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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Tech Argus LED-Fan-Set RS-03 RGB im Test

Der Markt gibt mittlerweile sehr viele verschieden Lüfter-Modelle mit RGB Beleuchtung her. Dabei lassen sich einige Hersteller die bunte Beleuchtung gut bezahlen. Inter-Tech bietet mit dem LED-Fan-Set RS-03 RGB ein Set aus drei Lüftern, Controller mit Fernbedienung und einem LED Streifen zu einem Kampfpreis von etwa 26 Euro an. Was alles genau in diesem Set enthalten ist und ob die Lüfter auch ihren Job erfüllen erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und Zusammenarbeit.

Review

Temperaturen

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Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese mit direkt mit dem Netzteil verbunden ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, im Idle kommen so zwischen 27 und 28 Grad an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 69 Grad im Prime95 Belastungstest.

Fazit

Die Lüfter selbst sind wertig gearbeitet und sind im Betrieb unterhalb von 900 U/Min. nicht aus dem System heraus zu hören. Die Beleuchtung ist kräftig und erzeugt stimmungsvoll Lichteffekte. Sehr gut gefällt uns das die Drehzahl über PWM gesteuert wird und die Beleuchtung per Funkfernbedienung funktioniert. Der Controller zur Steuerung der Beleuchtung ist recht dick, so kann es in manchen Gehäusen dazu führen, dass er nicht zwischen Mainboardtray und Seitenteil passt. Der beiliegende LED Streifen haftet magnetisch am Gehäuse, ein doppelseitiges Klebeband ist nicht vorhanden. Wir vergeben 7,9 von 10 punkten und somit unseren Silber Award.

Pro:
+ Preis
+ Ausleuchtung
+ Viele Effekte
+ Lieferumfang
+ Funkfernbedienung

Kontra:
– Controller recht dick
– LED Stripes nur magnetisch

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Wertung: 7,9/10
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Preisvergleich

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Der neue Ninja 5 CPU Kühler von Scythe besticht durch zwei leise Kaze Flex 120 PWM Lüfter im Push-/Pull-Aufbau

08.03.2018, Oststeinbek (Deutschland) – Der japanische Kühler-Spezialist Scythe kündigt die nun fünfte Version des Ninja CPU-Kühlers an. Dieser bringt einige Neuerungen mit sich und legt dank der beiden mitgelieferten Kaze Flex 120 PWM Lüftern ein besonderes Augenmerk auf flüsterleisen Betrieb. Die Lüfter werden dabei in einem Push-/Pull-Aufbau montiert und sorgen damit trotz der geringen Lüfterdrehzahl von gerademal 800 U/Min für enorme Kühlleistung. Das Kühlkörperdesign ist für hohe Kompatibilität ausgelegt, wodurch selbst LGA 2066 Mainboards mit acht RAM-Slots unterstützt werden. Außerdem kommt beim Ninja 5 die dritte Version des Hyper Precision Mounting Systems (H.P.M.S.) zum Einsatz. Diese vereinfacht die Montage erheblich und bietet Kompatibilität zu einer Vielzahl an Sockeln der Prozessorhersteller AMD™ und Intel™.

Dual Fan Design mit Push/Pull-Aufbau
Anders als sein Vorgänger, kommt der neue Ninja 5 mit gleich zwei Lüftern aus der bewährten Kaze Flex 120 PWM Serie. Der Ninja 5 ist für flüsterleisen Betrieb ausgelegt, weshalb die beiden mitgelieferten Lüfter in einem Lüfterdrehzahlbereich von 300 bis maximal 800 U/min arbeiten. Dank PWM-Unterstützung kann die Drehzahl dynamisch über das Mainboard gesteuert und angepasst werden. Die Lüfter werden dabei so montiert, dass man von dem Push-/Pull-Prinzip profitiert und dadurch hohe Leistung bei geringer Geräuschkulisse erreicht.

Die qualitativ hochwertige Kaze Flex 120 PWM Serie von Scythe gewährleistet eine lange Lebensdauer von 120.000 Stunden (MTTF) und besondere Laufruhe dank des geschlossenen Flüssigkeitslagers (Sealed Precision FDB). Des Weiteren befinden sich Gummiabsorber an den Ecken des Lüfterrahmens, die die Übertragung von eventuell entstehenden Vibrationen an den Kühlkörper unterbinden. Dank dieser Kombination wird der Ninja 5 zu einem besonders leisen CPU-Kühler, der dabei auch noch mit enormer Leistung punktet.

Hohe RAM-Kompatibilität
Das Kühlkörperdesign des Ninja 5 weicht etwas vom Vorgänger ab. Die schwarz eloxierte Schicht oben ist dabei nicht die einzige optische Neuerung. Die untersten sechs Finnenschichten sind an zwei Seiten verkürzt, wodurch besonders hohe RAM-Kompatibilität sichergestellt wird ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Somit werden RAM-Riegel mit Kühlkörpern mit einer Gesamthöhe von bis zu 55 mm unterstützt. Scythe setzt wie beim Vorgänger auf insgesamt sechs vernickelte 6-Millimeter-Kupfer-Heatpipes, die in der vernickelten Kupferbodenplatte münden.

Benutzerfreundliche Montage und hohe Sockelkompatibilität
Bei dem Montagesystem setzt Scythe auf die dritte Version des Hyper Precision Mounting Systems (H.P.M.S), dass auf einer soliden Metall-Backplate mit vormontierten Schrauben basiert. Dabei werden Zwischenschritte, die vorher notwendig waren, komplett weggelassen. Die Backplate wird beispielsweise dank der neuen Abstandshaltern aus Plastik und Gummi mit wenigen Handgriffen mit dem Mainboard fixiert, was sich positiv auf Benutzerfreundlichkeit auswirkt. Des Weiteren ist die Montageschiene am Kühlkörper ab Werk verschraubt, was den Einbauprozess deutlich vereinfacht. Für ausgeglichene Verteilung von Gewicht und Anpressdruck sorgen die mit Federn ausgestatteten Schrauben.

