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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Sennheiser GSP-670 im Test

 

Sennheiser, weltweit bekannt für seine ausgezeichneten Kopfhörer, erweitert sein Sortiment mit dem GSP 670 um ein kabelloses Modell. Anders als die meisten Konkurrenten ist bei diesem Headset die Konnektivität nicht auf W-Lan und Kabel beschränkt, sondern funktioniert auch via Bluetooth – und zwar simultan. Wie sich das GSP 670 im Alltag schlägt, lest ihr in unserem Test.

 Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Sennheiser für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung:

 

Das GSP 670 kommt in einer größtenteils weißen Verpackung daher, auf deren Front das Headset in Gänze abgebildet ist. Den unteren Bereich ziert eine blaue Leiste mit dem Sennheiser Schriftzug, während die Rückseite eine Explosionszeichnung der Ohrmuschel mit Mikrofonarm zeigt. Links und rechts auf dem Karton sehen wir die jeweiligen Seiten des GSP 670 abgebildet. Weiterhin findet man hinten die üblichen Beschreibungen wie Features, Garantielaufzeit und Konnektivität.

Daten

Bezeichnung GSP 670
Hersteller Sennheiser
Preis 349,- UVP
Frequenzrate 10Hz – 23kHz (Kopfhörer) / 10Hz – 7300Hz (Mikrofon)
Treiber 40mm
Verbindung 2.4Ghz W-Lan/Bluetooth 5.0/USB
Gewicht 398 Gramm
Besonderheiten Multiplattformfähig, Funk und Bluetoothverbindung simultan möglich, Smart Button (programmierbar), Voice-Chat Lautstärke getrennt einstellbar, Schnellladefunktion


Zum Lieferumfang gehört neben dem Headset selbst ein USB-Dongle, der die W-Lan Konnektivität gewährleistet und zeitgleich die Firmware beherbergt (Anm. d. Redaktion: Bluetooth funktioniert ohne Dongle), ein Quick-Start Guide, ein Ladekabel (USB Gen2 auf Micro-USB) und ein Safety Guide.
Das GSP 670 liegt in einer passgenauen Form aus einem Schaumstoff und ist so für den Transport ausreichend geschützt. Alle anderen Zubehörteile befinden sich in einem Karton, der unter dem Schaumstoff eingepasst ist und den Sennheiser Schriftzug in Goldschrift zeigt.

Details

   

Nachdem wir uns der Verpackung sowie dem Lieferumfang gewidmet haben, begutachten wir den Kopfhörer selbst. Direkt beim Herausnehmen fällt die robuste Verarbeitung und das damit verbundene hohe Gewicht auf. Optisch hat sich Sennheiser hier an dem kabelgebundenen Vorgänger orientiert, wenngleich auch die farblichen Akzente fehlen und das GSP 670 zumindest im Bezug auf die verwendeten Farbtöne sehr schlicht designed ist.
Abgesehen davon wirkt das Headset gedrungen und vermittelt einen sehr langlebigen Eindruck.
Wie nicht anders von einem namhaften Hersteller wie Sennheiser erwartet, finden wir keinerlei Fertigungsmängel und auch die verwendeten Materialien sind ihrem Einsatz entsprechend sehr gut ausgewählt. Die Scharniere bestehen aus Metall, die restliche Grundkonstruktion aus mattschwarzem Kunststoff. Die gut konturierten, vollgeschlossenen Ohrpolster sind mit verschiedenen Stoffen bespannt, die an der Außenseite an Kunstleder erinnern. Die Polsterung am Kopfbügel ist wieder mit Textilstoff versehen.

