Close Menu
  • Gewinnspiele
  • Tests
    • Audio
    • Prozessoren
    • Mainboards
    • Arbeitsspeicher
    • Grafikkarten
    • Netzteile
    • SSDs
    • Eingabegeräte
    • PC-Kühlung
  • News
  • Gamescom
  • Games
  • Forum
    • Neuste Beiträge
    • Hardware
    • Software
    • Gaming
    • Off-Topic
Was ist angesagt?

DOOM The Dark Ages im Test

13. Mai 2025

PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

13. Mai 2025

Kingston FURY bringt die High-Performance PCIe 5.0 NVMe SSD auf den Markt

12. Mai 2025
Facebook X (Twitter) Instagram YouTube Discord Steam
Hardware-InsideHardware-Inside
  • Gewinnspiele
  • Tests
    1. Audio
    2. Prozessoren
    3. Mainboards
    4. Arbeitsspeicher
    5. Grafikkarten
    6. Netzteile
    7. SSDs
    8. Eingabegeräte
    9. PC-Kühlung
    10. View All

    Edifier S3000 MKII im Test

    9. Mai 2025

    Tribit StormBox Lava im Test

    23. April 2025

    Saramonic Ultra im Test

    21. April 2025

    Corsair Void Wireless V2 im Test

    17. April 2025

    Intel Core i5-14600K im Test

    29. Dezember 2023

    INTEL Core i9-10980XE im Test – 7980XE vs 9980XE vs 10980XE

    12. Juni 2020

    INTEL Core i9-10900K vs AMD RYZEN 3900X

    31. Mai 2020

    AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X – Test mit 8, 16, 18 und 24 CPU-Kernen

    18. Februar 2020

    MSI MPG X870E CARBON WIFI im Test

    7. März 2025

    BIOSTAR Z890 VALKYRIE im Test

    17. Januar 2025

    MSI MPG Z890 CARBON WIFI im Test

    28. Dezember 2024

    Biostar X870E Valkyrie im Test

    16. Dezember 2024

    PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

    13. Mai 2025

    XPG LANCER NEON RGB DDR5 MEMORY im Test

    19. April 2025

    T-CREATE EXPERT DDR5 DESKTOP MEMORY im Test

    11. März 2025

    Crucial 32GB Kit (2x16GB) DDR5-6400 CUDIMM im Test

    9. März 2025

    MSI GeForce RTX 4060 Ti GAMING X TRIO 8G im Test

    23. Januar 2025

    KFA2 GeForce RTX 4070 TI SUPER EX GAMER im Test: Neuauflage oder doch mehr?

    12. Februar 2024

    ASUS TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC im Test

    12. Januar 2024

    KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX im Test

    9. September 2023

    Endorfy Supremo FM6 1000W Netzteil in der Vorstellung

    23. März 2025

    CORSAIR RM850e in der Vorstellung

    16. Februar 2025

    LIAN LI EDGE GOLD EG1200G 1200W in der Vorstellung

    3. Februar 2025

    FSP VITA GM 1000W in der Vorstellung

    2. Januar 2025

    TEAMGROUP T-FORCE G50 1 TB im Test

    20. Dezember 2024

    FireCuda 530R SSD 2 TB im Test

    12. Dezember 2024

    Kingston KC3000 PCIe 4.0 NVMe SSD 1TB im Test

    2. Dezember 2024

    Teamgroup T-Force Z540 im Test

    29. November 2024

    be quiet! DARK MOUNT Tastatur im Test

    29. April 2025

    Corsair K70 PRO TKL im Test

    27. April 2025

    Corsair K70 Core TKL im Test

    24. Februar 2025

    NZXT Function Elite MiniTKL Gaming Tastatur im Test

    21. Februar 2025

    LIAN LI UNI FAN TL Wireless LCD 120 Lüfter im Test

    7. Mai 2025

    CORSAIR NAUTILUS RS 360 ARGB im Test

    25. April 2025

    ARCTIC Liquid Freezer III 360 A-RGB im Test

    24. März 2025

    ASUS Prime LC 360 ARGB LCD im Test

    19. März 2025

    DOOM The Dark Ages im Test

    13. Mai 2025

    PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

    13. Mai 2025

    GUNNAR Torpedo Onyx Amber im Test

    11. Mai 2025

    Edifier S3000 MKII im Test

    9. Mai 2025
  • News

    Kingston FURY bringt die High-Performance PCIe 5.0 NVMe SSD auf den Markt

    12. Mai 2025

    Razer Clio: Das must-have Gaming-Chair-Zubehör für Audio-Immersion

    10. Mai 2025

    GEEEK stellt die Rhino Gehäuseserie vor

    10. Mai 2025

    Overwatch 2 x Street Fighter Kollaboration bringt ikonische Champions auf das Schlachtfeld

