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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel REAL BLUE Bluetooth Kopfhörer im Test

Teufel zeigte auf der IFA 2017 die neue, dreiköpfige REAL-Familie. Um das Modell REAL BLUE geht es heute in unserem Test. Dieses Modell kann wahlweise per Kabel oder Bluetooth mit diversen Zuspielern verbunden werden und verfügt über eine Touch-Steuerung an der Hörmuschel. Das alles so zusammengestellt, dass sich der Kopfhörer optimal als mobiler Begleiter eignet und garniert mit dem typischen guten Sound von Teufel. Ob Teufel hier wieder einen Preis-/Leistungschamp auf die Beine gestellt hat, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Umverpackung ist gleichzeitig auch die Versandverpackung. Sie besteht aus braunem Karton und trägt auf der Vorderseite das Teufel-Logo. Unten links steht, was sich in der Verpackung befindet.

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Die eigentliche Verpackung ist in den Farben Rot, Schwarz und Weiß gehalten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Kopfhörers, die Modellbezeichnung sowie das Herstellerlogo aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich keine für uns relevanten Informationen.

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Nachdem wir die Banderole entfernt haben liegt nun ein roter Karton mit dem Teufel-Logo vor uns. In dessen Inneren befindet sich eine Aufbewahrungstasche für den Kopfhörer. In dieser Tasche befindet sich wiederum der Kopfhörer und der sonstige Lieferumfang.

Inhalt

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Neben dem Kopfhörer und der Aufbewahrungstasche befindet sich noch ein USB-Kabel (1 m), ein 3.5-mm-Klinke-Kabel (1.3 m) inkl. Kabelfernbedienung und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Wir beginnen mit der rechten Seite des Kopfhörers, denn hier sind alle Bedienelemente und Anschlüsse untergebracht. An der Unterseite sind zwei Tasten angebracht, eine zum Ein-/Ausschalten und die andere für die Bluetooth-Verbindung. Zwischen den beiden Tasten befindet sich eine LED, welche den Zustand anzeigt – dazu kann diese blau, rot oder grün leuchten bzw. blinken. Weiter finden wir hier noch einen 3,5“ Klinkenanschluss für die Verbindung von Zuspielern über Kabel und einen Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des verbauten Akkus.

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Auf der Seite befindet sich das nicht sichtbare Touchfeld. Frisch aus der Verpackung ist die Seite mit einem Aufkleber versehen, der anzeigt, wie der Kopfhörer über die Touchfläche zu bedienen ist. Zum Bedienen sind bestimmte Wischgesten oder ein Antippen nötig. Ist der Aufkleber entfernt, so findet sich kein Hinweis mehr auf die Bedienung.

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Beim Teufel REAL BLUE handelt es sich um ein Over Ear Kopfhörer. Daher umschließen die Ohrmuscheln die Ohren vollständig. Dadurch entsteht kein Druck auf die Ohren, wie das bei On Ear Modellen der Fall sein kann. Die Polsterung der Ohrmuscheln ist recht dick, sodass die Ohren möglichst nicht mit dem Inneren in Berührung kommen. Bezogen sind die Polster mit einem weichen Kunstlederbezug. Im Inneren wird der Lautsprecher von einem roten Meshstoff abgedeckt.

Die Abdeckung der beiden Ohrmuscheln sowie die Verkleidung der Kopfbügel besteht aus robusten, schwarzen und silbernen Kunststoff. Im Inneren des Kopfbands befindet sich ein Kern aus Stahl. Dieser sorgt für mehr Stabilität und macht den Verstell-Mechanismus robuster.

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Das Kopfband ist mit einem schwarzen Kunstlederbezug ausgestattet. Auf der Oberseite ist das Teufel Logo in das Material eingeprägt. An der Innenseite befindet sich unter dem Bezug ein weiches Polster.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme der REAL BLUE Kopfhörer ist sehr einfach. Es muss nur die Einschalttaste für einige Sekunden gedrückt werden und schon startet der Kopfhörer im Pairing Modus und die blaue LED blinkt. Auf unserem Samsung Galaxy S8+ erscheint der Kopfhörer dann im Menü und wir drücken auf „Koppeln“. Ob das Koppeln erfolgreich war, wird uns durch eine weibliche Stimme auf Englisch angesagt. Dieselbe Stimme teilt auch die Zustände mit: Ein, Aus, Verbunden und Verbindung getrennt. Aber warum ausgerechnet in englischer Sprache? Die Stimme wird dem Qualitätsanspruch nicht gerecht, denn sie klingt sehr synthetisch und blechern.

Verbindung

Die Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil, allerdings haben wir gelegentlich Verbindungsabbrüche. Dies ist jedoch kein Fehler der Kopfhörer oder der Smartphones, sondern ist eher auf Störungen durch andere Funknetze zurückzuführen.

Bedienung

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Die Ein-/Aus Taste sowie die Bluetooth-Taste finden wir schon nach kurzer Zeit blind. Die Bedienung durch das Touchfeld stellt sich hier als etwas schwerer dar, da wir auf der Ohrmuschel keinen Anhaltspunkt für unsere Finger haben. So dauert die Eingewöhnung an die Streichbewegungen etwas länger.

Tragekomfort

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Der REAL BLUE Kopfhörer lässt sich sehr bequem tragen und umschließt unsere Ohren dabei vollständig. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist etwas fest genug um auch starkem „Headbanging“ – aber ohne dabei unangenehm zu drücken. Auf den ersten Blick wirken 250 Gramm recht schwer für einen Kopfhörer – hier ist aber zu bedenken, dass ein Akku verbaut ist, der für 30 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. Über die Leistungsdaten des Akkus ist beim Hersteller leider nichts zu finden. Die Kopfhörer sind, sobald wir uns an das Gewicht gewohnt haben nicht mehr zu spüren.

Klang

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Wir sind gespannt ob der REAL BLUE klanglich an die bisher getesteten Kopfhörer aus dem Hause Teufel anknüpfen kann, und sind vom Start weg überrascht. Zwar bietet der REAL BLUE nicht die brillantesten bzw. schärfsten Höhen, aber wir werten diese doch als recht neutral und angenehm. Höhere Stimmen und Geräusche wirken natürlich dargestellt, aber auch nicht künstlich anstrengend aufgrund einer zu hohen Schärfe. Die Mitten sind eher unauffällig und sind weder künstlich abgesenkt noch angehoben. Stimmen werden von diesem Kopfhörer gut dargestellt.

Der Tiefton Bereich ist wie von Teufel gewohnt satt und kräftig, doch anders als bei den anderen bisher getesteten Teufel Kopfhörern, hat der Hersteller hier das Setup deutlich in Richtung Dynamik gedreht. Gerade auf höheren Lautstärken kann der REAL BLUE mit einem sehr schönen satten und tiefen Bass punkten. Die REAL BLUE ist kein Effekt- Hascher, der den Bass künstlich bis ans Limit treibt. Obwohl der Bass ein Stück weit angehoben ist, werden die anderen Frequenzbereiche trotzdem nicht überlagert.

Sehr gut gefiel uns auch die starke räumliche Darstellung. Die Tiefe der dargestellten Bühne ist eher mittelmäßig, aber die Breite ist überdurchschnittlich hoch. Ebenfalls hoch ist die Detail-Darstellung und Auflösung der Kopfhörer. Bluetooth hat hier oftmals einen etwas schlechten Ruf. Bei Bluetooth Kopfhörern dieser Klasse ist kaum bis kein Unterschied zwischen einer kabelgebundenen Nutzung und Bluetooth zu hören.

Die Ohrmuscheln schirmen Außengeräusche sehr gut ab, so können wir auch bei moderater Lautstärke unsere Musik störungsfrei genießen. Natürlich ohne dabei die Menschen um uns herum mit unserer Musik zu belästigen.

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Über die REAL BLUE Kopfhörer können wir auch Telefonate führen. Dabei werden wir von unserem Gesprächspartner klar verstanden, allerdings werden Umgebungsgeräusche sehr stark mit übertragen. Für den Einsatz als Headset am Computer ist der Kopfhörer bedingt geeignet, zumindest war die Aufnahmequalität sehr bescheiden. Hier können wir nicht sagen, ob dies nicht vielleicht an dem preisgünstigen und schon etwas älterem Bluetooth-Dongle liegt, den wir hier einsetzen.

Fazit

Mit dem REAL BLUE ist Teufel ein richtig guter Bluetooth Kopfhörer gelungen. Am wichtigsten ist hierbei natürlich der Klang. Dieser ist sehr dynamisch und lebendig. Gerade bei höheren Pegeln machen die REAL BLUE richtig Spaß. Dies liegt am kräftigen und qualitativ hochwertigen und tiefen Bass, aber auch an der guten räumlichen Darstellung. Dazu kommen der gute Tragekomfort und die gute Abschirmung nach außen. Lediglich die blechernen, englischen Ansagen, sowie die gewöhnungsbedürftige Bedienung, bemängeln wir etwas. Gut hingegen gefällt uns, dass wir den Kopfhörer auch an Zuspielern betreiben können, die nicht nur über die Bluetooth-Funktion verfügen. Für derzeit 169,99 € ist dieser Bluetooth Kopfhörer definitiv eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgewogen in den Höhen
+ Neutral in den Mitten
+ Kräftiger, dynamischer Bass
+ Bluetooth- & Kabelanbindung

Kontra:
– Bedienung durch Touchfeld gewöhnungsbedürftig
– Durchgesagte Informationen in Englisch, schlechte Qualität

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Wertung: 8,9/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 im Test

Vor mittlerweile sieben Jahren beglückte uns Razer mit der ersten Version der Gaming Tastatur BlackWidow. Seitdem folgten in regelmäßigen Abständen verbesserte Versionen der Tastatur. Heute liegt uns die neueste Version im kompakten Tenkeyless Layout vor – die BlackWidow Chroma V2 in der Tournament Edition. Die Tastatur verfügt über die „Razer Yellow Switches“, diese sollen sehr leise sein und sich linear bewegen. Nun wollen wir herausfinden, ob die neueste Version an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist im typischen schwarz/grünen Razer Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung der Tastatur, die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie ein Hinweis auf die verbauten Schalter aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Ansichten und eine Beschreibung der drei erhältlichen Schalterarten abgebildet.

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An der Seite sind die technischen Informationen zur Tastatur sowie Informationen zum Tastatur-Layout aufgedruckt.

