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LC-POWER LC-M27-FHD-144 im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 Gaming Monitor an. Die kryptisch klingende Bezeichnung gibt bereits erste Details zum Monitor preis. So handelt es sich hier um einen 27“ Monitor mit einem IPS Panel und einer Full HD Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln sowie einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz. Laut Hersteller eignet sich der Monitor besonders gut für First Person Shooter (FPS) und Echtzeit-Strategie Spiele (RTS). Ob dem so ist, wollen wir nun in unserem Test herausfinden. Für dieses Review hat der Hersteller uns ein Testmuster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 wir in einem weißen Karton aus Wellpappe geliefert. Die Abbildungen sowie Grafiken sind in Schwarz aufgedruckt. Die Front zeigt die Vorderseite des Monitors sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auch die technischen Daten sind hier in der linken oberen Ecke abgebildet. Ein ähnliches Bild findet sich auf der Rückseite, der Unterschied ist nur die andere Abbildung des Monitors, denn hier wird die Rückseite gezeigt.

 

Inhalt

 

In Sachen Lieferumfang kann sich so manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden, denn praktisch kommt der Monitor mit allem, was zum Betrieb benötigt wird. So kann der Nutzer zwischen einer Verbindung via HDMI- oder per Displayport-Kabel auswählen – es ist beides vorhanden. Auch das Werkzeug zum Montieren des Standfußes befindet sich bereits im Lieferumfang. Im Detail finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • 1x 180 cm HDMI-Kabel
  • 1x 180 cm Displayport-Kabel
  • 1x Kreuzschraubendreher
  • 5x schwarze Schrauben
  • 3x kurze Schrauben
  • 1x Abdeckkappe für Standfuß
  • 1x Netzteil
  • 1x Kaltgerätestecker
  • 1x Audiokabel 3,5 mm Klinke
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – LC-Power LC-M27-FHD-144  
Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung FHD / 1920 x 1080 Pixel
Bildschirm-Aktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 16:9
Helligkeit 300 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 93 % sRGB
70 % AdobeRGB
68 % NTSC
72 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Reaktionszeit 1 ms (MPRT)
Anschlüsse 2x HDMI / 1x DP
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Farbe Rückseite: schwarz mit roter LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 469 x 200 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Neigungswinkel -5°~15° (± 2°)
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 5,24 / 7,50 kg
Energieverbrauch 26 W (typ.), 40 W (max.)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung AC 100-240V 50/60Hz 1,1A
Energieeffizienzklasse B
Garantie 3 Jahre

 

Details

Zusammenbau

 

Der Zusammenbau des LC-POWER LC-M27-FHD-144 gestaltet sich einfach. Um den Monitor zusammenzusetzen, werden nur zwei der kleineren Schrauben benötigt. Es wird der Arm in die Basis gesteckt und mittels der zwei Schrauben fixiert. Anschließend kommt die Gummiabdeckung über die Öffnung.




Abschließend wird der Monitor über vier der längeren schwarzen Schrauben mit dem Standfuß verbunden. Hier empfehlen wir den Schaumstoff der Verpackung zu benutzen, um den Bildschirm vor Kratzern oder sonstigen Beschädigungen zu bewahren. Alternativ kann hier auch eine entsprechende VESA Halterung mit dem 75 x 75 mm Lochabstand montiert werden.

 

Details

Rückseite

 

Nun schauen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 noch etwas genauer an und beginnen mit der Rückseite. Wie bereits erwähnt, befindet sich mittig die Aufnahme zur Montage des Standfußes oder einer VESA-Halterung. Links unten sind die Anschlüsse für das Netzteil, ein Displayport 2.0, zwei HDMI 1.4 und ein Audio Anschluss untergebracht. Die rechteckige Vertiefung, die sich auf der Rückseite befindet, beinhaltet einige LEDs, welche die Rückseite später rot beleuchten. Die zwei Öffnungen jeweils links und rechts dienen der Belüftung des Monitors, eigene Lautsprecher hat der Monitor leider nicht.




Ganz links sind die Bedienelemente untergebracht. Zwei der kleinen Tasten verfügen über eine Erhöhung, was die Bedienung vereinfachen soll. Die große Taste dient dem Ein- bzw. Ausschalten. Die Tasten sind nicht beschriftet, so lässt sich die Funktion der jeweiligen Taste erst ausmachen, wenn das OSD eingeschaltet wird. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft dabei sehr.

 

Vorderseite



Sehen wir uns das Display des LC Power LC-M27-FHD-144 einmal genauer an. Hier sind die Ränder an den Seiten sowie oben sehr schmal gehalten, sodass sich auch mehrere Monitore nebeneinanderstellen lassen, ohne dass dabei die Ränder groß stören. Der untere Rand ist mit etwa einem Zentimeter am breitesten und verfügt unten rechts über eine Status LED. Verbaut ist hier IPS Panel mit einer Diagonalen von 27 Zoll bzw. 68,58 cm mit matter Oberfläche. Der Standfuß wirkt filigran, ist aber dennoch stabil. Trotz der Bauweise nimmt der Standfuß auf dem Tisch einigen Platz ein, so lässt sich zum Beispiel eine Soundbar nur mit Versatz unterhalb des Monitors stellen.

 

Praxis

Start & OSD




Wir schalten den LC Power LC-M27-FHD-144 ein und werden vom LC Power Schriftzug begrüßt. Dabei ist der Schriftzug in einem dunklen grau gehalten, während der Hintergrund weiß ist. Gerade wenn die Umgebung etwas dunkler ist, kann diese kurze Anzeige blenden.




Ein Druck auf die oberste Taste auf der Rückseite ruft das OSD (On Screen Menü) auf. Der oberste Menüpunkt führt in weitere Untermenüs, während die darunter befindlichen Symbole Direktwahltasten darstellen. So schaltet der zweite Punkt zwischen dem Normal- und Eco-Modus, der Dritte schaltet in den Game-Modus und der vierte Punkt blendet ein Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms ein. Durch mehrmaliges Drücken werden Form und Farbe des Fadenkreuzes verändert. Die unterste Taste schaltet den Monitor ein bzw. aus.


 

Wählen wir den ersten Menüpunkt aus, welcher mit einem Häuschen-Symbol gekennzeichnet ist, kommen wir in das Untermenü. Dieses ist in sechs weitere Untermenüs aufgeteilt. Im ersten Untermenü werden Helligkeit und Kontrast eingestellt. Außerdem kann hier der Eco-Modus aktiviert und ein dynamischer Kontrast hinzugeschalten werden. Das zweite Menü ist bei uns ausgegraut, hier kann der Nutzer die Bildposition, UHR und Phase sowie das Seitenverhältnis einstellen.


 

Im dritten Menü kann eine vordefinierte Farbtemperatur ausgewählt werden. Der Nutzer hat aber auch die Möglichkeit, hier eigene Einstellungen vorzunehmen. Dazu werden Regler für die Farben Rot, Grün und Blau gegeben. Im vierten Menü kann der Nutzer das OSD einstellen. Hier kann die Position des OSD sowie dessen Transparenz und Anzeigedauer eingestellt werden.


 

Das fünfte Menü dient dem Zurücksetzen der Einstellungen auf die Werkseinstellungen. Zudem können hier Auto-Einstellungen für das Bild sowie die Farbe vorgenommen werden. Das letzte Menü beherbergt einige wichtige Einstellungen. Im ersten Punkt kann die Signalquelle ausgewählt werden. Darauf folgt die Lautstärkeeinstellung für den 3,5 mm Klinkeausgang. Das Audiosignal erhält der Monitor über das HDMI- bzw. Displayport-Kabel. Im dritten Punkt kann der Blauanteil geregelt werden, was durchaus Sinn gibt um die Augen zu schonen. Weiter kann eine Übersteuerung in den Modi „niedrig, mittel und hoch“ zugeschaltet werden. Der Menüpunkt „LED EFFECT“ ändert den Effekt der roten LED-Beleuchtung auf der Rückseite. Im letzten Punkt kann Adaptive-Sync aktiviert bzw. deaktiviert werden.

 

Ergonomie

 

Der Standfuß des LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über nur sehr wenige Funktionen, denn er lässt nur eine Neigung von 5 bis 15° zu, eine Höhenverstellung sowie Pivot-Funktion fehlen. Auch ein Drehen des Displays lässt sich nur bewerkstelligen, wenn der komplette Monitor samt Standfuß gedreht wird. Hier wünschen wir uns zumindest eine Höhenverstellung.

 

Beleuchtung



Ein Highlight des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist die Beleuchtung auf der Rückseite. Diese leuchtet einfarbig in Rot und leuchtet ab Werk ohne jeglichen Effekt. Im OSD Menü des Monitors lassen sich noch Beleuchtungseffekte wie ein Blinken sowie „An- und Abschwellen“ einstellen. Die Beleuchtung ist sehr dezent und ist im Betrieb für den Nutzer vor dem Bildschirm kaum wahrnehmbar – es sei denn der Monitor steht vor einer weißen Wand oder der Raum ist sehr dunkel.

 

Hintergrundbeleuchtung



Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über ein IPS Panel (ADS). IPS Panels bestehen aus mehreren unterschiedlichen Schichten, wobei jede eine eigene Funktion hat. Kommt es beim Einsetzen der Schichten im Werk zu Fehlern, kann sich dies später in einem sogenannten Backlight-Bleeding (Lichthöfe) äußern. Bei diesem Fehler sehen wir auf einem schwarzen Bild hellere Stellen, die meist an den Rändern auftauchen. Daher testen wir den Monitor auf diesen Fehler mit einem schwarzen Bild, da dies in manchen Situationen störend sein kann. In unseren Tests konnten wir kein Backlight-Bleeding feststellen. Die Helligkeit ist ausreichend stark, dass auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein reibungsloses arbeiten möglich ist.

 

Bild & Reaktionszeit

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist ab Werk bereits gut eingestellt. Der Monitor liefert ein kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben. Die voreingestellten Werte eignen sich hervorragend für Games, wer aber eher Bilder bearbeitet oder oft in Textdokumenten arbeitet, wird vermutlich noch ein wenig nachregeln müssen, was aber dank der Einstellungsmöglichkeiten kein Problem sein sollte. Pixelfehler können wir an unserem Testgerät nicht feststellen.

Die Reaktionszeit des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist mit 1 ms (Grau zu Grau) sehr gut, so erkennen wir schon in den Werkseinstellungen kaum Schlieren in Games. Schalten wir allerdings die Bildwiederholrate auf 144 Hz ein, wirken die dargestellten Bewegungen (wir nutzen eine Nvidia GeForce RTX 2070) noch flüssiger. Wer möchte, kann auch Adaptive Sync einschalten, was von vielen Grafikkarten unterstützt wird (AMD als auch Nvidia Grafikkarten).

 

Textdarstellung



Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen zeigt der LC-POWER LC-M27-FHD-144 keine Schwächen auf.

 

Blickwinkelstabilität



Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 135°, nehmen wir erste Unterschiede wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.

