erst auf den Markt, aber wir durften für euch den BioniX F120 und BioniX F140 bereits vorab testen.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

[​IMG]

Beide Lüfter kommen in einem modernen Design. Im Grunde handelt es sich um einen schwarzen Rahmen mit weißen Akzenten an den Befestigungen und einem weißen Ring im Inneren. Neben der uns vorliegenden weißen Version gibt es die Lüfter auch mit roten, grünen oder blauen Elementen. Die farblich abgesetzten Elemente bestehen aus einem weicheren Kunststoff. Beide Lüfter verfügen über einen schwarzen Rotor mit 9 Blättern. Auf der Nabe befindet sich das neue Arctic-Logo. Das wurde in ein Stück Blech eingestanzt.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite ist die Aufhängung der Nabe zu sehen. Sie besteht aus vier Stegen aus Kunststoff. Dabei ist an einem der Stege eine Nut angebracht, in der das Kabel eingesetzt ist. Auf der Rückseite der Nabe finden sich Modellbezeichnung, Hersteller-Logo, CE-Zeichen sowie die Angabe zur benötigten Spannung und Leistung. Letztere sind bei beiden Lüftern gleich.

Technische Daten

[​IMG]

[​IMG]

Praxis

Testsystem

[​IMG]

Beim Testsystem haben wir uns für ein kleines ITX-System entschieden. Speziell bei dem hier eingesetzten Mainboard wird der Prozessor von einem passiven Kühlkörper aus Aluminium gekühlt. Das Gehäuse besitzt direkt über dem verbauten Prozessor-Kühler einen Einbauplatz für einen 120mm-Lüfter. Für den Test haben wir weitere Befestigungen für einen 140mm-Lüfter geschaffen. In den folgenden Tests halten wir die Auswirkungen der Lüfter auf die Temperatur des Prozessors fest.

Temperatur

Derzeit arbeiten wir bei einer Raumtemperatur von 25°C. Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler ab. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik „Gaming“ nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Warcraft III gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Im BIOS stellen wir für den Test drei feste Drehzahlen ein. Die erste Stufe entspricht einer Drehzahl von 200 U/Min. Die zweite Stufe liegt bei 900 U/Min. (entspricht in etwa 50% Drehzahl). Die dritte Stufe entspricht mit 1.800 U/Min. 100% Drehzahl.

[​IMG]

Durch den Einsatz eines Lüfters erreichen wir deutlich bessere Temperaturen. Dabei bläst der Lüfter frische Luft auf den CPU-Kühler. Die Abluft entschwindet durch die seitlichen Gitter unseres Gehäuses. Wir beginnen mit dem F120 und erreichen damit schon bessere Temperaturen. Dabei ist der Lüfter bis 800 U/Min. nicht zur hören, ab 900 bis etwa 1.200 U/Min. ist er leicht zu hören. Jenseits der 1.200 U/Min. ist der Lüfter sehr deutlich zu hören.

[​IMG]

Mit dem F140 erreichen wir etwas bessere Temperaturen, was eben daran liegt, dass er aufgrund seiner Größe mehr Luft transportieren kann. Dabei scheint uns der F140 etwas leiser als der F120, denn er ist erst ab 1.200 U/Min. leicht zu hören und wird erst ab 1.400 U/Min. deutlich wahrnehmbar.

Zum Schluss noch eine Kleinigkeit, die wir bei beiden Lüftern feststellen durften. Wenn diese an einen 3-Pin-Lüfteranschluss angeschlossen werden, dann wird in der Software ein 50% höherer Wert angezeigt. Laut Arctic liegt das an dem 3-Phasen-Motor.

Fazit

Mit den neuen BioniX-Lüftern startet Arctic eine dezente Evolution seiner F-Serie. Die Lüfter wissen mit ihrem Design zu gefallen. Dabei werden Silent-Freunde mit den minimal möglichen 200 U/Min. besonders Silent-Freunde angesprochen, während die maximal möglichen 1.800 U/min. auch Performance-User zufrieden stellen. Auch die Verarbeitung ist sehr gut. Nur beim Lieferumfang hätten wir uns zur Entkopplung noch Befestigungsgummis gewünscht. Die Lüfter produzieren im Betrieb zwar keine Vibrationen, doch manch einer hätte noch gerne diese Befestigungsoption.