    10. Mai 2025

    Noctua stellt Offset-Montagebrücken für verbesserte Kühlleistung mit dem NH-D15 G2 auf LGA1851 vor

    9. Mai 2025
  • Gamescom

    Atari 7800+ vorgestellt – die Renaissance einer Retro-Legende

    3. September 2024

    gamescom 2024: Rekorde bei Ausstellenden, Internationalität und weltweiter Reichweite

    25. August 2024

    ERAZER – Gamescom 2024 – Leistungsstarke Gaming-Hardware und innovative Peripherie

    23. August 2024

    gamescom 2024: be quiet! präsentiert eine neue Einstiegsgehäuseserie im Premiumsegment

    23. August 2024

    Gamescom 2024: Neuheiten von HyperX und HP Omen bei Hardware Inside

    22. August 2024
  • Games

    DOOM The Dark Ages im Test

    13. Mai 2025

    Overwatch 2 x Street Fighter Kollaboration bringt ikonische Champions auf das Schlachtfeld

    10. Mai 2025

    Rockstar behauptet: GTA VI Trailer 2 wurde „ausschließlich“ auf PlayStation 5 Basishardware aufgenommen

    8. Mai 2025

    Call of Duty’s RICOCHET Anti-Cheat-Team präsentiert bedeutende Fortschritte

    8. Mai 2025

    Zombie Army VR: Am 22. Mai startet die Untoten-Jagd in Virtual Reality

    6. Mai 2025
  • Forum
    • Neuste Beiträge
    • Hardware
    • Software
    • Gaming
    • Off-Topic
Hardware-InsideHardware-Inside
Home » CRYORIG M9a und SCYTHE KABUTO 3 im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CRYORIG M9a und SCYTHE KABUTO 3 im Test

Sherlock_HoganVon Sherlock_Hogan3. Januar 2018Updated:14. Dezember 2023Keine Kommentare12 Mins Read
Teilen Facebook Twitter Reddit Telegram E-Mail WhatsApp Copy Link

Vor nicht alt zu langer Zeit war der Kühler Markt für den AM4-Sockel noch spärlich besät. Langsam aber sicher erscheinen immer mehr AM4-kompatible CPU-Kühler. In den folgenden Seiten stellen wir Euch zwei neue CPU-Kühler aus dem Hause SCYTHE und CRYORIG vor. Sowohl der SCYTHE KABUTO 3 als auch der CRYORIG M9a sind mit AMDs neuer AM4-Plattform (Ryzen) kompatibel.

[​IMG]
[​IMG]
Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit bei SCYTHE und CRYORIG.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

CRYORIG M9a

[​IMG] [​IMG]

Das Design der Verpackung des CRYORIGM9 a ist schlicht aber dennoch auffällig. Die linke Seite ist in Weiß gehalten und lediglich mit dem Schriftzug M 9 bedruckt. Die Vorderseite ist in Schwarz gehalten. Hier ist ein Schnappschuss des Kühlers abgebildet. Dieser bildet einen fließenden Übergang in die rechte Seite. Weiterhin finden wir auf der Vorderseite noch einen auffälligen AMD-Aufdruck sowie eine kurze Einleitung, welche die Auslegung des Kühlers genauer beschreibt. Die rechte Seite ist mit einigen hervorgehobenen Features bedruckt. Dazu gehören hohe Effizienz, keine Luftverwirbelungen, Kompatibilität zu hohem RAM und eine besonders schnelle Installation von 4 Minuten.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite angekommen finden wir vorwiegend technische Spezifikationen. Auf dem oberen Teil sind die vordere- linke- und obere- Seite des Kühlers abgebildet. Selbstverständlich sind die entsprechenden Maße eingezeichnet. Im Mittelteil der Rückseite sind zwei Tabellen mit diversen technischen Daten abgebildet. Auf dem unteren Teil sind die kompatiblen Sockel angegeben. Hier fehlt der AM4-Sockel. Öffnen wir den Karton, ist der Kühler selber in einen weiteren Karton verpackt. Dieser gewährleistet einen optimalen Schutz.