Hohe Sockelkompatibilität zählt zu Scythe’s Spezialitäten und so unterstützt auch der Ninja 5 Intel™-Sockel LGA775, LGA1150, LGA1155, LGA1156, LGA1366, LGA2011, 2011-v3, LGA2066 sowie AMD™-Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, FM2+ sowie AM4. Im Lieferumfang befinden sich neben Montagematerial, auch eine Spritze Wärmeleitpaste, zwei Kaze Flex 120 PWM Lüfter samt Befestigungsklemmensets, ein Schraubendreher, eine Einbauanleitung und ein PWM-Y-Lüfterkabel.

Der Scythe Ninja 5 CPU-Kühler (Modell-Nr. SCNJ-5000) ist ab sofort im europäischen Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 52,95 EUR (inkl. 19% MwSt.).

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Cooler Master stellt MasterAir G100M vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, führender Anbieter von PC-Kühlungen, Gehäusen, Netzteilen und Peripheriegeräten, stellt mit der Wärmeableitung per Wärmesäule ein bahnbrechendes Konzept vor, mit dem sich die Wärmeableitungskapazität im Vergleich zu herkömmlichen Heatpipes um das bis zu Siebenfache steigern lässt. So kann auch die platzsparende MasterAir G100M RGB mit der Leistung herkömmlicher Heatsink-Kühlungen mithalten.

Durchbruch in der Wärmeableitung 
Das vereinheitlichte Design der Wärmesäule kombiniert die Konzepte CPU-Kontakttechnologie, thermische Leitfähigkeit und Phasenübergang nahtlos miteinander. Der gesamte Wärmesäulen-Block (Ø 41,2) kann auf engstem Raum enorme Wärmemengen vom Prozessor ableiten. Diese wegweisende Konstruktion ermöglicht es, dass auch platzsparende Kühlungen einen TDP-Wert von 130 W erreichen und so der Leistung traditioneller Kühlkörper in nichts nachstehen.

Einzigartige RGB-Beleuchtung 
In der MasterAir G100M kommt ein RGB 92 mm PWM-Lüfter (600~2400 RPM) mit zusätzlicher Ringbeleuchtung zum Einsatz, der für ein immersives und spektakuläres RGB-Erlebnis sorgt. Das Gerät ist für RGB-Mainboards von ASUS, MSI, Gigabyte und Asrock vollständig zertifiziert und erlaubt die benutzerdefinierte Beleuchtungseinstellung per Mainboard-Software. Als Alternative befindet sich ein In-Line RGB-Controller im Lieferumfang, falls das Mainboard keine RGB-Unterstützung bietet.

Platzsparendes Profil für Mini-ITX-Rechner – G100M Der platzsparende G100M passt mit seinen 74,5 mm optimal in enge PC-Gehäuse, z. B. in Mini-ITX-Gehäuse. Selbst mit diesen geringen Abmessungen verfügt der Kühlkörper über einen TDP-

Wert von 130W.
Verfügbarkeit
Sofort

Preis
39,99€

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Inter-Tech – Argus Storm1 Wasserkühlung im Test

Die Argus Storm 1 von Inter-Tech zählt zu den preiswerten Kompaktwasserkühlungen mit 120 mm Radiator. Die Storm 1 ist zu vielen AMD und Intel Sockel kompatibel und soll für eine leise und effiziente Kühlung von Prozessoren sorgen. Dabei soll sich die Kühlung dank der flexiblen Schläuche einfach einbauen lassen. Ob dem so ist und welche Kühlleistung erbracht wird, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Storm 1 kommt im, für die Argus Produktreihe bekannten Design mit grün akzentuierter Verpackung. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch eine Abbildung der Kühlung, sowie die Features in aller Kürze aufgedruckt. Diese kurze Darstellung der Features finden wir auch an den Seiten wieder. Die Rückseite enthält die ausführlichen Spezifikationen und eine Auflistung aller Features.

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Im Inneren geht es sehr aufgeräumt zu. Der überwiegende Teil der Dämmung besteht aus Pappe, lediglich die Kühlung, der Lüfter und das Zubehör befinden sich in Kunststoffbeuteln. Den Verzicht auf Schaumstoffauspolsterungen finden wir hier lobenswert.

Inhalt

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Neben der Wasserkühlung, die aus Kühler, Schlauch und Radiator besteht befindet sich noch ein Lüfter sowie das Montagematerial für die diversen Sockel als auch eine Spritze mit Wärmeleitpaste und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details 

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Zuerst widmen wir uns dem Pumpen-/Kühlblock, der auch gleichzeitig die Pumpe beinhaltet. Die Abdeckung besteht aus glänzendem, schwarzen Kunststoff und ist empfänglich für Fingerabdrücke und Mikrokratzer. Ab Werk ist hier bereits die Befestigung für Intel-Sockel vormontiert. An der Unterseite nimmt die Wasserkühlung die Wärme über eine Kupferplatte entgegen. Im Inneren befinden sich feine Kupfer-Lamellen auf dieser Platte, welche die Wärme an die Flüssigkeit übertragen. Die Pumpe bezieht über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss den benötigten Strom. Von der Pumpe gehen zwei schwarze Schläuche ab, die 30 cm lang sind. Dabei sind die Schläuche fest mit dem Pumpenblock und dem Radiator verbunden, lassen sich allerdings am Kühler etwas drehen.

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Der Radiator kommt im 120 mm Format und besteht aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen. Der Radiator kann mit dem mitgelieferten sowie mit einem weiteren Lüfter (Push-Pull-Betrieb) betrieben werden.

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Der mitgelieferte 120 mm Lüfter dreht zwischen 500 bis 1.500 U/Min. und ist vom Design her sehr auffällig. Der Lüfter lässt zuerst den Anschein zu, dass es sich hier um einen LED Lüfter handelt. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber nur um ein oranges Element zur Auflockerung des Designs.

