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MSI VIGOR GK71 SONIC im Test

Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC haben wir heute eine besonders anmutende Gaming-Tastatur vor uns. Das auffälligste Merkmal sind sicherlich die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich komplett durchsichtig. So sollen sich richtig schöne Effekte durch die verbaute RGB-Beleuchtung realisieren lassen. Bei den Schaltern kommen in unserer Version die MSI SONIC Blue Schalter zum Einsatz. Die verfügen über ein taktiles als auch ein hörbares Feedback, welches in etwa vergleichbar mit den bekannten Cherry MX Blue ist. Zu den weiteren Features gehören Elemente zur Steuerung von Medieninhalten sowie eine weiche Handauflage. Wie sich das Gesamtpaket in der Praxis zeigt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

MSI VIGOR GK71 SONIC 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC kommt in einer hellen Verpackung mit zahlreichen Illustrationen. So finden wir auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur nebst Handballenauflage sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch eine Information über die hier verbauten MSI SONIC Blue Switches ist hier untergebracht. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die Zusatzfunktionen und die Charakteristik der verbauten Schalter erklärt.

 

Inhalt

MSI VIGOR GK71 SONIC


Der Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC ist übersichtlich, denn neben der Tastatur bekommen wir die Handballenauflage, eine Schnellstartanleitung, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen sowie ein Infofaltblatt.

 

Daten

Technische Daten – MSI VIGOR GK71 SONIC  
Abmessungen ohne Handballenablage
Abmessungen mit Handballenablage
Gewicht
442,5 x 138 x 41 mm (B x T x H)
442,5 x 226 x 41 mm (B x T x H)
854 g
Material Aluminium, Kunststoff, Kunstleder
Tastenanzahl 105 Tasten, 3 Medientasten
N-Key Rollover Hybrid 6+N Tasten Rollover
Schalter MSI SONIC Blue Switches
Feedback fühl- & hörbar
Auslösepunkt 1,4 mm
Tastenhub 3,5 mm
Auslösekraft 45 g
Mittlere Betriebsdauer (MTBF) > 70 Mio. Betätigungen
Besonderheiten Medientasten
Rad für Lautstärke
RGB Beleuchtung
MSI Clearcaps
Garantie 2 Jahre

 

Details


 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC ist auf den ersten Blick schon eine imposante Erscheinung. Besonders fallen die Tastenkappen auf, welche bei MSI „Clearcaps“ heißen. Dabei ist das obere Drittel der Tastenkappe schwarz und die unteren zwei Drittel sind durchsichtig. Das verspricht vor allem bei eingeschalteter Beleuchtung ein Eyecatcher zu werden. Ansonsten finden wir hier 105 Tasten im deutschen Layout plus drei Multimediatasten und ein Drehrad. Die obere Abdeckung der Tastatur besteht aus einer gräulich eloxierten Aluminiumplatte. Diese ist an den Rändern mit futuristisch anmutenden Kanten versehen, was der Tastatur ein sehr modernes Aussehen verleiht. Hinten geht ein 150 cm langes, mit Gewebeummanteltes Kabel ab, welches fest mit der Tastatur verbunden ist und in einem USB-Typ-A Stecker endet.


MSI VIGOR GK71 SONIC


Im Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC befindet sich eine angenehm weiche Handballenauflage, welche den Komfort deutlich steigert. Sie wird allerdings nur vor die Tastatur gelegt ohne jegliche mechanische oder magnetische Verbindung zu Tastatur. Allerdings verfügt die Ablage über mehrere Gummifüße auf der Unterseite, so dass sie auch in hektischen Situationen nicht verrutschen sollte.


 

Die Unterseite der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt ebenfalls über kantige Designelemente, von denen einige auch einen tatsächlichen Nutzen haben. So kann das Kabel hinten nicht nur mittig, sondern auch wahlweise links oder rechts durch einen Kabelkanal geführt werden. Auf der Tastatur sorgen insgesamt sechs Gummifüße für einen sicheren Stand. Die hinten Füße lassen sich ausklappen, um den Anstellwinkel der Tastatur zu vergrößern.

 

Praxis

Software

Installation & Hinweise

Wer alles aus der MSI VIGOR GK71 SONIC herausholen möchte, der benötigt die Software namens „MSI Center“. Die Software kann im Windows Store kostenfrei heruntergeladen werden. Auf dem Computer nimmt sie nur wenig Speicherplatz ein und ist auch im Betrieb recht ressourcenschonend. Mit der Software lassen sich nahezu alle Geräte von MSI steuern und einstellen – von der AiO bis hin zur Tastatur. Zudem könnt ihr euch den Zustand eurer Hardware ansehen. In der Software müsste ihr nur die Punkte „Mystic Light“ und „Gaming Gear“ wählen, anschließend werden die beiden Bestandteile in der Software heruntergeladen und automatisch installiert.

 

MSI Center – Gaming Gear

 

Aus dem MSI Center starten wir in den Menüpunkt „Gaming Gear“. Hier werden alle kompatiblen Geräte angezeigt, die gerade angeschlossen sind. Durch einen Klick auf das jeweilige Gerät gelangen wir zu den Einstellungen. Bei der MSI VIGOR GK71 Sonic können wir hier die Tastatursprache einstellen und Markos programmieren, die wir dann auf nahezu jede Taste legen können. Hierzu lassen sich mehrere Profile anlegen.

 

MSI Center – Mystic Light



Unter dem Menüpunkt „Mystic Light“ können wir die Beleuchtung nach unserem eigenen Geschmack einstellen. MSI bietet bereits neun vordefinierte Beleuchtungseffekte und gibt uns die Möglichkeit unseren eigenen Effekt zu erstellen. Dabei können wir aus einer großen Farbpalette auswählen und die Helligkeit der Beleuchtung sowie die Geschwindigkeit der Effektwechsel einstellen. Auch die Richtung des Effektes lässt sich hier noch auswählen. Insgesamt können drei Beleuchtungsprofile abgespeichert werden. Mit „Game Sync“ reagiert die Beleuchtung sogar auf Geschehnisse in bestimmten Spielen, insofern dies gewünscht wird. Auch die Beleuchtung der Umgebung, insofern vorhanden, lässt sich mit der restlichen Beleuchtung des Setups synchronisieren. Alternativ lassen sich auch Grundeinstellungen der Beleuchtung mit Tastenkombinationen erledigen.

 

Beleuchtung


Eine der Stärken der MSI VIGOR GK71 SONIC liegt tatsächlich in der Beleuchtung. Gerade aufgrund der außergewöhnlichen Tastenkappen kommt die Beleuchtung wirklich besonders zum Tragen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist für uns die gewählte Schriftart der Tastenbeschriftung. Diese ist nämlich hier sehr futuristisch ausgefallen, was zwar gut aussieht, aber leider nicht so gut ablesbar ist – hier wäre weniger vielleicht doch mehr gewesen. Witzig sind auch die drei Indikatoren für das Num-Pad, Feststelltaste und Rollen – normalerweise wird der Status oben rechts durch LEDs oder direkt auf den Tasten angezeigt. Bei der MSI VIGOR GK71 SONIC befinden sich diese LEDs oberhalb der linken Pfeiltaste.

 

Multimediatasten


Die MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über drei Tasten zur Steuerung von Medien. Mit dieser lassen sich Medien vor- und zurückspulen bzw. von einem Titel zum anderen springen, abspielen sowie pausieren. Der große Drehschalter lässt sich ebenfalls drücken und schaltet daraufhin den Sound aus bzw. wieder ein. Wahlweise kann der Drehknauf oder der äußere Ring genutzt werden, um die Lautstärke einzustellen.

 

Schalter & Tastenkappen

 

Die uns vorliegende Version der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über MSI SONIC Blue Schalter. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der bekannten Cherry MX Blue RGB Schalter. Im Gegensatz zum Schalter von Cherry wird beim Sonic Blue weniger Betätigungskraft benötigt. Außerdem ist der Auslösepunkt 0,8 mm früher und der Tastenhub bzw. Gesamtweg um 0,5 mm verkürzt. Die taktile und akustische Schaltcharakteristik ist bei beiden Schaltern identisch. Neben den blauen Schaltern ist auch eine Version mit roten Schaltern verfügbar. Die roten Schalter sind noch eine Ecke schneller im Auslösen und geben kein Feedback, weder akustisch noch taktil. Eine Besonderheit sind die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich durchsichtig. Der obere Bereich ist aus schwarzem ABS-Kunststoff gefertigt.

 

Schreiben

Wir nutzen die MSI VIGOR GK71 SONIC in unserem Test überwiegend zum Verfassen unsere Reviews und News. Hier trifft es sich gut, dass wir die Variante mit den blauen Schaltern vor uns haben, denn diese geben uns blind ein Feedback darüber, ob die Taste betätigt wurde und ausgelöst hat. Da wir nicht im Großraumbüro arbeiten, stören wir auch niemanden mit dem Sound, welche die Schalter beim auslösen von sich geben. Das ist auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, entweder man liebt das Geräusch oder man hasst es. Abhilfe schafft da die Wahl zur Variante mit roten Schaltern. Insgesamt empfinden wir die Tastatur aber als sehr angenehm beim blinden tippen.

 

Gaming


Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und jagen mit der MSI VIGOR GK71 SONIC ein paar Kugeln durchs Haus. Dafür entscheiden wir uns für Counter Strike : Global Offensive. Der Shooter erfreut sich immer noch sehr großer Beliebtheit und steht daher auch bei uns immer unter den Top Ten unserer Liste. Hier bereitet die Tastatur bzw. deren Schalter absolut keine Probleme, denn von der Betätigungskraft liegen die Schalter auf dem Niveau von Cherry MX Red Schaltern, die in vielen hochwertigen Gaming-Tastaturen zum Einsatz kommen. Entgegen aller Erwartungen erweist sich die Handballenauflage als sehr rutschfest, so weicht diese auch bei hektischen Bewegungen kaum von der Tastatur. Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC zu spielen macht einfach Spaß.