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Der Inhalt präsentiert sich sehr aufgeräumt. Im Deckel ist ein kleines Fach aufgeklebt, in dem sich die Bedienungsanleitung und die Razer Aufkleber befinden. Die Tastatur wird seitlich von schwarzen Schaumstoffblöcken in Position gehalten. Eine durchsichtige Kunststoffabdeckung schützt die Oberseite der Tastatur.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich eine Handballenauflage, ein USB Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Bei Produkten von Razer sind immer zwei Razer Aufkleber dabei, diese sind in der Bedienungsanleitung eingelegt.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

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Die Tournament Edition der BlackWidow Chroma V2 kommt mit 88 Tasten, die mit einer gut lesbaren Schriftart versehen sind. Die Tastatur ist im Tenkeyless Layout ausgeführt – daher fehlt der Nummernblock. Über eine Kombination aus FN und eine der Funktionstasten können die Medienwiedergabe, die Lautstärke und die Beleuchtung der Tastatur bedient werden. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff.

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Auf der Unterseite hat Razer fünf große Gummifüße untergebracht, was für einen stabilen Stand sorgen sollte. Auch die beiden ausklappbaren Füße verfügen über Gummis.

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An der Rückseite befindet sich mittig der Mini USB Anschluss. Der Vorteil des abnehmbaren Kabels ist, dass bei Bedarf auch ein längeres USB Kabel verwendet werden kann.

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Zur Steigerung der Ergonomie liegt der Tastatur eine Handballenauflage bei. Die Ablage ist großzügig dimensioniert und weich gepolstert. Der Überzug besteht aus schwarzem Kunstleder in dem das Razer Logo eingeprägt ist. Die Ablage haftet magnetisch an der Tastatur.

Technische Daten

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Die Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma v2 gibt es mit drei verschiedenen Schaltern zu kaufen:

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Grün: Taktiles und hörbares Feedback

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Orange: Taktiles Feedback und leise

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Gelb: Linear und leise

Für alle drei Schalter gibt Razer eine Lebensdauer von 80 Millionen Betätigungen an. Wir testen für euch die Version mit den gelben Schaltern.

Software

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Um alle Funktionen der Tastatur nutzen zu können ist das Programm Synapse notwendig. Für die Nutzung des Programms muss zuvor ein Konto bei Razer eingerichtet werden. Das Programm ist in seiner Struktur logisch aufgebaut, sodass wir uns auf Anhieb zurechtfinden. Zuerst gelangen wir in das Hauptmenü „Tastatur“ und zwar im Untermenü „Anpassen“. Hier kann aus zuvor erstellten Profilen ausgewählt werden bzw. können neue Profile erstellt werden.

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Im nächsten Untermenü „Beleuchtung“ können wir Beleuchtungseffekte, Farben der Beleuchtung/Effekte und die Leuchtrichtung sowie die Helligkeit einstellen. Über den Link „Chroma-Konfigurator“ gelangen wir in eine weitreichenderen Beleuchtungseinstellung. In diesem Menü können alle Einstellungen zur Beleuchtung vorgenommen werden und zwar für jede einzelne Taste oder für Tasten Gruppen. Hier können verschiedene Effekt, Farben, Helligkeiten und Abläufe eingestellt werden. Es können auch vorgefertigte Elemente zu Spielen wie DOTA2, Counter Strike Global Offensive und weitere ausgewählt werden. So leuchten dann nur Tasten, die für dieses Spiel benötigt werden.

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Im Menü „Gaming Modus“ können wir eben diesen aktivieren um die Tastenkombinationen Alt + Tab und Alt + F4 sowie die Windows Taste zu sperren, damit diese nicht versehentlich beim Spielen gedrückt werden. Der Modus lässt sich auch in ein Profil ablegen. Unter dem Hauptmenüpunkt „Makros“ können Tastenkombinationen in Makros abgelegt werden. Diese können dann über den Hauptmenüpunkt „Tastatur“ einem Profil zugeordnet werden.

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Beim nächsten Punkt geht es um die „Chroma Apps“. Wird diese Funktion aktiviert dann steuert Chroma mithilfe von Apps die Lichteffekte der Tastatur. Dazu müssen Programme/Spiele installiert sein, die diese Funktion unterstützen.

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Im Menüpunkt „Stats“ werden die Statistiken zu allen Razer Geräten angezeigt.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Tastatur nehmen wir mit auf unseren Einsatz im Alltag, der aus verschiedenen Anwendungsfällen besteht. So verwenden wir die Tastatur nicht nur in Games, sondern schreiben auch beispielsweise dieses Review damit. Egal ob wir nun spielen oder Texte eintippen, besonders gefällt uns die weiche Handballenauflage, die sich wunderbar an unsere Handgelenke schmiegt. Die Auflage haftet magnetisch an der Tastatur, bedeckt dann aber auch das beleuchtete Razer-Logo – was in unseren Augen aber vernachlässigbar ist.

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Die Schalter lassen sich linear betätigen, allerdings können wir sagen, dass diese nicht wirklich leise sind. Allerdings sind sie wesentlich leiser und vom Geräusch her angenehmer als die grünen Schalter von Razer. Die Schriftart, die Razer hier für die Tastenkappen gewählt hat, ist klar und gut ablesbar – unabhängig davon, ob die Beleuchtung nun eingeschaltet ist oder nicht. Die Beleuchtung selbst ist kräftig und auch bei Sonneneinstrahlung noch erkennbar. Dabei wird der Nutzer nicht durch die Beleuchtung geblendet. Die Statusanzeigen für Capslock befindet sich nicht wie üblich rechts oben an der Tastatur, sondern ist in die Taste selbst integriert – sprich die Capslock-Taste leuchtet dann in zwei Farben gleichzeitig. Von der Bedienung her fühlen sich die Tasten gut an, von der Betätigungskraft sind die Schalter den Cherry MX Speed Silver Schaltern sehr ähnlich – haben jedoch einen früheren Auslösepunkt. Gerade in Shootern wie Overwatch und Counter Strike: Global Offensive weiß die BlackWidow mit den gelben Schaltern zu überzeugen.

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Die Tastatur weist ab Werk bereits einen leichten Neigungswinkel auf, der sich durch die beiden Ausklappbaren Füße noch vergrößern lässt.

Fazit

Mit der BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 erhält der Nutzer eine schlichte, kompakte Tastatur im Tenkeyless Layout. Das Design ist schlicht und die Verarbeitung sowie auch die Materialien sind von guter Qualität. Razers gelbe Schalter orientieren sich sehr stark an den Cherry MX Silver Speed, was gerade in schnellen Spielen von Vorteil sein kann. Ganz toll finden wir die mitgelieferte Handballenablage, die wunderbar weich und angenehm ist. Doch das hat auch seinen Preis – immerhin stolze 149,90 Euro.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Schnelle Razer Yellow Switches
+ Reichhaltige Software
+ Gut lesbare Beschriftung
+ Gute Ausleuchtung der Tasten
+ Makros
+ Abnehmbare Anschlusskabel
+ Bequeme Handballenauflage

Kontra:
– Preis
– Synapse Software erfordert Konto
– Wenig Ausstattung

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Lian Li PC-Q38 – Das Mini-ITX Gehäuse der eleganten Art im Test

Das ein Gehäuse nicht unbedingt groß sein muss, um gute Qualität und ausreichend Platz zu bieten, möchte uns Lian Li mit ihrem neusten Gehäuse dem PC-Q38 unter Beweis stellen. Dieses soll gute Optik und genügend Freiraum zur Montage eines Mini-ITX Mainboards kombinieren. Ob Lian Li, einer der bekanntesten Gehäusehersteller, das schafft, könnt ihr auf den folgenden Seiten nachlesen.

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Vielen Dank an unseren Partner Lian Li für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.​

Verpackung:

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Das Lian Li PC-Q38 wird in einem schlichten Karton geliefert. Seitlich erkennen wir an dem Häckchen, um welches Modell es sich handelt. Bei uns befindet sich das PC-Q38WX in der Verpackung.

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In der Verpackung finden wir das gut verpackte Gehäuse wieder, das von Styropor und einer Folie gut geschützt wird.

Lieferumfang und Details:

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Das Lian Li PC-Q38WX ist aktuell gelistet für einen Preis von circa 130€. Verbaut werden können nur Mini-ITX Mainboards. Das Gewicht liegt bei sehr leichten 2,5Kg dank des verwendeten Aluminiums.

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Neben dem Gehäuse finden wir auch eine Gebrauchsanweisung und eine Thank You Karte. Auf den ersten Blick macht das Gehäuse einen sehr guten Eindruck. Natürlich schauen wir uns das PC-Q38 auch im Detail an. Die Front mit ihrer glatten schwarzen Oberfläche und den zwei dünnen silbernen Streifen weiß zu überzeugen. Den Power-Knopf finden wir mittig wieder. Einen Reset-Knopf finden wir allerdings nicht.

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Auf der linken Seite des Mini-ITX Gehäuses sitzt das Fenster, das uns später einen Blick auf die Hardware gestatten wird. Bevor wir allerdings durch das Fenster schauen können, müssen wir das Seitenteil entnehmen und die Folie, die von innen angelegt ist, entfernen.

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Sobald die nicht durchsichtige Folie vom Plexiglas entfernt wurde, bekommen wir einen Eindruck davon, wie der fertige PC später aussehen könnte. Besonders das weiße Lian Li Logo in der rechten oberen Ecke gefällt uns. Auf der rechten Seite hat Lian Li Lüftungsschlitze für einen besseren Airflow eingearbeitet.

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Der Deckel des Mini Towers ist fast vollständig mit Lüftungsschlitzen ausgestattet. An der oberen Front finden wir zwei USB 3.0 Anschlüsse und einen Audio In und Out wieder. An der Rückseite kann ein zusätzlicher 80 mm Lüfter angebracht werden.

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Um an das Zubehör zu kommen, das aus einigen Schrauben und Klammern besteht, müssen wir den Gehäusedeckel entfernen. Im oberen Teil des PC-Q38WX können wir insgesamt zwei 120 mm Lüfter montieren. Alternativ kann hier auch ein 240-mm-Radiator verbaut werden.

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Sobald wir den Gehäusedeckel und die Seitenteile entfernen, können wir uns das Gehäuseinnere anschauen. Hier sehen wir das Mini-ITX Mainboardtray und die Halterung für das Netzteil und die Festplatten.

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Der Gehäusedeckel und das Seitenteil ohne Fenster haben eine Materialstärke von guten 2 mm. Sie lassen sich dank der Einrastfunktion ganz einfach entfernen und wieder anbringen.

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Die Standfüße des Lian Li Gehäuses sind gummiert und sorgen dafür, dass Vibrationen des Gehäuses nicht weitergeleitet werden.

Einbau und Praxis:

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In das Lian Li PC-Q38WX bauen wir ein Asus Mainboard im Mini-ITX Format ein. Beim Prozessor setzen wir auf einen Intel Core i3-8350K. Da uns das Mainboard zwei Slots für M.2 SSDs bietet, verbauen wir eine M.2 SSD. Das Netzteil von Silverstone ist im SFX-Formfaktor und hat 500 Watt.

