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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V360 7.1 Gaming Headset im Test

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Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V360 bringt Patriot ein sehr günstiges 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag, das erfahrt ihr nun in unserem Test.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung  & Lieferumfang

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Das Viper V360 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset. Neben dem Headset finden wir einen Aufbewahrungsbeutel für das Headset, einen Quickstart Guide, einen Werbe Flyer sowie zwei Aufkleber.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]

Details & technische Daten

Das Viper V360 Headset wiegt 335 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der verwendete Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck macht. Die Kopfhörer des Headsets sind über Bügel miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster angebracht, das sich dank des elastischen Gummizugs an die Kopfform des Trägers anpassen lässt. Das Kopfpolster ist mit einem Bezug aus Kunstleder versehen, die Polster der Hörmuscheln sind weich und mit einem Meshstoff überzogen.

 

Alle wichtigen Bedienelemente sind auf der linken Seite untergebracht. Hier finden wir ein Rad zum regulieren der Lautstärke und zwei Schieberegler, der eine Regler schaltet die Beleuchtung ein bzw. aus, der andere Regler schaltet eine Bassboost Funktion ein bzw. aus. Auf der linken Seite finden wir auch den Mikrofonarm, der sich ausklappen lässt. Der Mikrofonarm ist starr und lässt sich somit nicht zurechtbiegen. Von der linken Seite geht auch das 2,2 m lange USB Anschlusskabel ab. Es ist mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelt und macht einen hochwertigen Eindruck auf uns. Zudem hat Patriot hier auch ein Klettband angebracht, so kann das Kabel beim Transport und Nichtnutzung ordentlich aufgewickelt werden.

Hier abschließend noch einmal die technischen Details.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

 

 

Für den Betrieb des Viper V360 ist die Software zwar nicht zwingend erforderlich, aber durch sie werden erst bestimmte Funktionen möglich. Die Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden.

 

 

Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V360 punktet mit klaren Mitten und einem kräftigen Bass, der allerdings ruhig etwas dynamischer sein dürfte. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden – könnte aber „präziser“ und präsenter sein. Das Mikrofon des V360 nutzten wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

 

Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Positiv ist der den automatisch verstellbare Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.

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[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit
Das Patriot Viper V360 Headset erhält man bereits für günstige 34,90 Euro. Dafür bekommt man ein komfortables Headset, das sich nur wenige Schwächen erlaubt. Der Klang der verbauten Lautsprecher ist zufriedenstellend, die hohen Töne könnten etwas präsenter sein und im Bereich der tiefen Töne fehlt es dem Headset etwas an Dynamik. Leider ist der Mikrofonarm nicht justierbar, dafür ist die Beleuchtung abschaltbar.

 

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Beleuchtung deaktivierbar
+ Preis

 

Contra:
– Schwächen im Hochtonbereich
– Mikrofonarm nicht justierbar

 

 

Wertung: 8/10

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Gamdias HEBE M1 RGB Headset im Test

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Hebe ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Jugend und sie hat die Macht, Menschen zu verjüngen. Außerdem ist sie Mundschenk der Götter und reicht Nektar und Ambrosia. Gamdias bietet unter dem Namen der Göttin eine ganze Reihe von Headsets an und eines davon haben wir heute in unserem Test: das HEBE M1 RGB. Können wir hier köstlichen Nektar und Ambrosia erwarten? Oder eher nur abgestandenes Wasser? Finden wir es heraus!

 

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Gamdias für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Das Design der Verpackung ist Gamdias-typisch in schwarz und weiß mit orangenen Akzenten gehalten. Auf dem matten Druck sind einige Elemente, wie die Abbildungen des Headsets und das Gamdias-Logo hochglänzend hervorgehoben. Ein Sichtfenster gibt den Blick auf den Inhalt frei, und es ist schon zu erahnen was für ein Brocken in der Verpackung steckt. Dazu gibt es Angaben zu Spezifikationen und Features. Insgesamt ist das hübsch anzusehen und macht neugierig auf den Inhalt.

Lieferumfang

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Im Karton befindet nur das Hebe M1 RGB selbst und ein stabilisierender Plastikeinleger. Das Kabel ist separat eingetütet. Alles sehr übersichtlich und aufgeräumt. Eine Anleitung gibt es übrigens nicht.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]

Design & Verarbeitung

Design

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Die massiv großen Ohrschalen fallen sofort ins Auge. Diese werden durch zwei starre und sehr stabil anmutenden Bügel aus gebürstetem Stahl zusammengehalten. Alle übrigen Teile sind schwarz. Der Aufbau ist insgesamt sehr wuchtig.

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Auf der Halterung des Kopfbandes ist das Gamdias-Logo zu sehen. Seitlich befindet sich neben dem „HEBE M1“ ein Lochgitter, das aber nicht zur Belüftung dient, sondern ein Element der Beleuchtung ist. Dazu aber später mehr.

Verarbeitung

Vom Kabel bis zum Bügel ist hier nahezu alles äußerst stabil ausgeführt. Kein Knacken oder Knarzen ist zu bemerken. In diesem Fall ist das kaum verwunderlich, denn es gibt kaum bewegliche Teile.

Das Kabel ist in der gesamten Länge gesleeved und mit einer transparenten Kunststoffhülle überzogen. Das hält vermutlich ewig, macht das Kabel aber auch relativ steif.

Die mit Kunstleder überzogenen Ohrpolster sind sehr weich und enorm groß. Auch das automatisch justierende Kopfband hat einen Kunstlederüberzug.

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Die automatische Größenverstellung ist so aufgebaut: Das Kopfband ist über gefedert angebrachte Kunststoffstreifen an den Stahlbügeln befestigt. Wird das Headset aufgesetzt, ziehen sich diese Kunststoffbänder genau so weit aus, wie benötigt. Das funktioniert in der Praxis perfekt, diese Mechanik stellt aber einen möglichen Schwachpunkt in der Konstruktion dar, da die Zugkraft der Federn im Laufe der Zeit nachlassen könnte, bzw. das Kunststoffband im Gegensatz zum Rest der Konstruktion fragiler wirkt.

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In der linken Ohrschale ist das fest angebrachte Mikrofon versenkt. Dieses wird einfach ausgezogen, bzw. versenkt, wenn es nicht gebraucht wird. Voll ausgezogen befindet sich die Spitze des Mikrofons etwa mittig an der Wange. Der voll flexible Schwanenhals erlaubt dabei eine einfache Positionierung und ist, ebenso wie das Kabel, mit transparentem Kunststoff ummantelt. Eine pfiffige Lösung, da das Ausziehen wesentlich einfacher ist als ein abnehmbares Mikrofon anzustecken, während das Headset aufgesetzt ist.

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[nextpage title=“Installation & Konfiguration“ ]

Installation & Konfiguration

Installation

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Das Anschließen ist sehr simpel, da es lediglich einen (vergoldeten) USB-Stecker gibt.

Die Treiber-Installation ist auch nicht sonderlich kompliziert, wenn bekannt ist, dass dazu die HERA-Software von der Gamdias-Seite heruntergeladen werden muss. Hier gibt es die Wahl zwischen einem Installer oder einer portablen Version. Der einzige Hinweis auf HERA befindet sich in der Feature-Liste auf der Verpackung. Dort steht „Hera enabled“. Es sollte für den Nutzer deutlicher sein, was hier zu tun ist. Vielleicht wurde hier nur der entsprechende Einleger vergessen, den wir bei anderen Produkten von Gamdias gefunden haben.

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Wird HERA nach dem Entpacken, bzw. nach der Installation gestartet, schlägt sie das Nachladen des Treibers für das Headset (und auch aller anderen angeschlossenen HERA-kompatiblen Geräte) automatisch vor.

Das Programm wird übrigens nicht automatisch beim Start von Windows mitgestartet. Das ist schön, weil so keine Ressourcen belegt werden. Die gemachten Einstellungen bleiben auch über einen Neustart erhalten, wodurch wir annehmen das sie direkt im Gerät gespeichert werden.

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Nach erfolgreicher Installation finden wir zwei neue Wiedergabegeräte, und ein Aufnahmegerät für das Mikrofon.

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In der Einstellung zum Pegel des Lautsprechers gibt es eine spezielle Funktion: Wird das Mikrofon hier hochgeregelt, ist das direkte Monitoring der Mikrofonaufnahme, also der eigenen Stimme möglich. Dies funktioniert auch wenn die digitale Ausgabe aktiv ist, obwohl der Regler hier nicht vorhanden ist. Diese Einstellung gibt es auch in HERA, jedoch gleicht sie sich nicht immer mit den System-Einstellungen hier ab.

Konfiguration

Die HERA-Software bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten für den Klang des HEBE M1 RGB an.

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Unter „Main Settings“ sind die Grundeinstellungen zu finden. Ist der DSP Mode aktiviert, lassen sich alle virtuellen Lautsprecher frei verschieben und deren Pegel anpassen. Des Weiteren kann hier die die Ausgabefrequenz und die Art des Ausgabegeräts (Kopfhörer, 2 Lautsprecher) ausgewählt werden. Teilweise ist hier nicht so ganz klar welche Auswirkungen diese Einstellungen im Zusammenhang mit den beiden Wiedergabegeräten haben, vor allem, da unter „System Input“ nichts Anderes ausgewählt werden kann. Das sollte nachgebessert werden.

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Im Reiter „Equalizer“ finden wir genau das Erwartete: einen Equalizer mit zahlreichen Voreinstellungen. Alle hier gemachten Einstellungen werden verzögerungsfrei auf die Audio-Ausgabe angewendet. Allerdings wirken sie sich nur auf das analoge Wiedergabegerät aus.

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Im „Environment“-Bild, lassen sich verschiedene DSP-Spielereien aktivieren. Zur Auswahl gibt es 26 verschiedene Effekte, welche den Klang dramatisch verändern. Durch „Concert Hall“ wird z.B. ein deutlicher Hall hinzugefügt. Wählt man „Psychotic“ aus, wird alles mit mehrfachen Echos wiedergegeben. Wir finden, dieser Effekt klingt genauso wie er heißt. Auch diese Einstellungen wirken sich nur auf die analoge Ausgabe aus.

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Im oberen Teil des Reiters „Karaoke / MG Voice“ kann das bereits oben erwähnte Monitoring aktiviert werden, welches hier „Microphone Echo“ genannt wird. Wenn die Einstellung nicht funktioniert, einfach mal unter den Pegel-Einstellungen des analogen Wiedergabegerätes nachschauen.

In der Dropdown-Auswahl ist noch „Magic Voice“ auswählbar. Hier erscheinen 4 Presets für eine Stimmverzerrung, welche die mit dem Mikrofon aufgenommene Stimme verändern.

Im unteren Teil sind zusätzliche Funktionen, um die Wiedergabe für Karaoke-Zwecke zu verändern. „Key Shifting“ verändert die Tonhöhe, und „Vocal Cancellation“ filtert die Stimme z.B. aus Musikstücken heraus. Das funktioniert genau so gut wie bei den meisten anderen Geräten, welche diese Funktion haben: Nicht perfekt, aber für den Zweck ausreichend.

Unter „Update / Support“ finden sich Versionsinformationen und ein Link auf die Supportseite von Gamdias. Ob sich von dieser Stelle heraus auch Updates installieren lassen, können wir nicht sagen, da wir die aktuellen Versionen installiert haben.

Die Beleuchtung lässt sich nicht konfigurieren.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Komfort

Die sehr weich gepolsterten und riesigen Earpads umschließen auch überdimensionierte Ohren ohne Probleme. Durch den ausladenden Bügel ist das HEBE M1 RGB auch bei einem sehr großen Kopf noch äußerst bequem. Auch nach vielen Stunden wird das Headset nicht schwer, drückend oder unangenehm. Die Ohrschalen sind zwar nicht beweglich, durch die weichen Polster sitzt es dennoch passgenau. Trotz der wuchtigen Optik und ca. 385 Gramm Gewicht ist der Tragekomfort enorm und überraschend hoch.

Zu bemängeln bleiben das typische Problem des Schwitzens, bedingt durch die geschlossene Bauweise und die Kunstlederpolster, und das steife Kabel, welches zwischenzeitlich an der Schulter spürbar ist.

Klang

Durch die geschlossene Bauweise werden Umgebungsgeräusche gedämpft, sind aber weiterhin hörbar.