[​IMG]

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Großer Drehzahlbereich
+ Leise

Kontra:

– Keine Befestigungsgummis
– Kabel mit Gummi-Sleeve

[​IMG]

Wertung: 8,9/10
Preisvergleich BioniX F120
Preisvergleich BioniX F140
Produktseite BioniX F120
Produktseite BioniX F140

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax D.F. Storm – Ein Sturm kommt auf

Mit dem Hochleistungslüfter D.F. Storm fährt Enermax nun harte Geschütze in Sachen Lüfter auf. Gedacht ist der Lüfter für den Einsatz in der Industrie. Das heißt überall dort, wo Wärme schnell abgeführt werden muss, sollen D.F. Storm Lüfter Abhilfe schaffen können. Dies soll durch eine extrem hohe Drehzahl und eine robuste Bauweise erreicht werden. In unserem Test wollen wir feststellen ob der Lüfter hält, was er verspricht.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Inhalt

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Der D.F. Storm Lüfter kommt in einer Verpackung, deren weiße Grundfarbe durch rote Akzente kontrastiert wird. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Lüfters, des Hersteller-Logos sowie die Modellbezeichnung zu finden. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gewährleistet durch ein Sichtfenster den Blick auf den Lüfter. Auf der Innenseite der Front werden die „Dust free“-Funktion (D.F.) sowie die Einstellungen des Lüfters anschaulich erklärt. Auf der Rückseite der Verpackung sind die Features sowie die Spezifikationen des Lüfters aufgedruckt.

Lieferumfang

[​IMG]

Neben dem Lüfter finden wir erstaunlich viel Zubehör in der Verpackung. Der Lieferumfang ist in zwei kleinen Plastiktüten verstaut. In der einen befinden sich vier Gummis zur Befestigung des Lüfters sowie Unterlegscheiben aus Gummi und ein Molex-Adapter. In der zweiten Tüte befinden sich vier M3 x35, vier Rändelmuttern und vier konventionelle Befestigungsschrauben.

Details & technische Daten

Details

[​IMG] [​IMG]

Der Lüfter verfügt über einen stabilen Kunststoffrahmen, der durch Verstrebungen noch mehr Festigkeit erreicht. Die Befestigungspunkte bestehen aus demselben Material – statt hier eine Gummierung aufzutragen, hat Enermax sich für Gummi-Unterlegscheiben entschieden. Das macht auch Sinn, da der Nutzer so die Wahl der Befestigung besser abwägen kann. Denn wenn eine Gummierung aufgetragen worden wäre, dann könnten die Gummihalterungen aus dem Lieferumfang nicht eingeführt werden können. Auf der Rückseite befinden sich die vier stabilen und geschwungenen Stege, welche die Nabe in Position halten. Die Stege sind geschwungen um einer Verwirbelung der Luft zu vermeiden.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Der D.F. Storm verfügt über das patentierte Twister Bearing Lager. Es soll dem Lüfter zu einer guten Laufruhe verhelfen. Noch dazu kann das Lüfterrad einfach von der Nabe abgezogen werden. Dadurch kann der Lüfter ohne Mühe gereinigt werden.

Technische Daten

[​IMG]

Unboxing, Übersicht & Lautstärke

Im Video zeigen wir euch den D.F. Storm und dessen Lieferumfang noch einmal genau. Außerdem schließen wir den Lüfter an den PWM-Anschluss eines MSI Z97S SLI Krait Edition Mainboards an. Das Mainboard erlaubt uns den Betrieb mit 50%, 75% und 100% Leistung. In der Stufe „Performance“ erreichen wir eine Drehzahl von 1.000 U/Min. Hier liegt auch die von Enermax angegebene untere Drehzahlschranke. Die Lautstärke des Lüfters ist in jeglicher Drehzahlkonfiguration zu vernehmen, am erträglichsten ist die Lautstärke bei 1.500 U/Min. Jede Geschwindigkeit darüber hinaus ist wesentlich deutlicher zu hören, doch hier dürfen wir nicht vergessen, dass der Lüfter für Orte vorgesehen ist, wo sich normalerweise kein menschliches Ohr befindet.

