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Scythe Mugen 5 ARGB Plus, Big Shuriken 3 RGB & Shuriken 2 im Test

Die Marke Scythe erneuert stetig das Angebot an CPU-Kühlern – so auch mit den Modellen Scythe Mugen 5 ARGB Plus, Big Shuriken 3 RGB und Shuriken 2. Das Kühler-Trio deckt die verfügbaren Möglichkeiten an Luftkühlern von klein bis groß ab und bietet dem Käufer eine gute Auswahl. Scythe hat uns die drei Ausführungen für einen Test zur Verfügung gestellt. Was die einzelnen Kühler bieten, welchen Eindruck sie auf uns machen und welche Kühlleistung sie erzielen, erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Sowohl der Scythe Mugen 5 ARGB Plus als auch der Big Shuriken 3 RGB kommen in einer vorwiegend schwarzen Verpackung daher. Nur der kleinere Shuriken 2 ist in einem helleren Karton verpackt. Die Abbildungen spiegeln die Größenunterschiede relativ gut wider und geben einen ersten Eindruck, welcher Kühler für welchen Einsatz vorgesehen ist.

Lieferumfang – Mugen 5 ARGB Plus



Neben dem Kühler selbst und den zwei ARGB Lüftern befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Spangen für die Lüftermontage
  • Schraubendreher
  • Wärmeleitpaste
  • 4-Pin Y-Kabel
  • ARGB Controller inkl. SATA-Stromkabel
  • Backplate
  • Mounting-Rahmen
  • Schrauben, Abstandshalter, Klebepad
  • Anleitung
Lieferumfang – Big Shuriken 3 RGB



Neben dem Kühler selbst befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Wärmeleitpaste
  • Backplate
  • Mouting-Rahmen
  • Schrauben, Abstandshalter, Klebepad
  • Anleitung
Lieferumfang – Shuriken 2



Neben dem Kühler selbst befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Wärmeleitpaste
  • Backplate
  • Mouting-Rahmen
  • Schrauben, Abstandshalter, Klebepad
  • Anleitung
Daten
Scythe Mugen 5 ARGB Plus  
Gesamtmaße (B x T x H) 136 x 134 x 157,5 mm (mit Lüfter)
Gewicht 1060 g
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1366 / 2011(V3) / 2066
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße (B x T x H) 120 x 120 x 27 mm
Lüfterdrehzahl 300 ± 100 ~ 1500 ± 10 % RPM
Geräuschpegel 4 ~ 29,75 dB(A)
Luftdurchfluss 16,6 ~ 66,47 CFM
Statischer Druck 0,0762 ~ 1,67 mmH2O
Lagertyp Sealed Precision FDB
Scythe Big Shuriken 3 RGB  
Gesamtmaße (B x T x H) 122 x 122 mm x 69 (mit Lüfter)
Gewicht 475 g
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1366 / 2011(V3) / 2066
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße (B x T x H) 120 x 120 x 17 mm
Lüfterdrehzahl 300 ± 200 ~ 1800 ± 10 % RPM
Geräuschpegel 2,7 ~ 30 dB(A)
Luftdurchfluss 8,28 ~ 50,79 CFM
Statischer Druck 0,23 ~ 1,35 mmH2O
Lagertyp Fluid Dynamic Bearing
MTTF (Lüftermotor, 25 °C) 100.000 Stunden
Scythe Shuriken 2  
Gesamtmaße (B x T x H) 94 x 93 x 58 mm (mit Lüfter)
Gewicht 350 g
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1366
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße (B x T x H) 92 x 92 x 16 mm
Lüfterdrehzahl 300 ± 200 ~ 2500 ± 10 % RPM
Geräuschpegel 1,8 ~ 23,2 dB(A)
Luftdurchfluss 4,96 ~ 41,3 CFM
Statischer Druck 0,02 ~ 1,36 mmH2O
Lagertyp Fluid Dynamic Bearing
MTTF (Lüftermotor, 25 °C) 100.000 Stunden

Details

Details – Mugen 5 ARGB Plus

 
 

Die Verarbeitung des Mugen 5 ist rundum sehr gut. Die zwei mitgelieferten 120 mm Lüfter lassen sich mithilfe der Spangen relativ einfach am Kühlkörper montieren. Zur Vibrationsverringerung sind die Ecken gummiert. Jeder Lüfter besitzt zwei Kabel: ein 4-Pin Lüfterkabel und ein 3-Pin ARGB -Kabel. Des Weiteren geht ein 3-Pin ARGB -Kabel von der Deckplatte des Kühlers ab. Die CPU-Kontaktfläche besitzt relativ zum Kühlkörper einen Offset, um eine RAM-kompatible Montage zu gewährleisten. Insgesamt bietet der Scythe Mugen 5 sechs Heatpipes zur Wärmeweiterleitung an die Kühlfinnen.

Details – Big Shuriken 3 RGB

 


Der Big Shuriken 3 RGB macht, wie sein großer Bruder einen wertigen Eindruck. Das Design mit der matt-schwarzen Blende außenrum gefällt uns sehr gut. Der vorinstallierte 120 mm Lüfter besitzt einen 4-Pin Anschluss für die Drehzahl sowie einen 4-Pin RGB Anschluss. Zur Lautstärkeminderung sind auch bei diesem Lüfter an den Ecken Gummis vorhanden. Die CPU-Kontaktfläche ist mit fünf Heatpipes mit dem Kühlkörper verbunden.

Details – Shuriken 2

 


Auch der kleinere Scythe Shuriken 2 muss sich in puncto der Verarbeitung nicht verstecken. Wie auch beim Big Shuriken 3 RGB ist auch hier der Lüfter vormontiert. Im Falle des Shuriken 2 handelt es sich um einen 92 mm Lüfter ohne Beleuchtung. Für die Wärmeübertragung kommen vier Heatpipes zum Einsatz.

Praxis

Testsystem & Montage

Die Montage aller drei Kühler funktionierte unkompliziert und schnell. Bei jedem Kühler ist eine entsprechende Backplate inbegriffen, die für die Montage angebracht werden muss. Das Aufsetzen und Festschrauben des Kühlkörpers ist dank gefederten und am Kühler fixierten Schrauben einfach und eine deutliche Erleichterung. Scythe hat definitiv mitgedacht und dem Nutzer diesen Schritt hierdurch angenehmer gestaltet.

Testsystem  
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU Intel Core i7 6700K @ 4,2 GHz (1,285 V)
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX 2666 MHz
GPU ASUS ROG GeForce GTX 1060 Strix OC
Gehäuse Lian Li PC-011 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x
Lüfter 3x Corsair LL120
3x Corsair QL120
Beleuchtung

 

Beim Scythe Mugen 5 ARGB Plus ist die Beleuchtung ein klarer Hingucker. Nicht nur die zwei ARGB Lüfter, sondern auch die Top-Plate des Kühlkörpers können, dank ARGB Beleuchtung, dem System das gewisse i-Tüpfelchen verleihen. Die Farben sind angenehm hell und leuchten farbenfroh. Dank der, im Lieferumfang enthaltenen, Controller, ist für die Farbsteuerung lediglich ein SATA-Stromanschluss notwendig. Wer die Effekte synchronisieren möchte, kann dies einfach in Kombination mit ASUS Aura Sync, ASRock Polychrome Sync, MSI Msytic Light Sync oder GIGABYTE RGB Fusion 2.0 nutzen.


 

Im Gegensatz zum größeren Bruder kommt beim Big Shuriken 3 RGB ein 12 V RGB Lüfter zum Einsatz. Auch bei dieser Variante sind die Helligkeit und Farbsättigung sehr gut. Dank breit gefächerter Kompatibilität kann die Beleuchtung mit folgenden Systemen synchronisiert werden: ASUS Aura Sync, ASRock Polychrome Sync, MSI Msytic Light Sync und GIGABYTE RGB Fusion 2.0




Der Shuriken 2 besitzt keinen beleuchteten Lüfter – das braucht er unserer Meinung aber auch nicht. Die Zielgruppe dürfte bei diesem Modell eher bei HTPC’s oder insgesamt Small Form Factor Builds liegen. Bei beiden ist in der Regel eine Hardwarebeleuchtung überflüssig.

Temperaturen


Für den Temperaturtest haben wir einen Intel Core i7 6700K bei 4,3 GHz mit einer Kernspannung von 1,2 V betrieben. Die 100 prozentige Auslastung der CPU lief jeweils für 15 Minuten und anschließend wurden die Maximalwerte notiert. Jeder Kühler wurde ein Mal mit 50 prozentiger und ein zweites Mal mit 100 prozentiger Lüfterdrehzahl getestet.
Die Werte des Scythe Mugen 5 sind auf einem hohen Niveau und können uns definitiv überzeugen. Auch der Shuriken 3 bietet eine gute Kühlleistung – gerade in Hinblick auf die Größendifferenz. Dem kleinsten des Trios fiel die Bewältigung der Abwärme der CPU schon etwas schwieriger. In Anbetracht der Größe ist der Shuriken 2 sowieso eher für kleinere Systeme angedacht und dort sehen wir ihn auch gut angesiedelt.

Fazit

Scythe hinterlässt mit allen drei Modellen bei uns einen sehr guten Eindruck. Der Mugen 5 ARG Plus ist durch die Kombination aus Kühlleistung und Optik (dank ARGB Beleuchtung) sehr überzeugend. Auch wenn der Preis von ca. 69 € relativ hoch ausfällt, ist er in unseren Augen dank der Kühlleistung eine Kaufempfehlung. Auch der Big Shuriken 3 RGB bietet eine gute Kühlleistung und besitzt ebenfalls eine RGB-Beleuchtung. Dank Top-Blower Style passt dieser Kühler wohl in die meisten Systeme. Für ca. 45 € bekommt man mit dem Big Shuriken 3 RGB einen überzeugenden und kompakten CPU-Kühler mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Für Small Form Factor Builds oder HTPC’s ist der Shuriken 2 ebenfalls eine gute Wahl. Auch wenn er natürlich nicht auf dem Kühlniveau der größeren Brüder liegt, leistet er für seine geringe Größe eine gute Arbeit. Lediglich der Preis ist mit ca. 49 € in unseren Augen zu hoch.