[​IMG]

Um den Kühler mit einem Ryzen benutzen zu können, benötigen wir das AM4 UPGRADE Kit TYPE A. Dieses Kit ermöglicht es, den CPU-Kühler auch mit dem AM4-Sockel zu benutzen.

SCYTHE KABUTO 3

[​IMG] [​IMG]

Der SCYTHE KABUTO 3 wurde in einem hochwertigen Karton verpackt. Dieser besteht aus dicker Pappe und sollte jeden Sturz abfangen können. Auf der Vorderseite finden wir die Benennung des Kühlers in Kombination mit einem schicken Bild. Dieses zeigt einen Schwertkämpfer. Unten links finden wir, klein gedruckt die verschiedenen Sockel, welche von dem CPU-Kühler unterstützt werden. Rechts wurde anschließend ein AM4-Aufkleber hinzugefügt. Im späteren Test werden wir noch herausfinden, dass dieser Aufkleber der einzige Hinweis auf die AM4-Plattform ist. Auf der rechten Seite finden wir erneut das Bild des Schwerkämpfers mit der Benennung des Kühlers. Langsam aber sicher vermuten wir einen Zusammenhang zwischen den Schwertkämpfer und den Namen Kabuto. Unterhalb dieses Logos wird der Kühler aus vier verschiedenen Ansichten skizziert. Hier sind die entsprechenden Maße eingezeichnet. Im Anschluss folgt noch eine Tabelle mit einigen technischen Spezifikationen in diversen Sprachen.

[​IMG] [​IMG]

Auf der linken Seite werden diverse Features des KABUTO 3 beschrieben. Das erste Feature weist und auf die Topblower-Architektur hin. Der Vorteil ist hier ganz klar. Die Luft wird von oben angesogen und wird durch den Kühler auf das Motherboard geblasen. Dadurch werden die umliegenden Komponenten wie z. B. die Spannungswandler mitgekühlt. Anschließend wird auf den großen 120-mm-Lüfter aufmerksam gemacht. Im dritten Punkt wird das „EasyClip Mounting System“ beschrieben. Auf Deutsch bedeutet das, dass der Kühler mit einem besonders einfachen Befestigungssystem ausgestattet ist. Warum dies für die AM4-Plattform nicht der Fall ist, werden wir in dem Praxistest genau erläutern. Die Rückseite finden wir die Garantiebedingungen in diversen Sprachen. Diese Seite ist leider so überladen, dass wir keine nützlichen Informationen herausfiltern können.

[​IMG]

Öffnen wir den Karton, finden wir zuerst ein kleines Paket mit dem Montagematerial. Dieses liegt auf dem eigentlichen Kühler. Nehmen wir dieses heraus, finden wir den Kühler unter zwei Pappklappen gut verpackt vor.

Inhalt

CRYORIG M9a

[​IMG] [​IMG]

Ursprünglich nicht für den AM4-Sockel vorgesehen, sehen wir im linken Bild den regulären Lieferumfang. Dieser beinhaltet den Kühlkörper samt Lüfter. Zusätzlich wird eine Backplate für mehrere AMD-Sockel mitgeliefert. Um den Kühler befestigen zu können, wird eine Metallschiene mit diversen Schrauben mitgeliefert. Als Wärmeleitpaste wird Cryorigs Eigenkreation, die CR-15 mitgeliefert. Um zwei Lüfter, im Push-Pull-Verfahren anbringen zu können, werden zwei zusätzliche Halteklammern beigelegt. Eine ordentliche Anleitung in verschiedenen Sprachen rundet das Ganze ab. Um den Kühler auf unser AM4-Testsystem anbringen zu können, benötigen wir zusätzlich, dass AM4 UPGRADE KIT TYPE A. Dieses beinhaltet einen weiteren Stahlrahmen sowie vier weitere Schrauben, welche mithilfe einer zusätzlichen Anleitung, oberhalb des Sockels montiert wird.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des CRYORIG M9a
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: AM2, AM2(+), AM3, AM3(+), FM1, FM2, FM2(+)
– CR-15 Wärmeleitpaste
– kurze verständliche Anleitung
– zusätzliche Lüfterklammern
– Backplate