Praxis

Aufbau

[​IMG]

Wir verbauen einen D.F Storm in einem kleinen Gehäuse von Inter-Tech. Eine Modifikation unsererseits erlaub den Einbau eines 120 oder 140 mm Lüfters auf der Oberseite. Beim Mainboard haben wir uns für ein ASRock J4205 M-ITX entschieden, denn der darauf verbaute Intel J4205 wird durch einen Aluminiumkühler passiv gekühlt. Ohne einen Lüfter ins Gehäuse einzubauen erreicht die CPU nach 30 Minuten Prime95 eine Temperatur von 71,8 Grad. Der Kühler wird durch dein Einbau eines Lüfters von der Oberseite her mit Frischluft versorgt. Die Abluft wird dabei seitlich aus dem Gehäuse abgeführt. Die Temperatur nehmen wir mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab.

Temperatur Test
[​IMG]

Die Temperaturen ermitteln wir in verschiedenen Szenarien. Die Idle-Temperatur wird 15 Minuten nach dem Systemstart ohne Tätigkeit direkt am Sockel abgenommen. Anschließend arbeiten wir jeweils 30 Minuten in Office Anwendungen, spielen Warcraft III* und testen mit Prime95. Der Einsatz des Lüfters schafft deutlich kühlere Temperaturen als herkömmliche Lüfter. Das liegt natürlich an der hohen Drehzahl und dem Storm-flow-Blattdesign.

Fazit

Wer einen Serverschrank belüften muss oder den Mo-Ra (Abk. Monster-Radiator) der Wasserkühlung im Keller hängen hat, für den dürfte der D.F. Storm ein wirklich toller Lüfter sein. Dabei ist der Lüfter allerdings kein günstiges Vergnügen, da ein Exemplar mit 29,99 € zu Buche schlägt. Dafür erhält der Benutzer schließlich auch einen ausgezeichnet robusten Lüfter der durch die D.F. Technologie auch noch fast wartungsfrei ist. Die Lüfter sollten dabei allerdings so montiert werden, dass niemand mit den Fingern in den Lüfter gelangen könnte- denn das würde sehr schmerzhaft werden.

Wir vergeben aufgrund der Leistung und der Verarbeitung 8,7 von 10 Punkten und somit den Gold Award. Zusätzlich gibt es von uns noch den Highend-Award, denn es handelt sich um einen Highendlüfter – auch wenn es kein Silentlüfter ist.

[​IMG]

Pro:

+ Stabil gebaut
+ Abnehmbares Lüfterrad
+ Über Fernbedienung regelbar
+ Gut per PWM regelbar
+ Dust-Free-Funktion

Neutral:

+/- Lautstärke*

Kontra:
– Preis

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 8,7/10

Preisvergleich
Produktseite

* Es ist zu bedenken, dass es sich hier um Hochleistungslüfter handelt, daher ist die Lautstärke zu vernachlässigen.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Noctua präsentiert 24V industrialPPC Lüfter mit Zulassung für den Automobil-Sektor

Wien, 16. August 2017 – Noctua hat heute neue Modelle seiner auf besonders hohe Belastungen ausgelegten 24V industrialPPC Lüfter vorgestellt. Der in der neuen Q100-Revision zur Motorsteuerung eingesetzte NE-FD4 IC ist für den AEC-Q100 Standard des Automotive Electronics Council approbiert. Die hohe mechanische Robustheit und der IP67 zertifizierte Wasser- und Staubschutz der bisherigen Modelle werden in der neuen Revision um extreme elektrische Störfestigkeit und eine ausgeklügelte Einschaltstrombegrenzung ergänzt. Damit eignen sich die neuen Lüfter nicht nur ideal für Anwendungen im Automobil-Bereich, sondern auch für den Einsatz in sensiblen oder harschen elektronischen Umgebungen.