Der Klang des HEBE M1 RGB ist im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend. Bei Standard-Einstellungen (im Equalizer) werden alle Frequenzen detailliert und auf natürliche Weise wiedergegeben. Gute Nachrichten für Bass-Liebhaber: Durch entsprechende Einstellungen im Equalizer lässt sich hier eine ganze Menge herausholen. Allerdings nur im Stereo-Modus. Der Sound ist kräftig und druckvoll, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Auch sehr niedrige Frequenzen werden hier eindrucksvoll ins Ohr geprügelt. Dabei haben wir es auch bei maximaler Lautstärke nicht geschafft zu übersteuern. Ob Musik, Spiel oder Film, mit diesem Headset macht das einfach alles Spaß! Das haben wir angesichts des relativ günstigen Preises nicht erwartet und das dürfte in dieser Klasse eher selten bis einmalig sein.

Das ist aber noch nicht alles: Speziell für Filme und Spiele kann man per Knopfdruck auf der Fernbedienung noch eine Vibrationsfunktion aktivieren. Ist diese aktiv, vibriert das Headset bei niedrigen Frequenzen analog zum Audiosignal. Jeder Schuss und jede Explosion werden dadurch deutlich fühlbar. Bei einem hitzigen Gefecht kann das ganz schön heftig werden. Immersion total! Der Effekt ist so brachial, das uns beim Hören von Musik sogar schwindelig wird.

Die Ortung im 7.1-Modus funktioniert so wie es bei einem Headset mit Stereo-Treibern zu erwarten ist. Ohne visuelle Hilfe ist es relativ schwer zu unterscheiden, ob ein Geräusch von vorne oder hinten kommt. Es ist in etwa so, wie im Virtual Barber Shop.

Mikrofon

Gamdias gibt für das Mikrofon eine unidirektionale Richtcharakteristik an, die in unserem Test nicht bestätigt werden konnte. Im Prinzip werden auch kleinere Hintergrundgeräusche aus dem gesamten Raum mit aufgenommen. Dennoch ist es eines der besten Mikrofone, das wir bisher bei einem Gamer-Headset, besonders in dieser Preisklasse, vorfinden konnten. Der gesamte Frequenzbereich wird detailliert aufgenommen und klingt sehr natürlich. Dabei ist auch bei aktivierter Mikrofonverstärkung und bis zum Anschlag aufgedrehtem Pegel so gut wie kein Rauschen zu vernehmen.

Fernbedienung

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Etwa 60cm vom Headset entfernt ist die Fernbedienung am Kabel angebracht. Durch ihre Größe, Form und die gute Dimensionierung der Knöpfe lässt sie sich nach kurzer Eingewöhnung problemlos und sicher blind bedienen.

Mit der Fernbedienung lassen sich die Beleuchtung, das Mikrofon und der Vibrationseffekt ein- bzw. ausschalten. Der Status der jeweiligen Funktion wird durch die Tastenbeleuchtung signalisiert. An der Seite sind die zwei Tasten für die Lautstärkeregelung. Geregelt wird hier übrigens die Systemlautstärke direkt in Windows, so dass es bei entsprechender Konfiguration auch visuelles Feedback auf dem Bildschirm gibt.

Das Gehäuse ist stabil und griffig. Alle Tasten haben einen gut spürbaren Druckpunkt und es kommt nie das Gefühl auf, das etwas ungewollt verstellt wird.

Beleuchtung

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Aktiviert man die Beleuchtung über die Fernbedienung, zeigt das Headset außen an den Ohrschalen einen langsamen Farbwechsel durch das gesamte Spektrum des Regenbogens. Die Ausleuchtung ist dabei sehr gleichmäßig.

Andere Modi, wie z.B. eine statische Farbe, lassen sich auch über HERA nicht konfigurieren.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

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PC-Gamer, die auf der Suche nach einem neuen Headset der mittleren Preisklasse sind, kommen bei der Betrachtung aller Optionen um das HEBE M1 RGB nicht herum. Für einen Anschaffungspreis von derzeit 65,23€ bietet Gamdias ein Headset an, das seine Hauptaufgaben perfekt erfüllt und dabei alle unsere Erwartungen übertrifft. Auch das steife Kabel fällt bei einem Gefecht mit aktivierter Vibrationsfunktion nicht mehr ins Gewicht, denn dann spürt man nur noch die Einschläge der gegnerischen Geschosse. Wir vergeben hier mit Freude einen hochverdienten Gold-Award, sowie den Award für Preis / Leistung.

PRO
+ klarer, detaillierter und kräftiger Klang bei jeder Anwendung
+ Vibrationseffekt für totale Immersion
+ hervorragendes Mikrofon
+ gute und solide Verarbeitung
+ ausreichend langes und stabiles Kabel
+ Monitoring der eigenen Stimme möglich
+ DSP-Effekte & virtueller 7.1 Surround
+ Preis / Leistung

CONTRA
– nur für Windows PC
– steifes Kabel

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Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

JBL E55BT Wireless Over-Ear Headphones im Test

JBL, ein US-amerikanischer, weltweit agierender Hersteller von Kopfhörern und Lautsprechersystemen, hat Ende Oktober 2016 die neue E-Serie in den europäischen Handel gebracht. Diese umfasst insgesamt fünf Kopfhörer-Modelle, sowohl In-Ear, On-Ear als auch Over-Ear.

Uns wurde das Top-Modell dieser neuen Serie für einen Test bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um die Over-Ear Kopfhörer E55BTmit, wie der Name vermuten lässt, Bluetooth-Funktion. Ob der Komfort und der Klang wirklich so großartig sind, wie von JBL beworben werden wir nun in diesem Testbericht klären.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei JBL für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

 

 

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Die Kopfhörer von JBL wurden in einer hochwertigen Kartonage, die einige Bilder und informative Texte enthält, verpackt. An der Vorderseite befinden sich neben einer großen Abbildung und der Bezeichnung „E55BT Wireless Over-Ear Headphones“ noch fünf kleine Symbole, die anschließend auf der Rückseite der Verpackung erklärt werden. Es handelt sich hier um Features, wie der Batterielebensdauer von 20 Stunden und das komfortable Design der Bluetooth-Kopfhörer.

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Die äußere Hülle abgenommen, haben wir einen schwarzen Karton vor uns, in dem sich der Over-Ear Kopfhörer befindet. Dieser wurde zusätzlich mit zwei Drähten in der Box befestigt, damit kein Verrutschen möglich ist.

Lieferumfang

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Neben dem JBL-Kopfhörer befindet sich ein 3,5mm-Klinkenkabel, das auch einen physischen Button besitzt und außerdem mit einem Mikrofon zum Telefonieren ausgestattet ist. Des Weiteren ein oranges USB-auf-Micro-USB-Kabel, das zum Aufladen dienen soll, und einige Anleitungen in den verschiedensten Sprachen. Zusätzlich wurde noch ein Garantieschein beigelegt.

Technische Daten

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Details

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Der JBL E55BT Kopfhörer überzeugt auf den ersten Blick durch sein Design, wie auch durch die saubere Verarbeitung der einzelnen Bestandsteile. Das uns zugesendete Modell ist durchgehend schwarz, lediglich die beiden Markierungen in den Ohrhörern wurden in einem leichten Grau gestaltet. Der Kopfhörer ist auch in den Farben Weiß, Rot und Blau erhältlich, es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.

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Die beiden Ohrhörer lassen sich durch ein Gelenk um 90° drehe. Dies ermöglicht vor allem ein angenehmes Aufliegen auf den Schultern, sollten die Kopfhörer einmal um den Hals gelegt werden – was zum Beispiel bei spontanen Gesprächen mit Mitmenschen von Vorteil sein kann.

Die beiden Ohrpolster umschließen die Ohren perfekt und sorgen für einen sehr guten Tragekomfort. Auch nach dem Tragen über Stunden hinweg verflüchtigt sich dieses Gefühl nicht.

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Die Bedienelemente befinden sich auf dem rechten Ohrhörer. Der Kopfhörer kann hierüber ein- und ausgeschaltet werden, zusätzlich kann die Lautstärke geregelt und die Musik pausiert bzw. wieder gestartet werden. Des Weiteren befinden sich ein Bluetooth-Knopf sowie der Klinken-Slot für das beiliegende Kabel auf der rechten Seite.

Der linke Ohrhörer ist verhältnismäßig leer, enthält jedoch auch eine sehr wichtige Anschlussmöglichkeit. Nämlich für das ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Micro-USB-Kabel, welches zur Stromversorgung dient. Das beigelegte Kabel kann übrigens, obwohl es einen Typ-A-Anschluss hat, in beide Richtungen an den PC oder das Netzteil angeschlossen werden. Dies ist durch die spezielle Bauart möglich.

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Der Bügel besteht im Kern aus Metall, was ihm eine robuste Form verleiht. Er ist außerdem textilummantelt, was einen guten Tragekomfort ermöglicht, der auch nach längerer Zeit nicht verloren geht.

Praxistest (Dauertest, Testdurchführung)

Im Alltag hat sich der JBL E55BT ausschließlich von seinen guten Seiten gezeigt! Egal, ob im Bus, in der freien Natur oder einfach zuhause am Sofa oder vor dem Rechner, der Kopfhörer hat immer einen tollen Klang-Genuss geboten, und das, ohne dass die Bügel auf dem Kopf gestört bzw. die Ohrhörer auf den Ohren gedrückt hätten. Die angegebene Akkulaufzeit konnte wir in unserem Bluetooth-Testbetrieb sogar überbieten. Wir kamen auf rund 25 Stunden, wobei wir diese nicht an einem Stück, sondern an mehreren Tagen hintereinander gemessen haben.

Klang

Die Klang-Qualität war bei hohen als auch tiefen Tönen überzeugend. Auch die Bässe werden angenehm wiedergegeben, ohne dass die Kopfhörer übersteuern. Hier leisten die beiden 50mm-Treiber sehr gute Arbeit! Im Vergleich zu teureren Kopfhörern werden die Details bei Songs wie „Thriller“ von Michael Jackson jedoch nicht so fein aufgelöst. Ottonormal-Hörern wird dies aber kaum auffallen.

Im Vergleich zwischen Bluetooth und kabelgebundener Wiedergabe sind leichte Abweichungen voneinander festzustellen. Bei Verbindung über das beigelegte Klinken-Kabel mit einer hochwertigen Wiedergabequelle sind sowohl die hohen als auch die tiefen Töne eine Spur besser wahrzunehmen. Diese Abweichungen sind nicht sonderlich extrem, jedoch wollte ich sie hiermit kurz erwähnt haben.

Dank der guten Polsterung rund ums Ohr gelangen auch nicht viele Geräusche von außen durch die Ohrmuschel, wodurch der Musikgenuss noch deutlicher möglich ist.

Tragekomfort

Wie bereits erwähnt, bleibt Dank des angenehmen Bügels und den gut gepolsterten Ohrhörern auch der sehr angenehme Tragekomfort lange erhalten und das Hören von Musik oder auch anderen Klängen kann bis aufs Maximale genossen werden.

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Fazit

Allumfassend hat JBL mit den E55BT Over-Ear Kopfhörer alles richtig gemacht: Ein Produkt, das ein schönes, nicht zu auffälliges Design und eine gute Verarbeitungsqualität zum fairen Preis bietet. Besonders punkten konnte der Kopfhörer auch mit der Klangqualität und dem angenehmen Tragekomfort.

Das im Klinken-Kabel verbaute Mikrofon sorgte mit mittelmäßig Qualität nicht unbedingt für Verblüffung, reicht jedoch für Telefonate vollkommen aus.

Es kann jederzeit zwischen Bluetooth und Klinken-Kabel gewechselt werden, wobei man wohl eher erst nach der langen Akkulaufzeit auf die Kabel-gebundene Alternative zurückgreifen wird oder aber man legt besonderen Wert darauf, das maximale an Qualität aus seinen Boxen zu holen.

Für einen Preis von momentan 99,00€ ist das Spitzenmodell der E-Serie von JBL mit Bluetooth und langer Akkulaufzeit bereits erhältlich. Wem das noch zu teuer ist, der sollte sich eventuell die günstigeren Geräte dieser neuen Kopfhörer-Serie ansehen, denn das günstigste On-Ear Modell ist bereits ab 46,99€ verfügbar.

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PRO
+
Bluetooth
+ guter Tragekomfort
+ lange Akkulaufzeit
+ guter Klang
+ Bedienelemente direkt am Ohr
+ Mikrofon im Klinken-Kabel

CONTRA
keine

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Das E55BT Headphone hat uns durch sein Verhalten im Alltag vollkommen überzeugt, daher erhält JBL von uns den „Gold-Award“!