 

Stromverbrauch

Den Stromverbrauch des LC-POWER LC-M27-FHD-144 messen wir mit den Werkseinstellungen und erreichen in der Spitze einen Verbrauch von 28,2 Watt. Im Minimum messen wir einen 11,6 Watt. Im Energiesparmodus wie auch im Standby werden unter 0,5 Watt aus der Steckdose gezogen. Damit genügt LC POWER den europäischen Normen und hält die angegebenen Werte aus den technischen Daten ein.

 

Fazit

Aktuell ist der LC-POWER LC-M27-FHD-144 für 239 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Monitor, der sich aufgrund seiner Größe, Auflösung und Bildwiederholrate gut für Ego Shooter eignet. Aber auch Nutzer die oft Bilder bearbeiten, kommen Dank des 93 % sRGB Farbraums auf ihre Kosten. Das Design mit den schmalen Rändern und der schlanke Standfuß sorgen dafür, dass sich der Monitor in jede Umgebung einfügen lässt. Ein netter Hingucker ist auch die Beleuchtung auf der Rückseite, welche diverse Effekte beherrscht und auch komplett deaktiviert werden kann. Leider fehlen sowohl eine Höhenverstellung als auch eine Pivot-Funktion. Dafür gefällt uns der Strombedarf, denn der Monitor schafft es unter einem Stromverbrauch von 30 Watt zu bleiben. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Gerät mit gutem Preis/Leistung-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Adaptive Sync
+ 144 Hz Bildwiederholrate
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Keine Höhenverstellung
– Keine Pivot Funktion


full


Produktseite

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LC-Power LC-M40-UWQHD-144 im Test

LC-Power, die Hardware-Schmiede aus Nordrhein-Westfalen, haben uns mit ihrem LC-Power LC-M40-UWQHD-144 einen Monitor aus dem aktuellen Line-Up zukommen lassen. Dabei handelt es sich um einen Gaming Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 40 Zoll. Dieser glänzt dabei mit seinen technischen Daten. So löst das Display mit 3440 x 1440 Pixeln (UWQHD) bei einer Bildwiederholrate von 144 Hz auf. Zusätzlich verfügt der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 über ein RGB Beleuchtung und viele weiter Features. Um welche es sich dabei im Einzelnen handelt und was der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 sonst noch leistet erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 wird in einer, hauptsächlich in weiß gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind neben einem Produktfoto, dem Herstellerlogo und der Typenbezeichnung, erste Hinweise auf die Features des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 abgedruckt. Die Rückseite folgt dem gleichen Schema, so finden wir hier die gleichen Daten und ein Produktfoto, diesmal allerdings von der Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144. Auf der linken, wie auch auf der rechten Verpackungsseite sind jeweils die technischen Spezifikationen des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 abgedruckt.

 

Inhalt


 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem LC-M40-UWQHD-144 noch folgendes:

4x Schraube (Standfuß)
5x Schraube (Wandadapter)
1x Wandadapter
1x Ständerschaft
1x Ständerbasis
2x Netzkabel (1x EU / 1x UK)
1x Displayport-Kabel
1x HDMI-Kabel
1x USB-C-Kabel
1x Schraubendreher
1x Bedienungsanleitung
1x Energieeffizienzlabel

 

Daten

Technische Daten LC-Power LC-M40-UWQHD-144
Abmessung (ohne Standfuß)
Abmessung (mit Standfuß)
Gewicht (Produkt/gesamt)
994 x 418 x 82 mm (B x H x T)
994 x 596 x 287 mm (B x H x T)
8,75 / 11,86 kg
Neigungswinkel -5°~15°
oben/unten: 95 (± 5) mm
links/rechts: 15° (± 2°)
Display-Größe 40″ / 101,6 cm
Auflösung UWQHD / 3440 x 1440 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 21:9
Helligkeit 400 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1200:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 99 % sRGB
85 % AdobeRGB
105 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Pixelpitch 0,26925 (H) x 0,26925 (V)
Reaktionszeit OD 4 ms
Anschlüsse 1x DP 1.4
2x HDMI 2.0
1x USB-C (90 W PD)
1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
VESA 75 x 75 mm
Farbe Rückseite: weiß mit RGB-Beleuchtung
Standfuß: weiß
Energieverbrauch
Energieverbrauch Standby
48 w (typisch)
≤ 0,5 W
Features: AMD FreeSync™ Premium, Overdrive, Low Blue, GamePlus, FPS/RTS, PiP/PbP, HDR 600 ready, höhenverstellbarer Standfuß, VESA-kompatibel
Garantie 3 Jahre

 

Details



 

Die Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 ist einem matten, weißen Kunststoff gefertigt. Bei diesem haben Fingerabdrücke keine Chance und er bietet beim Transportieren bzw. beim Aufstellen des Monitors einen angenehmen Halt. In der Mitte befindet sich eine große runde Öffnung, die zur Aufnahme der Wandhalterung, bzw. des Standfußes dient. Des Weiteren befindet sich links und rechts von dieser jeweils ein Streifen aus einem transluzenten, weißen Kunststoff, welcher im späteren Betrieb als Beleuchtung dienen kann. Darüber hinaus beherbergt die Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 noch sämtliche Anschlüsse. So befindet sich im unteren rechten Bereich der Stromanschluss, welcher mittels eines Kaltgerätekabels mit der Steckdose verbunden wird, während sich auf der linken Seite zwei HDMI 2.0, ein Displayport 1.4, ein Audioausgang (3,5 mm-Klinke) sowie ein USB-Typ-C Anschluss. Letzter kann zum Aufladen von Geräten (über USB Power Delivery bis zu 90 Watt) und zur Bildübertragung genutzt werden.




An der Unterseite befinden sich die Bedienelemente des LC-Power LC-M40-UWQHD-144, diese bestehen lediglich aus einem Taster zum Ein- und Ausschalten, sowie einem kleinen Joystick zur Bedienung des Bildschirmmenüs. Letzterer ist im Betrieb Blau beleuchtet so ist eine schnelle Eingewöhnung und eine intuitive Bedienung gewährleistet.




Die übrigen Seiten des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 sind mit einem schmalen Lüftungsstreifen zur Kühlung der internen Komponenten versehen.


 

Auf der Vorderseite erwartet uns ein großer Bildschirm mit einem angenehm schmalen Rahmen. Dieser ist an den Seiten, sowie an der oberen Kante etwa 2,5 mm breit, lediglich an der Unterseite ist der weiße Rahmen etwa 20 mm hoch und mittig mit dem LC-Power Logo versehen.

 

Praxis

Montage

 

Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 lässt sich schnell und einfach montieren. Es ist lediglich nötig die Ständerbasis, mit dem Ständerschaft mit drei Schrauben zu verbinden. Der dafür benötigte Kreuzschlitzschraubendreher befindet sich im Lieferumfang, sodass es sofort losgehen kann.


 

Im Anschluss wird der fertig montierte Standfuß einfach in die Aussparung an der Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 eingerastet. Mit dem kleinen Schieber am unteren Rand der Halteplatte des Ständers, kann der Monitor leicht wieder demontiert werden.

 

OSD



Das OSD des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 lässt sich durch ein kurzes Antippen des kleinen, blau beleuchteten Joysticks an dessen Unterseite aufrufen. Dabei wird zuerst eine Schnellauswahl geöffnet. Hier kann durch ein antippen des Joysticks in die entsprechende Richtung die Helligkeit, der Kontrast und die Wiedergabequelle geändert werden. Des Weiteren kann das eigentlich OSD mit allen Einstellungen aufgerufen werden.




Das eigentliche OSD Menü des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 bietet neben den üblichen Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Farbwiedergabe, zusätzliche Spieleeinstellungen. So besteht die Möglichkeit spezielle Modi für FPS, RPG oder MOBA zu aktivieren oder diverse Overlays (Fadenkreuz, Aktualisierungsrate, uvm.) einzublenden.

 

Bild-in-Bild


 

Eine weitere Besonderheit des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 ist die Möglichkeit einen Bild-in-Bild- bzw. Bild-neben-Bild-Modus einzustellen. Hierbei bietet der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 vier unterschiedliche Varianten. Diese unterscheiden sich im wesentliche durch die Größe des zusätzlichen Bildes. So können wir zum einen eine verkleinerte Version des Zweitbildes, diese hat dabei eine Größe von etwa 37 cm mal 15,5 cm, in der oberen rechten Ecke (PIP) wählen oder aber einen Splitscreen einrichten, welcher jedem Videosignal eine Hälfte der Bildschirmbreite zuordnet. Der dritte Modus schließlich teilt den Bildschirm in das Format 2:1, wobei zwei Drittel von der Hauptsignalquelle in Anspruch genommen werden und das Bildsignal für das übrige drittel ausschließlich über den USB-C Anschluss eingespeist werden kann. Wir haben alle drei Modi mittels PC, Raspberry Pi und Nintendo Switch ausprobiert. Das Bild wurde immer direkt gut wieder gegeben, lediglich der Windows PC hat beim Wechseln des Modus automatisch falsche Skalierungen gesetzt, dies kann jedoch in den Anzeigeeinstellungen schnell geändert werden, sodass stets ein scharfes Bild gegeben ist.

 

Beleuchtung

 

Zusätzlich bietet der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 eine kräftige und – im ausgeschalteten Zustand – unauffälligen RGB Beleuchtung an der Rückseite. Diese kann über das OSD, im Menüpunkt „Spieleeinstellungen“ in sieben Farben oder Farbwechselnd eingestellt werden. Des Weiteren stehen drei Beleuchtungsstärken und sieben Beleuchtungseffekte zur Verfügung.

 

Fazit

Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 glänzt mit einer guten Bildwiederholrate, einem schlichten und zugleich modernen Design, sowie einer guten Verarbeitung und umfangreichen Einstellungen. Dabei ist der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 mit einem Preis von derzeit 582,74 Euro einer der günstigsten Monitore (im Vergleich mit Geräten ähnlicher Größe und Ausstattung lt. Preisvergleich) am Markt und verdient sich damit unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Bildwiederholrate
+ Helligkeit
+ Preis

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite

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LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 im Test

Heute sehen wir uns mit dem LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einen 4K Monitor an. Ein besonderer Monitor, da er die hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixel (Ultra-HD) mit einer hohen Bild-Frequenz von 144 Hz vereint. Auf 27″ Bildschirmdiagonale ein Traum für jeden Gamer. Aber auch kreative Nutzer kommen auf ihre Kosten. Durch das hochwertige AHVA Display sind Blickwinkel, Farbwiedergabe und Kontrast auch für kreative Arbeit geeignet. Dank ergonomischem Fuß, lässt sich der Monitor in nahezu jeder Position nutzen. Im Gesamtpaket, eine fast unschlagbare Kombination. Für den folgenden Test hat uns LC-Power ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Monitor kommt in einer weißen Umverpackung, welche direkt auf alle Merkmale des Monitors hinweist. Der Inhalt ist dabei passgenau und sicher verpackt. Alle notwendigen Spezifikationen sind auf dem Karton aufgedruckt.