Praxis

Testsystem

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Einbau

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Den Einbau erledigen wir innerhalb von 15 Minuten, denn die Art der Montage ist auch bei vielen anderen Kühlungen dieser Art zu finden. Wer sich noch nicht so gut mit dem Einbau einer Auskennt, dem wird die gut bebilderte und leicht verständliche Bedienungsanleitung eine wahre Hilfe sein. Wir haben den Lüfter-Einbauplatz an der Rückseite unseres Gehäuses gewählt. Es wäre aber auch möglich den Radiator in der Front oder den Deckel zu montieren.

Temperaturen & Lautstärke

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In unsere Testumgebung ist es etwa 28 Grad warm, so dass sich die Idle Temperatur bei etwa 33 Grad einpendelt. Beim Arbeiten in Excel Tabellen sowie beim Erfassen dieses Reviews messen wir als Höchstwert eine Temperatur von 37 Grad. Nach einer halben Stunde Star Wars – Battlefront II (2017) steigt die Temperatur auf bis zu 57 Grad. Mit Hilfe von Prime95 belasten wir den Prozessor und messen nach einer halben Stunde 69 Grad. Dabei messen wir eine Lautheit von rund 29 dB(A). Das Geräusch wird von unseren Luftgekühlten Grafikkarten übertönt. Bei ausgebauten Grafikkarten hören wir die Kühlung unter Last leicht. Wenn die Storm 1 gerade erst eingebaut ist, kommt es übrigens zu einem leisen Plätschern. Das Geräusch gibt sich allerdings nach ein paar Tagen von selbst.

Fazit

Die Argus Storm 1 von Inter-Tech ist derzeit für 46,61€ gelistet, damit ist sie knapp 8€ günstiger als ihr größeres Schwestermodell – die Storm 2. Zwar ist die Kühlleistung der Storm 1 ausreichend und auch relativ leise, aber an dieser Stelle empfehlen wir dann eher direkt zur Storm 2 zu greifen. Natürlich vorausgesetzt, dass die größere Kühlung auch in das Gehäuse passt. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und damit unseren Silber Award.

Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Leichte Montage
+ Gute Anleitung
+ Ausreichend lange Schläuche
+ Kompakt

Kontra:
– Bei Last hörbar
– Mittelmäßige Kühlleistung

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Wertung: 7/10
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Deepcool bringt MF 120 Aluminum Frameless Smart RGB Lüfterset auf den Markt

DEEPCOOL, der enthusiastische Enthusiast, hat gerade ein aufregendes neues intelligentes Ventilatorset mit rahmenlosen Lüftern mit RGB-Beleuchtung und einem WIFI-kompatiblen Controller vorgestellt.

Der Deepcool MF120 ist ein Skelettrahmen aus 100% Aluminiumlegierung mit einer 100% Aluminiumlegierung. Das einzigartige rahmenlose Design mit Doppelschichtklinge kann enormen Luftdruck erzeugen und maximale Luftströmung liefern. Die PWM-Lüfter können zwischen stummen 500 U / min bis zu stolzen 2200 U / min aktiv sein. Dies sind Fluid Dynamic Bearing gelagerte Ventilatoren.

 

Der Deepcool MF120 ist ein kabelloser Lüfter und sein Controller kann per WLAN mit einem Smartphone (Apple / Android) verbunden werden, um die Lüftergeschwindigkeit und den Lichtmodus zu steuern, einschließlich einer Reihe von voreingestellten Optionen. Ein eingebautes 1,67 Millionen RGB-Beleuchtungssystem wird vom dedizierten Multifunktions-Controller gesteuert. Fünf eingebaute Lichteffekte (dynamische, statische, atmende, Kometen- und Modenkollisionen) bieten 36 auswechselbare Beleuchtungsmodi.

Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite.

Erhältlich im April 2018, UVP: 109,99 $.

Quelle: techpowerup

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Enermax T.B. RGB Lüfter – Der Herr der RGB Ringe

LED Lüfter stehen bei den Nutzern nach wie vor hoch im Kurs. Doch irgendwie sehen sich alle Lüfter ziemlich ähnlich. Enermax hat sich da was Neues ausgedacht und bringt mit den T.B. RGB Lüftern was neues auf den Markt. Die Lüfter verfügen nicht nur über ein interessantes Design (auch in der Ausleuchtung), sondern auch über eine Neuerung bezüglich der Steuerung. Welche Highlights in die T.B. RGB Lüfter Einzug halten, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die neuen T.B. RGB Lüfter von Enermax kommen in einer Verpackung auf der die Farben des Herstellers dominieren – Rot und Weiß. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Lüfters, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und ein paar Features sind ebenfalls aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Key-Features zu finden. Hier erkennen wir auch, dass Enermax uns die Version mit 6 Lüftern hat zukommen lassen.

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Auf der linken Seite findet sich ein kurzer Werbespruch, während auf der rechten Seite auf die genauen Spezifikationen eingegangen wird. Außerdem sind hier die Lüfter, die Fernbedienung und der Controller abgebildet.

Inhalt

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Im Inneren geht es ordentlich zu, denn jeder Lüfter befindet sich in einem eigenen Karton. Dasselbe gilt für das Zubehör.

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Neben den sechs Lüftern befindet sich noch das folgende Zubehör im Lieferumfang:

  • IR Fernbedienung
  • IR Empfänger mit Kabel
  • 3x Magnetstreifen
  • 1x Selbstklebender Klettverschluss
  • 24x Schrauben
  • Molex Stromanschluss
  • RGB-Kabel
  • Bedienungsanleitung

Daten

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Details

Details – Lüfter

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Die T.B. RGB Lüfter sind von ihrer Bauform kompakt gehalten, auf einen wuchtigen Rahmen hat Enermax verzichtet. Allerdings fällt das Lüfter-Rad etwas kleiner aus, damit die LED Ringe auch noch ihren Platz finden. Die LED Ringe sind in das Gehäuse eingesetzt und strahlen später durch mehrere Öffnungen an der Oberseite und den Seiten. An den Befestigungsöffnungen des Lüfters hat Enermax Gummis angebracht – diese sollen die Übertragung von Vibrationen an das Gehäuse minimieren. Auf der Rückseite ist die Kabelführung zu sehen. Außerdem finden wir hier einen Aufkleber mit der Modellbezeichnung und einigen technischen Daten auf der Rückseite der Nabe.