„Mit ihrer robusten Polyamid-Konstruktion und dem IP67 Wasser- und Staubschutz hat uns die industrialPPC-Serie seit ihrer Einführung 2014 im Industriebereich eine breite Vielfalt neuer Märkte erschlossen“, erklärt Roland Mossig (Noctua CEO). „Ganz gemäß dem Slogan ‚Protected Performance Cooling‘ haben wir die Lüfter nun auch in elektronischer Hinsicht noch widerstandsfähiger gemacht, damit sie nicht nur gegen Umwelteinflüsse, sondern auch gegen elektronische Störfaktoren geschützt sind.“

Der in der Q100-Revision zur Motorsteuerung eingesetzte NE-FD4 IC ist für den AEC-Q100 Standard des Automotive Electronics Council zugelassen, bei dem integrierte Schaltungen unter extremen Belastungen auf ihre Ausfallsicherheit geprüft werden. Ihr erweiterter Schutz gegen Stoßspannungen und Stoßströme entspricht den strengen Anforderungen des AEC-Q100 Standards und ermöglicht nicht nur den Einsatz im Automobil-Bereich, sondern auch in anderen anspruchsvollen elektrischen Umgebungen mit Einschaltstößen von Elektromotoren oder anderen induktiven Lasten.

Die spannungsstabilisierte Einschaltstrombegrenzung der Lüfter sorgt für ein sanftes Anlaufverhalten und bewirkt damit eine massive Reduktion von Einschaltstößen in der Versorgung, die andere elektrische Komponenten im Schaltkreis beeinträchtigen könnten. Damit lassen sich die neuen Q100-Lüfter auch in sensiblen elektrischen Umgebungen sicher betreiben.

Abgesehen vom neuen NE-FD4 IC und seiner erweiterten elektronischen Kompatibilität bleiben die Spezifikationen und Ausstattungsmerkmale der neuen Revision gegenüber den bisherigen 24V industrialPPC Modellen unverändert. So verfügen die Lüfter weiterhin einen über einen IP67 zertifizierten Wasser- und Staubschutz, SSO2 Lager, mehr als 150.000 Stunden MTTF und 6 Jahre Herstellergarantie. Wie die bisherigen 24V Modelle werden sie sowohl im 120mm (NF-F12) und 140mm (NF-A14) Format in Drehzahlvarianten mit 2000rpm und 3000rpm verfügbar sein:

NF-F12 industrialPPC-24V-2000 Q100 IP67 PWM
NF-F12 industrialPPC-24V-3000 Q100 IP67 PWM
NF-A14 industrialPPC-24V-2000 Q100 IP67 PWM
NF-A14 industrialPPC-24V-3000 Q100 IP67 PWM

Preise und Verfügbarkeit
Die Lüfter befinden sich derzeit in Auslieferung und werden in Kürze verfügbar sein. Der empfohlene Verkaufspreis liegt für sämtliche Modelle unverändert bei EUR 29.90 / USD 34.90.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Phanteks Halos und Halos Lux RGB-LED-Rahmen für Lüfter und das Enthoo Pro M in der Special Edition.

Berlin, 09.08.2017 – Phanteks ist für innovative Designs und Technologie bekannt – mit den Halos und Halos Lux Nachrüstrahmen mit RGB-LED-Funktion für Lüfter stellt das Unternehmen das einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Wahlweise gefertigt aus massivem Aluminium oder PBT bieten sie bereits ohne Beleuchtung eine brillante Optik und sorgen im Einsatz dafür, dass unbeleuchtete Lüfter elegant in Szene gesetzt werden, ohne dabei Performance einzubüßen. Komplettiert werden die Neuheiten vom Enthoo Pro M Special Edition Midi-Tower, der hinter dem offenen Seitenteil nicht nur ein edles weißes Interieur offenbart, sondern ebenso zwei Phanteks Halos, die für eine leuchtstarke RGB-Beleuchtung der beiden Gehäuselüfter sorgen. Jetzt bei Caseking bestellbar!

Die Phanteks Halos Lüfterrahmen verleihen jedem System eine besondere Ausstrahlung, indem sie das ganze Gehäuse in ein atemberaubendes Licht tauchen. Mit bis zu 21 integrierten RGB-Dioden kann jeder Gaming-PC einfach und schnell um eine beeindruckende Beleuchtung ergänzt werden. Die Steuerung kann wahlweise über ein mit RGB-Controller ausgestattetes Phanteks Gehäuse, oder ein kompatibles MSI, ASUS oder Gigabyte Mainboard vorgenommen werden. Durch die Bildung einer Daisy Chain für das gesamte Setup können überwältigende Beleuchtungseffekte kreiert werden. Ein Diffuser sorgt für eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung, um den bestmöglichen Beleuchtungseffekt für Lüfter und Gehäuse zu erzielen.