Praxis

In diesem Praxisteil widmen wir uns zuerst dem Tragekomfort und danach dem Klang sowie den Verbindungsmöglichkeiten via Bluetooth, W-Lan und Kabel.
Das oben angeführte, hohe Gewicht von 398 Gramm hat uns im Alltag nicht gestört, da die Kopfhörer durch die gute Polsterung am Kopfbügel dieses sehr gut abfedern. Auch die Tatsache, dass man das GSP 670 nicht nur in Bezug auf Kopfgröße anpassen kann, sondern auch den Anpressdruck stufenlos verändern kann, hat einen großen Beitrag dazu geleistet.
Bei den sommerlich heißen Temperaturen aktuell ist es hilfreich, wenn ein wenig Luft an den Kopf kommt. Da kommt die Mechanik zum Anpassen des Anpressdruckes wieder gelegen, da dadurch eben auch Frischluft Zugang zum Kopf bekommt. Positiv aufgefallen sind uns vor allem die durchdachten und intuitiven Bedienungen. So hat man an der rechten Hörmuschel ein großes Drehrad, womit man die Lautstärke einstellen kann und auf der Linken ein kleineres Rädchen für die Lautstärke des Voice-Chats. Wenn man die vorhandene Software herunterlädt, kann man zusätzlich noch verschiedene Klangprofile erstellen, mit denen man mit einem an der linken Hörmuschel angebrachten Taster nach einem Spiel per Knopfdruck auf ein „Hi-Fi“-tauglicheres Profil wechseln kann.
Wir haben das GSP 670 in mehreren Szenarien (Bluetooth, W-Lan und kabelgebunden) getestet. Für den Klangtest haben wir uns verschiedene Interpreten und Musikstücke angehört:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

und das Ganze noch mit Multiplayersessions in Battlefield, Call of Duty und World of Warcraft abgerundet.

Der Test zog sich über mehrere Tage hinweg, wobei wir diese Musikstücke mehrfach gehört haben, um auch ein gewisses „Einspielen“ zu gewährleisten.
Wir haben im Alltag keinen signifikanten Klangunterschied zwischen den Verbindungsmöglichkeiten ausmachen können, weswegen wir die Ergebnisse hier zusammengefasst darstellen.
Der Klang des Headsets ist sehr neutral abgestimmt, sodass keine Frequenz betont wird.
Auch die für Gaming-Kopfhörer typische Badewanne ist nicht wahrzunehmen, was die Neutralität des Klanges noch einmal hervorhebt.
Bei den verschiedenen Musikstücken waren die Instrumente sehr differenziert dargestellt. Die Stimmen, egal ob hoch oder tief waren zu jeder Zeit gut verständlich; einer Nutzung als Hi-Fi Kopfhörer steht also unserer Meinung nach nichts entgegen. Wie nicht anders erwartet liefert Sennheiser hier eine einwandfreie Arbeit im Bezug auf den Klang.
Wem die neutrale Abstimmung nicht ganz so gut gefällt, kann durch die auf der Homepage von Sennheiser herunterladbare Software natürlich auch noch Feinabstimmungen vornehmen. Zudem lässt sich hier der Smart Button mit verschiedenen Audioprofilen programmieren.

  

Auch in Spielen weiß das GSP 670 zu überzeugen. Trotz W-Lan Verbindung waren keinerlei Verzögerungen zu bemerken, und unsere Stimme wurde in Discord, Teamspeak und Ingame-Voice Chats glasklar übertragen.

Was die Akkulaufzeit betrifft, kommt es ein bisschen darauf an, wie laut man Musik hört und ob das Gerät eine Bluetooth-Verbindung zeitgleich zu der W-Lan Verbindung aufrechterhält. Wir konnten die Laufzeit von 16 Stunden reproduzieren, solange die Soundwiedergabe nicht auf Maximum gedreht war. Mit einer reinen Bluetooth Verbindung waren (je nach Lautstärke) 13-21 Stunden möglich. Das Aufladen via USB – Micro USB Kabel ging sehr schnell vonstatten, nach maximal 3 Stunden Ladezeit war der Akku wieder voll. Sollte in einer Gaming-Session der Saft mal ausgehen, kann man übrigens unterbrechungsfrei von W-Lan auf eine kabelgebundene Verbindung wechseln.