Inhalt


 

Neben dem Monitor, befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Mehrsprachige Bedienungsanleitung(en)
  • Monitorhalterung, bestehend aus Fuß und Arm
  • Energielabel
  • Schrauben für Monitorhalterung und VESA-Adapter
  • Externes Netzteil mit Kaltgerätestecker Anschlusskabel
  • 2x DisplayPort Kabel (150cm)
  • Philips-Head Schraubendreher

 



Daten

Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung 4K Ultra HD / 3840 x 2160 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
(bei aktiviertem PiP/PbP-Modus 60 Hz)
Panel-Typ IPS (AHVA)
Bildschirmoberfläche Non-Glare
Bildformat 16:9
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 M
Farbraum 99 % sRGB
90 % AdobeRGB
95 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung
Reaktionszeit OD 4 ms, GTG 8 ms
Anschlüsse 2x DP 1.4 / 2x HDMI 2.0 / 1x USB Typ C PD (15 W)
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
Farbe Rückseite: schwarz, rote LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41 mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 515 x 233 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Abmessungen (BxHxT) 810x444x292mm (mit Standfuß) / 810x369x98mm (ohne Standfuß)
Neigungswinkel -5°~15°
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 6,10 / 8,52 kg
Energieverbrauch 30 kWh / 1000 h
44 kWh / 1000 h (HDR)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung DC 19 V , 3,42 A
Energieeffizienzklasse G
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070128776
Hersteller-Code LC-M27-4K-UHD-144
Sonstige Besonderheiten Adaptive Sync, HDR400, Overdrive, Low Blue, Game Plus, PiP, PbP, höhenverstellbarer Standfuß, 90°-Drehmechanismus, Flicker-Free, VESA-kompatibel

 


Details


Montage & Aufbau



 


Dank dem im Lieferumfang enthaltenen Schraubendrehers, geht die Montage, leicht von der Hand. Der Monitor wird dabei auf eine glatte Oberfläche gelegt. Hierbei sollte man diesen auf ein Tuch oder Teppich legen, damit dieser nicht verkratzt. Alternativ kann der Monitor auch in der Styropor-Verpackung belassen werden. Nachdem der Arm mittels 4 Schrauben am Monitor befestigt ist, schrauben wir den Fuß mit zwei weiteren Schrauben am Arm fest. Das ganze dauert keine 2 Minuten und der Monitor ist einsatzbereit.

 


Allgemein


 

Nicht vielen Herstellern gelingt es optisch, viele Käuferschichten zu befriedigen. Wir sind der Meinung, dass LC-Power hier einen Volltreffer gelandet hat. Der an vielen Stellen eingesetzte rote Akzent, gibt dem Monitor ganz dezent eine verspielte Note. Die klaren Linien und das kantige Design lassen diesen, modern und zeitlos erscheinen. Die rote Beleuchtung an der Rückseite, vermittelt zusätzlich das richtige Ambiente. Die Verarbeitung ist durchweg hochwertig und wir können keinen Makel finden. Der V-Förmige Fuß ist aus Aluminium gefertigt und lackiert. Der Monitor selbst wurde in Kunststoff eingefasst. Durch die sehr hohe Auflösung, können wir mit dem Auge keine Pixel erkennen und die Bildschärfe ist überragend. Der Monitor unterstützt Adaptive Sync, dies sorgt dafür, dass Monitor und Grafikkarte synchronisiert werden und keine lästigen Effekte wie „tearing“ (Ein horizontales zerreißen des Bildes) auftreten. Das Gameplay ist dabei butterweich und dank der guten Reaktionszeiten ein purer Genuss für jeden Spieler. Leider lassen sich die beworbenen 144Hz nur verwenden, wenn Adaptive Sync abgeschaltet ist. Dies ist aber keinesfalls ein Problem, da selbst 120Hz bei nativer Auflösung, die meisten Computer mit High-End Hardware an ihre Grenzen bringt.


Anschlüsse




Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 hat fast alles an Anschlüssen was man sich wünschen könnte. Neben den beiden HDMI 2.0 Anschlüssen, haben wir zwei DisplayPort 1.4 Anschlüsse und als Sahnehäubchen ein DisplayPort per USB-C mit Powerdelivery (15W). Über alle Eingänge sind 4k/120FPS möglich. Allerdings konnten wir dem Monitor seine 144Hz nur mittels DisplayPort entlocken. Des weiteren haben wir noch einen 3,5 mm Audio-Klinke Ausgang, womit wir den über die HDMI- und DP-Ports eingespeisten Sound auf einen Lautsprecher oder Kopfhörer übertragen können. Ein DVI oder VGA Anschluss ist nicht vorhanden, was angesichts der Auflösung auch keinen Sinn gemacht hätte. Wir hätten uns die Möglichkeit gewünscht, ein Notebook direkt über den Monitor betreiben zu können. Leider reichen die 15W Strom, welche wir über den USB-C Port erhalten, dafür meistens nicht aus.


Praxis


Ergonomie


 


Dank seinem ergonomischen Fuß, kann der Monitor sehr individuell positioniert werden. So können wir diesen um 5 Grad nach unten, sowie 15 Grad nach oben neigen. Die Höhe kann von 6 cm bis 16 cm eingestellt werden. Auch die Pivot Funktion ist gegeben, so kann der Monitor in beide Richtungen um 90 Grad, in eine vertikale Position gedreht werden. Horizontal sind 20 Grad Drehung möglich. Der Mechanismus ist solide und sorgt dafür, dass sich der Monitor kaum bewegt, wenn man am Tisch wackelt.



OSD & Einstellungsmöglichkeiten


 
 

Die Bedienung des Monitors ist mittels 5 Tasten an der rechten Seite des Monitors umgesetzt. Nachdem der oberste Knopf einmal gedrückt wurde, erscheint ein kleines Menü an der rechten Seite des Bildschirms. Hier kann ein einfaches Fadenkreuz eingeschaltet werden, voreingestellte Profile ausgewählt und der RGB Modus verändert werden. Nach einem weiteren druck auf den obersten Knopf, landen wir im eigentlichen OSD (Einstellungsmenü). Das Menü ist klar strukturiert und eher simpel gehalten. Auch hier finden wir wieder die roten Akzente. Wir können hier überdurchschnittlich viel einstellen, was bei Produkten der Konkurrenz, nicht immer gegeben ist.
Standardmäßig ist der 144 Hz Modus und Adaptive Sync deaktiviert. Wie bereits erwähnt, kann nur einer der beiden Settings zeitgleich verwendet werden, daher macht dies Sinn dem Nutzer die freie Wahl zu ermöglichen. Eine kleine Sache gibt es zu bemängeln: Wird der Monitor per Einschaltknopf (kein Standby) gestartet erscheint das Herstellerlogo LC-Power auf weißem Hintergrund. Wir hätten uns sehr gewünscht diesen auf dunkel ändern zu können, da es sehr unangenehm ist, diesen im dunklen Raum einzuschalten.


Einstellmöglichkeiten:

  • Quelle – Automatisch oder direkte Auswahl aller Ports
  • Helligkeit – Blacklevel – Kontrast – DCR (Dynamic Contrast)
  • Gamma – Voreingestellte Profile – Farbtemperatur ( Rot – Grün – Blau einzeln einstellbar) – Farbton – Sättigung
  • Schräfe – Reaktionszeit – Rauschminderung – Dynamische Leutchtkontrolle – MPRT
  • Bildformat – LedMode (Einstellung der rückseitigen Beleuchtung)
  • Ton – Stumm – Lautstärke
  • Multi-Fenster (PiP)
  • Position des OSD (Einstellungsfenster)
  • Displayport Version – 144Hz Modus – Adaptive-Sync – HDR – Powerdelivery



Ausleuchtung


 

Beim Thema Ausleuchtung, präsentiert sich der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 von seiner besten Seite. Wir messen mittels X-Rite Messgerät die Homogenität der Beleuchtung und können eine maximale Abweichung von 7% feststellen. Dies ist ein sehr guter Wert. Der Monitor wird hierbei von einer herkömmlichen LED-Edge-to-Edge Technologie beleuchtet, weshalb wir ein leichtes „backlight-bleeding“ feststellen konnten. Das Bedeutet im Klartext, dass Bereiche des Monitors heller als andere beleuchtet sind. Im dazugehörigen Bild ist dies dramatisch durch einen sehr hohen ISO-Wert dargestellt. Mit dem menschlichen Auge allerdings, kaum wahrzunehmen.



Blickwinkel




Durch das verwendete IPS (AHVA) Display bietet der Monitor sehr große Blickwinkel. Genaugenommen sind es 178 Grad in alle Richtungen. Tatsächlich sind Verschiebungen bei Farbe und Kontrast kaum wahrnehmbar. Mit zunehmendem Betrachtungswinkel nimmt zwar die Helligkeit ab, das Bild an sich bleibt aber fast gleich. Ein kleinen Nachteil hat die verwendete AHVA Technologie allerdings, der sogenannte „glare-Effekt“, ein Effekt der mit zunehmendem Winkel und bei dunklen Inhalten, ein weißes glühen hervorruft. Dies ist aber völlig normal und lässt sich derzeit auch kaum verbessern.


Farbgenauigkeit




Mittels X-Rite Messgerät kalibrieren wir den Monitor und sind erstaunt wie gut der Monitor bereits von Werk eingestellt ist. LC-Power selbst, gibt hier 99% sRGB, 90% AdobeRGB, 95% NTSC und 90% DCI-P3 darstellbaren Farbraum an. Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft und konnten die Herstellerangaben sogar übertreffen. In der Darstellung ist der gestrichelte Bereich der sRGB Farbraum und die durchgezogene Linie der Farbraum, welchen wir messen konnten. Der Monitor ist damit für alle Hobby- und Profianwender (Bildbearbeitung, Webdesign) gut geeignet.


Beleuchtung


 

Da wir bereits festgestellt haben, dass der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einige rote Akzente am Monitor selbst hat, ist es naheliegend, dass die vorhandene Beleuchtung ebenfalls in Rot umgesetzt wurde. Mittels OSD Menü kann man diese abschalten oder ein blinkenden Effekt einschalten. Gerade im Dunklen wird der Monitor so dezent von hinten beleuchtet und erzeugt eine entspannende Aura. Die Helligkeit ist dabei statisch und lässt sich nicht regulieren.

 


Fazit

Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 ist ein absoluter High-End Monitor und sucht in seiner Preisklasse, vergeblich nach Konkurrenz. Monitore mit dieser Ausstattung haben vor nicht allzu langer Zeit noch mehrere tausend Euro gekostet. LC-Power ist für ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt und auch hier hat man den Nagel auf den Kopf getroffen. Der LC-M27-4K-UHD-144 ist mit einem Preis von 650€ und den gebotenen Features, der günstigste Monitor auf dem Markt. Dafür vergeben wir ohne Zweifel, eine Empfehlung mit Preis-/Leistung Award.


Pro:
+ Preis
+ UHD Auflösung
+ 144 Hz
+ Adaptive Sync
+ Sehr gute Ergonomie
+ HDR
+ Von Werk aus gut Kalibriert
+ Sehr große Anschlussvielfalt

Kontra:
– Heller weißer Startbildschirm



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C im Test

Extra breite Monitore wie der LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Die auf den ersten Blick sperrige Modellbezeichnung spiegelt im Endeffekt die Merkmale dieses Bildschirms wider. So handelt es sich hier um ein 34 Zoll Modell welches Bildmaterial in der UWQHD Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln (kurz auch 1440p) mit bis zu 144 Hz anzeigt. Dabei ist der Monitor kompatible zu Active Sync und sogar NVIDIA G-Sync funktioniert (auch wenn nicht offiziell von NVIDIA bestätigt). Es gibt noch viele weitere Features zu entdecken, welche das sind, erfahrt ihr nun in unserem Review.