Scythe Mugen 5 ARGB Plus

Pro:
+ Kühlleistung
+ Leise
+ Design
+ Verarbeitung
+ 2x 120 mm ARGB Lüfter + Controller enthalten

Kontra:
– N/A

Wertung: 9,0/10
Herstellerseite
Preisvergleich



Scythe Big Shuriken 3 RGB

Pro:
+ Kühlleistung
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB Lüfter enthalten

Kontra:
– N/A

 

Wertung: 8,5/10
Herstellerseite
Preisvergleich



Scythe Shuriken 2

Pro:
+ Ideal für Small Form Faktor Builds
+ Verarbeitung
+ Schlichtes Design

Kontra:
– Preis

Wertung: 7/10
Preisvergleich

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Fractal Design Celsius+ S28 Prisma im Test

Heute möchten wir euch die Celsius+ S28 Prisma von Fractal Design vorstellen. Die Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung gehört seit Kurzem zu dem neuen Lineup von Fractal Design. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein neu designter Wasserblock und eine aRGB-Beleuchtung. Was die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei Fractal Design für die freundliche Bereitstellung der Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Celsius+ S28 Prisma kommt in einer schwarz-weißen Verpackung bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite befindet sich ein großes Foto der Celsius+ S28 Prisma. Außerdem finden wir auf der Rückseite und der linken Seite weitere Features und Informationen.




In der Verpackung befindet sich ein stabiler Karton. In diesem Karton liegt die Celsius+ S28 Prisma, das Zubehör und die Anleitung gut geschützt während des Transports.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir neben der Celsius+ S28 Prisma noch:

  • Eine gut beschriebene Anleitung
  • 1x Backplate zur Montage des Wasserblocks
  • 1x Halteklammer für AM4 Systeme
  • 1x Klammer für AM4 Systeme
  • 1x aRGB Anschlusskabel
  • 1x Schrauben für die Montage an der Backplate
  • 2x Prisma AL-14 PWM ARGB Lüfter
  • 8x Schrauben zu Montage der Lüfter
  • 8x Schrauben und Unterlegscheiben zur Montage des Radiators
  • 2x Halterungen für das Kabelmanagement
Daten
Fractal Design Celsius+ S28 Prisma  
Material Wasserlock Kunststoff, Glas (Deckel), Kupfer
Maße Wasserblock (inkl. Fittings) 86 x 75 x 45 mm (L x B x H)
Unterstütze Sockel Intel 115x, 1366, 2011, 2011-3, 2066 / AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4 (Bracket liegt Threadripper bei)
Drehzahl Pumpe 800 – 2800 RPM / 3500 RPM bei über 60 °C Kühlflüssigkeitstemperatur
Lager Pumpe Keramik
Lebensdauer 50000 Std.
Lautstärke Pumpe 20 dBA (bei voller Drehzahl)
Max. Wasserdruck 1,46 mm H2O bei 50°C
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme Pumpe 360 mA
Steuerung Pumpe Automatik, PWM
Material Schläuche Gummi, Nylon-Mesh
Länge Schläuche 400 mm
Material Radiator Aluminium
Maße Radiator 324 x 143 x 30 mm (L x B x H)
Garantie 5 Jahre

 

Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB  
Drehzahl 500 – 1700 RPM
Lager LLS
Lautstärke 34,1 dBA(Full Speed)
Max. Airflow 103,9 CFM
Max. Statischer Druck 2,38 mm H2O
Versorgungsspannung 12 V DC
Stromaufnahme 180 mA
Lebensdauer 100000 Std.
Besonderheiten ARGB-Beleuchtung, PWM-Control
Garantie 5 Jahre

Details

 
 

Der Wasserblock hat ein rundes Design und besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Der obere Ring lässt sich in zwei Positionen verstellen. Damit lässt sich die Pumpe im Inneren auf den PWM- oder Automatik-Mode stellen. Beim Automatik-Mode regelt sich die Pumpe selbst anhand der Temperatur der Kühlflüssigkeit. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur von 60 °C wird im Automatik-Mode die Drehzahl bis auf 3500 RPM erhöht um ein Überhitzen der CPU zu vermeiden. Im PWM-Mode hingegen lässt sich die Pumpe manuell regeln. Auf der rechten Seite befinden sich die Anschlüsse für die Schläuche. Diese sind abgewinkelt und 90° drehbar. Dadurch lassen sich die angeschlossenen Schläuche besser verlegen. Hier ist auch zu sehen, dass, anders als bei anderen AiOs, jeweils ein Kabel für die Steuerung durch die Pumpe sowie durch die Fittings an den Schläuchen verläuft.

 

 

Auf der Seite des Wasserblocks befindet sich ein 3-poliger Anschluss. Hier wird ein Kabel für die aRGB-Steuerung angeschlossen. Dieses kann mit der aRGB-Steuerung des Mainboards oder eines externen aRGB-Controller verbunden werden. Auf der linken Seite befindet sich der Stromanschluss der Pumpe. Dieser ist fest mit dem Wasserblock verbunden. Alle Kabel sind für eine bessere Optik gesleevt.

 

 

Oben auf dem Wasserblock befindet sich eine schwarze Glasplatte auf der wir das Fractal Design Logo sehen können. Links neben den Logo kann man PWM und Auto erkennen. Hier ist erkennbar, welche Einstellung eingestellt ist. Außen um die Glasplatte befindet sich noch ein Ring aus transparentem Kunststoff. Ist die Pumpe in Betrieb, wird die Bodenplatte und der Ring von unten beleuchtet. Die aRGB Steuerung funktioniert mit allen gängigen RGB-Systemen (ASUS AURA, Gigabyte Fusion, MSI Mystic Light, Razer Chroma und ASRock Polychrome Sync).




Die runde Bodenplatte des Wasserblocks besteht aus Kupfer, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, und ist direkt mit dem Wasserblock verschraubt. Fractal Design hat hier auch schon ab Werk die Wärmeleitpaste aufgetragen.

 



Die Schläuche der Celsius+ S28 Prisma bestehen aus Gummi mit geringer Durchlässigkeit, um den Austritt von Flüssigkeit zu verhindern. Zusätzlich sich die Schläuche mit schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Das Nylon-Mesh ist gleichzeitig Schutz für die Gummischläuche, wie auch eine optische Aufwertung. Darunter verlaufen auch versteckt die Kabel von Wasserblock zum Radiator.


 
 

Der Radiator besteht aus Aluminium und unterscheidet sich von der Optik nicht von anderen Radiatoren. Er ist komplett schwarz lackiert. Der Außenrahmen mit den Bohrungen für die Lüfter ist mit dem Radiator vernietet. Eine Besonderheit befindet vorne am Radiator zwischen den beiden Anschlüssen. Es handelt sich um eine kleine schwarze Platine. Diese kleine Platine ist ein PWM- und aRGB-Hub. Dadurch wird die aRGB-Beleuchtung, wie auch PWM-Steuerung mit der Pumpe und den Lüftern verbunden.


 
 

Die beiden Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB haben ein 7 Blatt Design. Die Nabe und Lüfterblätter sind aus weißem, transparentem Kunststoff gefertigt. Auch der Außenring der Lüfter besteht aus weißem transparentem Kunststoff. Die Rückseite der Lüfter bestehen aus schwarzem Kunststoff. 4 Streben verlaufen dort zur Mitte und halten den Motor. Angeschlossen werden die Lüfter über einen 4-poligen Stecker (PWM) und ein 5 V 3 Pin RGB Y-Kabel. Mit dem Y-Kabel können die Lüfter gekoppelt werden, was zum einen Anschlüsse spart, aber auch das generelle Anschließen vereinfacht. Die Beleuchtung der Lüfter erfolgt über 6 LEDs von der Lüfternabe aus. Durch den weißen Kunststoff sollen die Lüfter gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 3x Dynamic X2 GP-14
ARGB-Steuerung Farbwerk 360
Temperaturen


Der Einbau ist schnell erledigt. Zuerst bauen wir die Celsius+ S28 Prisma zusammen, montieren die Lüfter und wechseln das Bracket am Wasserblock, da wir ein AM4 System als Testsystem nutzen. Dann montieren wir den Wasserblock am Mainboard und schrauben den Radiator in den Deckel. Dann schließen wir alles an und starten unser Testsystem.

Um zu ermitteln, wie leistungsstark die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma unsere CPU kühlt, lassen wir die Celsius+ S28 Prisma durch 3 Szenarien laufen. Dafür haben wir die Lüfter direkt an den Lüfterhub am Radiator angeschlossen, um zu schauen, wie gut die Steuerung der Pumpe arbeitet. Wir testen unser System im Idle-Mode, während des Gamings und lasten alle Kerne der CPU mit Prime95 aus. Im Anschluss fassen wir die Werte in einer Tabelle zusammen. Die Temperatur im Raum lag während unserer Tests bei 21 °C.

Beleuchtung

 
 

Wir haben auch noch ein paar Bilder der Celsius+ S28 Prisma im Betrieb für euch hinzugefügt.

Fazit

Fractal Design hat der Celsius Serie ein gelungenes Upgrade spendiert. Das Upgrade bringt nicht nur die optische Aufwertung des neuen Wasserblocks mit einer aRGB Beleuchtung und beleuchteten Lüftern, sondern auch die Möglichkeit für Anfänger ihre CPU leise und effizient zu kühlen ohne große Vorkenntnisse. Die Celsius+ S28 Prisma ist für ca. 180€ im Handel erhältlich. Wir sind wirklich begeistert von der Fractal Design Celsius+ S28 Prisma und vergeben 9,3 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optik
+ Kabelmanagement
+ Leiser Betrieb möglich
+ Auto- / PWM-Mode
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Lüfter im hohen Drehzahlbereich deutlich hörbar
– Keine aRGB-Steuerung im Lieferumfang
– Preis

 



Wertung: 9,3/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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ALSEYE X12 Kit im Test


Bunt leuchtende Lüfter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, doch die ALSEYE X12 Lüfter gehen einen neuen Weg. Dies trifft insbesondere auf das rahmenlose Design zu. Hochwertig verarbeitete Abdeckungen und ein Controller der zu allen adressierbaren RGB Standards der Mainboardhersteller kompatibel ist runden das Ganze noch ab. Was die Lüfter zu leisten vermögen sowie welche Vor- als auch Nachteile sie mit sich bringen erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ALSEYE X12 Kit kommt in einer überwiegend dunkeln Verpackung mit eine Abbildung eines Lüfters, der Herstellogos sowie der Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Zudem finde sich hier auch erste Informationen zu den Besonderheiten der Lüfter. Auf der Rückseite sind dagegen die technischen Aspekte des Lüfter Kits untergebracht. Zudem werden hier auch der Controller und die Fernbedienung gezeigt.

Inhalt

Die Bestandteile des ALSEYE X12 Kit sind zum einen die drei Lüfter selbst, die Anschlusskabel für Beleuchtung und Motor, sowie Fernbedienung, Controller und Schrauben zur Montage.