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Zur einfachen Reinigung lässt sich das Lüfterrad einfach und ohne Werkzeug entfernen. So haben wir auch einen freien Blick auf den Antrieb. Vom Lüfter geht ein 40 cm langes Anschlusskabel ab, welches anschließend in einem 6-Pin Stecker endet. Dieser wird später in den Controller eingesteckt, damit entfällt das Kabelchaos, welches bei anderen RGB Lüftern vorherrscht.

Details – Controller & Fernbedienung

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Die Fernbedienung verfügt über insgesamt 24 Tasten. Mit denen lässt sich die Beleuchtung und die Geschwindigkeit der Lüfter steuern. Die Fernbedienung übermittelt die Befehle über eine IR-LED.

Das Herzstück bildet der Controller. An ihn können insgesamt 8 Lüfter und zwei weitere LED Geräte mit Standard 4-Pin RGB Anschluss angeschlossen werden. So können auch noch LED Streifen oder ein NEOChanger mit in die Steuerung eingebunden werden. Gesteuert wird der Controller über die Fernbedienung, dazu wird der IR-Empfänger an die Box angeschlossen. Damit die Beleuchtung aber auch im Takt mit einem entsprechenden Mainboard (AURA-SYNC, Mystic-Light usw.) synchronisiert werden kann, verfügt der Controller über die Möglichkeit an einen RGB-Header des Mainboards angeschlossen zu werden.

Einbau

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Enermax hat uns gleich mit sechs Lüftern ausgestattet. So bot es sich an, diese auf unseren zwei 360 mm Radiatoren zu verbauen. Die beiden Radiatoren kühlen einen Intel Core i7 7800X und zwei Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition.

Der Einbau ist simpel. Die Lüfter montieren wir mit den langen Schrauben, die bei den Radiatoren dabei waren, und legen die Kabel anschließend auf die andere Seite. Dabei sind die Kabel mit 40 cm ausreichend lang für eine verdeckte Kabelführung. Die Kabel werden anschließend der Reihe nach in den Controller gesteckt. Jetzt wird der Controller noch mit dem RGB-Header des Mainboards und mit dem Netzteil verbunden. Zusätzlich muss noch der IR-Empfänger angeschlossen werden. Auch hier ist das Kabel 40 cm lang und der Empfänger haftet magnetisch – so ergeben sich viele Möglichkeiten den Empfänger zu positionieren.

Beleuchtung & Effekte

Praxistests

Temperaturen

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Bevor wir nun in das Thema mit den Temperaturen einsteigen, müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten zum System erklären. Der Prozessor gehört zur Skylake X Serie und hat einen Standard-Takt von 3,5 GHz und einen Turbo-Takt von 4 GHz. Wir haben moderates Overclocking betrieben, daher taktet unser Prozessor fix mit 4,6 GHz und einer Spannung von 1,120 Volt. Der Grafik-Prozessor taktet auf beiden Grafikkarten mit 2025 MHz. Da die Lüfter nicht über das Mainboard oder eine Lüfter-Steuerung funktionieren, können wir keine Drehzahl nennen. Wir haben die Drehzahl mit der Fernbedienung so eingestellt, dass wir die Lüfter aus einem Meter Entfernung nicht mehr hören. Die Pumpe wird per Molex direkt mit dem Netzteil betrieben und arbeitet mit 100% (12 Volt). Die Umgebungstemperatur liegt bei 28 Grad.

Die Temperatur im Idle nehmen wir 15 Minuten nach dem Start des Systems ab. Zum Auslesen der Temperaturen nutzen wir das Programm HWInfo. In der Rubrik „Gaming“ spielen wir je 30 Minuten die Spiele „Star Wars Battlefront II (2017)“ und „The Witcher 3“ in Full HD und nahezu auf den höchsten Qualitätseinstellungen. Für den Stresstest nutzen wir das Programm „FurMark“, dieses lastet die Grafikkarten und den Prozessor aus. Die Temperatur nehmen wir ab, nachdem die Temperatur nicht mehr weiter ansteigt.

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Dabei erreichen wir beim Prozessor sowie bei den beiden Speicherkarten gute Temperaturen. Wir bewegen uns in einem Bereich, in dem die Komponenten ihren gesteigerten Takt halten können – eine Drosselung aufgrund hoher Temperaturen tritt nicht ein. Steigern wir die Drehzahl auf das Maximum ( bis sich die Geräuschkulisse nicht mehr ändert), erreichen wir noch einmal zwei bis drei Grad niedrigere Temperaturen (außer im Idle). Bei maximaler Drehzahl ist der Luftzug der Lüfter aus einem Abstand von einem guten Meter noch zu hören.

Fazit

Die Enermax T.B. RGB sind derzeit im Dreierpack für etwa 45 € und im Sechserpack für knapp 70 € erhältlich. Bei beiden Packungsgrößen ist der Controller, die Fernbedienung und der Empfänger mit dabei. Unserer Meinung nach ist das ein unschlagbarer Preis. Zwar können verfügen die T.B. RGB Lüfter nicht über so viele Effekte wie andere Lüfter, dies ist aber der Kompatibilität zu RGB Headern geschuldet. Ein Punkt der uns negativ auffällt, ist die Tatsache, dass die Steuerung der Lüfter-Geschwindigkeit nur über die Fernbedienung erfolgt und der Nutzer keinerlei Informationen über die gerade anliegende Drehzahl erhält. Ansonsten erzielen wir gute Kühlungsergebnisse und vergeben 8,9 von 10 Punkten – insbesondere aufgrund des sehr günstigen Preises.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Controller für bis zu 8 Lüfter
+ Standalone und RGB Header Betrieb möglich
+ Schöne Ausleuchtung
+ Lüfter-Rad abnehmbar

Kontra:

– Drehzahl nicht ablesbar

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Wertung: 8,9/10
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Preisvergleich 3er Pack
Preisvergleich 6er Pack

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech K1 Gaming Gehäuse

Die Wahl des richtigen Gehäuses ist bei den verschiedenen Modellen auf dem Markt gar nicht so leicht. Wenn dabei noch auf das Budget geachtet werden muss und das Gehäuse trotzdem über ein ausgefallenes Design verfügen soll, wird die Wahl noch mal schwerer. Hier kommt das Gehäuse K1 von Inter-Tech ganz gelegen, denn dieses verfügt nicht nur über das gefragte Gaming Design, sondern obendrein über drei serienmäßige, rote LED Lüfter sowie Hochglanzoberflächen und Sichtfenster an Front, Deckel und der Seite. Nun wollen wir feststellen, was dieses Gehäuse zum Preis von etwa 45 Euro zu bieten hat.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das K1 kommt in einem braunen Karton mit Abbildungen des Gehäuses, sowie der Modellbezeichnung. Die Beschriftungen und die Abbildungen sind zweckmäßig. Wir haben an Gehäuse-Kartons gerne diese seitlichen Öffnungen zum Tragen, diese fehlen bei der Verpackung des K1 leider.

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Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Styroporeinlegern. Das Gehäuse ist zum Schutz in einer Kunststofftüte verpackt.

Inhalt

Im Gehäuse befindet sich eine kleine Kunststofftüte, in der sich diverse Schrauben zur Montage von Mainboard und Laufwerken befinden. Kabelbinder, die Montagehilfe für die MB-Standoffs oder gar eine Bedienungsanleitung befinden sich nicht im Lieferumfang. Die drei mitgelieferten Lüfter sind bereits ab Werk montiert, jeweils einer in der Front, im Deckel und an der Rückseite.

Daten

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Details

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Front-Deckel und Seitenteil sind vom Werk aus mit einer Schutzfolie ausgestattet. Das Sichtfenster befindet sich in der rechten Seite und erstreckt sich nicht vollständig über die Seite. Das Seitenteil verfügt über eine Ausbuchtung, wodurch der Einsatz von höheren CPU Kühlern ermöglicht wird und sorgt zeitgleich für ein bulligeres Design. Das Fenster aus Acryl ist wie ein umgedrehtes L angeordnet. In der L-Form ist eine Lüftungsöffnung für einen 120 mm Lüfter eingelassen. Die Abdeckung von Front und Deckel bestehen aus hochglänzendem, schwarzen Kunststoff. Dabei sind die Verkleidungen kantig designt und verfügen über viele Lüftungsöffnungen und Sichtfenster. Letztere machen sich aber erst bemerkbar, wenn die beleuchteten Lüfter eingeschaltet werden.

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Das linke Seitenteil besteht aus einem schwarz lackierten Stahlblech und weist dieselbe Auswölbung wie die rechte Seite auf. Dadurch entsteht mehr Platz für Kabel zwischen Mainboardtray und Seitenwand. Beide Seitenwände sind mit jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

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Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und verfügt im oberen Drittel über einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk. Im unteren Drittel ist ein dunkel getöntes Acrylglas eingelassen, welches später den Blick auf den beleuchteten Lüfter ermöglicht.

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Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt leicht entfernen, dabei muss allerdings auf das Kabel der Status LED geachtet werden, denn dieses ist fest mit der Frontabdeckung verbunden. Die Abdeckung ist über sechs Klemmen aus Kunststoff am Gehäuse befestigt. An der Innenseite ist bereits einer der drei mitgelieferten Lüfter montiert. Der Lüfter kann aber auch direkt am Gehäuse befestigt werden (für den Fall das zwei Lüfter in der Front installiert werden). Einen Staubschutz suchen wir hier vergeblich.

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Hinter der Frontabdeckung bietet sich die Möglichkeit, zwei Lüfter direkt ans Gehäuse zu montieren. Im oberen Teil kann ein optisches Laufwerk und eine Festplatte installiert werden.

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Die Abdeckung auf der Oberseite ist ebenfalls über Kunststoffklipse mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Abdeckung können zwei 120 mm Lüfter verbaut werden, ein rot beleuchteter Lüfter ist hier bereits montiert. Hier kann auch ein Radiator im 240 mm Format montiert werden.

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Auf der Rückseite erwartet uns ein gewohntes Bild. Unten findet ein ATX Netzteil Platz, während darüber die 7 Slots für Erweiterungskarten befinden. Im oberen Teil ist links die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards und direkt daneben der Einbauplatz für den 120 mm Lüfter. Hier ist dann auch der dritte mitgelieferte Lüfter vormontiert.

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Im Inneren ist das Gehäuse ebenfalls schwarz lackiert. Eine Netzteilabdeckung sowie auch Gummis an den Kabeldurchführungen gibt es beim K1 nicht, wobei letztere auch nicht unbedingt nötig sind, denn die Ausschnitte sind sauber verarbeitet – wir finden keine scharfen Kanten. Sehr gut gefällt uns die großzügige Öffnung auf dem Mainboardtray. Dadurch bekommen wir einen besseren Zugriff auf die Rückseite des Mainboards um beispielsweise an die Backplate des CPU Kühlers zu kommen. Unten rechts befindet sich der Einbauplatz für drei 3,5“ Festplatten. Auf diesem „Festplattenkäfig“ befindet sich eine Halterung, in der eine 2,5“ Festplatte bzw. SSD montiert werden kann. Oben rechts ist ein Einbauplatz für theoretisch drei 5,25“ Laufwerke. Allerdings ist nur einer extern – zB. Für ein optisches Laufwerk. In den anderen beiden können aber mit einem Adapter Festplatten montiert werden.

Die Unterseite gibt sich recht unspektakulär – hier finden wir vier Standfüße mit Gummiauflagen, die ein Verrutschen des Gehäuses verhindern sollen. Außerdem befindet sich hier die Lüftungsöffnung für das Netzteil, welche durch einen Filter aus Kunststoff vor Staub geschützt wird. Auch wenn am K1 viel mit Kunststoff an Front und Deckel gearbeitet wurde und die Materialien etwas dünner sind, erhalten wir dennoch eine gute Basis für ein potentes System.