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Preisvergleich

 

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Thrustmaster 300CPX – Ghost Recon Wildlands Edition

Thrustmaster legt das Y-300CPX Headset in einer Limited Edition für Fans von Tom Clancy´s Ghost Recon Wildlands neu auf. Überzeugen soll es nicht nur durch das dem Spiel angepasste Design. Wie das Original, will dieses Headset mit speziell an den Sound von Spielen angepassten Response-Kurven und einer maximalen Kompatibilität glänzen. Ob das in der Praxis überzeugt, wollen wir heute in diesem Test herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Thrustmaster für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung kam bei uns leicht verbeult an (danke, Paketmann!), der Inhalt war erfreulicherweise jedoch unbeschädigt. Das Design des einfach aufgebauten Kartons ist von der Aufmachung her an Tom Clancy´s Ghost Recon Wildlands angelehnt. Der Karton ist mattiert bedruckt und enthält einzelne Hochglanzelemente, wie es mittlerweile allseits üblich ist. Neben realitätsnahen Abbildungen des Headsets selbst, sind noch einige technische Daten und Angaben zur umfangreichen Kompatibilität aufgedruckt.

Der Inhalt wird mit Einlegern aus Pappe an Ort und Stelle gehalten und sorgte in unserem Fall auch bei der unsachgemäßen Behandlung des Zustellers für unbeschädigtes Gerät. Nicht so hübsch, aber zweckmäßig. Das Headset und die Kabel sind zum Schutz vor Feuchtigkeit jeweils einzeln eingetütet.

Lieferumfang

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Beim Auspacken kommen das Hauptkabel mit Fernbedienung, ein ansteckbares Mikrofon, ein zusätzliches Klinke-Kabel für Xbox-Controller, so wie das Headset selbst zum Vorschein. Des Weiteren ist ein kleines aber hilfreiches Faltblatt enthalten, das mit Hilfe von Zeichnungen erklärt, wie das Headset anzuschließen ist.

Technische Daten

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Details

Design

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Optisch überwiegt schwarz, mit gelben und weißen Applikationen. Auf dem Kopfpolster ist das Logo des namensgebenden Spiels aufgedruckt. Auf dem Kopfbügel ist ein Totenkopf angedeutet.

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Diese Optik setzt sich auch auf der Fernbedienung fort.

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Der mit dem wechselbaren Ohrpolster fest verbundene Schutzstoff vor dem Gitter des Treibers zeigt ebenfalls einen Totenkopf.

Verarbeitung

Der Kopfhörer-Teil ist überwiegend aus Kunststoff und gut verarbeitet. Hier wackelt nichts, was nicht wackeln soll und es knackt und knarzt auch nichts, was bei einem Headset ja besonders wichtig ist.

Die Ohrpolster sind mit Kunstleder überzogen, angenehm weich und so groß, dass das Ohr komplett umschlossen wird. Das Polster am Kopfbügel ist ebenfalls mit Kunstleder überzogen.

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Auch der Ausziehmechanismus zur Größenverstellung überzeugt. Die Verstellung ist, zumindest am Anfang, relativ stramm. Das erfordert beherztes Zupacken, hat jedoch den Vorteil, dass sich die eingestellte Größe auch bei wilden Bewegungen nicht selbsttätig verstellt. Der innere Bügel ist aus Metall, wodurch eine gute Haltbarkeit zu erwarten ist.

Das am Headset fest montierte Kabel ist nicht gesleeved. Dadurch ist es sehr flexibel, was jedoch auf Kosten der Haltbarkeit geht. Am Kabel befindet sich noch eine kleine Klammer, mit der es an der Kleidung fixiert werden kann. Kleiner Schwachpunkt: Die Klammer erzeugt bei Bewegungen leider Geräusche, welche durch das Kabel bis in die Ohr-Schale transportiert werden und dadurch hörbar sind, auch dann, wenn das Kabel fixiert wurde.

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Das Mikrofon ist so gebaut, dass es sich nur in einer Position einstecken lässt. Dadurch kann es sich auch nicht versehentlich verdrehen. Der geriffelte Teil des Mikrofons dient zur Feinjustierung der Position, diese ist jedoch etwas schwammig. Es bewegt sich immer ein kleines Stück zurück zur Ausgangsposition.

Insgesamt macht das dennoch einen guten und soliden Eindruck.

Praxis

Installation…

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… am PC / MAC

Die Installation ist denkbar einfach, vorausgesetzt Chinch-Anschlüsse für das Audio-Signal stehen zur Verfügung, denn diese werden benötigt um das volle Potenzial auszuschöpfen. Es ist so gedacht, dass Chat-Audio über USB und den eingebauten Soundchip verarbeitet wird, und Spiel-Audio über Chinch übertragen und lediglich verstärkt wird.

Für den Anschluss an den PC wird also ein zusätzliches Kabel – Klinke auf Chinch – benötigt. Wir hätten es schön gefunden, wenn ein solches Kabel im Lieferumfang enthalten wäre. Praktisch ist, das die Chinch-Anschlüsse durchgeschliffen sind. So ist es möglich zusätzlich noch einen Verstärker anzuschließen (z.B. für die Raumbeschallung), ohne das Umschalten oder umstecken nötig ist. Das Kabel mit einer Gesamtlänge von ca. 3 Metern ermöglicht dabei die Installation auch bei ungünstigen Gegebenheiten. Der Chinch und USB-Teil des Kabels trennen sich nach ca. einem Meter, so dass der Abstand zwischen PC und Verstärker maximal knapp 2 Meter betragen darf.

Spezielle Treiber werden im Übrigen nicht benötigt. Nach dem Einstecken in unseren Windows 10 PC ist das Headset nach kurzer automatischer Installation voll einsatzbereit.

… an Konsolen

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Komplizierter ist der Anschluss an Konsolen, wenn kein Headset-Anschluss am Controller vorhanden ist. Da hier dann in der Regel nur ein optischer Audio-Ausgang zur Verfügung steht, wird zusätzlich noch ein Splitter benötigt, welcher das Audio-Signal vom HDMI oder AV Anschluss ableitet.

Theoretisch kann das Headset kurzerhand auch einfach nur über USB angeschlossen werden, in diesem Fall ist es jedoch nicht möglich Spiel-Audio und Chat-Audio separat an der Fernbedienung zu regeln.

… an Geräten mit Klinkenbuchse

Einstecken, fertig. Hierbei ist zu beachten, das hier nur etwas mehr als ein Meter Kabel zur Verfügung steht. Diese Anschluss-Art bietet sich also nur bei Geräten an, die in der Hand gehalten, oder entsprechend am Körper getragen werden.

Komfort

Die gut gepolsterten Earpads umschließen die Ohren knapp, aber vollständig. Gamer mit sehr großen Ohren könnten hier eventuell Probleme mit Druckstellen bekommen. Die Ohrschalen sind in 2 Achsen beweglich, wodurch sich das Y-300CPX perfekt an jede Kopfform anpasst. Das Kopfpolster hat durch seine Form eine relativ geringe Auflagefläche auf dem Kopf, und das Headset hat einen recht strammen Sitz. Auch bei wilden Kopfbewegungen verrutscht da nichts. Wer in dieser Hinsicht empfindlich ist, könnte das aber möglicherweise als störend empfinden. Das Gewicht geht mit ca. 345 Gramm in Ordnung.

Klang

Durch die geschlossene Bauweise werden Umgebungsgeräusche deutlich gedämpft. Das ist hilfreich, wenn jemand im gleichen Raum fernsieht oder sich lautstark unterhält. Sobald Audio auf dem Headset ausgegeben wird, ist davon so gut wie nichts mehr zu hören.

Unmodifiziert ist der Klang detailreich und klar, jedoch trotz voll aufgedrehtem Bass-Regler an der Fernbedienung etwas dünn. Das ist beim Zocken soweit noch in Ordnung, wenn es um die Ortung von Geräuschen geht vielleicht sogar noch hilfreich, jedoch zum Hören von Musik nicht zu empfehlen. Wer eine gute Soundkarte mit Funktionen zur Klang-Optimierung zur Verfügung hat, kann hier mit etwas Justierung (z.B. am Equalizer) immerhin ein für Musik noch brauchbares Ergebnis hinbekommen. Wird ein Bass-Boost eingesetzt, kann es hier jedoch recht schnell zur Übersteuerungen kommen. Es ist zu beachten, dass die Möglichkeit der Klang-Optimierung beim Betrieb an einer Konsole natürlich nicht vorhanden ist, wodurch einem dann nur der natürliche Klang des Headsets bleibt.

Mikrofon

Hervorheben ist an diesem Mikrofon eigentlich nur, das es durch seine unidirektionale Richtcharakteristik tatsächlich weniger Hintergrundgeräusche aufnimmt. Der Klang der Aufnahme ist dabei zwar gut verständlich, aber blechern bzw. noch dünner als die Wiedergabe des Headsets. Zudem setzt sehr schnell das typische Verstärker-Rauschen ein, wenn dieser aufgedreht wird. Verbesserungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel einen (dringend nötigen) Rauschfilter gibt es nicht.

Fernbedienung

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4 Drehregler für Lautstärke, Chat-Lautstärke, Mikrofonverstärkung und Bass, sowie 2 Schalter zur Aktivierung des Mikrofons und des Voice-Monitorings stellen die Bedienelemente der Fernbedienung dar. Somit sind alle wichtigen Funktionen immer in Reichweite.

Ist das Mikrofon aktiv, leuchtet das Y-Symbol blau, ist es inaktiv, leuchtet es rot. So ist sofort erkennbar ob beherztes schimpfen über die unfähigen Teamkameraden möglich ist, oder Zurückhaltung angesagt ist.

Des Weiteren befindet sich an der Fernbedienung auch der Anschluss für das beigelegte Klinke-Kabel, mit dem sich ein Xbox-Controller verbinden lässt.

Die Einstellungen an der Fernbedienung, erfolgen übrigens unabhängig von denen im System. Das heißt: Windows (bzw. das verbundene Gerät) gibt die maximale Lautstärke vor, und wenn das Mikro in den Aufnahmegeräten deaktiviert ist, lässt es sich auch mit der Fernbedienung nicht aktivieren.

Fazit

Das Thrustmaster Y-300CPX Ghost Recon Wildlands Edition richtet sich mit seinem Design vornehmlich an Fans des Spiels und überzeugt vor allem durch bestmögliche Kompatibilität und gute Verarbeitung. Allerdings ist zu bedenken, dass das Mikrofon höheren Ansprüchen nicht unbedingt gerecht wird. Der Klang des Headsets ist klar und detailliert, jedoch etwas kraftlos. Wer das mittels Soundkarte nachregeln kann und nicht unbedingt bei maximaler Lautstärke spielt, hat mit dem Y-300CPX durchaus eine Kaufoption ab 49,99 €. Die baugleiche Standard-Edition in weiß ist sogar für noch weniger zu haben, und durch den günstigen Anschaffungspreis nicht unattraktiv.

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PRO
+ klarer, detaillierter Klang bei Spielen
+ gute und solide Verarbeitung
+ langes Kabel
+ Spiel-Audio und Chatlautstärke separat regelbar
+ Monitoring der eigenen Stimme möglich
+ gute Dämpfung von Nebengeräuschen
+ maximale Kompatibilität

CONTRA
– Klang ohne Hilfsmittel etwas dünn, übersteuert bei hohen Lautstärken
– Mikrofon klingt dünn und blechern / Verstärker-Rauschen
– ggf. zusätzliche Kabel erforderlich

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Produktlink
Preisvergleich (ohne Spiel)
Preisvergleich (inkl. Ghost Recon Wildlands)
Preisvergleich Standard-Edition

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Teufel Mute BT – Ein höllisch guter Kopfhörer?

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit den Teufel Mute BT erweitert das deutsche Unternehmen „Lautsprecher Teufel“ sein Portfolio um einen kabellosen On-Ear Kopfhörer mit ANC (Active Noise Cancelling). Beworben mit „die längste [Akku-]Laufzeit seiner Klasse“, einem ansprechenden Design und der oben genannten aktiven Geräuschunterdrückung, klingt das Gesamtpaket für derzeit 199€ schonmal sehr gut. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis schlägt, werden wir in unserem Test herausfinden.

Wir bedanken uns bei Lautsprecher Teufel für die Bereitstellung des Testsamples, und das in uns gesetzte Vertrauen.
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[nextpage title=“Verpackung/Lieferumfang“ ]Verpackung/Lieferumfang

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Bei uns in der Redaktion kommt der Teufel Mute BT sicher verpackt vom Versanddienstleister an.
Nach dem Entfernen der Umverpackung fällt unser Blick auf den sehr edel gestalteten, schwarzen Karton, auf den in weiß die Umrisse des Kopfhörers gezeichnet sind. Dezent ist das Logo des Herstellers und der Name „Mute BT“ im unteren Bereich dargestellt.
Im Inneren finden wir dann die Transportbox, die mit hochwertigem Textilstoff eingefasst ist – ebenfalls in schwarz, und verstärkt, um die Kopfhörer zu schützen.
Öffnen wir die Transportbox sehen wir die Mute BT, und das weitere Zubehör:

– Klinkekabel für den kabelgebundenen Betrieb
– Akku
– Bedienungsanleitung
– kleine Transporttasche für das Kabel
– Flugzeugadapter

Details/Erster Eindruck

Wie auch die Transportbox ist das Klinke-Kabel mit Textilstoff ummantelt, und macht einen ebenso wertigen Eindruck.
Die Kopfhörer selbst fühlen sich hochwertig an, sehen gut aus, und auch ein Knarzen ist trotz der teilweisen Verwendung von Kunststoff nicht zu vernehmen.