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des AM4 UPGRADE KIT TYPE A
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: AM4
– kurze verständliche Anleitung

SCYTHE KABUTO 3

[​IMG]

Der Lieferumfang des SCYTHE KABUTO 3 fällt geringer aus als, Mann von außen erwarten würde. Die Verpackung beinhaltet den großen Kühlkörper mit einem, bereits vorinstallierten 120-mm-Lüfter. Dazu kommen zwei Halterungen eine für diverse Intel-Sockel und eine für verschiedene AMD-Sockel. Um diese mit einer universellen Metallschiene verbinden zu können, sind zwei schrauben enthalten. Diese Schrauben sind zusammen mit einem Tütchen Wärmeleitpaste in einem wiederverschließbaren Kunststoffbeutel aufbewahrt. Abschießend gibt es eine kurze aber hilfreiche Anleitung. Auf dieser Anleitung wird der AM4-Sockel nicht angegeben.

Folgende Teile befinden sich im Lieferumfang des SCYTHE KABUTO 3
– Befestigungsmaterial für die folgenden Sockeltypen: 775, 1150, 1151,1155, 1156, 1366, AM2(+), AM3(+), AM4, FM1, FM2(+), AM4
– Tütchen mit Wärmeleitpaste
– Anleitung ohne AM4

Technische Daten

CRYORIG M9a

[​IMG]

SCYTHE KABUTO 3

[​IMG]

Erster Eindruck

CRYORIG M9a

[​IMG]

Der CRYORIG M9a ist ein recht kleiner Kühler. Dieser fällt beim ersten Betrachten durch eine hochwertige Verarbeitung auf. Blicken wir zurück auf den Cryorig H7 Quad Lumi wissen wir, dass die schwarze Abdeckung oberhalb des Kühlers, sich durchaus leicht löst und wackelig ist. Das ist hier nicht der Fall. Hier sitzt alles bombenfest. Das 4-Pin-PWM-Kabel ist lang genug um sämtliche potenziellen Anschlussstellen auf dem Motherboard zu erreichen. Dennoch ist es nicht zu lang, sodass wir es noch gut verstecken können.

SCYTHE KABUTO 3

[​IMG]

Beim ersten sowie beim zweiten Hinsehen macht der KABUTO 3 noch einen absolut positiven Eindruck. Die Verarbeitung ist gut, der große 120-mm-Lüfter macht mit seinen Einkerbungen einen imposanten Eindruck. Die Kabellänge des 4-Pin-PWM-Kabel ist genau richtig. Der Lamellenabstand ist relativ groß gewählt, was den Luftstrom verbessern dürfte und somit vermutlich auch die Geräuschentwicklung reduzieren sollte. Die Topblower-Architektur ist nach der Installation besonders ansehnlich, da Mann direkt auf den Lüfter des CPU-Kühlers guckt und nicht auf die Heatpipes.

Detailansicht

CRYORIG M9a

[​IMG] [​IMG]

Sehen wir uns den kleinen CRYORIG M9a genau an, fallen uns einige Aspekte ins Auge. Der 90-mm-Lüfter rotiert mit einer Drehzahl zwischen 600 und 2200 Umdrehungen die Minuten. Dabei soll er die 27 db(A) nicht überschreiten. Die Halteklammern pressen dem Lüfter auf zwei in den Kühlkörper eingelassenen Gummistreifen. Diese Entkoppelung verhindert, dass Vibrationen von dem Lüfter auf den Kühlkörper übertragen werden. Das minimiert die Geräuschentwicklung und verhindert mögliche Langzeitschäden am Motherboard.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Oberseite ist ein Kunststoffdeckel mit CRYORIG-Logo angebracht. Dieser dient ausschließlich der Zierde. Auf der Rückseite ist es möglich ein Push-Pull-Konzept, mit einem zweiten Lüfter durchzuführen. Die zusätzlichen Halteklammern sind im Lieferumfang enthalten. Der Lüfter wird mit einem 4Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Dieses Kabel ist mit einem ordentlichen Sleeve überzogen worden. Die genauen Maße des Kühlers könnt Ihr der Tabelle mit den technischen Daten entnehmen. Um die Hitze von der Auflagefläche auch abtransportieren zu können, werden sowohl Kühlkörper als auch Bodenplatte U-förmig von drei Heatpipes durchzogen.