Daten
ALSEYE X12 3in1 Kit  
Lüfter Abmessungen 120 x 120 x 120 (B x H x T)
Spannung
Leistungsaufnahme
12 Volt
≤0.75A
Max. Drehzahl
Lautstärke
Max. Luftdruck
Max. Luftstrom
Lager
(U / min) 1200 U / min ± 10%
26,3 dB (A) ± 10%
2,1 mm / H2O ± 10%
71,70 m³/h
Hydraulisches Lager
Lüfteranschluss
Kabellänge
PH2.0 – 5 Pin
400 mm
LED Adressierbar, 24 LEDs

Details

Lüfter

 

Anders als bei herkömmlichen Lüfter verfügen die ALSEYE X12 Lüfter über keinen Rahmen. Stattdessen hält eine Konstruktion den Rotor, welche in der Draufsicht wie ein X aussieht. Zwar verfügt der Lüfter über ein ordentliches Gewicht, doch das scheint überwiegend vom Antrieb zu kommen, denn die Konstruktion besteht aus Kunststoff. Die Lüfter Blätter sowie die Abstandshalter sind schwarz während die Oberseite silbern erstrahlt. In der Mitte der Konstruktion befindet sich auf der Oberseite der Schriftzug des Herstellers. Von hier aus geht in jeden Arm eine schmale Linie ab. Drehen wir den Lüfter um, so erkennen wir, dass die Blätter des Lüfters über eine ungewöhnliche Form verfügen, was vermutlich für einen besseren Luftdurchsatz sorgt. Auf der Nabe ist ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo aufgebracht.

An einem der Arme befindet sich am Ende der Anschluss für die Verbindung mit dem Controller. Gleichzeitig sehen wir hier aber auch eine Abdeckkappe. Im Lieferumfang liegen lange Schrauben bei, welche hier durch geführt werden können – etwa zur Montage auf einem Radiator. Die Abdeckungen verdecken anschließend sauber die Schrauben.

Controller

Der Controller ist ein wichtiger Bestandteil, denn dieser steuert sowohl Beleuchtung als auch Drehzahl der ALSEYE X12. An den linken Seite befinden sich drei Anschlüsse für Lüfter, einer für einen RGB Streifen sowie ein Anschluss zum Verbinden mit dem Mainboard. Das dazu passende Kabel passt zu allen gängigen ARGB Standards der Mainboard Hersteller. Zudem ist auch ein Kabel vorhanden, welches das Tachosignal der Lüfter an das Mainboard übergibt. So kann die Drehzahl zwar nicht über das Mainboard gesteuert werden, doch immerhin wird die Drehzahl angezeigt. Auf der rechten Seite sind vier weitere Anschlüsse für RGB Lüfter und einer für einen RGB Streifen untergebracht. Der letzte Anschluss sitzt in der Vorderseite, hier wir der Controller mit einem SATA Stromkabel des Netzteils verbunden. Die Oberseite des Controllers ist an das Design der Lüfter angelehnt, wobei das X in der Mitte ebenfalls in RGB Farben erstrahlt. Erfreulicherweise muss der Controller nicht geschraubt oder verklebt werden denn er verfügt über einen recht starken Magneten. Nutzer von Aluminium Gehäusen gucken hier allerdings in die Röhre.

Fernbedienung

Die Fernbedienung scheint uns ein alter Bekannter zu sein, denn in dieser Form ist sie bei vielen RGB Geräten vorzufinden. Über die Fernbedienung lassen sich die Geschwindigkeiten von Drehzahl und RGB Effekten, die Effekte selbst sowie die Farben einstellen. Natürlich kann auch die Helligkeit über die Fernbedienung gesteuert werden.

Praxis

Testsystem

Unser Testsystem basiert auf einem Intel Core i7-7700K auf einem MSI Z270 Gaming M3 mit einem 16 GB Patriot Viper Steel Kit. Das System ist in einem Fractal Design Meshify C verbaut. Dabei sind die beiden werkseitig verbauten Dynamic X2 GP-12 Lüfter integriert. Je einer in der Front und einer hinten. Den Prozessor kühlen wir mit einer Alphacool Eisbear mit 360 mm Radiator – auf diesem montieren wir die drei ALSEYE X12 Lüfter. Den Kontakt zwischen CPU und Kühler stellen wir über ARCTIC MX-2 Wärmeleitpaste her.

Temperaturen & Lautstärke

Der Aufbau der ALSEYE X12 Lüfter ist mehr auf ein extravagantes Design als auf Leistung ausgelegt. Da seitlich der Rahmen fehlt müsste der Lüfter mehr Drehzahl aufbringen um den Druck eines Lüfters mit herkömmlichen Rahmen zu erreichen. Das sehen wir auch in unserem Test bei dem wir Lüfter und die Pumpe der Eisbear Kühlung auf 100% Leistung betreiben und dazu den Prozessor 30 Minuten lang mit Prime95 belasten. Denn während die Serienlüfter der Kühlung in diesem Szenario maximal 69 °C zulassen erreichen wir mit den ALSEYE X12 Lüftern 78 °C. Das besondere Design der Lüfterblätter schafft hier leider auch keine Abhilfe.

Von Anfang an nehmen wir bei den ALSEYE X12 Lüftern die Geräusche des Luftstroms wahr. Zwar sind die Serienlüfter der Alphacool Eisbear auch nicht leise, doch machen sich die ALSEYE X12 Lüfter noch etwas deutlicher bemerkbar.

Beleuchtung

 

Bei der Beleuchtung gibt es bei den ALSEYE X12 Lüftern nichts zu meckern. Auf der Oberseite leuchten die Arme sowie das Logo je nach Einstellung in verschiedenen Farbe und Effekten. An der Unterseite sind weitere LEDs in die Nabe integriert. Per Controller sind viele Effekte und Farbeinstellungen möglich, wer lieber auf die Software des Mainboard Herstellers setzen will, kann die Beleuchtung auch über entsprechend kompatible Mainboards steuern.

Anbei auch noch die Beleuchtung in allen Farben und Effekten im Video.

Fazit

Das ALSEYE X12 3in1 Kit ist derzeit ab 36,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer drei der vermutlich optisch aufwendigsten Lüfter, die es derzeit am Markt gibt. Nicht nur das rahmenlose Design macht die ALSEYE X12 Lüfter einzigartig, auch die opulente Beleuchtung sorgt für Aufsehen. Als schmucke Gehäuselüfter können wir uns die ALSEYE X12 Lüfter gut vorstellen, vom Einsatz auf Radiatoren sollte in Hinsicht auf Leistung Lautstärke kompromissbereit sein. Keine Blöße gibt sich das Set in der Verarbeitung, keine großen Spaltmaße und keine wackeligen Teile sind zu finden. Wir vergeben 7,8 von 10 Punkten denn für Mods und RGB Systeme ist dieses Lüfter Kit auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Funktionen
+ Beleuchtung

Kontra:
– Kühlleistung
– Lautstärke

Wertung: 7,8/10
Produktseite
Preisvergleich

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BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 im Test

Der BarrowCH digitale Temperatur Sensor mit Alarm und Abschaltfunktion, kurz FBFT04, könnte eurer Wasserkühlung zur nötigen Sicherheit verhelfen. Immer wieder hören wir Ängste wie, was passiert, wenn die Pumpe versagt, oder die Lüfter ausfallen. Der digitale BarrowCH Temperatur Sensor mit Alarm und Abschaltfunktion kann euer System bei zu warmen Wasser herunterfahren. Für einen schnell Überblick befindet sich im Praxisbereich auch ein kurzes Video für euch.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner PCOOL.de für die freundliche Bereitstellung des digitalen BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 mit Alarm und Abschaltfunktion.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 wird in einer Kunststoffdose mit zwei Schaumstoffpolstern ausgeliefert. Auf der Außenseite erkennen wir die Artikelnummer und die Bezeichnung. Weitere Informationen werden uns nicht gegeben. Die Art der Verpackung erlaubt uns ein sehr langes Weiterverwenden der Verpackung.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 und ein Signal- und Spannungskabel. Dieses erlaubt die Weiterleitung des Shut-Down-Signal und die Stromversorgung.

Daten
BarrowCH, Temperatursensor FBFT04
Material POM, Aluminiumblende
Gewicht 70 g
Maße ( BxHxT ) 64 x 31,20 x 34,50 mm
Gewinde G1/4″
Farbe Schwarz, Silber, Rot
Stromversorgung Adapterkabel über Mainboard

Details

 

Aus der Verpackung genommen, liegt auf der Oberseite des BarrowCH Temperatur Sensors eine Schutzfolie. Diese schützt das Kunststoffdisplay aus durchsichtigem Acryl. In der unteren Hälfte steht der Herstellername BarrowCH. Das kleine Logo, der Haikopf, gehört mit zum Herstellernamen. Die Scheibe ist nicht besonders dick und lässt sich leicht eindrücken. Die reduzierte Dicke erlaubt ein leichteres Gesamtgewicht.

 

Beidseitig ist der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 mit einem 1/4″ Gewinde versehen. Zwischen den beiden Gewinden ist der Kanal durchgängig sauber geschnitten. Nur an einer Stelle wird der Kanal unterbrochen, dort schaut der kleine Temperatursensor heraus. Das Gehäusedesign ist kantig mit 45° Fasen gefräst. Die Außenhülle aus POM ist sehr robust und leicht Matt.

 

Der Übergang von dem Display zum Gehäuse wird durch einen schwarzen Ring verziert. Diesen Ring gibt es auch in Silber oder Rot. Dahinter liegen zwei Knöpfe. Ein Drücken der Knöpfe verändert das Programm oder Temperaturtarget des Sensors. Die Druckknöpfe geben ein Klicken von sich und sind sehr gut zu erfühlen. Es gibt keine Anzeichen für eine bessere Montagemöglichkeit und die Langlebigkeit können wir nur erahnen. Doch in diesem Auslieferungszustand und unserem zweiwöchigen Test, machten die Knöpfe einen sehr guten Eindruck.

 

In der stufig gestalteten Unterseite bietet der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 eine Buchse für das mitgelieferte Signalkabel. Es steckt nahezu unsichtbar in dem Anschluss, aber das Kabel will erst einmal verlegt werden.

Praxis

Für unseren Antec Torque Hardtubebuild verwenden wir einige neue Bauteile. Dort drin befindet sich das MSI MEG X570 Godlike als Basis mit einem Ryzen 5 3600. Ebenso von Barrow die LRC2.0 Aurora Wasserstraße und natürlich den BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04. Die Montage erfolgt mit zwei Fittings und wird hinter der GPU platziert. Das Kabel ist ausreichend lang und wird von dem Sensor zum Mainboard verlegt. Um ihn in Aktion zu sehen, dürft ihr euch das Video anschauen.
 

 

Nicht nur das geringe Gewicht, auch die Form, weiß zu überzeugen. Der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 findet seine Position über der GPU. Der verwendete GPU-Kühler von Alphacool passt perfekt zu dem Design. Die permanente Temperaturüberwachung und das einfache Bedienen sind hervorragend. Eine zusätzliche Software wird nicht benötigt.