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Das Teufel beim Mute BT auf einen wechselbaren Akku setzt, ist für uns ein großer Pluspunkt, so muss man im Falle eines Defekts nicht das ganze Gerät einschicken.
Das „Teufel“ Logo an den Seiten der Ohrmuscheln ist in einem dunklen Silber deutlich aber dezent auf den dunkelgrauen Hintergrund zu erkennen.
Um den Ladezustand zu verdeutlichen, ist beim Mute BT eine kleine Zustands-LED angebracht, die je nach Akku-Stand oder Bluetooth-Nutzung weiß oder blau leuchtet bzw. blinkt.

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[nextpage title=“Praxis/Klang“ ]Praxis/Klang

Da es sich beim „Teufel Mute BT“ um einen Hifi-Kopfhörer und nicht um ein Gaming Headset handelt, haben wir unseren Fokus in diesem Test auf den Klang und den Tragekomfort gesetzt.
Für eine bessere Nachvollziehbarkeit listen wir unsere Test-Musikstücke auf:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Zudem haben wir die Kopfhörer in den letzten Wochen regelmäßig benutzt, um eine realistische Nutzung zu gewährleisten.

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Der Tragekomfort der Teufel Mute BT ist hervorragend. Die Ohrpolster liegen sehr angenehm auf den Ohren, und auch nach mehreren Stunden stellt sich kein unangenehmes Druckgefühl ein. Dank der Einstellmöglichkeiten passen die Kopfhörer auch auf [fast] alle Köpfe. Auch der Bügel hat zu keinem Zeitpunkt zuviel Druck verursacht.
Selbst ohne ANC ist die passive Dämmung der Umgebungsgeräusche vorbildlich, mit eingeschaltetem ANC und laufender Musik kriegt man selbst bei niedriger Lautstärke nur noch sehr wenig bis gar nichts von der Umwelt mit. Das ANC macht sich mit einem sehr leisen hohen Ton bemerkbar, der sich im Vergleich zu dem Rauschen anderer Hersteller nur bei genauem Hinhören und abgeschalteter Musik wahrnehmen lässt.

Auch bei der Akkuleistung hat Teufel nicht zuviel versprochen. Wir konnten den Teufel Mute BT mehrere Tage mit jeweils einigen Stunden Nutzung ohne Unterbrechung mit einer Akkuladung benutzen. Das Aufladen funktioniert über Mikro-USB -> USB und geht sehr schnell (ca. 2h).

Der Klang ist eine weitere Stärke des Mute BTs. Mit den „für sehr detaillierten, leicht bassbetonten Klang“ verbauten 40-Millimeter-Linear-HD-Treiber und Neodym-Magneten muss man einen „Bass-Blender“ definitiv nicht fürchten. Der Bass ist dezent aber knackig – könnte aber ein kleines bisschen fundierter sein.
Weiterhin ist der Klang des Teufel Mute BT sehr neutral und ausgewogen. Dadurch ist der Kopfhörer nicht auf ein bestimmtes Genre „abgestimmt“, sondern kann von Klassik bis Death Metal alles differenziert wiedergeben. In den einzelnen Kategorien mag er ein wenig schwächer sein, als „spezialisierte“ Kopfhörer, aber das Gesamtpaket ist in der Preisklasse unserer Meinung nach mehr als nur hervorragend.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Teufel Mute BT ist ein Allroundtalent in einer Welt voller Spezialisten. Egal ob in der Praxis, durch BT, optionalen Betrieb durch das mitgelieferte Kabel, die hervorragende Akkulaufzeit von 28(!) Stunden, die Anpassung an quasi alle Kopfformen/-größen oder den sehr neutralen Klang, der sämtliche Genres mit Bravour meistert, ohne sich dabei auf eines zu spezialisieren. Wir können daher eine definitive Kaufempfehlung für alle Musikbegeisterten, die auf ein Kabel verzichten wollen oder müssen. Besonders hervorheben möchten wir zusätzlich, dass Lautsprecher Teufel 8 Wochen Rückgaberecht anbietet. So muss niemand „auf gut Glück“ bestellen. Da könnten einige andere Hersteller noch nachziehen.

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Pro:

– sehr gute Verarbeitung
– exzellenter Tragekomfort
– wechselbarer Akku
– optionaler kabelgebundener Betrieb (im Lieferumfang)
– sehr guter Klang durch alle Genres
– 8 Wochen Rückgaberecht

Neutral:

– keine „Spezialisierung“ auf ein Genre

Contra:

– keine

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir 9,4 Punkte, und damit den Gold Award.

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Sennheiser GSP-350 – Neues Headset-Modell im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Sennheiser als Hersteller hochwertiger Kopfhörer und Headsets hat bisher viele seiner Produkte aus der Gaming-Sparte an das Design ihrer erfolgreichen Stereo-Kopfhörer angelehnt. Etwa das PC-360 an den beliebten HD-555 oder das PC-330 an den HD-205. Die kürzlich vorgestellten Headsets GSP-300 und GSP-350 sind hingegen komplett neue Modelle mit geschlossenem Aufbau. Mit ihnen nimmt Sennheiser das Preissegment von 90€-140€ unterhalb der Topmodelle PC-373D und PC G4ME ZERO/ONE in Angriff. Dabei kommt das günstige GSP-300 mit normalem Stereo-Klinkenkabel, während das GSP-350 über dieselbe USB-Surround-Soundkarte verfügt, wie das kürzlich von uns getestete PC-373D.

Wir haben für euch das Sennheiser GSP-350 unter die Lupe genommen und geschaut, wie sich das Headset in Sennheisers Parade-Disziplinen Klang und Tragekomfort schlägt und ob es für Computer-Spiele taugt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Sennheiser bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Die Gestaltung der Verpackung fällt ähnlich wie zuletzt beim PC-373D aus. Auf der weißen Front mit blauer Randsektion befindet sich eine Abbildung von Headset und Soundkarte. Neben der Produktbezeichnung wird besonders die verwendete Surround-Simulation von Dolby betont. Auf der Rückseite befindet sich eine Auflistung der Features in mehreren Sprachen. Konkret genannt werden neben dem simulierten 7.1-Sound die Ohrpolster aus Kunstleder und Schaumstoff mit Memory-Effekt und die Geräuschunterdrückung des Mikrofons. Auf den praktischen Lautstärkedrehregler in der Ohrmuschel und die Mute-Funktion beim Hochklappen des Mikrofons wird nicht extra verwiesen.

Verpackung innen:
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Öffnet man die Unterseite des Kartons, lässt sich eine schwarze Plastikschale hervorziehen. Deren Oberseite deutet die Konturen des Kopfhörers an und erinnert in guter Nerd-Manier an den in Karbonit eingefrorenen Han-Solo. Klappt man die Oberseite auf, findet sich der Kopfhörer mit fest montiertem Mikrofon eingepasst in die Unterschale. In der Mitte liegen die beiden benötigten Kabel extra in Plastikstreifen verpackt. Das wären zum einen das Klinkenkabel mit fester USB-Soundkarte und zum anderen ein Micro-USB-Kabel zur Verbindung von Soundkarte und PC. Außerdem liegt noch ein kleiner Flyer mit Sicherheitshinweisen bei.

Technische Daten:

  • Typ: Bügelkopfhörer, ohrenumschließend, geschlossen
  • Wiedergabe: 15-26.000Hz, 113dB
  • Aufnahme: 10-15.000Hz
  • Impedanz: 19 Ohm
  • Anschluss: USB, 1,7m + 1,2m
  • Gewicht: 265g (312g mit allen Kabeln)

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Das Headset gefällt auf den ersten Blick durch die schwarze Gestaltung mit den roten Spotlights. Es liegt relativ leicht in der Hand und die Kunststoffoberfläche und besonders das Kopfpolster fühlt sich wertig an. Sennheiser verzichtet hier auf zusätzliche Gewichte, die viele Konkurrenten für eine „wertigere“ Haptik verbauen, wodurch das geringe Gewicht von 265g möglich wird. Die Struktur lässt sich in sich verbiegen, ohne das etwas knartscht. Trotzdem sieht man dem Headset an, dass es eine Preiskategorie niedriger als das PC-373D spielt.

Rahmen:
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Der Kopfbügel ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt und als Besonderheit ist er mittig offen und das Polster bildet darunter zwei U-Formen, die in der Kopfmitte einen kleinen Spalt für eine bessere Biegbarkeit haben. Hier greift Sennheiser auf sein Wissen aus der Flugzeug-Headset-Sparte zurück, um einen sicheres und trotzdem angenehmes Aufliegen zu garantieren. Auf der linken Seite findet sich ein kleiner Sennheiser-Schriftzug in Silber und auf der rechten wurde etwas größer die Modellbezeichnung „GSP-350“ angebracht. Unter den Schriftzügen geht der Kopfbügel zu beiden Seiten hin in eine Rasterschiene über, die im dunkelgrauen Kunststoff der beiden Ohrmuschel-Arme verschwindet. Die Rasterungen greifen gut und bieten zu beiden Seiten hin 4cm Spielraum, sodass das Headset auch auf große Köpfe passt. Der Bewegungsspielraum zum Neigen der Ohrmuscheln an der Kopfseite fällt merklich geringer als beim großen Bruder aus, ist aber noch in Ordnung. Auf der linken Ohrmuschel sitzt der schwenkbare Mikrofonarm und unten die 2,5mm-Klinkenbuchse für das Kabel, während auf der rechten Ohrmuschel schräg nach unten ein massiver Drehregler für die Lautstärke verbaut ist. Das Design der äußeren Ohrmuscheln erinnert etwas an Banes Atemmaske in Schwarz auf dunkelgrauem Grund, was nicht wirklich unseren Geschmack trifft. Durch den geringen Kontrast fällt es aber nicht auf.

Polster:
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Das Polster unterm Kopfbügel besteht aus nachgiebigem Schaumstoff unter rotem Stoff-Mesh. Es ist nicht zu fest und auch nicht zu weich. Es wirkt relativ schmal und wir sind gespannt, ob es Sennheisers Versprechen einer angenehmen Auflage gerecht wird. Die Ohrpolster bestehen aus einem Schaumstoff mit Memory-Effekt (behält in etwa die Form nach dem Eindrücken, sodass es nicht unangenehm gegendrückt) und ist mit Kunstleder überzogen. Die Polster sind dabei groß genug, um das Ohr ganz zu umschließen, auch wenn es sicherlich den Rand berühren wird. Die Tiefe ist ausgezeichnet und nur Leute mit stark abstehenden Ohren werden mit dem Schutzgitter vor den Treibern in Berührung kommen. Diese sind wieder mit rotem Stoff-Mesh überzogen.

Mikrofon:
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Der Mikrofonarm an der linken Ohrmuschel ist grau mit einem schwarzen Flex-Element in der Mitte, alles jeweils durch einen roten Ring separiert. Er lässt sich senkrecht nach oben klappen, wobei man auf dem Weg dorthin mit einer etwas schwammigen Klickstufe angezeigt bekommt, wann das Mikrofon abgeschaltet ist. Es lässt sich auch bis weit unters Kinn in die Nähe des Halses fahren und durch das flexible Gummi-Element in der Mitte des Armes ist es möglich, den Mikrofonkopf etwas nach hinten und vorne in Richtung Gesicht zu verbiegen, auch wenn der Spielraum eher mau ausfällt.