 

Fazit

Die MSI VIGOR GK71 SONIC mit den blauen Schaltern ist derzeit ab 109,89 € im Handel erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer einiges geboten, neben einer einzigartigen Optik finden wir eine ordentliche Verarbeitung vor. Auch die Materialqualität empfinden wir als sehr gut. Wir würden uns nur gerne ein abnehmbares Kabel wünschen. Besonders Nutzer, die sich bereits im Kosmos von MSI bewegen, werden ihre Freude an der Tastatur haben, denn diese haben ohnehin schon meist das MSI Center auf dem System installiert und bräuchten so keine weitere Software installieren die sich eventuell negativ auf die Systemressourcen auswirkt. Auch preislich ist die Tastatur durchaus attraktiv, so vergeben wir unsere Empfehlung für einer Tastatur mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Multimediatasten
+ Umfangreiche Software
+ Weiche Handballenauflage
+ Kabelkanal

Kontra:
– Kabel nicht abnehmbar



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

speedlink VIRTAS im Test

Das speedlink VIRTAS ist ein geschlossenes Over-Ear-Headset, das speziell für den Einsatz beim Gaming entwickelt wurde. Dabei soll es für einen Preis von nur 29,99 Euro eine 7.1-Surround-Sound-Funktionalität bieten und so ein immersives Klangerlebnis ermöglichen. Darüber hinaus verfügt das speedlink VIRTAS über eine RGB-Beleuchtung, welche für ein auffälliges Aussehen sorgen soll. Was das speedlink VIRTAS noch kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das speedlink VIRTAS wird in einer in dunklen Tönen gehaltenen Kartonverpackung geliefert. Auf deren Vorderseite ist neben dem Hersteller- und Typenlogo ein großformatiges Produktfoto sowie erste Hinweise auf die Features des VIRTAS abgedruckt. Auf der linken Verpackungsseite werden in einer kleinen Tabelle die technischen Daten des Headsets dargestellt, während auf der rechten Packungsseite lediglich das Hersteller- und Produktlogo zu sehen sind. Die Rückseite der Verpackung nimmt ein weiteres Produktfoto ein, welches allerdings mit einer detaillierteren Beschreibung der Produktfeatures versehen ist.



Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich das in einer Kartonage verpackte speedlink VIRTAS sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – speedlink VIRTAS
 
Typ Over-Ear-Headset
Kabelfernbedienung Ja, In-Line (Lautstärke, Mikrofon-Stummschaltung, Beleuchtung)
Treiber 50 mm
Frequenzgang Kopfhörer 20 Hz – 20 kHz
Impedanz Kopfhörer 32 Ohm
Schalldruckpegel 106 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz – 16 kHz
Empfindlichkeit Mikrofon -42 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Richtcharakteristik Omnidirektional
Verbindung USB – A
Kabel 2,20 Meter langes, textilummanteltes Kabel
Abmessungen (B x H x T) 200-220 x 190 x 95-220 mm
Gewicht 318 g (inkl. Kabel)
Preis [atkp template=’72014′ ids=’72956′][/atkp]

 

Details




Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS besitzen ein bequemes und atmungsaktives Over-Ear-Design, welches einen angenehmen Tragekomfort auch bei längerem Gebrauch garantieren soll.


 

Das speedlink VIRTAS wird über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über eine praktische In-Line-Steuerung für die Lautstärke und die Stummschaltung des Mikrofons. Des Weiteren lässt sich an dieser auch die RGB – Beleuchtung ein- bzw. ausschalten.




Das Mikrofon des VIRTAS ist an einem flexiblen Arm angebracht und soll durch eine Rauschunterdrückung eine klare Sprachübertragung bieten, was es ideal für Online-Gaming-Sessions und VoIP-Anrufe machen würde.



Praxis


Klang

Das speedlink VIRTAS verfügt über eine für seine Preisklasse gute Klangqualität. So sorgen die 50 mm Treiber in Spielen für einen klaren und detaillierten Sound mit einem guten Verhältnis von Höhen, Mitten und Bässen. Diese sorgt dafür, dass Geräusche wie Schritt, Schüsse und der gleichen gut zu orten sind. Allerdings sollte beim musikhören eine hochdrehen der Lautstärke auf das Maximum vermieden werden, da hierbei die Lautsprecher zu Verzerrungen neigen.



Beleuchtung




Über die RGB – Beleuchtung des speedlink VIRTAS gibt es leider nicht viel zu sagen. Diese verfügt leider nur über einen Modus (Farbwechsel) und lässt sich an der In-Line-Fernbedienung (de-)aktivieren, hier hätten wir uns ein wenig mehr gewünscht.



Tragekomfort


 

Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS sind weich und mit einem Kunstleder überzogen, dadurch liegen sie angenehm über den Ohren und drücken selbst bei Brillenträgern nicht. Für zusätzlichen Tragekomfort sorgt außerdem ein weiteres weiches Kunstleder überzogenes Polster am Kopfbügel.


Software




In der zugehörigen „speedlink Audio Center“ – Software lassen sich diverse Soundeinstellungen des speedlink VIRTAS konfigurieren. So lässt sich hier etwa die Lautstärke und die Balance einstellen oder aber das Mikrofon stummschalten.



Fazit


Zusammenfassend bietet das speedlink VIRTAS eine hervorragende Kombination aus Komfort, Klangqualität und Gaming-Funktionalität. Dies muss selbstverständlich in Relation zu dem günstigen Preis von derzeit ab 24,99 Euro gesehen werden. Einziges wirkliches Manko des speedlink VIRTAS ist die dürftige und unnötige RGB-Beleuchtung. Da man über diese hinweg sehen kann und das speedlink VIRTAS ein insgesamt gelungenes Einsteiger-Headset ist, erhält es unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Preis

Kontra:
– Nur ein RGB Modus

full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Thermaltake Ceres 500 TG ARGB im Test

Mit dem Thermaltake Ceres 500 TG ARGB sehen wir uns heute ein Gehäuse an, welches mit einem luftstromoptimierten Design auftrumpfen soll. Dafür befinden sich in der Front großzügige Öffnungen und gleich drei 140 mm große ARGB-Lüfter. Das Design mit den Belüftungsöffnungen setzt sich auch auf dem Deckel weiter fort. Neben einer Seitenverkleidung aus gehärtetem Glas gibt es hier auch gleich eine weitere Besonderheit, denn hier lässt sich ein Teil der Netzteilabdeckung optional gegen eine Abdeckung mit LCD-Display tauschen. Was das Gehäuse ansonsten zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Thermaltake Ceres 500 TG ARGB wird in einem Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Auf diesem sind Abbildungen des Gehäuses mit dem Hinweis, um welche Variante es sich handelt, das Thermaltake-Logo sowie die technischen Daten zu sehen.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse, befinden sich im Lieferumfang diverse Schrauben für die Montage, Kabelbinder, eine Anleitung und zudem ein Grafikkartenhalter.

 

Daten

Hersteller, Modell Thermaltake Ceres 500 TG ARGB
Abmessungen (BxHxT) 245 x 525 x 507,7 mm
Gewicht 10,5 kg
Gehäusetyp Midi-Tower
Front I/O 1x USB-C 3.1 (10Gb/s, 20-Pin Key-A Header), 2x USB-A 3.0 (5Gb/s), 1x Kopfhörer/Mikrofon
Lüfter (vorne) 3x 140 mm, 1500 rpm, 30,5 dB(A) (RGB beleuchtet) oder 3x 120 mm (optional)
Lüfter (hinten) 1x 140 mm, 1500 rpm, 30,5 dB(A) (RGB beleuchtet) oder 1x 120 mm (optional)
Lüfter (oben) 3x 140 mm (optional) oder 3x 120 mm (optional)
Radiatoren (vorne) 120/140/240/280/360/420 mm
Radiatoren (oben)
120/140/240/280/360 mm
Radiatoren (hinten)
120 mm
Unterstützte Mainboards Mini-ITX, µATX , ATX, E-ATX (SSI EEB)
CPU-Kühler max. 185 mm Höhe
Grafikkarten max. 425 mm (ohne Radiator, 395 mm mit Radiator)
Farbe schwarz
Beleuchtung RGB-Header 3-Pin ARGB (+5V/DATA/GND), integrierte LED-Steuerung, beleuchtete Lüfter
Besonderheiten Kabelmanagement, Staubfilter, Display (3.9″, optional erhältlich), Sichtfenster aus Glas, PCI-Steckplätze vertikal montierbar
Preis [atkp template=’72014′ ids=’72851′][/atkp]

 

Details


Thermaltake Ceres 500 TG ARGB 
 

Auf den ersten Blick ist direkt zu erkennen, dass das Ceres 500 ein sehr luftiges Gehäuse ist mit seinem Mesh-Design. In der Front sitzen drei 140 mm ARGB-Lüfter, welche für genug frische Luft sorgen. Diese sowie alle anderen Lufteinlässe sind mit einem Staubschutzfilter versehen. Die Front selbst besteht aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff. Der untere Teil mit dem Thermaltake-Logo ist aus Metall gefertigt. Ähnlich wie die Front ist auch Oberseite aufgebaut, auch hier finden bis zu drei 140 mm Lüfter Platz. Die linke Seite wird zum Großteil durch eine gehärtete Glasscheibe bedeckt, welche über zwei Scharniere mit dem Gehäuse verbunden ist. Der Verschlussmechanismus rechts ähnelt dem eines Spindes und kann durch Einfaches drehen, der Daumenschraube ver- oder entriegelt werden.


 

Bei der Rückseite gibt es nicht viel zu erwähnen. Oben sitzt ein vierter 140 mm ARGB-Lüfter, welcher die warme Luft aus dem Gehäuse befördert. Darunter die sieben PCI-Slots und das Netzteilfach. Die komplette Unterseite des Ceres 500 ist mit einem Staubfilter versehen, welcher einfach nach vorne herausgezogen werden kann. Für einen sicheren Stand des Gehäuses sorgen die vier gummierten Standfüße.


 

Im oberen Bereich sehen wir den Power-Taster, die Status LEDs, einen USB-Typ-C-Anschluss, zwei USB 3.0 Anschlüsse, zwei 3,5 mm Audioklinke Anschlüsse sowie einen Reset-Taster. Die beiden Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und fühlen sich beim Drücken nicht schwammig an. Das Glasseitenteil kann bequem über die Scharniere herausgenommen werden, da diese nur aufgelegt sind.