 

Die Signalübertragung verläuft durch ein Kabel direkt zum Mainboard. Das Kabel legen wir entlang der schwarzen GPU-Spannungsversorgung. Somit fällt die Verkabelung nicht auf. Auch aus der 45 ° Perspektive lässt sich das Display einwandfrei ablesen. Die grau getönte Scheibe des Antec Torque behindert die Sicht nicht. Um die Shutdown-Funktion testen zu können, haben wir die Pumpe einfach gedrosselt. Dabei erwärmte sich das Kühlmittel auf 26,4 ° Celsius und wir konnten das System erfolgreich vor dem Überhitzen retten. Auch der Alarmton ist einprägend und alarmierend laut. Durch das Drücken beider Knöpfe erzwingen wir einen Reset der Einstellungen im Sensor. Einmaliges Drücken lässt den Alarmton verstummen.

Fazit

Für 39,99€ ist der Sensor BarrowCH FBFT04 in drei verschiedenen Rahmenfarben bei pcool.de erhältlich. Seine Funktionen sind ohne Verzögerung oder Ausfälle bedienbar. Die sicherheitsrelevanten Features bereichern jedes System. Durch die hochwertige Verarbeitung und das grandiose Design, sollte dieser Sensor in keinem Loop fehlen. Wir sind begeistert und vergeben 9.5 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Sicherheitsmechaniken funktionieren einwandfrei
+ Lauter Alarmton
+ Sicherer Shutdown des Systems
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Geringes Gewicht
+ Temperaturtarget in 1° Schritten wählbar

Kontra:

Wertung: 9,5/10

Herstellerseite
Erhältlich bei pcool.de

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

SilverStone PF360-ARGB im Test


Heute ist in unserer Redaktion die neue SilverStone PF360-ARGB All in One Wasserkühlung eingetroffen und wir schauen sie uns etwas genauer an. Die taiwanesische Firma SilverStone Technology Co. Ltd wurde 2003 gegründet. SilverStone hat sich auf die Bereiche Gehäuse, Netzteile, Lüfter und CPU-Kühler spezialisiert. Im Bereich der All in One Wasserkühlungen erweitert die neue Permafrost-Serie das Line-Up. Bei der Permafrost-Serie hat sich auch einiges gegenüber dem Vorgänger getan. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine ARGB Beleuchtung und ein neues Pumpengehäuse. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner SilverStone für die freundliche Bereitstellung der SST-PF-360-ARGB Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die SilverStone PF360-ARGB kommt gut verpackt in einem blau-weißen Karton bei uns an. Auf der Front ist die beleuchtete SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung abgebildet. Außerdem sind auch alle kompatiblen aRGB-Steuerungen der Mainboard-Hersteller zu finden.

 

Auf der Rückseite sind Abbildungen der SilverStone PF360-ARGB und die technischen Spezifikationen aufgeführt. Zusätzlich befinden sich noch Fotos von einzelnen Komponenten auf der Rückseite. Oben auf der Verpackung finden wir außerdem noch die speziellen Features der SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung in 11 verschiedenen Sprachen.

 

Auf der linken Seite finden wir die Produktbezeichnung und einige Strichcodes wie den zum Beispiel den EAN-Code. Außerdem befindet sich hier noch ein QR-Code, um die Bedienungsanleitung herunterladen zu können. Auf der rechten Seite ist nur die Produktbezeichnung zu sehen.

Auf der Unterseite steht in großen Lettern die Produktbezeichnung PF360 und darunter Premium All-in-One Liquid Cooler with ARGB sowie das SilverStone Logo. Weitere Informationen sind hier nicht zu finden.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der PF360-ARGB Wasserkühlung noch

  • Montagematerial für Intel LGA 775 / 115X / 1366 / 2011/ 2066
  • Montagematerial für AMD AM2 / AM3 / AM4
  • Drei 120 mm Lüfter mit adressierbarer Beleuchtung
  • 12 Schrauben zur Lüftermontage
  • 12 Schrauben zur Radiatormontage
  • Eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste
  • Ein ARGB-Controller mit Adapterkabeln
  • Ein ARGB-Headerkabel
  • Ein dreifach PWM-Anschlusskabel
  • Ein Molex-Adapter
Technische Daten
SilverStone SST-PF360-ARGB
Pumpe
Drehzahl 3400 +/- 10 % RPM
Versorgungsspannung 12V
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA 775/ 115X / 1366 / 2011 / 2066 AMD: AM2 / AM3 / AM4 / FM1 / FM2
Stromaufnahme 390 mA
Wasserblock
Maße 61 x 61 x 50 mm (L x B x H)
Material Kupferkühlplatte, Kunststoff (Wasserblock)
Radiator
Maße 394 x 120 x 28 mm (L x B x H)
Material Aluminium
Schläuche
Länge 400 mm
Material Gummi mit Kunststoff-Mesh
Lüfter
Maße 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Drehzahl 600 – 2200 RPM
Lautstärke 7,4 – 35,6 dBA
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 320 mA
Max, Airflow 94 CFM
Statischer Druck 3,53 mm/H2O
Anschlüsse 4 Pin PWM + 4-1Pin ARGB (5v LED)

Details

 

Die Verarbeitung der SilverStone PF360-ARGB ist solide, alle Spaltmaße sind gleich und es sind keine Beschädigungen vorhanden. Auch die verwendeten Materialen machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Pumpengehäuse der PF360 -ARGB hat eine eher ungewöhnliche Form.Der obere Teil des Pumpengehäuses besteht aus Kunststoff. Auf dem Top befindet sich eine spiegelnde und stufige Sechseck-Platte die im Betrieb eine aRGB beleuchtete Schneeflocke zeigt. Die Stufen unter der Sechseck-Platte werden im Betrieb ebenfalls beleuchtet.

An der Unterseite des Pumpengehäuses ist eine polierte Kupferplatte verschraubt. Auf der Innenseite befinden sich kleine Mikrokanäle, um eine gute Wärmeableitung von der CPU zu erreichen. Im Inneren des Pumpengehäuses befindet sich eine Pumpe mit Mehrkammersystem. Dadurch wird, das erhitze Wasser vom kalten Wasser getrennt um die Hitze effektiver vom Wasserblock wegzuleiten. Der Motor der Pumpe besitzt ein dreiphasiges, sechspoliges Design für einen ruhigeren Betrieb und bessere Energieeffizienz. Gesteuert wird die Pumpe über einen speziellen Sinuswellengenerator, um Vibrationen und elektrisches Rauschen zu verringern. Dadurch soll eine gleichmäßigere Rotation der Pumpe erreicht werden, was einen konstanteren Durchfluss zu Folge hat.

 
 

Der Radiator aus Aluminium ist schwarz lackiert. Es sind keine Nasen oder Beschädigungen an der Lackierung zu finden. An den Seiten des Rahmens befinden sich Löcher, um die Lüfter am Radiator festschrauben zu können.

 

Die die 40 cm langen Schläuche der SilverStone PF360-ARGB sind aus Gummi gefertigt und zusätzlich mit einem Kunststoff-Mesh überzogen um die Schläuche vor Beschädigungen zu schützen. An den Enden sind die Schläuche mit den Fittings am Wasserblock und Radiator verklebt. Leider ist hier die Verarbeitung nicht ganz so sauber. Es ist zum Teil Kleber an den Seiten ausgetreten.

 
 

Die beleuchteten, PWM-gesteuerten Lüfter haben 7 Lüfterblätter mit speziell gerippten Außenkanten. Dadurch sollen die Laufgeräusche vermindert werden. Die Form der Lüfterblätter sorgt für einen optimalen statischen Druck und Luftstrom. Die Lüfterblätter und Nabe bestehen aus milchig weißem Kunststoff, damit die Beleuchtung des Lüfters gleichmäßig strahlt. An den Seiten sind Ecken aus Gummi angebracht um die Lüfter zu entkoppeln und um Vibrationen zu vermeiden.

 

Über den im Lieferumfang enthaltenen ARGB-Controller lassen sich 10 Farbeffekte der SilverStone PF360-ARGB steuern, wenn das Mainboard keine eigene 5 V RGB-Steuerung besitzt. Zusätzlich liegt noch ein Mainboardheader-Adapter im Lieferumfang bei.

Praxis

 

Testsystem
Gehäuse Fractal Design Vektor RS
CPU Intel Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87 UD3
RAM 16 GB G.SKILL Trident X
Grafikkarte Zotac GTX 970
SSD Samsung 840 Evo 120 GB
HDD 3TB WD Black

 
 

Der Einbau ist, nachdem wir die Anleitung per QR-Code heruntergeladen haben, schnell erledigt. Der Aufbau erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei vielen anderen AiOs auch. Zuerst muss die Backplate zusammengesteckt werden, um dann den Wasserblock mit der Backplate am Mainboard zu verschrauben. Vor dem Verschrauben muss noch die passende Sockelhalterung in den Wasserblock geschoben werden. Danach wird der Radiator in den Deckel geschraubt und die Komponenten im System verkabelt.

Nun schauen wir uns an, wie gut die SilverStone PF360-ARGB die CPU kühlt. Dafür lassen wir die SilverStone PF360-ARGB 3 verschiedene Tests durchlaufen. Wir nehmen dazu die Werte im Idle-Mode, während des Spielens und unter Last mit Prime95. Die Umgebungstemperatur lag bei unseren Tests bei ca. 20 °C.

Fazit

Für knapp 106 € bekommt man mit der SilverStone PF360-ARGB eine einfach zu installierende All in One Wasserkühlung mit einem 360 mm Radiator und einer steuerbaren ARGB Beleuchtung. Die Lüfter haben eine gleichmäßige und kräftige Ausleuchtung. Diese sind aber ab 1000 RPM deutlich hörbar. Was aber verglichen mit anderen All in One Wasserkühlungen nicht lauter oder störender ist. Sehr gut gelungen ist die Montage auf einem AM4 System hier kann die auf dem Board vorhandene Halterung genutzt werden. Auch die Kühlleistung ist ordentlich. Wer aber bei maximaler Übertaktung auf einen Silent-Betrieb hinaus will, sollte besser zu einer Custom-Wasserkühlung greifen. Wir vergeben für das Gesamtpaket der SilverStone PF360-ARGB 8,6 Punkte und unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ Einfache Montage auf AMD Sockeln
+ Gleichmäßig ausgeleuchtete Lüfter
+ Beleuchtung auf dem Pumpengehäuse
+ Lange Schläuche

Kontra:
– Verarbeitung mit kleinen Mängeln
– Lüfter sind bei hohen Drehzahlen sehr deutlich hörbar
– Keine gedruckte Anleitung im Lieferumfang
– Pumpe bei höheren Drehzahlen bei offenem Gehäuse hörbar

Wertung: 8,6/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße im Test


Heute haben wir die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße für das Antec Torque im Test und berichten euch über die Qualität des Herstellers Barrow. Barrow wird von unserem Partner PCOOL.de als zuverlässiger Hersteller für Wasserkühlungskomponenten angeboten. Welche Qualität uns Barrow mit der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße liefert, dass sehen wir in dem folgenden Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner PCOOL.de für die freundliche Bereitstellung der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße für das Antec Torque


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße wird in einem großen Karton ausgeliefert. Seitlich befindet sich nur der QR-Code zur Herstellerseite. Sämtliche Produktinformationen werden dort gefunden. Damit die Waterplate nicht hin und her rutscht, ist sie in einer Schaumstoffhülle und unter einer Platte Schaumstoff platziert.