Soundkarte und Kabel:
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Die Verkabelung fällt mit modularer Soundkarte und Micro-USB-Kabel identisch zu der des PC-373D aus. Die neue Soundkarte ist dabei deutlich kleiner als die von Sennheisers älteren Modellen und verfügt über neue Surround-Effekte von Dolby. Mit der integrierten Taste kann man on-the-fly die Surround-Simulation aktivieren, was mit einem Farbwechsel der LED von Rot auf Weiß angezeigt wird. Beim älteren Modell war es so, dass man die Soundkarte per USB an den PC angeschlossen hat und die beiden handelsüblichen 3,5mm-Klinkenstecker des Headsets wurden dann in die Soundkarte gesteckt. Bei der neuen Soundkarte wurde diese Aufteilung verändert. Nun sitzt die Soundkarte auf dem Abschnitt zum Headset und zum Einstecken in die linke Ohrmuschel wird ein relativ unüblicher 4pol-2,5mm-Klinkenstecker genutzt. Den PC verbindet man dann mit einem von Smartphones bekannten USB-zu-Micro-USB-Kabel mit der Soundkarte. Das sieht auf den ersten Blick schlanker aus, bringt auf den zweiten aber so viele Nachteile, dass wir uns wundern, warum sich Sennheiser für diese Lösung entschieden hat. Zum einen ist es nun nicht mehr möglich, das Headset wie früher mit den Klinkensteckern an eine andere Soundkarte zu verbinden, da keine 3,5mm-Klinkenstecker mehr vorhanden sind. Dazu muss man sich extra ein passendes Kabel für 20€ von Sennheiser kaufen, das inzwischen immerhin wieder verfügbar ist. Und man kann die USB-Soundkarte auch nicht mehr für andere Headsets verwenden, da die wenigsten eine 4pol-2,5mm-Klinkenbuchse besitzen. In Angesicht dieser zusammengeschrumpften Funktionalität hoffen wir, dass die Soundkarte das mit den verbesserten Effekten wieder wettmacht.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Video-Zusammenfassung mit Mikrofonbeispiel:

Inbetriebnahme:
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Hat man die Kabel aus der kleinen Tüte befreit, steckt man einfach die Soundkarte mit dem kleinen Klinkenstecker unten in den Kopfhörer und verbindet dann Soundkarte und PC mit dem separaten USB-Kabel. Jetzt tauchen in der Wiedergabegeräte-Liste von Windows 10 die zwei Einträge „Sennheiser Communication Audio“ und „Sennheiser Main Audio“ auf. Wählt man eins der beiden als Standardgerät aus, wird der Sound durch das Headset ausgegeben. Möchte man Zugriff auf die Effekte der Soundkarte haben, muss man sich noch die SmartAudio3-Anwendung von der Herstellerwebsite herunterladen und installieren. Schicke LED-Beleuchtung sucht man an dem Headset übrigens vergebens. Das stört aber nicht weiter, da man es ja normalerweise nicht im Sichtfeld hat.

SmartAudio3:
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Für die Steuerung der neuen Soundkarte kommt die SmartAudio 3 Software von Sennheiser zum Einsatz. Sie bietet Zugriff auf Dolby-Surround, drei Equalizer-Presets, Noise Reduction zum Filtern des Mikrofon-Rauschens und Sidetone, dass die Mikrofonaufnahme in Echtzeit in drei Lautstärken auf dem Kopfhörer ausgibt. Dabei ist immer die weiß angezeigte Option aktiviert, was zunächst nicht ganz intuitiv ist. Leider war es das auch schon mit dem Funktionsumfang. Eigene Equalizer-Presets, Hall-Effekte oder ein virtueller Speaker-Shifter stehen nicht zur Verfügung. Zu beachten ist, dass man „Sennheiser Main Audio“ als Wiedergabegerät auswählt, denn das „Sennheiser Communication Audio“-Gerät berücksichtigt die Einstellungen der Software nicht. Das Problem mit der dauerhaften Festplattenlast, das wir zu Beginn noch mit der ersten Software-Revision hatten, wurde mittlerweile behoben.

Tragekomfort:
In dieser Disziplin wird Sennheiser seinem guten Ruf ein weiteres Mal gerecht. Trotz der schmalen Kopfpolster liegt das Headset sicher und angenehm auf. Nicht so butterweich, wie beim PC-373D, aber immer noch deutlich besser als die meisten Konkurrenten. Die Kunstleder-Ohrmuscheln schmiegen sich angenehm an den Kopf an. Kunstleder und ein geschlossener Aufbau bieten im Gegensatz zu Stoff und einem offenen Aufbau den Vorteil, dass sie besser gegen Umgebungsgeräusche isolieren, dafür schwitzt man aber schneller wegen der mangelnden Luftzirkulation. Aber auch hier leistet sich das GSP-350 keine großen Schnitzer. Im anstrengenden Spielgetümmel können die Ohren leicht schwitzig werden, wirklich unangenehm wird das Headset aber selbst nach stundenlangem Daddel-Vergnügen nicht. Auch auf dem Kopf kann die Luft durch die mittige Aussparung im Kopfbügel gut die hitzigen Gehirnzellen abkühlen. Die Kabellänge mit 2,9m ist wie gehabt sehr gut. Problematisch ist aber, dass die Soundkarte keinen Clip zur Befestigung hat und wegen der Kabellänge immer zwischen den Füßen umherpendelt.

Musik & Film:
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Nach der starken Leistung des PC-373D haben wir uns erwartungsvoll das GSP-350 angehört. Anders als bei vielen „Gaming-Headsets“ liefert das GSP-350 kein stumpfes Bassgewitter, sondern einen brauchbar ausgewogenen Klang, mit dem sich auch Musik genießen lässt. Die maximal erreichbare Lautstärke ist dabei für ein USB-Headset super. Durch den geschlossenen Aufbau wird der Bass druckvoller, Bühne und Transparenz schrumpfen im Vergleich zum offenen PC-373D aber spürbar. Nichts desto trotz watet das GSP-350 mit feinfühligen Höhen und dynamischen Bässen auf, hier und da fehlen im Vergleich zur High-End-Klasse aber ein paar Details. Trotzdem wird das Headset seinem Preis gerecht und begeistert in dieser Kategorie, wenn man keine höheren audiophilen Ansprüche hat.

Auch Filme profitieren von dem ausgewogenen Stereo-Klang. Stimmen klingen gut, der Soundtrack entfaltet seine Wirkung und durch den geschlossenen Aufbau geben Explosionen zusätzlich zum Bass den gewissen Druck. Leider klingt die Surround-Simulation hier überhaupt nicht ansprechend. Die Bühne wird durch die aktivierte Dolby-Technologie etwas größer, dafür klingen Stimmen durchweg wie durch eine Blechdose. Also am besten abgeschaltet lassen.

Games:
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In der wichtigsten Disziplin punktet der Kopfhörer neben seinem hohen Tragekomfort durch eine gute Darstellung aller Soundelemente. Im Vergleich zum High-End-Segment könnte der Sound etwas knackiger und präziser sein, aber auch hier erfüllt der Sennheiser die Erwartungen seiner Preisklasse und lässt die meisten Konkurrenten hinter sich. Die zugeschaltete Surround-Simulation leistete hier im Gegensatz zu Filmen Hervorragendes. Die Bühne wird deutlich größer, die Richtung von Klangquellen lässt sich gut ausmachen und Stimmen aus dem Spiel oder im zugeschalteten Teamspeak klingen klar. So konnten wir uns zielsicher durch Battlefield 1 und Titanfall 2 ballern, der Soundkulisse in Amnesia und SOMA kam schön dicht und schaurig und in Ori and the Blind Forrest konnten wir den Soundtrack genießen. Im Spiel macht sich das integrierte Lautstärkerad besonders bezahlt. Durch die Größe, die starke Konturierung und die Ausrichtung nach schräg unten lässt es sich noch besser treffen, als beim teuren Sennheiser PC-373D. So kann man schnell die Lautstärke optimieren, ohne extra das Spiel verlassen zu müssen. Dementsprechend bescheinigen wir dem GSP-350 volle Gaming-Tauglichkeit.

Mikrofon:
Klappt man den Mikrofonarm herunter, wird über eine Klickstufe der Einschaltpunkt angezeigt. Zunächst sollte man das Mikrofon so in Mundnähe platzieren, dass die Stimme deutlich zu verstehen ist, aber die Aufnahme nicht durch Atemgeräusche gestört wird. Dabei hilft die Sidetone-Einstellung, die das Aufgenommene in Echtzeit auf dem Kopfhörer ausgibt. Dazu muss allerdings irgendeine Software auf das Mikrofon zugreifen, damit der Sidetone aktiv wird. Zur Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen bietet die Software eine Noise Reduction. Diese eliminiert Hintergrundgeräusche und Rauschen, dafür klingt die Sprache aber deutlich unnatürlicher, wie aus einem alten Telefon. Dementsprechend sollte die Noise Reduction nur in Extremfällen verwendet werden, weil sie die Stimme zu sehr in Mitleidenschaft zieht. Die Aufnahmequalität ist gut verständlich, hinkt Sennheisers Standard in Sachen Klarheit aber hinterher. Die Stimme wirkt ausgefranst und könnte etwas lauter sein. Sennheiser selbst hat angekündigt, noch softwareseitige Optimierungen vornehmen zu wollen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Sennheiser bietet mit dem GSP-350 ein schickes Headset mit sehr gutem Stereo-Klang und dedizierter Surround-Soundkarte an. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, die Verarbeitung ist gut und die Surround-Simulation überzeugt in Spielen. Weitere Pluspunkte sind das integrierte Lautstärkedrehrad und die Mikrofonabschaltung beim Hochklappen.

Als Manko haben wir wie auch schon beim teureren Sennheiser PC-373D die neue USB-Soundkarte ausgemacht. Die Karte hängt unvorteilhaft zwischen den Füßen herum, ist nicht zu anderen Headsets kompatibel und der Softwareumfang ist sehr knapp gehalten. Außerdem gibt es offenbar noch Verbesserungsraum für die Aufnahmequalität.

Insgesamt konnte uns das 140€-teure GSP-350 nicht ganz so sehr begeistern wie das PC-373D. Es ist dennoch besonders was Tragekomfort und Wiedergabequalität angeht eine klare Empfehlung und sichert sich somit unseren Silber-Award. Alle Nutzer, die bereits eine gute Soundkarte mit Surround-Simulation besitzen, können sich auch mal das 100€-teure Sennheiser GSP-300 mit normalem Klinkenkabel ansehen.

Pro:
+ hoher Tragekomfort
+ sehr gute Stereo-Klangqualität
+ gelungene Surround-Simulation
+ integriertes Lautstärkedrehrad und Mikrofonabschaltung
+ sehr lange Kabel mit verschwindend kleiner Soundkarte

Contra:
– Headset und Soundkarte kaum noch mit anderen Geräten austauschbar
– minimalistische Soundkarten-Einstellungen
– Aufnahmequalität könnte besser sein

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Kategorien
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Dockin D Move im Test

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Nachdem wir uns bereits den sehr überzeugenden D Solid Lautsprecher des Berliner Start-Ups Dockin angeschaut haben, ist heute ihr mobiles Bluetooth-Headset D Move an der Reihe. Das In-Ear-Headset kommt mit einem Kabel zur Verbindung der beiden Ohrstöpsel aus, hat sporttaugliche Bügel, ist schweißresistent und bietet sieben Stunden Spieldauer.

Ob sich das derzeit 43€ teure mobile Headset lohnt und für unterwegs und zum Sport taugt, haben wir in Erfahrung gebracht. Das Ergebnis könnt ihr auf den folgenden Seiten nachlesen.

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Autor: Kim​

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das Vertrauen in uns möchten wir uns herzlich bei Dockin bedanken. Wir hoffen auf eine auch zukünftig so gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Der kleine Kopfhörer wird in einer ungewöhnlichen halboffenen Schachtel verkauft. Die hell gestaltete Schachtel bedeckt die schwarze Plastikschale im Inneren nur halb, sodass am oberen Ende ein Blick auf die beiden Ohrstücke und das Bedienelement hinter einer transparenten Kunststoffhülle ermöglicht wird. Auf der minimalistischen Vorderseite findet sich lediglich der Firmenname, die Beschreibung „Bluetooth-Headset“ und eine Auflistung der Silikonohrstöpsel in vier Größen und zweifarbiger Ausführung (Schwarz und Orange). Die Rückseite listet die Kernfeatures wie klare Audiowiedergabe, Schweißresistenz, 8h Sprechdauer und 7h Wiedergabedauer, anpassbare Ohrbügel und das leichte Gewicht.

Verpackung innen:
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Löst man die äußere Folie ab, kann man auch die andere Hälfte der Schale aus der äußeren Schachtel ziehen. Darin befindet sich oberhalb sicher eingefasst das Headset mit fest verbautem Kabel und Bedienelement. Unterhalb finden sich Micro-USB-Ladekabel und die sieben Paare Ohrstöpsel (das achte ist aufs Headset aufgesteckt). Unterhalb der Schale ist die Kurzanleitung verstaut.