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Der LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C kommt in einem hellen Karton mit schwarzen Aufdrucken. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Monitors sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch erste technische Daten sind hier untergebracht. An den Seiten sind die technischen Daten vollständig aufgeführt.



Inhalt


 

Der Lieferumfang des LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C lässt keine Wünsche offen, denn sogar das benötigte Werkzeug befindet sich im mitgelieferten Zubehör. Im Detail finden wir neben dem Monitor Folgendes:

  • 1x Innensechskantschlüssel
  • 1x Kreuzschlitzschraubendreher
  • 2x Winkel zur Montage an einer VESA Halterung
  • 1x 1,5 m Displayport Kabel
  • 1x 1,5 m Netzanschlusskabel (Kaltgerätestecker)
  • 1x Standfuß (rot/schwarz)
  • 1x Hinterer Standfuß
  • 1x Haltearm
  • 2x Schrauben

 


Daten

Technische Daten – LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C  
Abmessung (ohne Standfuß)
Abmessung (mit Standfuß)
Gewicht (Produkt/gesamt)
809 x 365 x 130 mm (B x H x T)
809 x 505 x 334 mm (B x H x T)
8,75 / 11,86 kg
Neigungswinkel links/rechts: ~15 (± 2)° hoch/runter: 95 (± 5) mm
Display-Größe 34″ / 86,36 cm
Auflösung UWQHD / 3440 x 1440 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ VA (Samsung)
Bildformat 21:9
Helligkeit 300 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 3000:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 99% sRGB
85% AdobeRGB
85% NTSC
90% DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung 1.500 R
Reaktionszeit OD 4 ms, GTG 8 ms
Anschlüsse Eingänge: 2x HDMI 2.0 / 2x DP 1.4
Ausgänge: 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
VESA 75 x 75 mm
Energieverbrauch
Energieverbrauch Standby
39 w (typisch)
0,5 w
Garantie 3 Jahre



Montage


 

Wir beginnen mit der dreiteiligen Monitorhalterung. Der untere Teil besteht aus einem v-förmigen und einem keilförmigen Stück. Beide sind aus Metall gefertigt und werden über eine Schraube miteinander verbunden. Die Oberfläche ist schwarz lackiert, wobei die langen Spitzen an den Enden teilweise rot lackiert sind. Als Nächstes kommt der Haltearm an die Reihe, dieser verfügt über eine verstellbare Aufnahme für den Monitor. Das Gehäuse des Arms ist mit schwarzem Kunststoff verkleidet. Im nächsten Schritt wird der Arm mit dem Fuß verbunden, auch dies geschieht über eine einzige Schraube.


 

Am Ende können wir den Monitor einfach in die Halterung einlegen wobei der Mechanismus im Monitor sich in der Halterung verhakt.


Praxis


Fazit


Wir kommen zu unserem Fazit, der LC-Power LC-M34-UWQHD-144 ist derzeit ab 459,61 Euro im Handel erhältlich. Damit zählt er zu den günstigeren Vertretern in seiner Klasse. Positiv ist das zu NVIDIA G-Sync kompatible Active Sync und die gute Ausstattung sowie die mit 144 Hz hohe Bildwiederholrate. Die UWQHD-Auflösung macht das Arbeiten mit dem Monitor einfacher und sorgt in Games dank der Krümmung und Größe für ein immersives Erlebnis. Abstriche gibt es in der maximalen Helligkeit, denn diese erscheint uns subjektiv etwas gering, vor allem wenn HDR aktivieren verdunkelt sich das Bild deutlich. Von unserer Seite gibt es eine klare Kaufempfehlung insbesondere mit Blick auch das Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Auflösung
+ Bildwiederholrate
+ Preis

Kontra:
– Helligkeit
– Bedienelemente





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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

LC-Power Gaming 709B – Solar System X im Test

Neugier und Freude steht an, denn wir haben das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X- Gehäuse von LC-Power für einen Test bekommen. Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X macht schon beim ersten Einblick neugierig und besticht vor allem durch seine Transparenz eine komplette Ansicht auf die Hardware. Wie das Gehäuse nun tatsächlich in der Praxis abschneidet, sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X kommt in einem unscheinbaren Karton und lässt aufgrund der Abbildung des Gehäuses erahnen, was sich im Inneren befindet. Auf der Seite ist das Gehäuse nebst Modellbezeichnung und Hersteller angebracht. Ein kleiner Bereich am unteren Rand gibt Aufschlüsse über die technischen Eigenschaften des Gaming- Gehäuses. Mehr Details gibt es auf der Front. Hier gibt es die Features auf der einen Seite und auf der anderen die Spezifikationen wie z. B. Maße, Formfaktor und Ausstattung. Natürlich werden hier auch der Name sowie die komplette Firmenanschrift von LC-Power erwähnt. Ausgepackt sieht man, dass alles gut geschützt in Folie und Styropor gehüllt ist.

Inhalt



Zubehör wie eine Anleitung sucht man vergeblich, was aber für den Einbau keine Schwierigkeit darstellt. Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zum Erwähnen: Eine Funkfernbedienung zum Steuern der RGB-Lichtmodi und zwei Beutel mit diversem Schrauben und Montagematerial liegen bei.

Daten

LC-Power Gaming 709B -Solar_System_X  
Gehäusetyp Midi-Tower
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende schwarz
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
PCI-Slots 7
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 370 mm
Kompatibel mit LC-CC-120-LiCo
LC-CC-240-LiCo
LC-CC-360-LiCo

Lüfter

Front: 120 mm x 3 (Vorinstalliert) / 140mm x 2
Top: 2x 120/140 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260070128158
Hersteller-Code LC-709B-ON
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 477 x 214 x 440 mm
Abmessung Käfig (H x B x T) 458 x 207 x 400 mm
Abmessung Verpackung (H x B x T) 515 x 280 x 525 mm
Gewicht 7,89 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9,12 kg

Details

 
 

Endlich befreit von der Folie sieht man das schicke Gehäuse, welches komplett in Schwarz gehalten ist und durch die Glasfront kann man erkennen, dass bereits drei aRGB 120 mm Gehäuselüfter vorinstalliert sind. Das linke Seitenteil besteht ebenfalls aus einer schwarzgetönten Scheibe, durch die man sehen kann, dass viel Platz für die Komponenten vorhanden ist. Auch an der Rückseite ist bereits ein aRGB-Lüfter vorinstalliert. Also hat man bereits vier Lüfter im Lieferumfang, welche dem Käufer ein hervorragendes Lichtspiel bieten. Jede Scheibe ist von innen und Außen noch mal mit Folie überzogen, um für einen sicheren Transport zu sorgen oder auch, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Die Glasscheiben bestehen aus Hartglas und ein kleiner Aufkleber an der Seite weist auf die Eigenschaft hin.


 

An der Vorderseite sind an der Hartglasscheibe Öffnungen für die Lüfter angebracht und sorgen dank feiner Gitter für Staubschutz und ebenso für Frischluft im Inneren. Die Gehäuseoberseite des Gaming 709B – Solar_System_X ist schlicht gehalten und bietet eine magnetische Abdeckung für zusätzlich montierbare Lüfter- oder eine Wasserkühlung. Somit gelangt auch kein Staub ins Gehäuse.




Als Anschlüsse sind zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Audio Ausgang und ein Mikrofoneingang in 3,5 mm Klinkenausführung vorhanden. Die jeweils weiß-beleuchtete Power- und Resettaste sind mittig angeordnet. Der Resetknopf blinkt beim Datenzugriff auf die Festplatte. Dieses Feature kann man natürlich durch Abklemmen der Stecker am Mainboard verhindern. In unserem Beispiel sind aber beide angeschlossen, da die Beleuchtung nur sehr schwach und nicht störend ist. Von den vier erkennbaren Tasten sind zwei nur Blenden.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

 

Die Montage lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, da man viel Platz im LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X hat. Da die aRGB-Lüfter bereits vormontiert sind, muss man hier nichts machen. An der Unterseite befindet sich ein Laufwerkskäfig und genügend Platz, um zusätzliche Festplatten zu montieren. Hier wurde eine 2 TB SATA Festplatte für den nötigen Speicherplatz eingebaut, um nicht die SSDs unnötig zu befüllen. Der Laufwerkskäfig ist sehr stabil und es gibt keinerlei Vibrationen.


 

Die Anschlussmöglichkeiten sind sehr vielfältig und auch hier ist alles an der richtigen Stelle angebracht. An die kleine aRGB-Box sind vorab alle Lüfter angeschlossen und man kann an die freien Steckplätze zusätzlich verbaute aRGB Komponenten wie z. B. einen RGB-Strip anschließen. Klemmt man die Box allerdings an die Lichtsteuerung des Mainboards an, so verliert man die Steuerung über die mitgelieferte Funkfernbedienung. Wer aber nicht ständig die Farbmodi verstellt, kann dieses auch der Software des Mainboard-Herstellers überlassen. So ist es auch in unserem Testsystem, damit der Arbeitsspeicher auch synchron mit der Beleuchtung läuft. Das Netzteil findet seinen Platz unten im Gehäuse. Auch wenn in unserem Testsystem ein älteres beQuiet-Netzeil verwendet wird, hat es ohne Probleme hineingepasst und die Luft kann frei nach hinten strömen. Hier ist ebenfalls ein Staubfilter angebracht, damit kein Staub angesogen wird.


 
 

Wir haben euch zusätzlich noch ein paar Bilder vom beleuchteten Case hinzugefügt.

Fazit

Alles in allem ist das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X Gehäuse sehr zu empfehlen, da es sehr edel und aufgeräumt aussieht. Die mitgelieferten aRGB-Lüfter sind im normalen Drehzahlbereich sehr leise bzw. kaum wahrzunehmen. Die Leuchtkraft ist überzeugend und lässt sich den Wünschen entsprechend anpassen. Eine klare Kaufempfehlung ist hier auszusprechen, denn das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Viel Gehäuse für knapp über 60€. Wir vergeben unsere Preis/Leistungs Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ RGB Lüfter im Lieferumfang
+ Mitgelieferte Funkfernbedienung

Neutral:
o Keine Bedienungsanleitung

Kontra:
– Steuerung per Fernbedienung nicht möglich, wenn die RGB-Steuerung über das Mainboard läuft
– Kein Werkzeug zum Versetzen der Abstandshalter für das Mainboard




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

LC-Power LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kit im Test


LC-Power war so freundlich und sendete uns das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB KIT. Das LC-Power den Sprung in den Arbeitsspeicher-Markt wagt, war nicht vorherzusehen. Umso erfreulicher ist es, dass LC-Power gleich mit drei neuen Kits aufwartet. Heute testen wir das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB KIT mit 16 Cas Latenz und schauen uns das Übertaktungspotenzial und die Verarbeitung an.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist aus Karton mit der gesamten Datensammlung auf der Rückseite. Auf der Vorderseite zeigt uns die Verpackung den Speicher im Betrieb. Im Inneren wird der Speicher in einem Kunststoffblister gehalten.