 

Neben der Waterplate gibt es noch einen Pumpendeckel dazu. Auch dieser wird in einer ordentlichen Verpackung ausgeliefert. Im Inneren ist der Pumpendeckel mit Schaumstoff und einer Schutzhülle sicher verstaut. Auch bei dieser Verpackung ist von außen ein QR-Code, welcher uns zur Herstellerseite leitet, zu finden.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang finden wir die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße und Montageschrauben, sowie Unterlegscheiben für die Rückseite des Gehäuses. Dazu erhalten wir ein 3 Pin Klick auf 3 Pin-V5 Adapter. Dieser ist zwingend notwendig.


 

Auch bei dem Pumpendeckel liegen die passenden Montageschrauben dabei. Die Dichtung ist für den sicheren Verbund der beiden Bauteile essenziell.


Technische Daten
Barrow, LRC2.0 Aurora Wasserstraße  
Material Acryl
Kompatibilität Antec Torque
Anschlüsse G1/4″
Beleuchtung aRGB 3 Pin – Adapter inklusive
Pumpe nicht im Lieferumfang
Gewährleistung 2 Jahre
 

Details

 

Der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße-Pumpendeckel, oder auch als Verbindungsstück für die Pumpe und die Waterplate bezeichnet, bietet uns zwei 1/4″ Gewinde. Das obere benötigen wir nicht, das Seitliche wird die Weiterleitung des Kühlmittels erlauben. Somit haben wir einen Eingang und einen Ausgang. Die Gewinde sind sauber geschnitten und er Korpus ist makellos verarbeitet.


 

Im Innenbereich wird der Kopf der Pumpe sitzen. Auch dort ist die Bearbeitung einwandfrei. Im Rahmen ist ein zusätzlicher RGB-Streifen installiert. Dieser beleuchtet den Pumpendeckel alleine und bietet euch weitere Optionen der Individualisierung. Wer kein weiteres Kabel und keine weitere Beleuchtung wünscht, kann diesen RGB-Streifen auch einfach entfernen.


 

Seitlich in der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße liegt ein langer RGB-Streifen in einer Nut. Der RGB-Streifen wird mit 5 Volt über einen 3 Pin Adapter mit eurem Mainboard oder Controller verbunden. Bitte nicht versuchen, diesen RGB-Streifen ohne den Adapter an einen 12V Fanport auf dem Mainboard anzuschließen. Der Streifen kann bei einem Defekt leicht gewechselt werden. Er sitzt nicht festgeklebt, sondern locker in der Nut.


 

Auf der Vorderseite sind die diversen Weiterleitungskanäle unter einem Deckel mit 1/4″ Gewindelöcher versenkt. 38 mm Abstand liegen zwischen den einzelnen Inbus-Senkkopfschrauben. Die Oberfläche der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße ist satiniert und tadellos. Im linken Bild sehen wir den Bereich der Pumpendeckel-Installation und eine kleine runde Nut für die Dichtung des Pumpendeckels. Wir konnten in der Analyse der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße keinerlei Fehler oder Mängel feststellen. Die Verwendung der einzelnen Kanäle ist frei wählbar, wobei es für jeden Kanal eine sinnvolle Verwendung gibt.


 

Auch die Rückseite ist satiniert und komplett geschlossen. Einzig die vier Schraubenlöcher für die Montage am Gehäuse und die vier Löcher für die Pumpendeckelmontage sind vorgegeben. Auch die Dichtungen sehen gut aus und zeigen keine Fehler.

Praxis





Ein E-ATX Mainboard mit einer Waterplate zusammen in ein nicht kompatibles Gehäuse stecken, war das, was wir geplant hatten. Das haben wir auch erfolgreich geschafft. Verbaut wird die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße in dem dafür vorgesehenen Gehäuse Antec Torque und das E-ATX MSI MEG X570 Godlike gesellt sich hinzu. Leider sind die beiden Bauteile nicht kompatibel, doch wir haben das Gehäuse nach rechts mit Unterlegscheiben und anderen Schrauben passend gemacht. Dazu verbauen wir einen AURORA Alphacool CPU-Kühler, einen Alphacool GPU-Kühler und zwei Aquacomputer 360 mm Radiatoren mit 45 mm Dicke.


 

Als Erstes müssen wir uns entscheiden, wo entlang das Kühlmittel fließen soll. Wir entscheiden uns, den Weg nach unten zu nehmen. Die gesamte Montage des Loops ist nicht der Vorlage von Barrow zu entnehmen. Denn unser E-ATX Mainboard passt normalerweise nicht in den Verbund zu der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße.


 

Der Einbau verlief problemlos und machte uns Spaß. Die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße hält sehr stabil am Gehäuse fest und auch bei mehrfachem Reindrehen der Fittings und Schrauben kam es nicht zu Problemen. Durch unsere Modifikation des Antec Torque und der doch unterschiedlichen Loopgestaltung, mussten wir das Befüllen anders angehen. Rechts oben wird das Kühlmittel von uns über einen Winkel eingelassen. Es fließt durch die Hauptkammer nach unten und erreicht die Pumpe.


 

Die Beleuchtung der mattierten Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße ist sehr schön. Ihre dezente Form und Gestaltung sind aufregend anzusehen und das unterschiedliche Ansprechen der einzelnen LEDs ist genial. Mit einem DC to DC Spannungsregler wissen wir die genaue Voltzahl und die Umdrehungen der Pumpe. Somit auch wann die Pumpe gut genug arbeitet. Der Loop erreicht mit 2x 360 mm Radiatoren mit einer Dicke von 45 mm größere Dimensionen und wir haben eine Alphacool DDC 1T verbaut. Ohne PWM-Regulierung der Leistung besitzt die Pumpe nur ein blaues Kabel, um die Leistung in RPM der Pumpe auszulesen. Diese liegen bei 3300-3400 Umdrehungen. Der StepDown Regler LM2596 erlaubt es uns, die eingehende 12 Volt Leitung zu regulieren.


 

Um die Leitfähigkeit der Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße mit dem Pumpendeckel testen zu können, beginnen wir bei 4 Volt. Die Pumpe springt nicht an, denn sie benötigt laut Betriebsinformationen mindestens 6 Volt. Doch unsere scheint mit 5,6 Volt zu laufen. Bei vollem Loop, ohne Luft in den Radiatoren oder in den Kühlern, läuft das Kühlmittel mit 5,8-6,0 Volt langsam an. Mit 7,0 Volt haben wir eine ordentliche Bewegung im Loop und das einströmende Kühlmittel erzeugt minimalste Blasen. Alles über 10 Volt und mit mehr als 2600 Umdrehungen ist zu stark. Wir erzeugen teilweise so starke Verwirbelungen, dass wir in allen Regionen Blasen erzeugen, die durch ihr Volumen die Kühlleistung mindern. Die Lautstärke ist lautlos und unter einem messbaren Bereich. Das LC-Power LC1000 und die 6 Lüfter drumherum erzeugen eine höhere Geräuschkulisse als die Pumpe unter 9 Volt.


Fazit

Die Barrow LRC2.0 Aurora Wasserstraße, welche bei pcool.de für 116,99 Euro erhältlich ist, bereitet uns viel Freude. Dass die Beleuchtung ein tolles Feature ist, müssen wir sicherlich nicht mehr erwähnen. Auch die Art der Gestaltung, sowie die Verarbeitung ist mustergültig und überzeugte bei der ersten und letzten Berührung. Am einfachsten ist der Einbau gewesen, aber das Befüllen zeigte sich als etwas mühsam. Eine reduzierbare Pumpe, welche langsam das Kühlmittel fördert, ist ratsam. Wir sind begeistert und vergeben nicht nur 9,5 von 10 Punkten, sondern auch unsere Spitzenklasse Empfehlung

Pro:
+ Verarbeitung tadellos
+ Sehr gute Systemintegration
+ Beleuchtung
+ Lautstärke Entwicklung mit montierter Pumpe
+ Montage

Kontra:
– Befüllen schwergängig


Wertung: 9,5/10

Herstellerseite
Erhältlich bei pcool.de

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Alphacool Eisblock GPX-N für Geforce RTX 2070 im Test


Mit dem Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light schauen wir uns heute einen Wasserkühler für die ASUS ROG STRIX RTX 2070 Gaming OC an. Die Alphacool Eisblock GPX-N gibt es in zwei Varianten, zum einen als durchsichtige Ausführung aus Plexi und zum anderen als Version mit Acetal – dabei ist dann ein großer Teil nicht mehr durchsichtig. In unserem Test wollen wir herausfinden, wie gut die Grafikkarte von diesem Kühler profitiert.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Alphacool für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light kommt in einer schlichten schwarzen Verpackung, auf dessen Vorderseite sich eine Abbildung der Acetalversion befindet. Der Aufkleber verrät jedoch, dass im Inneren die Plexi Version auf uns wartet. Im Inneren ist der Kühler sicher in einer Luftpolsterfolie verpackt. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Mit dem Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light wird alles mitgeliefert, was zum Umbau der Grafikkarte benötigt wird. Im einzelnen sind das:

  • 6x Wärmeleitpads (gelbe Kennzeichnung)
  • 4x Wärmeleitpads (rote Kennzeichnung)
  • 16x Schrauben (verschiedene)
  • 2x Schraubenmutter
  • 1x Anschluss Adapter
  • 2x Ring Dichtungen
  • 2x Schraubverschlüsse
  • 1x Tool zum Öffnen von Kunststoffschrauben
  • 1x Sechskantschlüssel
  • 1x Spritze mit Wärmeleitpaste
  • 1x aRGB Adapter

Somit ist wirklich alles dabei, was zum Umbau benötigt wird, das Einzige, was noch benötigt wird, ist eine scharfe Schere oder ein Messer.

Daten
Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light  
Material Kupfer (vernickelt), Acryl (Plexi)
Anschlüsse 2x G1/4″
Abmessungen 188 x 119 x 24mm (LxBxH)
RGB Anschluss 3Pin ARGB (5V) (0,5A)
Kompatibel zu ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 OC
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 Advanced
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 Advanced
ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 OC

Details

 

Die Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light Grafikkarten Kühler bestehen an der Oberseite aus Acryl und geben somit später den Blick auf die darunter befindliche Grafikkarte und das Innere des Kreislaufs frei. Nur die zu Kühlenden Bereiche werden von Kühlelementen verdeckt. Seitlich bietet der Kühler vier 1/4 Zoll Anschlüsse zum einbinden in den Wasserkreislauf. Durch den beiliegenden Adapter ist es auch möglich mehrere Kühler im SLI Verbund zu betreiben. An der vorderen Kante ist ein schwarzer Streifen mit Alphacool Schriftzug aufgebracht. Hinter diesem Streifen befindet sich ein aRGB Streifen, welcher später den ganzen Kühler erstrahlen lässt. Steuern lässt sich der Streifen über kompatible Controller oder Mainboards.