Praxis

Testsystem

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Zwar ist das K1 ein ATX Gehäuse, aber wie bei den meisten anderen Gehäusen dieser Größe können auch kleinere Mainboards im mATX und ITX Format verbaut werden. Wir bauen für diesen Test ein mATX Mainboard von Elitegroup ein.

Einbau

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Der Einbau der Hardware in das K1 stellte für uns kein Problem dar. Die Kabel des Frontpanels sind allesamt lang genug. Front USB und Card Reader werden an je einem USB Header auf dem Mainboard angeschlossen. Zwar versuchen wir möglichst wenig Kabel in den Airflow zu legen, doch trotzdem sieht es zumindest bei offenen Gehäuse sehr unordentlich aus. Eine Netzteilabdeckung könnte hier für Abhilfe schaffen. Bei der Montage der Laufwerke ergeben sich ebenfalls keine Überraschungen. Allerdings sind die Laufwerke direkt und ohne puffernde Elemente mit dem Gehäuse verschraubt. Die Lüfter können wahlweise über Molex ans Netzteil, oder über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard verbunden werden.

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Von der Unordnung im unteren Teil des K1 sehen wir bei geschlossenem Seitenteil nicht mehr viel. Wir haben am Seitenteil noch einen Antec UFO 120 Lüfter montiert um zu sehen, ob dies die Temperaturen der Grafikkarte verbessert.

Temperaturen – Prozessor

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Wir beginnen mit den Temperaturen und ziehen als Vergleich-Gehäuse ein Sharkoon TG5 heran. Denn das TG5 spricht mit seinem Design und dem Preis dieselbe Zielgruppe an. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am CPU-Sockel abnehmen. Für einen besseren Airflow setzen wir den Lüfter aus dem Deckel in die Front ein. So wird frische Luft durch die Front in das Gehäuse befördert und nach hinten wieder hinaus. Davon profitieren besonders die Festplatten, die Grafikkarte, der Prozessor und die Spannungswandler des Mainboards. Die Temperaturen des K1 liegen meist nur wenige Grad über denen des TG5.

Temperaturen – Grafikkarte

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Das K1 bietet die Möglichkeit noch einen Lüfter im Seitenteil zu montieren. Dieser Lüfter führt der Grafikkarte frische Luft zu, wodurch wir uns bessere Temperaturen erhoffen. Dazu verbauen wir einen Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer Beleuchtung und lassen diesen im Quiet Modus mit 600 U/Min. drehen. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am Kühler abnehmen. Damit erreichen wir im Schnitt 1 bis 2 Grad kühlere Temperaturen an der Grafikkarte. Nutzen wir die Einstellung High mit 1000 U/Min., erreichen wir im Schnitt noch einmal 1 bis 2 Grad weniger. Die Ausbeute ist also eher bescheiden, so dass auf diesen Lüfter auch verzichtet werden kann.

Lautstärke

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Um die Lautstärke der Lüfter zu ermitteln, betreiben wir nur die drei mitgelieferten Lüfter bei ausgeschaltetem System. Die drei Lüfter steuern wir über eine Phobya Touch 6 Lüfter-Steuerung und testen in vier Leistungsprofilen. Für den Betrieb empfiehlt sich der mittlere Bereich (50-75%) der mit 27 bis 29 dB(A) auch unhörbar ist. Kommt es jedoch auf die maximale Kühlperformance an, dann erzeugen die Lüfter eine Lautstärke von 32 dB(A) und sind damit zu hören.

Fazit

Beim Inter-Tech K1 kommen an der Front und im Deckel sehr viel Kunststoff zum Einsatz und auch die Materialien fühlen sich an mancher Stelle recht dünn an. Dafür gibt es aber das so beliebte „Gamer-Design“ mit gleich drei rot leuchtenden Lüftern. Zudem passen große CPU Kühler und auch lange Grafikkarten ohne Probleme in das Gehäuse. Dazu muss auch erwähnt werden, dass dieses Gehäuse bereits ab 44,94 Euro im Handel erhältlich ist und zu diesem Preis ist dieses Gehäuse gewiss nicht schlecht – vor allem wenn das Budget klein ist.

Pro:
+ Design
+ viel Platz für Hardware
+ drei rot leuchtende Lüfter im Lieferumfang
+ ausreichend lange Kabel zu den Frontanschlüssen
+ viele Frontanschlüsse
+ Kartenleser

Kontra:
– Front & Deckel ohne Staubfilter
– Material teilweise dünn
– viel Kunststoff

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Wertung: 6,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Techs ARGUS Lüfter mit RGB-Beleuchtung

Inter-Tech vermarktet mit seiner Marke ARGUS einen 120mm RGB-Lüfter, welcher dank einer serienmäßigen Funk-Fernbedienung nahezu grenzenlose Beleuchtungseffekte erzeugen kann, und das Ganze sogar unter sehr leiser Geräuschemission – Soweit zur Theorie. Wie es jedoch in der Praxis aussieht, möchten wir uns genauer anschauen.Zur Überprüfung der Theorie hat uns Inter-Tech freundlicherweise fünf dieser Lüfter zukommen lassen.
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Wir möchten uns aus diesem Grunde herzlichst bei Inter-Tech für die Bereitstellung der Samples bedanken und hoffen auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

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Der ARGUS RS01 RGB ziert die Vorderseite der Verpackung auf weißem Grund. Zu erkennen ist die RGB-Funktion durch die Darstellung eines Regenbogeneffekts rund um den Lüfter. Weiterhin verrät uns die Front, dass es sich um einen 120 mm Lüfter mit integrierter Funk-Fernbedienung handelt. Die Rückseite befasst sich mit den technischen Daten des Lüfters, worauf wir im nächsten Abschnitt eingehen werden. Diese Tabelle verrät uns die wichtigsten Einzelheiten wie Geräuschpegel, Luftstrom, Lagerung und vieles mehr. Uns fehlt jedoch eine Angabe über die Kabellänge.