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Der Einbau des von uns verwendeten Asus ROG Strix Z370-I Gaming geht sehr einfach von der Hand. Das Mini-ITX Gehäuse bietet hier ausreichend Platz, um das Mainboard ohne Probleme montieren zu können. Der CPU-Kühler kann bis zu 14 cm hoch sein. Auch die außergewöhnliche Netzteilmontage ist einfach, dazu müssen wir das SFX-Netzteil nur mit vier Schrauben an der Gehäuseinnenseite befestigen und mit dem Kältegerätestecker verbinden, der an die Rückseite des Gehäuses führt. Alternativ kann auch ein ATX-Netzteil verbaut werden, dafür muss aber eine separate Halterung erworben werden. Die Festplattenhalterung, die mit drei Kreuzschrauben befestigt ist, haben wir entfernt.

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Leider können wir, wie auf dem Bild zu sehen ist, kleine Lackschäden vorfinden. Wir gehen aber davon aus, dass das nicht die Regel ist und Lian Li ansonsten fehlerfreie Gehäuse ausliefert.

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Auf der Rückseite des Mainboardtrays wird ausreichend Platz geboten, um Kabel dahinter zu verstecken. Falls wir eine weitere M.2 SSD anbringen wollen, haben wir dank des Ausschnittes am Mainboardtray die Möglichkeit dazu, ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.

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Wenn wir eine Grafikkarte installieren möchten, müssen wir eine Blende vor den PCI-Express Slots entfernen. Diese ist mit einer Rändelschraube befestigt und lässt sich einfach lösen. Die Grafikkarte können wir mit zwei Rändelschrauben befestigen.

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Das Lian Li Gehäuse bietet uns genügend Platz für eine zwei Slot breite Grafikkarte. Diese bekommt dank der Lüftungsschlitze am Gehäuseboden genügend Frischluft. Die Länge der Grafikkarte darf maximal bei 315 mm liegen. Am Gehäuseboden können wir zwei 120 mm – 140 mm Lüfter anbringen, allerdings ist das auch abhängig von der breite der verbauten Grafikkarte.

Temperatur und Lautstärke:

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Natürlich haben wir uns auch die Lautstärke und Temperaturen der verbauten Hardware im Lian Li PC-Q38 angeschaut. Dazu haben wir im Idle und unter Last die Temperaturen gemessen. Das Lastszenario haben wir mit Prime95 v29.3 simuliert. Beachtet werden sollte aber, das die Lautstärke und Temperaturen abhängig von der verbauten Hardware und Lüftern ist. Im Testszenario waren keine Gehäuselüfter verbaut und die Raumtemperatur lag bei 22° Celsius.
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Wir sind sehr überrascht von der geringen Lautstärke, so ist das System mit 21 dB(A) nicht zu hören. Unter Last steigt die Lautstärke auf immer noch leise 25 dB(A). Die Lautstärke ist aber natürlich auch abhängig von dem verbauten CPU-Kühler oder den sonstigen Lüftern im Gehäuseinneren.

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Die Temperatur im Idle liegt bei 36° Celsius und steigt unter Last auf maximal 73° Celsius. Das Gehäuse heizt sich leicht von innen auf, doch mit zusätzlichen Gehäuselüftern und einem besseren CPU-Kühler dürfte die Temperatur deutlich sinken.

Fazit:

Das Lian Li PC-Q38WX ist in unseren Augen ein kleiner Allrounder. So passt eine zwei Slot breite Grafikkarte in das Mini-ITX Gehäuse und auch ein 14 cm hoher CPU-Kühler findet hier genug Platz. Hervorheben möchten wir auch die besondere Montage des Netzteils im Inneren des Gehäuses. Die Materialstärke des verwendeten Aluminiums ist sehr gut. Statt des Plexiglas Seitenfenster hätten wir uns eine Echtglas-Scheibe gewünscht, nichtsdestotrotz bietet das Seitenfenster einen guten Einblick in das Innere des Systems. Trotz der geringen Größe des PC-Q38WX lassen sich zahlreiche Lüfter montieren, vor allem ohne oder mit einer maximal 1,5 Slot breiten Grafikkarte. Wir konnten in unserem Test, obwohl wir keine Gehäuselüfter verbaut hatten, keinen großen Hitzestau feststellen. Trotzdem hätten wir uns ein oder zwei vorinstallierte Lüfter gewünscht. Den angesetzten Preis von 130 Euro empfinden wir aber dennoch etwas zu hoch.

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Wir vergeben dem Lian Li PC-Q38WX, 8 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold-Award. Neben dem Gold-Award verleihen wir noch den Design-Award.

Pro:
+ Viel Platz
+ Genug Raum für eine Zwei Slot Grafikkarte
+ Viele Montage Möglichkeiten für Lüfter
+ Außergewöhnliche Netzteil Montage
+ Gute Materialstärke
+ Optional können ATX-Netzteile verbaut werden
+ Einfache Montage
+ Einfach abzunehmende Seitenteile/Deckel

Contra:

– Halterung zur Montage von ATX -Netzteilen liegt nicht bei
– Preis

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Herstellerlink
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Edifier Luna Eclipse 2.1 (e235) im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute im Test: das Edifier Luna Eclipse 2.1 Soundsystem, welches nicht nur stylisch etwas her macht, sondern laut Hersteller auch enorm viel Power bietet. Die Ausgangsleistung des Gesamtsystems gibt Edifier mit knapp 176 Watt RMS an. Ein überragendes Klangbild garantieren die beiden Features: Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRP).

Das Ei-förmige Design der Lautsprecher, welche auf den ersten Blick wie Smarties aussehen, sind im hinteren Bereich in zwei Hälften geteilt, wobei der untere Bereich den integrierten Bass-Treibern Platz bietet. Gesteuert werden die Boxen über Touch-Elemente an der Seite oder über eine Fernbedienung. Die Anbindung an den PC erfolgt per 3,5 mm-Klinkenstecker und per Bluetooth können entsprechende Geräte kabellos mit dem Luna Eclipse verbunden werden.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Edifier für die freundliche Bereitstellung des Testsamples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Der Lieferumfang ist gigantisch. So liegt neben dem Netzteil, dem üblichen 3,5 mm-Klinkenkabel samt Cinch-Adapter, dem optischen TOSLINK-Kabel, dem Netzkabel für den Subwoofer und dem externen Kabelnetzteil für die Satelliten auch noch ein Mikrofasertuch zum Reinigen der Oberfläche bei.

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Die Fernbedienung im Aluminim-Look wirkt hingegen nicht so hochwertig wie der Rest des Systems und bietet nur rudimentäre Funktionen.

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Features

  • THX-zertifiziertes Home-Entertainment-System mit drahtlosem Subwoofer
  • Bluetooth-aptX-Technologie und AUX-Eingang
  • Optischer Eingang, ideal für digitale Audiogeräte wie Playstation® und Xbox®
  • 5.8 GHz aktiver Subwoofer (drahtlos) mit zwei 21 cm (8″) Lautsprechern, liefert 100 W RMS-Leistung
  • 2-Wege Bi-Amp-Satelliten-Lautsprecher (38 W RMS) mit Seidenkalotten-Hochtönern und passiven Radiatoren
  • Gesamtleistung: 176 W RMS
  • Integriertes Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRC); 3D-Klangbearbeitung

Technische Daten

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[nextpage title=“Detailansicht“ ]Detailansicht

Beide Satelliten Boxen sind leicht nach hinten geneigt und strahlen den Sound somit etwas nach oben ab. Auf den Schreibtisch gestellt benötigen die beiden Satelliten-Boxen nur eine geringe Aufstellfläche. Edifier verzichtet bei diesem System auf die übliche Bassreflexröhre und setzt stattdessen auf eine Passivmembran für den Tieftonbereich.

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Anschlusseitig gibt sich das Edifier E e235 ausgesprochen kontaktfreudig. So ist bereits ein Bluetooth 4.0 Modul integriert, welches das komfortable Musikstreaming von mobilen Endgeräten ermöglicht. Zusätzlich können stationäre Geräte über einen optischen Digitaleingang oder ganz klassisch via AUX angeschlossen werden.

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Die Funktionstasten auf der rechten Seite des aktiven Lautsprechers sind sensitiv gesteuert, hier sieht man allerdings nach mehrfacher Verwendung schon Fingerabdrücke, welche sich aber problemlos mit dem beigefügten Wischtuch entfernen lassen. Die Touch-Funktion zwischen der Plus- und Minustaste (Swipe-Motion-Funktion) zum Vor- und Rückspulen der Musiktitel im Bluetooth-Modus sowie zum Trennen der Bluetooth-Verbindung funktionieren hier problemlos.

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Der Subwoofer ist drahtlos angebunden und kann ebenfalls ohne Probleme über Bluetooth verbunden werden. Das geschieht einfach über die Pairing-Taste im Boden neben der Netzanschlussbuchse.

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Der Subwoofer besitzt, wie auch die Satelliten, eine Stromsparfunktion. Wenn das Signal einige Zeit ausbleibt, schaltet sich das System ab.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest 

Wir haben das Edifier Luna-System mit unserem Gaming-PC ausgetestet. Dazu nutzten wir aktuelle Games wie Battlefield 1 oder Wolfenstein. Die Satelliten-Boxen haben wir auf unseren Schreibtisch gestellt und nicht an die Wand gebohrt, was sich im Allgemeinen negativ auf die Wiedergabequalität auswirken würde.

Nachdem wir jetzt die Anlage auf unseren Schreibtisch positioniert haben, beginnen wir auch gleich mit dem Anschließen. Hierzu werden einfach die beiden Satelliten-Boxen miteinander verbunden und via Klinke-Stecker an den PC angeschlossen. Der Subwoofer hingegen wird nur an Strom angeschlossen und verbindet sich anschließend drahtlos mit den beiden Satelliten-Boxen. Zu guter Letzt wird das System nur durch drücken des Power-Knopf auf der Fernbedienung oder an der Box selbst aktiviert.

Wir haben außerdem die Bluetooth-Funktion einmal ausprobiert, welche auch ohne weitere Probleme funktionierte.

Klangerlebnis

Das Edifier Luna lieferte bei unseren Gaming-Sessions einen durchweg guten bis sehr guten Klang. Besonders gut gefallen haben uns die kraftvollen tiefen Töne. Die hohen Töne werden von den beiden Satelliten-Boxen sehr sauber wiedergegeben und lassen bei diesem Preis absolut keine Wünsche übrig.

In Sachen Musik leistet sich das Gerät keine Schwächen, Bass und Hochtöner gehen vollkommen in Ordnung. Zu laut sollten die Boxen nicht aufgedreht werden um keinen Ärger mit dem Nachbarn zu bekommen.

