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PC selber zusammenstellen und Geld sparen

Willst du dir einen Hochleistungs-PC anschaffen, aber bist knapp bei Kasse? Kein Problem, stellt man sich den PC selbst zusammen, kann man eine Menge Geld sparen.

Ein selbst zusammengestellter PC bietet zudem weitere Vorteile:

  • Der PC ist perfekt auf deine Bedürfnisse abgestimmt
  • Erfahrung: man lernt etwas dabei
  • Einfacheres zukünftiges Upgraden
  • Das Aussehen kann individuell gestaltet werden

 

Gebrauchte PC-Komponenten

Es muss nicht immer gleich Neuware sein. Es gibt viele Leute, die ihren PC selber zusammenbauen. Meistens ist deren PC in einem ständigen Upgrade-Prozess. Das bedeutet, neue Hardware wird angeschafft und die alte Hardware wird verkauft. Online findet man eine große Anzahl an gebrauchten PC-Komponenten, zu sehr günstigen Preisen. Ist der Preis der gewünschten Komponente immer noch zu hoch? Dann versucht zu verhandeln; meistens kriegt man einen kleinen Preisnachlass, wenn man danach fragt.

Am Anfang war das PC-Gehäuse

Das PC-Gehäuse definiert das Aussehen und die Größe eures PCs. Bei den PC-Gehäusen wird generell zwischen 3 Größen unterschieden: Mini-Gehäuse (Cube-Case), Mid-Tower-Gehäuse und Big-Tower Gehäuse. Zusätzlich gibt es noch eine vierte Variante, die Benchtables, hierbei handelt es sich um ein offenes Gehäuse, dieses ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Austausch der einzelnen PC-Komponenten. Der Preis von PC-Gehäusen variiert sehr stark, online findet man alles, von 15 bis 200 Euro.

Das Innenleben des PCs

Ist euch eine ausgezeichnete Performance wichtig, solltet ihr ein besonderes Augenmerk auf das Innenleben des PCs nehmen. Im Allgemeinen sollte Ihr euch Gedanken über die folgenden Komponenten machen. Wichtig dabei, ist nicht nur die Performance der einzelnen Komponente, sondern auch, ob die Komponenten zusammenpassen. Eine kleine Onlinerecherche sollte Abhilfe verschaffen. Die Komponenten eines PCs sind:

 

  • Die Grafikkarte (GPU)
  • Der Prozessor (CPU)
  • Der Arbeitsspeicher (RAM)
  • Das Netzteil
  • Die Festplatte
  • Das Motherboard (Mainboard)
  • Das Kühlungssystem
  • Die Tastatur und die Maus
  • Der Bildschirm

 

Wollt ihr euren PC zum Spielen oder Video schneiden verwenden, ist eine ausgezeichnete Grafikkarte ein absolutes Muss! Doch wie findet man eine passende und gute Grafikkarte? Viele Internetportale analysieren, testen und vergleichen Grafikkarten und geben zu jeder Karte ein Urteil ab. Zum Beispiel, only4gamers.de, diese Internetseite untersucht verschiedene PC-Komponenten auf deren Gaming-Performance.

Die Grafikkarte, das Motherboard (Mainboard) und der Prozessor sollten zusammenpassen und perfekt aufeinander abgestimmt sein.  Habt ihr eine neue und teure Grafikkarte, bringt euch das nichts, wenn euer Mainboard und CPU nicht die nötige Leistung bringt. Alle PC-Komponenten sollten daher ungefähr in der gleichen Performance-Benchmark liegen. Die verschiedenen Anschlüsse der Komponenten müssen auch zusammenpassen. Zum Beispiel gibt es unterschiedliche RAM Größen und nicht jede Größe passt in jedes Motherboard. Hier ist besondere Vorsicht geboten.

Die Größe und die Kühlung

Bitte passt auf die Größe der einzelnen PC-Komponenten auf. Am Ende muss alles in einem PC-Gehäuse verstaut werden. Und zwar so, dass alle PC-Komponenten auch ausreichend gekühlt werden. Hierzu gibt es eigene Kühlsysteme in verschiedenen Ausführungen. Von der Wasserkühlung bis zur Ventilator-Kühlung. Habt ihr alle PC-Komponenten zusammengesucht, stellt fest wie viel Strom diese zusammen verbrauchen und sucht ein passendes Netzteil aus.

Was geht preislich?

Ist man sparsam und kauft viele PC-Komponenten gebraucht, kann man sich für 400 bis 500 Euro einen ausgezeichneten PC zusammenbauen. Online findet ihr unzählige Anleitungen und Tests. Es wird empfohlen, sich vor dem Bau ausführlich zu informieren. Viel Erfolg!

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RaptorTP
RaptorTP
4 Jahre zuvor

uff … ohne den Artikel jetzt abwerten zu wollen,
hätte ich eigentlich einige Beispiele erwartet.

Also klar werden die Empfehlungen dann irgendwann veralten,
aber so ganz ohne was ist der Artikel doch sehr „allgemein“ gehalten 😉