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ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 im Test

Im Januar kündigte Asus neue Mainboards mit B760 Chipsatz für Intel-Prozessoren der 12. und 13. Generation an. Unter den Ankündigungen befand sich auch das ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4, ein Micro-ATX Mainboard für kompakte Gaming-Systeme. Das Mainboard bietet einen PCIe 5.0 Steckplatz, zwei M.2 Steckplätze und schnelle Netzwerkschnittstellen nach neustem Standard. Wir haben das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 für euch getestet und zeigen euch im folgenden Bericht, was das Mainboard ausmacht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 kommt in einem weißgrauen Karton mit grauen und silbrig glänzenden Schriftzügen. Auf der Vorderseite wird eine Abbildung des Mainboards gezeigt, zwei Logos werben mit dem Intel B760 Chipsatz und der Unterstützung für die 12. und 13. Generation der Intel Core Prozessoren. Genaue Mainboard-Spezifikationen finden sich auf der Rückseite. Mit mehreren Bildausschnitten werden die wichtigsten Eigenschaften des Mainboards dargestellt.

 

Inhalt



Neben dem Micro-ATX Mainboard befinden sich zwei SATA-Kabel, eine magnetische WLAN-Antenne und ein Benutzerhandbuch im Lieferumfang. Außerdem sind ein weiteres Wärmeleitpad für eine M.2 SSD, ein paar Abstandshalter für einseitige M.2 SSDs und ein M.2-Riegelpaket sowie ein ROG-Schlüsselanhänger, ein ROG STRIX Stickerbogen, eine Danksagungskarte und einige Kabelbinder ebenfalls Teil des Lieferumfangs. Nicht enthalten ist ein Treibermedium.

 

Daten

Technische Daten ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4
Format Micro-ATX (mATX)
CPU-Sockel LGA1700
CPU-Support 12. Gen / 13. Gen – Intel Core / Pentium Gold / Celeron
Chipsatz Intel B760
Arbeitsspeicher 4x DDR4 DIMM – non ECC, unbuffered
5333(OC) / 5066(OC) / 5000(OC) / 4800(OC) / 4600(OC) / 4400(OC) / 4266(OC) / 4000(OC) / 3733(OC) / 3600(OC) / 3466(OC) / 3400(OC) / 3333(OC) / 3200 / 3000 / 2933 / 2800 / 2666 / 2400 / 2133
Memory Channel Dual
Max Memory (GB) 128
PCI-E Anschlüsse 1x PCIe 5.0 x16
1x PCIe 4.0 x4 (x16 Slot)
2x PCIe 4.0 x1
SATA III Anschlüsse 4x
M.2 Slots 2x PCIe 4.0 x4, unterstützt 2242/2260/2280
Raid Support 0/1/5/10 (nur SATA)
LAN 1x Intel 2.5Gb Ethernet
WLAN Intel (2×2) Wi-Fi 6E
– 2.4GHz / 5GHz / 6GHz
– 802.11 a/ b/ g/ n/ ac/ ax
Bluetooth Version 5.3
USB-Ports (I/O Shield) 1x USB 3.2 Gen 2×2 (1 x USB-Typ-C)
1x USB 3.2 Gen 2 (1 x Typ-A)
3x USB 3.2 Gen 1 (2 x Typ-A, 1x Typ-C)
4x USB 2.0 (4 x Typ-A)
USB-Ports (Pin-Header – intern) 4x USB 2.0
2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Typ C
Audio-Chip
Audio-Anschlüsse
ROG SupremeFX 7.1-Channel High Definition Audio CODEC S1220A
5x analog
DisplayPort 1x – Version 1.4
HDMI 1x – Version 2.1
Lüfter 1x CPU Fan
1x CPU OPT Fan
1x Pump Fan
2x System Fan
RGB 3x Addressable Gen 2
1x Aura RGB
Stromversorgung 1x 24-pin Main Power
1x 8-pin +12V CPU Power
1x 4-pin +12V CPU Power
Weitere interne Anschlüsse System Panel mit Chassis Intrusion
Thunderbolt (USB4) header
Front Panel Audio header
S/PDIF header
Clear CMOS
Weitere Features M.2 Q-Latch
PCIe Slot Q-Release
Q-LED
60 Tage Testversion von AIDA64
Vorinstallierte I/O Blende