Die Features der Phanteks Halos (Lux) im Detail:
– Innovativer Rahmen für 120-/140-mm-Lüfter
– Leuchtstarke RGB-Beleuchtung mit bis zu 21 RGB-Dioden
– Hergestellt aus massivem, hochwertigem Aluminium (Lux) oder PBT
– Kompatibel mit Phanteks Gehäusen, Mystic Light, Aura Sync & RGB Fusion

Das beliebte Enthoo Pro M als Special Edition
Fernab des optischen Highlights, verbindet dieses Midi-Tower-Gehäuse das ausgeklügelte und featurereiche Innenleben des Enthoo Evolv ATX gekonnt mit einem Design, welches sich optisch an das Enthoo Primo und das Enthoo Pro anlehnt und ebenso schick und geradlinig ist.

Damit ist der Midi-Tower perfekt für Modder mit Vorliebe für LED-Strips und atemberaubende Lichteffekte geeignet, oder um ausgefeilte Wasserkühlungen gekonnt in Szene zu setzen. Für Letztere ist das Enthoo Pro M auch geradezu prädestiniert, bietet es doch massive Optionen für Radiatoren oder Pumpen. Darüber hinaus befinden sich bei der Special Edition gleich zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter mit Halos RGB-Lüfterrahmen im Lieferumfang. Und als wäre das noch nicht genug, bietet das Case Platz für Mainboards im E-ATX-, ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Format.

Erleben Sie schlichtes, zeitloses Design im gebürsteten Aluminium-Look und kantigem Auftritt aus der bekannten Enthoo-Serie. Spezielle Einbauplätze und Mountings im Inneren machen das Pro M zum Traum aller Wasserkühlungs-Liebhaber! Innovative Detaillösungen wie Radiator- und Pumpen-Mountings, riesige, herausnehmbare Staubfilter in Front, Deckel und Boden, ein überragender Airflow inklusive vorinstallierten 140-mm-Lüftern und perfektes Kabelmanagement lassen keine Wünsche offen.

Features im Detail: Phanteks Enthoo Pro M Special Edition:
– Reservoir-Mounts und vibrationshemmende Pumpenslots
– Radiator-Einbau ohne RAM-Slot-Konflikte
– Versteckte SSD-Brackets, entfernbarer 5,25-Zoll-Slot
– Seitliches Front I/O-Panel mit USB 3.0 & RGB-Steuerung
– Window und abgeschlossene Kammer für das Netzteil
– RGB-Beleuchtung des edlen, weißen Interieurs
– Phanteks Klett-Kabelbinder und 35 mm Kabelmanagement-Platz

Das Caseking Special zu den Phanteks Halos (Lux) Lüfterrahmen und dem Enthoo Pro M SE ->
www.caseking.de/phanteks-halos

Die neuen Phanteks Produkte werden voraussichtlich ab Mitte September verfügbar sein und sind zum Preis von 9,90 Euro (Halos), 17,90 Euro (Halos Lux) bzw. 114,90 Euro (Enthoo Pro M SE) erhältlich.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Enermax führt den neuen D.F. Storm Lüfter ins Sortiment ein

Hamburg – 20. Juli, 2017 – Enermax führt den neuen Hochleistungslüfter D.F. Storm ein. Enermax bietet mit dem D.F. Storm einen Hochgeschwindigkeitslüfter mit variierbarer Drehzahl bis zu 3.500 1/min. Die Storm-Flow-Lüfterblätter wurden speziell für den Einsatz unter Extrembedingungen entwickelt. Dank der stabilen Konstruktion und der optimierten Form der Lüfterblätter gewährleisten sie einen vibrationsarmen Betrieb selbst bei Drehzahlen von bis zu 3.500 1/min.

Der D.F. Storm entwickelt einen extrem starken Luftdurchsatz und einen hohen statischen Druck. Das prädestiniert den D.F. Storm für den Einsatz auf Radiatoren oder CPU-Kühlern oder in Overclocking-Systemen. Die zweite Generation des patentierten Twister Lagers gewährleistet einen laufruhigen und langlebigen Betrieb mit bis zu 160.000 Betriebsstunden MTBF.

 

Der Lüfter ist ab dem 24.07.2017 im handel erhältlich:
D.F. Storm 12cm [UCDFS12P]: 32,49 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

Die mobile Version verlassen