Technische Daten:

  • Verbindung: Bluetooth 4.1
  • Treiber: 7mm, 20Hz-20.000Hz
  • Batterie: 8h Gespräche, 7h Musik, 250h Standby
  • Ladedauer: 2h
  • Abmessung Ohrstück: 13,7 x 13,7 x 18,3mm
  • Gewicht: 14,9g

 

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Was am Dockin D Move als erstes neben der hübschen Gestaltung in Schwarz/Metallic auffällt, sind die ungewöhnlich großen Ohrstücke. Im Gegensatz zu den Erbsen-großen Stöpseln, die normalerweise zur Hälfte im Ohr verschwinden, sitzt vor der schräg abgehenden Schallöffnung ein Murmel-großer Körper. Daraus verspricht man sich den Vorteil, dass man so eine 7mm große Membran verbauen kann, für die in den üblichen Kapseln mit 5mm im Durchmesser überhaupt kein Platz wäre. Daraus resultieren eine originalgetreuere Wiedergabe und mehr Spielraum im tiefen Frequenzbereich. Allerdings erkauft man sich das mit den größeren und wahrscheinlich unpraktischeren Kapseln. Ob es sich hierbei um einen guten Kompromiss handelt, wird sich im Praxistest zeigen.

Ohrstücke:
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Die Schallkörper für die Ohren sind zueinander gespiegelt ausgelegt. Sie bestehen aus einem schwarzen Becher, der in einen silbrigen Trichter mit der angeschrägten Schallöffnung und Haltering für die Gummistöpsel übergeht. Nach außen hin prangt auf beiden Ohrstücken das „D“-Logo von Dockin in Grau. Hiermit könnte man theoretisch ablesen, welcher der linke und welcher der rechte Stöpsel ist, indem man das D richtig rum dreht. Leider liest sich das Logo durch seine Gestaltung intuitiv eher als „G“, wodurch wir nicht sofort drauf gekommen sind, welcher Stöpsel links und welcher rechts ist.

Kabel:
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Der Übergang vom Ohrstück ins Kabel wird durch einen silbernen Ring markiert. Hinter beiden Ohrstücken folgt eine 8cm lange biegbare Kabelführung, womit man das Headset für einen sicheren Sitz über die eigenen Ohren biegen kann. Zwischen den beiden Kabelführungen sitzt das 50cm lange schwarz gummierte Kabel. Das verfügt zusätzlich über einen kleinen Plastik-Clip, um das Kabel verkürzen zu können. Dicht beim rechten Ohrstück sitzt das kleine Bedienelement, ebenfalls auf beiden Seiten durch einen silbernen Ring gerahmt.

Bedienelement:
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Das 4cm lange Bedienelement ist in Schwarz gehalten und verfügt über drei gummierte Tasten. Auf der erste sitzt deutlich abgehoben ein kleiner Kreis. Mit ihr bootet man das Headset und wechselt mit langem Druck in den Pairing-Modus. Ein einfacher Druck startet und pausiert die Wiedergabe, nimmt Anrufe an oder legt einen aktiven Anruf auf. Drückt man die Taste doppelt, wählt das Handy die letzte benutzte Nummer und im Gespräch sorgt der doppelte Druck für die Annahme eines zweiten eingehenden Anrufes, während der erste gehalten wird. Möchte man einen eingehenden Anruf wegdrücken, hält man die Kreistaste dafür zwei Sekunden lang gedrückt. Ist der Anruf aktiv, bewirkt das zwei Sekunden Drücken eine Umschaltung des Anrufs aufs Handy oder wieder zurück. Die anderen beiden Tasten sind mit einem abgehobenen Pfeil nach links und nach rechts bestückt. Sie erhöhen oder verringern die Lautstärke bei kurzem Druck und springen zum nächsten oder vorherigen Song bei langem Druck. An der Unterkante des Bedienelements findet man eine kleine wasserdichte Gummi-Lasche, unter der sich der Micro-USB-Port zum Aufladen befindet. Die Lasche lässt sich trotz ihrer geringen Größe gut öffnen und schließen.

Gummistöpsel:
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Für den perfekten Sitz in jedem Ohr sollen die beiden Sätze Gummistöpsel mit jeweils vier Größen sorgen. Dabei unterscheiden sich der orange und der schwarze Satz lediglich in der Farbe und sie sind vom Aufbau her gleich. Andere Hersteller wie zum Beispiel Sony bietet unterschiedliche Sätze, die einmal aus reinem Gummi und einmal mit zusätzlichem Schaumstoff im Inneren gefertigt sind. Hier hat man lediglich zwei identische Sätze, einmal in sportlicher und einmal in schlichter Farbe. Die Dockin-Stöpsel lassen sich gut auf den Standard-Mount aufstecken und abziehen. Sie wirken flexibel genug für einen guten Sitz, sind aber auch robust genug für zahlreiche Wechselvorgänge.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Inbetriebnahme:
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Zum ersten Einschalten muss man den Kreis-Schalter kurz gedrückt halten, bis die versteckte LED auf der mittleren Taste zu leuchten anfängt. Das Headset geht zunächst in den Pairing-Mode, was durch eine Audio-Ansage und eine rot-blau blinkende LED angezeigt wird. Danach kann man mit dem Handy nach verfügbaren Geräten suchen und das Dockin D Move koppeln. Jetzt ist es als Headset für Gespräche und als Kopfhörer einsatzbereit. Möchte man das Headset mit einem anderen Gerät paaren, muss man es zunächst abschalten und danach den Kreisschalter für 5 Sekunden gedrückt halten, sodass es wieder in den Pairing-Mode geht.

Audioqualität:
In dieser Disziplin versprechen die besonders großen 7mm Treiber ein gutes Ergebnis. Unser allererster Höreindruck war: „Ganz schön höhenlastig, kaum Mitten, kein Bass“. Das lag aber nicht an der Wiedergabe, sondern an dem für In-Ears typischen Problem, dass sie den Hörkanal komplett abdichten müssen. Ich habe für In-Ears zugegebenermaßen schwierige Ohren. Ich finde selten Stöpsel, die gut abdichten, an Ort und Stelle bleiben und nicht unangenehm drücken. Sobald ich die Ohrstücke mit den Fingern in Position halte, geht es. Jetzt klingt alles schon deutlich besser. Es gibt weiche Bässe und solide Mitten, die zu einem für In-Ears dieser Preisklasse beeindruckend harmonischem Klangbild führen. Es ist immer noch höhenlastig, sodass z.B. Snares immer sehr dominant klingen, aber der Kopfhörer ist gleichzeitig transparent genug, um auch die Töne der unteren Frequenzbereiche gut heraushören zu können. So klingt Michael Jacksons „Billie Jean“ schön dynamisch mit lebhaftem Akustik-Bass, die dominanten Snares stören allerdings etwas. Die Bühne klingt für In-Ear-Verhältnisse erstaunlich offen, kann sich mit einem ähnlich teuren Over-Ear-Kopfhörer aber nicht messen. Die maximale Lautstärke erreicht man, indem man zum einen die Handy-Lautstärke maximiert und zusätzlich auf dem Headset mit den Pfeiltasten auf Stufe 15 schaltet, bis die Meldung „maximum volume“ ertönt. So ist das Headset ordentlich laut, wird aber schon unausgewogener und überschreit sich stellenweise. Stufe 10 empfanden wir als angenehme Alltags-Lautstärke. Hier hielt die Wiedergabe gut 5h durch, allerdings ertönte während der letzten 50min Lebensdauer alle 2min die nervige Meldung „batery low“. Das hätte man auch auf die letzten 15min beschränken können und so eine halbe Stunde ungestörten Musikgenuss gewonnen.

Gesprächsqualität:
Bei eingehenden oder ausgehenden Anrufen wird abgespielte Musik automatisch leiser gedreht. Das Annehmen, Auflegen, Ablehnen und die Umleitung aufs Handy funktionieren über die beschriebenen Aktionen hervorragend. Im Gespräch ist die Wiedergabe des anderen Anrufers sehr gut, während die eigene Stimme durch das kleine Mikro im Headset undeutlicher bei der Gegenseite ankommt, als mit dem Handy-Mikrofon. Man kann sich beim Telefonieren mehrere Meter weit vom Handy entfernen, wie üblich bei Bluetooth verschlechtert sich die Übertragung ab zehn Metern aber stark.

Tragekomfort:
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Nach einigem Probieren stellten sich die zweitgrößten Stöpsel für mich als am besten heraus. Sie müssen relativ stark ins Ohr gedrückt werden, verrutschen dann aber nicht mehr so stark und dichten gut ab. Die drittgrößten Stöpsel sitzen angenehmer, verschließen aber nicht zufriedenstellend. Die Bügel lassen sich gut übers Ohr führen, federn nach dem Biegen aber immer etwas zurück, sodass sie nie vollständig aufliegen. Im Alltag neigen die Stöpsel dazu, sich beim Schlucken oder Gähnen zu lockern und durch ihre Größe werden sie nach einiger Zeit unangenehm, sodass ich sie kurz rausnehmen muss. Die Ohrbügel machen ihre Sache gut. Das Bedienelement ist direkt neben dem rechten Ohr schnell auffindbar und die Tasten lassen sich gut unterscheiden und drücken. Bedienelement und Kabel sind dabei so leicht, dass sie nicht spürbar am Ohr ziehen. Beim Joggen kommt es dann und wann vor, dass man eins der Ohrstücke nachdrücken muss. Das Bedienelement schwingt beim Laufen rhythmisch gegen den Hals, da es direkt neben dem Ohr sitzt. Unangenehm ziehen oder gar herunterfallen tut aber nichts.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das Dockin D Move ist ein gut gelungenes In-Ear-Headset mit Bluetooth-Anbindung. Besonders die etwas höhenlastige aber durchweg überzeugende Klangqualität konnte für den günstigen Preis beeindrucken und die Bedienung geht intuitiv und problemlos von der Hand. Sowohl beim Telefonieren als auch beim Musikhören kann Dockins erstes Headset überzeugen und die Optik des mobilen Mini-Headsets gefällt durch ihre futuristische Eleganz.

Das größte Problem, dass ich beim Testen des Headsets feststellen konnte, war der Halt im Ohr. Damit die In-Ears auch tiefe Frequenzen hörbar machen, müssen sie den Hörkanal gut abdichten. Dafür sind dem Headset Ohrstöpsel in vier unterschiedlichen Größen beigelegt, von denen das zweitgrößte meine Ohren gut geschlossen hat. Dafür musste ich es aber unangenehm kräftig in den Hörkanal pressen und bei starken Kiefer-Bewegungen hat es sich wieder leicht gelockert. Die formbaren Bügel halten die Klangkörper zwar sicher über dem Ohr, aber da der große Klangkörper außerhalb des Hörkanals getragen wird, helfen sie nicht gegen das Verrutschen. Ob es zu diesem Problem kommt, hängt aber davon ab, wie gut die Ohren des Käufers zu den Stöpseln passen. Ein weiterer Kritikpunkt war die mäßige Aufnahmequalität des integrierten Mikrofons. Außerdem würden wir uns wünschen, dass die 2-minütige „batery low“-Ansage nicht schon eine Stunde vor Ende der Batterielaufzeit beginnt.

Insgesamt konnte uns Dockins erstes Headset nicht ganz so sehr überzeugen, wie der geniale Dockin D Move Mini-Lautsprecher, den wir vor Kurzem im Test hatten. Das 43€ teure Headset überzeugt mit seiner klanglichen Qualität und der Bedienung, wir hatten aber (individuelle) Probleme mit dem Tragekomfort im Ohr. Somit sichert sich das Dockin D Move unseren Bronze-Award. Habt ihr generell keine Probleme mit In-Ears und sucht nach guter Wiedergabequalität, sind sie definitiv zu empfehlen

Pro:

+ überzeugender Klang in seiner Preisklasse
+ gute Bedienung
+ sehr mobil und wireless
+ spritzwassergeschützt
+ schicke Optik
+ fairer Preis

Contra:
– Tragekomfort in meinen Ohren nicht optimal
– Aufnahmequalität nur mäßig
– „batery low“-Ansage könnte später einsetzen

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Score: 6.5/10
Produktlink
Preisvergleich

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Sennheiser GSX 1000 im Test

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Auf der vergangenen Gamescom enthüllte Sennheiser sein Portfolio an neuen Produkten aus dem Gaming-Bereich. So präsentiert der Audiospezialist den GSX 1000 für überlegenen Gaming-Sound. Erstmals bietet Sennheiser einen Audioverstärker an, der auf die Bedürfnisse von Gamern zurechtgeschnitten sein soll. Dabei fungiert das Gerät nicht nur als reiner Verstärker, sondern sorgt außerdem für einen virtuellen 7.1 Surround Sound. Ob der Surround Sound und die Verstärker Funktion an sich überzeugen können, das werden wir nun herausfinden.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Sennheiser für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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Verpackung und Lieferumfang:

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Das Sennheiser GSX 1000 kommt in einer sehr kompakten Verpackung daher. Auf der Vorderseite ist das Produkt nebst Bezeichnung und Hersteller Logo abgedruckt. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen zum GSX 1000.