 

Details

Übersicht​

ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 ist ein schwarzes Micro-ATX Mainboard, auf dem viele weiße und silberne Elemente einen visuellen Kontrast bieten. Die Kühlelemente sich verspielt gestaltet und bieten eine unverwechselbare Optik. Neben einigen Schriftzügen auf einigen der Elemente befindet sich ein beleuchtetes ROG-Logo auf der Abdeckung des VRM-Kühlers zur I/O-Blende.


Dimm Slots des ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Als Arbeitsspeicher unterstützt das Mainboard DDR4 DIMMs mit vier Slots. Die RAM-Steckplätze besitzen eine Besonderheit: Haltelaschen sind nur auf der oberen Seite vorhanden. In die andere Seite des Sockels rasten die DDR4-Module ohne weiteren Riegel ein und lassen sich auch ohne Entriegelung der Unterseite wieder entfernen. Diese Verriegelung bietet den Vorteil, dass sich die Arbeitsspeicherriegel ausbauen lassen, ohne dass die ggf. verbaute Grafikkarte zu Platzproblemen führen würde.

 

Powerdesign​


ASUS ROG STRIX B760-G Powerdesign

Für die Spannungsversorgung der CPU stehen ein 8-Pin und ein 4-Pin Anschluss zur Verfügung. Asus hat sich bei dem ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 für ein 12+1 Leistungsdesign entschieden. Die Power Stages liefern jeweils bis zu 60 A, um auch leistungshungrige Prozessoren ausreichend zu versorgen. Versteckt hinter den VRM-Kühlkörpern und der Blende zum I/O-Shield befindet sich die CMOS-Batterie festgeklebt auf der Rückseite des LAN-Anschlusses.

 

Kühlelemente​




Für die Kühlung der Spannungsversorgung kommen zwei Kühlelemente zum Einsatz. Sie sind großzügig dimensioniert und besitzen flexible Wärmeleitpads, eine Heatpipe besitzen sie allerdings nicht. Auch der Chipsatz besitzt einen Metallblock samt Wärmeleitpad zur Kühlung, dieser wirkt im Gegensatz zu den VRM-Kühlkörpern aber einfacher und besitzt keine Kühlfinnen.
Zu guter Letzt sind auch beide M.2-Steckplätze mit Kühlkörpern und Wärmeleitpads versehen, im Lieferumfang befindet sich sogar noch ein Wärmeleitpad als Reserve für den Fall, dass ein Pad ersetzt werden muss.

 

PCIe & M.2 Anschlüsse​

Erweiterungsslots des ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Auf dem ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 befinden sich 4 PCIe-Steckplätze, mehr wären auf einem Mainboard im Micro-ATX Formfaktor gar nicht möglich. Der oberste und der unterste besitzen die volle x16 Größe, wobei nur der obere mit der vollständigen Bandbreite von 16 Lanes angeschlossen ist. Der untere x16 Steckplatz ist nur mit 4 Lanes verbunden. Zwischen den beiden x16 PCIe Steckplätzen befinden sich zwei x1 Steckplätze, je nach Größe der eingesetzten Grafikkarte würden diese aber Steckplätze verdeckt werden, dennoch sind wir sehr zufrieden, dass wir auf dem Mainboard derart viele Steckplätze zur Verfügung haben. Der oberste Steckplatz unterstützt die neuste PCIe Version 5.0 und die anderen bieten jeweils den PCIe Standard 4.0.