 

Zum Innenleben des Ceres 500, dieses kann mit einigen Features punkten. Zu einem der Standoff zum vertikalen Einbau einer GPU. Dazu wird dann das passende Riser-Kabel benötigt. Der hintere PCI-Slot-Tray kann dabei einfach um 90° gedreht werden. Im vorderen Bereich der Netzteilabdeckung ist ein Ausschnitt für Radiatoren, diese sollten jedoch nicht allzu dick sein, da der Ausschnitt nur 3,5 cm tief ist. Außerdem bietet der Mainboardtray genug Möglichkeiten, um Kabel gut verlegen zu können. Zudem befindet sich auf dem Mainboardtray ein Laufwerksträger, der wahlweise ein 3,5- oder zwei 2,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen kann.


 

Auf der Rückseite stehen zwei weitere Laufwerksträger zur Verfügung. Unten im Netzteiltunnel steht noch ein zusätzlicher Laufwerkskäfig bereit, welcher für zwei weitere Festplattenlaufwerke Platz bietet. Die vorhandenen Klettverschlüsse sorgen dafür, dass die verlegten Kabel an Ort und Stelle bleiben. Sehr positiv ist der Abstand zwischen Mainboardtray und dem Seitenteil, dieser beträgt ca. 3 cm und bietet somit ausreichend Platz für die verlegten Kabel.


 

Entfernt man die Front und den Deckel, zeigt sich, wie einfach die Montage von Lüftern oder Radiatoren ablaufen sollte. Die drei 140 mm Lüfter in der Front sind auf einem Tray befestigt, welcher sich herausnehmen lässt. Dadurch wird die Montage von Lüftern oder Radiatoren noch angenehmer.

 

Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
Grafikkarte Palit GeForce RTX 4070 Ti GameRock Premium
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming EDGE WiFi
RAM Crucial Ballistix 32 GB
Gehäuse Thermaltake Ceres 500 TG ARGB
SSD 2x Corsair MP600 500 GB, M.2
Netzteil beQuiet! DarkPower 12 750 W
CPU-Kühler Arctic Freezer II 360 mm
Lüfter 4x 140 mm (ab Werk installiert)



 

Der Einbau gestaltet sich dank des großzügigen Platzangebotes recht einfach. Um die Grafikkarte zu stützen, nutzen wir den mitgelieferten Grafikkartenhalter, welcher auf die passende Höhe eingestellt werden kann. Oben ist eine All-In-One Wasserkühlung verbaut und trotz des recht dicken Radiators von 38 mm und den dazugehörigen Lüftern ist noch genügend Platz zum Mainboard. Was vor allem wichtig sein könnte, wenn die Kühlkörper des Mainboards größer ausfallen. Auf der Rückseite können wir die Kabel problemlos und sauber verlegen.

 

Beleuchtung

Thermaltake Ceres 500 TG ARGB Beleuchtung Thermaltake Ceres 500 TG ARGB Beleuchtung

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, haben die mitgelieferten ARGB-Lüfter eine gute Ausleuchtung und setzen das Ceres und die verbaute Hardware gut in Szene. Die ARGB-Lüfter selbst verfügen über Y-Stecker sowohl für den PMW-Anschluss als auch den RGB-Anschluss, somit lassen sich die Lüfterdrehzahl als auch die Beleuchtung über jeweils einen Stecker am Mainboard anpassen.

 

Temperaturen



Zur Lüftersteuerung, die All-In-One Wasserkühlung beziehungsweise deren Pumpe dreht mit ca. 800 U/min und die vier ARGB-Lüfter mit ca. 650 U/min. Diese Drehzahlen sind fest eingestellt. Trotz der geringen Drehzahlen ist zu erkennen, dass im Idle sowie beim Gaming sich die Temperaturen immer im grünen Bereich bewegen. Zu den ARGB-Lüftern, des Ceres 500 selbst ist zu sagen, dass diese selbst bei niedrigen Drehzahlen für einen guten Luftstrom sorgen.

 

Fazit

Das Ceres 500 TG ARGB von Thermaltake ist aktuell für ca. 170 Euro im Handel erhältlich, damit hat Thermaltake den Preis alles andere als niedrig angesetzt. Dementsprechend sind die Erwartungen hoch. Natürlich haben die vier 140 mm ARGB-Lüfter auch ihren Preis, aber nicht nur deshalb spielt das Ceres 500 TG ARGB ganz weit oben mit. Denn das Gehäuse weiß zu punkten mit einem sehr guten Airflow und dem dazugehörigen Staubschutz, der quasi überall vorzufinden ist. Dem großzügigen Platzangebot für Lüfter, Radiatoren, Kabelmanagement und Grafikkarten. Passend dazu liegt eine Grafikkartenstütze im Lieferumfang bei oder man dreht die PCI-Slot-Blende und baut diese vertikal ein. Wirklich was zu meckern gibt es nur auf höchstem Niveau in Form von keiner werkzeuglosen Montage der Laufwerke und das sich nur schlanke Radiatoren in der Front verbauen lassen. Dementsprechend bekommt das Thermaltake Ceres 500 TG ARGB eine klare Empfehlung von uns.

Pro:
+ Guter Airflow
+ Vier 140 mm ARGB Lüfter
+ Viel Platz für Radiatoren
+ Grafikkartenstütze
+ Vertikaler Einbaumöglichkeit der GPU

Kontra:
– Keine werkzeuglose Montage für Laufwerke
– Nur schlanke Radiatoren in der Front nutzbar



Herstellerseite
Preisvergleich

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CHERRY präsentiert Mikrofon der UM-Serie

CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, erweitert sein Portfolio um eine komplett neue Produktkategorie: Mit den drei USB-Mikrofonen der UM-Serie bietet das Unternehmen Einsteigern bis hin zu ambitionierten Streamern die Möglichkeit, ihre Setups mit bestmöglicher Audioaufnahmequalität aufzuwerten. Dank hochwertiger Komponenten ermöglichen die Mikrofone zudem Online-Konferenzen aus dem Homeoffice mit optimalem Klang.

 

Drei Mikrofone, eine Idee

CHERRY steht wie kaum ein anderes Unternehmen für Eingabegeräte mit herausragender Qualität, die passionierten Anwendern die Verwirklichung ihrer Ideen ermöglichen. An diesem Grundsatz rüttelt das Unternehmen mit dem unverwechselbaren Logo auch bei der Einführung der UM-Serie nicht – lediglich das Eingabemedium ändert sich.
Die brandneue Produktreihe passt perfekt in eine moderne Zeit, in der wir verstärkt auf Entfernung kommunizieren sowie kollaborieren und in der Podcasts oder Livestreaming zur täglichen Unterhaltung gehören. Die USB-Mikrofone UM 3.0, UM 6.0 ADVANCED und UM 9.0 PRO RGB bieten für alle Einsatzgebiete von Homeoffice bis Streaming-Studio die passende Lösung. Und das in bekannter CHERRY-Qualität, zu der neben hoher Langlebigkeit auch clevere Komfort-Features gehören, die alle Modelle auszeichnen: die simple Verbindung via USB mit echtem Plug&Play-Betrieb, die Touch-Stummschaltung sowie die Lautstärkeregelung direkt am Mikrofon und der integrierte Kopfhöreranschluss.

 

CHERRY UM 3.0 – Das Office Mikrofon

Das UM 3.0 liefert mit einer Samplingrate von 96 Kilohertz und 24 Bit klare Klangqualität und ist mit seiner gerichteten Kapsel in Nierencharakteristik für die Aufnahme einzelner Personen ausgelegt. Es prädestiniert sich damit für den Einsatz im Homeoffice und einen klaren Klang bei Videokonferenzen. Auch für Aufnahmen von Podcasts, Voiceovers oder die Aufzeichnung einzelner Instrumente ist das CHERRY UM 3.0 bestens geeignet.

 

CHERRY UM 6.0 ADVANCED – vielseitig einsetzbar

Das UM 6.0 ADVANCED bietet die Wahl zwischen den Richtcharakteristiken „Niere“ sowie „Kugel“ und kann Quellen somit beidseitig mit einer Samplingrate von 96 Kilohertz und 24 Bit aufzuzeichnen. Klangverfälschungen durch Vibrationen werden durch eine Mikrofonspinne verhindert, die das Mikrofon durch Gummibänder vollständig vom Metallständer entkoppelt. Zusammen mit grundlegenden Extras der UM-Serie wie dem integrierten Kopfhöreranschluss wird das CHERRY UM 6.0 ADVANCED somit zu einer professionellen Aufnahmelösung, die leicht zu transportieren und im Handumdrehen einsatzbereit ist. Besonders praktisch: Die Empfindlichkeit lässt sich per Gain-Control direkt am Mikrofon steuern.

 

CHERRY UM 9.0 PRO RGB – das Profi Werkzeug

Das UM 9.0 PRO RGB ist das Mikrofon für alle, die das Maximum aus ihren Aufnahmen herausholen möchten. Mit einer Samplingrate von 192 Kilohertz und 24 Bit zeichnet es Audioquellen präzise auf. Und das auf Wunsch aus jeder Richtung, Anwender schalten nämlich per Knopfdruck zwischen den Richtcharakteristiken „Niere“, „Kugel“, „Acht“ oder „Stereo“ um. Auch bei diesem Modell sorgt eine Mikrofonspinne für eine zuverlässige Entkoppelung vom Metallständer und unterbindet Klangverfälschungen durch Vibrationen. Zudem bringt das CHERRY UM 9.0 PRO RGB dank der namensgebenden Beleuchtung Farbe ins Spiel. Diese ist direkt im Mikrofon integriert und verleiht mit anpassbarer Farbe oder Farbeffekten jeder Aufnahme die passende Atmosphäre.

 

Zubehör für die perfekte Aufnahme

Alle USB-Mikrofone der UM-Serie werden mit einem stabilen Standfuß aus Metall geliefert, ermöglichen die Stummschaltung direkt über ein Touch-Bedienfeld auf der Oberfläche, sind mit einem integrierten Kopfhöreranschluss ausgestattet und ohne Konfigurations-Aufwand Plug&Play-kompatibel zu PC, Mac, PS4 sowie PS5. Je nach den individuellen Ansprüchen kann das Audio-Setup mit offiziellem Zubehör von CHERRY noch erweitert werden:

  • UM POP FILTER: Der besonders leicht zu befestigende Popschutz filtert Explosivlaute heraus und sorgt somit für eine bessere Aufnahmequalität.
  • MA 3.0 UNI: Der Schwenkarm aus robustem Aluminium ermöglicht die freie Platzierung des Mikrofons im Raum und erlaubt mehr Bewegungsfreiheit auch während der Aufnahme.
  • MA 6.0 UNI USB: Der robuste Schwenkarm macht die Aufnahmeumgebung mit eingebautem USB-Hub samt zwei Anschlüssen (5V/2A) noch flexibler.