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Nachdem die äußere Verpackung entfernt wurde liegt ein kleiner schwarzer Karton vor uns. Im Karton begrüßt uns zuerst das Sennheiser GSX 1000. Darunter befindet sich ein kleines Fach in dem wir ein USB-Kabel und Bedienungsanleitungen finden.

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[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Beginnen wir mit den technischen Daten zum GSX 1000. Laut diesen dürften insbesondere Spieler mit Kopfhörern, die jenseits der bei Gaming Headset üblichen 32 Ohm, unterwegs sind Freude an diesem kleinen Verstärker haben.

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Riskieren wir zuerst einen Blick auf die Oberseite des GSX 1000. Hier fällt gleich das runde Display ins Auge, welches von einem silbernen Ring umschlossen wird. Das Display ist berührungsempfindlich, so dass einige Einstellungen über das reine Berühren des Displays vorgenommen werden können. Der silberne Rand besteht aus Aluminium und lässt sich drehen, dadurch wird die Lautstärke geändert. An den vier Ecken befinden sich Touchflächen unter denen jeweils ein Profil abgespeichert werden kann.

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An der rechten Seite befindet sich ein Rädchen mit einem Sprechblasen Symbol daneben. Über dieses Rädchen kann man die Lautstärke einstellen, mit der man sich selber beim sprechen hört.

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Auf an der oberen Kante befinden sich die Anschlüsse. Über den Mikro USB-Anschluss stellt das GSX 1000 den Kontakt mit dem Computer bzw. Mac her. Rechts daneben befindet sich der AUX Eingang zum Anschluss von aktiven Lautsprechern sowie jeweils ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon.

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Auf der Unterseite befindet sich eine kleine Klappt mit dem Sennheiser Logo. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Klappe gummiert ist und sich umklappen lässt. Durch ausklappen des Teils kann das GSX 1000 leicht angewinkelt positioniert werden. Die Gummierung sorgt für einen sicheren Halt des GSX 1000.[/nextpage]
[nextpage title=“Installation und Praxis“ ]
Installation und Praxis:

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Sennheiser GSX 1000 lässt sich denkbar einfach installieren. Das GSX 1000 wird einfach über das USBKabel mit dem Computer oder Mac verbunden. Die Installation von Software ist nicht notwendig. Es sind lediglich ein paar Einstellungen in den Soundeinstellungen des Betriebssystems notwendig. Diese Einstellungen wird sehr gut im Quickstart-Guide erklärt. Wer die Anleitung etwas umfangreicher und größer wünscht, findet die ausführliche Anleitung auf der Herstellerseite zum Produkt. Anschließend werden noch Lautsprecher und Kopfhörer an das GSX 1000 angeschlossen und damit sind wir auch schon fertig mit der Installation.

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So werden wir dann von einer Anzeige begrüßt, die den Inhalt in weiß und rot darstellt. Das Display dimmt sich nach einigen Sekunden ab und zeigt dann nur noch die Lautstärke an. Über das Touchfeld können wie bereits erwähnt einige Funktionen eingestellt werden.

Wir beginnen mit den Equalizer Einstellungen auf „Ein Uhr Position“ , hier können insgesamt drei Profile abgerufen werden, eines für das Gaming, eins für Musik und eines zum Filme gucken. Die vierte Berührung schaltet den Equalizer aus.

Auf der „Drei Uhr Position“ kann der Focus eingestellt werden. So können die virtuellen Front- oder Rearlautsprecher betont werden. Weiter auf der „Fünf Uhr Position“ befindet sich die Einstellung für den Raumklang, hier kann zwischen virtuellen 7.1 Surround Sound, 2.0 Stereo und 2.0 HD Stereo gewählt werden. In der „Sieben Uhr Position“ befindet sich die Einstellung für das Mithören. Damit hört man dann das selbst gesprochene im Headset. Dabei kann die Intensität in drei Stufen eingestellt werden. Auf der „Neun Uhr Position“ Umgebung in drei Stufen eingestellt werden, von der akkuraten Soundwiedergabe über einen definierten Bereich bis hin zu Open World. Schlussendlich kann auf der „Elf Uhr Position“ zwischen Headset und AUS geschaltet werden.

Die Lautstärke wir über das silberne Alurad reguliert. Dazu ändert sich dann auch die mittig angezeigte Zahl (synchron zur Lautstärkeanzeige von Windows). Ein längerer Druck auf eines der vier Touchfelder in den Ecken speichert die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen. Mit dem Sennheiser GSX 1000 können wir nun auch behaupten, dass wir über Jedi-ähnliche Kräfte verfügen, denn wenn wir unsere Hand in etwa 5 cm Entfernung über das GSX 1000 bewegen erwacht die Anzeige aus ihrem gedimmten Zustand wieder zu voller Intensität.

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Für den Test des Sennheiser GSX 1000 kommen zwei Headsets zum Einsatz, das Qpad QH-90, und das Master Pulse von Cooler Master . In unseren Tests spielen wir mit den Headsets Ego-Shootern die besonders vom 7.1 Sound profitieren sollten. Hier sind die Gegner gut zu orten, allerdings erreicht man diesen Effekt auch mit reiner Software. Was die Software allerdings nicht schafft, ist die Verstärkung des Audiosignals. So kommen Explosionen wesentlich druckvoller zur Geltung und auch Schritte in Hallen hören sich deutlich klarer an. Selbiges gilt auch für das Filmvergnügen, alles wird verstärkt und die Equalizer Einstellungen tun ihr übriges dazu.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Sennheisers GSX 1000 bekommt man derzeit ab 219 Euro zu kaufen. Dafür gibt es einen kleinen Audioverstärker, der neben der reinen Verstärkerfunktion auch für einen 7.1 Surround Sound sorgt. Und das gepaart mit einer einzigartigen Möglichkeit in der Bedienung und vor allem ohne den Einsatz von Software. Einzig der Preis trübt die Note etwas. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Design und Verarbeitung
+ Keine Software notwendig
+ Einfache Bedienung
+ Guter 7.1 Surround Sound

Contra:
– Preis

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ModMic 5 ANTLION! Ein König in seiner Disziplin

Der Hersteller ANTLION Audio möchte uns mit seinem Mod Mic 5 ein flexibles und leistungsfähiges Dual-Mikrofon auf dem Leistungsniveau eines teuren Kondensator Standmikrofon präsentieren. Situationsabhängig können wir uns zwischen 2 Mikrofonen, der Kabellänge, einem mute Switchmodul und dem Anschluss entscheiden. Ob wir von dem ModMic 5 begeistert sind und ob es hält, was es verspricht, seht ihr in unserem folgenden Test.

Mit herzlichem Dank an ANTLION Audio für die Bereitstellung des ModMic 5 und dem entgegenkommenden Vertrauen.

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Autor: Dennis Trägner / Seelenwolf

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist simpel und funktional.Mit einem durchdachten zusammenführen der einzelnen Bauteile im Inneren der Verpackung, ist diese schlicht gehalten und ohne großen Aufwand zu öffnen.
Zu öffnen ist die Verpackung von zwei Seiten. Da wir uns eine aussuchen können, nehmen wir einfach mal die untere Seite.

Lieferumfang

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Im Inneren befindet sich

– eine Bedienungsanleitung in Englisch
– ein jeweils 1 m und 2 m Kabel, welches in/out 3,5 mm Klinkenanschlüsse besitzt
– ein ModMic 5 Kopfteil in dessen flexiblen Arm zwei Mikrofonkapseln stecken
– eine stabile Transportbox
– der mute Adapter
– und ein Popschutz für das Mikrofon
– 10 Kabelclips
– 2 Meter sleeved Kabelschlauch
– ein Reinigungstuch
– ein Ersatz M3 Klebepad und eine weitere Magnethalterung

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Wir schauen in die Verpackung und uns schaut direkt ein gut verarbeiteter zwei Meter sleeved Kabelschlauch zum ummanteln der Kabel des Kopfhörers und des Mod Mic 5 an. Flexibel und stabil mit etwas fransigen Enden scheint es seinen Job gut zu erfüllen. Da die zwei Meter Stücke von einem Fließband kommen, werden die Enden maschinell abgeflammt und können verschmolzen sein, so das man sich bei dem auseinander ziehen ein paar Fäden lockern.

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Dazu gesellt sich die wirklich gut verarbeitete stoßfeste Transportbox für das Mod Mic 5. Diese Box besitzt einen Reißverschluss dessen Zähne zwar aus Plastik sind aber der Zipper ist aus Metall. Ein ca. 3 mm dickes Material, aus ziemlich hartem Schaumstoff, mit einem Polyesterstoff überzogen, zeugt von guter Qualität. Glatt und anschmiegsam fühlt sich die Box an und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Auf der Oberseite wurde der Schriftzug ANTLION eingepresst.

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Wenn wir die Box öffnen schauen uns auch direkt die modularen Bauteile, die wir zum Zusammensetzen des Systems benötigen, an. Wir haben da ein Kabel mit zwei Meter Länge und eines mit einem Meter. Die zwei Kabel besitzen jeweils einen male und female Klinkenstecker zum Verbinden mit der Hardware und dem Mikrofon. Dazu gehört ein kleines mute Switchmodul mit dem wir das Mikrofon stumm schalten können. Auch dieses Modul besitzt Ein- und Ausgang für einen Klinkenstecker.

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In einem Tütchen finden wir 10 Kabelclips zum Verbinden von zwei Kabeln, ein Desinfektionstuch, eine zweite magnetische Mikrofonbasishalterung und ein M3 Ersatzklebepad.

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Versteckt und nur in Englisch haben wir eine Bedienungsanleitung gefunden die uns sagt was wir zu tun haben und wie wir am besten mit dem Mikrofon umgehen. Kurz und knackig, das gefällt uns.
Dabei ist eine „Parts List“ die unserer Meinung nach immer dabei sein sollte, damit wir wissen das alles dabei ist und wir nichts vergessen haben. Kontaktinformationen zu Facebook und Twitter dürfen auch hier nicht fehlen.

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Kommen wir zum eigentlichen Star in der Überraschungsbox, dem Mod Mic 5. Das Mod Mic 5 von Antlion Audio besitzt vorne ein Uni und ein Omnidirektionales Mikrofon. Das bedeutet das man sich entscheiden kann, alles aufzunehmen oder bevorzugt den Sound aus deiner Mundrichtung. So kann man eine Unterhaltung aufnehmen und dann direkt wieder auf das eigene Sprechen umschalten.

Detailansicht

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Schauen wir uns das System einmal genauer an. Wir haben dort das Mikrofon und verschiedene Klinkenstecker die golden sind. Es wird nirgendwo damit geworben diese Gold platiniert zu haben, aber sie sehen so aus. Die Klinkenstecker lassen sich alle ohne Spiel sehr gut verbinden, gilt im übrigen auch für systemfremde Klinkeneingänge. Eine wunderbare Eigenschaft der Kabel ist, das diese sehr elastisch und aus nicht ziehendem Gummi sind. Der Übergang des ca. 20 cm Kabel am Mikrofon auf den Bügel wird von einer S-förmigen Biegung übernommen an der eine Schraubhalterung für den Bügel sitzt. Diese Schraubhalterung hat einen Magneten, der an das Gegenstück, welches auch einen Magneten besitzt, am Kopfhörer befestigt werden kann. Entfernt man diese Schraubhalterung aus Plastik, kann man den Bügel biegen. Wir haben wahrscheinlich zehn Kilo Druck ausgeübt um dieses steife Teil biegen zu können. In dem Bügel befindet sich eine Metallstange, das Kabel und umhüllt ist es mit einer Kunststoffhülle.

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Am Ende des Bügels sitzt der Kopf des Mikrofon, in dem 2 Mikrofonkapseln sind. Einmal mit der Richtcharakteristik Omnidirektional und einmal Unidirektional. Diese beiden Eigenschaften der Mikrofone sind die Parameter der winkel und frequenzabhängigen Empfindlichkeit auf Schallwellen.

Omnidirektional nimmt Schall kugelförmig aus allen Richtungen auf.

Unidirektional nimmt Schall aus der Richtung auf, in die das Mikrofon gerichtet wird und hat eine geräuschunterdrückende Wirkung auf Schall von Hinten.

Der Kopf lässt sich drehen und besitzt eine Vorderseite und eine Rückseite mit Löcher zum rein sprechen.
Die Rückseite dient dem Omnidirektionalen Mikrofon, um von allen Seiten die Schallwellen aufzunehmen.
In der Vorderseite, welche zum Mund gerichtet sein soll, finden wir zwei Öffnungen. Darüber gestülpt wird ein Popschutz für die Hygiene und auch für das direkte explosive ansprechen des Mikrofones. Unter anderem auch die Verzerrungen durch Luftzüge werden durch den Popschutz verhindert.