Per Fernbedienung können wir drei verschieden Modi wählen: 3D, THX und Music. Diese sind seitens Edifier fix und können nicht verändert werden. Da bleibt dann nur der Weg über den Equalizer der Soundkarte. Für uns kam das Profil „Music“ mehr in Frage, denn bei den beiden anderen Settings „3D“ und „THX“ wird der Bassbereich deutlich überbetont. Das mag im ersten Moment zwar wuchtig klingen, aber nach einiger Zeit fällt auf, dass die Höhen und der Mitteltonbereich bei Musik und Gaming irgendwie untergehen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von rund €499,00 bekommt man hier ein wirklich ein gutes Paket geboten, nur leider am Ende viel zu teuer. Neben netten Features wie der Bedieneinheit und der Bluetooth-Funktion hat dieses 2.1 Lautsprechersystem von Edifier auch wichtige Dinge, wie einen fetten Bass, der bei Bedarf natürlich etwas gedrosselt werden kann, zu bieten. Jedoch kann hiermit nicht nur basslastige Musik gehört werden, auch zarte Stimmen werden gut wiedergegeben.

Wir empfehlen dieses Gerät für den Desktop oder TV, wo viele verschiedene Arten von Sound wahrnehmbar sind. Ob es das Geballere beim Zocken eines Shooters oder die Hintergrundmusik ist, mit diesem Lautsprecher System hat man immer einen guten Klang zu erwarten.

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PRO
– stylisches Design
– platzsparende Satelliten-Lautsprecher
– drahtlos angebundener Subwoofer
– guter Klang
– Bluetooth 4.0 Unterstützung
– automatische Standby-Schaltung

CONTRA
– fixe Soundprofile
– Fernbedienung wirkt zu „billig“ für ein Luxus System
– sehr hoher Preis

Da man hier für sein Geld wirklich etwas geboten bekommt, wir aber den Preis ziemlich hoch finden verleihen wir Edifire für dieses Produkt den Silber Award.

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– Preisvergleich
– Produktseite[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Motospeed V20 Gaming Maus im Test

Die V20 ist eine günstige RGB Gaming Maus aus dem Hause Motospeed. Als Sensor kommt ein Pixart PMW 3325, das ist ein optischer Sensor, der mit bis zu 5000 DPI auflöst. Bei der Gestaltung der Maus setzt Motospeed auf ein agressives Design mit vielen, beleuchteten Flächen. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Maus und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Daten

Verpackung

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Die Maus wird in einem bedruckten Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist neben einer Abbildung der Maus auch das Herstellerlogo sowie die Modellbeschreibung abgebildet. Außerdem wird hier auf die RGB Beleuchtung hingewiesen. Die Seite bzw. Rückseite zeigt die wichtigsten Features und technischen Daten. Im Inneren Des Kartons finden wir zwei übereinander liegende Kunststoffschalen zwischen denen sich die Maus selbst befindet.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Design Übersicht

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Die Maus besteht aus mattem, schwarzem Plastik mit leicht rauem finish, auf dem man leider relativ schnell schwer zu entfernende Fingerabdrücke hinterlässt. Die Motospeed V20 wiegt rund 111g. Das Design der Maus ist relativ markant. Die Tasten sind durch einen Abstand mit jeweils drei kleinen Stegen vom hinteren Teil der Maus abgegrenzt. Zwischen den Maustasten befindet sich ein nach hinten breiter werdender Bereich, in dem das Mausrad und die DPI-Anpassungstasten zu finden sind.

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Die Seiten der Maus sind ergonomisch für Rechtshänder optimiert. Auf der linken Seite befinden sich zwei frei zuweisbare Tasten, die im Vergleich zum sonst recht robusten Aufbau der Maus etwas wackelig wirken.

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Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei Gleitpads – eins im vorderen, eins im hinteren Bereich – die für angenehmes Bewegungsverhalten der Maus sorgen sollen. Zudem sind hier noch ein Produktinfo- und ein QCPass-Aufkleber angebracht. Zu guter Letzt befindet sich hier natürlich auch der optische Sensor der Maus.

Beleuchtung

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Das auffälligste Merkmal der Maus ist der halbtransparente RGB-LED-Streifen der einmal komplett um die Maus herumgeht. Das Mausrad, ein kleiner Bereich in der Mitte und das Motospeed Logo sind ebenfalls beleuchtet. Die Anpassung der LEDs erfolgt über den Treiber.

Kabel

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Das Kabel der Maus ist schwarz-rot gesleeved und macht einen sehr robusten Eindruck. Auf dem goldenen USB-Anschluss findet man ein Motospeed Logo.

Praxistest

Software

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Will man die volle Funktionalität der Maus nutzen, muss man zunächst den Motospeed Treiber installieren. Diesen findet man auf der Hersteller-Website. Im Basic Settings Reiter kann man die USB refresh rate im rechten oberen Bereich auf 125, 250, 500 oder 1000 stellen. Im unteren rechten Bereich kann man bis zu vier verschiedene Geschwindigkeitsprofile festlegen. Welches Setting aktiv ist erkennt man an der LED im mittleren Bereich der Maus. Diese leuchtet in der festgelegten Farbe. Standardmäßig kann man mit den DPI-Anpassungstasten im mittleren Bereich zwischen den Profilen wechseln. Unter dem Bereich Key Settings kann man jede der sieben Tasten der Maus beliebig anpassen.

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Im unteren Bereich findet man einen Marquee Button, dieser öffnet ein kleines Fenster im Vordergrund. In diesem kann man die Beleuchtung der Maus individuell anpassen. Man kann zunächst auf der linken Seite den Modus (static, breathing, neon, recirculating water, symmetrical flow), die Helligkeit (0-7), die Farbwechselgeschwindigkeit (0-5) und die Bewegungsrichtung (bei recirculating water, symmetrical flow) festlegen. Dann muss man die Farbe leider für jede der 14 LEDs einzeln, was bei Profilen die nicht jede der LEDs in einer anderen Farbe leuchten lassen sehr mühselig ist, die Farbe festlegen.

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Im Reiter Advanced Settings kann man die Mausgeschwindigkeit/Zeigerbeschleunigung, die Scroll-Geschwindigkeit und die Doppelklick-Geschwindigkeit festlegen. Zudem lassen sich hier auch Makros anlegen die man auf jede der Maustasten legen kann.

Im Alltag

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Die Maus liegt aufgrund ihrer ergonomischen Form angenehm in der Hand. Einzig anzumerken ist, dass ich auf Grund der Breite im vorderen Bereich den Ringfinger auf der rechten Maustaste ablegen musste, da die Positionierung neben der Maus relativ ungemütlich ist. Die Makrotasten auf der linken Seite lassen sich mit dem Daumen problemlos bedienen. Die Pads auf der Unterseite ermöglichen eine leichte und präzise Bewegung der Maus. Der Sensor funktioniert auf verschiedenen Oberflächen einwandfrei. Das Kabel der Maus ist am Anfang relativ starr, sodass es passieren kann, dass die Maus sich bewegt wenn sie auf einem glatten Mauspad bzw. einer glatten Oberfläche losgelassen wird.

Fazit

Die Motospeed V20 ist für einen Preis von rund 20€ ein sehr gutes Angebot. Insgesamt macht sie einen relativ soliden Eindruck. Die Individualisierbarkeit im Treiber ist außergewöhnlich umfangreich, aber teilweise etwas umständlich zu bedienen.

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Auf Grund des überragenden Preis-Leistungsverhältnisses und nur geringen Abzügen bei Bedienbarkeit bekommt die Motospeed V20von uns 7,5/10 Punkten und somit den Gold-Award und einen Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Umfangreiche Individualisierbarkeit über den Treiber
RGB
+ stabile Konstruktion

Kontra:
– Kompliziertre anpassung der Beleuchtung
– Wackelige Makrotasten
– Fingerabdrücke

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GearBest-Shop
Hersteller-Website

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Reeven Naia 240 – AiO-Wasserkühlung im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Die Reeven Naia 240 ist die erste All-in-One Wasserkühlung aus dem Hause Reeven. Die Marke Reeven ist noch recht jung und so dauert es meist seine Zeit, bis ihre neuen Produkte in Deutschland gut verfügbar sind. Ob sich der Beschaffungsaufwand trotzdem lohnt, zeigt unser Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Reeven für die Bereitstellung der Wasserkühlung und die freundliche Kooperation.​

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[nextpage title=“Verpackung/Inhalt/Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:
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Das Design des Kartons macht einen guten Eindruck und bietet auf der Front eine Abbildung der Wasserkühlung. Auf der oberen Seite befinden sich Spezifikationen, die Rückseite zeigt vier Bilder von den Keyfeatures der Wasserkühlung sowie zwei weitere zur Produktabmessung. Die anderen Seiten bilden das Naia-Logo oder noch mal das Produktbild ab.

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Der innere Karton ist optisch zwar weniger ansprechend, erfüllt allerdings seine Funktion, die Wasserkühlung sicher ans Ziel zu bringen. Alle Einzelteile sind kompakt eingeordnet, der Radiator befindet sich in einem extra Schutzkarton und alle Kleinteile sind in einem kleinen Plastikbehälter untergebracht. Die zwei 120mm-Lüfter stecken vertikal in einer Vertiefung neben dem Plastikbehälter und können somit nicht in dem Karton verrutschen. Der CPU-Block wird zusätzlich von einer Plastikkappe vor Beschädigungen geschützt.

Inhalt:

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  • Wasserkühlung (Radiator, CPU-Block-Kombi sowie fest montierte Schläuche)
  • 2x 120mm Lüfter (120 x 120 x 25mm)
  • 1x Y-PWM-Adapter
  • Klare Kühlflüssigkeit
  • Färbemittel (Rot, Grün & Blau) + Pipette
  • Backplate & Top-Plate
  • Schrauben für Montage
  • Wärmeleitpaste inkl. kleiner Spachtel
  • ATX-Jumper mit Pumpenanschluss (zum Befüllen / Testen)
  • Anleitung

 

Daten:
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[nextpage title=“Im Detail“ ]

Im Detail

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Die Wasserkühlung wirkt insgesamt robust verarbeitet. Die Schläuche sind zwar stabil, aber machen optisch einen weniger wertigen Eindruck. Der Radiator und die Lüfter sind gut und gleichmäßig verarbeitet. Der CPU-Block ist zwar für eine All-in-One-Wasserkühlung relativ groß, beherbergt aber eine nachfüllbare Pumpen-Reservoir-Kombination. Diese ermöglicht auch das Einfüllen eines Farbzusatzes für die Kühlflüssigkeit. Der obere Teil des Blocks ist transparent und wird auf der Oberseite von einem Reeven Logo auf einer Metallplatte (gebürstete Optik) geziert. Das schwarze Plastik des unteren Teils wirkt etwas günstiger und ist leicht kratzanfällig.