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Öffnen wir nun die Verpackung, begegnen uns neben dem Lüfter auch ein Adapterkabel (als Steuereinheit) auf Molex, vier Schrauben und eine Fernbedienung .

Tabelle der technischen Daten

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Details

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Wie auch beim Raijintek IRIS fällt der breite mattierte Ring um das Lüfterrad ins Auge. Innerhalb dieses Ringes sind insgesamt 21 RGB LEDs verbaut. Die Lüfterblätter sind auch identisch im „Eleven Fan Blade Design“ ausgeführt. Die sollen für einen hohen Volumenstrom bei niedrigen Turbulenzen und für einen niedrigen Geräuschpegel sorgen.

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An den Befestigungen sind beidseitig Gummis eingelassen, dadurch werden eventuelle Vibrationen der Lüfter nicht auf das Gehäuse übertragen. Auf der Nabe ist das ARGUS-Logo angebracht. Einen weiteren Aufkleber finden wir auch auf der Rückseite. Auf diesem sind Informationen zur Stromaufnahme zu finden. Von der Nabe wird ein Kabel auf einem der vier Stege nach außen geführt. Es ist 36cm lang und endet in einem drei PIN Female Stecker.

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Das mitgelieferte Kabel dient als Steuereinheit und wird an das Lüfterkabel angeschlossen. Es verlängert zugleich das ursprüngliche Kabel um 32cm und endet in einem zwei PIN Molex-Stecker zum Anschluss an das Netzteil. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass sich dieser Stecker nicht wie viele andere Molex-Stecker in Reihe schalten lässt. Dadurch benötigen wir jede Menge freie Slots zum Anschluss mehrerer Lüfter dieser Art.

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Auch die Fernbedienung unterscheidet sich nicht zur Raijintek IRIS. Sie ist recht dünn und wird mittels einer Knopfbatterie mit Strom versorgt. Vor der ersten Benutzung muss eine Folie herausgezogen werden. Für die Steuerung der Lüfter stehen uns insgesamt 14 Tasten zur Verfügung. Die Beschriftung ist selbsterklärend.

Praxis

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Der Einbau der Lüfter geht sehr schnell und einfach von der Hand. Dank der großzügigen Kabellänge ist auch das ordentliche Verlegen problemlos möglich. Dabei kann die Steuereinheit durch ihre flache Bauweise auch leicht verdeckt werden. Wir entnehmen der Fernbedienung, dass es sich bei der Übertragungstechnologie um Radiofrequenzen handelt.

Wir messen die Temperaturen des VRM, der CPU, des PCH und des Innenraums im Idle und unter Last während uns PCMark8 eine komplette Arbeitsumgebung simuliert. Wir starten den Test für professionelle Anwendungen wie Bild- und Videobearbeitung. Die Temperatur im Idle nehmen wir 15 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Creative” nehmen wir in regelmäßig ab und legen die Tiefst-und Höchstwerte in dem Diagramm ab. Die Drehzahl der Lüfter bleibt dabei immer stabil bei 1200U/min. Wir verwenden für den Test die folgende Hardware:

  • Gehäuse:
  • Mainboard: Asus X99 Deluxe II
  • Arbeitsspeicher: G.SKILL TridentZ @ 3200MHz CL14
  • Grafikkarte: Asus ROG GTX 1070 STRIX
  • Prozessor: Intel Core i7 6850K

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Im gesamten Praxistest liefen die Lüfter unter 30dB(A), was ein hervorragender Wert ist. Die 30dB-Marke ist vergleichbar mit einem Blätterrascheln im Wind oder der Lautstärke in einer Bibliothek und dient als Gehörschwelle zwischen „vernachlässigbar“ und „geringfügig hörbar“.

Fazit
Wer auf der Suche nach einem preisgünstigen Lüfter mit genialen RGB-Effekten aus ist, kann mit dem ARGUS RS-01 sehr glücklich werden. Zwei Nachteile hat dieser aber dennoch: Da der Strombetrieb auf Basis eines Molex-Steckers ist, kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors nicht den Leistungsbedingungen des PCs angepasst werden. Auch die Tatsache, dass die Molex-Stecker nicht in Reihe geschaltet werden können, drückt aufs Gemüt, denn somit benötigen wir jede Menge freie Steckplätze direkt am Netzteil. Für den günstigen Preis erhalten wir jedoch designstarke Effekte und eine gute bis sehr gute Kühlleistung, welche für aktuelle Consumer-Gaming und -Arbeitsplattformen völlig ausreicht. Die Bedienung über die Fernbedienung ist ein zweischneidiges Schwert – zum einen wird keine Software zum Betrieb benötigt, zum anderen würde eine Software womöglich viel mehr Möglichkeiten in der Beleuchtung schaffen. Insgesamt können wir dennoch eine Empfehlung auf Grund des Preises aussprechen, denn für einen Einkaufspreis von knapp 11,50 €, liegen die ARGUS RS-01 unter dem Preis der Konkurrenz und bieten insgesamt keine schlechtere Leistung.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Qualität und Anzahl Lichteffekte
+ Lautstärke unter 30dB(A)
+ Auflagefläche aus Gummi

Kontra
– Molex-Stecker nicht in Reihe schaltbar
– Lässt sich nicht über das Mainboard steuern

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Neues Silent-Show-Case und RGB-Lüfter von Enermax

Hamburg 30. Januar, 2018 – ENERMAX, der Entwickler und Hersteller von High-End-PC-Hardware, kündigt die Markteinführung von EQUILENCE an, dem schallgedämmten Premium-Silent-Computer-Gehäuse mit Panoramaseitenscheibe. EQUILENCE bringt neben einer effektiven Dämmung auch hervorragende Kühleigenschaften mit. Damit eignet sich das Gehäuse besonders für Showsysteme mit leistungsstarker Hardware.