SCYTHE KABUTO 3

[​IMG] [​IMG]

Sehen wir uns den KABUTO 3 genauer an, wirkt er wie die meisten Top-Blower. Der Vorteil eines Top-Blowers besteht durch die zusätzliche Kühlung der CPU-umliegenden Komponenten. Der imposante 120-mm-Lüfter sticht durch sein Design hervor. Die eingearbeiteten Rillen der Rotorblätter verbessern nicht nur den Luftstrom, sondern auch den optischen Eindruck des Lüfters. Dieser erreicht zwischen 300 und 1400 Umdrehungen die Minute. Dabei soll er nicht mehr als 28 db(A) erzeugen. Zwei Halteklammern drücken den Lüfter auf den Kühlkörper. Dieser ist mit keiner Entkoppelung versehen. Der Lüfter wird mit einem 4-Pin-PWM-Kabel mit dem Motherboard verbunden. Das Kabel verfügt über einen ordentlichen Sleeve. Die Enden des Sleeves sind mit etwas Schrumpfschlauch versehen.

[​IMG]

Auf der Seite des Kühlers ist das SCYTHE Logo auf einer glänzenden Fläche abgebildet. Diese dürfte aufgrund ihrer seitlichen Ausrichtung allerdings nach der Montage kaum zu sehen sein.

[​IMG] [​IMG]

Der Kühler wird von insgesamt fünf Heatpipes durchzogen. Alle fünf Heatpipes wandern einmal durch den Kühlkörper und anschließend in die Bodenplatte, zwei der Heatpipes enden in dieser. Die anderen drei wandern noch mal eine Kurve und dienen dem Kühler als Standfuß. Die Bodenplatte ist sichtlich aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der obere Teil fungiert hier als Halterung, um den Kühler und Sockel zu verbinden. Darauf gehen wir in dem folgenden Abschnitt genauer ein.

Praxistest und Installation

Testsystem

[​IMG]

CRYORIG M9a

[​IMG] [​IMG]

Die Installation des CRYORIG M9a geht relativ einfach von der Hand. Zuerst entfernen wir den Standard AM4-Sockel. Dann schrauben wir die vier Abstandhalter auf die Standard AMD-Backplate. Anschließend befestigen wir das Metallgerüst aus dem AM4-Upgrade-kit auf den Abstandhaltern. Zwischen den Abstandhaltern und dem Motherboard ist noch recht viel Platz. Dadurch wackelt das gesamte Gerüst hin und her. Davon braucht Ihr Euch aber nicht verunsichern lassen. Mit der Montage des Kühlers zieht sich das Ganze fest.

[​IMG] [​IMG]

Nachdem das solide Gerüst befestigt worden ist, verteilen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf der CPU. Folgend setzen wir den M9a auf die CPU und befestigen die Schrauben. Wie eben beschrieben, ziehen die Schrauben das Metallgerüst an und pressen somit die den Kühler auf die CPU. Dies hat zur Folge das, dass die gesamte Konstruktion bombenfest sitzt und von dem vorherigen Wackeln nichts mehr übrig ist.

[​IMG] [​IMG]

Da es in unserem Test nicht um die Optik, sondern um die Funktion geht. Haben wir das Anschlusskabel simpel über das Mainboard verlegt. Zwischen Kühler und Arbeitsspeicher ist genügend Platz. Hier können auch größere Riegel verbaut werden. Allgemein ist aufgrund der geringen Größe des CRYORIG M9a mehr als genügend Platz im Gehäuse. Alle Schrauben und Anschlüsse des Mainboards sind problemlos zu erreichen. Die Installation des Kühlers ist absolut simpel. Auch jeder Einsteiger wird mithilfe der Anleitung in der Lage sein, den Kühler in Betrieb zu nehmen.