Beide Schwenkarme sind zusätzlich zu den CHERRY-UM-Mikrofonen auch mit einer breiten Palette anderer USB-Mikrofone kompatibel.

 

Preise & Verfügbarkeit

Die CHERRY-UM-Serie inklusive Zubehör ist ab 14. Februar 2023 im CHERRY-Shop vorbestellbar und ab Anfang März im stationären Handel verfügbar. Das UM 3.0 kostet 79,99 Euro. Das UM 6.0 ADVANCED ist für 109,99 Euro erhältlich. Das UM 9.0 PRO RGB wird zum Preis von 149,99 Euro angeboten. Der UM POP FILTER ist für 19,99 Euro zu haben. Die Schwenkarme MA 3.0 UNI und MA 6.0 UNI USB werden zum Preis von 79,99 Euro, beziehungsweise 99,99 Euro angeboten. Alle genannten Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer.

 

Über CHERRY

Die Cherry AG ist ein weltweit tätiger Hersteller von High-End-Schaltern für mechanische Tastaturen und Computer-Eingabegeräten für Anwendungen in den Bereichen Gaming & E-Sports, Office, Industrie sowie im Healthcare-Bereich. Seit der Gründung im Jahr 1953 steht CHERRY für innovative und qualitativ hochwertige Produkte, die speziell für die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse entwickelt werden. CHERRY hat seinen operativen Hauptsitz in Auerbach in der Oberpfalz (Bayern) und beschäftigt über 550 Mitarbeiter in Produktionsstätten in Auerbach, Zhuhai (China) und Wien (Österreich) sowie in mehreren Vertriebsbüros in Auerbach, Pegnitz, München, Paris, Kenosha (USA), Taipeh und Hongkong.

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RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB im Test

Heute erreichte uns ein Paket von RAIJINTEK, diese haben uns ein Muster Ihrer RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB-Lüfter (im Dual pack) aus dem aktuellen Lüfter Lineup von RAIJINTEK, zum Testen übersendet. Dabei handelt es sich um eine Lüfterreihe, welche wahlweise in Schwarz (mit und ohne Beleuchtung) sowie in Weiß (ausschließlich mit aRGB) und zusätzlich in 3 Packungsgrößen (Single, Dual und Triple) zu haben ist. Sie sollen dabei durch ein optimiertes Lüfterblatt für einen hohen statischen Druck sorgen. Ob dies so ist und was die RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB an weiteren Features bieten, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB 2 kommen in einer in Blau gehaltenen Verpackung. Bei dieser sind Teile der Vorder- sowie der linken Packungsseite mit einem Sichtfenster ausgestattet, sodass bereits vorab ein erster Blick auf die RAIJINTEK AGERAS 12 möglich ist. An der linken wie auch an der rechten Seite der Packung sind das Herstellerlogo und ein Produktfoto abgedruckt. Auch die Packungsrückseite folgt diesem Schema, wobei hier zusätzlich eine Liste mit den technischen Daten der RAIJINTEK AGERAS 12 zu sehen ist.

 

Inhalt

 

Je nach Packungsgröße unterscheidet sich der Lieferumfang der RAIJINTEK AGERAS 12 leicht voneinander. So befindet sich in der Single-Packung lediglich ein Lüfter mitsamt dazugehörigem Schrauben. Bei der uns vorliegenden Dual Packung erweitert sich der Lieferumfang auf zwei Lüfter samt Schrauben sowie ein aRGB- und Lüfterverteilerkabel (1 auf 2), während der Lieferumfang bei der Triplepackung sich entsprechend auf drei Lüfter und entsprechende aRGB- und Lüfterverteilerkabel (1 auf 3) erweitert.

 

Daten

RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB 2  
Abmessung 120 x 120 x 25 mm
Eingangsspannung 12 V
Startspannung 7 V
Geschwindigkeit 800 ~ 2.200 RPM
Lagertyp Hydrolager
Luftvolumen 67,38 cfm (max.)
Luftdruck 2,57 mmH2O (max.)
Lebensdauer 40.000 Stunden
Geräuschpegel 33 dBA (max.)
Anschluss 5 V, 3 PIN aRGB Header
PWM, 4 PIN-Header
Nennstrom 0,17 A (±20%)
Stromaufnahme 2,1 W (±20%)
LED Nennstrom 0,35 A (max.)
LED-Stromaufnahme 1,8 W (max.)
Lüfteranzahl 2 Stück
Lieferumfang 8x Schraube
1x aRGB Y-Kabel 1 zu 2
1x PWM Y-Kabel 1 zu 2
Garantie 3 Jahre

 

Details



Die Rahmen der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt und bereits ab Werk an alle vier Ecken mit grauen, gummiartigen Kunststoffpads versehen, welche der Vibrationsdämpfung dienen.




Das Lüfterblatt der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB besteht aus einem weiß-transluzenten Kunststoff. Die einzelnen Lüfterblätter sind an der Vorderseite im Bereich in unmittelbarer Nähe zur Lüfternabe mit einem Sägezahn ähnlichem Profilversehen, welches die Performance der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB verbessern soll. Die Nabe der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB ziert ein Aufkleber mit dem RAIJINTEK-Logo.




Während das PWM-Kabel der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB mit einem einzelnen Anschluss ausgestattet sind, verfügt das aRGB-Kabel über einen Ausgang, sodass die aRGB-Beleuchtung der einzelnen RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB direkt von einem zum anderen Lüfter durchverbunden werden kann.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
 
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler InWin NR24
Gehäuse / Netzteil InWin A5, ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W

 

Montage

 

Wir entscheiden uns für eine Montage der AGERAS 12 ARGB auf dem 240 mm Radiator unserer InWin NR24 All-in-One-Wasserkühlung. Wir montieren den Radiator an der Oberseite unseres InWin A5 Gehäuses, wobei die Lüfter die warme Luft nach oben ausblasen und so eine Art Kamineffekt erzeugen sollen. Auf weitere Lüfter im Gehäuse verzichten wir (mit Ausnahme des Netzteillüfters).

 

Beleuchtung



Als erstes fällt die Beleuchtung der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB ins Auge, diese ist schön gleichmäßig und leicht diffus, sodass die einzelne LED nicht zu sehen ist und ich sich im Lüfterblatt angenehm nahtlose Übergänge bilden.

 

Temperaturen



Mit der Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 20 °C. Die Lüfter werden dabei über das MSI Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Balanced“ gesteuert. Die Lüfter werden durch die angelegte Dauerbelastung auf ihr Maximum hochgeregelt und erreichen dabei eine Lautstärke von 40 dB(A), dies können wir auf die Verwendung der InWin NR24 Wasserkühlung zurückführen. Hier sorgt der Radiator scheinbar für hörbare Verwirbelungen. Auch wenn solche Lüfterdrehzahlen im Gamingbetrieb eher selten bis gar nicht auftreten dürften, verdeutlicht es doch, wie sehr die Lautstärke auch von der verwendeten CPU-Kühllösung abhängt. Zusätzlich lassen sich durch ein Anpassen der Lüfterkurve die Lautstärke und der Temperaturverlauf verbessern. Wir erreichen in unserem Test eine maximale CPU – Temperatur von 66 °C unter Volllast (28 °C im Idle), sowie eine Spannungswandler-Temperatur von 47,5 °C. Diese stellen ordentliche Werte da, die man von lediglich zwei Lüftern, welche in einem Gehäuse mit komplett geschlossener Front montiert sind, so nicht erwartet hätte.

 

Fazit

Mit den RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB liefert RAIJINTEK gut verarbeitete und solide aRGB-Lüfter. Sie können dabei mit einer angenehmen aRGB-Beleuchtung, einem hohen statischen Druck bei geringer Lautstärke und vor allem mit einem guten Preis überzeugen. So beträgt die UVP der RAIJINTEK AGERAS 12 ARGB lediglich 9,79 Euro in der Single-Version. Daher vergeben wir unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Angenehme Beleuchtung
+ Hoher Statischer Druck

Kontra:
– NA



Herstellerseite
Preisvergleich

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Tronsmart Bang SE im Test

Mit dem Tronsmart Bang SE zeigen wir euch heute ein Modell der Gattung „Outdoor Lautsprecher“, der er verfügt über eine IPX6 Zertifizierung Diese bescheinigt ihm eine gewisse Dichtigkeit gegen Wasser und Staub. Zudem ist das Gehäuse stabil gearbeitet, so dass auch so mancher Stoß locker weggesteckt wird. Durch seine RGB-Beleuchtung an den Treibern und an den seitlichen Passivmembranen ist er zudem ein Blickfang auf jeder Gartenparty. So viel zur Theorie – aber wie sieht das nun in der Praxis aus? Das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Tronsmart Bang SE ist sehr einfach gehalten. Rundum finden sich Herstellerlogo, Modelname sowie diverse Abbildungen des Lautsprechers und einige kurze Informationen zu den Features.

 

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher selbst befinden sich noch ein Tragegurt, ein Audio- sowie ein USB-Kabel im Lieferumfang. Außerdem sind natürlich auch eine Schnellstartanleitung und Garantiehinweise dabei.

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart Bang SE  
Abmessungen
Gewicht
298 x 164,5 x 118,8 mm (B x H X T)
2,08 kg
Bluetooth Version
Reichweite
Version 5.3
15 m (auf offenem Feld)
Strom – Eingang 5 Volt / 2 A (via USB-Typ-C)
Ausgangsleistung 40 Watt
Frequenzbereich 60 Hz – 20 kHz
Akkulaufzeit ca. 24 Stunden
Ladedauer ≤5 Stunden
Anschlussmöglichkeiten Bluetooth
Aux-in
Speicherkarte
USB Stick
Besonderheiten 3 Licht-Modi
Powerbank Funktion
SoundPulse Audio
Stereo Paring
IPX6 Zertifizierung

 

Details

Front

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Der Tronsmart Bang SE macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Material wirkt wertig und die Übergänge sind sauber gearbeitet. Scharfe Grate an den Übergängen können wir nicht finden. Auf der Vorderseite sind die beiden Lautsprecher hinter einem schwarzen Gitter mit Tronsmart-Schriftzug untergebracht. Die Membranen der Lautsprecher sind hell und daher recht auffällig. An der Oberseite verfügt der Lautsprecher über einen massiven Tragegriff, welcher an den Seiten mit stabilen Metallbügeln ausgestattet ist. In diese lässt sich später der mitgelieferte Tragegurt einhängen. Unter dem Griff sind die Bedienelemente angeordnet.