Silent-Show-Case in schlichtem Design
Der ATX-Mid-Tower EQUILENCE von ENERMAX wurde minimalistisch in einem dunklen Design gehalten. Die Front besteht aus einer durchgehenden Hochglanzplatte ohne störende Laufwerkseinschübe. Der Rahmen wurde aus robustem 0,8-mm dickem SPCC-Stahl gefertigt und eine 4-mm Hartglasseitenscheibe mit tiefschwarzer Tönung bietet Einblick ins Innere des Gehäuses. Netzteil, Datenträger und Kabelmanagement werden im Tunnel mit Enermax-Schriftzug untergebracht. Hochverdichtete Dämmmatten in der Front, Oberseite und im rechten Seitenteile des Gehäuses, sowie ein gedämmter Rahmen um die Seitenscheibe gewähren eine effiziente Schallabsorption. Als besonderes Design-Element wurde das I/O-Panel an der Oberseite der Front mit einer roten Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Gerade in dunklen Räumen erleichtert dies die Bedienung. Passen dazu leuchtet auch der Enermax-Schriftzug an der Seite in Rot.

Umfangreiche Kühlmöglichkeiten
EQUILENCE bietet die Möglichkeit bis zu 4 Radiatoren für Wasserkühler an der Vorder-, Ober- und Rückseite sowie an der Innenseite des Gehäuses. Dabei können Radiatoren mit 120, 140, 240, 280 oder sogar 360mm verbaut werden. Insgesamt lassen sich 9 Lüfter unterbringen davon bis zu 3 mit 140mm Durchmesser. Das gedämmte Top-Panel ist magnetisch und kann bei Bedarf abgenommen werden um Radiatoren oder Lüfter zu verbauen. Diese vielseitigen Optionen bietet eine besonders große Flexibilität beim Bau von DIY-Wasserkühlungssystemen.

Verfügbarkeit und Preise
Equilence [ECA3511A-BB] : 109,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.

ENERMAX T.B.RGB ist ein Lüfter der für RGB-Enthusiasten entwickelt wurde, um Showsystemen ein besonderes Highlight zu verpassen. Der Lüfter wird mit einer Steuerbox und der dazugehörigen IR-Fernbedienung geliert. Die RGB-Steuerung kann jedoch auch mit unterstützen Mainboards synchronisiert werden. Mit der patentierten Twister-Lager Technologie kann der T.B.RGB-Lüfter auch bei der Lautstärke mit einem besonders laufruhigen Betrieb überzeugen.

ENERMAX LED LIGHTING Technologie im 4-Ring-Design
Der T.B.RGB setzt auf die ENERMAX LED LIGHTING Technologie, die durch den Einsatz von hochwertigen Leuchtdioden und einem speziellen Diffusor Ring eine besonders helle und gleichmäßige Ausleuchtung erreicht. Darüber hinaus liefert das ringförmige Rahmendesign einen einzigartigen Lichteffekt mit vier unterteilen Ringen.

Zwei Möglichkeiten zur Steuerung der RGB-Beleuchtung Die T.B.RGB-Serie ist von ASRock, ASUS, GIGABYTE und MSI für die RGB-Synchronisation zertifiziert worden und kann über einen 4-Pin Stecker mit den entsprechenden Mainboards der Hersteller verbunden werden. Falls kein kompatibles Mainboard vorhanden ist, können die Lichteffekte, Farben und die Lüftergeschwindigkeit des T.B.RGB mitgelieferte Fernbedienung gesteuert werden. Zusätzlich können noch zwei weitere RGB-Geräte an die Steuerbox des T.B.RGB angeschlossen werden, die mit den Farben und Effekten der Lüfter synchronisiert werden.

Die 2. Generation des patentierten Twister-Lagers Laufruhiger und dauerhaft leiser Betrieb dank der patentierten Twister Lager Technologie. Die zweite Generation des Lagers erreicht bis zu 160.000 Betriebsstunden MTBF. Der Klick-Mechanismus des Lagers erlaubt das Abnehmen der Lüfterblätter zur einfachen Reinigung von Schmutz.

Verfügbarkeit und Preise

T.B.RGB 3 Fan Pack [UCTBRGB12-BP3] : 59,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
T.B.RGB 6 Fan Pack [UCTBRGB12-BP6] : 89,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.

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ID-COOLING kündigt das DF-12025-RGB-TRIO Lüfterset an

ID-COOLING stellt das neue RGB-Lüfterset vor: DF-12025-RGB-TRIO, das mit den Motherboard-RGB-Sync-Funktionen kompatibel ist und eine Fernbedienung für benutzerorientierte RGB-Effekte enthält.

Die neue DF-Serie hat 9 High-Brightness-LEDs, die von der Mitte des Motors aus leuchten. Die Lüfterblätter und der Rahmenkreis sind aus lichtdurchlässigem Material, das zum RGB-Beleuchtungssystem führt.

2Ball-Lager werden in den DF-Fans verwendet, um eine lange Lebensdauer zu erhalten. Sie besitzen eine PWM-Funktion und die Lüfterdrehzahl ist auf 900 bis 2000 U / min variabel. Mit einem ausgewogenen Blades-Design arbeiten die DF bei 16 ~ 31.5dB (A) und erzeugt einen maximalen Luftstrom von 56.5CFM. Zu den Zubehörteilen gehören Befestigungsschrauben für Gehäuse oder Radiatoren, RGB-Splitter, Fernbedienung und Empfänger, 1-3 Lüfter Power Splitter und ein male to male RGB-Splitter-Adapter für mehr RGB-Erweiterungsmöglichkeiten.

Die neuen DF-12025-RGB-TRIO unterstützten Motherboard RGB Sync: Asus Aura, MSI Mystic Beleuchtung, Gigabyte RGB Fusion und Asrock Aura RGB. Mit der Fernbedienung können Benutzer auch verschiedene LED-Lichteffekte einstellen, darunter 20 verschiedene statische Farben, 22 verschiedene dynamische Farben (einschließlich Blinken / Atemeffekt).

Der DF-12025-RGB-TRIO kostet aktuell 45 USD.

Quelle: techpowerup

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