Beim Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light Grafikkarten Kühler besteht die Kühlfläche aus einem Stück vernickelten Kupfer. Der Kühlkörper ist so gefertigt, dass dieser später den Grafikchip, den Speicher und die Spannungswandler der Grafikkarte kühlt.


 

Auch eine Backplate darf beim Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light nicht fehlen, sie besteht aus Aluminium und ist nicht nur schmückendes Beiwerk. Die Backplate soll nachher die Wärme an der Rückseite der Grafikkarte abführen. Zudem ist sie gleichzeitig die Halterung für den Kühler, somit ist die Verwendung der originalen Backplate der Grafikkarte nicht mehr möglich.




Der Block mit den Anschlüssen ist über drei Schrauben mit dem Kühlblock verbunden. Falls ein SLI System betrieben wird, kann dieser Block entfernt und durch den SLI Adapter ersetzt werden.

Praxis

Montage

 

Die Montage des Kühlers ist für geübte Schrauber kein Problem. Wer zum ersten Mal einen solchen Austausch vornimmt, sollte zuvor einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Hier wird die Montage anhand von Bildern und leicht verständlichen Anweisung genau beschrieben. Da es sich hier um Acryl handelt, sollten die Schrauben nicht zu fest angezogen werden da sich ansonsten Risse im Material bilden. Wir montieren den Kühler auf eine ASUS ROG Strix GeForce RTX 2070 OC Gaming, dafür benötigen wir etwa eine Stunde.




Unser Testsystem verfügt bereits über einen Wasserkreislauf mit einem 360, einem 140 und einem 420 mm Radiator. Alle drei Radiatoren sind aus Kupfer und stammen aus der Alphacool NexXxos Serie. Die Radiatoren sind nur 30 mm dick und nehmen damit recht wenig Platz ein. Für diesen Test bauen wir den Kreislauf etwas um und entfernen den 420 mm Radiator, um damit einen separaten Kreislauf für die Grafikkarte alleine bereitzustellen. Für die Kühlung des Radiators kommen drei Noctua NF-P14s redux Lüfter. Bei der Flüssigkeit setzen wir auf die fertige Mischung von Alphacool – die klare CKC Cape Kelvin Catcher Flüssigkeit.

Temperaturen



Die Temperaturen lesen wir mit dem Tool HWiNFO 64 bei drei verschiedenen Lüfter-Drehzahlen ab. Für eine bessere Darstellung der Werte zeigen wir euch die Temperatur in drei Szenarien. Im Idle Betrieb aber auch beim Arbeiten in Office Programmen oder beim surfen im Internet kommen im Schnitt 35 bis 36 Grad zustande. Vor dem Umbau lag die durchschnittliche Temperatur bei rund 40 Grad – dabei wurden die drei Lüfter des Grafikkartenkühlers durch die werkseitig eingestellt Drehzahlkurve gesteuert.

Für das nächste Szenario spielen wir 30 Minuten je ein Spiel. Bei den Spielen kommen Star Wars: Jedi fallen Order, The Witcher 3 und Battlefield V zum Einsatz. Gespielt wird in der Auflösung 3.840 x 1.200 bei Einstellungen High bis Ultra. Daraus errechnen wir Mittelwerte, so erreichen wir mit der Grafikkarte in der Spitze nur 59 °C. Vor dem Umbau waren es bis zu 69 °C, wobei dann der Turbotakt nicht über die ganze Zeit gehalten werden konnte. Somit hilft uns der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light den Turbotakt aufrecht zu erhalten, was wiederum in einer konstanten Leistung resultiert.

Um das Maximum zu ermitteln, durchläuft die Grafikkarte den Fire Strike Stress Test in 3DMark. Hier erreicht die Grafikkarte eine Temperatur von maximal 61 °C. Mit dem Luftkühler lag die Temperatur bei 72 °C. Somit zeigt der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light auch hier seine Wirkung.

Beleuchtung

In unserem kurzen Video versuchen wir euch die Beleuchtung des Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light näher zu bringen und lassen die Beleuchtung diverse Farben und Effekte durchlaufen.

Fazit

Der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light in der uns vorliegenden Version ist derzeit ab 124 Euro im Preisvergleich gelistet. Wer ohnehin sein System mit einer individuellen Wasserkühlung ausstatten möchte, der sollte sich gut überlegen nicht auch direkt die Grafikkarte auf diese Art zu kühlen. Zwar sind die modernen Luftkühler auf den Custom-Grafikkarten mittlerweile sehr leistungsstark und verfügen sogar über einen sogenannten Zero-Fan-Modus bei dem die Lüfter im Idle stehen. Doch das Maximum lässt sich mit einer Wasserkühlung realisieren. Sie bietet mehr Kühlleistung und kann (die richtigen Lüfter und Radiatoren vorausgesetzt) deutlich leiser sein. Der Alphacool Eisblock GPX-N Plexi Light hält die Temperatur der Grafikkarte im Zaum und sorgt sogar dafür, dass noch Übertaktungspotenzial entsteht. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute Bedienungsanleitung
+ Lieferumfang
+ RGB Beleuchtung
+ Preis

Kontra:
– N/A



Wertung: 9/10

Produktseite
Preisvergleich

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Noctua NF-P14s redux 1500 PWM im Test


Bei den Noctua NF-P14s redux 1500 PWM Lüftern handelt es sich um eine günstige Möglichkeit an potente Lüfter zu gelangen. Denn Lüfter von Noctua sind bekannt für ihre Laufruhe und einen guten Airflow. Beim Farbschema ist Noctua abgewichen, denn statt der gewöhnungsbedürftigen Kombination aus einem hellen und dunklen Braun ist dieser Lüfter in Grautönen gehalten. Wie sich die Noctua NF-P14s redux 1500 PWM in der Praxis schlagen, zeigen wir euch nun.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Noctua für die freundliche Bereitstellung der Noctua NF-P14s redux 1500 PWM Lüfter.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Noctua NF-P14s redux 1500 PWM kommen in einer Verpackung aus Pappe, welche in den Farben grau und braun gehalten ist. Auf der Vorderseite finden wir den Modellnamen, das Herstellerlogo und den Hinweis auf das neue Framedesign.

Inhalt

Der Inhalt ist überschaubar, Noctua liefert neben dem Lüfter noch vier Schrauben zum befestigen des Lüfters. Die Gummipuffer für die Ecken sind separat erhältlich.

Daten
Noctua NF-P14s redux 1500 PWM
Abmessungen 140 x 140 x 25 mm (H x B x T)
Anschluss 4-Pin PWM
Lagertyp SSO
Max. Umdrehungsgeschwindigkeit (+/- 10%)
Min. Umdrehungsgeschwindigkeit (+/- 20%)
1500 U/Min.
450 U/Min.
Volumenstrom 133,7 m³/h
Geräuschentwicklung 25,8 dB(A)
Statischer Druck 1,91 mm H₂O
Max. Leistungsaufnahme 2,4 W
Max. Stromstärke 0,2 A
Betriebsspannung 12 V
MTTF 150.000 h
Garantie 6 Jahre

Details

Der Noctua NF-P14s redux 1500 PWM verfügt über einen hellgrauen Rahmen und ein dunkelgraues Lüfterrad. Das Design der neun Lüfterblätter ist dabei ganz auf Druck optimiert. Damit soll sich dieser Lüfter vor allem für den Einsatz auf CPU Kühlern und Radiatoren eignen. Auch die Vortex-Control Notches an den Blättern finden wir beim Noctua NF-P14s redux 1500 PWM wieder. Diese sollen die Turbulenzen an der Hinterkante der der Lüfterblätter in mehrere Partikularströme aufspalten. Dadurch erreicht Noctua bei diesem Lüfter, dass Geräusche über ein breiteres Frequenzspektrum verteilt sind. Laut Hersteller ist das angenehmer für das menschliche Ohr.

Noctuas SSO-Bearing kombiniert das Konzept hydrodynamischer Lagerung mit einem zusätzlichen Magneten, der die Selbststabiliserung der Rotorachse unterstützt. Damit wird die Laufruhe unterstützt und zudem macht es den Lüfter haltbarer. An den Ecken sind Aussparungen für die separat erhältlichen NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads. Da es sich bei der redux Serie um preiswerte Lüfter handelt, sind diese nicht im Lieferumfang enthalten. Sie sind in mehreren Farben erhältlich und dämpfen nicht nur Vibrationen, sondern erlauben dem Nutzer auch eine farbliche Anpassung.

Praxis

Testaufbau

Unser Testsystem basiert auf einem Intel Core i7-7700K auf einem MSI Z270 Gaming M3 mit einem 16 GB Patriot Viper Steel Kit. Das System ist in einem Fractal Design Meshify C verbaut. Dabei sind die beiden werkseitig verbauten Dynamic X2 GP-12 Lüfter integriert. Je einer in der Front und einer hinten. Den Prozessor kühlen wir mit einem Noctua NH-C14S, denn auf diesem können wir die meisten 140 mm Lüfter mit eckigen Rahmen verbauen. So haben wir auch einen Vergleich zu anderen Lüftern mit ähnlichen Spezifikationen, hier wären das, zum Kühler gehörende Noctua NF-A14 sowie das Enermax T.B. Silence ADV und der Noiseblocker NB-BlackSilentPro PK-PS.

Temperaturen & Lautstärke

In unserem Test nutzen wir Prime95 um den Prozessor maximal aufzuheizen. Der Prozessor ist dabei nicht übertaktet , es läuft daher alles auf Werkseinstellungen. Lediglich das XMP-Profil bei den Speichern ist aktiviert. Das Noctua NF-P14s redux leistet hier einen guten Job und schiebt dem Kühler viel Luft zu. Besser sind nur die teureren Lüfter aus eigenem Hause und der Noiseblocker, welcher ebenfalls mehr kostet als das Noctua NF-P14s redux.

Für den Alltagsbetrieb nutzen wir drei der Noctua NF-P14s redux auf einem 420 mm Radiator mit einer Dicke von 30 mm. Daher geht es in diesem Abschnitt um die Geräuschemissionen, welche diese Lüfter verursachen. Wir nutzen die Header auf dem Mainboard und überlassen die Steuerung der Software. Dabei drehen sich die Lüfter im Alltag meist nur mit 500 bis 800 U/Min., was aus einem Meter Entfernung schon nicht mehr zu hören ist. Erst unter Last drehen die Lüfter auch mal schneller als 1.000 U/Min. und sind dann auch aus dem System herauszuhören. Das ist jedoch selten der Fall.