 

Fazit

Das Sennheiser GSP 670 ist das bisher beste kabellose Headset, was ich in meinen Händen gehalten habe. Weder bei dem Mikrofon noch bei dem Klang der verbauten 40mm Treiber konnte ich Mängel finden. Die Laufzeit und Ladegeschwindigkeit befinden sich auf einem sehr hohen Niveau, sodass man nicht inmitten einer Multiplayersession befürchten muss, dass einem der Akku ausgeht – und selbst wenn es soweit kommen sollte, hat Sennheiser mitgedacht und man schließt einfach das Kabel an. Das führt mich auch zu dem obligatorischen Gemecker auf hohem Niveau: Das Kabel ist mit 1.5m einfach sehr kurz. Und Klinke wäre mir persönlich lieber gewesen als ein USB-Kabel. Auch der veranschlagte Preis von 349,90 UVP mag hoch erscheinen, ist im Angesicht der erbrachten Leistung aber schlichtweg nur fair. Daher bekommt das Sennheiser GSP 670 von mir 9.8 Punkte und den Award „Spitzenklasse“.

Pro:
+ Laufzeit
+ Ladegeschwindigkeit
+ einwandfreie Verarbeitung
+ astreiner Klang
+ sehr gutes Mikrofon
+ Konnektivität
+ Tragekomfort

Contra:

– das Kabel hat „nur“ 1.5m
– USB-Kabel statt Klinke

 

 Herstellerseite

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AMD Radeon RX 5700 – Preisfall vor Release?

In 2 Tagen werden die neuen Grafikkarten vom AMD, Radeon RX 5700 und Radeon RX 5700 XT offiziell veröffentlicht und wieder gibt es eine gute Nachricht.
Die Preise werden deutlich niedriger ausfallen als vorher bekannt gegeben. Man munkelt, diese Preisänderung käme durch den Release der „RTX Super“ Reihe von Nvidia zustande, die aus dem Nichts kurz vor dem AMD Radeon RX 5700 (XT)  Release veröffentlicht wurden. Statt der vorher veranschlagten 449 USD bzw. 379 USD werden die Karten 399 USD respektive 349 USD kosten.
Nach bisherigen Leaks ist damit auch aus Preis-/Leistungssicht eine Empfehlung zu erwarten, doch dazu mehr, sobald wir Tests veröffentlicht haben.

 

Quelle: Techpowerup

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Radeon RX 5700 XT – Neuer Leak im 3D Mark Timespy

Die meisten Redaktionen sollten ihre Radeon RX 5700 XT Samples bereits in den Händen halten und fleißig testen, was wohl auch der Grund ist, warum immer mehr Leaks bekannt werden. WCCFTech hat einen dieser Leaks in der 3DMark Time Spy Datenbank entdeckt. Dort ist ein Durchlauf mit einer „Generic VGA“ benannten Grafikkarte aufgetaucht. Diese Grafikkarte hat einen Gesamtscore von 8575 Punkten, einen GPU Score von 8719 sowie 7843 CPU – Score Punkte. Diese Werte sind nahezu identisch zu WCCFTechs hauseigenem Vergleichsbenchmark der GeForce RTX 2070 FE. Da eine VEGA 64 aktuell bei 7427 Gesamtpunkten liegt, kann man davon ausgehen, dass die „Generic VGA“ die noch nicht veröffentlichte Radeon RX 5700 XT ist. Das das Ergebnis mittlerweile aus der 3DMark Datenbank verschwunden ist, spricht ebenfalls für eine bisher unveröffentlichte Grafikkarte.

 

Quelle: www.techpowerup.com

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Fractal Design Meshify C TG Lesertest

Der bekannte Gehäusehersteller Fractal Design hat die Meshify Serie um mehrere gut durchdachte Gehäuse erweitert. Egal ob weiß, schwarz oder Micro-ATX – für jeden ist etwas dabei. Wie der Name auch schon andeutet, besteht die Front komplett aus Mesh-Gitter, was der Luftzufuhr in den Innenraum und damit der Kühlung der Komponenten zugute kommt. Dank des verwendeten getönten Tempered Glass wirkt das Gehäuse schlicht und elegant, ohne gleichzeitig die Zurschaustellung der verwendeten Hardware zu stören.