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Die Lüfter würden unserer Meinung nach noch hochwertiger aussehen, wenn die sichtbaren bunten Stromkabel (vom Motor bis zum Rand des Lüfters) stattdessen komplett schwarz wären. Ansonsten sind sie bis auf das Firmenlogo schlicht gehalten.

Einbau

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Die Reeven Naia 240 ist für folgende Sockel geeignet:

  • Intel LGA 1366 / 115x / 2011 / 2011-V3 / 2066
  • AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)

 

Dank der ausführlichen grafischen Beschreibung lässt sich die Wasserkühlung relativ schnell und einfach verbauen. Die Backplate wird mit vier Metallstiften von der Rückseite auf das Mainboard gesteckt, welche mit vier Muttern mit der Top-Plate auf der Vorderseite befestigt werden. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste befindet sich in einer kleinen Spritze. Die Viskosität der Paste ist relativ hoch, weshalb sie sich mit dem mitgelieferten Spachtel relativ schwer gleichmäßig auf der CPU verteilen lässt. Da der CPU-Block nur mit zwei Schrauben auf der Top-Plate befestigt wird, könnte es passieren, dass der Anpressdruck ungleichmäßig verteilt ist. Der Radiator ist auf Grund der geringen Flexibilität der Schläuche im Einbau sehr eingeschränkt. So stoßen in unserem Testsystem (Gehäuse: Phanteks Eclipse P400s) die Schläuche bei der Frontmontage an die oberen Gehäuselüfter. Eine Montage an der Oberseite war in unserem Fall aus Platzgründen nicht möglich.

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[nextpage title=“Praxistest & Temperaturen“ ]Praxistest & Temperaturen

Temperaturen:
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Im Test der Reeven Naia 240 wurde ein Intel i5 8400, i5 8600K sowie ein i7 8700K als Referenz verwendet. Die K-Modelle wurden in einem zusätzlichen Test übertaktet, um das Potential der All-in-One-Wasserkühlung herauszufordern. Die Temperaturentwicklung ist selbst im übertaktetem Zustand bei beiden CPUs gering. Dabei lief der Intel i5 8600K mit 5.0GHz bei 1.3V und der Intel i7 8700K mit 5.0GHz bei 1.32V. Die Messungen erfolgten im Idle (Min.) und Load (Avg. & Max.) mit Prime95, Cinebench und Blender (BMW Render Test).
Die minimalen Temperaturen entsprechen dem Idle, Avarge entspricht dem Durchschnitt und die maximalen Werte bedeuten kurzauftretende Peak-Temperaturen. Daher sind die Durchschnittswerte für den Temperaturvergleich am aussagekräftigsten.

Lautstärke:
Die Pumpe ist in unserem Testsystem über einen dedizierten Pumpenanschluss am Mainboard angeschlossen und läuft durchgehend mit ~2800RPM. In dieser Konfiguration ist sie bei geschlossenem Gehäuse ab ca. 1m Abstand nicht mehr hörbar. Unter Volllast steigt der Geräuschpegel durch die Lüfter je nach CPU-Temperatur etwas – dies aber zurückhaltend.

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Die Verschlusskappe der Nachfüllöffnung ist sehr fest zugedreht und somit ist eine kleine Zange nötig, um diese zu lösen. Aufgrund der kleinen Öffnung am CPU-Block ist das Einfüllen der Farbe etwas schwierig. Dabei läuft die Flüssigkeit schnell über, weswegen eine zweite Person zur Hilfe sinnvoll ist. Die mitgelieferte Pipette ist beim Einfüllen sehr hilfreich und erfüllt ihren Zweck gut. Das Farbergebnis ist mit einer ganzen Farbtube anständig, wobei die weiße Beleuchtung den Farbton etwas heller erscheinen lässt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die Reeven Naia 240 überzeugt eindeutig bei den Temperaturen und der Lautstärke. Die Möglichkeit, die Kühlflüssigkeit nachzufüllen und passend zu dem System einzufärben, ist ein sehr praktisches wie ansprechendes Feature. Alle gängigen Sockel werden bei der Montage unterstützt. Im Test haben uns hauptsächlich die Schläuche gestört, denn die fehlende Flexibilität schränkt den Einbau deutlich ein. Für den Preis von ca. 110€ leistet die Wasserkühlung einen guten Dienst.

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Aufgrund der Abzüge durch die eingeschränkte Flexibilität und optischen Kleinigkeiten vergeben wir der Reeven Naia 240 7,9 von 10 Punkten. Somit erhält die Wasserkühlung den Silber-Award.

Pro:

+ Gute Kühlleistung
+ Leise
+ Nachfüll- & anpassbar (Farbe)
+ Solide Verarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:

– Steife Schläuche
– Verfügbarkeit in Deutschland
– Sehr kleine Einfüllöffnung
– Großes Logo auf dem Block (verdeckt viel vom transparenten Block)

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Wertung:
7,9/10
Herstellerlink

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Nanoxia Special N.N.V. Fan 120 – PWM im Test

Wir freuen uns die neuen Lüfter von Nanoxia testen zu dürfen und sind begeistert das auch Nanoxia sich erfolgreich weiterentwickelt. Nicht nur mit Gehäusen, sondern auch mit Wasserkühlungs-Elementen hat Nanoxia in der letzten Zeit Eindruck gemacht. Wieso uns die Lüfter in Staunen versetzen, wir werden es euch verraten.

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Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner PC-Cooling.de für das Testsample und wünschen uns für die Zukunft eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite steht links ein Special N.N.V und mittig wird der grasgrüne Lüfter abgebildet. Das N.N.V steht für Nanoxia No Vibration und lässt uns Großes erwarten. Rückseitig werden uns die folgenden Spezifikationen der Spezial N.N.V Lüfter näher gebracht und seitlich die Bedeutung des N.N.V..

Lieferumfang

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Die Verpackung hat zwei Seiten. Oben befinden sich diese kleinen Pinne zum Befestigen der Spezial N.N.V Lüfter und im unteren Fach sitzt der Lüfter. Mehr gibt es nicht dazu.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Details

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Im Lichtblitz der Kamera erkennen wir das saftige Grün der Lüfterblätter und den grauen Rahmen. Auf den Lüfterblättern sitzen Erhebungen um einen bestimmten Luftstrom zu bewirken. Hier wird der Rand der Blätter messerscharf gelassen und zwischen den Blättern und dem Rahmen ist kaum Platz für ein Haar.

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Das Kabel ist nicht komplett gesleeved worden, um am Ende Richtung Lüfter eine gewisse Flexibilität zu gewährleisten. Diese wäre durch den Schrumpfschlauch sonst nicht möglich. Die Sleeves bestehen aus High-Temperatur-Sleeves (Nylon/Silicon) und eignen sich auch zum verlegen an kritischen Stellen die sehr heiß werden. Leider ist die Ummantelung etwas weit im Durchmesser gewählt worden. Der Rahmen besteht aus zwei Teilen und diese werden durch vier Abstandshalter aus Gummi miteinander verbunden. So benötigt der Lüfter keine zusätzliche Entkoppelung.

Praxistest

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Alle Testlüfter wurden unter den gleichen Bedingungen getestet. Alle mussten einen 420er Radiator im Abstand von 5 mm Kühlen. Die Temperaturen wurden mit HWinfo ausgelesen während wir mit dem Aida Extreme Stresstest getestet haben. Die Umgebungstemperatur betrug 21 bis 22 Grad und wir hatten ein Ambiente von 17 dB(A).

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Das Testsystem war ohne Lüfter ausgestattet und die Festplatten liefen nicht mit. Die Grafikkarte wurde passiv gekühlt und besaß ebenso keinen Lüfter.

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Als Erstes konnten wir mit diesen, im Bild abgebildeten, Pins die Lüfter nicht am Radiator befestigen. Wir haben aber zu Testzwecken einfach einen Mountingrahmen genutzt. Das schwarze Teil besteht aus einem Druckpin und einer Hülse die gespreizt wird. Das Lüftermaterial (Kunststoff) hat eine durchweg hohe Qualität.

Lautstärke und Temperatur

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Die Temperaturen der einzelnen Lüfter möchten wir getrennt betrachten, da ein 120-mm-Lüfter eine andere Luftumsetzung besitzt als ein 140 mm Lüfter. Dennoch wollten wir euch diese Ergebnisse nicht vorenthalten und haben diese, für einen zweiten Test gemachten Ergebnisse mit eingebunden. Betrachten wir die Temperaturen der Nanoxia No Vibration bei 600 und 100 Umdrehungen, fällt uns auf, dass die Unterschiede nur minimal zu den anderen sind. Die Chromax F12 120 sind etwas kühler, was aber durch die geringere Lautstärke wettgemacht wird.

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Die Spezial N.N.V Lüfter sind dermaßen ruhig, dass wir sie auch gerne in 140 mm getestet hätten. Leider sind diese noch nicht verfügbar. Die Chromax F12 120 sind mit gemessenen 1385 Umdrehungen wesentlich langsamer als die Nanoxia No Vibration 120 mit 1737 Umdrehungen. Im mittleren Bereich erkennen wir die Stärken der Lüfter. Durch die schwebende Bauart sind die Lüfter bis 1200 Umdrehungen nahezu unhörbar und haben nur ein gleichmäßiges Rauschen im Max-Bereich.

Die maximalen Geschwindigkeiten der Lüfter sind von, be quiet! Pure Wings 2000 rpm, Nanoxia 1737 rpm, Alphacool Eiswind 1123 rpm, Chromax120 1385, Chromax140 1437 rpm.

Den Lautstärke Vorteil können die Lüfter bis in den mittleren Bereich halten, dann haben sie immer noch ein leiseres Auftreten als andere Lüfter, müssen dafür aber das eine oder andere Grad Celsius mehr zulassen. Das gefürchtete PWM-Ticken konnten wir bei keiner Geschwindigkeit wahrnehmen.

Fazit

Nicht nur kühl, sondern auch leise, vielleicht etwas hochpreisig aber doch sehr hochwertig. Uns haben diese Lüfter, wenn auch in einer ungewöhnlichen Farbe, überzeugt. Bei jedem, der 120-mm-Lüfter benötigt und ein Gehäuse besitzt in welches das Grün hineinpasst, dem würden wir diese Lüfter empfehlen.