SCTHE KABUTO 3

[​IMG] [​IMG]

Die Installation des SCYTHE KABUTO 3 gestaltet sich als extrem schwierig. Wir werfen einen Blick in den Lieferumfang. Dieser ist sehr rar gesät, weshalb wir direkt erkennen, welche Komponenten wir benötigen. Dem entsprechend wird nur eine Metallschiene zu Installation auf den Standard AM4-Sockel benötigt. Bei dem ersten Trockenversuch ohne Wärmeleitpaste stellen wir fest das, hier etwas nicht passt. Der Kühler lässt sich so nicht montieren. Also nehmen wir die Anleitung zur Hand. Schnell stellen wir fest, dass der AM4-Sockel nicht aufgeführt ist. Also versuchen wir unser Glück erneut. Doch die Schiene lässt sich trotz aller Kraft nicht befestigen. Anschließend drehen wir die langen Schrauben der AM4-Halterung des Mainboards so weit wie möglich heraus. Erst jetzt ist es möglich, die Scharniere der Metallschiene anzubringen.

[​IMG] [​IMG]

Jetzt wollen wir die Schrauben wieder so weit wie möglich herein drehen. Unerwarteterweise ist es möglich, diese wieder komplett auf Anschlag zu befestigen. Trotz des hohen Anpressdrucks ist es möglich den Kühler, auf dem Prozessor, hin und her zu drehen. Dieses Problem tritt auch bei einem zweiten sowie dritten Versuch auf. Die Schiene übt sehr starken Druck auf den Kühler aus. Dies geschieht aber nur an den beiden Außenseiten. Das hat zur Folge, dass der Kühler locker sitzt und nicht stark genug auf die CPU gepresst wird.

[​IMG] [​IMG]

Nachdem wir den großen Kühler, welcher sich definitiv nicht im Gehäuse installieren lässt, montiert haben, installieren wir das Mainboard samt Kühler im Gehäuse. Allgemein gibt es hier wenig Probleme, nur die Schraube oben links lässt sich nur schwer erreichen. Hier empfehlen wir einen Schraubendreher mit Magnetspitze.

Tabellen/Diagramme zu Tests (Lautstärke, Geschwindigkeit)

Im Vergleich benutzen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste. Anschließend werden die Gehäuselüfter abgeklemmt, um störende Geräuschentwicklung zu vermeiden. Die Lüfter der Grafikkarte laufen im normalen Windows Desktop betrieb nicht an. Das verbaute Netzteil befindet sich am Boden des Gehäuses und ist somit weit genug vom Lüfter entfernt, um keine Störgeräusche zu verursachen.

[​IMG]

Der SCYTHE KABUTO 3 weißt zwischen 40% und 70% der maximalen Lüftergeschwindigkeit einen stärkeren Lautstärkeanstieg auf als zwischen 70% und 100%. Wir vermuten einen Zusammenhang mit dem großen 120-mm-Lüfter. Der CRYORIG M9a steigt in seiner Lautstärke linear zu der Lüfter Geschwindigkeit. Bei 40% ihrer maximalen Lüftergeschwindigkeit heben beide Kühler sich nicht von der Raumlautstärke ab.

[​IMG]

Beide Kühler haben eine durchschnittliche Kühlleistung. Der wesentlich größere KABUTO 3 kühlt etwas besser als der M9a. Zwischen 40% und 70% der maximalen Lüfterdrehzahl sinkt die Temperatur stark. Zwischen 70% und 100% hingegen tut sich kaum noch etwas. Demnach ist es wenig sinnvoll die Lüfter beider Kühler über 70% laufen zu lassen. Zum Übertackten ist unserer Meinung nach keiner der beiden CPU-Kühler zu empfehlenden.