Und genau hierfür suchen wir DICH!

Du bastelst gerne? Deine Hardware sehnt sich nach einem neuen Zuhause? Du hast eine ordentliche Ausdrucksweise und weißt, auf was es bei einem Gehäuse zu achten gilt?
Dann könnte der von Fractal Design in Kooperation mit uns veranstaltete Lesertest die ideale Gelegenheit sein, alle diese Fähigkeiten zu vereinen.
Wir suchen nämlich einen glücklichen Leser, der das „Fractal Design Meshify C TG“ (wahlweise in weiß, schwarz oder im Micro-ATX Formfaktor) bei sich zu Hause auf Herz und Nieren testet, diesen Test mit Bildern und Worten bei uns im Forum verewigt und als Dankeschön das Gehäuse behalten darf.

Was musst du dafür tun?

Antworte einfach mit einer kurzen aber aussagekräftigen Bewerbung auf diesen Post bei uns im Forum, warum gerade DU der Richtige für den Test bist. Dafür hast du 14 Tage, beginnend ab dem 14.06.19 Zeit. Die Auswahl des glücklichen Gewinners geben wir dann wiederum 3 Tage später bekannt.
Ein paar kurze Angaben zu deiner Person, dem verwendeten Testsystem und den (Test-)Kriterien erhöhen deine Chancen für den Lesertest ausgewählt zu werden.

Welche Anforderungen haben wir?

Der Test sollte aus 400 Wörtern und mindestens 5 selbst erstellten Bildern bestehen, von denen mindestens eines dein System im Gehäuse verbaut zeigt.

Wie viel Zeit hast du?

Nach Erhalt des Testsamples hast du 4 Wochen Zeit, das Gehäuse ausgiebig zu prüfen.

Was passiert nach dem Test?

Wie schon erwähnt, darfst du nach erfolgreich übermittelten Review (sofern er die oben genannten Bedingungen erfüllt wurden) das Gehäuse für immer behalten.

Meshify C TG and Meshify C Showreel

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AMD Ryzen 3950X – Weltrekord auch im Geekbench

Die Vorstellung des AMD Ryzen 3950X, des Flaggschiffes mit 16 Kernen und 32 Threads ist noch nicht allzu lange vorbei, da hagelt es schon Benchmarks in Hülle und Fülle. Nach Cinebench und Kollegen gibt es jetzt auch einen Geekbench Resultat. Mit 5868 Singlecore sowie 61072 Multicore Punkten ist der AMD Ryzen 3950X mit großem Abstand Weltrekordhalter für Consumer CPUs. Der direkte Konkurrent, der Intel Core i9-9980XE schaffte (im Durchschnitt über alle Einträge) nur etwa 46.618 Punkte im Multicore.
Auch im Singlecore führt der neue Ryzen 16 Kerner das Feld an: hier sind es 5868 (AMD) gegen 5395 (Intel).

 

 

Noch beeindruckender wird das Ergebnis, wenn man sich die Preise der beiden CPUs anschaut. Der AMD Ryzen 3950X hat eine UVP von 750$, während der Intel Core i9 9980XE bei ~2000$ liegt.

Wie bei jedem Benchmark von CPUs oder GPUs die noch nicht veröffentlicht wurden, muss man auch diese Resultate mit einer Prise Salz genießen, vor allem, da laut Geekbench Einträgen der AMD Ryzen 3950X mit Baseclock 3,3GHz und einem maximalen Turbo von 4,3GHz lief. Das spricht dafür, dass für den Benchmark ein ES (Engineering Sample) verwendet wurde. Mit offiziellen Taktraten von 3,5GHz Baseclock und 4,7GHz Turbotakt könnte also bei den fertigen CPUs noch einiges mehr möglich sein.