Inhalt

 

Im Inneren befindet sich nur das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kit.


Technische Daten
LC-Power, C-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB-KIT  
Gesamtkapazität 32 GB
Kapazität der Einzelriegel 16 GB
Anzahl der Riegel 2x
Art des Speichers DDR4 Dual Channel
Bauform UDIMM
Speichertyp unbuffered
Speicherinterface DDR4
JEDEC-Norm PC4-25600
Max. Frequenz 3200 MHz
Spannung 1,35 V
Anschluss des Speichers 288-Pin
Latenz (CL) 16 – 19 – 19
RAS to CAS Delay (tRCD) 19
RAS Precharge Time (tRP) 19
Row Active Time (tRAS) 39
XMP-Unterstützung ja – XMP 2.0
Kühlkörper eloxiertes Aluminium
Abmessung (je Riegel) 145 x 47 x 6 mm
Abmessung (Verpackung) 185 x 134 x 11 mm
Gewicht (je Riegel) 0,046 kg
Gewicht (gesamt inkl. Verpackung) 0,122 kg
Kompatibilität Intel 100/200/300 Serie
AMD B450 & X570

 

Details

 

Die Oberfläche der beiden Speicherriegel ist glatt und eloxiert. Das Aluminium ist sauber verarbeitet und zeigt einen ordentlichen Verlauf der Konturen. Es wurde keine Schrauben verwendet. Die beiden Seiten des Kühlers halten durch die Klebeflächen auf dem Speicherbaustein. Die Höhe beträgt 45 mm und damit passt der Speicher unter die meisten Kühlerrippen der Turmkühler.


 

Der RGB-beleuchtete weiße Kern besteht aus Acryl und ist milchig. Ohne Unterbrechung geht er von vorne bis hinten durch den Speicher. Die Oberseite ist leicht erhöht. Die Oberfläche des Acryls ist leicht angeraut und milchig. Die Verarbeitung ist hochwertig. Von unten sehen wir, dass der Speicher beidseitig bestückt ist.


Praxis



Auf unser Mainboard MSI MEG X570 GODLIKE gesteckt, wird das LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32 GB KIT sofort erkannt. Mit dem XMP-Profil lässt sich sofort die 3200 MHz und CL16 aktivieren. Sonst arbeitet der Speicher mit 2400 MHz und CL 16. Die Benchmarkergebnisse zeigen uns, wieso das Benutzen des XMP-Profils wichtig ist. Über die Software Dragon Center, lässt sich der Speicher per RGB-Steuerung einstellen. Früh wird uns klar, dass der Speicher keinen Temperatursensor mitbringt.


 

Die verbauten LEDs des LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kits leuchten sehr stark durch die milchige Oberfläche. Das Reduzieren der Helligkeit der LEDs lässt den Effekt des Starken durchleuchten der LEDs reduzieren. Uns gefällt, die Präsenz und auch alle Effekte über die RGB-Steuerung des Mainboards sind perfekt umsetzbar.

 

Wichtiger als die RGB-Beleuchtung ist die Performance des Speichers und sein Limit. Auf diesem Screenshot seht ihr das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB KIT während es unbeeinflusst mit 2400 MHz ohne XMP-Profil läuft. Die Leistung ist stark reduziert und passt zu dem Speicher. Der Speicher wurde von Nanya hergestellt. Die Spannungsversorgung im Bios zeigt uns 1,20 V an.

 

Besser sind die Werte mit dem XMP-Profil. Die Spannung wird auf 1,35 V erhöht und die CL bleiben bei 16. Möglich sind auch 3200 MHz mit CL 14 bei 1,40 V. Einige Werte sind angepasst, RAS to CAS von 19 auf 18 und Bank Cycle Time auf 74 clocks. Mit CL 14 können wir die Latenz auf 71,4 ns reduzieren. Aufgrund des fehlenden Temperatursensors messen wir per IR die Temperatur am Heatspreader.



Das Maximum, welches wir ermitteln konnten, waren 3800 MHz bei 1,42 V mit CL 16. Das Board gibt bis zu 1,44 V raus. Mit einem Leistungszuwachs von ca. 7 % und einer Außentemperatur am Heatspreader von 40,8 °C sind wir mit dem OC zufrieden. Die Speicher liefen mehrere Durchläufe stabil mit Memtest. Auch ein erneuter Durchlauf aller vorherigen getesteten Szenarien bestätigen unsere Erfahrung. Mehr als 3800 MHz sind nicht möglich, auch nicht mit 1,45 V. Ebenso sind auf unserem Testsystem keine CL 15 mit 3800 MHz möglich. Die Temperatur steigt während der unterschiedlichen Tests und Taktungen von 30-31 °C auf höchstens 40,8 °C, gemessen an der Außenseite des Heatspreaders.


 

Wir testen den Speicher auch mit 4 Riegeln a 16 GB auf dem MSI MEG X570 Godlike. Dort benötigten wir das neuste Update. 3200 MHz mit CL16 sind das XMP Profil und funktionieren stabil. Mit den reduzierten Timings auf CL 14, tRCD 16, tRP 16, tRAS 37, tRC 54 läuft der Speicher bei 1,4 V auch stabil. Mit mehr als 3200 MHz bis 4000 MHz und bis zu 1,45 V läuft der Speicher nicht stabil. Mit 3600 MHz und CL16 sowie 1,45 V waren noch rund 23 Fehlermeldungen vorhanden. Aufgrund der Bestätigung für einen ebenso guten Betrieb haben wir den Speicher auch mit 2400 MHz und 1,2 V getestet. Wie zu erwarten lief der Speicher in diesen Einstellungen langsamer, aber ebenso stabil.


 

Auch mit 4 Riegeln macht das LC-RAM-DDR4-3200-RGB 32 GB Kit eine gute Figur. Die Beleuchtung ist ziemlich stark und benötigt ein wenig Fingerspitzengefühl und sollte etwas gedimmt werden. Die Farbqualität ist hervorragend und passt gut in unser System. Auch in unserem Intel – X299 System liefen die Speicherriegel mit XMP 2.0 stabil.


Fazit

Das LC-Power LC-RAM-DDR4-3200-RGB-32GB KIT ist ein gut verarbeitetes Arbeitsspeicher Kit. Die Aluminiumkühler sind schön gestaltet und die RGB-Beleuchtung ist gut. Zum Release lagen die Kosten für den Speicher mit 2x 16 GB bei 182 Euro und sollten laut UVP bei 169 Euro liegen. Mittlerweile liegt der Preis bei 162 Euro. Vergleichbarer Arbeitsspeicherkits sind ähnlich bepreist, teilweise etwas günstiger. Alles in allem ist der Speicher gut, stabil und elegant, wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Stabiler Betrieb
+ ca. 7 % Steigerung der Leistung durch OC
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung

Kontra:
– aktuell nur 3200er mit 16 CL erwerblich

 


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

LC-Power LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB Netzteil Vorstellung

Heute schauen wir uns das Prophecy RGB Netzteil der Metatronserie von LC-Power an. Der ganze Name lautet LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB – Metatron Gaming Serie, wobei das Gaming sich auf das aRGB und die Leistungsstufe bezieht. Einige fragen sich sicherlich, wieso eine Firma einen RGB-Lüfter in einem Netzteil verbaut. Diese beleuchtet zum Beispiel den Boden des Gehäuses und liefert einiges zum Gesamtbild bei. Eine Besonderheit ist auch die Kabelverbindung zum Netzteil. Mehr erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das LC8750RGB V2.3 Prophecy wird in einem durchgestylten Karton ausgeliefert. Die Kabel liegen getrennt neben dem Netzteil. Das LC8750RGB ist in einer Schaumstoffform mit dem fest verbundenem 24-Pin ATX-Kabel und dem EPS 4+4 Pin Kabel sicher verstaut. Eine Informationsbroschüre liegt mit dabei.

Inhalt

 

Im Lieferumfang liegen folgende Kabel dabei.
– 2x PATA Kabel mit je drei Molex-Anschlüssen
– 2x SATA Kabel mit je drei SATA-Anschlüssen
– 2x PCI-E Kabel mit jeweils zwei PCI-E-Anschlüssen
Das 4+4 EPS Kabel ist neben dem ATX 24-Pin Kabel fest mit dem Netzteil verbunden.


Technische Daten
LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB – Metatron Gaming Serie  
Netzteil Typ Metatron Serie
ATX-Standard ATX V2.3 / EPS 12 V
Kabellänge – 20+4-Pin Mainboard – fest verbunden 1x 55 cm
Kabellänge – 4+4-Pin Mainboard 12 V – fest verbunden 1x 60 cm
Kabellänge – PCI-Express 4x PCI-Express 6+2-Pin
(2x 55 / 2x 70 cm)
Kabellänge – SATA 6 (2x 50 / 2x 65 / 2x 80 cm)
Kabellänge – PATA 6 (2x 45 / 2x 60 / 2x 75 cm)
Kabellänge – FDD 2x 90 cm
Prüfzeichen CE / TÜV
Lüfter 135 mm (aRGB beleuchtet)
PFC aktiv
Abmessung (H x B x T) 86 x 150 x 158 mm
Gewicht (retail) 2,5 kg
Gesamtleistung 750 W
+3,3 V 20 A
+5V 20 A
max. combined 130 W
+12 V 62,5A
max. combined 750 W
Effizienz > 85%
Standby-Verbrauch <0,5W – ErP 2013
Sicherheitsschaltkreise OVP = Überspannungsschutz
OCP = Überstromschutz
OPP = Überleistungsschutz
SCP = Kurzschlussschutz
UVP = Unterspannungsschutz
Full Range (110 V/220 V) ja (12A-6 A / 47-63 Hz)
Haswell kompatibel ja
Garantie 3 Jahre

 

Details

 

Die Kabel des LC8750RGB V2.3 Prophecy werden mit einer festen Schraubhülse an das Netzteil befestigt. Diese haben jeweils fünf Kontakte und nur das PCI-E Kabel besitzt vier Kontakte. Damit ist ein Verwechseln der Buchsen keines Falls gegeben. Sie Hülse ist sehr gut mit dem Kabelstrang und der Ummantelung verbunden. Das Y-Design der 2x 6+2-Pin Kabel wird nicht gerne gesehen. Die Litzendicke beträgt AWG 18 und damit einen Litzen Querschnitt von 0,8230 mm². Das ist normal im mittleren Preissegment und absolut ausreichend. Besser und teurer wären dann natürlich AWG 17 mit 1,04 mm². Die blauen Anschlüsse hätten wir lieber nicht im Sichtbereich der GPU und die Schrumpfschläuche könnten bis an die Kontakte verlängert werden. Sie wackeln aber nicht, denn die Schrumpfschläuche sind sehr stabil verklebt.


 

Der Aufkleber mit dem CE-Zeichen, weißt uns darauf hin, dass das LC8750RGB V2.3 Prophecy eine Effizienz von 80 Plus Bronze besitzt. Auch auf die Leistungswerte und der Singlerail Anbindung wird hingewiesen. Neben dem Ausgang des ATX und EPS Kabelstrangs aus dem Netzteil geht auch ein 3-Pin aRGB-Kabel raus. Dieses dient der Konfiguration des aRGB-Lüfters über einen Controller oder aRGB-fähigen Mainboard. Es besitzt nur zwei Litzen, da die Spannungsversorgung direkt über das Netzteil erfolgt, die beiden Litzen sind für die Steuerung nötig.