Fazit

Mit den Noctua NF-P14s redux 1500 PWM Lüftern schafft der Hersteller es auch Modelle unterhalb der typischen 15 Euro Grenze zu platzieren. Derzeit liegen die Lüfter im Preisvergleich bei 14,80 Euro – wer noch die NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads dazu möchte, kann diese für derzeit 6,71 Euro erwerben. Dabei gibt es verschiedene Farben zur Auswahl. Erfreulich ist bei den Lüftern auch die Farbauswahl, zwar ist die Mischung auch einem hellen und einem dunklen grau immer noch recht ungewöhnlich aber unserer Meinung nach deutlich hübscher anzusehen. Aufgrund des Verhältnisses aus Preis und Leistung vergeben wir 8,9 Punkte und unsere Empfehlung mit gutem Preisleistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lautstärke
+ Preis

Kontra:
– Anti-Vibrations-Pads nicht inklusive

Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
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Deepcool Castle 240EX WH im Test


Die farbreduzierten Builds sind wieder im Kommen. Nach dem permanenten Schwarz werden wieder vermehrt weiße Kühllösungen angeboten. Deepcool möchte mit der Deepcool Castle 240EX WH ihre neueste Wasserkühlung als All-In-One auf dem Markt platzieren. Unterstrichen wird das elegante Weiß von einem dezenten RGB-Kühlergehäuse samt Logofläche mit spiegelnder Oberfläche. Die Verarbeitung und die Performance sehen wir uns in dem folgenden Test genauer an.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung der Deepcool Castle 240EX WH Wasserkühlung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die Deepcool Castle 240EX WH wird im typischen grau-grünen Karton ausgeliefert. Seitlich befinden sich die wichtigsten Daten, wie Pumpen-Gehäusehöhe und die Radiatormaße. Die Front wird von der Deepcool Castle 240EX WH geziert und zeigt uns direkt die Mainfeatures. Dazu gehört das vollumfassende Unterstützen von AURA Sync, Mystic Light, RGB Fusion für das aRGB sowie die patentierte Anti-Leak Technologie.

 
Lieferumfang

 

Im Inneren der Verpackung wird der Lieferumfang durch ein Karton inlay an seinem Platz gehalten. Die Deepcool Castle 240EX WH wird mit zwei Lüftern und dem Montagezubehör für die jeweiligen Sockel ausgeliefert. Zusätzlich befindet sich eine kleine Logoplatte zum Selbstgestalten und ein Y-Kabel, sowie ein RGB-Adapter und Verbindungskabel dabei.

 
Technische Daten

Hersteller, Modell Deepcool, GamerStorm Castle 240EX WH
Pumpen Maße 86×75×71 mm
Radiator Maße 282×120×27 mm
Radiator Material Aluminium
Gewicht 1400 g
Schlauchlänge 380 mm
Pumpengeschwindigkeit 2550 RPM±10%
Pumpe Lautstärke 17.8 dB(A)
Pumpe Anbindung 3-pin
Pumpe Spannung 12 VDC
Pumpen Stromstärke 0.2 A
Pumpen Verbrauch 2.4 W
Lüfter Maße 120×120×25 mm
Lüfter Geschwindigkeit 500~1800 RPM±10%
Lüfter Airflow 64.4 CFM
Lüfter Druck 2.33 mmAq
Lüfter Lautstärke ≤32.1 dB(A)
Lüfter Anbindung 4-pin PWM
Lüfter Kugellager Hydro Bearing
Lüfter Spannung 12 VDC
Lüfter Verbrauch 1.8 W
LED Typ Addressable RGB-LED
LED Anbindung 3-Pin (+5V-D-G)
LED Spannung 5 VDC
LED Verbrauch 2.25 W Pumpe


 

Details


 

Entfernen wir die ganzen Kartons, blicken wir auf das reichliche Zubehör für die Sockelmontage von Sockel 1150, Sockel 1151, Sockel 1155, Sockel 1366, Sockel 2011, Sockel 2011-3, Sockel AM2, Sockel AM2+, Sockel AM3, Sockel AM3+, Sockel AM4, Sockel FM1, Sockel FM2, Sockel FM2+, Sockel 2066, Sockel TR4. Die Bedienungsanleitung wird uns bei jeder Montage behilflich sein.


 

Das ausführliche Auflisten der einzelnen Schrauben und der benötigten Bügel zeichnet eine gute Bedienungsanleitung aus. Diese ist nicht nur gut beschriftet, auch die Bilder helfen enorm weiter und sind schlüssig gestaltet. Ebenso wird uns auch gezeigt, wie wir die Pumpe auf dem Mainboard installieren können und wie nicht.


 

Die beiden 120 mm Lüfter mit ihren abgesetzten Sharkfinnen sind trotz der sonst weißen AIO nicht komplett weiß. Das schwarze Design setzt Akzente für einen guten Kontrast. An den vier Ecken befinden sich jeweils ein Entkopplungsgummi mit gutem Halt. Ihr Nutzen liegt vor allem im Reduzieren der Schwingungsübertragung zum Gehäuse. Verbunden werden diese Lüfter mit einem 4-Pin PWM-Stecker.


 

Ebenso befindet sich im Lieferumfang der Deepcool Castle 240EX WH ein Y-Kabel für die beiden Lüfter. Ein weiteres Kabel verbindet den RGB-Anschluss des Pumpengehäuses mit dem Mainboard oder mir dem Controller. Dieser kann die Farbe nicht nur verändern, sondern auch diverse Modi durchspielen. Aufflammen, durchlaufen, statisch und Rainbow sind mit dabei. Ein kleines Plättchen mit spiegelnder Oberfläche ist für euer eigenes Logodesign dabei.


 

Sehen wir uns die Deepcool Castle 240EX WH genauer an. Während sie im weißen Design angepriesen wird, ist das Gehäuse doch eher milchig. Ebenso sind die Schläuche auch schwarz ummantelt und nicht wie gewünscht, weiß. Es handelt sich wohl eher um eine schwarz-weiße Version einer AIO, welche hervorragend zum Mainboard MSI Krait passen würde. Im Auslieferungszustand besitzt das Pumpengehäuse eine Folie auf dem Deckel.


 

Dieser lässt sich mit einer leichten Bewegung seitlich abdrehen. Die Richtung wird mit einem Aufkleber angezeigt. Im Inneren sitzt ein weiteres Plättchen. Auf diesem ist das Gamerstorm-Logo von Deepcool. Das Plättchen kann mit einem kleinen leichten Zug abgenommen werden. Die komplette weiße Innenfläche wird nachher beleuchtet sein.


 

Im Radiator befindet sich eine schwarze Vorrichtung, welche wir nicht öffnen dürfen. Ein kleiner Balg, mit Luft im inneren, kann sich bei Ausgasung des Wassers zusammendrücken lassen. Damit nimmt der Balg den Druck von den Anschlüssen, bzw. von den Verbindungen der Schläuche mit den Fittings. Deepcool nennt dies die Anti-Leak Technologie.


 

Der Radiator der Deepcool Castle 240EX WH ist komplett weiß lackiert und 27 mm dick. Die Schraubenlöcher nehmen M3 Gewindeschrauben auf und sind nicht mit einer Schutzplatte versehen. Eine Schraube sollte maximal 30 mm lang sein, während der Lüfter 25 mm Dicke besitzt. Grundsätzlich wäre es möglich, die Finnen und Kanäle durch unachtsames Einschrauben von zu langen Schrauben zu zerstören. Ausreichend Schrauben befinden sich im Lieferumfang. Die Verarbeitung ist tadellos.


 

Das die Ummantelung der Schläuche schwarz, haben wir bereits erwähnt. Ebenso sind die Anschlüsse, fest verbaute Fittings, schwarz. Beide Schläuche lassen sich um bis zu 180 Grad beugen, bis sie Anstoßen. Sie sind sehr biegsam und geben dem Montageweg freien Lauf. Die Länge beträgt 380 mm. Die Oberfläche ist glatt und leicht strukturiert.


 

Um die vor platzierte Wärmeleitpaste auf dem Kupferboden des Kühlers zu schützen, wird die Deepcool Castle 240EX WH mit einem kleinen Kunststoffschutz an dem Kühler versehen. Der Kupferkühler ist mit 10 Schrauben an dem schwarzen Kunststoffgerüst des Pumpengehäuses montiert. Seine Oberfläche ist glatt und unauffällig. Die Fläche reicht für einen Sockel 2066 CPU aus, aber für einen Threadripper wird sie etwas zu klein sein. Die Haltebügel für die Montage am Sockel können mit zwei kleinen Schrauben jeweils links und rechts montiert werden.

 

Praxis


 

Für die AM4-Sockelmontage benötigen wir die Backplate, welche mit dem Mainboard ausgeliefert wird. Dann entfernen wir die beiden Kunststoffhalterungen für den AM4-Boxed-Kühler. In die 4 Gewinde schrauben wir die Abstandshalterschrauben ein. Diese werden mit einem groben und einem feineren Gewinde ausgeliefert. Einen Fehler können wir bei dieser Montage nicht machen, die Handhabung ist sehr einfach.


 

Ist der Sockel erst mal vorbereitet, findet der Radiator seinen Platz im Lian Li Benchtable. Die Montage des Radiators erfolgt mit den mitgelieferten Schrauben. Diese sind auch für solch eine Montage lang genug. Im Inneren platzieren wir die Lüfter, sodass diese die warme Luft heraus blasen. Den Kühler samt Pumpe im Gehäuse setzen wir mit der mitgelieferten Wärmeleitpaste auf der Ryzen 7 1700 CPU.

 

Das Testsystem beinhaltet einen Ryzen 7 1700 @Stock und @4 GHz mit 1,43 Volt. Die RGB-Beleuchtung ist sehr eindrucksvoll und bietet uns einen schönen Kontrast. Das System wird von zwei Bitspower Lüftern mit kühler Luft versorgt. Die EVGA GTX 1060 erzeugt keine störende Wärme. Das AORUS B450i PRO Wi-fi wird mit 16 GB G.Skill 3200 versorgt.





In beiden Szenarien sorgt die Deepcool Castle 240EX WH für ein solides Ergebnis. Während des Stresstests unter AIDA64 und 63 Watt Verbrauch, läuft das System @Stock und zeichnet sich mit der AIO als leisen und attraktiven Build ab. Spätestens mit 198 Watt Spitzenverbrauch des Ryzen 7 1700 bei 4 GHz, wird die Kühlleistung an ihre Grenzen getrieben. Das Ergebnis ist ordentlich und überzeugt uns. Unter maximaler RPM ist die Lautstärke bei 34,8 dB(A). Die maximalen Umdrehungen liegen bei 1800. Mit 1000 Umdrehungen ist die Lautstärke angenehm und ruhig. Leiser als bei der Castle 240EX obwohl die gleichen Lüfter verbaut wurden. Diese Lüfter haben kein Surren und sind nahezu lautlos bei 1000 Umdrehungen mit 21,6 dB(A).