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PRO
+ Keine Vibrationen bis 1200 U/Min
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr leises Betriebsgeräusch
+ Kein PWM-Ticken zu hören
+ Gute Verarbeitung

KONTRA
– Kabelummantelung nicht so schön weil zu groß und nicht bis zum Ende

Neutral
– Mehr als 20 Euro sind doch etwas viel für 120 mm ohne RGB

Punkte: 9.3/10

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Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

Noctua NH-L9a-AM & NH-L12S – Kleine CPU-Kühler im Test

Geht es um CPU-Kühler, ist Noctua wohl einer der bekanntesten Hersteller im deutschsprachigen Raum. Der NH-L9a-AM4 und der NH-L12S sind die beiden neuen, alten Kühler der Luxusmarke. Die Refreshs der beiden extrem kleinen Kühler sind für den neuen AMD-Sockel AM4 gedacht. Ihre Größe eignet sich perfekt für Mini-ITX-Konstellationen. In diesem Test prüfen wir, ob sie dem gewohnt hohen Niveau gerecht werden.

[​IMG]Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei Noctua.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

Noctua NH-L9a-AM4

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Im Gegensatz zu seinem Namen ist die Verpackung des Noctua NH-L9a-AM4 absolut luxuriös. Der Karton ist aus dicker, solider Pappe. Die Oberseite enthält die Artikelbezeichnung, den Herstellernamen sowie einige Informationen über den Kühler. Ein wohlplatzierter Aufkleber mit Silberumrandung verleiht dem edlen Design den letzten Schliff. Auf der linken Seite finden wir eine schicke Tabelle mit den wichtigsten technischen Daten.

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Die Rückseite ist mit ein paar einleitenden Sätzen in verschiedenen Sprachen versehen. Bis jetzt ist der Karton schick und wertig aber mit dem Öffnen erleben wir eine Überraschung, die uns begeistert. Der Kühler ist sehr elegant verpackt. Kühler, Wärmeleitpaste, Schrauben, ein Low-Noise-Adapter und ein Noctua-Aufkleber sind in ein Schaumstoffstück eingelassen. Der vermeidliche „Aufkleber“ ist aus Metall und mit einer Gravur versehen. Die Montageanleitung ist in zwei Schlitze unter dem Verpackungsdeckel eingefügt. Dieses Behältnis zählt auf jeden Fall zu den schönsten Verpackungen, die wir bis jetzt bei einem CPU-Kühler sehen durften.

Noctua NH-L12S

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Die Verpackung des Noctua NH-L12S ist von außen ähnlich designt wie schon die des NH-L9a-AM4. Der Karton ist ebenfalls aus dicker, solider Pappe. Die Oberseite enthält ebenso die Artikelbezeichnung, den Herstellernamen und einige Informationen über den Kühler. Ein wohlplatzierter, silbern schimmernder Aufkleber verleiht dem edlen Design auch hier den letzten Schliff. Auf der rechten Seite finden wir eine Auflistung über die Features und Vorteile des Kühlers, welche anhand kleiner Bilder aufgezeigt werden.

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Die Rückseite ist mit ein paar einleitenden Sätzen in verschiedenen Sprachen versehen. Auf der linken Seite finden wir drei Tabellen mit detaillierten technischen Details.

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Öffnen wir die Verpackung, so sehen wir zuerst einen hochwertigen Karton, welcher das Montagematerial beinhaltet. Nehmen wir diesen heraus, finden wir den Kühler, welcher gut in einem Pappgeflecht eingepackt ist. Die gesamte Verpackung ist durch und durch hochwertig, nichts kann verrutschen und der Kühler wird hier nur sehr unwahrscheinlich beim Transport beschädigt.

Lieferumfang

NH-L9a-AM4

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Da der NH-L9a-AM4 ausschließlich für den AM4-Sockel gedacht ist, fällt der Lieferumfang etwas geringer aus. Das Montagematerial für den Sockel besteht aus einer Metall-Backplate und verschiedenen Schrauben. Die Schrauben, welche vorwiegend benötigt werden, sind in den Schaumstoff mit eingelassen, ebenso wie die Wärmeleitpaste, das Noctua-Zeichen und ein Low-Noise-Adapter. Als Wärmeleitpaste wird Noctuas Eigenkreation, die NT-H1 mitgeliefert. Zusätzlich finden wir eine kurze Anleitung, welche wir aufgrund des selbsterklärenden Bausatzes nicht benötigen. Der Lüfter ist bereits auf dem extrem flachen Kühlkörper montiert und muss für die Montage nicht abgenommen werden.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des Noctua NH-L9a-AM4:

  • Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: AM4
  • NT-H1 Wärmeleitpaste
  • kurze, verständliche Anleitung
  • Noctua-Aufkleber
  • Backplate
  • Low-Noise-Adapter

Noctua NH-L12S

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Betrachten wir den Lieferumfang des NH-L12S, so fällt gleich auf, dass der Lüfter auf der Unterseite des Kühlers montiert ist. Auf diese Art und Weise wird noch mehr Platz im Gehäuse eingespart. Der Lüfter ist mit zwei Halteklammern befestigt und kann auch auf der Oberseite angebracht werden. Für Intel-Prozessoren ist eine Backplate aus Metall enthalten. Für AMD CPUs kann die beim Motherboard montierte Backplate verwendet werden. Das Montagematerial für diverse AMD- und Intel-Sockel ist im Karton enthalten. Die NT-H1-Wärmeleitpaste sowie der Low-Noise-Adapter sind auch hier Bestandteil der mitgelieferten Ausstattung. Das umfangreiche Gesamtpaket wird durch einen kleinen Schraubendreher zur Montage des Kühlers abgerundet

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des Noctua NH-L12S

  • Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: 1150, 1151,1155, 1156, 2011(-v0), 2011(-v3), 2066, AM2, AM2(+), AM3, AM3(+), AM4, FM1, FM2, FM2(+)
  • NT-H1-Wärmeleitpaste
  • verständliche Anleitung in diversen Sprachen
  • Intel-Backplate
  • Low-Noise-Adapter
  • Schraubendreher
  • Noctua-Aufkleber

Technische Daten

NH-L9a-AM4
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Noctua NH-L12S
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Erster Eindruck NH-L9a-AM4

NH-L9a-AM4

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Klein aber fein ist bei dem NH-L9a-AM4 das Motto. Der Kühler ist extrem hochwertig verarbeitet. Es gibt keine Kratzer, scharfe Kanten oder unnötige Ecken. Auch wenn wir aufgrund der Größe keine Weltwunder erwarten können, die Verarbeitung könnte nicht besser sein. Im Design ist der Kühler ein typischer Noctua. Den hochwertigen Kühlkörper ziert ein ebenso hochwertiger beige-brauner Lüfter. Ein kurzes 4Pin-PWM-Kabel verbindet den Lüfter mit dem Motherboard.

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Schauen wir uns das kleine Prachtstück genauer an, fällt auf, dass der Lüfter fest verschraubt ist. Dieser könnte bei Bedarf ausgetauscht werden. Ein zweiter Lüfter ist hier nicht möglich, aber auch nicht sinnvoll. Kleine, flache Gummi-Abstandhalter sorgen für eine Entkopplung. Der Lüfter wird über ein 4Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Das Kabel ist mit einem Gummiüberzug versehen. Besonders lang ist es nicht, allerdings ist es auch für Mini-ITX Boards gedacht und muss somit keine weiten Strecken überwinden. Zusätzlich zum Lüfter gibt es den Low-Noise-Adapter. Dieser regelt den Lüfter von maximalen 2500 U/min auf maximal 1800 U/min herunter und sorgt somit für eine Reduzierung der Geräuschentwicklung. Ohne Adapter soll die Geräuschentwicklung bis zu 23,6 dB(A) betragen. Mit Adapter nur 14,8 dB(A). Für seine kompakte Größe von 114 x 92 x 37 mm (HxWxD) ist der Kühler mit 465g ein richtiges Schwergewicht. Das liegt nicht zuletzt an zwei dicken Heatpipes, welche sich beide U-förmig durch den Kühler ziehen. Hochwertige Verarbeitung hat nun mal ihr Gewicht! Die Auflagefläche für die CPU ist so glatt, dass wir unser Spiegelbild darin betrachten können. Hier gibt es nicht den geringsten Kratzer. Noctua leistet saubere Arbeit, geht aber keine Kompromisse ein, was ihre Designlinie betrifft. Wer die Farben des Lüfters nicht mag, müsste diesen ersetzen, um den Kühler an sein Set-up anzupassen.

Noctua NH-L12S

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Da die Lamellen nicht von dem Lüfter verdeckt werden, wirkt der NH-L12S nicht ganz so hochwertig wie der NH-L9a-AM4. Jedoch steht er dem kleinen Bruder in nichts nach. Auch hier gibt es bei der Verarbeitung absolut keine Mängel. Vier Heatpipes ziehen sich durch den Kühlblock und enden in der CPU-Auflagefläche. Betrieben wird der hochwertige Lüfter über ein 4Pin-PWM-Kabel. Besonders fällt die Positionierung des Lüfters unterhalb vom Kühlkörper ins Auge.

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Schaut man sich den NH-L12S genauer an, wirkt er zuerst etwas befremdlich, da er sich von seinen meisten Brüdern unterscheidet. Der Lüfter befindet sich unter dem Kühlkörper und dazu ist der Kühler auch noch asymmetrisch aufgebaut. Der 120-mm-Lüfter wird mit zwei Halteklammern an dem Kühlkörper befestigt und mit kleinen Gummiflächen entkoppelt. Er lässt sich bei Bedarf abnehmen und auf der Oberseite des Kühlblocks befestigten. Er schafft eine maximale Drehzahl von 1850 U/min und erzeugt dabei einen Geräuschpegel von 23,9 dB(A). Mit Low-Noise-Adapter reduziert sich die Drehzahl auf maximal 1400 U/Min und der Geräuschpegel wird auf 16,8 dB(A) gesenkt. Das Kabel ist wie schon beim NH-L9a-AM4 mit einem Gummiüberzug versehen, fällt aber etwas länger aus. Vier Heatpipes wandern aus dem Kühlkörper in die CPU-Auflagefläche, welche ebenso spiegelglatt ist wie beim kleinen Bruder. Um die Farben des Lüfters muss man sich keine Gedanken machen, da dieser nach dem Anbringen kaum noch zu sehen ist. Auch die asymmetrische Bauform fällt dann nicht mehr sonderlich auf.

Praxistest und Installation

Testsystem

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Noctua NH-L9a-AM4

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Zu Beginn müssen wir die originale Backplate des Motherboards entfernen. Dazu lösen wir die Schrauben der Halterung für den Boxed-Kühler. Dann lässt sich die Backplate mühelos abnehmen. Anschließend tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Ryzen 1500X auf. Auf der Auflagefläche des Kühlers ist in diesem Fall keine Schutzfolie angebracht. Somit können wir diesen direkt auf die CPU setzen. Nachdem der Kühler ausgerichtet ist, halten wir von der Rückseite die Backplate an. Folgend drehen wir die Schrauben von hinten durch die Backplate in den Kühlkörper. Anschließend muss das 4Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden werden. Der Kühler sitzt bombenfest und bietet mehr als genügend Platz zum RAM. In diesem Zwischenraum verstecken wir das Lüfterkabel. Die Installation läuft problemlos ab und ist nicht sehr anspruchsvoll. Auch eine Leihe sollte dazu in der Lage sein.