Fazit

[​IMG]

Beide Kühler gehören nicht zur Elite ihrer Klasse. Dennoch hat der CRYORIG M9a ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis bewiesen. Für einen Preis von ca. 22€ ist es schwer einen vergleichbaren Kühler, mit gleichem Verhältnis aus Leistung und Qualität zu finden. Der standhafte Sockel macht hier einen guten Eindruck. Aufgrund der geringen Größe des Kühlers ist eine Übertaktung der CPU nicht zu empfehlen. Aussehen ist objektiv, dennoch gefällt uns das schlichte und dennoch ansprechende Design des M9a sehr gut. Die Verarbeitung ist ebenfalls gut.

Der SCYTHE KABUTO 3 ist qualitativ gut verarbeitet. Seine Kühlleistung übersteigt die des CRYORIG M9a geringfügig. Die Montage erwies sich als Problem, ebenfalls waren die Temperaturen nicht so gut wie, wir sie für einen Kühler dieser Größe erwartet haben. Der Kühler ist aktuell ab ca. 40€ zu bekommen. Für einen Aufpreis von knapp 10€ bekommt man schon den Noctua NH-L12S, welcher sowohl qualitativ als auch in Anbetracht der Leistung ansprechender ist.

CRYORIG M9a

PRO
+ gute Verarbeitung
+ schickes Design
+ leichte Montage
+ preiswert
+ passt in jedes Gehäuse

KONTRA

– mittelmäßige Kühlleistung

Der von uns getestete CRYORIG M9a bekommt eine Bewertung von soliden 7,0 Punkten, damit erhält er den ordentlichen Silver Award. Zusätzlich verleihen wir aufgrund des ordentlichen Preises dein Preis Leistung Award.

[​IMG] [​IMG]
Score: 7,0

Produktlink
Preisvergleich

SCYTHE KABUTO 3

PRO
+ schickes Design
+ gute Verarbeitung

KONTRA

– mittelmäßige Kühlleistung
– schwere Montage

Der von uns getestete SCYTHE KABUTO 3 bekommt eine Bewertung von soliden 5 Punkten

Score: 5.0

Produktlink
Preisvergleich

Ähnliche Artikel:

  • Scythe2
    Scythe GT360 AIO Liquid CPU Kühler mit einzigartigem…
    by Phil.b 19. Januar 2024
  • ckcN1dmNbmKSf5hW
    Noctua präsentiert NH-L9a-AM5 Low-Profile Kühler für…
    by Prazer 24. Januar 2023
  • Ryzen 7000
    AMD Ryzen 7000 non-X Serie kommt am 10. Januar auf den Markt
    by Phil.b 29. Dezember 2022

CPU-Kühler CRYORIG Kabuto 3 m9 Prozessor scythe
Teilen. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn tumblr. E-Mail
Voriger ArtikelAsustek wird Gaming-Unternehmen in China aufbauen
Nächster Artikel Besuchen Sie Lian Li auf der CES 2018
Sherlock_Hogan

Related Posts

Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

DOOM The Dark Ages im Test

13. Mai 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

13. Mai 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

GUNNAR Torpedo Onyx Amber im Test

11. Mai 2025
Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
0 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Aktuell Beliebt

MSI MAG X870 TOMAHAWK WIFI im Test

24. Oktober 2024BlackSheep

MSI X670E Gaming Plus Wifi im Test

16. April 2024BlackSheep

Jonsbo N2 im Test: Perfektes Gehäuse für ein Eigenbau NAS?

22. August 2023Blackgen
Folge uns
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
Aktuelle Beiträge
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

DOOM The Dark Ages im Test

Scarecrow197613. Mai 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

DerBrain13. Mai 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Kingston FURY bringt die High-Performance PCIe 5.0 NVMe SSD auf den Markt

phil.b12. Mai 2025
Kommentare
  • BlackSheep bei TESORO präsentiert exklusiven Partnershop für Deutschland!
  • it.Alex bei TESORO präsentiert exklusiven Partnershop für Deutschland!
  • Stefan W. bei MSI X670E Gaming Plus Wifi im Test
  • Haddawas bei Indiana Jones und der Große Kreis™ erscheint am 17. April für PlayStation 5
  • Sokrates bei ASUS ROG Strix XG27UCS im Test
Facebook Instagram Discord Steam RSS YouTube Pinterest
  • Home
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Impressum
  • Team
© 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

wpDiscuz