 

Quelle: Geekbench und AMD (Titelbild)

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AMD Ryzen 3000: Verlötete Heatspreader bestätigt

AMDs Senior Technical Marketing Manager Robert Hallock hat auf Twitter als Antwort auf eine diesbezügliche Frage bestätigt, dass die neuen AMD Ryzen 3000 CPUs mit einem verlöteten Heatspreader ausgeliefert werden. Lot als Verbindungsmaterial zwischen Heatspreader und Die wird bevorzugt, da es über bessere Wärmeleitfähigkeiten verfügt als herkömmliche Wärmeleitpaste. „Matisse“ wird einer von sehr wenigen Multi-Chip CPUs mit einem verlöteten IHS. Wie wir bereits berichteteten, befinden sich unter dem Heatspreader ja ein oder zwei 7nm „Zen 2“ 8-Core Chiplets sowie ein 14nm I/O Controller. 


Diese Nachricht freut uns natürlich sehr, da dadurch ein umständliches köpfen und neu versiegeln mit Flüssigmetall wegfällt.
Alles in allem ist das nur eine weitere gute Nachricht für den Launch von Zen 2. Wir bleiben weiter am Ball und warten gespannt, was da noch kommen wird.

 

Quelle: https://www.techpowerup.com/256146/amd-confirms-ryzen-3000-matisse-features-soldered-ihs

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Intel i9 9900KS – Panikreaktion auf Keynote von AMD?

Mit den heute in der früh angekündigten 7nm AMD Ryzen 3000 CPU-Generation, die Anfang Juli im Handel erhältlich sein sollen und Intels eigener Architektur „Ice Lake“ noch nicht in Sicht, hat Intel die Entwicklung des „Intel Core i9 9900KS“ bekanntgegeben. Diese CPU soll, wie der Vorgänger i9 9900K über 8 Kerne und 16 Threads verfügen. Basierend auf dem 14nm Prozess unter dem Codenamen „Coffee Lake Refresh“ bekommt der i9 9900KS ein Basistaktupgrade von 3,60GHz auf 4,00GHz spendiert, der kolportierte Turbotakt von 5,00GHz bleibt allerdings unangetastet. Allerdings soll, laut Intels Aussagen, ein überarbeiteter Turboboost Algorithmus dafür sorgen, dass deutliche Steigerungen in der Multicore-Performance erwartet werden können.
Zu Preisen, TDP oder Verfügbarkeit hat Intel noch nichts verlauten lassen.

Quelle: https://www.techpowerup.com/255942/intel-pushes-the-panic-button-with-core-i9-9900ks

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AMD Radeon: Sapphire leaked Details zu Navi

Ein PR Direktor und Produktmanager von Sapphire hat gegenüber der chinesischen Presse Details zu den kommenden GPUs von AMD (Navi) ausgeplaudert.
Mit Navi möchte AMD Radeon den Gaming Markt an zwei Punkten attackieren – einmal im Bereich um 399USD mit einer leicht beschnittenen „Pro“ GPU und einmal im Bereich um 499USD mit dem Vollausbau mit Suffix „XT“. Damit würde AMD zwei von Nvidias Grafikkarten quasi direkt angreifen und der RTX 2060 die „Pro“ sowie der RTX 2070 die „XT“ gegenüberstellen. Im Interview sprach der Vertreter von Sapphire von „stronger than the 2070“ als über die Performance gesprochen wurde Das klingt auf jeden Fall schon vielversprechend. Die „Pro“ würde sich in dem Fall wahrscheinlich zwischen RTX 2060 und 2070 einordnen.

Sapphire hat ebenfalls bestätigt, dass AMD Radeon Navi noch nicht über dedizierte Raytracing-Einheiten verfügen wird. Das Debut dafür wird aber bei „next year’s new architecture“ sein.
Aktuell arbeitet Sapphire mit Hochdruck an Custom Designs für die kommende GPU – Generation. Diese GPU Gen wird es  eine wassergekühlte  „Toxic“ Version von Navi geben.
Auch das kolportierte Releasedatum, der 07. Juli, wurde von Sapphire bestätigt. Somit werden andere Gerüchte, über die wir hier zum Beispiel berichten: AMD Radeon Navi im 3. Quartal bestätigt. 