 

Auf der Rückseite finden wir einen Drucktaster für das Konfigurieren des Lüfters. Ein Umschalten der Lüfteraktivität gibt es nicht, der Taster dient nur der Farbwahl. Dreisekündiges Drücken lässt den Lüfter auf das Anschlusskabel switchen und dann haben wir die Möglichkeit, den Lüfter mit dem Mainboard oder Controller zu bedienen. Die Bauteile im Inneren sind gut durch das Honigwabendesign des Belüftungsgitters zu sehen.

Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Gehäuse LianLi T70X Benchtable mit Deckel
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8 GB G.Skill 3000MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC-Power Metatron Prophecy RGB LC8750R
Kühlsystem LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB
Besonderheit aRGB Controller, Belüftung 2x 120 mm @500 RPM




 

Der 135 mm aRGB Lüfter wird mit vier Schrauben vom Gehäusedeckel gelöst und hat eine 12V DC Anbindung und benötigt 0.38 Ampere. Die RGB-Anbindung besitzt sechs Kabel, welche im Inneren zur Steuereinheit führt. Der RGB-Lüfter besitzt nicht nur den Farbwechsel, sondern auch diverse Modis. Die Lautstärke wird in unserem Testsystem zu keinem Moment der Belastung lauter als die Umgebungslautstärke. Wir hören das LC8750RGB V2.3 Prophecy also zu keinem Zeitpunkt, auch nicht während der Belastung durch Prime95 parallel zu Furmark heraus. 

 
 
Damit ihr euch einen Eindruck des inneren Aufbaus machen könnt, haben wir euch einige Ansichten zusammengestellt. Die hier überwiegend verbauten JunFu Kondensatoren gehören nicht der Elite an und sind aus dem günstigeren Sortiment. Die klassischen und wichtigen Schutzmaßnahmen OVP = Überspannungsschutz, OCP = Überstromschutz, OPP = Überleistungsschutz, SCP = Kurzschlussschutz, UVP = Unterspannungsschutz wurden integriert. Eine gute Kühlung ist gegeben und der Airflow kann sich gut verteilen. Während einige Hersteller auf ein Kabelloses Design des Innenraums umrüsten erkennen wir bei dem LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB noch so einige Kabel.

 

Der Einbau ist schnell erledigt. Das LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB ist sehr gut verarbeitet und weißt keine Probleme auf. Die beiliegenden Schrauben passen perfekt in die Gewinde. Das RGB-Feature passt sich gut an jedes System an und lässt sich einwandfrei steuern. Die Farbqualität ist durchweg sauber und der Lüfter macht Spaß beim Konfigurieren.



Um euch zu der Beleuchtung und der Integration ins System eine bessere Vorschau zu liefern, haben wir euch ein Video erstellt. Dort seht ihr die Verknüpfung mit der LC-Power aRGB 120 mm AIO und die Integration an einen RGB-Controller mit Fernbedienung.

Fazit

Der Preis des LC-Power LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB liegt bei durchschnittlich 90 Euro und ist für seine Leistungsklasse mit 80 Plus Bronze im mittleren Preissegment. Dies liegt vor allem an dem aRGB-Lüfter und seiner Anbindung. Auch das eigens für diese Serie entwickelte Anschlusssystem der Kabel spiegeln sich im Preis wider. Das LC8750RGB gibt es auch als 550 Watt Version und ist für alle die bessere Variante.

Pro:
+ Leiser Lüfter
+ Verarbeitung
+ Design
+ Beleuchtung und Synchronisation

Kontra:
– Preis
– 80 Plus Bronze
– 3 Jahre Garantie

Wertung: 7,1/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB im Test


LC-Power hat mit dieser Wasserkühlung ein seltenes Feature im Lowbudget-Bereich gepaart. Die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB ist eine 120 mm Radiator All in One Wasserkühlung mit einem Controller, welcher mit einer Fernbedienung gesteuert werden kann. Durch die Verbindung mit dem Controller entsteht eine Symbiose mit anderen Bauteilen, wie mit dem LC-Power Prophecy LC8750RGB Metatron Netzteil. Doch mehr dazu in unserem Testbericht. Wir bedanken uns bei LC-Power für das Zusenden der LC-CC-120-LiCo-ARGB Wasserkühlung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Eine 120 mm AIO passt in einen kleinen Karton. Dieser wird nicht nur von der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB geziert, sondern auch von den Features. Der Name verrät schon, dass es sich hier um 5V digitale RGB LEDs handelt. Im Inneren liegt die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB sicher verstaut in einer Kartonschale und ist teilweise mit Schutzfolien ummantelt. Damit ist sie ausreichend sicher verpackt.

 
Inhalt

 

Im Lieferumfang der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB befindet sich ein 120 mm Lüfter mit 12V und 0.22A. Des Weiteren finden wir Folgendes im Lieferumfang.

– Intel-Sockel Montagebügel
– AMD-Sockel Montagebügel
– Backplate für das AMD als auch das Intel-Mainboard
– aRGB-Controller und Anschlusskabel sowie zwei Adapterkabel für aRGB-Hardware.
– Fernbedienung
– Bedienungsanleitung für die Montage und den Controller
– Lüfter-Montageschrauben
– Montageschrauben und Abstandshalter
– Eine Tube Wärmeleitpaste von LC-Power
 
Technische Daten

LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB  
Abmessung (Radiator) 120 x 157 x 26 mm
Abmessung (Lüfter) 120 x 120 x 25 mm
Abmessung (Kühlkörper) 68 x 70 x 41 mm
Abmessung (Kupferplatte) 59 x 58 mm
Abmessung (Verpackung) 225 x 205 x 135 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 0,98 / 1,35 kg
Nennspannung 12 V DC
Nennstrom (Lüfter) max. 0,31 A
Nennstrom (Beleuchtung) max. 0,40 A
Leistungsaufnahme (Pumpe) 3,3 W
Lüfterdrehzahl 800-2000 U/Min. (±10%)
Luftdurchsatz max. 74,26 CFM (±10%)
Luftdruck 2,03 mm/H2O
Schallpegel (Lüfter) 14-36 dB(A) max.
Schallpegel (Pumpe) <25 dB(A) max.
Lüfterlager FDB (hydrodynamisches Gleitlager)
Pumpenlager Keramik
Anschluss 4-Pin PWM (Lüfter),
3-Pin (Beleuchtung),
Digital-RGB/ARGB (Adapterkabel)
Kabellänge ca. 30 cm (Lüfter),
ca. 65 cm (Beleuchtung)
Schlauchlänge ca. 35 cm
TDP (Thermal Design Power) max. 180 W
Sockel Intel LGA:
775/1150/1151/1155/1156/1366/2011/2011-3/2066
AMD:
FM1/FM2/FM2+/AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4
Material Radiator: Aluminium
Kühlkörper: Kupfer, Kunststoff
Lüfter: Kunststoff
Schläuche: Kunststoff, Nylon-Sleeving
 

Details


 

Sowohl der 120 mm Radiator als auch das Pumpengehäuse werden umhüllt von einer Schutzhülle ausgeliefert. Diese Entfernen wir und schauen uns die Verarbeitung genauer an. Der Radiator ist hochwertig lackiert und besitzt auf beiden Seiten vier sauber geschnittene Gewinde für die Montageschrauben. Das eckige Design ist normal und besitzt keine Auffälligkeiten oder Modifikationen. Die Finnen sind sauber gelegt und besitzen keine Fehler. Die Materialwahl des Radiators fällt auf Aluminium. Das ist keine Seltenheit in dem Preissegment.


 

Das stark beleuchtete Kunststoffgehäuse für die Pumpe und den Kühler kommt etwas leicht rüber. Keineswegs billig oder schlecht. Seitlich laufen zwei Kabel aus dem Gehäuseboden. Eines für die 5 V aRGB-LEDs und ein 4-Pin PWM Kabel für die Spannungsversorgung der 3,3 Watt Pumpe. Die Kontaktfläche des Kühlers ist aus blankem Kupfer. Um die Oberfläche zu schützen, liegt eine Klebefolie auf. Diese lässt sich restlos entfernen und wiederverwenden.


 

Wichtig sind die Anschlüsse der Schläuche. Selten gibt es AIOs mit wechselbaren Schläuchen und Fittings. Bei der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB sind die Schläuche permanent integriert und nicht mit einem Schrumpfschlauch versehen, sondern mit Federdrahtspiralen. Das sieht nicht nur besser aus, es hält auch länger. Die Textilummantelung des Schlauchs ist überwiegend ordentlich verarbeitet. Am Radiator sind die Anschlüsse steif und am Pumpengehäuse mit Winkeln um mindestens 90° beweglich. Komplett 180° funktioniert nicht, da sie sich gegenseitig stören. Mit 350 mm ist die Schlauchlänge bei der Gehäusewahl zu beachten.
 

Praxis


Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Grafikkarte GTX 1060 EVGA 3G ITX
Gehäuse LianLi T70X Benchtable mit Deckel
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V 3000MHz DDR4
Laufwerke M.2 128 GB
Netzteil LC8750RGB V2.3 Prophecy RGB – Metatron Gaming Serie
Kühlsystem LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB
Besonderheit aRGB-Controller, Belüftung 2x 120 mm @500 RPM


 

Die Backplate und die richtigen Bügel führen zur erfolgreichen Montage auf dem MSI MEG X570 Godlike AM4 Mainboard. Vier 30 mm Schrauben sind für die Montage des 120 mm Lüfters dabei. Komplett montiert setzen wir die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB in unserem LianLi T70X Benchtable ein.


 

Der mitgelieferte aRGB Controller der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB Wasserkühlung besitzt auf der Rückseite einen Klebestreifen. Dort könnten wir auch einen Magneten festkleben. Nicht jeder mag Klebespuren in seinem neuen Gehäuse. Der Controller ist sehr leicht und besitzt viele 6-Pin Anschlüsse für Lüfter von LC-Power. Damit wir auch fremde Hardware anschließen können, befinden sich zwei Adapterkabel im Lieferumfang. Damit verbinden wir die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB mit dem LC8750RGB V2.3 Prophecy Netzteil.


 

Die Montage und das Handling mit der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB war angenehm einfach. Zu keinem Zeitpunkt hatten wir Probleme mit der Montage oder das Gefühl, dass etwas nicht passen würde. Sowohl mit deaktivierten LEDs, als auch mit der absolut perfekten Regenbogenbeleuchtung, sieht die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB gut aus.


Um euch ein bisschen näher an das Beleuchtungskonzept der LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB zu bringen, haben wir euch ein kurzes Video erstellt.




Bei der Temperaturmessung auf unserem Ryzen 5 3600 erzielt die LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB gute Ergebnisse. Die Lautstärke lag bei 23,1 dB(A) @1000 RPM und mit 36.1 dB(A) während die Wasserkühlung mit 2017 RPM auf Maximum lief. Das Resultat ist für eine kleine 120 mm AIO unter 100% Auslastung mit PRIME95 ohne AVX in einem Zeitraum von 30 Minuten akzeptabel. Generell müssen wir sagen, dass die Ryzen 3000er Serie auch gerne mal zu Problemen beim Kühlen führen kann. Keinesfalls wird die CPU zu warm und das bei extremer Belastung. Doch sollte bei einem kleinen, weniger gut belüftetem Gehäuse aufgepasst werden. Wir haben mit der bestmöglichen Belüftung getestet.