Oberhalb der PCIe Steckplätze ist ein M.2-Steckplatz vorhanden, ein weiterer befindet sich zwischen dem dritten PCIe Steckplatz und dem Chipsatz. Beide M.2-Steckplätze bieten PCIe Version 4.0 und verfügen über jeweils volle 4 Lanes. Einsetzen lassen sich jeweils M.2-SSDs mit den Längen 42, 60 und 80 mm. Asus bietet für die Installation von M.2-SSDs das praktische M.2 Q-Latch System, welches eine einfache Montage und Demontage der SSDs ermöglicht. Durch eine Arretierung wird ein zeitaufwendiges Schrauben überflüssig, sodass die Installation schnell und unkompliziert erfolgen kann.




Der oberste PCIe Steckplatz besitzt eine sogenannte Q-Release-Taste, diese Taste befindet sich neben den DIMM Steckplätzen und entriegelt den PCIe Steckplatz. Dadurch lässt sich die PCIe Erweiterungskarte sehr einfach aus dem Mainboard entfernen.

Auf dem Mainboard wurden keinen PCIe Lanes mehrfach belegt, was bedeutet, dass alle verfügbaren Steckplätze und Anschlüsse gleichzeitig verwendet werden können.

 

Anschlüsse I/O Shield​

IO-Blende des ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Die I/O-Blende ist ebenfalls in weiß gehalten und bietet folgende Anschlüsse:

  • 1x HDMI 2.1
  • 1x DisplayPort 1.4
  • 4x USB 2.0 (Typ-A)
  • 2x USB 3.2 Gen 1 (Typ-A, 5 GBit/s)
  • 1x USB 3.2 Gen 2×2 (Typ-C, 20 GBit/s)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A, 10 GBit/s)
  • 1x LAN mit 2.5 GBit/s
  • 2x Anschlüsse für Antennen
  • 1x USB 3.2 Gen 1 (Typ-C, 10 GBit/s)
  • 5x Audioanschlüsse

Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 bietet keinen optischen Audioausgang, dafür aber gleich zwei USB-C-Anschlüsse. Insgesamt finden wir auf dem I/O-Shield fünf verschiedene Arten an USB-Schnittstellen, darunter allerdings nur einen einzelnen 10 Gbit/s Typ-A-Anschluss.



Eine externe Antenne mit magnetischem Standfuß sorgt für eine optimale WiFi-Verbindung. Die integrierte Netzwerkkarte unterstützt die aktuelle WiFi 6E Technologie und bietet damit neben den herkömmlichen 2.5-GHz-Band und 5.0-GHz-Band Netzen auch noch 7 Kanäle im neuen 6-GHz-Band Netz.

 

Interne Anschlüsse​



Zur Kühlung der CPU bietet das Mainboard Anschlüsse für Lüfter und Pumpen, außerdem existiert ein CPU-OPT Anschluss. Der CPU_OPT-Anschluss kann als Anschluss für weitere CPU-Lüfter verwendet werden, er wird gemeinsam mit dem CPU_FAN-Anschluss angesteuert. Darüber hinaus verfügt das ROG Strix B760-G nur über zwei Anschlüsse für Gehäuselüfter im unteren Bereich der Platine. Für die RGB-Beleuchtung können drei ARGB und ein AURA RGB-Header verwendet werden. Zum Anschluss an das PC-Gehäuse stehen neben Front-Audio und System-Panel-Headern, Anschlüsse für bis zu vier USB 2.0, zwei USB 3.2 Gen 1 und einen USB 3.2 Gen 2 (Typ-C) zur Verfügung. Seitlich lassen sich bis zu vier SATA-Festplatten anschließen.

 

Soundchip​

SupremeFX-Audiotechnologie sorgt für kompromisslose Audioqualität

Für ein erstklassiges Sounderlebnis sorgt ein S1220A-Codec, dieser bietet eine Wiedergabeauflösung von bis zu 32 Bit/192 kHz auf allen acht Kanälen. Der Frontpanel-Ausgang wird durch einen integrierten Savitech SV3H712 Verstärker unterstützt, dieser sorgt für eine hervorragende High-Fidelity-Akustik bei einer Vielzahl von Lautsprechern und Kopfhörern.