Noctua NH-L12S

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Die Installation den NH-L12S ist dagegen schon etwas spannender. Dieser lässt sich in alle Richtungen montieren. Nur um zu sehen, ob es geht, haben wir den Kühler mit den Heatpipes in Richtung RAM montiert. Und Tatsache, es ist möglich. Wir empfehlen dies jedoch nicht, da die durchaus heißen Heatpipes den RAM berühren und ihn zusätzlich erhitzen können. Das könnte Schäden am Arbeitsspeicher zur Folge haben. Die Installation war ebenfalls einfach. Hier wird der Kühler allerdings mit der bereits am Board befindlichen Backplate verbunden. Dazu stecken wir die Abstandshalter aus Kunststoff auf die vier Löcher. Anschließend halten wir die beiden Metallbrücken an und schrauben diese fest. Folgend tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf und richten den Kühler aus. Danach schrauben wir ihn mit dem mitgelieferten Schraubendreher fest. Zuletzt schließen wir das Lüfterkabel an das Motherboard an.

Tabellen/Diagramme zu Tests (Lautstärke, Geschwindigkeit)

Im Vergleich benutzen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Anschließend werden die Gehäuselüfter abgeklemmt, um störende Geräuschentwicklung zu vermeiden. Die Lüfter der Grafikkarte laufen im normalen Windows-Desktopbetrieb nicht an. Das verbaute Netzteil befindet sich am Boden des Gehäuses und ist somit weit genug vom Lüfter entfernt, um keine Störgeräusche zu verursachen.

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Getestet wurde bei ca. 20 Grad Celsius Zimmertemperatur, mit einem Abstand von ca. 25 cm.
Mit p95v266 als Stresstest. Nach 20 Minuten Testlauf. Alle Kerne (Maximallast)

Was die Lautstärke betrifft, schenken die beiden sich nicht viel. Auffällig ist, dass beide Lüfter sich erst ab ca. 50 % ihrer maximalen Drehzahl von der Raumlautstärke abheben. Das sind bei dem NH-L12S 1080 U/min und bei dem NH-L9a-AM4 sogar 1550 U/min. Lüfter von anderen Herstellern sind bei dieser Drehzahl in der Regel deutlich zu hören. Bei ihrer maximalen Drehzahl sind beide gut zu hören, wobei der NH-L9a-AM4 etwas lauter ist und das störendere Geräusch erzeugt. Die Kühlleistung beider Kühler ist nicht die Beste. Das wird von Noctua auch fairerweise so mitgeteilt. Auf ihrer Internetseite wird deutlich darauf hingewiesen, dass die Kühler die 95-Watt-TDP nicht überschreiten sollten und nicht zum Übertackten geeignet sind. Der NH-L12S ist in allen Messungen etwa 10 Grad kühler als der NH-L9a-AM4. Das hängt vorwiegend mit dem größeren Kühlkörper zusammen.

Fazit

Noctua steht für Qualität und das zeigen diese beiden Kühler. Die Verarbeitung ist von der Verpackung bis hin zur kleinsten Schraube absolut erste Klasse. Ein cleveres Konzept sorgt für einen einfachen Einbau der Kühler. Das einzige Manko ist eine nicht ganz so gute Kühlleistung, welche allerdings in Anbetracht ihrer Größe akzeptabel ist. Die Kühler sind schließlich für Mini-ITX-Systeme gedacht, wo große Kühler keinen Platz finden. In Anbetracht ihrer Qualität sind die Preise von 40€ und 50€ durchaus gerechtfertigt. Habt ihr genügend Platz in eurem System und legt es nicht auf 10€ an, empfehlen wir den NH-L12S zu kaufen. Sind Platz oder Geld nicht vorhanden, ist der NH-L9a-AM4 eine ebenso luxuriöse Wahl.

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Noctua NH-L9a-AM4

PRO
+ geringe Geräuschentwicklung
+ super Verarbeitung
+ edles Design
+ leichte Montage
+ preiswert
+ passt in jedes Gehäuse

CONTRA
– mittelmäßige Kühlleistung

Der von uns getestete Noctua NH-L9a-AM4 bekommt eine Bewertung von soliden 7,6 Punkten. Damit erhält er den ordentlichen Silber-Award.

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Score: 7,6

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Preisvergleich

Noctua NH-L12S

PRO
+ elegantes Design
+ super Verarbeitung
+ leichte Montage
+ preiswert
+ geringe Geräuschentwicklung

CONTRA
– mittelmäßige Kühlleistung

Der von uns getestete Noctua NH-L12S bekommt eine Bewertung von soliden 7,9 Punkten. Damit entgeht er knapp den begehrten Gold-Award.

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Score: 7,9

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

GEIL Super Luce RGB Sync im Test – GEIL ist geil!

GEIL dürfte den meisten Lesern etwas sagen. Dabei steht GEIL nicht für unseres umgangsprachliches „geil“, sondern ist eine Abkürzung für Golden Emperor International Ltd. GEIL bietet eine breite Produktpalette an Speicherriegeln, und wir schauen uns heute das neueste Produkt an, die Super Luce RGB Sync. Hierbei handelt es sich um Arbeitsspeicher mit einer RGB-Beleuchtung, die sich mit dem AURA Tool von Asus steuern lässt. Dazu wird natürlich auch ein Asus Mainboard benötigt, daher testen wir das Ganze mit unserem Asus ROG Rampage VI Apex. Wie der Arbeitsspeicher in unserem Test abschneidet, könnt Ihr Euch auf den nächsten Seiten ansehen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Intel für die Bereitstellung des Samples, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Details:

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Die Arbeitsspeicher von GEIL kommen in einer schönen Verpackung daher. Die Oberfläche des Kartons wirkt so, als ob es sich hier um eine Verpackung aus Metall handeln würde. Der bläulich schimmernde Effekt gefällt uns sehr. Auf der Vorderseite finden wir das AURA SYNC Symbol und natürlich auch die Produktbezeichnung. Auch erkennen wir, dass es sich hier um ein Dual Channel DDR4 Kit handelt. Beworben werden auch die RGB LEDs, die im Arbeitsspeicher verbaut sind. Auf der Rückseite finden wir wieder die Produktbezeichnung und des Weiteren auch das Herstellerlogo von GEIL. Am wichtigsten sind hier aber natürlich die angegebenen Spezifikationen. Bei uns handelt es sich um 16 Gigabyte PC4 24000 3000MHz Arbeitsspeicher mit Timings von 16-18-18-36.

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Werfen wir einen Blick auf die Arbeitsspeicher selbst. Auf den Riegeln befindet sich, wie zuvor schon auf der Verpackung, das AURA SYNC Logo. Mittig erkennen wir neben dem Herstellerlogo ein S und L, was hier für Super Luce steht. Darunter finden wir die RGB-Kennzeichnung. Auf der anderen Seite sehen wir des Weiteren die Produktspezifikationen und dass die Arbeitsspeicher 1,35 Volt benötigen, um die Spezifikationen einhalten zu können.

Testsystem, Einbau und RGB:

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Im Testsystem kommt neben dem Intel Core i7-7800X ein Asus ROG Rampage VI Apex zum Einsatz. Die von uns gewählte Kombination aus Mainboard und Prozessor dürften vor allem hilfreich beim Übertakten sein.

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Sind die GEIL Super Luce einmal eingebaut und der PC eingeschaltet, werden wir von einer sehr schönen Leuchtkraft der RGBs beeindruckt. Da die Speicher AURA SYNC unterstützen, können wir natürlich die RGBs mit der AURA Software von Asus steuern, sobald ein Asus Mainboard zum Einsatz kommt.

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Insgesamt können wir pro Riegel fünf LEDs steuern. Wir wählen hier für die obere und untere LED rot, für die mittlere LED grün und die zwei LEDs die sich mittig außen befinden blau.

Sehr schön finden wir die Effekte Rainbow, Comet, Flash and Dance und Glowing Yoyo die wir in der AURA Software auswählen können. Hier liefern uns die LEDs der Arbeitsspeicher sehr schöne Effekte.

Overclocking und Benchmarks:

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Die uns zu Verfügung gestellten Super Luce von GEIL, lassen sich wirklich geil übertakten. So ist es uns, mit etwas Zeit und Geduld, gelungen, die Speicher von 3000 MHz auf 4000 MHz zu übertakten. Dafür mussten wir die Timings erhöhen und die Spannung von 1,35 Volt auf 1,38 Volt anheben. Wir sind sehr begeistert von diesem Übertaktungspotenzial. In der Galerie sind Bilder weiterer Speicherfrequenzen und deren Timings, die wir getestet haben.

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Als Erstes haben wir in AIDA 64 den Speichertest durchgeführt. Beim Durchsatz können wir eine Steigerung von 26-29 Prozent feststellen. Die größte Steigerung haben wir beim Kopierdurchsatz, diese steigt von 35909 MB/s auf 43228 MB/s. Des Weiteren haben wir neben den Benchmarks mit 3000 MHz und 4000 MHz auch 3200 MHz, 3400 MHz, 3600 MHz und 3800 MHz getestet.

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In Cinebench R15 können wir nur Messschwankungen feststellen, somit profitiert er in unserem Fall nicht von der höheren Speichergeschwindigkeit.

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Als Letztes schauen wir uns noch das Spiel War Thunder an. Hier können wir nur minimale Leistungsunterschiede feststellen. Somit lohnt sich das Übertakten des Speichers in diesem Spiel nicht wirklich.

Fazit:

GEILs Super Luce RGB Sync kosten aktuell 215 €. Dafür bekommen wir optisch sehr gut gelungene Arbeitsspeicher, die uns mit ihrer RGB-Funktion und Ihrer Übertaktungsfreudigkeit überzeugt haben. Durch die zahlreichen LEDs, die eingesetzt werden, können wir in Kombination mit AURA Sync sehr schöne Effekte wählen, die uns den PC noch individueller gestalten lassen. Das sehr gute OC-Potenzial hat uns überrascht, denn wir sind nicht davon ausgegangen mit 3000 MHz Modulen einen stabilen Takt von 4000 MHz erreichen zu können. Zum Schluss können wir nur sagen GEIL ist wirklich geil!

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Wir verleihen dem GEIL Super Luce RGB Sync Arbeitsspeicher 9,5 von 10 Punkten, damit erhält er den Gold Award. Zusätzlich zum Gold Award verleihen wir noch den Design und den OC Award.