 

Fazit

Ein kleiner Kraftprotz, der zu begeistern weiß. Durch die RGB-Show und der Größe findet die Wasserkühlung LC-Power LC-CC-120-LiCo-ARGB ihre Abnehmer. Auch die Kühlleistung ist akzeptabel und dabei macht die AIO keinen großen Wind. Sollte es mal kritisch werden, kann die LC-CC-120-LiCo-ARGB bis auf 2000 RPM aufdrehen und wird dabei natürlich lauter als gewöhnlich. Die Verarbeitung ist top und der Controller macht mit der Fernbedienung richtig Spaß. Der Preis von 64 Euro ist leicht über dem Durchschnitt, dafür gibt es aber auch eine ordentliche aRGB-Show und Kühlung. Von uns gibt es eine Empfehlung und 8,2 Punkte.

Pro:
+ Lautstärke
+ aRGB-Feature
+ Controller mit Fernbedienung
+ Verarbeitung
+ Design

Neutral:
– Preis



Wertung: 8,2/10

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LC-Power LC1000 V2.4 Platinum Vorstellung


LC-Power bietet mit dem LC1000 ein Netzteil für Overclocker und Enthusiasten, welche 2x 8 Pin EPS für leistungshungrige Systeme benötigen. Das vollmodulare Design mit dem kräftigen 135 mm Lüfter, sowie das Platinumzertifikat zeigen, in welcher Klasse sich das LC-Power LC1000 befindet. Wir schauen uns das High-End Netzteil in diesem Bericht etwas genauer an. Wer lieber ein schnelles Video anschauen möchte, kann direkt in den Praxisbereich gehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LC-Power für die freundliche Bereitstellung des LC1000 Netzteils.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum liegt in einem Schaumstoffinlet gebettet. Auf der Oberseite ist ein Deckel aus Schaumstoff zum Entfernen. In einem kleinen Fach liegt Zubehör und eine Bedienungsanleitung liegt oben auf. Im inneren sind zwei Fächer, eines mit den Kabeln und eines mit dem modularen Netzteil. Die Umverpackung ist aufschlussreich gestaltet um uns die Vorzüge des LC-Power LC1000 V2.4 Platinum näher zu bringen. Sämtliche Informationen wie Kabellänge, Steckeranzahl, Leistungshöhe, Effizienz Platinum und diverse weitere Details stehen auf den Seiten. Der Karton ist in der Farbe des Wirkungsgrads, also in Platin, gestaltet.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befinden sich die folgenden Kabel

– Kabelbinder mit Klettverschluss
– Kabelbinder aus Kunststoff
– Montageschrauben
– Entkopplungsgummi

Technische Daten
Technische Daten – LC-Power LC1000 V2.4 Platinum Serie  
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 190 mm (B x H x L)
Kabelmanagement Vollmodular
Lüfter 135 mm
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 8x 6/8-Pin PCIe, 9x SATA, 6x IDE, 2x Floppy
Durchschnittliche Effizienz 92% (Hersteller), 91% (80 PLUS, 115V)
Zertifikate 80 Plus Platinum (115V)
Anzahl 12V-Schienen 1
+3.3V 20 A
+5V 20 A
+12V 83 A
PFC aktiv
Herstellergarantie 5 Jahre
Besonderheiten ErP Lot 6, unterstützt „Haswell“ C6/C7 Low-Power States

Details

 

Eine Bedienungsanleitung vermittelt uns die 83 Ampere der 12 Voltschiene und der anderen Anbindungen. Ebenso steht in der Bedienungsanleitung alles Wissenswerte über die Schutzfunktionen und Handhabung. In einer Tasche mit zwei Seiten befinden sich die Kabel für das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum. Robust und beidseitig mit Klettverschluss ist sie der perfekte Partner um eure Kabel, welche ihr nicht benötigt zu verstauen. Ebenso machen wir es auch.


 

Die Kabel des LC-Power LC1000 V2.4 Platinum besitzen 16 AWG und 18 AWG als Durchmesser der Litze. Die Gesamtlänge eines Kabelstrangs wie dem 24-Pin-ATX und der EPS 4+4 oder 8-Pin Kabel sind 600 mm. Jede weitere Länge von á 150 mm kommt hinzu, wenn wir einen PATA oder SATA Strang benutzen und vom ersten Stecker zum letzten rechnen. Damit beträgt die Gesamtlänge der Laufwerkskabel 1050 mm.


 

Die PCIe-16-Pin Spannungsversorgung läuft über 6 direkte Kabel und zwei Y-Kabel. Die Kabel sind sehr gut verarbeitet und nicht ummantelt. Dabei stehen auf den einzelnen Kabelsträngen auch die wichtigsten Faktoren, wie die Dicke. Die schwarzen Molex-Stecker sind sehr sauber verarbeitet und rasten sowohl in der Hardware als auch in den Buchsen am Netzteil problemlos ein. Die Flexibilität ist im guten Mittel, nicht zu steif und nicht zu locker. Dabei ist die Länge für jedes Gehäuse angenehm.


 

Schauen wir uns das Netzteil LC-Power LC1000 V2.4 Platinum genauer an. Dieses ist in einer Folie eingehüllt und liegt in eigenen Schaumstoffschale im Karton. Aus dieser heraus geholt, erscheint ein potentes schwarzes Kraftwerk mit einem 135 mm Lüfter. Die Oberfläche ist rau und leicht glitzernd. So wie ein Kristall, es ist sehr schön, anzusehen. Das Lüftergitter wird mit vier Madenschrauben an dem Lüfter verschraubt. Ein Reinigen des Lüfters ist daher mühelos möglich. Das Logo „LC-Power“ ist eine kleine Scheibe aus Aluminium und dreht sich nicht mit. Die Nabe des Lüfters ist nicht verziert.


 

Drehen wir das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum um, sehen wir die wichtigsten Daten auf einem Aufkleber samt Sicherheitsmerkmalen wie das CE Zeichen. Dass wir 80 Plus Platinum gekauft haben, sehen wir auch an diesen Daten. Seitlich steht auf einem weiteren Schild „Platinum-Series“. Das LC-Power LC1000 V2.4 Platinum ist mit 190 mm länger als normale Netzteil, bedient sich aber der gleichen Breite und Höhe.


 

Die Molexbuchsen sind alle sauber und ordentlich auf der Rückseite versenkt. Das vollmodulare 1000 Watt Netzteil lässt jeden Stecker beim Einrasten perfekt und sicher sitzen. Dort finden wir den Hinweis „Achtung Spannung“, dort sollte niemand mit einem Schraubenzieher rumspielen. Perfekt finden wir die Verschraubung der Kaltgerätekabelbuchse im Gehäuse. Dies bietet eine höhere Stabilität beim Entfernen des Kaltgerätekabels. Die Schrauben sind extra noch einmal mit einem Aufkleber versiegelt. Das Öffnen des Gehäuses ist in eurem Interesse, da sonst die Garantie erlischt.


 

Der LC-Power Schriftzug wurde auf den schwarzen Lack lackiert und sieht sehr gut aus. Das Schild mit Platinum Series ist leider ein Aufkleber, welcher aber trotzdem sehr gut aussieht. Die Optik von gebürstetem Aluminium passt gut zu dem Netzteil.

Praxis

 


 

Der 135 mm Lüfter sorgt für einen ordentlichen Luftstrom und befördert die warme Luft auf der perforierten Rückseite heraus. Neben dem Powerbutton sind einzelne großzügige Waben. Eine Kühlkomponente können wir erkennen und die Spule. Im Inneren arbeitet ein Netzfilter, um Störungen zu verhindern, genannt PFC (Power Factor Correction).


 

Auch im eingebauten Zustand macht das Netzteil eine gute Figur. Der verbaute PY-13525H12B Lüfter von POWERYEAR ist nur gering zu hören. Der Lüfter sorgt für eine gute Kühlung, den Luftstrom können wir fühlen. Als sicherheitsrelevante Techniken kommen, gegen Überspannung (OVP), Überstrom (OCP), Unterspannungsschutz (UVP) und Kurzschluss (SCP), diverse Schutzfunktionen zum Einsatz. Eine Übertemperatursicherung gibt es nicht, diese wird auch nicht genannt, dafür arbeitet aber der Lüfter temperaturgeregelt. Das der Lüfter ausfällt und das Netzteil überhitzt, passiert nur in sehr seltenen Fällen. Die nachfolgenden Bilder zeigen eine sehr gute Kühlerkomponentenwahl.


 

Wir haben vorher noch in das Innere geschaut. Es zeigt uns ein ordentliches Layout und gute Kühlung. Insgesamt sind vier Kühlkörper aus Aluminium an den wärmsten Punkten montiert. Die silbernen Nichicon Feststoffkondensatoren sind auf eine Lebensdauer von bis zu 5000 Stunden ausgelegt. Dabei dürfen sie bis zu 105 °C warm werden, was aber nicht der Fall ist. Die drei blauen dicken Kondensatoren sind von Hitachi und auf 420 Volt sowie 270 Mikrofarad (µF) genormt. Sie sorgen als Kondensator für die Glättung der Spannung. Die Kondensatoren können die eingehende elektrische Ladung aufladen und abgeben und gleichen damit die Toleranzen zwischen den Schwingungen der anliegenden Spannung aus und glättet diese.


 

Das dicke schwarze Bauteil ist der Transformer, dieser verringert die vorhandene Spannung durch die Anzahl der Wicklungen der Spulen und dem magnetischen Kern aus Eisen oder Ferrit. Im LC-Power LC1000 V2.4 Platinum kommen mehrere Spulen vor. Diese unterscheiden sich in ihrer Arbeit als Primär- oder Sekundärspule. Die Primärspule arbeitet mit der Eingangsspannung aus der Steckdose, der Wechselspannung (AC), welche über den Transistor an die Primärspule weitergeleitet wird. Die Wicklungen der Primärspulen sind zwanzigmal höher als von den Sekundärspulen, zum Beispiel hinter der Anschlussplatine, welche hier hochkant an den Kabelbuchsen anliegt. Dadurch ist das Verhältnis 20:1, um die Spannung von 240 auf 12 Volt runter zu regeln. Weitere Spulen Verringern die Spannung für unsere 5 und 3,3 Volt Schienen.


 

Die Lötstellen sind sauber gearbeitet, die einzelnen Bereiche sind geordnet und dem Luftstrom entsprechend durchdacht. Solltet ihr euch ein wenig für Kondensatoren interessieren, geben wir euch einen kleinen Nichicon Hinweis zur Identifizierung der Kondensatoren der FP-Serie, welche auch hier teilweise verbaut wurden. Auf dem Kopf eines Kondensators steht folgendes FP5K 77Ce 471 16. Das FP5K ist der Typ oder die Produktbezeichnung, 77Ce die Batchnummer zur Identifikation der Serie, 471 ist der Widerstand, in dem Fall 470 Mikrofarad (µF) und die letzte Nummer in Zeile 4 sagt uns die Volt, in dem Fall 16.