 

Praxis

Testsystem​

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600K
GPU Palit RTX 2070
Mainboard ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Kingston Fury Renegade DDR4 RGB
SSD/M.2 Samsung 980 Pro 1TB
Kühlung Alphacool Eisbaer Aurora LT360
Netzteil ASUS ROG Loki 850W
Gehäuse ENERMAX MAKASHI II MKT50

 

Einbau & Installation​

Die Installation des Mainboards im Gehäuse verlief reibungslos. Die besonderen DIMM-Steckplätze verwundern uns kurz, die Arbeitsspeichermodule werden nur oberseitig mit einem Hebel befestigt und klicken auf der Unterseite ohne Riegel ein. Der Mechanismus hält die Speichermodule dann sicher im Sockel. Auch die Q-LED erweist sich als sehr hilfreich, um Probleme des Bootvorganges einzugrenzen.
Die Q-LED Core Funktion wird beim Power-On-Self-Test (POST) durchgeführt und zeigt durch die farbliche Darstellung an, welche Komponente den Test bei einem Fehler nicht bestanden hat. Es wird unterschieden zwischen Fehlern der CPU (ROT), des RAMs (Gelb), der Grafikkarte (Weiß) und Problemen mit dem Boot-Datenträger (Gelb/grün).

 

UEFI / BIOS​



Das UEFI BIOS startet in einem einfachen Modus, in dieser Ansicht werden Informationen über die installierte Hardware ausgegeben, es lassen allerdings nur wenige Einstellungen vornehmen. Neben der Möglichkeit, Lüfterkurven und das aktive Arbeitsspeicherprofil einzustellen, lässt sich in der Übersicht die Bootreihenfolge und ein energiesparender Modus aktivieren. In einem Reiter lässt sich auch eine eigenständige Variante von MemTest86 starten, ohne dass ein Betriebssystem installiert ist.


Der erweiterte Modus bietet sehr tiefgreifende Einstellungen, nicht nur für CPU und RAM lassen sich hier Takte und Spannungen vieler Art einstellen. Auch das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 bietet das berüchtigte „Tweakers Paradise“, allerdings bietet das Board keinen OC-Support – auch wenn dies durch Einstellung des OC-Mode suggeriert wird.
An dieser Stelle kurz vorweg: Mit „Auto“-Einstellungen haben wir die besten Werte in unseren Benchmarks erreicht.

 

Software​


Für das Mainboard stehen verschiedene Utility Programme zur Verfügung. Mit Armory Crate lassen sich die verbauten Lüfter und RGB-Elemente ansteuern und in unterschiedlichen Profilen verwalten. Außerdem kann Armory Crate die Systemtreiber aktualisieren. Die Installation des Programmes ist leider nicht gerade trivial, auch bei einer frischen Windows-Installation hat es mehrere Anläufe des Installers und System-Neustarts benötigt, bis Armory Crate endlich ohne Fehlermeldung starten konnte. Nachdem diese Hürde allerdings bewältigt wurde, hat uns das Programm keine Schwierigkeiten mehr bereitet. Die Oberfläche des Programmes ist modern und bietet viele nützliche Funktionen.

In der AI Suite 3 lassen sich Einstellungen des Leistungsverhaltens der CPU vornehmen und Werte der CPU-Spannungen, einiger Temperaturen und die aktuellen Lüfterdrehzahlen anzeigen. Das Programm bietet leider bei Weitem nicht den gleichen Umfang wie noch für die Vorgängervariante. Während sich damals non-k Prozessoren mit diesem Programm automatisch übertakten ließen, finden wir für dieses Mainboard lediglich ein paar Einstellungen für Spannungs- und Stromeinstellungen der CPU.