PRO
+ RGB LEDs mit AURA Sync Funktion
+ sehr gutes OC Potenzial
+ Optik

KONTRA
– Preis

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Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Go Bluetooth kompakte On-Ear-Kopfhörer für spontane Menschen im Test

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Neben allen Kopfhörer- und Headset-Herstellern ist Ultrasone, mit deutscher Handarbeit, einzigartig. Durchdachte Technik mit feinster Abstimmung von Bauteilen sowie Designe machen Ultrasone zu einem perfektionierten Hersteller. Die hier vorgestellten Go Bluetooth werden von uns unter die Lupe genommen und unterwegs getestet.

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HardwareInside möchte sich herzlich bei Ultrasone für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das starke Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Das Ultrasone Go Bluetooth wird in einem sehr stabilen Karton geliefert. Der massive Karton zeugt von ordentlichem Feingefühl für hochwertige Kopfhörer und deren sicheren Transport. Auf der Rückseite wird das Ultrasone Go Bluetooth als On-Ear Reisekopfhörer mit aptX Bluetooth betitelt. Doch der Kopfhörer kann mehr, als euch nur zu begleiten. Hier bringt Ultrasone dem Käufer in fünf Sprachen auch die technischen Daten näher. Unterhalb der technischen Daten wird euch ein QR-Code für den Websitezugang und diverse technische Kürzel angezeigt. Die Vorderseite zeigt das Ultrasone Go Bluetooth auf einem silbernen Hintergrund in der Farbe Schwarz mit Aluminiumdetails.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich folgendes,

  • sleeved 150 cm Kabel mit Mikrofon und Fernbedienung, 3,5 mm Klinke
  • Ladekabel 3,5 mm Klinke auf USB-A
  • Transportbeutel
  • Bedienungsanleitung

 

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Das Auftreten der Kopfhörer ist sehr stilsicher und lehnt sich an anderen Produktlinien von Ultrasone an. Schwarz und Silber sind die Hauptfarben, welche einen eleganten Touch vermitteln. Der Kontrast von matter Oberfläche zu den glänzenden silbernen Details ist sehr gut gelungen. Das Herausheben des Kopfhörers aus dem Karton hinterließ einen sehr guten Eindruck. Das Ultrasone Go Bluetooth ist von Anfang an als sehr wertig zu bezeichnen.

Detailansicht

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Die Ohrmuschelpolster des Ultrasone Go Bluetooth wurden mit sehr weichem Kunstleder überzogen. Diese besitzen im Inneren einen Schaumstoffkern von mittlerer Härte. Ein Entfernen der Polster ist für die Pflege möglich. Das Wechseln benötigt Fingerspitzengefühl und ist in ein paar Minuten erledigt. Die rechte Seite des Ultrasone Go Bluetooth besitzt keinerlei Eingänge oder Taster. Links befinden sich der On/Off und die Lautstärkebuttons neben der 3,5 mm Klinkenbuchse. Links und Rechts von der Klinkenbuchse befinden sich Löcher für die Akku-Sicherheit (Entgasung). Laut und Leise funktionieren hier auch als Button für die Playlist um ein Lied weiter zu Klicken.

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Die Hörmuscheln lassen sich sanft drehen und damit an den Ohrwinkel anpassen. Der Kopfhörer ist sehr leicht und dünn gebaut. Dabei sitzt das Polster auf der Ohrmuschel auf und bedeckt diese vollkommen. Das kann bei manchen zu Verwirrungen führen. Den jedes Ohr ist anders, so auch bei uns. Ob On-Ear oder Over-Ear, das ist eine persönliche Entscheidung. In der Größe und dem Gewicht wird ein Over-Ear wie das Performance 820 das Ultrasone Go Bluetooth bei Weitem übertreffen. Daher nicht wirklich für unterwegs gedacht, also nehmen wir lieber das Ultrasone Go Bluetooth mit.

Die u-förmigen Halterungen an den Hörmuscheln sind aus Kunststoff und sollten nicht überdehnt werden. Ein Entfernen der Schrauben lies uns leider nicht in das Innere schauen, ob dort ein Stahlkern die Muschel hält. Das Ultrasone-Emblem an der Außenseite der Hörmuschel ist aus Aluminium und in einer Art Blindenschrift erhaben.

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Das Ultrasone Go Bluetooth ist sehr flexibel und bricht nicht so leicht. Ein Federstahlkern im Inneren liefert eine ordentliche Belastungsgrenze. Der Bügel ist an den Enden mit einem Scharnier versehen, um die Muschel nach Innen zu Klappen. Dabei kann die Muschel auch gedreht werden. Die Größeneinstellung ist sehr genau und nicht als flapsig zu bezeichnen. Die Auflagefläche in der Mitte des Kopfbügels gibt ca 5 % nach. Mit einem Gummiüberzug hält dieser auch auf dem Haar. Eine Polsterung ist nur minimal zu spüren. Die Verarbeitung ist durchweg perfekt.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

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Aufladen

Das Ultrasone GO Bluetooth muss vorerst am USB-Klinkenkabel geladen werden. Dies wird durch eine rote LED vermittelt. Sollten der Kopfhörer aufgeladen sein, wechselt die LED auf grün. Drei Tasten sind am Ultrasone GO Bluetooth vorhanden. Lautstärkeregler hoch und runter liegen neben dem On/Off-Taster und regeln neben der Lautstärke auch die Song-Auswahl. Mit nur 2,5 Stunden Ladezeit kann das GO Bluetooth schnell geladen werden. Das kurze USB-Ladekabel funktioniert an jedem Handyladegerät oder an jeder Powerbank.

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Kabel und Mikrofon

Mit dem gesleevten Klinkenkabel können wir Telefongespräche annehmen und das darin befindliche Mikrofon nutzen. Das Mikrofon ist von mittlerer Qualität und nicht das Hauptfeature an den Kopfhörern. Mit nur wenigen Störgeräuschen und einem leicht dumpferen Klang ist es im normalen Standard angesiedelt. Sowohl die Sleeves als auch der Taster sind von ordentlicher Verarbeitung

Verbindung

Neben der kabelgebundenen Verbindung bietet das GO Bluetooth eine aptX Bluetoothverbindung zu jedem bluetoothfähigen Gerät an welches mit HFP, A2DP, HSP oder AVRCP Profilen arbeitet. Ein Galaxy Note 1 von vor sieben Jahren, findet die Kopfhörer sofort. Die Verbindung ist stark und stabil, bis zu einer Entfernung von 10 Metern im Freifeld und bei einer Wand dazwischen bis zu 5 Meter. Sollten bei einem Abstand von 5 Metern zwei Wände dazwischen sein, dann bricht die Verbindung zwar nicht ab, aber ihr hört nur noch 20% der Übertragung. Mit einem zweiten Smartphone erreichten die Kopfhörer eine Reichweite im freien Feld von ca 12 Metern und bei zwei Wänden dazwischen war nach 10 Metern Schluss. Eine Reichweite von 30 Metern bezweifeln wir doch stark. Da wir diese auch nicht erreichen konnten.

Sounderlebnis

Nach dem Verbinden reicht ein kurzes Antippen der Play-Taste um den Player zu starten. Dabei spielt das Go Bluetooth das letzte ausgewählte Lied aus der Playlist ab. Der Equalizer funktioniert auch über Bluetooth nur das Virtuelle 7.1 anscheinend nicht. Da diese Kopfhörer für den Genuss von Musik und Film sind, welche man nicht zuhause genießt, bewegen wir uns im Rahmen des Möglichen. Ob im Zug, in der S-Bahn oder einfach im Auto, wir werden sicherlich keine 10 Meter von dem Handy oder dem Laptop entfernt sein.

Sowohl Musik als auch diverse Filme sind durch das breite Spektrum der Kopfhörer angenehm zu hören. Der Sound ist etwas dumpf, die Höhen der gesprochenen Sprache und des Gesangs sind nicht so knackig, wie wir es gerne hätten. Dazu nutzen wir den Equalizer, um ein Gesamtbild zu erhalten. Die Bässe sind prägnant und direkt. Ein wenig im Vordergrund, aber durchgehend sauber abgebildet. Das mittlere Feld geht dabei etwas verloren. Hören wir von Michael Jackson das Lied „Earth“, merken wir ganz schnell, dass ein Griff zum Performance 840 die bessere Wahl wäre. Der Sound ist um einiges besser mit der Performance Serie und birgt weit mehr klare Töne und Details im Mittelfeld der Frequenzen. Auch im Hochtonbereich ab 1000 Hz konnten wir selbst mit dem Equalizer nicht mehr viel raus holen. Hier scheint der Kopfhörer einfach an sein Limit zu laufen. Selbiges können wir von allen Songs und Filmen bestätigen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Vorab möchten wir euch darauf aufmerksam machen, dass die Soundwahrnehmung von Person zu Person unterschiedlich ist. Das sind die subjektiven Meinungen über mehr Bass oder mehr Details in einem Song. Diese beherbergen auch noch die unterschiedlichen Hörkurven jeder Person. Die Unannehmlichkeitsschwelle, die Hörschwelle und die Schwelle, an dem wir Sound als angenehm empfinden. Diese sind noch einmal Frequenzabhängig und daher wurde der Test nicht von einer Person alleine gemacht. Auch weiblich oder männlich spielt dabei eine Rolle.

Daher merkt euch unseren Satz, probiert die Kopfhörer aus, eventuell ist der Sound genau nach eurem Geschmack.

Die Soundqualität würden wir mit einem 87 von 100 bewerten. Es gibt keine Verzerrungen und keine unschönen Töne. Das Tragekomfort ist eher auf kleine Köpfe ausgelegt. Die Kopfhörer sind etwas eng und straff. Mit einer UVP von 149,00 Euro hätten wir uns etwas mehr erwartet. Der Sound ist stabil und die Verbindung zuverlässig konstant. Das Material ist, auch wenn es dünneres Kunststoff ist, sehr ordentlich verarbeitet und zeugt von hoher Qualität. Aber bei dem Sound hatten wir uns etwas mehr erwartet. Daher reicht dieses Hauptkriterium bei diesen Kopfhörern nicht zum Gold. Was aber nicht heißt, dass wir diese Kopfhörer bei einer Preisanpassung oder einem Verkaufspreis von rund 89€ anderen nicht anpreisen würden. Eine Angabe für den möglichen Radius des Kopfes wäre sehr angebracht, aufgrund der kleinen Passform.

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Durchweg solide Kopfhörer für unterwegs mit geringem Gewicht auf hohem Niveau.

PRO
+ für kleine Treiber ist der Sound okay
+ legt sich gut auf das Ohr
+ gut abgeschirmt
+ schnell geladen

KONTRA
– hoher UVP mit 149,00 Euro
– Kunststoff der Ohrmuschelhalterungen wirkt zerbrechlich
– Soundqualität nur im oberen mittleren Bereich
– enge Passform passt nur auf kleine Köpfe bequem

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Punkte: 7.9/10

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Preisvergleich

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