Fazit

Mit Platinum und 1000 Watt Leistung, bietet LC-Power eine gute Alternative in der Netzteilwahl. Die Verarbeitung des Gehäuses und der inneren Bauteile, sowie die Wahl des Designs sind hochwertig und ordentlich. Unsere gemessene Lautstärke des Lüfters ist mit 28,7 dB(A) ist nur leicht wahrzunehmen und das auch nur, wenn wir direkt am Netzteil stehen. Wer ein hochwertiges, starkes Singlerail-Netzteil sucht, ist mit dem LC-Power LC1000 V2.4 Platinum gut bedient. Von uns bekommt es eine Empfehlung und 8,4 Punkte.

Pro:
+ Leise
+ Starke 12 Volt Schiene
+ Design
+ Verarbeitung

Kontra:
– Fehlender OTP-Schutz



Wertung: 8,7/10

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LC-Power AiRazor AR-F120RGB Lüfter im Test

LC-Power verziert die neusten Lüfter der AiRazor-Gaming Serie F120RGB mit kleinen Details und verzichtet auf extrem strahlende LEDs in der Lüfter-Nabe. Durch das außergewöhnliche Design werden die Lüfterblätter kürzer, das Gehäuse stabiler und die Beleuchtung anders. Wir durften uns ein Set dieser aufregenden Lüfter genauer anschauen. Für euch testeten wir diese auch auf einer aktuellen Kühllösung und bieten euch interessante Bilder rund um die Verarbeitung. Eines ist auf jeden Fall jetzt schon klar, die LC-Power AiRazor AR-F120RGB sind einen Moment der Aufmerksamkeit wert. Doch überzeugen uns die AR-F120RGB und würden wir sie weiterempfehlen? Dies sehr ihr in den folgenden Zeilen unseres Reviews.

 



Wir bedanken uns bei unserem Partner LC-Power für die erfolgreiche Zusammenarbeit und die AiRazor AR-F120RGB Lüfter


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die LC-Power AiRazor AR-F120RGB werden uns in einer üblichen Verpackung aus Karton geliefert. Auf der Außenseite sind die technischen Daten in zwei Sprachen aufgelistet. Die Vorderseite wird von dem Lüfter AR-F120RGB geziert und das in all seiner RGB-Pracht. LC-Power tritt als Hersteller in den Hintergrund und lässt ihrer Gamingmarke AiRazor-Gaming den Hauptaufritt. Die Gestaltung der Verpackung ist gelungen und weckt Interesse.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang wird im unteren Teil der Rückseite deutlich aufgelistet. Entfernen wir die Verpackung, fallen uns vier Maden-Schrauben und ein Kabel für die RGB-Beleuchtung in den Schoss. Doch wir entdecken etwas Interessantes. Ein weiteres Tütchen mit Lüfter-Halterungen aus Silikon. Diese sollen das Entkoppeln perfektionieren. Zusätzliche Halterungen aus Silikon sind selten im Lieferumfang zu finden.


Technische Daten

Hersteller, Modell LC-Power AiRazor AR-F120RGB
Maße Lüfter (H x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Gewicht (retail) 194 g
Gewicht (Lüfter) 150 g
Nennspannung 12V DC
Anlaufspannung 7V
Spannungsbereich 10,8 – 13V
Nennstrom 0,25A
Eingangsleistung 3W
Luftdurchsatz 41,52 cfm (+/- 10%)
Lüfterdrehzahl 1300 UpM (+/- 10%)
Luftdruck 2,15 mm/H2O
Lüfterblätter 9
Lagertyp FDB – hydrodynamisches Gleitlager
Anschluss 3-Pin (Lüfter)
3-Pin (Beleuchtung)
Digital-RGB-Adapterkabel
Kabellänge 45 cm (Lüfter)
60 cm (Beleuchtung)
Schallpegel ca. 24,8 dB(A)
Material Kunststoff, Metall, Silikon
Farben 16,8 Millionen per Mainboard-RGB-Steuerung
Anzahl LEDs 16
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070129001
Hersteller-Code AR-F120RGB

Details





 

Wir öffnen jede Verpackung der sechs einzelnen LC-Power AiRazor AR-F120RGB Lüfter und finden immer den gleichen Lieferumfang vor. Um eine sichere Beurteilung und einen praxisnahen Test der Lüfter zu bekommen, schauen wir uns alle sechs Lüfter an. Durch eine Daisy-Chain-Verbindung, welche mit einem Drei-Pin-Stecker versehen ist, werden die LEDs beleuchtet. Am Ende der Kette wird eines der beigelegten Kabel als Brücke und Verlängerung zu einem 3-Pin 5V Port, auf dem Mainboard oder an einen Kontroller, benötigt. Die Lüfter verfügen über adressierbare RGB-LEDs und arbeiten mit aktuellen Mainboard-RGB-Steuerungen wie dem Gigabyte Fusion oder dem Asus Aura. Eine Daisy-Chain-Anbindung für die Spannungsversorgung der Lüfter wurde nicht umgesetzt.


 

Wir erwähnten bereits, dass die Lüfterblätter leicht beschnitten sind, was an dem dickeren Rahmen liegt. Auch die Anzahl der Lüfterblätter unterscheiden sich zu einigen anderen Lüftern. So haben wir 9 statt der 7 Blätter wie bei dem Touchaqua 120 mm Lüfter. Wir vergleichen die LC-Power AiRazor AR-F120RGB mit den Thermaltake Riing Trio im Praxis-Bereich, denn diese haben auch 9 Blätter.


 

Durch leichten Druck auf die mittlere Nase lässt sich der schwarze Ring, über dem milchigen Kunststoff, lösen. Die beiden äußeren Nasen, welche ebenso milchig sind, können den gesamten hellen Teil lösen. Dies funktioniert aber nur mit viel Kraft und sollte mit bedacht geschehen. Benötigt wird es allerdings nicht, um die Lüfter in Betrieb zu nehmen. Es ist aber schön, dass uns diese Möglichkeit zum Reinigen und zum Modifizieren offen bleibt. Das zackige Muster am Rand, welches alle vier Seiten ziert, ist eine Art Herzschlag-Linie und wird parallel durch dieselben RGB-LEDs der Oberseite beleuchtet. Eine eigene Beleuchtung würde einen doppelten LED-Ring im Inneren benötigen, dann würde der Rahmen die Dimensionen sprengen.


Praxis

 

Wir zeigen euch vorab einen gelösten Zierring der Oberseite. Die Verarbeitung aller vorhandenen Ringe ist sehr gut. Die verwendeten Materialien sind sauber auf einander angepasst und massiv. Die Stabilität des Rahmens ist sehr hoch, ein Verziehen ist während der Montage nicht zu erkennen. Die Gummis auf den Schraubenlöchern geben einen sinnvollen Abstand von ca. 0,5 mm. Aufgrund des durchgängigen Rahmens, würde eine komplette Gummierung, um einen komplett geschlossenen Rand zu gewährleisten, Sinn ergeben.

 


 

Die Ecken des AR-F120RGB sind mit Gummipads belegt, um einer Weiterleitung der erzeugten Vibrationen entgegenzuwirken. Dies wird durch die Gummi-Halterungen im Lieferumfang noch verbessert. Wir werden durch die Montage an einem Radiator, nicht um Schrauben herum kommen. Im oberen Teil des Lian Li Bench-Tables lassen sich die AR-F120RGB aber perfekt mit diesen Gummi-Stiften befestigen.

 

 


Dies ist ein Gif, von der durchlaufenden Regenbogen-Einstellung unseres AORUS B450I Pro Wifi Mainboards und der Fusion Software von Gigabyte. Das Einstellen der LEDs läuft leicht von der Hand, die LEDs reagieren zügig und verbleiben auch nach dem Neustart in den gewählten Einstellungen.


 

Da ein Teil des Rahmens immer auch Kontakt zum Gehäuse haben muss, kann es bei einer innen liegenden Montage zu einem eingeschränkten RGB-Bild des Oktagons kommen. Wir montieren die LC-Power AiRazor AR-F120RGB auf einem 360 mm Radiator von Thermaltake und lassen sie gegen die vormontierten Lüfter antreten.


 

Ein im Innenraum liegender Spalt, welcher ca 1,5 mm breit ist, lässt die aktuelle Farben und Muster-Wahl auch auf die milchigen weißen Lüfterblätter scheinen. Die Symbiose ist überraschend gut und erfreut uns mit interessanten Eindrücken. Rechts im Bild seht ihr die Synchronisation der LEDs, dort wo die Farbe Gelb ist, dort geht das Kabel hinaus. Es passt bei jedem Lüfter perfekt und wird in den folgenden Bildern noch einmal deutlicher.


 

Das unabhängige von einander Hin- und Herflackern, bei diversen Puls-Einstellungen der Software, verarbeiten die LEDs perfekt. Auch der einzelne Durchlauf von den RGB-LEDs wird akzeptabel aufgenommen. Die Geschwindigkeit und die Helligkeit können in jeder Lage überzeugen.


 

Der Leistungsfaktor ist perfekt. Die AiRazor AR-F120RGB Lüfter sind leise im Betrieb mit 1000 rpm und bilden ein ordentliches Kühl-Ergebnis. Die 3-Pin angesteuerten Lüfter benötigen eine spannungsabhängige Drosselung und können nicht per PWM-Controller gesteuert werden. Die Lautstärke ist bei minimaler Umdrehung von 600 rpm ebenso entspannend wie auf 1000 rpm. Zu sehen ist ein kleiner Unterschied in der Kühlleistung, welche aber als Messtoleranz durchgehen kann. Die Lautstärke überzeugt uns sehr, auch wenn die AiRazor AR-F120RGB Lüfter mit 1250 Umdrehungen wesentlich deutlicher zu hören sind. Das schneidende und rauschende Geräusch ist hochtoniger, als beispielsweise bei einem 140 mm Lüfter mit gleichen Umdrehungen.

 


Wir haben die Lüfter auch in einem Video vorgestellt. Dort könnt ihr auch die Beleuchtung noch einmal anschauen. Die Lüfter kamen auch im Einsatz bei unserem Mod HEXAWAVE.


Fazit

Die AiRazor AR-F120RGB Lüfter von LC-Power sind eine Augenweide und haben einen Verkaufspreis von ca. 11 Euro. Die Lautstärkeentwicklung bei niedrigen Umdrehungen ist perfekt und die Beleuchtung überzeugt uns in vielen Farben. Das Design und die Verarbeitung sind hervorragend. Mit einem außergewöhnlichen Beleuchtungskonzept überzeugt LC-Power sicher nicht nur uns. Wir sind von der abgelieferten Leistung und den Ergebnissen überzeugt. Daher empfehlen wir die AiRazor AR-F120RGB Lüfter mit einer Wertung von 9.1 Punkten.

Pro:
+ Elegantes Design
+ Gute LED-Ausleuchtung
+ Leiser Betrieb
+ Ordentliche Leistung
+ Daisy-Chain-RGB
+ 5 V RGB
+ Entkoppelnde Halterung

Neutral:
– 3-Pin

Kontra:




Wertung: 9.1/10

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