 

Fazit

 
Die Deepcool Castle 240EX WH, als weiße Edition der Castle 240EX, zeigt uns wieder einmal, dass wir uns nicht getäuscht haben. Durch noch längere Schläuche, wird diese weiße AIO einige Herzen höher Schlagen lassen. Die Performance im Bereich Kühlung und Lautstärke sind hervorragend. Der aktuelle Preis beträgt 135 Euro, wobei die Deepcool Castle 240EX WH auch schon für 125 Euro erhältlich war. Wieso nun der Preis stieg, wissen wir nicht. Leider ist der Preis etwas zu hoch geraten, bedenken wir aber die gebotene Leistung, ist sie uns eine Empfehlung wert. Ihr Design und ihr auswechselbares, beleuchtetes Logo sind einzigartig.

Pro:
+ Leise
+ Kühl
+ Montage
+ Design
+ RGB und Logo
+ Anti-Leak Technologie
+ Längere Schläuche als bei der Castle 240EX

Kontra:
– Nicht ganz weiß, durch viele schwarze Elemente



Wertung: 8,9/10

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Alphacool Eisbaer Aurora 240 im Test


2019 wurde die Eisbaer Arora 240 CPU – Digital RGB AiO Wasserkühlung von Alphacool auf der Computex angekündigt. Wie schon der Zusatz Aurora erraten lässt, wurde bei der Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB eine RGB-Beleuchtung integriert. Das ist aber noch nicht alles, was sich bei der Eisbaer Aurora verändert hat. Wollt ihr mehr erfahren? Dann geht es jetzt unten weiter. Wir haben uns die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB für euch genauer angesehen und getestet.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Aquatuning für die freundliche Bereitstellung der Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB Wasserkühlung.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB erreicht uns in einem sehr stabilen schwarzen Karton aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich die genaue Bezeichnung der Pumpe und alle kompatiblen CPU-Sockel. Außerdem ist noch das Alphacool- und das neue Digital RGB Logo zu finden. In der Mitte ist ein Bild des beleuchteten Pumpen-AGGB-Gehäuses zu sehen.




Auf der Rückseite sind die gleichen Informationen wie auf der Vorderseite zu finden. Allerdings ist hier in der Mitte ein Ausschnitt des Radiators mit dem montierten und beleuchteten Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter abgebildet. Das gesamte Äußere der Verpackung ist sehr ansprechend.

Lieferumfang

 
 

Im Lieferumfang finden wir neben der Wasserkühlung das Montagematerial für alle gängigen Intel- und AMD-Sockel. Außerdem befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

– Die Anleitung
– Eine Spritze mit Wärmeleitpaste
– Zwei Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter
– Einen Digital RGB-Controller mit Adapter
– Ein Y-Adapter 4 PIN PWM

Technische Daten
Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB  
Pumpengehäuse Material Transparentes Nylon, Kunststoff
Maße ca. 66 x 66 x 69 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte Kupfer vernickelt
Anschlüsse 2x G1/4“
Beleuchtung Digital RGB
Pumpe DC-LT 2600
Geschwindigkeit 2800 RPM
Versorgungsspannung 7-13,5 V DC
Leistungsaufnahme ca. 4 Watt
Max. Durchfluss 75 L/h
Max Förderhöhe 1 m
Radiator NexXxos Reihe
Material Radiator Kupfer
Typ ST30 240
Maße Radiator 279 x 124 x 30 mm
Material Schläuche TPV/EPDM-Gummi



Alphacool Aurora LUX PRO Digital RGB  
Leistungsaufnahme 4,8 Watt (+ LEDs 2 W)
Betriebsspannung 12 V DC (LEDs 5 V DC)
Drehzahl 800 – 2000 RPM
Typ 120 mm

Details

 
 

Das eigentliche Design des Pumpen-AGGB-Gehäuses mit dem Fillport, wie auch die Kupferkühlplatte am Boden wurde vom Vorgänger übernommen und hat jetzt zusätzlich auf den drei Außenseiten und oben auf dem Gehäuse beleuchtete Eisbären. Das Sichtfenster gewährt uns einen Blick ins nun beleuchtete Innere, wo wir die neue verbesserte Pumpe sehen können.




Bei der neuen Pumpe ist es Alphacool gelungen, die Drehzahl der Pumpe auf 2800 U/min zu steigern, ohne dabei die Leistungsaufnahme vom vier Watt zu erhöhen. Die Lautstärke der Pumpe konnte ebenfalls verringert werden. Auch bei dem maximalen Durchfluss und der Förderhöhe war hier eine Steigerung auf 75 L/h und 1 m gegenüber dem Vorgänger möglich. Das entspricht einer Leistungssteigerung von ca. 10 Prozent.


 

Die neuen Schläuche der Eisbaer Aurora kommen aus der Alphacool TPV Serie und ersetzten die herkömmlichen PVC-Schläuche. Die neuen Schläuche bestehen aus TPV oder auch EPDM-Gummi und sind deutlich beständiger gegen Basen und Säuren und vertragen auch deutlich höhere Temperaturen. Auch von der Optik sehen die TPV Schläuche sehr gut aus und fühlen sich auch sehr hochwertig an.




Der ebenfalls neue TPV Schnellverschluss ist aus Nylon gefertigt und wird anders als die üblichen Schnellverschlüsse verschraubt. Dadurch kann sich die Kupplung bei Bewegungen nicht einfach lösen. Durch eine spezielle Kralle im Anschlussbereich, die bei der Montage in den Schlauch greift, kann der Schlauch auch nicht einfach herausgezogen werden.


 

Die TPV Fittings bestehen genau wie der Schnellverschluss aus Nylon und haben zur Sicherung des Schlauches einen Sperrkranz aus Metall, der ein Herausziehen des Schlauches wirksam verhindern soll.


 

Der 240 mm Radiator der NexXxos Reihe besteht aus Kupfer. Innerhalb des Radiators befinden sich viele kleine Finnen, die den Flächenquerschnitt vergrößern um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Der Radiator ist schwarz lackiert.
Außerdem ist noch das Alphacool-Logo darauf zu sehen. Die gesamte Verarbeitung ist sehr hochwertig. Es sind keine schlechten Nähte oder Ähnliches zu finden.


 
 

Für genügend Frischluft sorgen die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter. Auf der Innen- und Außenseite befinden sich schmale RGB-Ringstreifen, die nicht nur das innere des Gehäuses, sondern auch die Seite der Lüfter in vielen Farben beleuchten. Die Lüfter selbst haben sieben Blätter mit einer speziellen Form um möglichst viel Luft durch den Radiator zu leiten. An den Außenseiten sind zusätzlich Gummiunterlagen angebracht um Vibrationen zu vermeiden wenn die Lüfter am Radiator befestigt sind.




Damit es auch bei älteren Mainboards ohne RGB-Header möglich ist, die Beleuchtung der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB zu nutzen, liegt im Lieferumfang ein Digital RGB-Controller bei um die Lichteffekte zu steuern.

Praxis

 

Testsystem  
Gehäuse Lian Li LANCOOL II
Mainboard Gigabyte X470 AORUS Ultra Gaming
CPU Ryzen 7 2700
RAM 16 GB Vengeance RGB Pro DDR4 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050 Ti Windforce OC
SSD Crucial BX 500 240 GB
HDD 2 TB WD Red
Netzteil be quiet Dark Power P10 750 W



Um die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB in unser System einbauen zu können, müssen zunächst ein paar kleine Vorarbeiten gemacht werden. Dafür montieren wir die beiden mitgelieferten Lüfter an die Unterseite des Radiators. Danach setzen wir die, für den Sockel passende, Klammer in die dazugehörige Halterung am Pumpen-AGGB-Gehäuse ein. Im nächsten Schritt bringen wir eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf die CPU auf. Danach schrauben wir den Radiator in den Deckel und dann das Pumpen-AGGB-Gehäuse mit der Backplate am Motherboard fest. Zuletzt schließen wir alle zugehörigen Anschlüsse an. Mit der wirklich gut beschriebenen Bedienungsanleitung ist der Einbau schnell und einfach erledigt.


 

Wir haben auch ein kurzes Video erstellt, um euch die Beleuchtungseffekte der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB im Betrieb zu zeigen.




Da wir auch wissen möchten, wie sich die Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB in der Praxis schlägt, machen wir ein paar Belastungstests. Dazu schauen wir uns zuerst die Werte im Idle an. Als nächstes testen wir die Temperaturen bei ein paar Runden Star Wars Battlegrounds II. Als letzten Test lassen wir 20 Minuten lang Prime95 laufen und lasten damit die CPU ordentlich aus. Die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter machen hier einen sehr guten Eindruck. Bei 800 RPM sind sie im geschlossenen Gehäuse nicht zu hören, also ist auch ein Silent-Betrieb kein Problem. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie zwar hörbar aber zu keiner Zeit haben wir das Laufgeräusch als störend empfunden. Auch die Pumpe überzeugt uns, denn sie ist zu keiner Zeit aus dem geschlossenen Gehäuse heraus zu hören. Die Werte haben wir für euch auf dem folgenden Balkendiagramm zusammengefasst. Die Tests wurden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 21 °C durchgeführt.


 


Fazit

Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB bringt alles mit, was eine gute All in One Wasserkühlung braucht und noch viel mehr. Das ist zum einen, die Erweiterbarkeit und die Möglichkeit, falls nötig, die Wasserkühlung nachzufüllen, dass neue TPV-System um noch mehr Sicherheit gegen das Auslaufen zu gewährleisten. Auch die neue Digital RGB-Beleuchtung, die noch mal leiser gewordene Pumpe und die Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter sind ein sehr gelungenes Upgrade. Auch die Kühlleistung hat uns überzeugt. Hier hat Alphacool wirklich gute Arbeit geleistet. Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB wird für einen Preis von 124,99€ erhältlich sein. Wir sind begeistert von der Alphacool Eisbaer 240 CPU – Digital RGB und vergeben 9.7 von 10 Punkten.


Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung / Hochwertig
+ Leise Pumpe
+ Nachfüllbar
+ Erweiterbar
+ Einfache Montage
+ Lüfter mit aRGB Beleuchtung
+ aRGB Beleuchtung am Pumpen-AGGB-Gehäuse
+ aRGB-Controller
+ Alle gängigen Sockel werden unterstützt (Montagematerial im Lieferumfang)
+ Sehr gute Anleitung


Neutral:
o Eigenes Stecksystem für aRGB bei den Lüftern und Pumpen-AGGB-Gehäuse


Kontra:



Wertung: 9.7/10

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