 

Bedienelemente

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Die Bedienelemente sind gut erreichbar und ablesbar. Die Bedienung ist mit einer Gummimatte ausgestattet, die darunter befindlichen Schalter geben ein spürbares Feedback bei der Bedienung. Die erste Taste von links dient dem Ein- und Ausschalten des Lautsprechers und ist gleichzeitig mit einer blauen LED ausgestattet, welche den Status der Bluetooth-Verbindung anzeigt. Darauf folgt die Taste zum Zuschalten der SoundPulse Funktion. Hier zeigt eine weiße LED an, wenn die Funktion aktiviert ist. Die nächste Taste reduziert die Lautstärke bzw. schaltet sie bei längerem betätigen einen Titel zurück. Weiter folgen die Starttaste und eine weitere zum Erhöhen der Lautstärke. Durch Längeres betätigen kann in den nächsten Titel gewechselt werden. Es folgen die Stereo-Pairing-Taste nebst Status LED und die Taste zum Einschalten der Beleuchtung.

 

Seiten

 

An beiden Seiten sind passive Membranen untergebracht, das erhöht den Wirkungsgrad des Lautsprechers vor allem im Bassbereich. Im Gegensatz zu Lautsprechern mit Bassreflexöffnung entstehen keine Strömungsgeräusche und die Genauigkeit profitiert ebenfalls davon.

 

Rückseite & Anschlüsse

 

Die Rückseite des Tronsmart Bang SE ist weitestgehend unspektakulär. Lediglich im unteren Bereich befindet sich eine große Abdeckung auf Gummi. Hinter dieser verbergen sich die Anschlüsse. Hier sind ein USB-Typ-A Ausgang zum Aufladen von Smartphones und dergleichen. Zudem finden wir hier noch einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen des Lautsprechers sowie ein 3,5 mm Klinke-AUX-In und einen Einschub für eine Micro-SD-Speicherkarte. Auch eine Öffnung zum Zurücksetzen des Lautsprechers ist hier untergebracht.

 

Unterseite

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Der Tronsmart Bang SE steht auf zwei großen runden Füßen aus schwarzem Gummi. Zudem sind hier einige technische Informationen sowie Informationen zum Hersteller und Importeur aufgedruckt.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Um den Tronsmart Bang SE in Betrieb zu nehmen, muss nur die entsprechende Taste auf dem Lautsprecher betätigt werden. Nach einer kurzen Suche wird der Lautsprecher in unserem Bluetoothmenü am Smartphone gelistet. Nun einfach „koppeln“ auswählen, der Lautsprecher quittiert das mit einem kurzen Ton. Abschließend bringen wir noch den Tragegurt an.

 

Soundcheck


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Obwohl der Lautsprecher recht voluminös ist, ist der Tiefton nicht so stark ausgeprägt wie wir erwartet hätten. Er spielt eher Mittenbetont und mehr Bass erhalten wir nur wenn wir die SoundPulse Funktion aktivieren.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Auch hier gibt sich der Lautsprecher angenehm im Klang ohne in den Höhen oder Tiefen zu übertreiben.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von etwa 24 Stunden an. Betreiben wir den Lautsprecher auf Zimmerlautstärke ohne eingeschaltete Beleuchtung, so erreichen wir auch eine Gesamtspielzeit von knapp 24 Stunden. Schalten wir die Beleuchtung dazu ein, so erreichen wir noch knapp 22 Stunden.

 

Beleuchtung

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Ein nettes Feature des Tronsmart Bang SE liegt in der Beleuchtung. Nicht nur die beiden Membranen der Lautsprecher selbst werden mittels RGB LEDs farbig illuminiert, sondern auch die beiden passiven Membranen an den Seiten. Es gibt drei Modi bei der die Farben ineinander entweder geschmeidig ineinander übergehen oder abrupt. Der dritte Modi lässt die Farbe im Takt der Musik aufleuchten. Wen keine Beleuchtung gewünscht ist, kann diese auch abgeschaltet werden.

 

Fazit

Der Tronsmart Bang SE ist derzeit 87,99 € erhältlich. Dem Lautsprecher attestieren wir einen ausgewogenen Klang, der für unseren Geschmack etwas dynamischer sein könnte. Große Pluspunkte sind auch die Powerbankfunktion sowie die lange Akkulaufzeit und die Dichtigkeit nach IPX6. Das Gehäuse wirkt stabil, nur das Gitter welches die Lautsprecher schützt ist etwas dünn und neigt dazu schon bei geringem Druck einzudellen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Robust
+ IPX6 zertifiziert
+ Ausgewogener Klang
+ Akkulaufzeit


Kontra:
– Schutzgitter etwas dünn


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TEAMGROUP kündigt T-FORCE DELTAα RGB DDR5 an

T-FORCE, die Gaming-Marke von TEAMGROUP, bringt mit demT-FORCE DELTAα RGB DDR5 einen Gaming-Speicher auf den Markt, der für AMD Ryzen-Prozessoren der Serie 7000 und Motherboards der Serie 600 entwickelt wurde. DELTAα RGB DDR5 unterstützt die neueste Übertaktungstechnologie von AMD EXPO, verbessert die Speicherleistung durch hervorragende Kompatibilität und liefert schnelle und zuverlässige OC-Geschwindigkeiten mit einem einzigen Klick. T-FORCE hat sich der Bereitstellung herausragender Leistungen für Gamer auf der ganzen Welt verschrieben und ist stolz darauf, gemeinsam mit AMD das ultimative Spielerlebnis zu schaffen.

Der T-FORCE DELTAα RGB DDR5 ist einem Tarnkappenflugzeug nachempfunden und zeichnet sich durch eine starke und klare geometrische Silhouette mit einer 120°-Ultrabreit-Beleuchtung aus, die einen kämpferischen Militärstil vermittelt. Der neue Gaming-Speicher ist mit Lichteffekt-Software wie ASUS Aura Sync, GIGABYTE RGB Fusion 2.0, MSI Mystic Light Sync, ASROCK-Polychrome Sync und BIOSTAR Advanced VIVID LED DJ[1] kompatibel. Mit dem RGB DDR5 können Gamer ihre eigenen Lichteffekte entwerfen und ein unglaublich beeindruckendes RGB-System erstellen. T-FORCE DELTAα RGB DDR5 ist mit PMIC für eine bessere Energieverwaltung und einem verstärkten PMIC-Kühlungsdesign ausgestattet, das thermisch leitfähiges Silizium für eine effektivere Kühlung und einen stabilen PMIC-Betrieb verwendet. Der Speicher unterstützt außerdem On-Die ECC und One-Click-Overclocking mit AMD EXPO, so dass Gamer die extremen Geschwindigkeiten der Übertaktung mit einem einfachen Klick genießen können.

T-FORCE DELTAα RGB DDR5 wird in drei Frequenzen erhältlich sein: 5.200MHz, 5.600MHz und 6.000MHz in Single- und Dual-Channel-Optionen, damit Gamer die beste Kapazität und Frequenz für ihre Bedürfnisse wählen können. DELTAα RGB DDR5 wird Anfang Januar 2023 bei Amazon und Newegg in Nordamerika in den Regalen stehen. Das T-FORCE LAB von TEAMGROUP widmet sich der Forschung und Entwicklung und arbeitet bei Tests eng mit Motherboard-Herstellern zusammen, um hochwertige und zuverlässige Gaming-Speicher zu liefern. Das T-FORCE LAB hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Verbrauchern auf der ganzen Welt eine neue Generation von Technologie zu erleben, um Gamern zu helfen, leistungsstarke Leistungen zu erzielen und als Pionier in der Branche eine aufregende und atemberaubende Welt des Gamings mit Leichtigkeit zu genießen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill Trident Z5 RGB DDR5-6800 im Test

Durch den kürzlichen Release der Neuen 13. Generation Raptor-Lake von Intel präsentiert G.Skill passend ihre neue Speicher-Flotte, die mit hoher Geschwindigkeit punkten sollen. Umso erfreuter sind wir natürlich, dass heute kurz vor Redaktionsschluss uns ein Trident Z5 RGB DDR5-6800 32 GB (2 x 16 GB) Kit (F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK) in Metallic-Silber erreicht hat. Erhältlich in der Farbwahl Metallic-Silber oder in mattem Schwarz. Nachfolgend wollen wir sehen, was der Arbeitsspeicher zu leisten vermag, welche Speicher-Chips seitens G.Skill verbaut wurden, welche Bandbreiten zu erwarten sind und ob sich höhere Taktraten erzielen lassen, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Trident Z5 RGB 32 GB Kit kommt sicher verpackt in einer schwarzgrau gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite ist das darin enthaltene Produkt abgedruckt und ein angebrachter Aufkleber informiert über „Intel XMP Ready“. Rückseitig geht man kurz auf die Speichermodule und dessen ultimative Übertaktung ein, Angaben über das Unternehmen sowie deren Anschrift. Ein zusätzlich aufgebrachter Aufkleber gibt Auskunft über die Arbeitsspeicher und dessen Latenz.

 

Inhalt



Neben dem in einem Kunststoff-Blister geschützten Trident Z5 RGB 32GB Speicher-Kit befindet sich noch eine kleine Visitenkarte und ein G.Skill-Aufkleber im Lieferumfang.