 

Benchmarks​

Als Nächstes schauen wir uns die Leistung des Systems in verschiedenen Benchmarks an, jeder der folgenden Benchmarks soll dabei einen anderen Aspekt der Leistung bewerten. Eine Übertaktung des Prozessors bietet das Board nicht an, die Einstellung des „OC-Mode“ im Bios erreichte in unseren Tests keinen messbaren Unterschied, daher betrachten wir in folgenden Tests nur die Unterschiede der Arbeitsspeicherprofile.

AIDA64 Cache & Memory Benchmark​


Schauen wir uns zuerst einmal die rohen IO-Werte des Arbeitsspeichers mit dem Cache & Memory Benchmark von AIDA64 an. Mit dem JEDEC-Profil des Arbeitsspeichers erreicht unser System eine Leserate von 36.670 MB/s, eine Schreibrate von 35.636 MB/s und eine Kopierrate von 37.620 MB/s. Wir testen die weiteren XMP-Profile und erreichen mit XMP1 die besten Ergebnisse und folgende Datenraten: Die Lesegeschwindigkeit steigt um gut 10.000 MB/s auf 46.066 MB/s, noch stärker steigt die Schreibgeschwindigkeit mit einem Wert von 48.139 MB/s.

Cinebench R23​


Der Cinebench R23 von Maxon stresst den Prozessor in einem realitätsnahem Anwendung Szenario daher bietet dieser Test eine gute Vergleichsbasis für die CPU-Leistung. Wie schon in anderen Tests zeigt sich auch hier eine negative Auswirkung der XMP-Profile auf die Cinebench Bewertung. Während wir im JEDEC-Profil noch eine Multicore-Punktzahl von 16397 und Singlecore-Punktzahl von 1864 erreichen, so sinkt die Punktzahl im XMP1 Profil auf 16090 im Multicore und 1825 im Singlecore-Benchmark. Im Vergleich zu anderen Boards mit gleicher verwendeter Hardware fallen die hier erfassten Werte etwas geringer aus.

3DMark – Fire Strike​


Abschließend lassen wir das System noch im FireStrike Benchmark von 3DMark antreten, dieser Test ist besonders relevant zur Bewertung der Gaming-Leistung, da hier auch die Grafikkarte mit belastet wird. Wir erfassen eine Punktzahl von 20.673 ohne XMP und können den Wert dank aktiviertem XMP-Profil auf 21.569 steigern. Besonders die Punktzahl bei aktivem XMP erstaunt uns, das Ergebnis stellt einen neuen Highscore der verwendeten Komponenten-Kombination in unseren erfassten Ergebnissen dar. Wir können also festhalten, dass das Mainboard eine wirklich hervorragende Gaming-Leistung bietet.

 

Fazit

Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI beweist eindrucksvoll, dass Qualität nicht unbedingt mit hohen Kosten verbunden sein muss. Mit seinen 12+1 Power Stages bietet es genügend Leistung, um selbst größere Prozessoren anzutreiben. Darüber hinaus bietet es eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten wie zahlreiche USB-Anschlüsse, SATA-Ports aber auch PCIe-Steckplätze. Schnelle Netzwerkverbindungen sind sowohl kabelgebunden als auch über WiFi 6E möglich. Die Verarbeitung und das Potenzial des Mainboards haben uns voll und ganz überzeugt. Mit einem Listenpreis von nur 220 € ist es nicht nur für Neueinsteiger und Gamer ein großartiges Kaufargument. Der ein oder andere Endverbraucher wird sich wundern, wie viel das kleine Mainboard zu bieten hat. Wir können daher bedenkenlos unsere uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Verarbeitung und Design
+ Zwei gekühlte M.2 Slots
+ Spannungsversorgung
+ Umfangreiche Front- und Back I/O
+ WIFI 6E & 2.5 GBit/s Ethernet

Neutral:
– Fehlendes Treibermedium kann zu Problemen führen, da Netzwerkschnittstellen nicht ohne Treiber funktionieren

Kontra:
– N/A




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2 Kommentare
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clove31
clove31
1 Jahr zuvor
danke für den tollen Test