 

Quelle: http://www.techpowerup.com/

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AMD Radeon Navi im 3. Quartal

AMDs Navi kommt im 3. Quartal 2019

Auf der jährlichen Aktionärsversammlung hat AMD bestätigt, dass die neue GPU Generation unter dem Namen Navi im 3. Quartal 2019 verfügbar sein wird.

Das die AMD Ryzen 3000 CPU Serie für das 3. Quartal geplant ist, ist ja schon bekannt. Nun wurde von offizieller Seite auch Navi für den gleichen Zeitpunkt angekündigt, was natürlich für alle Aufrüstwilligen eine gute Nachricht ist.

Auszug aus der Aktionärsversammlung

Leistungstechnisch werden die neuen, im 7nm – Verfahren angefertigten Navi-GPUs wohl das Performance- bis Mainstream-Segment bedienen, da AMD ebenfalls verkündet hat, dass sie mit der Vega VII im High End Bereich schon bestens aufgestellt sind.

Das bedeutet, dass wir zur Computex und E3 dieses Jahr mehr Fakten und Ankündigungen erwarten können, die Produkte selbst aber wahrscheinlich erst frühestens Juli im Handel erhältlich sind.

 

Quelle: https://videocardz.com

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Erste AMD Ryzen 3000 12-Core Zen 2 CPU Benchmark aufgetaucht?

Seid ihr der Ryzen 3000 Leaks schon müde? Richtig, wir auch nicht – und für euch haben wir in den Tiefen des Netzes einen weiteren, vielversprechenden Benchmark finden können, der Aufschluss über die Leistung der kommenden Ryzen geben könnte.
Diesmal geht es um das 12c/24t Modell, welcher, wenn man den vorherigen Leaks glauben kann der P/L – technisch attraktivste sein könnte.
In dem Leak wurde ein ES (Engineering Sample) mit 3,4GHz Base Clock und 3,7GHz Turbo durch den Twitter-User APISAK im Userbenchmark entdeckt.
Zu dieser CPU und Engineering Samples allgemein sei gesagt, dass diese Vorabmodelle für OEMs und Mainboardpartner darstellen, die für Testzwecke teilweise schon Monate vorher and die Partner verschickt werden. Das bedeutet aber auch, dass die Taktraten oftmals deutlich unter den Taktraten liegen, die nach Verkaufstart von den CPUs erreicht werden und durch das frühe Stadium der CPUs ist natürlich auch noch keine Treiberanpassung vorhanden.

Aber zurück zu dem Userbenchmarkeintrag, der entdeckt wurde:

Dort lief die Ryzen 3000 mit einem nicht näher spezifizierten Mainboard, 16GB DDR4 1600 (?), einer RX550 sowie einer 500GB HDD. Zum Vergleich wurde ein Threadripper der 2ten Generation herangezogen, genauer der TR 2920X, welcher ebenfalls ein 12c/24t Modell ist.

Einen Eindruck über die Ergebnisse könnt ihr euch auf dem folgenden Bild machen:

Auch wenn die Unterschiede zwischen den beiden CPUs für unseren Geschmack deutlicher ausfallen könnten sieht alles in allem das Ergebnis doch schon ansprechend aus, wenn man in Betracht zieht, dass sehr langsamer RAM, ein nicht näher spezifiziertes Mainboard sowie ein ES benutzt wurden, wo, wie oben schon erwähnt, die Treiberanpassung sowie die finalen Taktraten fehlen. Selbst wenn wir nur von einer sehr moderaten Steigerung auf 4,0GHz Base und 4,5GHz Turboclock ausgehen, zieht der Ryzen 3000 dem Threadripper sehr deutlich davon.

Alles in allem sind wir sehr gespannt und hoffen, euch weiterhin mit vielen und spannenden News unterhalten zu können.

Quelle: https://hothardware.com/news/amd-ryzen-3000-12-core-benchmark-leak-strong-ipc-gains

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