 

Daten

Technischen Daten
Trident Z5 RGB DDR5-6800 32 GB
F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK
 
Speichertyp DDR5
Speichergröße 2 x 16GB
Mehrkanal-Kit Dual-Channel-Kit
Getestete Geschwindigkeit (XMP/EXPO) 6800 MB/s
Getestete Latenz (XMP/EXPO) 34-45-45-108
Geprüfte Spannung (XMP/EXPO) 1,4V
Registriert/ungepuffert ungepuffert
Fehlerüberprüfung Nicht-ECC
SPD-Geschwindigkeit (Standard) 4800 MB/s
SPD-Spannung (Standard) 1,1V
Gewährleistung Begrenzte Lebensdauer
Funktion Bereit für Intel XMP 3.0 (Extreme Memory Profile)

 

Details



Die Trident Z5 Speichermodule bestechen durch ihren schlanken und futuristischen Look. Ein aufwendig gestalteter, aus gebürstetem Aluminium gefertigter Kühlkörper mit einem breiten schwarzen Streifen unterstreicht die Exklusivität von G.Skill. Jedes DDR5-DRAM-Modul wird mit exklusiv selektierten DDR5-ICs bestückt, um eine hohe Speicherleistung auf DDR5-Plattformen zu erzielen und PC-Enthusiasten so wie Overclockern ein neues Leistungsniveau zu bieten.




Die stromlinienförmige Lichtleiste der Trident Z5 RGB Module besitzt eine anpassbare RGB-Beleuchtung, die durch die G.Skill Beleuchtungssoftware gesteuert wird. Diese kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden. Auch über die Motherboard-Software bekannter Hersteller ist die Personalisierung der Lichteffekte oder der Farben der Trident Z5 RGB möglich. Kompatible Mainboards von Asus (Aura*), Gigabyte (RGB Fusion*), MSI (Mystic Light*) oder ASRock (Polychrome Sync*) und deren Software werden hierbei unterstützt.




Das PCB der Z5-Reihe ist komplett in Schwarz gehalten und als Speicher-Baustein sieht G.Skill bei den F5-6800J3445G16GX2-TZ5RK S820A-Speicherchips (Hynix 16Gbit A-Die) vor. Diese sind für ihr gutes bis sehr gutes Overclocking-Potenzial bekannt, wenn man diversen Internetplattformen Glauben schenken darf (aber dazu später mehr). Die Trident Z5 sind als „SR“ Single-Rank gefertigt. So befinden sich 8 Speicherchips mit je 2 GB auf einer Seite.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 13700K
GPU AMD Radeon RX 6700 XT Hellhound
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E Gaming WIFI
Arbeitsspeicher 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5 6800
SSD/M.2 CT500P5PSSD8/ HP SSD EX950 2TB
Kühlung Antec Vortex 240 ARGB
Netzteil Be Quiet Pure Power 11 FM 850W
Gehäuse AZZA CAST
Einbau



Der Einbau gestaltet sich recht einfach und ist schnell erledigt. Da unser ASUS ROG STRIX Z790-E-GAMING WIFI über vier Ram-Bänke verfügt, werden diese in die Slots A2 und B2 (Slot 2 und 4) nach Vorgaben des Herstellers gesteckt.

 

CPU-Z



Als Erstes lassen wir die G.Skill Z5 Out of the Box mit dem JEDEC-Profil starten und aktivieren beim nächsten Neustart das XMP-Profil. Die SPD-Programmierung des JEDEC- und auch das XMP-Profil wird ohne jegliche Abstürze übernommen. Anfänglich wollten wir das Ganze über den Taiphoon Burner auslesen, aber derzeitig werden DDR5–Speichermodule wohl noch nicht korrekt ausgelesen. Deshalb haben wir uns für CPU-Z entschieden.

 

Benchmarks

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte sind, diese können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung im Gehäuse. Bei erhöhter Spannung werden die Arbeitsspeicher sehr warm. 55 oder 60 Grad sind daher ohne aktive Kühlung keine Seltenheit. Bereits bei 52 Grad wurden die Speichermodule zumindest auf unserer Testplattform instabil und warfen Fehler als Endergebnis. Zudem können falsch eingestellte Werte oder Spannungen zum Garantie-Verlust oder auch zur Zerstörung der Hardware führen. Darüber sollte man sich im Vorfeld klar sein.

 

CinebenchR23


Natürlich wollen wir dem neuen G.Skill Speicher-Kit auf den Zahn fühlen und das rausholen, wofür die G.Skill Speichermodule bekannt sind „Geschwindigkeit“. Hierfür kommt der CinebenchR23 zum Einsatz, jeweils im Single wie auch Multi-Core Bereich. Unser verbauter Intel Core i7 13700k wurde anfänglich mit dem JEDEC- und XMP 3.0-Profil jeweils @Stock betrieben. Im Single-Core Benchmark lagen wir mit dem dem JEDEC-Profil bei 2109 Punkten und im Multicore-Benchmark erreichten wir 30135 Punkte. Durch Laden des XMP 3.0-Profils konnten wir im Single-Core 2115 Punkte und im Multi-Core 30151 Punkte erreichen. Dieses haben wir grafisch dargestellt.

Um zu testen, was die 32 GB Trident Z5 DDR5 6800-Module noch leisten können, erhöhen wir die Spannung. Das ist unsere Ausgangslage für das weitere Overclocking. Für die Übertaktung werden die Spannungen von VDD und VDDQ auf 1,51 V erhöht. Die Standard-Spannung liegt sonst bei 1,4 V. 1,38 V sind es bei der VDDQ TX, 1,4 V bei VDD2 (IMC VDD) und max. 1,2 V bei der VCCSA.

 

AIDA64

Um die Speicherbandbandbreite zu ermitteln, kommt AIDA zum Einsatz. Mit dem JEDEC-Profil, erreichen wir Lese- und Schreibraten in Höhe von 73124 MB/s und 67497 MB/s. Die Kopierrate befindet sich mit 67927 MB/s und einer Latenz von 81,8 ns im üblichen Rahmen der hier eingestellten Frequenz.



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Mit aktivierten XMP 3.0 erhöht sich laut Hersteller die Frequenz auf 6800 MHz mit CL34. Wir erreichen bei diesen Einstellungen Lese- und Schreibraten von 101.29 GB/s und 89979 MB/s. Die Kopierrate lag bei 92718 MB/s mit einer Latenz von 63,2 ns.




Unsere CPU wird auf 5,5 GHz bei den P-Cores und 4,2 GHz auf den E-Cores übertaktet. Die Subtimings werden ebenfalls angepasst. So erreichen wir mit 6800 MHz bei C32-40-40-28 2T und 7200 MHz bei C34-42-42-28 2T folgende Werte.




Im nächsten Schritt versuchen wir den Speichermodulen noch mehr Leistung zu entlocken. Mit Taktfrequenzen von 7400 MHz bei C34-44-44-42 2T und 7600 MHz bei C36-44-44-36 2T. Dadurch erreichen wir mit 7400 MHz einen Durchsatz von 115,14 GB/s im Lesen, 114,3 GB/s im Schreiben und 107,48 GB/s beim Kopieren. Mit 7600 MHz konnten wir im Lesen 118,36 GB/s, 117,37 GB/s im Schreiben und 112,38 GB/s beim Kopieren die Werte noch mal verbessern. Selbst die anfängliche Latenz von 81,8 ns wurde auf beachtliche 52,4 ns gesenkt.

 

Finale

Bei 7800 MHz bei C36-46-46-54 2T, war zumindest bei uns das Ende der Fahnenstange erreicht. Jegliche Erhöhung der Spannung oder Anpassung der Subtimings brachte kein stabiles Ergebnis mehr zustande. Wir haben eine Steigerung von 1000 MHz erreicht, die sich unserer Meinung nach mehr als sehen lassen kann.

 

Kahu

Kahu ist ein Benchmark-Tool (Kostenpflichtig), über das der verbaute RAM schnell und zuverlässig getestet werden kann. Eine Speichertestsoftware, die sowohl fehlerhafte Hardware als auch Instabilität erkennt und sofort Fehler wirft.

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Wir haben es uns nicht nehmen lassen, über dieses Tool die Speicher nochmals zu testen. Bis 7800 MHz waren die Z5 RGB DDR5-6800 zwar Bench aber nicht mehr Gaming stabil. Daher sind wir in den Bereich gegangen, der aus unserer Sicht sowohl Alltags- und Gaming-stabil ist und das ohne aktive Kühlung. Während der ganzen Testphase wurden die Temperaturen nicht außer Acht gelassen.

 

Beleuchtung



Die Helligkeit und Ausleuchtung der G.Skill Trident Z5 RGB ist einfach klasse. Über die stromlinienförmigen diffusen Lichtleisten wirken die Farben sehr ausgewogen. Die Farben können über die G.Skill-Software oder über die Steuerung kompatibler Mainboards flexibel konfiguriert werden, so gibt es neben statischen Farben auch diverse bewegte Effekte. Das Ganze lässt sich und auch in Synchronisation mit dem System harmonisch abstimmen.

 

Fazit

G.Skill liefert mit dem Trident Z5 RGB DDR5-6800 32 GB Speicher-Kit ein nicht nur taktfreundliches Dual-Channel Kit. Das Speicherkit kann auch durch seine Optik mit der stromlinienförmigen Lichtleiste mehr als überzeugen. Der aus Aluminium gefertigte Kühler kann die entstehende Abwärme im Normalbetrieb wie auch beim Übertakten gut abführen. Das Gesamtpaket stimmt hier einfach und hat uns mehr als überzeugt. Wir denken 1000 MHz mehr auf der Takt-Uhr spricht schon für sich. Die von uns getesteten Trident Z5 6800 32 GB C34 werden derzeit für 361 € im Preisvergleich gelistet. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistung, der Verarbeitung und dem Potenzial, was diese Speicher zum Vorschein gebracht haben, vergeben wir gerne unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Design
+ RGB
+ Sehr gutes Overclocking-Potenzial
+ Preis

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

JBL QUANTUM 810 Wireless im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset. Dieses Headset kann gleich über vier verschiedene Arten verbunden werden. Entweder traditionell per Kabel über USB oder 3,5 mm Audioklinke, über 2,4 GHz Funk oder Bluetooth. Noch dazu kommen eine aktive Geräuschunterdrückung und ein extravagantes Design inklusive RGB-Beleuchtung. Was dieses Headset zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset kommt in einer reichhaltig illustrierten Verpackung. Auf deren Vorderseite finden wir eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Dazu werden hier auch kurz einige der Hauptmerkmale des Headsets aufgeführt. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung untergebracht, zudem wird hier noch näher auf die Funktionen eingegangen.