Da die Richtcharakteristik das Thema um Seiten sprengen würde, möchte ich auf den Wikipedia Beitrag verweisen. https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik

Praxistest

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Das Testsystem, welches wir zum testen nutzen, ist im höheren Preissegment angesiedelt, um eine gewissen Qualität zu gewährleisten.
Wir möchten hier direkt darauf hinweisen, dass dieses Mikrofon keine günstigere Alternative darstellt. Da man für die höchste Qualität des Mikrofones eine Soundkarte im mittleren Preissegment benötigt.

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Wir verbinden als erstes das Mikrofonbügel-Kabel mit dem mute Switchmodul und verbinden dieses mit dem zwei Meter Kabel. Die 10 Kabelclips sind auf 2 Meter Kabel schnell verbraucht.
Funktionieren einwandfrei und lassen sich auch öfter verwenden.

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Den, schon am Anfang erwähnte, leicht angefranste Kabelschlauch stülpen wir über die restlichen ein Meter des Kabelbundes. Dabei fällt uns auf, dass man am besten einen Kopfhörer benutzt, der keine USB Anbindung hat, damit auf dem Kabelweg keine Fernbedienung ist. Wir können bei unserem HyperX Cloud II die Fernbedienung entfernen und eine Klinkenkabel Verlängerung anschließen.
Platz ist in dem Kabelschlauch genug, nur das Bündel wird durch das Zusammenbinden ziemlich Steif. Außerdem müssen wir uns entscheiden was wir machen. Alles mit den Clips oder nur mit dem Kabelschlauch zusammenhalten oder eine Kombination in der wir dann aber den Kabelschlauch kürzen müssten.

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Als nächstes setzt man sich die Kopfhörer auf und hält das Mikrofon an die Seite. Ziemlich schwierig wenn man keinen spiegelnden Monitor hat, da man einfach nicht sieht, wo nun das Klebepad mit dem Magneten hin soll. Wir haben es geschafft und das Mikrofon sitzt ganz ordentlich in Reichweite des Mundes. Ein wenig zurechtbiegen und die Testläufe können beginnen.

Test

Wir testeten mit reiner Windows 7 gegebener Verstärkung von 15.3 dB und verglichen folgende Mikrofone.

  • HyperX Cloud II bei 50% Mikrofonverstärkung
  • Auna 001BG Studiomikrofon Kondensator Großmembran 15,3 dB Verstärkung
  • Mod Mic 5 15,3 dB Verstärkung

Die Mikrofonverstärkung der onboard Soundkarte des x99 Deluxe von 30 dB in 3x 10 dB Schritten kann man komplett vergessen, da das Rauschen unerträglich groß wird für das Mod Mic 5.
Das Studiomikrofon hängt an einer Phantomeinspeisung über USB und ist daher klar im Vorteil. Daher möchten wir hier noch einmal darauf hinweisen, das die Soundqualität von dem Mod Mic 5 noch weiter gesteigert werden kann, sich aber von Soundkarte zu Soundkarte und Einstellung zu Einstellung anders anhören wird.

Wir möchten hier anmerken das wir mehr, als 25 Tests durchlaufen haben, um das Verhalten des Mod Mic 5 zu testen. Um heraus zu finden, welche Einstellung die beste wäre. Von zwei Kanal, 16 Bit, 48 KHz bis hin zu 24 Bit, 192 KHz Abtastrate. Es liegen Welten dazwischen und uns wurde eines klar, dieses Mikrofon kann was!

Fazit

Kommen wir zum Fazit und fassen zusammen. Wir haben ein günstiges Mikrofon welches modular und qualitativ sehr hochwertig ist. Man benötigt für die beste Qualität, eine interne Soundkarte und einen Kopfhörer der ebenso an diese angeschlossen wird. Das Mod Mic 5 ist durch sein Dual-Mikrofon und seinen Klinkenstecker ein Multitalent für sämtliche Situationen.
Du magst dein Headset, aber das Mikrofon ist nicht gut genug? Nimm ein Mod Mic 5.

Deine Kopfhörer sind die besten und du brauchst ein Mikrofon? Schnapp dir das Mod Mic 5!

Deine Kopfhörer sind die besten und du hast eine interne Soundkarte und möchtest nahezu perfekte Aufnahmen? Das Mod Mic 5 wird dein bester Freund sein!

Mit Geduld und Einstellungen kommt man hier echt weit!

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PRO

  • Klein und handlich
  • Einfach zu installieren, da es keine Treiber braucht
  • Günstiger als ein Großmembran Mikrofon
  • Modular und damit flexibel
  • Langes und hochwertiges Kabel
  • Geräuschunterdrückung gut
  • Sehr gute Soundqualität
  • Hochwertige Materialien
  • Voller Sound mit tiefen Bässen und verständlichen Höhen

CONTRA

  • Anschaffung einer internen Soundkarte für hohe Qualität nötig
  • Mikrofonbügel verbiegen nur mit Kraftaufwendung
  • nur zwei Magnete mit einem Ersatz Klebepad
  • prozentuales starkes Rauschen bei Mikrofonverstärkung über die Onboard Soundkarte

Wir vergeben aufgrund der hohen Qualität von Sound und Material und der einzigartigen Technik 9,1 von 10 Punkten sowie den Gold Award und den High-End Award.

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Link zum bestellen bei Antlion Audio

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Ozone Ekho H80 Origen im Test

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Gaming-Hersteller suchen sich gerne die Unterstützung von professionellen eSports-Teams. Das gilt auch für die Kooperation zwischen Ozone und dem Team Origen. Nach einem Origen-Mauspad folgen jetzt mit Ekho H80 Origen und Exon F60 Origen ein Headset und eine Maus. Origen wurde 2014 vom Ex-Fnatic-Spieler Enrique „xPeke“ Cedeño Martínez begründet und ist mit einem League of Legends-Team aktiv und erfolgreich. Laut Ozone wurde das eSports-Team intensiv in die Entwicklung der neuen Origen-Produkte einbezogen. Herausgekommen ist ein 7.1 Gaming Headset mit einer extravaganten Beleuchtung. Ob das Headset zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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Verpackung und Lieferumfang:

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Das Ozone Ekho H80 Origen kommt in einem schönen Karton, der überwiegend in Schwarz gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Headsets im eingeschalteten Zustand. Unten rechts werden die drei wichtigsten Features abgebildet.


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Auf der rechten Seite befinden sich die Spezifikationen zu den verbauten Lautsprechern und zum Mikrofon.

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Auf der linken Seite finden wir ein Foto von Enrique „xPeke“ Cedeño Martínez und darunter wird in einem kurzen Text erklärt, wer der gute Mann ist und was er überhaupt macht. Zudem geht aus dem Text hervor, dass er bei dem Design federführend war.

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Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung des Headsets und der Kabelfernbedienung, sowie noch einmal alle Features im Überblick.

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Das Headset liegt wohlbehütet in einem Kunststoffbett. Unterhalb dieses Kunststoffeinsatzes finden wir noch eine Schnellstartanleitung in englischer Sprache und einen Ozone Aufkleber.

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Details:

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Die technischen Daten des Headsets können sich durchaus sehen lassen. Von diesem Headset gibt es auch noch eine die Ekho H80 Variante im Ozone Design mit RGB Beleuchtung.

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Beim Ozone Ekho H80 Origen wurde viel schwarzer Kunststoff eingesetzt. Dies fällt vor allem am massiv wirkenden Kopfbügel und den großen Hörmuscheln auf. Der Kopfbügel verfügt an der Innenseite über eine Polsterung, die mit schwarzem Kunstleder überzogen ist. Die Polster der Ohrmuscheln sind mit schwarzem Kunstleder bezogen. In der Hörmuschel deckt ein blauer Stoff den Lautsprecher ab. Dieses Blau nehmen die Nähte der Polsterung wieder auf. Das Anschlusskabel geht von der rechten Hörmuschel ab. An der linken Hörmuschel ist das eingefahrene Mikrofon zu erkennen.

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Auf den Ohrmuscheln prangt das große Origen Logo welches im Betrieb auch blau ausgeleuchtet wird, hervor. Durch den Kopfbügel gibt es eine gewisse Flexibilität, zusammenklappen kann man das Headset allerdings nicht. Die Verstellung des Kopfbandes finden wir stabil aus Metal gefertigt.

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Auf der linken Seite ist das Mikrofon angesiedelt. Unsere Abbildung zeigt das Mikrofon in ausgezogenem Zustand. Im Betrieb leuchtet die Spitze des Mikrofonarms. Wenn das Mikrofon stumm geschaltet wird erlischt das Licht. Am Anschlusskabel befindet sich die Kabelfernbedienung etwa 30 cm vom Headset entfernt. An dieser kann die Lautstärke angepasst werden, zudem kann das Mikrofon ausgeschaltet bzw. auf stumm geschaltet werden. Das Anschlusskabel verfügt außerdem über einen Klettkabelbinder.

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Praxistest:

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Das Headset sowie die Beleuchtung funktionieren auch ohne Software. Wer allerdings in Genuss des 7.1 Surround Sounds kommen möchte, kommt um die Software nicht herum. Die Software gibt es hier. Das Headset muss vor der Installation der Software angeschlossen sein und der Computer muss nach erfolgreicher Installation neugestartet werden.

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Von diesem Fenster werden wir begrüßt nachdem wir die Software über einen Doppelklick geöffnet haben. Hier bekommen wir den Hinweis, dass wir durch Rechtsklick auf die Menüpunkte in deren Untermenüs gelangen.

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Nachdem wir den Hinweis weg geklickt haben, erwartet uns dieses überschaubare Fenster. In die einzelnen Menüpunkte gelangen wir indem wir auf das Lautsprecher- bzw. Mikrofonsymbol die rechte Maustaste betätigen. So erreichen wir auch das Menü um die 7.1 Funktion zu aktivieren. Die Menüs sind (wenn man die Meldung nicht gelesen hat) sehr umständlich zu bedienen.

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Im eingeschalteten Zustand sieht das Headset so aus. Hier erkennt man auch das ausgefahrene Mikrofon, welches an der Spitze blau beleuchtet ist. Diese Beleuchtung am Mikrofon erlischt, wenn es über die Kabelfernbedienung ausgeschaltet wird. Die Beleuchtung auf der Kabelfernbedienung sowie auf den Hörmuscheln lässt sich nicht ausschalten oder in irgendeiner Art steuern.

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Zur Qualität der Lautsprecher lässt sich sagen, dass sich das Headset gut für Spiele eignet bei denen es auf die Ortung von Gegnern ankommt, beispielsweise in Ego Shootern wir „Counter Strike: Global Offensive“. Beim anschauen von Actionfilmen macht das Headset mit seinem wuchtigen Bass auch sehr viel spaß. Explosionen in Filmen wie „James Bond – Stirb an einem anderen Tag“, wurden uns förmlich um die Ohren gehauen. Aber speziell beim Musikhören klingt der Kopfhörer arg basslastig. Zwar sind auch die höhen gut abgebildet, aber die Mitten gehen zwischen Hoch- und Tiefton verloren.

Das Mikrofon hingegen leistet sich keine Schwächen. In unserem Teamspeak oder Skype Sitzungen konnte unser Gesprächspartner uns stets gut hören. Wir mussten allerdings den Aufnahmepegel etwas nach unten korrigieren, da wir dem ein oder anderen Gesprächspartner zu laut waren bzw. zum Verzerren tendierten. Mit einer Absenkung um 15 dB in der Software war dieses Problem aber behoben und wie waren trotzdem noch deutlich zu hören.

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Fazit:

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 89,90 €. Dafür erhält man ein leichtes 7.1 Gaming Headset. Es ist kaum spürbar auf dem Kopf und drückt auch nach mehreren Stunden nicht unangenehm auf den Ohren. Allerdings ist durch die geschlossene Bauweise und die Kunstlederbezüge ein Schwitzen der Ohren nicht zu vermeiden. Insbesondere bei längeren Sitzungen oder wenn es etwas wärmer ist. Der simulierte 7.1 Sound funktioniert und Gegner lassen sich mit dem Gehör wunderbar orten und auch das Anschauen von Filmen macht mit dem Headset spaß. In Sachen Musik, insbesondere in der klassischerweise Instrumente vorkommen, versagt der Ton im mittleren Bereich. Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Ekho F80 Origen gut beraten. Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht stören.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Gute Umsetzung des Raumklangs (7.1)
+ Gutes Mikrofon
+ Guter Tragekomfort

Contra:
– Im Mitteltonbereich schwach
– Beleuchtung nicht regel- bzw. abschaltbar

 

Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Preisvergleich
Herstellerlink

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