 

Im Inneren befindet sich ein Karton aus schwarzer Pappe. In diesem liegt das Headset sicher verpackt in einem aus Pappe geformten Bett. Anders als bei vielen Konkurrenzprodukten ist es nicht in Folie, sondern in einem Stoffbeutel verpackt, was wir lobenswert finden.

 

Inhalt

Neben dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Kabel (Typ-A auf Typ-C)
  • Audiokabel mit vierpoligem 3,5 mm Klinke-Stecker
  • USB-Empfänger
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiebestimmungen
  • Sicherheitshinweise


Daten

Technische Daten – JBL QUANTUM 810 Wireless  
Abmessungen
Gewicht
97 x 87 x 62 mm (H x B x T)
418 g
Treiber Durchmesser: 50 mm
Treiberempfindlichkeit bei 1 kHz/ 1 mW: 95 dB
Dynamischer Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Impedanz: 32 Ohm
Passiver Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Aktiver Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Steuer- und Verbindungsspezifikationen Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, HFP 1.8
Bluetooth-Frequenz: 2400 MHz – 2483.5 MHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, /4π DQPSK, 8DPSK Bluetooth-Übertragungsleistung: <12 dBm
Bluetooth-Version: 5.2
Akku Ladezeit (leerer Akku in Stunden): 3.5
Maximale Wiedergabezeit (Stunden): 43
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, RGB Beleuchtung, Software



Details

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset ist eine imposante Erscheinung. Zwar besteht das Headset überwiegend aus Kunststoff, macht dabei jedoch einen hochwertigen Eindruck. Besonders auffällig sind der wuchtige Kopfbügel und die großen Ohrmuscheln die nicht nur über eine hochglänzende Oberfläche, sondern auch über eine RGB-Beleuchtung verfügen. Ausgeleuchtet werden hierbei das Herstellerlogo sowie der Ring rund um die Aufhängung. Auffällig sind auch die Kabel an beiden Seiten, welche die Ohrmuscheln miteinander verbinden. Sie sind mit einem schwarzen Gewebe ummantelt, welches durch orange farbene Akzente besonders auffällig ist.


 

Das Kopfband ist äußerlich mit einer Kunststoffabdeckung verkleidet. Auf dieser Abdeckung befinden sich neben einiger Designelementen am Rand auch das Logo des Herstellers. An der Innenseite ist der Kopfbügel mit einem weichen Polster, welches mit einem Kunstlederbezug ausgestattet ist.




Die Ohrmuscheln sind mit großzügig dimensionierten Polstern mit einem Kunstlederbezug ausgestattet. Im Inneren verdeckt ein dünner schwarzer Stoff die 50 mm großen Treiber. Große orange farbene Buchstaben „R“ und „L“ zeigen dabei wie das Headset aufgesetzt werden soll.

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedienelemente und beginnen mit denen auf der rechten Ohrmuschel. Hier befindet sich ein Schieberegler mit dem das Headset eingeschaltet und der entsprechende Betriebsmodi ausgewählt wird. Zudem ist hier eine Taste zum einschalten des Bluetooth Pairing Modus und eine Status LED untergebracht.

 

Auf der linken Seite ist der überwiegende Teil der Bedienungselemente untergebracht. Auf dem Bild sehen wir ganz links die Taste zum Stummschalten des Mikrofons. Daneben folgt ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Darauf folgt ein weiterer Drehschalter, mit der die Chat-Lautstärke im Verhältnis zur Game-Lautstärke abgeglichen werden kann. Die letzte Taste dient dem ein- bzw. ausschalten der aktiven Geräuschunterdrückung und TalkThru. Die Status LED daneben zeigt an, ob diese Funktion aktiviert ist. Im unteren Bereich sind der USB-Typ-C Anschluss und der 3,5 mm Klinke Anschluss untergebracht.

 

Praxis

Software

Wer wirklich in den Genuss des vollen Leistungsumfangs des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets kommen möchte, kommt nicht um die Software des Herstellers herum. Die Software heißt „QuantumENGINE“ und ist kostenlos beim Hersteller verfügbar. Der Download ist 132 MB groß und nimmt später 229 MB Speicherplatz ein.

 

Die Software verfüg über ein modernes Design, welches aber ein wenig unübersichtlich wirkt. Im oberen Bereich finden wir Einstellungen zur Lautstärke, zum de- bzw. aktivieren des Mikrofons, Einstellungen zum Sound und Raumsound. Weiter werden uns dort der aktuelle Ladezustand des Akkus und die Art der Verbindung angezeigt. In der Spalte darunter lassen in drei kleinen Kästchen Funktionen wie Bluetooth, eine aktive Geräuschunterdrückung sowie TalkThrough aktivieren. Weiter gibt es noch die Möglichkeit benutzerdefinierte Profile zu speichern. In den unteren zwei Dritteln wird auf der ersten Seite des Menüs ein Equalizer angezeigt, dort können eigene sowie vordefinierte Einstellungen gewählt werden.

 

In den nächsten Menüpunkten bleibt der obere Bereich immer derselbe, lediglich der Inhalt der unteren zwei Drittel ändert sich. Hier geht es um die Beleuchtung. Hier können das Logo sowie der Ring, der das Logo umrandet, individuell ausgeleuchtet werden. Es sind aber auch sechs vordefinierte Beleuchtungsprofile wählbar.

 

Weiter geht es mit dem Einstellungsmenü für den Raumsound. In der ersten Zeil kann zwischen dem JBL eigenen QuantumSURROUND und Kanal-ID (7.1) gewählt werden. Dazu kann hier noch DTS eingeschaltet werden. Das Headset kann man auch in den normalen Stereo-Modus versetzen. Der QuantumSURROUND Modus verfügt über einen zuschaltbaren Spezialmodus, bei dem der Kopfdurchmesser angegeben werden muss. Ein Klick auf „Kanal-Einrichtung“ führt zu einem Tutorial-Video auf YouTube, welches die Einrichtung erklärt.

 

 

Im nächsten Menüpunkt lassen sich Einstellungen zum Mikrofon vornehmen. So etwa der Pegel, die Lautstärke und der Nebenton. Im Menüpunkt, der sich „Systemsoftware“ nennt, kann geprüft werden, ob die Software sowie die Firmware des Headsets auf dem aktuellen Stand sind. Zudem kann hier das Standby-Zeitlimit eingestellt werden. Sollte es erforderlich sein, lässt sich das Headset an dieser Stelle auch auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

 

Der letzte Menüpunkt macht eine Bedienungsanleitung unnötig, denn hier wird jedes einzelne Menü und dessen Modi kurz beschrieben. Sollte das nicht ausreichen, gelangt der Nutzer durch einen Klick auf Handbuch zum entsprechenden Online-Handbuch.

 

Tragekomfort

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset wiegt stolze 418 Gramm, was vor allem dem Akku geschuldet sein dürfte. Das Gewicht ist durch das breite Kopfband und die angenehm sitzenden großen Polster aber gut verteilt. Die Hörmuscheln liegen eng an ohne dabei zu sehr zu drücken. Das Headset schirmt mit der „Over-Ear“ Bauweise gut von der Umgebung ab, allerdings fördert dies in Verbindung mit den Kunstlederbezügen das Transpirieren des Trägers.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets lässt sich zum einschalten einfach herunterklappen. Der Träger erhält dabei Feedback in Form eines Klickgeräusches, sobald der entsprechende Widerstand überwunden ist. Im ausgeschalteten Zustand leuchtet am Ende des Mikrofonarms eine rote LED. Wie ihr in unserer Aufnahme hören könnt, ist der Sprecher gut, zu verstehen, allerdings klingt die Aufnahme etwas blechern. Während der Aufnahme liegt der Pegel bei 60 % und als Standardformat ist „1 Kanal, 16 Bit, 48.000 Hz (DVD Qualität)“ ausgewählt.

 

Klang

Am JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset versuchen wir uns an verschiedenen Einstellungen. Hier empfinden wir den QuantumSURROUND-Modus am interessantesten. Der Modus vermittelt in Spielen wie Battlefield 2042 eine gute räumliche Tiefe und Umgebungsgeräusche wie auch Schritte und Schüsse lassen sich ausgezeichnet orten. Explosionen werden detailliert und kraftvoll an den Spieler übertragen. Selbiges gilt auch für Filme, insbesondere wenn diese einen 7.1 Surround-Sound bieten. Geräusche und Stimmen sind gut ortbar, wobei Dialoge klar wiedergegeben werden. Explosionen wie etwa in Inglourious Basterds werden sehr druckvoll wiedergegeben.

 

Aktive Geräuschunterdrückung & Talk Through

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset verfügt schon durch seine Bauart über eine gute passive Geräuschunterdrückung. Zusätzlich hat JBL dem Headset noch eine aktive Geräuschunterdrückung spendiert. Dis funktioniert in der Praxis sehr gut, so wird zum Beispiel ein auf Zimmerlautstärke laufender Fernseher nahezu ausgeblendet. Weil das Headset schon ohne ANC so gut abschirmt, gibt es die Talk Through Funktion. Mit dieser Funktion werden die nach außen gerichteten Mikrofone aktiviert, um Geräusche oder den Gesprächspartner so zu verstärken. Das funktioniert in der Praxis recht gut, ist aber mit einem leisen Rauschen verbunden.

 

Akkulaufzeit

JBL verspricht eine Akkulaufzeit von 43 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit 45 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir voll bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Beleuchtung



Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist an beiden Seiten mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei werden das JBL-Logo sie der umlaufende Ring ausgeleuchtet. Beides lässt sich getrennt in der Software einstellen – wer es einheitlicher mag, kann auch beide Zonen synchronisieren. Wer lieber den Akku schonen möchte und auf die Beleuchtung verzichten kann, kann diese in den Einstellungen auch ganz deaktivieren.

 

Fazit

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist derzeit ab 174,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird auch einiges geboten, neben einer wertigen Verarbeitung und einem interessanten modernen Design verfügt es neben der Funkverbindung auch über die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung. Sollte das Abspielgerät keines der beiden Verbindungen unterstützen, so kann das Headset auch per USB und 3,5 mm Klinken angeschlossen werden. Durch die Software ist der Funktionsumfang sehr umfangreich, vor allem in den Audio-Anpassungen und Mehrkanalton-Modi. Das Headset schirmt sehr gut vor der Außenwelt ab, schaltet aber auf Wunsch einen Umgebungsmodus, der allerdings von etwas Rauschen getrübt wird. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Audio Funktionen
+ Angenehmer Sitz
+ Anschlussfreudig

Kontra:
– Gewicht
– Umgebungsmodus mit Rauschen


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CORSAIR K60 PRO TKL RGB im Test

Mit der K60 PRO TKL RGB Gaming-Tastatur haben wir heute ein weiteres neues Produkt aus dem Hause Corsair in der Redaktion. Wie der Zusatz TKL schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um eine platzsparende Tenkeyless-Tastatur ohne separaten Ziffernblock. Aber das ist nicht das einzige Feature der K60 PRO TKL RGB, hinzu kommen auch die neuen von Corsair entwickelten OPX RGB (optisch-mechanische) Switches. Wie sich die OPX RGB Switches in der Praxis schlagen und was die K60 PRO TKL RGB sonst noch zu bieten hat, werden wir uns im folgenden Review anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Tastatur kommt in einem flachen schwarz-gelben Karton im typischen Corsair Design daher. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Außerdem ist hier noch die Produktbezeichnung wie auch die speziellen Features in schriftlicher Form aufgedruckt. Zwei Aufkleber informieren über das Tastaturlayout und die verwendeten Switches. Rückseitig informiert Corsair noch ausführlicher in englischer Sprache über die speziellen Features anhand einer großen und zwei kleineren Abbildungen. Außerdem werden die Features noch in 7 weiteren Sprachen aufgelistet.

 

Inhalt

 


Im Inneren des Kartons liegt die K60 PRO TKL RGB sicher verpackt in einer Kunststofffolie.
Neben der Tastatur liegt noch folgendes Zubehör bei:

  • USB-Typ-C auf Typ-A Kabel
  • Sicherheits-Informationen
  • Garantie-Guide



Daten

Technische Daten – CORSAIR K60 PRO TKL RGB  
Tastatur Typ / Produktserie K60
Maße (L x B x H) 359 x 136 x 36 mm
Gewicht 960 Gramm
Material Kunststoff / Aluminium
Formfaktor TKL / Tenkeyless
Switches CORSAIR OPX Optical-Mechanical
Tasten (Anzahl) 88 Tasten
Beleuchtung RGB
Layout DE
Tastatur Rollover Full Key (NKRO) mit 100% Anti Ghosting
USB Polling Rate Bis zu 8000 Hz
Konnektivität Kabelgebunden
Anschluss USB 3.0 oder 3.1 Typ-A
Höhenverstellbar Ja
On-Board Speicher Ja
Handballenauflage Nein
Besonderheiten WIN Lock: FN Shortcut
Media Control: FN Shortcuts
iCUE Support
Garantie 2 Jahre



Details

Wir entnehmen die K60 PRO TKL RGB und schauen uns an, wie es mit der Verarbeitung allgemein aussieht. Hierzu lässt sich nur sagen, dass alles in gewohnter Corsair Qualität ist. Bei der Verarbeitung können wir keine Mängel oder ähnliches feststellen.


 

Die eher schlicht gehaltene Abdeckung ist aus einer durchgängigen Aluminium-Platte gefertigt. Diese ist schwarz lackiert und besitzt zusätzlich eine gebürstete Optik. An der rechten Seite ist über den Pfeiltasten das Corsair Logo eingearbeitet. Direkt daneben sind die drei im Betrieb weiß leuchtenden Status LEDs für Win-Lock, Caps-Lock und Scroll-Lock zu sehen. Die Front ist leicht nach unten gebogen.



 

Der untere Teil des Gehäuses besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Die Verbindung zum Rechner wird über das USB-Type-C-Kabel aus dem Lieferumfang hergestellt. So wird gewährleistet, dass auch das von der K60 PRO TKL RGB unterstütze Hyper-Polling mit 8000 Hz problemlos funktioniert und noch schnellere Eingaben möglich sind. Der Anschluss ist links an der Gehäuserückseite zu finden.


 

Auf der Unterseite sind fünf gummierte Auflageflächen angebracht, die einen rutschfesten Stand gewährleisten. Zusätzlich sind an den Ecken zwei ausklappbare Standfüße integriert, um den Neigungswinkel anpassen zu können. Auch die Auflageflächen sind hier gummiert.




Auf den Tastenschaltern sitzen langlebige Keycaps aus robustem Polycarbonat. Diese besitzen ein Standard-Layout. Zusätzlich sind einige Tasten mit Doppelfunktionen zur Steuerung von Lautstärke, Medien und Onboard-Funktionen ausgestattet. Im Betrieb werden sie von den darunter liegenden LEDs der OPX Switches ausgeleuchtet. Die Keycaps lassen sich von den OPX Switches abziehen und auch gegen andere Keycaps austauschen.




Corsair verwendet bei der K60 PRO TKL RGB die neuen OPX Switches mit Full Key (NKRO)-Rollover. Diese optisch-mechanischen Tastenschalter besitzen einen linearen Anschlag mit einem Auslöseweg von nur 1 mm, um hyperschnelle Eingaben zu ermöglichen. Mithilfe eines Infrarotstrahls erfolgt hier die Tastendruckerkennung ohne Entprellverzögerung. Eine zusätzliche adressierbare LED im Inneren sorgt für eine individualisierbare Beleuchtung der 88 Tasten. Die OPX Switches bieten mit garantierten 150 Millionen Tastenanschlägen zudem noch eine bis zu fünfzig Prozent höhere Langlebigkeit gegenüber optisch-mechanischen Switches anderer Hersteller.




Das 1,82 Meter lange USB-TYP-C auf Typ-A Anschlusskabel besitzt nur eine Kunststoff-Ummantelung und ist relativ flexibel.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Inbetriebnahme ist kinderleicht, einfach das USB-Kabel in die Tastatur stecken und dann mit dem PC verbinden. Danach starten wir unser Testsystem, nach dem Booten wird sie automatisch erkannt und installiert. Da wir bereits Corsair-Komponenten im Einsatz haben, müssen wir nur noch die iCUE Software starten und können die K60 PRO TKL RGB nach unseren Wünschen konfigurieren.

 

Software

Wie wir es bereits von anderen Corsair Produkten her kennen, erfolgt die Konfiguration über die hauseigene iCUE-Software. Alle vorhandenen Produkte werden im Startmenü angezeigt und können dort separat ausgewählt werden.



 

Darüber hinaus lässt sich bei der K60 PRO TKL RGB die Beleuchtung mit vordefinierten oder benutzerdefinierten Effekten bequem einstellen sowie die Pollingrate festlegen und die Windows-Locktaste sperren. Außerdem können hier verschiedene Makro-Profile angelegt und Tastenzuweisungen gemacht werden. Firmware-Updates lassen sich ebenfalls über die iCUE-Software installieren.

Es ist auch möglich die Beleuchtung ohne die iCUE-Software, wenn die K60 PRO TKL einfach als Plug&Play angeschlossen wird, einzustellen. Hierbei lassen sich dann die Beleuchtungseffekte, deren Geschwindigkeit und Helligkeit über die FN-Taste (und den Tasten 1 – 0) auswählen. Dabei ist allerdings nur ein Teil der Effekte zu nutzen.

 

Gaming und Alltag



Nachdem wir uns die K60 PRO TKL RGB genauer angesehen und nach unseren Wünschen konfiguriert haben, kommen wir nun zum wichtigsten Teil, dem Praxistest. Dabei durchläuft die kompakte Gaming-Tastatur für einen Zeitraum von vierzehn Tagen unseren kompletten Alltag.

Da die K60 PRO TKL ein Standardlayout besitzt, war keine Eingewöhnungszeit notwendig. Wir spielen einige FPS-Shooter wie DOOM Eternal, PUBG und Battlefield 2042, außerdem schreiben wir einige Texte und Mails. Die OPX Switches zeigen dabei keine Schwächen, alle unsere Eingaben werden unverzüglich ausgeführt, auch in den hektischsten Situationen.

Das haptische Feedback ist dabei ähnlich wie bei den MX RED Switches von Cherry. Ähnlich verhält es sich auch mit der Tipplautstärke, bei schnellen und hektischen Eingaben ist ein moderates Tippgeräusch zu hören, das wir aber auch bereits von anderen mechanischen Tastaturen kennen. Bei einem sanften Anschlag sind die Tasten aber auch angenehm leise.

Es hat uns wirklich eine Menge Spaß gemacht, die K60 PRO TKL zu testen, denn trotz des kompakten Designs müssen hier keine Abstriche bei der Bedienung gemacht werden. Leider gehört eine Handballenauflage nicht zum Lieferumfang, gerade bei langen Tippsessions hätten wir uns diese gewünscht.

 

Beleuchtung

 
 

Die Beleuchtung der K60 PRO TKL RGB ist wirklich gelungen. Auf der Oberseite scheinen die Farben kräftig durch die weiße Tastenbeschriftung und machen die Bedienung auch bei Dunkelheit zum Kinderspiel. An der Unterseite der Keycaps wird zusätzlich noch ein wirklich sehenswerter gleichmäßiger Underglow-Effekt auf dem schwarzen Aluminium erzeugt.

 

Fazit

Mit der CORSAIR K60 PRO TKL RGB bekommt der Käufer eine kompakte, hochwertig verarbeitete Tenkeyless-Gaming-Tastatur mit einem schlichten Design und einer gleichzeitig edlen Optik. Die zum Einsatz kommenden OPX Switches zeigen zu keiner Zeit Schwächen und sind auch in den hitzigsten Momenten präsent. Ausgestattet mit langlebigen Keycaps aus Polycarbonat, müssen auch keine Kompromisse bei der Bedienung gemacht werden. Die wirklich gelungene RGB-Beleuchtung setzt alles zu jeder Zeit ins rechte Licht. Abgerundet wird das Ganze von den individuellen Anpassungsmöglichkeiten über die hauseigene iCUE-Software. Die K60 PRO TKL RGB ist zurzeit im Preisvergleich für ca. 150 € gelistet. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse-Award

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Optik
+ Schlichtes Design
+ OPX Switches
+ Langlebige Keycaps aus Polycarbonat
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Gleichmäßige Ausleuchtung
+ Gute Haptik

Kontra:
– Keine Handballenauflage
– Preis

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